aus: Prof. Lilli Eberhard: Heilkräfte der Farben.
Farben als Heilmittel, Anwendung in der Praxis;
Drei-Eichen-Verlag, 10. Auflage, 2002; ISBN-10:
3-7699-0392-7; ISBN-13: 978-3-7699-0392-8
Inhalt |
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Teil
1
1. Goethes Farbenlehre als Fundament und
Wegweiser
2. Spektralanalyse
3. Farbtherapie: Wirkung von Farben auf die
Seele
4. Forschungen in der Farbentherapie
5. Verjüngungskuren mit Farbtherapie:
Dr.Sciascia
6. Veränderung von Wasser durch Farbbestrahlung
Teil 2
7. Das Licht und die Photosynthese - warum sind
Blätter grün? Wasserpflanzen rot?
8. Farberscheinungen bei Tieren
9. Heilende Wirkungen von Farbstoffen
[Nebenwirkungen?]
10. Die Ansprüche und das Wissen des
Farbentherapeuten
11. Farbenstrahlen und die Wirkung von
Farbentherapie
12. Wirkungsweise der Farbenstrahlen gemäss
Prof. Ewald Paul - Erzeugung von Spurenelementen
gemäss Dr. Ghadiali
Teil
3
13. Farbentherapie am Menschen gemäss
E.C.Babbitt, Grabley, Ghadiali
14. Kurt Matthäus: Schwingungen der
Farbenstrahlen wirken auf die Körperzellen
15. Farbentherapie nach Dr. Falkenberg
16. Farbentherapie gemäss Dr. Heermann
17. Psychische Wirkung von Farben gemäss den 4
Temperamenten
18. Farbentherapie: Farbenbestrahlungstafeln,
Farbenessen, farbige Glühbirnen
19. Farbtherapie mit Grün
20. Farbwahrnehmung im Erschöpfungszustand
21. Farbenblindheit
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Teil
4
22. Münchner Wissenschaftliche Gesellschaft für
Hochfrequenz- und Lichtforschung, Ewald Paul,
Dr.F.W.Fröhlich
23. Hochfrequenztherapie
24. Farben differenziert "sehen" lernen
25. Dr.Alexander Heermann: These von der
Wachstums- und Hemmungsharmonie
26. Weltallströme
27. Prof. E.Paul: Psychiatrische Farbtherapie
28. Wirkungsweise der Farbenstrahlen -
Farbtherapie gemäss Gerhard Dix
Teil
5
29. Farben in der Landwirtschaft gemäss Prof.
Ewald Paul
30. Farbentherapie gemäss Dr. Müller
31. Farbentherapie an Tieren und durch
Nahrungsmittel gemäss Ludwig von Riess
32. Wirkungsweise der Farbenstrahlen gemäss
Dr.Ghadiali
33. Farbentherapie am Gemüse gemäss Camille
Flammarion
34. Schlussfolgerung von Michael Palomino
35. Anhang: Farbenforscher
36. Meldungen
Teil 6: Literatur
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7. Das
Licht und die Photosynthese - warum sind Blätter grün?
Wasserpflanzen rot?
Dr. Otto Härtel
erklärt: Blattgrün besteht aus grünen Körnchen in
der Zelle, nur wenige tausendstel Millimeter gross. Dann
erfolgt die Zufuhr von Kohlensäure an die Körnchen. Die
Körnchen werden mit Licht bestrahlt. Es folgt der Vorgang
der Zuckersynthese. Aber warum sind die Körnchen grün?
Das Sonnenlicht mit Rot als
grösste Wellenlänge provoziert grüne Blätter bei den
Pflanzen
Das Sonnenlicht besteht aus den 7 Regenbogenfarben. Und
nun sind da die folgenden Einzelheiten:
-- Rot hat die meiste Energie, die grösste Wellenlänge
-- die Pflanze fährt also am besten, wenn sie die roten
Strahlen möglichst ausnützt
-- Grün schluckt das rote Licht am besten
-- Experiment: Ein rotes Glas über einem grünen Glas: wird
fast lichtundurchlässig.
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Pflanzenblätter -
hier eine abwechslungsreich gestaltete Hecke -
sind deswegen grün, weil die rote Farbe im Licht
(mit der grössten Wellenlänge, mit der grössten
Energie) von der Farbe Grün am besten geschluckt
wird. |
Wirkung von blauen
Lichtstrahlen auf die Pflanzen
Die Pflanzen reagieren auf eine blaue Bestrahlung mit
einem Farbwechsel der Blätter und der Farbstoffkörperchen.
Blau-grünes Licht unter
Wasser bewirkt rote Pflanzen
-- rote Meerespflanzen mit roten Farbkörperchen sind
deswegen rot, weil auf sie ein blau-grünes Licht wirkt
-- rotes Gewebe kann das blau-grüne Licht besonders gut
ausnützen, z.B. Rotalgen.
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Das Meerwasser
erscheint in den ersten Metern Tiefe grün-blau,
und entsprechend sind Pflanzen dort oft rot. |
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Rote
Meerpflanzen
oder Rotalgen sind deswegen rot, weil rotes
Gewebe das blau-grüne Meerwasserlicht besonders
gut ausnützen kann |
Wirkung
der Lichtfarben
Die Forschung hat auch die folgenden Tatsachen
herausgefunden:
-- rote Lichtstrahlen sind für den Zucker- und
Stärkeaufbau massgebend
-- kurzwellige, blaue Strahlen regulieren das Wachstum und
die Krümmung der Pflanze, bringen die stärkste
photochemische Wirkung hervor.
Pflanzen spüren immer die Lichtstrahlen. Sogar im dunklen
Keller wachsen sie der Lichtquelle zu.
Farbentherapie an Pflanzen:
Intensives Blau verzögert das
Wachstum und lässt Farben intensiver werden
-- beim Heranwachsen im roten Licht unterscheiden sich die
Pflanzen kaum von Pflanzen, die im Dunkeln heranwachsen
-- beim Heranwachsen im blauen Licht erfolgt ein normales
Wachstum
-- beim Heranwachsen bei sehr intensivem, blauen Licht
erfolgt dann die Wachstumsbehinderung:
oo die Pflanzen werden kleiner,
gedrungener, z.B. im Gebirge, wo die Blau- und
Ultraviolettstrahlung höher ist
oo die Blüten haben aber gleichzeitig
viel intensivere Farben infolge der hohen blauen
Lichtintensität im Gebirge.
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Gewöhnlicher
Löwenzahn |
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Der Alpenlöwenzahn
ist viel kleiner und hat eine intensivere Farbe,
gemäss Farbentherapie wegen des
intensiveren, blauen Lichts im
Hochgebirge. |
Farbenforscher Pleasonton machte Experimente mit
Blaubestrahlung von Pflanzen. Es kam zu Form- und
Gestaltänderungen.
Die Folgerungen waren:
-- Farbtherapie ist nicht einfach Suggestion
-- Farben sind Kräfte von grösster Bedeutung für
pflanzliche und tierische Organismen.
8.
Farberscheinungen bei Tieren
H. Fleischer fand folgendes heraus:
-- Tiere, die sich immer in der Finsternis aufhalten,
bleiben weiss
-- These: Die Farben der Tiere bilden sich sozusagen am
Licht
-- Käfer, die zusätzlicher Bestrahlung mit Licht
ausgesetzt werden, werden blau statt grün.
-- Käfer derselben Art sind in Mitteleuropa grün, in
Südeuropa blau.
[Die unterschiedliche Lichtintensität zwischen Mittel- und
Südeuropa provoziert den Farbwechsel].
9. Heilende
Wirkungen von Farbstoffen [Nebenwirkungen?]
Synthetische Farbstoffe ergeben leuchtende Farben aus
schwarzem Teerstoff. Diese Farbstoffe vermögen derart auf
die inneren Funktionen des menschlichen Körpers und seiner
Zellen einzuwirken, dass sie als Helfer im Kampfe gegen
Krankheiten und Tod eingesetzt werden können:
Die Farben haben in hohem
Grade die Fähigkeit, Krankheitserreger (Bakterien)
abzutöten.
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Bakterien wie Bacillus subtilis
("Heubazillus") können durch Farbbestrahlung
abgetötet werden
Die
Wellenlängen der Farben haben die Eigenschaft,
Bakterien abzutöten, bzw. die intensive
Farbestrahlung tötet die Zellen der
Krankheitserreger.
Es ist also nur natürlich, dass
Menschen, die in grauen Beton-Umgebungen
wohnen und arbeiten und von der Natur keine
Ahnung haben, eher krank werden als Menschen,
die in einer farbigen Umgebung leben und
arbeiten und die Farben der Natur zu schätzen
wissen.
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Azo-Farbstoffe für die Baumwollfärbung:
-- Azo-Farbstoffe haben die Eigenschaft, das Blut
schneller gerinnen zu lassen
-- Azo-Farbstoffe werden bei Blutungen angewandt.
Aber hier sind
Nebenwirkungen:
Azo-Farbstoffe mit einer Arylaminkomponente
stehen im hohen Verdacht, krebserregend zu sein,
und viele Azo-Farbstoffe sind deswegen in
Deutschland verboten worden [web13]. |
Acridin-Farbstoffe:
-- Heilung der tropischen Ruhr
-- Heilmittel für Malaria (Atebrin).
Hier sind weitere Anwendungen:
Acridinfarbstoffe
<dienen v.a. als histologische Farbstoffe
(z.B. Acridingelb,
-orange) sowie als Desinfektionsmittel
u. Chemotherapeutika.> [web14] |
10.
Die Ansprüche und das Wissen des
Farbentherapeuten
Dr. med. Dinshah P. Ghadiali (1873-1966) heilte mit den
folgenden Prinzipien:
-- Ghadiali meint, man muss den Menschen als Ganzheit
sehen, als untrennbare Ganzheit und Einheit
-- das uferlose Überspezialistentum der Schulmedizin ist
gemäss Ghadiali ein absoluter Unsinn.
Der Farbentherapeut
-- muss sich mit den lebenskundlichen Gesetzen befassen
-- muss die Temperamente des Menschen und der Farben
ergründet haben
-- muss die Erscheinungen des Lebens in ihrer
leiblich-seelischen Ganzheit erfassen
-- muss tiefes Wissen von der Natur des zu behandelnden
Menschen haben
-- muss tiefes Wissen über Farben haben
-- muss Wissen haben über Farbenchemie, Farbenphysik,
Farbenheilkräfte.
11.
Farbenstrahlen und die Wirkung von Farbentherapie
Ghadialis
Grundsätze der Farbtherapie
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1.
Licht und Farben können chemische Einflüsse
ausüben |
2.
Licht und Farben können auch physiologische
Vorgänge auslösen |
Chemische
Botschaften den Farbstrahlen gemäss Ghadiali
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Farbe
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imitierte
Botschaft
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im
Blau |
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Sauerstoff,
Cäsium u.a. |
im
Indigo |
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Bismut,
Kobalt u.a. |
im
Violett |
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Aktinium,
Strontium u.a. |
im
Purpurrot |
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Lithium
u.a. |
im
Scharlachrot |
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Argon,
Mangan u.a. |
im
Rotorange |
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Kadmium,
Wasserstoff, Krypton, Neon u.a. |
im
Orange |
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Aluminium,
Kalzium, Kupfer u.a. |
im
Gelb |
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Kohlenstoff
(Carbon), Magnesium u.a. |
im
grünlichen Gelb |
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Schwefel,
Eisen u.a. |
im
Grün |
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Barium,
Chlorium, Stickstoff, Radium u.a. |
Ghadiali gibt an, durch die Farben selbst noch zwei neue
Elemente entdeckt zu haben.
Die Beseitigung der "Unordnungs-Ursache" im Körper erfolgt
gemäss Ghadiali durch Anregung der natürlichen Heilkraft
des Organismus mittels verschiedener, den einzelnen Fällen
angepasster und abgestimmter Farblichtströme.
"Rezept": Man verwende eine 1000-Watt-Glühbirne und
verstärke und konzentriere den Lichtstrahl mit
Kondensatoren.
Heilungen
von Krankheiten bei Menschen durch
Farbentherapie gemäss Prof. Ghadiali |
Wachstumsstrahlen:
Rot, Orange, Gelb, Gelbgrün
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Hemmungsstrahlen:
Blau, Blau-Violett, Blaugrün
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Die Farben mit den warmen
Wachstumsstrahlen Rot, Orange, Gelb und Gelbgrün
wurden von Farbenforscher Ghadiali mit grösstem
Erfolg agewandt bei
Abmagerung, Absterben der Glieder, Alpdrücken,
Appetitlosigkeit, Ausschlag, Bleichsucht,
Bronchialkatarrh, Darmkatarr, Epilepsie, Flechten,
Gelbsucht, Gemütsleiden, Haarausfall (!!!),
Hautleiden, Hexenschuss, Lähmung und Schwächung
der Glieder, Leberleiden, Magenkatarrh, Masern,
Rheumatismus, Scharlach, frische und eiternde
Wunden u.a.m. |
Die Farben mit den Hemmungsstrahlen
Blau, Blau-Violett und Blaugrün wurden von
Farbenforscher Ghadiali mit grösstem Erfolg
agewandt bei
Abszessen, Arterienverkalkung der Herzgegend und
des Gehirns, Bartflechte, Blasenkatarrh,
Blinddarmreizung, Blutandrang, Eiterungen,
Fettsucht, Gelenkentzündung, Kopfschmerzen, Kropf,
Nasenentzündung, Nervenentzündung, Ohrenleiden,
Schnupfen, Warzen, Zahnschmerzen u.a. |
Ghadialis
Erfahrungen der Farbtherapie an Menschen |
Blau |
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Lebenskraft
entwickelnd, Fieber nehmend, Nerven ernährend |
Violett |
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Milz
bildend, Lymphe anregend, Kraft spendend u.a. |
Purpurrot |
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Geschlechtskraft
steigernd, Venen anregend u.a. |
Rot |
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rote
Blutkörperchen bildend, Sinne unterstützend |
Orange |
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Lungengewebe
bildend und kräftigend, Drüsen anregend u.a. |
Gelb |
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Nervenstärkend,
Verdauung fördernd, Magen anregend u.a. |
Grüngelb |
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Knochen
bildend, Bakterien tötend u.a. |
Grünblau
(Blaugrün, Türkis)
|
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Haut
kräftigend u.a. |
?
|
|
auch
Krebsbehandlungen sind mit Farben möglich
[wahrscheinlich mit kühlenden, hemmenden Farben
wie Blau und Violett]
|
Dr. med.
Dinshah P. Ghadiali, das Genie
Ghadiali ist gleichzeitig Doktor der Chemie, Physik
und Medizin.
Farbentherapie in der
Psychiatrie
-- Anwendung auf seelisch-geistigem Gebiet
-- Beeinflussung des Nervensystems |
rote
Farbe |
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verstärkt
die Erregung des menschlichen Nervensystems |
blaue
Farbe |
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setzt
die Erregung des menschlichen Nervensystems herab |
Einteilung
der Farben gemäss Ghadiali
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warme
Farben Rot, Orange, Gelb, nennt er
Infra-Grün
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kalte
Farben: Grün, Blau, Violett, nennt er
Ultra-Grün
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Heilung
möglich von Krankheiten, die durch Erkältung
entstanden sind
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Behandlung
von Krankheiten, die Entzündungen, Fieberzustände,
Blutandrang usw. verursachen
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Farbentherapie in
der Chirurgie
Blaues Licht macht gegen Schmerzen unempfindlich.
Farbentherapie in der Psychiatrie:
warmes Rotzimmer und kühles Blauzimmer
warme, rote Farben: heben Freude und Stimmung
blaue Farben: dienen der Ruhe
|
"Rotzimmer": Räume
mit roten Wänden, roten Teppichen und roten
Lampen: Frauen mit schweren melancholischen
Störungen und Selbstmordgedanken erfahren im
"Rotzimmer" Linderung.
"Rotzimmer": 1 Tag im Rotzimmer für Kranke mit
schweren Psychosen, mit hartnäckiger
Verweigerung der Nahrungsaufnahme führt dazu,
dass der/die Betroffene um Nahrung bittet. |
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Das Blauzimmer ist
für "Tobsüchtige", um die Energie "abzukühlen",
so dass diese Menschen "erträglich" werden
[wobei die Ursache des "Tobens" wahrscheinlich
in familiären Sklavereien und
Unterdrückungsmechanismen oder in
Unterdrückungsmechanismen am Arbeitsplatz zu
suchen ist, mit Mobbing etc.]. |
Anziehende und abstossende Farben:
Rot und Blau
rot zieht Menschen an ,
Blau stösst Menschen ab .
Da sind Experimente mit verbundenen Augen:
-- erfolgt ein roter Lichtstrahl, dann bewegen sich die
Arme dem Licht zu
-- erfolgt ein blauer Lichtstrahl, dann bewegen sich die
Arme vom Licht weg.
Farben wirken auf Tiere
|
Raubtiere,
verschiedene Insekten, besonders Fliegen,
scheuen die blaue Farbe und somit auch blaue
Häuser, Raubtiere auch blaue Zäune. |
Raubtiere (bes. Tiger) scheuen blaue Farbe. Zäune
und Ställe, die blau gestrichen sind, sind vor vor
Raubtieren sicher.
[Wenn Raubtiere "blau sehen", dann gehen sie].
Blau hat abstossende Wirkung auf verschiedene Insekten,
besonders Fliegen, auch Wasserflöhe, und auch auf
Blaualgen.
Schifffahrt: Seepocken setzen sich nicht auf Flächen, die
einen ganz bestimmten grünen Anstrich haben.
Lieblingsfarben der Menschen -
Zuordnung der Temperamente
-- Sanguiniker: gelb: stimmt froh, heiter, macht freudig
erregt
-- Choleriker: rot: wirkt aufreizend, tätig und
kampfesmutig
-- Melancholiker: blau: ernst, nachdenklich, wirkt
beruhigend und macht "gläubig" [naiv]
-- Phlegmatiker: dunkelgrün: besänftigt, macht bequem,
macht langsam und wirkt erholungsfördernd.
[Die Einteilung in die "4 Temperamente" ist nach heutigem
psychologischen Wissensstand (2005) überholt und völlig
veraltet].
Lieblingsfarben: Die Farben üben Reizerscheinungen auf das
Nervensystem aus. Je nach der Veranlagung des betreffenden
Menschen wird dieser Reiz als angenehm oder unangenehm
empfunden. Der Mensch fühlt sich zu bestimmten Farben
hingezogen bzw. abgestossen.
Beobachtung: Menschen, die ein und dieselbe Farbe
bevorzugen, zeigen eine auffallende Verwandtschaft der
Charaktere.
12. Wirkungsweise
der Farbenstrahlen gemäss Prof. Ewald Paul
Prof. Ewald Paul sagt klar, dass man die
Selbstheilungskräfte aktivieren muss, und so kann man
viele Medikamente sparen:
Spezifische Heilmittel für
jede Krankheit sind ein Unsinn, denn durch alleiniges
Aktivieren der Zellen können schon viele Krankheiten
geheilt werden.
Farben leisten da erhebliche Dienste. Man bringt der Zelle
mit der richtigen Farbe den richtigen Lebenspuls bei.
Farbe veranlasst durch feine, aber in ihrer Millionenzahl
dennoch wirksame Schwingungen, die Zelle zur Stimulation
kräftigster Abwehr der Krankheitsstoffe.
Bei einer Individualisierung des Reizmittels sind sogar
Erfolge bei Skrophulose und TB möglich. Zusätzliche Kräfte
können durch Vitamine freigesetzt werden. Die Wirkung kann
durch leichte Kost, Gemüse und frisches Obst gefördert
werden. Die Wirkung der Farbtherapie wird gemindert durch
übermässigen Fleisch-, Alkohol- und Nikotingenuss.
Wirkungsweisen der Farbenstrahlen gemäss
Prof. Ewald Paul
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Blaubestrahlung
-- zur Schmerzlinderung
-- wirkt gegen krankhaft gesteigertem Blutdruck
-- Ansteigen der Antikörper: Ansteigen der weissen
Blutkörperchen, die gegen Infektion schützen |
Rotbestrahlung
-- Blutfülle wird vermehrt und so der Stoffwechsel
angeregt
-- wirkt gegen rheumatische Allgemeinbeschwerden
-- wirkt gegen Katarrhe
-- wirkt gegen Ischias
-- wirkt bei Zirkulationsstörungen |
Forschung von Dr.
Ghadiali: Die Farben bewirken mehr Zelltätigkeit und
Strom - und produzieren heilende Spurenelemente im
Körper
-- Farbenstrahlen regen Blut und Zellen zu Tätigkeiten an
-- die Farben regen die Bildung winziger Spuren anderer
Elemente an: Spurenelemente, die einen günstigen Einfluss
ausüben
-- es entsteht eine Schleimhautauflockerung und eine
gesteigerte Sekretion
-- die Farben erweisen sich als bakterienfeindlich: Nachweis
an Tb- und Krebskranken
-- die Summe feinster bioelektrischer Reize macht die
Wirkung aus.
Wirkungsweise der
Farbenstrahlen, die die Produktion von
Spurenelementen auslösen, gemäss Ghadiali |
Blaubestrahlung
führt dem Körper Sauerstoff zu
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Rotbestrahlung
führt dem Körper Wasserstoff zu
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Gelbbestrahlung
führt dem Körper Kohlenstoff zu
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Grünbestrahlung
führt dem Körper Stickstoff zu
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So
erzeugt die lebendige Zelle bioelektrischen Strom, denn
sie ist durch den Stoffwechsel den verschiedenen
chemischen Verwandlungen unterworfen. Wir nehmen diesen
Strom
a) aus den Elektrolyten des Blutes und der Lymphe
einerseits und
b) aus dem Weltall andererseits, aus der Sonne, dem Licht,
und den Farben.
Schlussfolgerung: Die Farben
sind feinste Sonnenkräfte, die in unserem Körper ihr
heilsames Spiel treiben.
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