Bio-Permakultur 04c: Pionier
Masanobu Fukuoka: Einen
Bauernhof zum Ursprung hin umgestalten - in Japan
(1938)
Ziel:
Die ursprüngliche Landwirtschaft mit Früchtewald und Stroh
wie vor 12.000 Jahren wiederherstellen - Samenkugeln - die
Natur entscheidet, was wo wächst - das "Mu" des
Nichts-tun-Landwirtschaft - 5 Prinzipien: Weg mit Pflug,
Dünger, Kompost, jäten, Pestizide, beschneiden -
Experimente mit Reis und Gerste und Mulch - ab 1979 Reisen
ohne Ende
Masanobu Fukuoka, Portrait [1] - Buch von Masanobu
Fukuoka: Der Grosse Weg hat kein Tor" (1984) [2]- Amazon-Link
- die Samenbällchen [3] - der Obstgarten mit Schwerpunkt auf
Zitrusbäume (Zitrusgarten), alte Bäume werden nicht mehr
geernten, sondern die Früchte bewirken neue Bäume [4]
Mulchen mit Reisstroh oder Gerstgenstroh - weisse Reiswurzeln
vom Bioreis und schwarze verfaulte Wurzeln vom
Pestizidreis-Flutreis - Bioreis vor der Ernte - Weissklee
gegen Unkraut und zur Anreicherung mit Stickstoff
Die Erleuchtung bei Fukuoka von 1937: Ursprüngliche
Landwirtschaft mit Früchtewald und Stroh wie vor 12.000
Jahren - die Umgestaltung eines Bauernhofs - kaum
Ausrüstung, aber Samenkugeln ("Samenbomben") -- Lebenslauf
von Masanobu Fukuoka: Agrarwissenschaftler -
Lungenentzündung 1937 - die Maschinen-Landwirtschaft macht
die Natur kaputt - Bauernhof umgestalten und Experimente
ab 1938 - "Natural Farming" -- 1. Das Düngen abschaffen:
Pflanzen mit langen Wurzeln pflanzen verbessern den Boden
- und stärken die anderen Pflanzen -- 2. Pestizide
abschaffen: Bäume wachsen lassen, der Lebensraum der
Nützlings-Insekten -- Waldgarten und Gewässer wie vor
12.000 Jahren - der Mensch ist ein Besucher in der Natur
-- Ab 1947 gehen die Experimente weiter - Buch 1947 - Buch
1975 -- Fukuoka: Die "natürliche Landwirtschaft", so wie
es die Natur will - das "Mu" erreichen -- Die
Rahmenbedingungen schaffen -- Die Reinigung -- Durch
Beobachtung seinen Platz finden -- Die
Nichts-tun-Landwirtschaft -- Das "Mu" -- Die 5 Prinzipien
von Fukuoka: Nix Pflug, nix Düngemittel, nix Kompost, nix
jäten, nix Pestizide, nix beschneiden -- Die Zonen des
Bauernhofs von Masanobu Fukuoka -- Die Zonen des
Bauernhofs von Masanobu Fukuoka: Wohnhaus mit Umgebung -
Getreidefeld - Obstgarten (Zitrusgarten) - Tiere von
aussen -- Der Obstgarten von Fukuoka: Neue Ton-Samenkugeln
- eine alte japanische Tradition -- Landbau mit gemischten
Samenkugeln unter Zitrusbäumen - die Samen entscheiden, wo
sie wachsen - keine Treibhäuser notwendig -- Der Weissklee
-- Mulch-Experimente: Das Experiment mit Stroh und Reis --
Die Umstellung eines Bauernhofs auf Ur-Landwirtschaft ist
nicht einfach -- ab 1979: Reisen ohne Ende - Institute,
Universitäten, Schulungen, Vorträge, Preise,
Wiederaufforstungen: Wüste in Wald verwandeln --
Hier sind einige grosse Pioniere - in Sachen Bio-Landbau
mit Permakultur - fast OHNE Maschinen, OHNE Pestizide,
fast OHNE Bewässerung:
Einen Bauernhof zum Ursprung hin
umgestalten - Pionier Masanobu Fukuoka
in Japan (1938)
Masanobu Fukuoka, Portrait [1] - Buch von Masanobu
Fukuoka: Der Grosse Weg hat kein Tor" (1984) [2]- Amazon-Link
Fukuoka, die Samenbällchen [3]
Die Erleuchtung bei Fukuoka von 1937: Ursprüngliche
Landwirtschaft mit Früchtewald und Stroh wie vor 12.000
Jahren - die Umgestaltung eines Bauernhofs - kaum
Ausrüstung, aber Samenkugeln
Masanobu Fukuoka erlebte während einer Lungenentzündung
1937 eine Erleuchtung und fing 1938 mit der Umgestaltung
eines Bauernhofs in seinem Heimatdorf in Süd-Japan an, um
den Hof in eine ursprüngliche Landwirtschaft wie vor
12.000 Jahren umzugestalten, praktisch OHNE Maschinen,
OHNE Pestizide, und fast OHNE Bewässerung.
-- "Shizen noho" heisst auf
Japanisch natürlicher Landbau
-- Fukuoka war einer der 5 grossen Pioniere des
Bio-Landbaus, neben Rudolf Steiner (Österreich),
Lady Eve Balfour (GB), J.I. Rodale ("USA").
-- man muss nichts machen, sondern man kann die
Natur so arrangieren, dass ein Bauer praktisch
keine Arbeit hat: Keine Bodenbearbeitung, nicht
jäten, nicht beschneiden, nicht düngen, keine
Pestizide verwenden
-- der Bauernhof von Masanobu Fukuoka braucht
kaum Betriebsmittel und kaum Ausrüstung
-- die Samenkugeln sind eine alte, japanische
Technik, Gemüse direkt auszusäen [web04].
Lebenslauf von Masanobu Fukuoka:
Agrarwissenschaftler - Lungenentzündung 1937 -
die Maschinen-Landwirtschaft macht die Natur
kaputt - Bauernhof umgestalten und Experimente
ab 1938 - "Natural Farming"
Details:
Masanobu Fukuoka wurde am 2.2.1913 auf der Insel Shikoku
(Südjapan) [web02], in Ehime [web04] geboren und wuchs in
einer Aristokratenfamilie auf. Er machte die Ausbildung
als Mikrobiologe und Agrarwissenschaftler [web02]. Seine
Forschungen hatten die Pflanzenpathologie zum Schwerpunkt
[web04]. Dann arbeitete er als Agrarzollinspektor [web02].
Das war sein erster Job nach dem College. Er lebte in der
Stadt Yokohama und war mit der Inspektion von
einheimischen und importierten Pflanzen beschäftigt. Er
verbrachte seine Tage damit, die Natur mit dem Mikroskop
zu untersuchen [web05].
Masanobu Fukuoka 1930er Jahre, Portrait - Masanobu
Fukuoka 1930er Jahre mit Pflanzenuntersuchungen am
Mikroskop
Japan mit der Insel Shikoku [karte01] - Karte von Japan
mit Tokio und darunter Yokohama [karte 02]
Yokohama Showa 1930er Jahre [12] - Yokohama Hafenhalle
1930er Jahre [13] - Yokohama Showa mit Rikschas und
Autos 1930er Jahre [14]
Von diesem Leben in Yokohama wurde er krank: Während einer
Lungenentzündung 1937 [web02], an der er fast gestorben
wäre [web05] [Ursache für die Lungenentzündung fehlt,
vielleicht zu wenig Kleider? zu viel Nachtleben?], machte
er seinen Angaben zufolge eine "tiefe spirituelle
Erfahrung", und fortan stellte er die Anbaumethoden der
modernen Landwirtschaft in Frage [web02]. Masanobu Fukuoka
erkannte: Die industrielle
Maschinen-Pestizid-Landwirtschaft zerschneidet die
Verbindungen im Ökosystem und teilt es in Stücke: Baum
Strauch, Stein, Pflanze und Tier werden voneinander
getrennt, bewertet, als Nützlinge und Schädlinge definiert
und so gewisse von ihnen diskriminiert. Dabei kennt die
Natur keine Diskriminierung, sondern nur das Gleichgewicht
[web05]. Fukuoka versuchte in Yokohama, seine Vision den
Mitmenschen beizubringen, aber diese betrachteten seine
natürliche Landwirtschaft als Rückschritt und lehnten sie
ab, stellten sich ihm sogar in den Weg [web05].
Er kehrte auf den Bauernhof seiner Familie auf die Insel
Shikoku zurück und ab 1938 experimentierte er seine neuen
Ideen mit biologischem Landbau mit Zitrusfrüchten [web02].
Er stellte den Hof um [web05]. Fukuoka wurde ein Pionier:
Niemand hatte es je zuvor versucht und er machte ein
Experiment nach dem anderen [web05]. So entwickelte er das
"Natural Farming" [web02]. Er sagte sich, dass die Natur
viele Sachen selber entscheiden kann und überliess viele
Entscheidungen der Natur. Ursachenforschung und die
Forschung um Ursache und Wirkung hatten ebenfalls eine
hohe Priorität [web05].
1. Das Düngen abschaffen: Pflanzen mit langen Wurzeln
pflanzen verbessern den Boden - und stärken die anderen
Pflanzen
Der Obstgarten wurde umgestellt: Der Boden wurde mit Klee
und mit Pflanzen mit tiefen Wurzeln stabilisiert: Daikon,
Klette, Löwenzahn etc. So wurde der Boden angereichert.
Ausserdem säte er Rettich, Senf, Buchweizen, Luzerne,
Getreide und Stauden, und er pflanzte verschiedene
Baumarten. Der Boden verbesserte sich in kurzer Zeit, so
konnte Fukuoka auf das Düngen verzichten [web05].
2. Pestizide abschaffen: Bäume wachsen lassen,
der Lebensraum der Nützlings-Insekten
Da es für viele der Insekten keinen Lebensraum gab, musste
Fukuoka zunächst ein natürliches Insektizid wie Pyrethrum
aus Chrysanthemenwurzeln herstellen, das er auf sein
Gemüse sprühen musste, um Dinge wie Kohlwurm und
Kohlmotten fernzuhalten. Aber nachdem er den Lebensraum
für viele verschiedene Insekten geschaffen hatte, schaffte
es das natürliche Gleichgewicht, so dass man auf die
manuelle Insektenbekämpfung verzichten konnte [web05].
Waldgarten und Gewässer wie vor 12.000 Jahren - der
Mensch ist ein Besucher in der Natur
Fukuokas Obstgarten mit Zitrusbäumen und Gemüsefeldern
[16]
Früher vor 12.000 Jahren war die gesamte Erde ein
Waldgarten-Gewässergebiet, und diesen wilden und
natürlich-fruchtbaren Zustand kann man wiederherstellen
[web05].
Abholzung und Bewässerungslandwirtschaft sind nicht das
Wahre, es geht viel einfacher, indem man zum Obstgarten
bzw. zum Waldgarten zurückkehrt, wie er vor 12.000 Jahren
existierte [web05].
Der Mensch ist in der Natur nur ein Besucher - so Fukuoka.
Dinge, die viel menschliche Arbeit brauchen, stellte
Fukuoka automatisch immer in Frage, um einfachere Wege zu
finden. Denn die Natur kann vieles ALLEINE regeln, wenn
man die originale Natur wiederherstellt: Die
Insektenkontrolle, die Düngung, die Bewässerung etc.
Sachen, die nicht funktionieren, muss man weglassen und
einen leichteren Weg wählen [web05]. [In manchen Fällen
kommt der Einfall für die Lösung sehr viel später, aber
sie kommt].
Ab 1947 gehen die Experimente weiter - Buch 1947 - Buch
1975
1939-1945 war er in der Kriegsverwaltung. Nach 1945 raubte
die "US"-Besatzung den Grossteil seines Bauernhofs. Es
blieben nur 3 1/2 Morgen Reisland und die hügeligen
Zitrusplantagen. Ab 1947 gingen die Experimente weiter: Es
wurde Reis und Gerste im Direktsaatverfahren angebaut. Im
selben Jahr 1947 publizierte er das erste Buch "Mu 1: The
God Revolution" (Kami no Kakumei, japanisch: 〉神の革命〉神の革命)
[web02].
Sein zweites Buch "The One Strow Revolution" von 1975
wurde in 20 Sprachen übersetzt mit starkem Einfluss auf
die westliche Welt [web04]. 1978 erfolgte die Übersetzung
ins Englische [web01].
Buch von Fukuoka: The One Straw Revolutionary" 1978 [2]
- Der Baumgarten von Fukuoka in Japan mit vielen
Baumarten 1,2 [35,36]
Fukuoka: Die "natürliche Landwirtschaft", so wie es die
Natur will - das "Mu" erreichen
Die Rahmenbedingungen schaffen: Fukuoka
gestaltet nur die Rahmenbedingungen, und dann lässt die
Natur sich weiterentwickeln, wie sie es will. Nur säen und
ernten ist gestattet. Wer sonst wie eingreift, ist ein
Täter [web03]. Die Reinigung: Die Reinigung der Erde von
der kriminellen Maschinen-Pestizid-Landwirtschaft [mit
Regenwürmern] geht parallel mit der Reinigung des
menschlichen Geistes [mit Meditation] [web03] Durch Beobachtung seinen Platz finden: Es
geht mehr darum, das Land, den Ort, an dem man lebt,
kennenzulernen und ein Teil davon zu werden. Die
Beobachtung und Analyse der Natur darf nur deswegen
erfolgen, um herauszufinden, wo der Platz des Menschen
ist, nicht, um die Natur zu "verbessern", schon diese
"Forschung" ist eine Spaltung der Einheit der Natur
[web05] Die Nichts-tun-Landwirtschaft:
-- Ausser säen und ernten muss man nichts tun, wenn man
alles richtig arrangiert und um die komplexen
Zusammenhänge weiss [web02]
-- es herrscht eine "natürliche Landwirtschaft", eine
"Nichts-tun-Landwirtschaft" ("Do-Nothing Farming") [web02] Das "Mu": Das "Zuhause" ist der Einklang mit
der Natur, der Zustand, wenn die Natur alles selber kann
und der Mensch nur noch zu pflücken braucht. Fukuoka
bezeichnete diesen Zustand als "Mu", als "nichts tun", wo
man völlig im Ökosystem verbunden ist, so dass man kaum
oder nichts mehr tun muss [web05]
Fukuoka erntet Rettich [15]
Die 5 Prinzipien von Fukuoka: Nix Pflug,
nix Düngemittel, nix Kompost, nix jäten, nix Pestizide,
nix beschneiden
1. Pflug oder Bodenbearbeitung sind nicht erforderlich,
keine Motormaschinen [das machen Tiere]
2. Keine Düngemittel, kein Kompost [Baumlaub ist der
Kompost, und manche Pflanzen reichern den Boden mit
Stickstoff an]
3. Kein Jäten, keine Pestizide, nur minimale
Unkrautbekämpfung
4. Keine Pestizide, keine Herbizide [gewisse Kombinationen
von Pflanzen machen Pestizide überflüssig, weil sich
Pflanzen gegenseitig schützen]
5. Kein Beschneiden von Obstbäumen [web02] [das machen
Tiere].
Also: "keine Notwendigkeit, die Felder zu pflügen, kein
Jäten, keine Notwendigkeit, Kompost herzustellen, keine
Notwendigkeit, die Reisfelder zu überfluten" [web05].
Fukuoka gegen die Industrialisierung - alles
Überflüssige weglassen
Fukuokas Denkansatz war der Industrialisierung
entgegengestellt: Die Industrie-Kapitalisten fragten
immer, wie man was besser machen konnte, was man noch
zusätzlich bräuchte, um Arbeiten zu ergänzen etc. Fukuoka
aber dachte anders: Es sollte alles einfacher werden, mit
der Frage: Was muss ich weglassen, damit es einfacher
wird? [web08 - 11'45''-12'31'']
Fukuokas Tätigkeiten auf seinem Hof beschränken sich
darauf,
-- Samen zu streuen, manchmal in Tonpellets [Tonkügelchen,
Samenbällchen, "Samenbomben"]
-- Stroh verteilen
-- eine Bodendecke aus Klee wachsen lassen
-- auf die Ernte warten [web05].
oder auch nur
1) Samen streuen
2) Stroh verteilen
3) ernten [web08 - 12'50''-12'58'']
Dieses Resultat erreichte Fukuoka nach 30 Jahren Forschung
[web08, 12'58''-13'10'']
-- es folgt die Selbstversorgung
-- es folgt die Erfahrung, dass die Erde einem bereichert
-- man wird Partner der Erde
-- der Materialismus mit seiner Gier und seiner
Präzisionsarbeit fliegt RAUS und hat ausgedient
-- die komplizierten Kapitalismusmenschen müssen zu einer
Einfachheit im Leben zurückfinden
-- so erreicht man das "Zen": Den Punkt, an dem man lebt
und eins mit allem ist.
-- die Menschen werden ausgeglichener, unabhängig, man
lebt mit anderen Lebensformen, die Erde gibt das Essen
praktisch gratis [web05].
Die Zonen des Bauernhofs von Masanobu
Fukuoka: Wohnhaus mit Umgebung - Getreidefeld -
Obstgarten (Zitrusgarten) - Tiere von aussen
Zone 1 beim Wohnhaus
-- Gemüsegarten im japanischen Stil
-- Küchenabfälle werden in die Reihen gegraben und die
Ernte gedreht [?]
-- Hühner laufen frei herum [web03].
Zone 2 ist sein Getreidefeld:
-- jährlich wird 1x Reis und 1x Gerste angebaut, mit
Direktsaat [kein Pflügen]
-- das Gerstenstroh wird als Mull verwendet und die
Bodendecke mit Weissklee ausgesät, so dass sich die Erde
jährlich immer mehr verbessert
-- Insekten im natürlichen Gleichgewicht regulieren die
Schädlinge und Krankheiten auf ein Minimum
-- der Getreideanbau von Masanobu Fukuoka wurde von Bill
Mollison übernommen [web03].
Zone 3 ist der Obstgarten, der durch eine natürliche
Evolution ohne künstliche Pflanzungen entstand:
-- hauptsächlich Mandarinenorangen (Apfelsinen), mit
vielen weiteren Obstbäumen, einheimischen Bäumen und
Sträuchern
-- hohe Bäume binden viel Stickstoff und verbessern so den
Boden in die Tiefe
-- mittlere Bäume sind Zitrusbäume und Obstbäume
-- am Boden herrscht eine Mischung aus Unkraut, Gemüse,
Kräutern und Weissklee
-- Hühner laufen frei herum [web03].
Masanobu Fukuoka, der Obstgarten mit Schwerpunkt auf
Zitrusbäume (Zitrusgarten), alte Bäume werden nicht
mehr geernten, sondern die Früchte bewirken neue
Bäume [4] - Der Obstgarten von Fukuoka ca. 1980
So kombinieren sich die Pflanzen, wie sie es für richtig
halten, Sonnenlicht-"Fallen" sorgen für genug Licht [mit
der Position der Bäume] und für ein Gleichgewicht der
Insektenpopulation [mit der Auswahl der Bäume und
Sträucher] [web03].
Zone 4: Die Tiere kommen von aussen
Wilde Tiere und Vögel kommen und gehen frei, der
umliegende Wald ist Quelle für Pilze, Wildkräuter und
Gemüse, geistige Inspiration, Harmonie zwischen Tieren,
Sträuchern und Bäumen, so wie es die Natur will [web03].
Der Baumgarten (Obstbaumgarten) von
Fukuoka
Ton-Samenkugeln mit Gemüsesamenmischung - eine alte
japanische Tradition
Gemüse wird bei Masanobu Fukuoka wie Wildpflanzen angebaut
[web03]. Es werden Ton-Samenbällchen gestreut:
<Fukuoka erfand neu und entwickelte die Verwendung von
Tonkugeln. Ursprünglich waren Tonkugeln eine alte Praxis,
bei der Samen für die Ernte der nächsten Saison
miteinander vermischt werden, manchmal mit Humus oder
Kompost für mikrobielle Impfstoffe, und dann in Ton zu
kleinen Kugeln gerollt werden. Diese Methode wird heute
häufig in der Guerilla-Gärtnerei eingesetzt, um schnell
eingeschränkte oder private Bereiche zu säen.> [web02]
Der Baumgarten: Landbau mit gemischten Samenkugeln
unter Zitrusbäumen - die Samen entscheiden, wo sie
wachsen - keine Treibhäuser notwendig
Fukuoka baute Gemüse unter Zitrusbäumen an. Er mischte
einfach alle Samen zusammen, verteilte sie überall und
liess jeden Samen seinen eigenen Standort finden. Oft
spross das Gemüse dort am besten, wo man es am wenigsten
erwartet hätte. Gemüse mit Samen reproduziert sich von
selbst und kommt jedes Jahr neu. Das Gemüse wird so sehr
gross und stark, so wie es ursprünglich einmal war
[web03].
Der Baumgarten: Die Samenmischung für Gemüse
Die Samenmischung: Kohl, Rübchen, Karotten, Sojabohnen,
Gurken etc. Die Samenbällchen werden verstreut, der
Weissklee geschnitten und als Mulch drübergelegt. Kürbis,
Meis und Tomaten kommen von selbst immer wieder [web08,
7'5''-7'35''].
Die Reis-Gerstefelder von Furuoka
Fukuoka spaziert durch ein Getreidefeld: Fukuoka
streut ca. 3 Wochen vor der Ernte neue Samen [8]
Reis-Samenbällchen
Reiskörner werden mit Lehm vermischt, daraus werden kleine
Kügelchen hergestellt und dann verstreut. Wenn Reiskörner
direkt einfach so gestreut werden, werden viele Körner von
Vögeln und Insekten gefressen, oder die Samen verfaulten
noch vor dem Keimen (10'20''). Daraufhin kam Fukuoka die
Idee, die Samen mit Lehm zu vermischen, so dass Vögel,
Mäuse und Wegschnecken die Samen nicht mehr fressen
konnten (10'35''). Die Samen werden über Nacht in Wasser
eingeweicht, dann mit Lehm vermischt. Die Lehm-Samenmasse
wird durch einen Hühnerdraht gedrückt, und 1 Tag an der
Sonne getrocknet (10'46''). Im Idealfall ist in jedem
Pellt ein Reissame drin. In einem Tag kann man Pellets für
mehrere Acres herstellen (10'54''). [web08]
Unkraut hat bei Fukuoka keine Chance - durch das
Mulchen mit Stroh
Die Reissamen-Pellets werden in die Felder gesät, wo die
reife Gerste steht, ungefähr 3 bis 4 Wochen vor der
Gerstenernte. (11'2''). Wenn laufend Reis und
Gerste im fliegenden Wechsel angepflanzt werden, hat
Unkraut keine Chance (11'15'').
Filmtitel "Close to nature garden" - Fukuoka 1980ca. bei
Reisernte - Bioreis von Fukuoka, hüfthoch auf trockenem
Feld - Fukuoka 1980 ca.
Reisstroh und Gerstenstroh werden als Mulch verwendet, so
laugt der Boden nie aus (11'33''). Die Reis-Setzlinge
werden von den Gerste-Erntehelfern niedergetrampelt,
erholen sich aber rasch (11'45''). Die Nachbarn, die
Gerste mit Maschinen anbauen, verbrennen das Stroh auf den
Feldern, denn das Stroh verstopft die Maschinen, wenn das
Feld für Reis gepflügt wird (13'18''). Das Stroh wird bei
Fukuoka in natürlicher Weise in ca. 1m Höhe verstreut und
fällt auf natürliche Weise und wird so liegengelassen und
auf natürliche Weise abgebaut (14'0'').
Fukuoka auf seiner Farm 1980 ca. - Fukuoka mulcht auf
seinen Feldern abwechselnd mit Reisstroh oder
Gerstenstroh - Ernte von Hand auf den Feldern von
Fukuoka - Fukuoka lässt auf seinen Feldern mit Stroh
mulchen
Die Maschinen-Landwirtschaft lässt Setzlinge verpflanzen
und setzt dann die Felder gegen Unkräuter unter Wasser
(14'20''). Fukuoka flutet seine Reisfelder nur für 7 bis
10 Tage, so sind Unkräuter und Klee genügend geschwächt,
so dass der Reis sich durchsetzen kann (14'31''). Die
Unkräuter werden kleingehalten, überleben aber und sind so
Habitat für nützliche Insekten (14'41''). [web08]
Mulch-Experimente: Das Experiment mit Stroh und Reis
Fukuoka machte mit Reis viele Mulch-Experimente, machte
dabei die Erfahrung, dass der Reisspross den dichten
Strohmulch nicht durchdringen kann, sondern nur bei licht
gestreutem Stroh, so wie er es an den Ecken gestreut
hatte. Also musste der Mulch lichter gestreut werden. Bei
diesen Experimenten erlitt Fukuoka fast einen Totalverlust
der Ernte [web03].
Details:
Das Stroh einer Ernte wurde bei Fukuoka jeweils als Mulch
für den nächsten Anbau verwendet: Das Reisstroh wurde über
die Gerstensamen gestreut, und das Gerstenstroh über die
Reissamen. Fukuoka dachte auch, dass das Stroh zur
Unkrautbekämpfung wirksam sein würde. Beim ersten Mulchen
mit Gerstenstroh über den Reissamen stapelte er zu dick,
so dass die Reissprösslinge nicht durchkam. Das
Gerstenstroh war direkt vom Drescher gekommen und er hatte
die Büschel zu wenig auseinandergenommen. Das Unkraut
entwickelte sich nicht, aber auch der Reis entwickelte
sich nicht. Seine Reisernte fiel zu 80% aus. Die
Nachbarsbauern lachten. Fukuoka beobachtete aber, dass der
Reis in den Ecken gut gekommen war, dort, wo das Stroh
eher verstreut und nicht dicht gelegt worden war. Unkraut
war keines gewachsen, dank Stroh. Im zweiten Jahr konnte
Fukuoka feiern: Er bekam mit Samen streuen und Mulchen
volle Ernten und der Boden verbesserte sich immer mehr
durch die Anreicherung durch den Abbau des Mulchs. Das
Mulch-Kompostiersystem funktionierte. Unkraut kam kaum
durch [web05].
Der Weissklee
Weissklee, verglichen mit einer menschlichen Hand
Fukuoka brauchte über 20 Versuche, um schlussendlich
herauszufinden, dass der Weissklee die einzige Pflanze
ist, die Unkraut effektiv fernhält. Der Weissklee reichert
ausserdem den Boden mit Stickstoff an und verbessert so
den Boden [web03]. Weissklee wird ca. 3 Wochen vor der
Reisernte gesät. Dabei sind die kleinen Kleesamen winzig,
man braucht für 1/4 Acre nur ein paar Handvoll (20'2'').
[web08]
Der Bioreis von Fukuoka mit weissen Wurzeln - und der
Chemie-Reis der Nachbarn mit schwarzen, verfaulten
Wurzeln
Die Maschinen-Landwirtschaft pflanzt Reis in engen Reihen
und vertreibt Unkraut mit Pestiziden (15'56''). Die
Reiswurzeln des Industriereis bei halbem Wachstum werden
schwarz und verfaulen, die Wurzeln des Fukuoka-Reis sind
weiss und wachsen weiter (16'19'').
Die Reiswurzeln von Fukuokas Bioreis sind weiss und
gesund (links), die Reiswurzeln des Chemiereis der
Nachbarn sind schwarz und verfault (rechts)
Die Wurzeln von Fukuokas Bioreis wachsen bis zu 3 Fuss
(ca. 1m) tief in den Boden, wobei die Felder bei Fukuoka
kaum unter Wasser stehen (16'32''). Durch das
Weiterwachsen bis 1m in den Boden ziehen die Wurzeln viel
mehr Mineralien aus dem Unterboden hoch. Wenn die Wurzeln
nach der Reisernte im Boden bleiben und absterben, wird
der Boden mit Nährstoffen und organischem Material
versorgt (16'40''). Die
Industrie-Maschinen-Reislandwirtschaft spritzt 2 bis 3x
Pestizide, womit auch Nützlinge abgetötet werden
(16'56''). Bei Fukuoka lebt das gesamte Spektrum der
Bodentiere im Gleichgewicht: Insekten, Spinnen, Frösche,
Libellen, und unterirdisch Maulwürfe,Regenwürmer
(17'31''). Fukuokas Felder sind schädlingsresistent, die
Felder der Nachbarn nicht (17'44''). Schädlinge gibt es
bei Fukuoka nicht nicht, sondern jedes Tier hat seine
Funktion (18'15''). [web08] [es gibt nur ein zerstörtes
oder intaktes Ökosystem].
Die Reisernte bei Fukuoka
Der hüfthohe Bioreis von Fukuoka vor der Ernte - Die
Bio-Reisäre von Fukuoka hat 225 bis 250 Reiskörner pro
Äre - Die Reisernte bei Fukuoka mit Sichel von Hand -
Das Reisstroh wird gemulcht und auf den Feldern über den
Gerstensetzlingen verteilt
Die Gerste wird gleichzeitig zum Weissklee 3 Wochen vor
der Reisernte ausgesät (20'8''). Der Reis der
Pestizid-Maschinenlandwirtschaft ist hoch gewachsen, der
von Fukuoka etwas weniger hoch (20'27''). Der Nachbarreis
hat pro Äre ca. 125 Körner, Fukuokas Reis hat 225 bis 250
Körner pro Äre (20'39''), 1300 Pfund pro Viertel-Acre,
gleich viel wie die Pestizid-Maschinenlandwirtschaft
(20'48''), die mit Maschinen erntet, Fukuoka dagegen lässt
mit Sichel ernten (21'24''). Die Gerste spriesst bereits
aus dem Boden, und nach der Reisernte wird das Reisstroh
als Mulch über die Felder verteilt (21'38''). Und so wird
der Kreislauf geschlossen (21'52''). [web08]
Tiere auf dem Hof von Fukuoka
Tiere auf den Feldern: Hüher und Enten pflügen Felder
um und fressen alle Unkräuter weg
Hühner und Enten pflügen von Zeit zu Zeit etwas die Felder
um [web08, 15'11'']. Sie fressen Unkräuter weg und lassen
ihren Mist auf den Feldern (15'13''). Mit Hühnermist von
einer Hühnerfarm geht es auch [web08, 5'26''].
Tiere auf den Feldern: Die Bodenpopulation
Fukuoka flutet seine Reisfelder nur für 7 bis 10 Tage, so
sind Unkräuter und Klee genügend geschwächt, so dass der
Reis sich durchsetzen kann (14'31''). Die Unkräuter werden
kleingehalten, überleben aber und sind so Habitat für
nützliche Insekten (14'41'').
Bei Fukuoka lebt auf den Reis-Gerstenfeldern das gesamte
Spektrum der Bodentiere im Gleichgewicht: Insekten,
Spinnen, Frösche, Libellen, und unterirdisch
Maulwürfe,Regenwürmer (17'31''). Fukuokas Felder sind
schädlingsresistent (17'44''). Schädlinge gibt es nicht,
es gibt nur ein zerstörtes oder intaktes Ökosystem
(18'15''). [web08]
Die Umstellung eines Bauernhofs auf
Ur-Landwirtschaft ist nicht einfach
Fukuoka hat es nicht geschafft, eine Anleitung zur
reibungslosen Umstellung eines Bauernhofs aufzustellen.
Beim Kopieren seiner Anbaumethoden entstanden Verluste,
was heftige Kritik bewirkte, vor allem in Japan selbst
[web02].
Fukuoka wurde nach misslungenen Experimenten von den
Einwohnern seines Dorfes verspottet [web03].
1978: Buch von Fukuoka "One Straw Revolutionary" [2]
ab 1979: Reisen ohne Ende - Institute,
Universitäten, Schulungen, Vorträge, Preise,
Wiederaufforstungen: Wüste in Wald verwandeln
Ab 1979 bereiste Fukuoka die Welt ausgiebig, hielt
Vorträge, arbeitete direkt an der Pflanzung von Saatgut
und der Wiederherstellung von Gemüsegebieten und erhielt
eine Reihe von Auszeichnungen in verschiedenen Ländern als
Anerkennung für seine Arbeit und Leistungen. Auf den
Reisen u.a. nach New York, Kalifornien, Europa, Indien
oder Afrika ging es zu Universitäten, UNO-Vertretern und
zertifizierten Bauernhöfen, wo Fukuoka mit seinen
Begleitpersonen Vorträge, Workshops und Säaktionen
veranstaltete. Wüstenlandschaften sollten verhindert
werden ("Aktionsplan zur Desertifikationsbekämpfung").
[web02]
Erst in den 1980er Jahren traf er Bill Mollison und trat
in sein Netzwerk ein, die den Planeten mit Permakultur
retten wollten [web03].
Fukuoka und Bill Mollison [10]
In den 1980er Jahren registrierte Fukuoka, dass er und
seine Familie jedes Jahr etwa 6.000 Kisten Zitrusfrüchte
nach Tokio verschiffte, was etwa 90 Tonnen entspricht.
Die deutsche Ausgabe von "One Straw Revolution":
"Der Grosse Weg hat kein Tor" (1984) [2]
In den 1990er Jahren besuchte er Farmen in Thailand, um
Samen für die Wiederbepflanzung Indiens zu erhalten. 1993
war er am Erdgipfel in Rio in Brasilien, 1996 in Afrika,
wieder mit Begrünungsprojekten, dieses Mal in Tansania,
1995 in Vietnam, 1998 auf den Philippinen, 2001 in
Griechenland zur Wiederbepflanzung von 10.000ha Land um
den Vegoritis-See in der Region Pella, ebenso in China,
2002 auf Mallorca und Indien für Workshops an
Universitäten, ausserdem wurden 8 Tonnen Saatgut nach
Afghanistan verschickt. 2005 war er an der Weltausstellung
in Aichi (Japan), 2006 1 Stunde im japanischen TV NHK.
[web02]
-- Indien 1988: Deshikottam-Preis der
Visva-Bharati-Universität
-- Philippinen 1988: Ramon Magsaysay Preis für
Öffentlichen Dienst (Ramon Magsaysay Award for Public
Service), der "Asiatische Nobelpreis"
-- Rio de Janeiro 1997: Erdrat-Preis (Earth Council
Award), Ehrung seines Beitrags zur nachhaltigen
Entwicklung
-- 1998 Zuschuss des Rockefeller Brothers Fund 10.000
Dollar - nicht benutzt und zurückbezahlt wegen hohen
Alters [web02].
Fukuoka erhält 1988 in Indien den Deshikottam-Preis [37]
- Fukuoka erhält 1988 den Ramon-Magsaysay-Preis [38]
Dann kommen weitere Bücher auf Deutsch heraus:
1998: Fukuoka Masanobu: In Harmonie
mit der Natur. Die Praxis des natürlichen Anbaus.
Pala-Verlag, Schaafheim 1998, ISBN 3-923176-47-3
Buch von Masanobu Fukuoka: In
Harmonie mit der Natur 1998 [6] - Amazon-Link
Kundenrezension:
<Fukuoka gibt in dem Buch seine
praktischen Erfahrungen seiner Art Anbau zu
betreiben bzw. so wenig wie möglich invasiv in
natürliche Prozesse einzugreifen. Detaillierte
Anbaupläne u. Saatfolgen, Beschreibungen von
ökologischer Saatgutummantelung,
Obstbaumkultivierung in natürlicher Baumform,
Reisanbau. Alle diese Tipps sind natürlich aus
japanischer Sicht, da er ja dort daheim ist und in
dieser Tradition verwurzelt ist. Aber vieles lässt
sich auf Natur im allgemeinen anwenden. Im
Gesamten gibt das Buch viele Anregungen, die auch
bei uns in die Praxis umgesetzt werden können.>
[web21] Kundenrezension: <Die aggressive Wortwahl findet sich
zuhauf in Worten wie "Schädlinge", "Unkraut",
"vernichten", "bekämpfen", "Bekämpfungsmethoden",
u.v.a.m. Extrem traurig, wenn man sich dabei
fragt, wie mittels solch deutlicher Aggressivität
(in Worten und Gedanken) Harmonie mit und in der
Natur hergestellt werden sollte.> [web06]
1998: Fukuoka Masanobu: Rückkehr zur Natur. Die
Philosophie des natürlichen Anbaus. 2. Auflage.
Pala-Verlag, Darmstadt 1998, ISBN 3-923176-46-5
Buch von Masanobu Fukuoka: Rückkehr zur Natur
(1998) [6] - Amazon-Link
Kundenrezension:
<In seinem
Hauptwerk beschäftigt sich Masanobu Fukuoka mit
der Philosophie des natürlichen Anbaus. Er setzt
sich mit der bestehenden industriellen und
organischen Landwirtschaft auseinander und
präsentiert einen neuen Ansatz, basierend auf dem
buddhistischen Prinzip des »Nichts-Tuns«.>
[web07]
Masanobu Fukuoka starb am 16. August 2008 im Alter
von 95 Jahren, nach einer Zeit der Enge im Bett und im
Rollstuhl [web01]..
Quellen
[web01]
https://de.wikipedia.org/wiki/Masanobu_Fukuoka
[web02] https://en.wikipedia.org/wiki/Masanobu_Fukuoka
[web03] http://www.permaculture.com/node/140
[web04]
https://www.thebetterindia.com/112262/masanobu-fukuoka-natural-farming-japan-one-straw-revolution/
[web05]
http://www.finalstraw.org/masanobu-fukuoka-and-natural-farming/
[web06]
https://www.amazon.de/Harmonie-Natur-Praxis-natürlichen-Anbaus/dp/3923176473/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1538533839&sr=8-1&keywords=Fukuoka+Masanobu%3A+In+Harmonie+mit+der+Natur#customerReviews
[web07]
https://www.amazon.de/Rückkehr-zur-Natur-Masanobu-Fukuoka/dp/3923176465/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1538536850&sr=8-1&keywords=Fukuoka+Masanobu%3A+Rückkehr+zur+Natur
[web08] Video "One Straw Revolution" - Best Documentary , a
Must Watch:
https://www.youtube.com/watch?v=rj7nrOjhMtk
(7'5''-7'35'')
Fotoquellen
[1] Masanobu Fukuoka:
https://www.pinterest.de/pin/296815431663708280/
[2] Buch von Masanobu Fukuoka: Der Grosse Weg hat kein Tor
(1984): https://www.pinterest.de/pin/258253359856254758/
Englisch: One Straw Revolution (1978):
https://www.amazon.com/One-Straw-Revolutionary-Philosophy-Masanobu-Fukuoka/dp/1603585303/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1544312622&sr=8-1&keywords=one+straw+revolutionary
[3] Fukuoka, Samenbällchen:
https://blog.goo.ne.jp/taotao39/e/2d8158b5bd70a2705afafca77f3d71f4
[4] Masanobu Fukuoka, der Zitrusgarten:
http://ipst.adm.ehime-u.ac.jp/glocas/project/fukuokaNature
[5] Fukuoka, Buch "In Harmonie mit der Natur" 1998:
https://www.pinterest.de/pin/482729653784800030/
[6] Fukuoka, Buch "Rückkehr zur Natur" 1998:
https://www.amazon.de/Rückkehr-zur-Natur-Masanobu-Fukuoka/dp/3923176465/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1538500878&sr=8-1&keywords=Fukuoka+Masanobu%3A+Rückkehr+zur+Natur.
[7] Fukuoka im Schneidersitz:
https://www.pinterest.de/pin/584271751627452833/
[8] Fukuoka spaziert durch ein Gerstenfeld:
https://www.pinterest.de/pin/512636370059229778/
[9] Fukuoka, Samenbällchen:
https://www.pinterest.de/pin/791296597005799235/
[10] Fukuoka mit Bill Mollison:
https://www.pinterest.de/pin/39406565462508071/
[11] Fukuoka im Gelände mit Meersicht:
https://www.pinterest.de/pin/126663808246390454/
[12] Yokohama Showa 1930er-Jahre:
http://www.meijishowa.com/photography/4403/140302-0028-bentendori
[13] Yokohama Hafensaal (Port Opening Memorial Hall)
1930er-Jahre:
http://www.meijishowa.com/photography/4402/140302-0027-port-opening-memorial-hall
[14] Yokohama Showa 1930er-Jahre mit Rikschas und Autos:
http://www.meijishowa.com/photography/3291/120409-0021-bentendori
[15] Fukuoka erntet Rettich:
https://tomchurch.co.uk/masanobu-fukuoka-on-natural-farming-philosophy-and-doing-nothing/
[16] Fukuokas Obstgarten mit Zitrusbäumen und Gemüsefeldern:
http://tsukeshoin.eklablog.com/masanobu-fukuoka-en-ses-demeures-a119621418?noajax&mobile=1
[35,36] Der Baumgarten von Fukuoka in Japan mit vielen
Baumarten 1,2:
Video: Natural Farming with Masanobu Fukuoka:
https://www.youtube.com/watch?v=nzs8iFGNdBo
[37] Fukuoka erhält 1988 in Indien den Deshikottam-Preis
Video: Natural Farming with Masanobu Fukuoka:
https://www.youtube.com/watch?v=nzs8iFGNdBo
[38] Fukuoka erhält 1988 den Ramon-Magsaysay-Preis
Video: Natural Farming with Masanobu Fukuoka:
https://www.youtube.com/watch?v=nzs8iFGNdBo
Karte 01: Japan mit Insel Shikoku:
https://de.wikipedia.org/wiki/Shikoku
Karte 02: Japan mit Tokio und Yokohama:
https://www.ezilon.com/maps/asia/japan-physical-maps.html
Karte 03: Indien mit Mumbai und Dahanu:
http://www.indmaps.com/