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Walfisch Meldungen - ab 30.9.2018

Das Leben der Wale

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Avaaz über Island 30.9.2018: Jagd auf Finnwale in Island durch Millionär Loftsson - auch trächtige Wale werden getötet

Rundschreiben von Avaaz

<Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist schrecklich: Sie haben die Walmutter gerade mit einer explodierenden Harpune getötet, ihr den Fötus aus dem Leib geschnitten und diesen einfach weggeworfen. Und sie war "nur" eine von 125 bedrohten Finnwalen, die dieses Jahr vom isländischen Millionär Kristjan Loftsson erlegt wurden.

Finnwale sind unglaubliche Wesen: Sie können mit Gesang kommunizieren, Liebe und emotionales Leid empfinden. Loftsson ist der letzte Mann auf dieser Welt, der diese sanften Meeresriesen immer noch für Profit abschlachtet -- sogar wenn sie trächtig sind. 

Nun können wir ihn aufhalten!

Zurzeit zieht Islands neue Regierung ein Ende des Walfangs in Betracht. Aber ihnen droht ein Rückschlag durch den einflussreichen Unternehmer und seine Walfanglobby.

Darum müssen wir eines klar machen: Menschen auf der ganzen Welt wollen ein Walfangverbot! Unterzeichnen Sie jetzt die Petition, bevor die isländische Regierung ihre Entscheidung trifft:

Island: Stoppen Sie das Walmassaker!

Wissenschaftler haben Zellen im Gehirn der Wale entdeckt, die komplexe Emotionen wie Liebe und Trauer verarbeiten können. Bislang dachte man, diese existieren lediglich bei Menschen und Menschenaffen -- aber offenbar haben Wale sogar dreimal mehr davon als wir Menschen.

Walfänger argumentieren, dass es genug Finnwale rund um Island gibt. Aber Finnwale bleiben eine geschützte und weltweit vom Aussterben bedrohte Tierart, die im letzten Jahrhundert fast ausgerottet wurde. Die Grausamkeit ist unerträglich: Die explodierenden Harpunen führen zu einem langsamen und schmerzhaften Tod.

Millionen von Touristen strömen jedes Jahr nach Island, um die Schönheit der Natur zu bewundern und Wale in freier Wildbahn zu beobachten. Besucher sind zutiefst schockiert, wenn sie Loftssons Schiffe im blutigen Wasser treiben sehen, die Walkadaver hinter sich herziehen. Dazu äußert er sich wie folgt: "Sagen Sie ihnen einfach, sie sollen woanders hinsehen. Sie können sich umdrehen und in die andere Richtung schauen." Zeigen wir Loftsson jetzt: Wir verschließen die Augen nicht vor diesem blutigen Massaker!

Die isländische Regierung überprüft zurzeit Loftssons Lizenz zum Töten. Darum müssen wir schnell handeln! Unterzeichnen Sie jetzt und teilen Sie diesen Aufruf überall. Wenn genug von uns mitmachen, führen wir Meinungsumfragen durch und werden dafür sorgen, dass jeder Island-Tourist von dieser Horrorstory hört.  

Island: Stoppen Sie das Walmassaker!

Unsere Bewegung hat sich bereits in der Vergangenheit gegen Loftssons Flotte gewehrt: Als eines seiner Schiffe mit einer Walfleisch-Lieferung in den Niederlanden anlegen wollte, haben wir die niederländischen Behörden dazu gedrängt, den Hafen dicht zu machen. Anschließend haben Avaazer in Deutschland das Anlegen verhindert. Jetzt haben wir die Gelegenheit, dieses Massaker ein für alle mal zu beenden.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit

Spyro, Rewan, Danny, Lisa, Camille, Rosa, Alice und das ganze Team von Avaaz>

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Avaaz über Island 30.9.2018: Appell an die isländische Regierung, den Walfang endlich zu verbieten
Stoppt den Schlächter der Wale
https://secure.avaaz.org/campaign/de/iceland_stop_the_whale_slaughter/?bxahmcb&v=110765&cl=15106879748&_checksum=508a2a4ce916a5f7f783e09377038977be37a41fc254a5c45b42a6ac75de834e

An Islands Premierministerin, den Fischereiminister und die gesamte isländische Regierung:

"Als Bürger dieser Welt sind wir zutiefst schockiert darüber, dass Island die Waljagd weiterhin zulässt. Wir rufen Sie dazu auf, dem Walfang in Island ein Ende zu bereiten und Vorreiter für den Schutz der Wale weltweit werden."

Weitere Informationen:

Es ist schrecklich: Sie haben die Walmutter gerade mit einer explodierenden Harpune getötet, ihr den Fötus aus dem Leib geschnitten und diesen einfach weggeworfen. Und sie war "nur" eine von 125 gefährdeten Finnwalen, die dieses Jahr vom isländischen Millionär Kristjan Loftsson erlegt wurden.

Finnwale sind unglaubliche Wesen: Sie können mit Gesang kommunizieren, Liebe und emotionales Leid empfinden. Loftsson ist der letzte Mann auf dieser Welt, der diese sanften Meeresriesen immer noch für Profit abschlachtet -- oft sogar wenn sie trächtig sind.

Nun können wir ihn aufhalten!

Zurzeit zieht Islands neue Regierung ein Ende des Walfangs in Betracht. Aber ihnen droht ein Rückschlag durch den einflussreichen Unternehmer und seine Walfanglobby. Darum müssen wir eines klar machen: Menschen auf der ganzen Welt wollen ein Walfangverbot!

Unterzeichnen Sie jetzt die Petition, bevor die isländische Regierung ihre Entscheidung trifft. Sobald wir 1 Million Unterzeichner erreichen wird Avaaz die sich schnell wandelnde öffentliche Meinung in Island durch Umfragen erörtern und das Land mit unserem Aufruf überziehen.

Veröffentlicht am 13. September 2018>

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Kronenzeitung online, Logo

25.10.2018:
Japanische Studie: Nähert sich Schiff, hören Buckelwale auf zu singen
https://www.krone.at/1796367

<Männliche Buckelwale sind für ihre Unterwassergesänge bekannt. Taucht jedoch ein Schiff auf, dann stellen die Tiere das Singen zumindest vorübergehend ein. Das haben Forscher herausgefunden, die das Verhalten der Meeressäuger nahe der abgelegenen Ogasawara-Inseln beobachtet haben. An den Inseln, tausend Kilometer südlich von Tokio, kommt nur einmal am Tag ein Passagier-Frachtschiff vorbei.

In der von den Wissenschaftlern in der internationalen Online-Fachzeitschrift PLOS One veröffentlichten Studie von Koki Tsujii von der Ogasawara Whale Watching Association und der Hokkaido-Universität heißt es, Hauptreaktion der Buckelwale auf das Schiff in ihrer Nähe sei gewesen, das Singen zu verringern oder ganz damit aufzuhören.

Gesänge von 26 Buckelwale erfasst
Die Forscher erfassten mit Unterwasser-Aufnahmegeräten nahe der Ogasawara Islands insgesamt 26 männliche Buckelwale. Von ihnen sangen in einem Umkreis von 500 Metern vom Schifffahrtsweg weniger als anderswo. Wale im Umkreis von rund 1200 Meter reduzierten beim Vorbeikommen des Schiffs den Gesang oder sangen vorübergehend gar nicht mehr, heißt es in der Studie. Viele Buckelwale nahmen ihre Songs erst eine halbe Stunde später wieder, nachdem sich das Schiff aus dem betreffenden Gebiet entfernt hatte.

Nicolas Entrup von der Meeresschutzorganisation OceanCare mit Sitz in der Schweiz kommentierte die Studie mit den Worten, wenn ein einziges Schiff am Tag bereits solche Auswirkungen auf die Buckelwale habe, sei vorstellbar, was bei Dutzenden Containerschiffen im Biotop der Wale passiere. Der blaue Planet sei mittlerweile „viel zu laut“ für die Buckelwale geworden.

Lärmbelastung für Tiere ein Problem
Doch die zunehmende Lärmbelastung im Meer durch Sonarwellen von U-Booten und den Lärm von Schiffen und Industrie wird der eigene Lebensraum für die Tiere zur Belastung. Experten sehen darin auch einen der Hauptgründe, das immer größere Gruppen der intelligenten und sensiblen Meeressäuger stranden.>

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Schweinzer (schweizer) Fernsehen
                        online, Logo

4.2.2019: Walfische um die Britischen Inseln mit Plastik im Magen und sterben:

Wenn Meeresgiganten an winzigen Teilchen sterben
https://www.srf.ch/news/panorama/tueckisches-plastik-wenn-meeresgiganten-an-winzigen-teilchen-sterben

<Eine Studie zeigt: Rund um Grossbritannien gibt es kaum einen Meeressäuger ohne Mikroplastik im Bauch.

  • Forscher haben insgesamt 50 Delfine, Robben und Wale untersucht, die an der britischen Küste angespült wurden.
  • Sie haben bei allen Tieren mindestens ein Plastikteilchen gefunden, wie sie im Fachmagazin «Scientific Reports» schreiben.

«Es ist schockierend, aber nicht überraschend, dass jedes Tier Mikroplastik aufgenommen hat», erklärt Hauptautorin Sarah Nelms von der Universität Exeter laut einer Mitteilung. «Die Anzahl der Partikel war mit durchschnittlich 5,5 pro Tier relativ gering. Das legt nahe, dass die Teilchen letztendlich wieder ausgeschieden oder hochgewürgt werden», so Nelms. Um mögliche Auswirkungen der Teilchen oder der darin enthaltenen Chemikalien auf die Tiergesundheit zu verstehen, seien weitere Untersuchungen nötig.

Kleidung, Fischernetze oder Zahnbürsten

84 Prozent der gefundenen Plastikteilchen bestand den Forscher zufolge aus synthetischen Fasern, die von Kleidung, Fischernetzen oder Zahnbürsten stammen können. Die anderen Fragmente stammen wahrscheinlich von Gegenständen wie Lebensmittelverpackungen und Plastikflaschen.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass der Darm weniger Mikroplastik enthielt als der Magen der Tiere. Möglicherweise blieben dort die Teilchen vorerst liegen.

Allgegenwärtiger Schadstoff

Zudem entdeckte das Team einen möglichen Zusammenhang zwischen der Todesursache und der aufgenommenen Menge an Mikroplastik: So hatten die Tiere, die an einer Infektionskrankheit gestorben waren, etwas mehr Plastikpartikel in ihrem Verdauungstrakt.

«Wir können keine festen Schlüsse auf die mögliche biologische Bedeutung dieser Beobachtung ziehen», erklärt Mitautor Brendan Godley. «Wir stehen noch ganz am Anfang, diesen allgegenwärtigen Schadstoff zu verstehen. Wir haben jetzt aber einen Massstab, mit dem künftige Studien verglichen werden können.»>

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Kronenzeitung online, Logo

14.3.2019: Chile mit neuer Killerwal-Art:
Rundere Kopfform: Neue Killerwal-Art vor Südküste Chiles entdeckt

Es klingt aufgrund der Größe der Tiere etwas überraschend: Vor Kap Hoorn an der Südspitze von Chile hat ein internationales Forscherteam ...

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Kronenzeitung online, Logo

14.3.2019: Russland hält Wale in Becken, um sie nach China zu verkaufen:
100 Tiere in Not: „Wal-Gefängnis“ in Russland sorgt für Entsetzen

Platz zum Schwimmen haben die rund 100 Wale im Osten Russlands kaum. Ihre Becken sind viel zu klein. „Wal-Gefängnis“ nennen Tierschützer ...


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Spitnik-Ticker online, Logo

8.5.2019: Russischer Weisswahl ist ein Therapie-Wal:
Überraschende Wendung: „Russischer Spionagewal“ erweist sich als Therapietier für Kinder


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8.6.2019: Wale sind allesamt gefährdet: Fische weg, Ölbohrungen, Plastik im Meer: UNO-Regierungen verhandeln ein "Hochseeschutzabkommen" mit Schutzgebieten:
Alarmierende Signale: Walsterben bedroht gesamte Vielfalt der Meere
https://www.krone.at/1937284

<Alarmierende Signale aus tiefer See: Im Mai wurden in nur einer Woche fünf tote Wale in Sizilien angespült. Seit März strandteten 13 Wale in Kalifornien. An der gesamten US-Ostküste wurde von Jänner bis Ende Mai rund 70 tote Wale angespült. „Unserer Meere befinden sich in einer Krise. Der Lebensraum der Wale ist heutzutage mehr bedroht als jemals zuvor“, warnt Lukas Meus, Meeresexperte bei Greenpeace in Österreich, gegenüber krone.at.

Eigentlich hätten Wale kaum natürliche Feinde, doch der Mensch macht ihnen das Leben schwer: „Die industrielle Fischerei fischt die Meere leer, Ölbohrungen verwandeln Ozeane in ein Industriegebiet. Und der Plastik-Wahn verstopft Walen die Mägen“, so Meus weiter.

„Wale sind essentiell für unsere Meere“
Und das, obwohl die Säugetiere einen wichtigen Anteil an das Ökosystem Meer beisteuern. Wale sorgen für gesunde Fischbestände und Balance in den Meeren, unter anderem indem sie die Meere düngen. Durch ihre Ausscheidungen ernähren die Wale Phytoplankton, das Sauerstoff produziert - und damit auch jeden zweiten Atemzug, den wir nehmen. Phytoplankton dient wiederum als Nahrung für andere Tierarten. Fällt die Düngung durch die Wale weg, so beeinträchtigt das die Gesundheit der gesamten Meere. „Wale sind wie viele andere Tiere essentiell für unsere Meere. Eine artenreiche Vielfalt hält die Meere intakt“, betont der Experte.

Meeresschutzgebiete als langfristige Lösung
Um die weltweit 84 einzigartigen Walarten nicht noch mehr zu gefährden, bauche es Schutzgebiete, erklärt Meus. „Regierungen müssen jetzt handeln und ein starkes Hochseeschutzabkommen beschließen.“

Die Regierungen der Vereinten Nationen verhandeln derzeit ein historisches Hochseeschutzabkommen. Dieses könnte die Grundlage für dieses Netzwerk an Schutzgebieten bilden. Bislang verhindern industrielle Interessen noch ein starkes Abkommen. Greenpeace führt derzeit eine globale Kampagne, um Regierungen weltweit von einem starken Abkommen zu überzeugen.>

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RT Deutsch online, Logo

6.7.2019: Russland: Institut für Fischerei informiert über Freilassung von gefangenen Walen

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Netzfrauen online,
                          Logo

Island+Georgia ("USA") 21.7.2019: Wale sterben in Massen, weil das Meer ungeniessbar wird:

Walsterben geht weiter! Wal-Massengrab auf Island entdeckt und 50 Wale strandeten in den USA – Dead Whales on a remote beach in Iceland and dramatic video shows whales trying to beach themselves off the coast of Georgia

Es sind traurige Bilder, der Strand übersät mit toten Walen. Auf Island sind rund 50 tote Grindwale an einem Strand gefunden worden. Warum sie starben, ist noch unklar. Zur gleichen Zeit strandete auch im Bundesstaat Georgia eine Gruppe Grindwalen. Die Touristen, die sich zu der Zeit am Strand von  St Simons Island befanden, zeigten sich sichtlich überrascht, als plötzlich 50 Grindwale in Richtung Strand schwammen. Während einige Touristen schnell versuchten, die Grindwale zurück ins tiefe Wasser zu bringen, zückten andere ihr Smartphone und wollten unbedingt dieses Erlebnis ihren Freunden in den Sozialen Netzwerken zeigen. Zum Glück konnten fast alle Grindwale gerettet werden, drei starben elendig. Auf Island kam jede Hilfe zu spät: Hier entdeckten Touristen ein Massengrab. Dutzende Grindwale starben an einem abgelegen Strand. Allein dieses Jahr starben weltweit wieder viele Wale, weil sie wie auf den Färöer-Inseln  abgeschlachtet werden, oder weil sie Plastik gefressen hatten. Weiterlesen →

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Kronenzeitung online, Logo

31.7.2019: Nur noch 19 Exemplare!: Kalifornischer Schweinswal vor dem Aussterben

Der Kalifornische Schweinswal steht praktisch vor dem Aussterben. Trotz aller Bemühungen um den Erhalt der auch als Vaquitas bezeichneten ...

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Spitnik-Ticker online, Logo

28.10.2019: Wenn ein Pottwal erbricht - kommt Ambra raus - für die Parfumindustrie:
Geld stinkt nicht: Pottwal-Erbrochenes macht Fischer reich
https://de.sputniknews.com/panorama/20191028325924837-geld-stinkt-nicht-fischer-reich/

<In Thailand ist ein Fischer auf eine Goldmine gestoßen. Er fand einen Brocken Erbrochenes eines Pottwales. Allerdings wusste er nicht genau, was es war und behielt es in seinem Stall. Ein Jahr später ließ er das Erbrochene von den Behörden analysieren. Das Ergebnis – es hat einen sehr großen Wert.

Der thailändische Fischer Jumrus Thiachot konnte sein Glück nicht fassen, berichtete die britische Zeitung „Daily Mirror“. „Drei meiner Nachbarn kamen, nachdem mein Neffe den Dorfbewohnern erzählt hatte, dass ich das Erbrochene von einem Pottwal gefunden hatte. (…)Ich musste die Wahrheit wissen, deshalb habe ich mich an die Behörden gewandt, um das zu überprüfen. Jetzt weiß ich, dass es echtes Wal-Erbrochenes ist. Ich werde es verkaufen“, sagte er.

​Wertvoll und nützlich

Der Wert der umgerechnet etwa 6,35 Kilogramm schweren Masse aus dem Verdauungstrakt wurde auf ungefähr 320.000 Dollar (umgerechnet 288.451 Euro) geschätzt. Damit hat der 55-jährige, der pro Tag ungefähr 11,86 Euro verdient, den Jackpot geknackt.

Die Masse enthält nämlich mehr als 80 Prozent Ambra. Ambra ist eine Substanz, die von Pottwalen in den Gallenwegen produziert wird, damit große oder scharfe Objekte leichter durch den Verdauungstrakt durchkommen. Während der Entleerung des Mageninhalts riecht es übel. Nach dem Austrocknen riecht das Stück jedoch angenehmer und der Duft hält lange an, was ihn zu einer begehrten Zutat in der Parfümindustrie macht.

dg/ae>

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20 minuten
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Island 28.4.2020: Zweites Jahr in Folge kein Walfang:
Good News: Wieder kein Walfang auf Island in diesem Jahr

Zum zweiten Mal hintereinander setzt Island in diesem Sommer die Walfang-Saison aus. Eines der beiden in dem Land noch aktiven Walfang-Unternehmen will nun endgültig aufhören.

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9.2.2023: Walfische halten die Schwingung des Meeres aufrecht?

Curandera Linda Schneider
https://www.facebook.com/CuranderaSchamanismus?__cft__[0]=AZU0GgWxvkSHBRAv3gcaZo99ZZPHS1LD2YNBgSLc7Tasu1LDoDNr-ru6lNaHbF90_yZyVthgQG1rDvPMUsA8miq_Yihk1iuBhQ0NjFtCa9b6ulH6Z7SNchZOnNgcomldfqj8xJp3ojer3jDqpOtPz5g3rU1ZwpIS8RElvDv_wNZ8evj-FAyvulJB8h4mThxZOoJA8w3RYgiQAmqPGUycZmy6bf1rx-fSDPAG5Rg6FKL7Gg&__tn__=-UC%2CP-y-R

WHALESPIRIT
Ich habe sie gesehen auf Vancouver Island, durfte ihnen nah sein…für einen Moment. Innerlich erscheinen sie mir schon seit meiner Kindheit immer wieder in Träumen und Reisen.
Die Wale sind die Hüter der Geschichte der Erde. Sie kommen von Sirius dem Hundsstern, und sind ständig mit ihm in Kommunikation. Durch ihre Gesänge sprechen sie nicht nur mit einander, sondern halten die Schwingung des Meeres aufrecht.
Wenn es keine Wale mehr gäbe, würde diese Welt, wie wir sie kennen, enden. Das hat mir einmal ein Medizinmann gesagt, und ich habe es in meinem Innersten gefühlt.
Sie können dir zeigen, wie du dein inneres Lied findest, deine Urschwingung, den Weg nach Hause. Verbinde dich mit ihnen, ehre sie, bitte sie darum, dir dein Lied zu zeigen.
Alles Lebendige hat ein eigenes Lied, eine besondere, einzigartige Schwingung, auch du. Sei bitte achtsam mit ihnen, obwohl sie so riesig sind, sind sie sehr empfindsam und sensibel.
Libds Schneider, Curandera




Der Walfisch in Thailand 27.4.2023: Manchmal kotzt er und dann ist die getrocknete Kotze ein Parfum:
Glücklicher Fischer findet Wal-Ausscheidungen im Wert von 3 Millionen Baht am Strand von Thailand
https://www.wochenblitz.com/news/gluecklicher-fischer-findet-wal-ausscheidungen-im-wert-von-3-millionen-baht-am-strand-von-thailand

Ray­ong — Ein glück­lich­er Fis­ch­er stolperte am Son­ntag bei einem Strandspazier­gang in Ray­ong, Ost­thai­land, über 3 Kilo­gramm der sel­te­nen Wal-Kotze — oder Ambra -. Wenn es echt ist, kann er das schwim­mende Gold” für 3 Mil­lio­nen Baht (87.931 US-Dol­lar) verkaufen. Amber­gris (franzö­sisch grauer Bern­stein”) ist ein seltenes und wertvolles Mate­r­i­al, das im Ver­dau­ungstrakt einiger Walarten, darunter auch Pottwale, pro­duziert wird. Es han­delt sich um eine feste, wach­sar­tige Sub­stanz, die entwed­er vom Wal erbrochen wird oder durch ihn hindurchgeht.

Das schwim­mende Gold” riecht zwar wie Kot, wenn der Wal es ausspuckt, entwick­elt aber Bericht­en zufolge einen einzi­gar­ti­gen und angenehmen Geruch, wenn es an den Strand gespült wird und in der Sonne trock­net. Die Sub­stanz wird als Bestandteil teur­er Par­füms ver­wen­det, damit der Duft länger anhält, und wird wegen ihrer Sel­tenheit zu einem hohen Preis verkauft. Chuwit Senanoi, ein 36-jähriger Fis­ch­er aus Ray­ong, war am Son­ntag am Strand des Unter­bezirks Pak Nam Prasae im Bezirk Klaeng auf der Suche nach Gar­ne­len und Krabben, als er auf das wertvolle Wal­neben­pro­dukt stieß.

Chuwit sagte, er sei am Strand spazieren gegan­gen, als er in der Nähe des HTMS Prasae Memo­r­i­al fünf ver­streute Ambra-Stücke im Sand fand. Er sagte, er habe sie wieder­erkan­nt, weil er sie schon ein­mal in den Nachricht­en gese­hen hat­te. Ober­fläch­lich betra­chtet sieht der Fund von Chuwit wie hochw­er­tiger Ambra aus. Er sagte jedoch, er warte auf die Bestä­ti­gung von Experten, ob die Ambra echt sei. Sobald er ein Zer­ti­fikat erhal­ten habe, das die Echtheit des Ambra beweise, sei er bere­it, das Wal-Erbroch­ene sofort zu verkaufen, sagte er. Wenn es als Ambra der Güteklasse A eingestuft wird, kann es für bis zu 1 Mil­lion Baht pro Kilo verkauft werden.

Im Jahr 2020 wurde ein Mann aus Nakhon Si Tham­marat in Südthai­land schnell reich, als er 100 Kilo­gramm Ambra am Strand ent­deck­te — einen der größten Brock­en Wal-Kotze, die je gefun­den wur­den. Die Kotze war über 143 Mil­lio­nen Baht (4,2 Mil­lio­nen US-Dol­lar) wert. Bericht­en zufolge wer­den Hunde vom Geruch von Ambra ange­zo­gen und wer­den manch­mal von Ambra-Such­ern eingesetzt.

Quelle: thethaiger.com




Island 20.6.2023: Waljagd: Island setzt Walfang wegen Tierschutzbedenken aus   
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.waljagd-island-setzt-walfang-wegen-tierschutzbedenken-aus.cd5ab5cc-6a5c-4fbe-a04e-963dd5eea658.html

Ist dies der Anfang vom Ende für die umstrittene Jagd auf Wale? Wegen Expertensorgen um das Tierwohl legt die zuständige Ministerin die Finnwaljagd auf Island für über zwei Monate auf Eis.

Reykjavik - Kurz vor dem Auslaufen der ersten Schiffe für die diesjährige Jagdsaison hat die isländische Regierung den Walfang mit sofortiger Wirkung vorübergehend für mehr als zwei Monate gestoppt. Lebensmittel- und Fischereiministerin Svandís Svavarsdóttir habe beschlossen, die Finnwaljagd bis zum 31. August auszusetzen, teilte ihr Ministerium am Dienstag mit. Grund dafür sind demnach Zweifel, ob die Jagd vereinbar mit dem Tierschutz ist. Walschützer hoffen darauf, dass die Entscheidung einen entscheidenden Wendepunkt bedeutet - und dem isländischen Walfang ein dauerhaftes Ende setzt.

Ein Inspektionsbericht der isländischen Veterinärbehörde habe geschlussfolgert, dass die Tötung der Tiere in der vergangenen Saison länger als erlaubt gedauert habe, erklärte das Ministerium. Daraufhin sei ein Expertenrat für Tierschutz mit der Prüfung beauftragt worden, ob die Waljagd überhaupt mit dem isländischen Tierschutzgesetz vereinbar sei. In einer Stellungnahme sei der Rat zu dem Schluss gekommen, dass die Fangmethode bei der Jagd auf große Wale nicht mit dem Gesetz in Einklang stehe. Angesichts dieser Einschätzung der Experten sei es nötig, den Beginn der Walfangsaison zu verschieben.

Kein Walfang mehr in diesem Jahr?

In der Praxis könnte die Entscheidung sogar bedeuten, dass in diesem Jahr überhaupt keine Wale auf Island gefangen werden: Normalerweise geht die Jagdsaison von etwa Mitte Juni bis September. Svavarsdóttir machte jedenfalls bereits klar: "Diese Aktivität kann in Zukunft nicht weitergeführt werden, wenn die Behörden und die Lizenzinhaber nicht die Erfüllung der Tierschutzanforderungen sicherstellen können." Der Beschluss soll nach Ministeriumsangaben nun Spielraum geben, um mögliche Verbesserungen und rechtliche Rahmenbedingungen für weitere Beschränkungen des Walfangs festzulegen.

Ein Vertreter des Walfangunternehmens Hvalur hatte jüngst der Fachzeitschrift "Fiskifrettir" gesagt, wenn das Wetter mitspiele, werde die Jagdsaison an diesem Mittwoch beginnen. Die dafür nötigen Dokumente und Lizenzen hatte Hvalur demnach beisammen.

Die Nordatlantik-Insel Island zählt zu den wenigen Ländern der Erde, in denen Wale noch gejagt werden dürfen. Im vergangenen Jahr waren 148 Finnwale gefangen worden. Nahezu das gesamte Walfleisch wird nach Angaben von Tierschutzorganisationen nach Japan exportiert. Die globale Nachfrage ist demnach aber rückläufig. Die Tierschützer hoffen, dass die Jagd auf die Meeressäuger nach dem Auslaufen der bis einschließlich 2023 laufenden Fangquoten ein Ende hat.
Hoffnung auf Ende der Waljagd

Der nun gefällte Beschluss von Svavarsdóttir gibt diesen Hoffnungen weitere Nahrung. "Wir hoffen, dass diese Entscheidung der Waljagd in Island ein Ende bereitet", sagte Astrid Fuchs von der Wal- und Delfinschutzorganisation WDC. Und nicht nur das: "Darüber hinaus könnte diese Entscheidung auch den Weg für die Einstellung des Walfangs in Norwegen und Japan ebnen."

Sandra Altherr von Pro Wildlife sagte, alles andere als die Einstellung des Walfangs für diese Saison sei angesichts der vernichtenden Einschätzung der isländischen Tierschutzbehörden nicht zu rechtfertigen gewesen. "Uns fällt ein Stein vom Herzen, dass das zweitgrößte Tier der Erde künftig durch die Ozeane ziehen kann, ohne das Risiko, von Explosivharpunen qualvoll getötet zu werden."

Die Tierschutzorganisation IFAW sprach der isländischen Regierung ihre Anerkennung für den von ihr gefällten "mutigen Schritt" aus. "Das ist der Todesstoß für den kommerziellen Walfang auf Island und ein Schlüsselmoment für den Schutz der Wale", sagte der IFAW-Meeresschutzexperte Patrick Ramage. Die Jagdsaison für die Walfänger sei somit bereits beendet, bevor die Schiffe überhaupt den Hafen verlassen hätten.




Walfische in Russland am 23.4.2024: Da wurden 3000 Wale im dicken Eis gerettet - mit Eisbrecher und Tschaikowsky-Musik - das war 1984
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/76024

1984 wurde eine Gruppe von ca. 3000 Belugawalen in der Tschuktschensee, nahe Russland, vom Eis eingeschlossen. Die Wale waren auf kleine offene Wasserteiche beschränkt, umgeben von dickem, unpassierbarem Eis, das in einigen Gebieten bis zu 3 m dick war.
Ohne Zugang zu größeren Teilen des Ozeans hatten die Wale Schwierigkeiten beim Atmen und drohten zu sterben. Um sie zu retten, wurde ein speziell verstärkter Eisbrecher namens Admiral Makarov, herangezogen. Obwohl das Eis mit dem Eisbrecher gebrochen wurde, weigerten sich die Belugas dem Schiff zu folgen.
Als die Besatzung über Schiffslautsprecher klassische Musik wie Tschaikowsky spielte, begannen die Wale, der Makarov durch den engen offenen Wasserkanal zu folgen. Dadurch konnten 2000 Wale, nach einer Reise von fast 100 Meilen, den nicht zugefrorenen Ozean erreichen.
Die Rettung dauerte mehrere Tage und wurde später als „Operation Beluga“ bezeichnet. Ein gewaltiges Unterfangen, an dem mehrere Länder beteiligt waren.
Netzfund




Walfisch "Orca" am 14.5.2024: Nahe Gibraltar: Orcas rammen und versenken Segeljacht

https://exxpress.at/nahe-gibraltar-orcas-rammen-und-versenken-segeljacht/




Verdacht Windrad-Schallwellen im Meer bei den Orkney-Inseln am 12.7.2024: Dutzende Grindwale stranden und sterben:
Alle Grindwale auf schottischen Orkney-Inseln verendet
https://www.suedtirolnews.it/chronik/alle-grindwale-auf-schottischen-orkney-inseln-verendet

Von: APA/dpa

Keiner von dutzenden Grindwalen, die auf der schottischen Orkney-Insel Sanday gestrandet sind, hat überlebt. Zwölf Tiere mussten eingeschläfert werden, wie die Organisation British Divers Marine Life Rescue (BDMLR) mitteilte. Ihr Zustand habe sich angesichts der vielen Stunden, die sie an Land verbrachten, stetig verschlechtert.

“Sie erlitten Quetschungen durch ihr eigenes Gewicht, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie mit der herankommenden Flut Wasser eingeatmet haben”, hieß es weiter. “Der Untergrund, auf dem sie lagen, ist außerdem unglaublich weich, was bedeutet, dass sie noch tiefer in den Sand eingesunken sind, als die Flut über sie hinweg schwappte, sodass sie sich leider nicht wieder selbst retten konnten.”

Insgesamt 77 Grindwale – auch Pilotwale genannt – waren auf Sanday gestrandet. 65 waren bereits tot, als Rettungskräfte eintrafen. Tierschützer und Mediziner wollen nun einige Tiere obduzieren. Emma Neave-Webb vom BDMLR sagte der BBC, es sei ein “gewaltiges Unterfangen mehrerer Behörden” nötig, um die Wale zu bergen. Örtliche Landwirte stehen bereit, die verendeten Wale mit Traktoren und Anhängern abzutransportieren. Noch heute sollen Untersuchungen beginnen, um herauszufinden, “was in aller Welt hier passiert ist”, sagte Neave-Webb.




Widerstand gegen Wahlfang in Japan 22.7.2024: Japan betreibt immer noch Walfang - internationaler Haftbefehl gegen Paul Watson - Verhaftung in Grönland mit dem Vorwurf, er habe das Leben von japanischen Walfängern "gefährdet":
Prominenter Anti-Walfang-Aktivist auf Ersuchen Japans in Grönland festgenommen
Prominent anti-whaling activist detained in Greenland at Japan’s request

https://www.aljazeera.com/news/2024/7/22/prominent-anti-whaling-activist-detained-in-greenland-at-japans-request

Dt. Übersetzung mit Bing Translator:
Der Umweltschützer Paul Watson wurde bis zum 15. August inhaftiert, wie die Behörden und seine Stiftung mitteilten.
Der langjährige Umweltaktivist und Anti-Walfang-Aktivist Paul Watson wurde von der grönländischen Polizei festgenommen, nachdem ein internationaler Haftbefehl von Japan ausgestellt wurde.
Watson, ein 73-jähriger kanadisch-amerikanischer Staatsbürger, ist der ehemalige Vorsitzende der Sea Shepherd Conservation Society, deren direkte Aktionstaktiken, einschließlich der Konfrontationen auf hoher See mit Walfangschiffen, Unterstützung von hochkarätigen Prominenten erhalten haben und in der Reality-TV-Serie "Whale Wars" zu sehen waren.
Japan, das behauptet, dass der Verzehr von Walfleisch Teil seiner Kultur ist, hat den kommerziellen Walfang 2019 wieder aufgenommen und seitdem seine Flotte modernisiert und seine Fangliste erweitert, was von Naturschützern, die um das Schicksal der großen Meeressäuger fürchten, verurteilt wird.
"Die japanischen Behörden haben einen internationalen Haftbefehl gegen Paul Watson ausgestellt, was der Grund dafür ist, dass die grönländische Polizei bereit war, ihn bei seiner Ankunft in Nuuk zu verhaften", teilte die grönländische Strafverfolgungsbehörde am Montag in einer Erklärung mit.
Nach seiner Festnahme erschien Watson vor einem Bezirksgericht, um einen Antrag auf Inhaftierung bis zu einer Entscheidung über seine mögliche Auslieferung nach Japan zu prüfen, hieß es in der Erklärung weiter.
Am Montag teilte die Captain Paul Watson Foundation der Associated Press mit, dass der langjährige Umweltschützer mindestens bis zum 15. August in Nuuk inhaftiert werde, nachdem das Gericht entschieden habe, dem dänischen Justizministerium Zeit zu geben, den Fall zu untersuchen und möglicherweise ausgeliefert zu werden.
Ihm droht in Japan eine Höchststrafe von 15 Jahren Gefängnis, so die Stiftung, die auch sagte, dass das grönländische Gericht Watsons Freilassung auf Kaution nicht zulassen würde, da er als fluchtgefährdet eingestuft werde.
"Wir flehen die dänische Regierung an, Captain Watson freizulassen und diese politisch motivierte Forderung nicht zu berücksichtigen", sagte Locky MacLean, der Direktor der Stiftung, in der Erklärung.
Grönland ist ein autonomes Territorium Dänemarks. Japan hat kein Auslieferungsabkommen mit dem europäischen Land und es ist nicht bekannt, ob oder wann Watson ausgeliefert wird.
Weder die japanische Küstenwache noch das japanische Außenministerium, das den internationalen Haftbefehl gegen Watson ausgestellt hatte, bestätigten, dass sie über Watsons Übergabe verhandeln.
Die Küstenwache, die wichtigste Ermittlungsbehörde in Watsons Fall in Japan, sagte jedoch am Montag, dass die Beamten in Bereitschaft seien, falls eine Übergabe angeordnet werde.
Es ist nicht das erste Mal, dass Watsons Taktiken ihn mit den Behörden in Konflikt bringen.
Er wurde 2012 aufgrund eines Auslieferungsbefehls von Costa Rica in Deutschland festgenommen, verzichtete aber auf Kaution, nachdem er erfahren hatte, dass er auch von Japan zur Auslieferung gesucht wurde, das ihm vorwirft, das Leben von Walfängern bei Operationen im Südpolarmeer gefährdet zu haben.
Seitdem hat Watson in Ländern wie Frankreich und den Vereinigten Staaten gelebt.
Quelle: Nachrichtenagenturen

ENGL orig.:
Environmentalist Paul Watson has been detained until August 15, authorities and his foundation said.
Veteran environmental activist and anti-whaling campaigner Paul Watson has been apprehended by Greenland police following an international arrest warrant issued by Japan.
Watson, a 73-year-old Canadian-American citizen, is the former head of the Sea Shepherd Conservation Society whose direct-action tactics, including high-seas confrontations with whaling vessels, have drawn support from A-list celebrities and been featured in the reality television series called Whale Wars.
Japan, which says eating whale meat is part of its culture, resumed commercial whaling in 2019 and has since modernised its fleet and expanded its catch list, drawing condemnation from conservationists who fear for the fate of the large ocean mammals.
“The Japanese authorities have issued an international arrest warrant for Paul Watson, which is the reason why the Greenland Police were ready to arrest him on arrival in Nuuk,” Greenland’s law enforcement agency said in a statement on Monday.
After his arrest, Watson appeared before a district court to look into a request to detain him pending a decision on his possible extradition to Japan, the statement added.
On Monday, the Captain Paul Watson Foundation told the Associated Press that the veteran environmentalist would be detained in Nuuk at least until August 15, following the court’s decision, to give the Danish Ministry of Justice time to investigate the case and possible extradition.
He faces a maximum sentence of 15 years in prison in Japan, according to the foundation, which also said the Greenland court wouldn’t allow Watson’s release on bail as he was considered a flight risk.
“We implore the Danish government to release Captain Watson and not entertain this politically-motivated request,” Locky MacLean, the foundation director, said in the statement.
Greenland is an autonomous territory of Denmark. Japan does not have an extradition treaty with the European country and it is unknown if or when Watson would be handed over.
Neither the Japan Coast Guard nor Japan’s Foreign Ministry, which had issued the international warrant for Watson, confirmed they were negotiating Watson’s handover.
However, the coast guard, the primary investigative authority in Watson’s case in Japan, said on Monday that officials were on standby if a handover is ordered.
It’s not the first time Watson’s tactics have brought him head-to-head with authorities.
He was detained in Germany in 2012 on a Costa Rican extradition warrant, but skipped bail after learning that he was also sought for extradition by Japan, which has accused him of endangering whalers’ lives during operations in the Antarctic Ocean.
Watson has since lived in countries, including France and the United States.
Source: News Agencies




https://de.rt.com/kurzclips/video/213475-angriff-wie-in-schwarm-wal/


Wale als Spione soll es in Russland geben am 2.9.2024:
"Putins Spionagewal" in Norwegen tot aufgefunden (Video)

https://de.rt.com/europa/217704-putins-spionagewal-in-norwegen-tot/



"Windparks" im Meer zerstören die Fischwelt an den Küsten am 15.9.2024: Region zwischen New York und Boston mit dem Atlantischen Nordkaper-Wal - er ist von der Ausrottung bedroht - Video "Thrown To The Wind":
USA: Windindustrie zerstört die Fischereiwirtschaft

Die Regierung Biden vertusche das Ausmaß der Schäden und ignoriere die Warnungen führender Regierungsbiologen, warnt die Journalistin Donna Anderson. In den letzten drei Jahren hat sie die ökologische Katastrophe dokumentiert, die an der Ostküste der USA vor sich geht. (Mit Video)

https://transition-news.org/https-www-public-news-p-wind-industry-is-killing

Im Rahmen des sogenannten nachhaltigen Energiewandels und des Great Reset werden überall auf unserem Planeten Windkraftanlagen propagiert und installiert. Regierungen weltweit fördern diese angeblich umweltfreundlichen Anlagen, doch die Kritik wird lauter. Auf dem Portal Public berichtet die Enthüllungsjournalistin Donna Anderson über die Sorge von Fischern an der Ostküste der USA, die davon überzeugt sind, dass die Windindustrie das Leben im Meer tötet.

In den letzten drei Jahren haben Umweltschützer die ökologische Katastrophe dokumentiert, die sich an der Ostküste der USA im Stillen abspielt. Wenn das so weitergehe, werde der Glattwal aussterben, warnen sie. Trotzdem vertusche die Regierung Biden das Ausmaß der Schäden und ignoriere die Warnungen führender Regierungsbiologen.

Donna Andersen hat in den letzten sechs Monaten Dutzende von Fischern, Regierungsbeamten und Wissenschaftlern befragt und dabei einen offensichtlichen Skandal aufgedeckt: Die Windindustrie zerstört die Fischereiwirtschaft. Schon im September 2023 wurde der Dokumentarfilm «Thrown To The Wind» veröffentlicht, der das Thema detailliert beleuchtet – und den sich jeder ansehen sollte.

Quelle:

Public: Wind Industry Is Killing Sea Life On East Coast, Fishermen Say - 12. September 2024

Videoprotokoll:
Video: In den Wind geworfen (ENGL: Thrown To The Wind) (28'39'')
 
Video: In den Wind geworfen (ENGL: Thrown To The Wind) (28'39'')
https://www.youtube.com/watch?v=jmIFLlxFH7w - YouTube-Kanal: Environmental Progress - hochgeladen am 20.9.2023

-- New Hampshire: in 20 Jahren sah der Fischer nur einen einzigen toten Walfisch, nun in 1 Monat sterben 3 Walfische (1'10'')
-- New Hampshire: Die Windräder-Gesellschaften kümmern sich nicht um die Umwelt, die sie schädigen, sie schädigen das Sonarsystem der Wale, New Jersey und New York, seit die Windparks dort sind, 350 seit 2016 sind dort an den Küsten gestorben, und die Windindustrie will immer mehr Windräder bauen, und so sterben imme rmehr Walfische an den Küsten (4'40'')
-- die Industrie zerstört alles, Umweltfragen sind nicht mehr wichtig, es gilt nur noch der Klimawahn mit der Klimapanik, um den Planet zu retten, aber ganze Landschaften werden nun zerstört (5'24'')
-- nach jedem neuen Windpark folgt eine Welle von Walfischen, die an den Stränden sterben, Dezember 2016 bis Mai 2017, Jan bis Mai 2019 (6'2'')
-- die roten Punkte auf den Karten sind die gestorbenen Walfische (6'15'')

Region New York: Windparks
                              provozieren tote Walfische im Jahre 2019 -
                              jeder rote Punkt ist ein toter Walfisch
Region New York: Windparks provozieren tote Walfische von Juni bis Dezember 2019 - jeder rote Punkt ist ein toter Walfisch [1]

Region New
                              York: Windparks provozieren tote Walfische
                              von Oktober 2021 bis Februar 2022 - jeder
                              rote Punkt ist ein toter Walfisch
Region New York: Windparks provozieren tote Walfische von Oktober 2021 bis Februar 2022 - jeder rote Punkt ist ein toter Walfisch [2]

Region New
                                York: Windparks provozieren tote
                                Walfische von Oktober 2022 bis Februar
                                2023 - jeder rote Punkt ist ein toter
                                Walfisch
Region New York: Windparks provozieren tote Walfische von Oktober 2022 bis Februar 2023 - jeder rote Punkt ist ein toter Walfisch [3]

Atlantischer Nordkaper-Wale (North
                                Atlantic right whale) zwischen New York
                                und Boston werden durch die
                                Windradindustrie ausgerottet
 Atlantischer Nordkaper-Wale (North Atlantic right whale) zwischen New York und Boston werden durch die Windradindustrie ausgerottet [4]

Ein Fischer erzählt:
-- die Walfische fliehen vor dem Lärm der Windturbinen im Wasser, und den Windradfirmen ist das egal (11'31''), wenn die Walfische in die falsche Richtung fliehen, stranden sie an den Küsten und sterben (11'38'')
-- wegen des Lärms können eine Walfischkuh und ihr Walfischjunge dermassen in Stress geraten, so dass sie getrennt werden und beide getrennt sterben (11'47'')
-- dann verhungert das Walfischjunge, und st die Walfischmutter geht auf ewige Suche nach dem Walfischjungen, das ist alles dokumentiert (12'5'')
-- also beide verbrauchen zu viel Energie und sterben entweder an einem Strand oder versinken im Meer (12'17'')

-- Frau: Der Widerspruch ist nun, dass die Naturschützer die Natur mit Windrädern schützen wollen, aber dabei die Walfische töten, die das erste Motto der Umweltschützer waren, um die Umwelt zu schützen, also Gas-Pipelines wurden verhindert, Kraftwerke wurden verhindert, aber in Sachen Windräder werden diese nicht gestoppt, um das Tierleben zu schützen (13'6'')

-- Strand in der Region New York: Da liegt ein toter Walfisch am Strand, der Walfisch wird zerschnitten und mit einem Bagger stückweise weggezogen (13'24'')


Region New York:
                                Junger Buckelwal ist gestrandet
Region New York: Junger Buckelwal ist gestrandet [5]


Das Bestechungssystem im Staate New York: Die kriminellen Windradfirmen schmieren die Meeres-Schutzorganisationen
-- Frau: Gewisse Umweltschützer bekommen Geld von der Windindustrie, sind von der Windindustrie bestochen, in der Region New York z.B. bestimmte Mitglieder der "Atlantic Marine Conservation Society" (13'46'')

-- Frau am Strand: Diese Atlantic Marine Conservation Society kollaboriert mit New York State Parks, mit der New York State DEC, mit NOAA Fisheries, nun wird da der kleine Buckelwal untersucht, 28 Fuss lang, und diese Wal-Leiche wird nun medizinisch untersucht, um die Todesursache herauszufinden (14'13'')

-- Frau: Diese Organisation hatte 2020 und 2021 einen Wechsel im Direktorium, da ist nun Paul Tana der führende Lobbyist für die Windindustrie "Aecuanor", ein Windradentwickler, weiter unten findet man in der Liste Sammy Chu, ein Energieentwickler (distributed energy developer), Jennifer Dupont, Managerin für strategische Umweltangelegenheiten (strategic environmental affairs manager) (14'49'')
-- Aequanor, sie ist eine Verfechterin für Aequanor vor den Regierungen der Bundesstaaten und vor der nationalen Regierung in Washington (14'57'')
-- also heutzutage (Stand 20.9.2023) sind etwa 50% des Direktoriums der Atlantic Marine Conservation Society von der Windparkindustrie geschmiert (15'7'')
-- gleichzeitig ist genau diese Organisation für die Untersuchung von Walfisch-Todesfällen verantwortlich, die an den Küsten des Bundesstaates New York ablaufen (15'16'')

Sprecherin der Atlantic Marine Conservation Society: Wale sterben wegen des Klimawandels - und die Windräder sind ja gegen den Klimawandel da
-- Frau am Strand: Seit 2017 sind 85 Walfische an den Stränden gestorben, und alle Untersuchungen unsererseits haben keine Verbindung zwischen dem Bau von Windparks und dem Massensterben der Wale ergeben ("say is that right now the examinations that we have done haven't brought ay evidence forward that, there's no connection between the two") (15'42''). Klimawandel mit den wärmeren Meerestemperaturen ist eben ein Wechsel, und die Windräder sind ja dafür da, gegen diesen Klimawandel zu helfen (16'5'').

Sonarschiff mit 160 Dezibill im Meer
-- Fischer auf dem Meer sehen ein Schiff, das mit Sonarsignalen den Meeresboden vermisst, wie Techno-Sound - 160 Dezibill (17'43''). An Land ist schon 100 Dezibill sehr laut und kann eine Anzeige bedeuten (18'0''). Und das geht 24 Stunden Tag und Nacht so ab (18'4'').

Region New York:
                              Sonar-Mess-Schiff auf dem Meer mit
                              Sonarmessung, das produziert einen
                              Techno-Lärm von 160 Dezibell
Region New York: Sonar-Mess-Schiff auf dem Meer mit Sonarmessung, das produziert einen Techno-Lärm von 160 Dezibell [6]

-- Fischer zeigt Walfisch-Sonarsignale vor Maui (Hawaii) und vor den Küsten von New York (19'35'')
-- Frau: Es ist nicht sicher, dass der Nordatlantische Glattwal (Atlantischer Nordkaper) diese [kriminellen] Windparks überlebt, es gibt noch 300 Exemplare auf der Erde, und ihr ganzer Lebensraum wird einfach von der Windindustrie zerstört (19'46'')
-- Fischer: Man muss nur die Sonarsignale messen, und wir haben den Lärm des Mess-Schiffes und das Foto, unser Unter-Wasser-Mikrophon hat ja alles aufgenommen (20'2'')
-- zuerst waren wir 2 Seemeilen vom Mess-Schiff entfernt, dann 1, dann noch 1/2 Seemeile, na hier ist der [Teckno]-Lärm vom Mess-Schiff (20'24'')
-- Frau: Das ist der [Tekno]-Lärm, den die Wale eine halbe Seemeile vom Mess-Schiff entfernt erleben (20'39'')
-- das kann ja keiner aushalten, das ist unglaublich (20'59'')
-- das ist das Äquivalent von 90 Dezibill (21'25'')
-- Fischer: wie eine laute Waffe (21'28'')
-- und die Organisation Noaah setzt die Limits nicht durch, sie sind überschritten, also der Atlantische Nordkaper ist nun praktisch schutzlos [sein Schutz wurde aufgegeben], dabei sind ja noch viel mehr Mess-Schiffe dort [an der Arbeit] (22'1'')

Der Warnbrif von Mr. Sean Hayes: Plankton in Gefahr - und der Atlantische Nordkaper-Wal ist in Gefahr
-- Frau: Mr. Sean Hayes hat einen Wanrbrief an das "US"-Handelsministerium geschickt über die katastrophale Industrie in den Meeresgewässer vor den Neuengland-Staaten (22'23'')
-- es geht im Brief genau um den Atlantischen Nordkaper-Wal, geschrieben am 13. Mai 2022 (22'31'')
-- er warnt, die Windwelle hinter dem Windrad könnte das Plankton zerstören, auf das die Walfische angewiesen sind (22'49'')
-- wenn es das Plankton nicht mehr gibt, dann hat der Atlantische Nordkaper keine Nahrung mehr (22'56'')
-- derzeit werden weniger als 340 Exemplare weltweit geschätzt (23'2''). Es gibt nicht viele Orte, wohin der Atlantische Nordkaper flüchten kann, es geht also in Richtung Ausrottung ("when there's so few lfeft on the planet, it's dust into extinction") (23'12''). Und dann schreibt er: Da ist Baulärm, und dann snid da die Schwingungen der arbeitenden Windräder, die man nicht abschwächen kann (23'29'')
-- Dabei haben die Windparks eine Lebensdauer von 30 Jahren (23'32'').
-- So, und nun werden immer mehr von diesen "Projekten" gebaut (23'38'')
-- Sean Hayes appelliert, eine Pufferzone zu definieren, wo die Windindustrie verboten ist, um die Nantucket Shoals [Küste mit ihren Buchten zwischen New York und Boston] (23'51'')
-- und Boam antwortete "Nein, wir haben entschieden, dass der Profit die absolute Priorität beim Projekt ist" ("we have made a decision that the priority is the economics of the project. Over protecting the right whale." (24'5'')
-- Noah hat nicht die Macht, die [kriminellen Wind-Industriellen] zu stoppen (24'9'')
-- wenn Boam mal die Augen aufmachen würde, würde Boam merken, dass Boam damit das Artenschutzgesetz für gefärdete Arten ("the Endangered Species Act") verletzt (24'25'')

Ausrottungsrate: 2% in 1 Jahr
-- zwischen August 2017 und August 2018 starben im Bereich der Martha's Vineyard in den Gewässern vor den Neuengland-Kolonien 7 Atlantische Nordkaper-Wale (24'54'')
-- Das sind 2% der Population der Atlantischen Nordkaper, es leben nur noch knapp 350 Exemplare (25'7'')
-- umgerechnet auf die Menschheit wären 2% 160 Millionen Menschen, also dem kleinen Bestand wird ein grosser Schaden angerichtet (25'18'')
-- sie sind von der Ausrottung bedroht (25'22'')
-- Frau: Die "USA" will 1000e Windräder im Meer bauen, 1000 Fuss hohe Monster, in einem Bereich mit Walfischen, mit Delphinen, mit Meerestieren und Meerespflanzen, hier wird gelebt, gewandert, die Jungen werden hier grossgezogen, also man kann die Auswirkungen gar nicht abschätzen, was hier passieren wird (27'3'')
-- und der Atlantische Nordkaper, der in diesem Gebiet lebt, ist von der Ausrottung bedroht, wo ist denn die Justiz? (27'18'')
-- viele von Nordkaper-Wal wandern nicht an andere Orte, sondern sie sind ein Leben lang hier in dieser Region, und DAS ist das Problem für die Walfische, fÜr die Windrad-Industrie, aber die Wale werden mehr leiden (27'41'')


WER steht hinter den kriminellen Windparks an den Küsten des Bundesstaates New York? Ein kr. Judenmilliardär und Börsenspieler Bloomberg, der NICHTS von Natur versteht, sondern nur auf steigende Aktienkurse wettet!
15.12.2009: Bloombergs ehrgeizige Pläne Riesen-Windpark für New York
https://www.n-tv.de/politik/Riesen-Windpark-fuer-New-York-article640685.html

Es könnte der größte Windpark der Welt werden, und würde dennoch nicht einmal ein Prozent des Energiebedarfs der Mega-Metropole abdecken: New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg will eine gigantische Anlage mit Windrädern vor der Küste der Metropole bauen.

Der Park zur alternativen Strom-Gewinnung könnte bis zu umgerechnet drei Milliarden Euro kosten, heißt es in einem Bericht der "New York Times". Bereits Anfang 2010 sollen die Pläne konkreter werden. Der Park soll vor der Insel Long Island entstehen.


WELCHE kr. Windradfirma zerstört das Meeresleben vor dem Bundesstaat New York mit kr. Windrädern? "Deepwater Wind":
2011ca.: New York hat gerade grünes Licht für den bisher größten Offshore-Windpark des Landes gegeben
(ENGL: New York just greenlighted the country's biggest offshore wind farm yet)
https://electricityforum.com/news/ny-offshore-wind-farm

"THe Long Island Power Authority, a state-run utility company, gave Deepwater Wind the green light to begin construction on the outh Fork Wind Farm, a 90-megawatt, 15-turbine development 30 miles southeast of Montauk."



Die Windrad-Teufel vom Bundesstaat New York am Werk am 3.8.2016:
Erster Offshore-Windpark der USA: Turbineninstallation gestartet
https://w3.windmesse.de/windenergie/news/22502-erster-offshore-windpark-der-usa-turbineninstallation-gestartet

Wie Deepwater Wind auf seinen Social-Media-Kanälen mitteilte, hat die Turbineninstallation im ersten amerikanischen Offshore-Windpark begonnen. Gestern wurde ein erstes Turmsegment auf den Jacket-Sockel gehievt. Wenn sich das Wetter hält, soll die Installation der Anlagen bis Ende des Monats abgeschlossen sein. Der fertige Park wird aus sechs 5.0 MW-Anlagen des amerikanischen Unternehmens GE bestehen.


UND von WEM kommen die kriminellen Windräder vor der Küste des Bundesstaates New York? Von Siemens!
2022ca.: Siemens Gamesa Turbine: New Yorks erste Windkraftanlage im Offshore Windpark South Fork Wind installiert
https://www.offshore-windindustrie.de/news/ticker/siemens-gamesa-turbine-new-yorks-erste-windkraftanlage-im-offshore-windpark-south-fork-wind-installiert-artikel6080
New York - Die Nutzung der Offshore Windenergie in New York wird mit der der Installation des ersten Offshore-Windparks South Fork Wind einen Beitrag zur Zuverlässigkeit des Stromnetzes von Long Island leisten und gleichzeitig genug erneuerbare Energie erzeugen, um etwa 70.000 Haushalte auf Long Island mit Strom zu versorgen. Jetzt wurde die erste Anlage in dem Offshore-Windpark installiert.

Der erreichte Meilenstein untermauert den Fortschritt bei der Erreichung des Ziels des State Climate Leadership and Community Protection Act, bis 2035 neun GW Offshore-Windkraftleistung zu installieren.

"New York ebnet den Weg in eine saubere Energiezukunft, und die Installation unserer ersten Offshore-Windturbine ist ein bedeutender Schritt nach vorn", sagte Gouverneurin Hochul. "Wir erzeugen nicht nur saubere Energie, sondern leisten auch Pionierarbeit für eine gesunde und sichere Umwelt für künftige Generationen von New Yorkern. Wir gestalten eine hellere, grünere Zukunft und setzen uns für eine Zukunft ein, in der Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen."

Der Mehrheitsführer im Senat, Charles Schumer, sagte: "Die Installation der ersten Offshore-Windturbine, die New York mit Strom versorgt, ist ein Meilenstein für den Übergang unseres Staates und der Nation zu sauberer, grüner Energie. Dies ist das erste von vielen sauberen Energieprojekten, die das Stromnetz und die Wirtschaft New Yorks verändern werden, und der Inflation Reduction Act, den ich durch den Kongress gebracht habe, ebnet den Weg für viele von ihnen und leitet die Ära der erschwinglichen, erneuerbaren Energie ein."

Die erste der 12 Windturbinen von Siemens Gamesa (11 MW-Anlage) von South Fork Wind wurde vom Offshore-Bauteam am Projektstandort 35 Meilen vor Montauk, N.Y., an ihren Platz gehievt. Hunderte von US-Arbeitern und drei Häfen im Nordosten der USA haben den Bau von South Fork Wind unterstützt und dazu beigetragen, das Fundament für eine neue inländische Lieferkette zu legen, die im gesamten Nordosten lokale gewerkschaftliche Arbeitsplätze schafft. Es wird erwartet, dass alle 12 Turbinen bis Ende 2023 oder Anfang 2024 installiert sein werden.


14.3.2024: Windradbau im Meer vor New York mit Stelzenschiff - vom Baulärm im Meer und von den toten Walfischen wird nichts gesagt:
Video: Meet The People Powering Up New York With Offshore Wind Energy (6'52'')
Video: https://www.youtube.com/watch?v=VjUxXcvO-Mo

14.3.2024: Windradbau
                              im Meer vor New York mit Stelzenschiff -
                              vom Baulärm im Meer und von den toten
                              Walfischen wird nichts gesagt
14.3.2024: Windradbau im Meer vor New York mit Stelzenschiff - vom Baulärm im Meer und von den toten Walfischen wird nichts gesagt [7]




Orcas spielen mit Wasservögeln vor Kalifornien am 29.9.2024:
Touristen beobachten brutale Szenen: Orcas spielen Ball mit Vögeln
Video-Link: https://www.blick.ch/ausland/touristen-beobachten-brutale-szenen-orcas-spielen-ball-mit-voegeln-id20169596.html

An Bord einer Whale-Watch-Tour vor Kalifornien können Touristen diese brutalen Szenen beobachten. Die Orcas spielen regelrecht mit dem Leben der Vögel. Immer wieder werfen sie sie in die Luft.



NOT MY WINDRAD
Windräder im Meer an den Küsten in GB am 29.10.2024: provozieren Wale, die ans Ufer flüchten und dort sterben:
«Schockierender» Anstieg der Zahl gestrandeter Wale und Delfine vor der britischen Küste: Sind Offshore-Windparks schuld?

Die Strandungen hätten sich seit der Jahrtausendwende mehr als verdoppelt und beliefen sich nun auf über 1000 Tiere pro Jahr. Umweltschützer wie Medien würden den möglichen Zusammenhang mit Windkraftanlagen vertuschen, so der «Daily Sceptic».

https://transition-news.org/schockierender-anstieg-der-zahl-gestrandeter-wale-und-delfine-vor-der




Schildbürgerstreich Windrad in Küstengewässern in GB am 31.10.2024: Wale und Delfine flüchten und sterben am Strand:
Schockierende Zunahme von Wal-, Delfin- und Schweinswalstrandungen durch den Ausbau von Windparks vor der britischen Küste

https://uncutnews.ch/schockierende-zunahme-von-wal-delfin-und-schweinswalstrandungen-durch-den-ausbau-von-windparks-vor-der-britischen-kueste/


Quelle: Shocking Rise in Whale, Dolphin and Porpoise Strandings as Wind Farms Proliferate Around British Coast


Grafik GB am 31.10.2024: Je mehr
                                Windräder in Küstengewässern betrieben
                                werden, desto mehr Wale flüchten ans
                                Ufer und sterben an den Stränden
Grafik GB am 31.10.2024: Je mehr Windräder in Küstengewässern betrieben werden, desto mehr Wale flüchten ans Ufer und sterben an den Stränden [8]

Im letzten Jahrzehnt, als sich die Offshore-Windparks in Großbritannien ausbreiteten, gab es einen beunruhigenden Anstieg der Strandungen von Walen, Delfinen und Schweinswalen an der Küste. Seit der Jahrtausendwende haben sich die Strandungen mehr als verdoppelt und belaufen sich nun auf über 1.000 Tiere pro Jahr. Das Gemetzel wurde von den Mainstream-Medien weitgehend ignoriert, die das gängige Narrativ verbreiten, dass Offshore-Windenergie umweltfreundlich und der Schlüssel zum Erreichen des Netto-Null-Stroms bis 2050 ist. Tatsächlich stellen Windturbinen, ob an oder vor der Küste, eine eindeutige Gefahr für viele gefährdete Arten dar, und die Besorgnis über ihre weitreichenden und schädlichen Auswirkungen auf die Natur wächst. Vor Jahren war die Rettung der Wale das große Ziel des Umweltschutzes, aber diese Bedenken scheinen in letzter Zeit nachgelassen zu haben, während das Abschlachten von Millionen von Fledermäusen an Land und die Zerstörung vieler großer Greifvogelarten einfach ignoriert wird.

Andrew Montford von Net Zero Watch hat seine Grafik über die Strandung von Walen in Großbritannien aktualisiert und sie mit dem Anstieg der Offshore-Windkapazität verglichen.

Grafik GB am 31.10.2024: Je mehr
                                Windräder in Küstengewässern betrieben
                                werden, desto mehr Wale flüchten ans
                                Ufer und sterben an den Stränden
Grafik GB am 31.10.2024: Je mehr Windräder in Küstengewässern betrieben werden, desto mehr Wale flüchten ans Ufer und sterben an den Stränden [8]

Beide Zahlen sind in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Gibt es einen kausalen Zusammenhang? Vielleicht nicht einer, der die Net-Zero-Fanatiker beunruhigen würde, aber Montford sagt, dass die Vermutung einer kausalen Beziehung „nach wie vor sehr stark ist„.

Der Daily Sceptic hat in der Vergangenheit über die zunehmende Zahl von Walen berichtet, die im Zuge des massiven Baus von Offshore-Windparks vor der Nordostküste der Vereinigten Staaten gestrandet sind. In den vergangenen fünf Jahren gab es rund 300 Todesfälle, und viele vermuten, dass die umfangreichen Sonarsondierungen, die Rammarbeiten und der starke Schiffsverkehr die Fütterung, die Fortpflanzung und die Wanderung der Wale entlang der Küste beeinträchtigen.

Die neuesten Zahlen über gestrandete Wale in Großbritannien wurden an Ascobans, eine UN-Umweltschutzorganisation für Wale im Nordostatlantik, gemeldet. In einem Kommentar zu den „schockierenden“ Zahlen bezeichnete der Umweltjournalist und -aktivist Jason Endfield sie als „Weckruf für diejenigen, die eine weitere Industrialisierung unserer Meere im Namen der erneuerbaren Energien und insbesondere der Offshore-Windparks planen“. Seiner Meinung nach macht es keinen Sinn, den Meereslärm auf Werte zu erhöhen, die „für Meeressäuger buchstäblich unerträglich sind“.

Die große Vertuschung dieser Umweltkatastrophe geht mit der Errichtung riesiger Industrieparks an den Küsten vieler Länder weiter. In Großbritannien hat sich die neue Labour-Regierung zu einer massiven Ausweitung verpflichtet, wobei der verrückte Miliband Milliarden von Pfund an zusätzlichen Subventionen versprüht, um eine Industrie anzukurbeln, die in einem freien Markt nicht existieren würde.

An vorderster Front der Vernebelung des Themas steht Arlo Hemphill, der leitende Meeresaktivist von Greenpeace USA, der behauptet, es gebe „überhaupt keine Beweise“ für einen Zusammenhang zwischen Windturbinen und dem Tod von Walen. „Das ist nur eine zynische Desinformationskampagne“, sagt ein anderer Greenpeace-Sprecher. Die Mainstream-Medien schließen sich diesem Narrativ oft an, wie neue Tweets von Agence France-Presse-Reporter Manon Jacob zeigen. Er wies den Fokus auf Windparks als Ablenkungsmanöver zurück, „wo doch die Offshore-Windkraft in den USA bisher eine Randerscheinung ist und wissenschaftliche Beweise für den Tod großer Meeressäuger fehlen“. Dies ist derselbe Jacob, der in jüngster Vergangenheit einen ‚Faktencheck‚ des Daily Sceptic verfasst hat, der so schlecht und irreführend war, dass er in künftigen Journalistenschulen als Beispiel dafür dienen sollte, wie man gut recherchiertes Material nicht kritisiert.

Der investigative Wissenschaftsjournalist Jo Nova vertritt eine andere Meinung zu diesem Thema: „Forscher wissen seit mindestens 2013, dass Rammen Schweinswale dauerhaft betäuben und sie vermutlich einen elenden Tod sterben lassen, wenn sie blind durch dunkle oder trübe Meere wandern. Wo waren all die Professoren der Meereswissenschaften, die von der Öffentlichkeit dafür bezahlt werden, diese Dinge zu wissen, und wo war die BBC?“ Verbreitet die Nachricht, fuhr sie fort. Vor fünfzig Jahren hätten Umweltschützer wegen tausend toter Wale und Delfine die Hölle losgelassen. Jetzt sind sie Teil der Vertuschung. „Sie wollen die Aufmerksamkeit nicht auf den Blubber am Strand lenken, falls die Leute anfangen, schwierige Fragen zu stellen“, hat sie beobachtet.

Es gibt jedoch einige Anzeichen dafür, dass die „Hier gibt es nichts zu sehen, Chef“-Linie zu bröckeln beginnt. In einem neuen Aufsatz in Watts Up With That? Wurde angedeutet, dass eine Umweltverträglichkeitserklärung des U.S. Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) endlich die durch Offshore-Windparks verursachten Schäden anerkennt. Bei der Prüfung von Pachtverträgen vor der Küste von New Jersey und New York, die sich auf über 488.000 Hektar erstrecken, weist das BOEM darauf hin, dass diese Entwicklungen nicht ganz ungefährlich sind, „obwohl sie immer wieder als umweltfreundliche Lösungen für die Klimakrise dargestellt werden“. Meeressäuger, Meeresschildkröten, Vögel und Fische könnten unter Lärm, Lebensraumverschiebung und veränderten Wanderungsmustern leiden, heißt es. Sogar Fledermäuse, so WUWT?, die normalerweise nicht mit Offshore-Umgebungen in Verbindung gebracht werden, könnten betroffen sein.

In dem Aufsatz wird darauf hingewiesen, dass diese jüngste BOEM-Arbeit ein Zeichen für eine vorsichtigere Herangehensweise sein könnte, „vielleicht beeinflusst durch zunehmende rechtliche Anfechtungen, öffentliche Gegenreaktionen und sogar neue wissenschaftliche Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass Windturbinen nicht so harmlos sind, wie einst angenommen“.



Walfisch im Fischnetz gefangen vor San Francisco am 2.11.2024: wurde befreit
https://www.facebook.com/photo/?fbid=958347726316628

Walfisch im Fischnetz gefangen vor
                              San Francisco am 2.11.2024: wurde befreit
Walfisch im Fischnetz gefangen vor San Francisco am 2.11.2024: wurde befreit [9]

Ein Fischer, der vor San Francisco fischte, entdeckte einen Wal, der völlig in einem Fischernetz gefangen war. Der Fischer rief über Funk um Hilfe und innerhalb weniger Stunden traf das Rettungsteam ein. Sie stellten fest, dass der Wal so verstrickt war, dass die einzige Möglichkeit, ihn zu retten, darin bestand, abzutauchen, die Seile zu durchtrennen und ihn freizulassen ... ein sehr gefährlicher Vorschlag, denn ein Tritt in den Schwanz könnte einen Retter töten. Sie arbeiteten stundenlang mit krummen Messern und befreiten sie schließlich.
Nach ihrer Freilassung schwamm sie laut Tauchern im Kreis, um ihre Wertschätzung zu zeigen. Dann kehrte sie einer nach dem anderen zu jedem der Taucher zurück und schubste sie sanft, als wollte sie sich bei ihnen bedanken. Einige sagten, es sei das unglaublich schönste Erlebnis gewesen, das sie je gemacht hätten.




17.12.2024: Anti-Walfang-Aktivist Paul Watson auf freiem Fuß, Dänemark lehnt Auslieferung ab
Antiwhaling activist Paul Watson released as Denmark rejects extradition

https://www.aljazeera.com/news/2024/12/17/antiwhaling-activist-paul-watson-released-as-denmark-rejects-extradition

Übersetzung mit Deepl:
Kopenhagen lehnt das Auslieferungsersuchen Japans wegen eines Zwischenfalls 2010 mit einem japanischen Walfangschiff in der Antarktis ab.
Der Anti-Walfang-Aktivist Paul Watson ist aus einem Gefängnis in Grönland freigelassen worden und wird nicht an Japan ausgeliefert, so das dänische Justizministerium.
Japan hatte Dänemark um die Auslieferung von Watson gebeten, der seit seiner Verhaftung im Juli in Grönland inhaftiert war. Grönland ist ein autonomes Gebiet Dänemarks.
Der dänische Justizminister Peter Hummelgaard sagte am Dienstag, er habe von der japanischen Regierung keine ausreichenden Zusicherungen erhalten, dass die fünf Monate Haft von Watson auf eine künftige Strafe angerechnet würden.
Watson war am 21. Juli in Nuuk, der Hauptstadt Grönlands, von Polizeibeamten beim Betanken eines Schiffes festgenommen worden. Die örtliche Polizei handelte aufgrund eines von Japan ausgestellten Interpol-Hinweises.
Tokio beschuldigte Watson der Verschwörung zum Hausfriedensbruch, der Störung eines Geschäfts und der Beschädigung eines japanischen Walfangschiffs im Jahr 2010 in der Antarktis.
Die Anklagen, zu denen auch der Angriff auf ein Besatzungsmitglied gehörte, sahen eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren vor.
Watson, ein Pionier hinter der Gründung von Greenpeace und ehemaliger Leiter der Sea Shepherd Conservation Society, hat Jahrzehnte damit verbracht, Walfänger auf hoher See zu behindern.
Seine gut dokumentierten Konfrontationen mit Walfangschiffen wurden von zahlreichen Prominenten unterstützt.
Watson hat die Anschuldigungen der japanischen Regierung zurückgewiesen.
„Nach fünf Monaten ist es gut, wieder draußen zu sein und ... es ist gut zu sehen, dass sie mich nicht nach Japan schicken werden und ich Weihnachten nach Hause gehen kann“, sagte Watson in einem Video, das seine Stiftung nach seiner Entlassung in den sozialen Medien veröffentlichte.
„Das einzig Schwierige war, dass ich meine beiden kleinen Jungs seit Juni nicht mehr gesehen habe“, fügte er hinzu.
„Wir sind glücklich und erleichtert, dass Paul Watson jetzt frei ist“, sagte sein Anwalt Jonas Christoffersen.
„Ich schätze, er wird als freier Mann etwas zu Mittag essen oder frühstücken und dann einen Weg finden, nach Hause zurückzukehren.“
Watson, ein kanadisch-amerikanischer Staatsbürger, wurde 2012 aufgrund eines Auslieferungsbefehls aus Costa Rica in Deutschland festgenommen, kam aber gegen Kaution frei, nachdem er erfahren hatte, dass auch Japan nach ihm sucht.
Seitdem hat er unter anderem in Frankreich und den Vereinigten Staaten gelebt.
Japan ist 2019 aus der Internationalen Walfangkommission ausgetreten und hat seitdem den kommerziellen Walfang innerhalb seiner ausschließlichen Wirtschaftszone wieder aufgenommen.
Japan sagt, Walfleisch sei Teil seiner Esskultur und es unterstütze die nachhaltige Nutzung von Walen.
Quelle: Al Jazeera und Nachrichtenagenturen


ENGL orig.:
Copenhagen rejects Japan’s extradition request over a 2010 incident involving a Japanese whaling ship in the Antarctic.
Antiwhaling activist Paul Watson has been freed from a prison in Greenland and will not be extradited to Japan, the Danish Ministry of Justice says.
Japan had asked Denmark to extradite Watson, who had been in custody in Greenland since his arrest in July. Greenland is an autonomous territory of Denmark.
Peter Hummelgaard, Denmark’s minister of justice, said on Tuesday that he had not received sufficient assurances from Japan’s government that Watson’s five months in jail would be deducted from any future sentence.
Watson was apprehended in Nuuk, the capital of Greenland, on July 21 by police officers while refuelling a ship. Local police were acting on an Interpol red notice issued by Japan.
Tokyo accused Watson of conspiracy to trespass, interrupting a business and causing damage to a Japanese whaling ship in 2010 in the Antarctic.
The charges, which also included assaulting a crew member, carried a jail sentence of up to 15 years.
Watson, a pioneer behind the founding of Greenpeace and a former head of the Sea Shepherd Conservation Society, has spent decades trying to thwart whalers on the high seas.
His well-documented confrontations with whaling vessels have drawn support from numerous celebrities.
Watson has denied the Japanese government’s allegations.
“After five months, it’s good to be out and … good to see that they are not going to send me to Japan and so have a go-home for Christmas,” Watson said in a video posted by his foundation on social media after his release.
“The only hard part was that my two little boys, … I haven’t seen them since June,” he added.
“We are happy and relieved that Paul Watson is now free,” his lawyer Jonas Christoffersen said.
“I guess he will have some lunch or breakfast as a free man and then will find a way to get back home.”
Watson, a Canadian-American citizen, was previously detained in Germany in 2012 on a Costa Rican extradition warrant but skipped bail after learning that he was also sought for extradition by Japan.
He has since lived in countries that include France and the United States.
Japan withdrew from the International Whaling Commission in 2019 and has since resumed commercial whaling within its maritime exclusive economic zone.
Japan says whale meat is part of its food culture and it supports sustainable use of whales.
Source: Al Jazeera and news agencies




Klimawandel am 29.12.2024: kann man mit Walbeobachtungen in Südafrika beweisen:
Wie Wal-"Wissenschaftler" die Geheimnisse des Klimawandels lüften
How whale ‘scientists’ are uncovering the secrets of climate change

-- Glattwale zwischen Südafrika und Antarktis: magere Wale, weniger Fortpflanzung nur noch  alle 4 bis 5 Jahre, Wechsel der Hauptbeute Krill auf Copepoden, weil die Packeiszone instabiler geworden ist - 80km Verschiebung - nach Süden verschoben] - neue Markierungen+Daten - KI-Walkarte aus Satellitenfotos - App "Happy Wahle" mit neuen Daten

https://www.aljazeera.com/features/2024/12/29/how-scientist-whales-are-helping-uncover-the-secrets-of-climate-change

Übersetzung mit Deepl:
Foto-Texte:
1. Els Vermeulen, der Leiter der Walabteilung des Säugetierforschungsinstituts der Universität Pretoria, wacht über die Balaena, das sechs Meter lange aufblasbare Forschungsschiff der Walabteilung [Nick Dall/Al Jazeera].
2. Südliche Glattwale in Hermanus, Südafrika. [Mit freundlicher Genehmigung der Whale Unit des Säugetierforschungsinstituts der Universität Pretoria].

Der Artikel:

Von Nick Dall - Die südlichen Glattwale in Südafrika erholen sich wieder. Aber jetzt stehen sie vor ihrer bisher größten Bedrohung - dem Zeitalter des Anthropozäns - und lassen uns wissen, warum.

[Wale markieren]
Ich komme an einem sonnigen Oktobermorgen gegen 11 Uhr in Hermanus an, einem malerischen südafrikanischen Küstenort, anderthalb Stunden von Kapstadt entfernt. Ich ignoriere die Restaurants und Kunstgalerien an der Hauptstraße und die Scharen von Touristen, die vom Klippenpfad aus Südliche Glattwale beobachten, und fahre direkt zum Hafen, um Els Vermeulen zu treffen, die in Belgien geborene Wissenschaftlerin, die die Walabteilung des Säugetierforschungsinstituts der Universität Pretoria leitet.

Sie wartet auf die Rückkehr ihrer Kollegen von der letzten Walbeobachtungsfahrt der Saison 2024. „Normalerweise wäre ich mit dem Team auf dem Boot“, sagt Vermeulen, die ein gewagtes Kleid mit geometrischem Muster und eine Jeansjacke trägt. „Aber ich musste meine Kinder zur Schule bringen und konnte nicht früh genug hier unten sein.“ Das Wasser neben dem Betonpier ist so klar, dass ich einen riesigen orangefarbenen Seestern sehen kann, der sich seinen Weg über den felsigen Meeresboden bahnt.

Während wir auf die Ankunft des Markierungsteams warten, verlässt eine Bootsladung mit Walbeobachtungstouristen den Hafen und eine andere kehrt zurück. Hermanus ist ein wichtiges Kalbungsgebiet für Südliche Glattwale und ein guter Ort, um Buckel- und Brydewale zu beobachten, und vermarktet sich selbst als „Welthauptstadt der Walbeobachtung an Land“. Es gibt sogar einen eigenen „Walausrufer“, der mit einem aus Seetang gefertigten Horn Sichtungen ankündigt.
Walausrufer, Hermanus, Westkap (Foto: Hoberman Collection/Universal Images Group via Getty Images)
Das bei Walbeobachtern beliebte Hermanus hat einen eigenen Ausrufer, der Walsichtungen in der Gegend ankündigt [Hoberman Collection/Universal Images Group/Getty Images].

Das war nicht immer so: In den 1910er und 1920er Jahren töteten drei verschiedene Walfangstationen in der Gegend jedes Jahr Hunderte von Walen. Bis 1937 waren weltweit mehr als 80.000 Südliche Glattwale getötet worden, und die Art stand kurz vor dem Aussterben. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konzentrierte man sich auf die Erhaltung der Art, und die Wale erholten sich allmählich.

Die Erholung des Südlichen Glattwals - heute gibt es etwa 20.000 Exemplare - ist eine der großen Erfolgsgeschichten des Artenschutzes weltweit. Die beiden Glattwalarten der nördlichen Hemisphäre hatten nicht annähernd so viel Glück, vor allem weil sie in einem viel belebteren Ozean leben. Der Tod durch Schiffskollisionen und das Verheddern in Fischereigeräten haben ihre Erholung seit dem Walfangverbot vereitelt, und beide Arten sind nach wie vor vom Aussterben bedroht.

[Magere Wale, weniger Fortpflanzung, Wechsel der Hauptbeute]
Und auch für den Südlichen Glattwal gibt es keine Garantie für ein Happy End, betont Vermeulen: „Die Wale haben immer noch nur 20 Prozent ihres Bestandes von vor dem Walfang“, sagt sie. „Und jetzt sehen wir alle möglichen Anzeichen dafür, dass sie neuen, indirekten Bedrohungen durch den Klimawandel ausgesetzt sind.

Wale, die weite Strecken zurücklegen und in große Tiefen tauchen können, sind eine Indikatorart für das gesamte marine Ökosystem. Und die Indikatoren sind nicht gut: Vermeulens Daten zeigen, dass die Wale viel dünner sind als früher, dass sie sich nicht mehr so oft fortpflanzen und dass sie ihre Hauptbeute wechseln.

[Die Walmarkierer schiessen Sender auf die Wale - 4000 Dollar für eine Markierung]
„Das sind sie“, sagt Vermeulen und zeigt auf einen Fleck am Horizont. Etwa fünf Minuten später legt die Balaena - das sechs Meter lange Forschungsschiff der Whale Unit - am Kai an, damit die Forscher von Bord gehen können. Während Skipper Chris Wilkinson das Boot auf seinen Anhänger lädt, unterhalte ich mich mit Amy Kennedy, einer professionellen Walmarkiererin mit 20 Jahren Erfahrung, die aus Seattle, Washington, eingeflogen ist, um insgesamt neun Markierungen für die Einheit anzubringen.

„Heute war es sehr schwierig“, sagt Kennedy. Wegen des starken Seegangs konnte sie nur eine Markierung anbringen. Am Tag vor dem Besuch von Al Jazeera gelang ihr ein Rekord von sechs Markierungen. Kennedy und ihr modifiziertes Leinenwurfgerät, das normalerweise von großen Schiffen verwendet wird, um Leinen an Land zu werfen, sind sehr gefragt: Allein in diesem Jahr hat sie Wale in Südgeorgien (in der Antarktis), im Mittelmeer, in Tansania und auf Mauritius markiert.

„Das Schwierigste ist, zu wissen, wann man nicht schießen sollte“, sagt sie und erklärt, dass sie ein Zielgebiet ‚von der Größe eines Schreibtisches‘ anvisieren muss - und dass sowohl sie als auch der Wal in ständiger Bewegung sind. „Ich schieße nicht mehr daneben. Aber ich betrachte einen schlechten Schuss als Fehlschuss. Je besser der Schuss, desto besser die Daten, die der Wal übermittelt.“ Und die beste Stelle ist direkt hinter dem Fettröllchen am Hinterkopf des Wals, wo sich der Sender festsetzen kann. „Der Tag sendet nur, wenn er aus dem Wasser ist, also sollte er sehr hoch am Körper des Wals angebracht sein. Die Tatsache, dass jede Markierung 4.000 Dollar kostet, erhöht den Druck noch zusätzlich.

„Es ist ein großartiges Gefühl, eine Markierung anzubringen“, sagt sie und nimmt einen Schluck Limonade. „Egal, wie viele Markierungen man anbringt, es wird nie langweilig.

Seit 1969: Alte Daten treffen auf neue Methoden
Die Whale Unit ist die Idee von Peter Best, der bereits 1969 mit einer jährlichen Walbeobachtung aus der Luft für die südafrikanische Fischereibehörde begann. 1979 ging Best dazu über, nicht mehr nur zu zählen, wie viele Wale er sah, sondern sie zu fotografieren und ihre einzigartigen Schwielenmuster (Verdickungen der Haut) zur Identifizierung zu nutzen.

[Walfotos: Foto-ID-Erhebungen seit 1979]
Die Foto-ID-Erhebung, die seit 1979 jedes Jahr durchgeführt wird, hat einen der weltweit umfassendsten Datensätze für Meeressäuger hervorgebracht. Vermeulen zeigt mir stolz Kisten über Kisten mit Bests Fotos und handschriftlichen Notizen. Er führte die Erhebung 33 Jahre lang jedes Jahr durch, bevor er die Verantwortung kurzzeitig an seinen Nachfolger Ken Findlay, einen weiteren führenden Walexperten, weitergab.
Die seit 1979 jährlich durchgeführte Foto-ID-Erhebung hat einen der weltweit umfassendsten Datensätze über Meeressäuger hervorgebracht.
Die von Peter Best seit 1979 jährlich aufgenommenen Fotos haben einen der weltweit umfangreichsten Datensätze für Meeressäuger hervorgebracht [Nick Dall/Al Jazeera].

Im Jahr 2017 kam Vermeulen aus Australien, um die Aufgabe zu übernehmen: „Das ist der Höhepunkt meines Jahres“, sagt sie. „Ich fühle mich wie GI Jane, die aus einem Hubschrauber heraus die unglaublichsten Aussichten auf diese riesigen Tiere hat!“

[Klimaerwärmung verändert bei den Walen Beute und Brut - Glattwale mit langsamem Stoffwechsel merken und reagieren sofort - sind "Wächter"]
Die Daten aus den Luftaufnahmen sind nach wie vor von unschätzbarem Wert, vor allem weil sie so weit zurückreichen. Aber der Einsatz moderner Technologie ermöglicht noch tiefere Einblicke in diese Giganten der Tiefsee. Dank der von den mit SPOT-Etiketten markierten Walen per Satellit übermittelten Daten konnten Vermeulen und ihre Kollegen herausfinden, dass der Klimawandel die Wale dazu zwingt, ihre Fressgewohnheiten und ihr Brutverhalten zu ändern.

„Sie passen ihr Verhalten an und machen einen Plan“, sagt Vermeulen. „Aber seit den 1980er Jahren ist ihr Körpergewicht um 23 Prozent gesunken. Und sie bekommen nur noch alle 4 bis 5 Jahre Babys, statt alle drei Jahre. Die Population nimmt zwar immer noch zu, aber die Wachstumsrate verlangsamt sich - und das ist laut Vermeulen ein wichtiger Grund zur Sorge.

„Glattwale haben einen viel langsameren Stoffwechsel als Arten wie Buckel- und Brydewale. Alles ist langsamer, sie leben länger und können sich nicht so gut anpassen ... Aus all diesen Gründen merken sie viel schneller, wenn etwas nicht stimmt. Deshalb nennen wir sie Wächter“.

[Noch mehr Daten mit CTD-Etiketten: Standort, Salzgehalt, Leitfähigkeit, Temperaturen, Seetifen]

Wale als Bürgerwissenschaftler
Zusätzlich zu den 26 SPOT-Etiketten, die Kennedy seit 2021 ausgesetzt hat, hat die Whale Unit in den Jahren 2023 und 2024 auch 13 CTD-Etiketten (Conductivity Temperature Depth - Leitfähigkeit-Temperatur-Tiefe) ausgesetzt und steht damit an der Spitze der weltweiten Walforschung. Während herkömmliche SPOT-Tags nur den Standort messen, verwandeln CTD-Tags die Wale in Bürgerwissenschaftler, indem sie Daten über den Salzgehalt des Wassers - die praktische Konsequenz aus den Leitfähigkeitsmessungen - und die Temperatur in verschiedenen Tiefen beim Tauchen liefern.

Während CTD-Etiketten bisher vor allem bei kleineren Tieren wie Robben und Schildkröten eingesetzt wurden, erweist sich ihr Einsatz bei Walen - die viel weiter reisen und tiefer tauchen als andere Lebewesen - bereits als bahnbrechende Neuerung.

Bis vor kurzem wusste man zum Beispiel nicht, wie tief die Tiere tauchen können. Jetzt wissen wir, dass sie Tiefen von mindestens 460 Metern erreichen können. Die Wale wandern auch weiter, als wir dachten: Ein Exemplar legte in einem Jahr mehr als 15.000 km (9.321 Meilen) zurück.
Die Karte zeigt die Bewegungsmuster von Südlichen Glattwalen. (Mit freundlicher Genehmigung der Walabteilung des Säugetierforschungsinstituts der Universität Pretoria)
Eine Karte zeigt die wechselnden Bewegungen von Südlichen Glattwalen, basierend auf Telemetrie-Tracking [Mit freundlicher Genehmigung des Säugetierforschungsinstituts der Universität Pretoria].

Sicherlich interessante Fakten. Ihr Wert geht jedoch weit über das Futter für Ratespiele hinaus.

Der Doktorand Matthew Germishuizen, der gemeinsam mit Vermeulen und dem Ozeanographen Marcello Vichi von der Universität Kapstadt betreut wird, hat gerade eine Doktorarbeit vorgelegt, in der er anhand der von den 23 Tonnen schweren Forschungsassistenten gesammelten Daten versucht, herauszufinden, warum die Wale ihr Fressverhalten ändern, dünner werden und seltener kalben.

[Die Randzone mit Packeis ist instabiler geworden]

„Das alles scheint mit der erheblichen Veränderung der Meereisbedingungen in den letzten 15 Jahren zusammenzuhängen“, sagt er und erklärt, dass die Randeiszone (wo der offene Ozean auf das Packeis trifft) viel instabiler geworden ist. „Diese Region ist ein wichtiger Lebensraum für den antarktischen Krill, ihre Hauptbeute weiter südlich.

Um zu verstehen, wie sich diese Veränderungen auf die Wale auswirken, versuchen die Wissenschaftler, mehr darüber herauszufinden, wo sie sich ernähren und welche Umweltbedingungen geeignete Futterplätze schaffen.

[Die Walhaut speichert 3 Monate lang die Aufenthaltsorte]

In der Vergangenheit wurde das Wissen über die Nahrungshabitate der Wale vor der Küste anhand von Walfangdaten gewonnen, bei denen die Walfänger den Ort ihrer Fänge aufzeichneten. Seit den 1980er und 1990er Jahren verwenden Wissenschaftler Hautproben, um eine vage Vorstellung davon zu erhalten, wovon sich die Wale ernähren. „Während der Nahrungssuche entwickelt die Haut eine Signatur [das Verhältnis von Stickstoff zu Kohlenstoff variiert je nach Nahrung], die eine grobe Schätzung darüber ermöglicht, wo sie sich in den letzten drei Monaten oder so ernährt haben“, sagt Germishuizen. Durch den Vergleich der Isotopensignaturen aus verschiedenen Jahren können die Wissenschaftler feststellen, wie sich ihr Fressverhalten verändert.

In den letzten 20 Jahren haben neue Technologien es den Wissenschaftlern ermöglicht, die Wale auf ihren Wanderungen fast in Echtzeit zu verfolgen. Die jüngste Entwicklung sind CTD-Tags, die sich als besonders nützlich erwiesen haben, um zu verstehen, unter welchen Umweltbedingungen die Wale auf Nahrungssuche gehen. „Jedes Mal, wenn ein Wal abtaucht, werden Daten über Temperatur und Salzgehalt gesammelt“, erklärt er. Dies half ihm, die Nahrungsgründe der Wale anhand von Umweltmerkmalen zu beschreiben.

[Glattwale fressen 1. weniger Krill und 2. mehr Copepoden - die Orte haben sich um 80km nach Süden verschoben]
„Südliche Glattwale haben zwei Hauptbeutetiere“, erklärt er: Antarktischer Krill, der sehr weit südlich in der saisonalen Meereiszone lebt, und Copepoden, die weiter nördlich im antarktischen Zirkumpolarstrom (ACC) leben. Dieses Strömungssystem ist eines der schnellsten und größten der Welt und wird von anhaltend starken Winden angetrieben, die als „Roaring Forties“ bekannt sind. „Der Rückgang des Meereises in den für den antarktischen Krill wichtigen Gebieten hat dazu geführt, dass die Wale mehr Zeit damit verbringen, sich im ACC von Copepoden zu ernähren“, sagt Germishuizen.

Germishuizen fand heraus, dass die Wale bei der Fütterung von Copepoden in diesen Zonen der mittleren Breiten Ozeanfronten bevorzugen, wo wärmeres, salzigeres Wasser auf kälteres, frischeres Wasser trifft. „Sie haben es auf einen wirklich engen Bereich von Temperatur [etwa 12 Grad Celsius; 54 Grad Fahrenheit] und Salzgehalt abgesehen“, sagt er. Wenn sie sich in den antarktischen Gewässern von Krill ernähren, können die Wale problemlos Wassertemperaturen unter dem Gefrierpunkt verkraften.

Die Fronten treten nicht gleichmäßig in der Antarktis auf und haben sich in den letzten 20 Jahren um 80 km nach Süden verschoben. „Jetzt wissen wir, dass diese Fronten wichtig sind“, sagt Germishuizen. „Das ist sehr hilfreich, wenn wir die Bedingungen mit Hilfe von Modellen zum Klimawandel in die Zukunft projizieren.

[Walschutz mit den neuen Daten wird nun anders gehandhabt]
„Die Wale erzählen uns Dinge, die wir nicht über die Umwelt wussten“, fügt er hinzu. „Jetzt wissen wir, wonach die Wale suchen.“ Und es liegt an den Wissenschaftlern, Gesetzgebern und anderen Akteuren, diese Informationen zu nutzen, um Entscheidungen zu treffen, die ihre Chancen erhöhen, das Anthropozän zu überleben - die Epoche seit der industriellen Revolution, in der die Menschheit begonnen hat, die natürliche Umwelt dramatisch zu beeinflussen.

Keiner der Experten, mit denen Al Jazeera sprach, zweifelte an der Größe der vor uns liegenden Aufgabe. Aber sie waren alle gleichermaßen davon überzeugt, dass die Technologie unsere beste Chance ist, diese Aufgabe zu bewältigen.

Wie für die meisten Wissenschaftler sind die Finanzierung und die Kapazitäten die beiden größten Herausforderungen für Vermeulen und ihr Team. Fortschritte in der Technologie haben das Potenzial, beides ein wenig leichter zu machen.

[Die Markierungen werden jedes Jahre etwas billiger]
„Die Tags werden jedes Jahr besser und billiger“, sagt Vermeulen. „Stellen Sie sich vor, was wir mit CTD-Tags machen könnten, die ein Jahr lang halten. Oder wenn wir es uns leisten könnten, jede Saison doppelt so viele Markierungen anzubringen“.

[Eine KI erstellt einen Wal-Atlas aus Satellitenfotos - in Sekundenschnelle]
Doch die Markierungen sind nicht die einzige Möglichkeit, wie Technologie den Walen helfen kann, sagt Vermeulen. Die Wissenschaftler haben damit begonnen, KI-Tools für maschinelles Lernen zu trainieren, um einzelne Wale auf Satellitenbildern zu identifizieren - und sie zeigen bereits eine bemerkenswerte Erfolgsquote, selbst wenn die Bilder teilweise durch Wolken verdeckt sind.

Vermeulen freut sich auch darauf, die Möglichkeiten der KI zu nutzen, um einen digitalen Katalog aller Südlichen Glattwale der Welt zu erstellen. Das letzte Mal, dass die Kataloge Argentiniens und Südafrikas abgeglichen wurden, war in den 1990er Jahren, sagt Vermeulen. „Ein Mensch bräuchte sechs Monate Arbeit, um alles zu sortieren, aber die KI könnte das in Sekundenschnelle erledigen.“

[Private Walbeobachter - App "Happy Whale" bringt neue Daten]
„Ein einziger digitaler Katalog würde alles verändern“, fügt sie hinzu - jeder, der ein Foto von einem Glattwal macht, könnte ein Bild hochladen und sofort einen Treffer erhalten. „Touristen von Hermanus bis zur Antarktis sehen jede Menge Wale“, schwärmt sie. „Und sie alle haben Kameras und Drohnen“.

Und das ist nicht nur ein Wunschtraum. Eine App mit dem Namen Happy Whale hat bereits das Wissen der Wissenschaftler über Buckelwale revolutioniert, indem sie von Bürgern hochgeladene Fotos verwendet, um die Lücken im Verhalten der Wale zu schließen. Um eine solche App für Südliche Glattwale zu entwickeln, braucht man nur einen neuen Algorithmus und etwa 60.000 Dollar. „Ich habe bereits 30.000 Dollar gesammelt“, sagt Vermeulen. „Und ich hoffe, dass ich den Rest durch eine Kombination aus Crowdfunding und Zuschüssen aufbringen kann.

Wenn wir diese Dinge richtig machen, wird das nicht nur für die Südlichen Glattwale eine große Veränderung bedeuten. Es wird den Wissenschaftlern auch helfen, die Auswirkungen des Klimawandels auf ganze Ökosysteme zu verstehen. Und es wird Aufschluss darüber geben, wie sich der Klimawandel an verschiedenen Orten unterschiedlich auswirkt.

[Wale in Neuseeland haben weniger Probleme]
„Den Walen in Neuseeland geht es besser als anderen Populationen“, sagt Vermeulen. „Die Antarktis ist nicht gleichmäßig vom Klimawandel betroffen. Und die Glattwale helfen uns zu verstehen, warum das so ist und wie es aussieht.“
von L nach R: Vermeulen, Germishuizen, Wilkinson, Elisa Seyboth (im Artikel nicht erwähnt), Kennedy
Mitglieder der Whale Unit: Forschungsleiterin Els Vermeulen, Doktorand Matthew Germishuizen, Skipper Chris Wilkinson, Postdoktorandin Elisa Seyboth und Wal-Taggerin Amy Kennedy [Nick Dall/Al Jazeera]
Quelle: Al Jazeera


ENGL orig.:

Photo texts:

1. Els Vermeulen, who heads up the Whale Unit for the University of Pretoria’s Mammal Research Institute, watches over the Balaena, the Whale Unit’s six-metre (19.7-foot) inflatable research vessel [Nick Dall/Al Jazeera]
2. Southern right whales in Hermanus, South Africa. [Courtesy of the Whale Unit of University of Pretoria’s Mammal Research Institute]

The article:

By Nick Dall - Southern right whales in South Africa are bouncing back. But now they’re facing their biggest threat yet – the Anthropocene era — and letting us know why.

I arrive in Hermanus, a picturesque South African coastal village an hour-and-a-half from Cape Town, at about 11am on a sunny October morning. Ignoring the restaurants and art galleries on the main drag and the throngs of tourists watching southern right whales from the cliff path, I drive straight to the harbour to meet Els Vermeulen, the Belgium-born scientist who heads up the whale unit for the University of Pretoria’s Mammal Research Institute.

She is waiting for her colleagues to return from the last whale-tagging sortie of the 2024 season. “I would normally be out on the boat with the team,” says Vermeulen, who is dressed in a bold geometric print dress and a denim jacket. “But I had to drop my kids at school and couldn’t get down here early enough.” The water next to the concrete pier is so clear that I can see a giant orange starfish inching its way along the rocky seabed.

While we wait for the tagging team to arrive, one boatload of whale-watching tourists departs the harbour and another returns. Hermanus, which is an important calving ground for southern right whales, and a good place to spot humpback and Bryde’s whales too, markets itself as the “land-based whale watching capital of the world”. It even has its own “whale crier” who uses a horn fashioned from kelp to announce sightings.
Whale crier, Hermanus, Western Cape (Photo by Hoberman Collection/Universal Images Group via Getty Images)
Hermanus, popular with whale watchers, has its own whale crier who announces sightings in the area [Hoberman Collection/Universal Images Group/Getty Images]

It wasn’t always this way: In the 1910s and 1920s, three separate whaling stations in the area killed hundreds of whales every year. By 1937, more than 80,000 southern right whales had been killed globally and the species teetered on the brink of extinction. In the second half of the 20th century, the focus turned to conservation, and the whales gradually made a comeback.

The southern right whale’s recovery – there are approximately 20,000 individuals today – is one of the world’s great conservation success stories. The two Northern Hemisphere right whale species have not been nearly as lucky, mainly because they live in a much busier ocean. Deaths from ship strikes and getting entangled in fishing gear have thwarted their recovery since the whaling ban, and both species remain Critically Endangered.

And the southern right whale isn’t guaranteed a happy ending, stresses Vermeulen: “The whales are still only at 20 percent of their pre-whaling numbers,” she says. “And now we are seeing all sorts of evidence that they are facing new, indirect threats related to climate change.”

Whales, which cover vast distances and can dive to great depths, are an indicator species for the entire marine ecosystem. And the indicators are not good: Vermeulen’s data shows that whales are much thinner than they used to be, they aren’t breeding as often, and they are changing their main prey.

“That’s them,” says Vermeulen, pointing to a speck on the horizon. About five minutes later, the Balaena – the Whale Unit’s six-metre (19.7-foot) inflatable research vessel – pulls alongside the quay to allow the researchers to disembark. While skipper Chris Wilkinson loads the boat onto its trailer, I chat to Amy Kennedy, a professional whale tagger with 20 years of experience who has flown out from Seattle, Washington to deploy a total of nine tags for the unit.

“It was very tricky today,” says Kennedy. Due to the big swells out at sea, she was only able to deploy one tag. The day before Al Jazeera visited, she managed a record of six tags. Kennedy and her modified line-throwing gun, which is normally used by big ships to throw ropes ashore, are in demand: Just this year she has tagged whales in South Georgia (in Antarctica), the Mediterranean, Tanzania and Mauritius.

“The hardest part is knowing when not to take the shot,” she says, explaining that she has a target area “the size of a desk” to aim at – and that both she and the whale are in constant motion. “I don’t miss any more. But I consider a bad shot a miss. The better your shot, the better the data the whale will transmit.” And the best spot is right behind the fat roll on the back of the whale’s head where the tag can lodge. “The tag only transmits when it’s out of the water, so you want it to be very high on the whale’s body.” The fact that each tag costs $4,000 only adds to the pressure.

“Getting a tag on is a great feeling,” she says, taking a sip on a can of soda. “No matter how many tags you deploy, it never gets old.”


Since 1969: Old data meets new methods
The Whale Unit is the brainchild of Peter Best, who started an annual aerial whale survey for South Africa’s fisheries department way back in 1969. In 1979 Best progressed from simply counting how many whales he saw, to photographing them and using their unique callosity (thickening of the skin) patterns to identify individual whales. When the government decided it no longer wanted to monitor whales, in 1985, Best persuaded the University of Pretoria to open the Whale Unit so he could continue his research.

The photo ID survey, which has been completed every year since 1979, has generated one of the world’s most comprehensive datasets for marine mammals. Vermeulen proudly shows me the boxes upon boxes containing Best’s photographs and handwritten notes. He completed the survey every year for 33 years, before briefly passing the responsibility on to his successor, Ken Findlay, another leading whale expert.
The photo ID survey, which has been completed every year since 1979, has generated one of the world’s most comprehensive datasets for marine mammals.
The annual photos taken by Peter Best since 1979 have generated one of the world’s most comprehensive data sets for marine mammals [Nick Dall/Al Jazeera]

In 2017, Vermeulen arrived from Australia to take over: “It’s the highlight of my year,” she says. “I feel like GI Jane hanging out of a chopper with the most incredible views of these huge animals!”

The data from the aerial survey remains invaluable, especially because it goes back such a long way. But the use of modern technology allows for even deeper insights into these giants of the deep. Satellite tracking data transmitted by tagged whales, using regular SPOT tags, has allowed Vermeulen and her colleagues to figure out that climate change is forcing the whales to change their feeding habits and breeding patterns.

“They are adapting their behaviour and making a plan,” says Vermeulen. “But there’s been a 23 percent reduction in body weight since the 1980s. And they’re only having babies every 4-5 years, instead of every three years.” While their population is still increasing, the rate of increase is slowing – and this is a major cause for concern, says Vermeulen.

“Right whales have a much slower metabolism than species like humpbacks and Bryde’s whales. Everything is slower, they live longer, and they are not good at adapting … Because of all of this, they are much quicker to tell you something is wrong. That’s why we call them sentinels.”
Whales as citizen scientists

In addition to the 26 SPOT tags deployed by Kennedy since 2021, the Whale Unit has also deployed 13 CTD (Conductivity Temperature Depth) tags in 2023 and 2024 – putting it at the forefront of global whale research. While standard SPOT tags measure only location, CTD tags transform whales into citizen scientists by returning data about water salinity – the practical takeaway of conductivity readings – and temperature at different depths as they dive.

While CTD tags have been used widely on smaller animals like seals and turtles, their use on whales – which travel much further and dive much deeper than other creatures – is already proving to be a game-changer.

Until recently, for example, no one knew how deep the animals dove. But we now know that they can reach depths of at least 460 metres (1,509 feet). Whales are also travelling further than we realised: one individual travelled more than 15,000km (9,321 miles) in one year.
Map shows whale movement patterns of Southern right whales. [Courtesy of the Whale Unit of University of Pretoria’s Mammal Research Institute]
A map shows the changing movements of southern right whales, based on telemetry tracking [Courtesy University of Pretoria’s Mammal Research Institute]

Interesting facts for sure. However, their value extends far beyond trivia game fodder.

PhD student Matthew Germishuizen – co-supervised by Vermeulen and University of Cape Town oceanographer Marcello Vichi – has just submitted a thesis that used the data gathered by these 23-tonne research assistants to try to determine why the whales are changing their feeding patterns, getting thinner and calving less often.

“It all seems to be related to the significant shift in sea ice conditions in the last 15 years,” he says, explaining that the marginal ice zone (where open ocean meets pack ice) has become much less stable. “This region is a crucial feeding habitat for Antarctic krill, their main prey further south.”

To understand how these changes are affecting whales, scientists are trying to find out more about where they feed, and what environmental conditions generate suitable feeding grounds.

Historically, knowledge of whales’ offshore feeding habitats was obtained from whaling data, where whalers recorded the location of their catches. Since the 1980s and 1990s, scientists have used skin samples to get a vague understanding of what whales are feeding on. “As they forage, their skin develops a signature [the ratio of nitrogen to carbon varies according to their diet] which is used to give a rough estimate of where they’ve been feeding for the previous three months or so,” says Germishuizen. By comparing the isotope signatures from different years, scientists can gain an understanding of how their feeding behaviour is changing.

Over the last 20 years, new technologies are allowing scientists to track whales in almost real-time as they migrate. The most recent development are CTD tags, which have proved especially handy in helping Germishuizen to understand what environmental conditions whales are foraging in. “Every time a whale dives down it collects temperature and salinity data,” he explains. This helped him to describe their foraging grounds based on environmental characteristics.

“Southern right whales have two main prey,” he explains: Antarctic krill, which live very far south in the seasonal sea ice zone, and copepods which live further north in the Antarctic Circumpolar Current (ACC). This current system is one of the fastest and largest in the world, driven by persistent strong winds known as the Roaring Forties. “Declines in sea ice in the areas that are important for Antarctic krill have meant that whales are spending more time feeding in the ACC on copepods,” says Germishuizen.

When feeding on copepods in these mid-latitude zones, Germishuizen found that whales favour ocean fronts, where warmer, saltier waters meet colder fresher waters. “They were targeting a really narrow range of temperature [about 12 degrees Celsius; 54 degrees Fahrenheit] and salinity,” he says. When feeding on krill in Antarctic waters the whales can easily withstand sub-zero water temperatures.

The fronts do not occur uniformly across the ACC and they have shifted southwards about 80km (50 miles) in the last 20 years. “Now we know that these fronts are important,” says Germishuizen. “This is very helpful when projecting conditions into the future using climate change models.”

“The whales are telling us things we didn’t know about the environment,” he adds. “Now we know what the whales are looking for.” And it’s up to scientists, legislators and other role players to use this information to make decisions that increase their chance of surviving the Anthropocene – the epoch since the Industrial Revolution, during which humanity has begun to dramatically impact the natural environment.

None of the experts Al Jazeera spoke to doubted the magnitude of the task ahead. But they were all equally convinced that technology offers our best chance of making it happen.

As is true for most scientists, funding and capacity are the two biggest challenges facing Vermeulen and her team. Advances in technology have the potential to make both a little easier to deal with.

“The tags are getting better and cheaper every year,” says Vermeulen. “Imagine what we could do with CTD tags that lasted a year. Or if we could afford to deploy twice as many tags every season.”

But tags are not the only way technology can help the whales, says Vermeulen. Scientists have started training AI machine learning tools to identify individual whales on satellite images – and they are already showing a remarkable success rate – even when the images are partially obscured by cloud cover.

Vermeulen is also excited about harnessing the power of AI to create a digital catalogue of all the southern right whales in the world. The last time the Argentina and South Africa catalogues were matched was in the 1990s, says Vermeulen. “It would take a human six months of solid work to sort through everything, But AI could do it in seconds.”

“Having one digital catalogue would be a game-changer,” she adds — anyone who takes a photo of a right whale could upload an image and receive an instant match. “Tourists from Hermanus to Antarctica see loads of whales,” she enthuses. “And they all have cameras and drones.”

And this isn’t just a pipe dream. An app called Happy Whale has already revolutionised scientists’ understanding of humpback whales by using photos uploaded by members of the public to fill in the gaps about the whales’ behaviour. All that’s needed to make one for southern right whales is a new algorithm and about $60,000. “I’ve already raised $30,000,” says Vermeulen. “And I’m hoping to get the rest through a combination of crowdfunding and grants.”

Getting these things right won’t just be a “game-changer” for southern right whales. It will also help scientists to understand the impact climate change is having on entire ecosystems. And it will provide answers about how climate change is playing out differently in different places.

“The whales in New Zealand are doing better than other populations,” says Vermeulen. “Antarctica isn’t affected evenly by climate change. And right whales are helping us to understand why this is and what it looks like.”
from L to R: Vermeulen, Germishuizen, Wilkinson, Elisa Seyboth (not mentioned in the article), Kennedy
Members of the Whale Unit: research manager Els Vermeulen, PhD student Matthew Germishuizen, skipper Chris Wilkinson, postdoctoral researcher Elisa Seyboth and whale tagger Amy Kennedy [Nick Dall/Al Jazeera]
Source: Al Jazeera







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