Kontakt     Hauptseite     zurück
<<     >>
ENGL

Kindererziehung zur Intelligenz

9. Ferien immer am gleichen Ort kann für die Kinder sehr langweilig werden - Camping ist "spannend"

Camping [1] ist eine
                andere Welt
Camping [1] ist eine andere Welt

von Michael Palomino (2012)

Teilen:

Facebook







Ferien sind wie eine lange Exkursion
Ferienorte sind für Kinder ebenfalls wie eine Exkursion, aber nicht nur eine Exkursion von einem oder zwei Tagen, sondern gleich eine Exkursion von ein, zwei oder noch mehr Wochen. Es gilt dabei dasselbe wie für die Exkursionen allgemein: Der geistige Horizont wird durch das zweite Domizil erweitert, das Kind muss mit neuen Lebensbedingungen umgehen lernen, es wird eine neue Landschaft erlebt, es wird ein neues Klima erlebt, es werden andere Nachbarn erlebt, und es gibt vielleicht auch andere Speisen und Musik und auch eine andere Tierwelt.

Einmal in der Kindheit und einmal in der Jugend sollte unbedingt das Meer erlebt werden, um auch die Welt der grossen Wellen und des grossen Wassers zu erleben.

All dies ist für die Kinder sehr spannend, und auch die Fahrt dorthin kann man positiv gestalten. Eine lange Autofahrt ist dabei das langweiligste, was den Kindern passieren kann, wenn nicht auch ein Erwachsener auf der Rückbank sitzt, der viele Spiele weiss, die man im Auto spielen kann. Eine Zugfahrt bietet da schon mehr Möglichkeiten, vor allem, wenn ein Kinderabteil mit einem kleinen Spielplatz existiert, wie es in der Schweiz bei den SBB öfters vorkommt.

Ach so, ja: Erwachsene, die alleine reisen, sollten diese Kinderwagen meiden, sonst werden sie von den Geheimdiensten in gewisse Kategorien eingestuft, die gar nicht positiv zu werten sind. Das gilt auch für ausgebildete Lehrkräfte, denn die Geheimdienste sind allgemein NICHT intelligent, sonst würden sie bessere Arbeiten verrichten als nur Menschen nachzuspionieren, haben aber die Macht, überall Gerüchte zu verbreiten, weil sie über die Datennetze der Telefongesellschaften und der Internetlinien verfügen.

Camping ist "spannend"
Camping stellt für die ganze Familie neue Herausforderungen und ist insofern für die Kinder "spannend", als das Haus transportiert werden kann. Die Kinder erleben also mit, wie ein grosses Familienzelt aufgebaut wird.

Wenn der Campingplatz immer derselbe ist und es sich um einen Wohnwagen handelt, dann fällt dieses "Aufbauerlebnis" natürlich weg bzw. das "Aufbauerlebnis"  reduziert sich auf den überdachten Vorbau.

Auf einem Campingplatz sind dann eventuell Aktivitäten und Spiele möglich, die zu Hause nicht möglich sind, und insofern ist ein solcher Campingplatz für Kinder immer ein sehr attraktiver Ort, ganz zu schweigen von der frischen Luft, wenn der Campingplatz auch noch an einem See liegt, mit Schwimm- und Paddelmöglichkeiten etc., in Estaveyer am Neuenburgersee auch mit Wasserskilift.

Kinder ohne Ferienort müssen Angebote am Ort haben
Kinder, die nie an anderen Orten Ferien machen als in der Stadt, wo sie sowieso ihr Leben während der Schulzeit verbringen, haben wiederum viel weniger Vergleichsmöglichkeiten im Leben und geraten dann beim Weltwissen gegenüber denjenigen Kindern mit Ferienaufenthalten ins Hintertreffen. Die Kinder, die immer am selben Ort bleiben, entwickeln dann manchmal auch eine "Langeweile" und es kann dann vorkommen, dass Sachbeschädigungen "aus Langeweile" vorkommen. Gewisse soziale Programme - zum Beispiel in Basel - versuchen, die Kinder in den Ferien, die an Ort bleiben, mit Kursen zu beschäftigen, um auf diese Weise neues Interesse und eine neue Neugierde bei den betroffenen Kindern zu wecken.

Diese Kurse sind auch eine Gewaltprävention, weil die Kinder neue Bezugspersonen und neue Kinder kennenlernen, was die Sicherheit für die Kinder im Leben wiederum steigert. Voraussetzung ist dafür einfach, dass die Eltern diese Kurse zulassen und den Kindern nicht Kurse ausserhalb der Schule verbieten, wie es oft bei muslimischen Eltern der Fall ist. Extremistische, muslimische Eltern verbieten ihren Kindern auch den Besuch im Schwimmbad, eine Katastrophe.

Eventuell kommen auch Gespräche über die Familie zustande mit Angaben über Gewalt, so dass dann Ämter dort helfend eingreifen können, um die Gewalt in Familien zu reduzieren und die Intelligenz der Eltern zu steigern.

Ganz wichtig für Kinder, die nicht in die Ferien fahren, sind Kinderbibliotheken und Jugendbibliotheken, wo sich die Kinder und Jugendlichen treffen können, und wo die Kinder und Jugendlichen Lesestoff finden, vor allem für den Fall, wenn das Wetter schlecht ist. Ebenso wichtig sind Spiel-Bibliotheken ("Ludotheken"), um Spiele auszuleihen. Manche Familien leihen sich auch Spiele untereinander aus.

Für Jugendliche, die am Ort bleiben, wird das Jugendzentrum sehr wichtig, um Erfahrungen auszutauschen, um neue Perspektiven zu "erobern", und viele Jugendliche sind dann bereits in einer Lehre und berichten von ihren ersten Arbeitserfahrungen etc.

<<     >>

Teilen:

Facebook







Fotoquellen
[1] Camping: http://i81motorsportspark.tricitiesonline.net/camping.html
^