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Baby-Nachrichten

11. Die Schlafentwicklung beim Baby

Baby  Cartoon
                                                          01: Baby
                                                          schläft auf
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                                                          www.freepik.com   Baby-Hängematte auf einer Reisfarm
                                in Thailand  Die
                                Babyhängematte am Rücken der Mutter,
                                Ureinwohner von Puquio, peruanische
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Baby - Baby-Hängematte auf einer Reisfarm in Thailand [2] - Die Babyhängematte am Rücken der Mutter, Puquio, Peru [3]

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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11. Die Schlafentwicklung beim Baby

Der gute Schlaf in einer Hängematte

Ein Baby schläft in den ersten 6 Monaten sehr viel, um in aller Ruhe das Gehirn zu entwickeln und sich an das "Festland" auf der Erde zu gewöhnen. Das Baby ist 9 Monate lang in der Fruchtblase "geschwommen" und muss nun auf der Erde zum Zweibeiner werden. Das ist eine ganz schön grosse Aufgabe. Das Beste für eine ruhige Entwicklung ist eine Baby-Hängematte, wie man sie hier aus Thailand auf einer Reisfarm sieht (Region Surin), denn das Schwingen imitiert das Schwingen in der Gebärmutter. So ist der Übergang vom "Schwimmer"-Leben ins "Festland"-Leben sehr fliessend und weniger schockartig für das Baby.

Babyhängematte auf einer Reisfarm in der
                          Region Surin, Thailand   Die Babyhängematte ist auch ein
                          Kleiderschrank, man kann da alles möglich
                          dranhängen, was dem Baby gleichzeitig
                          Geborgenheit gibt, oder man kann die
                          Baby-Hängematte schmücken und ein kleines
                          Schloss daraus gestalten - gesehen auf einer
                          Reisfarm in der Region Surin, Thailand
Babyhängematte auf einer Reisfarm in der Region Surin, Thailand [1] - Die Babyhängematte ist auch ein Kleiderschrank, man kann da alles möglich dranhängen, was dem Baby gleichzeitig Geborgenheit gibt, oder man kann die Baby-Hängematte schmücken und ein kleines Schloss daraus gestalten - gesehen auf einer Reisfarm in der Region Surin, Thailand [2]

Dasselbe, schwingende Gefühl hat das Baby auch, wenn es auf dem Rücken der Mutter getragen wird, es schläft dort absolut ruhig stundenlang. Will das Baby Milch trinken, ist die Brust der Mutter nicht weit. So entwickeln sich die Kinder der Ureinwohner dieser Erde robust, gesund und ohne Panik. Ab 2 Jahren ist es dann Zeit zum Laufen.

Die Babyhängematte am Rücken der
                          Mutter, Ureinwohner von Puquio, peruanische
                          Anden 1   Die Babyhängematte am Rücken der
                          Mutter, Ureinwohner von Puquio, peruanische
                          Anden 2
Die Babyhängematte am Rücken der Mutter, Ureinwohner von Puquio, peruanische Anden 1,2 [3,4]

Durch das Tragen des Babys auf dem Rücken entwickeln die Mütter auch mehr Muskeln an Armen und Rücken, was der allgemeinen Konstitution nicht abträglich ist.

Der Kinderwagen dagegen bewirkt "Kinderwagenkinder", die in "Einzelhaft" gesteckt werden, und die allem Lärm und zum Teil auch der Sonne schutzlos ausgesetzt sind. Im Kinderwagen spüren oder sehen die Kinder die Mutter stundenlang nicht. Und die Mütter entwickeln keine Muskeln! Der Kinderwagen ist eine negative Erfindung.
 
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1. Teil: Wenn das Sandmännchen versagt

aus: http://www.stern.de/kinderkrankheiten/schlaflosigkeit-bei-kindern-wenn-das-sandmaennchen-versagt-632734.html

<Machen Kinder die Nacht zum Tag, sieht man das auch den Eltern an: Bei Babys, die erst ein paar Monate alt sind, gehören Augenringe bei Vater und Mutter dazu. Später können Sie Ihrem Sprößling beibringen, wie er abends alleine einschläft und nachts nicht wach wird.

Allein ein- und dann durchschlafen? Es dauert eine Weile, bis Kleinkinder das können.

"Schläft es schon durch?" Diese Frage kennt jeder, der gerade Mutter oder Vater geworden ist. Ein Kind, das nachts keine Ruhe geben will, stresst jedes Elternpaar. Viele fühlen sich zusätzlich durch die Erwartung unter Druck gesetzt, dass ein Baby bereits mit drei Monaten alleine ein- und durchschlafen sollte.

Tatsächlich brauchen Kinder unterschiedlich viel Schlaf. Neugeborene schlafen am Tag und bei Nacht etwa gleich viel. Manche Säuglinge brauchen nur 12 Stunden Ruhe, andere wiederum bis zu 20 Stunden. Sie schlafen nicht etwa durch, sondern machen meist nach einer Stunde die Augen wieder auf: So lange dauert bei Neugeborenen ein Schlafzyklus. Er besteht zu einem Großteil aus leichtem Traumschlaf und nur zu einem kleinen Teil aus Tiefschlaf.

Schlaf ist ein kompliziertes Gebilde: Bei Erwachsenen dauert ein Schlafzyklus etwa 90 Minuten, dabei wechseln sich leichtere Phasen mit Traumschlaf mit solchen mit festerem Tiefschlaf ab. Dann beginnt ein neuer Zyklus. Schlafen wir ein, sinken wir zu Beginn der Nacht ziemlich schnell in eine tiefe Ruhe, aus der wir nur schwer zu wecken sind: Die Muskeln sind entspannt, und die Frequenz der Gehirnströme nimmt ab, je tiefer wir schlafen.

Nach etwa 60 Minuten tauchen wir allmählich aus der Tiefschlafphase auf, um am Ende des Zyklus für etwa 20 Minuten einen leichteren Traumschlaf zu durchleben, den so genannten REM-Schlaf. REM bedeutet Rapid Eye Movement: Die Augen bewegen sich in dieser Phase schnell. Das Gehirn ist dann ähnlich aktiv wie im Wachzustand, wir zucken im Schlaf und atmen unregelmäßig. Der REM-Schlaf wird anschließend wieder vom Tiefschlaf abgelöst. Je näher der Morgen rückt, desto kürzer dauert der Tiefschlaf.

Träumt das Baby, schneidet es Grimassen

Auch Säuglinge haben zwei Schlafphasen: Während des REM-Schlafs atmet das Kind unregelmäßig, lächelt hin und wieder oder schneidet Grimassen. Arme und Beine zucken. Während des Tiefschlafs sind auch Babys sehr ruhig. Im Gegensatz zu älteren Kindern oder Erwachsenen haben sie jedoch eine längere REM-Phase und kürzere Abschnitte des Tiefschlafs. Ein Zyklus dauert bei Säuglingen nur etwa 50 Minuten. Darum wachen sie auch in den ersten Wochen etwa jede Stunde auf: Sie haben noch nicht gelernt, zwischen den Zyklen wieder einzuschlafen, so wie Erwachsene es können.

Aber mit jeder Lebenswoche lernt das Kind dazu: Es nimmt den Wechsel zwischen Tageslicht und dunkler Nacht wahr. Es merkt, dass tagsüber Leben im Haus ist, nachts Ruhe herrscht. Mit 15 Wochen haben die meisten Babys einen Schlaf-Wach-Rhythmus entwickelt. Sie schlafen nachts etwa sechs bis acht Stunden durch. Denn das Gehirn, das den Schlaf steuert, entwickelt sich bei Säuglingen schnell. Allerdings geschieht das von Kind zu Kind in unterschiedlichem Tempo. Mit sechs Monaten halten die meisten tagsüber zwei Nickerchen und holen sich den Großteil ihres Schlafs nachts.

Je älter Kinder werden, desto weniger Schlaf brauchen sie. Wie viel, kann individuell sehr verschieden sein - genau wie bei Erwachsenen auch. Zweijährige beispielsweise brauchen noch 10 bis 16 Stunden täglich, Zehnjährige nur noch 8 bis 12 Stunden.


2. Teil: Harmlose Wachphasen

aus: http://www.stern.de/kinderkrankheiten/2-schlaflosigkeit-bei-kindern-wenn-das-sandmaennchen-versagt-632734.html

Harmlose Wachphasen

Schläft Ihr Kind nachts nicht durch, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Es gibt viele Gründe, warum Ihr Nachwuchs aufwacht. Nur in den seltensten Fällen steckt eine Entwicklungsstörung dahinter.

Kinder werden häufig wach, weil sie einfach nicht mehr so viel Schlaf brauchen, wie es ihre Eltern erwarten. Diese Mädchen und Jungen schlafen meist tagsüber zu viel und kommen dann nachts nicht mehr zur Ruhe. Mütter und Väter können mit Hilfe eines Schlafprotokolls herausfinden, wie viel Schlaf ihr Kind wirklich benötigt.

Kleinkinder schauen kurz nach, ob alles in Ordnung ist

Oft wachen sie auch zwischen den Schlafzyklen auf. Am Ende eines Zyklus fällt das Kind in einen oberflächlichen Traumschlaf. Aus dem kann es leicht erwachen, um sich zu orientieren: Ist alles in Ordnung? Das machen nicht nur Babys, sondern auch etwas ältere Kinder. Selbst Fünfjährige können noch nachts regelmäßig wach werden.

Manchen Mädchen und Jungen fehlt ein geregelter Tagesablauf. Kinder brauchen feste Regeln, Zeiten und Gewohnheiten. Das gilt auch fürs Schlafen. Wer jeden Tag zu einer anderen Zeit ins Bett geht, kann häufig keinen Schlafrhythmus entwickeln. Einschlafrituale wie zum Beispiel regelmäßiges Vorlesen oder Gute-Nacht-Lieder machen es Kindern leichter, zur Ruhe zu finden.

Hat das Baby nachts Hunger, wacht es auf und kräht

Wenn Sie Ihr Baby nach Bedarf stillen, also auch in der Nacht, hat es keinen Grund, tagsüber mehr zu trinken und kann deswegen nachts vor Hunger aufwachen. Ab sechs Monaten brauchen Säuglinge in der Regel nachts keine Milch mehr. Versuchen Sie, Ihr Kind daran zu gewöhnen, nur noch tagsüber die Brust zu bekommen.

Möglicherweise bekommt Ihr Kind die ersten Zähne und hat deswegen Schmerzen oder einen sehr leichten Schlaf. Vielleicht friert es auch oder es ist ihm zu warm. Die Körpertemperatur können Sie am besten am Nacken fühlen. Achten Sie darauf, es weder zu leicht noch zu warm anzuziehen.

Manchmal vermissen Kinder, die nachts weinend aufwachen, einfach nur die Nähe von Mutter oder Vater. Sie fühlen sich einsam und finden deswegen nicht wieder allein in den Schlaf. Kinder, die tagsüber viel mit ihren Eltern schmusen und ausgiebig herumgetragen werden, brauchen nachts meist weniger Kontakt. Möglicherweise ist es aber auch nur daran gewöhnt, an der Brust einzuschlafen.


3. Teil: Schlafstörungen

aus: http://www.stern.de/kinderkrankheiten/3-schlaflosigkeit-bei-kindern-wenn-das-sandmaennchen-versagt-632734.html

Schlafstörungen

Schläft Ihr Kind erst nach 30 Minuten ein oder kann es nur mit Ihrer Hilfe wegschlummern, sprechen Fachleute von einer Einschlafstörung. Bedenken Sie aber: Vielleicht ist Ihr Kind noch nicht müde oder es braucht weniger Schlaf, als Sie denken.

Weigert sich Ihre Tochter oder Ihr Sohn, alleine ins Bett zu gehen, könnten Trennungsängste die Ursache sein. Machen Sie sich keine Sorgen: Bei Kleinkindern kommt das oft vor, das gehört zur normalen Entwicklung. Möglicherweise hat Ihr Kind gar keine Angst, alleine zu sein, sondern fürchtet sich vor etwas im Zimmer. Das kann der dunkle Vorhang sein, der wie ein Gespenst in der Ecke des Zimmers lauert, oder das unheimliche Schattenspiel des Baumes an der Tapete.

Wenn Jungen und Mädchen zwischen sieben und zwölf Jahren nicht einschlafen können, kann die Schule der Grund sein. Vielleicht hat Ihr Nachwuchs Stress wegen der Schulnoten, Streit mit einem Klassenkameraden oder Angst vor der nächsten Mathematik-Arbeit. Auch andere Sorgen lassen Kindern nicht schlafen. Dazu gehören: Ärger mit den Eltern oder Streit mit der besten Freundin. Sogar Vorfreude auf den Urlaub kann schlaflos machen. Filme oder Videospiele, für die das Kind noch zu jung ist, können ebenfalls schuld daran sein, dass es nicht zur Ruhe kommt.

Fürchterlich: Alpträume von Geistern und Monstern

Das Kind wimmert, schreit vielleicht sogar im Traum oder wacht von dem Schrecken auf: Kinder im Alter zwischen drei und zehn haben häufig Alpträume. So verarbeiten sie belastende Ereignisse, denen sie noch nicht gewachsen sind: Vielleicht war ein spannender Film für das Kind zu ängstigend, möglicherweise fürchtet es sich vor einem Nachbarn oder einem Tier.

Vor allem kleinere Kinder erleben nächtliche Träume so wirklichkeitsgetreu wie Ereignisse am Tag. Ihre Ängste sollten Sie deswegen ernst nehmen. Trösten Sie Ihr Kind, umarmen Sie es, geben Sie ihm Geborgenheit. Und sprechen Sie mit ihm über den Traum. Mit dem Kinderarzt oder der Kinderpsychologin sollten Sie erst sprechen, wenn Ihr Kind oft vom Nachtmahr heimgesucht wird, etwa mehrmals in der Woche. Und wenn es sich sehr fürchtet und der Alptraum Ihr Kind auch noch am Tag belastet.

Pavor nocturnus: Im Dunkeln kommt der Nachtschreck

Ihr Kind starrt sie nachts mit offenen Augen an, schreit, lässt sich nicht beruhigen und stößt Sie womöglich weg? Dann schläft es wahrscheinlich noch und erlebt gerade einen so genannten Pavor nocturnus, einen nächtlichen Schrecken. Dieses harmlose Ereignis braucht sie nicht zu beunruhigen, obwohl es schlimm aussieht. Kinder zwischen dem zweiten und siebten Lebensjahr erleben so etwas im Schlaf. Manche erwischt der Nachtschreck nur einmal im Leben, andere plagt er mehrmals im Jahr oder während einer kurzen Zeit mehrmals im Monat.

Versuchen Sie nicht, das Kind zu wecken oder zu beruhigen, es wird dann häufig noch aggressiver. Warten Sie ab, bis der Spuk nach 5 bis 15 Minuten vorbei ist und es wieder einschläft. Verzichten Sie auch darauf, mit Ihrem Kind darüber zu sprechen: Es kann sich an nichts erinnern. Darum belastet der Nachtschrecken die kindliche Seele auch nicht.

Solche nächtlichen Schreck-Episoden haben nichts mit einer seelischen Störung zu tun, sie sind völlig normal. Wenn der Pavor nocturnus Ihr Kind allerdings jede Nacht überfällt, sollten Sie zu einem Arzt oder einer Psychologin gehen.

Schlafapnoe: Der Atem setzt im Traum aus

Bei einer so genannten Schlafapnoe setzt während des Schlafs der Atem immer mal wieder aus, durchschnittlich für zehn Sekunden oder mehr. Der Begriff Apnoe kommt aus dem Griechischen, er bedeutet Windstille. Diese Stille während des Atmens trifft vor allem ältere Erwachsene, vor allem Männer, die ordentlich schnarchen.

Kinder sind viel seltener betroffen. Schnarcht Ihr Kind, kann bei ihm allerdings schon mal der Atem stillstehen. Schlafforscher schätzen, dass jedes fünfte Kind, das schnarcht, unter einem Schlafapnoe-Syndrom leidet. Bemerken Sie, dass einzelne Schnarcher sehr laut sind, holt es möglicherweise nach einem Atemaussetzer besonders tief Luft. Dauern die atemlosen Phasen bis zu 20 Sekunden, ist an Tiefschlaf nicht mehr zu denken. Dann erholt sich Ihr Kind während der Nacht nicht genügend.

Ist es tagsüber deshalb schon schläfrig und kann sich in der Schule nicht mehr konzentrieren, sollten Sie einen Arzt um Rat fragen. Denn anhaltender Schlafmangel kann das Wachstum verzögern und zu Herz-Kreislauf-Problemen führen. Der Kinderarzt verweist Sie möglicherweise an ein Schlaflabor. Dort können Fachleute herausfinden, was Ihr Kind vom Tiefschlaf abhält.

Allein durch Zahlen festgelegt: die Schlafstörung

Ob Ihre Tochter oder Ihr Sohn eine Schlafstörung hat, machen Ärzte nicht von der Art der Probleme abhängig, sondern allein an Zahlen fest. Die Regel: Je häufiger ein Kind nicht einschlafen oder durchschlafen kann, desto eher sprechen Mediziner von einer Störung.

Ist das Kind drei Jahre oder jünger, liegt eine Störung vor, wenn es mehr als dreimal in der Nacht aufwacht und Sie ihm dabei helfen müssen, wieder einzuschlafen. Das passiert mindestens in vier Nächten pro Woche. Eine Schlafstörung wird die Ärztin auch dann diagnostizieren, wenn Ihr Kind mehrmals in der Nacht für mehr als 20 Minuten wach bleibt.


4. Teil: Was Sie tun können

aus: http://www.stern.de/kinderkrankheiten/4-schlaflosigkeit-bei-kindern-wenn-das-sandmaennchen-versagt-632734.html

Was Sie tun können

Auch wenn Sie noch so gestresst und übermüdet sind, weil Ihr Sprössling Sie jede Nacht wach hält: Geben Sie ihm keine Medikamente! Arzneimittel machen es Ihrem Kind noch schwerer, ein regelmäßiges Schlafmuster zu entwickeln. Die Chemikalien lassen das Gehirn auch tagsüber müde und träge werden. Zudem machen die Wirkstoffe schnell süchtig – auch Erwachsene sollten daher nur in Ausnahmefällen Schlaftabletten schlucken.

Auch wenn manche Eltern darauf schwören, das Kind nachts einfach schreien zu lassen: Sie sollten darauf verzichten. Zwar wirkt die Methode relativ zuverlässig, weil ein Kind schnell merkt, dass niemand auf das Gebrüll reagiert. Es fühlt sich dann verlassen und stellt frustriert seine Hilferufe ein. Dabei sind viel körperliche Nähe und Zuwendung im Kleinkindalter sehr wichtig. Beides trägt dazu bei, dass Ihr Kind später selbstbewusst und selbständig wird. Bringen Sie Ihrem Kind besser auf sanfte Art bei, alleine einzuschlafen.

Das Schlafprotokoll zeigt Ihnen, was Ihr Kind braucht

Babys und Kinder brauchen unterschiedlich viel Schlaf. Wie viel Ruhe Ihr Nachwuchs benötigt, können Sie mit einem Schlafprotokoll herausfinden. Denn Eltern, die wissen, dass Ihr Säugling beispielsweise nur 14 Stunden Schlaf braucht statt der erwarteten 18, müssen sich nicht weiter abmühen, Ihr Kind zum Schlafen zu bringen.

Möglicherweise wird Ihr Kind morgens nur langsam wach und ist tagsüber nicht besonders aktiv. Dann bekommt es wahrscheinlich zu wenig Schlaf. Lassen Sie es ein paar Tage schlafen, wie es will, um herauszufinden, wie viel Schlummerzeit es braucht.

So geht’s: Tragen Sie im Schlafprotokoll die Zeiten ein, zu denen Ihr Kind einschläft und aufwacht. Desweiteren können Sie notieren, wie lange Ihr Sprößling geschlafen hat und wann Sie ihn gefüttert haben. So ermitteln Sie, wie viel Schlaf Ihr Kind wirklich braucht. Anschließend können Sie beginnen, die Schlafphasen zu verschieben. Je kürzer das Mittagsnickerchen, desto länger der Nachtschlaf. Wer früher zu Bett geht, steht auch morgens früher auf. Wacht Ihr Kind nachts häufiger auf, versuchen Sie, die Schlafphasen am Tag zu verkürzen. Allerdings müssen Sie meist zwei Wochen Geduld haben, bis sich Ihr Kind auf die neuen Zeiten eingestellt hat.

Streitfrage Familienbett: ja oder nein?

In vielen Ländern schlafen Kinder jahrelang im Bett ihrer Eltern. Auch hierzulande war das bis zum Beginn des Industriezeitalters normal. Das hat Vorteile: Ihr Kind fühlt sich nachts geborgen und braucht nicht nach Ihnen zu rufen. Zudem kann es seinem Bedürfnis nach Körperkontakt nachkommen.

Zur Sicherheit Ihres Kindes sollten Sie jedoch beachten:

  • Sie sollten Nichtraucher sein.
  • Sofa, Wasserbett oder sehr weiche Matratzen eignen sich nicht als Familienbett.
  • Verzichten Sie auf dicke Decken und große Kissen, die über Ihr Kind rutschen könnten.
  • Das Bett darf keine offenen Stellen haben, in denen das Kind festgeklemmt werden könnte.
  • Sie sollten auf Alkohol oder Medikamente verzichten, die Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen könnten.
Antje Helms>


Ergänzung: Säuglinge im Ehebett sind eine gefährliche Angelegenheit
Wenn Säuglinge im Ehebett "mitschlafen", kann es vorkommen, dass der Säugling ohne Absicht von den Erwachsenen erdrückt und bleibend geschädigt wird oder sogar an Atemnot stirbt. Der Säugling sollte im eigenen Bettchen neben dem Ehebett schlafen.

Michael Palomino, 5.4.2010

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20
                      minuten online, Logo

19.5.2010: Babys lernen auch im Schlaf
aus: 20 minuten online: Gesundheit: Gehirn in vollem GangeBabys lernen auch im Schlaf; 19.5.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/gesundheit/Babys-lernen-auch-im-Schlaf-article880318.html

<Selbst im Schlaf lernen die Babys neue Sachverhalte. Das ergab eine Studie von US-Wissenschaftlern. Diese Fähigkeit der Kleinen sei eine wichtige Voraussetzung, um sich schnell an das Leben außerhalb des Mutterleibes anzupassen, schreiben die Forscher um Wiliam Fifer von der Columbia University in New York (US-Staat New York). Ihre Studie ist in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften nachzulesen.

Das Team hatte ein bis zwei Tage alten Säuglingen im Schlaf einen Ton vorgespielt und ihnen kurz darauf einen kurzen Luftstoß auf ein Augenlid geblasen. Dieses löste bei den Babys ein Zwinkern aus. Nach einiger Zeit zwinkerten die Babys schon beim Hören des Tons – sie hatten gelernt, dass auf das Geräusch ein Luftstoß folgt, also einen Zusammenhang zwischen zwei verschiedenen Ereignissen hergestellt. Babys einer Kontrollgruppe, die völlig wahllos Ton und Luftstoß verpasst bekamen, reagierten nicht mit einem vorzeitigen Zwinkern. Hirnstrommessungen zeigten darüber hinaus, dass die Babys der Versuchsgruppe das neu Gelernte gegen Ende des Trainings im Gedächtnis verfestigten, berichten die Wissenschaftler weiter.

Neugeborene schlafen bis zu 20 Stunden am Tag, jedoch nur zwei bis drei Stunden am Stück.

Da Neugeborene die meiste Zeit schliefen, sei die Fähigkeit, im Schlaf zu lernen, essenziell für die Anpassung an die neuen Lebensumstände – und sichere womöglich sogar ihr Überleben. So müssten Neugeborene zum Beispiel lernen, sich schnell aus der Bauchlage zu befreien, wenn es zu einer für sie bedrohlichen Situationen kommt. Liegen sie etwa mit dem Kopf nach unten und bekommen nicht genug Luft, müssten sie einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Tatsachen herstellen, um den Kopf dann zur Seite drehen zu können.

Erwachsene können nach derzeitiger Expertenmeinung im Schlaf keine neuen Sachen lernen. Bei Babys sei dies vielleicht möglich, da ihre Schlafmuster noch recht chaotisch seien und sich erst innerhalb der ersten zwei Lebensjahre ordneten. Möglicherweise nehme die Fähigkeit im Schlaf zu lernen ab, je geregelter die Schlafperioden im Verlauf der Entwicklung werden.

dpa>

Anmerkung: Auch Erwachsene lernen im Schlaf, wenn sie genug schlafen.

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Tagesanzeiger online, Logo

14.9.2010: Mit dem Baby 9 Monate im Ehebett schlafen - aber nicht zwischen den Eltern, sondern nur neben der Mutter
aus: Tagesanzeiger online: Besser schlafen zu Dritt; 14.9.2010;
http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/12518/besser-schlafen-zu-dritt/

Buchtipp: Sibylle Lüpold: «Ich will bei euch schlafen!»; Verlag Urania 2009

<Jeannette Kuster am Dienstag den 14. September 2011

Mein Mann hat zehn Monate lang das Bett mit zwei Frauen geteilt. Mit meinem Einverständnis, ja sogar auf meine Initiative hin: Ich war es nämlich, die unsere Tochter in unser Schlafzimmer holte – und uns zu sogenannten «Co-Sleepern» machte.

Wie die meisten werdenden Eltern hatten auch wir schon zwei Monate vor der Geburt das Kinderzimmer fertig eingerichtet. Gerade über die Schlafstätte hatten wir uns viele Gedanken gemacht: Soll unser Baby anfangs in einem Stubenwagen schlafen und erst später ein Bett bekommen? Oder wählen wir die praktische Variante, die sich vom Säuglings- zum Kinderbett umbauen und über Jahre nutzen lässt?

Auf die Idee, dass unsere Tochter während eines Grossteils des ersten Lebensjahres gar nicht im eigenen Bett schlafen würde, wären wir nie gekommen. So legten wir unser winziges Töchterchen am ersten Abend zu Hause in ihr viel zu grosses Gitterbett, schalteten das Babyphone ein und gingen wie gehabt zu zweit schlafen. Doch obwohl das Baby keinen Mucks machte, wachte ich immer wieder auf und schlich mich schliesslich in sein Zimmer, um nachzusehen, ob alles in Ordnung sei. Mit dem Resultat, dass die Kleine wach wurde – und ich sie erleichtert aus dem Bettchen nahm und in unser Zimmer trug, wo sie (und endlich auch ich) den Rest der Nacht schlief.

Was für uns von da an die perfekte Lösung war, verursachte bei Bekannten oft Kopfschütteln. Co-Sleeping sei gefährlich, das Baby könne erdrückt werden oder ersticken. Ausserdem gewöhne es sich ans Familienbett und wolle später nie mehr alleine schlafen.

Tatsächlich bezeichnen ältere Studien Co-Sleeping als Risikofaktor für den Plötzlichen Kindstod (SIDS). Neuere Untersuchungen belegen jedoch das genaue Gegenteil: Babys, die bei den Eltern schlafen, haben ein fünf- bis zehnmal kleineres Risiko, an SIDS zu sterben. Durch die Bewegungen der Eltern werden die Kleinen immer wieder aus dem Tiefschlaf geholt und atmen dadurch regelmässiger. Kein Wunder also, kommt SIDS in Co-Sleeping-Gesellschaften wie Japan viel seltener vor als in Europa oder den USA.

Natürlich gilt es einige Regeln zu beachten, damit das Familienbett sicher ist. Die meisten davon sind jedoch selbstverständlich. Etwa, dass die Eltern nüchtern sind. Nur so nämlich funktioniert das Baby-GPS, das im Mamakopf direkt nach der Geburt aktiviert wird: Selbst im Schlaf spürt eine Mutter, wo sich ihr Baby befindet – das Kleine aus Versehen zu erdrücken ist fast unmöglich. Den Vätern gesteht die Wissenschaft diese Fähigkeit übrigens nicht im selben Ausmass zu und empfiehlt deshalb, das Baby nicht zwischen Mutter und Vater, sondern zwischen Mutter und Wand zu legen.

Nachdem wir uns im Feldversuch selber von der Tatsache überzeugt hatten, dass Co-Sleeping ungefährlich ist, konnten wir entspannt schlafen. Richtig entspannt: Viele Mütter und Babys haben synchrone Schlafrythmen, wenn sie Nacht für Nacht nebeneinander liegen. Ich wurde jeweils schon einige Sekunden, bevor die Kleine trinken wollte, wach. So konnte ich sie sofort im Liegen stillen und wir dösten beide wieder ein – ohne dass der Vater irgendetwas davon mitbekam. Ausserdem schlief unsere Tochter relativ früh die Nacht durch, was ich dem Co-Sleeping zuschreibe: Sie spürte in kurzen Wachphasen unsere Gegenwart und konnte beruhigt wieder einschlafen.

Ihren Auszug aus dem elterlichen Bett hat unsere Kleine entgegen aller Befürchtungen mit Bravour gemeistert. Als sie im Schlaf plötzlich gefährlich nah an den Bettrand rollte oder quer liegend den Papa am Morgen mit Fusstritten ins Gesicht begrüsste, war der Zeitpunkt fürs Gitterbettchen gekommen. So schlummert sie nun darin, allerdings immer noch in unserem Zimmer.

Wann sie ganz alleine schlafen wird, lassen wir offen. Wie der Auszug aus dem Elternbett, soll auch der aus dem Elternzimmer ohne Druck geschehen. Wenn wir dafür wieder einmal Kopfschütteln ernten, halte ich mir eine Studie vor Augen, die sich mit den elterlichen Erwartungen in verschiedenen Kulturen befasst: In Deutschland sind Mütter und Väter der Ansicht, dass ihr Kind mit spätestens sechs Monaten alleine schlafen soll. In Kamerun hingegen wird dies erst von Fünfjährigen erwartet, Eltern in Costa Rica geben ihren Kleinen sogar bis sechs Zeit dafür.

Mit welcher Schlafkultur können Sie sich identifizieren? Werden Kinder selbstständiger, wenn sie schon früh alleine schlafen? Oder brauchen sie die nächtliche Nähe, um tagsüber ihre eigenen Wege zu gehen? Und sind Sie sicher, dass Sie kein Co-Sleeping betreiben? Oder holen Sie Ihr Baby regelmässig morgens um 4 Uhr ins Elternbett, damit es den Rest der Nacht durchschläft? Sie wären damit nicht alleine: Eine englische Umfrage hat ergeben, dass  kein einziges junges Elternpaar vorhatte, das Baby im eigenen Bett schlafen zu lassen. Am Ende taten es siebzig Prozent von ihnen phasenweise trotzdem – und waren glücklich damit.>

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n-tv
                    online, Logo

7.5.2011: Mehr Babyschlaf bewirkt grössere Kinder
aus: n-tv online: Je länger, desto grösser: Schlafdauer beeinflusst Wachstum; 7.5.2011;
http://www.n-tv.de/wissen/Schlafdauer-beeinflusst-Wachstum-article3274306.html

<Babys, die öfter schlafen und ein Nickerchen machen, wachsen schneller als Babys, die weniger Schläfchen halten. US-Wissenschaftler sind sich jedoch über diesen exakten Zusammenhang noch nicht im Klaren. Fest steht, dass nach dem Einschlafen der Spiegel des Wachstumshormons ansteigt.

Die Dauer des Schlafes beeinflusst das Wachstum von Kindern. Das haben US-Wissenschaftler in einer kleinen Studie dokumentiert, in der sie das Schlafverhalten und das Längenwachstum von 23 Kleinkindern über einen Zeitraum von 4 bis 17 Monaten beobachtet haben.

Dabei zeigte sich, dass die Kinder in unregelmäßigen Abständen ein höheres Schlafbedürfnis hatten. So schliefen sie teils bis zu 4,5 Stunden mehr am Tag als normalerweise oder machten bis zu drei Extranickerchen. Dieses zusätzliche Schlafbedürfnis habe sich in einer Zunahme der Körperlänge widergespiegelt, schreiben die Autoren um Michelle Lampl von der Emory University in Atlanta im Fachjournal "Sleep".

Unregelmäßiger Schlaf bekommt einen Sinn

Die Ergebnisse demonstrierten, dass Wachstumsschübe nicht nur während des Schlafes erfolgten, sondern auch durch den Schlaf beeinflusst würden, erläuterte Lampl. "Längerer Schlaf korrespondiert mit einem größeren Wachstum der Körperlänge.” Die Wahrscheinlichkeit für einen Wachstumsschub stieg nach jeder zusätzlichen Schlafepisode im Mittel um 43 Prozent und um 20 Prozent für jede Extrastunde an Schlaf. Auch habe sich eine Zunahme an Gewicht und Körperfett vorhersagen lassen. Die Ergebnisse könnten laut Lampl bei gestressten Eltern Verständnis dafür wecken, dass unregelmäßiger Schlaf bei Kindern einen Sinn hat. Zudem ließen sich womöglich Berichte über Wachstumsschmerzen in der Nacht erklären.

In die Studie wurden 14 Mädchen und 9 Jungen einbezogen, im Mittel waren sie erst zwölf Tage alt, als die Untersuchung begann. Die Eltern zeichneten die Schlafstunden ihrer Babys auf. Die Kinder wurden überwiegend zweimal pro Woche gemessen, teils auch täglich oder einmal pro Woche.

Exakte Zusammenhänge noch unklar

Die exakten Zusammenhänge zwischen Knochenwachstum und Schlaf sind noch unklar. Bekannt ist, dass der Spiegel des Wachstumshormons nach dem Einschlafen steigt. Bereits im Jahr 1992 hatten die Autoren im Fachjournal "Science" darüber berichtet, dass Kinder überwiegend in Schüben wachsen und nicht kontinuierlich.

Das jeweilige Wachstum variiert von Kind zu Kind. Im Mittel waren die kleinen Studienteilnehmer nun schrittweise 0,9 Zentimeter gewachsen, bei einer Spannbreite von 0,5 bis 1,65 Zentimetern bei täglichen "Wachstumssprüngen”. Die Wachstumsschübe ereigneten sich den Angaben zufolge in der Regel innerhalb von 48 Stunden nach dem vermehrten Schlafbedürfnis.

Die Forscher räumen ein, dass manchmal Kinder auch wuchsen, ohne dass sich das Schlafverhalten geändert hatte, und dass nicht alle Schlafänderungen in einem Wachstumsschub in der Länge resultierten. Möglicherweise bestehe dann jedoch ein Zusammenhang mit der Zunahme des Kopfumfangs, das Wachstum könnte somit in anderen Körperteilen aufgetreten sein.

dpa>

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Basler
                    Zeitung online, Logo

26.2.2019: Kinder haben raubt Eltern den Schlaf, bis die Kinder 6 Jahre alt sind:
Eltern leiden bis zu sechs Jahre an gestörtem Schlaf
https://bazonline.ch/leben/gesellschaft/eltern-leiden-bis-zu-sechs-jahre-an-gestoertem-schlaf/story/13425593

<Forscher haben ausgerechnet wie viel Nachtruhe Babys und Kleinkinder ihre Eltern kosten. Das Ergebnis ist nicht schön – vor allem für Frauen.

Dass Babys und Kleinkinder für schlaflose Nächte sorgen können, ist wohl allen Eltern geläufig. Wie sehr der Schlaf beeinträchtigt wird, haben Forscher der Universität Warwick in Grossbritannien nun mit Daten aus Deutschland analysiert.

Demnach dauert es nach der Geburt des ersten Kindes bis zu sechs Jahre, bis Mutter und Vater wieder so schlafen können wie davor. Härter trifft es meist die Mütter, erläutert Sakari Lemola vom Psychologischen Institut der Universität. «Frauen leiden nach der Geburt eines Kindes in der Regel häufiger an Schlafstörungen als Männer.» Dies liege daran, dass Mütter nach wie vor häufiger als Väter die primären Bezugspersonen seien. In den ersten sechs Monaten seien die Auswirkungen auf stillende Mütter zudem grösser.

Das Problem der Erstlingseltern

Erstlingseltern hätten es schwieriger als erfahrene Eltern mit mehr Kindern, so Lemola. Nach seinen Worten schlafen Mütter im Durchschnitt in den ersten drei Monaten, innerhalb derer ein Tiefpunkt erreicht wird, eine Stunde weniger als vor der Geburt. Bei den Vätern sind es 15 Minuten weniger. Zwar bessere sich das mit zunehmendem Alter des Nachwuchses. Doch selbst wenn die Kinder bereits vier bis sechs Jahre alt sind, schlafen Frauen der Studie zufolge noch 20 Minuten und Väter 15 Minuten weniger pro Nacht als vor der Geburt.

Für die Untersuchung über Langzeiteffekte von Schwangerschaft und Geburt auf die Schlafzufriedenheit und -Dauer wurden die Antworten von 2541 Müttern und 2118 Vätern des sogenannten sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus den Jahren 2008 bis 2015 ausgewertet. Dabei handelt es sich um eine repräsentative Wiederholungsbefragung im Auftrag des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). (sda)>


Kommentar: Langweiliger Artikel mit Durchschnittswerten - es fehlen mehr Infos

Der Artikel präsentiert nur Durchschnittswerte, ist langweilig! Dabei sieht es in der Praxis oft viel schlimmer aus: kaum noch Schlaf, eben gar nicht langweilig! Und das Durchschlafen ab dem zweiten Jahr ist scheinbar auch gut möglich, wie macht man das? Also da fehlen Statistiken und Infos. Und Schlafraub in der Jugendzeit der Kinder ist von Herr Failenschmid richtig erwähnt! Auch da fehlen Infos! Und man kann sich bis ins hohe Alter fit halten mit Blutgruppenernährung, alles Vollkorn und etwas Natronkur pro Jahr - und vor allem viel Vormitternachtsschlaf ab 22 Uhr, Handy und alles abschalten! Es gibt einfache Mittel, gesund zu bleiben, nur das TV-Programm, das bis 24h läuft, sagt das nicht... Gruss von Mutter Erde www.med-etc.com

Michael Palomino, 26.2.2019

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Baby soll schlafen 18.9.2023: Etwas sanfte Musik zum Einschlafen:
White Noise fürs Baby - Die besten Geräte mit Einschlafgeräuschen
https://www.tag24.de/tag24-life/elektronik-shoppingtipps/white-noise-fuers-baby-fuer-einen-sicheren-schlaf-2951547

Von Judith Wagner

Mit White-Noise-Geräten wiegt man sein Baby in den sicheren Schlaf. Ob als kleiner Lautsprecher, als Nachtlicht oder in niedlichen Plüschtieren verbaut, erzeugen die verschiedenen Modelle eine Geräuschkulisse, die beim Einschlafen hilft.

White Noise wiegt das
                      Baby in einen sicheren Schlaf (Symbolbild).
White Noise wiegt das Baby in einen sicheren Schlaf (Symbolbild).  © 123RF/famveldman

ANZEIGE - Wenn das Baby nicht einschlafen kann und schon bei leichten Geräuschen ständig aufwacht, dann ist "White Noise" (englisch für weißes Rauschen) genau das richtige Gadget. Geräte mit dieser Funktion erzeugen ein sanftes Rauschen, das das Kind beruhigt, Umgebungsgeräusche unterdrückt und ihm beim Einschlafen hilft.

Die Soundeffekte sind zum Beispiel den Geräuschen des Mutterleibs entlehnt oder enthalten angenehme Klänge wie das Meeresrauschen.

TAG24 stellt Dir im Folgenden fünf White-Noise-Modelle vor und zeigt Dir, wo Du sie direkt kaufen kannst.

5 der besten Geräte mit White Noise

Zur Auswahl eines White Noise fürs Baby stehen verschiedene Modelle, vier Geräte sowie ein tolles Hörbuch, dass man auf verschiedenen Geräten abspielen kann, findest Du im Folgenden.

Hinweis: Die Preise dienen zur Orientierung und können im Shop Schwankungen unterliegen.

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1. 3-in1-Teddy mit weißem Rauschen: SNOOBear

Der SNOOBear ist ein kuscheliger 3-in-1-Teddy mit White Noise fürs Baby.

Beginnt das Baby zu weinen, schaltet der SNOOBear automatisch das sanfte Rauschen an, um es zu beruhigen.

Der Teddy macht sechs verschiedene beruhigende Melodien. Diese können für 30 oder 60 Minuten abgespielt werden. Die Lautstärke lässt sich dabei in drei Stufen regeln.

Es gibt den Teddybären in Weiß und in Braun und entweder in Plüsch oder mit einer wolligen Struktur. Er hat eine Aufhängung und kann damit z. B. am Kinderwagen befestigt werden. Zudem ist er maschinenwaschbar.

2. Nachtlicht mit White Noise: SNOObie Smart Soother

Der berühmte Kinderarzt Dr. Harvey Karp hat mit dem Nachtlicht SNOObie Smart Soother ein White Noise fürs Baby konzipiert.

Das niedliche Nachtlicht im Wolkendesign verfügt über acht verschiedene Lichtfarben, die an einen Regenbogen erinnern und zwölf beruhigende Soundeinstellungen. Darunter sind zwei "Magic-Breathing-Tracks" mit pulsierendem Licht, um dem Kind die richtige Atemtechnik beizubringen.

Auf der Ladestation vollständig aufgeladen, hält der Akku des SNOObie Smart Soothers die ganze Nacht.




Leichter einschlafen 13.10.2023: Typische Geräusche aus der Schwangerschaft nachmachen - z.B. an die Wand klopfen:
Thailändischer Vater sorgt mit Wandklopf-Methode für Begeisterung unter Eltern
https://www.wochenblitz.com/news/thailaendischer-vater-sorgt-mit-seiner-wandklopf-methode-fuer-begeisterung-unter-eltern

Für frischge­back­ene Eltern kann das Ein­schlafen ihres Kindes eine Her­aus­forderung sein, da jedes Kind indi­vidu­ell ist und unter­schiedliche Betreu­ung erfordert, ein­schließlich ein­er eige­nen Einschlaf-Routine.

Vor kurzem teilte ein junger Vater seine unkon­ven­tionelle Meth­ode, sein Kind in den Schlaf zu wiegen, die nicht das Sin­gen von Schlafliedern oder das Herum­tra­gen des Kindes im Raum beinhaltete.

Stattdessen stand er, wiegte sich und klopfte rhyth­misch an die Wand.

Obwohl das Geräusch dieser Meth­ode für manche störend sein mag, ist es genau dieser Klang, der das kleine Fam­i­lien­mit­glied in den Armen seines Vaters in den Schlaf sendet.

Wie sich her­ausstellte, gab es einen Grund für die Wand­klopf-Meth­ode zur Schlafen­szeit des Kleinen.

Das Geräusch stammte aus der Zeit, als das Kind noch ein Neuge­borenes war und die Nach­barn ihr Haus renovierten.

Die kon­stan­ten Wand­klopfgeräusche wur­den dem Kleinen vertraut.

Daher greifen die Eltern, wenn es Schlafen­szeit für das Kind ist, auf diese einzi­gar­tige Meth­ode zurück, um es ins Traum­land zu schicken.

Nach­dem die Geschichte dieser väter­lichen Erziehungser­fahrung online geteilt wurde, erregte sie sofort große Aufmerksamkeit.

Viele Eltern fühlten mit dem jun­gen Vater mit, ver­standen seine Sit­u­a­tion und teil­ten ihre eige­nen Erfahrun­gen darüber, wie sie ihre Kinder zum Schlafen bracht­en, so berichtete Sanook.

Einige der Kom­mentare lauteten…

Es ist genau­so mit meinem Sohn, Hen­ry. Nach­dem die Bauar­beit­en der Nach­barn been­det waren, hat­te er Schlafprobleme.”

Das stimmt. Als mein Kind noch in meinem Bauch war, saß ich oft am Kamin. Nach der Geburt, als wir in einem kli­ma­tisierten Raum schliefen, stellte sich her­aus, dass es ihm nicht gefiel. Er schläft lieber, wenn es warm ist.”

Mein Kind ist auch eige­nar­tig. Er muss in ein­er Wiege schlafen und sich an die Wand lehnen. Nach­dem ich ihn in den Schlaf gewiegt habe, lei­de ich unter Zit­tern auf­grund des starken Aufpralls.”

Das unterstreicht, dass jedes Kind einzigartig ist und Eltern oft innovative Wege finden müssen, um den individuellen Bedürfnissen ihrer Kinder gerecht zu werden.

Quelle: thethaiger.com









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Fotoquellen

Titelfoto: Baby: http://www.baby-gift-baskets-gifts.com/ (2006)
[1] Baby-Hängematte auf einer Reisfarm in der Region Surin, Thailand: Foto von Michael Palomino
[2] Baby-Hängematte als Kleiderschrank, gesehen auf einer Reisfarm in der Region Surin, Thailand: Foto von Michael Palomino
[3,4] Babyhängematte am Rücken der Mutter, Ureinwohner von Puquio in den hohen Anden von Peru

-- Baby: http://www.baby-gift-baskets-gifts.com/ (2006)
-- Comic 01: Baby schläft auf Wolken: https://www.freepik.com/premium-vector/baby-sleep-cloud-moon-stars-comfort-logo_1420624.htm (2019)


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