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Lügen und Profit bei der Schul-"Medizin" (Teil 8)

Wie die Medizin nach der Erfindung des Röntgenapparates auf die falsche "Bahn" kam -

Profitstrategien der Medizinwirtschaft.

17. Ab 1976: Hormonersatztherapie (HRT) für Frauen nach den Wechseljahren: Künstliches Östrogen schadet

18. Die Erfindung der "Risikogeburt" und die falsche Propaganda für den Kaiserschnitt



Spritze am Bein angesetzt
drohende Spritze Die Fettsucht
Brustkrebs, Röntgenfoto operation, meist
                            Symptombekämpfung Das
                            Pillenmeer der Schul-"Medizin" Insulin-Inhalator
Die Schul-"Medizin" gaukelt vor, ihre "Mittelchen" würden heilen, aber gleichzeitig werden neue Krankheiten verursacht...

von Michael Palomino (2004 / 2005 / 2009)

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aus:
Langbein, Kurt / Ehgartner, Bert: Das Medizinkartell. Die 7 Todsünden der Gesundheitsindustrie; Piper-Verlag, München 2002; Zusammenfassung von Michael Palomino


Kommentar
Alle zufälligen Erfindungen sind unter dem Suchwort "zufällig" gleich angegeben. Die Lügen der Schul-"Medizin" sind präzise in ihrem Ablauf und in ihrer Argumentationskette dargestellt. Der Faktor Karriere und Geld spielt eine wichtigere Rolle in der Schul-"Medizin" als die Gesundheit der Menschen. Wieso nur bezahlen die Krankenkassen weiterhin die Schul-"Medizin", die immer mehr Kranke statt Gesunde produziert?

Michael Palomino

Das Buch "Das
                          Medizinkartell" von Kurt Langbein und
                          Bert Ehgartner (2002), Buchdeckel


Abkürzungen
BMJ British Medical Journal (S.276) NIH "US"-Gesundheitsbehörde, Hauptquartier in Bethesda, Maryland (S.324)
"US" National Institutes of Health with headquarters in Bethesda, Maryland (p.324)
JAMA Journal of the American Medical Association (S.339) RAC Recombinant DNA Advisory Committee (S.328)


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Kapitel

17. Ab 1976: Hormonersatztherapie (HRT) für Frauen nach den Wechseljahren: Künstliches Östrogen schadet

18. Die Erfindung der "Risikogeburt"


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17.
Ab 1976: Hormonersatztherapie (HRT) für Frauen nach den Wechseljahren: Künstliches Östrogen schadet


Die Östrogen-Phantasie nach den Wechseljahren

Die Medizin behauptet, Frauen nach den Wechseljahren ohne Östrogene hätten eine erhöhte Infarktgefahr (S.227). Das weibliche Sexualhormon Östrogen wird als Schutz vor Herzleiden bezeichnet. Alle Frauen nach den Wechseljahren bekommen Östrogen-Präparate mit der Versprechung:
-- keinen Herzinfarkt zu bekommen
-- keine Osteoporose zu bekommen
-- kein Alzheimer zu bekommen
-- mit der Behauptung, dass Haut und Brüste straffer würden
-- mit der Behauptung, dass man "jung" bleiben würde (S.220).

Dabei werden alle Hormonersatztherapien auf blossen Verdacht hin angewendet (S.220-221). Die Frauen über 50 sollen nach der Anti-Baby-Pille nun weiter Pillen schlucken. Langbein/Ehgartner: "Jede Frau über 50 war damit eine potentielle Empfängerin der Pille nach der Pille." (S.227). Dabei kann die Forschung keine einzige der behaupteten Wirkungen bestätigen, allenfalls einen Schutz vor Hitzewallungen (S.220).

Die Östrogen-Präparate produzieren mehr Herzinfarkte, und ausserdem Nierenschäden
Statistisch gesehen nimmt der Herzinfarkt bei Frauen mit künstlichem Östrogen nach den Wechseljahren sogar zu. Langbein/Ehgartner:
"Die zugrundeliegenden Studien zeigten sogar einen Anstieg der Herzinfarktrate im ersten Jahr durch von Östrogen stimulierte Blutgerinnung." (S.220)

Ausserdem kommt es in manchen Fällen zu nachhaltigen Nierenschäden (S.220). Die Hormonersatztherapie hat also genau das Gegenteil erreicht von dem, was offiziell beabsichtigt war (S.221).

In: Monster, T.B.M. u.a.: Oral Contraceptive use and Hormone Replacement Therapy Are Associated With Microalbuminuria; In: Arch. Intern. Med. 2001; 161, S.2000-2005


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18.
Die Erfindung der "Risikogeburt"

Ab 1945 kommen die Stabsärzte und Feldchirurgen aus dem Krieg in ihre verschiedenen Länder zurück und drängen in die Spitäler und setzen dort einen militärischen Drill durch, den sie im Krieg gelernt haben, auch bei der Geburt (S.242).

Dammschnitt mit gelogener Werbung
Die Werbung behauptet, der Dammschnitt stabilisiere die Dammgegend gegen Inkontinenz nach der Geburt. Genau das Gegenteil ist der Fall. Langbein/Ehgartner:
"Der Dammschnitt schwächt den Beckenboden und begünstigt damit Inkontinenz." (S.244)

In: Goer, H.: The Thinking Womens Guide to a Better Birth. The Berkeley Publishing Group, New York 1999, S.15

Gegen Inkontinenz reichen einfache Übungen zur Stärkung und Straffung des Beckenbodens (S.244).

Werbung für den Kaiserschnitt
Nun werden seit den 1970er Jahren die Kaiserschnittgeburten häufiger und die Hausgeburten weniger. Die Hebammen werden immer mehr arbeitslos. Die Semmelweis-Klinik in Wien bleibt gegen den Kaiserschnitt eingestellt und bleibt bei einer Rate von 1,03% Kaiserschnittgeburten. Bis 2000 ist eine Rate von 10% Kaiserschnittgeburten in anderen Kliniken "normal" (S.243).

Die Werbung gaukelt den Müttern den Kaiserschnitt als "sanfte Geburt" vor, um den "Liebeskanal" zu schützen, und behauptet ausserdem, normale Geburten würden die Inkontinenz steigern. In Mittel- und Süd-"Amerika" sprechen die Frauen auf diese Werbung besonders an. Es macht sich dort eine regelrechte Kaiserschnitt-Epidemie breit mit Raten in Privatkliniken von bis zu 80% (S.244).

Infektrisiko bei der Geburt: Hausgeburt ist am besten
Bei einer normalen Geburt ist die Entspannung das Entscheidende. Deswegen ist die Hausgeburt am besten (S.252-256). Infektionsrisiko ist zu Hause nicht entscheidend vorhanden [weil sich im eigenen Haus keine anderen kranken Personen aufhalten].

Langbein/Ehgartner:
"Geplante Hausgeburten haben im Gegenteil sogar ein eher geringeres Komplikations- und Sterberisiko als Klinikgeburten"

mit Ausnahme bei Steisslagen und riskanten Ausgangssituationen. Die Niederlande scheinen für Hausgeburten Vorreiter zu sein, in Kombination mit  frauenfreundlichen Strukturen.

Langbein/Ehgartner:
"In den Niederlanden, wo ein dichtes Hebammennetzwerk etabliert ist und der EU-weit höchste Anteil der Geburten ausserhalb der Kliniken stattfindet, ist auch die Mütter- und Kindersterblichkeit eine der geringsten in Europa." (S.245)

[weil bei Hausgeburten keine Spitalkeime vorkommen].

Die normale Geburt wird als "Risikogeburt" eingestuft - und der Kaiserschnitt propagiert

In den Niederlanden ist die Rate der Kaiserschnittgeburten unter 10%. In den meisten Industrie-Ländern aber wird eine Normal-Gebärende zur "Hochrisikopatientin" hochstilisiert und so der Kaiserschnitt propagiert (S.245).

[Kaiserschnitte haben nach der Geburt heftige Nebenwirkungen, z.B. bleibt da eine grosse Narbe am Bauch, da sind Narbenschmerzen, und da sind grosse Schwierigkeiten beim Heben von Geräten etc.].

Die Techno-Geburt: Alle Technik verbessert nichts
Die Vertechnisierung und Kontrolle des Babys während des Geburtsvorgangs nützt nichts. Die Rate von Geburtsschäden geht nicht zurück, und zusätzlich produziert die ganze Technik viele Fehlalarme. Die Ursache für Geburtsschäden muss also anderswo als bei der Geburt selbst liegen. Mit der ganzen Technik werden sogar Gynäkologen für Geburtsschäden verantwortlich gemacht. Hier hat sich die Schul-"Medizin" ein "Eigentor" geliefert, denn an den Apparaten kann dieses Mal kaum etwas verdient werden, sondern die Mediziner werden zu "Schuldigen" (S.246).

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Fotoquellen
-- Spritze am Bein: http://www.pw1.tsn.at/schueler/pirpamer/pirpamer.htm
-- drohende Spritze: http://www.planet-wissen.de/pw/showdocument,,,,,,,,,,,,,,,,,,,2236A4DC833B45F2E0440003BA5E0921,,,.html
-- Fettsucht: http://www.einslive.de/magazin/specials/2007/09/bier_abc.jsp?pbild=2
-- Brustkrebs, Röntgenfoto: http://members.aon.at/manfreda/Brustkrebs-Vorsorge_Mammo.htm
-- Operation: http://www.sporttrauma.org/
-- Pillenmeer: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/?em_cnt=1679115&em_src=649722&em_ivw=fr_wissen
-- Insulin-Inhalator: http://www.cbc.ca/health/story/2006/07/13/insulin-inhaled.html
-- Medizinkartell, Buchdeckel: http://www.amazon.de/Das-Medizinkartell-Kurt-Langbein/dp/3492044077


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