Ferien sind wie eine lange
Exkursion
Ferienorte sind für Kinder ebenfalls wie eine
Exkursion, aber nicht nur eine Exkursion von einem
oder zwei Tagen, sondern gleich eine Exkursion von
ein, zwei oder noch mehr Wochen. Es gilt dabei
dasselbe wie für die Exkursionen allgemein: Der
geistige Horizont wird durch das zweite Domizil
erweitert, das Kind muss mit neuen Lebensbedingungen
umgehen lernen, es wird eine neue Landschaft erlebt,
es wird ein neues Klima erlebt, es werden andere
Nachbarn erlebt, und es gibt vielleicht auch andere
Speisen und Musik und auch eine andere Tierwelt.
Einmal in der Kindheit und einmal in der Jugend sollte
unbedingt das Meer erlebt werden, um auch die Welt der
grossen Wellen und des grossen Wassers zu erleben.
All dies ist für die Kinder sehr spannend, und auch
die Fahrt dorthin kann man positiv gestalten. Eine
lange Autofahrt ist dabei das langweiligste, was den
Kindern passieren kann, wenn nicht auch ein
Erwachsener auf der Rückbank sitzt, der viele Spiele
weiss, die man im Auto spielen kann. Eine Zugfahrt
bietet da schon mehr Möglichkeiten, vor allem, wenn
ein Kinderabteil mit einem kleinen Spielplatz
existiert, wie es in der Schweiz bei den SBB öfters
vorkommt.
Ach so, ja: Erwachsene, die alleine reisen, sollten
diese Kinderwagen meiden, sonst werden sie von den
Geheimdiensten in gewisse Kategorien eingestuft, die
gar nicht positiv zu werten sind. Das gilt auch für
ausgebildete Lehrkräfte, denn die Geheimdienste sind
allgemein NICHT intelligent, sonst würden sie bessere
Arbeiten verrichten als nur Menschen nachzuspionieren,
haben aber die Macht, überall Gerüchte zu verbreiten,
weil sie über die Datennetze der Telefongesellschaften
und der Internetlinien verfügen.
Camping ist "spannend"
Camping stellt für die ganze Familie neue
Herausforderungen und ist insofern für die Kinder
"spannend", als das Haus transportiert werden kann.
Die Kinder erleben also mit, wie ein grosses
Familienzelt aufgebaut wird.
Wenn der Campingplatz immer derselbe ist und es sich
um einen Wohnwagen handelt, dann fällt dieses
"Aufbauerlebnis" natürlich weg bzw. das
"Aufbauerlebnis" reduziert sich auf den
überdachten Vorbau.
Auf einem Campingplatz sind dann eventuell Aktivitäten
und Spiele möglich, die zu Hause nicht möglich sind,
und insofern ist ein solcher Campingplatz für Kinder
immer ein sehr attraktiver Ort, ganz zu schweigen von
der frischen Luft, wenn der Campingplatz auch noch an
einem See liegt, mit Schwimm- und Paddelmöglichkeiten
etc., in Estaveyer am Neuenburgersee auch mit
Wasserskilift.
Kinder ohne Ferienort
müssen Angebote am Ort haben
Kinder, die nie an anderen Orten Ferien machen als in
der Stadt, wo sie sowieso ihr Leben während der
Schulzeit verbringen, haben wiederum viel weniger
Vergleichsmöglichkeiten im Leben und geraten dann beim
Weltwissen gegenüber denjenigen Kindern mit
Ferienaufenthalten ins Hintertreffen. Die Kinder, die
immer am selben Ort bleiben, entwickeln dann manchmal
auch eine "Langeweile" und es kann dann vorkommen,
dass Sachbeschädigungen "aus Langeweile" vorkommen.
Gewisse soziale Programme - zum Beispiel in Basel -
versuchen, die Kinder in den Ferien, die an Ort
bleiben, mit Kursen zu beschäftigen, um auf diese
Weise neues Interesse und eine neue Neugierde bei den
betroffenen Kindern zu wecken.
Diese Kurse sind auch eine Gewaltprävention, weil die
Kinder neue Bezugspersonen und neue Kinder
kennenlernen, was die Sicherheit für die Kinder im
Leben wiederum steigert. Voraussetzung ist dafür
einfach, dass die Eltern diese Kurse zulassen und den
Kindern nicht Kurse ausserhalb der Schule verbieten,
wie es oft bei muslimischen Eltern der Fall ist.
Extremistische, muslimische Eltern verbieten ihren
Kindern auch den Besuch im Schwimmbad, eine
Katastrophe.
Eventuell kommen auch Gespräche über die Familie
zustande mit Angaben über Gewalt, so dass dann Ämter
dort helfend eingreifen können, um die Gewalt in
Familien zu reduzieren und die Intelligenz der Eltern
zu steigern.
Ganz wichtig für Kinder, die nicht in die Ferien
fahren, sind Kinderbibliotheken und
Jugendbibliotheken, wo sich die Kinder und
Jugendlichen treffen können, und wo die Kinder und
Jugendlichen Lesestoff finden, vor allem für den Fall,
wenn das Wetter schlecht ist. Ebenso wichtig sind
Spiel-Bibliotheken ("Ludotheken"), um Spiele
auszuleihen. Manche Familien leihen sich auch Spiele
untereinander aus.
Für Jugendliche, die am Ort bleiben, wird das
Jugendzentrum sehr wichtig, um Erfahrungen
auszutauschen, um neue Perspektiven zu "erobern", und
viele Jugendliche sind dann bereits in einer Lehre und
berichten von ihren ersten Arbeitserfahrungen etc.