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Lachs Meldungen 01

Wie die Regierungen den Fischfang regeln - bis zur beinahe Ausrottung

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Haunebu7
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26.6.2020: Lachsfarmen in Norwegen: «Schlimmer als Schweinezucht»

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Alaska 8.9.2020: Fische werden kleiner: Alaska-Lachse schrumpfen wegen Klimawandel und Fischzucht

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Lachse in Alaska an Grösse einbüssen. Die Fische werden immer kleiner. Grund dafür sollen der Klimawandel und die kommerzielle Fischzucht sein.





Fischwelt am 11.12.2023: Da stimmt was nicht:
Weltweite Lachsbestände schrumpfen deutlich
https://science.orf.at/stories/3222566

Die weltweiten Bestände des Atlantischen Lachses sind zwischen 2006 und 2020 um 23 Prozent geschrumpft, berichtet die Weltnaturschutzunion (IUCN). Auf ihrer Roten Liste der bedrohten Arten gilt er deshalb nun global als „potenziell gefährdet“.

Beschränkt auf Europa galt er auf der Roten Liste bereits als „gefährdet“. Die IUCN veröffentlichte ihre neueste Version der Roten Liste der bedrohten Arten am Montag auf der Weltklimakonferenz in Dubai.

Stufe zwei einer siebenstufigen Skala

„Potenziell gefährdet“ ist Stufe zwei der siebenstufigen Skala, die die IUCN verwendet. Sie reicht von „nicht gefährdet“ über „potenziell gefährdet“, „gefährdet“, „stark gefährdet“, „vom Aussterben bedroht“, „in der Natur ausgestorben“ bis „nach dem Jahr 1500 ausgestorben“. In zwei weiteren Kategorien sind die Arten, die noch nicht untersucht wurden oder für die nicht genügend Daten vorhanden sind. Die Rote Liste gibt es seit 1964. Sie umfasst inzwischen fast 160.000 Tier- und Pflanzenarten, von denen 44.000 bedroht sind.

Vielfältige Bedrohungen

Der Atlantische Lachs (Salmo salar), der in Flüssen geboren wird und dann ins Meer wandert, sei vielfältig bedroht: Für die Jungfische gehe die Beute zurück, während sich invasive, für sie gefährliche Arten ausbreiteten. Dämme für Wasserkraftwerke erschwerten ihren Weg zu den Laichgründe an den Oberläufen der Flüsse. Wilde Lachse seien auch bedroht durch Lachsläuse, die oft in Lachszuchten vorkommen. Zudem mache der aus dem Pazifik stammende Buckellachs dem Atlantischen Lachs den Lebensraum streitig. Er breite sich in Nordeuropa aus.

Zahlreiche Süßwasserfischarten bedroht

Von allen 15.000 analysierten Süßwasserfischarten seien 17 Prozent direkt durch den Klimawandel gefährdet, berichtete die IUCN. Der Ausdruck „gefährdet“ umfasst in diesem Zusammenhang Stufe 3 bis 5. Dabei gehe es etwa um Wassermangel in manchen Flüssen, den Meeresspiegelanstieg, der Salzwasser in Flussmündungen drückt, und Verschiebungen der Jahreszeiten.

Insgesamt 57 Prozent der Süßwasserfische seien durch Umweltverschmutzung gefährdet, 45 Prozent durch Dammbau und Wasserentnahme, 33 Prozent durch invasive Arten und Krankheiten und 25 Prozent durch Überfischung. Bei einigen Arten gibt es mehrere Gründe zugleich.

Erfolge beim Artenschutz

Die IUCN vermeldete auch seltene Erfolge: Die Ende der 1990er Jahre in der Wildnis ausgestorbene Säbelantilope der Sahara wurde im Tschad erfolgreich wieder angesiedelt. Die Art gilt nun als „stark gefährdet“ – Stufe 4. Eine andere Antilopenart, die Saiga, die vor allem in Kasachstan vorkommt, ist nicht mehr „vom Aussterben bedroht“ (Stufe 5) sondern nur noch „potenziell gefährdet“ (Stufe 2). Die IUCN ist ein Dachverband von staatlichen und nichtstaatlichen Naturschutzorganisationen.





Lachs in Norwegen 22.6.2024: hat sich erheblich reduziert:
Norwegen verbietet teils Fangen von Lachs
https://orf.at/#/stories/3361471/

Wegen eines starken Rückgangs der Lachs-Bestände in Norwegen ist das Fangen der Fische in Dutzenden Flüssen und an Teilen der Küste auf unbestimmte Zeit verboten worden. Das berichtete der norwegische Rundfunksender NRK heute unter Berufung auf die Umweltbehörde des Landes.
Demnach ist der Bestand so stark gefährdet, dass ein Fangstopp unausweichlich war. Das Verbot gelte für 33 Flüsse und die Küste von der schwedischen Grenze bis einschließlich zur Provinz Trøndelag, hieß es in dem Bericht. In den weiter nördlich gelegenen Provinzen Nordland, Troms und Finnmark dürfe hingegen weiter Lachs gefangen werden.
Als größte Gefahren für die Lachsbestände werden dem Bericht zufolge von Menschen gemachte Ursachen wie der Klimawandel und das Züchten von Lachsen vermutet.
red, ORF.at/Agenturen





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