Die Renaturierung des Planeten läuft in
diesen Schritten ab:
1. AUFFORSTUNG VON WÜSTEN+KAHLEN STEPPEN
2. DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER
EINRICHTEN
3. DIE AUENLANDSCHAFTEN WIEDER HERSTELLEN
4. GROSSE TEICHE UND TEICHKETTEN EINRICHTEN
Erklärt:
2. DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER
EINRICHTEN - wie es früher war
So halbiert sich die Fliessgeschwindigkeit um ca. 50% und
es entstehen haufenweise kleine Halbinseln mit
"Kinderstuben" für die Tierwelt an den Flüssen
Renaturierung Schritt 2: DIE FLUSSBETTEN
VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER EINRICHTEN -
Fliessgeschwindigkeit verlangsamen+normalisieren
1. ab 1750ca.: Wie die Mäander und
Flussschleifen systematisch zerstört wurden
Ursprünglich sahen alle Flussläufe auf dem Planeten "Erde"
sehr "kurvig" aus mit Schlingen und Mäandern und
haufenweise Halbinseln mit Prallhang und Gleithang, wo die
Wasserpflanzen und Wassertiere ihren Lebensraum hatten -
wie auch an den langen Flussufern. Heute sieht man dieses
natürliche Fluss-Ökosystem nur noch selten. Hier sind 3
Beispiele:
1. Kanton Bern und Solothurn in der Schweiz mit der Aare
zwischen Biel und Solothurn mit originalen Mäandern und
Schleifen
2. Kanton Bern mit dem Bach Langete zwischen Langenthal
und Rohrbach mit originalen Mäandern und Schleifen
3. Deutschland mit dem Rhein zwischen Karlsruhe und
Manheim mit Überresten der einstigen Mäander und
Schleifen:

Karte mit der Aare zwischen Biel und Solothurn mit
ursprünglichen Schlingen+Mäandern [2]
Karte mit der Langete zwischen Langenthal und Rohrbach
mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern [3]
Karte mit dem Rhein zwischen Karlsruhe und Mannheim mit
Überbleibseln der ursprünglichen Schlingen+Mäander [4]
Manche Flüsse konnten nicht begradigt werden, weil sie
durch Gebirge fliessen, zum Beispiel die Mosel zwischen
Trier und Koblenz: An diesem Beispiel sehen wir, wie ALLE
Flüsse auf der GANZEN Welt einmal WAREN: Langer Flusslauf,
niedrige Fliessgeschwindigkeit, Mäander und Schlingen.

Karte mit der Mosel zwischen Koblenz und Trier mit
ursprünglichen Schlingen+Mäandern [5]
Die Mäander und Schlingen funktionierten mit Gleithang
(langsame Fliessgeschwindigkeit für das Bergauffahren mit
dem Schiff und für die Kinderstuben der Tierwelt) und
Prallhang (hohe Fliessgeschwindigkeit für die
Energiegewinnung).
Was machten die "Christen" nun mit ihrem teuflischen
Geld-Wahn und Börsenwahn ab 1750 mit jüdischen Bankiers im
Hintergrund? Die Flüsse wurden zum Spekulationsobjekt, um
den Schiffsverkehr zu beschleunigen und um Land zu
gewinnen. Die Natur, Planzen- und Tierwelt existieren an
der Börse nicht.
2. Die Zerstörung der Bäche und Flüsse in
"christlichen" Gebieten ab 1750ca. durch "Begradigung"
Der Wahn des "Christentums" hat mit seinen lügenden
Pfarrern, Bischöfen und Päpsten bewirkt, dass die
"Christen"-Herrscher meinten, sie dürften mit dem Spruch
"Mach dir die Erde Untertan" ALLES zerstören, was Natur
ist, wenn es ihren Geld-Zwecken dient. Die kriminellen
"Christen"-Herrscher haben in den "christlichen" Ländern
fast alle Mäander zerstört, aufgefüllt und die Flüsse
"begradigt", um Land zu gewinnen - so wurden fast alle
Bäche und Flüsse im "christlichen" Raum zu absolut
langweiligen Kanälen. Im Falle des Rheins in Deutschland
kann man den kastrierten Rhein und die Reste der Mäander
und Schlingen genau erkennen. Hier wurde nicht alles
aufgeschüttet.
3. Beispiele von "Flussbegradigungen" mit
Zerstörung aller Mäander und Schlingen
3a1. Der Rhein: Die Zerstörung der Mäander und
Schlingen des Rheins
 |
Niederrhein (NRW, D) mit dem
kanalisierten Rhein, alte Mäander sind in Rot
gemalt und als "Schlingen" bezeichnet [1]
Blauer Bereich 14-19
Meter über N.N.
Grüner Bereich 20-30
Meter über N.N.
Brauner Bereich ab 30
Meter über N.N.
Rot = Frührömischer
[griechischer] Rheinverlauf nach
Klostermann
Rot unterbrochene Linie
mit Pfeil= Überflutungskanal in das
Isselbruch
|
Um 1750 herrschte in Europa die "kleine Eiszeit". Statt
das Grubentreibhaus zu erfinden, um auch im langen Winter
frisches Gemüse zu ziehen, machten die
Jesus-Fantasie-"christlichen" Herren (Kaiser, Könige,
Fürsten, Bischöfe etc.) sich daran, fast alle Flüsse in
pfeilgerade Kanäle zu verwandeln. Sie dachten sich ab
1750ca. einfach: WIR sind die HERREN des Landes, wir
wollen mehr Handel, die Handelsschiffel sollen also
kürzere Wege fahren, wir kürzen alle Flüsse, wir senken
alle Flüsse ab, dann sind die Schiffe schneller, dann
können auch grössere Schiffe mit mehr Tiefgang auf den
Flüssen fahren, dann haben wir mehr zu essen, und die
Natur ist nicht wichtig, nur das GELD ist wichtig. Und wo
es nicht möglich ist, den Bach oder den Fluss
tieferzulegen, dort schützen wir mit Dämmen das gewonnene
Land. Nun, bei jedem Hochwasser bildet der Fluss innerhalb
des Dammbetts neue Ablagerungen, so dass die Seitenränder
immer höher wurden. Was dann passiert, ist ja logo...
3a2. Der Rhein: Wie der Rhein
von 1km Breite auf 200m eingezwängt wurde
Hier ist eine Zusammenfassung eines
Zeitungsartikels "Zähmungsversuche des Rheins"
von 1978, als es noch keinen Umweltschutz gab.
Die Reduktion der Bäume wird bedauert, die
Reduktion der Artenvielfalt nicht:
von Stephan Jüngling, MNG Basel 1978
Johann Gottfried Tulla war 1818 Grossherzog von
Baden. Damals war der Rhein ein km breit. Er
zwang den Rhein [mit seinen Planungen und mit
Militäreinsatz teilweise gegen die Bevölkerung
(!)] in ein 200m breites Flussbett. Folgen:
-- keine Überschwemmungen mehr
-- keine Bewässerung des Landes mehr [kein neuer
Schlamm mit neuen Mineralien aus den Alpen für
den Boden]
-- Abhobelung des Grundes um 7m
-- niedrigerer Wasserspiegel [der
Grundwasserspiegel im Rheintal sank um ca. 5m,
so dass man im Schwemmland neue Häuser mit
Keller bauen konnte, ABER alle Bäume verdorrten,
weil deren Wurzeln nicht schnell genug
nachwachsen konnten]
[der Rhein floss nun etwa doppelt so schnell und
seither gräbt sich der Rhein durch die Erosion
immer weiter nach unten - ohne Kontrolle].
Schliesslich wurde der Kanal gebaut, damit man
den Rhein auch bis Basel per Schiff passieren
kann. Darauf senkte sich der Wasserspiegel [um
den Kanal] wieder um 2m, unterhalb von
Strassburg wurde der Grund um 3m abgehobelt.
Durch Kraftwerkbau [Flusskraftwerke im Kanal]
wurden die Erosionen gebannt.
[Der Kanal hat durch seine Schleusen viel
weniger Strömung, der Rheinkanal gräbt sich also
nicht nach unten - es findet keine Erosion
statt, dafür Stromproduktion - und im Rheinkanal
können die Fische nicht wandern, weil die
Schleusen die Fische blockieren - Fischtreppen
gabs erst ab 2000ca....].
Ingenieur Karl Steitz versuchte, die Erosion des
Rheins mit Geschiebezugabe auszugleichen.
Vorteil: keine grossen Bauten [man baute keine
Stufen]
Nachteil: das ist keine Dauerlösung (1,5 Mio. DM
pro Jahr).
Das letzte Wort spricht Frankreich.
[Wichtig zu wissen: Das Projekt des
Rhein-Rhone-Kanals durch die Schweiz wurde
nicht gebaut, weil man die sterbenden Bäume in
Frankreich sah
Das Endprojekt war ein schiffbarer Kanal für
Lastschiffe durch die Schweiz, der den Rhein mit
der Rhone in Genf verbinden sollte: durch den
Rhein - die Aare - den Bielersee - den
Neuenburgersee - mit einem Kanal mit vielen
Schleusen zum Genfersee hinunter. Der Widerstand
in der Schweiz wurde aber bald immer grösser,
als man die sterbenden Bäume entlang des Kanals
in Frankreich sah. Deswegen konnten die
Industriebosse und Regierungen der Schweiz das
Projekt Rhein-Rhone-Kanal nicht realisieren. Bis
heute (2024) haben die Rhein-Güterschiffe also
ihren südlichsten Flusshafen in Basel und in
Birsfelden (östlich von Basel) - das sind die
einzigen schweizer Flusshäfen am Rhein].
|
3a3. Beispiel, wie der Rhein kastriert wurde
Auf den nächsten Karten sieht man den ursprünglichen Rhein
in Baden-Württemberg an der Neckarmündung mit dem
natürlichen Neckardelta - und die langweilige
Kanalisierung für den Landgewinn: Diese Kanalisierung
wurde "wissenschaftlich" auch "Rheinbegradigung, auch
Rheinregulierung, Rheinkorrektur oder Rheinrektifikation"
genannt - ein grausames "christliches" Spiel gegen die
Natur, um alle Flüsse zu kastrieren und das natürliche
Leben am Fluss zu vernichten:

Karte Rhein und Neckar vorher und nachher [9] - Karte
des Rheins zwischen Altrip und Jockgrim mit
Mäandern+Schlingen - und dann nur noch wie ein Strich
[10]
Deutschland 4R: Rheinschlingen wurden systematisch
amputiert [27]
3a4. Die Beschreibung der
"Rheinbegradigung"
aus [web01]
siehe auch: Die Rheinbegradigung -
https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbegradigung
"Die Rheinbegradigung, auch Rheinregulierung,
Rheinkorrektur oder Rheinrektifikation
genannt, ist
die künstliche
Verkürzung des
ehemals mäandrierenden Rheins. Die
Flussbegradigung wurde in Deutschland zwischen
1817 und
1876 vom
Ingenieur Johann Gottfried
Tulla und
seinen Nachfolgern,
darunter Max Honsell,
durchgeführt. Die
Rheinbegradigung war
auch Voraussetzung
für die Schiffbarmachung des
Rheins hinauf
bis Basel, die
1907 begonnen
wurde." [web01]
Und: "Flussschlingen abtrennen" - Flussbett "einengen" -
Flussbett "vertiefen" - Dämme "anlegen" - den Rein zur
"Tiefenerosion zwingen" - "Wasserspiegel senken":
"Der erste
Plan zur Korrektur des Oberrheins durch
Tulla wurde
1809 vorgelegt.
Dabei sollten
in der Oberrheinebene [zwischen
Basel und Frankfurt] nördlich von
Karlsruhe mittels
„
Durchstichen“
Flussschlingen abgetrennt
und das Flussbett auf
200–
250 m eingeengt und vertieft werden,
sowie Dammanlagen zum
Schutz gegen
Überschwemmungen angelegt
werden,
was
den Fluss [durch die doppelte Fliessgeschwindigkeit] zur
Tiefenerosion zwingen
und den [Grund]-Wasserspiegel senken
sollte." [web01]
Was geschah: "Rektifikationsplan" - Flusskrümmungen
"durchstechen":
"Das Hochwasser
im Januar 1816,
das die Gemeinde Wörth schwer
heimsuchte,
führte
am 26.
April 1817 zu einer Übereinkunft zwischen
der badischen
und der bayerischen [Herzogtum]-Regierung
ohne Aufrechnung
der Kosten.
Es wurde beschlossen,
die
Flusskrümmungen nach
dem vorgesehenen
Rektifikationsplan zu
durchstechen.
Daraufhin
übernahm Bayern
die Ausführung
der Durchstiche
auf badischem
Gebiet und
Baden die Durchstiche auf
bayerischem Gebiet."
[web01]
Und:
Flussschleifen wurden mit einem kleinen Kanal "abgekürzt"
- Flussschleifen "verlanden": Beispiel die Schleife mit
der Insel "Kühkopf" bei Ehrfelden und Stockstadt:
"Im Jahre 1829 wurde am Kühkopf ein
im Vergleich
zum Flussbett
schmaler Abkürzungs-
Kanal gegraben.
Die übrige
„
Arbeit“
zur
Verbreiterung übernahm
der Fluss selbst.
Heute nimmt der Fluss nur noch diese Abkürzung,
durch
die inzwischen
fast vollständig
verlandete Schleife
fließt nur
noch ein kleiner Teil des Wassers."
[web01]
"
Der Kühkopf
ist eine vom Oberrhein und
einem seiner
Altarme gebildete
Insel.
Er
gehört zu den hessischen Gemeinden
Riedstadt-Erfelden
(
nördlicher Teil)
und Stockstadt am
Rhein (
südlicher
Teil)." [web02]

Flussschleifen werden mit einem kleinen Kanal
"abgekürzt" und "verlanden", Beispiel die Karte mit der
Insel Kühkopf in Ehrfelden und Stocktadt [12]
3a5. Die Bauarbeiten am Rhein: Mit Schaufeln einen
Kanal graben, den Rest macht der Fluss von alleine -
Flussschleifen und Mäander amputieren und "verlanden"
lassen - man kann sie aber auch mit einem kleinen
Zufluss mit Schwelle am Leben erhalten - Beispiel
Kühkopf
aus [web01]
"
Weil es zu dieser Zeit noch kein schweres Gerät wie Bagger gab,
und Erdreich nur mit Schaufeln,
Schubkarren
und Pferdefuhrwerken
bewegt werden
konnte,
war
man bemüht,
möglichst wenig
Erde zu bewegen.
Man grub also kein komplettes
neues Flussbett,
sondern nur
kleine Kanäle
als Abkürzungen
durch die Schleifen.
Diese
Kanäle hatten
eine Breite
in der Größenordnung von
ca.
10 bis 20 Metern.
Während
der Bauarbeiten
ließ man am oberen Ende noch einen kleinen Damm übrig,
damit die Arbeiter weitgehend
im Trockenen
schaufeln konnten.
Dieser Damm
wurde entfernt,
wenn der Kanal ansonsten
komplett fertig
war,
womit
der Kanal geflutet wurde
und das Wasser eine Abkürzung fand.
Die Verbreiterung
auf die volle Flussbettbreite
von 240 m oberhalb und 300 m unterhalb von Mannheim übernahm der Fluss selbst.
Da die Kanäle die gleiche Höhendifferenz
wie die Schleifen auf einer kürzeren
Strecke überwinden,
war hier das Gefälle größer und die Strömung stärker,
so dass diese Abkürzungs-
Kanäle
spätestens beim
nächsten Hochwasser
von alleine
auf die volle Breite wuchsen.
In vielen Fällen wurde die alte Schleife am oberen Ende mit einem Damm versperrt,
so dass hier keine Strömung
mehr herrschte
und die Schleifen langsam
verlandeten.
Der
Kühkopf (
siehe
Karte)
ist
eine Ausnahme:
Noch heute
fließt ein
Teil des Rheinwassers durch
die alte Schleife –
die
Wassermenge wird
hier allerdings
am Eingang
durch eine
Schwelle aus Beton begrenzt."
[web01]
[Wenn das Wasser in der Schleife im Fluss bleibt,
entwickeln sich weniger Fliegen und Mosquitos].
3a6. Die Bauarbeiten am Rhein: Zwangsarbeit mit
"adliger" Militär-Überwachung - und Zerstörung von Fauna
und Flora
"Verlauf
Das Durchstechen der Mäander verkürzte
die Strecke
zwischen Basel und
Bingen um
81 km.
Der Plan
erschien zunächst
auch in Bezug auf die Vertiefung
des Flussbetts
erfolgreich, da
der Wasserspiegel
sank, die
Flussauen [durch
Austrocknung zerstört wurden] landwirtschaftlich
nutzbar gemacht
werden konnten
[Gemüse- und Getreidefelder] und
der Oberrhein
fürs Erste
von Hochwasser verschont
blieb.
Im Frühjahr
1817 wurden
Waldflächen abgeholzt
und mit dem Knielinger
Durchstich begonnen.
Die Arbeiten
konnten nicht
ohne Zwischenfälle
aufgenommen werden.
Die Bewohner
von Knielingen [heute ein Stadtteil
von Karlsruhe] fürchteten um ihre Fischgründe und
widersetzten sich;
ihr Widerstand
wurde mit
militärischer Gewalt
gebrochen. Die
Gemeinden wurden
zu Hand- und Spanndiensten verpflichtet.
Der ausgehobene
Boden wurde
seitlich geschüttet.
Die weitere
Vertiefung und
Verbreiterung der
Durchstiche blieb
den Hochwassern
überlassen. Nach
drei bis
vier Jahren
nahm der
Rhein dann
endgültig den
neuen Talweg auf.
Die Breite
des Rheins
wurde von
Tulla auf
240 Meter
festgelegt. Von
der Mündung
des Neckars
stromabwärts war
eine Breite
von 300 Metern vorgesehen.
Das Ufer
selbst wurde
durch Senkfaschinen
und Steinpflaster
befestigt.
Proteste gegen die Fortführung
der Rheinbegradigung
wurden im
Jahr 1826
von den Regierungen in
Hessen, Preußen
und den Niederlanden vorgebracht.
Erst nach
schwierigen Verhandlungen
konnten die
vorgebrachten Befürchtungen
einer verstärkten
Hochwasser- und
Eisgefahr zerstreut
werden. Als
letzter Durchstich
wurde der
Altriper Durchstich
im Jahr 1865 in Angriff genommen.
Weitere Korrekturen
im Bereich
der Neckarmündung,
wie der Lindenhöfer Durchstich,
wurden jedoch
nicht mehr
realisiert, weshalb
der Rhein
auch heute
noch einzelne
Mäanderschlingen aufweist."
[web01]
3a7. Beispiel Flussbegradigung am Rhein: Die Zerstörung
der Mäander zwischen Lautermündung (bei Karlsruhe) und
Roxheim (nördlich von Mannheim)
Sie sehen selber an der Karte der Region zwischen
Karlsruhe und Mannheim, dass noch einige Reste der
Rheinschleifen als Weiher und Teiche erhalten
geblieben sind, um die Tier- und Pflanzenwelt nicht
ganz auszurotten - und die Autobahnen sind weit weg
vom Rhein - der begradete Rhein zwischen Karlsruhe und
Mannheim wurde also NICHT auch noch mit Autobahnen
vergewaltigt:
Karte des Rheins zwischen dem Fluss
"Lauter" (Region Karlsruhe) und Roxheim (nördlich
von Mannheim) mit dem begradigten Rhein und vielen
Teichen als Reste der ehemaligen Mäander und
Rheinschleifen, die heute alle "amputiert" sind -
Stand 2024 [13]
3a8. Kleine Frage wegen Mücken
Insgesamt kommt aber die Frage auf, wieso man die
Mäander und Schleifen trotz den Durchstichen nicht mit
einem kleinen Zufluss belassen hat, denn die vielen
stehenden Gewässer, die einmal fliessende Mäander
waren, provozieren grosse Mückenplagen, was man mit
einer leichten Strömung vermeiden kann...
3a9. Beispiel Rheinbegradigung: 18
"Durchstiche" auf ca.86km Luftlinie von Neuburg bis Wesel - Verkürzung des
Rheins von 135 auf 86km
Die "Begradigung" nannte sich auch
"Durchstich" (also mit dem militärischen Vokabular vom
Schlachtfeld mit Bajonett und so).
"Von der Lautermündung bis
Roxheim wurden
insgesamt 18
Durchstiche gemacht,
der Stromlauf
wurde damit
von 135 Kilometer um 37 Prozent auf 86 Kilometer Länge
verkürzt.
Von den 18 Durchstichen führte
Bayern 8 und Baden 10 aus.
Die Kosten des Altriper Durchstiches wurden
gemeinschaftlich bezahlt
[und man kann annehmen, da war auch viel Zwangsarbeit für
die örtliche Bevölkerung mit dabei, unter dem
"christlich"-militärischen Befehl].
- Neuburger Durchstich
- Daxlander Durchstich
- Pforzer Durchstich
- Knielinger
Durchstich
- Wörther
Durchstich
- Neupotzer
Durchstich
- Linkenheimer
Durchstich
- Leimersheimer
Durchstich
- Germersheimer
Durchstich
- Rheinsheimer
Durchstich
- Oberhauser oder Rheinhauser Durchstich
- Angelhofer Durchstich
- Otterstadter
Durchstich
- Ketscher
Durchstich
- Altriper
Durchstich
- Friesenheimer
Durchstich
- Büdericher Kanal Durchstich
bei Wesel"
[web01]
3a10. Schlussfolgerung: Was mit der "Rheinbegradigung"
(Kastrierung des Rheins) angerichtet wurde - Details:
-- die kriminellen "Christen" haben die Mäander ABGEHACKT
und dann wurden die Mäander oft AUFGESCHÜTTET und komplett
ZERSTÖRT, "um Land zu gewinnen" und die Schifffahrt mit
direkten, geraden Verbindungen schneller zu machen - im
Falle des Rheins in Deutschland wurden die Mäander auch
oft sich selber überlassen zum "Verlanden" oder existieren
heute noch als Weiher und Teiche
-- auf diese Weise wurden im "christlichen Abendland"
viele Bäche und Flüsse plötzlich gerade, die Flüsse wurden
langweilige Kanäle wie ein Bleistift, wie ein "Strich":
der schlängelnde Rhein, die schlängelnde Thur, die
kanalisierte Dreisam (Freiburg im Breisgau), der
kanalisierte Fluss "Wiese" (bei Lörrach), die Birs
zwischen Aesch und Basel, die kanalisierte Aare zwischen
Thun und Bern, der Grossteil der Reuss zwischen Luzern und
Rheinmündung, oder die Donau und der Inn in Bayern oder
oder oder - der Fluss wurde um fast die Hälfte KÜRZER, die
Fliessgeschwindigkeit des Wassers hat sich fast
verdoppelt, weil auf kürzerer Strecke derselbe
Höhenunterschied bewältigt wird, die Schifffahrt wurde
schneller... aber die Rache kommt mit jedem Starkregen (!)
-- meistens haben die kriminellen "Christen" die Flüsse
und Bäche auch noch "tiefer gelegt", also sie haben das
gesamte Bachbett oder Flussbett 5 bis 7 Meter abgegraben
als "Sicherheit", dass der kanalisierte Bach oder Fluss
bei Hochwasser nicht über die Ufer tritt, und so wurden
die Bachufer oder Flussufer zu steilen Böschungen, wo nur
noch Gras wächst - zum Beispiel der Mattenbach in
Winterthur - im Extremfall wurde das Bachbett auch noch
betoniert, so dass GAR KEIN Leben mehr im Bach vorhanden
ist - zum Beispiel in Olten der Dünnern oder in Yverdon
der Buron
-- so haben die kriminellen "Christen" die GESAMTE TIER-
UND PFLANZENWELT an den Bach- und Flussufern zerstört, und
weil der Bach oder Fluss nun viel schneller fliesst und
oft auch viel tiefer liegt und die Bachufer und Flussufer
nun steile Böschungen geworden waren, konnten die
Wassertiere am Bach oder Fluss nirgendwo mehr ihre
"Kinderstuben" einrichten und wurden VERTRIEBEN, und auch
viele Pflanzen, die an ruhigen Gewässern wachsen, wurden
VERTRIEBEN
-- das war den kr. "Christen" aber EGAL, denn nun war Land
gewonnen und sicher - und es entstanden Zubringerstrassen
und Wohnlagen "direkt am Bach" oder "direkt am Fluss", von
der Tier- und Pflanzenwelt steht ja nichts in der
Fantasie-Bibel drin, also kann das doch auch nicht wichtig
sein, nicht mal das Wort "Umweltschutz" steht in der
Fantasie-Bibel - aber "Mach dir die Welt Untertan", DAS
steht da und DAS sollte gelten - hat der
Jesus-Fantasie-Pfarrer doch so gesagt (!)
Sie sehen, diese Fantasie-Bibel ist ein sehr DESTRUKTIVES
BUCH, denn die Natur KOMMT DARIN NICHT VOR UND WIRD AUCH
NICHT GESCHÜTZT IN DIESEM TEUFLISCHEN FANTASIE-BUCH - ab
1698 in Zusammenarbeit mit der teuflischen Börse (Gründung
der Börse London 1698), wo die Natur zum
Spekulationsobjekt wird: Je mehr Flüsse zerstört werden,
desto mehr steigt der Wert des Landes, denn die Natur und
Lebensqualität kommen auf dem Anzeigebrett der Börsenkurse
NICHT VOR...
Nun denken Sie mal an andere Flüsse, wie die durch den
Jesus-Fantasie-"Christen"-Wahn kastriert und vergewaltigt
wurden, angetrieben von Profit und Technik-Wahn (mit der
Börsenspekulation und mit jüdischen Bankiers im
Hintergrund): Donau, Seine (bis vor Paris), Garonne, Po,
Neisse, Oder, Wolga und so weiter und so fort. Das
Flussgemetzel zieht sich durch den GANZEN "christlichen"
Bereich.
4. Das Allerletzte: Die End-Vergewaltigung
der geraden Flüsse mit Schnellstrassen und Autobahnen am
Ufer
-- an den kanalisierten Bächen und Flüssen konnte man doch
gerade auch noch schön gerade Wege und Strassen oder
Autobahnen bauen, so geschehen an der Ergolz in Liestal,
an der Birs zwischen Aesch und Basel, an der Dreisam
BEIDSEITIG in Freiburg im Breisgau, oder am Rhein zwischen
Landquart und Bodensee, oder an der Rhone im Wallis, oder
am Ticino zwischen Bellinzona und Biasca, oder am Fluss
"Wiese" bei Lörrach und Basel / Riehen mit einer
"Zollfreistrasse" durch ein Wasserschutzgebiet (so haben
die "christlichen" Schweine das wirklich gebaut und allen
Widerstand lächerlich gemacht!) - die Vergewaltigung der
Flüsse durch die "Christen" kann kaum grösser sein und die
Tierwelt flüchtet nun wegen des ewigen Lärms vom Fluss und
muss sich kleinere Bäche ohne Autobahn suchen - so läuft
die Ausrottung der Natur - mit "christlichen" Autos und
Lastwagen (!):

Karte mit den vergewaltigten Flüssen Birs und Ergolz im
Kanton Basel-Land: begradigt, kanalisiert und mit
Autobahnen vergewaltigt [6]
Karte mit dem vergewaltigen Fluss Dreisam zwischen
Freiburg im Breisgau und Rheinmündung - in Freiburg
BEIDSEITIG mit Autobahn vergewaltigt [7]
Karte mit dem vergewaltigen Rhein zwischen Feldkirch und
Bodenseemündung - mit Autobahn vergewaltigt [8]
5. Beispiele von vergewaltigten Bächen und
Flüssen in Ortschaften und Städten
5.1. Fall: Der vergewaltigte Fluss in Valencia
(Spanien): Río Turia - und schwere Überschwemmungen
Und wie war das in Valencia, als der Fluss "Río Turia"
sein altes Flussbett und sein ursprüngliches Delta
einforderte? Die kriminellen "Christen" haben ihm allen
Raum genommen, kanalisiert, Strassen gebaut und
Wohnquartiere daneben hochgezogen - und ohne Kompromisse
haben die katholischen Jesus-Fantasie-"Christen" von
Valencia dem Fluss "Río Turia" auch sein Delta zerstört
und den Fluss als "Bleistift" ins Meer fliessen lassen -
das ist die maximale Vergewaltigung eines Flusses, was
dort in Valencia geschah - und die Rache von Mutter Erde
kam dann irgendwann: Im November 2024 wollte der Fluss
sein Delta wieder haben (!) und überschwemmte einen
grossen Teil der Stadt...

Karte / Stadtplan von Valencia mit dem total
vergewaltigten Fluss Río Turia wie ein Bleistift ohne
Delta [11]
Die Valencia-Einwohner sind eben dumme
Standard-Katholiken, sie WUSSTEN NICHT, wieso das
plötzlich geschieht - in den spanischen Regierungen ist
das Wissen über die Flüsse in der Natur und über die
natürlichen Wassersysteme UNbekannt - wir warten einfach,
dass bei denen endlich mal der Groschen fällt, vielleicht
mit diesen Webseiten über die Renaturierung.
5.2. Fall: Der vergewaltigte Fluss in Genua (Italien):
der Polcevera - und schwere Überschwemmungen
Die Region Genua erlebt seit Jahren immer wieder heftige
Starkregen mit Überschwemmungen, manchmal stürzt auch eine
Brücke ein etc., so 2014 (
Video-Link),
2019 (
Link)
und 2024 (
Link).
Genau wie im katholischen Jesus-Fantasie-Valencia wurde
auch im katholischen Jesus-Fanasie-Genua der Fluss
eingeengt, tiefergelegt, alle Mäander und Schleifen
zerstört sowie das Delta zerstört, und noch Autostrassen
links und rechts des "rektifizierten Flusses" installiert
- der Fluss Polcevera ist nur noch ein Bleistift "wie ein
Strich" - na klar: Bei starkem Regen will er sein Delta
wieder haben. Also solange hier keine Renaturierung
stattfindet und der Fluss seine Schleifen und das Delta
wieder bekommt, werden sich die Überschwemmungen in Genua
laufend wiederholen...

Karte / Stadtplan von Genua mit dem Fluss Polcevera wie
ein Bleistift, "wie ein Strich" [14]
5.3. Fall: Siedlungen und Autobahn im Schwemmgebiet der
Rhone im Wallis (Schweiz) - und der Fluss kommt wieder
in Chippis
-- im Wallis wurden Autobahn sowie Häuser und
Industriebetriebe in der Schwemmzone des kanalisierten
Fluss "Rhone" / "Rotten" gebaut, eigentlich müsste man das
Erdgeschoss dort freilassen, weil der Boden dem Fluss
gehört, bzw. alle Gebäude in der Schwemmzone müssten um
ein Stockwerk erhöht werden, damit man das Erdgeschoss für
die Rhone freihalten kann, wenn sie nach Starkregen wieder
mal mehr Platz braucht...
Kanton Wallis (Schweiz): die vergewaltigte Rhone:
eingeengter Fluss, Industriebetriebe und Autobahn
daneben hingebaut, so dass alle Natur flüchtet [15]

Chippis (Wallis, Schweiz): Ende Juni 2024 kam der
Schwemmtest und in Chippis wurden Industriegebiete
überschwemmt, das in der Schwemmzone der Rohne liegt -
30.6.2024 [16] Chippis (Wallis): Die schnurgerade
kanalisierte Rhone - grade "wie ein Strich",
überschwemmt Chippis - 30.6.2024 [17]

Wallis (Schweiz): Überschwemmte Autobahn, die im
Schwemmland der Rhone gebaut wurde, 30.6.2024 [22]
Tja, wer im Schwemmland von Flüssen baut, muss damit
rechnen, dass der Fluss wieder kommt...
-- und auf diese Weise haben die kriminellen "Christen" ab
1750ca. FAST ALLE Flüsse kaputtgemacht, "begradigt", die
Pflanzen- und Tierwelt der Flüsse und Bäche VERTRIEBEN,
ganze Stadtquartiere an begradigten Flüssen hingesetzt,
die nun viel schneller fliessen als vorher und wo es
seither nur noch eine begrenzte Anzahl Fische und Gras
gibt - das sind tote Flüsse ohne Zugang zum Ufer und ohne
Leben am Ufer - und in vielen Fällen gab's noch eine
Autostrasse oder Autobahn gleich nebendran - die Tierwelt
und Pflanzenwelt wurde am Fluss AUSGEROTTET, sie wurden
Opfer des "christlichen" Teufelswerk am Fluss mit seinen
beiden Hauptkriterien: "Untertan"+Börse!
5.4. "Begradigte" und tiefergelegte, tote Bäche mit
steilen Böschungen mit Wohnhäusern nebendran - diese
Bäche lagen früher nicht so tief, sondern haben mal
gelebt (!)

Yverdon (Kanton Waadt, Schweiz): Der Bach "Le Buron" ist
kanalisiert "wie ein Strich" PLUS tiefergelegt mit
steilen Böschungen, wo nur noch Gras wächst, und ohne
Zugang für die Menschen - 18.11.2024 [18] - wo ist die
Renaturierung?
Yverdon (Kanton Waadt, Schweiz): Der "Canal Oriental"
("Ostkanal") ist kanalisiert "wie ein Strich" PLUS
tieergelegt mit steilen Böschungen aus Stein und ohne
Zugang für die Menschen, hier ist alles sterilisiert und
es lebt nichts mehr - 18.11.2024 [19] - wo ist die
Renaturierung?
![Olten (Kanton Solothurn, Schweiz): Der Bach
"Dünnern" ist kanalisiert und das
Flussbett mit Steinen gepflastert - hier ist alles
sterilisiert und es lebt nichts mehr [20] - wo is
die Renaturierung? Olten (Kanton Solothurn,
Schweiz): Der Bach "Dünnern" ist
kanalisiert und das Flussbett mit Steinen
gepflastert - hier ist alles sterilisiert und es
lebt nichts mehr [20] - wo is die Renaturierung?](../d/prinzip-02-maeander-d/020-CH-SO-Olten-betonbach-Duennern-o-zugang-o-Leben.jpg)
Olten (Kanton Solothurn, Schweiz): Der Bach "Dünnern"
ist kanalisiert und das Flussbett mit Steinen
gepflastert - hier ist alles sterilisiert und es lebt
nichts mehr [20] - wo is die Renaturierung?

Der Mattenbach in Winterthur (Schweiz) ist eine
Traurigkeit: gerade "wie ein Strich", tiefergelegt,
steile Böschungen, kein Zugang, KEIN Leben [23]
-- die Fische wurden aber auch noch VERTRIEBEN: durch
Stauwerke zur Stromproduktion, und die Schleusen sind ca.
10 bis 15m hoch, so hoch kann kein Fisch springen - somit
blieben also alle wandernden Fische auch noch weg - also
seit ca. 2000 werden Fischtreppen installiert, aber jede
Fischtreppe braucht einen enormen Kampf gegen die
Stromindustriellen, denen Fische und natürliche Nahrung
einfach scheissegal sind.
6. Die Renaturierung der kanalisierten
Bäche und Flüsse
-- man muss alle Flussbetten verbreitern und die Mäander
wieder einrichten, die die Jesus-Fantasie-"Christen" seit
dem Jahr 1750ca. zerstört haben
-- wenn die Flussbetten verbreitert und die Mäander wieder
eingerichtet sind, reduziert sich die
Fliessgeschwindigkeit des Flusswassers
-- die Mäander mit den Gleithängen fast ohne Ströhmung
dienen als Kinderstube für den Nachwuchs der Tierwelt: in
kleinen, stillen Buchten, im Ried, im Schilf, in Höhlen an
Ufern etc.
-- grosse Steine in die kanalisierten Flüsse zu setzen ist
ein erster Anfang, aber um die Flusstiere wieder
anzusiedeln, muss die Kanalisierung aufgebrochen werden,
müssen die Mäander und Kinderstuben wieder ermöglichst
werden mit Gleithängen, kleine und stille Buchten sowie
Schilf
-- wenn sich die Strömung der Flüsse verringert,
versickert mehr Wasser ins Grundwasser und das Niveau des
Grundwassers (Grundwasserspiegel) steigt.
-- um Überschwemmungen in Ortschaften zu vermeiden, können
auch neue Flusarme oder Bacharme als Reserve gebaut werden
(Strassen durch Bäche oder Flussbetten ersetzen), damit im
Falle von Sturzregen keine Überschwemmungen mehr
stattfinden - in Langenthal in der Schweiz wurde sogar ein
Wassertunnel gebaut, damit die Überschwemmungen der
Vergangenheit angehören.
Küsnacht (Kanton Zürich), hier
wurde der Dorfbach zumindest ansatzweise renaturiert,
der Betonboden wurde durch Kiesboden ersetzt und die
Pflanzen- und Tierwelt hat einen Kiesstreifen für
Wasserpflanzen und Kinderstuben erhalten - aber der
Bach ist immer noch tiefergelegt, ohne Zugang und mit
Strassen eingezwängt - natürlich haben die
Verantwortlichen Angst vor Hochwasser - weil oben am
Berg die Teichketten, Wälder und Auenlandschaften als
Wasserpuffer fehlen, aber man müsste auch die Strassen
am Bach reduzieren, um das Bachbett zu verbreitern,
oder man könnte auch ein Reserve-Bachbett um den Ort
herum bauen, um jegliche Überschwemmung bei Starkregen
zu vermeiden, oder einen Wassertunnel... [21]
Also, Brienz im Kanton Bern (das ist nur ein Beispiel, wo
regelmässig zerstörerische Überschwemmungen stattfinden)
weiss nun, wie es sich wehren kann:
-- den Bach verbreitern und Mäander zulassen
-- Wasserpuffer über Brienz installieren, wenn das möglich
ist: Teichketten, Wälder, Auenlandschaften - oder wenn das
nicht möglich ist:
-- ein zweites oder sogar drittes Bachbett um den Ort
herum installieren (links und rechts vom Ort) - als
Reserve - oder / und
-- einen Wassertunnel graben wie in Langenthal.
Dann sollten die Überschwemmungen ein Thema der
Vergangenheit.
Dasselbe gilt für alle Ortschaften und Städte, die ihre
Flüsse kastriert haben, alle Wasserpuffer eliminiert
haben, die Flüsse eingeengt und tiefergelegt haben und nun
regelmässig unter Überschwemmungen leiden: Valencia,
Genua, Brig, Laufen, Köln, an der Oder etc.
In Freiburg im Breisgau wurde das Flussbett der Dreisam in
der Altstadt nicht eingeengt, sondern "nur" tiefergelegt.
Überschwemmungen wurden dort nie gemeldet.
Für Locarno mit Überschwemmungen wegen dem Fluss Ticino
und anderen Zuflüssen bei Starkregen kann man für die
Gebäude am Seeufer auch empfehlen, das Erdgeschoss frei zu
lassen und ein Stockwerk oben draufzusetzen.
Und Keller in Überschwemmungsgebieten von Bächen und
Flüssen sollten natürlich verboten sein. Besser einen oder
zwei Stockwerke auf das Haus draufsetzen. Gleichzeitig ist
der Boden im Ex-Schwemmland nicht unbedingt stabil. Wenn
die Nahrungsmittelproduktion ins Treibhaus-Hochhaus
transferiert wird, werden in sicheren Gebieten wohl Felder
frei.