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Trockenmauer 02 - Tiere und Nistplätze

Tiere und Nistplätze in der dritten Dimension mit Variationen des Mikroklimas

Trockenmauer in einem Wildgarten   Trockenmauer in Terrassen
                          in einem grossen Garten   Zauneidechse in Trockenmauer   Igel in Trockenmauer: Foto
                            von V. Foertsch
Trockenmauer in einem Wildgarten [43] - Trockenmauer in Terrassen [44] - Zauneidechse in Trockenmauer [45] - Igel in Trockenmauer [46]
Blindschleiche (Anguis fragilis)   Erdkröten
                          (Bufo bufo)   Wildbiene:
                          Solitärbiene: Rotpelzige Sandbiene (Andrena
                          fulva)   Mauswiesel (Mustela
                          nivalis)   Wolfsspinne (Lycosidae)   Wiedehopf
                          (Upupa epops)   Feuerwanze (Pyrrhocoridae)
Blindschleiche (Anguis fragilis) [16] -  Erdkröte (Bufo bufo) [12] - Wildbiene: Solitärbiene: Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva) [9] - Mauswiesel (Mustela nivalis) [14] - Wolfsspinnen (Lycosidae) [36] - Wiedehopf (Upupa epops) [28]   Feuerwanze (Pyrrhocoridae) [34]

von Michael Palomino (2018)

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Tiere und Nistplätze in der dritten Dimension -- Die Liste  -- Die Entwicklung der Tierwelt in einer Trockenmauer mit seitlichem Erdkontakt -- Tiere in der Trockenmauer, die Details -- Alpensalamander an der Trockenmauer räumen auf -- Asseln in der Trockenmauer -- Blindschleichen an der Trockenmauer räumen auf -- Eidechsen an der Trockenmauer -- Fledermäuse in der FREISTEHENDEN Trockenmauer-- Igel an der Trockenmauer räumen auf -- Insekten in der Trockenmauer -- Käfer an der Trockenmauer räumen auf -- Kröten an der Trockenmauer: Schattenseite -- Maus, Mäuse an der Trockenmauer -- Mauswiesel an der Trockenmauer räumen auf -- Reptilien an der Trockenmauer: Sonnenseite -- Schlangen an der Trockenmauer -- Schmetterlingsraupen an der Trockenmauer -- Schnecken an der Trockenmauer -- Spinnen an der Trockenmauer - Spinnen: Wolfsspinnen räumen auf -- Tausendfüssler (Tausendfüsser) an der Trockenmauer -- Vögel in der Trockenmauer -- Wanzen an der Trockenmauer

Tiere und Nistplätze in der dritten Dimension -- Die Liste  -- Die Entwicklung der Tierwelt in einer Trockenmauer mit seitlichem Erdkontakt -- Tiere in der Trockenmauer, die Details -- Alpensalamander räumen auf -- Asseln  -- Blindschleichen räumen auf -- Eidechsen -- Fledermäuse in der FREISTEHENDEN Trockenmauer -- Igel räumen auf -- Insekten -- Käfer räumen auf -- Kröten an der Schattenseite -- Maus, Mäuse -- Mauswiesel räumen auf -- Reptilien an der Sonnenseite -- Schlangen -- Schmetterlingsraupen -- Schnecken -- Spinnen an der Trockenmauer - Wolfsspinnen räumen auf -- Tausendfüssler (Tausendfüsser) -- Vögel -- Wanzen


Die Tierwelt in einer Trockenmauer

Klimawechsel innerhalb einer Trockenmauer: Wer die Trockenmauer mosaikartig bepflanzt, schafft so abwechselnd sonnige und schattige Plätze an der Aussenmauer, so dass die Besiedelung durch Tiere erhöht werden kann [web06, S.9]. Und eine freistehende Trockenmauer mit trockener Südseite schafft gleichzeitig eine schattigere, feuchtere Nordseite.


Die Liste der Tiere in einer Trockenmauer (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

An oder in einer Trockenmauer leben:
-- Alpensalamander (Salamandra atra) [web06, S.5], nachtaktiv, frisst Insekten, Spinnen, Larven, Asseln, Schnecken, Regenwürmer [web09], Nacktschnecken [web61]  Alpensalamander (Salamandra atra) [17] 
-- Ameisen [web06, S.7]  Ameisen [1]
-- Asseln [web06, S.7]  Asseln [2]
-- Blindschleiche (Anguis fragilis) [web06,S.5] fressen Nacktschnecken, Regenwürmer, Asseln, Käfer, Blattläuse, Ameisen, Spinnen etc. [web08]  Blindschleiche (Anguis fragilis) [16]
-- Eidechsen [web03]  Eidechse auf einer
              Trockenmauer von Machu Picchu auf dem Gipfel von Huayna
              Picchu [3]
Eidechse (Mauereidechse?) auf einem grossen Stein in Machu Picchu auf dem Gipfel des Bergs Huayna Picchu

Eidechsen an Trockenmauern
-- Zauneidechse (Lacerta agilis) [web02]  Zauneidechse (Lacerta agilis) Zauneidechsen
                      sind wegen vernichteten Lebgensräumen stark
                      gefährdet [35]
frisst u.a. Käfer, Insektenlarven, Wanzen, Ameisen, Spinnen
-- Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) Westliche Smaragdeidechse
                      (Lacerta bilineata) [38]
frisst u.a. Insekten, Spinnen, Schnecken, Würmer, Asseln, Mäuse
-- Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis) Östliche Smaragdeidechse
                          (Lacerta viridis) [39]
frisst u.a. Insekten, Spinnen, Asseln, Schnecken, Mäuse
-- Mauereidechse (Podarcis muralis) Mauereidechse (Podarcis muralis) [40]
frisst u.a. Insekten, Spinnen
-- Waldeidechse (Lacerta vivipara) Waldeidechse (Lacerta vivipara) [41]
frisst u.a. Spinnen, Ameisen, Fliegen, Insekten, Hundertfüssler, Tausendfüssler, Würmer, Schnecken
Kroatische Gebirgseidechse Kroatische Gebirgseidechse (Iberolacerta
                      horvathi; vorher: Lacerta horvathi) [42]
(Iberolacerta horvathi; vorher: Lacerta horvathi)

frisst ev. Insekten, Spinnentiere sowie Schnecken



-- Fledermäuse (Microchiroptera): in der Mauerkrone von freistehenden Trockenmauern [web06, S.11]  Fledermaus
              (Microchiroptera) [4]
-- Hundertfüssler (Chilopoda) [web06, S.7]  Hundertfüssler
              (Chilopoda) [5]
-- Igel (Eraniceidae) [web03; web06, S.10] frisst u.a. Insekten, Insektenlarven, Tausendfüssler, Ohrwurm, Käfer, Asseln, Schnecken, Spinnen Igel (Erinaceidae) [6]

-- Insekten: Hummeln (Bombus), Wespen, Solitärbienen [web06, S.9]  Hummel (Bombus)  Wespe (Vespinae) Wildbiene Solitärbiene: Rotpelzige
              Sandbiene (Andrena fulva) [7,8,9]
     Hummel (Bombus)
     Wespe (Vespinae) [web06, S.9], Wespen nisten im mittleren Bereich [web02]
     Wildbienen [web03], z.B. die Solitärbiene: Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva) [web06, S.9],

-- Käfer [web06, S.7]  Käfer:
              Speckkäfer (Dermestidae)  Käfer:
              Blattkäfer (Chrysomelidae) [10,11]
     Speckkäfer - Blattkäfer etc.

-- Kröten (in Schattenlagen): fressen u.a. Würmer, Schnecken, Spinnen, Insekten
   -- Erdkröten (Bufo bufo) fressen Insekten und Schnecken in der Nacht [web02]  Erdkröte (Bufo bufo) [12]
   -- Wechselkröten (Bufotes viridis) fressen Insekten und Schnecken in der Nacht [web02]  Wechselkröte
              (Bufotes viridis) [13]

-- Mauswiesel (Mustela nivalis) frisst Mäuse [web02], frisst u.a. Mäuse (5 pro Tag), Ratten, kleine Vögel, Vogeleier, Eidechsen Mauswiesel
              (Mustela nivalis) [14]
-- Maus beim Fressen - Mäuse [web02; web06, S.7]  Maus beim Fressen - Mäuse [15]

-- Schlangen [web06, S.7], z.B.
     -- die Schlingnatter (Coronella austriaca) in Trockenmauern in Weinbergen  Schlingnatter (Coronella austriaca)  Schlingnatter (Coronella austriaca) in
              Trockenmauer eingerollt [19]
     frisst u.a. Mäuse, Mäusejunge, Eidechsen, Eidechseneier, Blindschleichen, Jungschlangen, Kröten, grosse Insekten, Vogeljunge, Vogeleier, Regenwürmer
     -- die Äskulapnatter (Zamenis longissimus, Syn.: Elaphe longissima) in steinigen, trockenen Gebieten [web12]  Äskulapnatter (Zamenis longissimus,
              Syn.: Elaphe longissima) [20]
     frisst u.a. Mäuse, Eidechsen, Vögel, Vogeljunge, Vogeleier, selten Siebenschläfer, Maulwurf, Eichhörnchen, Wiesel, Fledermäuse, Insekten etc.

     -- die Würfelnatter (Natrix tessellata) lebt in Gewässern, überwintert aber in Felsspalten oder Trockenmauern etc. [web13] frisst Fische  Würfelnatter
              (Natrix tessellata) [21]

-- Schmetterlingsraupen [web06, S.7]

-- Schnecken mit schmalen Schneckenhäuschen [web06, S.7]
     -- die Schliessmundschnecke (Clausiliidae) mit ihrem langgezogenen Schneckenhaus lebt auch in Trockenmauern [web06, S.7]  Schliessmundschnecke (Clausiliidae) [23]
     --
Steinpicker-Schnecke (Helicigona lapicida) mit ihrem flachgedrückten Schneckenhaus lebt auch in Trockenmauern [web06, S.7]  Steinpicker-Schnecke (Helicigona lapicida) [24]

-- Spinnen  [web06, S.9]

-- Wolfsspinnen (Lycosidae) jagen Insekten und Schnecken in der Nacht [web02]  Wolfsspinne
              (Lycosidae) [36]
frisst Insekten, Bodentiere, Blattläuse, Fliegen, Käfer, kleine Spinnen etc.

-- Tausendfüssler (Myriapoda) [web06, S.7]  Tausendfüssler
              (Myriapoda) [22]

-- Vögel nisten im oberen Bereich einer Trockenmauer [web02]; Höhlenbrüter-Vögel in Trockenmauern sind:

Meisen und Wiedehopf an der Trockenmauer [web06,S.11]
Kohlmeise
                      (Parus major) [25]
-- Kohlmeise (Parus major) [web22]
frisst u.a. Insekten, Insektenlarven, Samen, Nüsse
Blaumeise (Cyanistes caeruleus,
                      Syn.: Parus caeruleus)
-- Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.: Parus caeruleus) [26]
frisst u.a. Insekten, Spinnen, Samen, Früchte
Tannenmeise (Periparus ater,
                          Syn.: Parus ater)
--
Tannenmeise (Periparus ater, Syn.: Parus ater)   [27]
frisst u.a.
Insekten, Samen von Zapfen
Wiedehopf (Upupa epops)
-- Wiedehopf (Upupa epops)   [28] - frisst u.a. Insekten, Raupen, Käfer, Spinnen, Asseln, Tausendfüssler, Regenwürmer etc.



Wasservögel an der Trockenmauer im weiteren Uferbereich
Wasseramsel (Cinclus cinclus)
-- Wasseramsel (Cinclus cinclus)  [29]
frisst u.a. Wasserinsekten, Fliegenlarven, Schnaken, Larven von Schnaken, Wasserkäfer, Wasserschnecken, Flohkrebse, Wasserasseln, Käfer, Ameisen, Tausendfüssler, Spinnen
Bachstelze (Motacilla alba)
-- Bachstelze (Motacilla alba)  [30]
frisst u.a. Wassertierchen und Ackertierchen [web32], Insekten, Spinnen, Larven, Würmer, manchmal auch Ameisen [web33].
Bergstelze (Motacilla cinerea) Bergstelze / Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)   [31] [web06, S.11]
frisst u.a. Libellen, Mücken sowie kleinere Krebstiere, Wasserinsekten, Larven von Wasserinsekten, Schmeissfliegen (Dipteren), Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Steinfliegen, daneben Spinnen, Hautflügler, Flohkrebse

-- Wanzen  Wanze (Heteroptera) [33]  Feuerwanze
              (Pyrrhocoridae) [34] [web06, S.7] - dringen in Häuser ein, wenn Trockenmauern als Versteck und die Gegner fehlen...


Die Entwicklung der Tierwelt in einer Trockenmauer mit seitlichem Erdkontakt

Falls in der Umgebung der Trockenmauer das Ökosystem intakt ist, entdecken die Tiere die neue Trockenmauer. Zuerst kommen die "schnellen Wanderer", also die Ameisen und Wanzen. [Ameisen tragen auch Pflanzensamen herum?]. Wenn die Bedingungen stimmen und genügend Schlupflöcher eingebaut sind, kommen auch Reptilien (Eidechsen, Schlangen) und kleine Säugetiere (Mäuse). Später kommen auch Tiere, die weniger schnell wandern (Gliedertiere wie Hundertfüssler, Tausendfüssler und Käfer). In alten Trockenmauern leben auch Tiere, die kaum wandern, die also für ihre Wanderung Jahre brauchen: Schnecken und Asseln (in feuchten Positionen mit Erdpolstern) [web06, S.4].

Eine Trockenmauer wird dann stark besiedelt, wenn sie in einem intakten Ökosystem gebaut wird:

Wenn die Trockenmauer in einer Region mit vielen Blumenwiesen errichtet wurde, kommen auch viele bestäubende Insekten, die dort eventuell nisten (Wildbienen, Wespen, Hummeln). Und wenn die Trockenmauer in einer Region mit Tümpeln oder Teichen gebaut wurde, dann kommen auch Frösche und Kröten, falls die Trockenmauer nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist [Schlussfolgerung Palomino].

Nachtaktive Tiere nutzen die Trockenmauer am Tag als Schlafquartier: Asseln, Amphibien etc. [web06, S.5].

Trockenmauer als Brutplatz: Solitärbienen und Solitärwespen bauen in der Trockenmauer ihre Nester. Einige Schmetterlingsraupen verpuppen sich gerne an einer Trockenmauer: Raupen von Weisslingen (Pieridae) heften sich zur Verpuppung eher an senkrechten Oberflächen an. Raupen von Füchsen (Vanessae) heften sich zur Verpuppung unter Steinvorsprüngen an. Und auch Mäusefamilien brüten in der Trockenmauer [web06, S.5].

Jagd an der Trockenmauer: Spinnen, Reptilien und räuberische Insekten jagen Bewohner an der Trockenmauer: Schmetterlingsraupen, Florfliegen, Solitärbienen, Solitärwespen, Käfer und Wanzen [web06, S.5].

Die Trockenmauer als Winterquartier zum Überwintern: Wenn die Trockenmauer einen direkten Seitenkontakt ins Erdreich hat, können sich dort Tiere auch eingraben und dort überwintern [web06, S.9]. Tiefe Spalten und Hohlräume der Mauer, wo es frostfrei bleibt, können von Amphibien und Reptilien zum Überwintern benutzt werden. Die Tiere graben sich in Humus und Sand ein: Kröten, Salamander, Eidechsen, Blindschleichen, Schlangen. Frostfreie Spalten werden von mehrjährigen Insekten (Hummelköniginnen) zum Überwintern benutzt. Manche Schmetterlingsraupen und Schmetterlingspuppen überwintern in frostfreien Spalten. Wenn am Boden die Hohlräume mit Laub gefüllt sind, überwintern dort auch Igel  [web06, S.5].

Die Jagd auf Schnecken von der Trockenmauer aus
Alpensalamander frisst Schnecken und Nacktschnecken - Blindschleichen fressen Nacktschnecken - und Enten vom Teich aus fressen Nacktschnecken

Die Westliche und Östliche Smaragdeidechse frisst Schnecken, Waldeidechse frisst Schnecken, ev. auch die Kroatische Gebirgseidechse - Igel frisst Schnecken - Kröten (Erdkröten und Wechselkröten) fressen Schnecken in der Nacht - Wolfsspinnen fressen Schnecken in der Nacht.


Tiere in der Trockenmauer, die Details

Alpensalamander an der Trockenmauer räumen auf

Alpensalamander (Salamandra atra) Alpensalamander (Salamandra atra) [17]

Alpensalamander wandern kaum [web09], und wo sie sind, räumen sie in der Nacht auf:

Wo muss die Trockenmauer stehen? In den Bergen vom Jura über die Alpen bis zum Balkan zwischen 800 bis 2000m über Meer. Am Tag lebt er in Verstecken unter Steinen und unter Baumstümpfen [web61], immer in einem Mikroklima an Gebirgsbächen mit hoher Luftfeuchtigkeit [web62], in der Nacht geht er auf Jagt [web61]. Er wandert nicht, ist selten auch im Flachland anzutreffen durch Verfrachtungen durch Unwetter etc. [wenn er ein Hochwasser überlebt, das ihn an andere Orte verfrachtet]. Der Alpensalamander ist aktiv von April bis Oktober, von November bis März ist er in der Winterstarre in kleinen Höhlen [web09].

Was sie fressen:
-- nachtaktiv: Insekten, Spinnen, Larven, Asseln, Schnecken, Regenwürmer [web09] Käfer, Nacktschnecken, Würmer, Kleingetier [web61].
-- nach Regenfällen ist er auch am Tag aktiv [web09]

Feinde: vor allem Elster, Alpendohle, gelegentlich Kreuzotter. Die Abwehrhandlung ist ein giftiges Hautsekret [web09].


Ameisen in der Trockenmauer

Ameisen Ameisen [1]

Ameisen sind schnelle Wanderer und sind unter den ersten, die eine neue Trockenmauer neu besiedeln [web06, S.4].

Asseln in der Trockenmauer
Asseln [2]
Asseln leben an Trockenmauern mit maximaler Sonneneinstrahlung an flachen Steinen [web06, S.11].

Feinde: Asseln sind das Futter von Spitzmäusen und weiteren insektenfressenden Säugetieren, von Hühnern, Eidechsen und Kröten [web18], vom Alpensalamander [web09], Blindschleichen [web08], Westliche Smaragdeidechse [web77], Östliche Smaragdeidechse [web65], Igel [web81], Maulwurf [web21], Wiedehopf [web28].

Blindschleichen an der Trockenmauer räumen auf

Blindschleiche (Anguis fragilis) Blindschleiche (Anguis fragilis) [16]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft - mit Sonnenplätzen:
Blindschleichen leben in der Deckung hoher Vegetation auf mässig feuchten Böden, braucht Verstecke (z.B. Baumstubben, Grasfilze etc.) und braucht Sonnenplätze zum Aufwärmen darunter. Häufig leben Blindschleichen am Waldrand, auf Waldlichtungen, in Heiden, in Mooren, auf vergrasten Flächen, auf Ruderalfluren, an Strassenrändern, an Bahnlinien, in Gärten, in Parks [web57].

Was sie fressen: Blindschleichen sind vormittags und am späten Nachmittag unterwegs und räumen auf [web08]:
-- sie fressen mittels ihrer scharfer Zähne [web57] vor allem Nacktschnecken (v.a. Ackerschnecken sowie kleinere Grosse Wegschnecken), Regenwürmer und unbehaarte Raupen [web08]
-- ausserdem als Nebenspeise: Asseln, Saftkugler, Heuschrecken, Käfer, Käferlarven, Blattläuse, Zikaden, Ameisen, kleine Spinnen [web08]

Feinde:
-- Tiere: Schlangen (insbesondere die Schlingnatter), Säugetiere wie Fuchs, Füchse, Dachs, Iltis, Hermelin, Igel, Wildschwein und Ratten sowie zahlreiche Vögel (Störche, Reiher, Greifvögel, Eulen, Rabenvögel, Würger) [web08], Marder [web58], ausserdem bei Siedlungen: Hauskatzen, Hunde und Hühner [web08].

Feinde der jungen Blindschleichen sind ausserdem: Drosseln, Stare, Spitzmäuse, große Laufkäfer, Erdkröten, Eidechsen und junge Schlangen [web08].

-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH: Lebensräume werden durch "Flurbereinigungen" oder "Aufforstungen" zerstört und Blindschleichen die Existenz verunmöglicht [web57]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH: In Siedlungsbereichen werden Blindschleichen von Menschen erschlagen oder durch Schneckenkorn mitvergiftet [web57]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH: Wenn Wälder immer dichter werden und Blindschleichen nur noch an den Waldwegen Licht finden, weden sie von Fahrzeugen oft überfahren [web57].


Eidechsen an der Trockenmauer
Eidechse (Mauereidechse?) auf einem grossen Stein
                in Machu Picchu auf dem Gipfel des Bergs Huayna Picchu  Eidechse (Mauereidechse?) auf einem grossen Stein in Machu Picchu auf dem Gipfel des Bergs Huayna Picchu [3]

Echte Eidechse (Lacertidae) lebt in Europa, Afrika und Asien [web63].

"In Deutschland und der Schweiz kommen fünf Arten vor, die Zauneidechse (Lacerta agilis), die Westliche (L. bilineata) und Östliche Smaragdeidechse (L. viridis), die Mauereidechse (Podarcis muralis) und die Waldeidechse (Zootoca vivipara). Im südlichen Österreich kommt die Kroatische Gebirgseidechse (Iberolacerta horvathi) hinzu." [web63]

Eidechsen: Zauneidechse (Lacerta agilis)

Zauneidechse
              (Lacerta agilis) Zauneidechse (Lacerta agilis) [35]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft:
Die Zauneidechse bevölkert normalerweise Magerbiotop (trockene Waldränder), Bahndämme, Heideflächen, Dünen, Steinbrüche, Kiesgruben, Wildgärten mit Wechselvegetation mal offen locker und mal dicht bewachsen, in kalten Klimaten nur an wärmenden Orten, in Gegenden mit lockerer Wohnbebauung. Totholz und Altgras sind wichtig. "Bei großer Hitze, schlechtem Wetter sowie nachts verkriechen sich Zauneidechsen in ihren Unterschlüpfen." [web45]
Offene, wenig bewirtschaftete Flächen, offengelassene Felder, Lichtungen, Feuerschneisen in Wäldern, Ruderalstellen [web47].

Was sie fressen: Insekten, beispielsweise Heuschrecken, Zikaden, Käfer und Insektenlarven, Wanzen, Ameisen [web45], Grillen [web46], sowie Spinnen und Regenwürmer. Sie trinken von Tau- und Regentropfen [web45].

Feinde:
-- Vögel: Greifvögel, Rabenvögel, Star, Fasan (ausgesetzt), Amsel [web64]
-- Säugetiere: Marder, Fuchs, Füchse, Igel [web64]
-- Reptilien: Schlingnatter [web64]
-- Eier werden u.a. von Maulwurfsgrillen und Laufkäfern gefressen [web64]
-- für Hauskatze sind keine Beweise vorhanden [web64] - [Mageninhalt]
-- Wildschweine zerstören Überwinterungsplätze, schaffen aber gleichzeitig neue Eiablagestellen [web64]
-- Der Industrie-Kapitalisten-MENSCH: Der Lebensraum wird durch Strassenbau, Siedlungsbau und Maschinen-Pestizid-Landwirtschaft systematisch zerstört. Die Intensiv-Landwirtschaft zerstört die Kleinstrukturen, Ödland und Brachen werden "bewirtschaftet", Randstreifen und Böschungen werden vernichtet und auch mit Fettwiesen angepflanzt etc. [web45], offene Stellen werden nicht mehr zugelassen, alles wird maschinenbewirtschaftet oder verbuscht oder aufgeforstet, oder in Städten werden Ruderalstellen in Parks ohne Rückzugsgebiete umgewandelt; Touristen vertreiben Zauneidechsen von Sanddünen oder Heideland [web47].

In der Gift-Schweinz (Schweiz) ist die Zauneidechse auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten [weil sie ihr Land zu sehr aufräumen], in Deutschland und Österreich ist die Zauneidechse auf der Vorwarnstufe zur Roten Liste [web45].(Stand 2018)


Eidechsen: Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata)

Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata) [38]

Wo: Von Nord-Spanien über Frankreich, West-Deutschland bis Italien und Pula (Kroatien). Vor allem in tiefen und mittleren Lagen, bis 2200m über Meer [web76], in D nur noch in den warmen Tälern Rheintal, Moseltal [web77]; ist aktiv am Tag, liegt gern an der Sonne [web76].

Wo muss die Trockenmauer stehen? Warme Sonnenlagen:
Lebensräume: bevorzugt warme, leicht feuchte Lebensräume an sonnenexponierten Hängen, Weinberge, Brombeersträucher, Schotterhalden, Halbtrockenrasen, Waldränder, Feldränder mit Unkraut [web76].

Was sie fressen: Insekten, Spinnen, Schnecken, Würmer [web76], Asseln, kleine Wirbeltiere (z.B. Jungmäuse), Reptilieneier, Jungtiere von anderen Reptilien, Beeren [web77].

Feinde:
-- Reptilien: Schlangen (z.B. Schlingnatter) [web77]
-- Vögel: Greifvögel, Neuntöter, Hühnervögel [web77]
-- Säugetiere: Hauskatzen, Spitzmäuse, Igel, Fuchs, Füchse, Marder [web77]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH zerstört Lebensräume durch "Flurbereinigung", Ausbau von Verkehrswegen, Zulassen von Verbuschung, Aufforstung von halboffenen Habitaten [web77].


Eidechsen: Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis)

Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis) Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis) [39]

Wo? Von Südfrankreich über Italien über den Balkan bis ans Schwarze Meer [web65], in Mitteleuropa vereinzelt in warmen Klimaten (Mittelrhein, Kaiserstuhl, Südwest-Deutschland, Donautal, wird bis über 30cm lang[web66].

Wo muss die Trockenmauer stehen? Warme Sonnenlagen mit Gestrüpp:
Die Östliche Smaragdeidechse lebt in Spalten und Höhlungen - an Sonnenhängen, also [in der nördlichen Hemisphäre] an Südostlagen, Südlagen und Südwestlagen, bei ausreichend Feuchtigkeit [web65] - in Süditalien und im Südbalkan nur in feuchten Lagen oder in Bergregionen [web65,web67] - in einer gemischten Vegetation, z.B. trockene Waldränder, vergraste Weinberge, Halbtrockenrasen (KEIN steriler Rasen!), Ginsterheiden, Steppenheiden, Brombeerdickicht, Bahndämme, Wegedämme, Wiesen mit Schlehengebüschen, Streuobstwiesen. Am Tag liegen sie oft in der Sonne oder suchen Nahrung im Pflanzengestrüpp [web65] - Brombeergestrüpp, Böschungen, trockene Wiesen, am Rande von Weinbergen, in alten Obstgärten [web66], am Rande von dichter Vegetation und Gestrüpps, Weinbaugebiete, Wegränder, an Mauern [web67].

Was sie fressen: Grössere Insekten, Spinnen [web65,web67], seltener andere Sachen [web67] wie Asseln, Schnecken und kleine Wirbeltiere (beispielsweise Jungmäuse), Reptilieneier und Jungtiere (Nestlinge) von Reptilien, Beeren [web65], Würmer, Schnecken, kleine Eidechsen, kleine Nagetiere [Mäuse], junge Schlangen, manchmal auch Früchte [web66], Jungmäuse, Jungreptilien [web67].

Feinde:
-- Vögel: Greifvögel, Neuntöter, Hühner (fressen v.a. Jungtiere) [web65]
-- Reptilien: Schlangen (Schlingnatter) [web65]
-- Säugetiere: Hauskatzen, Spitzmäuse, Igel, Fuchs, Füchse und Marder [web65] Wiesel [web66]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH zerstört Lebensräume, zerstört Gebüsch, zerstört Gestrüpp, vergiftet Eidechsen mit Pestiziden [web66].

Eidechsen: Mauereidechse (Podarcis muralis)

Mauereidechse (Podarcis muralis) Mauereidechse (Podarcis muralis) [40]

Wo? Nordspanien-F, in Deutschland in den warmen Tälern (Rhein, Mosel, Ahr, Lahn, Neckar [web69]), Italien-Ö-Balkan-Nord-Türkei, und sie wurden in vielen Städten ausgesetzt (bis Vancouver) [web68]. Eingeschleppte Eidechsen kreuzen sich auch mit anderen, so dass Mischvorkommen entstehen, z.B. in Holland [web70]. Von Oktober bis März herrscht Winterstarre [web69].

Wo muss die Trockenmauer stehen? An warmen Sonnenlagen, und die Mauer muss bewachsen sein:
Mauereidechsen nisten und leben in der freien Natur an sonnigen Südost-, Süd- oder Südwest-Mauern mit Fugen, Spalten und Hohlräumen [web68,web70], die zum Teil auch bewachsen sein müssen [web70], oder auch in selbstgegrabenen Gängen. In der Nacht und während der Mittagshitze wird in Schattenstellen geruht [web68]. Vor allem an Südostlagen und Südwestlagen liegen sie vormittags und nachmittags in der Sonne [web68].

in der freien Natur an Felswänden, in Geröllflächen, an vertikalen Wänden in Steinbrüchen [web68] (menschgemachte Felslandschaften [web70]), auf gerölldurchsetztem Trockenrasen, auf Kiesbänken grosser Flüsse, an Trockenmauern [web70], auch in warmen, lichten Wäldern [web69].

in vom Menschen geschaffenen Landschaften:

-- in Weinbergen, an Bahndämmen [web68], auf Bahnanlagen, in Güterbahnhöfen [web70], an Strassenböschungen, an Gebäuden in Siedlungen und Städten [web68], in Güterschuppen [web70], in Burgruinen [web68], an intakten Burgen [web70]
-- an Trockenmauern: Eine Trockenmauer oder die Umgebung einer Trockenmauer sollten vielfältig bewachsen sein, so dass Insekten angelockt werden, und sollte aber auch kahle Stellen für das Sonnenbad aufweisen [web68]. Gelebt wird an der ganzen Mauer von oben bis unten [web68],
-- in Gabionen-Stützmauern [web70].

Was sie fressen: Insekten, Spinnen, andere Gliedertiere, die an der Mauer durch die Bewachsung angezogen werden - und süsse Früchte, die an der Mauer wachsen [web69].

Feinde:
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH zerstört die vielen natürlichen Lebensräume [web68,web70] durch das "Aufräumen" in der Landschaft (Rebflurbereinigung), Felswände mit Mauereidechsen werden als "Kletterwände" definiert und alle kleinen Geröllhaufen "weggeputzt" [web68]
-- Pestizide durch die Bahngesellschaften, Umnutzung von durchmischtem Wiesengelände für den Siedlungsbau [web68].
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH zerstört die vielen natürlichen Lebensräume, so dass oft nur noch die Trockenmauern in den Rebbergen bleiben, oder oft nicht mal mehr die Trockenmauern: "Flurbereinigungen" und "Umgestaltung" von Rebbergen in maschinengerechte Rebberge zerstören die Trockenmauern, oder es werden neue, fugenlose Betonmauern hingesetzt, und es wird auch noch alles mit Pestiziden vergiftet. Steile Rebhänge werden oft aufgegeben, man lässt sie verbuschen und die Verbuschung vertreibt die Mauereidechsen [web70]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH definiert Gebiete um, durch Umnutzung von Güterbahnhöfen zu Gewerbeflächen werden Mauereidechsen vertrieben. Bei "Sanierungen" von Ruinen und Burgen zerstören die Maurer alle Hohlräume, verputzen sie, und vertreiben so alle Mauereidechsen von den sonnig gelegenen Burgen und Ruinen [web70].


Eidechsen: Waldeidechse (Zootoca vivipara oder auch Lacerta vivipara)
auch Bergeidechse, Mooreidechse [web72]. Oktober bis März herrscht Winterstarre [web73].

Waldeidechse
              (Lacerta vivipara) Waldeidechse (Lacerta vivipara) [41]

Wo? Von Irland bis Nordspanien (Berggebiete) - Mitteleuropa (Berggebiete) - Osteuropa - Russland - Japan [web71]. Pioniere wandern. Die Variation zwischen eierlegend oder lebendgebärend erlaubt auch den Aufenthalt in kälteren Regionen, wo Lebendgeburten ausgeführt werden [web71]. In Notsituationen schwimmt sie auch eine Weile unter Wasser [web73].

Wo muss die Trockenmauer stehen? An sonnigen Lagen in Waldgebieten oder in der Landschaft an Bächen und Flüssen:
Moore, Heiden, Grasflur, Steinbrüche, Sandgruben, Dünen, Wälder, Waldrand, Magersaum [Magerwiesen mit Gebüsch] an Böschungen und Lichtungen, lebt an feuchten Stellen, ist auch oft im Wasser und durchschwimmt ganze Flüsse [web71]. Waldeidechsen leben innerhalb von Wäldern auch in  Kahlschlagsgebieten, in Schneisen, an Wegrändern, im Totholz, in Holzhaufen, in Baumstümpfen, an Bohlenwegen, an Uferstegen, an Holzbrücken [web72].

Was sie fressen: kleinere Beutetiere: Spinnen, Hundertfüssern (Hundertfüssler), Heuschrecken, Ameisen, Fliegen, Pflanzenläusen und Zikaden [web71], Insekten, Würmer [web72], Tausendfüsser (Tausendfüssler), Schnecken [web73].

Feinde:
-- Reptilien: Schlangen, vor allem Kreuzotter und Schlingnatter [web71]
-- Greifvögel [web71]: Turmfalke [web73]
-- Säugetiere: Marder, Wildschweine zerstören Winterquartiere im Boden [web71], Hauskatze [web73]
-- Laufkäfer fressen Jungtiere [web71]
-- nahe menschlicher Siedlungen: streunende Katzen, Hauskatzen [web71]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH zerstört immer mehr Magerwiesen und Magerbiotope (Heide, Waldränder), beseitigt Unterkunftsmöglichkeiten wie Totholz, Steinhaufen, Natursteinmauern, forstet Flächen auf, so dass wichtige Sonnenplätze verlorengehen, und vergiftet Felder mit Pestiziden, wo sich die Futtertiere vergiften oder zumindest verseuchen, so dass die Verseuchung an die Waldeidechsen weitergegeben wird; und durch die Pestizide wird der Bestand an Beuteinsekten dezimiert und vernichtet [web71].

Eidechsen: Kroatische Gebirgseidechse (Iberolacerta horvathi; vorher: Lacerta horvathi)

Kroatische Gebirgseidechse
              (Iberolacerta horvathi; vorher: Lacerta horvathi) Kroatische Gebirgseidechse (Iberolacerta horvathi; vorher: Lacerta horvathi) [42]

Wo? Auf dem Balkan zwischen 400 und 1900 m. über Meer, ebenso Norditalien, Österreich [web74]. Wurde in Ö erst 1986 nachgewiesen. Kann in Ö mit der Mauereidechse verwechselt werden [web74].

Wo muss die Trockenmauer stehen? An kühl-feuchten Lagen bei rauschenden Bächen:
Lebt in kühl-feucht-steinigen oder kühl-feucht-felsigen Lagen mit vielen Spaltensystemen, an moosigen Felsblöcken, in moosigen Geröllhalden mit direkter Tropfwasserversorgung, in der Nähe von Bachläufen, in steinigen Uferbereichen, auch mit Geröll und Sträuchern. Dort, wo die Kroatische Gebirgseidechse lebt, tritt sie in grossen Gruppen auf [web74].

Was sie fressen: Es wird angenommen: Insekten, Spinnentiere sowie Schnecken [web74].

Feinde: Es besteht Forschungsbedarf [web74].


Fledermäuse in der FREISTEHENDEN Trockenmauer

Fledermäuse
              (Microchiroptera) Fledermäuse (Microchiroptera) [4]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Fledermäuse leben in der Mauerkrone FREISTEHENDER Trockenmauern im Bereich der mittleren bis maximalen Sonneneinstrahlung. Man kann im Bereich der Mauerkrone strohgefüllte Hohlräume einbauen [web06, S.11].


Igel an der Trockenmauer räumen auf

Igel (Eraniceidae) Igel (Eraniceidae) [6]

Wo? Der Stacheligel in Europa, Afrika, Asien, der Rattenigel nur in Südostasien. Der Ameisenigel in Australien ist kein Igel [web79]; nachtaktiv, Winterschlaf ab November [auf der Nordhalbkugel] [web80].

Wo muss die Trockenmauer stehen? Sonnige Lagen mit Laubhaufen und Magerwiesen:
Trockene Habitate, lichte Wälder, Grasländer, abwechslungsreiche Landwirtschaftsgebiete, Siedlungsgebiete [web79]. Igel leben in abwechselnd strukturierten Kulturlandschaften, mit Laubhaufen [web80], im Laub unter Hecken, in Feldgehölzen, auch in geschlossenen Wäldern [Laubwälder] [web81], Magerwiesen, Gebüsch und Hecken, die es heute immer weniger gibt. Igel weichen deswegen in Siedlungsgebiete aus [web80], dort leben sie in nicht "aufgeräumten", naturnahen Gärten mit Reisighaufen, Komposthaufen, Laubhaufen, in Holzstössen, Hecken, Gebüschen, Sträuchern, Wildpflanzen [?] [web81].

Wüstenigel und Langohrigel leben in Steppen und Wüsten, der Rattenigel in Südostasien in feuchten Habitaten im Regenwald [web79].

Winterschlaf: Der Winterschlaf muss in einem sicheren, frostfreien und trockenen Versteck stattfinden, wo er im Sommer schon tagsüber schläft, unter Laubhaufen etc. [web80], z.B.
-- Igel polstern sich die Höhle für den Winterschlaf mit Laub aus [web81]
-- Igel überwintern am Fuss von Trockenmauern an der Süd- und Westseite [Nordhalbkugel] in trockenen Höhlen unter Laub. Man kann diese Höhlen absichtlich einbauen, sollten zum Reinigen geöffnet werden können [web06, S.10].

Was sie fressen:
Igel leben in grossen Laubhaufen in Gärten oder im Laubwald, und der Laubhaufen zieht Tiere an, die seine Nahrung sind: Asseln, Regenwürmer, Schnecken, Käfer [web81], oder sie suchen auf Magerwiesen nach Nahrung, oder in Totholz [web80]:
-- hauptsächlich Insekten (wirbellose Bodentiere): Insekten, Insektenlarven, Ringelwürmer [web79], Tausendfüssler (Tausendfüsser) [web17], Ohrwurm, Käfer, Laufkäfer, Assel (Kellerassel), Schnecken (sie knacken Schneckenhäuser), grössere Insekten (sie knacken Insektenpanzer), Tagfalter, Nachtfalter, Regenwürmer, Spinnen, Vogeleier [web80]
-- kleine Wirbeltiere [web79], junge Mäuse, Eier, Jungvögel, Hühnerküken bis 8 Tage alt [web81]
-- Aas [web79]
-- pflanzliches Material: Wurzeln, Früchte [web79], Fallobst nebenbei, weil darin oft Würmer und Maden zu finden sind [web80].
-- KEINE Milch geben, denn Igel haben eine Laktoseintoleranz und können Milchzucker NICHT abbauen, kann tödlich sein [web79].

Feinde:
-- gegen Feinde sträubt er seine verhornten Haare in die Luft, 6000 bis 8000 [web80]
-- Strassen und "moderne Siedlungen": Der Industrie-Kapitalisten-MENSCH vernichtet den Lebensraum und die Verstecke des Igels durch Strassenbau, Siedlungsbau mit unüberwindbaren Barrieren, Zäunen und Mauern [es fehlen Igelpassagen, Igeltunnels in Gartenmauern?], Gärten und Parks sind vom Industrie-Kapitalisten-Menschen "gut organisiert" und haben nur noch sterilen Rasen ohne Blumen, dafür Pestizide [web80]
-- sterile Gärten: Der Industrie-Kapitalisten-MENSCH prahlt mit "aufgeräumten" Gärten und Grünflächen, deswegen werden Hecken, Sträucher und Laubhaufen beseitigt und steriler Rasen angelegt, Pestizide beseitigen Schnecken und andere Igelnahrung, der Igel frisst tote, vergiftete Tiere und vergiftete sich dann auch noch selbst [web80]
-- Monokultur-Pestizid-Landwirtschaft: Der Industrie-Kapitalisten-MENSCH verbreitet die Monokultur-Pestizid-Landwirtschaft, vernichtet alle Nischen (Hecken, Knicks, Feldgehölze) durch "Aufräumen" und vernichtet die Igel-Nahrung durch Pestizide [web80]
-- Igelpopulationen bleiben z.T. isoliert, neigen zur Inzucht und Fortpflanzungsunfähigkeit [web80].


Insekten in der Trockenmauer

Insekten und Spinnen (auch räuberische Spinnen) werden am besten mit einer Magerwiese neben der Trockenmauer unterstützt. - Insekten und Schnecken können in frostfreien Gebieten angezogen werden, indem Feinmaterial wie Sand, Lehm und Humus schon während des Baus der Trockenmauer in die Trockenmauer integriert werden [web06, S.9]. Wer in Regionen mit Frostwintern lebt, sollte diese Materialien wegen möglichen Frostschäden an Steinen NICHT in einer Trockenmauer verwenden, sondern solche Materialien werden dann ausserhalb der Mauer installiert [web06, S.9-10].

Insekten: Solitärbienen
Wildbiene: Solitärbiene: Rotpelzige
              Sandbiene (Andrena fulva) Wildbiene: Solitärbiene: Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva) [9]

Solitärbienen leben an Trockenmauern in Höhlen mit maximaler Sonneneinstrahlung [web06, S.11].

Insektenhotel sind an einer Trockenmauer FEHL AM PLATZ: Insektenhotels als Holzklotz mit Bohrungen 3 bis 9mm oder Bambusröhrchen müssen ein grosses Vordach haben und an sehr geschützten Orten stehen. Trockenmauern eigenen sich als Ort für solche Insektenhotels eigentlich nicht, da sie keinen Witterungsschutz haben [web78].

Feinde: Pestizide, Fettwiesen ohne Blumen.

Insekten: Wespen
Wespe (Vespinae) Wespe (Vespinae) [8]

Wespen leben an Trockenmauern in Höhlen mit maximaler Sonneneinstrahlung [web06, S.11].

Feinde: Pestizide, Fettwiesen ohne Blumen.

Insekten: Hummeln
Hummel (Bombus) Hummel (Bombus) [7]

Hummeln leben an Trockenmauern mit maximaler Sonneneinstrahlung in Mauerhöhlen. Man füllt die Höhle mit Nistmaterial (Holzwolle, Heu) und deckt die Nisthöhle mit einer grossen Platte gegen Wasserschaden ab. Eventuell ist das Hummelnest zuoberst und die Deckplatte ist ein Deckstein der Mauerkrone, so kann man den Deckstein auch öffnen [web06, S.11]. Frostfreie Spalten werden von mehrjährigen Insekten (Hummelköniginnen) zum Überwintern benutzt [web06, S.5].

Feinde: Pestizide, Fettwiesen ohne Blumen.

Bienen und Hummeln werden immer am besten mit blumenreichen Magerwiesen gefördert [web06, S.11].


Käfer an der Trockenmauer räumen auf
Speckkäfer
              (Dermestidae) Zum Beispiel: Speckkäfer (Dermestidae) [10]   Blattkäfer
              (Chrysomelidae) Blattkäfer (Chrysomelidae) [11]

Was sie fressen:
Käfer fressen Überreste in anderen Nestern (z.B. Speckkäfer) [web07]
Speckkäfer: "Die meisten sind Aasfresser und fressen tote, getrocknete Tiere und Insektenreste, auch in Häusern und Wohnungen. Es gibt aber auch einige, die Pflanzenteile und Pollen fressen. Die Käfer können erhebliche Schäden an Wollstoffen, Fellen, und in Insekten- und Tiersammlungen anrichten. Sie werden aber auch gezielt von Museen eingesetzt (insbesondere Dermestes maculatus), um Tierskelette von Weichteilen zu reinigen." [web07]

-- myrmekophile Käferarten u.a. die Blattkäfer (Chrysomelidae) setzen Eier in Ameisennestern, die Larven leben in Ameisennestern (z.B. Gattung Clytra etc.)  [web07]
-- einige Käferarten leben auf anderen Tieren (ektoparasitisch): Leptinus testaceus auf Mäusen, Biberfloh (Platypsyllus castoris) auf Bibern [web07]
-- einige Käferlarven sind Parasiten und wachsen in Puparien von Fliegen (Diptera) in der Untergruppe Cyclorrapha [web07]


Kröten an der Trockenmauer: Schattenseite
Erdkröten (Bufo bufo) Erdkröte (Bufo bufo) [12]  Wechselkröten
              (Bufotes viridis) Wechselkröten (Bufotes viridis) [13]

Wo muss die Trockenmauer stehen? An Schattenhängen.
Tagsüber sitzen sie in den Mauerspalten mit Kontakt zum Boden und zur Decke (4 bis 5cm hoch), nachts sind sie aktiv. Beim Bau einer Trockenmauer an einem Schattenhang in der Nähe zu Tümpeln und Weihern kann man für Kröten am Boden absichtlich Lücken von 4 bis 5cm einbauen, die am Boden Steinplatten aufweisen [web06, S.10].

Was sie fressen: Würmer, Schnecken, Spinnen, Insekten und andere Kleintiere [web59].

Feinde:
-- die ausgewachsene Kröte: Katzen, Marder, Igel, Schlangen, Reiher, Greifvögel und manche andere Tiere [web59]; Greifvögel: Mäusebussard, Uhu, Waldkauz, Graureiher, Raben; Iltis (raubt Laichgewässer aus), Ratten, Waschbär, Wasserspitzmaus; Reptilien: v.a. Ringelnatter;
-- die Erdkröten-Goldfliege (Lucilia bufonivora) legt Eier in die Kröte und die Larven fressen die Kröte von innen heraus auf, falls die Kröte nichts bemerkt und keine Nothäutung vornimmt. Wenn eine Nothäutung vorgenommen wird, frisst die Kröte dann das Fliegengelege selbst mit der eigenen Haut auf [web60]

-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH: Strassenverkehr [web59]

-- die Kaulquappen: Fische, vor allem von Forelle, Barsch und Hecht [web59], jagende Insektenlarven [web60].

Kröten-Kaulquappen haben ein spezielles Schutzverhalten: Sie bilden einen Schwarm, um einen grossen Tierkörper vorzutäuschen, so dass der Fisch Angst bekommt und verschwindet. Wenn eine Kaulquappe gebissen wird, sendet die verletzte Kaulquappe einen Schreckstoff (Alarmsubstanz) aus der obersten Hautschicht aus, so dass alle Kaulquappen schnell verschwinden [web60].


Maus, Mäuse an der Trockenmauer
Maus beim Futter Maus beim Futter [15]

-- Mäuse [web02; web06, S.7]

Feinde, die Mäuse und Nestlingsmäuse fressen: Mauswiesel [web55], Maulwurf [web21], Schlingnatter [web11], Äskulapnatter [web12],

Feinde, die nur Jungmäuse fressen: Igel [web81], Östliche Smaragdeidechse [web67], junge Äskulapnatter [web12].


Mauswiesel an der Trockenmauer räumen auf
Mauswiesel
              (Mustela nivalis) Mauswiesel (Mustela nivalis) [14]

Das Mauswiesel (Mustela nivalis), heisst auch Zwerg- oder Kleinwiesel, auch "Hermännchen" [web52], ist die kleinere Variante des normalen Wiesels (Hermelin) [web56].

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft:
Das Mauswiesel bewohnt Unterschlupfe in Felsspalten, hohlen Baumstämme, Steinhaufen oder andere Tierbauten - auf Brachland (Grünlandbrache, Weinbergsbrache), an Waldrändern, auf Wiesen, auf Weiden [web52], auf Strassenböschungen [web53]. Sie wechseln ihre Orte in der Deckung unter Hecken, entlang von Gräben, wandern durch Altgrasstreifen und Feldränder [web52], benutzen dichte Vegetation als Deckung, zwängen sich durch die Bauten anderer Nagetiere und benutzen auch Maulwurfbauten [web53].

Was sie fressen: Mauswiesel fressen Mäuse [web02] Feldmaus (Microtus arvalis) und Wiesenwühlmaus (Microtus pennsylvanicus), in Asien auch die dortige Wühlmaus "Steppenlemming" (Lagurus lagurus) [web55], bis zu 5 Mäuse pro Tag, mit Vorratslager [web53]. Mauswiesel übernehmen auch Mausnester [web52]. Also: Mauswiesel fressen Kleinsäuger, v.a. Nagetiere (v.a. Wühlmäuse). Mauswiesel sind so schlank gebaut, dass sie Mäusegänge passieren können. Wenn sie keine Mäuse mehr finden, gehen sie auf kleine Vögel und deren Eier los, Junghasen, Eidechsen, ev. sogar Kaninchen (junge Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) [web55]) und ausgewachsene Ratten [web52], kleine Reptilien, Insekten, Froschlurche, falls vorhanden [web55]. Manchmal töten sie mehr Tiere, als sie fressen können [web52]. In schlechten "Mäusejahren" reduziert sich auch die Mauswiesel-Population [web53] durch Abwanderung [web54] [oder Schwäche, sie werden Beute der Feinde?].

Feinde:
-- Greifvögel, Eulen, Fuchs und Füchse, Hermelin [web52], Marder, Uhu, Weissstorch, Graureiher, Hauskatzen, verwilderte Hauskatzen, freilaufende Hunde [web54], Schlangen [web55]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH, der das Mauswiesel jagt oder mit dem Auto überfährt. Dabei hetzen die Jagdvereine gegen das Mauswiesel, das von einer "Mordlust" getrieben sei [web54]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH, der mit Mausgiften nicht nur die Wühlmäuse dezimiert, sondern die natürlichen Feinde gleich mit, weil die die vergifteten Mäuse fressen und dann AUCH sterben [web54]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH, der Todschlag-Fallen gegen Wühlmäuse aufstellt, worin aber auch Mauswiesel und Hermelin sterben, so dass dann der Nachwuchs elendiglich verhungert [web54].
Wenn sich Wühlmäuse und Mauswiesel im Bestand verringern, wandern neue Wülmäuse ein, schneller als neue Mauswiesel [web54].

Viele Mauswiesel überleben das erste Jahr wegen der vielen Feinde nicht [web52].


Maulwürfe regulieren Schädlinge

Maulwurfhügel
Maulwurfhügel [37]

Was sie fressen: Maulwürfe sind Mitarbeiter gegen Schädlinge im Garten oder im Feld: "Er vertilgt täglich so viele Beutetiere, wie sein eigenes Körpergewicht, das 65 - 120 g ausmacht. Auf seinem Speiseplan stehen vor allem Regenwürmer, Engerlinge, Schnecken, Drahtwürmer, Tausendfüßler, Asseln, Käfer und ihre Larven, Spinnen, Lurche und Mäuse." [web21]

Das Mauswiesel benutzt Maulwurfbauten als Deckung und zur Fortbewegung [web53]. Also: Wo Maulwürfe sind, sollten auch das Mauswiesel sein, und beide - Mauswiesel UND Maulwurf - halten die Mäuse in Schach [Schlussfolgerung Palomino].


Reptilien an der Trockenmauer: Sonnenseite

Reptilien wie Eidechsen, Blindschleichen und Schlangen leben an sonnigen Mauern mit voller Sonneneinstrahlung und überwintern in kleinen, frostfreien Steinhöhlen oder Erdhöhlen hinter der Trockenmauer. Die Zugänge müssen dabei schmal sein, so dass Raubtiere wie Ratten, Iltis oder Hermelin keinen Zugang haben [web06, S.9].

Blindschleiche (Anguis fragilis)   Zauneidechse
              (Lacerta agilis)   Schlingnatter (Coronella austriaca) in
              einer Trockenmauer
Blindschleiche (Anguis fragilis) [16] -  Zauneidechse (Lacerta agilis) [35] - Schlingnatter (Coronella austriaca) in einer Trockenmauer [19]


Schlangen an der Trockenmauer

Schlangen: Schlingnatter:

Schlingnatter (Coronella austriaca)   Schlingnatter (Coronella austriaca) in
              einer Trockenmauer
Schlingnatter (Coronella austriaca) [18] - Schlingnatter (Coronella austriaca) in einer Trockenmauer [19]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Trockene Sonnenlagen:
Steile Terrassenhänge, Steinbrüche, Böschungen [web38].

Was sie fressen: Mäuse, Mäusejunge, Eidechsen, Eidechseneier, Blindschleichen, Jungschlangen, Kröten, grosse Insekten, Vogeljunge, Vogeleier, Regenwürmer [web11]

Die Schlingnatter ist räuberisch, eliminiert auch Mäuse: "Sie selbst erbeuten in erster Linie Eidechsen und deren Eier bzw. Jungtiere sowie Blindschleichen, daneben auch Jungschlangen (inklusive solche der eigenen Art, besonders bei hohen Bestandsdichten), Nestjunge und erwachsene Spitzmäuse, Wühlmäuse und Langschwanzmäuse. Unregelmäßig können ferner Knoblauchkröten, große Insekten, nestjunge Vögel und Vogeleier sowie Regenwürmer zum Nahrungsspektrum gehören. Größere Beute wird visuell geortet, verfolgt, mit den Kiefern gepackt und vor dem Verschlingen erwürgt. Dazu windet sich die Schlange mit ihrem Körper eng um das Opfer." [web11]

Feinde: Die frisch geschlüpften Schlangen müssen sich vor den erwachsenen Schlingnattern verstecken. Weitere Feinde sind Krähen, Drosseln, Stare, und der Mensch, der Lebensräume zerstört [web38]. Weitere Feinde sind Iltis, Steinmarder, Igel und diverse Greifvögel. Raben rauben Jungtiere aus Nestern. [web11]

Schlangen: Äskulapnatter:

Äskulapnatter (Zamenis longissimus,
              Syn.: Elaphe longissima) Äskulapnatter (Zamenis longissimus, Syn.: Elaphe longissima) [20]

Wo? Frankreich, Südeuropa bis zum Schwarzen Meer

Wo muss die Trockenmauer stehen? An feuchtwarmen, sonnigen Lagen an Gewässern, Auen, Waldlichtungen etc.:
Die Äskulapnatter siedelt im Flachland an feuchtwarmen, sonnenexponierten Stellen, im Bergland an besonnten Hängen, an Gewässerufern und in Auwäldern, auf Waldlichtungen, im Geröll und im Gebüsch, wo sie sich unter Efeu oder Brombeergestrüpp etc. verstecken kann; ausserdem in Legesteinmauern, alten Steinbrüchen, Ruinengelände, buschige Hangwiesen [web12].

Was sie fressen: Mäuse, Eidechsen, Vögel, Vogeljunge, Vogeleier, selten Siebenschläfer, Maulwurf, Eichhörnchen, Wiesel, Fledermäuse, Insekten, Froschlurche, Feuersalamander, Ringelnatter, Schlingnatter [web12].

Die Äskulapnatter ist räuberisch, eliminiert aber auch Mäuse: "Die Äskulapnatter ernährt sich von Kleinsäugern, vor allem von Mäusen, sowie von Eidechsen und Vögeln und deren Nestlingen und Eiern. In Nahrungsanalysen fand man vor allem Arten der Langschwanzmäuse, der Wühlmäuse sowie der Spitzmäuse. Seltener wurden Siebenschläfer, Maulwürfe, Eichhörnchen, Wiesel und auch Fledermäuse gefunden. Unter den Vögeln dominierten Kohlmeisen, Baumläufer, Fliegenschnäpper, Ammern, Schmätzer sowie der Zaunkönig. Sehr selten fand man Insekten, Froschlurche, Feuersalamander oder andere Schlangen wie die Ringelnatter oder die Schlingnatter. Das Spektrum ist dabei natürlich sehr stark von der regionalen Zusammensetzung der potenziellen Beutetiere abhängig. Als Jungtiere erbeuten sie vor allem kleine Eidechsen sowie nestjunge Mäuse.

Die Nahrungssuche findet vor allem am Boden sowie in Höhlen im Boden statt, außerdem unter Steinen, in Bäumen oder in Pflanzenmaterial. Größere Beutetiere werden erdrosselt, kleinere Tiere wie Eidechsen zwischen den Kiefern erdrückt. Die Schlange lebt häufig in Dachböden, Heuschobern und dergleichen, welche sie von Mäusen freihält." [web12]

Feinde: "Die Äskulapnatter selbst wird zur Beute von verschiedenen Vögeln und Säugetieren. Dabei handelt es sich unter den Säugern vor allem um Marder wie den Iltis, den Dachs sowie Stein- und Baummarder; unter den Vögeln sind es der Mäusebussard, der Wespenbussard, der Schlangenadler sowie verschiedene Rabenvögel. Besonders Jungtiere werden auch von anderen Schlangenarten wie etwa der Treppennatter oder der Eidechsennatter erbeutet. Die Äskulapnatter flieht bei Bedrohung in höhere Gebiete oder auf Bäume und in Gebüsche. Bei akuter Bedrohung wehrt sie sich durch Abwehrbisse und entleert ein übel riechendes Sekret aus ihren Analdrüsen." [web12]

Schlangen: Würfelnatter:

Würfelnatter
              (Natrix tessellata) Würfelnatter (Natrix tessellata) [21]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Bei naturnahen Flussläufen und Seen:
"Diese Schlange besiedelt klimatisch begünstigte Flussläufe und Seen in Flussauen mit hohen Fischbeständen. Die Uferzonen sollten naturnah strukturiert sein und neben krautiger Vegetation auch offene Spülsäume und Bänke aus Kies oder Schottersteinen aufweisen. Wichtig sind ferner flache, strömungsberuhigte Zonen mit hoher Sonneneinstrahlung sowie in Ufernähe Hänge mit Trockenrasen und an Unterschlüpfen reichen Felsen, Trockenmauern oder ähnlichem. [...] Die Winterquartiere an Land – frostsichere, sonnenexponierte Spaltenräume und Höhlungen an Uferhängen – werden in Rheinland-Pfalz meist gegen Ende September, bei milder Witterung auch erst Ende Oktober, aufgesucht und Mitte bis Ende April wieder verlassen. Dabei erscheinen die Weibchen etwas früher als die Männchen." [web13]

Was sie fressen: Die Würfelnatter frisst am Nachmittag in den Gewässern verschiedene Fische. Sie hat jedoch auch viele Fressfeinde:

Feinde: "Fressfeinde der Würfelnatter sind kleinere Säugetiere wie Ratten, Bisamratte, Hermelin und Mauswiesel sowie Vögel wie Reiher und Lachmöwen. Auch große Raubfische wie Hechte und Welse gehören vermutlich zu ihren Prädatoren. Ein zunehmend erkanntes Problem bei den deutschen Vorkommen ist der Wegfraß der Jungschlangen durch Stockenten." [web13]


Schmetterlingsraupen an der Trockenmauer

Schmetterlinge legen ihre Eier an bestimmten Pflanzen ab, wenn diese an der Trockenmauer wachsen, so dass dann Schmetterlingsraupen an der Trockenmauer krabbeln (an bestimmten Lagen mit bestimmten Nahrungspflanzen, z.B. Flechten, Sedum (Mauerpfeffer)) [web06, S.4].

Einige Schmetterlingsraupen verpuppen sich gerne an einer Trockenmauer: Raupen von Weisslingen (Pieridae) heften sich zur Verpuppung eher an senkrechten Oberflächen an. Raupen von Füchsen (Vanessae) heften sich zur Verpuppung unter Steinvorsprüngen an [web06, S.5].


Schnecken an der Trockenmauer

Schnecken, deren Schneckenhäuschen flach oder langgezogen sind und in die Spalten passen, leben auch an der Trockenmauer, so die Schliessmundschnecke (Clausilien, Clausiliiae) und die Steinpicker (Helicigona lapicida) [web6, S.7].

Schliessmundschnecke (Clausiliidae) Schliessmundschnecke (Clausiliidae) [23]  Steinpicker-Schnecke (Helicigona lapicida)  Steinpicker-Schnecke (Helicigona lapicida) [24]


Spinnen an der Trockenmauer

Spinnen: Wolfsspinnen räumen auf [web48]
Wolfsspinne
              (Lycosidae) Wolfsspinnen (Lycosidae) [36]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft:
Die meisten Arten in Europa leben in der Krautschicht oder zwischen Steinen in [geschützten] Erdhöhlen in Wohngespinsten. Die Arten Atypus (Tapezierspinnen) und Ctenizidae (Falltürspinnen) kleiden ihre Erdhöhlen mit Spinnseide aus [web48].

In Mitteleuropa leben die Arten: Alopecasa cuneata - Pardosa lugubris - Pirata piraticus - Trochosa terricola - Xerolycosa nemoralis - Pardosa milvina - Hogna helluo [web50].

Was sie fressen: Wolfsspinnen lauern nachts meistens Insekten auf und stechen mit Gift (für Menschen ungefährlich) [web48]. Wolfsspinnen fressen generell alle Bodentiere, die bei ihnen vorbeilaufen, u.a. Blattläuse, Fliegen, Käfer und kleinere Spinnen, Thripse [web50] (Fransenflügler [web51]).

"Angehörige der Gattung Pirata und Piratula bevorzugen die Nähe eines stehenden Gewässers. Auf der glatten Wasseroberfläche laufen sie ohne einzusinken und jagen Insekten auf der Wasseroberfläche." [web48]

Feinde:
-- Der Industrie-Kapitalisten-MENSCH zerstört alle Habitate der Wolfsspinne: Er räumt die Gärten piekfein alles auf [web49], mäht alles ab und setzt nur unfruchtbaren Rasen hin [web50], Monokulturen und Monokulturwälder sind auch alle piekfein alle aufgeräumt, Steinhaufen, morsches Holz und abwechslungsreiche Magerwiesen gibt es nicht mehr [web49].


Tausendfüssler (Tausendfüsser) an der Trockenmauer sind Vegetarier:

Tausendfüssler
              (Myriapoda) Tausendfüssler (Myriapoda) [22]

Was sie fressen: "Die meisten Arten benötigen weder Lebendfutter noch spezielle Beleuchtung, üblicherweise auch keine Heizung. Als Futter reicht ihnen meist das Bodensubstrat mit halbverrottetem Laub, weißfaulem Holz und gelegentlichen Früchtegaben" [web14], süsse Früchte [web20].

Feinde: Tausendfüssler sind das Futter von Ameisen, Nagetiere, Vögel [web15] wie Wiedehopf [web28], Wasseramsel [web30], Igel [web17], Hühner fressen Tausendfüssler liebend gern [web16]. Weitere Feinde sind: Kröten, Kurzflügler (Staphyliniden), auch Tachinenlarven (von Dipteren bzw. Schmeissfliegen), auch Milben [web18], Mäuse, Reptilien [web19], Maulwürfe [web21], Waldeidechse [web73] etc.


Vögel in der Trockenmauer sind Höhlenbrüter: Steinschmätzer, Wasseramsel, Bachstelze, Meise, Wiedehopf [web06, S.11].

-- Vögel: Meisen (Kohlmeise, Blaumeise, Tannenmeise): nisten in der oberen Hälfte der Mauer, nicht zu tief im Mauerinnern, Zugang 3cm, Grundfläche 12x12cm [web6, S.11]

Kohlmeise:
Kohlmeise (Parus
              major) Kohlmeise (Parus major) [25]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft:
"Nester werden in Baumhöhlen, Nistkästen oder anderen Hohlräumen gebaut und meist zwischen sechs und zwölf Eier hineingelegt." [web22]

Was sie fressen: Das, was um die Höhle lebt, vor allem Insekten, Insektenlarven, pflanzliche Nahrung wie Samen und Nussfrüchte [web22].

Feinde: Parasiten, die Insektizide, das Wetter, die Pestizide, die Infektionskrankheiten, der Sperber, die Katze, der Falke, die Elster und der Mensch [web27].

Blaumeise:
Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.:
              Parus caeruleus) Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.: Parus caeruleus) [26]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft:
"Blaumeisen brüten meist in Baumhöhlen, auch Nistkästen werden häufig angenommen. Der Hauptkonkurrent um Bruthöhlen und bei der Nahrungssuche ist die deutlich größere Kohlmeise." [web23]

Was sie fressen: Tierische Nahrung, während der Brutzeit vor allem Insekten und Spinnen, ausserhalb der Brutzeit auch oft Samen und "pflanzliche Kost" [web23].

Feinde, die Jungvögel fressen: Marder, Wiesel, Buntspecht (erweitert bei Baumhöhlen den Zugang zur Höhle) [web23].

Feinde bei erwachsenen Blaumeisen:
-- Vögel: Greifvögel, v.a. Sperber [web23,web26], Wanderfalke, Elster [web26]
-- Säugetiere: Katzen [web26]
-- Parasiten, Infektionskrankheiten [web26]
-- Unwetter mit Sturmschäden [web26]
-- der Industrie-Kapitalisten-MENSCH: mit Pestiziden [web26].

Tannenmeise:
Tannenmeise (Periparus ater, Syn.: Parus ater) Tannenmeise (Periparus ater, Syn.: Parus ater) [27]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Tannenwald:
Das Nest wird in Baumhöhlen, Felshöhlen, Erdhöhlen und Erdspalten angelegt mit Moos, Wurzeln, Halmen, Flechten und Wolle, mit 5 bis 12 Eiern [web24].
Was sie fressen: Insekten, Samen von Nadelhölzern [web24].
Feinde: Feinde: Sperber, Elster, Eichelhäher, der Mensch (Abholzung) [web25].

-- Vögel: Wiedehopf (Upupa epops):

Wiedehopf (Upupa
              epops) Wiedehopf (Upupa epops) [28]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Gebiet der intakten, pestizidfreien Kleinfelderlandwirtschaft:
Die Trockenmauer muss in der Umgebung von Obstgärten, sonnigen Blumenwiesen, Weiden oder Bio-Äckern stehen, wo Wiedehopfe leben [web06, S.11]. Der Wiedehopf nistet in Höhlen, übernimmt z.B. auch Höhlen der Hohltaube [web28]. Die Höhle für einen Wiedehopf in einer Trockenmauer kann man schon beim Bau vorbereiten, z.B. in ca. 50cm Höhe, 20 bis 40cm tief in der Trockenmauer drin, der Zugang muss 5-8cm Höhe aufweisen, Grundfläche 20x20cm, Höhe der Höhle 15-20cm [web06, S.11].

Was sie fressen: Wiedehopfe machen ihre Beute meistens am Boden [auf Wiesen und Gemüseäckern], nur selten im Flug; sie fressen vor allem grössere Insekten (Feldgrillen, Maulwurfsgrillen, Engerlinge), auch verschiedene Raupen und Käfer, seltener Spinnen, Asseln, Tausendfüssler (Tausendfüsser), Regenwürmer), gelegentlich Frösche, Eidechsen, Vogeleier, Jungvögel [web28].

Feinde: Der Mensch zerstört mit Monokulturen den Artenreichtum der Bodentiere und zerstört Brutplätze [web29]. Feindliche Tiere sind die Greifvögel [web28]: Habicht, Falke, Sperber, Raben, sowie: Katzen, Wiesel (Hermelin), Steinmarder, Schlangen, und die Unwetter: Stürme mit umgestürzten Bäumen, Starkregen, Hagel [web29].

-- Vögel: Wasseramsel (Cinclus cinclus): nistet in Mauernischen direkt an Gewässern (z.B. unter Brücken im Widerlagerbereich) [web06, S.11]

Wasseramsel
              (Cinclus cinclus) Wasseramsel (Cinclus cinclus) [29]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Bei Gewässern:
"Die Art erbaut umfangreiche Kugelnester in Halbhöhlen oder natürlichen Höhlen entlang ihrer Nahrungsgewässer, in Uferverbauungen sowie unter Brücken und anderen flussbegleitenden Bauwerken. Sie ist ein Standvogel und verlässt die Brutgewässer nur, wenn diese zufrieren." [web30]

Was sie fressen: Wasseramseln ernähren sich fast ausschließlich von Wasserinsekten:  Larven der Köcherfliegen, Eintagsfliegen, Steinfliegen, Lidmücken und der Kriebelmücken, weniger die Larven von Schnaken und die Schnaken selbst, sowie verschiedene Wasserkäfer, sowie Süßwasserschnecken, Würmer, Flohkrebse, Wasserasseln eine gewisse Rolle, gelegentlich kleine Fischchen, vor allem Groppen, Fischlaich und seltener Kaulquappen. An Land fressen Wasseramseln bei Gelegenheit Käfer, Ameisen, Tausendfüßer (Tausendfüssler) und Spinnen. Den Jungtieren wird Nahrung aus aus Larven von Eintagsfliegen, später überwiegen Larven von Köcherfliegen ausgewürgt [web30].

Feinde: Der Mensch durch Sport in Wassergebieten (Angeln, Rafting, Kanu); Nestplünderer: Wiesel, Fuchs, Ratten. Jäger von Jungtieren und alten Wasseramseln: Raubmöwen, Sperber, Falke. Durch das Abtauchen ins Wasser haben sie aber kaum eine Chance [web31].

-- Vögel: Bachstelze (Motacilla alba) [web06, S.11]

Bachstelze
              (Motacilla alba) Bachstelze (Motacilla alba) [30]
 
Wo muss die Trockenmauer stehen? Bei Gewässern:
Bachstelzen nisten in geeigneten Nischen in höheren Strukturen wie Gebäuden, in Baumgruppen etc., v.a nahe von Gewässern rund um Bauerndörfer herum [web32], auch unter Brücken im Widerlagerbereich [web06, S.11]. Bachstelzen sind Zugfögel, in Nordafrika siedeln sie an Gewässern, Küsten, Oasen, Brunnen und Nomadenanlagen [web32].

Was sie fressen: Bachstelzen fressen Wassertierchen und Ackertierchen [web32], Insekten, Spinnen, Larven, Würmer, manchmal auch Ameisen [web33].

Feinde: Greifvögel und Rabenvögel (Falken, Sperber, Krähen, Elster etc.), Katzen, Parasiten, der Mensch, [wenn die degenerierten Technik-Menschen den Lebensraum an Gewässern zerstören, z.B. Flüsse begradigen und am begradigten Fluss auch noch Autobahnen am Flussufer bauen], das Wetter [Starkregen, Hagel, umgekippte Bäume], und Infektionskrankheiten. Der dumme Industrie-Kapitalistenmensch zerstört ihren Lebensraum [web33].


-- Vögel: Bergstelze / Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) [web06, S.11]

Bergstelze / Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) Bergstelze / Gebirgsstelze (Motacilla cinerea) [31]

Wo muss die Trockenmauer stehen? An rauschenden Gewässern:
Bergstelzen / Gebirgsstelzen leben an Gewässern in den Bergen [web35] "wo das Wasser rauscht" und viel Geschiebe hin und hergeht [web36], im Flachland auch in der Nähe von Mühlen, Staustufen, an Wehren, an überlaufenden Kanälen [web36]. Sie nisten in Höhlen, Nischen und Gebäuden [web37]: In "Strukturen wie Steilufer, Brücken, Wehre und Mühlen", in Erdlöchern oder Mauernischen in Wassernähe [web34], nisten auch in Mauernischen direkt an Gewässern (z.B. unter Brücken im Widerlagerbereich) [web06, S.11], manchmal auch in speziellen Nistkästen [web34]. Stehende Gewässer und Gewässer mit langsamer Fliessgeschwindigkeit werden gemieden [bzw. anderen Vögeln überlassen] [web36]. Bergstelzen legen meist 5 Eier [web34]. Oft wird zweimal pro Saison gebrütet, manchmal wird dabei das Nest im Umkreis gewechselt [web36].

Was sie fressen: "Sie Ernähren sich von Insekten wie Libellen, Mücken sowie kleinere Krebstiere [web35], Wasserinsekten, Larven von Wasserinsekten, Schmeissfliegen (Dipteren), Eintagsfliegen, Köcherfliegen, Steinfliegen, daneben Spinnen, Hautflügler, Flohkrebse [web36]. Dabei fliegen sie entweder dicht über die Wasseroberfläche oder aber sie laufen durchs Wasser und picken hinein." [web35]

Feinde:
-- [wahrscheinlich Raubvögel, aber sie kann wohl schwimmen und taucht ab, wenn Feinde kommen].
-- der kriminelle Industrie-Kapitalisten-Mensch zerstört den Lebensraum durch Bachbegradigungen, Bachsohlenverbau, Verrohrungen, Pflanzen von Fichtenforst, landwirtschaftliche Nutzung von Ufer- und Auenbereichen. Dadurch geht der Bestand an Steinfliegen, Köcherfliegen und Eintagsfliegen etc. zurück und die Bergstelze / Gebirgsstelze verliert ihre Nahrungsquellen [web39].

Wanzen an der Trockenmauer

Das Design von Wanzen ist sehr verschieden:
Wanzen-Design (Heteroptera), Beispiele  Wanze (Heteroptera)   Feuerwanze
                  (Pyrrhocoridae)
Wanzen-Design (Heteroptera), Beispiele  [32] - Wanze Heteroptera [33] - Feuerwanze [34]

Wo muss die Trockenmauer stehen? Im Garten:
Wanzen bevorzugen je nach Unterart feuchere Standorte, leben in Mooren, in sandigen Gebieten, in salzigen Gebieten, oder leben im Wasser oder an der Wasseroberfläche, oder leben auf dem Meer. Wanzen zulande saugen an Pflanzen, fressen andere Tiere, saugen an Tieren, leben auf Wiesen, an Waldrändern, im Wald. Nur Bettwanzen invadieren Häuser und belästigen Menschen [web40].

Wenn Trockenmauern fehlen, dringen Wanzen in Häuser ein: Wanzen überwintern in Felsspalten oder Baumhöhlen [web42], oder unter Laub, Rinden oder unter Komposthaufen [web44]. In Stadtgebieten ohne Trockenmauern und ohne Baumhöhlen suchen Wanzen dann Überwinterungsquartiere auch in Ritzen von Türen, Fenstern oder Rollladenkästen [web42].

Feinde:
-- Tiere: Zauneidechse (Lacerta agilis) [web45]
-- Kokosöl? Kokkosöl mit Laurinsäure vertreibt Zecken, Läusen, Milben (Herbstmilbe, auch: Grasmilbe, Heumilbe, Graslaus, Erdlaus, Erdmilbe), Insekten, Flöhe und Floheier (nur vorbeugende Wirkung und bei kleinem Befall), und Würmern [web45]. Es kann sein, dass dies auch bei Wanzen der Fall ist [These Palomino].

Wanzen: Feuerwanze:
Feuerwanze
              (Pyrrhocoridae) Feuerwanze (Pyrrhocoridae)

-- Feinde sind Insektenfresser, Vögel [web41], Zauneidechsen [web45]
-- Feuerwanzen machen sich mit einem Sekret ungeniessbar und Vögel fressen dann beim nächsten Mal keine Feuerwanzen mehr. Feuerwanzen muss man selbst einsammeln und entfernt im Garten aussetzen. Man kann ein Wanzennest mit Spülwasser-Seifenwasser-Mischung besprühen und die eingenebelten Wanzen sterben in Minuten. Feuerwanzen überwintern unter Laub, Rinden oder Komposthaufen. Vor dem Frühling kann man ganze Anhäufungen von Feuerwanzen unter Laub und Rinden bei ihren Wirtspflanzen Linden oder Malven entdecken und in den Wald deportieren. Weitere Methode: Reisig oder Späne einer Balsamtanne unter die Wirtspflanzen Linde oder Malve gestreut verhindern, dass der Nachwuchs ganz erwachsen und nachwuchsfähig wird. [web44].

-- in Asien haben die Marmorierte Baumwanze oder die Reiswanze einige Schlupfwespenarten als Feinde: Diese legen ihre Eier ins Gelege von Wanzen [web42]

Wanzen: Bettwanzen

Bettwanzen vertreiben: Bettwanzen vertragen Dampf von über 50ºC nicht, im Kurkuma-Pulver erfolgt Atemstillstand, Temperaturen über 32ºC vertreibt Bettwanzen (Matratze und Wäsche in die Sonne legen), Minze, Minzenöl oder Lavendelöl, Nelken vertreiben Wanzen und Ameisen, Isopropanol (Isopropylalkohol) mehrmals wöchentlich sprühen [web43]

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Quellen

[web01] Aufbauanleitung für Natursteinmauern: https://www.gartenwerk-naturstein.de/service/verlegetipps-aufbauanleitung/natursteinmauer.html
[web02] Lebendige Mauern: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/gartenelemente/00655.html 
[web03] Grünes Leben auf der Trockenmauer: https://www.krautundrueben.de/gruenes-leben-auf-der-trockenmauer 
[web04] Lebensraum Trockenmauer: https://www.gartenfreunde.de/gartenpraxis/gartengestaltung/lebensraum-trockenmauer/
[web05] Einfach gärtnern - Trockenmauer bepflanzen: https://phlora.de/einfach-gaertnern-trockenmauer-bepflanzen/
[web06] Ökologie der Trockenmauern: https://stonewalls.ch/sites/default/files/public/documents/downloads/Trockenmauer_Oekologie_D.pdf

[web07] Käfer: https://de.wikipedia.org/wiki/Käfer
[web08] Blindschleiche: https://de.wikipedia.org/wiki/Blindschleiche
[web09] Alpensalamander: https://de.wikipedia.org/wiki/Alpensalamander
[web10] Schlingnatter in Weinbergen: https://www.welt.de/wissenschaft/article141752041/Was-wenn-Kreuzotter-oder-Aspisviper-zubeissen.html

[web11] Schlingnatter: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlingnatter
[web12] Äskulapnatter: https://de.wikipedia.org/wiki/Äskulapnatter
[web13] Würfelnatter: https://de.wikipedia.org/wiki/Würfelnatter
[web14] Tausendfüssler: https://de.wikipedia.org/wiki/Tausendf%C3%BC%C3%9Fer
[web15] Tausendfüssler: http://www.biologie-schule.de/tausendfuessler-steckbrief.php
[web16] Tausendfüssler loswerden: https://de.wikihow.com/Tausendf%C3%BC%C3%9Fler-loswerden
[web17] Tausendfüssler: http://www.stadtzug.ch/dl.php/de/5478812c0b04e/Merkblatt_Tausendfuessler.pdf
[web18] Asseln und ihre Feinde: Die tierischen Schädlinge unserer Gewächshauspflanzen: E-Book:
https://books.google.com.pe/books?id=8YBAlw31wQkC&pg=PA204&lpg=PA204&dq=tausendfüssler+feinde&source=bl&ots=Yr_AW1tgh-&sig=zpssW3KZQS-U9Hg2Jfjc0oiWpVE&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi4s6HP_4PeAhVtqlkKHbcwAbs4ChDoATAGegQIBRAB#v=onepage&q=tausendfüssler%20feinde&f=false
[web19] Tausendfüssler: https://www.aufreisensein.com/tausendfuessler-in-spanien/
[web20] Tausendfüssler: https://www.reptilienzoo.at/minimax/MiniMax-14.pdf

[web21] Maulwurf: https://www.siegen.de/fileadmin/cms/olsformulare/FaltblattMaulwurf.pdf
[web22]
Kohlmeise (Parus major): https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlmeise 
[web23] Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.: Parus caeruleus): https://de.wikipedia.org/wiki/Blaumeise  
[web24]
Tannenmeise (Periparus ater, Syn.: Parus ater): https://de.wikipedia.org/wiki/Tannenmeise  
[web25] Tannenmeise: http://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/tannenmeise.html
[web26] Blaumeise: http://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/blaumeise.html
[web27] Kohlmeise: http://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/kohlmeise.html
[web28] Wiedehopf: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiedehopf
[web29] Wiedehopf: http://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/wiedehopf.html
[web30] Wasseramsel (Cinclus cinclus): https://de.wikipedia.org/wiki/Wasseramsel_(Art)

[web31] Wasseramsel (Cinclus cinclus): http://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/wasseramsel.html
[web32] Bachstelze (Motacilla alba): https://de.wikipedia.org/wiki/Bachstelze
[web33] Bachstelze (Motacilla alba): http://www.brodowski-fotografie.de/beobachtungen/bachstelze.html  
[web34] Bergstelze / Gebirgsstelze (Motacilla cinerea): https://de.wikipedia.org/wiki/Gebirgsstelze
[web35] Tierlexikon Bergstelze / Gebirgsstelze: http://tierlexikon.ch/index.php/tierlexikon/article/207
[web36] Bergstelze / Gebirgsstelze: http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/003/00209-Gebirgsstelze/HWG00209-Gebirgsstelze.html
[web37] Bergstelze / Gebirgsstelze: https://www.vogelwarte.ch/de/voegel/voegel-der-schweiz/gebirgsstelze
[web38] Schlingnatter: https://www.volksfreund.de/region/mosel/die-schlingnatter-hat-viele-feinde_aid-5019363
[web39] Bergstelze / Gebirgsstelze: http://www.life-baeche.de/gebirgsstelze.htm
[web40] Wanzen (Heteroptera): https://de.wikipedia.org/wiki/Wanzen 

[web41] Feuerwanze: http://www.tierportraet.ch/htm07/feuerwanze.php
[web42] Wanzen: https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-oberpfalz/wanzen-klimagewinner-id2518784.html
[web43] Bettwanzen: https://bessergesundleben.de/endlich-schluss-mit-bettwanzen-diese-hausmittel-machen-es-moeglich/
[web44] Feuerwanzen: https://www.gartendialog.de/gartenpflege/schaedlinge/silberfische/feuerwanzen-bekaempfen.html
[web45]
Zauneidechse (Lacerta agilis): https://de.wikipedia.org/wiki/Zauneidechse 
[web46]
Zauneidechse (Lacerta agilis): http://www.biologie-schule.de/zauneidechse-steckbrief.php
[web47] Zauneidechse
(Lacerta agilis): http://www.ijon.de/echsen/gefahr.html
[web48] Wolfsspinne (
Lycosidae): https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfspinnen
[web49] http://www.helpster.de/die-wolfsspinne_228469
[web50] http://www.fundus.org/pdf.asp?ID=12179

[web51] https://de.wikipedia.org/wiki/Fransenflügler
[web52] https://de.wikipedia.org/wiki/Mauswiesel
[web53] http://www.wildtierportal.bayern.de/wildtiere_bayern/101647/index.php
[web54] http://www.bund-lemgo.de/Mauswiesel_und_Hermelin.html
[web55] http://de.tierlexikon.wikia.com/wiki/Mauswiesel
[web56] http://www.natur-beobachtungen.de/beobachtungen/hermelin.html
[web57] https://www.reptilien-brauchen-freunde.de/blinds.html 
[web58] https://www.natur-in-nrw.de/HTML/Tiere/Reptilien/TK-1.html
[web59] https://klexikon.zum.de/wiki/Kröte
[web60] https://feldherpetologie.de/lurch-reptil-des-jahres/erdkroete-2012/leben-der-erdkroete-im-jahresverlauf/

[web61] http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00072/HWG00072.html
[web62] https://www.hoehenrausch.de/tierlexikon/alpensalamander/
[web63] https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Eidechsen
[web64] https://de.wikipedia.org/wiki/Zauneidechse
[web65] https://de.wikipedia.org/wiki/Östliche_Smaragdeidechse
[web66] https://tiere-lexikon.de.tl/Smaragdeidechse.htm
[web67] http://www.natur-lexikon.com/Texte/zs/001/00003-smaragdeidechse/zs00003-smarageidechse.html
[web68] https://de.wikipedia.org/wiki/Mauereidechse
[web69] http://www.natur-lexikon.com/Texte/zs/001/00007-Mauereidechse/zs00007-Mauereidechse.html
[web70] https://www.reptilien-brauchen-freunde.de/podmu.html

[web71] https://de.wikipedia.org/wiki/Waldeidechse  
[web72] http://www.natur-lexikon.com/Texte/zs/001/00001-waldeidechse/zs00001-waldeidechse.html
[web73] https://feldherpetologie.de/lurch-reptil-des-jahres/reptil-des-jahres-2006/beschreibung-waldeidechse/
[web74]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kroatische_Gebirgseidechse
[web75] https://www.herpetofauna.at/index.php/slider-reptilien/31-kroatische-gebirgseidechse-iberolacerta-horvathi-mehely-1904
[web76] http://www.schlangenland.de/index.php/echsen/lacerta/lacerta-bilineata
[web77] https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/amphibien-reptilien/westliche-smaragdeidechse/
[web78] http://www.med-etc.com/natur/insekten/insektenhotel-Dt.html
[web79] https://de.wikipedia.org/wiki/Igel
[web80] https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/igel

[web81] http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/001/00081-Igel/HWG00081-Igel.html

Fotoquellen
[1] Ameisen: https://www.pinterest.de/pin/689473024177054621/
[2] Asseln: https://www.pinterest.de/pin/489555421991282126/
[3] Eidechse an Trockenmauer in Machu Picchu auf dem Gipfel des Bergs Huayna Picchu: Foto von Michael Palomino 2011
http://www.am-sur.com/am-sur/peru/MachuPicchu/fotogalerie-Dt/25-aussichtsberg-Huaynapicchu-aufstieg02-weiler-treppen-tunnel-gipfel.html
[4] Fledermaus (
Microchiroptera): https://www.pinterest.de/pin/533465518341793854/
[5] Hundertfüssler (Chilopoda): https://www.pinterest.de/pin/413275703278496778/
[6] Igel (Erinaceidae): https://www.pinterest.de/pin/76068681190796049/
[7] Hummel (Bombus): https://www.pinterest.de/pin/275001120979352115/
[8] Wespe (
Vespinae): https://www.pinterest.de/pin/205758276711993188/
[9] Wildbiene Solitärbiene: Rotpelzige Sandbiene (Andrena fulva): https://www.pinterest.de/pin/161144492894318562/
[10] Käfer: Speckkäfer (Dermestidae): https://www.pinterest.de/pin/AQXGfDnQ-DoiokCUJRE3acEtNJBYd7-Wcl2ZzmaDBDkKxhyDJO6IFLk/

[11] Käfer: Blattkäfer (Chrysomelidae): https://www.pinterest.de/pin/17732992268598920/
[12] Erdkröte (Bufo bufo): https://www.pinterest.de/pin/518265869611450058/
[13] Wechselkröte (Bufotes viridis): https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselkröte
[14] Mauswiesel (Mustela nivalis): https://www.pinterest.de/pin/836051118301203635/
[15] Maus am Fressen: https://www.pinterest.de/pin/468867011203104342/
[16] Blindschleiche (Anguis fragilis): https://www.pinterest.de/pin/465067098993722036/
[17] Salamander (Salamandra atra): https://www.pinterest.de/pin/387942955394778125/
[18] Schlingnatter (Coronella austriaca): https://www.pinterest.de/pin/489907265708226638/
[19] Schlingnatter (Coronella austriaca) in Trockenmauer eingerollt: https://www.pinterest.de/pin/414120128205072625/
[20] Äskulapschlange: https://www.pinterest.de/pin/373446994092112997/

[21]
Würfelnatter (Natrix tessellata): https://www.pinterest.de/pin/284078688973054022/
[22] Tausendfüssler (Myriapoda): https://www.pinterest.de/pin/355362226839966676/
[23]
Schliessmundschnecke (Clausiliidae): https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Clausiliidae_-_Clausilia_bidentata_crenulata.-2.JPG
[24] Steinpicker-Schnecke (Helicigona lapicida): https://www.pinterest.de/pin/523754631635454743/
[25] Kohlmeise (Parus major): https://www.pinterest.de/pin/377387643769905429/
[26] Blaumeise (Cyanistes caeruleus, Syn.: Parus caeruleus): https://www.pinterest.de/pin/228417012333362310/
[27] Tannenmeise (Periparus ater, Syn.: Parus ater): https://www.pinterest.de/pin/336151559657958611/
[28] Wiedehopf (Upupa epops): https://www.pinterest.de/pin/604678687444911792/
[29]
Wasseramsel (Cinclus cinclus): https://www.pinterest.de/pin/566468459359726219/
[30] Bachstelze (Motacilla alba): https://www.pinterest.de/pin/604678687444102785/

[31] Bergstelze / Gebirgsstelze (Motacilla cinerea): https://www.pinterest.de/pin/295478425536386653/
[32] Wanzen Design (Heteroptera): https://www.pinterest.de/pin/394698354825970929/
[33] Wanze (Heteroptera): https://www.pinterest.de/pin/563653709593906969/
[34] Feuerwanze (
Pyrrhocoridae): https://www.pinterest.de/pin/81135230756737864/
[35] Zauneidechse (Lacerta agilis): https://www.pinterest.de/pin/527695281329038403/
[36] Wolfsspinne (Lycosidae): https://www.pinterest.de/pin/AUdtXcpwajv31j6zbP9fQrxG5W5P1jTKfye8DwyAvCoQReNIKQWMo_w/
[37] Maulwurfhügel: https://www.pinterest.de/pin/293226625714489821/
[38]
Westliche Smaragdeidechse (Lacerta bilineata): https://www.pinterest.de/pin/461759768034286156/
[39] Östliche Smaragdeidechse (Lacerta viridis): https://www.pinterest.de/pin/523825000405592890/
[40] Mauereidechse (Podarcis muralis): https://www.pinterest.de/pin/492862752948777519/

[41] Waldeidechse (Lacerta vivipara): https://www.pinterest.de/pin/490540584389697965/
[42] Kroatische Gebirgseidechse (Iberolacerta horvathi; vorher: Lacerta horvathi):
Foto von Martin Schroth:
http://www.lacerta.de/AS/Bildarchiv.php?Genus=31&Species=103&Kind=1&RegioId=473&Regio=Italien
[43] Trockenmauer in einem Wildgarten: https://www.pinterest.de/pin/376332112591064962/
[44] Trockenmauer in Terrassen in einem grossen Garten: https://www.pinterest.de/pin/582653270517744529/
[45] Zauneidechse in Trockenmauer: https://www.pinterest.de/pin/385691155562636893/
[46] Igel in Trockenmauer: Foto von V. Foertsch: https://www.pinterest.de/pin/97179304444042262/

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