Eine zusätzliche "Verankerung"
des Wissens und des Erlernten durch das Traumleben
Das Traumleben im Gehirn verarbeitet das Erlebte auf
seine eigene Weise noch einmal. Das Wissen und das
Erlernte wird damit noch mehr verankert, und somit
wird die Intelligenz noch mehr gefördert. Das alles
mit dem Traumleben funktioniert aber nur, wenn die
Nächte ruhig sind. Die Eltern haben deswegen
dafür zu sorgen, dass die Nächte ohne Lärm ablaufen,
nicht nur, um den eigenen Schlaf zu schützen, sondern
vor allem, um das Traumleben und die
Intelligenzentwicklung ihrer Kinder zu schützen.
Es gibt sogar bestimmte Lerntechniken, die genau
angeben, wann etwas gelernt werden soll, damit es am
nächsten Tag auch gut im Gehirn "verankert" ist.
Die Schlafwissenschaften (Somnologie) unterscheidet
dabei Traumphasen (REM) und Nicht-Traumphasen (NREM):
<Die meisten Träume sind
der Form nach zerrissene Geschichten; typisch ist der
häufige Szenenwechsel. … In den letzten Jahren hat die
Forschung viele solche Aspekte des Traumes aufgeklärt.
… Es gibt zwei deutlich unterschiedene Zustände im
Schlaf. Überwiegend besteht der Schlaf aus NREM-Schlaf
(englisch: non-rapid-eye-movement sleep: Schlaf ohne
schnelle Augenbewegungen), bei dem der Puls relativ
langsam, der Blutdruck niedrig und das autonome
Nervensystem (vegetative Nervensystem) wenig aktiviert
ist. Aus diesem Schlafzustand werden wenig oder gar
keine Träume berichtet.
Die zweite Form des Schlafes, der Traumschlaf (auch
als paradoxer Schlaf bezeichnet) oder REM-Schlaf
(englisch rapid-eye-movement sleep: Schlaf mit
schnellen Augenbewegungen), tritt während des Schlafes
wiederholt auf. Für dieses Stadium sind die
Aktivierung des autonomen Nervensystems, schnelle
Augenbewegungen und viele berichtete Träume typisch.
In der Regel durchlebt jeder Mensch vier oder fünf
REM-Schlaf-Perioden pro Nacht, und zwar unabhängig
davon, ob er häufig, selten oder nie Erinnerungen an
seine Träume hat. Diese Schlafphasen treten in etwa
90minütigen Abständen auf und machen insgesamt etwa 25
Prozent des Nachtschlafes aus (bei einem Neugeborenen
sogar 50 Prozent). Man weiß, daß eine Traumphase in
der Regel 5 bis 20 Minuten dauert. … Traumentzug bzw.
andauernde Traumlosigkeit führt zu nervösen
Störungen.> [web01]
Es ist also ganz, ganz wichtig, dass
alle Menschen auf der Welt eine ruhige Nacht und einen
ruhigen Schlaf haben. Kirchenglocken sind von 22 bis 7
Uhr unbedingt abzustellen (z.B. in der Schweiz oder in
Polen), Ventilationen in der Nacht (z.B. in Basel am
Klingenthalgraben von der IWB) sollten ebenfalls
abgestellt werden oder zumindest auf eine tiefe
Frequenz reduziert werden. Nächtliches Fussballspiel
die ganze Nacht hindurch mit schreienden Männern (wie
im kriminellen Peru in Trujillo üblich) ist der
Intelligenzentwicklung in einer Bevölkerung alles
andere als förderlich, ebenso Strassendiskotheken bei
maximaler Lautstärke die ganze Nacht hindurch (wie im
kriminellen Peru in Lima üblich). Die Reduktion der
Lautstärke auf ein Drittel ist eine gute Massnahme, um
diejenigen Menschen schlafen zu lassen, die schlafen
möchten und ihre Intelligenz bewahren möchten, oder
für Kinder, die ihre Intelligenzentwicklung nicht
behindern möchten.
Familien ohne Traumleben
Familien,
-- wo ein Traumleben gar nicht vorkommt,
-- wo über Träume gar nicht gesprochen wird,
-- wo die Eltern so erschöpft sind, dass sie nur einen
Tiefschlaf schlafen, und
-- wo die Kinder durch Anschreien und Schlagen derart
terrorisiert sind, dass die Angst im Herzen dominiert,
solche Familien haben kaum oder gar kein Traumleben
und finden das normal und befinden sich dann
zwangsläufig in einem Teufelskreis nervöser Störungen.
Das heisst, hier fällt wieder ein Teil der
Intelligenzentwicklung und der Sicherheit im Leben
weg.