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Baby-Nachrichten

6. Mit dem Baby unterwegs

Baby   Cartoon 01: Baby
                                              schläft auf Wolken - von
                                              www.freepik.com

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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1. Faktoren für das Geschlecht des Babys
2. Kinderlosigkeit und Einflüsse auf die Fruchtbarkeit
3. Talententwicklung im Mutterleib
4. Faktoren für Zwillinge
5. Umgang mit dem Baby und eventuelle Spätfolgen
5a. Das Baby hüten und Tricks gegen Unfälle
6. Mit dem Baby unterwegs
7. Babymedizin
7a. Durchfall beim Baby
8. Stillen
9. Schnuller sind abzuschaffen
10. Sprachentwicklung und Schreien beim Baby
11. Die Schlafentwicklung beim Baby
12. Babynahrung
13. Progeria-Baby



6. Mit dem Baby unterwegs


n-tv
                      Logo

21.11.2008: <Im Kinderwagen unterwegs: Babys sollen Eltern sehen>

[Das Baby wird nervös, wenn es die Eltern nicht sehen kann - ängstliche Erwachsene]

Kinderwagen: Das Kind sieht hier
                                  die stossende Person und hat immer
                                  Blickkontakt. Später kann das Kind
                                  aufsitzen und umherschauen und
                                  gleichzeitig immer Blickkontakt zur
                                  Mutter / zum Vater oder zu
                                  Geschwistern oder anderen Personen
                                  haben, die den Kinderwagen stossen
Kinderwagen: Das Kind sieht hier die stossende Person [1] und hat immer Blickkontakt. Später kann das Kind aufsitzen und umherschauen und gleichzeitig immer Blickkontakt zur Mutter / zum Vater oder zu Geschwistern oder anderen Personen haben, die den Kinderwagen stossen

Kinderwagen: Das Kind sieht die
                                  stossende Person und kann umhersehen,
                                  wenn es dafür alt genug ist
Kinderwagen: Das Kind sieht die stossende Person und kann umhersehen [2], wenn es dafür alt genug ist

Kinderwagen:
                                            Das Kind sieht hier nach
                                            vorne (sitzt quasi in der
                                            "Pole-Position"),
                                            sieht fast das gesamte
                                            Umfeld, sieht aber die
                                            Person nicht, von der es
                                            gestossen wird und ist auf
                                            den Hörkontakt mit der
                                            Stimme der Mutter
                                            angewiesen. Dieser
                                            Kinderwagen ist zwar
                                            zusammenklappbar und
                                            platzsparend, sollte aber
                                            für kleine Kinder nur für
                                            kurze Strecken benutzt
                                            werden. x
Kinderwagen: Das Kind sieht hier nach vorne [3] (sitzt quasi in der "Pole-Position"), sieht fast das gesamte Umfeld, sieht aber die Person nicht, von der es gestossen wird und ist auf den Hörkontakt mit der Stimme der Mutter angewiesen. Dieser Kinderwagen ist zwar zusammenklappbar und platzsparend, sollte aber für kleine Kinder nur für kurze Strecken benutzt werden.

aus: n-tv online, Freitag, 21. November 2008; http://www.n-tv.de/1057447.html
<Im Kinderwagen sitzender Nachwuchs sollte nach Erkenntnissen von britischen Wissenschaftlern stets Blickkontakt zu den Eltern haben. Würden die Kinder mit dem Rücken zu ihren Eltern platziert, setze sie dies einem hohen Stress aus und sie drohten "emotional zu verkümmern", heißt es in Studie von Forschern der Dundee Universität in Schottland. Der Blickkontakt zu den Eltern gebe den Kleinkindern Sicherheit und beruhige sie.
 
"Die Neurowissenschaft hat uns geholfen zu erkennen, wie wichtig soziale Interaktion in den ersten Lebensjahren für die Entwicklung des Gehirns ist", sagte die britische Psychologin Suzanne Zeedyk. Für viele falsch positionierte Babys und Kleinkinder werde die Fahrt im Kinderwagen jedoch zu purem Stress und einer einsamen Erfahrung. "Gestresste Babys werden zu ängstlichen Erwachsenen", so Zeedyk.
 
Von den Eltern, die ihrem Kleinkind unterwegs ins Gesicht schauen, sprechen laut der Studie 25 Prozent regelmäßig mit ihm. Blickt das Kind hingegen von den Eltern weg, ist der Prozentsatz demnach nicht einmal halb so hoch. Auch die Herzfrequenz bei Kindern, die den Schieber ihres Wagens sehen, ist in der Regel niedriger und die Kinder schlafen schneller ein, wie die Untersuchung von knapp 3000 Eltern-Kind-Paaren ergab.>

[Anmerkung: Altersgrenze fehlt
Es steht keine Altersgrenze angegeben. Es ist anzunehmen, dass sich die Position mit Blickkontakt auf die ersten 1 1/2 Jahre bezieht. Ab 2 Jahren wird das Kind sicher nicht mehr so nervös, wenn es frontal durch die Gegend geschoben wird, bzw. das Kind kommt dann in eine Phase des dauernden Wechsels zwischen Kinderwagen und Herumrennen. Es will dann die ganze Umwelt in sich aufnehmen und ist neugierig, ohne nervös zu werden. Das Gleichgewicht zwischen herumfahren und herumrennen ist dann entscheidend].


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20 minuten online, Logo

4.6.2010: Lass den Säugling nicht allein im heissen Auto - Todesgefahr

aus: 20 minuten online: Frankreich: Säugling allein im heissen Auto - tot; 4.6.2010;
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31528837

<Ein 16 Monate altes Mädchen ist in einem heissen Auto in Frankreich gestorben.

Die Mutter hatte das Kind allein im Wagen zurückgelassen, der sich in der Sonne extrem aufheizte. Passanten entdeckten das Kind am Freitag und schlugen sofort die Scheibe ein.

Die Hilfe kam nach Polizeiangaben jedoch zu spät - auch ein sofort alarmierter Notarzt konnte das Kind nicht mehr retten. Während der Wiederbelebungsversuche kam die Mutter zum Auto zurück.

Experten mahnten, keine Kinder und Tiere bei steigenden Temperaturen und aufkommender Sommerhitze nicht in parkenden Fahrzeugen zurückzulassen. In Autos könnten Temperaturen zwischen 60 und 80 Grad entstehen. Wer Kinder in einem geparkten Wagen einsperre, handele grob fahrlässig. (sda)>

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Basler
                      Zeitung online, Logo

23.8.2010: Wenn es zu viel wird: Der Grossmuttermissbrauch als Dauer-Gratis-Babysitterin

Zusammenfassung
Man soll es nicht übertreiben, die Grossmutter als Babysitterin einzuspannen. Es ist immer ein Gleichgewicht der Zeiten und der Kräfte zu beachten. So kann Frust um das Baby vermieden werden. Also, die Grossmutter sollte nicht die einzige Babysitterin sein, sonst kann das leicht zu viel werden. Aber lesen Sie selbst:

aus: Basler Zeitung online: Mamablog-Redaktion am Donnerstag den 19. August 2010: Grossmama als Gratisnanny?; 23.8.2010;
http://blog.bazonline.ch/mamablog/index.php/11859/grossmama-als-gratisnanny/

<Eine Carte Blanche von Martina und Franziska Brägger, den Gründerinnen der Elternplattform www.esgehtauchso.ch, welche Eltern mit Betreuungsbedarf zu Tandemfamilien vernetzt.

Der Umfang an unbezahlter Kinderbetreuung durch über 50-Jährige wird im «Generationenbericht Schweiz» pro Jahr auf rund 100 Millionen Stunden geschätzt – Grosseltern mit Enkelin.

Es fällt auf, dass viele junge Familien ohne die Unterstützung einer oder beider Grossmütter innert Kürze zu kollabieren drohen. Die Kinder werden stunden- oder tageweise durch Oma betreut, sei es, weil die Mutter nach dem Mutterschaftsurlaub wieder arbeitet, weil die Eltern ein Wochenende unter sich sein wollen oder weil sie einfach mal wieder ihren Schlaf brauchen. Der Umfang an unbezahlter Kinderbetreuung durch über 50-Jährige wird im «Generationenbericht Schweiz» pro Jahr auf rund 100 Millionen Stunden geschätzt, was einer jährlichen Arbeitsleistung von über zwei Milliarden Franken entspricht. Fast vier Fünftel davon leisten die Grossmütter, und alle finden es gut, schliesslich handelt es sich um eine Win-win-Situation: Die jungen Frauen können ihre Karriere trotz Kinder weiterverfolgen, die Väter brauchen sich nicht wesentlich einzuschränken, es wird viel Geld für die Kinderkrippe beziehungsweise die Nanny gespart und die Kinder werden, da eigenes Fleisch und Blut, liebevoll und fürsorglich betreut.

Die meisten werden es nicht einmal bemerkt haben: In der Aufzählung all dieser wunderbaren Vorteile fehlt die Perspektive der Grossmutter. Grossmütter werden oft gar nicht erst nach ihrer Ansicht gefragt, weil man davon ausgeht, dass sie stets und mit Freude für die Aufzucht ihrer Enkel zur Verfügung stehen. Viele Töchter und Söhne sind gar der Meinung, ihren Müttern noch einen Gefallen zu tun, wenn sie ihnen die Kinder anvertrauen. «Meine Mutter hat ein solches Aufheben davon gemacht, endlich ein Enkelkind zu haben, dann soll sie das Kind jetzt auch nehmen!», so oder ähnlich klingt es dann. Im Extremfall verpflichtet sich die Grossmutter auf Jahre hinaus, mehrere fixe Tage die Woche ihr Enkelkind gratis zu betreuen, und nicht genug; sie soll auch noch dankbar dafür sein!

Selber schuld, wenn sich die Grossmutter nicht wehrt, könnte man nun bei oberflächlicher Betrachtung einwenden. Das Problem ist jedoch komplex, man nennt es auch das Oma-Dilemma, welches folgendermassen umschrieben werden kann: Grossmütter freuen sich im Allgemeinen wie wahnsinnig über ihre Enkelkinder und möchten an ihrem Leben teilhaben. Als Familienmitglied. Nicht als Gratisnanny. Sie getrauen sich das aber nicht zu sagen, weil dann ihre gestresste Tochter oder ihr gestresster Sohn sauer werden könnte. Sind die nämlich sauer, besteht das Risiko einer Entzweiung, mit der Folge, dass Oma ihr Enkelkind nur noch an Weihnachten zu Gesicht bekommt. Dieses Horrorszenario gilt es unbedingt zu verhindern; und deshalb willigen Grossmütter in für sie einengende oder belastende Arrangements ein.

Die folgenden Überlegungen sollen dazu anregen, den Grossmuttermissbrauch für einmal kritisch zu überdenken:

Ihre Mutter hat Sie wahrscheinlich ohne grosse Unterstützung durch Ihren Vater grossgezogen, weshalb soll sich dieses ungute Muster nun wiederholen?

Hat Ihre Mutter es nicht verdient, sich ihren Enkeln spontan, sporadisch und ohne Erziehungsverantwortung zu widmen? Schliesslich hatte sie mit Ihnen schon genug Sorgen.

Ihre Mutter verwöhnt die Kinder viel zu sehr, es gibt z.B. keine Beschränkungen, was Fernseh- und Süssigkeitenkonsum anbelangt. Das geht total in Ordnung, solange es die Ausnahme bleibt. Zur Regel sollte es den Kindern zuliebe nicht werden.

Falls Ihre Mutter noch voll im Arbeitsleben drin ist, hat sie gar keine Zeit bzw. müsste den Enkeln zuliebe auf ihre Freizeit verzichten. Das wollen Sie ihr doch nicht zumuten.

Auch wenn Ihre Mutter im gleichen Quartier oder gar im gleichen Haus wie Sie wohnt: Sie hat ein Recht auf Privatsphäre.
Es hinterlässt auf die Dauer ein schales Gefühl, nur zu nehmen, ohne zu geben. Nehmen Sie lieber die Dienste von bezahlten Babysittern in Anspruch oder gehen Sie ein Betreuungs-Tandem ein – ein reines Gewissen ist ein gutes Ruhekissen! Wenn Sie die Hilfsbereitschaft Ihrer Mutter als Selbstverständlichkeit betrachten, werden es Ihre Kinder auch tun. Dabei soll die Beziehung zwischen Enkeln und Grossmutter etwas Spezielles und Schönes sein.

Wenn Sie zur glücklichen Mehrheit gehören, welche ein ausgewogenes, respektvolles und herzliches Generationenverhältnis pflegt: Glückwunsch! Sie meistern eine schwierige Gratwanderung ausgezeichnet.">

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n-tv
                      online, Logo

22.5.2011: Babys im Kinderwagen anschnallen, denn es kann immer ein Unfall passieren

aus: n-tv online: Unfälle: Kinder überleben dramatischen Unfall im Kinderwagen; 22.5.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Kinder-ueberleben-dramatischen-Unfall-im-Kinderwagen-article3393571.html

<Würzburg (dpa) - Wie durch ein Wunder haben drei Kleinkinder einen Unfall in Würzburg überlebt. Eine 22 Jahre alte Autofahrerin hatte zwei Mütter mit ihren Kinderwagen auf dem Fußgängerüberweg übersehen. Ihr Auto rammte die beiden Kinderwagen. Einer davon wurde 13 Meter durch die Luft geschleudert. Die beiden ein und drei Jahre alten Kinder darin waren aber so gut angeschnallt, dass sie nicht herausfielen. Die Kinder erlitten Platzwunden und Prellungen und kamen ins Krankenhaus. Die Mütter erlitten einen Schock.

Quelle: n-tv.de / dpa>

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Spiegel online, Logo

1.7.2011: <Schreifreies Fliegen: Malaysia Airlines verbannt Babys aus First Class>

aus: Spiegel online; 1.7.2011;
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,771368,00.html

<Babys haben in der First Class nichts zu suchen - das finden nicht nur viele Passagiere, sondern auch die Fluggesellschaft Malaysia Airlines. Ihr Argument: Wer viel Geld für sein Ticket zahlt, hat ein Anrecht auf Ruhe über den Wolken.

First Class, Business Class oder Economy Class? Die Wahl des passenden Sitzplatzes auf einem Flug hängt bei Kunden von Malaysia Airlines nicht nur vom Geldbeutel ab - sondern von der Frage, ob man ein Baby hat oder nicht. "Wir gestatten keine Kinder mehr in der First Class - weder auf eigenen Sitzen, noch auf dem Schoß ihrer Eltern", stellte Tengku Azmil, Chef von Malaysia Airlines, am Mittwoch über seinen Twitter-Account klar. Dies sei bereits seit 2004 Geschäftspraxis. "Dadurch haben wir zwar weniger Einnahmen, aber viele Leute haben sich beschwert."

Der Grund für ihren Frust scheint aus der Sicht der Airline auf der Hand zu liegen: Wer für seinen Flug viel mehr Geld ausgibt als ein Economy-Gast, der erwartet gewisse Vorteile auf der Reise und nicht schlaflose Nächte wegen "schreiender Kinder". Bessere Drinks und mehr Beinfreiheit dürften dazu zählen, aber vor allem eins: Ruhe. Dass sich aber Kinder nicht abstellen lassen wie der Flachbildschirm im Flieger, könnte wohl den ein oder anderen First-Class-Passagier nerven.

Der Grund, warum die strikte Regelung von Malaysia Airlines sieben Jahre nach Inkrafttreten nun wieder Diskussionsstoff liefert: Airline-Chef Tengku Azmil hatte der Zeitung "Australian Business Traveller" Mitte Juni per Twitter bestätigt, dass es auch in den neuen Airbus-A380-Maschinen keine Babysitze in der First Class geben wird. Nach Angaben des Unternehmens gilt die Baby-Sperre nach wie vor für die First Class in allen Boeing-747-Jumbojets, die von Kuala Lumpur nach London, Amsterdam oder Sydney starten, sowie in den neuen Superjumbos von Airbus.

Kinderlose Flüge

Das konsequente Handeln von Malaysia Airlines hat inzwischen eine kontroverse Debatte auf Twitter ausgelöst: "Wenn ich mir die First Class leisten könnte, würde ich da auch kein schreiendes Kind wollen", schreibt ein Nutzer. Ein anderer entgegnet ironisch: "Metallbesteck sollte verboten werden - die First Class ist so laut."

Für Malaysia-Airlines-Kunden, die mit ihren Babys reisen, hat Chef Tengku Azmil immerhin einen Trost: Sie könnten ja in der Business Class oder der Economy Class fliegen. Doch genau das stößt wiederum auf Unverständnis bei einem weiteren Twitter-User, dem die Regelung nicht weit genug geht: "Ich verstehe nicht, warum Babys nur in der First Class verboten sind. Es sollte ein Familienabteil ganz hinten im Flugzeug geben."

Damit nahm er einen Vorschlag auf, der offenbar bei vielen Menschen Anklang findet: Gemäß einer Studie aus dem Jahr 2010 sprechen sich 60 Prozent aller Reisenden dafür aus, dass es in Flugzeugen familienfreundliche Zonen geben sollte, in denen sich alle Kinder aufhalten.

Ein weiteres Ergebnis dabei war, dass die Mehrheit der Reisenden "so weit wie möglich von Kindern entfernt" sitzen möchte, wie die australische Zeitung "The Age" aus der Studie zitiert. Offenbar gibt es Menschen, die ein Flugzeug als Wellnessfarm begreifen - und nicht als Transportmittel.

Bei der Lufthansa dagegen ist die Politik laut einem Sprecher klar: Babyverbote in bestimmten Buchungsklassen seien nicht einmal ansatzweise ein Thema, über das man nachdenke.

jus>

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n-tv
                      online, Logo

Familie: <Babys im Flugzeug vor Landung die Flasche geben> - und bei Erkältung Kindernasenspray - zum Öffnen der Ohren und der Nase im Sinkflug

aus: n-tv online:
http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Babys-im-Flugzeug-vor-Landung-die-Flasche-geben-article6548136.html

<Neumünster (dpa/tmn) - Vor der Landung sollten Babys im Flugzeug etwa 20 Minuten lang die Flasche bekommen. Dann litten sie trotz des ansteigenden Drucks nicht unter Ohrenschmerzen, erklärt Michael Deeg vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte in Neumünster.

In dieser Phase beginne der Pilot mit dem Sinkflug. Dabei werde das Trommelfell langsam immer weiter nach innen gedrückt. Beim Nuckeln schlucke das Kind und öffne dadurch die sogenannte eustachische Röhre, die Verbindung zwischen Rachenraum und Mittelohr. Das gleiche den Druckanstieg aus und verschaffe Linderung.

Erkältete Kinder sollten zusätzlich vor dem Start prophylaktisch immer Kindernasenspray einnehmen. Bei Schnupfen schwellen nicht nur die Schleimhäute in der Nase an, sondern auch in der eustachischen Röhre. Die Verformung des Trommelfells sei dann noch schmerzhafter. Bei Flügen von bis zu drei Stunden genüge es, das Spray vor dem Start zu nehmen, sagt Deeg. Auf längeren Flügen sollten die Eltern es zwischendurch auffrischen.

In seltenen Fällen habe der Druckanstieg sogar Flüssigkeitsansammlungen und Blutungen im Mittelohr zur Folge. «Das sind schon erhebliche Kräfte, die da wirken», erklärt Deeg. Ältere Kinder, denen Eltern noch nicht gut erklären könnten, wie sie aktiv den Druck ausgleichen, sollten einfach 20 Minuten vor der Landung einen Kaugummi oder etwas zum Knabbern bekommen.

Quelle: n-tv.de, dpa>

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20
                      minuten online, Logo

16.8.2012: Baby darf man nie alleine im Auto lassen - Fenster ein Spalt offen reicht nicht

aus: 20 minuten online: Polizeiliche Heldentat: Neugeborenes aus Auto an der Sonne gerettet; 16.8.2012;
http://www.20min.ch/schweiz/romandie/story/19374274

<Ein Baby ist an der prallen Sonne vor einem Einkaufszentrum im Wallis im Auto zurückgelassen worden. Die Polizei schlug die Scheibe des Autos ein und brachte das Kind in Sicherheit.

Es war heiss letzten Freitag, als ein Neugeborenes auf einem Parkplatz vor einem Einkaufzentrum in der Region Monthey-Collombey in einem Auto lag. Ein Passant meldete den Fall der Direktion des Geschäfts, die per Lautsprecher nach den Eltern suchte.

Weil sich niemand meldete, entschieden sich angerückte Polizisten, die Scheibe des Wagens einzuschlagen und das ein Monate alte Baby zu retten. Danach brachten sie es in den Laden, wo die Beamten mit Hilfe von Angestellten des Einkaufzentrums das Gesicht des Kindes kühlten. Dies teilte die Kantonspolizei Wallis heute mit.

Es war extrem heiss im Auto

Laut Polizei-Sprecher Renato Kalbermatten liessen die Eltern das Kind im Auto, weil es schlief. Auch wenn die Scheibe leicht geöffnet gewesen sei, sei es sehr heiss geworden im Wagen. Das Baby hat stark geschwitzt und ist nach der Rettungsaktion zur Kontrolle ins Spital gebracht worden.

Die Kantonspolizei weist darauf hin, dass ein Kleinkind nicht ohne Aufsicht alleine im Auto zurückgelassen werden darf. Ein in der Sonne abgestellter Wagen sei ein grosses Risiko für die Gesundheit von Kleinkindern.

(feb/fum)>

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n-tv online, Logo

10.1.2013: Abgase in der Babylunge und Kinderlunge wirkt total schädlich

aus: n-tv online: Ratgeber: Wie Autoabgase Kindern schaden; 10.1.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Wie-Autoabgase-Kindern-schaden-article9925111.html

<Hannover (dpa/tmn) - Autoabgase sind für kleine Kinder besonders schädlich. Wie sehr, das belegen jetzt die Ergebnisse einer schwedischen Langzeitstudie mit fast 2000 Kindern.

Wollen Eltern mit ihrem Baby oder kleinem Kind im Kinderwagen frische Luft schnappen, gehen sie am besten in autofreie Gebiete. Denn Säuglinge und Kinder bis acht Jahren reagieren einer schwedischen Studie zufolge besonders empfindlich auf Luftschadstoffe. Ihre Lungenfunktion war dauerhaft beeinträchtigt, wenn sie im Alter von weniger als zwölf Monaten einer hohen Schadstoffbelastung ausgesetzt waren. Darauf weist Prof. Harald Morr von der Deutschen Lungenstiftung in Hannover hin. Die Lunge sei zum Zeitpunkt der Geburt noch nicht vollständig entwickelt, sondern benötige mehrere Jahre zum Ausreifen, erläutert er.

In der Studie beobachteten die Forscher mehr als 1900 Kinder von der Geburt bis zum achten Lebensjahr wiederholt mit Fragebögen und der Messung des Antikörpers IgE im Blut. Als die Kinder acht waren, testeten die Wissenschaftler zusätzlich die Lungenfunktion. Außerdem erhoben sie die Schadstoffbelastung am Wohnort der Kinder und der Kita oder Schule.

Dabei zeigte sich, dass Kinder, die in ihren ersten zwölf Monaten in einer verkehrsreichen Umgebung aufwuchsen, acht Jahre später eine deutlich eingeschränkte Atemfunktion hatten. Jungen war stärker betroffen als Mädchen. Mehr Einschränkungen gab es auch bei Kindern, die allergisches Asthma oder eine Nahrungsmittelallergie hatten. Weniger dramatisch war offenbar der Einfluss einer Schadstoffbelastung nach dem ersten Lebensjahr.

Quelle: n-tv.de , dpa>

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20 minuten online, Logo

Spanien 20.9.2013: <Flughafen Alicante: Baby auf Gepäckband abgestellt - tot>

aus: 20 minuten online; 20.9.2013;

http://www.20min.ch/panorama/news/story/15409600

<Schrecklicher Unfall am Flughafen Alicante: Ein fünf Monate altes Baby starb, nachdem sich das Gepäckband mit dem Tragekorb in Bewegung setzte.

Ein fünf Monate altes Baby ist auf einem Gepäckband des Flughafens von Alicante ums Leben gekommen. Wie die Flughafen-Behörden und die Polizei der spanischen Hafenstadt an der Costa Blanca mitteilte, geschah der Unfall in der Nacht zum Donnerstag.

Die aus den USA mit ihren zwei Kindern eingetroffenen Eltern hätten den Schlafkorb mit dem Baby auf das noch stillstehende Laufband gestellt und dann zu spät bemerkt, dass sich das Band zur Gepäckabfertigung in Bewegung gesetzt hatte.

Es gebe keinen Hinweis darauf, dass es sich nicht um einen Unfall gehandelt habe, erklärte die Polizei. Eine Untersuchung sei dennoch eingeleitet worden. Das Touristen-Ehepaar - ein US-Bürger und eine Kanadierin - werde im Hotel in Denia psychologisch betreut.

(sda)>

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Kronenzeitung online, Logo

Nashville (Tennessee) 26.5.2018: Baby 10 Stunden im Auto vergessen: Hitzetod bei ca. 50 Grad
Hitzetod in den USA: Vater vergisst Kind (1) bei 32 Grad im Auto - tot
http://www.krone.at/1713749

<Immer wieder werden kleine Kinder in den Sommermonaten im Auto vergessen oder gar absichtlich zurückgelassen. In vielen Fällen endet die Fahrlässigkeit der Erwachsenen mit dem qualvollen Hitzetod der Kleinen. So auch im US-Bundesstaat Tennessee, wo ein Vater seine kleine Tochter bei Temperaturen von mehr als 32 Grad Celsius zehn Stunden lang in seinem - vor dem eigenen Wohnhaus geparkten - Geländewagen vergaß. Die erst ein Jahr alte Katera bezahlte die Nachlässigkeit mit ihrem Leben. Besonders tragisch: Das Ehepaar hatte das Mädchen erst vor Kurzem adoptiert.

Oft reicht schon eine Kleinigkeit: So kam es in Nashville in Tennessee am Mittwoch zu einer fatalen Familientragödie - nur weil der Vater spät dran war, um eine Geschäftsreise anzutreten. Matt Barker sollte seine beiden Mädchen, fünf und ein Jahr alt, in den Kindergarten fahren. Um 7.30 Uhr verließ der Mann mit den Kindern das Haus, stieg in seinen Pick-Up und fuhr zur Kinderbetreuungsstätte. Dort gab er jedoch nur die Fünfjährige ab, das Kleinkind blieb am Kindersitz auf der Rückbank des Wagens.

Barker brachte den Geländewagen anschließend wieder zurück zum Haus der Familie und parkte das Fahrzeug in der Einfahrt, um sich dann mit einem Shuttle-Service zum Flughafen bringen zu lassen. Die kleine Katera vergaß der Vater im Wagen, als er sich auf den Weg zu seiner Geschäftsreise machte.

Erst nach zehn Stunden fiel Vergesslichkeit auf
Der Mutter, Jenny Barker, wurde erst am Nachmittag klar, dass etwas nicht stimmte. Als sie gegen 17.30 Uhr im Kindergarten nur die ältere Tochter vorfand, schrillten die Alarmglocken und bei einem Telefonat mit Ehemann Matt wurde beiden klar: Katera muss im Auto zurückgeblieben sein. Die Mutter fuhr so schnell wie möglich nach Hause und alarmierte umgehend die Rettungskräfte, als sie die Hauseinfahrt erreichte - doch da war es bereits zu spät für das Mädchen.

Die verzweifelte Mutter habe zwar bis zum Eintreffen des Krankenwagens Wiederbelebungsmaßnahmen ergriffen, im Spital konnten die Ärzte aber nur noch den Tod von Katera offiziell bestätigen, ist dem Polizeibericht zu entnehmen. An dem Tag, an dem die Kleine qualvoll im Auto ihrer Eltern sterben musste, waren in Nashville Außentemperaturen von bis zu 32,6 Grad gemessen worden - im Wageninneren dürfte es somit weit mehr als 50 Grad Celsius gehabt haben.

Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen, Anzeige wurde bislang aber noch keine erstattet. Laut dem Nachrichtenportal „Tennessean“ hatten die Barkers die kleine Katera erst kürzlich adoptiert.>

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20
                                              minuten online, Logo

SBB am 21.8.2019: Baby wickeln ist im Zug erlaubt, es gibt extra Wickeltische:
Windeln im Zug gewechselt: Kind von Wickel-Mami ist schwer krank
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Kind-von-Wickel-Mami-ist-schwer-krank-15903968

<Nach einem langen Tag im Spital wickelte Yvonne W. ihr zwei Monate altes Kind im Zugabteil. Die Aktion wurde tausendfach kommentiert. Einige Kommentare trafen die Mutter sehr.

In einem Viererabteil des Intercity von Bern nach Zürich wickelte eine Frau letzte Woche ihr Baby. Andere Pendler hätten wegen des Gestanks das Weite gesucht, sagte ein Leser-Reporter. Auch in den Kommentaren auf 20 Minuten gab die Aktion zu reden.

Dass das Thema interessiert, zeigen auch die Reaktionen auf einen offenen Brief von Bloggerin Tanja Suppiger. Darin schrieb sie etwa, wie stolz sie auf die Entscheidung der Mutter sei. Der Brief wurde auf Facebook innerhalb von drei Tagen über 5400-mal gelikt und über 800-mal kommentiert.

Ganztägige Untersuchung im Kinderspital

Yvonne W.* aus dem Kanton Zürich ist die betroffene Mutter. Zu 20 Minuten sagt sie: «Ich hätte nie gedacht, dass die Aktion solche Wellen wirft.» Sie führt aus, wie es zu der Situation im Zug gekommen ist: «Mein zwei Monate altes Kind ist mit einer seltenen Krankheit geboren und wir hatten eine ganztägige Untersuchung im Kinderspital Bern. Nach diesem Tag waren wir einfach total erschöpft.»

Als sie dann die rund dreistündige Heimfahrt antreten konnte, habe sie zuerst im Gang stehen bleiben müssen, weil der Zug so voll gewesen sei. «Ich würde nie freiwillig mit einem Baby zu Stosszeiten den Zug nehmen. Aber an diesem Tag ging es nicht anders.»

Wickeln dauerte etwas länger

Eine Frau habe ihr dann den Sitzplatz angeboten: «Ich merkte ziemlich schnell, dass die Windel voll war. Trotzdem habe ich gewartet, bis der Zug in Zürich leerer wurde, damit ich die anderen Passagiere mit dem Wickeln nicht störe.» Bis dahin habe sie ihr Baby mit ihrer Jacke umwickelt, damit sich die anderen nicht am Geruch störten. «Weil aber die Babykleidung auch dreckig geworden ist, hat das Wickeln etwas länger als sonst gedauert.»

Sie habe nicht gewusst, dass sie fotografiert worden sei: «Um ehrlich zu sein: Ich bin froh, hat die Person mich fotografiert und nicht angesprochen. Es war ein wirklich nervenaufreibender Tag. Ich hätte keine Nerven dafür gehabt.» Aus dem Augenwinkel habe sie jedoch wahrgenommen, dass vorbeilaufende Passagiere sie beobachtet hätten.

«Ich habe mir lange überlegt, was ich machen soll»

Auch jetzt noch sei sie aber der Meinung, dass sie genug Rücksicht auf die anderen genommen habe. «Ich wusste, dass ich mein Kind dort wickeln darf, habe aber nicht gewusst, dass es im Zug Wickeltische gibt», sagt W. «Ausserdem hatte ich eine Unterlage und habe dann auch alles so entsorgt, dass es nicht stinkt.» Sie beteuert, niemandem den Platz weggenommen zu haben: «Es waren ja viele dabei, auszusteigen oder einzusteigen. Es musste wirklich niemand wegen uns stehen.»

Per Zufall hat sie durch eine Verwandte dann erfahren, dass ihre Aktion solche Wellen geschlagen hat: «Der Bericht hat mich nicht gestört. Einige Kommentare haben mich aber verletzt. So hiess es etwa, dass ich mich in aller Öffentlichkeit nun für meine Aktion entschuldigen solle, obwohl ich ja nichts falsch gemacht habe. Die Kommentare haben mich zum Grübeln gebracht und an mir selbst zweifeln lassen.»

Der Zuspruch von anderen Frauen, aber auch der offene Brief hätten ihre Stimmung jedoch wieder gehoben. «Ich fand es sehr schön, dass jemand meine Situation und Gefühle so in Worte gefasst hat. Denn ich habe mir im Zug wirklich lange überlegt, was ich machen soll.»

*Name der Redaktion bekannt

(qll)>

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25.9.2019: Babysitterin vergisst Baby (2) im Auto - Hitzetod:
Frau wird endlich Mutter, dann stirbt Baby im Auto
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Nanny-vergisst--Wunderbaby--im-Auto-18077667

<Nach sechs Fehlgeburten hatte Demi Petrowski eine Tochter bekommen. Nun ist Zariah (2) in einem überhitzten Auto gestorben.

Die zweijährige Zariah war für Demi Petrowski und Zachary Hasheme aus der Ortschaft Hobbs im US-Bundesstaat New Mexico ein «Wunderbaby». «Ich hatte sechs Fehlgeburten, bevor ich meine Tochter bekam», sagte Petrowski gegenüber dem US-Sender KOB4. Die Frau hatte bereits mit ihrem Kinderwunsch abgeschlossen, doch dann wurde sie schwanger und Zariah geboren. Vor einer Woche brach aber die Welt der Eltern zusammen: Zariahs Babysitterin hatte das Kind auf dem Weg zur Krippe in ihrem Auto vergessen, Zariah starb durch Hitzetod.

«Ich hörte Demi plötzlich am Telefon schreien», schildert Zachary Hasheme den Moment, als die örtliche Polizei sie über den Tod der Kleinen informierte. Die 40-jährige Tammie Brooks sei mit Zariah am frühen Morgen direkt zur Arbeit gefahren und habe dabei das Kind völlig vergessen. Zariah sass sechs Stunden im Auto bei 32 Grad.

«Die Frau hat mein Baby getötet»

Als die alarmierten Sanitäter am frühen Nachmittag das Kind aus dem Wagen holten, war Zariah bereits tot. Demi Petrowski ist am Boden zerstört: «Ich wünsche diesen Schmerz nicht einmal meinem schlimmsten Feind.» Wie kann man denn überhaupt ein Kind im Auto vergessen, fragt sich die Mutter.

Zariahs Eltern haben auf GoFundMe eine Sammelaktion gestartet, denn sie können die Bestattung ihres «wunderschönen süssen Mädchens» nicht bezahlen. Bis jetzt sind fast 5000 US-Dollar zusammengekommen.

Die Babysitterin wurde zunächst festgenommen. Die Ermittler werfen ihr vor, das Kind allein gelassen zu haben, was zu dessen Tod führte. Am Montag kam Tammie Brooks jedoch gegen eine Kaution von 50'000 Dollar auf freien Fuss. Demi Petrowski ist empört: «Das ist nicht fair, diese Frau hat mein Baby getötet.»>




Virginia ("USA") 17.9.2023: Baby bei Sonnenschein im Auto lassen: Baby tot - Hund auch:
Babysitterin schlief ein: Baby und Hund für 6 Stunden im Auto zurückgelassen – tot
https://www.blick.ch/ausland/babysitterin-schlief-ein-baby-und-hund-fuer-6-stunden-im-auto-zurueckgelassen-tot-id18951605.html

Während eine Frau aus Virginia ins Haus geht und einschläft, bleiben ein Baby und ein Hund im Auto zurück. Bei einer Aussentemperatur von rund 30 Grad schaut sie erst sechs Stunden später nach den beiden – und findet sie tot vor.

Eigentlich sollte sie auf die erst elf Monate alte Myrical W.* aufpassen. Stattdessen muss sich Babysitterin Kristen G.* (40) aus dem US-Bundesstaat Virginia jetzt vor Gericht verantworten. Der zuständige Sheriff schildert an einer Medienkonferenz, was passiert ist.

Am Dienstag gegen acht Uhr morgens kommt die 40-Jährige nach Hause, kurbelt die Fenster hoch und lässt das Auto stehen – darin eingeschlossen die kleine Myrical und ein Hund.

Die Frau geht ins Haus und schläft ein. Erst zwischen 14 Uhr und 14.30 Uhr wacht sie auf und eilt zum Baby und dem Hund – doch beide sind tot. Das Auto heizte sich bei Aussentemperaturen von rund 30 Grad extrem auf.

Knapp zwei Stunden später geht bei der Polizei eine Meldung ein: In einem schwarzen Abfallsack hat der Lebensgefährte der Grossmutter von G. das tote Baby in die Notaufnahme eines Spitals in Newport News gebracht.

Babysitterin droht Anklage wegen Tötung
Den Ermittlungen zufolge passte die Babysitterin häufig über mehrere Tage oder Wochen auf die kleine Tochter von Arianna W.* (17) auf.

Nach Angaben der Polizei wurde die 40-Jährige am Mittwoch verhaftet. Vor Gericht muss sie sich wegen Kindesvernachlässigung sowie Tierquälerei verantworten. Sobald die Autopsie abgeschlossen ist, besteht laut dem Sheriff «eine sehr gute Chance, dass sie wegen eines Tötungsdelikts angeklagt wird». (gs)


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Fotoquellen

[1] Kinderwagen: Kind sieht die stossende Person:
http://www.preisvergleich.ch/produktsuche/kinderwagen-teutonia_de139c9d2bb2e9f5e7b2f633716fc511/
[2] Kinderwagen: Kind sieht stossende Person und sieht umher:
http://www.beliebte-vornamen.de/daenische-kinderwagen.htm
[3] Kinderwagen: Kind sieht nach vorne:
http://www.saatchi-gallery.co.uk/artists/artpages/duane_hanson_woman_stroller.htm

-- Baby: http://www.baby-gift-baskets-gifts.com/ (2006)
-- Comic 01: Baby schläft auf Wolken: https://www.freepik.com/premium-vector/baby-sleep-cloud-moon-stars-comfort-logo_1420624.htm (2019)


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