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Renaturierung Schritt 2: Flussbetten verbreitern und Mäander wieder herstellen

Das Prinzip der Renaturierung: die Korrektur des brutalen "Christenmenschen", der ab 1750 mit seinen Maschinen und Kriegen fast alles kaputtgemacht hat - den Planet Erde pflegen - mit der Logik von Mutter Erde

1. AUFFORSTUNG VON WÜSTEN+KAHLEN STEPPEN
2. DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER EINRICHTEN
3. DIE AUENLANDSCHAFTEN WIEDER HERSTELLEN
4. GROSSE TEICHE UND TEICHKETTEN EINRICHTEN

Karte mit
                der Mosel zwischen Koblenz und Trier mit ursprünglichen
                Schlingen+Mäandern    Karte des Rheins zwischen Altrip und Jockgrim mit
                Mäandern+Schlingen - und dann nur noch wie ein Strich   Karte des
                Rheins zwischen Lauter (Region Karlsruhe) und Roxheim
                (nördlich von Mannheim) mit dem begradigten Rhein und
                vielen Teichen als Reste der ehemaligen Mäander und
                Rheinschleifen, die heute alle "amputiert"
                sind - Stand 2024   Chippis (Wallis, Schweiz): Ende Juni
                2024 kam der Schwemmtest und in Chippis wurden
                Industriegebiete überschwemmt, das in der Schwemmzone
                der Rhone liegt - 30.6.2024  
Karte mit der Mosel zwischen Koblenz und Trier mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern [5]
Karte des Rheins zwischen Altrip und Jockgrim mit Mäandern+Schlingen - und dann nur noch wie ein Strich [10]
Karte des Rheins zwischen dem Fluss "Lauter" (Region Karlsruhe) und Roxheim (nördlich von Mannheim) mit dem begradigten Rhein [13]
Chippis (Wallis, Schweiz): Ende Juni 2024 kam der Schwemmtest und in Chippis wurden Industriegebiete überschwemmt, das in der Schwemmzone der Rhone liegt - 30.6.2024 [16]

präsentiert von Michael Palomino - im Namen von Herrn Vosseler - im Gedenken an die Demos gegen die Zollfreistrasse in Basel von 2004

von Michael Palomino (2024)
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Die Renaturierung des Planeten läuft in diesen Schritten ab:

1. AUFFORSTUNG VON WÜSTEN+KAHLEN STEPPEN
2. DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER EINRICHTEN
3. DIE AUENLANDSCHAFTEN WIEDER HERSTELLEN
4. GROSSE TEICHE UND TEICHKETTEN EINRICHTEN

Erklärt:

2. DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER EINRICHTEN - wie es früher war
So halbiert sich die Fliessgeschwindigkeit um ca. 50% und es entstehen haufenweise kleine Halbinseln mit "Kinderstuben" für die Tierwelt an den Flüssen



Inhalt

Renaturierung Schritt 2: DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER EINRICHTEN - Fliessgeschwindigkeit verlangsamen+normalisieren

1. ab 1750ca.: Wie die Mäander und Flussschleifen systematisch zerstört wurden

2. Die Zerstörung der Bäche und Flüsse in "christlichen" Gebieten ab 1750ca. durch "Begradigung"

3. Beispiele von "Flussbegradigungen" mit Zerstörung aller Mäander und Schlingen

3a. Der Rhein: Die Zerstörung der Mäander und Schlingen des Rheins -- Der Rhein: Wie der Rhein von 1km Breite auf 200m eingezwängt wurde -- 3a2. Der Rhein: Wie der Rhein von 1km Breite auf 200m eingezwängt wurde -- 3a3. Beispiel, wie der Rhein kastriert wurde -- 3a4. Die Beschreibung der "Rheinbegradigung" -- 3a5. Die Bauarbeiten am Rhein: Mit Schaufeln einen Kanal graben, den Rest macht der Fluss von alleine - Flussschleifen und Mäander amputieren und "verlanden" lassen - man kann sie aber auch mit einem kleinen Zufluss mit Schwelle am Leben erhalten - Beispiel Kühkopf -- 3a6. Die Bauarbeiten am Rhein: Zwangsarbeit mit "adliger" Militär-Überwachung - und Zerstörung von Fauna und Flora -- 3a7. Beispiel Flussbegradigung am Rhein: Die Zerstörung der Mäander zwischen Lautermündung (bei Karlsruhe) und Roxheim (nördlich von Mannheim) -- 3a8. Kleine Frage wegen Mücken -- 3a9. Beispiel Rheinbegradigung: 18 "Durchstiche" auf ca.86km Luftlinie von Neuburg bis Wesel - Verkürzung des Rheins von 135 auf 86km --  3a10. Schlussfolgerung: Was mit der "Rheinbegradigung" (Kastrierung des Rheins) angerichtet wurde - Details: 

4. Das Allerletzte: Die End-Vergewaltigung der geraden Flüsse mit Schnellstrassen und Autobahnen am Ufer

5. Beispiele von vergewaltigten Bächen und Flüssen in Ortschaften und Städten
5.1. Fall: Der vergewaltigte Fluss in Valencia (Spanien): Río Turia - und schwere Überschwemmungen -- 5.2. Fall: Der vergewaltigte Fluss in Genua (Italien): der Polcevera - und schwere Überschwemmungen -- 5.3. Fall: Siedlungen und Autobahn im Schwemmgebiet der Rhone im Wallis (Schweiz) - und der Fluss kommt wieder in Chippis -- 5.4. "Begradigte" und tiefergelegte, tote Bäche mit steilen Böschungen mit Wohnhäusern nebendran - diese Bäche lagen früher nicht so tief, sondern haben mal gelebt (!)  

6. Die Renaturierung der kanalisierten Bäche und Flüsse





Renaturierung Schritt 2: DIE FLUSSBETTEN VERBREITERN+DIE MÄANDER WIEDER EINRICHTEN - Fliessgeschwindigkeit verlangsamen+normalisieren

1. ab 1750ca.: Wie die Mäander und Flussschleifen systematisch zerstört wurden

Ursprünglich sahen alle Flussläufe auf dem Planeten "Erde" sehr "kurvig" aus mit Schlingen und Mäandern und haufenweise Halbinseln mit Prallhang und Gleithang, wo die Wasserpflanzen und Wassertiere ihren Lebensraum hatten - wie auch an den langen Flussufern. Heute sieht man dieses natürliche Fluss-Ökosystem nur noch selten. Hier sind 3 Beispiele:
1. Kanton Bern und Solothurn in der Schweiz mit der Aare zwischen Biel und Solothurn mit originalen Mäandern und Schleifen
2. Kanton Bern mit dem Bach Langete zwischen Langenthal und Rohrbach  mit originalen Mäandern und Schleifen
3. Deutschland mit dem Rhein zwischen Karlsruhe und Manheim mit Überresten der einstigen Mäander und Schleifen:

Karte mit der Aare zwischen Biel und Solothurn
                    mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern   Karte mit der Langete zwischen Langenthal und
                    Rohrbach mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern   Karte mit dem Rhein zwischen
                    Karlsruhe und Mannheim mit Überbleibseln der
                    ursprünglichen Schlingen+Mäander
Karte mit der Aare zwischen Biel und Solothurn mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern [2]
Karte mit der Langete zwischen Langenthal und Rohrbach mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern [3]
Karte mit dem Rhein zwischen Karlsruhe und Mannheim mit Überbleibseln der ursprünglichen Schlingen+Mäander [4]

Manche Flüsse konnten nicht begradigt werden, weil sie durch Gebirge fliessen, zum Beispiel die Mosel zwischen Trier und Koblenz: An diesem Beispiel sehen wir, wie ALLE Flüsse auf der GANZEN Welt einmal WAREN: Langer Flusslauf, niedrige Fliessgeschwindigkeit, Mäander und Schlingen.

Karte mit der Mosel zwischen Koblenz und Trier
                    mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern
Karte mit der Mosel zwischen Koblenz und Trier mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern [5]

Die Mäander und Schlingen funktionierten mit Gleithang (langsame Fliessgeschwindigkeit für das Bergauffahren mit dem Schiff und für die Kinderstuben der Tierwelt) und Prallhang (hohe Fliessgeschwindigkeit für die Energiegewinnung).

Was machten die "Christen" nun mit ihrem teuflischen Geld-Wahn und Börsenwahn ab 1750 mit jüdischen Bankiers im Hintergrund? Die Flüsse wurden zum Spekulationsobjekt, um den Schiffsverkehr zu beschleunigen und um Land zu gewinnen. Die Natur, Planzen- und Tierwelt existieren an der Börse nicht.


2. Die Zerstörung der Bäche und Flüsse in "christlichen" Gebieten ab 1750ca. durch "Begradigung"
Der Wahn des "Christentums" hat mit seinen lügenden Pfarrern, Bischöfen und Päpsten bewirkt, dass die "Christen"-Herrscher meinten, sie dürften mit dem Spruch "Mach dir die Erde Untertan" ALLES zerstören, was Natur ist, wenn es ihren Geld-Zwecken dient. Die kriminellen "Christen"-Herrscher haben in den "christlichen" Ländern fast alle Mäander zerstört, aufgefüllt und die Flüsse "begradigt", um Land zu gewinnen - so wurden fast alle Bäche und Flüsse im "christlichen" Raum zu absolut langweiligen Kanälen. Im Falle des Rheins in Deutschland kann man den kastrierten Rhein und die Reste der Mäander und Schlingen genau erkennen. Hier wurde nicht alles aufgeschüttet.


3. Beispiele von "Flussbegradigungen" mit Zerstörung aller Mäander und Schlingen

3a1. Der Rhein: Die Zerstörung der Mäander und Schlingen des Rheins

Niederrhein (NRW, D) mit
                            dem kanalisierten Rhein, alte Mäander sind
                            in Rot gemalt und als "Schlingen"
                            bezeichnet Niederrhein (NRW, D) mit dem kanalisierten Rhein, alte Mäander sind in Rot gemalt und als "Schlingen" bezeichnet [1]

Blauer Bereich 14-19 Meter über N.N.
Grüner Bereich 20-30 Meter über N.N.
Brauner Bereich ab 30 Meter über N.N.
Rot = Frührömischer [griechischer] Rheinverlauf nach Klostermann
Rot unterbrochene Linie mit Pfeil= Überflutungskanal in das Isselbruch

Um 1750 herrschte in Europa die "kleine Eiszeit". Statt das Grubentreibhaus zu erfinden, um auch im langen Winter frisches Gemüse zu ziehen, machten die Jesus-Fantasie-"christlichen" Herren (Kaiser, Könige, Fürsten, Bischöfe etc.) sich daran, fast alle Flüsse in pfeilgerade Kanäle zu verwandeln. Sie dachten sich ab 1750ca. einfach: WIR sind die HERREN des Landes, wir wollen mehr Handel, die Handelsschiffel sollen also kürzere Wege fahren, wir kürzen alle Flüsse, wir senken alle Flüsse ab, dann sind die Schiffe schneller, dann können auch grössere Schiffe mit mehr Tiefgang auf den Flüssen fahren, dann haben wir mehr zu essen, und die Natur ist nicht wichtig, nur das GELD ist wichtig. Und wo es nicht möglich ist, den Bach oder den Fluss tieferzulegen, dort schützen wir mit Dämmen das gewonnene Land. Nun, bei jedem Hochwasser bildet der Fluss innerhalb des Dammbetts neue Ablagerungen, so dass die Seitenränder immer höher wurden. Was dann passiert, ist ja logo...

3a2. Der Rhein: Wie der Rhein von 1km Breite auf 200m eingezwängt wurde
Hier ist eine Zusammenfassung eines Zeitungsartikels "Zähmungsversuche des Rheins" von 1978, als es noch keinen Umweltschutz gab. Die Reduktion der Bäume wird bedauert, die Reduktion der Artenvielfalt nicht:
von Stephan Jüngling, MNG Basel 1978

Johann Gottfried Tulla war 1818 Grossherzog von Baden. Damals war der Rhein ein km breit. Er zwang den Rhein [mit seinen Planungen und mit Militäreinsatz teilweise gegen die Bevölkerung (!)] in ein 200m breites Flussbett. Folgen:
-- keine Überschwemmungen mehr
-- keine Bewässerung des Landes mehr [kein neuer Schlamm mit neuen Mineralien aus den Alpen für den Boden]
-- Abhobelung des Grundes um 7m
-- niedrigerer Wasserspiegel [der Grundwasserspiegel im Rheintal sank um ca. 5m, so dass man im Schwemmland neue Häuser mit Keller bauen konnte, ABER alle Bäume verdorrten, weil deren Wurzeln nicht schnell genug nachwachsen konnten]
[der Rhein floss nun etwa doppelt so schnell und seither gräbt sich der Rhein durch die Erosion immer weiter nach unten - ohne Kontrolle].

Schliesslich wurde der Kanal gebaut, damit man den Rhein auch bis Basel per Schiff passieren kann. Darauf senkte sich der Wasserspiegel [um den Kanal] wieder um 2m, unterhalb von Strassburg wurde der Grund um 3m abgehobelt.

Durch Kraftwerkbau [Flusskraftwerke im Kanal] wurden die Erosionen gebannt.

[Der Kanal hat durch seine Schleusen viel weniger Strömung, der Rheinkanal gräbt sich also nicht nach unten - es findet keine Erosion statt, dafür Stromproduktion - und im Rheinkanal können die Fische nicht wandern, weil die Schleusen die Fische blockieren - Fischtreppen gabs erst ab 2000ca....].

Ingenieur Karl Steitz versuchte, die Erosion des Rheins mit Geschiebezugabe auszugleichen.
Vorteil: keine grossen Bauten [man baute keine Stufen]
Nachteil: das ist keine Dauerlösung (1,5 Mio. DM pro Jahr).
Das letzte Wort spricht Frankreich.

[Wichtig zu wissen: Das Projekt des Rhein-Rhone-Kanals durch die Schweiz wurde nicht gebaut, weil man die sterbenden Bäume in Frankreich sah
Das Endprojekt war ein schiffbarer Kanal für Lastschiffe durch die Schweiz, der den Rhein mit der Rhone in Genf verbinden sollte: durch den Rhein - die Aare - den Bielersee - den Neuenburgersee - mit einem Kanal mit vielen Schleusen zum Genfersee hinunter. Der Widerstand in der Schweiz wurde aber bald immer grösser, als man die sterbenden Bäume entlang des Kanals in Frankreich sah. Deswegen konnten die Industriebosse und Regierungen der Schweiz das Projekt Rhein-Rhone-Kanal nicht realisieren. Bis heute (2024) haben die Rhein-Güterschiffe also ihren südlichsten Flusshafen in Basel und in Birsfelden (östlich von Basel) - das sind die einzigen schweizer Flusshäfen am Rhein].


3a3. Beispiel, wie der Rhein kastriert wurde
Auf den nächsten Karten sieht man den ursprünglichen Rhein in Baden-Württemberg an der Neckarmündung mit dem natürlichen Neckardelta - und die langweilige Kanalisierung für den Landgewinn: Diese Kanalisierung wurde "wissenschaftlich" auch "Rheinbegradigung, auch Rheinregulierung, Rheinkorrektur oder Rheinrektifikation" genannt - ein grausames "christliches" Spiel gegen die Natur, um alle Flüsse zu kastrieren und das natürliche Leben am Fluss zu vernichten:

Karte Rhein und Neckar vorher und nachher   Karte des Rheins zwischen Altrip und
                    Jockgrim mit Mäandern+Schlingen - und dann nur noch
                    wie ein Strich   Deutschland 4R:
                    Rheinschlingen wurden systematisch amputiert
Karte Rhein und Neckar vorher und nachher [9] - Karte des Rheins zwischen Altrip und Jockgrim mit Mäandern+Schlingen - und dann nur noch wie ein Strich [10]
Deutschland 4R: Rheinschlingen wurden systematisch amputiert [27]

3a4. Die Beschreibung der "Rheinbegradigung"
aus [web01]

siehe auch: Die Rheinbegradigung - https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbegradigung

"Die Rheinbegradigung, auch Rheinregulierung, Rheinkorrektur oder Rheinrektifikation genannt, ist die künstliche Verkürzung des ehemals mäandrierenden Rheins. Die Flussbegradigung wurde in Deutschland zwischen 1817 und 1876 vom Ingenieur Johann Gottfried Tulla und seinen Nachfolgern, darunter Max Honsell, durchgeführt. Die Rheinbegradigung war auch Voraussetzung für die Schiffbarmachung des Rheins hinauf bis Basel, die 1907 begonnen wurde." [web01]

Und: "Flussschlingen abtrennen" - Flussbett "einengen" - Flussbett "vertiefen" - Dämme "anlegen" - den Rein zur "Tiefenerosion zwingen" - "Wasserspiegel senken":

"Der erste Plan zur Korrektur des Oberrheins durch Tulla wurde 1809 vorgelegt. Dabei sollten in der Oberrheinebene [zwischen Basel und Frankfurt] nördlich von Karlsruhe mittelsDurchstichenFlussschlingen abgetrennt und das Flussbett auf 200250 m eingeengt und vertieft werden, sowie Dammanlagen zum Schutz gegen Überschwemmungen angelegt werden, was den Fluss [durch die doppelte Fliessgeschwindigkeit] zur Tiefenerosion zwingen und den [Grund]-Wasserspiegel senken sollte." [web01]

Was geschah: "Rektifikationsplan" - Flusskrümmungen "durchstechen":

"Das Hochwasser im Januar 1816, das die Gemeinde Wörth schwer heimsuchte, führte am 26. April 1817 zu einer Übereinkunft zwischen der badischen und der bayerischen [Herzogtum]-Regierung ohne Aufrechnung der Kosten. Es wurde beschlossen, die Flusskrümmungen nach dem vorgesehenen Rektifikationsplan zu durchstechen. Daraufhin übernahm Bayern die Ausführung der Durchstiche auf badischem Gebiet und Baden die Durchstiche auf bayerischem Gebiet." [web01]

Und:

Flussschleifen wurden mit einem kleinen Kanal "abgekürzt" - Flussschleifen "verlanden": Beispiel die Schleife mit der Insel "Kühkopf" bei Ehrfelden und Stockstadt:

"Im Jahre 1829 wurde am Kühkopf ein im Vergleich zum Flussbett schmaler Abkürzungs-Kanal gegraben. Die übrigeArbeitzur Verbreiterung übernahm der Fluss selbst. Heute nimmt der Fluss nur noch diese Abkürzung, durch die inzwischen fast vollständig verlandete Schleife fließt nur noch ein kleiner Teil des Wassers." [web01]
"Der Kühkopf ist eine vom Oberrhein und einem seiner Altarme gebildete Insel. Er gehört zu den hessischen Gemeinden Riedstadt-Erfelden (nördlicher Teil) und Stockstadt am Rhein (südlicher Teil)." [web02]

Flussschleifen werden
                    mit einem kleinen Kanal "abgekürzt" und
                    "verlanden", Beispiel die Karte mit der
                    Insel Kühkopf in Ehrfelden und Stocktadt
Flussschleifen werden mit einem kleinen Kanal "abgekürzt" und "verlanden", Beispiel die Karte mit der Insel Kühkopf in Ehrfelden und Stocktadt [12]


3a5. Die Bauarbeiten am Rhein: Mit Schaufeln einen Kanal graben, den Rest macht der Fluss von alleine - Flussschleifen und Mäander amputieren und "verlanden" lassen - man kann sie aber auch mit einem kleinen Zufluss mit Schwelle am Leben erhalten - Beispiel Kühkopf
aus [web01]

"Weil es zu dieser Zeit noch kein schweres Gerät wie Bagger gab, und Erdreich nur mit Schaufeln, Schubkarren und Pferdefuhrwerken bewegt werden konnte, war man bemüht, möglichst wenig Erde zu bewegen. Man grub also kein komplettes neues Flussbett, sondern nur kleine Kanäle als Abkürzungen durch die Schleifen. Diese Kanäle hatten eine Breite in der Größenordnung von ca. 10 bis 20 Metern. Während der Bauarbeiten ließ man am oberen Ende noch einen kleinen Damm übrig, damit die Arbeiter weitgehend im Trockenen schaufeln konnten. Dieser Damm wurde entfernt, wenn der Kanal ansonsten komplett fertig war, womit der Kanal geflutet wurde und das Wasser eine Abkürzung fand. Die Verbreiterung auf die volle Flussbettbreite von 240 m oberhalb und 300 m unterhalb von Mannheim übernahm der Fluss selbst. Da die Kanäle die gleiche Höhendifferenz wie die Schleifen auf einer kürzeren Strecke überwinden, war hier das Gefälle größer und die Strömung stärker, so dass diese Abkürzungs-Kanäle spätestens beim nächsten Hochwasser von alleine auf die volle Breite wuchsen. In vielen Fällen wurde die alte Schleife am oberen Ende mit einem Damm versperrt, so dass hier keine Strömung mehr herrschte und die Schleifen langsam verlandeten. Der Kühkopf (siehe Karte) ist eine Ausnahme: Noch heute fließt ein Teil des Rheinwassers durch die alte Schleifedie Wassermenge wird hier allerdings am Eingang durch eine Schwelle aus Beton begrenzt." [web01]

[Wenn das Wasser in der Schleife im Fluss bleibt, entwickeln sich weniger Fliegen und Mosquitos].

3a6. Die Bauarbeiten am Rhein: Zwangsarbeit mit "adliger" Militär-Überwachung - und Zerstörung von Fauna und Flora

"Verlauf
Das
Durchstechen der Mäander verkürzte die Strecke zwischen Basel und Bingen um 81 km. Der Plan erschien zunächst auch in Bezug auf die Vertiefung des Flussbetts erfolgreich, da der Wasserspiegel sank, die Flussauen [durch Austrocknung zerstört wurden] landwirtschaftlich nutzbar gemacht werden konnten [Gemüse- und Getreidefelder] und der Oberrhein fürs Erste von Hochwasser verschont blieb.

Im Frühjahr 1817 wurden Waldflächen abgeholzt und mit dem Knielinger Durchstich begonnen. Die Arbeiten konnten nicht ohne Zwischenfälle aufgenommen werden. Die Bewohner von Knielingen [heute ein Stadtteil von Karlsruhe] fürchteten um ihre Fischgründe und widersetzten sich; ihr Widerstand wurde mit militärischer Gewalt gebrochen. Die Gemeinden wurden zu Hand- und Spanndiensten verpflichtet. Der ausgehobene Boden wurde seitlich geschüttet. Die weitere Vertiefung und Verbreiterung der Durchstiche blieb den Hochwassern überlassen. Nach drei bis vier Jahren nahm der Rhein dann endgültig den neuen Talweg auf. Die Breite des Rheins wurde von Tulla auf 240 Meter festgelegt. Von der Mündung des Neckars stromabwärts war eine Breite von 300 Metern vorgesehen. Das Ufer selbst wurde durch Senkfaschinen und Steinpflaster befestigt.

Proteste
gegen die Fortführung der Rheinbegradigung wurden im Jahr 1826 von den Regierungen in Hessen, Preußen und den Niederlanden vorgebracht. Erst nach schwierigen Verhandlungen konnten die vorgebrachten Befürchtungen einer verstärkten Hochwasser- und Eisgefahr zerstreut werden. Als letzter Durchstich wurde der Altriper Durchstich im Jahr 1865 in Angriff genommen. Weitere Korrekturen im Bereich der Neckarmündung, wie der Lindenhöfer Durchstich, wurden jedoch nicht mehr realisiert, weshalb der Rhein auch heute noch einzelne Mäanderschlingen aufweist." [web01]

3a7. Beispiel Flussbegradigung am Rhein: Die Zerstörung der Mäander zwischen Lautermündung (bei Karlsruhe) und Roxheim (nördlich von Mannheim)

Sie sehen selber an der Karte der Region zwischen Karlsruhe und Mannheim, dass noch einige Reste der Rheinschleifen als Weiher und Teiche erhalten geblieben sind, um die Tier- und Pflanzenwelt nicht ganz auszurotten - und die Autobahnen sind weit weg vom Rhein - der begradete Rhein zwischen Karlsruhe und Mannheim wurde also NICHT auch noch mit Autobahnen vergewaltigt:

Karte des Rheins zwischen Lauter (Region
                    Karlsruhe) und Roxheim (nördlich von Mannheim) mit
                    dem begradigten Rhein und vielen Teichen als Reste
                    der ehemaligen Mäander und Rheinschleifen, die heute
                    alle "amputiert" sind - Stand 2024  
Karte des Rheins zwischen dem Fluss "Lauter" (Region Karlsruhe) und Roxheim (nördlich von Mannheim) mit dem begradigten Rhein und vielen Teichen als Reste der ehemaligen Mäander und Rheinschleifen, die heute alle "amputiert" sind - Stand 2024 [13]

3a8. Kleine Frage wegen Mücken
Insgesamt kommt aber die Frage auf, wieso man die Mäander und Schleifen trotz den Durchstichen nicht mit einem kleinen Zufluss belassen hat, denn die vielen stehenden Gewässer, die einmal fliessende Mäander waren, provozieren grosse Mückenplagen, was man mit einer leichten Strömung vermeiden kann...


3a9. Beispiel Rheinbegradigung: 18 "Durchstiche" auf ca.86km Luftlinie von Neuburg bis Wesel - Verkürzung des Rheins von 135 auf 86km
Die "Begradigung" nannte sich auch "Durchstich" (also mit dem militärischen Vokabular vom Schlachtfeld mit Bajonett und so).

"
Von der Lautermündung bis Roxheim wurden insgesamt 18 Durchstiche gemacht, der Stromlauf wurde damit von 135 Kilometer um 37 Prozent auf 86 Kilometer Länge verkürzt. Von den 18 Durchstichen führte Bayern 8 und Baden 10 aus. Die Kosten des Altriper Durchstiches wurden gemeinschaftlich bezahlt [und man kann annehmen, da war auch viel Zwangsarbeit für die örtliche Bevölkerung mit dabei, unter dem "christlich"-militärischen Befehl].
  1. Neuburger Durchstich
  2. Daxlander Durchstich
  3. Pforzer Durchstich
  4. Knielinger Durchstich
  5. Wörther Durchstich
  6. Neupotzer Durchstich
  7. Linkenheimer Durchstich
  8. Leimersheimer Durchstich
  9. Germersheimer Durchstich
  10. Rheinsheimer Durchstich
  11. Oberhauser oder Rheinhauser Durchstich
  12. Angelhofer Durchstich
  13. Otterstadter Durchstich
  14. Ketscher Durchstich
  15. Altriper Durchstich
  16. Friesenheimer Durchstich
  17. Büdericher Kanal Durchstich bei Wesel" [web01]

3a10. Schlussfolgerung: Was mit der "Rheinbegradigung" (Kastrierung des Rheins) angerichtet wurde - Details:

-- die kriminellen "Christen" haben die Mäander ABGEHACKT und dann wurden die Mäander oft AUFGESCHÜTTET und komplett ZERSTÖRT, "um Land zu gewinnen" und die Schifffahrt mit direkten, geraden Verbindungen schneller zu machen - im Falle des Rheins in Deutschland wurden die Mäander auch oft sich selber überlassen zum "Verlanden" oder existieren heute noch als Weiher und Teiche
-- auf diese Weise wurden im "christlichen Abendland" viele Bäche und Flüsse plötzlich gerade, die Flüsse wurden langweilige Kanäle wie ein Bleistift, wie ein "Strich": der schlängelnde Rhein, die schlängelnde Thur, die kanalisierte Dreisam (Freiburg im Breisgau), der kanalisierte Fluss "Wiese" (bei Lörrach), die Birs zwischen Aesch und Basel, die kanalisierte Aare zwischen Thun und Bern, der Grossteil der Reuss zwischen Luzern und Rheinmündung, oder die Donau und der Inn in Bayern oder oder oder - der Fluss wurde um fast die Hälfte KÜRZER, die Fliessgeschwindigkeit des Wassers hat sich fast verdoppelt, weil auf kürzerer Strecke derselbe Höhenunterschied bewältigt wird, die Schifffahrt wurde schneller... aber die Rache kommt mit jedem Starkregen (!)
-- meistens haben die kriminellen "Christen" die Flüsse und Bäche auch noch "tiefer gelegt", also sie haben das gesamte Bachbett oder Flussbett 5 bis 7 Meter abgegraben als "Sicherheit", dass der kanalisierte Bach oder Fluss bei Hochwasser nicht über die Ufer tritt, und so wurden die Bachufer oder Flussufer zu steilen Böschungen, wo nur noch Gras wächst - zum Beispiel der Mattenbach in Winterthur - im Extremfall wurde das Bachbett auch noch betoniert, so dass GAR KEIN Leben mehr im Bach vorhanden ist - zum Beispiel in Olten der Dünnern oder in Yverdon der Buron
-- so haben die kriminellen "Christen" die GESAMTE TIER- UND PFLANZENWELT an den Bach- und Flussufern zerstört, und weil der Bach oder Fluss nun viel schneller fliesst und oft auch viel tiefer liegt und die Bachufer und Flussufer nun steile Böschungen geworden waren, konnten die Wassertiere am Bach oder Fluss nirgendwo mehr ihre "Kinderstuben" einrichten und wurden VERTRIEBEN, und auch viele Pflanzen, die an ruhigen Gewässern wachsen, wurden VERTRIEBEN
-- das war den kr. "Christen" aber EGAL, denn nun war Land gewonnen und sicher - und es entstanden Zubringerstrassen und Wohnlagen "direkt am Bach" oder "direkt am Fluss", von der Tier- und Pflanzenwelt steht ja nichts in der Fantasie-Bibel drin, also kann das doch auch nicht wichtig sein, nicht mal das Wort "Umweltschutz" steht in der Fantasie-Bibel - aber "Mach dir die Welt Untertan", DAS steht da und DAS sollte gelten - hat der Jesus-Fantasie-Pfarrer doch so gesagt (!)

Sie sehen, diese Fantasie-Bibel ist ein sehr DESTRUKTIVES BUCH, denn die Natur KOMMT DARIN NICHT VOR UND WIRD AUCH NICHT GESCHÜTZT IN DIESEM TEUFLISCHEN FANTASIE-BUCH - ab 1698 in Zusammenarbeit mit der teuflischen Börse (Gründung der Börse London 1698), wo die Natur zum Spekulationsobjekt wird: Je mehr Flüsse zerstört werden, desto mehr steigt der Wert des Landes, denn die Natur und Lebensqualität kommen auf dem Anzeigebrett der Börsenkurse NICHT VOR...

Nun denken Sie mal an andere Flüsse, wie die durch den Jesus-Fantasie-"Christen"-Wahn kastriert und vergewaltigt wurden, angetrieben von Profit und Technik-Wahn (mit der Börsenspekulation und mit jüdischen Bankiers im Hintergrund): Donau, Seine (bis vor Paris), Garonne, Po, Neisse, Oder, Wolga und so weiter und so fort. Das Flussgemetzel zieht sich durch den GANZEN "christlichen" Bereich.


4. Das Allerletzte: Die End-Vergewaltigung der geraden Flüsse mit Schnellstrassen und Autobahnen am Ufer
-- an den kanalisierten Bächen und Flüssen konnte man doch gerade auch noch schön gerade Wege und Strassen oder Autobahnen bauen, so geschehen an der Ergolz in Liestal, an der Birs zwischen Aesch und Basel, an der Dreisam BEIDSEITIG in Freiburg im Breisgau, oder am Rhein zwischen Landquart und Bodensee, oder an der Rhone im Wallis, oder am Ticino zwischen Bellinzona und Biasca, oder am Fluss "Wiese" bei Lörrach und Basel / Riehen mit einer "Zollfreistrasse" durch ein Wasserschutzgebiet (so haben die "christlichen" Schweine das wirklich gebaut und allen Widerstand lächerlich gemacht!) - die Vergewaltigung der Flüsse durch die "Christen" kann kaum grösser sein und die Tierwelt flüchtet nun wegen des ewigen Lärms vom Fluss und muss sich kleinere Bäche ohne Autobahn suchen - so läuft die Ausrottung der Natur - mit "christlichen" Autos und Lastwagen (!):

Karte mit den
                    vergewaltigten Flüssen Birs und Ergolz im Kanton
                    Basel-Land: begradigt, kanalisiert und mit
                    Autobahnen versehen   Karte mit dem vergewaltigen Fluss Dreisam
                    zwischen Freiburg im Breisgau und Rheinmündung - in
                    Freiburg BEIDSEITIG mit Autobahn vergewaltigt   Karte mit dem vergewaltigen Rhein
                    zwischen Feldkirch und Bodenseemündung - mit
                    Autobahn vergewaltigt
Karte mit den vergewaltigten Flüssen Birs und Ergolz im Kanton Basel-Land: begradigt, kanalisiert und mit Autobahnen vergewaltigt [6]
Karte mit dem vergewaltigen Fluss Dreisam zwischen Freiburg im Breisgau und Rheinmündung - in Freiburg BEIDSEITIG mit Autobahn vergewaltigt [7]
Karte mit dem vergewaltigen Rhein zwischen Feldkirch und Bodenseemündung - mit Autobahn vergewaltigt [8]


5. Beispiele von vergewaltigten Bächen und Flüssen in Ortschaften und Städten

5.1. Fall: Der vergewaltigte Fluss in Valencia (Spanien): Río Turia - und schwere Überschwemmungen
Und wie war das in Valencia, als der Fluss "Río Turia" sein altes Flussbett und sein ursprüngliches Delta einforderte? Die kriminellen "Christen" haben ihm allen Raum genommen, kanalisiert, Strassen gebaut und Wohnquartiere daneben hochgezogen - und ohne Kompromisse haben die katholischen Jesus-Fantasie-"Christen" von Valencia dem Fluss "Río Turia" auch sein Delta zerstört und den Fluss als "Bleistift" ins Meer fliessen lassen - das ist die maximale Vergewaltigung eines Flusses, was dort in Valencia geschah - und die Rache von Mutter Erde kam dann irgendwann: Im November 2024 wollte der Fluss sein Delta wieder haben (!) und überschwemmte einen grossen Teil der Stadt...

Karte / Stadtplan von Valencia mit
                    dem total vergewaltigten Fluss Río Turia wie ein
                    Bleistift ohne Delta
Karte / Stadtplan von Valencia mit dem total vergewaltigten Fluss Río Turia wie ein Bleistift ohne Delta [11]

Die Valencia-Einwohner sind eben dumme Standard-Katholiken, sie WUSSTEN NICHT, wieso das plötzlich geschieht - in den spanischen Regierungen ist das Wissen über die Flüsse in der Natur und über die natürlichen Wassersysteme UNbekannt - wir warten einfach, dass bei denen endlich mal der Groschen fällt, vielleicht mit diesen Webseiten über die Renaturierung.

5.2. Fall: Der vergewaltigte Fluss in Genua (Italien): der Polcevera - und schwere Überschwemmungen
Die Region Genua erlebt seit Jahren immer wieder heftige Starkregen mit Überschwemmungen, manchmal stürzt auch eine Brücke ein etc., so 2014 (Video-Link), 2019 (Link) und 2024 (Link). Genau wie im katholischen Jesus-Fantasie-Valencia wurde auch im katholischen Jesus-Fanasie-Genua der Fluss eingeengt, tiefergelegt, alle Mäander und Schleifen zerstört sowie das Delta zerstört, und noch Autostrassen links und rechts des "rektifizierten Flusses" installiert - der Fluss Polcevera ist nur noch ein Bleistift "wie ein Strich" - na klar: Bei starkem Regen will er sein Delta wieder haben. Also solange hier keine Renaturierung stattfindet und der Fluss seine Schleifen und das Delta wieder bekommt, werden sich die Überschwemmungen in Genua laufend wiederholen...

Karte / Stadtplan von Genua mit dem
                    Fluss Polcevera
Karte / Stadtplan von Genua mit dem Fluss Polcevera wie ein Bleistift, "wie ein Strich" [14]


5.3. Fall: Siedlungen und Autobahn im Schwemmgebiet der Rhone im Wallis (Schweiz) - und der Fluss kommt wieder in Chippis
-- im Wallis wurden Autobahn sowie Häuser und Industriebetriebe in der Schwemmzone des kanalisierten Fluss "Rhone" / "Rotten" gebaut, eigentlich müsste man das Erdgeschoss dort freilassen, weil der Boden dem Fluss gehört, bzw. alle Gebäude in der Schwemmzone müssten um ein Stockwerk erhöht werden, damit man das Erdgeschoss für die Rhone freihalten kann, wenn sie nach Starkregen wieder mal mehr Platz braucht...

Kanton Wallis (Schweiz): die
                    vergewaltigte Rhone: eingeengter Fluss,
                    Industriebetriebe und Autobahn daneben hingebaut, so
                    dass alle Natur flüchtet  
Kanton Wallis (Schweiz): die vergewaltigte Rhone: eingeengter Fluss, Industriebetriebe und Autobahn daneben hingebaut, so dass alle Natur flüchtet [15]

Chippis (Wallis, Schweiz): Ende Juni 2024 kam
                    der Schwemmtest und in Chippis wurden
                    Industriegebiete überschwemmt, das in der
                    Schwemmzone der Rohne liegt - 30.6.2024   Chippis (Wallis): Die schnurgerade kanalisierte
                    Rhone - grade "wie ein Strich",
                    überschwemmt Chippis - 30.6.2024
Chippis (Wallis, Schweiz): Ende Juni 2024 kam der Schwemmtest und in Chippis wurden Industriegebiete überschwemmt, das in der Schwemmzone der Rohne liegt - 30.6.2024 [16] Chippis (Wallis): Die schnurgerade kanalisierte Rhone - grade "wie ein Strich", überschwemmt Chippis - 30.6.2024 [17]

Wallis (Schweiz): Überschwemmte Autobahn, die
                    im Schwemmland der Rhone gebaut wurde, 30.6.2024
Wallis (Schweiz): Überschwemmte Autobahn, die im Schwemmland der Rhone gebaut wurde, 30.6.2024 [22]
Tja, wer im Schwemmland von Flüssen baut, muss damit rechnen, dass der Fluss wieder kommt...

-- und auf diese Weise haben die kriminellen "Christen" ab 1750ca. FAST ALLE Flüsse kaputtgemacht, "begradigt", die Pflanzen- und Tierwelt der Flüsse und Bäche VERTRIEBEN, ganze Stadtquartiere an begradigten Flüssen hingesetzt, die nun viel schneller fliessen als vorher und wo es seither nur noch eine begrenzte Anzahl Fische und Gras gibt - das sind tote Flüsse ohne Zugang zum Ufer und ohne Leben am Ufer - und in vielen Fällen gab's noch eine Autostrasse oder Autobahn gleich nebendran - die Tierwelt und Pflanzenwelt wurde am Fluss AUSGEROTTET, sie wurden Opfer des "christlichen" Teufelswerk am Fluss mit seinen beiden Hauptkriterien: "Untertan"+Börse!

5.4. "Begradigte" und tiefergelegte, tote Bäche mit steilen Böschungen mit Wohnhäusern nebendran - diese Bäche lagen früher nicht so tief, sondern haben mal gelebt (!)

Yverdon
                    (Kanton Waadt, Schweiz): Der Bach "Le
                    Buron" ist kanalisiert "wie ein
                    Strich" PLUS tiefergelegt mit steilen
                    Böschungen, wo nur noch Gras wächst, und ohne Zugang
                    für die Menschen - November 2024   Yverdon (Kanton Waadt, Schweiz):Der "Canal
                    Oriental" ("Ostkanal") ist
                    kanalisiert "wie ein Strich" PLUS
                    tieergelegt mit steilen Böschungen aus Stein und
                    ohne Zugang für die Menschen, hier ist alles
                    sterilisiert und es lebt nichts mehr - 18.11.2024
Yverdon (Kanton Waadt, Schweiz): Der Bach "Le Buron" ist kanalisiert "wie ein Strich" PLUS tiefergelegt mit steilen Böschungen, wo nur noch Gras wächst, und ohne Zugang für die Menschen - 18.11.2024 [18] - wo ist die Renaturierung?

Yverdon (Kanton Waadt, Schweiz): Der "Canal Oriental" ("Ostkanal") ist kanalisiert "wie ein Strich" PLUS tieergelegt mit steilen Böschungen aus Stein und ohne Zugang für die Menschen, hier ist alles sterilisiert und es lebt nichts mehr - 18.11.2024 [19] - wo ist die Renaturierung?

Olten (Kanton Solothurn,
                    Schweiz): Der Bach "Dünnern" ist
                    kanalisiert und das Flussbett mit Steinen
                    gepflastert - hier ist alles sterilisiert und es
                    lebt nichts mehr [20] - wo is die Renaturierung?
Olten (Kanton Solothurn, Schweiz): Der Bach "Dünnern" ist kanalisiert und das Flussbett mit Steinen gepflastert - hier ist alles sterilisiert und es lebt nichts mehr [20] - wo is die Renaturierung?

Der Mattenbach in Winterthur (Schweiz)
                    ist eine Traurigkeit: gerade "wie ein
                    Strich", tiefergelegt, steile Böschungen, kein
                    Zugang, KEIN Leben
Der Mattenbach in Winterthur (Schweiz) ist eine Traurigkeit: gerade "wie ein Strich", tiefergelegt, steile Böschungen, kein Zugang, KEIN Leben [23]


-- die Fische wurden aber auch noch VERTRIEBEN: durch Stauwerke zur Stromproduktion, und die Schleusen sind ca. 10 bis 15m hoch, so hoch kann kein Fisch springen - somit blieben also alle wandernden Fische auch noch weg - also seit ca. 2000 werden Fischtreppen installiert, aber jede Fischtreppe braucht einen enormen Kampf gegen die Stromindustriellen, denen Fische und natürliche Nahrung einfach scheissegal sind.


6. Die Renaturierung der kanalisierten Bäche und Flüsse
-- man muss alle Flussbetten verbreitern und die Mäander wieder einrichten, die die Jesus-Fantasie-"Christen" seit dem Jahr 1750ca. zerstört haben
-- wenn die Flussbetten verbreitert und die Mäander wieder eingerichtet sind, reduziert sich die Fliessgeschwindigkeit des Flusswassers
-- die Mäander mit den Gleithängen fast ohne Ströhmung dienen als Kinderstube für den Nachwuchs der Tierwelt: in kleinen, stillen Buchten, im Ried, im Schilf, in Höhlen an Ufern etc.
-- grosse Steine in die kanalisierten Flüsse zu setzen ist ein erster Anfang, aber um die Flusstiere wieder anzusiedeln, muss die Kanalisierung aufgebrochen werden, müssen die Mäander und Kinderstuben wieder ermöglichst werden mit Gleithängen, kleine und stille Buchten sowie Schilf
-- wenn sich die Strömung der Flüsse verringert, versickert mehr Wasser ins Grundwasser und das Niveau des Grundwassers (Grundwasserspiegel) steigt.
-- um Überschwemmungen in Ortschaften zu vermeiden, können auch neue Flusarme oder Bacharme als Reserve gebaut werden (Strassen durch Bäche oder Flussbetten ersetzen), damit im Falle von Sturzregen keine Überschwemmungen mehr stattfinden - in Langenthal in der Schweiz wurde sogar ein Wassertunnel gebaut, damit die Überschwemmungen der Vergangenheit angehören.

Küsnacht (Kanton Zürich), hier wurde der
                    Dorfbach zumindest ansatzweise renaturiert
Küsnacht (Kanton Zürich), hier wurde der Dorfbach zumindest ansatzweise renaturiert, der Betonboden wurde durch Kiesboden ersetzt und die Pflanzen- und Tierwelt hat einen Kiesstreifen für Wasserpflanzen und Kinderstuben erhalten - aber der Bach ist immer noch tiefergelegt, ohne Zugang und mit Strassen eingezwängt - natürlich haben die Verantwortlichen Angst vor Hochwasser - weil oben am Berg die Teichketten, Wälder und Auenlandschaften als Wasserpuffer fehlen, aber man müsste auch die Strassen am Bach reduzieren, um das Bachbett zu verbreitern, oder man könnte auch ein Reserve-Bachbett um den Ort herum bauen, um jegliche Überschwemmung bei Starkregen zu vermeiden, oder einen Wassertunnel... [21]

Also, Brienz im Kanton Bern (das ist nur ein Beispiel, wo regelmässig zerstörerische Überschwemmungen stattfinden) weiss nun, wie es sich wehren kann:
-- den Bach verbreitern und Mäander zulassen
-- Wasserpuffer über Brienz installieren, wenn das möglich ist: Teichketten, Wälder, Auenlandschaften - oder wenn das nicht möglich ist:
-- ein zweites oder sogar drittes Bachbett um den Ort herum installieren (links und rechts vom Ort) - als Reserve - oder / und
-- einen Wassertunnel graben wie in Langenthal.
Dann sollten die Überschwemmungen ein Thema der Vergangenheit.

Dasselbe gilt für alle Ortschaften und Städte, die ihre Flüsse kastriert haben, alle Wasserpuffer eliminiert haben, die Flüsse eingeengt und tiefergelegt haben und nun regelmässig unter Überschwemmungen leiden: Valencia, Genua, Brig, Laufen, Köln, an der Oder etc.

In Freiburg im Breisgau wurde das Flussbett der Dreisam in der Altstadt nicht eingeengt, sondern "nur" tiefergelegt. Überschwemmungen wurden dort nie gemeldet.

Für Locarno mit Überschwemmungen wegen dem Fluss Ticino und anderen Zuflüssen bei Starkregen kann man für die Gebäude am Seeufer auch empfehlen, das Erdgeschoss frei zu lassen und ein Stockwerk oben draufzusetzen.

Und Keller in Überschwemmungsgebieten von Bächen und Flüssen sollten natürlich verboten sein. Besser einen oder zwei Stockwerke auf das Haus draufsetzen. Gleichzeitig ist der Boden im Ex-Schwemmland nicht unbedingt stabil. Wenn die Nahrungsmittelproduktion ins Treibhaus-Hochhaus transferiert wird, werden in sicheren Gebieten wohl Felder frei.


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Quellen
[web01] https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1178912
[web02] https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/813519

Fotoquellen
[1] Niederrhein (NRW) mit dem kanalisierten Rhein und alten Mäandern ("Schlingen") in rot: http://www.clades-variana.com/flusssysteme_am_niederrhein.htm
[2] Karte mit der Aare zwischen Biel und Solothurn mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern: www.search.ch/map/
[3] Karte mit der Langete zwischen Langenthal und Rohrbach mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern: www.search.ch/map/
[4] Karte mit dem Rhein zwischen Karlsruhe und Mannheim mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern: https://www.routenplaner-karten.de/
[5] Karte mit der Mosel zwischen Koblenz und Trier mit ursprünglichen Schlingen+Mäandern:
https://ontheworldmap.com/germany/state/rhineland-palatinate/rhineland-palatinate-physical-map.html
[6] Karte mit den vergewaltigten Flüssen Birs (zwischen Aesch und Basel) und Ergolz: https://de-academic.com/pictures/dewiki/71/Grossraum_Basel.png
[7] Karte mit dem vergewaltigen Fluss Dreisam zwischen Freiburg im Breisgau und Rheinmündung - in Freiburg BEIDSEITIG mit Autobahn vergewaltigt :
https://www.routenplaner-karten.de/
[8] Karte mit dem vergewaltigen Rhein zwischen Feldkirch und Bodenseemündung - mit Autobahn vergewaltigt: www.search.ch/map/
[9] Karte Rhein und Neckar vorher und nachher mit dem zerstörten Neckardelta: https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1178912
[10] Karte des Rheins zwischen Altrip und Jockgrim mit Mäandern+Schlingen - und dann nur noch wie ein Strich: https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1178912

[11] Karte / Stadtplan von Valencia (Spanien) mit dem Fluss RíoTuria: google maps
[12] Flussschleifen werden mit einem kleinen Kanal "abgekürzt" und "verlanden", Beispiel die Karte mit der Insel Kühkopf in Ehrfelden und Stocktadt:
https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/1178912
[13] Karte des Rheins zwischen Lauter (Region Karlsruhe) und Roxheim (nördlich von Mannheim): google maps
[14] Karte / Stadtplan von Genua mit dem Fluss Polcevera: https://www.nextquotidiano.it/polcevera-chiazza-petrolio/
[15] Wallis-Karte mir der Rhone mit der Autobahn daneben: www.search.ch/map/
[16] Wallis Chippis Überschemmung 2024:
https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/ein-toter-und-mehrere-hundert-menschen-evakuiert-im-wallis
[17] Wallis schnurgrade, kanalisierte Rhone flisst wie ein Bleistift - "wie ein Strich" - mit Hochwasser: überschwemmt Chippis Ende Juni 2024:
https://www.24heures.ch/inondations-en-valais-le-rhone-a-vecu-une-crue-historique-324892295187
[18+19] Yverdon: Bäche tiefergelegt mit Böschungen ohne Zugang: Fotos von Michael Palomino 18.11.2024
[20] Dünnern in Olten mit Bachbett aus Stein - steril und hier lebt nichts mehr: Foto von Michael Palomino

[21] Dorfbach von Küsnacht (Kanton Zürich) tiefergelegt und von Strassen eingeklemmt, aber etwas renaturiert: Foto von Michael Palomino
[22] Wallis: Überschwemmte Autobahn, die im Schwemmland der Rhone gebaut wurde, 30.6.2024:
https://www.swissinfo.ch/fre/inondations-et-%C3%A9vacuations-en-valais-après-de-fortes-pluies/82217657
[23] Mattenbach in Winterthur tiefergelegt, eingeengt, steile Böschungen, kein Leben:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mattenbach_(stream)
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Mattenbach_%28stream%29#/media/File:Mattenbach_vor_Mündung.JPG



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