Woher das Kupfer kommt
-- in Erdschichten sind kupferhaltige Erze abgelagert
[web52]
-- das Grundwasser löst Kupferionen aus den Erzen, so dass
das Grundwasser einen gewissen Kupfergehalt aufweist (meist
niedrig weniger als 10 μg/l) [web52]
-- Wasser in Kupferleitungen kann ebenfalls Kupferionen
lösen [web52].
Die antibakterielle Wirkung von Kupfer
Wirkungsweise von Kupfer: tötet
Mikroorganismen ab - steigert das Immunsystem - ist
entzündungshemmend
-- seit der Antike ist Kupfer als Heilmittel bekannt
[web21]
-- Bakterien sterben, wenn sie mit Kupferoberflächen in
Berührung kommen [web11]
-- krankheitsverursachende Keime sterben ab, wenn sie mit
Kupfer in Berührung kommen [90 Min. auf
Kupferoberflächen, 4 Stunden in Kupferwasser],
z.B. in einer Kupferflasche oder in einem Kupferbecher
[das Wasser muss darin mindestens 4 Stunden
aufbewahrt sein] [web48]
-- Kupfer ist für Mikroorganismen toxisch, für höhere
Organismen aber nur "relativ schwach giftig" [web01]
-- ayurvedische Quellen geben an, Wasser in Kupfer- und
Silbergefässen aufzubewahren sei ein Weg zur
Wasserdesinfektion [web20]
-- Kupfer
steigert das Immunsystem und ist entzündungshemmend
[web01]
-- Kupfer schädigt bei Mikroorganismen die
DNA+Zellmembranen: "Die toxische Wirkung entsteht dadurch,
dass Kupferionen sich an
Thiolgruppen
von Proteinen binden und
Lipide
der
Zellmembran peroxidieren, was zur
Bildung von
freien
Radikalen führt, welche die
DNA und Zellmembranen
schädigen.>
Kupferflächen wirken
antibakteriell in 90 Minuten:
Kupfertöpfe - Kupferflaschen - Kupferklinken -
Kupferlichtschalter - "Kupferzimmer"
-- die Umweltschutzbehörde der "USA" (U.S.
Environmental Protection Agency) hat kürzlich
[2016ca.] das Metall Kupfer als das einzige feste
Material registriert, das gesundheitsgefährdende
Bakterien beseitigt [web46]:
Zitat: "Vor Kurzem
[ca. 2016] hat die "US"-Umweltschutzbehörde das
Kupfer als einziges Oberflächenmaterial
registriert, das gesundheitsschädliche Bakterien
abtötet." [web46]
(orig. Englisch: "Recently, the U.S. Environmental
Protection Agency registered copper as the only
solid surface material to kill health-threatening
bacteria." [web46])
Wasser
in Kupfertöpfen (Kupferwasser)
Kupfertöpfe geben gesundheitsfördernde Kupferionen ab
[6]
-- Kupfertöpfe bewirken die Sterilisierung von Wasser,
so dass im Kupferwasser negative Bakterien,
Viren und Pilze beseitigt sind [web46]:
Zitat: "Kupfer hat
eine sterilisierende Wirkung und tötet Bakterien,
Viruse und Pilze effizient ab."
[web46]
(orig. Englisch: "Copper has a
sterilizing effect and effectively kills bacteria,
viruses, and fungi." [web46]
Die Kupferflasche
Kupferflaschen geben gesundheitsfördernde Kupferionen ab [7]
-- stilles Wasser über Nacht in einer Kupferflasche
aufbewahrt
-- hat messbar weniger Bakterien [web26]
-- hat einen höheren pH-Wert [web26]
-- ist geschmacklich besonders frisch und rein
[web26]
-- Kupfer wirkt antibakteriell mit einem
selbstreinigenden ("oligodynamischen") Effekt wie beim
Silber [web01]
-- verunreinigtes
Wasser, das in Kupferbechern für 16 Stunden gehalten
wird, reduziert den Mikrobengehalt drastisch [web19]
-- Wasser aus Kupfergefässen trinken: "Eine Studie aus
dem Jahr 2016 zeigte, dass Kupfergefäße speziell die
Anzahl von E.Coli und P. aerugeinose Mikroben im Wasser
reduzieren. Bei einem Liter Wasser mit einer Konzentration
von 1 mg Kupfer wurde eine 99,9% Inaktivierung beider
Mikroben festgestellt." [web07]
-- Kupferleitungen [und
Kupferdächer] töten Mikroorganismen ab
[web01], auch Kupferzuleitung zu Teichen
[web09]
"Der britische Forscher Bill Keevil (University
of Southampton) hat nachgewiesen, dass Kupfer den
Norovirus abtötet, der bekanntlich besonders üble
Magen-Darm-Erkrankungen auslöst. Selbst der berüchtigte
Krankenhauserreger Staphylococcus aureus überlebt auf
Kupfer nur eineinhalb Stunden [2].
Da wäre es doch z. B. keine schlechte Idee, Türknäufe und
-klinken in Kliniken und Altenheimen, Haltestangen und
Griffe in Bussen, U- und S-Bahnen oder im ICE aus Kupfer
herzustellen, sie zu verkupfern oder wenigstens das gute
alte Messing zu nehmen." [web08]
Kupferoberflächen in
Krankenhäusern und Kliniken
Kupfer im Krankenhaus und in der Klinik: Türklinken,
Kupferplatten an Türen etc. - Infektionsrate fast 60%
weniger
-- Kupfer
an Türklinken und
Lichtschaltern
desinfiziert die Hände
bzw. reduziert die
Übertragung von Keimen
und reduziert so die
MRSA-Keime
(Staphylokokken) um 37%
(Klinische Studie in
Hamburg: Man hatte 50
Türgriffe, Türplatten
und Lichtschalter
ausgetauscht) [web01]
--
Kupferoberflächen in Spitälern
eliminieren MRSA-Mikroben
(Staphylokokken) in 90
Minuten, Edelstahl
braucht 3 Tage
[web46]:
"Die von der Universität Southampton
(GB) angeführte Forschung hat bewiesen, dass
MRSA-Erreger auf Edelstahl bis zu 3
Tage überleben, dagegen auf
Kupferoferblächen in 90 Minuten
abgetötet werden." [web46]
(orig. Englisch: "Research conducted by
Southampton University in the U.K. showed that
MRSA microbes remain alive on stainless steel
surfaces for up to three days, whereas the
same microbes on a copper surface are
eliminated within 90 minutes." [web46])
-- Kupferoberflächen töten in Krankenhäusern schädliche,
infektöse Bakterien zu
97%, und die
Infektionsrate
in Krankenhäusern fällt um 40% [web19]. Zitat:
"In einer
weiteren Studie fanden Forscher heraus,
dass Kupfer-Oberflächen in Krankenhäusern
97% der schädlichen
Bakterien töteten, die zu Infektionen
führen können. Nur wegen den
Kupferoberflächen allein, die Infektionsrate
im Krankenhaus fiel um 40%."
[web19]
--
Wenn alle Metallteile in einem Raum aus Kupfer
sind, kann die Infektionsrate in
"Kupferzimmern" um fast 60% gesenkt
werden (Studie in den USA 2010/2011) [web01]
-- Gegenstände aus Kupferlegierungen
haben um bis zu 92% WENIGER Keime als
Gegenstände aus anderen Metallen (Studie in
Chile bei eine Luftfeuchtigkeit von 7,2 bis
19,7%) bzw. um über 80% weniger (Studie in den
"USA" 2010/2011) [web01]
-- ganze Kliniken verwenden inzwischen nur
noch Gefässe aus Kupferlegierungen
(z.B. die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
im Klinikum Niederberg, Nordrhein-Westfalen
(NRW) [web01]
Weitere Daten zu
Kupfer in Kliniken und
Spitälern
-- Kupfer tötet Bakterien ab und
könnte die Keime in Krankenhäusern
reduzieren, wenn man alle
Metallgegenstände aus
Kupferlegierungen macht (Bettgitter,
Tische, Türklinken), so dass die
4,5%-Quote an Krankenhausinfektionen
(Hospital acquired infection - HAI) um
über 50% reduziert wurde - siehe die
Zeitschrift "Infection Control and
Hospital Epidemiology" vom Mai 2013
[web49]
-- eine Studie der Universität South
Carolina auf einer Intensivstation
eines Krankenhauses stellte fest, dass
Kupfer auf Intensivstationen
(Intensive Care Units - ICU) 97% der
gefährlichen Bakterien abtötet und das
Risiko einer Infektion um 40%
reduziert [web49]
-- Allgemein: Wenn alle
Metalloberflächen aus Kupfer sind, reduziert
dies die Infektionen um über 50%
[web49]
Kupferoberflächen
töten Corona19 in 4 Stunden ab
-- Auf Kupfer
überlebt Corona19 nur ca. 4
Stunden, auf
Edelstahl oder Kunststoff bis 72
Stunden:
"Experimente unter
anderem des US-Gesundheitsinstituts
NIH und der Seuchenschutzbehörde CDC
zeigten, dass Kupfer auch gegen Coronavirus
(SARS-CoV-2) oder SARS (SARS-CoV-1)
wirkt: Auf Kupferoberflächen überlebt
SARS-CoV-2 nur etwa vier
Stunden. Auf
Edelstahl oder Kunststoff – beides in
Krankenhäusern leider an vielen
Stellen üblich – waren sogar 72
Stunden nach einer
Kontamination noch lebensfähige Viren
nachweisbar"
[web08]
Kupferlegierungen (Bronze, Messing etc.)
wirken ebenfalls antibakteriell
-- Kupferlegierungen mit einem
Kupferanteil von
mindestens 60 % zeigen auch eine toxische
Wirkung gegenüber
Noroviren.
[45] [web01]
Kupferlegierungen: Kupfer+Zinn=Bronze -
Kupfer+Zink=Messing - Kupfer-Silber - Kupfer-Magnesium -
Kupfer-Nickel - Kupfer-Beryllium [web02]
Münzen aus Kupfer und Messing
Euro-Cents:
Kupfermünzen
und
Messingmünzen
[8]
--
Kupfermünzen
sind keimfrei:
"Das
Rotgeld ist
antiviral"
[web08]
-- Die Euro-Münzen aus Messing (Kupfer+Zink) sind ebenfalls
antibakteriell:
<Wechselgeld, das aus 10er, 20er und 50er
Münzen besteht, sollte man am besten etwas liegen lassen.
Nach immerhin 4-5 Stunden ist Messing keimfrei [3].
Schon ein Kupferanteil von 60 Prozent wie im Messing
(Legierung aus Kupfer und Zink) ist hochwirksam gegen
Viren, Bakterien und Pilze. Weniger steril
dürften dagegen 1- und 2-Euromünzen sein. Denn auf
Edelstahl fühlen sich Krankheitserreger richtig wohl. Der
Messingrand reicht zur Keimfreiheit wohl kaum aus.>
[web08]
Kupfer und seine medizinischen Funktionen
beim Menschen
Kupfer ist an körperlichen Prozessen beteiligt
-- Kupfer ist bei den meisten
Mehrzellern Bestandteil vieler Enzyme, somit
lebensnotwendiges Spurenelement, ist Bestandteil des
Blutfarbstoff Hämocyanin bei Weichtieren und
Gliederfüssern, dienst dem Sauerstofftransport
[web01]
Kupfer ist beteiligt
-- bei 16 Enzymen [web03]
-- bei der Blutbildung (v.a. bei der Entstehung des roten
Blutfarbstoffs Hämoglobin und bei der Entstehung der roten
Blutkörperchen) [web03]
-- bei der Energiegewinnung (hilft beim Elektronentransport)
[web03]
-- beim Immunsystem [web03]
-- gegen Entzündungen [web03]
-- bei der Verwertung von Eisen (zwei-wertiges Eisen wird
durch Kupfer zu drei-wertigem Eisen katalysiert) [web03]
-- bei der Bildung von Kollagen und Elastin im Bindegewebe
[web03] - fördert die Bildung von Kollagen und Bindegewebe,
fördert so die Elastizität+Flexibilität der Haut [web04]
-- Kupfer schützt als Antioxidans Zellmembranen vor Schäden
[web03]
-- Kupfer pflegt das Adrenal- und Nervensystem durch die
Synthese von Epinephrin und Noropinephrin [web03]
-- ohne Kupfer bildet die Haut kein Melanin [web03]
-- mit Kupfer bilden sich Pigmente (Haarfarbe, Hautfarbe)
[web04]
-- Kupfer ist wichtig für die Zellatmung (Versorgung der
Körperzellen mit Sauerstoff) [web04]
-- Kupfer ist zur Knochenbildung und für
das Knochenwachstum ein notwendiges Spurenelement [web04]
etc. etc.
Kupfermengen pro Tag
-- das meiste Kupfer findet man im menschlichen Körper in
der Leber, im Gehirn, im Herz, in den Nieren und in der
Skelettmuskulatur [web48]
-- Babys sollen täglich 0,2 bis 0,6mg
Kupfer erhalten, Erwachsene 0,5 bis 1,5mg - [wichtig ist
eine ausgeglichene Vollkornnahrung] [web52].
Zitat: "Die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt
als täglichen Bedarf für Säuglinge in den ersten
Lebensmonaten zwischen 0,2 und 0,6 mg Kupfer pro Tag
sowie bei Kindern und Erwachsenen zwischen 0,5 und 1,5
mg Kupfer pro Tag an. In allen Altersgruppen kann der
Kupferbedarf in der Regel über die Nahrung gedeckt
werden." [web52]
-- eine Kupferaufnahme von bis zu 10mg
pro Tag [erwachsene Person] ist kein Problem, die
EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt maximal
5mg [web52]:
Zitat: "Sowohl die
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit als auch
das US Gesundheits- und Sozialministerium (ATSDR/US
Department of Health and Human Sciences) sehen aber bei
einer Kupferzufuhr von bis zu 10 mg pro Person und Tag
kein Gefährdungspotenzial. Die Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit empfiehlt, dass Erwachsene nicht
mehr als 5 mg Kupfer täglich aufnehmen sollen." -
Schwangere und Stillende weniger - Menschen mit
Kupferkrankheiten (Stoffwechselstörungen) dürfen nicht
viel Kupfer aufnehmen [web52]
-- Kupfer fördert die Wundheilung und fängt freie Radikale
ab, ist Antioxidanz, schützt vor vorzeitigem Altern, ist
eine Vorsorge gegen Krebs [web04]
Kupfer fördert die Gesundheit: fördert
die Eisenaufnahme und die Bildung der Roten
Blutkörperchen
-- kann das Leben verlängern [web46]
-- fördert die Eisenaufnahme [web46]
-- wirkt bei der Bildung neuer roter Blutkörperchen mit
[web46]
-- wirkt bei der Bildung vo Kollagen mit, ein
entscheidender Teil bei Knochen und Bindegewebe gegen
vorzeitiges Altern [web46]
-- pflegt die Nervenzellen [web46]
-- pflegt das Immunsystem [web46]
-- wirkt als Antioxidans, reduziert Freie Radikale, die
Zellschäden und DNA-Schäden verursachen können [web46]
-- heilt die Atemwege [web46]
-- heilt Entzündungen [web46]
-- heilt die Milz [web46]
-- fördert die Erhaltung des Skeletts, des Nervensystems
und des Herz-Kreislaufsystems mit [web46]
-- fördert das Putzen der Darmwände [web46]
-- fördert Heilungen im Bauchraum [web46]
-- hat heilende Eigenschaften auf Herz, Lunge, Schilddrüse
und Gehirn [web46]
-- heilt den Bauchraum (untere Chakren) und von Lunge bis
Kopf (obere Chakren) und gleicht so die Chakren aus
[web46]
Kupfer fördert das Gehirn und die Kreativität
-- Kupfer verstärkt Gedanken und erweitert metaphysisch
die Gedanken und verbessert die Fähigkeit, die Intuition
zu erschliessen [web46]
-- der Kupfergehalt im Gehirn ist proportional mit dem
kreativen Denken und dem Entdecken von Problemlösungen, je
mehr Kupfer verfügbar ist, desto mehr Nervenbahnen können
sich entwickeln [web46]
-- Kupfer reduziert und beseitigt Blockaden im Hirn
[web46]
-- Kupfer fördert das allgemeine, spirituelle Wohlbefinden
und hat eine erdende Wirkung [web46]
Kupferkrankheiten beim
Menschen: Zu viel Kupfer
-- überschüssiges Kupfer wird mit der Gallenflüssigkeit
ausgeschieden [web01]
-- selten erleiden Menschen eine "Kupferspeicherkrankheit"
[web01], also Stoffwechselstörungen, so dass die
Betroffenen das Kupfer nicht verarbeiten können [web52]
-- lange hohe Zufuhr von Kupfer lagert sich in den
Hirnkapillaren an, kann die Blut-Hirn-Schranke schädigen,
der Abtransport von Beta-Amyloid wird behindert, so kommt
es zu Morbus Alzheimer - eine Studie mit Ionophor PBT2 als
Wirkstoff bewirkte bei Alzheimer-Patienten eine Reduktion
von Zink+Kupfer im Gehirn [web01].
Morbus Wilson mit Kupferablagerungen
-- die Krankheit Morbus Wilson provoziert Kupferablagerung
in der Leber, dann in anderen Organen, z.B. in der
Hornhaut im Auge bei Morbus Wilson [web01]
-- bei Morbus Wilson darf die Kupferzufuhr nur sehr
niedrig sein, Kupfer reichert sich in Leber, Gehirn und
Augen an, ev. sind Leberschaden und Nervenstörungen wie
Zittern oder unsicherer Gang möglich [web52]
Menkes-Syndrom mit Kupferablagerungen
-- bei der
Kupferstoffwechselstörung "Menkes-Syndrom" kann das
Kupfer von den Zellen aufgenommen, aber nicht geordnet
weitertransportiert werden, so dass einige Organe zu
hoch mit Kupfer belastet sind, andere Organe
unterversorgt sind [web01]
Kupferkrankheiten beim Menschen:
Kupfermangel
Kupfermangel entsteht durch
-- Edelstahlgeschirr:
Edelstahl ist kein Kupfer und ist gesundheitlich wertlos
[web24]
-- gewisse Metalle provozieren eine Ausscheidung von
Kupfer aus dem Körper wie Nickel, Chrom,
Vanadium, Molybdän [web24]
-- schädliche Schwermetalle provozieren eine
Ausscheidung von Kupfer aus dem Körper wie Cadmium
oder Quecksilber [web24]
-- schädliche Lebensmittel bewirken die Ausscheidung von
Kupfer: vor allem Fructose im Fruchtsaft
oder im Süssungsmittel oder im raffinirten
Haushaltszucker (besteht zu 50% aus Fructose) [web24]
-- also: Viel Fruchtsäfte und Zucker bewirken
Kupfermangel [web24]
-- Kupfermangel kann auch erfolgen nach langen
Durchfällen, bei frühreifen Kindern [Menstruation schon
mit 9], nach langer Unterernährung [web01]
-- bei Verarbeitungsproblemen (Sprue, Morbus Crohn,
Mukoviszidose) etc. [web01]
-- wenn hohe Dosen von Zink, Eisen oder Molybdat
eingenommen werden [web01]
-- wenn über lange Zeit Zinkpräparate eingenommen werden
[web04]
-- zu viel Vit.C, Zink und Kalzium
behindert die Kupferaufnahme [web04]
-- lange Einnahme von
zinkhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln kann die
Aufnahme von Kupfer stören [web04]
-- Rauchen behindert die
Kupferaufnahme [web04]
-- nach langem Kupfermangel ist
eine "mikrozytäre" Anämie möglich [Blutarmut, Mangel
an roten Blutkörperchen, zu wenig Sauerstoff im Blut]
[web01], Energieprobleme, Leistungseinbussen, Müdigkeit,
Konzentrationsprobleme, Schwächegefühle, ev. dann auch
Störungen im Nervensystem [web04]
Weitere Faktoren, die die Ausscheidung oder
Verhinderung der Kupferaufnahme provozieren: Eidotter,
Phytinsäure, Vitamin C, Eisen, Zink, Vit.B6:
- Eidotter bildet im Darm mit Kupfer eine unlösliche
Verbindung, die der Körper nicht mehr aufnehmen kann
[web24]
- Phytinsäure (in Vollkorngetreide und Hülsenfrüchten
enthalten) hemmt ebenfalls die Kupferaufnahme [web24]
- Vitamin C verhindert die Resorption von Kupfer. Zudem
löst Ascorbinsäure das Kupfer aus seinen
Enzymverbindungen und transportiert es ins Gewebe
[web24]
- Auch Eisen, Zink und Vitamin B6 vermindern die
Aufnahme von Kupfer aus dem Darm ins Blut. So kann vor
allem die viel beworbene übermäßige Zinkeinnahme einen
Kupfermangel verursachen oder verschärfen [web24]
[Schlussfolgerung: Alles muss also in einem Gleichgewicht
sein].
Kupfermangelkrankheiten
Kupfermangel provoziert
-- Fehlfunktionen vieler lebenswichtiger Enzyme:
Glucoseverwertung+Energiegewinnung funktioniert nicht
mehr, Entgiftung funktioniert nicht mehr, Immunsystem und
Abwehr von Krankheitserregern wird schwach, Nervensystem
und psychische Stimmung werden labil [web24]
-- chronische körperliche und psychische Symptome [web24]
-- Übergewicht, mangelnder Fettabbau [web07]
-- schwaches Bindegewebe [unelastische Haut] [web04]
-- geschwächstes Immunsystem, was Hautkrankheiten+Infekte
provozieren kann [web04]
-- entzündliche Krankheiten [web04]
-- Herzkreislaufkrankheiten [web48]
-- Depressionen, brüchige Knochen, Wachstumsstörungen,
Unfruchtbarkeit [web04]
-- der Mangel an Blutfarbstoff provoziert Pigmentstörungen
der Haut, graue Haare [web04]
-- erhöhter Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen [web07]:
"Kupfer ist Teil von zwei antioxidativen Enzymen: Die
Enzyme (Superoxid-Dismutase und Ceruloplasmin)
verhindern die Oxidation des schlechten Cholesterins.
Dies senkt das Risiko von Herzerkrankungen." [web07]
Hier die wissenschaftlich nachgewiesenen
Kupfermangel-Symptome: [web24]
- Erschöpfungssyndrom
- Schwäche
- Depression
- Diarrhoe
(Durchfall)
- Hypercholesterolämie
(Erhöhte Cholesterinwerte)
- Lungenemphysem
(chronische Lungenkrankheit)
- Anämie
hypochr und mikrozytär (bestimmte Formen der
Blutarmut)
- Leukopenie
(zu wenige Leukozyten im Blut, am Blutbild
erkennbar)
- Neutropenie
(zu wenige Neutrophile im Blut, am Blubild
erkennbar)
- Infektionen
- myokardiale
Degeneration (Herzschaden)
- Alopezie (Haarausfall)
- Dermatosen
(Hautkrankheiten)
- Osteoporose
[hohle Knochen] [web24]
-- Energiemangel, Burnout [web24]
-- Cholesterinstoffwechsel ist gestört und es entsteht
gefährliches LDL-Cholesterin [web24]
-- Muskelverspannungen [web27]
Menschen mit einem Kupfermangel sind z.B.:
- Säuglinge, die nur mit Kuhmilch ernährt werden [web03]
oder wenn sie nicht gestillt werden [web04]
- bei einseitiger Ernährung sowie bei schlechter
Nährstoffaufnahme (Malabsorption)
- bei starkem oxidativen Stress, z.B. durch Rauchen
- bei Magen-Darm-Störungen (chronische Diarrhöe,
Darmentzündungen)
- bei allen entzündlichen Krankheiten
- bei Störungen im Immunsystem
- beim nephrotischen Syndrom (krankhaft gestörter
Eiweiß-Stoffwechsel)
- bei Mukoviszidose [Drüsenfehlfunktion]
- bei der Therapie mit Antacida (Magensäure-bindende
Mittel), Penicillin [web03]
- "Ein Kupfermangel
kann ausserdem vermehrt in der Schwangerschaft
auftreten" [web04]
[und während jeder Menstruation haben
Frauen Schwierigkeiten mit der Blutmenge und mit Kupfer,
weil viel Blut neu hergestellt werden muss].
Krankheiten, die einen Kupfermangel aufweisen
"Geringe Kupferwerte finden sich häufig bei vielen
Krankheiten: z.B. Krebs, Hepatitis, Diabetes
(Zuckerkrankheit), Gastritis, Obstipation (Verstopfung),
Herzinsuffizienz, Hypertonie (Bluthochdruck), Hypotonie (zu
niedriger Blutdruck), Arrhythmie, Ekzeme, Parodontose und
Bronchitis Bei einigen Krankheiten, z.B. Mukoviszidose und
nephrotisches Syndrom (gestörter Eiweiß-Stoffwechsel),
findet man einen ausgeprägten Kupfermangel. [...]
In der Regel ist bei einem Kupfermangel die therapeutische
Beeinflussung der Kupferwerte möglich, allerdings ist sie
häufiger notwendig, als sie tatsächlich durchgeführt wird.
Bei einigen Krankheiten fand man außerdem ein Übermaß an
Kupfer. Beispiele dafür sind die Arthrose, Colitis,
Prostatitis und Sinusitis." [web03]
Kupfer im Blut messen ist gar nicht so
einfach
Es ist nicht einfach, die Kupferwerte zu messen, denn
-- das Kupfer im Blut ist erhöht, wenn das Immunsystem eine
Infektion bekämpfen muss (akuter Kupferbedarf).
<Weitere Parameter für den Kupferstatus sind
- Die Diaminoxidase (DAO): Dieses Enzym wird von der
Darmschleimhaut gebildet und dient dem Abbau von
Histamin. Eine erniedrigte Aktivität der DAO führt zur
Histaminintoleranz und kann durch einen Kupfermangel
bedingt sein.
- Das Coeruloplasmin: Dies ist ein wichtiges Speicher-
und Transportprotein für Kupfer. Erhöhte Serumwerte für
Coeruloplasmin werden bei Infektionskrankheiten und in
der Schangerschaft gefunden, erniedrigte bei Morbus
Wilson. (Quelle Roche Lexikon Medizin)
- Die Superoxyd-Dismutase (SOD), auch als Hämocuprein
bezeichnet: Dies ist ein kupferhaltiges Enzym in den
Erythrozyten und im Plasma des Blutes, das für die
Entfernung von Wasserstoffperoxyd-Radikalen nötig ist.
Einer amerikanischen Studie zufolge ist die SOD der
verlässlichste Status für den Kupferstatus im Körper.
Bei uns wird die SOD leider (noch) nicht zur Bestimmung
eines möglichen Kupfermangels herangezogen.
- Die Kombination des Serumkupfers und des
Coeruloplasminwertes ergibt aber auch wichtige Hinweise
zum Kupferspiegel. Wenn beide Werte erhöht sind, ist
dies ein Hinweis auf eine Infektion oder sonstige
Krankheit mit einem erhöhten Kupferbedarf. Wenn beide
erniedrigt sind, spricht das laut dem Roche Lexikon
Medizin für einen Morbus Wilson. Bei dieser seltenen
Erbkrankheit wäre eine erhöhte Kupferaufnahme wohl
schädlich und würde möglicherweise zu einer
Kupferüberlastung führen.
- Andererseits ist bekannt, dass das Transportprotein
Coeruloplasmin schnell abgebaut wird, wennn es kein
Kupfer zu transportieren gibt. Das heißt, ein
ausgeprägter Kupfermangel führt zu einem erniedrigten
Coeruloplasmin, und dieses wiederum bewirkt, dass das
Kupfer nicht (mehr) ausreichend gebunden werden kann und
in ungebundener Form dann möglicherweise schädlich ist.
Ursache eines niedrigen Coeruloplasminspiegels ist dann
wohl ein starker Kupfermangel mit leeren
Kupferspeichern, nur muss hier das Kupfer vorsichtig und
einschleichend zugeführt werden.> [web24]
Insofern ist es besser, anhand von Symptomen einen
Kupfermangel zu vermuten und mit kleinen Kupferdosen zu
behandeln und zu sehen, ob sich die Symptome bessern oder
nicht. Wenn sie sich bessern, kann man auf Kupfermangel
schliessen [web24].
