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Baby-Nachrichten

8. Stillen

Baby  
Cartoon 01: Baby schläft auf
                                    Wolken - von www.freepik.com

Meldungen

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1. Faktoren für das Geschlecht des Babys


8. Stillen

Stillen: Lebensmittel, Gewürze, Wasser und Akupressur, die den Milchfluss fördern

Stillen von
                                  Zwillingen. Nach Mehrlingsgeburten ist
                                  die Milchproduktion der Mutter
                                  besonders beansprucht, und es gibt
                                  alle möglichen Speisen und Gewürze, um
                                  die Milchproduktion zu erhöhen, bei
                                  gleichzeitiger Pflege des Körpers und
                                  der Brustwarzen. Und wenn Mama mal
                                  eine Woche Pause machen muss, weil die
                                  Brüste schmerzen, dann erholt sich
                                  Mama und gibt Milchersatz. Stillen von Zwillingen [1]. Nach Mehrlingsgeburten ist die Milchproduktion der Mutter besonders beansprucht, und es gibt alle möglichen Speisen und Gewürze, um die Milchproduktion zu erhöhen, bei gleichzeitiger Pflege des Körpers und der Brustwarzen. Und wenn Mama mal eine Woche Pause machen muss, weil die Brüste schmerzen, dann erholt sich Mama und gibt Milchersatz.

(aus Webseiten von 2008)

Gemäss Informationen von Kräuterapotheken und Naturheilärzten auf Webseiten fördern folgende Lebensmittel und Gewürze die Milchproduktion der stillenden Mutter:

-- Kümmel (carum carvi), Span. alcaravea / alcarahueya / carvia / comino
-- Anis (Pimpinella Anisum), Span. anís verde / matalahúva
-- Fenchel (Foenicusum vulgare), Span. hinojo
-- Dill (Anethum graveolens), Span. eneldo

sowie alle Teesorten dieser Lebensmittel und Gewürze (Kümmeltee, Anistee, Fencheltee, Dilltee), auch in Kombination mit Brennnesselkraut (Span. hortiga). Die milchfördernden Teesorten werden auch als "Stilltee" oder "Milchbildungstee" verkauft. Die Tees sollte man während der Stillzeit 3 bis 4 mal täglich einnehmen.

Generell sollte man währen der Stillzeit viel trinken, auch wenn es nur Wasser ist, damit der Körper die Milch produzieren kann.

Weiter fördert Akupressur an den beiden Akupressurpunkten unter den Brüsten (je ein Akupressurpunkt pro Brust) die Milchproduktion (2 mal täglich 20-30 Sekunden drücken).

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Anis-Tricks für die Muttermilchproduktion

Anis-Fenchel-Kümmelöl für mehr Milchproduktion
aus: Anis: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/anis.htm

Man gebe in etwas Trägeröl (Jojobaöl, Ringelblumenöl, Mandelöl) je 3 Tropfen Anisöl, Fenchelöl, Kümmelöl, mischen, die Brüste einmassieren. Die Brüste werden so gepflegt und der Milchfluss angeregt. Ringelblumenöl heilt wunde Brustwarzen. Mandelöl pflegt die Haut.

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Förderung der Muttermilch mit Quinua

aus: Para los Nervios; aus: Plantas que curan y sus usos medicinales; Edición Chirre; Jr. Miguel Zamora 148; Centro de Lima; Lima; Perú; Tel. 332-8342; S.4

<Die Quinua-Pflanze stammt aus Peru und Bolivien. Sie ist ein Nahrungsmittel und auch eine medizinische Pflanze mit harntreibenden, schleimlösenden und erfrischenden Eigenschaften.

Die Quinua-Samen, in Wasser mit Milch oder Quinua-Fett gekocht, erhöhen die Muttermilchproduktion.

Mit Hafer und Milch oder nur mit Milch einnehmen.>

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Der Homöopath in Breña in Lima: Muttermilch fördern mit Hafer, Quinua, Quaker

aus: Auskunft eines Homöopathen in Lima  2019

Folgende Speisen fördern den Milchfluss:
-- täglich Hafer, Quinua und Quaker

NICHT essen und NICHT trinken:
-- ein Homöopath in Lima meinte klar: KEINE Milchprodukte einnehmen, die sind für das Baby schädlich.

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Die Strassenverkäuferin in Comas in Lima: Muttermilch fördern mit reichen Suppen und Kakao trinken

aus: Auskunft einer Strassenverkäuferin in Lima 2019

Folgende Speisen fördern den Milchfluss:
-- Weizensuppe (caldo de trigo)
-- Maissuppe (caldo de mote)
-- Maiswasser (agua de mote)
-- Quinuasuppe (caldo de quinua)
-- Kakao (agua de cacao)

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Stillzeit = besondere Zeit

Eine
                                    Mutter mit fehlenden Zähnen. Ein
                                    Sprichwort sagt, dass ein Baby beim
                                    Stillen so viel Kalzium aus der
                                    Mutter saugt, dass ohne
                                    Nahrungsergänzung der Mutter ein
                                    Zahn pro Kind ausfällt. Die ersten
                                    Anzeichen, dass ein Baby zu viel
                                    Kalzium saugt, sind schmerzenden
                                    Zahnreihen. Da sollte die stillende
                                    Mutter unbedingt anfangen,
                                    Nahrungsergänzungsmittel
                                    einzunehmen, also Kalziumtabletten
                                    und Vitamine. Viele Mütter habenaber
                                    nie Zahnschmerzen beim Stillen, weil
                                    sie seit Geburt vitaminreich und
                                    mineralreich ernährt sind, und weil
                                    die Mutter schon seit der
                                    Schwangerschaft ihre Vitamin- und
                                    Mineralienzufuhr durch natürliche
                                    Nahrung verdoppelt hat. Der Gedanke
                                    an die Stillzeit beginnt also schon
                                    ab der Schwangerschaft. Eine Mutter mit fehlenden Zähnen [2]. Ein Sprichwort sagt, dass ein Baby beim Stillen so viel Kalzium aus der Mutter saugt, dass ohne Nahrungsergänzung der Mutter ein Zahn pro Kind ausfällt. Die ersten Anzeichen, dass ein Baby zu viel Kalzium saugt, sind schmerzenden Zahnreihen. Da sollte die stillende Mutter unbedingt anfangen, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, also Kalziumtabletten und Vitamine. Viele Mütter haben aber nie Zahnschmerzen beim Stillen, weil sie seit Geburt vitaminreich und mineralreich ernährt sind, und weil die Mutter schon seit der Schwangerschaft ihre Vitamin- und Mineralienzufuhr durch natürliche Nahrung verdoppelt hat. Der Gedanke an die Stillzeit beginnt also schon ab der Schwangerschaft.

Die Stillzeit kann positiv oder negativ erlebt werden.

Wunderbare Stillzeit

Die Frau bekam gleich bei ihrer ersten Geburt Zwillinge und hatte keine Probleme, die Zwillinge zu stillen, einen an der einen, den andern an der anderen Brust.

(Erfahrung von Dorothee, Basel, 1980er Jahre)

Gefahren in der Stillzeit

Fehlende Nahrungsergänzungsmittel (Calcium und Vitamine) - Zahnverluste

Wenn das Baby gestillt wird, dann "trinkt das Baby quasi die Mutter leer". Dies wird beim ersten Baby noch nicht gross bemerkt, aber ab dem zweiten Kind wird dies sehr wohl bemerkt. Insbesondere bekommt die Mutter Schwierigkeiten mit den Zähnen. Die Mutter kann sich während der Stillzeit so gut und biologisch ernähren, wie sie will, aber es fehlt immer an Calcium und an Vitaminen. Diese sind nur durch Ergänzungsmittel zu beschaffen. In "Entwicklungsländern" sind diese Ergänzungsmittel (Calcium und Vitamine) z.T. derart teuer, dass grosse Teile der armen Bevölkerung sich diese Ergänzungsmittel nicht leisten können, und so verlieren die Mütter mit der Zeit ihre Zähne bzw. beklagen Zahnverluste - je nach Kinderzahl.

Es ist scheinbar bis heute keiner "Hilfsorganisation" in den Sinn gekommen, die Ergänzungsmittel für Stillzeiten zu subventionieren, oder eine alternative Produktion aufzubauen, die billiger ist als die der Gift-Chemie, die nur auf möglichst grossen Profit aus ist. Hier ist ein grosses Feld offen für positive Hilfe für die Armen.

(Erfahrung von Gianinna, Lima, 2009)

Stillen kann die Brüste strapazieren - schmerzende Brüste und Stillpause mit künstlicher Muttermilch

Die Brüste, die laufend Milch produzieren müssen, können mit der Zeit schmerzen, vor allem, wenn zwei Kinder gleichzeitig bzw. wenn Zwillinge gestillt werden sollen. Die Mutter kann sich eine Stillpause von z.B. zwei Wochen zur Regeneration ihrer Brüste organisieren, indem sie dem Baby künstliche Babymilch gibt. In "Entwicklungsländern" ist diese künstliche Muttermlich aber z.T. derart teuer, dass grosse Teile der armen Bevölkerung sich diese künstliche Muttermilch nicht leisten können, und so leiden viele Mütter beim Stillen mit schmerzenden Brüsten still vor sich hin, und sie sagen nichts, damit sie von den Männern nicht als "schwache" Frauen beurteilt werden...

Es ist scheinbar bis heute keiner "Hilfsorganisation" in den Sinn gekommen, die künstliche Muttermilch für Stillzeiten zu subventionieren, oder eine alternative Produktion aufzubauen, die billiger ist als die der Gift-Chemie, die nur auf möglichst grossen Profit aus ist. Hier ist ein grosses Feld offen für positive Hilfe für die Armen.

(Erfahrung von Gianinna, Lima, 2009, die gleichzeitig ihren Sohn und die Tochter der Schwester stillt, weil die Schwester wegen einer Antibiotikabehandlung gegen vorzeitige Geburt während der Schwangerschaft keine Milch hat).

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n-tv Logo

3.3.2008: Volles Stillen bei dicken Müttern ergibt schlanke Buben - kein Effekt bei Mädchen

Wenn dicke Mütter
                                  die Babys voll stillen, so sollen die
                                  Buben dabei schlank werden, die
                                  Mädchen aber nicht Wenn dicke Mütter die Babys voll stillen, so sollen die Buben dabei schlank werden, die Mädchen aber nicht

aus: n-tv online: Söhne übergewichtiger Mütter: Stillen macht Jungs schlank; 3.3.2008;
http://www.n-tv.de/928356.html?030320081957

<Stillen schützt vor allem Jungen übergewichtiger Mütter vor späteren Fettpolstern. Zu diesem Schluss kommt eine Langzeitstudie des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE).
 
Während bei Jungen und Mädchen normalgewichtiger Mütter die Körperfett-Menge im Laufe der ersten Lebensjahre abnahm, stieg sie bei Jungen übergewichtiger Mütter vom dritten Lebensjahr an wieder an - wenn sie nicht voll gestillt worden waren. Bei den Mädchen hingegen war die Entwicklung des Körperfett-Anteils im Wesentlichen davon abhängig, ob ihre Mütter übergewichtig waren. Einen Effekt des Stillens gab es nicht.
 
Vollstillen scheine Jungen also vor Fettleibigkeit zu schützen, und zwar gerade dann, wenn die Mütter übergewichtig sind, folgern die Wissenschaftler. "Stillen scheint bei Jungen eine genetische oder stoffwechselbedingte Prägung in Richtung höheres Körperfett auszugleichen, die aus dem Übergewicht der Mutter resultiert", sagte FKE-Forscherin Anette Buyken. Von diesem Vorteil profitierten die Jungen bereits, wenn sie mindestens zwei Wochen lang voll gestillt wurden. Für die Studie waren die Werte von 219 Jungen und 215 Mädchen analysiert worden.>

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Der schweizerische Beobachter, Logo

April 2008: Stillen: Risse in den Brustwarzen und entzündete Brustwarzen vermeiden

Das Baby zu stillen
                                      heisst auch, dass die Brustwarzen
                                      einem mehr oder weniger grossen
                                      Stress ausgesetzt sind. Es können
                                      sich Risse bilden, oder die
                                      Brustwarzen können sich entzünden.
                                      Beidem gilt es vorzusorgen. Die
                                      Schwangere muss sich das Wissen
                                      aneignen, und banale
                                      Hausmittelchen können helfen Das Baby zu stillen heisst auch, dass die Brustwarzen einem mehr oder weniger grossen Stress ausgesetzt sind. Es können sich Risse bilden, oder die Brustwarzen können sich entzünden. Beidem gilt es vorzusorgen. Die Schwangere muss sich das Wissen aneignen, und banale Hausmittelchen können helfen

aus: Beobachter: Stillschmerzen. Laser als Wundermittel? April 2008

Beim Stillen können kleine, schmerzhafte Risse in den Brustwarzen entstehen, bzw. die Brustwarzen können sich entzünden. Es gibt mehrere Methoden, Risse in den Brustwarzen durch Stillen zu vermeiden:

-- die Frauen, die vom Stillen Risse in den Brustwarzen bekommen, haben das Baby falsch angelegt. Solche Frauen brauchen Hilfe und sollen sich Hilfe holen

-- Hausmittelchen sind Salbeitee, Salben aus Wollfett

-- Infrarotlampen sollen auch die kleinen Risse in der Brustwarze heilen

-- neuerdings soll auch eine Laserbehandlung gute Erfolge bringen. "Das Lasergerät sieht aus wie ein Kugelschreiber und wird dicht über der Mamille hin- und herbewegt - ohne diese zu berühren und zu erwärmen." Ein Laser kostet 2500 Franken, von der Firma Lasertronic. Diese Firma schult die Stillberaterinnen.

Gemäss einer Testreihe des Unispitals Zürich heilt der Laser aber nicht schneller als andere Heilmittel. Die Laserbehandlung kostet aber mehr, weil mehr Konsultationen nötig sind.

Das Unispital setzt auf eine Hightechfolie, die die Feuchtigkeit der Haut erhält und dadurch den Heilungsprozess beschleunigt.

Kommentar: Brustwarzen pflegen mit Aloe Vera oder mit Kokosöl
Kleine Hautrisse heilen am besten mit Aloe Vera.

Michael Palomino, 18. April 2008

Brustwarzen pflegen geht auch sehr gut mit Kokosöl, heilt und desinfiziert gleichzeitig.

Michael Palomino, 18.5.2019

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Spiegel online, Logo

5.4.2010: Stillen vermindert Virusinfektionen, Asthma, plötzlichen Kindstod, Leukämie, Diabetes und Fettsucht

aus: Spiegel online: Studie: Stillen könnte vielen Säuglingen das Leben retten; 5.4.2010;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,687279,00.html


<Einer Harvard-Studie zufolge bringt das Stillen für Neugeborene eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Der Untersuchung zufolge schützt es vor vielen Krankheiten - und könnte letztlich allein in den USA jährlich 900 Kinder vor dem Tod bewahren.

Chicago - Stillen ist gut für Mutter und Kind. Diese Weisheit bekommen Schwangere häufig mit auf den Weg gegeben. Trotzdem entscheiden sich viele Frauen - vor allem in westlichen Ländern - dagegen. Nun hat eine Studie beziffert, welche Kosten das Gesundheitssystem allein in den USA einsparen könnte, wenn dort mehr Kinder Muttermilch bekämen.

Die Ergebnisse: Stillen könnte demnach jedes Jahr fast 900 Kindern das Leben retten und finanzielle Verluste in Milliardenhöhe verhindern. Wenn 90 Prozent aller Mütter in den USA ihre Babys sechs Monate lang stillen würden, könnte dies dazu beitragen, zahlreiche kostenintensive Erkrankungen zu vermeiden, von Virusinfektionen und Asthma über plötzlichen Kindstod bis zu Leukämie im Kindesalter, heißt es in der Untersuchung, die am Montag in der Fachzeitschrift "Pediatrics" veröffentlicht wurde.

Die Vorteile des Stillens würden viel zu sehr unterschätzt, erklärte Melissa Bartick von der Harvard Medical School, die leitende Autorin der Studie. Muttermilch kann demnach unter anderem Auswirkungen auf den Insulinspiegel im Blut haben, so dass gestillte Kinder möglicherweise seltener an Diabetes und Fettsucht erkranken.

In den USA stillen rund 43 Prozent der Mütter in den ersten sechs Monaten zumindest teilweise, aber nur zwölf Prozent geben ihren Kindern ein halbes Jahr lang ausschließlich die Brust. Frauen sollten die Chance haben, unmittelbar nach der Geburt mit dem Stillen zu beginnen, erklärte Bartick. Oft würden Neugeborene jedoch schon im Krankenhaus mit Säuglingsnahrung gefüttert.

ler/apn>

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20
                          minuten online, Logo

3.12.2009: Mütter können beim Stillen ihr Baby erdrücken

aus: 20 minuten online: Eingeschlafen: Mutter erdrückt beim Stillen ihr Baby; 3.12.2009;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Mutter-erdrueckt-beim-Stillen-ihr-Baby-26206166

<Eine stillende Mutter hat auf einem Flug von Washington nach Kuwait versehentlich ihr vier Wochen altes Baby erdrückt.

Die 29-jährige Ägypterin schlief während des Stillens im Flugzeug ein, wie die britische Tageszeitung «The Sun» berichtete. Beim Aufwachen merkte die Frau, dass ihr Kind erstickt war. Die Cabin Crew wurde durch die panischen Schreie der Mutter aufgeschreckt. Ein Arzt, der sich an Bord befand, versuchte das kleine Mädchen wiederzubeleben. Die United-Airlines-Maschine leitete den Flug nach London um, um doch noch das Leben des kleinen Mädchens zu retten – vergebens. Die Ergebnisse der Autopsie stehen noch aus. Ein Polizist sagte zum Unglück: «Es scheint, dass es sich um einen tragischen Unfall handelt.» Die Mutter wollte ihr Baby ihren Verwandten in Kuwait zeigen.>

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n-tv online, Logo

6.7.2010: Eisenreicher Brei ab 4 Monaten

aus: n-tv online: Zufüttern ist nötig: Stillkinder brauchen Eisen; 6.7.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/gesundheit/Stillkinder-brauchen-Eisen-article992766.html

<Mütter, die ihre Kinder voll stillen, sollten nach etwa vier Monaten eisenreiche Breinahrung zufüttern. Ansonsten könne es zu Eisenmangel kommen. Das ergab eine Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) an der Universität Bonn.

Da Stillkinder zu Eisenmangel neigen, sollten ihnen Eltern am besten fleischhaltige Breie füttern, um den Bedarf zu decken. Eisen ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs, der für den Sauerstofftransport zuständig ist.

Neugeborene besitzen Eisenspeicher

Die Forscher hatten 76 Säuglinge untersucht. Zwei Drittel von ihnen waren bis zum vierten Monat voll gestillt worden. Der Rest hatte ab dem dritten Monat Fertigmilch aus Milchpulver erhalten. Diese enthält mehr als zehnmal so viel Eisen wie Muttermilch. Zunächst zeigten sich kaum Unterschiede: Nach vier Monaten bestand nur bei drei Kindern ein leichter Eisenmangel. Dies hängt laut der Studie mit dem natürlichen Eisenspeicher zusammen, den Neugeborene anfangs haben.

Im Alter von sieben Monaten ergab sich ein anderes Bild: Obwohl die Kinder beider Gruppen fleischhaltige Breie aßen, zeigten zehn Stillkinder ein Eisendefizit. In der Flaschenmilch-Gruppe gab es dagegen keine Mängel. "Die Kinder haben durch die eisenhaltige Fertigmilch schon früher Eisenreserven anlegen können. Die Stillkinder können dieses Defizit nicht so schnell ausgleichen", erklärt die Studienleiterin Prof. Mathilde Kersting. Umso wichtiger sei es, auf eisenhaltige Zusatzkost zu achten.

dpa>

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NATURHEILMITTEL ZUR FÖRDERUNG DER MILCHPRODUKTION

Fenchel und Fenchel-Öl
Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich und als Tee zur Steigerung der Milchproduktion bei Stillenden empfohlen, ausserdem ein prima Kindertee, da er Bauchkrämpfen entgegenwirkt; vermeiden Sie aber das Öl [web01].


NATURHEILMITTEL ZUR REGULIERUNG DER MILCHPRODUKTION

Pfefferminz-Öl
Stimuliert die Gebärmutter; vermeiden Sie das Öl ganz; getrocknete Blätter sind in geringen Mengen unschädlich. Wirkt bei übermässigem Milcheinschuss lindernd [web01].

Salbei und Salbei-Öl
Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter und die Hormone; ist aber als Küchengewürz weitgehend unbedenklich; vermeiden Sie das Öl ganz; hemmt in der Stillzeit stark die Milchbildung, daher am besten gar nicht verwenden, ausser bei zu starker Milchbildung [web01].

Thymian (Thymus vulgaris)
Einige Studien besagen, es wirke als Gebärmutter-Stimulans, obwohl das umstritten ist; beim Kochen ist Thymus-Öl unbedenklich. Bei Erkältungen Thymian in Form von Tee beispielsweise nicht in grossen Mengen anwenden, da es den Milchfluss hemmt [web01].


SCHÄDIGUNG DER MUTTERMILCH

Knoblauch (Allium sativa) in grossen Mengen
Vermeiden Sie grosse Mengen, das kann Sodbrennen verursachen; kann beim Stillen den Geschmack der Muttermilch verändern; Babies reagieren mit Krämpfen; mässiger Gebrauch ist unproblematisch [web01].

Petersilie (Petroselinum crispum) in grossen Mengen
Stimuliert die Gebärmutter und kann sich in grossen Mengen störend auf den Fötus auswirken; wirkt milchhemmend, nicht beim Stillen verwenden; unbedenklich als Küchengewürz [web01].

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Der Standard online, Logo

12.10.2011: Milchbrüste haben Lockduft für die Babys mit Sekret aus den Montgomery-Drüsen

aus: Der Standard online: Geklärt: Weibliche Brüste verströmen einen Lockduft; 12.10.2011;
http://derstandard.at/1317020044758/Geklaert-Weibliche-Brueste-verstroemen-einen-Lockduft

<Forscher: Sekret der Montgomery-Drüsen dürfte Babys dabei helfen, die Brust zu finden.

Dijon - Rund um die eigentliche Brustwarze, noch innerhalb des pigmentierten Bereichs, befinden sich kleine Erhebungen, die sogenannten Montgomery-Drüsen (Glandulae areolares). In der Zeit nach einer Geburt sondern die Montgomery-Drüsen einer Frau ein Sekret ab, von dem bislang angenommen wurde, dass es in erster Linie die Haut der Mutter beim Stillen schützen soll. Tatsächlich scheinen die Drüsen aber eine weitere Funktion zu erfüllen, wie Forscher des Nationalen Wissenschaftszentrums im französischen Dijon herausfanden - sie könnten dem Baby eine "Navigationshilfe" geben.

Im Schnitt ist etwa ein Dutzend dieser Drüsen rund um eine Brustwarze vorhanden. Da Jungmütter immer wieder berichteten, dass sich die Zahl nach der Geburt erhöht habe, ging das Team um Benoist Schaal der Sache nach. Die Forscher zählten bei 121 Müttern die Zahl der sichtbaren Drüsen in den ersten drei Tagen nach der Geburt und dokumentierten zugleich den Beginn der Laktation (also Milchabgabe), das Saugverhalten der Babys sowie deren körperliche Entwicklung. Eine höhere Drüsenanzahl ging dabei mit früherer Laktation und häufigerer Nahrungsaufnahme einher, wie der "New Scientist" berichtet.

Außerdem wurde festgestellt, dass Babys Mundbewegungen, die mit der Nahrungsaufnahme in Zusammenhang stehen bzw. den Wunsch danach ausdrücken, öfter machen, wenn Sekret aus den Montgomery-Drüsen abgesondert wird; das wirkt offenbar sogar stärker als der Geruch der Milch selbst. Die Forscher schließen daraus, dass das Sekret keine reine Hautschutz-Funktion hat, sondern die Babys gewissermaßen zur Brust dirigieren soll. Von anderen Säugetieren - etwa Hasen - ist bekannt, dass die Mütter Dufstoffe absondern, die ihrem Nachwuchs dabei helfen, die Milchdrüsen zu finden. (red)


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n-tv online, Logo

28.12.2011: <Gesundheit: Stillprobleme durch verkürztes Zungenbändchen>

aus: n-tv online; 28.12.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Stillprobleme-durch-verkuerztes-Zungenbaendchen-article5089321.html

<Weimar (dpa/tmn) - Nicht immer klappt das Stillen problemlos. Amerikanische Forscher vermuten, dass bei zwei Dritteln der Mütter mit Stillschwierigkeiten ein fehlendes oder verkürztes Zungenbändchen beim Baby die Ursache ist.

«Um zu saugen, muss das Baby die Zunge zur Lippe bewegen. Gelingt ihm dies nicht, benutzt es den Gaumen und die Lippen», erklärt Monika Niehaus vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Thüringen. Dies koste das Baby viel Kraft und sei sehr schmerzhaft für die Mutter. Ein kleiner operativer Eingriff, der selten eine Betäubung erfordert, könne helfen.

Bis zu zehn Prozent der Neugeborenen leiden unter dieser sogenannten Ankyloglossie. Manche Formen der Ankyloglossie entdeckt der Kinder- und Jugendarzt nur mit speziellen Instrumenten oder Ultraschall. «Ein stark verkürztes Zungenbändchen erkennen Eltern, wenn die Zunge beim Herausstrecken herzförmig beziehungsweise vorne eingekerbt wirkt», erläutert Niehaus. «Dauert das Stillen sehr lange und hat der Säugling Schwierigkeiten, an der Brust zu bleiben, können dies ebenso Anzeichen für Probleme mit dem Zungenbändchen sein.»

Auch ein an der Zungenunterseite sichtbares Bändchen, das die Bewegungen der Zunge einschränkt sowie die Unfähigkeit, die Zunge aus dem Mund zu strecken, gehören laut Niehaus zu den Hinweisen. Die rasche Behandlung eines fehlgebildeten Zungenbändchens erspart dem Kind zudem Sprachstörungen. Denn die Bildung der Laute d, t, l, n und s mit der Zungenspitze sind bei einem verkürzten Zungenbändchen erschwert. Sogar das Zähneputzen oder Küssen kann später behindert sein.

Quelle: n-tv.de / dpa>


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n-tv online, Logo

Russland 30.12.2011: <2,5 Promille Alkohol im Blut: Russin stillt Baby zu Tode>

aus: n-tv online; 30.12.2011;
http://www.n-tv.de/panorama/Russin-stillt-Baby-zu-Tode-article5103176.html

<Im Alkoholrausch hat eine Mutter in Russland ihr Baby gestillt und so getötet - nun muss die Frau für dreieinhalb Jahre in ein Straflager. Die 30-Jährige hatte im Mai einen Liter Portwein getrunken und mit etwa 2,5 Promille Alkohol im Blut dennoch ihrem zwei Wochen alten Kind die Brust gegeben. Bei dem toten Baby wurde ein Alkoholgehalt von 0,4 Promille nachgewiesen.

Die Frau habe gestanden, meldete die Agentur Ria Nowosti aus dem Gericht in der Stadt Nowgorod Weliki rund 550 Kilometer nordwestlich von Moskau. 2009 hatte bereits ein ähnlicher Fall in Sibirien für Aufsehen gesorgt.

dpa>

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Der Standard online,
                            Logo

3.2.2012: Studie: Muttermilch ist gut für die Entwicklung der Lunge - bessere Lungenfunktionswerte im Schulalter

aus: Der Standard online: Stillen: Muttermilch tut der Lunge gut; 4.2.2012;
http://derstandard.at/1328162424167/Stillen-Muttermilch-tut-der-Lunge-gut

<Auch Kinder asthmakranker Mütter profitieren vom Stillen.

Bern - Im Vergleich zu Kindern, die keine Muttermilch erhalten haben, weisen Kinder, die während vier Monaten oder länger an der Brust gestillt worden sind, bessere Lungenfunktionswerte im Schulalter auf. Zu diesem Schluss gelangt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie.

Eigentlich ist es ganz einfach: Stillen besitzt viele Vorteile für die Neugeborenen, Frauen und die Gesellschaft. Doch vor einigen Jahren sind Daten aus den USA erschienen, die nahelegten, dass Kinder stillender asthmakranker Mütter einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, später selber an Asthma zu erkranken. Sollten Mütter mit Asthma ihre Kinder also besser nicht stillen?

Nun entkräftet die Forschungsgruppe um Claudia Kühni vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern diese Bedenken. Die Forschenden haben umfassende Gesundheitsdaten von 1458 Schulkindern aus Grossbritannien ausgewertet und schließen in ihrer soeben veröffentlichten Untersuchung, dass auch die Milch von Müttern mit Asthma - auf bisher noch unbekannte Weise - die Durchgängigkeit der Atemwege der Kinder günstig beeinflusst.

Größere Lunge

Bei den 273 Kindern, deren Mütter an Asthma leiden, zeigt sich sogar, dass sich das Stillen nicht nur auf die Freiheit des Atmens, sondern auch auf die Größe der Lunge auswirken könnte: Die Kinder hatten im Schnitt ein umso größeres Atemzugvolumen, je länger sie gestillt wurden.

Aufgrund ihrer statistischen Auswertungen scheint es den Forschenden unwahrscheinlich, dass diese Wirkung nur auf die in der Milch enthaltenen Abwehrstoffe zurückzuführen ist. Diese reduzieren zwar die Häufigkeit von Atemwegsinfekten in den ersten Lebensjahren und wirken sich so positiv auf die Lungenfunktion aus, doch sie erklären nur einen Teil des beobachteten Zusammenhangs zwischen Stilldauer und Lungenfunktion.

Hormonelle oder mechanische Stimulation

"Deshalb denken wir, dass auch ein direkter Effekt auf die Lunge besteht", sagt Kühni. Vielleicht enthält die Muttermilch hormonähnliche Substanzen, die das Wachstum und die Widerstandsfähigkeit der Lunge fördern. Oder vielleicht werden die Lungen beim Saugen an der Brust - was deutlich anstrengender ist als das Trinken aus der Flasche - mechanisch stimuliert. "Dies sind im Moment noch Spekulationen", betont Kühni.

Die gemessenen Verbesserungen in den Lungenfunktionswerten sind relativ klein und nicht für alle Kinder klinisch relevant. Hingegen sprechen diese Daten deutlich gegen eine durch Muttermilch verursachte Verschlechterung der Lungenfunktion. "Wir empfehlen also weiterhin allen Frauen das Stillen, insbesondere auch solchen, die an Asthma leiden", so Kühni. (red)

Breastfeeding and lung function at school age: does maternal asthma modify the effect? American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine online: doi: 10.1164/rccm. 201108-1490OC>

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Der Standard online, Logo

15.4.2012: Stillen fördert das Immunsystem beim Baby

aus: Der Standard online: Still- Sypmosium: Widerstand beim Stillen tanken; 15.4.2012;
http://derstandard.at/1334368965501/Still--Sypmosium-Widerstand-beim-Stillen-tanken

<Kurt de Swaaf

Wissenschafter sind der krankheitsabwehrenden Wirkung des Stillens auf der Spur - Sie erforschen die in der Muttermilch enthaltenen Oligosaccharide.

Die Wissenschaft hat sie zu lange vernachlässigt: Humane Milch-Oligosacchariden, kurz HMO, kommen in einer erstaunlichen Vielfalt in der Muttermilch vor. Chemisch gesehen sind es Zuckerstoffe, Kohlenhydrate, mit unterschiedlichen Strukturen und Komponenten, doch sie dienen offensichtlich nicht der Energieversorgung, zumindest nicht in erster Linie. Bisher sind mehr als 150 verschiedene HMO-Varianten bekannt. Ihre tatsächliche Zahl könnte weit über 1000 liegen, schätzen Experten.

Muttermilch ist zudem auch mengenmäßig betrachtet sehr reich an Oligosacchariden. "Sie sind der dritthäufigste Bestandteil", erklärt der Ernährungswissenschafter und Biologe Lars Bode von der University of California in San Diego gegenüber dem Standard. Die Gesamt-HMO-Konzentration variiert von zehn bis 15 Gramm pro Liter. Im Kolostrum, in der besonders dickflüssigen Erstmilch, die das Kind kurz nach der Geburt bekommt, sind pro Liter sogar 20 bis 25 Gramm HMO enthalten. Zum Vergleich: Der Proteingehalt von Muttermilch beträgt etwa zwölf Gramm pro Liter. Wenn der weibliche Körper nach einer kräftezehrenden Schwangerschaft und der Geburt solche Mengen an Oligosacchariden zusätzlich zum normalen Milchzucker produziert, dann muss es dafür einen wichtig Grund geben, meint Lars Bode.

Schutzfunktion

Höchstwahrscheinlich dienen die komplexen Moleküle dem Schutz vor Krankheiten. Auf diesem Gebiet hat Bode zusammen mit einigen Kollegen eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Sie gilt der Nekrotisierenden Enterokolitis (NEC), einer lebensbedrohlichen Darmentzündung, an der vor allem zu früh geborene, sehr leichte Säuglinge erkranken. Bei Geburtsgewichten von weniger als 1500 Gramm sind fünf bis acht Prozent der Frühchen betroffen. Ungefähr ein Viertel stirbt daran."Viele Studien zeigen, dass gestillte Kinder wesentlich weniger anfällig sind für NEC", betont Lars Bode. Statistisch gesehen liegt das Risiko einer NEC-Erkrankung bei künstlich ernährten Frühgeborenen sechsmal höher. Die genauen Ursachen dieses Effekts waren bislang genauso wenig klar wie die Entstehung der Entzündung. Bode und sein Team vermuteten allerdings schon länger, Oligosacchariden könnten eine Rolle spielen.

Die Forscher gingen der Sache bei einem Tierversuch auf den Grund. Sie nahmen zwei Gruppen gesunde Rattenjungen und fütterten diese entweder mit einem handelsüblichen Muttermilch-Ersatzpräparat oder einer Mischung mit echten, aus menschlicher Milch extrahierter HMO.Die Resultate zeigen: Die Oligosacchariden haben offenbar nicht nur bei Säuglingen, sondern auch bei Jungratten einen starken Schutzeffekt gegen Nekrotisierende Enterokolitis. Die nicht mit HMO versorgten Tiere erkrankten mehr als viermal so häufig daran als ihre mit Zusatz gefütterten Artgenossen. Bei weiteren Experimenten konnten die Wissenschafter sogar eine einzige Oligosaccharid-Variante, Disialyllacto-N-Tetraose (DSLNT), als mutmaßlichen Auslöser der Schutzwirkung identifizieren. Der physiologische Mechanismus ist jedoch noch unklar. Die detaillierten Ergebnisse erscheinen demnächst in der Fachzeitschrift Gut und werden am 20. April von Lars Bode im Rahmen des 7. Internationalen Still- und Laktationssymposiums in Wien im vorgestellt.

Wenn das Wirkungsprinzip von DSLNT enträtselt werden kann, dann lassen sich auch die Nekrotisierende Enterokolitis und ihre Ursachen besser bekämpfen, hoffen die Experten. " Wir wollen schließlich keine Ratten heilen, sondern Menschenleben retten" , sagt die österreichische Forscherin Evelyn Jantscher-Krenn, Erstautorin der neuen Studie. Erkenntnisse aus der Aids-Forschung bieten möglicherweise wertvolle Anhaltspunkte. Denn obwohl die Milch von HIV-infizierten Müttern reichlich Virenpartikel enthält, werden ihre Kinder meistens nicht mit dem Aids-Erreger infiziert. Vermutlich blockieren HMO die speziellen Rezeptoren, die HIV braucht, um in die sogenannten dendritischen Zellen einzudringen und sich von ihnen in den Körper schleusen zu lassen. Diese Blockadetaktik könnte auch bei der Wirkung von HMO gegen andere Keime eine zentrale Rolle spielen. Bei trinkenden Babys kommt Muttermilch bekanntlich überallhin, meint Lars Bode lachend. Vielleicht sei es also ganz gut, wenn auch die Nase regelmäßig damit gespült wird.

Doch warum greift der Schutzmechanismus nicht immer? "Nicht jede Mutter hat die gleichen Oligosaccharide", sagt Bode. Unterschiede im Angebot seien zum Teil genetisch verankert, aber auch vom Zeitpunkt abhängig. Im Verlauf der Stillperiode ändert sich die produzierte HMO-Palette. Das industrielle Anreichern von Muttermilch-Ersatz mit humanspezifischen Oligosacchariden dürfte indes aufgrund deren Vielfalt und komplexen Strukturen kaum möglich sein. Bode: "Da ist der Chemiker überfordert." (Kurt de Swaaf, DER STANDARD, 16.4.2012)

Veranstaltungstipp:

Am 20. und 21. 4. findet das 7. Internationale Still- und Laktationssymposium im Kleinen Festsaal des Palais Ferstel (1010, Freyung 2) statt. Eintritt: 110 Euro bzw. 135 Euro (zwei Tage).>

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Der
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21.4.2012: Muttermilch ist einzigartig: Schutz vor Darmentzündungen, Immunsystemförderung - 400 Proteine, gesteigerte Konzentration an Mehrfachzuckern - künstliche Babymilch hat keine Chance

aus: Der Standard online: Symposium in Wien: Muttermilch ist einzigartig; 21.4.2012;
http://derstandard.at/1334795731322/Symposium-in-Wien-Muttermilch-ist-einzigartig

<Gestillte Babys entwickeln seltener schwere Darmprobleme.

Wien - "Stillen wissenschaftlich": Neue Forschungsergebnisse belegen in immer größeren Details die positiven Auswirkungen der Muttermilch. Das reicht von schützenden Effekten gegen schwerste Darmentzündungen bei Frühgeborenen bis zur Immunologie, hieß es am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien anlässlich eines internationalen Symposiums zu dem Thema.

"Die Laktation und das Stillen haben sich bei den Säugetieren zuvorderst als Schutzmechanismus gegen Krankheiten entwickelt. Erst dazu kam die Ernährung", sagte Peter Hartmann von der University of Western Australien. Mit 400 verschiedenen Proteinen als Inhaltsstoffe und einer im Vergleich zur Muttermilch anderer Säugetiere deutlich gesteigerten Konzentration an Mehrfachzuckern sei die Muttermilch des Menschen offenbar einzigartig, betonte Lars Bode von der University of California in San Diego (USA).

[Künstliche Babymilch hat keine Chance]

Bode: "Ein Liter menschlicher Muttermilch beinhaltet zehn bis 15 Gramm dieser Oligosaccharide. Das ist mehr als an Proteinen enthalten ist. Bisher wurden mehr als hundert solcher Mehrfachzucker identifiziert. Sie haben auch antimikrobielle Eigenschaften." Das dürfte auch der Grund sein, warum gestillte Babys weniger häufig schwere Darmprobleme entwickeln. Der Experte: "Frühgeborene, die mit künstlicher Babymilch ernährt werden, erkranken sechsmal häufiger an nekrotisierender Darmentzündung (NEC, Anm.) als gestillte Frühgeborene. Es handelt sich dabei um eine lebensbedrohliche entzündliche Darmerkrankung, die fünf bis zehn Prozent der Frühgeborenen entwickeln und eine Mortalität von 25 Prozent aufweist." Babynahrungs-Hersteller versuchten zwar, die Zusammensetzung ihrer Produkte möglichst an jene der natürlichen Muttermilch anzupassen, doch viele der Inhaltsstoffe seien für den Menschen typisch, gäbe es weder in der Milch anderer Säugetiere oder aus Pflanzen.

Quelle für Stammzell-Therapien

Erst in der jüngsten Vergangenheit wurden weitere Aspekte der Laktation entdeckt. Die australische Expertin Foteini Hassiotou (University of Western Australia": "Wir haben in der Muttermilch Stammzellen entdeckt, die in ihren Eigenschaften den embryonalen Stammzellen ähneln. Das könnte eine Quelle für zukünftige Stammzell-Therapien sein."

Noch erheblichen Forschungsbedarf gibt es in der Frage, welche künstlichen Substanzen vom Organismus der Mutter in die Muttermilch gelangen - und in welcher Konzentration. Hier geht es vor allem um Arzneimittel. Tom Hale von der Texas Tech University School of Medicine: "Wir schätzen, dass es nur für rund ein Drittel der Medikamente Daten über die zu erwartende Konzentration in der Muttermilch gibt. Oft sind es nur geringe Spuren, aber man sollte wissen, welche Arzneimittel man bei jungen Müttern einsetzen darf und welche nicht. Klar ist, dass gesündere Mütter auch gesündere Babys haben. Also sollte man deren Krankheiten, zum Beispiel Depressionen etc., auch wirklich behandeln." Das Symposium wird von "Medela" organisiert - ein Unternehmen, das Produkte rund um das Stillen erzeugt. (APA, 21.4.2012)>

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28.4.2012: Weg mit dem Stillplan: Babys nach Bedarf stillen bringt mehr IQ als nach Zeitplan stillen

aus: Welt online: Muttermilchgabe: Das Timing beim Stillen beeinflusst IQ des Kindes; 28.4.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article106233256/Das-Timing-beim-Stillen-beeinflusst-IQ-des-Kindes.html

<Es ist eine Frage des Timings: Werden Babys nicht nach einem festen Zeitplan gestillt, sondern immer dann, wenn sie es wollen, steigert das ihre Intelligenz. Die Ursachen sind noch unklar.

Stillen ist wieder im Trend. Laut Angaben der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) liegt der Anteil der stillenden Mütter derzeit bei fast 85 Prozent, noch vor 15 Jahren waren es etwa zehn Prozentpunkte weniger.

Die Eltern erhoffen sich von der Muttermilchgabe nicht nur positive Effekte auf die Gesundheit, sondern auch auf die intellektuelle Entwicklung ihrer Kinder. Nun zeigt eine aktuelle Studie aus Großbritannien jedoch, dass dafür das Stillen allein nicht ausschlaggebend ist. Das Baby muss auch zum richtigen Zeitpunkt angelegt werden – und es muss nicht einmal die Brust sein, sondern offenbar tut es auch ein Fläschchen.

Das Team unter Maria Isers Iacovou von der University of Essex untersuchte die Stilldaten und IQ-Entwicklungen von mehr als 10.000 Kindern, die Anfang der 1990er Jahre im Raum Bristol geboren wurden.

Dabei wurden drei Arten von Mutter-Kind-Paaren ausgewertet: Babys, die im Alter von einem Monat nach Plan gestillt wurden; Babys, deren Mütter nach Zeitplan stillen wollten, es aber aus diversen Gründen nicht durchgehalten haben. Und schließlich Babys, die immer dann gestillt wurden, wenn sie selbst lautstark nach Milch verlangten.

IQ von achtjährigen Kindern um fünf Punkte höher

Es zeigt sich, dass die Intelligenzquotienten von achtjährigen Kindern, die als Babys nach Bedarf gestillt wurden, um rund fünf Punkte höher lagen als die Werte derer, die nach einem fest eingehaltenen Zeitplan versorgt wurden. "Dieser Unterschied wurde nicht nur bei Stillkindern gefunden", erklärt Forscherin Iacovou. "Auch bei Kindern, die mit einem Fläschchen gefüttert wurden, zeigte sich der Unterschied."

Die Wirtschaftswissenschaftlerin selbst gibt allerdings zu bedenken, dass fünf Prozentpunkte zwar signifikant seien, "doch sie genügen nicht, um aus einem Durchschnitts- einen Musterschüler zu machen".

Solch eine Steigerung reiche allenfalls aus, um in einer 30-köpfigen Klasse einen Schüler von Platz 15 der IQ-Skala auf Platz 11 oder 12 hochzubringen. Doch sofern jemand auf den unteren Plätzen rangiere, könne dieser Sprung um zwei bis drei Plätze ja durchaus versetzungsrelevant sein.

Wenn Kinder nach Bedarf gestillt wurden, weil die Mütter beim Durchhalten eines Zeitplans – aus welchen Gründen auch immer – gescheitert waren, schnitten sie in späteren Intelligenz-Tests genauso gut ab wie diejenigen, die aus Überzeugung eine bedarfsgerechte Versorgung erhielten.

"Dies ist bedeutsam", erklärt Iacovou, "insofern Mütter, die am Durchsetzen eines Zeitplans gescheitert sind, ein ähnliches Persönlichkeitsprofil haben wie diejenigen, die den Zeitplan erfolgreich durchgesetzt haben" – nämlich überdurchschnittlich jung und aus niedrigeren Sozial- und Bildungsverhältnissen.

Höherer IQ bei bedarfsgerecht gestillten Kindern

Im Unterschied zu den Kindern aus gut situierten Verhältnissen, die zumeist nach Bedarf gestillt werden. Es ist also nicht die Mutter, sondern tatsächlich der bedarfsgerechte Stillrhythmus, der zu einer Steigerung des Intelligenzquotienten beiträgt.

Doch warum entwickeln "bedarfsgerecht" gestillte Kinder einen höheren IQ? Eine mögliche Erklärung wäre, dass sie, weil sie ja immer dann etwas bekommen, wenn sie es tatsächlich wollen, dies als einen besonderen Akt der Zuwendung empfinden.

Und dass Zuwendung generell den Intelligenzquotienten anheben kann, ist schon länger bekannt. Die englischen Wissenschaftler fanden aber auch noch heraus, dass die Zeitplan-Säuglinge generell ein geringeres Körpergewicht hatten. Möglich also, dass ihr Gehirn einfach weniger mit Nährstoffen versorgt wurde. Doch das ist bisher nichts als Spekulation.

Dass Stillen dem Säugling zahlreiche medizinische Vorteile bringt, steht hingegen fest. So schützt es vor Allergien, weil die Muttermilch nicht nur von Natur aus allergenarm ist, sondern auch Stoffe enthält, welche die Darmschleimhaut vor dem Eindringen von Allergenen schützen.

Die Nationale Stillkommission rät Müttern, Säuglinge, die ein erhöhtes Risiko für Überempfindlichkeiten und Allergien haben, sechs Monate lang zu stillen. Viele Allergologen geben sich aber mit vier Monaten zufrieden.

Stillen soll auch Chancen für sozialen Aufstieg verbessern

Eine weitere britische Studie gibt noch Hinweise darauf, dass Stillen die Chancen für den sozialen Aufstieg erhöht. Die Ausgangsdaten verschaffte sich das Forscherteam um Richard Martin von der University of Bristol aus der sogenannten Boyd Orr Kohorte.

Sie ist nach dem Ernährungswissenschaftler und späteren Nobelpreisträger John Boyd Orr benannt, der zwischen 1937 und 1939 Informationen zur Ernährungssituation von fast 3000 englischen Kindern sammelte.

Bei 1414 von ihnen konnten Martin und sein Team nicht nur den späteren beruflichen Werdegang ermitteln, sondern auch, ob sie als Säugling gestillt wurden.

Flaschenkinder haben eindeutig das Nachsehen

Es zeigte sich: 58 Prozent der gestillten Säuglinge erklommen später eine höhere soziale Position als ihre Eltern, von den Flaschenkindern schafften dies nur 50 Prozent. "Relativ gesehen ist dies ein Unterschied von 41 Prozent", erklärt Martin.

Zudem offenbarte sich eine Art Dosis-Wirkung-Beziehung: Die beruflichen Chancen waren umso größer, je länger gestillt wurde. Und die Unterschiede zeigten sich auch innerhalb der Familien: Wenn ein Kind die Brust bekam, marschierte es später auf der Karriereleiter eher nach oben als seine per Flasche gefütterten Geschwister.>

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n-tv online, Logo

5.1.2013: <700 verschiedene Bakterienarten: Muttermilch ist viel gehaltvoller>

aus: n-tv online; 5.1.2013;
http://www.n-tv.de/wissen/Muttermilch-ist-viel-gehaltvoller-article9893716.html

<Muttermilch ist das beste, was man einem Neugeborenem geben kann. Das bestätigt eine neue Untersuchung. Spanische Forscher können mittels DNA-Sequenzierung mehr als 700 Bakterienarten in der ersten Muttermilch, dem sogenannten Colostrum feststellen. Wie genau die zahlreichen Bakterien im Säugling wirken, soll noch untersucht werden.

Die Muttermilch kann über 700 verschiedene Bakterien enthalten und damit deutlich  mehr als bisher angenommen. Das ist das Hauptergebnis einer Studie spanischer Forscher, die im Fachblatts "American Journal of Clinical Nutrition" veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass die neuen Erkenntnisse den Herstellern von Säuglingsnahrung helfen werden, noch bessere Produkte zu entwickeln. Sie hatten das Colostrum untersucht, die erste Milch, die von Müttern nach der Geburt produziert wird.

"Wenn die in dieser Studie entdeckten Muttermilch-Bakterien wichtig für die Entwicklung des Immunsystems sind, dann könnten sie der Säuglingsnahrung zugefügt werden und so das Risiko von Allergien, Asthma und Autoimmunerkrankungen verringern", folgern die Autoren. Nach früheren Studie leiden gestillte Kinder seltener an Allergien als andere.

Siedeln sich Bakterien im Mund an?

Die Forscher María Carmen Collado vom Institut für Agrochemie und Nahrungstechnologie (IATA-CSIC) und Alex Mira vom Forschungszentrum für Öffentliche Gesundheit (CSISP-GVA), beide aus dem Raum Valencia im Osten Spaniens, räumen allerdings ein, dass die genaue Zusammensetzung der entdeckten Bakterienarten und ihre biologische Rolle beim Neugeborenen noch ermittelt werden müssen. Man habe etwa noch nicht feststellen können, ob die Bakterien den Mund des Babys kolonisierten.

Die Spanier nutzten bei ihrer Arbeit zur Erstellung der Bakterienkarte der Muttermilch eine Technik, die auf DNA-Sequenzierung basiert. Dabei stellten sie unter anderem auch fest, dass die Milch jener Mütter, die übergewichtig sind oder während der Schwangerschaft eine besonders große Gewichtszunahme verzeichnen, eine geringere Vielfalt an Mikroorganismen aufweist. Auch Frauen, die sich einem im Voraus programmierten Kaiserschnitt unterziehen, hätten Brustmilch mit kleinerer Bakterienvielfalt.

Quelle: n-tv.de , dpa>

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Spiegel online, Logo

18.2.2013: Mütter in Entwicklungsländern stillen zu wenig - aus Unwissenheit und wegen der Werbung der Konzerne

aus: Spiegel online: Globale Muttermilch-Studie: Warum zu wenig Frauen stillen; 18.2.2013;
http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/stillen-muttermilch-koennte-zahlreiche-todesfaelle-verhindern-a-884020.html

<Von Tobias Käufer, Bogotá

Ihr schwaches Immunsystem macht Babys direkt nach der Geburt anfällig für Infektionen. Stillen könnte die Neugeborenen schützen, doch viele junge Mütter in Entwicklungsländern enthalten ihnen die Muttermilch vor - aus Unwissenheit und wegen aggressiver Werbekampagnen der Nahrungsmittelkonzerne.

Alle 38 Sekunden stirbt ein Kind, das eigentlich überleben könnte, wenn die Mutter ihr Neugeborenes gleich nach der Geburt stillen würde. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Nichtregierungsorganisation Save the Children am Montag vorgestellt hat. Insgesamt 830.000 Todesfälle von Neugeborenen könnten demnach jährlich verhindert werden, wenn die Mutter gleich nach der Geburt mit dem Stillen begönne. Über die Muttermilch bekommen Neugeborene wichtige Antikörper, die dem unausgereiften Immunsystem helfen, sich gegen Viren und Bakterien zu schützen. Ungestillte Babys haben ein 15-fach größeres Risiko für eine Lungenentzündung und sterben elfmal so häufig an Durchfällen wie gestillte Kinder.

In Industrienationen ist der Wert der Muttermilch lange bekannt und akzeptiert. Hierzulande setzt das Credo "Breast is best" Frauen eher unter Druck, auf jeden Fall stillen zu müssen. In Entwicklungsländern hingegen ist Muttermilch keineswegs das Nahrungsmittel Nummer eins für Neugeborene.

"Bereits in den Geburtskliniken wird Müttern zum Zufüttern von Säuglingsnahrung geraten, wenn es beim Stillbeginn Schwierigkeiten gibt", bestätigt Regine Gresens, Beauftragte für Stillen und Ernährung beim Deutschen Hebammenverband im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE die Ergebnisse der Studie. "Allzu oft kann sich dadurch die Milchbildung der Mutter oder das Stillen nicht richtig etablieren, so dass die zugefütterte Nahrungsmenge schnell größer und das Stillen vorzeitig beendet wird."

Eine umfassende Aufklärung der Mütter ist keineswegs Standard, der Wert der Muttermilch ist ihnen oft nicht bewusst. Zudem verleiten kulturelle Traditionen und die Werbung von Nahrungsmittelkonzernen, die jungen Müttern ihre Produkte verkaufen wollen, zu anderen Verhaltensweisen: "Durch aggressives Marketing, wie die Abbildung von wohlgenährten weißen Babys auf Werbeanzeigen, vermitteln die Säuglingsnahrungshersteller, dass ihre künstliche Babymilch der Muttermilch gleichwertig ist", so Gresens.

Schlechte Aufklärung durch Sprachprobleme

Mexiko gilt nach Unicef-Angaben als eines der Länder, in denen weltweit am wenigsten gestillt wird. Obwohl Frauen indigener Herkunft der Muttermilch gegenüber generell eher aufgeschlossen sind, verhindern etwa Sprachbarrieren und Probleme mit den Gesundheitsbehörden den Durchbruch der traditionellen Ernährung Neugeborener.

Die wenigen medizinischen Fachkräfte, die es bis in die abgelegenen Gemeinden schaffen, beherrschen oft keine indigenen Sprachen: "Ich spreche nicht besonders gut Spanisch und habe deswegen die Erklärungen der Ärzte nicht verstanden", sagt Ausencia Diaz Gomez aus San Christobal de las Casas im mexikanischen Bundesstaat Chiapas. Ihre sechs Monate alte Tochter Natalie weist Symptome von Unterernährung auf, eine vom Arzt verschriebene Behandlung kann die Mutter aber nicht bezahlen. Ihre Konsequenz: Sie verzichtet auf die lange und beschwerliche Anreise zu den Medizinern außerhalb ihres Dorfes. Statt der vom Arzt verordneten teuren Behandlung setzt sie nun auf eigene Ernährungspraktiken.

Ähnliche Erfahrungen machen die Mitarbeiter von Save the Children nach eigenen Angaben auch in Asien oder Afrika. In vielen Entwicklungsländern kommt hinzu, dass fehlender Mutterschutz die Frauen dazu zwingt, unmittelbar nach der Geburt wieder zu arbeiten. Das erschwere das wichtige Stillen in den ersten Monaten.

Der mexikanischen Regierung scheinen die Probleme bewusst zu sein: Vor wenigen Tagen gab die neue Regierung die Gründung einer Kommission für den Dialog mit den indigenen Völkern Mexikos bekannt. Innenminister Miguel Angel Osorio Chong steckte ehrgeizige Ziele, die auch eine Verbesserung der medizinischen Versorgung von indigenen Frauen berührt: "Wir müssen den Zugang zur Justiz, Bildung, dem Gesundheitssystem und der Infrastruktur garantieren."

Bis dahin ist es noch ein langer Weg, oft liegen die Schwierigkeiten viel tiefer, wie der mexikanische Arzt Marcos Arana berichtet: Softdrinks, Kaffee, Tee, Asche oder Sheabutter würden aufgrund kultureller Tradition mitunter die Ernährung von Kindern ausmachen, die nicht einmal sechs Jahre alt sind. Schuld daran sei neben den alten Bräuchen auch die vielversprechende Werbung für Nahrungsergänzungsmittel. Sein Lösungsansatz: Statt der Handelskammer müssten die Gesundheitsbehörden für Regulierung und Überwachung der Handelspolitik und der Werbung zuständig sein.

In Deutschland stillen etwa 80 Prozent der Frauen direkt nach der Geburt, in den Wochen danach nimmt der Anteil rapide ab. Nachdem Ärzte jahrelang propagierten, Babys sechs Monate ausschließlich zu stillen, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, dass es für Kinder in Ländern mit hohen Hygienestandards gesundheitlich besser sein könnte, wenn sie schon im Alter von vier Monaten andere Lebensmittel bekommen.>

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Spiegel
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25.6.2013: Stillen fördert das Wachstum der weissen Hirnsubstanz - nicht stillen reduziert die weisse Hirnsubstanz um 20 bis 30% - Flaschenkinder haben später mehr chronische Leiden - zu viele Eiweisse in der Baby-Flaschennahrung

aus: Spiegel online: Muttermilch: Warum Stillen so gut ist für das Kind; 25.6.2013;
http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/stillen-muttermilch-a-906487.html

<Von Gerlinde Gukelberger-Felix

Optimaler Cocktail: Muttermilch ist genau auf die Bedürfnisse des Kindes abgestimmt. Trotzdem stillen nicht alle Frauen, die dazu in der Lage wären. Neue Studien liefern Ergebnisse, die klare Vorteile fürs Stillen ergeben.

Ein schmatzendes Baby an der Brust, das mit einem zufriedenen Lächeln einschläft - dafür nehmen viele frischgebackene Mütter auch schmerzende Brustwarzen in Kauf. Andere wollen oder können das nicht und greifen zur Flasche mit industriell hergestellter Säuglingsmilch. Doch was ist das Beste für das Baby?

Für den Kinder- und Jugendarzt Berthold Koletzko vom Haunerschen Kinderspital der LMU in München steht die Antwort fest: Das Stillen. Es gebe inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass die Ernährung im frühen Lebensalter eine große Rolle für das weitere Leben spielt. Stillen, das belegen auch zwei vor kurzem erschienene Studien, ist eine echte Chance für das Baby.

Eine davon stammt von der Brown University in Providence und ist im Fachjournal "NeuroImage" nachlesbar. Sean Deoni und seine Kollegen konnten damit frühere Befunde belegen, dass Stillen die Hirnentwicklung fördert. Bereits in den vierziger Jahren stellten US-Forscher fest, dass gestillte Kinder in den ersten Lebensjahren einen Entwicklungsvorsprung haben. Danach gab es eine Reihe epidemiologischer Studien bei Erwachsenen, die zu ähnlichen Ergebnissen kamen.

Nun konnten die Forscher erstmals 133 Kindern zwischen zehn Monaten und vier Jahren mit Hilfe spezieller und sehr leiser Magnetresonanztomografen (MRT) ins Gehirn schauen. Ein Teil der Kinder wurde in den ersten drei Monaten gestillt, ein anderer bekam die Flasche, und eine dritte Gruppe wurde gestillt und erhielt bereits frühzeitig Beikost.

Das Ergebnis: Das Wachstum der weißen Gehirnsubstanz ist bei den gestillten Kindern um 20 bis 30 Prozent größer als bei den nicht gestillten Kindern. Die Gruppe der gemischt ernährten Kinder schnitt ebenfalls besser ab, als die nicht gestillten Kinder, lag aber deutlich hinter den gestillten Kindern.

Die weiße Gehirnsubstanz enthält lange Nervenfasern. Diese sind wichtig, damit verschiedene Gehirnbereiche miteinander kommunizieren können. Als die Forscher die Mikrostruktur der weißen Gehirnsubstanz betrachteten, stellten sie fest, dass auch die darin enthaltene Myelinmenge bei den gestillten Kindern größer ist. Myelin ist eine lipidreiche Biomembran, die die Neuronen umhüllt und elektrische Hirnsignale weiterleitet sowie die Nervenleitgeschwindigkeit verbessert. Auch bei kognitiven Tests, die die US-Forscher mit drei- und vierjährigen Kindern machten, schnitten die gestillten Kinder bei Sprachvermögen, Bewegungssteuerung und visueller Wahrnehmung am besten ab.

Studie mit Rhesusaffen gibt Aufschluss -

[Flaschenkinder haben später mehr chronische Leiden, sind grösser, haben eine veränderte Darmflora, haben mehr Insulin im Blut, mehr Wachstumsfaktoren, mehr Proteine, mehr entzündungsfördernde Stoffe]

Eine weitere im "Journal of Proteome Research" veröffentlichte Studie untersuchte den Stoffwechsel und die Darmflora. Frühere Analysen hatten ergeben, dass zwischen Flaschennahrung und einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen im späteren Leben wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen später im Leben ein Zusammenhang besteht. Ein US-Forscherteam unter Leitung von Carolyn Slupsky von der University of California hat deshalb Urin-, Blut- und Stuhlproben von jungen Rhesusaffen untersucht, die entweder mit der Flasche aufgezogen oder von der Affenmutter gestillt wurden. Rhesusaffenkinder haben vergleichbare Ernährungsbedürfnisse wie Menschenbabys und werden deshalb gerne als Tiermodell eingesetzt.

Es zeigte sich nicht nur, dass die flaschenernährten Affenkinder größer sind als die gestillten, sie haben auch eine veränderte Darmflora. In ihrem Blut schwimmt mehr Insulin, außerdem sind Wachstumsfaktoren, Proteine und entzündungsfördernde Stoffe in erhöhten Mengen vorhanden. Alles zusammen belastet den Stoffwechsel.

[Der hohe Proteingehalt in der Säuglingsnahrung ist ein Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit - Proteingehalt verringern - Säuglingsnahrung mit gerigem Eiweissgehalt wählen]

Die US-Forscher stellten fest, dass ein verringerter Proteingehalt der Flaschennahrung diese Belastung verringern kann.

"Das schnellere Wachstum aufgrund des hohen Proteingehalts in der industriellen Säuglingsnahrung stellt einen Risikofaktor für Übergewicht und Fettleibigkeit dar", warnt Berthold Koletzko. Der Proteingehalt von Muttermilch ist geringer. Wer aber nicht stillen kann oder möchte, sollte bei der Auswahl der Säuglingsnahrung darauf achten, dass der Gehalt an Eiweiß möglichst niedrig ist.

Mindestens vier Monate stillen - [und dann mit Beikost stillen]

Für Koletzko allerdings steht fest: "Es ist nicht egal, ob eine Frau stillt oder dem Kind die Flasche gibt." Er empfiehlt, Kinder wenn möglich immer mindestens vier Monate lang ausschließlich zu stillen. Auch nach Hinzunahme der Beikost sollte weiter gestillt werden. "Die Muttermilch ist sehr nützlich, gerade auch im Hinblick auf den Umgang des Immunsystems mit Fremdeiweißen."

[Nestlé und Bayer etc. fliegen raus - die Lügen der Industrie werden in der EU verboten]

Die Hersteller von Säuglingsmilch dürften die neuen Forschungserkenntnisse wenig erfreuen. Genauso wenig wird ihnen ein Detail einer am 11. Juni 2013 vom EU-Parlament verabschiedeten Diätrichtlinie gefallen. Die Werbung darf nämlich künftig Anfangs- und Folgenahrung nicht nicht mehr idealisieren, Abbildungen auf Folgenahrungen werden eingeschränkt.

Laut EU-Parlament muss Schluss sein mit einer "unethischen Vermarktungspraxis" und damit mit Aussagen wie "nach dem Vorbild der Muttermilch" oder "nach dem Vorbild der Natur". Durch derartige Aussagen werde eine Nähe zur Muttermilch suggeriert, sagt Koletzko. "Die wir Kinderärzte uns für die Babys zwar wünschen, von der wir aber nur träumen können.">

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3.7.2013: Some mothers cannot give breast milk - Manche Mütter können nicht stillen

from: care2: Bottle-Feeding Bans are Harmful for Moms and Babies
http://www.care2.com/causes/bottle-feeding-bans-are-harmful-for-moms-and-babies.html

<The truth is, formula may not be quite as healthy as breast milk, but not all mothers are able to breastfeed. Some mothers may have infectious diseases or be taking medications that prevent them from breastfeeding. Some babies may have trouble latching on. Some women may simply find breastfeeding painful or uncomfortable — or they may not have the time while juggling a home and a career. As millions of adults raised on formula can attest, it is by no means a death sentence.>




<Die Wahrheit ist, dass die Formel der künstlichen Muttermilch sicher nicht so perfekt ist wie die Muttermilch selber, aber einige Mütter können gar nicht stillen. Einige Mütter haben Infektionskrankheiten, oder sie müssen Medikamente einnehmen, so dass das Stillen unmöglich wird. Einige Babys haben auch dauernd Schwierigkeiten beim Anlegen. Für einige Frauen ist Stillen auch einfach nur schmerzhaft oder unangenehm - oder sie haben die Zeit dafür nicht, wenn sie Kind und Karriere unter einen Hut bekommen wollen.>



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Kronenzeitung online, Logo

5.7.2018: Papa kann Baby stillen - mit Kanüle und künstlicher Brustwarze
Mutter zu geschwächt: Mann stillt Tochter: „Es fühlte sich magisch an!“
https://www.krone.at/1735393

<Diese Geschichte geht ans Herz: Weil seine Ehefrau, die frisch gebackene Mutter April, nach der Geburt zu geschwächt war, um Baby Rosalia mit Muttermilch versorgen zu können, sprang Papa Maximilian ein.

Die Ärzte diagnostizierten bei der 24-Jährigen aus Wisconsin (USA) eine Gestose, eine Vergiftung. Daher konnte die Mutter ihrer Tochter nicht selbst die Brust geben. Eine Krankenschwester machte den Neo-Papa auf die Möglichkeit aufmerksam, dass auch er seine neugeborene Tochter stillen kann. Sie befestigte einen künstlichen Nippel an seiner Brust, der mit einer Kanüle mit Babynahrung verbunden war.

„Es fühlte sich magisch an!“
Dann legten sie ihm die kleine Rosalia an und sie saugte tatsächlich. Obwohl die Klinik diese Methode seit vier Jahren anbietet, hatte sie bisher noch kein Mann ausprobiert. Dabei kann es der stolze Papa nur empfehlen: „Es fühlte sich magisch an!“

Als die Mutter sich wieder erholt hatte, war sie von ihrem Mann sehr beeindruckt: „Maxamillian ist der Größte! Er ist für mich eingesprungen und hat unserer Rosalia den Hautkontakt gegeben, der für das Stillen so wichtig ist“.

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17.3.2019: Was die stillende Mutter isst, geht per Muttermilch auch ans Baby

Kuhmilch ist für die Knochenbildung, Mandelmilch ist für die Bildung des Hirns.

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30.4.2019: Stillen 6 Monate lang ist ein Schutz vor Fettleibigkeit - 2 Studien:
„Größter Schutz“: Stillen senkt Risiko der Kinder für Fettleibigkeit

https://www.krone.at/1913461

<Im Kampf gegen Fettleibigkeit von Kindern hat die Weltgesundheitsorganisation WHO für das Stillen von Säuglingen geworben. In Teilen Europas sei eine vergleichsweise hohe Rate der kindlichen Fettleibigkeit weiter ein Problem, teilte das Europa-Büro der WHO am Dienstag mit.

Babys, die niemals oder nur unregelmäßig gestillt worden seien, wiesen dabei ein erhöhtes Risiko auf, im Kindesalter übergewichtig zu werden. Die WHO berief sich dabei auf zwei Studien, die in diesem Jahr auf dem Europäischen Kongress zur Fettleibigkeit in Glasgow vorgestellt wurden.

„Größter Schutz von Fettleibigkeit“
„Je länger ein Kind gestillt wird, desto größer ist der Schutz vor Fettleibigkeit“, erklärte die für nicht-übertragbare Krankheiten zuständige WHO-Europa-Direktorin Bente Mikkelsen. Dieses Wissen könne für die Bemühungen im Kampf gegen die Fettleibigkeit von Nutzen sein.

Die ersten sechs Monate soll gestillt werden
Die WHO empfiehlt, dass Säuglinge in den ersten sechs Monaten ihres Lebens ausschließlich gestillt werden. Danach sollten sie neben der Muttermilch auch ergänzende Nahrungsmittel erhalten.>

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Tricks mit der Nahrung der stillenden Mutter:

Michael Palomino mit dem
                                      Inka-Kreuz mit Mutter Erde  Baumnüsse
                                        wirken Wunder, Sammelfoto 01
Michael Palomino mit dem Inka-Kreuz mit Mutter Erde - Baumnüsse wirken Wunder, Sammelfoto 01 [1]

Baby 4 Monate alt: Unverträglichkeit der Muttermilch: NUSSMILCH HEILT DURCHFALL BEIM BABY - die stillende Mutter musste Nussmilch einnehmen

Da war ein Fall bei mir in Lima, das Baby war 3 Monate alt und hatte schon 2 Monate lang Durchfall und mit keiner Massnahme ging der Durchfall weg:
-- also man konnte putzen was geht, es nützte nichts
-- da waren Hund und Katze im Haus und auch ein Umzug in ein grösseres Ambiente in einem Haus praktisch ohne Hunde und ohne Katzen nützte nichts
-- es wurde untersucht und untersucht aber man fand nichts Spezielles
-- aber dann hatte ein Kinderarzt eine Idee: Die Muttermilch stimmt nicht, und nach einer Untersuchung bei der stillenden Mutter schlug er vor, dass die stillende Mutter Sojamilch statt Kuhmilch trinkt
-- die industriell-pasteurisierte Kuhmilch mit Konservierungsstoffen aus dem Einkaufszentrum wurde also durch industrielle Sojamilch mit Konservierungsstoffen aus demselben Einkaufszentrum ersetzt, aber nun bekam die stillende Mutter Bauchschmerzen von der industriellen Sojamilch
-- da hatte die stillende Mutter eine Idee: Sie stellte sich selbst aus Baumnüssen eine eigene Nussmilch her, so wie sie schon während der Schwangerschaft immer Mandelmilch hergestellt hatte, und innerhalb von 2 Tagen war mit der Nussmilch der Durchfall beim Baby weg.

Dingdong! HEILUNG GELUNGEN - mit Mutter Erde - www.med-etc.com




Stillen am 22.7.2023: fördert das Hirnwachstum optimal:
Muttermilch lässt Synapsen wachsen

In den ersten Lebensmonaten entwickelt sich das menschliche Gehirn rasant. Ein US-Forschungsteam hat nun einen Mikronährstoff in Muttermilch identifiziert, der Synapsen – die Verbindungen zwischen Nervenzellen – in dieser Phase besonders schnell wachsen lässt.

Mehr dazu in science.ORF.at




Feigensaft  Heilwirkungen 23.12.2023: kann die Muttermilch ersetzen
https://healthokay.info/die-13-gesundheitlichen-vorteile-von-feigensaft/ (12.7.2022)

-- Bronchialinfektionen
-- Verstopfung
-- Blasensteine
-- Sportlichkeit und Muskelaufbau
-- Abnehmen, überschüssige Kalorien verbrennen
-- Ersatz für die Muttermilch:
"Bio-Feigensaft hat eine ähnliche Zusammensetzung wie Muttermilch und kann sogar die Grösse eines Babys in 6 Monaten verdoppeln. Dies ist v.a. wichtig für Frauen, die nicht stillen können oder wollen. Feigensaft ersetzt auch Molke und Soja bei Allergien auf Molke und Soja, die in Säuglingsnahrung enthalten sind."

-- Makuladegeneration Vorbeugung
-- Hautpflege, Akne, Hautalterung
-- Haare: gegen Haarausfall, fördert das Haarwachstum und gesundes Haar mit Vit C und E und Mineralien
-- Feigensaft fördert die Aufnahme von Magnesium, das ebenfalls zum Haarwachstum beiträgt
-- Förderung der Kollagenbildung. Feigensaft enthält Kalzium, das zur Bildung von Kollagen beiträgt, aus dem Haare und Haut bestehen
-- senkt Brustkrebsrisiko
-- heilt Hämorrhoiden
-- reguliert den Blutdruck




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Quellen
[web01] http://www.rund-ums-baby.de/forum/beitrag.htm?id=2503100

Fotoquellen
[1] Stillen von Zwillingen: http://www.stillen.at/aktuelles/news/ausgabe_2008/dinnerfortwo.html
[2] Mutter mit fehlenden Zähnen: http://katingaontour.blog.de/
[3] stillen: http://www.muetterberatung.de/details/121/Die_ersten_Stunden_mit_dem_Baby_Stillen_.html
[4] Baby stillen, mit Brustwarze: http://www.familie.de/baby/ernaehrung-stillen/artikel/brust-aufs-stillen-vorbereiten/?sat1=1
[5]
Baumnüsse wirken Wunder, Sammelfoto 01: Foto von Michael Palomino

-- Baby: http://www.baby-gift-baskets-gifts.com/ (2006)
-- Comic 01: Baby schläft auf Wolken: https://www.freepik.com/premium-vector/baby-sleep-cloud-moon-stars-comfort-logo_1420624.htm (2019)


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