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Estés: Tiefenpsychologie für Frauen und Lebensläufe in Märchen

Das Erkennen negativer Lebenssituationen - die Befreiung vom Terror-Mann oder von Terror-Müttern. Märchenbeispiele

7.Kapitel: Körperfreuden: Vom wilden Fleisch

von Michael Palomino (1994 / 2004)

Zusammenfassung aus: Clarissa Pinkola Estés: Die Wolfsfrau. Die Kraft der weiblichen Urinstinkte. Wilhelm Heyne Verlag, München, 1992

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7.Kapitel: Körperfreuden: Vom wilden Fleisch

Literaturbeispiel: Märchen: Der fliegende Teppich (bringt den Körper zum "fliegen")


Ansprüche an den Körper

Generell ist es absolut schädlich, einem Ideal nachzueifern, sei das körperlich oder seelisch.

Der Körper speichert jedes Erlebnis, v.a. die Knochen speichern die Erlebnisse. Der Körper ist auch ein hochempfindliches Empfangsgerät von Signalen. Der Körper benutzt seine Haut und die tieferen Gewebeschichten wie ein Magnettonband, auf dem alles aufgezeichnet wird. Nur so durch dieses Spüren wird der Körper froh. Die Werte der Wilden Frau, der Instinktnatur, für ihren Körper sind:
-- der Körper und der Geist sollen vital, reaktionskräftig und ausdauernd sein
-- nach aussen hin ist die Erscheinung selbst nicht so wichtig.

Frauen-Körperformen: Zahnlücke für Weisheit - dick-rundliche Frauen so rund wie die Erde

Ein Beispiel für schlanke Frauen ist ein Stamm in Gambia, wo alle Frauen gross und schlank sind, wo eine Zahnlücke als Zeichen für Weisheit, als "Öffnung für Gott" gilt.

Ein Beispiel für Dickheit führt Estés einen Stamm in Mexiko an, wo alle Frauen kraftstrotzend, leutselig und äusserst voluminös sind, denn die Frauen sind dort Sinnbild für La Tierra [für Erde], rund wie die Erde selbst, die so viel Gutes hervorbringt, wie ein Gefäss, grosszügig angelegt und aufnahmefähig.

Die "amerikanisch"-westliche "Zivilisation" produziert mit dem Modediktat generationenweise Neurosen

Beide Beispiele haben nichts mit dem Ideal der amerikanisch-westlichen "Zivilisation" zu tun. Dort gibt es für diese Frauenformen nur abwertende Urteile, denn:
-- wenn nur eine Form schön ist, dann akzeptiert man die vielen verschiedenen Ausdrucksformen der Natur nicht
-- die "amerikanisch"-westliche Kultur predigt die totale Verödung des Lebens
-- diejenigen Menschen, deren Körper nicht ins Schema passt, werden neurotisch und verängstigt, erleiden lauter Niederlagen, was Auswirkungen auf ganze Generationen hat
-- der Rückhalt des Körpers und seiner Form für die Psyche geht in diesen Fällen verloren und auch die Beziehung zur Verwandtschaft wird z.T. vergällt und verleidet, denn wie soll eine Frau, die dermassen wegen ihrem Körper gedemütigt wurde, so dass sie ihren Körper hasst, die Körper ihrer Mutter, Grossmutter, Vater oder ihrer Kinder lieben?

Es entwickelt sich totale Körperfeindlichkeit über Generationen. Der natürliche Stolz auf die Blutlinie ist gebrochen, und das Lustgefühl am Körper ist tief beeinträchtigt. Das Selbstbewusstsein von Millionen Frauen geht so verloren. Diese fragen sich ernstlich, ob sie gute oder schlechte Menschen sind. Sie gründen das Selbstwertgefühl auf das Aussehen statt auf das Sein. Das ganze Leben versinkt in den Sorgen und verläuft damit in einem eintönigen Grau.

Die Aussagen von Sigmund Freud u.a. begründen einen neuen Glauben gegen den eigenen Körper

Die männlichen Psychologen wie Sigmund Freud manipulieren das Menschenbild zusätzlich, wollen bestimmte Körperformen als pathologisch verstehen. Dies ist gemäss Estés ein schlechter Beitrag für das Selbstwertgefühl der dicken Leute und macht Angst vor der eigenen Natürlichkeit. So geht viel Energie und Kreativität verloren, weil immer dieselben Sorgen über den Körper dominieren. Es ist eine

grosse psychische Gewalt, die fordert, den Körper gewaltsam umzugestalten, so wie heute mit der Erde umgegangen wird.

Der Körper im Märchen
Märchen ordnen vielen unvollkommenen Körper Rollen zu und stellen Charaktere dar:
-- der mexikanische Hartar mit seinem doppelten Körper
-- Aphrodite, die Schaumgeborene
-- das tapfere Schneiderlein klein und hässlich, aber mutig und gewitzt
-- der Däumling usw.

Gegenstände geben dem Körper neue Fähigkeiten. Solche Objekte sind Mäntel, Schuhe, Hüte. Sie machen unsichtbar oder haben sonstige magische Kräfte. Sie geben ein unheimlich empfindliches Gehör, übermenschliche Kräfte zum Sieg usw.

Literaturbeispiel: Märchen: Der fliegende Teppich

Das Märchen entsteht vor der Erfindung des Rades und vor der Zähmung von Tieren. Damals sind noch keine grossen Reisen möglich. Im Märchen werden die "Reisen" vor allem durch den fliegenden Teppich unternommen, der ein Symbol für die Einstellung zum menschlichen Körper ist: zuerst wertlos, mit Zauberwort aber plötzlich etwas vom Wertvollsten. Oft ist der fliegende Teppich als Symbol des geistigen Ausflugs vom Irdischen. Auf dem Teppich spielt sich auch Zauber ab. Zauberer zaubern auf dem Teppich und haben Einblick in die Oberwelt.

Die Kraft im Körper - der fliegende Körper

Die Kraft entwickelt sich in jedem Körper, egal, wie er aussieht. Wichtig ist nur, wie man mit dem Körper umgeht. Die geistige Kraft belebt den Körper mit Kraft, die durch Tanzen zum Ausdruck kommt. Wenn man die Urkraft seiner selbst erreicht, dann strahlt der Körper diese Kraft auch aus. Die Urkraft ist im Körper, der Instinkt ist im Körper. Der Körper hat Pforten der Wahrnehmung und gibt beim entsprechenden Bewusstsein ein grosses Spektrum an Sinneserfahrung.

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