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Merkblatt: Burnout

Blutgruppenernährung -- Silberwasser

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Vorbeugung gegen vieles generell: Blutgruppenernährung und täglich etwas Gymnastik (Joga) oder Krafttraining

von Michael Palomino, 22.12.2014

Mit der Blutgruppenernährung von Dr. D'Adamo werden die Organe, Drüsen und Körperfunktionen optimiert, so dass sich dann auch der Blutdruck normalisieren sollte.

Ausserdem ist bei Personen in sitzenden Berufen eine Vorbeugung für den Rücken angebracht mit täglicher Gymnastik (Joga) oder etwas Krafttraining 3x 5 Minuten täglich.

Beim Joga wird abwechslungsweise die Vorderseite und die Rückseite gedehnt, um Muskeln, Bänder, Organe und Kreislaufsystem auszugleichen. Man fängt mit 2 Übungen an und erweitert dann die Übungsreihe immer mehr: Joga-Links: Sequenz 01 - Sequenz 02  


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Frisch bleiben gegen Burnout: Natronwasser+Apfelessig einnehmen mit pH7,3 im Körper

von Michael Palomino, 19.2.2021

Man mischt sich 2mal pro Woche präventiv Natronwasser+Apfelessig in 1 Glas Wasser, aufschäumen lassen, nüchtern einnehmen, 30 Minuten warten bis zum nächsten Getränk. Der pH-Wert im Körper springt sofort auf pH7,3 und pflegt alles durch: Organe, Drüsen, Nerven UND putzt den Kreislauf. 2mal pro Woche als Prävention ist das optimal, bei Krankheit täglich einnehmen, da heilt viel. Merkblatt Natron Link

Gegen Burnout sollte man auch immer früh schlafen gehen, also um 10 Uhr abends alles abschalten.

Und immer die Blutgruppenernährung beachten - Link

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Frisch bleiben gegen Burnout: Silberwasser einnehmen:

Burn-out-Syndrom
aus: Kühni und Holst: Kolloidales Silber als Medizin - AT-Verlag 2005, 3. Auflage 2006 - Silberwasser-Index Link

Dauererschöpfung, Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen, Depression, Apathie, Kopfweh, Schmerzen, Verdauungsprobleme
-- 2mal täglich 1EL Silberwasser einnehmen - Konzentration 25-30ppm (S.67)


Gegen Burnout sollte man auch immer früh schlafen gehen, also um 10 Uhr abends alles abschalten.

Und immer die Blutgruppenernährung beachten - Link





Meldungen

Spiegel
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24.5.2012: <Studie: Die Konzerne mit den meisten Burnout-Kranken> - Banken und Versicherungen in Gefahr

aus: Spiegel online; 24.5.2012;
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/in-welchen-konzernen-burnout-besonders-verbreitet-ist-a-834890.html

Allianz: 3400 Fälle pro Jahr (von rund 40.800 Mitarbeitern)
Commerzbank. bis zu 3200 Fälle (von 44.500 Mitarbeitern)
Deutsche Bank: bis zu 1900 Fälle (von 24.800 Mitarbeitern).

Volkswagen, Bayer oder Linde haben vergleichsweise niedrige Burnout-Quoten.

Der Artikel:

Ausgebrannt: Burnout-Fälle nehmen in deutschen Unternehmen zu

Burnout wird zur Bedrohung - nicht nur für Patienten, sondern auch für die Unternehmen, in denen sie arbeiten. Das zeigt eine exklusive manager-magazin-Studie. In keiner Branche sind Mitarbeiter vor Burnout sicher. Doch es gibt Unterschiede.

Die Zahl der Menschen, die unter chronischer Erschöpfung leiden, steigt seit Jahren massiv an - doch die führenden Unternehmen haben das Phänomen lange unterschätzt. Das zeigt Deutschlands erstes Burnout-Ranking, das manager magazin exklusiv in seiner aktuellen Ausgabe veröffentlicht (ab 25. Mai am Kiosk).

Für die Untersuchung haben Experten der Asklepios-Kliniken die Zahl der Beschäftigten mit Burnout in Dax-Konzernen geschätzt, auf Basis der in den Asklepios-Krankenhäusern stationär behandelten Patienten.

Die Ergebnisse sind alarmierend: In keiner Branche sind Mitarbeiter gegen Burnout gefeit. Dennoch sind die Unterschiede zwischen einzelnen Unternehmen groß: So schneidet etwa die Allianz mit bis zu 3400 Burnout-Fällen pro Jahr (bei rund 40.800 Mitarbeitern) schlecht ab, ebenso die Commerzbank (bis zu 3200 Fälle auf 44.500 Mitarbeiter) und die Deutsche Bank (bis zu 1900 Fälle auf 24.800 Mitarbeiter). Eine vergleichsweise niedrige Burnout-Quote zeigen dagegen Volkswagen, Bayer oder Linde.

Die Präventionsprogramme sind zu frisch, um schon zu wirken

Entspannt zurücklehnen kann sich keiner dieser Konzerne: Viel zu lange haben sie die Erkrankung nicht ernst genommen, viele der Präventionsprogramme sind noch zu frisch, um echte Wirkung zeigen zu können. Und von einem strategischen Gesundheitsmanagement, das etwa auch die Risiken analysiert, am Arbeitsplatz psychisch zu erkranken, sind viele Firmen noch weit entfernt.

Dabei zeigen die Zahlen seit langem, dass sich etwas zusammenbraut: Zwischen 2004 und 2010 hat sich die Zahl der Burnout-bedingten Arbeitsunfähigkeitstage über alle Unternehmen hinweg von rund acht auf mehr als 72 pro 1000 Beschäftigte nahezu verneunfacht. Schon heute summieren sich die Gesamtkosten für psychische Erkrankungen auf 27 Milliarden Euro jährlich.>

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Spiegel
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31.5.2012:
<Manager mit Burnout: Wenn schlechte Chefs stresskrank machen>

aus: Spiegel online; 1.6.2012;
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/manager-leiden-zunehmend-an-burnout-a-835641.html

Deutsche Manager schuften buchstäblich bis zum Umfallen, in den Unternehmen nehmen die Burnout-Fälle zu. Für viele ist der Stressabsturz immer noch ein Tabuthema. Jetzt zeigt eine Umfrage: Die Leistungsträger fühlen sich bei der Vorsorge von ihren Vorgesetzten im Stich gelassen.

Nach dem Sommerurlaub im vergangenen Jahr merkte Thomas F.*, 48, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Der Vorstandsvorsitzende eines börsennotierten Technologie-Unternehmens fühlte sich kein bisschen erholt. Er erlebte sich als zunehmend reizbar, die Arbeit brachte keinen Spaß mehr.

Nach wenigen Wochen, in denen er "Tag und Nacht voll unter Adrenalin stand", war er ausgelaugt, übermüdet und erschöpft. Hinzu kamen Schwindel und ein Druckgefühl im Kopf, das alsbald zum ständigen Schmerz ausartete. Als sich sein Zustand im Oktober verschlimmerte, googelte Thomas F. nach einer Burnout-Klinik.

Dorthin begab er sich allerdings erst nach einer denkwürdigen Nacht im November: Schweißgebadet hatte sich der Manager im Bett gewälzt. Sein Puls raste seit Stunden auf 170. Und nun setzten Panikattacken ein: eine akute, umfassende Angst, "die er seinem ärgsten Feind nicht wünscht", wie er heute sagt.

Warum hat Thomas F. mit der stationären Behandlung seines Burnout-Syndroms so lange gewartet? Unter anderem deshalb, weil unter Führungskräften das Klischee weit verbreitet ist, das Ausgebranntsein sei eine Art "Ritterschlag" für den Top-Manager. Nach dem Motto: Wer ausgebrannt ist, demonstriert immerhin, dass er wirklich gebrannt hat für den Job.

Doch in Wirklichkeit ist davon wenig zu sehen, wie eine Umfrage des Deutschen Führungskräfteverbands (ULA) belegt (siehe auch Grafiken in der Fotostrecke). In der Business-Welt ist Burnout tatsächlich meist ein Nicht-Thema. Kaum ein Top-Manager bekennt sich öffentlich. Allein, dass im Zusammenhang mit der Ablösung von Hartmut Ostrowski als Bertelsmann-Chef das böse B-Wort fiel, schien vielen schon eine hinterhältige Attacke. Auch Thomas F. will nicht seinen wahren Namen in den Medien lesen.

Dabei gäbe es bei dem Thema durchaus Gesprächsbedarf, wie auch eine exklusive Untersuchung und ein ausführlicher Report im aktuellen manager magazin zeigt: Die Erkrankungszahlen steigen, allein etwa im ersten Halbjahr 2011 basierte jede siebte Krankmeldung auf Burnout oder Depression. Warum sollte all das ausgerechnet mit den Vielbeschäftigten auf der Führungsebene der Unternehmen nichts zu tun haben?

Immerhin: Gleichgültig lässt die Wirtschaftslenker das Thema nicht. Gerade Führungskräften ist bewusst, dass sie in einer immer dynamischeren und komplexeren Welt, in immer schlankeren Strukturen und mit immer größerem Verantwortungsdruck anfälliger werden für chronische Erschöpfung.

Nur ein Drittel findet die Diskussion übertrieben

Das hat auch Thomas F. verstanden, als er nach gut acht Wochen intensiver Gruppen- und Einzeltherapie zurückkehrte in sein Chefbüro. Der Vorstandsvorsitzende geht weiterhin regelmäßig zur Psychotherapie. Er hat jetzt viel mehr Verständnis für jene Mittelmanager der Firma, die schon vor ihm wegen eines Burnout-Syndroms krankgeschrieben wurden - und ein offenes Ohr für alle Kollegen und Mitarbeiter, die fürchten, es könne ihnen ähnlich ergehen wie ihm.

Auch bei der ULA-Studie betrachteten die rund 360 befragen Fach- und Führungskräfte den Burnout nicht als Modediagnose, sondern als ernstzunehmendes Risiko. So geben mehr als drei Viertel der Befragten an, die Häufigkeit beruflich bedingter Burnouts habe in ihrem Umfeld in letzter Zeit zugenommen. Nur gut jeder Dritte ist der Meinung, die Diskussion sei "übertrieben" oder "überbewertet". Doch führen diese Erkenntnisse nicht zu einem offeneren Umgang mit der Krankheit: Stolze 87 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Fach- und Führungskräfte eher dazu neigen, das Burnout-Risiko zu unterschätzen oder zu verharmlosen.

Die Brisanz der Umfrage liegt in der Frage nach den Faktoren, die nach Meinung von Fach- und Führungskräften den Burnout begünstigen: Ganz oben stehen, das mag noch wenig überraschen, "wachsende Arbeitsverdichtung" und "Termindruck". Doch gleich darauf folgt "fehlende menschliche und soziale Anerkennung durch Vorgesetzte" - dies halten die Befragten für deutlich gravierender als etwa "fehlende fachliche Anerkennung".

Angst um den Arbeitsplatz, mangelnde Identifikation mit dem Job sowie "gefühlte oder tatsächliche Unterbezahlung" dagegen werden nur von wenigen Befragten als relevante Ursache für chronische Erschöpfung angesehen. Ganz am Schluss der Liste landen übrigens ethische Bedenken gegen die beruflichen Aufgaben.

Zunahme von Burnout ist eine Folge von schlechter Führung

Die Einschätzungen untermauern, was Arbeitsmediziner und Organisationspsychologen seit langem vermuten: Die Zunahme der Burnout-Erkrankungen ist auch eine Folge schlechter Führung. Nicht Arbeit als solche macht krank, auch nicht in verdichteter oder flexibilisierter Form, sondern ihre schlechte Organisation. Dem Termindruck, vielen Sparvorgaben und dem Drang nach permanenter Effizienzsteigerung können weder Unternehmen (die im globalen Wettbewerb stehen) noch einzelne Führungskräfte (die selbst am Erfolg ihrer Firma ein ureigenes Interesse haben) etwas entgegensetzen.

Was sich aber ändern lässt und zudem deutliche Effekte für die Zufriedenheit im Job und damit direkt für die Zahl der Burnout-Erkrankungen haben dürfte, ist die Kultur eines Unternehmens, insbesondere die Führungskultur. Die Frage also, wie Arbeit verteilt, wie strategische Ziele kommuniziert und wie Leistung bewertet wird. Die Antworten der befragten Fach- und Führungskräfte weisen die Richtung, in die es gehen könnte: Gefordert werden vor allem ein "wertschätzender Führungsstil", aktives Feedback und eine starke Autonomie in der Erfüllung der eigenen Aufgaben.

Zwar sehen sich die Manager durchaus in der Pflicht zur Prophylaxe: 97 Prozent fühlen sich selbst für ihre Gesundheit verantwortlich, mehr noch als Vorgesetzte und Arbeitgeber. Eine bessere Führungs- und Firmenkultur könnte dabei helfen - doch die Hoffnung darauf haben die meisten offensichtlich bereits aufgegeben.

Durchgehend mäßige Beurteilung der Unternehmen

Denn was die Prävention von Burnout, aber auch das Verhältnis von Vorgesetzten zu Mitarbeitern angeht, stellen die Befragten ihren Unternehmen durchgehend mäßige Urteile aus. In Schulnoten ausgedrückt liegen die Einschätzungen überwiegend im Bereich zwischen "befriedigend" und "ausreichend".

So wird das Bewusstsein der Unternehmensleitung über die Grenzen der Belastbarkeit von Fach- und Führungskräften im Schnitt mit 3,7 bewertet; das Bewusstsein des Vorgesetzten für die persönlichen Belastungsgrenzen mit 3,2. Selbst Bereiche, in denen zahlreiche Unternehmen in den vergangenen Jahren mit Seminaren, Check-ups und Prophylaxe-Broschüren mächtig aufgestockt haben, fallen in der Bewertung durch: Sowohl Quantität als auch Qualität betrieblicher Präventionsangebote wie etwa das Gesundheitsmanagement bekommen die Note 3,5 - eine gute Vier. Solange sich hier nichts tut, wird die Zahl der Erschöpften weiter steigen.

*Name geändert.>

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n-tv online, Logo

17.9.2012: <Ein Mischmasch aus mehreren Dingen: "Burnout gibt es gar nicht"> - Stress und Schlaflosigkeit hat jeder mal

aus: n-tv online; 17.9.2012;
http://www.n-tv.de/wissen/Burnout-gibt-es-gar-nicht-article7229126.html

<Der Psychiater Manfred Lütz geht in seinem neuen Buch hart ins Gericht mit seinen Kollegen. Er ist der Meinung, dass es Burnout als Krankheit gar nicht gebe. Die Symptome mit denen Burnout beschrieben werden, wie Stress und Schlaflosigkeit seien ganz normale Dinge, die jeder mal hat.

Burnout ist nach Meinung des Bestsellerautors und Psychiaters Manfred Lütz ein reiner Hype. "Burnout gibt es als Krankheit gar nicht", sagte Lütz im Gespräch. "Irgendwann ging mal durch die Presse "Neun Millionen Burnout-Kranke in Deutschland". In Wirklichkeit haben wir keinen einzigen Burnout-Kranken, denn Burnout ist keine Krankheit."

Natürlich gebe es auch wirklich kranke Menschen, die mit dem diffusen Begriff "Burnout" belegt würden. Die hätten aber in Wahrheit zum Beispiel eine Depression. Burnout sei ein Mischmasch an Beeinträchtigungen, die jeder mal habe, zum Beispiel Schlaflosigkeit oder Konzentrationsstörungen. Den Leuten werde aber eingeredet, sie seien krank und müssten sich behandeln lassen. "Das Schlimmste sind die selbsternannten Burnout-Experten", sagte Lütz. Deren Ratschläge seien meist von erstaunlicher Banalität. "Wenn jemand 16 Stunden am Tag schuftet und sich dabei nicht wohlfühlt, dann haben diese Experten den Rat, dass der mal kürzertreten solle."

Psychotherapeuten können nicht die Welt retten

Was Psychotherapeuten leisten könnten, werde von Laien oft völlig überschätzt. "Es besteht heute vielfach der Eindruck, Psychotherapeuten seien die Experten fürs Leben, für Lebensglück, Sinn des Lebens und so weiter, was natürlich völliger Unsinn ist. Im besten Fall können Psychotherapeuten irgendeine Störung beseitigen, etwa Waschzwang." Psychotherapie helfe aber nicht gegen einen tyrannischen Chef. "Oder wenn zum Beispiel eine Partnerschaft kaputt geht. Natürlich ist man da tief erschüttert. Das geht jedem so. Aber das ist keine Krankheit."

Lütz, Leiter des Alexianer-Krankenhauses in Köln, wurde bekannt mit seinen Büchern "Gott" und "Irre!". In seinem neuen Buch "Bluff!" vertritt er die These, dass wir alle heute in künstlichen Welten leben und dabei Gefahr laufen, das eigentliche Leben zu verpassen. "Ich versuche da zum Beispiel, dem irrationalen Psychoboom entgegenzuwirken. Stattdessen will ich die Leute ermutigen, sich selbst etwas zuzutrauen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen."

Quelle: n-tv.de, dpa>

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Juni 2013: <Burnout Syndrom - Ursachen und Symtome>

aus: Pal-Verlag
http://www.palverlag.de/Burnout.html

An Burnout Erkrankte leiden unter einer starken geistigen, körperlichen und seelischen Erschöpfung. Das Burnout Syndrom ist als Berufskrankheit nicht anerkannt.

Burnout ist keine reine Managerkrankheit. Besonders Burnout gefährdete Berufsgruppen sind Krankenschwestern, Altenpfleger, Lehrer, Seelsorger und pflegende Angehörige, die sich für ein Familienmitglied über Jahre hinweg aufopfern.

Die Betroffenen wollen anderen helfen. Sie geben viel in ihrer Arbeit. Sie leiden aber darunter, für ihren Einsatz zu wenig Anerkennung, Lob und Bestätigung zu bekommen.

Ebenfalls gefährdet, an Burnout zu erkranken, sind Menschen, die sich in erster Linie über ihre Arbeit definieren und andere Werte, wie Familie und Freizeitgestaltung als nebensächlich betrachten. Ihnen fehlt der notwendige Ausgleich zu ihrer täglichen Stressbelastung.

Das Gefährliche am Burnout ist, dass sich diese Erkrankung - wie eine Alkoholerkrankung - schleichend entwickelt und die Betroffenen erst nach Jahren an den Punkt gelangen, wo nichts mehr geht, der Akku leer ist und sie total erschöpft und ausgelaugt sind.

Es fehlt die Kraft zum leben. Der Wille, zu arbeiten, ist vielleicht noch da, Körper und Geist versagen jedoch ihren Dienst. Schauen wir uns die Symptome des Ausgebranntseins an.

Burnout Symptome - woran erkennt man einen Burnout?

Die häufigsten Anzeichen für einen Burnout sind:

  • Lustlosigkeit, Übellaunigkeit, Gereiztheit,
  • Gefühle des Versagens, der Sinnlosigkeit,
  • Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein,
  • mangelndes Interesse am Beruf oder Aufgabenbereich,
  • permanente Müdigkeit, Mattigkeit und Erschöpftsein,
  • Schlafstörungen - wie Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, Ausschlafstörungen
  • Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen,
  • Verzweiflung bis hin zu Hoffnungslosigkeit,
  • (Erschöpfungs)Depressionen,
  • chronische Motivationslosigkeit,
  • Stimmungsschwankungen und
  • körperliche Symptome( Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-, Darm-Beschwerden, Schwindel, Herz-Kreislaufprobleme, häufige Infekte, Hörstörungen wie Hörsturz und Tinnitus).

Typisch für Burnout ist auch der Rückzug von Kollegen, Kunden, Freunden und Bekannten.

Nach harter geistiger oder körperlicher Arbeit erschöpft zu sein, ist ganz normal. Entspannung am Abend oder Urlaub schaffen hier Abhilfe.

Wer ausgebrannt ist, dem hilft ein Urlaub nicht, der kann keinen Gang zurückschalten.

Die Symptome eines Burnout sind denen einer Depression zum Verwechseln ähnlich. Deshalb sagen manche Experten, beim Ausgebranntsein handle es sich um eine Depression.

Bevor wir uns mit den Ursachen des Ausgebranntseins befassen, möchten Sie vielleicht wissen, ob Sie burnout-gefährdet sind oder bereits unter Burnout leiden. Auskunft darüber geben Ihnen diese Tests.
Burnout Risiko Test
Burnout Test
Stress Test

Das Burnout Syndrom schleicht sich langsam ein

Zunächst haben wir den Eindruck, zu wenig Zeit für uns zu haben und immer am Ball bleiben zu müssen. Man lädt sich eine Arbeit und Verpflichtung nach der anderen auf, hat zwar Erfolge, ist aber trotzdem mehr und mehr mit seinem Leben und seiner Arbeitssituation unzufrieden.

Zum Burnout kommt es, wenn man das Gefühl hat, in einem Hamsterrad zu sein, nur noch zu funktionieren und zu wenig für den Einsatz zurück zu bekommen. Bild © Schwarwel - Fotolia.com

Dann kommen chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Ärger, Angstgefühle bis hin zu Panikattacken, Schlafstörungen und depressive Erschöpfungszustände hinzu.

Das Engagement lässt nach, Reizbarkeit bis hin zu Aggression kommen auf, man hat das Gefühl, ausgeliefert zu sein und nichts mehr auf die Reihe zu bekommen.

Man fühlt sich innerlich leer, stellt die Frage nach dem Sinn der Tätigkeit und des Lebens und ist emotional erschöpft und ausgebrannt.

Wir fühlen uns unverstanden von Freunden, dem Partner und den Kollegen und ziehen uns von diesen mehr und mehr zurück. Selbstzweifel tauchen auf, sowie körperliche Beschwerden.

Hobbys werden aufgegeben und oft kommt Alkohol ins Spiel, um abschalten zu können oder es werden Aufputschmittel genommen, um geistig und körperlich den beruflichen Anforderungen gewachsen zu sein.

Dem Gefühl der inneren Leere versuchen Burnout-Betroffene nicht selten dadurch zu begegnen, dass sie exzessiv einkaufen gehen.

Burnout Ursachen - Burnout Fallen

Burnout entsteht, wenn Betroffene nicht mit dem Termin- und Leistungsdruck zurechtkommen, sei es, weil sie sich selbst für ihre Tätigkeiten und Termine zu enge zeitliche Rahmen setzen, weil von "oben" Druck gemacht wird oder Kunden und Klienten sie ständig fordern. Sie fühlen sich von anderen gehetzt und gestresst und tun sich schwer, den Anforderungen gerecht zu werden.

Dadurch haben Betroffene mehr und mehr den Eindruck, in ihrer Arbeit fremdbestimmt zu sein, d.h. sie haben das Gefühl, keine Kontrolle mehr über das zu haben, was sie tun und wann sie es tun.

Sie fühlen sich wie eine Marionette, an deren Fäden andere ständig ziehen und zerren. Unzufriedenheit macht sich breit, gleichzeitig aber sehen die Betroffenen keine Möglichkeit, etwas an ihrer Situation zu ändern.

Sie fühlen sich anderen und den vermeintlichen oder tatsächlichen Zwängen ausgeliefert.

Die Entwicklung des Burnout wird durch Persönlichkeitsfaktoren begünstigt und verstärkt. Persönlichkeitsfaktoren spielen eine große Rolle bei der Entstehung des Ausgebranntseins.

Die 5 häufigsten Persönlichkeitsfaktoren, die einen Burnout begünstigen

Perfektionismus
Menschen, die sehr hohe Anforderungen an sich stellen, alles perfekt machen wollen und sich (übertrieben) hohe Ziele setzen, egal ob im Beruf, im Privaten, im Hobby oder in der Liebe.

Sie wollen die Welt umkrempeln, Märtyrer spielen und stellen unrealistisch hohe Anforderungen an sich und ihr Umfeld. Sie wollen stets Höchstleistungen vollbringen und erlauben sich nicht, Fehler machen zu dürfen.

Wenn sie bemerken, dass von anderen keine Anerkennung zurückkommt oder dass sie ihre Ziele nicht immer und überall erreichen können, sind sie (von sich) enttäuscht, strengen sich vielleicht noch mehr an und ihr Akku läuft langsam leer.

Je mehr ihr Akku leerläuft, umso mehr strengen sie sich an und umso wahrscheinlicher kommt es zu einer Überbelastung und einem Burnout. Irgendwann ist der Leistungswille noch da, aber Körper und Geist verweigern die Mitarbeit.

Ehrgeiz
Menschen mit sehr großem Ehrgeiz sind insbesondere dann gefährdet, an Burnout zu erkranken, wenn der Motor für ihren Ehrgeiz das Gefühl ist, nicht gut genug zu sein, d.h. sie unter einem geringen Selbstwertgefühl leiden.

Sie müssen sich und anderen durch ihre Leistung immer wieder aufs Neue beweisen, dass sie "wer" sind und können keine Rücksicht nehmen auf ihren Körper.

Da aber kein noch so großer Erfolg ihr Selbstwertgefühl auf Dauer ernähren kann, hetzen sie von einer Herausforderung zur nächsten, kommen nicht zur Ruhe, fühlen sich ständig gehetzt und sind voller Unruhe.

Helfersyndrom
Menschen mit einem ausgeprägten Helfersyndrom verschleißen sich, da sie für alle und jeden ein offenes Ohr haben, für andere immer da sind und so sich mehr zumuten, als es ihre Kräfte erlauben.

Menschen mit einem Helfersyndrom findet man oft in sozialen Bereichen und im Gesundheitswesen. Ihre scheinbare Aufopferung rührt daher, dass sie durch ihr Helfen ihr Selbstwertgefühl nähren wollen. Wenn sie anderen helfen, fühlen sie sich wichtig und gebraucht.

Nicht Nein sagen können
Menschen, die sich schwertun, anderen etwas abzuschlagen, denen es am Selbstbewusstsein mangelt, Grenzen zu setzen, die es allen immer recht machen wollen, die Angst haben vor Konflikten, sind burnout-gefährdet.

Sie erleben sich als Spielball ihrer Mitmenschen und fühlen sich oft ausgenutzt. Und sie fühlen sich leicht überfordert, da sie es allen Recht machen wollen, was ihnen natürlich nicht gelingt.

Frauen sind besonders gefährdet, weil sie - mehr als Männer - dazu neigen, nach Harmonie zu streben und sich deshalb schwertun, Nein zu sagen.

Mangelnde Stressbewältigungsstrategien
Druck aushalten kann nur, wer innerlich stark ist und über entsprechende Strategien verfügt, mit dem Leistungsdruck umzugehen. Hierzu gehören z.B.

  • eine gute Organisationsfähigkeit,
  • ein gutes Zeitmanagement,
  • die Fähigkeit, delegieren zu können,
  • die Fähigkeit, zwischendurch und am Abend abschalten und loslassen zu können,
  • die Fähigkeit, sich nicht alles persönlich zu nehmen,
  • das Gefühl, selbstbestimmt zu arbeiten, d.h. das Gefühl, die Kontrolle über das zu haben, was man tut.

In hohem Maße gefährdet, an Burnout zu erkranken, sind Angestellte, die das Gefühl haben, für die Vorgesetzten nur noch Spielball zu sein, die den Eindruck haben, der Arbeit ausgeliefert zu sein und sich wie ein Hamster im Rad zu drehen, ohne daran etwas ändern zu können.

Was tun, wenn Sie unter einem Burnout leiden?

Mehr dazu in Burnout Behandlung. Das Gegenstück zum Burnout ist der Boreout.>

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