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Walfisch Meldungen - ab 30.9.2018

Das Leben der Wale

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Avaaz über Island 30.9.2018: Jagd auf Finnwale in Island durch Millionär Loftsson - auch trächtige Wale werden getötet

Rundschreiben von Avaaz

<Liebe Freundinnen und Freunde,

es ist schrecklich: Sie haben die Walmutter gerade mit einer explodierenden Harpune getötet, ihr den Fötus aus dem Leib geschnitten und diesen einfach weggeworfen. Und sie war "nur" eine von 125 bedrohten Finnwalen, die dieses Jahr vom isländischen Millionär Kristjan Loftsson erlegt wurden.

Finnwale sind unglaubliche Wesen: Sie können mit Gesang kommunizieren, Liebe und emotionales Leid empfinden. Loftsson ist der letzte Mann auf dieser Welt, der diese sanften Meeresriesen immer noch für Profit abschlachtet -- sogar wenn sie trächtig sind. 

Nun können wir ihn aufhalten!

Zurzeit zieht Islands neue Regierung ein Ende des Walfangs in Betracht. Aber ihnen droht ein Rückschlag durch den einflussreichen Unternehmer und seine Walfanglobby.

Darum müssen wir eines klar machen: Menschen auf der ganzen Welt wollen ein Walfangverbot! Unterzeichnen Sie jetzt die Petition, bevor die isländische Regierung ihre Entscheidung trifft:

Island: Stoppen Sie das Walmassaker!

Wissenschaftler haben Zellen im Gehirn der Wale entdeckt, die komplexe Emotionen wie Liebe und Trauer verarbeiten können. Bislang dachte man, diese existieren lediglich bei Menschen und Menschenaffen -- aber offenbar haben Wale sogar dreimal mehr davon als wir Menschen.

Walfänger argumentieren, dass es genug Finnwale rund um Island gibt. Aber Finnwale bleiben eine geschützte und weltweit vom Aussterben bedrohte Tierart, die im letzten Jahrhundert fast ausgerottet wurde. Die Grausamkeit ist unerträglich: Die explodierenden Harpunen führen zu einem langsamen und schmerzhaften Tod.

Millionen von Touristen strömen jedes Jahr nach Island, um die Schönheit der Natur zu bewundern und Wale in freier Wildbahn zu beobachten. Besucher sind zutiefst schockiert, wenn sie Loftssons Schiffe im blutigen Wasser treiben sehen, die Walkadaver hinter sich herziehen. Dazu äußert er sich wie folgt: "Sagen Sie ihnen einfach, sie sollen woanders hinsehen. Sie können sich umdrehen und in die andere Richtung schauen." Zeigen wir Loftsson jetzt: Wir verschließen die Augen nicht vor diesem blutigen Massaker!

Die isländische Regierung überprüft zurzeit Loftssons Lizenz zum Töten. Darum müssen wir schnell handeln! Unterzeichnen Sie jetzt und teilen Sie diesen Aufruf überall. Wenn genug von uns mitmachen, führen wir Meinungsumfragen durch und werden dafür sorgen, dass jeder Island-Tourist von dieser Horrorstory hört.  

Island: Stoppen Sie das Walmassaker!

Unsere Bewegung hat sich bereits in der Vergangenheit gegen Loftssons Flotte gewehrt: Als eines seiner Schiffe mit einer Walfleisch-Lieferung in den Niederlanden anlegen wollte, haben wir die niederländischen Behörden dazu gedrängt, den Hafen dicht zu machen. Anschließend haben Avaazer in Deutschland das Anlegen verhindert. Jetzt haben wir die Gelegenheit, dieses Massaker ein für alle mal zu beenden.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit

Spyro, Rewan, Danny, Lisa, Camille, Rosa, Alice und das ganze Team von Avaaz>

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Avaaz über Island 30.9.2018: Appell an die isländische Regierung, den Walfang endlich zu verbieten
Stoppt den Schlächter der Wale
https://secure.avaaz.org/campaign/de/iceland_stop_the_whale_slaughter/?bxahmcb&v=110765&cl=15106879748&_checksum=508a2a4ce916a5f7f783e09377038977be37a41fc254a5c45b42a6ac75de834e

An Islands Premierministerin, den Fischereiminister und die gesamte isländische Regierung:

"Als Bürger dieser Welt sind wir zutiefst schockiert darüber, dass Island die Waljagd weiterhin zulässt. Wir rufen Sie dazu auf, dem Walfang in Island ein Ende zu bereiten und Vorreiter für den Schutz der Wale weltweit werden."

Weitere Informationen:

Es ist schrecklich: Sie haben die Walmutter gerade mit einer explodierenden Harpune getötet, ihr den Fötus aus dem Leib geschnitten und diesen einfach weggeworfen. Und sie war "nur" eine von 125 gefährdeten Finnwalen, die dieses Jahr vom isländischen Millionär Kristjan Loftsson erlegt wurden.

Finnwale sind unglaubliche Wesen: Sie können mit Gesang kommunizieren, Liebe und emotionales Leid empfinden. Loftsson ist der letzte Mann auf dieser Welt, der diese sanften Meeresriesen immer noch für Profit abschlachtet -- oft sogar wenn sie trächtig sind.

Nun können wir ihn aufhalten!

Zurzeit zieht Islands neue Regierung ein Ende des Walfangs in Betracht. Aber ihnen droht ein Rückschlag durch den einflussreichen Unternehmer und seine Walfanglobby. Darum müssen wir eines klar machen: Menschen auf der ganzen Welt wollen ein Walfangverbot!

Unterzeichnen Sie jetzt die Petition, bevor die isländische Regierung ihre Entscheidung trifft. Sobald wir 1 Million Unterzeichner erreichen wird Avaaz die sich schnell wandelnde öffentliche Meinung in Island durch Umfragen erörtern und das Land mit unserem Aufruf überziehen.

Veröffentlicht am 13. September 2018>

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Kronenzeitung online, Logo

25.10.2018:
Japanische Studie: Nähert sich Schiff, hören Buckelwale auf zu singen
https://www.krone.at/1796367

<Männliche Buckelwale sind für ihre Unterwassergesänge bekannt. Taucht jedoch ein Schiff auf, dann stellen die Tiere das Singen zumindest vorübergehend ein. Das haben Forscher herausgefunden, die das Verhalten der Meeressäuger nahe der abgelegenen Ogasawara-Inseln beobachtet haben. An den Inseln, tausend Kilometer südlich von Tokio, kommt nur einmal am Tag ein Passagier-Frachtschiff vorbei.

In der von den Wissenschaftlern in der internationalen Online-Fachzeitschrift PLOS One veröffentlichten Studie von Koki Tsujii von der Ogasawara Whale Watching Association und der Hokkaido-Universität heißt es, Hauptreaktion der Buckelwale auf das Schiff in ihrer Nähe sei gewesen, das Singen zu verringern oder ganz damit aufzuhören.

Gesänge von 26 Buckelwale erfasst
Die Forscher erfassten mit Unterwasser-Aufnahmegeräten nahe der Ogasawara Islands insgesamt 26 männliche Buckelwale. Von ihnen sangen in einem Umkreis von 500 Metern vom Schifffahrtsweg weniger als anderswo. Wale im Umkreis von rund 1200 Meter reduzierten beim Vorbeikommen des Schiffs den Gesang oder sangen vorübergehend gar nicht mehr, heißt es in der Studie. Viele Buckelwale nahmen ihre Songs erst eine halbe Stunde später wieder, nachdem sich das Schiff aus dem betreffenden Gebiet entfernt hatte.

Nicolas Entrup von der Meeresschutzorganisation OceanCare mit Sitz in der Schweiz kommentierte die Studie mit den Worten, wenn ein einziges Schiff am Tag bereits solche Auswirkungen auf die Buckelwale habe, sei vorstellbar, was bei Dutzenden Containerschiffen im Biotop der Wale passiere. Der blaue Planet sei mittlerweile „viel zu laut“ für die Buckelwale geworden.

Lärmbelastung für Tiere ein Problem
Doch die zunehmende Lärmbelastung im Meer durch Sonarwellen von U-Booten und den Lärm von Schiffen und Industrie wird der eigene Lebensraum für die Tiere zur Belastung. Experten sehen darin auch einen der Hauptgründe, das immer größere Gruppen der intelligenten und sensiblen Meeressäuger stranden.>

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Schweinzer (schweizer) Fernsehen
                        online, Logo

4.2.2019: Walfische um die Britischen Inseln mit Plastik im Magen und sterben:

Wenn Meeresgiganten an winzigen Teilchen sterben
https://www.srf.ch/news/panorama/tueckisches-plastik-wenn-meeresgiganten-an-winzigen-teilchen-sterben

<Eine Studie zeigt: Rund um Grossbritannien gibt es kaum einen Meeressäuger ohne Mikroplastik im Bauch.

  • Forscher haben insgesamt 50 Delfine, Robben und Wale untersucht, die an der britischen Küste angespült wurden.
  • Sie haben bei allen Tieren mindestens ein Plastikteilchen gefunden, wie sie im Fachmagazin «Scientific Reports» schreiben.

«Es ist schockierend, aber nicht überraschend, dass jedes Tier Mikroplastik aufgenommen hat», erklärt Hauptautorin Sarah Nelms von der Universität Exeter laut einer Mitteilung. «Die Anzahl der Partikel war mit durchschnittlich 5,5 pro Tier relativ gering. Das legt nahe, dass die Teilchen letztendlich wieder ausgeschieden oder hochgewürgt werden», so Nelms. Um mögliche Auswirkungen der Teilchen oder der darin enthaltenen Chemikalien auf die Tiergesundheit zu verstehen, seien weitere Untersuchungen nötig.

Kleidung, Fischernetze oder Zahnbürsten

84 Prozent der gefundenen Plastikteilchen bestand den Forscher zufolge aus synthetischen Fasern, die von Kleidung, Fischernetzen oder Zahnbürsten stammen können. Die anderen Fragmente stammen wahrscheinlich von Gegenständen wie Lebensmittelverpackungen und Plastikflaschen.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass der Darm weniger Mikroplastik enthielt als der Magen der Tiere. Möglicherweise blieben dort die Teilchen vorerst liegen.

Allgegenwärtiger Schadstoff

Zudem entdeckte das Team einen möglichen Zusammenhang zwischen der Todesursache und der aufgenommenen Menge an Mikroplastik: So hatten die Tiere, die an einer Infektionskrankheit gestorben waren, etwas mehr Plastikpartikel in ihrem Verdauungstrakt.

«Wir können keine festen Schlüsse auf die mögliche biologische Bedeutung dieser Beobachtung ziehen», erklärt Mitautor Brendan Godley. «Wir stehen noch ganz am Anfang, diesen allgegenwärtigen Schadstoff zu verstehen. Wir haben jetzt aber einen Massstab, mit dem künftige Studien verglichen werden können.»>

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Kronenzeitung online, Logo

14.3.2019: Chile mit neuer Killerwal-Art:
Rundere Kopfform: Neue Killerwal-Art vor Südküste Chiles entdeckt

Es klingt aufgrund der Größe der Tiere etwas überraschend: Vor Kap Hoorn an der Südspitze von Chile hat ein internationales Forscherteam ...

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Kronenzeitung online, Logo

14.3.2019: Russland hält Wale in Becken, um sie nach China zu verkaufen:
100 Tiere in Not: „Wal-Gefängnis“ in Russland sorgt für Entsetzen

Platz zum Schwimmen haben die rund 100 Wale im Osten Russlands kaum. Ihre Becken sind viel zu klein. „Wal-Gefängnis“ nennen Tierschützer ...


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Spitnik-Ticker online, Logo

8.5.2019: Russischer Weisswahl ist ein Therapie-Wal:
Überraschende Wendung: „Russischer Spionagewal“ erweist sich als Therapietier für Kinder


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Kronenzeitung online, Logo

8.6.2019: Wale sind allesamt gefährdet: Fische weg, Ölbohrungen, Plastik im Meer: UNO-Regierungen verhandeln ein "Hochseeschutzabkommen" mit Schutzgebieten:
Alarmierende Signale: Walsterben bedroht gesamte Vielfalt der Meere
https://www.krone.at/1937284

<Alarmierende Signale aus tiefer See: Im Mai wurden in nur einer Woche fünf tote Wale in Sizilien angespült. Seit März strandteten 13 Wale in Kalifornien. An der gesamten US-Ostküste wurde von Jänner bis Ende Mai rund 70 tote Wale angespült. „Unserer Meere befinden sich in einer Krise. Der Lebensraum der Wale ist heutzutage mehr bedroht als jemals zuvor“, warnt Lukas Meus, Meeresexperte bei Greenpeace in Österreich, gegenüber krone.at.

Eigentlich hätten Wale kaum natürliche Feinde, doch der Mensch macht ihnen das Leben schwer: „Die industrielle Fischerei fischt die Meere leer, Ölbohrungen verwandeln Ozeane in ein Industriegebiet. Und der Plastik-Wahn verstopft Walen die Mägen“, so Meus weiter.

„Wale sind essentiell für unsere Meere“
Und das, obwohl die Säugetiere einen wichtigen Anteil an das Ökosystem Meer beisteuern. Wale sorgen für gesunde Fischbestände und Balance in den Meeren, unter anderem indem sie die Meere düngen. Durch ihre Ausscheidungen ernähren die Wale Phytoplankton, das Sauerstoff produziert - und damit auch jeden zweiten Atemzug, den wir nehmen. Phytoplankton dient wiederum als Nahrung für andere Tierarten. Fällt die Düngung durch die Wale weg, so beeinträchtigt das die Gesundheit der gesamten Meere. „Wale sind wie viele andere Tiere essentiell für unsere Meere. Eine artenreiche Vielfalt hält die Meere intakt“, betont der Experte.

Meeresschutzgebiete als langfristige Lösung
Um die weltweit 84 einzigartigen Walarten nicht noch mehr zu gefährden, bauche es Schutzgebiete, erklärt Meus. „Regierungen müssen jetzt handeln und ein starkes Hochseeschutzabkommen beschließen.“

Die Regierungen der Vereinten Nationen verhandeln derzeit ein historisches Hochseeschutzabkommen. Dieses könnte die Grundlage für dieses Netzwerk an Schutzgebieten bilden. Bislang verhindern industrielle Interessen noch ein starkes Abkommen. Greenpeace führt derzeit eine globale Kampagne, um Regierungen weltweit von einem starken Abkommen zu überzeugen.>

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RT Deutsch online, Logo

6.7.2019: Russland: Institut für Fischerei informiert über Freilassung von gefangenen Walen

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Netzfrauen online,
                          Logo

Island+Georgia ("USA") 21.7.2019: Wale sterben in Massen, weil das Meer ungeniessbar wird:

Walsterben geht weiter! Wal-Massengrab auf Island entdeckt und 50 Wale strandeten in den USA – Dead Whales on a remote beach in Iceland and dramatic video shows whales trying to beach themselves off the coast of Georgia

Es sind traurige Bilder, der Strand übersät mit toten Walen. Auf Island sind rund 50 tote Grindwale an einem Strand gefunden worden. Warum sie starben, ist noch unklar. Zur gleichen Zeit strandete auch im Bundesstaat Georgia eine Gruppe Grindwalen. Die Touristen, die sich zu der Zeit am Strand von  St Simons Island befanden, zeigten sich sichtlich überrascht, als plötzlich 50 Grindwale in Richtung Strand schwammen. Während einige Touristen schnell versuchten, die Grindwale zurück ins tiefe Wasser zu bringen, zückten andere ihr Smartphone und wollten unbedingt dieses Erlebnis ihren Freunden in den Sozialen Netzwerken zeigen. Zum Glück konnten fast alle Grindwale gerettet werden, drei starben elendig. Auf Island kam jede Hilfe zu spät: Hier entdeckten Touristen ein Massengrab. Dutzende Grindwale starben an einem abgelegen Strand. Allein dieses Jahr starben weltweit wieder viele Wale, weil sie wie auf den Färöer-Inseln  abgeschlachtet werden, oder weil sie Plastik gefressen hatten. Weiterlesen →

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Kronenzeitung online, Logo

31.7.2019: Nur noch 19 Exemplare!: Kalifornischer Schweinswal vor dem Aussterben

Der Kalifornische Schweinswal steht praktisch vor dem Aussterben. Trotz aller Bemühungen um den Erhalt der auch als Vaquitas bezeichneten ...

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Spitnik-Ticker online, Logo

28.10.2019: Wenn ein Pottwal erbricht - kommt Ambra raus - für die Parfumindustrie:
Geld stinkt nicht: Pottwal-Erbrochenes macht Fischer reich
https://de.sputniknews.com/panorama/20191028325924837-geld-stinkt-nicht-fischer-reich/

<In Thailand ist ein Fischer auf eine Goldmine gestoßen. Er fand einen Brocken Erbrochenes eines Pottwales. Allerdings wusste er nicht genau, was es war und behielt es in seinem Stall. Ein Jahr später ließ er das Erbrochene von den Behörden analysieren. Das Ergebnis – es hat einen sehr großen Wert.

Der thailändische Fischer Jumrus Thiachot konnte sein Glück nicht fassen, berichtete die britische Zeitung „Daily Mirror“. „Drei meiner Nachbarn kamen, nachdem mein Neffe den Dorfbewohnern erzählt hatte, dass ich das Erbrochene von einem Pottwal gefunden hatte. (…)Ich musste die Wahrheit wissen, deshalb habe ich mich an die Behörden gewandt, um das zu überprüfen. Jetzt weiß ich, dass es echtes Wal-Erbrochenes ist. Ich werde es verkaufen“, sagte er.

​Wertvoll und nützlich

Der Wert der umgerechnet etwa 6,35 Kilogramm schweren Masse aus dem Verdauungstrakt wurde auf ungefähr 320.000 Dollar (umgerechnet 288.451 Euro) geschätzt. Damit hat der 55-jährige, der pro Tag ungefähr 11,86 Euro verdient, den Jackpot geknackt.

Die Masse enthält nämlich mehr als 80 Prozent Ambra. Ambra ist eine Substanz, die von Pottwalen in den Gallenwegen produziert wird, damit große oder scharfe Objekte leichter durch den Verdauungstrakt durchkommen. Während der Entleerung des Mageninhalts riecht es übel. Nach dem Austrocknen riecht das Stück jedoch angenehmer und der Duft hält lange an, was ihn zu einer begehrten Zutat in der Parfümindustrie macht.

dg/ae>

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20 minuten
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Island 28.4.2020: Zweites Jahr in Folge kein Walfang:
Good News: Wieder kein Walfang auf Island in diesem Jahr

Zum zweiten Mal hintereinander setzt Island in diesem Sommer die Walfang-Saison aus. Eines der beiden in dem Land noch aktiven Walfang-Unternehmen will nun endgültig aufhören.

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9.2.2023: Walfische halten die Schwingung des Meeres aufrecht?

Curandera Linda Schneider
https://www.facebook.com/CuranderaSchamanismus?__cft__[0]=AZU0GgWxvkSHBRAv3gcaZo99ZZPHS1LD2YNBgSLc7Tasu1LDoDNr-ru6lNaHbF90_yZyVthgQG1rDvPMUsA8miq_Yihk1iuBhQ0NjFtCa9b6ulH6Z7SNchZOnNgcomldfqj8xJp3ojer3jDqpOtPz5g3rU1ZwpIS8RElvDv_wNZ8evj-FAyvulJB8h4mThxZOoJA8w3RYgiQAmqPGUycZmy6bf1rx-fSDPAG5Rg6FKL7Gg&__tn__=-UC%2CP-y-R

WHALESPIRIT
Ich habe sie gesehen auf Vancouver Island, durfte ihnen nah sein…für einen Moment. Innerlich erscheinen sie mir schon seit meiner Kindheit immer wieder in Träumen und Reisen.
Die Wale sind die Hüter der Geschichte der Erde. Sie kommen von Sirius dem Hundsstern, und sind ständig mit ihm in Kommunikation. Durch ihre Gesänge sprechen sie nicht nur mit einander, sondern halten die Schwingung des Meeres aufrecht.
Wenn es keine Wale mehr gäbe, würde diese Welt, wie wir sie kennen, enden. Das hat mir einmal ein Medizinmann gesagt, und ich habe es in meinem Innersten gefühlt.
Sie können dir zeigen, wie du dein inneres Lied findest, deine Urschwingung, den Weg nach Hause. Verbinde dich mit ihnen, ehre sie, bitte sie darum, dir dein Lied zu zeigen.
Alles Lebendige hat ein eigenes Lied, eine besondere, einzigartige Schwingung, auch du. Sei bitte achtsam mit ihnen, obwohl sie so riesig sind, sind sie sehr empfindsam und sensibel.
Libds Schneider, Curandera




Der Walfisch in Thailand 27.4.2023: Manchmal kotzt er und dann ist die getrocknete Kotze ein Parfum:
Glücklicher Fischer findet Wal-Ausscheidungen im Wert von 3 Millionen Baht am Strand von Thailand
https://www.wochenblitz.com/news/gluecklicher-fischer-findet-wal-ausscheidungen-im-wert-von-3-millionen-baht-am-strand-von-thailand

Ray­ong — Ein glück­lich­er Fis­ch­er stolperte am Son­ntag bei einem Strandspazier­gang in Ray­ong, Ost­thai­land, über 3 Kilo­gramm der sel­te­nen Wal-Kotze — oder Ambra -. Wenn es echt ist, kann er das schwim­mende Gold” für 3 Mil­lio­nen Baht (87.931 US-Dol­lar) verkaufen. Amber­gris (franzö­sisch grauer Bern­stein”) ist ein seltenes und wertvolles Mate­r­i­al, das im Ver­dau­ungstrakt einiger Walarten, darunter auch Pottwale, pro­duziert wird. Es han­delt sich um eine feste, wach­sar­tige Sub­stanz, die entwed­er vom Wal erbrochen wird oder durch ihn hindurchgeht.

Das schwim­mende Gold” riecht zwar wie Kot, wenn der Wal es ausspuckt, entwick­elt aber Bericht­en zufolge einen einzi­gar­ti­gen und angenehmen Geruch, wenn es an den Strand gespült wird und in der Sonne trock­net. Die Sub­stanz wird als Bestandteil teur­er Par­füms ver­wen­det, damit der Duft länger anhält, und wird wegen ihrer Sel­tenheit zu einem hohen Preis verkauft. Chuwit Senanoi, ein 36-jähriger Fis­ch­er aus Ray­ong, war am Son­ntag am Strand des Unter­bezirks Pak Nam Prasae im Bezirk Klaeng auf der Suche nach Gar­ne­len und Krabben, als er auf das wertvolle Wal­neben­pro­dukt stieß.

Chuwit sagte, er sei am Strand spazieren gegan­gen, als er in der Nähe des HTMS Prasae Memo­r­i­al fünf ver­streute Ambra-Stücke im Sand fand. Er sagte, er habe sie wieder­erkan­nt, weil er sie schon ein­mal in den Nachricht­en gese­hen hat­te. Ober­fläch­lich betra­chtet sieht der Fund von Chuwit wie hochw­er­tiger Ambra aus. Er sagte jedoch, er warte auf die Bestä­ti­gung von Experten, ob die Ambra echt sei. Sobald er ein Zer­ti­fikat erhal­ten habe, das die Echtheit des Ambra beweise, sei er bere­it, das Wal-Erbroch­ene sofort zu verkaufen, sagte er. Wenn es als Ambra der Güteklasse A eingestuft wird, kann es für bis zu 1 Mil­lion Baht pro Kilo verkauft werden.

Im Jahr 2020 wurde ein Mann aus Nakhon Si Tham­marat in Südthai­land schnell reich, als er 100 Kilo­gramm Ambra am Strand ent­deck­te — einen der größten Brock­en Wal-Kotze, die je gefun­den wur­den. Die Kotze war über 143 Mil­lio­nen Baht (4,2 Mil­lio­nen US-Dol­lar) wert. Bericht­en zufolge wer­den Hunde vom Geruch von Ambra ange­zo­gen und wer­den manch­mal von Ambra-Such­ern eingesetzt.

Quelle: thethaiger.com




Island 20.6.2023: Waljagd: Island setzt Walfang wegen Tierschutzbedenken aus   
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.waljagd-island-setzt-walfang-wegen-tierschutzbedenken-aus.cd5ab5cc-6a5c-4fbe-a04e-963dd5eea658.html

Ist dies der Anfang vom Ende für die umstrittene Jagd auf Wale? Wegen Expertensorgen um das Tierwohl legt die zuständige Ministerin die Finnwaljagd auf Island für über zwei Monate auf Eis.

Reykjavik - Kurz vor dem Auslaufen der ersten Schiffe für die diesjährige Jagdsaison hat die isländische Regierung den Walfang mit sofortiger Wirkung vorübergehend für mehr als zwei Monate gestoppt. Lebensmittel- und Fischereiministerin Svandís Svavarsdóttir habe beschlossen, die Finnwaljagd bis zum 31. August auszusetzen, teilte ihr Ministerium am Dienstag mit. Grund dafür sind demnach Zweifel, ob die Jagd vereinbar mit dem Tierschutz ist. Walschützer hoffen darauf, dass die Entscheidung einen entscheidenden Wendepunkt bedeutet - und dem isländischen Walfang ein dauerhaftes Ende setzt.

Ein Inspektionsbericht der isländischen Veterinärbehörde habe geschlussfolgert, dass die Tötung der Tiere in der vergangenen Saison länger als erlaubt gedauert habe, erklärte das Ministerium. Daraufhin sei ein Expertenrat für Tierschutz mit der Prüfung beauftragt worden, ob die Waljagd überhaupt mit dem isländischen Tierschutzgesetz vereinbar sei. In einer Stellungnahme sei der Rat zu dem Schluss gekommen, dass die Fangmethode bei der Jagd auf große Wale nicht mit dem Gesetz in Einklang stehe. Angesichts dieser Einschätzung der Experten sei es nötig, den Beginn der Walfangsaison zu verschieben.

Kein Walfang mehr in diesem Jahr?

In der Praxis könnte die Entscheidung sogar bedeuten, dass in diesem Jahr überhaupt keine Wale auf Island gefangen werden: Normalerweise geht die Jagdsaison von etwa Mitte Juni bis September. Svavarsdóttir machte jedenfalls bereits klar: "Diese Aktivität kann in Zukunft nicht weitergeführt werden, wenn die Behörden und die Lizenzinhaber nicht die Erfüllung der Tierschutzanforderungen sicherstellen können." Der Beschluss soll nach Ministeriumsangaben nun Spielraum geben, um mögliche Verbesserungen und rechtliche Rahmenbedingungen für weitere Beschränkungen des Walfangs festzulegen.

Ein Vertreter des Walfangunternehmens Hvalur hatte jüngst der Fachzeitschrift "Fiskifrettir" gesagt, wenn das Wetter mitspiele, werde die Jagdsaison an diesem Mittwoch beginnen. Die dafür nötigen Dokumente und Lizenzen hatte Hvalur demnach beisammen.

Die Nordatlantik-Insel Island zählt zu den wenigen Ländern der Erde, in denen Wale noch gejagt werden dürfen. Im vergangenen Jahr waren 148 Finnwale gefangen worden. Nahezu das gesamte Walfleisch wird nach Angaben von Tierschutzorganisationen nach Japan exportiert. Die globale Nachfrage ist demnach aber rückläufig. Die Tierschützer hoffen, dass die Jagd auf die Meeressäuger nach dem Auslaufen der bis einschließlich 2023 laufenden Fangquoten ein Ende hat.
Hoffnung auf Ende der Waljagd

Der nun gefällte Beschluss von Svavarsdóttir gibt diesen Hoffnungen weitere Nahrung. "Wir hoffen, dass diese Entscheidung der Waljagd in Island ein Ende bereitet", sagte Astrid Fuchs von der Wal- und Delfinschutzorganisation WDC. Und nicht nur das: "Darüber hinaus könnte diese Entscheidung auch den Weg für die Einstellung des Walfangs in Norwegen und Japan ebnen."

Sandra Altherr von Pro Wildlife sagte, alles andere als die Einstellung des Walfangs für diese Saison sei angesichts der vernichtenden Einschätzung der isländischen Tierschutzbehörden nicht zu rechtfertigen gewesen. "Uns fällt ein Stein vom Herzen, dass das zweitgrößte Tier der Erde künftig durch die Ozeane ziehen kann, ohne das Risiko, von Explosivharpunen qualvoll getötet zu werden."

Die Tierschutzorganisation IFAW sprach der isländischen Regierung ihre Anerkennung für den von ihr gefällten "mutigen Schritt" aus. "Das ist der Todesstoß für den kommerziellen Walfang auf Island und ein Schlüsselmoment für den Schutz der Wale", sagte der IFAW-Meeresschutzexperte Patrick Ramage. Die Jagdsaison für die Walfänger sei somit bereits beendet, bevor die Schiffe überhaupt den Hafen verlassen hätten.




Walfische in Russland am 23.4.2024: Da wurden 3000 Wale im dicken Eis gerettet - mit Eisbrecher und Tschaikowsky-Musik - das war 1984
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/76024

1984 wurde eine Gruppe von ca. 3000 Belugawalen in der Tschuktschensee, nahe Russland, vom Eis eingeschlossen. Die Wale waren auf kleine offene Wasserteiche beschränkt, umgeben von dickem, unpassierbarem Eis, das in einigen Gebieten bis zu 3 m dick war.
Ohne Zugang zu größeren Teilen des Ozeans hatten die Wale Schwierigkeiten beim Atmen und drohten zu sterben. Um sie zu retten, wurde ein speziell verstärkter Eisbrecher namens Admiral Makarov, herangezogen. Obwohl das Eis mit dem Eisbrecher gebrochen wurde, weigerten sich die Belugas dem Schiff zu folgen.
Als die Besatzung über Schiffslautsprecher klassische Musik wie Tschaikowsky spielte, begannen die Wale, der Makarov durch den engen offenen Wasserkanal zu folgen. Dadurch konnten 2000 Wale, nach einer Reise von fast 100 Meilen, den nicht zugefrorenen Ozean erreichen.
Die Rettung dauerte mehrere Tage und wurde später als „Operation Beluga“ bezeichnet. Ein gewaltiges Unterfangen, an dem mehrere Länder beteiligt waren.
Netzfund




Walfisch "Orca" am 14.5.2024: Nahe Gibraltar: Orcas rammen und versenken Segeljacht

https://exxpress.at/nahe-gibraltar-orcas-rammen-und-versenken-segeljacht/




Verdacht Windrad-Schallwellen im Meer bei den Orkney-Inseln am 12.7.2024: Dutzende Grindwale stranden und sterben:
Alle Grindwale auf schottischen Orkney-Inseln verendet
https://www.suedtirolnews.it/chronik/alle-grindwale-auf-schottischen-orkney-inseln-verendet

Von: APA/dpa

Keiner von dutzenden Grindwalen, die auf der schottischen Orkney-Insel Sanday gestrandet sind, hat überlebt. Zwölf Tiere mussten eingeschläfert werden, wie die Organisation British Divers Marine Life Rescue (BDMLR) mitteilte. Ihr Zustand habe sich angesichts der vielen Stunden, die sie an Land verbrachten, stetig verschlechtert.

“Sie erlitten Quetschungen durch ihr eigenes Gewicht, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie mit der herankommenden Flut Wasser eingeatmet haben”, hieß es weiter. “Der Untergrund, auf dem sie lagen, ist außerdem unglaublich weich, was bedeutet, dass sie noch tiefer in den Sand eingesunken sind, als die Flut über sie hinweg schwappte, sodass sie sich leider nicht wieder selbst retten konnten.”

Insgesamt 77 Grindwale – auch Pilotwale genannt – waren auf Sanday gestrandet. 65 waren bereits tot, als Rettungskräfte eintrafen. Tierschützer und Mediziner wollen nun einige Tiere obduzieren. Emma Neave-Webb vom BDMLR sagte der BBC, es sei ein “gewaltiges Unterfangen mehrerer Behörden” nötig, um die Wale zu bergen. Örtliche Landwirte stehen bereit, die verendeten Wale mit Traktoren und Anhängern abzutransportieren. Noch heute sollen Untersuchungen beginnen, um herauszufinden, “was in aller Welt hier passiert ist”, sagte Neave-Webb.

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