aus: Anke-Usche Clausen und Martin Riedel: Methodisches
Arbeitsbuch Band IV: Schöpferisches Gestalten mit Farben
mit der dazugehörigen Materialkunde. Für alle
Altersstufen. Mellinger-Verlag Stuttgart, 1981
Farben können ungiftig, leicht giftig und giftig sein, je
nach "Reizstoff":
Leicht giftige Farben:
Spannung, Erregung, Reizung
Leicht giftige Farben erzeugen überwiegend Spannungen und
Erregungen, weil sie vergällender Natur sind. Sie können
auch das Aufbrechen von Reizungen provozieren (S.45).
Giftige Farben und die
Krebswirkungen
Giftige Farben fördern das zerstörerische Krebsgeschehen
und sind wesentlich an der Bildung von Verwesungsstoffen
beteiligt. Alle schwer giftigen Farben, die ziemlich
dunkel oder äusserst grell aussehen, egal, ob geruchslos
oder stark riechend, bewirken im Zellorganismus eine
äusserst wirksame, intensiv krebsfördernde Reaktion.
Solche Farben, z.B. dunkelblau oder blauviolett und
giftig, greifen die Kapillarwände der feinsten Äderchen
an. Das Einströmen wird strahlungs- und schwingungsmässig
in den Nervendrüsenkleinstzellen am Ende der Äderchen
registriert. Wenn nun eine Belastung durch einen giftigen
Farbstoff eintritt, so kommt dies mitunter einer
sekundären Blockierung der Kräfte gleich. Der Schock an
den Kleinstdrüsen und Kleinstnerven setzt Giftstoffe frei,
die sowohl in den Nerven- als auch in den Blutstrom
zurückfliessen. Überall dort, wo sich Hauptverzweigungen
von Nerven- und Aderenden befinden, wird die
Krebsveranlagung und die Krebskrankheit gefördert (S.45).
Farbige Schminke und dauernd Lippenstift, gefärbte
Augenlider oder Puder enthalten z.T. nachweislich
krebsfördernde Stoffe und dringen durch die Poren in den
Organismus ein (S.46).
Giftige rote Farbstoffe sondern immer irgendwelche Stoffe
ab, die giftig oder vergällend wirken, und sei es auch in
wissenschaftlich nicht nachweisbaren Spuren. Rote Kleider
fördern ohnehin die Spannungs- und Erregungsvorgänge, bis
hin zu einer besonderen Aggressivität in verschiedensten
Lebensbereichen (S.46).
Giftige und leicht giftige Farbstoffe in Nahrungsmitteln
fördern die Krebsveranlagung im menschlichen Organismus.
Giftiges Zinkweiss löst erhebliche Hautschäden aus,
mitunter Nervenschäden, die eine Blutänderung zur Folge
haben, mit Leberleiden, Gallenleiden, Magenleiden und
Darmleiden als Folge (S.46).
Giftige Chromoxydfarben lösen im Gehirn Reaktionsstoffe
aus, die unter Umständen in winzigen Spuren zu
Besessenheitssymptomen führen. Giftige Farben fördern den
Ausbruch von Geisteskrankheiten (S.46).
Radioaktivität -
Farbkörper - Besessenheit und Leukämie
Radioaktivität in der Luft bzw. in der Atmosphäre bildet
Farbkörper. Eingeatmete Farbkörper gelangen in die Lunge,
in die Bronchien und so in die Blutbahn. Ein Teil wird von
den Drüsen abgefangen und erzeugt dort widernatürliche
chemisch-physikalische Reaktionen . Die winzigen
Farbkörper, die natürlich nicht alle in den
Chromoxyd-Bereich einzuordnen sind, belasten die
verschiedenen Rindenschichten im Gehirn. Neben
Besessenheitssymptomen können auch Leukämieerkrankungen
und ähnliches ausgelöst werden (S.46).
Manche Farbkörper schädigen, stören oder zerstören die
vorhandenen Farbsubstanzen im Körper, v.a. bei Leukämie
und Anämie (S.46).
In den Krebsgeschwulsten sind im erhöhten Massstab jeweils
giftige Farbstoffe nachweisbar. Die Krebsgeschwüre sind
auch verschieden eingefärbt, was nur mit dem Mikroskop und
mit chemisch-physikalischen Reaktionen feststellbar ist,
z.B. bei Blutuntersuchungen, bei der Schweissreaktion,
beim Auswurf, durch Hustenreiz hervorgerufene Auswürfe und
beim Stuhlgang oder Urin (S.47).
Natürliche Farben ohne
schädliche Wirkung - heilende Wirkung von Naturfarben
Mit ungiftigen Farben kann man Krebsgeschwülste bekämpfen.
Ungiftige grüne Farben bewirken eine Abheilung von
Entzündungen und ein langsames Abschwellen von krankhaft
vergrösserten Zellkörpern im Organismus bzw. eine
Zurückbildung ganz bestimmter charakteristischer
Geschwulsterscheinungen. "Es gibt heute noch einzelne
Naturvölker, die sich mit derartigen Heilungsmethoden
beschäftigen, aber ihr Wissen sehr streng geheimhalten.
Das sind Indianerstämme in Südamerika, das sind
Medizinmänner abgelegener, im Urwald wohnender Zwergvölker
Afrikas" und jene Schwarze, "die noch nicht allzu stark
mit der Zivilisation in Berührung gekommen sind." Auch in
Asien und in der Südsee kennt man Heilmethoden gegen Krebs
und Geschwulstkrankheiten mit z.T. wichtigen Anwendungen
ungiftiger Farbsubstanzen. Es ist deshalb wichtig, welche
Farben die Menschen an ihren Kleidern herumtragen,
natürliche oder giftige, beruhigende oder negativ reizende
Farben (S.47).