Merkblatt:
Coronavirus (chinesische Lungenseuche) 01-05 - Meldungen
03 ab 18.3.2020
Coronavirus verläuft oft wie eine Grippe - kann bei falscher
Behandlung in eine Lungenfibrose ausarten. Corona wurde
ANGEKÜNDIGT. Die Logen spielen mit der Welt.
17.5.2020: Die Mossad-Regierung Merkel ist von Bill
Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch
eine "Absichtserklärung" vom Feb. 2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist
von Bill Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT -
durch eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link
14.12.2020: Das Center for
Disease Control (CDC) in den "USA" erfindet eine
neue Mortalitätskategorie:
Lungenentzündung+Grippe+Covid heisst nun einfach
alles "Covid" - es erfolgt KEINE Unterscheidung
mehr im Totenschein! - In: Corona19-Meldungen
Nr.56 Link
Das Immunsystem kann man unterstützen mit
Zitrusfrüchten (Vit.C), mit
Knoblauch+Zwiebeln+Ingwer (natürl.
Antibiotika)+alles Vollkorn (Mineralien), sowie
Olivenöl+Nüsse.
Pommes Frites (Frittenöl belastet) und weisser
Reis+Weissmehl (ohne Mineralien) und Limos mit
Zitronensäure (korrisiv) wurden bisher nicht
verboten, echt fahrlässig.
Michael Palomino, 18.3.2020 - Facebook
Italienische Ärzte machen Fasnacht gegen
Coronavirus [3] - Italiens medizinisches Personal
erkrankt immer mehr am Coronavirus [4] -
Interferon Alfa 2B aus Kuba heilt Coronavirus [1]
1) Heilung des
Coronavirus (Stand
29.4.2020):
Israel:
Weihrauch kauen:
8 Kügelchen Weihrauch
kauen (400mg), 4x täglich,
je 15 Minuten lang (Link) - Mutter
Erde hat's Michael Palomino:
Knoblauch+Zwiebel+Ingwer+Zitrone
roh mit Lebensmitteln
einnehmen, Olivenöl+2
Baumnüsse täglich für
Verdauung - Mutter Erde
hat's
Kuba
heilt
Coronavirus
mit:
Interferon
Alfa 2B
(Link1
- Link2) Thailand
heilt
Coronavirus in
48 Stunden mit
der
Kombination
von: Oseltamivir+Lopinavir+Ritonavir
(Link1
- Link2) Deutschland
heilt
Coronavirus
mit Chloroquin
(Link1
- Link2) "USA"
heilt
Coronavirus 19
mit
Hydroxychloroquin+Azithromycin+Zinksulfat
(Dr. Zelenko
in NYC: Link) Südkorea
heilt
Coronavirus 19
mit dem
Blutplasma
geheilter
Personen (Link)
2) Vorbeugung gegen
Infektionsanfälligkeit geht mit
Vollwerternährung, alles Vollkorn für volle
Mineralienzufuhr, Zitrusfrüchte für Vit.C,
Knoblauch+Zwiebeln+Ingwer für natürliche
Antibiotika, genug Wasser für stabile Zellen,
mit Olivenöl+2 Nüsse pro Tag für die Verdauung,
keine schädlichen Sachen einnehmen - siehe Ernährungsleitlinien
generell - und die Blutgruppenernährung
beachten
3) Vorbeugung mit Vitaminen
(z.B. in der Sonne spazieren für Vitamin D)
4) Natron
in Wasser mit
Ahorsirup oder
Apfelessig 1
Monat lang
nüchtern
einnehmen,
hebt den
pH-Wert und
den Sauerstoff
im Blut (90%
Heilquote - Natron Link)
5) Vorbeugung
mit gesundem Schlaf:
Um 22 Uhr schlafengehen,
denn der
Vormitternachtsschlaf ist
wie ein zusätzliches
Heilmittel für die Zellen!
Neue
Fantasiebegriffe: Krieg gegen den Coronavirus -
Corona-Wirtschaftskrise -
Michael Palomino, Portrait mit Inkakreuz und Mutter Erde mit
Webseiten
Medikamente
gegen
Coronavirus:
Weihrauch -
Knoblauch+Zwiebel+Ingwer+Zitrone
roh mit
Lebensmitteln
- Natron -
Interferon -
Oseltamivir+Lopinavir+Ritonavir
- Chloroquin
(Stand
29.4.2020)
von
Michael Palomino, 29.4.2020 -
www.med-etc.com
Man sollte mit einer
gesunden Ernährung (Link)
erst gar nicht krank werden, am besten
die Blutgruppenernährung anwenden (Link). Und am
besten um 22 Uhr schlafen gehen für den
Vormitternachtsschlaf. Die Medikamente
sollte man bei den ersten Anzeichen nach
einem Test sofort anwenden, nicht erst,
wenn die Patientenperson in einem
schlimmen Zustand künstlich beatmet
werden muss:
Israel:
Weihrauch kauen: 8
Kügelchen Weihrauch kauen (400mg),
4x täglich, je 15 Minuten lang (Link) - Mutter
Erde hat's Michael Palomino:
Knoblauch+Zwiebel+Ingwer+Zitrone
roh mit Lebensmitteln einnehmen,
Olivenöl+2 Baumnüsse täglich für
Verdauung - Mutter Erde hat's
auch:
Natron 1 Monat
lang nüchern
einnehmen (Natron Link)
NIE IMPFEN:
Impfungen enthalten Aluminium,
Quecksilber, Zellen von Föten,
manchmal auch Schei., Nagalase zur
Unterdrückung von Vit.D und
Begünstigung von Krebs etc. (Link)
Die kriminellen Fantasien der Politik in Europa treiben ihre
Blüten: Nun wird in den kriegsgeilen, zionistischen Medien in
Europa der "Krieg gegen den Coronavirus" definiert, und
eine "Corona-Wirtschaftskrise".
Der Wahnsinn der zionistischen Medien in Europa kennt KEINE
GRENZEN:
18.3.2020: Definition eines "Kriegs gegen den
Coronavirus" - wo ist der "gesunde Menschenverstand"?
aus: Facebook: Facebook Roswitha Reintgen
https://schwarzer-kaffee.com/die-meisten-sind-unbewaffnet/
Sagt ein Virologe im deutschen Fernsehen:
"Die beste Waffe im Krieg gegen den Coronavirus ist der
gesunde Menschenverstand."
Kommentar
… wir sind verloren! Die meisten von uns sind unbewaffnet!!!
Kommentar von Michael Palomino
Leider ist in der deutsch-zionistischen Regierung dieser
Menschenverstand eher nicht vorhanden. Von Naturmedizin haben
die KEINE Ahnung, sondern die kopieren nur, was andere tun...
Michael Palomino, 18.3.2020
========
Aus der Schweiz kommt der neue Begriff
"Corona-Wirtschaftskrise" - was für ein HOHN! Die
Sterblichkeit in Europa ist gar nicht speziell hoch!
18.3.2020:
"Corona-Wirtschaftskrise": Neue Petition von Erwin Fässler
für 6 Monate bedingungsloses Grundeinkommen: Corona-Wirtschaftskrise: Hilfe jetzt - und in bar
https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Corona-Wirtschaftskrise-Hilfe-jetzt---und-in-bar
<Niklaus Ramseyer und Monique Ryser / 18. Mär 2020 - Bereits bekämpfen einige Länder die Krise mit
Barzahlungen. In der Schweiz wird das Grundeinkommen neu
lanciert.
Temporäres Grundeinkommen für die
nächsten sechs Monate – das fordert eine Petition
an den Bundesrat. In drei Tagen haben fast 30 000
Leute unterschrieben. Initiant Erwin Fässler
ist überwältigt: Er hat die Petition letzten Sonntag um
Mitternacht im Internet auf change.org lanciert. Sie
fordert kurz und knapp: «Das Coronavirus (Covid-19) zwingt
uns zu aussergewöhnlichen Massnahmen, welche auch
aussergewöhnliche Lösungen erfordern. Mit dem
bedingungslosen Grundeinkommen für die Schweiz für die
nächsten sechs Monate erhalten auch MitbürgerInnen eine
Unterstützung, die nicht mit Kurzarbeitsentschädigung oder
anderen Hilfspaketen unterstützt werden.»
Hilfe
wie bei UBS
Fässler ist selber Kleinunternehmer. Er
betreibt in Zürich eine Reisefirma, die ausländischen Gästen
in Kleingruppen mit Autotouren die Schweiz zeigt. Seit
Anfang Jahr seien die Reise-Buchungen fast ganz
ausgeblieben, berichtet er. «Ich bin nicht politisch. Aber
am Sonntag habe ich im Internet eine Petition
unterschrieben, die in der momentan schwierigen Lage ein
Grundeinkommen fordert.» Doch kaum hatte er seine
Unterschrift abgeschickt, merkte er, dass das ja eine
Petition aus Deutschland war.
«Ich habe früher bei der Swissair
gearbeitet», so Fässler. Diese wurde ja faktisch von der UBS
ins Grounding getrieben – und genau diese Bank wurde dann
mit 60 Milliarden durch den Bund gerettet», stellt Fässler
fest. Und er fordert: «Jetzt muss den Kleinen auch mal
geholfen werden!» Mit 60 Milliarden Franken, mit denen der
Bundesrat die Grossbank UBS 2008 gerettet hatte, könnten
jetzt fünf Millionen Leuten während sechs Monaten je 2000
Franken ausbezahlt werden. Die Petition stösst auch in
politischen Kreisen auf Interesse: «Es haben sich schon
Leute gemeldet, verrät er – und wir sind jetzt am
diskutieren.»
Rasche
Reaktion anderer Länder
Bargeld direkt vom Staat - was noch vor
wenigen Wochen undenkbar gewesen wäre, haben einige Länder
bereits beschlossen. Damit sollen schnell und unbürokratisch
Liquiditätsengpässe von Kleinstunternehmen und Haushalten
gemindert werden.
Grossbritannien: 10’000 und
25’000 Pfund bar
«Whatever it takes» ist das Versprechen
des britischen Finanzministers Rishi Sunak. 330 Milliarden
Pfund (CHF 380 Milliarden) stellt die Regierung bereit – das
sind 15 Prozent des jährlichen Wirtschaftsleistung der
Insel. Selbständige und Kleinstunternehmen erhalten sofort
einen nicht rückzahlbaren Hilfsbetrag von 10’000 Pfund.
Kleinunternehmen der Bereiche Einzelhandel, Tourismus,
Freizeit erhalten einen Cheque von 25’000 Pfund, um liquide
zu bleiben. Daneben müssen Betriebe in den besonders
betroffenen Sektoren ab jetzt für ein Jahr keine
Geschäftssteuern bezahlen. Daneben werden Gelder für
Arbeitslose, günstige Kredite und sonstige Hilfsmassnahmen
eingesetzt.
USA: Cheques von über 1000 Dollar
Die US-Regierung setzt ebenfalls
Direkthilfe ein: In den nächsten zwei Wochen sollen die
besonders betroffenen Menschen mindestens 1000 Dollar
erhalten. «Die Menschen brauchen Hilfe jetzt, sofort» sagte
Finanzminister Steve Mnuchin. Zudem sollen ab sofort
geschuldete Steuern ausgesetzt werden.
Frankreich: 1500 Euro in bar pro
Monat
Auch Frankreich gibt Hilfe in bar: 1500
Euro sollen diejenigen erhalten, die wegen des Stillstandes
der Wirtschaft in Not kommen. Ein einfaches Gesuch soll
reichen. Dafür werden ab jetzt pro Monat je zwei Milliarden
Euro zur Verfügung gestellt. Weitere 300 Milliarden setzt
die französische Regierung für zinslose Darlehen,
Stützungskredite und Steuer- und Kreditstundungen ein.>
========
Medizinisches mit Coronavirus am 18.3.2020
Italien ist eben dumm - durch Berlusconi dumm gemacht:
Italien 18.3.2020: Wo ist die Organisation?
Kranke mit Lungenproblemen OHNE Naturmedizin kommen ins
Spital und brauchen Sauerstoffflaschen? Wieso bringt man
dann keine Sauerstoffflaschen und Naturmedizin zu ihnen nach
Hause? Und dann wird behauptet, das sei Corona? Italienische Krankenschwester über Corona: "Die Leute
wissen nicht, was wirklich los ist" https://deutsch.rt.com/europa/99448-italienische-krankenschwester-uber-corona/
Eine Krankenschwester berichtet von ihrer Arbeit im Guglielmo
Da Saliceto Krankenhaus in Piacenza in Norditalien. "Wir sehen
viel Leid und können nur sehr wenig tun", erzählt Francesca
Rovati. Zunehmend werde es schwerer, Betten für die vielen
neuen Corona-Patienten zu finden.
Video:
-- täglich kommen neue Alte mit dem Krankenwagen an und werden
an eine Sauerstoffflasche für eine Sauerstofftherapie
angeschlossen
-- es kommen auch Leute mittleren Alters
-- viele Patienten bekommen tagelang kein Bett, weil das
Spital überfüllt ist
-- das Personal ist beschränkt und Verwandtenbesuche werden
auch verboten, weil das Personal fehlt.
Es kommt der Spitalleitung NICHT in den Sinn, die Patienten
mit einer Sauerstoffflasche zu Hause betreuen zu lassen.
Video: Krankenschwester über Corona:
"Die Leute wissen nicht, was wirklich los ist" (3'16'')
Italien mit Coronavirus ist ein Desaster weil
1) die Ärzte den Patienten nur die traditionellen
Pharma-Pillen verabreichen und SO DEN PATIENTEN NOCH MEHR
SCHADEN
2) die Ärzte infizieren sich selbst+STERBEN SELBST, weil sie
keine Fremdsprachen können, um über neue Medikamente etwas
dazuzulernen, z.B. Kuba mit Interferon, das in China heilt,
oder die Kombination von Antiviren- und
Antigrippe-Medikamenten, die in Thailand heilt
3) die Ärzte in Italien BETEN EINFACH NUR AN EINEN GOTT, DEN
ES NICHT GIBT+von Naturmedizin mit Mutter Erde haben sie KEINE
AHNUNG
4) die Macho-Regierung in Italien kann ebenfalls KEINE
FREMDSPRACHEN! Und so können sie sich nihct orientieren.
Sondern dann kommen Chinesen, um zu helfen!
Bibel lesen HILFT NICHT. Oooo
Also die Dummheit durch Fantasie-Bibel und durch den
kr.päd.gay Vatikan ist in diesem Fall wieder mal BEWIESEN.
Korruption und Fantasie heilen NICHT.
18.3.2020: Sie wissen NICHTS über
Immunsysteme: Immer mehr Hollywodstars haben Coronavirus: Q Anon: 10 Tage Dunkelheit – Von biblischen Proportionen –
Fallen wie Fliegen 2.0
https://news-for-friends.de/q-anon-10-tage-dunkelheit-von-biblischen-proportionen-fallen-wie-fliegen-2-0/
<Von biblischen Proportionen – Fallen wie
Fliegen 2.0
Jetzt ist es Lady Gaga, die an der Grippe erkrankt ist,
Bill Mahr, der seine Show auf unbestimmte Zeit absagt, und
andere infizierte Headliner. Was ist los? Ist das
ein Adrenochrom-Problem? Besuchen Sie mich, um zu
erfahren, wo wir uns in den Geburtswehen befinden, sowie
eine Schriftstelle und ein Gebet.
18.3.2020: DER STURM gegen die Satanisten ist
im Gang: ups, die Deckel gehen auf
https://news-for-friends.de/ups-die-deckel-gehen-auf/
<Der kanadische Premierminister Justin Trudeau wurde von
den USA eine strafrechtliche Anklage wegen Unternehmens-und
Finanzverbrechens und Medienbesitzer wurden angewiesen, alle
Gehirnwäsche, dass Trudeau und seine Frau das Corona-Virus
haben und dass sie ihr Haus für eine Weile nicht verlassen
werden
Tom Hanks wurde wegen Pädophilie verhaftet und er
wird derzeit in einem Hotelzimmer in Australien aufbewahrt
und weigert sich, zurück in die USA zu fliegen.
Die nächsten Promi-Festnahmen werden Celine Dion,
Madonna, Charley Barkley und Kevin Spacey sein. Alle
werden Corona-Virus-Infektionen haben.
Italiens Flughäfen wurden komplett abgeschaltet, da
über 80 Vatikan-und Finanzbeamte dieselben
strafrechtlichen Anklagen wegen Finanzkriminalität,
Pädophilie, Kinderhandel und Sexualmissbrauch.
United Emirate haben Massenverhaftungen
ihrer eigenen Königsfamilie und ihrer Partner
abgeschlossen.
Der verurteilte Hollywood-Vergewaltiger Harvey Weinstein stimmte
gegen Hunderte von Top-Prominenten in Hollywood-Prominenten
und ihre Beteiligung am Drogengeschäft, Pädophilie und
Kinderhandel zu. Statt einer 55-jährigen Freiheitsstrafe
erhielt er nur eine 23-jährige Freiheitsstrafe.
Im Gegenzug lieferte er Zeugnisse gegen einige der
größten und mächtigsten Namen, darunterPrinz
Andrew von der U. K.,
ehemaliger Präsident Bill Clinton,
ehemaliger Vizepräsident Joe Biden,
Tom Hanks,
Oprah,
Ellen DeGeneres,
Quentin Tarantino,
Charlie Sheen,
Bob Saget,
Kevin Spacey,
John Travolta,
Steven Spielberg,
Podesta,
NXIVM und PIZAGEL
und hunderte mehr, diealle direkt mit Jeffrey
Epstein involviert waren.
Jeffrey Epstein
durfte auch einen Deal machen und seinen Selbstmord im
Gefängnis im Gegenzug für seine Aussage vortäuschen lassen.
Geschäftsführer einiger großer Weltkonzerne wurden
angeklagt / verhaftet und einige mussten zurücktreten –
alles in den letzten 30-60 Tagen – wie die CEOs der NBA,
Harley Davidson, der Bill Gates Foundation, Intel,
McDonald ’s, Cesar Awards und Disney; der Polizeichef des
Vatikans usw.
Etwa 700-800 weitere Rücktritte
kommen in den nächsten 3 Monaten
Gegen die Folgen der Corona-Pandemie sind die Finanzmärkte
alles andere als immun. Das liegt aber nicht nur an der
globalen Einschränkung des Geschäftslebens, sondern auch an
der Verfasstheit der Märkte. Laut Max Keiser gleichen sie
einem "Billiarden-Dollar-Schneeballsystem".
18.3.2020: Internationaler Corona-Ticker:
Südkorea - Autobauer GM+Ford planen Umstellung auf
Medizingeräte - Tirol abgeriegelt - Karibik mit Coronavirus
- "USA" mit Trumps Hilfspaket - Portugal mit Ausnahmezustand
- Israel: Ausländer dürfen nicht mehr einreisen:
https://web.archive.org/web/20200319193412/https://beta.20min.ch/story/coronavirus-im-ausland-338943429989
Südkorea
Südkorea verzeichnet einen sprunghaften Anstieg an
neuen Coronavirus-Fällen. Die Zentren zur Krankheits-
und Seuchenkontrolle (KCDC) melden 152 neue
Fälle, womit die Gesamtzahl auf 8'565 steigt.
Das Land hatte bis Mittwoch vier Tage in Folge weniger
als 100 Neuinfektionen registriert.
Unter den neuen Fällen stammen 97 aus Daegu südöstlich
von Seoul, wo nach Angaben des KCDC in dieser Woche
mindestens 74 Patienten in einem Pflegeheim positiv auf
das Virus getestet wurden. Der erneute Ausbruch
veranlasst die Stadt, umfangreiche Tests in allen
anderen Pflegeheimen mit mehr als 33'000 Menschen
einzuleiten.
Autobauer bieten Hilfe an
US-Autohersteller bieten ihre Hilfe bei
der Produktion von medizinischen Geräten
an. General Motors (GM) und Ford erklären, dass die
in Gesprächen mit der amerikanischen Regierung
seien, wie die Produktion beispielsweise von
Beatmungsgeräten zur Bekämpfung des Ausbruchs des
Coronavirus unterstützen könnten. Bei General
Motors, Fiat Chrysler und Ford ist infolge des Virus
die nordamerikanische Produktion bis zum 30. März
ausgesetzt.
Anfang dieser Woche war Grossbritannien an
Autobauer wie Ford, Honda und Rolls Royce
herangetreten, die zur Herstellung von
Gesundheitsausrüstung einschliesslich
Beatmungsgeräten herangezogen werden sollen. In
China wurde teilweise die Produktion von Masken und
medizinischer Schutzkleidung von anderen Herstellern
wie Apple-Partner Foxconn oder dem Jointventure von
GM mit chinesischen Partnern übernommen.
Tirol
Das gesamte österreichische Bundesland Tirol wird
ab Mittwochmitternacht wegen der Ausbreitung des
Coronavirus unter Quarantäne gestellt. «Wir
erlassen Quarantäneverordnungen für alle 279
Tiroler Gemeinden. Das bedeutet: Die
Gemeinde darf nur dann verlassen werden, wenn es um
die Deckung der Grundversorgung geht, um die
Daseinsvorsorge oder um zur Arbeit zu kommen - und
dann nur zum nächstgelegenen Ort», teilte Tirols
Landeschef Günther Platter am Mittwochabend via
Facebook mit.
«Sofern es einen Arzt, eine Apotheke, einen
Lebensmittelhandel und eine Bank im Ort gibt, darf
die Gemeinde für diese Zwecke nicht verlassen
werden», hiess es weiter.
Tirol wird sich zudem als einzelnes Bundesland noch
stärker von seinen Nachbarn isolieren. «Dass sich
Tirol selbst isoliert, ist absolut notwendig», so
Platter. In Tirol wurden laut dem Landeschef bisher
474 bestätigte Fälle von Sars-CoV-2-Infektionen
gezählt - mehr als in jedem anderen österreichischen
Bundesland.
Karibik
Das neuartige Coronavirus hat Lateinamerika und die
Karibik später erreicht als Europa - nun häufen sich
aber auch dort die Fälle. Sowohl die Inselstaaten Jamaika
und Kuba als auch das mittelamerikanische
Costa Rica meldeten am Mittwoch
(Ortszeit) jeweils einen ersten Todesfall infolge
einer Covid-19-Erkrankung.
In ganz Lateinamerika hat es
bisher mindestens 13 bestätigte Todesfälle in
insgesamt acht Ländern gegeben. Mit drei Toten ist
die Zahl in Brasilien am höchsten.
Hilfspaket in den USA
In der Coronavirus-Krise hat der US-Kongress ein
100 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket
verabschiedet, das unter anderem kostenlose
Virustests und eine Lohnfortzahlung im
Krankheitsfall sicherstellt. Der Senat stimmte am
Mittwoch für das Gesetz, das bereits vergangene
Woche das Repräsentantenhaus passiert hatte.
Es soll zahlreichen Arbeitern und Angestellten bis
zu zwei Wochen Lohnfortzahlung bei einer möglichen
oder bestätigten Infektion mit dem Coronavirus
garantieren. Auch soll die Arbeitslosenversicherung
gestärkt werden.
Die Trump-Regierung berät mit dem Kongress bereits
über ein gigantisches neues Hilfspaket.
Geplant sind unter anderem direkte Zahlungen an die
Bevölkerung in Form von Schecks, die Rede ist von
jeweils 1000 Dollar. Vorgesehen sind auch
Milliardenhilfen für die Luftfahrtbranche. Dieses
Nothilfepaket könnte einen Umfang von mehr als einer
Billion Dollar haben.
Die rasante Ausbreitung des neuartigen Coronavirus
auch in den USA hat Sorgen vor einer schweren
Wirtschaftskrise geweckt. Inzwischen wurden dort mehr
als 7300 Infektionen und mindestens 115 Tote
gemeldet. Die tatsächliche Zahl der Infektionen
dürfte deutlich höher liegen. In den USA waren
Coronavirus-Tests zunächst Mangelware.
Portugal
Im Kampf gegen das Coronavirus hat das Parlament in
Portugal die Ausrufung des
Ausnahmezustandes gebilligt. Bei der
Abstimmung über die umstrittene Massnahme, die am
Mittwochabend per Videokonferenz stattfand,
enthielten sich zwar viele Abgeordnete, aber es gab
keine Gegenstimme.
Damit wurde der Antrag der Regierung mit deutlicher
Mehrheit angenommen. Nach der Billigung durch das
Parlament wollte Staatspräsident Antonio Rebelo de
Sousa den Ausnahmezustand - die zweithöchste
Notstandsstufe des Landes - den amtlichen Angaben
zufolge noch am Abend verhängen.
Die Regierung in Lissabon wird die Rechte der
Bürger, der Medien, der Unternehmen und der
Organisationen deutlich einschränken können. Der
sozialistische Ministerpräsident António Costa
versicherte, die Demokratie werde «nicht ausser
Kraft gesetzt». Man werde nun aber die Krise viel
leichter bekämpfen können.
Portugal hatte am vergangenen Freitag, einen Tag
vor dem Nachbarland Spanien, wegen des Virus den
Alarmzustand ausgerufen. Der Ausnahmezustand war in
Portugal in demokratischen Zeiten bisher nie
verhängt worden. Das Land hatte bis Mittwoch 642
Infektionsfälle und zwei Tote.
Israel und Jordanien
Israel hat zur Eindämmung der
Coronavirus-Pandemie mit sofortiger Wirkung seine
Grenzen für Ausländer geschlossen. Das teilte die
Migrationsbehörde am Mittwochabend mit.
Bereits seit zwei Wochen durften Ausländer nur noch
einreisen, wenn sie nachweisen konnten, dass sie
sich in den ersten 14 Tagen privat in Quarantäne
begeben konnten. Hotels waren dafür nicht
zugelassen. Nun dürfen nur noch Israelis und
Ausländer mit ständigem Wohnsitz nach Israel
einreisen.
Nach Angaben des israelischen
Gesundheitsministeriums ist das Virus mittlerweile
bei mehr als 400 Personen in Israel nachgewiesen
worden. Todesfälle wurden bisher nicht erfasst.
Die Behörden in Jordanien wollen
die Hauptstadt Amman ab Donnerstag 7 Uhr hermetisch
abschotten, um die Ausbreitung des Coronavirus
einzudämmen. Die Zahl der mit dem Sars-CoV-2-Virus
Infizierten gaben die Behörden des arabischen
Königreichs mit 52 an.>
<Ein neu in Irland entwickeltes
Coronavirus Testkit bestätigt die Infektion innerhalb von 15
Minuten. Erste Tester könnten innerhalb von sieben Tagen
bereits auf den Markt kommen.>
19.3.2020: Trump interessiert sich für Chloroquin
von Bayer, um Coronavirus zu heilen: USA lassen Chloroquin gegen Covid-19 zu:Trump will
Bayer-Mittel "fast sofort" in die USA bringen
Chloroquin der IG Farben+Bayer heilt Malaria UND Coronavirus
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/chloroquin-usa-lassen-malaria-mittel-von-bayer-gegen-corona-zu-a-1305581.html
<Die USA lassen ein herkömmliches Malaria-Mittel
als Medikament gegen Coronavirus-Erkrankungen zu.
US-Präsident Donald Trump sagte am Donnerstag im Weißen
Haus, die Medikamentenbehörde FDA habe die vom deutschen
Bayer-Konzern hergestellte Arznei Chloroquin zur
Behandlung von Coronavirus-Patienten zugelassen. Das
Medikament solle bald gegen Rezept ausgegeben werden.
Pres. Trump touts chloroquine, an
old malaria drug, that doctors say may help treat
novel coronavirus, claims it will be available "almost
immediately."
"Fast sofort" werde das Medikament verfügbar sein, sagte
Trump bei dem täglichen Corona-Briefing im Weißen Haus.
Die Arzneimittelbehörde Food and Drug Authority (FDA)
werde klinische Studien starten, um die von Ärzten
behauptete Effektivität des Mittels zur Heilung von
Covid-19 zu untersuchen, ergänzte FDA-Chef Stephen Hahn.
Wichtigste Aufgabe derzeit sei die Suche nach
einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus. Der
aber werde noch lange nicht verfügbar sein.
Bayer teilte
am Abend mit, drei Millionen Tabletten an die USA gespendet
zu haben. Der Konzern hatte gegenüber manager
magazin bereits am Mittwoch erklärt, in Gesprächen mit
den US-Behörden zu sein.
Das schon 1934 vom Bayer-Vorläuferkonzern IG Farben
entwickelte und derzeit fast nur in
Pakistan erhältliche Malaria-Mittel ist auch in
Europa als Arznei gegen das Coronavirus im Gespräch.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte am
Mittwoch, die Regierung habe beim Pharmakonzern Bayer Börsen-Chart zeigen bereits "größere
Mengen Chloroquin reserviert".
"Gleichzeitig begleiten unsere Behörden alle Studien dazu
mit Hochdruck", sagte Spahn den Zeitungen des
Redaktionsnetzwerks Deutschland. "Wir wollen schnell
wissen, ob dieses Medikament bei Corona hilft." In
Tübingen und an der Berliner Charité werden klinische
Studien geplant oder erwogen. In China läuft bereits eine
Laborstudie. Dort und in anderen Ländern wurde das
Medikament bereits versuchsweise an Corona-Patienten
erprobt.
Die von Stechmücken auf Menschen übertragene Malaria gilt
als eine der tödlichsten Infektionskrankheiten vor allem
in armen Ländern. Zuletzt wurden jährlich mehr als 200
Millionen Fälle und mehrere hunderttausend Tote gezählt.
Pakistan, das über hohe Lagerbestände an Chloroquin
verfügt, müsste einem Export zustimmen.
Als eine Alternative gilt das Mittel Remesdevir, das von
dem US-Biotechriesen Gilead Pharmaceuticals produziert
wird. Auch dieses ist zur Behandlung einer anderen
Infektionskrankheit gedacht: des Ebolafiebers, das noch
bis diesen Monat in Ostafrika grassierte.
19.3.2020: CHLOROQUIN gegen Coronavirus ist
erfolgreich - aber niemand will es produzieren, weil der
Patentschutz abgelaufen ist (!): Einsatz
von Chloroquin gegen das Coronavirus"Wir sollten die Medikamente
endlich nutzen"
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/chloroquin-gegen-coronavirus-was-fuer-den-einsatz-des-bayer-medikaments-sprichts-a-1305579.html
Dieses Medikament CHLOROQUIN wurde von
der IG Farben (!) gegen Malaria entwickelt, der
Patentschutz ist abgelaufen, alle könnten es herstellen,
wollen aber nicht, weil man damit kein grosses Geld machen
kann!
Fototext: Biotech-Investor
Christian Angermayer: "Nicht übervorsichtig beim Einsatz
der vorhandenen Medikamente sein"
manager magazin: Herr Angermayer, was schätzen sie
als Biotech-Investor: Wie lange dauert es, bis wir
wirksame Medikamente gegen das Corona-Virus haben?
Angermayer: Meine Hoffnung ist, dass sehr
zeitnah bereits für andere Indikationen zugelassene
Medikamente, die beispielsweise in China, Japan und
Südkorea schon gute Wirkung bei Covid-19-Patienten
zeigen, nun auch schnell bei uns eingesetzt werden -
obwohl sie ursprünglich eigentlich zur Behandlung gegen
eine andere Krankheit zugelassen wurden. Man nennt
das im Biotech-Deutsch "offlabel use". Außerdem
hoffe ich, dass einige ganz neue Medikamente auf den
Markt kommen in den nächsten Monaten. Impfstoffe
brauchen leider strukturell länger, weil man hier
meistens bei Null anfängt. Wenn wir bis Ende des Jahres
einen Impfstoff hätten, wäre das schon extrem schnell
und würde viel politische Unterstützung voraussetzen, um
bestimmte Fristen abzukürzen. Aber Medikamente, die den
Krankheitsverlauf abmildern, haben wir schon jetzt und
sollten sie endlich auch nutzen.
Besteht wirklich die realistische Chance, dass wir
schnell genug Medikamente bekommen, um eine
Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern?
Ja, wenn wir jetzt nicht übervorsichtig beim Einsatz
der vorhandenen Medikamente mit Zulassung für andere
Krankheiten sind. Wir sollten versuchen, den Verlauf der
Krankheit bei jedem Betroffenen zu mildern. Wenn die
Krankheit nicht so schwer verläuft, verliert sie ihren
Schrecken. Dann müssten nicht so viele Menschen ins
Krankenhaus oder gar auf die Intensivstation. Das wäre
für Gesellschaft und Wirtschaft viel besser als eine
möglicherweise monatelange Beschränkung der
Bewegungsfreiheit und einem Erliegen der Wirtschaft.
Eine klinische Studie zu Hydroxychloroquin und
Coronavirus gibt es noch nicht. Betreiben Sie hier das
Prinzip Hoffnung?
Nein, es gibt zahlreiche präklinische Studien und dazu
sehr breite Fallstudien - die aber in der Tat nicht wie
eine klinische Studie aufgebaut sind, weil dazu einfach
die Zeit fehlte - aus China, Südkorea, Australien, den
USA und anderen Ländern, die die Wirksamkeit gegen
Covid-19 aufzeigen. Des Weiteren sind die eng verwandten
Corona-Viren MERS und SARS gut erforscht. Und wie
bereits erwähnt wenden viele Krankenhäuser
Hydroxychloroquin auch schon an, allerdings meines
Erachtens zu spät, nämlich dann, wenn es dem Patienten
bereits schlechter geht, und er im Krankenhaus und gar
auf der Intensivstation ist. Bei Viren gilt aber die
Faustregel: Je früher der Wirkstoff gegeben wird, desto
wirksamer.
Fordern Sie den großflächigen Einsatz vielleicht
deshalb, weil sie selbst hier ein Geschäft wittern?
Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Patentschutz an
Chloroquin ist abgelaufen. Jeder kann es herstellen und
darum wird niemand damit richtig Geld verdienen.
Das klingt doch gut!
Tatsächlich ist das ein Problem. Hätte eine Pharmafirma
die Rechte daran, würde sie das Tag und Nacht
vermarkten, und wir wären schon alle mit genug
Chloroquin ausgestattet. So aber wollen alle ein neues
Medikament finden, was noch Patentschutz hat, und wir
verschwenden wertvolle Zeit.
Sie können aber doch nicht bestreiten, dass
gefährliche Nebenwirkungen auftreten könnten, wenn ein
Malaria-Medikament bei schwerkranken
Coronavirus-Patienten verabreicht wird?
Nebenwirkungen kann jedes Medikament haben. Die
Wechselwirkungen bei Hydroxychloroquin mit anderen
Medikamenten sind grundsätzlich bekannt. Außerdem haben
schon sehr viele Coronavirus-Patienten das Medikament
mit großem Erfolg bekommen - und dabei sind wenig
Berichte über Nebenwirkungen aufgetreten. Die Risiken
sind jetzt so überschaubar, dass wir sie in Kauf nehmen
sollten, um die Vorteile des Medikaments für
Coronavirus-Kranke zu nutzen.
Ist das Risiko nicht doch zu groß, dass einzelne
Patienten gerade durch das Mittel Schaden nehmen?
Mit der aktuellen Einstellung unserer Gesellschaft zum
Thema Risiko würden wir das Automobil heute nicht mehr
zulassen. Grundsätzlich glaube ich inzwischen, dass das
übervorsichtige Vorgehen der Regulierer bei der
Zulassung von neuen Medikamenten mehr Leben kostet -
weil gute Medikamente zu langsam auf den Markt kommen -
als das Leben dadurch gerettet werden.
Wir machen gerade das größte Experiment in der jüngeren
Geschichte von Deutschland, das durchaus Deutschland an
den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kollaps
führen kann: Wir legen Gesellschaft und Wirtschaft lahm.
Und sind gleichzeitig nicht in der Lage, schnell ein
bereits zugelassenes Medikament mit nachgewiesener
Wirksamkeit zum Patienten zu bringen. Ich hoffe das
ändert sich schnell.>
Fachleute des Grippe-Forschungsinstituts von A.A.
Smorodizew in Sankt Petersburg haben laut
einer offiziellen Mitteilung das erste volle Genom
des Coronavirus SARS-CoV-2 aus dem
Material eines COVID-19-Patienten aus
Russland sequenziert.
„Dieses Coronavirus ist
neu für uns, darum ist es kritisch wichtig, eine
Möglichkeit zu haben, den Weg seiner Ausbreitung sowie
seines Auftauchens auf dem Territorium unseres Landes,
seine Änderungen festzustellen“, so der stellvertretende
Direktor des Instituts, Dmitri Liosnow.
Diese Informationen würden bei der Entwicklung von
Impfstoffen und Virostatika zur Coronavirus-Behandlung
helfen.
Coronavirus-Pandemie
Die Weltgesundheitsorganisation hatte am 11. März den
Ausbruch des neuen Coronavirus Covid-19 als
Pandemie eingestuft.
In Russland wurden bislang laut offiziellen
Angaben (Stand 18. März) 147 Corona-Fälle registriert. Am
Donnerstag wurde berichtet, dass eine 79 Jahre alte Frau
mit bestätigter Coronavirus-Infektion gestorben ist. Die
Frau hatte laut offiziellen Angaben mehrere chronische
Krankheiten. Die Todesursache sei eine massive
doppelseitige Lungenembolie.
Weltweit sind bereits (Stand 18. März) über
200.000 Menschen in mehr als 160 Ländern infiziert
worden, mehr als 8000 Infizierte sind gestorben.
ak/gs/sna>
========
GB 19.3.2020: Coronavirus ist KEINE Grippe:
Atmen schmerzt - kaum noch Lungenvolumen: „Atmen tut weh“: An Covid-19 leidender Brite berichtet
von seinen Empfindungen
https://de.sputniknews.com/panorama/20200319326638069-an-covid-19-leidender-brite-berichtet-von-seinen-empfindungen/
<Das Virus SARS-CoV-2 ist aus Sicht eines Briten
auf keinen Fall ein Grippe-Erreger. Der 39-jährige
Justin, den die neuartige atypische Lungenkrankheit
COVID-19 erwischt hat, weiß das ganz genau.
Die ersten Anzeichen einer Lungenerkrankung spürte der an
Zuckerdiabetes Typ 1 leidende Justin am 4. März, wie er
auf Twitter berichtet. „Das Atmen tat weh.“ Nach
einem plötzlichen Zusammenbruch musste er zum
Arzt. Die Mediziner gelangten zu dem Schluss, dass er
Grippe habe, versorgten ihn mit Inhalator samt
Tamiflu-Wirkstoff und schickten ihn nach Hause.
I have it. Don’t sleep on this
thing people. I’m a very healthy type I diabetic. My
body is fighting it very well but it’s kicking my ass.
Don’t be a moron. Stay home! pic.twitter.com/X0Lb2FYE6z
„Kommen Sie wieder, wenn es Ihnen schlechter geht“,
sagte ein Arzt. Justin folgte dem Rat, weil das Atmen nun
immer schmerzhafter wurde. Der Inhalierstoff verstärkte
nur die Schmerzen.
„Wenn ich auf die Toilette
gehe, bekomme ich den Eindruck, als ob ich an einem
Marathonlauf teilnehme“, schreibt er.
COVID-19 nachgewiesen
Beim zweiten Arztbesuch wurde die Lungenkrankheit COVID-19
nachgewiesen – und zwar in leichter Form. Der Kranke und
seine Verwandtschaft verbringen jetzt die ganze Zeit in
häuslicher Quarantäne. Justin muss den Sauerstoffinhalt im
Blut dauernd kontrollieren. Bei Sauerstoffmangel werde
eine Sauerstofftherapie oder sogar eine künstliche
Beatmung erforderlich sein, schreibt Justin.
Bislang hat das tödliche Virus
SARS-CoV-2 weltweit rund 8800 Menschenleben
gefordert. 218.000 sind infiziert. 84.000 Patienten
überstanden die Krankheit.
am/gs/ta>
========
"US"-Studie 19.3.2020: Coronaviren auf
Aerosolen 3h, Kupfer 4h, Pappe 24h, Plastik+Stahl 3Tagel -
aber die "Infektionsdosis" auf Oberflächen nimmt deutlich
ab: Wie lange überlebt Coronavirus auf Oberflächen?
US-Forscher klären auf
https://de.sputniknews.com/panorama/20200319326638083-wie-lange-ueberlebt-coronavirus-auf-oberflaechen-us-forscher-klaeren-auf/
<US-Wissenschaftler haben die
Beständigkeit des neuartigen Coronavirus
SARS-CoV-2 in Aerosolen sowie
auf Kunststoff, Edelstahl, Kupfer und Pappe
untersucht. Die Ergebnisse ihrer Studie hat das
Fachmagazin „New England Journal of Medicine“
veröffentlicht.
Das Virus kann laut den Forschern von der
Princeton University, den US-Zentren für die Kontrolle
und Prävention von Krankheiten und den
US-Gesundheitsinstituten von mehreren Stunden bis zu
mehreren Tagen lebensfähig bleiben.
In Aerosolen waren infektiöse Viren bei Tests bis zu drei
Stunden, auf Kupfer bis zu vier Stunden, auf Pappe bis zu
24 Stunden und auf Plastik und rostfreiem Stahl bis zu
drei Tage nachweisbar. Allerdings fiel die sogenannte
Infektionsdosis auf allen Oberflächen in diesen Zeiträumen
deutlich ab. Die gleichen Eigenschaften zeigte der
SARS-CoV-1 - dеr Erreger der atypischen Pneumonie (SARS).
Im Zusammenhang mit den Ergebnissen der Studie rieten
die Wissenschaftler, die Oberflächen regelmäßig mit
Desinfektionsmitteln abzuwischen.
Zuvor hatte auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
zum Schutz vor dem Coronavirus empfohlen, die Hände
regelmäßig zu reinigen; an öffentlichen Orten einen
Abstand von mindestens einem Meter zu anderen Personen
zu halten; das Gesicht nicht zu berühren; in den
Ellbogen oder in ein Papier-Taschentuch zu husten
oder zu niesen.
Coronavirus-Pandemie
Die Weltgesundheitsorganisation hatte am 11. März den
Ausbruch des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 als
Pandemie eingestuft.
In Deutschland haben sich bisher (Stand
Donnerstagmorgen) nach Angaben des
Robert-Koch-Instituts 10.999 Menschen mit dem
Virus angesteckt. 20 sind gestorben. Besonders
stark betroffen sind Nordrhein-Westfalen mit 3.033
Fällen (sechs Todesopfer), Baden-Württemberg mit
2.155 (sechs) und Bayern mit 1.692 (acht) Fällen.
Weltweit sind bereits (Stand 18. März) über 200.000
Menschen in mehr als 160 Ländern infiziert worden, mehr
als 8000 Infizierte sind gestorben. sm/gs>
<Das Coronavirus könne auch junge, gesunde Menschen
treffen, sagt Chefarzt Philip Tarr im Interview.
Der Bund warnt, dass die Betten auf den Intensivstationen
ausgehen, wenn die Zahlen steigen wie in den letzten
Tagen. Wie dramatisch ist die Lage jetzt?
Wir haben im Moment genügend Plätze. Es wird bei uns wie
auch in anderen Deutschschweizer Spitälern eine einstellige
Zahl von Patienten beatmet, hinzu kommen Corona-Patienten im
einstelligen oder tiefen zweistelligen Bereich, die nicht
auf der Intensivstation sind. Wir sind daran, weiter
Kapazitäten aufzubauen, nicht dringende Behandlungen werden
verschoben.
Sind tatsächlich nur Alte betroffen, wie man oft
liest?
Wir haben einzelne junge Patienten im Alter von 30 bis 35
Jahren mit schweren Verläufen. Ein rund 30-jähriger
Patient hatte keine Vorerkrankungen, ein anderer leichtes
Asthma, jetzt werden beide künstlich beatmet auf der
Intensivstation. Ihr Zustand ist stabil, aber nicht gut.
Das ist auch eine Botschaft: Das Coronavirus kann ab und
zu auch junge, gesunde Menschen treffen, wenn sie Pech
haben.
Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass man das
Virus überlebt, wenn man künstlich beatmet werden muss?
Insgesamt liegen die Chancen wohl bei rund 50 Prozent.
Aber das ist sehr unterschiedlich. Wer jung und gesund
ist, hat sicher bessere Voraussetzungen, als jemand, der
älter ist.
Gibts genügend Beatmungsgeräte, wenn die Fälle weiter
steigen?
Im Schnitt muss ein Patient beim Coronavirus 14 Tage lang
beatmet werden. Das ist sehr lange, weshalb es viele
Geräte und viel Personal braucht. Bis Ende Woche haben wir
20 Beatmungsplätze einsatzbereit, in ein bis zwei Wochen
werden es 60 sein. Hier helfen auch die Privatkliniken
mit, die ihre Geräte und Spezialisten – etwa
Anästhesisten – bereitstellen müssen. Ich bin
zuversichtlich, dass wir in der Schweiz die Krise meistern
werden.
Wie sterben die Leute am Coronavirus genau?
Aufgrund der starken Medikamente befinden sich die
Patienten quasi in einem künstlichen Koma, sie haben keine
Schmerzen. Es kann vorkommen, dass trotz künstlicher
Beatmung nicht mehr genug Sauerstoff ins Blut kommt und
der Körper zu sauer wird oder es zu einem Herz- oder
Nierenversagen kommt.
Dürfen die Angehörigen in den letzten Stunden dabei
sein?
In der ganzen Schweiz werden während der Pandemie keine
Patientenbesuche in den Spitälern mehr gestattet. Wir
machen aber Ausnahmen, damit Angehörige bei schwer kranken
Patienten oder in den letzten Lebenstagen kommen können.
Sie sollten dann ihren Vater oder Grossmutter nicht
umarmen, das ist nicht immer einfach zu vermitteln.
Welche Patientengeschichte hat sie besonders berührt?
In einem Spätdienst musste ich drei Patientinnen anrufen,
die alle im Gesundheitswesen arbeiten und positiv auf das
Coronavirus getestet wurden: eine medizinische
Praxisassistentin einer Hausarztpraxis, eine
Krankenschwester in einem Altersheim, eine Angestellte in
einer Spitalapotheke. Das hat mir grossen Respekt
eingeflösst und mich emotional getroffen, auch wegen der
Sorge, dass sich im Altersheim weitere Menschen angesteckt
haben könnten. Das Virus ist tückisch: Ein Test kann erst
negativ sein, weil die Symptome noch zu schwach sind.
Diese Fälle machen mir Sorgen, weil sie schnell weitere
Personen anstecken können.
Andere Länder haben mit flächigen Tests und
Isolationen Erfolge erzielt. Hat die Schweiz die
richtige Strategie?
Ja, die Strategie ist richtig. Ich würde natürlich auch
gerne alle testen, dann könnten wir auch jeden Mitarbeiter
alle 48 Stunden testen. Die Kapazitäten sind aber
beschränkt – beim Personal, bei den Labors und beim
Material. Die Testkapazität ist hierzulande bereits
doppelt so hoch wie vor einer Woche.
Es treffen sich die Leute immer noch scharenweise im
Freien. Ist sich die Bevölkerung der Gefahr genügend
bewusst? Braucht es eine Ausgangssperre?
Das Verständnis in der Bevölkerung wird von Tag zu Tag
besser, auch wenn es immer noch Leute gibt, die es noch
nicht kapiert haben. Es ist richtig, dass der Bund an die
Eigenverantwortung appelliert. Die behördliche Antwort,
die Situation aufmerksam zu beobachten, ist die richtige.
Man will die Leute auch nicht unnötig plagen. Eine
Ausgangssperre kann jederzeit kommen, wenn die Zahlen in
die falsche Richtung gehen. Sie ist auch punktuell
denkbar, etwa in den stark betroffenen Kantonen Waadt und
Tessin.
Viele Leute fragen sich, wie lange der Ausnahmezustand
andauern könnte. Laut dem deutschen Robert-Koch-Institut
könnte die Pandemie im schlimmsten Fall sogar zwei Jahre
dauern. Wie sehen Sie das?
Wenn sie mit zehn Spezialisten reden, werden sie zehn
andere Antworten bekommen. Die ehrliche Antwort ist wohl:
Wir wissen es nicht, weil wir noch wenig Erfahrung mit dem
Virus haben und nicht wissen, bis wann der Impfstoff da
ist. Es hängt jetzt stark von den Massnahmen ab, ob wir
eine Welle wie in der Lombardei verhindern können. Ich
rechne damit, dass uns das gelingen wird. Aber die
Pandemie wird uns mindestens bis Ende Juni stark
beschäftigen. Bis dann gilt im Spital auch der
Ferienstopp.
<Die beiden größten US-Autobauer General Motors (GM) und
Ford prüfen im Kampf gegen die Coronavirus-Krise die
Herstellung von medizinischen Geräten. Vorstandschefin Mary
Barra habe der US-Regierung am Mittwoch signalisiert, dass
GM nach Lösungen zur Unterstützung bei der Bewältigung der
Krise suche, teilte das Unternehmen mit.
Dabei werde etwa untersucht, ob medizinische
Ausrüstung wie zum Beispiel Beatmungsgeräte produziert
werden könne.
Auch der zweitgrößte US-Autohersteller Ford will
prüfen, ob er auf diese Weise helfen kann, und hat
dazu laut eines Statements in US-Medien bereits
Gespräche mit der Regierung in den Vereinigten Staaten
und auch in Großbritannien geführt.>
Italien mit Coronaviruspanik am 19.3.2020
19.3.2020: Italien behauptet 475 Tote durch Coronavirus an
einem Tag - alles GELOGEN, die Leute starben an ihren
chronischen Krankheiten: Steigende Zahlen in Italien
ORF2, Teletext Tafel 140, 19.3.2020
<In Italien sind die Zahlen der Todesopfer und Infizierten
durch das Coronavirus erneut gestiegen. Gestern Nachmittag
wurden 2978 Todesopfer gemeldet, das sind um 475 mehr als am
Vortag, teilten die Behörden in Roim mit. Noch nie war die
Zahl der Todesopfer an einem einzigen Tag so stark gestiegen.
Die Zahl der Infizierten kletterte auf 28.719. Die Regierung
in Rom prüft mittlerweile die Möglichkeit, Aktivitäten im
Freien komplett zu verbieten.>
Chao bella Italia, da sind zu viele Analphabeten und
das Land ist zu Bibel-korrupt. Mit diesen maroden
Stukturen kann man keinen Staat retten. Und die
Regierung Conte wartet auf einen Erfolg des
Gesundheitssystems, der gar nicht möglich ist,
sondern die Ärzte sterben ebenfalls am Coronavirus,
weil sie keine Fremdsprachen können und die
Medikamente nicht kennen, die in Thailand und China
angewendet werden. Deutsch können Italiener eh
nicht, und somit kennen sie auch das Malaria-Mittel
von Bayer nicht, das gegen Corona wirksam sein soll.
Und beten nützt bei den Italienern wirklich nicht,
denn die Korruption ist so lange Tradition, wie es
die kriminelle Kirche gibt. Der Untergang ist in
Italien vorprogrammiert. Hier sehen Sie die
Campingkleider, mit denen italienische Ärzte und
Personal die Coronakranken "behandeln" - bzw. sich
anstecken und dann andere Patienten anstecken:
Italien: Ärzte in Campingkleidung gegen Coronavirus
[3] - Italien, infiziertes, medizinisches Personal
mit Coronavirus infiziert [4] - Italien: Seigerung
der Coronavirusfälle vom 21.2.2020 bis 19.3.2020,
Grafik [5]
original:
March 19,2020: Chaos in Macho Italy:
Corona Doctors don't have adequate protection
clotehs, get infected and infect others - and they
don't know new medicaments+ whole-food nutrition -
doctors are killed, 10.000 students serve in the
health system missing final exams: Five more Italian doctors die
battling coronavirus: Thirteen medics have now
lost their lives, with 2,629 health workers
infected - 8.3% of country's total
Five new Italian doctors
have died from coronavirus, taking the
death toll among medics up to 13
people
Two of the doctors were
in their 70s and had come out of
retirement to help battle the deadly
COVID-19
A health foundation
released the figures last night and warned
that protection for doctors were
'inadequate'
Nearly 0.3 per cent of
Italy's health workers have been infected,
taking them out of service at time of
need
Number of cases and
deaths spiked last night in a blow to
hopes that the quarantine was starting to
work
Photo texts:
1) Luigi
Ablondi, 66, the former general manager of Crema
hospital died at the Cremasco hospital on
Monday, it was revealed today
2) Italian doctors Giuseppe Finzi
(left) and Antonino Buttafuoco (right) both
died of coronavirus, it was announced today
3) Luigi Frusciante (left) and
Giuseppe Lanati (right), who were in their 70s,
both came out of retirement in order to help
fight the growing coronavirus crisis in their
communities
4) A coronavirus patient lies on his
front in an intensive care unit at the Oglio Po
hospital in Cremona today. Researchers believe
lying face down can raise survival rates in
intensive care by improving oxygen levels in the
blood
5) Medical staff collect a patient
from an ambulance at a hospital in Rome earlier
this week - with more than 2,600 medical workers
infected across Italy, adding to the country's
crisis
6) Health workers in face masks work
in a crowded area outside the Spedali di Brescia
hospital in Italy, amid warnings that protection
equipment and procedures for doctors are
'inadequate'
7) A triage department of the Spedali
di Brescia hospital shows the first recovery of
patients suspected of having coronavirus
8) This graph published by
the Gimbe foundation showed that the number
of infected medical workers has risen sharply
9) New cases per day in Italy: The
number of daily cases was fairly stagnant at the
start of this week, settling down at around
3,500 new patients per day
Five more Italian
doctors have died from coronavirus, bringing the
death doll among medics in the country to 13 as it
was revealed 2,629 health workers have been
infected.
Initially three new
fatalities were named as Luigi Ablondi, former
general manager of Crema hospital, Giuseppe Finzi,
a hospital doctor in Cremona and a general
practitioner in Bergamo called Antonino
Buttafuoco.
Then later today it
emerged another two medical workers had passed
away from the illness, the Italian national
federation of doctors guilds said.
More than 2,600
medical workers have been infected with
coronavirus in Italy - 8.3 per cent of the
country's total cases, it emerged last night, as
the government extended lockdown measures beyond
the start of April today.
There has been growing
concerns about the safety of front-line medical
staff who come into regular contact with infected
patients.
Dr Buttafuoco, who
tested positive for the virus, was unable to
overcome the symptoms of the disease and passed
away yesterday at the age of 66.
Dr Giuseppe Finzi, 62,
worked at University Hospital of Parma and had
previously run for mayor of Soragna, local
media report.
Dr Luigi Ablondi died
at the Cremasco hospital, which he had run
for 11 years, on Monday at the age of 66,
according to Il
Nuovo Torrazzo.
It was also announced
that pneumologist at Sant'Anna hospital
in Como, Giuseppe Lanati, and GP Luigi Frusciante,
who was a GP in Sagnino, had died on Sunday.
Both Lanati, 73, and
Frusciante, 71, had come out of retirement to help
their community during the coronavirus crisis,
which had hit Italy harder than any other country
outside China.
Previously doctors
Raffaele Giura and Franco Galli also
died of coronavirus, local media reported last
week.
The latest figures on
infected healthcare workers were released by a
health foundation which said the 'huge number' of
infected medics showed that procedures and
protection equipment for doctors were 'still
inadequate'.
The problem is far
worse than in China, because '8.3 per cent is more
than double the percentage of the Chinese cohort',
the Gimbe foundation's president Nino
Cartabellotta told Italian media.
According to the
figures, which are drawn from official data, the
number of infected medics has risen by more than
1,500 just in the last eight days.
The figure of 2,629
infected medical professionals means that nearly
0.3 per cent of Italy's health workers have caught
the disease - taking them out of service when they
are desperately needed.
'No more talking:
adequately protect those who must protect
us,' Cartabellotta urged last night.
[Martial law
against population does NOT MAKE SENSE]
It came as Italy recorded a record 4,207
infections and 475 new deaths from the virus
yesterday, squashing hopes that the unprecedented
national lockdown was beginning to slow the spread
of the pathogen.
[Macho President
Conte wants to go on with martial law]
Prime minister Giuseppe Conte has now warned that
quarantine measures 'must be extended beyond their
original deadline'. Some had initially been due to
expire as early as next Wednesday.
Italy's 475 new deaths
are the largest number that any country, even
China, has reported in a single day since the
outbreak began late last year.
The previous record
high of 368 deaths was also recorded in Italy, on
Sunday.
[Criminal NATO has
to transport coffins in Bergamo]
The mounting death toll forced the army to
intervene in the city of Bergamo yesterday to
transport dozens of coffins out of the city.
The local crematorium
has been overwhelmed by the crisis with staff
handling 24 bodies a day, twice the usual
maximum.
[Quarantine does
not make much sense]
Italy's new surge in cases, which takes the total
to 35,713, puts an end to four days of stalling
infection numbers and dampens hopes that the
quarantine is working.
[Nutrition+sodium bicarbonate are
MISSING
Healthy nutrition, blood group nutrition and
sodium bicarbonate for rising pH value and oxigene
in the blood are not mentioned].
Italians have been
ordered to stay indoors, with schools and
universities shut, shops closed except for grocery
stores and pharmacies, and heavy restrictions on
travel.
[Officials mean that the martial law would
have a deleyed effect]
However, officials warn there is a lag time
between the lockdown being imposed and its effects
becoming noticeable in the figures.
[Principle hope and
running down to the doom]
'The main thing is, do not give up,' Italian
National Institute of Health chief Silvio
Brusaferro said in a nationally televised press
conference.
'It will take a few
days before we see the benefits' of containment
measures, said Brusaferro.
'We must maintain
these measures to see their effect, and above all
to protect the most vulnerable.'
[Martial law is
going on]
Imposed nationally on March 12, the shutdown of
most Italian businesses and a ban on public
gatherings were initially due to expire on March
25 with schools shut until April 3.
But prime minister
Giuseppe Conte said today that the lockdown will
be extended beyond the April 3 deadline.
'The measures we have
taken... must be extended beyond their original
deadline,' Conte told Thursday's edition of the
Corriere della Sera newspaper.
A top government
minister hinted yesterday that the school closure
could be extended well into next month, if not
longer.
Photo texts:
10) This beach in Amalfi was empty despite the
sunshine today with Italy remaining under an
unprecedented national lockdown
11) Health workers take a patient on a wheelchair
into an ambulance outside a hospital in Brescia in
northern Italy this week
12) Hospital workers prepare coffins at the Ponte
San Pietro hospital in Bergamo on Tuesday, in the
province of Lombardy which has been the
worst-affected region of Italy
13) Medics and paramedics from China arrived in
Milan on Wednesday. The 37-strong team of doctors
and paramedics will be deployed to hospitals in
Italy's most affected areas, bringing with them 20
tons of equipment to combat coronavirus
Italy's National
Research Council (CNR) expects a 'significant
reduction' in the growth rate of new infections in
the Lombardy region around Milan by next Tuesday
or Wednesday.
The northern region of
around 10million people has been at the epicentre
of the crisis since the start, reporting two
thirds of all the deaths in the nation of 60
million.
It has been under
lockdown since March 8.
[Many Italians fled
from North Italy to South Italy - but infections
are rising also in South Italy now]
Noting that infections are starting to rise in the
south, where many Italians moved after the start
of containment measures in the north, the CNR
predicts that figures across Italy will only
stabilise between March 25 and April 15.
There have been fears
that the health system of the poorer south would
be entirely unable to cope with an outbreak on the
scale which the north has suffered.
The rates within Italy
itself remained stable yesterday, with two-thirds
of the deaths - 1,959 in all - reported in the
northern Lombardy region around Milan, the Italian
financial and fashion capital.
The neighbouring
Emilia-Romagna region of Bologna has suffered a
total of 458 fatalities, and Turin's Piedmont
region has had 154 deaths.
Rome's Lazio region
has a toll of 32 deaths and 724
infections.
[Doctors and staff
without adequate protection clothes are
spreading corona - chaos in hopsitals is the
consequence]
Doctors on the front line of Italy's
coronavirus outbreak have described
'catastrophic' scenes in hospitals which are
creaking with the sheer volume of cases.
[Patients lying
face-down - are waiting for a "wonder"]
Some patients have been lying face-down on their
hospital beds, which researchers believe can raise
survival rates in intensive care by improving
oxygen levels in the blood.
[italy with many
olds - young adults are said having infected the
olds]
A new Oxford University study has suggested that
Italy may be particularly vulnerable because
it has such an old population and the elderly come
into frequent contact with the young.
Italy's population is
the second-oldest in the world, behind only
Japan.
Oxford researchers
said it was common for young adults in rural areas
to live with their parents and grandparents but to
commute into cities, such as Milan, to work and
socialise.
Young people may have
been picking up the virus while travelling and
brought it home without realising they were ill,
the Oxford researchers said.
The study is a warning
to Britain, which has an ageing population. Older
people are known to be more likely to die of
Covid-19 if they are infected with the
virus.
[10.000 medical
students serving in hospitals missing their
final exams]
Italy is also rushing 10,000 student doctors into
service, scrapping their final exams, in an effort
to help the struggling health service cope with
the coronavirus.
University Minister
Gaetano Manfredi said the government would let
this year's medicine graduates start work some
eight or nine months ahead of schedule and waive
the mandatory exams they normally sit before
qualifying.
'This means
immediately releasing into the National Health
System the energy of about 10,000 doctors, which
is fundamental to dealing with the shortage that
our country is suffering,' he said in a
statement.
The graduates will be
sent to work in general practitioners' clinics and
at old peoples' homes, freeing up more experienced
colleagues who will be sent to the rapidly filling
hospitals.
Over three weeks,
1,135 people have needed intensive care in
Lombardy, the northern region hardest hit.
[Mailand Region has
only 800 intensive care beds]
The region has only 800 intensive care beds,
according to Giacomo Grasselli, head of the
intensive care unit at Milan's Policlinico
hospital.
Authorities have been
working to set up hundreds of intensive care beds
in a specially created facility in the Fiera
Milano exhibition center, but are still waiting
for sufficient respirators and qualified
personnel.
Italy's
fleet of the dead: Military trucks transport
scores of coronavirus victims' coffins to be
cremated
Coffins of coronavirus victims were
whisked away on a fleet of army trucks last night
after a cemetery in northern Italy
was overwhelmed by the death toll.
The column of army
trucks brought the dead out of Bergamo on
Wednesday night in what Italians have called 'one
of the saddest photos in the history of our
country'.
The cemetery in
Bergamo can no longer cope with the mounting death
toll in the city, where more than 4,300 people
have been infected and at least 93 have
died.
Mortuaries are full
and crematorium staff have been handling 24 bodies
a day, including the regular drumbeat of non-virus
deaths, meaning the bodies of virus victims have
had to be dispatched to neighbouring provinces.
An army spokesman
confirmed today that 15 trucks and 50 soldiers had
been deployed to move bodies to neighbouring
provinces.
Italian media said
there were around 70 coffins in the grim
procession last night as the bodies were taken
from the crematorium to the highway and out of
Bergamo.
Giacomo Angeloni, the
local official in charge of cemeteries in Bergamo,
said earlier this week that the crematorium was
handling around 24 bodies a day, almost twice its
normal maximum.
Local authorities in
Bergamo had appealed for help with cremations
after being overwhelmed by the death toll.
The pews of the
crematorium church have been removed to leave
space to lay out scores of coffins but more have
been arriving every day.
One Italian who saw
the picture of a column of trucks said it was 'one
of the saddest photos in the history of our
country', while another said it was a 'photo of
war'.
'We are Italians and
it is at times like these that we bring out the
best in us. We will get out of it and we will do
it for them too,' one said.
Übersetzung:
19.3.2020: Chaos
in Macho-Italien: Corona-Ärzte und PflegerInnen
ohne adäquate Schutzkleidung, stecken sich an
und stecken andere an - und neue Medikamente+
Vollwerternährung kennen sie nicht - Ärzte
sterben, 10.000 Studis dienen im
Gesundheits-wesen+verpassen ihre
Abschlussprüfungen: Fünf weitere italienische Ärzte sterben im Kampf
gegen das Coronavirus: Dreizehn Mediziner sind
inzwischen ums Leben gekommen. 2.629 Leute vom
Gesundheitspersonal sind infiziert - 8,3% des
gesamten Landes
Fünf weitere italienische Ärzte sind an
Coronavirus gestorben, bisher sind es insgesamt
13 Mediziner, die ums Leben kamen
Zwei der Ärzte waren in den Siebzigern und aus
dem Ruhestand gekommen, um gegen den tödlichen
COVID-19 zu helfen
Eine Gesundheitsstiftung veröffentlichte die
Zahlen gestern Abend und warnte, dass der Schutz
für Ärzte "unzureichend" sei.
Fast 0,3 Prozent des italienischen
Gesundheitspersonals ist infiziert und wird zum
Zeitpunkt der Not außer Dienst gestellt
Die Zahl der Fälle und Todesfälle stieg letzte
Nacht mit einem Schlag, und gleichzeitig wird
gehofft, dass die Quarantäne funktioniert
Fototexte:
1) Luigi Ablondi, 66, der frühere Generaldirektor
des Crema-Krankenhauses, starb am Montag im
Cremasco-Krankenhaus. Dies wurde heute bekannt
gegeben
2) Die italienischen Ärzte Giuseppe Finzi (links)
und Antonino Buttafuoco (rechts) starben beide an
Coronavirus, wurde heute bekannt gegeben
3) Luigi Frusciante (links) und Giuseppe Lanati
(rechts), die über 70 Jahre alt waren, kamen beide
aus dem Ruhestand, um zur Bekämpfung der wachsenden
Coronavirus-Krise in ihren Gemeinden beizutragen
4) Ein Coronavirus-Patient liegt heute auf einer
Intensivstation im Oglio Po-Krankenhaus in Cremona
auf seiner Vorderseite. Forscher glauben, dass das
Liegen mit dem Gesicht nach unten die
Überlebensraten auf der Intensivstation erhöhen
kann, indem der Sauerstoffgehalt im Blut verbessert
wird
5) Das medizinische Personal holt Anfang dieser
Woche einen Patienten aus einem Krankenwagen in
einem Krankenhaus in Rom ab. Mehr als 2.600
medizinische Mitarbeiter sind in ganz Italien
infiziert, was die Krise des Landes noch verstärkt
6) Gesundheitspersonal mit Gesichtsmasken arbeitet
in einem überfüllten Bereich außerhalb des
Krankenhauses Spedali di Brescia in Italien, dabei
gilt der Warnung, dass Schutzausrüstung und
-verfahren für Ärzte „unzureichend“ sind.
7) Eine Triage-Abteilung des Krankenhauses Spedali
di Brescia zeigt die erste Genesung von Patienten,
bei denen der Verdacht auf Coronavirus bestand
8) Diese von der Gimbe-Stiftung veröffentlichte
Grafik zeigt, dass die Zahl der infizierten
medizinischen Fachkräfte stark gestiegen ist
9) Neue Fälle pro Tag in Italien: Die Anzahl der
täglichen Fälle stagnierte zu Beginn dieser Woche
ziemlich stark und lag bei rund 3.500 neuen
Patienten pro Tag
Fünf weitere italienische Ärzte sind am Coronavirus
gestorben, was die Zahl der Todespuppen unter
Medizinern im Land auf 13 erhöht, gleichzeiti wrude
bekannt, dass 2.629 Leute des Gesundheitspersonals
infiziert sind.
Zunächst wurden drei neue Todesfälle genannt: Luigi
Ablondi, ehemaliger Generaldirektor des
Crema-Krankenhauses, Giuseppe Finzi, Krankenhausarzt
in Cremona und Allgemeinarzt in Bergamo namens
Antonino Buttafuoco.
Dann, später heute, stellte sich heraus, dass zwei
weitere medizinische Angestellte an der Krankheit
gestorben waren, teilte der italienische nationale
Verband der Ärztegilden mit.
In Italien wurden über 2.600 medizinische
Angestellte mit Coronavirus infiziert - 8,3 Prozent
des Gesundheitspersonals des Landes. Dies wurde
gestern Abend festgestellt, als die Regierung die
Sperrmaßnahmen über den heutigen Anfang April hinaus
verlängerte.
Es gab wachsende Bedenken hinsichtlich der
Sicherheit von medizinischem Personal an vorderster
Front, das regelmäßig mit infizierten Patienten in
Kontakt kommt.
Dr. Buttafuoco, der positiv auf das Virus getestet
wurde, konnte die Symptome der Krankheit nicht
überwinden und verstarb gestern im Alter von 66
Jahren.
Dr. Giuseppe Finzi, 62, arbeitete am
Universitätsklinikum von Parma und hatte zuvor für
den Bürgermeister von Soragna kandidiert.
Laut Lu Nuovo Torrazzo starb Dr. Luigi Ablondi am
Montag im Alter von 66 Jahren im
Cremasco-Krankenhaus, das er elf Jahre lang geführt
hatte.
Es wurde auch bekannt gegeben, dass der Pneumologe
im Krankenhaus Sant'Anna in Como, Giuseppe Lanati,
und der Allgemeinmediziner Luigi Frusciante, der ein
Allgemeinmediziner in Sagnino war, am Sonntag
gestorben waren.
Sowohl Lanati (73) als auch Frusciante (71) waren
aus dem Ruhestand gekommen, um ihrer Gemeinde
während der Coronavirus-Krise zu helfen, die Italien
stärker getroffen hatte als jedes andere Land
außerhalb Chinas.
Zuvor starben die Ärzte Raffaele Giura und Franco
Galli ebenfalls an Coronavirus, berichteten lokale
Medien letzte Woche.
Die neuesten Zahlen zu infizierten Beschäftigten im
Gesundheitswesen wurden von einer
Gesundheitsstiftung veröffentlicht, die sagte, die
"große Anzahl" infizierter Mediziner zeige, dass
Verfahren und Schutzausrüstung für Ärzte "immer
noch unzureichend" seien.
Das Problem ist weitaus schlimmer als in China, denn
"8,3 Prozent sind mehr als doppelt so hoch wie der
Prozentsatz des chinesischen Berufsstandes", sagte
der Präsident der Gimbe-Stiftung, Nino
Cartabellotta, gegenüber italienischen Medien.
Nach den Zahlen, die aus offiziellen Daten stammen,
ist die Zahl der infizierten Mediziner in den
letzten acht Tagen um mehr als 1.500 gestiegen.
Die Zahl von 2.629 infizierten Medizinern bedeutet,
dass fast 0,3 Prozent der italienischen
Gesundheitspersonal an der Krankheit erkrankt sind
und sie außer Dienst stellen, wenn sie dringend
benötigt werden.
"Nicht mehr reden: Schützen Sie diejenigen
angemessen, die uns beschützen müssen", drängte
Cartabellotta letzte Nacht.
[Das Kriegsrecht gegen die Bevölkerung
nützt NICHTS]
Es kam, als Italien gestern einen Rekord von 4.207
Infektionen und 475 neuen Todesfällen durch das
Virus verzeichnete, was die Hoffnung zerstörte, dass
die beispiellose nationale Sperrung die Ausbreitung
des Erregers zu verlangsamen begann.
[Macho-Präsident Conte will das Kriegsrecht
verlängern]
Premierminister Giuseppe Conte hat nun gewarnt, dass
die Quarantänemaßnahmen "über ihre ursprüngliche
Frist hinaus verlängert werden müssen". Einige
sollten bereits am kommenden Mittwoch auslaufen.
Italiens 475 neue Todesfälle sind die größte Zahl,
die ein Land, sogar China, an einem einzigen Tag
seit Beginn des Ausbruchs Ende letzten Jahres
gemeldet hat.
Das bisherige Rekordhoch von 368 Todesfällen wurde
am Sonntag auch in Italien verzeichnet.
[Die kr. NATTO muss in Bergamo Särge
transportieren]
Die steigende Zahl der Todesopfer zwang die Armee
gestern, in die Stadt Bergamo einzugreifen, um
Dutzende Särge aus der Stadt zu transportieren.
Das örtliche Krematorium wurde von der Krise
überwältigt. Das Personal kümmert sich täglich um 24
Leichen, doppelt so viel wie üblich.
[Quarantäne nützt auch nicht viel]
Italiens neuer Anstieg der Fälle auf 35.713 beendet
vier Tage des Stillstands der Infektionszahlen und
dämpft die Hoffnungen, dass die Quarantäne
funktioniert.
[Ernährung+Natron FEHLEN
Gesunde Ernährung, Blutgruppenernährung und Natron
zum Heben des pH-Wertes im Blut und des Sauerstoff
im But bleiben unerwähnt].
Italiener wurden angewiesen, drinnen zu bleiben,
Schulen und Universitäten zu schließen, Geschäfte
außer Lebensmittelgeschäften und Apotheken zu
schließen und die Reise stark zu beschränken.
[Die Regierung meint, das Kriegsrecht habe
eine verzögerte Wirkung]
Die Beamten warnen jedoch davor, dass zwischen der
Verhängung der Sperrung und den in den Zahlen
spürbaren Auswirkungen eine Verzögerung liegt.
[Prinzip Hoffnung und ab in den
Untergang]
"Die Hauptsache ist, nicht aufgeben", sagte Silvio
Brusaferro, Chef des italienischen Nationalen
Gesundheitsinstituts, in einer landesweit im
Fernsehen übertragenen Pressekonferenz.
"Es wird einige Tage dauern, bis wir die Vorteile
von Eindämmungsmaßnahmen erkennen", sagte
Brusaferro.
"Wir müssen diese Maßnahmen beibehalten, um ihre
Wirkung zu sehen und vor allem um die am stärksten
gefährdeten Personen zu schützen."
[Kriegsrecht geht weiter]
Die Schließung der meisten italienischen Unternehmen
und das Verbot öffentlicher Versammlungen, die am
12. März auf nationaler Ebene verhängt wurden,
sollten zunächst am 25. März auslaufen, da die
Schulen bis zum 3. April geschlossen waren.
Aber Premierminister Giuseppe Conte sagte heute,
dass die Sperrung über den 3. April hinaus
verlängert wird.
"Die Maßnahmen, die wir ergriffen haben ... müssen
über ihre ursprüngliche Frist hinaus verlängert
werden", sagte Conte gegenüber der Donnerstagausgabe
der Zeitung Corriere della Sera.
Ein hochrangiger Minister der Regierung hat gestern
angedeutet, dass die Schließung der Schule bis weit
in den nächsten Monat hinein verlängert werden
könnte, wenn nicht sogar länger.
Fototexte:
10) Dieser Strand in Amalfi war trotz des heutigen
Sonnenscheins leer, und Italien blieb unter einer
beispiellosen nationalen Sperrung
11) Gesundheitspersonal bringt diese Woche einen
Patienten im Rollstuhl in einen Krankenwagen vor
einem Krankenhaus in Brescia in Norditalien
12) Krankenhausangestellte bereiten am Dienstag im
Krankenhaus Ponte San Pietro in Bergamo in der
Provinz Lombardei, der am stärksten betroffenen
Region Italiens, Särge vor
13) Mediziner und Sanitäter aus China kamen am
Mittwoch in Mailand an. Das 37-köpfige Team von
Ärzten und Sanitätern wird in Krankenhäusern in den
am stärksten betroffenen Gebieten Italiens
eingesetzt und bringt 20 Tonnen Ausrüstung zur
Bekämpfung des Coronavirus mit
Italiens Nationaler Forschungsrat (CNR) erwartet bis
nächsten Dienstag oder Mittwoch eine "signifikante
Verringerung" der Wachstumsrate von Neuinfektionen
in der Region Lombardei um Mailand.
Die nördliche Region mit rund 10 Millionen
Einwohnern war von Anfang an das Epizentrum der
Krise und meldete zwei Drittel aller Todesfälle in
der Nation von 60 Millionen.
Sie ist seit dem 8. März gesperrt.
[Viele Italiener flüchteten von Nord-Italien
nach Süd-Italien - aber auch in Süd-Italien nehmen
die Infektionen zu]
Der CNR ("Nationale Forschungsrat") stellt fest,
dass die Infektionen im Süden zunehmen, wo viele
Italiener nach dem Beginn der Eindämmungsmaßnahmen
im Norden umgezogen sind, und prognostiziert, dass
sich die Zahlen in ganz Italien erst zwischen dem
25. März und dem 15. April stabilisieren werden.
Es gab Befürchtungen, dass das Gesundheitssystem des
ärmeren Südens einen Ausbruch in dem Ausmaß, in dem
der Norden gelitten hat, überhaupt nicht bewältigen
kann.
Die Raten innerhalb Italiens selbst blieben gestern
stabil. Zwei Drittel der Todesfälle - insgesamt
1.959 - wurden in der nördlichen Lombardei um
Mailand, der italienischen Finanz- und
Modehauptstadt, gemeldet.
In der benachbarten Region Emilia-Romagna in Bologna
wurden insgesamt 458 Menschen getötet, und in der
Region Piemont in Turin starben 154 Menschen.
In der Region Latium in Rom gibt es 32 Todesfälle
und 724 Infektionen.
[Ärzte und Personal ohne adäquate Schutzantzüge
verbreiten Coronavirus - Chaos in den Spitälern
ist die Folge]
Ärzte an vorderster Front des Ausbruchs des
italienischen Coronavirus haben „katastrophale“
Szenen in Krankenhäusern beschrieben, die vor lauter
Fällen knarren.
[Patienten liegen auf dem Bauch - hoffen auf
"magische" Wirkung]
Einige Patienten lagen verdeckt auf ihren
Krankenhausbetten, von denen Forscher glauben, dass
sie die Überlebensraten auf der Intensivstation
erhöhen können, indem sie den Sauerstoffgehalt im
Blut verbessern.
[Italien mit vielen Alten - junge
Erwachsene sollen die Alten angesteckt haben]
Eine neue Studie der Universität Oxford hat gezeigt,
dass Italien besonders gefährdet sein könnte, weil
es eine so alte Bevölkerung hat und ältere Menschen
häufig mit jungen Menschen in Kontakt kommen.
Italiens Bevölkerung ist nach Japan die zweitälteste
der Welt.
Oxford-Forscher sagten, es sei üblich, dass junge
Erwachsene in ländlichen Gebieten bei ihren Eltern
und Großeltern leben, aber in Städte wie Mailand
pendeln, um zu arbeiten und Kontakte zu knüpfen.
Junge Leute haben das Virus möglicherweise auf
Reisen aufgenommen und nach Hause gebracht, ohne zu
bemerken, dass sie krank waren, sagten die
Oxford-Forscher.
Die Studie ist eine Warnung an Großbritannien mit
einer alternden Bevölkerung. Es ist bekannt, dass
ältere Menschen häufiger an Covid-19 sterben, wenn
sie mit dem Virus infiziert sind.
[10.000 MedizinstudentInnen dienen in Spitälern
und verpassen die Abschlussprüfungen]
Italien bringt außerdem 10.000 studentische Ärzte in
Dienst und verpassen ihre Abschlussprüfungen, um dem
kämpfenden Gesundheitswesen bei der Bewältigung des
Coronavirus zu helfen.
Universitätsminister Gaetano Manfredi sagte, die
Regierung werde die diesjährigen Medizinabsolventen
etwa acht oder neun Monate vor dem geplanten
Zeitpunkt mit der Arbeit beginnen lassen und auf die
obligatorischen Prüfungen verzichten, die sie
normalerweise vor der Qualifikation ablegen.
"Dies bedeutet, dass die Energie von etwa 10.000
Ärzten sofort in das nationale Gesundheitssystem
freigesetzt wird, was für die Bewältigung des
Mangels, unter dem unser Land leidet, von
grundlegender Bedeutung ist", sagte er in einer
Erklärung.
Die Absolventen werden zur Arbeit in
Allgemeinmedizinerkliniken und in Altenheimen
geschickt, um erfahrenere Kollegen freizusetzen, die
in die sich schnell füllenden Krankenhäuser
geschickt werden.
Innerhalb von drei Wochen mussten 1.135 Menschen in
der Lombardei, der am stärksten betroffenen Region
im Norden, intensiv betreut werden.
[Region Mailand hat nur 800 Intensivbetten]
Laut Giacomo Grasselli, Leiter der Intensivstation
im Mailänder Policlinico-Krankenhaus, gibt es in der
Region nur 800 Intensivbetten.
Die Behörden haben daran gearbeitet, Hunderte von
Intensivpflegebetten in einer speziell
eingerichteten Einrichtung im Ausstellungszentrum
Fiera Milano einzurichten, warten jedoch immer noch
auf eine ausreichende Menge Atemschutzmasken und
qualifiziertes Personal.
Italiens Flotte der Toten:
Militärlastwagen transportieren Dutzende von
Särgen von Coronavirus-Opfern, die eingeäschert
werden sollen
Särge von Coronavirus-Opfern wurden letzte Nacht auf
einer Flotte von Armeelastwagen weggebracht, nachdem
ein Friedhof in Norditalien von der Zahl der
Todesopfer überwältigt worden war.
Die Kolonne der Armeelastwagen brachte die Toten am
Mittwochabend aus Bergamo heraus, was die Italiener
als "eines der traurigsten Fotos in der Geschichte
unseres Landes" bezeichnet haben.
Der Friedhof in Bergamo kann die steigende Zahl der
Todesopfer in der Stadt, in der mehr als 4.300
Menschen infiziert wurden und mindestens 93
gestorben sind, nicht mehr bewältigen.
Die Leichenhallen sind voll und die Mitarbeiter des
Krematoriums haben täglich 24 Leichen bearbeitet,
einschließlich des regelmäßigen Drumbeats von
Nicht-Virus-Todesfällen, was bedeutet, dass die
Leichen der Virusopfer in benachbarte Provinzen
entsandt werden mussten.
Ein Armeesprecher bestätigte heute, dass 15
Lastwagen und 50 Soldaten eingesetzt worden waren,
um Leichen in benachbarte Provinzen zu bringen.
Italienische Medien sagten, dass sich letzte Nacht
rund 70 Särge auf der Reise befanden, als die
Leichen vom Krematorium auf die Autobahn und aus
Bergamo gebracht wurden.
Giacomo Angeloni, der für Friedhöfe in Bergamo
zuständige lokale Beamte, sagte Anfang dieser Woche,
dass das Krematorium täglich rund 24 Leichen
bewältige, fast doppelt so viel wie normal.
Die örtlichen Behörden in Bergamo hatten um Hilfe
bei Feuerbestattungen gebeten, nachdem sie von der
Zahl der Todesopfer überwältigt worden waren.
Die Kirchenbänke der Krematoriumskirche wurden
entfernt, um Platz für zahlreiche Särge zu schaffen,
aber jeden Tag kamen weitere an.
Ein Italiener, der das Bild einer LKW-Kolonne sah,
sagte, es sei "eines der traurigsten Fotos in der
Geschichte unseres Landes", während ein anderer
sagte, es sei ein "Foto des Krieges".
„Wir sind Italiener und manchmal bringen wir das
Beste aus uns heraus. Wir werden da rauskommen und
wir werden es auch für sie tun“, sagte einer.
Mondlandungsanzüge gegen den Coronavirus
in Peru [6]
<Die Frau habe an Vorerkrankungen gelitten, sagte Andreas
Huber, Sprecher des medizinischen Krisenstabs der Stadt Wien.
Sie hatte einen allgemein schlechten Gesundheitszustand.>
Flughafen Wien 19.3.2020: Einreisende sollen
eine "Selbstquarantäne" einhalten: Gilt bis 10. April: 14 Tage Quarantäne nach Einreise mit
Flugzeug
https://www.krone.at/2120095
Für all jene, die via Luftweg nach Österreich einreisen, gilt
ab Donnerstagmitternacht die Verpflichtung zur 14-tägigen
Selbstquarantäne. Das geht aus einer Verordnung von
Gesundheitsminister Rudolf Anschober hervor, die nun
veröffentlicht wurde. Die Regelung gilt bis einschließlich 10.
April.
Dänemark hat ein Gesetz verabschiedet, um Zwangbehandlungen an
Menschen druchzuführen, dafür können eingesetzt werden die
Polizei, das Militär, und zivile Sicherheitsdienste (36''),
also Söldnertruppen können Leute aus den Häusern holen und
Spritzen setzen (44'').
Zum ersten Mal seit dem Ausbruch des Corona-Virus Ende
Dezember 2019 in der Provinz Hubei meldet China für die
letzten 24 Stunden keine lokalen Neuinfektionen im Land.
Allerdings stieg die Zahl der Infizierten, die aus dem
Ausland zurück nach China kamen.
Die Schweiz mit Coronaviruspanik am 19.3.2020
- und von Vollwerternährung mit alles frisch und alles
Vollkorn ist IMMER NOCH NICHT DIE REDE (!!!) - WIRD
VERTUSCHT (!!!):
Internationaler Corona-Ticker am 19.3.2020:
Jesus-Fantasie-Italien=Corona-Spitzenreiter - infizierte
Fürsten - gesperrte Strände in F und gesperrte
U-Bahn-Stationen in London - Eisenbahn in GB teilweise
gestrichen - kr. NATTO transportiert Leichen in N-Italien -
Macho-Regierung in Italien wartet einfach auf den
"Höhepunkt"
[Das Jesus-Fantasie-Italien wird Corona-Spitzenreiter]:
Mehr Tote als China
Alle Sperrmassnahmen haben noch keinen richtig
spürbaren Effekt. In Italien sterben in der
Corona-Krise immer noch Hunderte Menschen pro Tag -
das Land meldete im Zuge der Coronavirus-Pandemie mehr
Todesfälle als China und ist damit das Land auf der
Welt mit den meisten offiziell gemeldeten Toten.
Bisher seien 3405 mit dem Erreger infizierte Menschen
gestorben, teilte der Zivilschutz am Donnerstag in Rom
mit. Die Zahl der gemeldeten Infizierten liegt
mittlerweile bei über 41'000. Am Vortag waren es noch
rund 35'700. Die Zahl der Toten in Italien stieg
innerhalb eines Tages um 427.
Nach Einschätzung von Regierungschef Giuseppe Conte
muss die Ausgangssperre verlängert
werden. Es sei unvermeidbar, die verhängten Massnahmen
über ihre «ursprüngliche Frist» hinaus zu verlängern,
sagte Conte der Zeitung «Il Corriere della Sera» vom
Donnerstag.
Die Zahl der Toten ist in Italien im Vergleich zu den
offiziell gemeldeten Infizierten auffällig hoch. Dafür
könnte es mehrere Gründe geben: Italien hat eine der
ältesten Bevölkerungen weltweit. Zudem wohnen viele
Grosseltern mit ihren Kindern und Enkeln im Haus oder
sind in das tägliche Leben eingebunden. Daher sind
Ansteckungen einfacher.
EU-Unterhändler Barnier hat Covid-19
EU-Brexit-Unterhändler Michel Barnier ist mit dem
neuartigen Coronavirus infiziert. Er schrieb am
Donnerstag auf Twitter, er sei positiv getestet
worden. Was das für die Verhandlungen über die
künftigen Beziehungen der Europäischen Union zu
Grossbritannien bedeutet, ist zurzeit nicht
absehbar.
Barnier schrieb auf dem Kurznachrichtendienst
Twitter: «Es geht mir gut und die Moral ist gut.» Er
werde jetzt den nötigen Empfehlungen folgen, ebenso
sein Team.
Auch Mitarbeiter Barniers müssen sich nach dessen
Covid-19-Diagnose in Quarantäne halten oder testen
lassen. Selbst EU-Kommissionschefin Ursula
von der Leyen will sich einem Test unterziehen.
Und EU-Ratspräsident Charles Michel zog sich zur
Vorsicht für zwei Tage ins Heimbüro zurück, da er
Barnier vor zwölf Tagen letztmals getroffen hatte.
Damit befolge Michel ärztlichen Rat, sagte dessen
Sprecher Barend Leyts.
Auch das britische Team von Unterhändler David
Frost will nun entsprechend der britischen
Coronavirus-Verhaltensregeln Vorsichtsmassnahmen
ergreifen.
Barnier wünsche man gute Besserung, sagte ein
britischer Regierungssprecher. Der bisherige
Verhandlungsfahrplan werde wahrscheinlich geändert,
man suche nach Alternativen.
[GB mit Notstandsgesetzen]: Infizierte festnehmen
Die britische Regierung hat am Donnerstag
umfassende neue Massnahmen im Kampf gegen die
Ausbreitung des Coronavirus bekannt gegeben:
• Infizierte Menschen dürfen von
der Polizei oder von Gesundheitsmitarbeitern für 24
Stunden festgenommen und zu Tests
gezwungen werden.
• Beamte können alle Flugzeug- und Schiffsankünfte
an Flughäfen oder Häfen aussetzen, falls es gibt
nicht genügend Personal gebe, um die Sicherheit an
der britischen Grenze aufrechtzuerhalten.
• Ärzte und Krankenpflege im Ruhestand können zur
Arbeit in den öffentlichen Spitälern zurückkehren,
ohne dass ihre Rente darunter leidet.
• Ärzte sollen Sterbeurkunden
unterschreiben dürfen. Bis jetzt ist dies
nur Leichenschauhäusern erlaubt.
Der britische Premierminister Boris Johnson wird in
den nächsten Tagen versuchen, die
Notstandsgesetzgebung durchzusetzen.
[Deutschland]: Einschränkungen über viele Monate
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet in
den nächsten Monaten keine Rückkehr zum
Normalzustand. «Das wird eher viele Monate
so gehen als viele Wochen», sagte er mit
Blick gerade auf den Schutz von Älteren und
Schwächeren am Donnerstag in Berlin. «Da müssen wir
klar miteinander sein in der Gesellschaft.»
Selbst wenn Einschränkungen gelockert werden
könnten, werde es für bestimmte Gruppen weiter
Schutz geben müssen. Nach Ostern wolle man nach
Beratungen mit dem Robert-Koch-Institut analysieren,
wo man stehe. In zehn bis 14 Tagen könne die Wirkung
der allgemeinen Beschränkungen eingeschätzt werden.
Er sehe leider, dass die Notwendigkeit dafür noch
nicht bei allen Bürgern angekommen sei.
Spahn kündigte ein Programm für die Pflege in
Deutschland an, um die Dienste von Bürokratie zu
entlasten und die Betreuung auch in diesen Zeiten zu
gewährleisten.
Angesichts drastisch steigender
Infektionszahlen in der Coronavirus-Krise droht
die Politik in Deutschland Ausgangssperren an
und bringt noch stärkere Hilfen für die taumelnde
Wirtschaft auf den Weg. Die Zahl der Infizierten
stieg mit 2800 neuen Fällen in einem Tag um über ein
Drittel auf fast 11'000, wie das
Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag bekanntgab.
Fürst infiziert
Prinz Albert von Monaco ist positiv auf das
Coronavirus getestet worden. Das teilt das
Fürstentum in einer Erklärung mit. Der
Gesundheitszustand des 62-Jährigen sei stabil,
schreibt «Le Parisien».
Frankreich [Ausgangssperre und gesperrte Strände am
Mittelmeer]
Frankreich sperrt im Kampf gegen
das Coronavirus alle Mittelmeer-Strände.
Auch die Insel Korsika ist betroffen, wie die
Präfekten der südfranzösischen Verwaltungsregionen
Provence-Alpes-Côte d'Azur, Okzitanien und Korsika
am Donnerstag mitteilten.
Trotz der geltenden Ausgangssperre hielten
sich immer noch zu viele Menschen auf den Stränden
auf, kritisierten sie. Das Verbot
betrifft einige der beliebtesten Städte Frankreichs,
unter anderem in den Badeorten Cannes, Nizza und
Saint-Tropez. Es gilt für die gesamte französische
Mittelmeerküste und auf Korsika.
Seit Dienstag ist in Frankreich eine landesweite Ausgangssperre
in Kraft. Die Menschen dürfen ihre Wohnungen nur für
Einkäufe sowie aus zwingenden beruflichen und
gesundheitlichen Gründen verlassen. Erlaubt ist
jedoch die sportliche Betätigung oder das Ausführen
von Hunden.
Wer ausgehe, müsse dies «kurz und in der Nähe des
Wohnortes» tun, betonten die Präfekturen. «Auf
einigen Stränden gab es regelrechte Versammlungen,
die zum Teil stundenlang andauerten», kritisierte
der korsische Präfekt Franck Robine. Die Polizei
verhängt bei Verstössen gegen das Ausgehverbot
Bussgelder von 135 Euro.
London [manche U-Bahn-Stationen sind geschlossen -
Zugverkehr zum Teil gestrichen]
London soll wegen der Coronavirus-Pandemie nicht
vom Rest des Landes abgeschottet werden.
Das sagte ein Regierungssprecher am Donnerstag vor
Journalisten. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben,
die britische Hauptstadt könne in den kommenden
Tagen zur Sperrzone erklärt
werden.
«Es gibt keine Pläne, das
Verkehrsnetz in London zu schliessen und es gibt
null Aussicht darauf, dass irgendwelche
Beschränkungen für das Reisen nach und von London
eingeführt werden», sagte der Sprecher.
Trotzdem wurden Teile der Londoner U-Bahn
am Donnerstag wegen der
Coronavirus-Pandemie stillgelegt.
Bis zu 40 Stationen sollen nach
Angaben der Verkehrsbetriebe zunächst geschlossen
werden, um das Ansteckungsrisiko zu
verringern. Auch der Verkehr mit Bussen ist
eingeschränkt worden.
Auch im Rest des Landes wurden viele
Zugverbindungen gestrichen. Das Sars-CoV-2-Virus
verbreitet sich in der Millionenstadt London
schneller als in anderen Regionen Grossbritanniens.
Die norditalienischen Stadt Bergamo, nordöstlich
von Mailand, ist am härtesten von der
Coronavirus-Epidemie betroffen. Nirgendwo im Land
gibt es so viele Corona-Tote wie dort; allein am
Mittwoch starben 93 Menschen an der vom Virus
ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19.
Weil die Friedhöfe und Leichenschauhäuser
hoffnungslos überfüllt sind, musste nun die
italienische Armee ausrücken um die Verstorbenen in
umliegende Städte zu transportieren. Das Krematorium
von Bergamo ist seit einer Woche täglich 24 Stunden
im Einsatz.
Trotzdem kommt man mit dem Einäschern der Toten
nicht nach. Rund 70 Verstorbene wurden deshalb mit
einem Lkw-Konvoi vom Zentralfriedhof in Bergamo
abtransportiert.
Die Toten wurden nach Modena, Acqui Terme,
Domodossola, Parma, Piacenza und andere nahegelegene
Städte gebracht, um dort eingeäschert zu werden. Die
Asche der Verstorbenen wird dann zurücktransportiert
und in Bergamo beigesetzt.
[Hongkong]: Hund gestorben
In Hongkong ist ein Zwergspitz
gestorben, der im Februar schwach positiv
auf das Coronavirus getestet worden war. Er war
deshalb bis letzten Samstag in Quarantäne und durfte
erst nach Hause, als die Tests negativ ausfielen.
Die 60-jährige Besitzerin war im Februar am Virus
erkrankt und ist seit Anfang März wieder gesund.
Weshalb ihr 17-jähriger Hund starb, ist unklar. Die
Besitzerin wolle keine Autopsie,
schreibt die «South China Moring Post».
Insgesamt fünf Tests fielen beim Hund während der
Quarantäne positiv aus, die zwei letzten zeigten
keine Antikörper gegen das Coronavirus
mehr auf. Das muss jedoch nichts heissen: Bei
schwachen Verläufen werden diese nämlich nicht immer
produziert.
Beim Hund handelt es sich um einen Zwergspitz.
(Symbolbild)
[Jesus-Fantasie-Italien wartet auf den Höhepunkt]:
Ausgangssperre
Der italienische Premier Giuseppe Conte hält eine
Verlängerung der restriktiven Massnahmen zur Eingrenzung
der Coronavirus-Epidemie in seinem Land für unvermeidbar.
Auch nachdem die Epidemie den Höhepunkt erreicht haben und
die Zahl der Infektionen zurückgehen wird, werde Italien
nicht sofort zum normalen Leben zurückkehren können.
«Es ist offenkundig, dass die ergriffenen Massnahmen
verlängert werden müssen», meinte der Premier im Interview
mit der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera»
(Donnerstagsausgabe). Er drohte mit schweren Strafen für
jene, die gegen die Ausgangssperre verstossen. Conte
erklärte sich mit den Bürgermeistern der italienischen
Gemeinden solidarisch, die Parks zugeschlossen haben, um
zu verhindern, dass sich zu viele Menschen im Freien
aufhalten.
Die Regierung handle mit voller Transparenz. «Wir
verheimlichen den Bürgern nichts. Wer dies in anderen
Ländern tut, wird es bitter bereuen. Wir handeln zugleich
mit höchster Strenge. Wir haben nichts unterschätzt und
wir handeln als würde das schlimmste Szenario eintreten»,
sagte Conte.
Der parteilose Premier kündigte an, dass seine Regierung
an einem weiteren Wirtschaftspaket arbeite, das in circa
zwei Wochen vorgestellt werden soll. Ziel sei es, mehrere
Milliarden für öffentliche Investitionen locker zu machen.
Damit solle das italienische Strassen- und Bahnnetz
modernisiert und Infrastrukturen errichtet werden, auf die
Italien «seit Jahrzehnten» wartet. Damit soll die
Wirtschaft wieder in Bewegung kommen.>
<Im Kampf gegen die vom Corona-Virus ausgelöste
Lungenkrankheit COVID-19 hat sich ein neu entwickeltes
kubanisches Medikament in China bewährt. Doch in
westlichen Breitengraden nimmt man davon bislang kaum
Notiz.
von Maria Müller
Chinas Präsident Xi Jinping bedankte sich jüngst bei seinem
kubanischen Amtskollegen Miguel Mario Díaz-Canel für die
Unterstützung des sozialistischen Inselstaates bei der
Bekämpfung der Lungenkrankheit COVID-19 in China "durch
Maßnahmen der Vorbeugung und der Kontrolle".
Zwei Tage zuvor hatte Xinhua über das kubanische
Medikament namens "Interferon Alfa 2B Humano
Recombinante" berichtet. Die chinesische
Nachrichtenagentur zitierte Li Wenlan, Direktorin des
chinesisch-kubanischen Pharmaunternehmens Changchun Heber
Biotechnologie mit Sitz in der Provinz Jilin im Nordosten
Chinas:
Die nationale Gesundheitskommission Chinas hat Interferon
in die Liste der Medikamente zur Prävention und Bekämpfung
des Corona-Virus aufgenommen.
Die Direktorin berichtete, dass eine Variante des
Arzneimittels bereits seit dem Jahr 2007 gegen verschiedene
virusbedingte Krankheiten in China mithilfe kubanischer
Technologie hergestellt wird. Auf der Grundlage der
vorhandenen Bestände produzierten und verteilten die
Chinesen jetzt in nur 21 Tagen das neue Interferon
Alfa 2B Humano Recombinante. Die Direktorin von
Changchun-Heber betonte außerdem, dass eine Gruppe
kubanischer Experten in China im Einsatz sei.
Gegenwärtig gibt es weltweit noch keinen getesteten
Impfstoff gegen die aktuelle Variante des Corona-Virus. Doch
die kubanische Pharmaindustrie bietet zwei Medikamente an,
die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten und in China
erfolgreich eingesetzt wurden. Das eine ist das besagte
Interferon, das andere ist Biomodulina T. Beide dienen der
Stärkung der Immunabwehr.
Eduardo Martínez Díaz, der Direktor des führenden
kubanischen Pharmalabors BioCubaFarma, erinnerte daran, dass
die offizielle medizinische Leitlinie des chinesischen
Gesundheitssystems 30 Medikamente empfiehlt. Das
kubanisch-chinesische Interferon werde dabei an erster
Stelle genannt.
Interferon zeigt Erfolge bei frühzeitigem Einsatz
Die Vizedirektorin des kubanischen Zentrums für Genetik und
Biotechnologie (CIGB), Marta Ayala Ávila, erklärte gegenüber
der Presse, dass das neue Interferon als Inhalationsspray
verabreicht wird. Das sei der kürzeste Weg, um in die Lunge
zu gelangen und in der frühen Phase der vom Corona-Virus
ausgelösten Atemwegserkrankung COVID-19 zu wirken.
Gegenwärtig nehmen Ärzte und Pflegepersonal in China das
Medikament vorsorgend zur Stärkung ihres Immunsystems.
Infizierte Patienten werden damit möglichst schnell
behandelt, denn seine Wirksamkeit ist umso größer, je früher
es eingesetzt wird. Von daher spielen Techniken zur
Früherkennung eine entscheidende Rolle beim Bekämpfen einer
solchen Epidemie.
Ávila erläuterte, dass es sich bei den "Interferonen" um
Moleküle handelt, die der eigene Organismus produziert,
sobald er von einem Virus angegriffen wird. Sie sind die
erste organische Reaktion des Immunsystems auf die virale
Attacke. Doch das Corona-Virus blockiert direkt die
Produktion dieser Interferon-Moleküle, anstatt sie in Gang
zu setzen. Die Wirksamkeit des kubanischen
Biotech-Medikaments besteht darin, dass es an diesem Punkt
ansetzt und dem Organismus die lebenswichtigen Moleküle
zuführt.
In früheren, von Varianten des Corona-Virus hervorgerufenen
Epidemien, wie bei SARS
oder MERS,
hat man ebenfalls erfolgreich Interferone für die Behandlung
der infizierten Patienten verwendet.
Biomodulina T. stärkt
Widerstandskraft bei
Atemwegsinfektionen
Das Medikament Biomodulina T. wurde nach ähnlichen
Prinzipien entwickelt. Die Immunologie-Spezialistin
Mary Carmen Reyes, Leiterin der Gruppe für klinische Studien
des Nationalen Zentrums für Biopräparate (BioCen) in
Havanna, sagte, dass es sich bei diesem Medikament um einen
ausgleichenden Modulator handelt. Es werde erfolgreich bei
älteren Patienten mit Atemwegsinfektionen eingesetzt, um die
Symptome der Krankheit abzumildern und Rückfälle zu
verhindern. Die Widerstandskräfte der Patienten würden
dadurch potenziert. Das Medikament sei besonders wirksam und
sicher, es besitze nur geringe Nebenwirkungen, so Reyes.
Beide Produkte werden auch in Kuba hergestellt. Der
Inselstaat hat heute die Kapazitäten, um den
innerkubanischen Bedarf im Falle einer möglichen Epidemie
während einer Dauer von drei bis sechs Monaten zu bedienen.
Auch für die internationale Nachfrage kann genügend
produziert werden.
Wir haben eine Bestandsaufnahme des in Bearbeitung
befindlichen Produkts gemacht. Der Vorrat entspricht
praktisch der Menge, die notwendig wäre, um die in China
aufgetretenen Infektionen zu behandeln", so
CIGB-Generaldirektor Dr. Vázquez.
Man habe inzwischen 15 Nachfragen von anderen Nationen
erhalten, die entweder um erste Informationen bitten oder
das Medikament kaufen wollen.
Genaue Nebenwirkungen müssen
noch erforscht werden
Tatsächlich wurde das aktuelle Interferon-Spray als rasche
Antwort auf den neuen Virus entwickelt und musste direkt
eingesetzt werden. Es blieb keine Zeit für klinische
Voruntersuchungen. Andererseits gibt es solche Studien über
vorherige Medikamentengenerationen aus der gleichen Familie,
die nach früheren Corona-Virus-Infektionen durchgeführt
wurden, wie die kubanische Zeitung GRANMA berichtet.
Gabriela Delgado, die Präsidentin der kolumbianischen
Gesellschaft für Immunbehandlungen, sagte in einem
Radiointerview, dass Interferon zwar einerseits die
Abwehrkräfte des Immunsystems steigere, andererseits jedoch
manchmal andere Antikörper schwächen könne.
Die Aktivierung des Immunsystems ist bei Interferon
unspezifisch, muss jedoch spezifisch sein, um solche
Effekte zu vermeiden", so Delgado.
Laut ihr wird in China bei schweren Fällen vor allem das Malariamittel
Chloroquin verwendet, das
statistisch gesehen effizienter sei. Im Gegensatz zu Delgado
weist Dr. Gerardo Guillén vom CIGB jedoch ausdrücklich
darauf hin, dass "Interferon an der (ausgleichenden)
Modulation des Immunsystems beteiligt ist. Es wirkt sowohl
im angeborenen, unspezifischen Bereich als auch im später
erworbenen Teil der Abwehrkräfte". Außerdem würde es die
Weiterverbreitung der pathogenen Keime verhindern.
In einer wissenschaftlichen
Studie der Katholischen Universität von Bogota in
Kolumbien aus dem Jahr 2018 wird die Wirkung der damaligen,
subkutan verabreichten Interferon-Alfa-Medikamente im
Anti-Virus-Bereich klassifiziert: Sie regulieren das
Immunsystem, bekämpfen Virusinfektionen, verhindern deren
Ausbreitung und sind entzündungshemmend. Nebenwirkungen wie
leichte Grippesymptome, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Fieber
wurden festgestellt. Jede Kombination mit anderen
Medikamenten muss demnach strikt kontrolliert werden.
Alles deutet darauf hin, dass das Interferon-Arzneimittel
positive Ergebnisse bringt, wenn es präventiv oder im
Anfangsstadium der Corona-Infektion eingesetzt wird.
Sicherlich auch, weil der Aufbauprozess im Immunsystem etwas
Zeit braucht. Bei weit fortgeschrittenen Infektionen sind
die Ergebnisse nicht eindeutig, daher müssen in solchen
Fällen wohl andere Medikamente vorrangig eingesetzt werden.
Epidemische Ausbreitung in
China vorerst gestoppt
China vermeldet seit einer Woche nur noch wenige neue
Infektionsfälle. Wobei die Mehrzahl der Neuerkrankungen
durch aus dem Ausland eingereiste Personen ausgelöst worden
sein sollen.
Die Nationale Gesundheitskommission Chinas berichtete am
Montag von nur 16 neuen Infektionen, am Vortag waren es noch
20, davon zwölf "importierte" Fälle. Insgesamt stieg die
Zahl der eingereisten Kranken auf 123 an. Es gab nur noch
vier "eigene" Fälle in der Provinz Wuhan, wo die Epidemie
ihren Anfang nahm. China hat seine Grenzen nun weitgehend
geschlossen.
Zwar ist eine abschließende Bewertung der Behandlung des
Corona-Virus mit dem kubanischen Interferon-Medikament noch
nicht möglich, doch ist es auffällig, dass die damit
einhergehenden Erfahrungswerte im medialen und medizinischen
Diskurs in Europa offenbar keine Rolle spielen.
So fehlt in einer aktuellen
Übersicht des Verbands Forschender
Arzneimittelhersteller (vfa) über derzeit geprüfte oder in
der Entwicklungsphase befindliche therapeutische
Corona-Medikamente das kubanische Interferon.
Keines der darin erwähnten Produkte westlicher
Pharmakonzerne ist bereits genügend wissenschaftlich
getestet und einsatzfähig gegen das Corona-Virus. Sie
befinden sich somit zumindest im gleichen Stadium wie das
kubanische Medikament. Die Kubaner können allerdings
praktische Erfolge während einer massenhaften Epidemie
vorweisen und sind damit fast allen anderen Konkurrenten
voraus.
Nach welchen Kriterien wählte man hier also aus? Nach
wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen? Eins ist klar:
Kubanische Medikamente stehen den Profitinteressen der
heimischen Pharmaindustrie im Weg, was der primäre Grund
sein dürfte, warum sie im Westen so wenig Beachtung finden –
selbst bei praktisch erwiesener Wirksamkeit während der
Corona-Epidemie in China.>
Laut aktuellen Angaben des Robert-Koch-Instituts vergrößert
sich die Zahl der Coronavirus-Erkrankten in Deutschland um
2958 und beläuft sich derzeit (Stand: 10:00 Uhr) auf
13.957. Bislang wurden 31 Todesfälle registriert.
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in Österreich liegt
bei 2203 (Stand: 08:00 Uhr).
Bislang wurden sechs Todesfälle registriert. Neun Menschen
sind wieder gesund. Am Vortag war die Rede von 1843
Infizierten und fünf Toten.
Die Statistik in der Schweiz wurde
am Freitag noch nicht aktualisiert. Laut Angaben des
Gesundheitsbundesamtes vom Donnerstag wurden 3438
Coronavirus-Fälle im Land bestätigt. 33 Menschen sind
verstorben.
Update: In der Schweiz wurden 4176
Coronavirus-Fälle bestätigt. Registriert wurden 43
Todesopfer.>
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in New York
vervierfachte sich seit Dienstag auf fast 4.000 – vor allem
wegen deutlich mehr Tests. Das Gesundheitssystem der
Millionenmetropole scheint mäßig vorbereitet. Der Gouverneur
wählt drastische Worte.
München - Mehrere Bundesländer haben am Freitag wegen der
Coronavirus-Epidemie Ausgangssperren und Versammlungsverbote
verhängt. Am strengsten sind die Maßnahmen in Bayern, wo man
ab Samstag nur noch alleine oder mit der Familie nach
draußen...
20.3.2020: Weniger Coronatote in Deutschland:
25.000 Intensivbetten - Hallen+Hotels=Behandlungszentren für
leichtere Fälle - viele Labore mit dem Test - komisch:
>70% zwischen 20+50 - keine Tests an Verstorbenen: Warum in Deutschland weniger Menschen am Coronavirus
sterben als andernorts
<Weltweit nimmt die Zahl der
Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus zu, auch in
Deutschland sind tausende Menschen infiziert. Und dennoch
ist die Sterblichkeitsrate im europäischen Vergleich
hierzulande überraschend niedrig.
Den jüngsten Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom
Freitag zufolge sind in Deutschland 13.957 Menschen mit dem
Virus infiziert und 31 Patienten gestorben. Das entspricht
einer Sterblichkeitsrate von 0,22 Prozent – die damit deutlich
niedriger ist als in Italien (8,3 Prozent), China (4 Prozent),
Großbritannien (3,9 Prozent) und Frankreich (2,9 Prozent).
„Wir haben dafür keine wirkliche Erklärung. Es ist
wahrscheinlich eine Kombination aus verschiedenen Faktoren“,
sagt Richard Pebody von der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Experten zufolge kommen mehrere Gründe in Frage:
Bessere medizinische Ausstattung
Mit 25.000 Intensivbetten mit Beatmungsgerät
ist Deutschland im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn
gut aufgestellt. In Frankreich gibt es nur rund 7000
Beatmungsplätze, in Italien etwa 5000. In Großbritannien
stehen nach Behördenangaben nur etwas mehr als 4000
Intensivbetten und 5000 Beatmungsgeräte zur Verfügung.
Um eine Überlastung der Krankenhäuser wie in Italien oder
Ostfrankreich zu verhindern, hat die Bundesregierung
angekündigt, die Zahl der Intensivbetten mit Beatmungsgerät
zu verdoppeln. Um die Krankenhausbetten für schwer Erkrankte
freizuhalten, haben Bund und Länder in einem Notfallplan
beschlossen, Hallen und Hotels zu provisorischen
Behandlungszentren für leichtere Fälle umzurüsten.
Frühe Tests
Ein weiterer Faktor der niedrigen Sterblichkeitsrate könnte
laut Experten das schnelle Handeln der Behörden gewesen
sein. Deutschland habe das Virusgeschehen sehr früh erkannt
und sich damit einen Vorsprung bei der Erkennung der
Epidemie gesichert, sagt Christian Drosten, Direktor des
Instituts für Virologie an der Berliner Charité.
Wissenschaftler der Charité hatten im Januar einen der
ersten Tests für das neuartige Virus entwickelt. Deutschland
verfügt zudem über ein Netzwerk unabhängiger Labore, von
denen viele bereits im Januar mit Tests begannen, als die
Fallzahlen noch sehr niedrig waren.
Dank der hohen Labordichte ist es in
Deutschland einfacher als in anderen Ländern, sich testen zu
lassen. Nach Schätzungen des RKI können täglich 12.000
Menschen in Deutschland auf das neuartige Virus getestet
werden.
Jüngere Infizierte
In Deutschland ist der durchschnittliche Infizierte jünger
und gesünder als jene in anderen Ländern. In der
Bundesrepublik sind nach Angaben des RKI-Präsidenten Lothar
Wieler mehr als 70 Prozent der bestätigten
Infizierten zwischen 20 und 50 Jahre alt. Als
Risikogruppe gelten insbesondere Ältere und Menschen mit
Vorerkrankungen.
Allerdings ist fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung
älter als 60 Jahre. Experten befürchten, dass die Zahl der
Todesfälle mit der weiteren Ausbreitung des Virus in die
Höhe schnellen wird.
Keine Tests bei Verstorbenen
Eine andere Erklärung könnte italienischen Experten zufolge
sein, dass in Deutschland im Allgemeinen keine
Post-mortem-Tests vorgenommen werden. Das RKI
hält die nachträglichen Tests bei Verstorbenen hingegen für
keinen „entscheidenden Faktor“. „Wir gehen davon aus, dass
die Patienten diagnostiziert werden, bevor sie sterben“,
teilte das Institut auf AFP-Anfrage mit. Deshalb seien die
Tests nach dem Tod „nicht systematisch erforderlich“.
Wenn ein Mensch demnach in Quarantäne sterbe, ohne in ein
Krankenhaus eingeliefert worden zu sein, tauche er mit hoher
Wahrscheinlichkeit in der Statistik der Corona-Todesfälle
gar nicht auf, sagt Giovanni Maga vom Italienischen
Nationalen Forschungsrat im Interview dem Sender Euronews.
(afp)>
<Der Hauptausschuss des Nationalrates hat am
Freitagabend weitere Grenzschließungen genehmigt. Es wurde
Einvernehmen über Verordnungen von Innenminister Karl
Nehammer (ÖVP) hergestellt, die die Schließung von
Grenzübergängen zur Schweiz, Liechtenstein, Slowenien,
Ungarn sowie Deutschland vorsehen. Letzte Woche wurden
bereits 47 Grenzübergänge zu Italien geschlossen.
Zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit wird nun der
Verkehr auch an 30 Grenzübergangsstellen zur Schweiz, an elf
Übergängen zum Fürstentum Liechtenstein, an 58 Grenzübergängen zu Deutschland
sowie an 51 slowenischen und 43 ungarischen Grenzwegen zur Gänze
eingestellt.
Zeitliche Beschränkungen
Eingeschränkt wird der Grenzverkehr bei Spiss zur
Schweiz auf die Zeit von 5 bis 22 Uhr. Bezüglich
Slowenien ist der Grenzverkehr bei der Übergangsstelle
Grablach und Lavamünd nur noch zwischen 5 und 23 Uhr
möglich, bei Langegg und auf der Bundesstraße Spielfeld
zwischen 6 bis 21 Uhr sowie an der Grenzübergangsstelle
Wurzenpass von 5 bis 21 Uhr.
Die Maßnahmen wurden diese Woche bereits kundgemacht,
gemäß Grenzkontrollgesetz ist es nach
Verordnungserlassung nötig, darüber auch das
Einvernehmen mit dem Hauptausschuss des Nationalrates
herzustellen.>
20.3.2020: Österreich schränkt wegen
Coronavirus den Fahrradverkehr ein: Schluss mit
Gruppenfahrten - Schluss mit langen Einzeltouren - Schluss
mit Fahrrad im ÖV: Lange Einzelfahrten:
Coronavirus: Diese Verbote gelten für Radfahrer
https://www.krone.at/2120942
<Gruppenfahrten (mit Menschen, die nicht in derselben
Wohneinheit leben), weil der nötige Abstand beim
Windschatten- und Nebeneinanderfahren nicht gewährleistet
ist.
Mehrstündige Einzelfahrten, weil mit deren Dauer die
Wahrscheinlichkeit eines Sturzes und einer Verletzung
steigt, vermeidbare Rettungseinsätze das ohnehin stark
geforderte Gesundheitssystem strapazieren oder gar
Menschenleben gefährden. Aus dem gleichen Grund sollen
Mountainbike-Touren abseits asphaltierter Straßen,
insbesondere in den Bergen, unterbleiben.
Mehrstündige Einzelfahrten in höherer Intensität, weil
diese die Abwehrkräfte negativ beeinflussen können.
Die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel, um zu
„geeigneten“ Radstrecken zu gelangen.>
========
Coronavirus in Italien am
20.3.2020
Coronavirus 20.3.2020: WIESO SIND SIE
GESTORBEN? - Katastrophale Ernährung!
von Michael Palomino
Es sind Medikamente gegen Corona in der Pipeline - so lange
gilt Vorsicht und Prävention mit Vitamin-Lebensmitteln
(Zitrone, Grapefruit, Orangen) und Antibiotika-Lebensmitteln
(Knoblauch, Zwiebeln), und Olivenöl+2 Nüssen für die
Verdauung und ALLES VOLLKORN (mit den Mineralien für stabile
Zellen). Und genug Wasser trinken, also am besten
Zitronenwasser.
Frag mal die Alten, die gestorben sind, wie sie sich ernährt
haben! Weissbrot, Weissmehl-Kekse, Limo mit Zitronensäure,
Kaffee der nichts bringt, kaum Früchte, Knoblauch und
Zweibeln schon gar nicht, Olivenöl gar nicht, Nüsse gar
nicht... aber Fritten und frittiertes Schnitzel schon!
Wieso sind sie gestorben?
20.3.2020: Italienische Ärzte wissen
kaum was und geben den Coronakranken Ibuprofen
André
KunzUnter
anderem weil Italien die am schlechtesten
ausgebildeten Ärzte in Europa haben und den
Patienten Ibuprofen geben was alles
verschlimmert !
20.3.2020: Italien mit Corona und kr.päd.kath.
Kirche und Gay-Vatikan organisiert sich die Pleite:
Die Ärzte wissen nix - die Ernährung ist katastrophal etc. -
EU reagiert mit Defizit-"Aufweichklausel": Italien und Griechenland droht nie
dagewesene Pleite – Brüssel will Defizitregeln aussetzen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/italien-und-griechenland-droht-nie-dagewesene-pleite-bruessel-will-defizitregeln-aussetzen-a3191567.html
Wegen der Corona-Krise will die
EU-Kommission in einem nie dagewesenen Schritt die
europäischen Regeln für Haushaltsdefizite der
Mitgliedstaaten bis auf Weiteres aussetzen. Erstmalig wird
"die allgemeine Ausweichklausel" im EU-Stabilitätspakt
aktiviert.
<Tara Jane Langston aus London hat sich mit dem
Coronavirus infiziert. Aus der Intensivstation mahnt sie
andere eindringlich, keinerlei Risiko einzugehen.
Wenn ihr ein Risiko eingehen wollt, dann seht mich an», sagt
Tara Jane Langston und schweift mit der Kamera zu den
Kanülen in ihren Armen. Die 39-Jährige aus London lag diese
Woche mehrere Tage auf der Intensivstation, weil sie sich
mit dem Coronavirus infiziert hat.
In einer Videobotschaft auf Facebook wendet sich die
Mutter von zwei Kindern an die Öffentlichkeit und will
aufzeigen, dass auch jüngere, kerngesunde Menschen wie sie
schwer am Virus erkranken können. «Ich befinde mich auf
der Intensivstation und kann nicht ohne Hilfe atmen.»
Sollte jemand da draussen noch rauchen, «dann hört auf
damit, weil ihr eure Lungen noch brauchen werdet. Wenn es
wirklich schlecht verläuft, dann werdet ihr auch hier
enden.»
Der «Daily Mail» sagte sie, dass jeder Atemzug ein Kampf
sei. «Es ist schrecklich und so etwas möchte ich nie
wieder erleben.» Ein Arzt habe bei ihr zunächst eine
Brustinfektion diagnostiziert. Sie habe Antibiotika,
Ibuprofen und Paracetamol erhalten.
Die Mutter von zwei Kindern war am vergangenen Freitag
ins Spital gebracht und am Sonntag mit Covid-19
diagnostiziert worden. Inzwischen habe sie auf eine
normale Station verlegt werden können und sei dabei, sich
zu erholen. «Meine Geschichte sollte eine Warnung für
andere sein – jeder sollte das ernst nehmen», sagte
Langston. «Die Menschen müssen einsehen, dass sie sich
selbst isolieren müssen, das ist der einzige Weg. Glaubt
mir.»
(roy/scl)>
========
China mit Coronavirus am 20.3.2020
20.3.2020: China behauptet,
mehr eingeschleppte Coronafälle als Neuinfektionen in
China - aber baut laufend neue Spitäler: China sucht Sündenbock: Wer ins Land einreist und
infiziert ist, wird bestraft
https://de.sputniknews.com/panorama/20200320326648279-corona-hygiene-menschen-koennen-nicht-haendewaschen-who/
Das chinesische Regime verbirgt die Tragweite und die
Schwere der Wuhan-Lungenseuche. Nun versucht Peking, die
allgemeine Aufmerksamkeit auf die Menschen zu richten, die
sich außerhalb Chinas infiziert haben und mit der Infektion
im Körper nach China zurückkehren.
ie chinesische Regierung hat neue Richtlinien herausgegeben.
Demnach wird jeder bestraft, der nach China einreist und
infiziert ist. Die neuen offiziellen Zahlen des Regimes
betonen, dass es inzwischen mehr „eingeschleppte“ Fälle als
einheimische Neuinfektionen gebe. Die staatlichen Medien des
Regimes betonen diese „Bedrohung von außen“.
Der erste Sündenbock
Frau Li, eine chinesische Staatsangehörige, ist aus den USA
nach China zurückgekehrt – sie hat sich in den USA schon
infiziert und ihre Krankheit nicht bei den chinesischen
Behörden gemeldet. Damit könnte Frau Li die erste Person
sein, die nach den neuen Bestimmungen bestraft wird. Die
Polizei der Stadt Pekingkündigte am 16.
Märzeine
Untersuchung gegen sie an.
Das Regime hat den Fall von Frau Li in Medienartikeln
großflächig propagiert. Die Kritik richtet sich direkt gegen
die US-Regierung: sie diagnostiziere die Patienten nicht
richtig.
Während einer Pressekonferenz in Peking sagte Pang Xinghuo,
stellvertretender Direktor des Zentrums für
Krankheitskontrolle und -prävention der Stadt Peking, dass
Li einen chinesischen Pass besitzt und für eine
amerikanische Firma in Massachusetts arbeitet.
Schon in den Vereinigten Staaten wies sie leichte Symptome
auf. Ihr Arzt empfahl ihr, sich zu Hause in eine
Selbstquarantäne zu begeben. Frau Li wollte sich in einem
Krankenhaus in China behandeln lassen und sie nahm einen
Flug von Boston nach Los Angeles. Von Los Angeles flog sie
dann nach Peking, zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn, so
Peng.
Pang sagte, dass Li Medikamente nahm, um ihre
Körpertemperatur zu senken. So hat sie die
Körpertemperatur-Screenings auf COVID-19 bestanden. Die
Epoch Times bezeichnet das neuartige Coronavirus, das die
Krankheit COVID-19 verursacht, auch als chinesischen
KP-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der
Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten,
sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu
verursachen.
Ein Treffen in Boston
Nach ihrer Ankunft in Peking wurde Frau Li mit dem Virus
diagnostiziert und in einem örtlichen Krankenhaus behandelt.
Frau Lis Ehemann und Sohn wurden als potenzielle Patienten
unter Quarantäne gestellt.
Am 16. Märzzitierte
„Endpoints News“Beamte
des öffentlichen Gesundheitswesens in Massachusetts mit der
Aussage, dass Li für die Biotech-Firma Biogen arbeitet. Sie
nahm am 26. und 27. Februar an einem Treffen von Biogen im
Marriott Long Wharf in Boston teil – von dem die meisten
Infektionen in Massachusetts stammen.
Staatsbeamte sagten am 14. März, dass 104 diagnostizierte
Fälle im Bundesstaat Massachusetts mit dem Treffen in
Verbindung stehen.
Wozu braucht Peking und Wuhan mehr Krankenhausbetten, wenn
die Fallzahlen offiziell zurückgehen?
Trotz der offiziell zurückgegangenen Infektionszahl
eröffneten chinesische Behörden neue medizinische
Einrichtungen zur Behandlung von Viruspatienten in Peking
und Wuhan. Diese Tatsache lässt vermuten, dass es mehr
Patienten gibt, die eine Behandlung benötigen, als offiziell
angegeben.
In jüngsten Interviews mit der Epoch Times sagten
chinesische Bürger, dass um sie herum viele an
Coronavirus-bezogenen Symptomen erkranken, aber die
Krankenhäuser schon voll mit Patienten sind. Das
widerspricht den offiziellen Zahlen der Nationalen
Gesundheitskommission Chinas (NHC). Diese meldete am
15. März lediglich 16 Neuinfektionen – davon 4 aus der Stadt
Wuhan und 12 Personen, die nach China zurückgekehrt sind und
das Virus „mitbrachten“.
Die Epoch Times hat zuvor interneRegierungsdokumenteerhalten, die
detailliert beschreiben, wie die Behörden Daten vernichtet
haben, die im Zusammenhang mit der Wuhan-Lungenseuche
standen.
Einige Experten sind auch besorgt, dass es in China zu
einem weiteren großen Ausbruch kommen könnte, weil die
chinesischen Behörden die Quarantänemaßnahmen aufgehoben und
die Bürger aufgefordert haben, wieder arbeiten zu gehen.
Am 16. März sagte der NHC-Sprecher Mi Feng auf einer
Pressekonferenz: „Die Vermeidung der eingeschleppten Fälle
ist bereits zur wichtigsten Aufgabe der chinesischen
Seuchenprävention und -bekämpfung geworden.“
An diesem Tag führten Chinas höchstes Gericht, die oberste
Staatsanwaltschaft, das Ministerium für öffentliche
Sicherheit (zuständig für die Polizei), das
Justizministerium und die allgemeine Zollverwaltung
gemeinsam neue Richtlinien ein, die besagen, dass jeder, der
den Virus nach China bringt, gesetzlich bestraft werden
kann.
Einige neue 1.000-Betten-Krankenhäuser
In der Zwischenzeit hat die Regierung in Peking ein
Feldkrankenhaus wiedereröffnet, das während des
SARS-Ausbruchs in den Jahren 2002-2003 genutzt wurde, das
Xiaotangshan-Krankenhaus.
„Das Krankenhaus verfügt über 1.000 Betten, die für die
Behandlung von Menschen aus anderen Ländern bestimmt sind,
darunter auch COVID-19-Patienten in leichtem und
mittelschwerem Zustand sowie potenzielle Patienten“,
berichtete die staatliche„Xinhua“.
Die Gesundheitskommission in Peking meldete insgesamt 37
„importierte“ Fälle in der Stadt.
In Shanghai gibt es ebenfalls ein Feldkrankenhaus, das
staatliche Gesundheitszentrum Shanghai, zur Behandlung von
Coronavirus-Patienten. Am 23. Januarberichtetedie Zeitung
„Beijing News“, dass mehr als 240 medizinische Mitarbeiter
in diese Einrichtung mit 660 Krankenhausbetten entsandt
wurden.
Am 10. Februar berichtete das chinesische Nachrichtenportal„Caixin“,
dass die Behörden Shanghais mit dem Bau weiterer Gebäude in
dem Krankenhauskomplex begonnen haben. Einzelheiten wurden
noch nicht bekannt.
Die Stadt Wuhan baute das Feldkrankenhaus Huoshenshan
innerhalb 10 Tagen, das über 1.000 Betten verfügt. Am 15.
März teilten Internetnutzer aus Wuhanein Videoüber soziale
Medien mit und erklärten, dass die Behörden in aller Stille
ein neues provisorisches Krankenhaus in einem Vorort in der
Nähe von Wuhan bauten, das 4.000 Betten haben würde. Diese
Information konnte von The Epoch Times nicht unabhängig
verifiziert werden.>
<Bangkok - Thailand
meldete 50 neue Coronavirus-Infektionen, 322 insgesamt,
teilte ein Gesundheitsbeamter am Freitag mit. Die Mehrheit
befand sich in Bangkok, der Hauptstadt.
Eine Gruppe von 41 neuen
Fällen steht im Zusammenhang mit früheren Infektionen,
während sich eine weitere von neun Fällen auf die Ankunft
in Übersee und den Kontakt mit Ausländern konzentriert,
sagte Suwannachai Wattanayingcharoenchai, Generaldirektor
der Abteilung für Krankheitskontrolle, auf einer
Pressekonferenz.
Thailand verzeichnete einen
Todesfall nach dem Ausbruch, 43 Patienten haben sich
erholt und sind nach Hause gegangen, während 278 noch im
Krankenhaus sind.
21.3.2020: Coronavirus ist gefährlich für
Leute mit Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes,
Bluthochdruck: Italienische Forscher nennen Krankheiten, die die
Corona-Gefahr erhöhen
https://de.sputniknews.com/wissen/20200321326651344-italienische-forscher-nennen-krankheiten-die-die-corona-gefahr-erhoehen/
<Die italienische Gesellschaft für Infektions- und
Tropenkrankheiten (Simit) in der Lombardei hat
Krankheiten genannt, die die Folgen einer Infektion mit
dem Coronavirus verschlimmern und das Todesrisiko
erhöhen können.
Laut einem Simit-Bericht gehören vor
allem Menschen mit Herz- und Kreislauferkrankungen zur
Risikogruppe: Bei ihnen ist die Gefahr einer schlimmen
Entwicklung um 10,5 Prozent höher.
Gefährdet sind demnach auch Diabetiker
und Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen:
Bei ihnen wächst die Gefahr um 7,3 bzw. 6,3 Prozent.
Erhöhtes Risiko bestehe auch für Menschen, die an Bluthochdruck
(6,3 Prozent) und Krebs (5,6 Prozent) leiden.
Das neue Virus Sars-CoV-2, das erstmals Ende Dezember in
China entdeckt worden war, hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) weltweit bereits mehr als 234.000 Menschen (Stand:
19. März) angesteckt und 9840 getötet. In Italien gibt es
41.035 Infizierte und 3.407 Todesfälle. In Deutschland gab
es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bis
Samstagvormittag 16.662 Infektionen und 47 Todesfälle.
Auf den Intensivstationen werden nicht nur alte Menschen,
die mit dem Coronavirus infiziert sind behandelt, sondern
auch jüngere. Das habe sich in Italien gezeigt – und „das
ist ein Bild, das sich auch in Deutschland ergibt“, sagt der
Chefarzt Clemens Wendtner von der Klinik für Infektiologie
in der München Klinik Schwabing.
„Die jüngsten symptomatischen Covid-19-Patienten waren
Anfang 20 Jahre alt. Insgesamt sehen wir das ganze
demografische Altersspektrum, egal ob auf Normalstation oder
Intensivstation.“ Wendtner hatte in der Schwabinger Klinik
Ende Januar bereits die ersten mit dem Sars-CoV-2-Virus
infizierten Patienten in Deutschland behandelt.
„Auch ein junger Patient ist nicht gefeit davor, einen
schweren Verlauf zu haben“, warnt der Mediziner. „Das soll
wachrütteln, dass man sich an die Hygienevorschriften und
Regelungen hält.“ Die Gefahr durch das neuartige Virus sei
anfangs unterschätzt worden – von der Politik wie auch von
der Wissenschaft, räumte der Mediziner ein.>
21.3.2020: WHO verteidigt Pharmapille
Ibuprofen: WHO
zieht Warnung gegen Ibuprofen bei Covid-19 zurück –
Frankreich hält an Bedenken fest
https://www.epochtimes.de/gesundheit/who-zieht-warnung-gegen-ibuprofen-bei-covid-19-zurueck-frankreich-haelt-an-bedenken-fest-a3191377.html
Die Frage ob Ibuprofen und andere nichtsteroidaler
Antirheumatika den Verlauf von Covid-19 verschlimmern,
scheidet die Geister. Die WHO zog die zuvor ausgesprochene
Warnung kürzlich zurück. Der französische
Gesundheitsminister hält an der Warnung fest und beschränkt
die Abgabe von der Alternative Paracetamol auf zwei
Packungen pro Personen.>
<Die Systeme zur Erkennung des neuartigen
Coronavirus, das weltweit bereits 234.000 Menschen
infiziert und fast 10.000 getötet hat, seien bereits an
13 – größtenteils postsowjetische – Staaten geliefert
worden, teilte Rospotrebnadsor am Samstag mit.
Die Testsysteme aus der Produktion des
Forschungsinstituts Vektor seien bereits
dem Iran, der Mongolei und Nordkorea
sowie zehn weiteren Staaten, größtenteils aus
der Eurasischen Wirtschaftsunion und der GUS, zur
Verfügung gestellt worden. Sie reichten für insgesamt 100.000
Testungen auf Covid-19 aus.
Als nächste sollen Ägypten, Serbien und Venezuela
die russischen Testsysteme erhalten. Mithilfe dieser
Diagnoseverfahren seien in Armenien, Weißrussland,
Kirgisien und Usbekistan erste Corona-Fälle nachgewiesen
worden.
Das neue Virus Sars-CoV-2 war erstmals
Ende Dezember in China entdeckt worden. Seitdem haben sich
nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
weltweit bereits mehr als 234.000 Menschen (Stand: 19.
März) angesteckt, 9840 Menschen sind gestorben.
Am 11. März stufte die WHO die Corona-Ausbreitung als
Pandemie ein. In Russland sind bisher
253 Menschen mit dem neuen Virus infiziert. In Deutschland
gab es nach Angaben des Robert-Koch-Instituts bis
Freitagvormittag 13.957 Infektionen und 31 Todesfälle.
leo/sb>
21.3.2020: Könnten "US"-Bio-Labors am
Coronavirus gebastelt haben? Das russische Fernsehen fragt: Was haben geheime
US-Bio-Labors mit dem Coronavirus zu tun?
https://www.anti-spiegel.ru/2020/das-russische-fernsehen-fragt-was-haben-geheime-us-bio-labors-mit-dem-coronavirus-zu-tun/
<Im russischen Fernsehen gab es einen Beitrag, der
im deutschen Fernsehen undenkbar wäre. Daher habe ich ihn
übersetzt.
Im Ein-Mann-Betrieb kann ich nicht jede interessante
Meldung bringen, die finde. Solche Meldungen lege ich ab und
verwende sie irgendwann später, wenn es zu einem
Hintergrundbericht passt. Ein Thema, das in Deutschland kaum
bekannt ist, über das aber immer wieder in Russland
berichtet wird, sind geheime Bio-Labore der USA im Ausland.
Das bekannteste davon ist das Lugar-Center in der Nähe von
Tiflis.
Über die russischen Vorwürfe, die USA würden dort (und in
anderen Labors außerhalb der USA) biologische Kampfstoffe
entwickeln und testen, gab es 2018 auch mal Berichte in
Deutschland. Bei n-tv konnte
man lesen:
„Russland hat den USA heimliche Forschungen zu
biologischen Waffen in einem georgischen Labor
vorgeworfen. Die US-Armee entwickle im nahe der
georgischen Hauptstadt Tiflis gelegenen
Richard-Lugar-Zentrum potenzielle Kampfmittel wie Anthrax
oder von Insekten übertragene Krankheiten, sagte Igor
Kirillow, Leiter von Russlands Abwehreinheit gegen
atomare, biologische und chemische Waffen. Damit verstoße
Washington „höchstwahrscheinlich“ gegen internationale
Verträge. (…) Georgische Angestellte haben demnach keinen
Zutritt zu den Labors. Biologen der US-Armee dagegen
verfügten über diplomatische Immunität. Kirillow bezog
sich bei seinen Vorwürfen auf Material, das von dem
ehemaligen georgischen Geheimdienstchef Igor Giorgadse
stamme.“
Natürlich haben die USA das dementiert. Also nicht die
Existenz des Labors, wohl aber, dass sie dort Kampfstoffe
entwickeln. Interessant waren, wie so oft, die Details:
„Die USA wiesen die Anschuldigungen umgehend zurück. In
dem Zentrum würden Menschen vor „biologischen Gefahren“
geschützt, sagte Pentagon-Sprecher Eric Pahon.“
Das Pentagon ist das US-Verteidigungsministerium. Wenn das
aber keine militärische Anlage ist und die russischen
Vorwürfe Unsinn sind, wieso äußert sich dann das Pentagon zu
den Aktivitäten in dem Labor?
Solche geheimen US-Labors gibt es in vielen Ländern.
Offiziell wollen die USA erforschen, wie verschiedene
Ethnien auf Krankheiten reagieren, um die Krankheiten besser
behandeln zu können. Das ist löblich, aber da es diese
Labors seit ca. 15 Jahren gibt, hätten die USA ja mal ein
paar Ergebnisse ihrer Forschung veröffentlichen können.
Zumal es ja angeblich keine militärischen Forschungen sind,
sondern der Behandlung von Krankheiten dienen.
Warum ausgerechnet das Pentagon und nicht etwas das
Gesundheitsministerium oder eine Universität an so etwas
forscht, ist die nächste Frage, die sich stellt.
Heute hat das russische Fernsehen wieder über die Labors
berichtet und auch über eine offizielle Erklärung des
chinesischen Außenministeriums über die Herkunft des
Coronavirus. Das russische
Fernsehen stellt hierzu Fragen, denen ich mich
anschließe. Aber ich sage auch ausdrücklich, dass ich hier
erstens einen Bericht des russischen Fernsehens übersetze
und mir zweitens keine der gemachten Äußerungen zu Eigen
mache. Es sind in meinen Augen berechtigte Frage und
Spekulationen, keine Fakten.
Beginn der Übersetzung:
Wladimir Selensky wird gebeten zu überprüfen, was genau
fünfzehn amerikanische biologische Laboratorien in der
Ukraine tun. Die Details ihrer Arbeit sind geheim. Selbst
die Führung der Ukraine weiß nichts darüber. Zuvor hatte ein
Vertreter des chinesischen Außenministeriums gesagt, das
US-Militärs das Coronavirus nach China gebracht hätten.
In der Ukraine ist bekannt, dass es im Land amerikanische
biomedizinische Laboratorien gibt. Aber mehr ist nicht
bekannt. Fünfzehn Forschungszentren sind im Land, aber
niemand weiß, was, wogegen und warum geforscht wird.
Was wird dort so sorgfältig verborgen und warum? Und nicht
nur in der Ukraine. Es ist bekannt, dass es weltweit mehr
als zweihundert ähnliche Biolaboratorien gibt. Es gibt sie
auch in einer Reihe von Ländern des postsowjetischen Raumes.
Es gibt sie dort seit langem, seit der Mitte der
Nullerjahre. Und die erklärten Ziele klingen zunächst gut.
Man will untersuchen, wie bestimmte ethnische Gruppen
verschiedene virale oder bakterielle Krankheiten vertragen.
Wieder einmal steht die amerikanische Demokratie für das
Gute. Wenn es nicht ein Aber gäbe.
„Wo sind die Veröffentlichungen? Wer sagt „schaut her, was
wir erforscht haben!“? Zum Beispiel über die Menschen in
Simwabwa, die Menschen irgendwo im Sudan, in der Ukraine, in
Georgien. Wo sind sie? Wo sind diese Studien, damit die
ganze Weltgemeinschaft die Hand auf´s Herz legt und sagt:
„Oh, was seid Ihr für tolle Kerle, jetzt wissen wir, wie man
die meisten Krankheiten besiegen kann“, fragt Alexey
Leonkov, Militärexperte der Fachzeitschrift „Arsenal
Otetschestvo“.
Die Ukrainer erreichten den Siedepunkt, als China den
Vereinigten Staaten offen vorwarf, an der Ausbreitung des
Coronavirus in China beteiligt zu sein. Diese Erklärung
wurde vom Sprecher des chinesischen Außenministers, Zhao
Lijiang, abgegeben. Dem Gedanken sollte man die nötige
Aufmerksamkeit schenken. Nachdem das Coronavirus in China
unter Kontrolle ist, versucht Peking herauszufinden, wo es
seinen Ursprung hatte. Schließlich beschuldigen die
Amerikaner China für den Ausbruch der Pandemie.
„Die offiziellen Vertreter Chinas halten sich bedeckt. Aber
China beginnt, sich aktiv im Propaganda-Krieg wehren. China
hat in verschiedenen Medien wiederholt durchsickern lassen,
dass das Ganze von Amerikanern, aus ausländischen
amerikanischen Laboratorien, ins Land gebracht wurde. Dass
die Amerikaner in diesen Prozess involviert waren“, sagte
der Professor für Orientalistik, Alexey Maslov.
Experten diskutieren seit langem, dass das Virus nach China
eingeschleppt und in einem Labor entstanden sein könnte.
Dann drängt sich eine Frage geradezu auf: was wäre, wenn die
Infektion in der Ukraine synthetisiert wurde? Unter
Virologen ist es ein offenes Geheimnis: Die Amerikaner
arbeiten an verschiedenen Viren, die als „biologische
Waffen“ eingestuft werden können. Es gab Kritik und
Ermittlungen. Es wurden sogar einige Laboratorien
geschlossen.
„Es ist klar, dass diese Labors von US-Militärs bewacht
werden und es gibt die Annahme, dass einige von ihnen zu den
internationalen Militärwettkämpfen gefahren sind, die im
Oktober 2019 in Wuhan stattgefunden haben. Die jüngsten
Untersuchungen der Chinesen deuten darauf hin, dass das
Virus, das dann auf dem Markt ausgebrochen ist, von außen
hereingebracht wurde“, sagte Alexej Leonkow, Militärexperte
in der Zeitschrift „Arsenal Otetschestvo“.
Ukrainische Medien haben immer wieder berichtet, dass in
diesen geheimen Laboratorien in der Ukraine Experimente an
Menschen gemacht werden. Es wurde sogar berichtet, dass 15
Menschen dabei gestorben sind, die dann eingeäschert wurden.
Und angesichts all der schrecklichen Details, von denen es
viele geben kann, stellt sich die Frage: Ist die ukrainische
Regierung bereit, sich in die Karten schauen zu lassen?
Zumal, wenn es um die Sicherheit der Menschen auf der ganzen
Erde geht? Und schließlich auch, um herauszufinden, in
welchem Reagenzglas das Coronavirus geboren wurde.>
Schweiz 21.3.2020: Wer
Coronavirus überstanden hat, soll nun "immun" sein: Genesene Schweizerin: «Ich sah mich
plötzlich als Gefahr für andere» https://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Man-fuehlt-sich-als-Gefahr-fuer-andere--30770779
<Als eine der
ersten Schweizerinnen wurde Bettina Sooder positiv auf
das Coronavirus getestet. Seit Montag gilt die
26-Jährige als geheilt.
Vor fast drei Wochen wurde Bettina Sooder positiv auf das
Coronavirus gezogen. Kurz zuvor war die 26-Jährige in
Mailand an der Fashionweek. Mittlerweile gilt die junge
Frau als genesen und immun.
«10 vor 10» hat sich mit der
gelernten Fachangestellten für Gesundheit getroffen.
Sooder wurde als eine der ersten Schweizerinnen positiv
auf das Virus getestet. «Ich hatte plötzlich Husten,
Schluckweh und habe den Geschmack-
sowie Geruchssinn verloren.» Sooder fühlte
sich nicht krank und wollte gar zur Arbeit erscheinen.
Ihre Vorgesetzte habe ihr jedoch einen Test empfohlen.
Nach dem positiven Ergebnis wurde Sooder sofort isoliert
im Spital betreut.
«Die Leute machen einen Bogen um mich»
Nach vier Tagen im Spital folgten zwei weitere Wochen
in Quarantäne zu Hause. Für Sooder war die Erkrankung
ein komisches Gefühl: «Man sieht sich plötzlich als
Gefahr für andere und auch ein wenig einsam.»
Seit Montag kann die junge Frau wieder arbeiten. Noch
immer bemerkt sie jedoch, dass sich Leute von ihr
fernhalten. «Die Leute haben Angst, infiziert zu werden
und machen einen Bogen um mich», so Sooder.
Sooder will Immunität nutzen
Nach den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen
zum Coronavirus gilt die 26-Jährige als immun und kann
sich nicht mehr mit Covid-19 anstecken. Deshalb hat
Sooder bei ihrer Arbeit in einem Kinderwunschkrankenhaus
auch die Blutabnahme übernommen. In zwei Wochen wird die
Klinik jedoch schliessen. Dies ist jedoch kein Grund für
Sooder, sich zu Hause zu verkriechen. Sie will ihre
Immunität nutzen, um in Spitälern auszuhelfen.
Obwohl sich Sooder wieder unter die Menschen wagen
könnte, will sie sich an die Empfehlungen halten,
allerdings nicht wegen der Ansteckungsgefahr, wie sie
gegenüber dem «SRF» sagt: «Ich müsste jedem erklären,
dass ich geheilt bin.»
(fss)>
21.3.2020: Auto
desinfizieren - neue Angewohnheit: Coronavirus bekämpfen: Auto desinfizieren: Tipps für
virenfreies Fahren
https://www.krone.at/2120765
<Auch und gerade in Zeiten der Corona-Krise sind viele
Menschen aufs Auto angewiesen, bei weitem nicht alle können
auf das eigene zurückgreifen. Doch wenn man sich ein
Fahrzeug mit anderen teilt oder gar auf Mietwagen/Carsharing
zurückgreift, sollte man es vor der Fahrt desinfizieren.Und
idealerweise auch danach. Warum? Das Virus kann auf
Oberflächen stundenlang überleben!
Gereinigt werden kann mit Seife oder Lauge, wie sie auch beim
Händewaschen genutzt wird. Auch viele spezielle
Cockpitreiniger sind nützlich, schonen sie doch zumindest
Leder, Stoffe und Plastik. Bei aggressiven Reinigern, Bleiche
oder Desinfektionsmitteln sollte man zunächst an einer nicht
sichtbaren Stelle ausprobieren, wie das Material reagiert.
Unabhängig vom gewählten Mittel empfiehlt sich eine
Einwirkzeit, so dass die Viren möglichst vollständig zerstört
werden. Auf ewig sollten die Mittel aber nicht auf Lenkrad und
Co. verbleiben, weil sie sonst Schäden verursachen könnten.
Wichtig bei der Reinigung ist, keine Stellen auszulassen.
Lenkrad und Schalthebel sind naheliegend, aber auch
Rückspiegel, Türgriffe und Navi-Bildschirm könnten
kontaminiert sein. Auch den Tankdeckel und den Schlüssel
sollte man gelegentlich reinigen.
Beim Tanken selbst lohnt es sich, vorsichtshalber die an den
meisten Zapfsäulen verfügbaren Diesel-Handschuhe
überzustreifen - auch wenn man Benzin tankt. Ältere Studien
haben nahegelegt, dass gerade Zapfpistolen ein Hort für Keime,
Bakterien und andere Krankheitserreger sein können.>
21.3.2020: Die kr. EU
zensiert Corona-Meldungen, um die Coronaviruspanik zu
SCHÜTZEN (!!!): EU zensiert ganz offiziell kritische Nachrichten zu
Corona
http://blauerbote.com/2020/03/20/eu-zensiert-ganz-offiziell-kritische-nachrichten-zu-corona/
<Die Nachricht ist schon vom 5.3.2020 und damit mehr
als zwei Wochen alt: „Coronavirus:
EU aktiviert erstmals Frühwarnsystem gegen
Desinformation„. Tatsächlich sollen nach dem
Willen der Europäischen Union auch Inhalte aus dem
Internet entfernt oder in ihrer Sichtbarkeit
heruntergestuft werden, die nicht den offiziellen
Darstellungen entsprechen und als „schädlich“ oder „Fake
News“ bezeichnet werden.
Doch das mit den Fake News ist so ein Problem, denn die
offiziellen Darstellungen hätten diesen Titel wohl eher
verdient, siehe die Expertenstimmen zu Corona weiter unten
im Text. Selbst wenn diese offiziellen Darstellungen
korrekter wären: Mit Meinungsfreiheit hat das Vorgehen der
EU und der Konzerne nichts mehr zu tun. Das ist offene
Zensur. Und Panik wird man damit wohl auch kaum verhindern,
denn diese wird ja ständig von Regierung und Medien
geschürt, nicht von den Kritikern, die zur Besonnenheit
aufrufen. Momentan hört man nur noch den Ruf nach –
illegalen – Ausgangssperren.
„Die EU-Kommission hat sich mit Facebook & Co.
getroffen, um Schritte gegen die Verbreitung von
Verschwörungstheorien rund um den Covid-19-Ausbruch
abzustimmen. (…)
Alle Teilnehmer hätten versichert, dass sie
‚zuverlässige Nachrichtenquellen‘ prominenter darstellen,
‚verbotene oder schädliche Inhalte entfernen‘ und die
Verbraucher vor ‚irreführender Werbung‘ schützen wollten
(…)
Die im Verhaltenskodex entwickelten Werkzeuge, wonach
etwa enttarnte ‚Fake Accounts‘ und Social Bots rasch
abgeschaltet und Profiteuren von Falschmeldungen die
Werbeeinnahmen entzogen werden sollen, haben laut Jourová
den Unterzeichnern dabei geholfen, schnell zu reagieren.
Der Kodex soll im Frühjahr erstmals offiziell evaluiert
werden. Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte parallel
öffentlich versichert, entschieden
gegen falsche Informationen rund um das Coronavirus
vorgehen zu wollen.“
„Doch die Virologin Prof. Dr. Karin Mölling sagt, dass
Corona kein schweres Killervirus ist! Die Panikmache sei
das Problem. (…) Das Aufrechnen von Toten bei Unfällen oder anderen
Krankheiten mit den Coronatoten erscheint auch angesichts
der massiven Tödlichkeitsraten in unseren Nachbarländern
zynisch. Sofern das Interview den Eindruck erweckt hat,
dass radioeins die Coronakrise verharmlost, möchten wir
uns ausdrücklich dafür entschuldigen.“
„‚Corona ist auf keinen Fall gefährlicher als
Influenza‘, schrieb das
Magazin ‚Focus‘ vor kurzem. Chefarzt Clemens Wendtner von
der Schwabinger Klinik für Infektiologie schrieb in der
gleichen Focus-Ausgabe:
‚Wir gehen davon aus, dass die Sterblichkeit deutlich
unter einem Prozent liegt, eher sogar im Promillebereich.‘
Er hat recht behalten. Die Sterblichkeit ist sogar noch
geringer.
Der Forscher John P. A. Ioannidis von der renommierten
Stanford-Universität warnt davor,
die Zahlen, die wir haben, einfach hochzurechnen.
Er schreibt, wir laufen sonst Gefahr, dass die
Regierungsmaßnahmen in einem Fiasko enden, weil die
bisherigen Daten nicht zuverlässig sind.“
Frage: „Die Todeszahlen werden aber auch in
Deutschland steigen?“
Antwort Prof. Streeck: „Ganz
bestimmt, aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen,
wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man
berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in
Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat.
In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit
Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne
eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war,
taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die
Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch
ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500
Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den
vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2.
Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne
mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus
sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr
Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“
„Eine deutlich höhere Gefahr als vom Corona-Virus gehe
derzeit von der Grippe aus, so der Mediziner. 200
Menschenleben in Deutschland, so eine Meldung vom
Donnerstagmorgen, hatte diese in den ersten Monaten des
Jahres gefordert. 17.000 hatten sich hierzulande bereits
infiziert. Verglichen mit den wenigen hundert in
Deutschland bekannten Corona-Fällen, die meist glimpflich
verliefen, sei das weitaus schlimmer.
Dennoch herrsche eine große Unsicherheit in der
Bevölkerung beim Thema Corona, ein ‚riesiges Rauschen‘,
wie Hable sagt. Großmütter, die sich vor Ansteckung durch
ihre Enkel fürchteten, die nur jemanden kennen, der jüngst
in Italien war, riefen im Gesundheitsamt an.“
„Eine Krankenhausärztin in der spanischen Stadt
Málaga schreibt auf Twitter, dass die Menschen
derzeit eher an der Panik und am Systemkollaps sterben als
am Virus. Das Krankenhaus werde von Personen mit
Erkältungen, Grippe und womöglich Covid19 überrannt und
die Abläufe seien zusammengebrochen.“
„Trotz aller von einer Handvoll meinungsbildender
Virologen an die Wand gemalter Menetekel gibt es derzeit
aber keinerlei Beweise dafür, dass dieses Virus ein
Serienkiller ist, der mehr Leid erzeugen würde als andere
bekannte Corona- und Influenza-Viren auch. Selbst für
Italien, das hierzulande gerne als Beispiel herangezogen
wird, wie mörderisch dieses Virus sei, geben die aktuellen
Fallzahlen nichts dafür her. Ca. 90% der getesteten
Virenträger hat keinerlei Symptome, wenige haben die
üblichen Fieber-, Husten- und Kopfschmerzsymptome und eine
geringe Anzahl stirbt an einer Lungenentzündung,
allerdings weil ihr Körper schon durch chronische
Erkrankungen und bakterielle Infektionen zu schwach ist,
eine zusätzliche Belastung zu kompensieren. Das ist bei
jeder sogenannten Grippewelle Normalität und zeigt sich
auch jetzt bei denen, die sterben. Es sind überwiegend
hochbetagte und durch andere Erkrankungen schwer belastete
Menschen. Auch in China ist die Rate der Toten, die
aufgrund der Tests dem neuen Corona-Virus zugeschrieben
werden, nicht drastisch gestiegen. Zudem ist ein
Krankenhaus für Lungenentzündungen ein sehr gefährlicher
Ort. Dort sterbem 20-30% der Patienten an den
Krankenhauskeimen, die gegen Antibiotika resistent sind.
Und wenn bei einem gestorbenen Menschen durch einen Test
ein Coronavirus nachgewiesen wird, heißt das noch lange
nicht, das „Corona“ nun die Todesursache war. Dazu
bräuchte es in jedem Einzelfall Autopsien, um die
tatsächliche Todesursache feststellen zu können.
Die Neudefinition der Pandemie durch die WHO
Die Virologen, die jetzt das politische Geschehen
maßgeblich beeinflussen, machen sich für ihre Form der
Panikmache eine Neudefinition von „Pandemie“ der
Weltgesundheitsorganisation (WHO) zunutze. Während zuvor
eine Pandemie erst dann ausgerufen wurde, wenn ein Virus
weltweit erhebliche Erkrankungsraten bewirkt, ist seit
2017 bereits die alleinige Verbreitung von Viren ein Grund
dafür, einen Stufenplan des Monitorings und der
Virusbekämpfung in Gang zu setzen. Da sich aber aufgrund
der Globalisierung alle Formen von Viren schnell über die
Welt verbreiten, ist im Grunde stets der Zustand einer
Pandemie gegeben. Und jedes Jahr gibt es neue Viren, die
sich schnell in der Weltbevölkerung verbreiten. Es wird so
zu einer Frage der Willkür oder von speziellen Interessen,
bei einem bestimmten Virus eine Pandemie auszurufen.“
„In einem Presse-Briefing hat die Landesregierung NRW
am gestrigen Tag die weitergehenden Maßnahmen für eine
Eindämmung des Corona-Virus vorgestellt. Ausdrücklich
genannt wurde die Untersagung von öffentlichen
Veranstaltungen unter freiem Himmel, wie zum Beispiel
Demonstrationen.
Da darf man schon mal stutzen. Immerhin ist die
Demonstrationsfreiheit ein Grundrecht. Sie ist, wie das
Bundesverfassungsgericht seit Jahrzehnten erklärt, ein
Grundpfeiler der Demokratie.
Sicherlich enthält § 17 Abs. 7 des
Infektionsschutzgesetzes (IfSG) den
erforderlichen Gesetzesvorbehalt, um das Grundrecht auf
Versammlungsfreiheit aus Artikel 8 Grundgesetz
einzuschränken. Das bedeutet aber längst keinen Freibrief
für die jeweilige Regierung, unter Berufung auf diese
Vorschrift juristischen Kahlschlag zu betreiben.“
„Kinderkliniken wissen meistens aber sehr wohl, dass
ein nicht unerheblicher Teil der oft schwer verlaufenden
Viruspneumonien auch bei uns regelmäßig durch Coronaviren
verursacht wird.
Angesichts der bekannten Tatsache, dass bei jeder
„Grippe-Welle“ auch immer 7 bis 15 Prozent der akuten
Atemwegserkrankungen (ARE) auf das Konto von Coronaviren
gehen, liegen die jetzt laufend addierten Fallzahlen immer
noch völlig im Normbereich.
Es sterben bei den allwinterlichen Infektionswellen
auch immer etwa einer von je tausend Erkrankten. Durch
selektive Anwendung von Nachweisverfahren — zum Beispiel
nur in Kliniken und medizinischen Ambulanzen — lässt sich
diese Rate natürlich leicht in beängstigende Höhe treiben,
denn jenen, die dort Hilfe brauchen, geht es meistens
schlechter als jenen, die sich zu Hause auskurieren.
Seit dem Jahreswechsel hat sich der Fokus von
Öffentlichkeit, Wissenschaft und Gesundheitsbehörden
plötzlich total verändert. Einigen Ärzten in Wuhan (12
Millionen Einwohner) gelang es, mit anfangs weniger als 50
Fällen und einzelnen in ihrer Klinik Verstorbenen, bei
denen sie Coronaviren als Erreger nachgewiesen hatten,
weltweite Aufmerksamkeit zu erregen.
Die farbigen Landkarten, die uns jetzt auf Papier oder
Bildschirmen gezeigt werden, sind eindrucksvoll, haben
aber mit Krankheit zumeist weniger zu tun als mit der
Aktivität von tüchtigen Virologen und Scharen von
sensationslüsternen Berichterstattern.“
„Die Corona-Krise setzt das öffentliche Leben außer
Kraft. Die Selbstverständlichkeit, mit der Einschränkungen
unseres Alltags hingenommen werden, hält der Historiker
René Schlott für besorgniserregend. Im Gespräch mit Sabine
Brandi warnt er vor den Auswirkungen auf unsere
Gesellschaft ’nach Corona‘.“
„Wie viele andere deutsche Medien verbreitet auch die
Tagesschau im Fall des Corona-Virus prima Panik. Dabei
hätte es die Redaktion einfach, zur Versachlichung der
öffentlichen Virus-Debatte beizutragen: Einfach ins eigene
Archiv schauen und zum Beispiel diese Meldung vom
30.09.2019 entdecken: „Schätzungen des RKI – Besonders
viele Grippetote 2017/2018. Nach Schätzungen des
Robert-Koch-Instituts war die vorletzte Grippewelle in
Deutschland die stärkste seit 30 Jahren.“ Sie kostete
25.000 Menschen das Leben. Von dieser Sterblichkeit ist
die aktuelle Epidemie weit entfernt. Und damals brach
keine Panik aus. Heute würde die Publikation der alten
Meldung zur Versachlichung, zur Relativierung erheblich
beitragen. (…)
Statt ernsthafter und seriöser Hinweise fällt der
Tagesschau dies ein: ‚Notstandsgesetze wegen Coronavirus?
– Vorsorge für den Ausnahmefall‘. Die Notstandsgesetze
wurden erfunden, um im Kriegsfall das Volk unter Kontrolle
zu halten.“
‚Etwa 1.800 Menschen versterben alltäglich an
Grippeviren. Es sterben nicht 25.000 oder 15.000 Menschen
täglich an Corona. Sondern ungefähr 250. Weltweit.
Einschränkung: Etliche dieser Menschen sterben wohl
nicht an Corona. Sondern mit Corona.
Die behandelnden Ärzte weisen darauf ausdrücklich hin:
Alle bisher Verstorbenen hatten zahlreiche ernste
Vorerkrankungen, an denen sie ohnehin eher früher als
später verstorben wären. Es ist daher mehr als kühn zu
behaupten, die bisherigen zirka 8.000 Todesopfer seien
„an“ Corona gestorben.
Abermals: Es handelt sich bei
den global allenfalls 250 pro Tag Verstorbenen
nicht um junge Verhungernde (Zahlen, bitte (#1): Alle 5
Sekunden verhungert ein Kind). Alle Coronatoten waren alt
und hatten zwei oder mehr Vorerkrankungen. Hierzu lassen
sich zwei Spoiler nicht vermeiden. Spoiler 1: Wer sich mit
2, 3 ernsten Vorerkrankungen (Kategorie Krebs, Diabetes,
Herzschwäche), diversen Pharmadauerpräparaten in den
Blutbahnen und 85 Lebensjahren auf dem Buckel auch noch
eine Lungenentzündung einfängt, stirbt. Das ist kein
Corona-Phänomen, sondern normal. Ärzte bezeichnen die
Lungenentzündung als Freund der ganz Alten, denn wir
müssen an irgendwas sterben, und das Wegdämmern ins Ewige
ist fast allen anderen Abgängen vorzuziehen. Spoiler 2:
Keinem unserer nun toten, vorher uralten Erkrankten hat
die Beatmung auf den Intensivstationen etwas genützt. Und
dabei wird es bleiben. Keinem, der mit 80+ sowie 2, 3
Vorerkrankungen zusätzlich an Covid-19
erkrankt, wird die Intensivpflege etwas nützen.
Wer alt und polymorbid an Covid erkrankt, stirbt.
Deshalb möchte ich morgen von allen offiziellen Stellen
weltweit hören: „Über 80jährige mit drei Vorerkrankungen
und frischer Lungenentzündung behandeln wir nicht auf
Intensivstationen, die schicken wir zum Sterben nach
Hause, denn sterben müssen ja alle. Jüngeren ist es auch
wieder gestattet, Sterbenden die Hand zu halten. Und sich
zu Trauerfeiern zu versammeln. Auf eigene Gefahr. Alte und
gebrechliche Teilnehmer an Trauerfeiern sind auf diese
bestehende Gefahr ausdrücklich hinzuweisen. Unsere
Intensivstationen und unser medizinisches Personal stehen
selbstverständlich jüngeren
Corona-Lungenentzündungspatienten weiter offen. Die
Mortalitätsrate bei U-80, nicht vorerkrankten
Corona-infizierten Patienten liegt derzeit bei etwa 0%.“‘
Das Medianalter liegt
bei 80.5 Jahren (79.5 bei den Männern, 83.7 bei den
Frauen).
10% der Verstorbenen
waren über 90 Jahre alt; 90% waren über 70 Jahre alt.
0.8% der Verstorbenen
hatte keine chronischen Vorerkrankungen.
Ca. 75% der
Verstorbenen hatten zwei oder mehr Vorerkrankungen, ca.
50% hatten drei oder mehr Vorerkrankungen, darunter
insb. Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs.
Fünf Verstorbene
waren 31 bis 39 Jahren alt, alle mit schweren
Vorerkrankungen.
Das
Gesundheitsinstitut lässt weiterhin offen, woran die
untersuchten Patienten starben, und spricht allgemein
von Covid19-positiven Verstorbenen.
19. März 2020 (II)
Ein Bericht der
italienischen Zeitung Correrie della Sera zeigt,
dass die italienischen Intensivstationen bereits unter
der markanten Grippewelle von 2017/2018 kollabierten,
Operationen verschieben mussten und Krankenschwestern
aus dem Urlaub zurückriefen.
Der deutsche Virologe
Hendrik Streeck vermutet in
einem Interview, dass es 2020 in Deutschland
insgesamt nicht mehr Todesfälle geben könnte als in
anderen Jahren. Jeden Tag sterben in Deutschland
normalerweise rund 2500 Menschen. Streeck erwähnt den
Fall eines 78 Jahre alten Mannes mit Vorerkrankungen,
der an einem Herzversagen starb und nachträglich positiv
auf Covid19 getestet und in die Statistik der
Covid19-Todesfälle aufgenommen wurde.
Laut
Stanford-Professor John P.A. Ioannidis gebe es für die
derzeit beschlossenen Maßnahmen keine
ausreichende medizinische Datengrundlage. Das neue
Coronavirus sei selbst bei älteren Personen nicht
gefährlicher als einige der normalen Coronaviren.“>
Buntes Berlin am 21.3.2020: Menschengruppen
bis 10 Personen - Restaurants nur noch für Take-Away: Berlin verbietet Ansammlungen von mehr als 10 Personen
<Berlin hat weitere Maßnahmen und
sogenannte "Ausgangsbeschränkungen" beschlossen.
Der Senat von Berlin hat weitere Maßnahmen und sogenannte
„Ausgangsbeschränkungen“ zur Eindämmung des Coronavirus
beschlossen.
Nicht mehr erlaubt sind unter anderem Ansammlungen von mehr
als zehn Menschen, Restaurants dürfen nur noch Abhol- und
Lieferdienste anbieten, teilte der Regierende Bürgermeister
Michael Müller am Samstag mit. Damit ist Berlin wesentlich
großzügiger als andere Bundesländer.
In Rheinland-Pfalz und Hessen waren bereits am Freitag
Menschenansammlungen von mehr als fünf Personen verboten
worden, in Baden-Württemberg alle Gruppen größer als drei,
und in Bayern darf man nur noch alleine oder mit der Familie
auf die Straße. Am Sonntag wollen Bund und Länder über eine
bundesweite Ausgangssperre beraten. (dts)>
21.3.2020: ITALIENER-ÄRZTE wissen nicht, was
Vollwerternährung ist - und von den Corona-Medikamenten
haben sie auch keine Ahnung... - und dann beklagen sie sich,
dass alle krank werden...: Video aus italienischer Notaufnahme zeigt schockierende
Zustände
https://www.epochtimes.de/politik/europa/schockvideo-aus-italien-ohne-konsequenten-shutdown-macht-das-coronavirus-das-auch-mit-euch-a3191962.html
In einem Schockvideo aus einem Krankenhaus in Italien,
das zurzeit in Medien die Runde macht, warnt ein Arzt vor
ähnlichen Zuständen auch in anderen Ländern. Angesichts
der Bedrohung durch das Coronavirus dürfe ein Shutdown
nicht länger verzögert werden.
[...]
Schockvideo zeigt Grenzen der Kapazitäten des
Gesundheitssystems
Vor allem drohe ihnen eine Situation, wie sie in der
Lombardei, dem italienischen Epizentrum des von China aus in
die Welt verbreiteten Virus, jetzt schon Realität sei: Das
Gesundheitssystem wird mit der explosionsartigen Ausbreitung
von SARS-CoV-2 nicht mehr fertig – und das liege nicht nur
an der Zahl der Infizierten, sondern auch daran, dass nicht
ausreichend medizinisches Material vorhanden sei, um auf
eine Situation dieser Art reagieren zu können.
In Italien ist die Zahl der Corona-Infizierten mittlerweile
(Stand 20.3., 24 Uhr) auf 47 021 angewachsen, fast die
Hälfte davon entfällt auf die Lombardei.
Die Zahlen des italienischen Nationalen Gesundheitsdienstes
(ISS) bestätigen, dass die meisten Todesfälle infolge einer
Infektion mit dem Coronavirus die bis dato als am stärksten
gefährdeten Risikogruppen betreffen. Das sind vor allem ältere
Menschen und solche mit chronischen Vorerkrankungen, zu denen
neben Krebs, Atemproblemen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
auch solche mit Diabetes zu zählen sind.
Das Durchschnittsalter aller positiv getesteten Verstorbenen
liegt bei etwa 81 Jahren. Allerdings waren auch zehn Prozent
der bislang Verstorbenen jünger als 70 Jahre – ein ebenso
hoher Prozentsatz wie jener der Verstorbenen, die älter als 90
Jahre waren. In einem Prozent der Fälle starben Personen ohne
Vorerkrankungen an den Folgen des China-Virus.
Unterschieden werden müsse zudem zwischen Personen, die
kausal an den Folgen des Coronavirus verstorben sind und
jenen, die verstorben sind und im Augenblick des Todes mit
dem Virus infiziert waren. In diesem Fall ist nicht ohne
Weiteres davon auszugehen, dass dieses auch der Grund für
das Ableben war – insbesondere, wenn die Betroffenen zuvor
bereits erhebliche Vorerkrankungen aufwiesen.>
21.3.2020:
Coronavirus-Newsticker: Fast 800 Corona-Tote in Italien
binnen 24 Stunden
https://www.epochtimes.de/politik/welt/coronavirus-newsticker-fast-800-corona-tote-in-italien-binnen-24-stunden-pence-laesst-sich-testen-a3191697.html
18:22 Uhr: Zivilschutz: Fast 800 Corona-Tote in Italien
binnen 24 Stunden
In Italien sind innerhalb von 24 Stunden fast 800 weitere
mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen
gestorben. Die Zahl der Todesopfer sei um 793 auf 4825
gestiegen, wie der italienische Zivilschutz am Samstag
mitteilte. Damit erreichte die Zahl der täglichen Todesopfer
der Pandemie in dem EU-Land ebenso einen neuen traurigen
Rekord wie die Zahl der Neuansteckungen, die mit 6557
angegeben wurde.
21.3.2020: Italien "offiziell" mit 793
Coronavirustoten in 24 Stunden - und die kriminelle
Fantasie-Jesus-Politik lässt die Spitäler zusammenbrechen: 793 Tote an einem Tag: Italiens
Krankenhäuser stehen kurz vor dem Kollaps
https://www.krone.at/2121694
<In Europa ist Italien das Epizentrum der Corona-Krise. Es
gibt mehr als 4800 Tote und 42.000 Infizierte. In der
Lombardei ist die Schmerzgrenze erreicht. Das
Gesundheitssystem ist komplett überlastet und steht kurz vor dem totalen Zusammenbruch.
Armeefahrzeuge müssen die Toten abtransportieren - ein
trauriges Bild. Alleine am Samstag vermeldeten die Behörden
793 Todesopfer, so viele wie noch nie zuvor innerhalb eines
Tages.
Auch der Fernsehsender Sky News zeigt schockierende Bilder aus
den Spitälern. Die Zustände: erschreckend! In einem Video sind
überfüllte Warteräume und Gänge zu sehen und Patienten, die
verzweifelt nach Luft schnappen. Selbst in der Notaufnahme
sind Patienten, die an Schläuche und Beatmungshilfen
angeschlossen sind, wie auf einer Intensivstation. Denn diese
ist bereits überfüllt.>
<Es werden ernsthafte Zweifel an der
Genauigkeit der COVID-19-Testmethoden, den
Ergebnissen, der Sterblichkeitsrate und der
angeblich einzigartigen und extremen Letalität
dieses Virus laut, selbst innerhalb der
Mainstream-Medien und den Berichten der Regierung.
Eine kürzlich von der nationalen Gesundheitsbehörde
Italiens veröffentlichte Studie ergab, dass fast
alle, für deren Ableben COVID-19 verantwortlich
gemacht wurde, bereits mit schweren chronischen
Krankheiten zu kämpfen hatten.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichte
kürzlich einen Artikel auf
Grundlage eines kürzlich von der nationalen
Gesundheitsbehörde Italiens veröffentlichten Berichts1 mit der Titel »Italien:
›99 Prozent der Menschen, die am Coronavirus starben, hatten
Vorerkrankungen‹«. Der Artikel beleuchtet einen Punkt, der
in der Corona-Panik, die die Welt gepackt hat, gerne
übersehen wird: Der Zustand des eigenen Immunsystems und der
Gesundheitszustand insgesamt entscheiden über Morbidität und
Mortalität und wahrscheinlich auch darüber, wie anfällig man
überhaupt für Infektionen ist.
In dem Artikel heißt es:
Ȇber 99 Prozent von Italiens Coronavirus-Opfern
waren Menschen, die an Vorerkrankungen litten. Das geht
aus einer Studie1 hervor, die im Auftrag der nationalen
Gesundheitsbehörde erstellt wurde.«
Und weiter:
»Das in Rom ansässige Institut hat die medizinischen
Aufzeichnungen von etwa 18 Prozent der
Coronavirus-Todesfälle des Landes untersucht. Dabei
stellte sich heraus, dass gerade einmal drei Opfer, also
0,8 Prozent der Gesamtzahl, keine vorangegangene
Pathologie aufwiesen. Nahezu die Hälfte der Opfer litt an
mindestens drei früheren Krankheiten, rund ein Viertel
wies eine oder zwei Vorerkrankungen auf. Über 75 Prozent
hatten Bluthochdruck, etwa 35 Prozent Diabetes und ein
Drittel Herzerkrankungen.«
Am stärksten
gefährdet sind ältere Menschen
Im Bloomberg-Artikel heißt es, am stärksten
gefährdet seien ältere Menschen (das Durchschnittsalter der
Verstorbenen lag bei 79,5 Jahren) und die Sterblichkeitsrate
sei möglicherweise deutlich überhöht. Statt bei 8
Prozent könnte die Sterblichkeitsrate in Wirklichkeit
näher am weltweiten Durchschnitt von etwa 2 Prozent
liegen.>
========
Frankreich mit Coronaviruspanik am 21.3.2020
Frankreich 21.3.2020: Frankreich mit 112
Coronavirustoten in 24 Stunden: 112 Tote am Samstag:Coronavirus: Bereits 562 Todesopfer in Frankreich
https://www.krone.at/2121717
<In Frankreich ist die Zahl der Coronavirus-Toten am
Samstag um 112 auf 562 angestiegen. Dies teilte das
Gesundheitsministerium in Paris mit. Nach aktuellen Zahlen
sind 14.459 Menschen infiziert, 1847 mehr als am Vortag. Auch
Spanien steht laut Experten kurz vor einem Zusammenbruch des
Gesundheitssystems und verzeichnete am Samstag sogar fast
25.000 Infizierte.
Aktuell befinden sich 1525 Personen in kritischem Zustand,
insgesamt werden 6172 Covid-19-Patienten im Krankenhaus
behandelt, so das Ministerium.>
Bern 20.3.2020: Bundesamt für Gesundheit BAG
ist nicht flexibel und nicht digitalisiert: 0 Kontrolle bei
Coronavirus-Registern - Formularkrieg statt schnelle
Abwicklung - unbrauchbare Statistiken: «Die Zahl der Todesfälle haben wir aus Wikipedia entnommen»
https://www.republik.ch/2020/03/20/die-zahl-der-todesfaelle-haben-wir-aus-wikipedia-entnommen
<Papierbürokratie,
menschliche Fehler und fehlende digitale Werkzeuge: Das
Bundesamt für Gesundheit schafft es nicht mehr, die
Corona-Epidemie in der Schweiz korrekt zu dokumentieren.
Das erschwert die Bekämpfung des Virus.
Wie viele Personen in der Schweiz wurden
bisher getestet? Wie viele positiv, wie viele negativ? Wer
gilt als geheilt, und wie viele Leute sind gestorben?
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) kann
zu einigen dieser Fragen keine Antworten mehr geben. Oder
zumindest keine präzisen und aktuellen.
Dies geht aus Gesprächen hervor, welche
die Republik über die vergangenen zwei Wochen mit diversen
Mitarbeitenden aus den zuständigen Abteilungen geführt hat.
Sie berichten von einer veralteten, überholten
IT-Infrastruktur und von einer «Papierschlacht wie in einem
Film der 1980er-Jahre».
Gemäss den Schilderungen sind die
Meldeprozesse kompliziert und die Meldekriterien
unverbindlich. Das verkompliziert die Datenerfassung zur
Epidemie und macht die offizielle Corona-Statistik
fehleranfällig.
Vier Beispiele illustrieren die
Schwierigkeiten:
Seitdem die Neuinfektionen am
vergangenen Wochenende ihren Höhepunkt erreicht haben,
ist das BAG mit der Erfassung der Fallzahlen im
permanenten Verzug. Schätzungen werden gemacht, indem
Papierstapel von Formularen auf eine Waage gelegt
werden.
Statt übers eigene Meldesystem
erfuhren BAG-Mitarbeitende bis vor kurzem in vielen
Fällen erst durch die Presse oder über die
Online-Enzyklopädie Wikipedia von Todesfällen oder von
geheilten Patienten.
Nur bei maximal 30 Prozent der
positiv getesteten Covid-19-Fälle verfügt das BAG über
wichtige Zusatzinformationen zu den Patienten –
etwa wo und wann sie sich angesteckt haben. In vielen
Fällen weiss das Amt nicht, ob eine positiv getestete
Patientin wieder genesen ist.
Weil die Papierflut derart anwächst,
wird intern über eine weitere Ausdünnung der
Meldekriterien für Ärztinnen, Kantonsärzte und
Spitäler beraten. Damit würden die gemeldeten Fallzahlen
noch tiefer ausfallen und noch weniger Positivbefunde
in die BAG-Statistik aufgenommen.
Über die Schwächen des Meldesystems sind
sich die meisten Mitarbeitenden einig. Sie liegen im
ständigen Wechsel zwischen digitalen und analogen
Datenträgern und in der daraus resultierenden Formularflut:
Unleserliche Handschriften auf
Papierbögen und Faxmitteilungen müssen in mühsamer
Einzelarbeit entziffert werden.
Meldungen, die via unverschlüsseltes
E-Mail ins Amt gelangen, müssen manuell und Stück für
Stück bearbeitet werden.
Die überholten Abläufe beim BAG führen
zu einem «Underreporting» der Corona-Epidemie und erschweren
das Echtzeitmonitoring. Experten wie Marcel Salathé,
Epidemiologe an der ETH Lausanne, üben deshalb heftige
Kritik: «Die Situation ist der Schweiz unwürdig.»
Die
Corona-Formularflut
Macht eine Patientin einen
Covid-19-Test, so müssen typischerweise 4 Schritte
durchlaufen werden, bis ein Eintrag in der BAG-Datenbank
erfolgt.
1. Der Arzt nimmt
einen Abstrich und schickt die Probe via Kurier oder Post
an eines der 20 untersuchenden Labors. Zusätzlich
füllt er ein ausgedrucktes Formular aus und übermittelt
dieses per Post ebenfalls an das Labor.
2. Das Labor testet
die Probe. Die Resultate speist es über ein separates
Formular in die eigene Verwaltungssoftware ein. Via Fax
oder Post wird dieses Formular wieder zurück an den Arzt
und an die Kantonsärztin sowie via verschlüsseltes E-Mail
zum BAG versendet. Dort tippen Mitarbeitende der Abteilung
Infektionskrankheiten die Informationen des gesendeten
Formulars manuell ins eigene zentrale Meldesystem ein.
3. Die Kantonsärztin
verlangt nun in einem weiteren Schritt einen klinischen
Befund des Arztes zur Patientin. In jedem Kanton ist
dieser Kommunikationsschritt (Telefon, Fax etc.) anders
geregelt. Der klinische Befund umfasst inhaltliche Angaben
zur Patientin: welche Symptome sie aufweist, welche
Risikofaktoren und welche Exposition (Reisetätigkeit)
vorliegen.
4. Der behandelnde
Arzt gibt alle Angaben in einem neuen Formular an und
verschickt dieses innerhalb von 24 Stunden via Fax an
den Kantonsarzt und ans BAG. Auch hier übertragen und
ergänzen BAG-Mitarbeitende die Resultate manuell in das
zentrale Meldesystem zum gelisteten positiven Fall.
Doch derselbe Artikel erwähnt auch, dass
Meldungen in einem «vom BAG bezeichneten System elektronisch
übermittelt» werden könnten. Eine solche digitale Innovation
für die Meldungen von Laboratorien und Ärzten hat das
BAG 2014 in einer Gesamtevaluation in der Tat auch
angekündigt.
BAG-Mediensprecher Daniel Dauwalder sagt
auf Anfrage: «Die in der Verordnung bezeichnete
‹elektronische Übermittlung› ist ein längerfristiges
Projekt, welches wegen der aktuellen Covid-19-Situation
nicht beschleunigt werden kann.»
So bleibt es beim Wirrwarr aus analogen
Formularen, verschiedenen Datenbanken und veralteten
Kommunikationskanälen.
Das führt zu diversen Problemen.
Zum Beispiel stellen Faxübermittlungen
ein Sicherheitsrisiko dar: Seit Schweizer Telecomkonzerne
die Analogleitungen abgeschafft haben, können
Faxmitteilungen nur noch digital gesendet werden. Bietet der
IP-Telefonie-Anbieter keine sichere Verbindung an, ist ein
Fax komplett unverschlüsselt.
Viele Faxnachrichten kommen allerdings
gar nicht an. Schätzungsweise jeder zehnte Fax
geht verloren. Hinzu kommt, dass viele via Fax übermittelte
Formulare händisch ausgefüllt wurden, was die
Datenerfassung bei unleserlicher Schrift verunmöglicht. Für
Nachfragen reicht die Zeit nicht.
Viele Arztpraxen und Spitäler verfügen
ausserdem gar nicht mehr über Faxgeräte, wie
BAG-Mitarbeitende berichten. So haben Ärztinnen klinische
Befunde von Patientinnen an die E-Mail-Adresse
info@bag.admin.ch verschickt, die eigentlich für allgemeine
Bürgeranfragen vorgesehen ist. Ein Mitarbeiter ist allein
schon damit beschäftigt, die Informationen dieser irrtümlich
am falschen Ort gelandeten E-Mails in das Meldesystem zu
übertragen.
Auch gehen ständig Aktualisierungen
vergessen. Der Kanton Uri galt etwa bis zum letzten
Wochenende laut BAG-Statistik immer noch als «Corona-freie»
Zone. Dabei hat das Gesundheitsdepartement des Kantons Uri
auf der Website bereits bis zu jenem Datum 2 Fälle
bestätigt. In einem anderen Fall wurden Korrekturen zu einer
Patientin mitgeteilt, und der Mitarbeitende vergass, dies im
Meldesystem nachzuführen.
4 Personen in der Abteilung
Meldesysteme sind für die Datenerfassung da,
5 wiederum sind mit Datenverwaltung beschäftigt. «Alle
laufen am Limit und sind chronisch überarbeitet», berichtet
eine Mitarbeiterin. «Die Datenqualität leidet, und es
verschleisst persönliche Ressourcen», sagt ein anderer
Mitarbeiter.
BAG-Mediensprecher Daniel Dauwalder sagt
auf Anfrage der Republik, dass «die manuelle
Erfassungskapazität laufend ausgebaut» werde.
Die Statistiken
sind unbrauchbar
Weil sich das Coronavirus in der
Schweiz schon stark verbreitet hat, werden hierzulande nur
noch Personen aus Risikogruppen auf Sars-CoV-2 getestet.
Wie viele Menschen sich insgesamt infiziert haben, weiss
deshalb niemand.
Doch das BAG hat selbst über die
effektiv durchgeführten Tests nicht den gesamten Überblick.
Ebenso wenig weiss das Amt Bescheid über den Verlauf bei den
hospitalisierten und geheilten Patientinnen. Dabei sind
diese Informationen durchaus im Netz vorhanden, etwa in den
täglichen
(ebenfalls im PDF-Format publizierten) Lagebulletins der
Kantone.
Weil die BAG-Statistik nicht mehr up to
date gehalten werden kann, melden sich renommierte
Epidemiologen absurderweise mittlerweile direkt beim
Interaktiv-Team der Journalisten von Tamedia. Diese führen
anhand von anderen Quellen tägliche Statistiken über den
Epidemieverlauf.
Dass es auch anders geht, hat die
Fachstelle Open Government Data des Kantons Zürich gezeigt.
Sie stellt die Daten des Gesundheitsdepartements seit
letztem Wochenende maschinenlesbar auf der Entwicklerplattform
Github zur Verfügung. Basel und Thurgau haben
inzwischen nachgezogen. Seit gestern, 19. März, kann
man die kantonalen Daten auch auf der interaktiven
Visualisierung corona-data.ch
des Computerwissenschaftlers Daniel Probst aufrufen.
Dagegen hinkt das BAG mit seiner
Statistik hinterher. Nicht mit Absicht, sondern weil der
Informationsfluss klemmt: bei den Ärzten, die die
klinischen Befunde nicht oder ungenügend melden; beim
Papierstapel innerhalb des BAG, der noch nicht abgearbeitet
wurde, oder bei fehlenden Fällen, die irgendwo via
Faxkommunikation untergegangen sind.
Das hat bereits zu absurden Situationen
geführt. Am Sonntag, dem 15. März, gab das BAG etwa
einen riesigen Sprung von 800 Neuinfektionen bekannt.
Dabei handelte es sich aber nicht um die Zahl der
tatsächlich an diesem Tag bekannten Fälle, sondern um die
Zahl der angekommenen Formulare. Für einen Teil dieser
Formulare gab es aber noch keinen Datenbankeintrag.
Um hier trotzdem eine Zahl zu
kommunizieren, wurde der Papierstapel schliesslich auf die
Waage gelegt – und auf 460 Stück geschätzt, wie
eine Quelle bestätigt.
Dieses Szenario wiederholt sich seither
fast täglich, denn der unbearbeitete Formularstapel wächst.
Vor kurzem wurden Mitarbeitende der Abteilung Meldesysteme
von der BAG-Leitung rund um Daniel Koch angewiesen, die Meldekriterien
für die Spitäler noch einzuengen. Damit würden sogar noch
weniger Covid-19-Fälle in der BAG-Statistik erfasst werden.
Doch nach internem Widerstand kam die Leitung wieder von
diesem Vorhaben ab.
Was kaum mehr ankommt beim BAG, sind die
Meldungen über negative Testergebnisse. Zwar sind Labors angehalten,
Statistiken zu führen und diese tabellarisch und
verschlüsselt täglich via E-Mail mitzuteilen. Gemäss
internen Quellen führen die wenigsten Labors bei ihrem
derzeitigen Auftragsvolumen aber eine solche Statistik.
Einige Labors vermeiden den Tabellenaufwand und schicken
die Papierformulare jeder einzelnen Patientin direkt ans
BAG. Der Papierstapel negativ getesteter Patienten wird
aufgrund fehlender Kapazitäten beim Bundesamt dann ebenfalls
mit einer Waage abgemessen.
Ob und wie Negativmeldungen durch das
BAG überhaupt noch ausgewiesen werden, bleibt zum jetzigen
Zeitpunkt unklar. Der Situationsbericht
vom 19. März listet nur noch die Positivbefunde
auf. Ein akkurates Bild über die Pandemie wird angesichts
dessen immer unmöglicher. Und damit fehlen relevante Zahlen
als Grundlage für weitere politische Entscheidungen.
BAG-Mediensprecher Daniel Dauwalder
wollte auf die Behauptung der fehlenden Negativmeldungen
nicht eingehen: «Die Labors sind verpflichtet zu melden. Die
aktuelle Dynamik der Ausbreitung von Covid-19 ist für alle
Akteure im Gesundheitswesen eine Herausforderung.»
Experten kritisieren diese
Intransparenz. «Dass wir im Jahr 2020 wegen veralteter
Prozesse schon nach 10 Tagen die Kontrolle verloren und
keine Übersicht mehr über die Anzahl Fälle haben, ist aus
epidemiologischer Sicht eine Katastrophe», sagt Epidemiologe
Salathé.
Keine
automatisierten Updates
Ein Grundproblem ist: Das BAG-Meldewesen
ist gar nicht im Hinblick auf ein Echtzeitmonitoring
konzipiert, sondern in erster Linie auf Erstmeldungen
ausgerichtet – also auf den positiven Testbefund bei
Covid-19. «Solange der Patient nicht stirbt, braucht es
keine zweite Meldung», sagt ein Mitarbeiter.
BAG-Mediensprecher Dauwalder bestätigt das: «Nur Todesfälle
sind meldepflichtig, eine ‹Heilung› untersteht nicht der
Meldepflicht und wird lediglich abgeschätzt werden.»
Gemäss interner Quelle liegen in der
BAG-Datenbank bei weniger als 30 Prozent der positiv
getesteten Fälle genaue Gesundheitsinformationen über die
Patientin vor. Diese Angaben wären aber obligatorisch und
relevant: Ohne klinischen Befund werden die Schwere der
Krankheit, der Status der erkrankten Personen, ihre
Krankheitshistorie et cetera nicht dokumentiert.
Die BAG-Medienstelle wollte zu dieser
Behauptung keine Stellung beziehen. Sprecher Daniel
Dauwalder betont, dass nur die Labormeldungen relevant
seien für die Entwicklung des epidemischen Verlaufs.
Auf der Website, welche die
Meldeformulare zum Download anbietet, gibt es keine
Vorgaben dafür, welche Ergänzungsmeldungen gemacht werden
müssen. Dabei wären diese Informationen enorm wichtig, um
den Behandlungserfolg zu evaluieren. Ein Mitarbeiter sagt:
«Bei einer Pandemie sind akkurate Zahlen über die Wirkung
von verfügten Massnahmen eine wichtige
Entscheidungsgrundlage.» Zu wissen, wie viele Tage
Patienten auf der Intensivstation verbracht haben und wer
die Krankheit überwunden hat, hilft, retrospektiv ein
genaueres Bild über die Gefährlichkeit des Erregers zu
gewinnen.
Die BAG-Leitung scheut sich offenbar
davor, diese Informationen einzufordern. Ob das mit der
Überlastung des Meldesystems zusammenhängt, wollte das
Bundesamt ebenfalls nicht beantworten. Eine
Ergänzungsmeldung würde jedenfalls wiederum ein neues
Formular, eine neue Übermittlung via Fax und einen neuen
Papierstapel bedeuten.
Wie mehrere Quellen aus dem BAG
bestätigen, wurden die Todesfälle in der offiziellen
Statistik bis vor kurzem von der Online-Enzyklopädie
Wikipedia entnommen. Dort tragen verschiedene Editoren die
kantonalen Zahlen aufgrund der Medienmitteilungen,
Lagebulletins und Presseartikel von Hand zusammen.
Eine unkomplizierte
Alternative
Wie Experten und BAG-Mitarbeiterinnen
übereinstimmend sagen, braucht es für die Zukunft ein neues
System. Ein digitales, zentrales Meldesystem mit
Zugriffsmöglichkeiten für alle Akteure wäre aus ihrer Sicht
die beste Lösung.
Ein solches Tool könnte der Vorschlag
von Marcel Waldvogel sein, Professor an der Universität
Konstanz. Die Datenübermittlung soll nach physischen
Objekten (Laborprobe) und QR-Codes ausgerichtet werden.
Jedes Probenröhrchen besitzt einen
vorgedruckten, einzigartigen QR-Code, generiert durch ein
Labor oder eine Ärztin. Der QR-Code ist eine URL für eine
Web-App mit einer nicht erratbaren, eindeutigen Kennung für
die Probe.
Der Ablauf sähe folgendermassen aus:
Die Arztpraxis scannt diesen Code
mit einem beliebigen Smartphone, es ist keine
Vorinstallation oder besondere Berechtigung notwendig.
In der darauf erscheinenden Web-App,
die zum Beispiel von den Labors betrieben werden kann,
fügt die Ärztin die Zusatzdaten zur Patientin
automatisch hinzu.
Die Arztpraxis wird damit zur
Eigentümerin und Verwalterin der Probe, da sie als Erste
die Probe scannt.
Im Labor werden die Testresultate
direkt mit dem QR-Code verknüpft, die Daten manuell dem
Patientenkonto zugeordnet und via Push-Nachricht an die
Praxis oder die Patientin geschickt.
Die Benachrichtigung an den
Kantonsarzt und das BAG erfolgt automatisch mit einer
Push-Benachrichtigung, auch sie verfügen mit dem Labor
zusammen über Zugriff auf die Konten und hätten eine
tabellarische Übersicht mit anonymisierten
demografischen Daten über alle Tests.
Sein System würde einen weniger
fehleranfälligen und schnelleren Prozess ermöglichen, sagt
Marcel Waldvogel. Ausserdem wäre damit der Arbeitsaufwand
für die Arztpraxen viel geringer. Zudem könnte die
Übermittlung der Daten automatisch
Ende-zu-Ende-verschlüsselt werden. Doch wie werden bei
diesem objektbezogenen Prozess Updates zur Patientin –
wie die klinische Befunde und Ergänzungsmeldungen –
eingespeist? Waldvogel hält auch dies für machbar:
«Grundsätzlich kann die Idee, dass der Zugang an ein
physisches Objekt gekoppelt ist, auch zu einem
Patientendossier erweitert werden.»
Ein digitales Update des Meldewesens ist
auch ein dringender Wunsch der Mitarbeitenden. Die ad hoc am
11. März eingeführte Übergangslösung, das Meldesystem
Sentinella, halten die meisten für ungeeignet. Weil
lediglich Hausärzte bei Sentinella registriert sind, deren
Konsultation im Fall des Coronavirus in einigen Kantonen
untersagt ist (wenn die Expertinnen der Coronavirus-Hotline
nicht dazu auffordern).
Die Digitalisierung der Meldeprozesse
wird seit der Influenza-Pandemie aus dem
Jahr 2009 – bekannter unter dem Begriff
Schweinegrippe – diskutiert, aber immer wieder vertagt.
Dabei schlug das Forschungsbüro Infras bereits 2012 in
einer externen Evaluation vor, das BAG solle auf
digitalisierte Meldungen setzen. Laut diesem Gutachten
wünschten sich damals schon die befragten Ärztinnen, auf
elektronische Übermittlung umstellen zu können.
Dass es vorher nicht dazu kam, dafür
wird auch der Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten
beim BAG verantwortlich gemacht: Daniel Koch. «Er ist eine
Persönlichkeit, die in Krisensituationen aufblüht und der
man vertrauen kann», sagt ein Mitarbeitender. «Aber er hat
die Digitalisierungsprozesse auf die lange Bank geschoben.»
Die verpasste Modernisierung: Sie rächt
sich in der Corona-Pandemie.>
21.3.2020: Noch mehr Neuerungen wegen
Coronavirus in der Schweiz: Zugverkehr mit D gestoppt -
ausgedünnter Fahrplan - Warteschlange VOR dem Laden -
Armee muss helfen mit Mobilmachung - Swiss fliegt kaum
noch - Gift-Pharma-Firma Roche hat leeren Saal -
Restaurants zu - Shutdown
20. März:
Foto 6: Züge aus Deutschland fahren ab sofort nicht mehr
in die Schweiz - im Bild: Basel SBB.
Foto 8: Die SBB schränkt den Zugverkehr wegen des
Coronavirus stark ein. Foto 9: Warteschlange VOR dem Laden: Der
Schweizer Detailhandel beschränkt die Anzahl Kunden im
Laden: Um dies zu kontrollieren, stehen mancherorts
Angestellte vor den Eingängen, zählen die Kunden und
verwehren ihnen den Zutritt, wenn die Obergrenze erreicht
ist. Foto 13: Immer mehr Kantone bitten um die
Unterstützung durch die Armee. (19. März 2020)
Foto 12: Der Kanton Thurgau sucht freiwillige Helfer,
die im Gesundheitswesen Unterstützung bieten können. Dazu
zählen auch Putzkräfte.
Foto 13: Edelweiss beantragt für alle
Angestellten die Kurzarbeit. Ausserdem wird das
Streckennetz stark reduziert. (18. März)
Foto 14: 18. März: Währenddem Ischgl sich
wegen des Coronavirus in Quarantäne befindet, reagiert man
in Samnaun trotz gemeinsamem Skigebiet bisher nicht. Foto 15: 18. März: Die Swiss
parkiert wegen der Corona-Krise einige Flugzeuge in
Dübendorf.
Foto 16: 17. März: In
Zürich werden die Hausaufgaben in Säcken verteilt.
Foto 17: 17. März: Bei der Generalversammlung
von Roche waren nur wenige Teilnehmer vor Ort.
Foto 18: Mobilmachung: Die Armee hat am
Dienstagmorgen via Mobil-App Alertswiss über die
Mobilmachung der Truppen der Schweizer Armee informiert.
Foto 19:Das
Coop-Restaurant in Stans hat - wie alle Restaurants in
der Schweiz - zu. Foto 20: Tod im Kt. Bern: Im Kanton Bern gab
es am 16. März 2020 den ersten
Coronavirus-Todesfall im Kanton Bern.
Foto 21: Sonderfahrplan: Ab dem 19. März 2020 gilt
ein Sonderfahrplan im öffentlichen Verkehr.
Foto 22: Shutdown seit 16.3.2020 in Genf+Wallis: Auch
die Kantone Genf und Wallis haben am Montag den Notstand
ausgerufen. Restaurants müssen am Abend schliessen. (16.
März 2020)
Foto 23: Shutdown seit 16.3.2020 in GR+NE:
Weitere Kantone ziehen beim Shutdown nach: Auch in
Graubünden und Neuenburg ist das öffentliche Leben ab
Montag lahmgelegt. (16. März 2020)
21.3.2020: Coronaviruspanik im internationalen
Ticker - alle machen ihre Grenzen zu - 1000e Tote -
Merkel-Regime senkt Bedingungen für Hartz IV - aber NIEMAND
spricht über ERNÄHRUNG (!!!): «Wir brauchen Hilfe, das ist
unmenschlich»
https://web.archive.org/web/20200319193412/https://beta.20min.ch/story/coronavirus-im-ausland-338943429989
Fototexte:
-- Es hustet von allen Seiten:
In einem überfüllten Spital im Madrider Vorort
Leganés stehen die Patientenbetten in den Gängen.
-- Feldlazarett bei Mülhausen.
<Das Coronavirus breitet sich rasant aus. Weltweit
herrscht der Ausnahmezustand. Alle News im Ticker.
Das neue Coronavirus breitet sich immer weiter aus. 169
Länder, Gebiete und Territorien sind betroffen.
Weltweit gibt es über 274'000 Infizierte, über 11'000
Menschen sind am Virus gestorben. (Stand 21. März 2020)
Die Weltgesundheitsorganisation spricht von einer
Pandemie.
Experten fordern «totale» Isolierung
In Spanien haben Experten vor einem kurz bevorstehenden
Kollaps des Gesundheitssystems gewarnt. Eine
«totale» Isolierung der Menschen sei deshalb nun
«unerlässlich», fordern 69 renommierte Epidemiologen,
Molekularbiologen und Wissenschaftler anderer
Fachbereiche in einem am Samstag veröffentlichten
offenen Brief. Es müsse eine noch stärkere Einschränkung der
Bewegungsfreiheit angeordnet werden, hiess es.
Die Experten fordern konkret unter anderem, dass die
Fahrt zur Arbeitsstelle nur noch bei Arbeitnehmern der
Grundversorgungssektoren gestattet wird. Unter den
gegebenen Bedingungen werde es sonst «um den
25. März herum» zu einem Zusammenbruch des
Gesundheitssystems kommen. Rund 18 Prozent
der spanischen Bevölkerung seien älter als 65.
Die derzeit geltende Ausgangssperre war in Spanien am
vergangenen Sonntag in Kraft getreten. Sie soll
mindestens 15 Tage andauern. Eine Verlängerung müsste
vom Parlament gebilligt werden. Bei Zuwiderhandeln
drohen Geldbussen oder sogar Haftstrafen. Die Behörden
hoffen, dass die Ansteckungswelle bald ihren Höhepunkt
erreicht und sich die Entwicklung dann verlangsamt.
Überfüllte Notaufnahme in Madrid
Patienten, die seit 30 Stunden auf Stühlen
darauf warten, behandelt zu werden,
andere die auf Notfallbetten im Gang liegen. Überall
hört man Menschen husten. Die dantesken
Aufnahmen stammen aus einem Spital in Leganés, einem
Vorort südlich von Madrid. Die Notaufnahme sei so
überfüllt, dass Patienten in Armeespitäler überführt
werden müssen, sagt ein Krankenpfleger zu «El Mundo».
«Wir brauchen Hilfe, das ist unmenschlich»,
denunziert ein Arzt im naheliegenden Spital 12 de
Octubre. Dort ist die Situation nicht anders. «Ich
weiss nicht, ob die Behörden wirklich wissen, was in
den Spitälern passiert. Wir befinden uns in einer
Situation, in der die Nachfrage die Ressourcen
übersteigt», sagt er.
Die offiziellen Zahlen bestätigen die Einschätzung
des Mediziners: Fast 25'000 Infizierte meldete das
Gesundheitsministerium am Samstag - 5000 mehr als am
Vortag. Die Zahl der Toten kletterte um ein Drittel
auf mehr als 1300. Besonders heftig betroffen ist
die Region Madrid.
Französische Patienten in die Schweiz gebracht
Die deutsche Region Baden-Württemberg stellt zwölf
Betten für französische Covid-19-Patienten, die
Beatmungsgeräte benötigen, zur Verfügung. Drei
Schweizer Grenzkantone werden sechs Betten zur
Verfügung stellen, teilte das Departement Haut-Rhin
am Samstag mit.
Der erste französische Patient wurde am
Samstagnachmittag mit dem Helikopter in das Spital
in deutschen Freiburg im Breisgau geflogen, erklärte
die Präsidentin des Departements Oberelsass,
Brigitte Klinkert, die hinter dieser Initiative
steht.
Ihr Departement, das an Deutschland und die Schweiz
grenzt, ist eines der am stärksten betroffenen
Regionen Frankreichs. Dort hatte sich im Februar in
Mülhausen eine Freikirchengemeinde bei einer
grösseren Veranstaltung getroffen, dabei steckten
sich mehrere Personen mit dem Virus an.
Trotz der Evakuierung von Patienten in verschiedene
französische Spitäler in den letzten Tagen und der
laufenden Einrichtung eines militärischen
Feldlazaretts, sieht sich die Region mit einer
Überlastung der Intensivstationen konfrontiert.
Andere Patienten aus Spitälern in Mülhausen und
Colmar sollten in deutschen Spitälern in Heidelberg,
Ulm oder Mannheim sowie in Spitälern in drei an
Frankreich angrenzenden Schweizer Kantonen behandelt
werden. Das baden-württembergische
Gesundheitsministerium hatte «alle Krankenhäuser des
Landes aufgefordert, im Rahmen der vorhandenen
Kapazitäten Patienten, die Beatmungshilfe benötigen,
aus der Grenzregion zwischen Frankreich und
Deutschland aufzunehmen», erklärte ein Sprecher am
Morgen.
In der deutschen Region gibt es derzeit rund 2300
Betten mit Beatmungshilfe, die zu 80 Prozent belegt
sind, so die «Schwäbische Zeitung». Etwa 20
Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert
sind, werden derzeit in dem Bundesstaat
lebenserhaltend behandelt.
Russland hilft Italien
Russland schickt wegen der dramatischen Lage in
Italien medizinische und personelle Hilfe im
Kampf gegen das Coronavirus. Auf Bitten Italiens
sollen unter anderem Schutzausrüstungen,
mobile Versorgungsstationen und Mittel für eine
grossflächige Desinfektion von Verkehrsmitteln
und Gebieten bereitgestellt werden.
Das teilte der Kreml am Samstagabend mit, nachdem
Putin den italienischen Regierungschef Giuseppe
Conte angerufen hatte. Russland selbst hat bisher
nach offiziellen Angaben vergleichsweise wenige
Coronavirus-Fälle - mit Stand Samstagabend waren es
landesweit rund 300.
Neben medizinischer und anderer Ausrüstung komme
auch eine Brigade mit russischen
Spezialisten in die besonders vom
Coronavirus betroffenen italienischen Gebiete, hiess
es weiter in der Mitteilung des russischen
Präsidentenamtes. «Diese Lieferungen erfolgen über
das Verteidigungsministerium mithilfe von Flugzeugen
der Weltraumeinheiten der Russischen Föderation.»
Conte zeigte sich nach Kremlangaben dankbar dafür,
dass Russland in einer für Italien schweren Zeit
helfe.
Russland selbst hatte sich auch wegen seiner langen
Grenze zu China nach dem dortigen Ausbruch der
Virus-Epidemie vergleichsweise rasch
abgeschottet. In der russischen
Hauptstadt Moskau entsteht gerade im Eiltempo ein
neues Spital am Stadtrand für die Behandlung von
Patienten mit dem Coronavirus. In dem künftigen
Zentrum für Infektionskrankheiten sollen demnach bis
zu 500 Menschen behandelt werden können.
Ponys helfen gegen Isolation
Ponys sollen in London während der Corona-Pandemie
Menschen in Isolation aufheitern. Die Tiere würden
auf Anfrage an die Fenster der betroffenen Menschen
gebracht, sagte Stallmeisterin Natalie O'Rourke von
den Park Lane Stables im Südwesten Londons am
Samstag der Nachrichtenagentur PA.
Die ohnehin für Therapiezwecke eingesetzten Ponys
seien Menschen gewöhnt. Sie hoffe, dass die
berührungslosen Besuche «ein Lächeln verbreiten», es
gebe schon viele Anfragen. «Wenn man allein ist,
kann der Tag wirklich lang sein.»
546 neue Todesfälle in der Lombardei
Die Zahl der an einer Infektion mit dem Coronavirus
gestorbenen Menschen in der am stärksten betroffenen
italienischen Region Lombardei springt
innerhalb von 24 Stunden um 546 auf 3095
Todesfälle. Das teilen Behördenvertreter
mit.
Die Zahl der Coronavirus-Todesopfer und der
Infizierten im ganzen Land ist ebenfalls erneut
rasant angestiegen. 793 Todesopfer wurden
am Samstag in ganz Italien gemeldet - so
viele wie nie zuvor binnen eines Tages.
Die Bilanz der Todesopfer kletterte damit auf 4825
Personen, teilte der Zivilschutz in Rom
mit. Die Zahl der Infizierten stieg auf 42'681.
Bis zu 1,2 Millionen neue Hartz-IV-Bezieher
Die Bundesregierung will die Voraussetzungen für
Hartz-IV-Leistungen für sechs Monate befristet
deutlich verringern, um vor allem kleinen
Selbstständigen zu helfen. Laut einem Reuters
vorliegenden Gesetzentwurf rechnet das
Arbeitsministerium mit neuen Hartz-IV-Beziehern in
einer «maximalen Grössenordnung von 1,2 Millionen
zugehenden Bedarfsgemeinschaften».
Die «maximalen Mehrausgaben» für sechs Monate
werden auf 9,6 Milliarden Euro beziffert.
Arbeitsminister Hubert Heil (SPD) sagt der «Bild am
Sonntag»: «Das hilft erst einmal, um nicht ins
Bodenlose zu stürzen.»
Moscheen in Ägypten zu
In Ägypten haben die religiösen Autoritäten die
zweiwöchige Schliessung der Moscheen und Kirchen
angeordnet.
Zuvor hatte es in den Sozialen Netzwerken Kritik am
Verhalten der Regierung gegeben, die Moscheen und
Kirchen geöffnet zu lassen. Auch die
koptisch-orthodoxe Kirche teilte mit, Kirchen für
zwei Wochen zu schliessen und keine öffentlichen
Gottesdienste mehr abzuhalten.
Nach offiziellen Angaben sollen sich in Ägypten 285
Menschen mit dem Corona-Erreger infiziert haben.
Acht Menschen seien bislang gestorben.
1300 Tote in Spanien
In Spanien steigt die Zahl der Coronavirus-Fälle
weiter drastisch an. Bis zum Samstagmittag meldete
das Gesundheitsministerium fast 25'000 Infizierte -
5000 mehr als am Vortag. Die Zahl
der Toten kletterte auf mehr als 1300 nach 1000 am
Freitag.
Besonders heftig betroffen ist weiter die Region
Madrid, wo fast 9000 Fälle und 800 Todesopfer
verzeichnet wurden. Das örtliche Verkehrsministerium
kündigte an, ab sofort auch Linienbusse zum
Transport der Kranken einzusetzen. Die
Intensivstationen einiger Krankenhäuser seien
bereits am Limit, zitierte das spanische Fernsehen
die Behörden.
In Spanien herrscht seit einer Woche eine landesweite
Ausgangssperre. Sie soll zunächst für 15
Tage gelten, könnte aber vom Parlament verlängert
werden. Die Behörden hoffen, dass die
Ansteckungswelle bald ihren Höhepunkt erreicht und
sich die Entwicklung dann verlangsamt.
London beherbergt Obdachlose in Hotels
In London werden hunderte Obdachlose in Hotels
untergebracht, um sie vor dem Coronavirus zu
schützen. Dies kündigte am Samstag Bürgermeister
Sadiq Khan an. Es stünden dafür rund 300
Zimmer in zwei Hotels zur Verfügung. Die
Massnahme sei zunächst auf zwölf Wochen befristet.
«Der Corona-Ausbruch betrifft jeden in London und
wir müssen alles Mögliche tun, um die Gesundheit
aller zu schützen - nicht zuletzt die der Londoner,
die jede Nacht unter rauesten Bedingungen auf den
Strassen der Hauptstadt schlafen», erklärte Khan.
Die Obdachlosen sollten so schnell wie
möglich zu ihren Zimmern gebracht werden. Dies
geschehe durch Taxifahrer, die sich freiwillig für
diese Aufgabe gemeldet hätten.
Offiziellen Angaben zufolge gibt es in London rund
1100 Obdachlose. In Grossbritannien starben bis
Samstag 177 Menschen an Covid-19.
Erster Toter in Finnland
In Finnland ist der erste Corona-Patient gestorben.
Wie das Gesundheitsinstitut am Samstag mitteilte,
handelt es sich dabei um eine ältere Person. Am
Nachmittag waren in Finnland 531 Fälle von
Infektionen mit dem Virus Covid-19 bekannt.
17 Patienten mussten im Krankenhaus behandelt
werden. In Finnland herrscht seit Montag
Ausnahmezustand. Schulen und Universitäten sind
geschlossen, die Kindergärten haben aber weiter
geöffnet. Alle Kultur- und
Sportveranstaltungen wurden abgesagt. Versammlungen
mit mehr als zehn Personen sind nicht mehr erlaubt.
Malta schliesst Flugraum
Seit Samstag ist der Flugraum über Malta
geschlossen. Die Flugverbindungen von
und zur Mittelmeerinsel wurden unterbrochen. Damit
steht Malta mit seinen rund 490'000 Bewohnern wegen
der Coronavirus-Epidemie unter Quarantäne.
Lediglich für Warentransport, humanitäre Flüge und
zur Heimführung von Ausländern steht der
internationale Flughafen noch offen, berichtete die
maltesische Tageszeitung «The Times of Malta» am
Samstag.
Nachdem vor zwei Tagen einige Flüge und
Fähren zur Heimführung italienischer Arbeitnehmer
in Richtung Sizilien abgefahren sind, befinden
sich noch Hunderte Ausländer auf der Insel.
Schulen, Lokale und Geschäfte sind geschlossen. Wer
sich nicht an die Quarantäne-Vorschriften hält, wird
mit 3000 Euro bestraft. Der Tourismus, eine
Haupteinnahmequelle der Insel, ist zum Erliegen
gekommen. 73 Infektionsfälle wurden auf Malta bisher
gemeldet.
Vietnam schliesst Grenzen
Vietnam schliesst ab Sonntag die Grenzen für
Ausländer. Ausnahmen würden nur in besonderen Fällen
gemacht, teilt die Regierung mit. Wer aus
diplomatischen oder außergewöhnlichen Gründen doch
einreisen dürfe müsse sich zunächst in Quarantäne
begeben.
Über elftausend Coronatote
Weltweit sind nach Reuters-Berechnungen 11'389
Menschen an der Virus-Pandemie gestorben. Die
Behörden meldeten am Samstag weltweit 274'800
Infektionsfälle. Die meisten Todesfälle gab es mit
4032 in Italien. In China, wo das Virus seinen
Anfang nahm, sind bisher 3255 Menschen gestorben.
Bondi Beach in Australien
Der weltbekannte Bondi Beach bei Sydney ist von den
Behörden gesperrt worden, nachdem sich dort wegen
des schönen Herbstwetters in den vergangenen Tagen
immer wieder grössere Menschenmengen versammelt
hatten. «Das machen wir nicht, weil wir die
Spasspolizei sind», sagte der Polizeiminister von
New South Wales. «Hier geht es um Menschenleben».
In Australien, wo es bisher 874 Corona-Infizierte
und sieben Todesfälle gibt, sind wegen der
Ansteckungsgefahr Versammlungen von mehr als 500
Personen verboten.
Thailand
In Thailand sind binnen 24 Stunden 89 neue
Coronavirus-Infektionen festgestellt worden. Das ist
der bislang grösste Anstieg an einem Tag, wie die
Gesundheitsbehörden mitteilen. Von den bisher 411
Infizierten seien 44 bereits genesen, 366 würden
noch behandelt. Zudem gab es einen Todesfall.
Grenze zu Mexiko
Wegen der Ausbreitung des Coronavirus haben die USA
ihre Grenzen zu Mexiko und Kanada weitgehend für den
Personenverkehr geschlossen. Die Massnahme gilt seit
Mitternacht (5 Uhr MEZ) und betrifft alle nicht
notwendigen Reisen.
Die Regelung soll 30 Tage in Kraft bleiben und dann
überprüft werden. Der Austausch von Waren ist nach
Angaben von US-Präsident Donald Trump nicht
betroffen.
Die Grenzschliessungen zu Mexiko und Kanada wirken
sich auch auf Migranten aus, die besonders über die
Südgrenze illegal in die USA kommen und dort von den
Grenzschutzbehörden aufgegriffen werden. Sie sollen
ab sofort unverzüglich wieder in ihre Heimatländer
abgeschoben werden, wie der geschäftsführende
US-Minister für Innere Sicherheit Chad Wolf am
Freitag sagte. Aufgegriffene Migranten kamen bisher
zunächst in Gewahrsam der US-Grenzschutzbehörden, wo
sie Asyl beantragen konnten.
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Thailand in Coronaviruspanik am
21.3.2020
21.3.2020: Thailand schliesst Geschäfte,
Eikaufszentren+Märkte für 3 Wochen, Restaurants für
TakeAway: Einkaufszentren und Märkte in Bangkok bis zum 12. April
geschlossen!
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/4675-einkaufszentren-und-maerkte-in-bangkok-bis-zum-12-april-geschlossen
<Bangkok - Einkaufszentren und Märkte in Bangkok müssen
ab Sonntag, dem 22. März, geschlossen werden.
Nur Supermärkte und Apotheken dürfen geöffnet bleiben.
Alle anderen Geschäfte müssen bis zum 12. April
geschlossen bleiben.
Restaurants können nur einen Service zum Mitnehmen
anbieten, während Restaurants in Hotels nur Speisen für
Gäste servieren dürfen.
Die Ankündigung wurde am Samstag vom Gouverneur von
Bangkok, Aswin Kwanmuang, herausgegeben.
Aswin betonte, dass die Supermärkte geöffnet bleiben
werden, so dass kein Grund zu Panikkäufen besteht.
Zu den Unternehmen, die geschlossen bleiben müssen,
gehören:
Gesundheitsbäder
Kinos
Gewichtsverlust Kliniken
Wachssalons
Eislauf- oder
Inlineskating-Eisbahnen
Schönheitssalons
Vergnügungsparks, Kegelbahnen,
Arkaden
Internet- / Spielecafés
Golfplätze
Öffentliche Schwimmbäder
Tattoo-Studios
Kinderbetreuungs- /
Babysitterzentren
Pflegedienste für ältere Menschen
Buddhistische Amulettmärkte
Hahnenkampfarenen
Tagungs- und Ausstellungsorte
Märkte
Kinderbetreuungs- und
Bildungszentren
Alle Bildungseinrichtungen
Mall Food Courts können geöffnet bleiben, aber die
meisten bieten nur Essen zum Mitnehmen an.
In der Zwischenzeit wurde der Privatsektor aufgefordert,
nach Möglichkeit allen Mitarbeitern die Arbeit von zu
Hause aus zu ermöglichen. Die Menschen werden auch
ermutigt, nicht in besiedelte Gebiete zu reisen und
Dienste wie BTS und MRT zu nutzen.
Die Nachricht wurde veröffentlicht, als Thailand am
Samstag 89 neue Fälle von Coronavirus-Infektionen
ankündigte, der größte Anstieg der Fälle an einem einzigen
Tag, wodurch die Zahl der Fälle auf über 400 stieg.
Fotoquellen
[1] Interferon Alfa 2B aus Kuba heilt Coronavirus: https://deutsch.rt.com/international/99525-china-kubanisches-medikament-bewahrt-sich/
[2] Coronavirus=Italiens Untergang: Logo von Michael Palomino
2020
[3] Italien: Ärzte in Campingkleidung gegen Coronavirus, Foto
von Carlo Cozzoli / REX:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8129499/More-2-600-medical-workers-infected-coronavirus-Italy.html
[4] Italien: Medizinisches Personal infiziert sich immer mehr
mit Coronavirus, Grafik:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8129499/More-2-600-medical-workers-infected-coronavirus-Italy.html
[5] Italien: Seigerung der
Coronavirusfälle vom 21.2.2020 bis 19.3.2020, Grafik:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8129499/More-2-600-medical-workers-infected-coronavirus-Italy.html
[6] Mondlandungsanzüge gegen den Coronavirus in Peru:
https://www.tvu.cl/prensa/2020/03/06/presidente-vizcarra-confirma-el-primer-caso-de-coronavirus-en-peru.html