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Lügen und Profit bei der Schul-"Medizin" (Teil 7)

Wie die Medizin nach der Erfindung des Röntgenapparates auf die falsche "Bahn" kam -

Profitstrategien der Medizinwirtschaft.

16. Herzinfarkt und Cholesterin
16.1 Die erste Studie in Framingham über Lebenswandel 1948
16.2 Die Lüge vom zu hohen Cholesterin - "Cholesterinsenker" bringen Geld
16.3 Ab 1962: Krieg gegen Fett wird zum Krieg gegen den Körper - "Light" nützt nichts
16.4 Zuckerkrankheit: Zucker ist neuer "Feind"
16.5 Body Mass Index (BMI): Der Körper wird zum "Feind" - und die Bevölkerung wird trotzdem dicker
16.6 Das erste Lebensstilprogramm von Dean Ornish gegen Herzinfarkt



Spritze am Bein angesetzt
drohende Spritze Die Fettsucht
Brustkrebs, Röntgenfoto operation, meist
                            Symptombekämpfung Das
                            Pillenmeer der Schul-"Medizin" Insulin-Inhalator
Die Schul-"Medizin" gaukelt vor, ihre "Mittelchen" würden heilen, aber gleichzeitig werden neue Krankheiten verursacht...

von Michael Palomino (2004 / 2005 / 2009 / 2012)

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aus:
Langbein, Kurt / Ehgartner, Bert: Das Medizinkartell. Die 7 Todsünden der Gesundheitsindustrie; Piper-Verlag, München 2002; Zusammenfassung von Michael Palomino


Kommentar
Alle zufälligen Erfindungen sind unter dem Suchwort "zufällig" gleich angegeben. Die Lügen der Schul-"Medizin" sind präzise in ihrem Ablauf und in ihrer Argumentationskette dargestellt. Der Faktor Karriere und Geld spielt eine wichtigere Rolle in der Schul-"Medizin" als die Gesundheit der Menschen. Wieso nur bezahlen die Krankenkassen weiterhin die Schul-"Medizin", die immer mehr Kranke statt Gesunde produziert?

Michael Palomino

Das Buch "Das
                          Medizinkartell" von Kurt Langbein und
                          Bert Ehgartner (2002), Buchdeckel


Abkürzungen
BMJ British Medical Journal (S.276) NIH "US"-Gesundheitsbehörde, Hauptquartier in Bethesda, Maryland (S.324)
"US" National Institutes of Health with headquarters in Bethesda, Maryland (p.324)
JAMA Journal of the American Medical Association (S.339) RAC Recombinant DNA Advisory Committee (S.328)


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Kapitel

16. Herzinfarkt und Cholesterin
16.1 Die erste Studie in Framingham über Lebenswandel 1948
16.2 Die Lüge vom zu hohen Cholesterin - "Cholesterinsenker" bringen Geld
16.3 Ab 1962: Krieg gegen Fett wird zum Krieg gegen den Körper - "Light" nützt nichts
16.4 Zuckerkrankheit: Zucker ist neuer "Feind"
16.5 Body Mass Index (BMI): Der Körper wird zum "Feind" - und die Bevölkerung wird trotzdem dicker
16.6 Das erste Lebensstilprogramm von Dean Ornish gegen Herzinfarkt



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16.
Herzinfarkt und Cholesterin

16.1
Die erste Studie in Framingham über Lebenswandel 1948


Ab 1945 produziert das Wirtschaftswachstum in den "USA" "Wirtschaftswunderbäuche" und parallel dazu steigt die Herzinfarktrate (S.222).


Die erste Langzeitstudie in Framingham
1948 ist 1/4 der Todesursachen bei Männern in den "USA" der Herzinfarkt. Vor 1939 war diese Todesursache noch kaum erwähnenswert, war damals aber auch kaum diagnostizierbar. 1948 entschliesst sich eine Forschergruppe um Josef Mountin zur Langzeitbeobachtung im Ort Framingham im Bundesstaat Massachussets (S.222). Die Studie wird gerade mal mit 500.000 Dollar staatlichen Geldern unterstützt, so viel, wie für die Erforschung des Long Island Kartoffelkäfers bewilligt wird (S.223).

Karte mit Massachussets und Framingham
Karte mit Massachussets und Framingham [1]

Framingham ist eine Kleinstadt mit einem Fluss und liegt hinter Boston im [von den weissen Imperialisten gegründeten] Bundesstaat Massachussets. Die Stadt Framingham hat gemäss Wikipedia 1950 28.086 Einwohner, im Jahr 2010 68.318 Einwohner [web01].
Joseph Mountain, Portrait
Joseph Mountain, Portrait [2]

Joseph Mountin (1891-1952) studierte an der Marquette-Universität und wurde nach dem Ersten Weltkrieg dann stellvertretender Chefchirurg (Assistant Surgeon General) und Mitglied der "US"-Gesundheitsbehörde (United States Public Health Service USPHS). Im Zweiten Weltkrieg hatte er die Verantwortung zur Kontrolle der Malaria. Danach war Leiter der Herzstudie in Framingham und die treibende Kraft bei der Entwicklung der Krankheitskontrollzentren (Centers for Disease Control, CDC). Dabei war er immer sehr kreativ, schnell und effizient. Er starb dann plötzlich mit 61 Jahren [web02]

Das [heute unvorstellbare] Dogma der Schul-"Medizin" heisst in Sachen Ernährung in den "USA" bis zu diesem Zeitpunkt:
-- "Fett steht für Nahrhaftigkeit und Geschmack"
-- "Fleisch bedeutet Wohlstand und das beste Essen überhaupt"
-- Rauchen entspannt und fördert die Konzentration
-- Rauchen wird von Ärzten gegen Kreislaufprobleme und zur Entspannung empfohlen
-- hoher Blutdruck gilt als "harmlose Alterserscheinung"
-- Dicke gelten als "gemütlich"
-- die Dicken sollen ihr Herz schonen und sich weniger bewegen (S.224).

Die TeilnehmerInnen von Framingham - die Erfindung des "Check-up"
Die TeilnehmerInnen der Studie in Framingham
-- haben genaue Untersuchungen gratis
-- haben jeweils Erzählstoff in der Gesellschaft (S.224)
-- und dabei wird der "Check-up" in der Arztpraxis erfunden, der nun die Medizinpraxen und die Taschen der "medizinischen" Industrie füllt (S.225).

1959
Die voreilige Schlussfolgerung aus der Framingham-Studie: Krieg gegen Cholesterin
Es werden - aus irgendwelchen Gründen oder Vermutungen - folgende Thesen aufgestellt:
-- hoher Blutdruck und hohe Cholesterinwerte sollen Herzinfarkt begünstigen
-- Virchow hat schon 1860 ca. Cholesterin in der kalkhaltigen Plaque der Gefässwände von Herztoten gefunden (S.225).

Die schul-"medizinisch"-technische "Forschung" stellt nun die Gleichung auf: mehr Cholesterin - mehr Herzinfarkt, und Schwups ist ein neuer Feind gefunden (S.225), mit wiederum weitreichenden Folgen, so wie die kapitalistische Schul-"Medizin" die Situation ausnützt:

->> es werden Millionen neue Cholesterin-Patienten und Blutdruck-Patienten definiert, die neue Millionen-Umsätze bringen
->> verteufelt werden [die gesunde] Butter und Ei, und propagiert wird [die schädliche] Margarine
->> dabei ist Cholesterin lebenswichtig für die Produktion von Zellplasma, v.a. produziert in der Leber und im Dünndarm (S.225).

Langbein/Ehgartner sagen es klar: "Normalerweise ist der Cholesterinhaushalt im Körper in einer Balance: Es wird so viel produziert, wie benötigt wird." (S.225)

Nun behaupten aber "US"-Ärzte:
-- Übergewichtige haben häufig höhere Werte von Cholesterin
-- und Fette enthalten Cholesterin.
Und nun schlussfolgern die "Ärzte" einfach, alle Übergewichtigen sollen weniger Fett essen und so ihr Cholesterin abbauen (S.225).

[Die Schul-"Mediziner" denken so naiv, wie wenn der menschliche Körper ein Lego-Haus wäre].

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16.2
Die Lüge vom zu hohen Cholesterin - "Cholesterinsenker" bringen Geld

Die Schul-"Medizin" geht nun in Sachen Cholesterin rabiat vor: Mit der Zwangsvorstellung, allein das Cholesterin sei an Übergewicht beteiligt, legt die "US"-Gesundheitsbehörde neue Blutgrenzwerte fest und definiert so alle, die darüber liegen, für krank, und zwar "vorbeugend", im konkreten Fall wird der Grenzwert von Cholesterin auf 200 mg / dl Cholesterin im Blut festgesetzt (S.217), bei einem statistischen Mittelwert für "amerikanische" Männer zwischen 40 und 59 von 240 mg / dl (S.217-218). Die Pharma-Industrie rekrutiert also alle Männer zwischen 40 und 59 auf der Welt als neue "Patienten" (S.218).

In: Borgers, Dieter / Berger, Michael (Hrsg.): Cholesterin-Risiko für Prävention und Gesundheitspolitik. Berlin 1995

Langbein/Ehgartner:
"In den 60er und 70er Jahren wurden millionenfach Cholesterinsenker verordnet, ohne dass dies an der Herz-Kreislauf-Sterblichkeit etwas änderte." (S.218)

Beispiel eines überflüssigen
                            "Cholesterinsenkers", die Pillen
                            "Lipopharm"
Beispiel eines überflüssigen "Cholesterinsenkers", die Pillen "Lipopharm" [3]

Nun, die "Cholesterinsenker" senken eben nicht nur das Cholesterin, das eigentlich gar nicht gesenkt werden müsste, sondern diese "Cholesterinsenker" haben schwerste Nebenwirkungen, das heisst, eigentlich sind das dann die Hauptwirkungen:

-- der "Cholesterinsenker" Clofibrat produziert Krebs und erhöht die Todesrate
-- weitere "Cholesterinsenker" bringen Milliarden ein, weil der Grenzwert so tief liegt, und weil die Wirksubstanz kaum etwas kostet [und weil die Krankenkassen-Bosse vielleicht selber sogar Aktien bei der Pharma-Industrie haben...]
-- die Werbung darf sogar behaupten, dass "Cholesterinsenker" sinnvoll seien (S.218).

Eine Webseite (www.hausmed.de) erzählt über Clofibrat:

<Clofibrat gehört zur Wirkstoffgruppe "Lipidsenker". Definition:
Lipidsenker sind Arzneimittel zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen und zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Und im Verlaufe der Webseite werden aber auch natürliche "Lipidsenker" angegeben:

<Natürliche Lipidsenker

  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren/Omega-3-Fettsäuren: Fischöl 

  • Knoblauch 

  • Artischocke 

  • Grüntee 

  • Javanische Gelbwurz 

  • Schleimstoffdrogen: Indischer Flohsame 

  • Guar 
  • Roter Reis

  • (Zimt)> [web03]

[Wieso bei dieser Datenlage dann noch die Pillen verkauft werden, das weiss nur der Börsenkurs].

Sämtliche Clofibrat-Medikamente wurden dann im Jahre 1978 wegen der heftigen Nebenwirkungen verboten, so eine Meldung des Spiegel vom 25.12.1978 [web04].


Medizinische Untersuchungen mit Vergleichsgruppen zeigen in Sachen "Cholesterinsenker" auch klar: Das Herz-Kreislauf-Risiko wird mit "Cholesterinsenkern" kaum gesenkt (S.218-219): Auf 1000 Behandelte werden 7 Todesfälle vermieden. Also ist es wieder einmal so:

-- die "Medizin"-Industrie profitiert am meisten
-- und die "Cholesterinsenker" haben Nebenwirkungen:

-- Verstopfung
-- Nebenwirkungen bis zu Leberschäden
-- selten treten auch Muskelschäden auf (Rhabdomyolyse) bis zur Todesfolge (S.219).

"Colesterinsenker" sind gemäss Langbein/Ehgartner also "Goldbringer" bis zu Lipobay von Bayer, das dann 387 Rhabdomyolyse-Fälle (Auflösung quergestreifter Muskelfasern [web05]) mit über 50 Toten produziert (S.219).

Cholesterinsenker Lipobay
Der kriminelle Cholesterinsenker Lipobay [4]

Lipobay musste im Jahre 2001 vom Markt genommen werden [web06]. Eine Meldung von n-tv vom 17. August 2001 (Lipobay-Skandal: 52 Todesfälle weltweit) beschreibt, dass in allen, bisherigen 52 Todesfällen eine Muskelzerstörung (Rhabdomyolyse) die Ursache war, die von Lipobay verursacht wurde.- Und: "Weltweit liegt die Zahl der Lipobay-Patienten nach Bayer-Angaben bei sechs Millionen." [web07].

Eine weitere Meldung des Stern vom 26.2.2003 besagt, dass Bayer mit aussergerichtlichen Einigungen 125 Millionen Dollar aufgewendet hat, um Entschädigungen zu bezahlen [web08].

Und ist wird auch klar, dass im Falle von "Cholesterinsenkern" die Todesrate bei den Menschen ab 65 Jahren steigt:

Ältere Menschen ab 65 erleiden durch  "Cholesterinsenker" eine erhöhte Todesrate (Mortalität)
Die Wirkung von "Cholesterinsenkern" ist nur bei Menschen bis 65 bewiesen. Die Cholesterinsenker werden aber auch bei Menschen über 65 verschrieben. Und das hat gravierende Nebenwirkungen, denn dadurch erhöht sich in der Altersgruppe der Menschen ab 65 die Sterblichkeit! (S.219)

[Es handelt sich dabei um planmässigen Todschlag, aber es wird nichts geahndet].

In: Schatz, Erwin u.a.: Cholesterol and All Cause Mortality in Elderly People from the Honolulu Heart Program; In: Lancet 2001, S.358


1961: Geburt des Ausdrucks "Risikofaktor" - der riesige Profit
Das Wort "Risikofaktor" gilt ab sofort für alle Krankheiten, und so sind ein Haufen neue Feinde geboren (S.226).

1962: Der Abschlussbericht der Framingham-Studie: die "Zivilisationskrankheiten"

Die Datensammlung der Langzeitstudie von Framingham zeigt klar, dass das Risiko für Herzinfarkt ansteigt bei

-- Rauchen (S.226): Zigarette wird als Faktor für Herzinfarkt entlarvt, aber die Zigarettenindustrie streitet alles ab (S.228)
-- Bewegungsmangel
-- Übergewicht.

Scheiss-Raucher  Fernsehen schauen  Fettleibikeit
Begünstigende Faktoren für Herzinfarkte sind: Rauchen [5] - Bewegungsmangel [6] - Übergewicht und Fettleibigkeit [7]

Diese drei Faktoren seien herzbelastend und führten zur Verstopfung der Blutgefässe (S.226).

Die Studie stellt folgende Forderungen auf:
-- Barbecue und Grillfeste mit fettigem Fleisch sollen vermieden werden
-- Autos sollen nicht mehr zum Einkaufen verwendet werden
-- auf das Rauchen soll verzichtet werden (S.226).

Aber statt die Ernährung genau zu analysieren, kommt es in der Schul-"Medizin" nun wieder zu einer destruktiven Kriegs-Reaktion:


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16.3
Ab 1962: Der Krieg gegen Fett wird zum Krieg gegen den Körper - "Light" nützt nichts

Tierische Fette sind zur Vitaminaufnahme existentiell wichtig
Es ist medizinisch bewiesen, dass tierisches Fett auch ein Grundbaustein und Vermittlungsbaustein des Körpers ist. Ein Krieg gegen das Fett ist also absolut destruktiv und die Ursache für Fettsucht muss anderswo liegen: Langbein/Ehgartner:

"Nur in Verbindung mit Fett werden die lipophilen Vitamine A, D, E und K über die Darmwand in die Blutbahn transportiert. Gäbe es kein Nahrungsfett, würden sie einfach wieder ausgeschieden. Somit haben die Fette als Energiespeicher, Transportmolekül und Isoliermaterial eine existentiell wichtige Aufgabe." (S.229)

Fett (z.B. am
                Fleisch) ist ein Vermittlungsbaustein, damit der Körper
                Vitamin A, D, E und K aufnimmt  Irische Butter
                "Kerrygold"
Fett (z.B. am Fleisch [8] oder in der Butter [9]) ist ein Vermittlungsbaustein, damit der Körper Vitamin A, D, E und K aufnimmt

Fettarm soll gesünder sein als fettreich? ist bis heute gemäss Langbein/Ehgartner nicht bewiesen (S.229). Bis heute ist keine Langzeitstudie über fettreiche und fettarme Nahrung vorhanden. Warum? Weil keine Lobby vorhanden ist. Alle Kurzzeitstudien geben kein erhöhtes Risiko bei viel Fettkonsum an. Langbein/Ehgartner meinen sogar, fettarmes Essen sei ein Risiko: "Eine Studie zeigte einen Anstieg der Schlaganfälle in der Diätgruppe." (S.230)

[Wer das natürliche Fett in der Nahrung reduziert, vermindert die Aufnahme von Vitaminen. Das kann ja eigentlich nicht der Sinn der Übung sein. Die Fettleibigkeit hat also andere Gründe. Die Pharma-Industrie aber will immer den Weg des meisten Profits!!!]

1962: Geburt der "Light"-Lebensmittel - der Profit
Insgesamt werden nun aber auch pauschal alle Dicken zu Kranken gestempelt, so dass die Lebensmittelindustrie einen neuen Industriezweig erfindet: die "Light"-Produkte: Die Hälfte des Nährwerts wird "für dasselbe Geld" verkauft (S.226), und Butter wird verdammt, dafür Diet Coke produziert und die Zucht fettloser Schweine betrieben etc. (S.226).

Aber die Menschen werden trotzdem immer dicker (S.228)...

Light-Produkte mit wenig Fett oder ganz ohne Fett
                bewirken KEINE Gewichtsabnahme
Light-Produkte mit wenig Fett oder ganz ohne Fett [10] bewirken KEINE Gewichtsabnahme.

[Zum Teil wird auch einfach die doppelte Menge Light-Produkte eingekauft, so dass der Fettanteil wieder gleich hoch ist wie mit normalen Produkten, um zu überleben!]

Das "Abendblatt" meldet am 13.8.2012 im Artikel "10 Ernährungslügen richtig gestellt" folgende Wahrheit über die kriminellen Light-Produkte. Der Fettgehalt wird gesenkt, aber die Kalorien und andere Zutaten werden erhöht:

<Light macht schlank. Stimmt nicht. Bei vielen Light-Produkten wird nur der Fettgehalt verringert, die Kalorien entsprechen aber oft fast dem Vollfett-Produkt. Der Grund: Stattdessen wird mehr Zucker zugesetzt oder der Anteil an natürlichen Zutaten erhöht, damit das Produkt überhaupt schmeckt. Außerdem löst Light-Genuss oft Heißhunger auf deftige Kalorienbomben aus.>

Weitere Framingham-Langzeitstudien in Sachen Herzinfarkt

1967 bestätigt eine neue Framingham-Langzeitstudie, dass Bewegung das Herzinfarktrisiko senkt (S.226).

1971 erfolgt eine weitere Langzeitstudie in Framingham, aber nun werden nur die eventuellen Erbfaktoren berücksichtigt (S.226).

Ab 1974 wird auch der Blutzuckerwert in den Framingham-Studien miteinbezogen (S.226).

1981 kann eine Framingham-Langzeitstudie auch die Filter-Zigarette überführen (S.226).

Ab 1981 werden Rauchen und Bewegungsmangel als Faktoren für das Herzinfarktrisiko erneut bestätigt (S.226).

[Übergewicht kann mit der Blutgruppenernährung von Dr. D'Adamo nachhaltig gesenkt werden. Das sagt die Industrie aber nie, weil es sonst gesunde Menschen gibt].



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16.4
Zuckerkrankheit: Zucker ist neuer "Feind"

Die Schul-"Medizin" behauptet, Zucker sei für die Zuckerkrankheit Diabetes verantwortlich. Diabetes fördert in drastischem Masse die Gefässleiden.

Ab 1974 ist die Zuckerkrankheit schlagartig einer der Hauptfaktoren der Schul-"Medizin": Neuer Feind ist der hohe Zuckerwert und der gemäss Langbein/Ehgartner "harmlose Alterszucker" (S.227).

[Der raffinierte Zucker ist hochgradig schädlich für das Immunsystem und die Organe, egal ob weiss oder braun. Zucker kann durch Honig, Ahornsirup, Stevia etc. ersetzt werden. Wer einmal 4 Wochen absolut ohne Zucker gelebt hat, weiss, dass das Immunsystem dann viel stärker wird und die Anfälligkeit auf Grippe absolut zurückgeht. Dabei muss man ALLE Produkte meiden, die Zucker enthalten, also v.a. auch die Produkte aus dem Supermarkt mit industriell hergestellter Nahrung, z.B. was als "Jogurt" bezeichnet wird, wo aber bis zu 20% Zucker reingemischt ist].



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16.5
Body Mass Index (BMI): Der Körper wird zum "Feind" - und die Bevölkerung der "USA" wird trotzdem dicker

Die "US"-Medizin behauptet, der Quotient zwischen Gewicht und Grösse solle bei 25 liegen, und dies sei der "Body Mass Index". Im Jahr 2001 setzen Framingham-"Experten" den neuen Gewichtsquotienten des Body Mass Index (BMI) dann von 25 auf 22 herab und machen damit ca. 30 Millionen Menschen zu neuen Patienten für die Abspeckpillen Xenical, Reductil etc. (S.228).

Dabei ist die Entwicklung absolut konträr, denn seit der Einführung des BMI haben die "amerikanischen" Bürger um 10% an Gewicht zugelegt (S.228).

[Dabei ist der Body Mass Index eigentlich gar nicht anwendbar, denn eine Unterscheidung zwischen Männern und Frauen wird nicht gemacht, Schwangerschaften werden nie berücksichtigt etc.].

Die Light-Produkte zum Abnehmen haben bis ins Jahr 2000 alle keine positiven Resultate gebracht. Langbein/Ehgartner: "Obwohl die Light-Produktion-Welle längst den Markt dominiert, werden die Menschen immer dicker." (S.228) [weil die Leute dann eben mehrere Light-Produkte essen statt nur ein normales].


Der Herzinfarkt wird in den "USA" nicht weniger, trotz weniger Fett in der Nahrung

Von 1980 bis 1999 sinkt der Fettanteil der Lebensmittel in den "USA" von 40 auf 33%, aber die Herzinfarktrate bleibt gleich, und das Übergewicht nimmt weiter zu (S.231).

1999 nimmt die American Heart Association (AHA) ihre Empfehlungen für fettfreies Essen zurück und empfiehlt den Ausgleich mit frischem Obst und frischem Gemüse, viel Bewegung und Rauchverzicht (S.230-231).

2002: Sackgasse Gentherapie gegen Herzinfarkt
Ab 2002 "findet" die "Forschung" neue Faktoren als Verursacher von Herzinfarkt, und damit auch neue Medikamente, und Ärzte werden demgemäss an neuen Geräten ausgebildet (S.231). Zusätzlich stellt sich die These der Vererbung und die These, ob es möglich ist, die schadhaften Gene zu ersetzen (S.231-232).

2002: Die Schul-"Medizin" hat gegen Herzversagen völlig versagt: wie gegen TB um 1900
Langbein/Ehgartner:
"Die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat heute in Deutschland und Österreich ein Ausmass erreicht, das ungefähr jenem der berüchtigten TB Anfang des vergangenen Jahrhunderts entspricht." (S.232)

Eine Strategie gegen den Herztod ist von der Schul-"Medizin" nicht vorhanden. Die Schul-"Medizin" verschwendet weiterhin Milliarden Dollar in ihre "Reparaturmedizin" (S.232). Es besteht nicht einmal Einigkeit bei der Einstufung der Ursachen von Herz-Risikofaktoren. Aber "Medikamente", die kaum etwas nützen, werden haufenweise verkauft, und das ist ein "Geldregen" für die Pharma-Industrie:
-- da werden "herzstärkende" "Medikamente" verkauft
-- da werden Blutdrucksenker-"Medikamente" verkauft
-- und da werden blutfettsenkende "Medikamente" verkauft (S.233).

Ausserdem profitiert die Ernährungsindustrie von der Cholesterin-Hysterie.

Ausserdem bringt der Fitnessboom neue Produkte, Produzenten und Fitness-Studios (S.233).

Dabei ist es aber so:
-- cholesterinsenkende Mittel helfen bei schon verkalkten Blutbahnen NICHT
-- blutdrucksenkende Mittel haben auf die Herzinfarkthäufigkeit oder Sterblichkeit KEINE Wirkung (S.233).

Die Bypass-Operation: Die nächste Verstopfung kommt bald
Bypass-Operationen als Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt sind ein hohes Risiko, und nach der Operation ist dann bald das nächste Gefäss verstopft.

Langbein/Ehgartner:

"Durchschnittlich nach 5 bis 7 Jahren, so zeigten Langzeitstudien, verschliessen sich die neuen Bypässe wieder." (S.233).

Und auch mit der Ballonmethode ist bei 40% nach 6 Monaten der alte Zustand der Verstopfung wieder da (S.233).

Der Herztod blieb 2001/2002 trotz aller Methoden der Schul-"Medizin" prozentual gleich hoch wie 1971, setzt einfach etwas später ein (S.234) [und die Pharma-Industrie hat ihre Milliardenprofite, aber keine Heilungen vorzuweisen].



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16.6
Das erste Lebensstilprogramm von Dean Ornish gegen Herzinfarkt

(S.234-240).


Dean Ornish, Portrait

Ornish-Gruppe mit Meditation
Ornish-Gruppe mit Meditation [12]

Dean Ornish, Portrait [11]

Ornish wurde 1953 in Dallas (Texas) geboren, studierte Medizin in Houston und in Boston, war am Massacusetts General Hospital und forschte nebenbei immer auf dem Gebiet der Herzerkrankungen. Heute (Stand 2012) ist er an der medizinischen Fakultät der Universität von Kalifornien in San Francisco, und er ist Präsident und Direktor des Forschungsinstituts für Präventivmedizin in der Nähe von Sausalito.

Seine Langzeitstudien mit spezieller Diät:

1984 führte er mit 22 Herzpatienten in San Francisco ein Jahr lang eine "Lifestyle-Herzstudie" durch mit Vergleichsgruppen. Fettarme Diät mit Stress-Management sollten Herzpatienten heilen. Seine "Ornish-Diät" ist vegetarisch, mit nur 10% Fettanteil pro 100% Kalorien. Cholesterol soll nur 5 Milligram pro Tag aufgenommen werden. Der Anteil an Kohlenhydraten soll 75%, der an Eiweiss 15% betragen. Als tierische Produkte sind nur fettarme Milch und Eiklar zulässig, Zucker nur in kleinen Mengen. Kaffee und Tee werden weggelassen. Dafür kommt er mit Nahrungsergänzungsmitteln und Multivitaminpräparaten, Folsäure, Selen, Leinöl für Frauen und Fischöl für Männer. Yoga und Meditation sorgten für Entspannung.

Der Erfolg der Studie besagte nach einem Jahr, dass bei 82% der 22 Studienteilnehmer die Gefässverengungen der Arterien um durchschnittlich 2,2% zurückgegangen waren. Der Gewichtsverlust betrug ca. 10 kg. Die Kontrollgruppe von 20 Teilnehmern, die sich gemäss den Empfehlungen der "American Heart Association" ernährt hatten, beklagten eine Vergrösserung der Stenosen um durchschnittlich 3,4%.

Ornish machte dann eine weitere Studie ("Folgestudie"), die dann 4 Jahre dauerte, mit noch 20 Teilnehmern und 15 in der Kontrollgruppe. Und nun waren die Unterschiede deutlicher: Die Arteriosklerose ging bei der Ornish-Grupe um 7,9% zurück, und die Cholesterinwerte hatten sich in 5 Jahren um 20% reduziert. Der Gewichtsverlust betrug noch 5 kg. In 5 Jahren waren 25 "kardiale Ereignisse" zu verzeichnen. Die Weiterentwicklung der koronaren Herzkrankheit kam bei den Ornish-Gruppenteilnehmern grösstenteils zum Stillstand (Untersuchung durch Positronen-Emissions-Tomographie-Scan).

In der Kontrollgruppe nahm die Arteriosklerose trotz der Einnahme von Lipidsenkern [Cholesterinsenkern] zu statt ab, der Cholesterinwert aber auch um ca. 20% reduziert. Das Gewicht reduzierte sich dagegen bei der Vergleichsgruppe kaum. Dafür beklagte die Kontrollgruppe innerhalb von 5 Jahren 45 "kardiale Ereignisse".

Unabhängige Studien bestätigen den Erfolg der Ornish-Diät jedoch NICHT. Die strengen Fettverbote konnten kaum eingehalten werden und andere Diäten wie die Atkins-Diät waren genauso erfolgreich [web09].

 [Es kann aber angenommen werden, dass die "unabhängigen Studien" den Sport und vor allem das Stress-Management mit genügend Schlaf, die Mediation und das Yoga komplett vernachlässigten].

Dean Ornish bildet zwei Gruppen von Herzrisikopatienten: Eine Gruppe wurde nach dem Ornish-Konzept auf ganzheitliche Weise behandelt, und eine Vergleichsgruppe wurde normal chemisch behandelt (S.234-235). Die Behandlungsweise von Ornish ist dabei eine neue Strategie, auch mit Diskussionen über Lebensgewohnheiten psychisch analysiert und umsstellt (S.234-235). Es ist eine völlig neue Strategie mit Gesprächen über Lebensansichten und Gefühle (S.236), wobei Herzpatienten sowieso sehr verschlossene Menschen sind (S.237).

Die Herzrisikopatienten der Ornish-Gruppe
-- sie laufen alle auf dem Laufband trotz der z.T. verschlossenen Gefässe (S.235) und alle PatientInnen sind überrascht, dass sie laufen sollen
-- die PatientInnen der Ornish-Gruppe werden alle zu "Neusportlern", die meisten machen dann regelmässig Walking, sie gehen schwimmen oder fahren Velo, für 4 Jahre 30 Minuten täglich, mindestens aber 3 Stunden pro Woche
-- viele merken, dass sie fit sein können, fühlen sich dann auch wohler, und die Angina-Pectoris-Anfälle gehen zurück (S.236).

Dean Ornish nutzt die Schul-"Medizin" insgesamt nur, wenn es nötig ist (S.240). [Dies ist die richtige Einstellung: Die Schul-"Medizin" soll nur die letzte Priorität erhalten. So werden viele Nebenwirkungen und falsche Medikationen und Organschäden vermieden].

Missmut und Depression fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Gemäss Epidemiologie ist bewiesen, dass die folgende Bedingungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern:
-- Übellaunigkeit
-- Depressivität
-- mangelnder Rückhalt in sozialen Beziehungen
-- beruflicher Stress
-- Gefühl von Machtlosigkeit (S.237).

In: Ornish, Dean / Scherwitz, Larry u.a.: Intensive Lifestyle Changes for Reversal of Coronar Heart Disease; In: JAMA 1998; 280, S.2001-2007

Leben umorganisieren, Stressreduktion im Leben, Zeit haben
-- Ornish führt die psychische Begleitung von Herzpatienten ein mit Besprechung von Stressreduktion im Leben [es geht dabei vor allem genügend Schlaf, und die Menschen sollen keine Überforderungen mehr zulassen]

-- es werden
unter Leitung von Therapeuten Entspannungsübungen auf Matten durchgeführt

-- es wird vegetarische Ernährung (S.237) mit Kochkursen in der Gruppe eingeführt (S.238)

-- das Essen wird zum Gruppen-Erlebnis
-- die Gruppe stützt die Menschen
-- plötzlich wird Zeit frei zur Erholung und zur Pflege der Beziehungen und der Ehen
-- das Vorurteil, Vegetarier und Meditation sei nur etwas für "Waschlappen", wird bald als falsch erkannt (S.238).

Die Krebsrisiko-Patienten der Ornish-Gruppe nach einem Jahr
-- haben abgenommen
-- leben und fühlen sich gesünder
-- das Essensgefühl ist unter Kontrolle ohne jeden Eingriff (S.238)

-- die ganze Gruppe hat im Durchschnittsalter von 50 Jahren noch die Lebensweise geändert, was bisher für unvorstellbar galt
-- der Fettanteil der Nahrung ist 30 auf 7% reduziert
-- Sport wird regelmässig 40 Minuten täglich ausgeübt, mit Anti-Stress-Elementen sind es 77 Minuten (S.239)

-- psychischer Stress ist abgebaut, Ärger im Leben ist erkennbar im Rückgang, Konflikte und Überreaktionen sind reduziert (S.239)

Der Fall von Dwayne Butler ist ein Beispiel hierzu (S.235,239): Der Cholesterin-Wert ist von 310 auf 149 gesunken, Betablocker sind nicht mehr nötig, die Brustschmerzen von der Angina pectoris sind weg, die Angina-Pectoris-Anfälle haben sich von 6 pro Woche auf einen alle zwei Wochen reduziert, und er hat 9 kg konstant abgenommen, und er kann erstmals entspannt ohne Wutanfälle Auto fahren (S.239).

Die HerzrisikopatientInnen mit nur chemischer Betreuung
Die Vergleichsgruppe, die nur eine schul-"medizinisch"-chemische Betreuung erhält, hat folgende Bilanz vorzuweisen:
-- 30% Fett in der Nahrung ist konstant, die Mitglieder machen 20 Minuten Bewegung täglich und Entspannungsübungen von 4 Minuten täglich
-- das durchschnittliche Gewicht hat um 1,5 kg zugenommen
-- die Angina-Pectoris-Anfälle sind von 1,5 auf 4 pro Woche angestiegen (S.239).

Tabelle: Risiken für Herzinfarkt gemäss Dean Ornish

1. Hälfte 50%

2. Hälfte 50%

hoher Blutdruck

emotionaler Stress

Bewegungsmangel

Isolationsgefühlt

Rauchen

soziale Isoliertheit ohne Familie


unterdrückte Aggression


schwaches Selbstwertgefühl


(S.240)


Angst vor Statusverlust erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt um den Faktor 5
Langbein/Ehgartner geben klar an:

"Wer sich isoliert fühlt und in Angst lebt, seinen sozialen Status wegen mangelnder Leistung zu verlieren, hat ein fünffach erhöhtes Risiko, an einem Infarkt zu sterben, ergab etwa eine Studie in England. Demnach sind Arbeiter weit mehr vom Herztod bedroht als Manager. Je niedriger der Sozialstatus, desto eher fühlen sich Menschen gestresst." (S.240)

Herzgefährdete Menschen gemäss Ornish
Folgende Faktoren spielen gemäss Ornish für eine Gefährdung des Herzens eine Rolle:
-- Kampf um Anerkennung am Arbeitsplatz [also: Dauerstress durch Konkurrenz]
-- wenig enge Freundschaften [um die Energie durch Kommunikation auszugleichen]
-- Beziehungsprobleme [also: Dauerstress, wenn keine Lösungen im Privatbereich gefunden werden]
-- Probleme mit dem Selbstbewusstsein [hervorgerufen durch die fehlende Anerkennung, die fehlenden Freundschafte, und die Beziehungsprobleme].
-- starkes Rauchen [was generell die Sauerstoffaufnahme in der Lunge reduziert]
-- die Freizeit wird passiv verbracht, aber ohne Entspannung [also ohne Bewegung, aber mental verkrampft] (S.241).

Der Erfolg des Ornish-Programms gegen Herzinfarkt
Entscheidende Faktoren für den Erfolg des Ornish-Programms sind
-- die Gruppentätigkeiten [das gibt den Menschen mehr Sicherheit und Perspektive]
-- die Psyche wird berücksichtigt [die persönlichen Gesprächen entspannen] (S.241).

Nach einem Jahr machen 21 der 28 Patienten der Versuchsgruppe weiter (S.241) [für eine 4-jährige Folgestudie]. Und die Resultate nach 5 Jahren sehen so aus:

Tabelle: Die Herzrisikopatienten der Ornish-Studie nach 5 Jahren


Versuchsgruppe
(ganzheitlich gemäss Ornish)

Vergleichsgruppe
(chemisch)

Nahrung

Fettanteil 8%

Fettanteil 30%

Sport

40 Minuten Bewegung täglich

20 Minuten Bewegung täglich

Entspannung

33 Minuten täglich

4 Minuten täglich

Meditation

Meditationsübungen imponieren

--

Stressmanagement

ja, Stress nimmt ab

--

Spaziergänge

ja, Natur wird Teil des Lebens

--

Enthusiasmus

ja

--

Energie

mehr als vor 5 Jahren

gleich wie vor 5 Jahren

(S.241)



Tabelle: Medizinische Bilanz für die Herzrisiko-Patienten der Ornish-Studie nach 5 Jahren

medizinische Komponente

Versuchsgruppe
(psychisch-alternativ)

Vergleichsgruppe
(chemisch)

am Anfang

nach 5 Jahren

am Anfang nach 5 Jahren

Gefässverengung

40%

36%

43% 54%

Cholesterinspiegel


-20% ohne Medikamente


-20% mit Medikamenten

Ballonaufdehnungen


Einheit 1


Einheit 2

erlittene Herzinfarkte in der Zeit


2


4




(S.242)


In: Ornish, Dean / Scherwitz, Larry u.a.: Intensive Lifestyle Changes for Reversal of Coronar Heart Disease; In: JAMA 1998; 280, S.2001-2007

Schlussfolgerung:
Mit psychologischer Betreuung ist es möglich, lang eingeschliffene gesundheitsschädliche Gewohnheiten und sogar Krankheiten wie Herzinfarkt zurückzudrängen (S.242).


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Quellen
[web01] Framingham (MA): http://en.wikipedia.org/wiki/Framingham,_Massachusetts
[web02] Joseph Mountin: http://www.epi.umn.edu/cvdepi/bio.asp?id=124
[web03] http://www.hausmed.de/medikamente/wirkstoff/clofibrat
[web04] Clofibrat-Produkte werden verboten: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40348505.html
[web05] http://de.wikipedia.org/wiki/Rhabdomyolyse
[web06] http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/2846377.stm
[web07] http://www.n-tv.de/politik/52-Todesfaelle-weltweit-article137106.html
[web08] http://www.stern.de/wirtschaft/boerse/pharma-lipobay-skandal-kostete-bayer-bisher-125-mio-dollar-504444.html
[web09] Ornish: http://de.wikipedia.org/wiki/Dean_Ornish

Fotoquellen
-- Spritze am Bein: http://www.pw1.tsn.at/schueler/pirpamer/pirpamer.htm
-- drohende Spritze: http://www.planet-wissen.de/pw/showdocument,,,,,,,,,,,,,,,,,,,2236A4DC833B45F2E0440003BA5E0921,,,.html
-- Fettsucht: http://www.einslive.de/magazin/specials/2007/09/bier_abc.jsp?pbild=2
-- Brustkrebs, Röntgenfoto: http://members.aon.at/manfreda/Brustkrebs-Vorsorge_Mammo.htm
-- Operation: http://www.sporttrauma.org/
-- Pillenmeer: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/?em_cnt=1679115&em_src=649722&em_ivw=fr_wissen
-- Insulin-Inhalator: http://www.cbc.ca/health/story/2006/07/13/insulin-inhaled.html
-- Medizinkartell, Buchdeckel: http://www.amazon.de/Das-Medizinkartell-Kurt-Langbein/dp/3492044077

[1] Karte von Massachusetts mit Framingham: http://www.worldatlas.com/webimage/countrys/namerica/usstates/ma.htm
[2] Joseph Mountin, portrait: http://www.epi.umn.edu/cvdepi/bio.asp?id=124
[3] Cholesterinsenker Lipopharm: http://owli.de/cholesterin/cholesterinsenker
[4] Cholesterinsenker Lipobay: http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/2846377.stm
[5] Scheiss-Raucher: http://www.bar-kunterbunt.de/htrml/raucher_clubcenter/rauchen_erlaubt.htm
[6] Fernsehen schauen: http://www.news.at/articles/1133/613/304764/gesundheit-exzessives-fernsehen
[7] Fettleibigkeit: http://www.abendblatt.de/vermischtes/article1777970/500-Millionen-Menschen-gefaehrlich-fettleibig-1-5-Milliarden-zu-dick.html
[8] Fett am Fleisch: http://de.freepik.com/fotos-kostenlos/kochen-essen-trinken-fleisch-fett-fleisch_469554.htm
[9] irische Butter Kerrygold: http://www.familie-und-gesundheit-online.de/oko-test-bewertet-kerrygold-butter-mit-sehr-gut,398/
[10] Light-Produkte: http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1030543/10-Ernaehrungsluegen-richtig-gestellt.html
[11] Dean Ornish, Portrait: http://de.wikipedia.org/wiki/Dean_Ornish
[12] Ornish-Gruppe mit Meditation: http://www.sfgate.com/bayarea/article/Holistic-healing-is-this-doctor-s-best-medicine-3184163.php#photo-2321458


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