aus: Prof. Lilli Eberhard: Heilkräfte der Farben.
Farben als Heilmittel, Anwendung in der Praxis;
Drei-Eichen-Verlag, 10. Auflage, 2002; ISBN-10:
3-7699-0392-7; ISBN-13: 978-3-7699-0392-8 [16]
Kapitel |
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Teil
1
1. Goethes Farbenlehre als Fundament und
Wegweiser
2. Spektralanalyse
3. Farbtherapie: Wirkung von Farben auf die
Seele
4. Forschungen in der Farbentherapie
5. Verjüngungskuren mit Farbtherapie:
Dr.Sciascia
6. Veränderung von Wasser durch Farbbestrahlung
Teil
2
7. Das Licht und die Photosynthese - warum sind
Blätter grün? Wasserpflanzen rot?
8. Farberscheinungen bei Tieren
9. Heilende Wirkungen von Farbstoffen
[Nebenwirkungen?]
10. Die Ansprüche und das Wissen des
Farbentherapeuten
11. Farbenstrahlen und die Wirkung von
Farbentherapie
12. Wirkungsweise der Farbenstrahlen gemäss
Prof. Ewald Paul - Erzeugung von Spurenelementen
gemäss Dr. Ghadiali
Teil
3
13. Farbentherapie am Menschen gemäss
E.C.Babbitt, Grabley, Ghadiali
14. Kurt Matthäus: Schwingungen der
Farbenstrahlen wirken auf die Körperzellen
15. Farbentherapie nach Dr. Falkenberg
16. Farbentherapie gemäss Dr. Heermann
17. Psychische Wirkung von Farben gemäss den 4
Temperamenten
18. Farbentherapie: Farbenbestrahlungstafeln,
Farbenessen, farbige Glühbirnen
19. Farbtherapie mit Grün
20. Farbwahrnehmung im Erschöpfungszustand
21. Farbenblindheit
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Teil
4
22. Münchner Wissenschaftliche Gesellschaft für
Hochfrequenz- und Lichtforschung, Ewald Paul,
Dr.F.W.Fröhlich
23. Hochfrequenztherapie
24. Farben differenziert "sehen" lernen
25. Dr.Alexander Heermann: These von der
Wachstums- und Hemmungsharmonie
26. Weltallströme
27. Prof. E.Paul: Psychiatrische Farbtherapie
Teil
5
28. Wirkungsweise der Farbenstrahlen -
Farbtherapie gemäss Gerhard Dix
29. Farben in der Landwirtschaft gemäss Prof.
Ewald Paul
30. Farbentherapie gemäss Dr. Müller
31. Farbentherapie an Tieren und durch
Nahrungsmittel gemäss Ludwig von Riess
32. Wirkungsweise der Farbenstrahlen gemäss
Dr.Ghadiali
33. Farbentherapie am Gemüse gemäss Camille
Flammarion
34. Schlussfolgerung von Michael Palomino
35. Anhang: Farbenforscher
36. Meldungen
Teil 6: Literatur
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Komplementärfarben
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Gelb
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Violett
("Blaurot")
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Grau
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Orange
("Gelbrot")
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Blau
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Grau
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Rot
("Purpur")
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Grün
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Grau
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Goehtes
Farbenlehre wird später oft als falsch hingestellt. Goethe
meinte über sich selbst:
"Dass ich in meinem Jahrhundert der einzige bin, der das
wahre Wesen der Farben erkannt hat, darauf tue ich mir
etwas zugute."
Wichtig ist nicht nur der Inhalt der Goetheschen
Farbenlehre, sondern auch die Fassung, das Methodische
drum rum. Goethe ist der Begründer der physiologischen
Optik.
Goethes Standpunkt lautet: Wer nicht fähig ist, die Farbe
zu erleben, kann sich nie einen Begriff machen von den
grossen Werten der Farbenkräfte, kann nie Gottes Gesetz in
den Farben als Zeugnis einer besseren Welt erkennen.
Das Erleben der Farben wird nur möglich durch die
Betrachtung der Farben in der Natur und durch die
Erforschung ihrer Gesetze.
Goethes Standpunkt über das Erforschen der Farben:
Das Psychische ist wichtiger als das Physikalische. Farbeindrücke
wirken spezifisch, geben verschiedene Gemütsstimmungen.
Im Experiment zeigt sich die Kraft der Farbe: Der
Aufenthalt in einem einfarbigen Zimmer hat zur Folge, dass
die Person sich mit der Farbe identifiziert. Die Farbe
stimmt Auge und Geist mit sich unisono.
Farben sind einteilbar in freundliche und feindliche
Farben, harmonische und disharmonische Farben. Die
Lichtstärke gibt oder nimmt der Farbe etwas. Je nach Licht
wirkt die Farbe verschieden..
Goethes
Thesen:
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- Farbe
kann Menschen verändern
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-
Farben können je nach Licht verschieden
wirken.
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An einem natürlichen Waldrand
kann man gut sehen, wie das Licht verschiedene
Grüntöne am selben Strauch oder Baum zum Vorschein
bringt |
Ein Waldrand in Mitteleuropa im Herbst ist das
beste Beispiel für Farben, die durch das Licht
verschieden dargestellt sind (Foto von
Claude@Munich vom Oktober 2007 auf flickr.com) |
Goethe über die
Gesetze im "Buch der Natur"
Die Natur pflegt Ordnung -
die Farben sind Zeichen des Geistes
Goethe meint, wer in dem Buche der Natur zu lesen
versteht, dem werden wunderbare Erkenntnisse zuteil. Alle
Gesetze in der Natur sind Zeugen von einer grossen
geistigen Ordnung. In allem sei ein ordnendes Prinzip
erkennbar.
Im 20.Jh. dominiert die Technik und man kennt nur
technische Ordnungen. Die Natur aber ist die Ordnerin des
Geistigen. [Die Naturreligionen und die Eingeborenen
bewahren sich z.T. den Kontakt zur Ordnung der Natur,
bewahrt sich den Kontakt zum Grossen Geist, dem
Schöpfergeist]. Die Natur [der Schöpfergeist] ordnet nach
Kräften, Energien und Charakteren. Die Natur [der
Schöpfergeist] ordnet das Sichtbare aus dem Unsichtbaren,
das Körperliche aus dem Geistigen. Nur in den Farben zeigt
die Natur uns sichtbar den Geist, der das Zeitliche, das
Rühmliche und das Körperliche verbindet, das heisst: "eins
werden lässt". [Der Schöpfergeist zeigt sich den Menschen
sichtbar nur als Farben].
Die verschiedenen
Erscheinungsformen von Farben |
Farbe
als Geist |
sehen
wir im Farbenstrahl, als Körper im Raum, in den
Spektrumsfarben, im Regenbogen
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[Wenn
es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint, so
wirken die Wassertropfen des Regens als Prisma,
und so wird ein "Regenbogen" sichtbar].
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Farbe
als Körper |
sehen
wir in den Farben an Pflanzen und Lebewesen,
Pigmentfarben, färbendes Material |
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Farbe
als Körper und Geist zusammen |
sehen
wir in leuchtenden Farben, hervorgebracht durch
farbige elektrische Birnen
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Farben treten auf als Geist (die Farben des Lichts) und
Körper (die Farben an Körpern) getrennt oder vereint.
Durch die Farben sind auch die Begriffe zeitlich und
räumlich in eins vereint.
Man könnte sagen, die Farben schlagen eine Brücke vom
Diesseits ins Jenseits durch die gleichzeitige
Verbildlichung von Geist, Zeit, Raum und Körper.
Spenderin der Farben ist die Sonne. Die Sonne ist Urquell
jedes Lebens und Bedingung allen Daseins. Geistige
Ordnerin der Farben aber ist die Natur [der
Schöpfergeist].
Charakter der Farben gemäss Goethe
Die Farben der Plusseite sind Rot, Gelbrot [orange] und
Gelb.
Goethe über die Gegensätze der beiden
Farbenpole Gelb und Blau
Goethe über Gelb: Lichtfarbe,
erhellend, sanft reizend
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Ein
gelbes Zimmer gibt eine wärmende und geistig
anregende Atmosphäre. |
Gelb ist die nächste Farbe zum Licht. Gelb entsteht durch
die gelindeste Mässigung des Lichts, z.B. durch trübe
Mittel oder durch schwache Zurückwerfung von weissen
Flächen. Gelb führt die Natur des Hellen mit sich, besitzt
eine heitere, muntere, sanft reizende Eigenschaft, ist
somit angenehm für Kleider, Vorhänge und Tapeten.
Gelb gibt Wärme und
vermittelt Heiterkeit
-- macht einen durchaus warmen, behaglichen Eindruck
-- hat einen wärmenden Effekt
-- der wärmende Effekt ist besonders bemerkbar, wenn man
durch ein gelbes Glas - besonders an grauen Wintertagen -
eine Landschaft ansieht
-- Gelb vermittelt Heiterkeit, etwas Edles, etwas
Empfindliches
-- Gelb wird auch als die Farbe der Intelligenz
bezeichnet.
Goethe über Gold
Gold ist ein starkes Gelb, das glänzt, z.B. auf Seide.
Verschmutzung von Gelb hat
schlimme Folgen
-- nur schon geringer Einfluss gibt den Eindruck von etwas
Braunem (wenn gelb auf Filz oder gelbe Tücher verschmutzt
sind)
-- verschmutztes Gelb ist Zeichen einer schmutzigen
[destruktiv ausgerichteten] Intelligenz.
Goethe über Blau: Farbe des Dunklen
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Die Farbe Blau hat eine kühlende
Wirkung, die in gewissen schwierigen
Lebenssituationen sehr nützlich ist.
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Blau führt als Gegensatz zu Gelb immer etwas Dunkles mit
sich, hat auf das Auge eine sonderbare und fast
unaussprechliche Wirkung. Blau ist in seiner höchsten
Reinheit ein reizendes Nichts.
Blau:
-- wird assoziiert mit Himmel, Ferne
-- eine blaue Fläche scheint vor uns zurückzuweichen
-- Blau stürzt nicht auf uns zu, sondern zieht einem gerne
nach
-- Blau vermittelt das Gefühl von Kälte.
Dunkelblau ist in der Malerei eine Schattenfarbe.
Goethe beschreibt es so: Zimmer, die rein in kräftigem
Himmelblau austapeziert sind, erscheinen gewissermassen
weit, aber eigentlich leer und kalt.
Blaues Glas zeigt die Gegenstände im traurigen Licht.
Goethes Farbcharakteristik
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Gelb
(Wachsttumsstrahlen)
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gibt
Wärme und vermittelt Heiterkeit
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Gelb
verschmutzt |
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Zeichen
einer schmutzigen Intelligenz
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Blau
(Hemmungsstrahlen)
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etwas
Dunkles, Unnahbares, Kaltes
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2.
Spektralanalyse
Die Physik bedient sich mit
dem Bunsenbrenner der Spektralanalyse - Entdeckung neuer
Metalle
Der Lichtstrahl ist aus allen Farben zusammengesetzt und
ist durch ein Prisma aufteilbar. Die Reihenfolge der
Farben, das "Spektrum", ist die des Regenbogens. [Ein
Regenbogen ist also ein Farbspektrum].
Die Spektren können aber noch weiter angewandt werden,
denn auch jede Flamme (die Reaktion von Hitze und Luft)
hat ein Farbspektrum. Je nachdem, welcher Stoff verbrennt,
ergeben sich verschiedene Flammen, bei der z.B. bestimmte
Farben überwiegen (Blau, Gelb, Grün etc.). Daraus ergibt
sich die Technik eine "Spektralanalyse".
[Bunsen perfektionierte den nach ihm benannten
"Bunsenbrenner" [2]]. Die Spektralanalyse wurde durch die
Wissenschaftler Bunsen und Kirchhoff 1859
zu einer chemischen Untersuchungsmethode entwickelt. Es
sind also mit Hilfe der Flammenspektren chemische Analysen
möglich. Man hält den Gegenstand in die Flamme. Je nachdem
verändert sich das Farbspektrum der Flamme. So ist mit
Hilfe der Bunsenbrennerflamme der Nachweis möglich von
Natrium, Lithium, Kalisalze etc. Durch diese Methode
wurden bis dahin unbekannte Metalle "Rubidium", "Cäsium",
"Indium" und "Talkium" [Talkum?] gefunden.
3.
Farbtherapie: Wirkung von Farben auf die Seele
Grundsätze
der Farbtherapie
1. Farbloses Leben macht geisteskrank
2. Farben haben Feinkräfte und Schwingungen, die auf
Lebewesen wirken
3. Die Farbentherapie wird nicht ernst genommen
Farbloses
Leben macht geisteskrank
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Farbloses
Leben
macht geisteskrank, z.B. das Leben im grauen
Plattenbau, hier ein Beispiel aus dem
ex-kommunistischen Königsberg
Menschen in solchen Siedlungen, die keine
geistige Schulung haben, rutschen automatisch in
Alkoholismus, Aggressionen oder Drogen ab, weil
sie etwas "Ansprechendes" suchen, was ihnen die
graue Beton-Umgebung nicht bietet.
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Farbloses
Leben macht geisteskrank, z.B. das
Leben in einem Spital, das nur aus
grauem Beton besteht und abweisend,
auf keinen Fall einladend wirkt
(Beispiel: Langenthal, Schweiz) [22]
Der graue Beton wirkt bedrückend und
leblos. Kranke sollen also in einer
bedrückenden, leblosen Umgebung gesund
werden, und so werden Heilungsabläufe
verzögert. Da aber die Allgemeinheit
die Krankenkassenprämien bezahlt, und
da die Aktien der Pharmafirmen
steigen, wenn mehr Medikamente
verkauft werden, sind graue Spitäler
für die börsengeile Regierung sogar
"positiv"...
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Farbloses Leben macht
geisteskrank, z.B. das Leben von Bankiers im
schwarzen Nadelstreifenanzug, wenn nur noch die
Kravatte die einzige Farbe darstellt, wobei die
genau die Kravatte die Atmung und die
Blutzirkulation im Gehirn behindert... [23]
Man kann nur den Kopf schütteln, wie die
Oberschicht (z.B. die Bankiers) sich in kranken
Umgebungen mit kranken Farbkombinationen und
krankmachenden Kleidern gesund fühlen will. Die
Männer werden zu "Kravattenheinis". Dasselbe
gilt auch für die Justiz (Richter), für
Minister, für Manager und höhere Lehrpersonen
("Professoren")...
|
In einer farblosen Welt wäre die Mode farblos, die Tapeten
dunkel, die Vorhänge dicht. Statistische Untersuchungen
belegen, dass aus Gegenden, wo wenig Farben zu finden
sind, mehr Geisteskranke, Gemütskranke, Hysterische,
Tobsüchtige und Nervenkranke anzutreffen sind als in
Gegenden mit grosser Farbenvielfalt. Ende 20.Jh. ist ein
solch totes, farbloses Leben nicht mehr vorstellbar.
Farben haben Feinkräfte und
Schwingungen, die auf Lebewesen wirken
Farbiges Leben regt den
Geist an, z.B. mit einem Garten mit Blumen |
Farbiges Leben regt den
Geist an, z.B. in einer farbigen Fussgängerzone
wie in Lima |
Körper, Geist und Seele haben Eigenschaften und
Schwingungsfähigkeiten, die mit denen der verschiedenen
Farbencharaktere übereinstimmen. Die wenigsten von uns
machen sich eine Vorstellung davon, wie sie beständig von
den sie umgebenden Feinkräften und Schwingungen
beeinflusst werden.
Es gibt verschiedene harmonische und disharmonische
Verbindungen dieser Feinkräfte, die auf den Menschen je
nach seiner Veranlagung einwirken:
-- gute und schlechte "Verbindungen"
-- aufbauende und abtötende Verbindungen
-- harmonische und disharmonische Verbindungen.
-- Harmonie fördert wohltuende, nützliche Kraft
-- Disharmonie hat oft eine kleine Ursache, aber eine
grosse, schlechte Wirkung.
Die ersten Farbenforscher:
Dr.Babbitt und Pleasonton
Der erste Farbenforscher war Dr. med. Babbitt
(Edwin Dwight Babbitt, 1828-1905 [3]) und Pleasonton
(Augustus James Pleasonton, auch A.J. Pleasonton,
1801-1894 [web19]). Er veröffentlichte Beobachtungen und
Erfahrungen in der Farbenheilweise.
(Eines seiner Bücher (1876) beschrieb, wie Weintrauben
unter blauen Scheiben besser wuchsen: "Der Einfluss blauer
Sonnenlichtstrahlen und der blauen Farbe des Himmels"
(orig.: "The Influence of The Blue Ray Of The Sunlight And
Of The Blue Colour Of The Sky") [web20]. Ein anderes Buch
von Pleasonton heisst scheibnar: "Die blaue
Geisteszerrüttung". In der Folge wurde die Farbentherapie
von "exakten Wissenschaftlern" verhöhnt [die in grauen
Häusern arbeiten].
Die Webseite "Lichtbiologie" sagt dazu:
<Babbitt war einer der ersten Farblicht-Therapeuten des
ausgehenden 19. Jahrhunderts, der Licht auf den ganzen
Körper zur Einwirkung brachte. Er entwickelte eine Reihe
von Gerätschaften, um Sonnenlicht in Farblicht zu
verwandeln und publizierte 1878 das umfangreiche Werk "The
Principles of Light and Color".> [web03]
Das Lexikon von Scionova sagt dazu:
Babbitt und Pleasonton beschrieben <die Heilkraft der
Farben (besonders Blau) bei verschiedenen Krankheiten
beschrieben>. [web04]
Forschung nach den
Farbveränderungen und Farbwirkungen: Dr. Ghadiali
Dr. med. Dinshah P. Ghadiali (1873-1966), Portrait, Arzt,
Forscher, Erfinder, ein Pionier der modernen Farbtherapie
Der indische Arzt Dr. med. Dinshah P. Ghadiali
machte Farbenuntersuchungen und fragte nach den
Farbveränderungen. Warum verfärbt sich was:
-- Tomaten: von Grün in Rot
-- Gras ist Grün
-- Milch ist aber weiss
-- Blumen blühen, und wenn sie verblühen, geht die Farbe
weg
-- das Essen verliert die Farbe bei der Verdauung
-- rote Farbbestrahlung wirkt auf die Sexualorgane
-- gelbe Bestrahlung wirkt auf die Verdauungsorgane
-- die Blüten der verwendeten Pflanzen für Abführmittel
sind gelb
-- rote Bestrahlung bewirkt die Bildung von roten
Blutkörperchen (Hämoglobin)
-- Eisen wird in Feuchtigkeit rostrot
-- Kupferrot wird in Feuchtigkeit bläulich-grün
(Grünspan).
Warum das alles?
4. Forschungen
in der Farbentherapie
Über Farben sind folgende Tatsachen bekannt:
-- Menschen haben Lieblingsfarben
-- Menschen und Tiere reagieren verschieden auf gewisse
Farben, warum?
-- Warum haben Flamen beim Verbrennen verschiedener
Elemente verschiedene Farben?
-- Wieso erkennt man durch die Farbe des Aussehens eines
[weisshäutigen] Menschen innere Krankheiten?
Dr.Ghadialis Forschung basiert auf der These: Mit
Farbbestrahlung kann man Krankheiten heilen.
Dinshah
Ghadiali brachte schliesslich Farbreihen als Heilrezepte
heraus, die bis heute ihre Gültigkeit haben.
Nacheinander werden die Patienten mit farbigem Licht
bestrahlt, mit durchsichtigen, farbigen Scheiben bzw.
mit einfachen Farbfolien vor der Lampe:
[Farbentherapie zur Heilung schwerster
Krankheiten]
Die Webseite Horusmedia gibt an:
<Neue
Beachtung finden zur Zeit die detaillierten
Bestrahlungsempfehlungen von Arzt, Wissenschaftler und
Erfinder Dinshah Ghadiali. Für die unterschiedlichsten
Krankheiten vom Asthma bis zur Diabetes und von
psychischen Störungen bis zum Knochenbruch stellte
Dinshah Kombinationen von Farblichtbestrahlungen
zusammen. Das wichtigste Kriterium bei seiner
Farbtherapie ist nicht der Charakter des Patienten,
sondern die Frage, ob die Krankheit akut oder chronisch
ist. Bei akuten Erkrankungen wird in der Regel zunächst
mit Türkis bestrahlt und danach mit weiteren Farben des
Blauspektrums. Bei chronischen Fällen beginnt man mit
Gelbgrün und läßt Farben zum Rotspektrum hin folgen.
Hinzu kommen Grün zur Reinigung, Harmonisierung und
Wiederherstellung sowie Magenta [rot-violett], um das
Gleichgewicht wiederzufinden, und falls nötig, Einfluß
auf das Blut zu nehmen. Neue, zum Teil spektakuläre
Heilerfolge bestätigen die bereits in der ersten Hälfte
unseres Jahrhunderts [20. Jh.] dokumentierten über 6000
Heilungen mit den zwölf Dinshah-Spektro-Chromfarben.
[...]
Die bei München praktizierende Heilpraktikerin Monnica
Hackl kann über weitere erstaunliche Erfolge durch die
Lichttherapie mit den zwölf Heilfarben nach Dinshah
Ghadiali berichten: So bestrahlt sie zum Beispiel einen
schwer an Epilepsie Erkrankten wöchentlich einmal eine
Stunde mit Blau. Seit der ersten Bestrahlung hat dieser
keinen der sonst häufigen Anfälle erlitten! Ein
vermeintlich dauerhaft verschobener Halswirbel eines
Patienten, der auch das Gesicht und den Mund schief zog,
glitt nach einer Bestrahlungsserie mit Magenta wieder in
seine richtige Position. Ein älterer Mann, der an
schwerster Depression litt und nur noch wie eingefroren
herumsaß, war nach sechs Farbbestrahlungen von allen
Ängsten und Depressionen befreit. [...]
[Farben korrespondieren mit chemischen
Elementen]
Er [Dr. Dinshah P. Ghadiali] entdeckte, daß seine zwölf
Heilfarben mit bestimmten chemischen Elementen
korrespondieren. Anhand der für das jeweilige Element
typischen Spektrallinien - dem mit einem
unverwechselbaren Fingerabdruck vergleichbaren
sogenannten Fraunhofer-Spektrum - ordnete er die
chemischen Stoffe seinen Spektro-Chromfarben zu. So
zeigte sich, daß zum Beispiel die Dinshah-Farben Orange
und Gelbgrün, die für den Knochenaufbau eingesetzt
werden, auch für Kalzium und Phosphor typisch sind.
Beide Elemente sind die wesentlichen Substanzen der
Knochenbildung. Nach Dinshahs Auffassung machen die
Farben bei ihren Wirkungen nicht von den Elementen als
solchen Gebrauch, sondern lediglich deren Eigenschaften
werden durch das Farblicht als energetische Information
transportiert. So ist es zum Beispiel möglich, statt ein
Schmerzlinderungsmittel mit Bromid-Anteilen einzunehmen,
die Schmerzen nur mit der im Bromid vorherrschenden
Farbe Purpur zu vertreiben. Purpur, in der von Dinshah
erforschten wirksamsten Wellenlänge, hat einen
schlaffördernden und beruhigenden Effekt.
[Energetisierung
von Trinkwasser mit Farben]
Indigo-Wasser zur Nervenberuhigung:
Wasser soll nach Auffassung vieler Therapeuten und
Farbforscher die Fähigkeit haben, die Schwingungen von
Farben als Heilinformation - ähnlich wie in der
Homöopathie - zu speichern. Trinkt man durch Farben
„energetisiertes" Wasser, könnten daher ebenfalls
harmonisierende Prozesse in Körper und Seele in Gang
gesetzt werden. Die Münchner Heilpraktikerin Ingrid
Kraaz von Rohr hat für ein solches Aufladen des Wassers
ein Set von zwölf Farbuntersetzern zusammengestellt.
Fünf bis zehn Minuten lang soll ein Glas mit Wasser auf
den Farbuntersetzern stehen. Gleich anschließend wird es
in kleinen Schlucken getrunken. So soll zum Beispiel ein
derart mit Türkis energetisiertes Wasser gegen
elektromagnetische Schwingungen und
Computer-Abstrahlungen helfen. Indigo-Wasser wird von
ihr als Appetitzügler und zur Nervenberuhigung empfohlen
und Lemon soll helfen, Vergangenes loszulassen. Eine
weit längere Einwirkung der Farben zum Energetisieren
des Wassers empfahl Dinshah Ghadiali - mindestens eine
Stunde lang. Zudem soll man das Wasserglas in einen
Karton stellen, um das Wasser von unerwünschten
Lichtstreuungen und Fremdinformationen abzuschirmen. Nur
durch eine Öffnung im Deckel, die genau über der
Glasöffnung plaziert wird, soll das Licht durch den
jeweiligen Farbfilter hindurch das Wasser
energetisieren.> [5]
Farbtherapie bei Tieren
Farben haben auch auf Tiere ihre Wirkung. Ein Rotes
Tuch versetzt gewisse Tiere in Wut: Stier, Truthahn,
Schwäne, Hähne, Gänse, Pfauen usw. Bei anderen Tieren hat
Rot dagegen keine Erregung zur Folge: bei Kühen, Hennen,
Truthennen.
Experimente mit
Farbeinflüssen auf Kleintiere: Prof. Finsen
Prof. Niels Ryberg Finsen, Portrait [6]
-- Finsen macht Experimente mit Würmern, Insekten,
Fröschen usw.
-- die Kleintiere haben Vorlieben für gewisse Farben und
ein unglaubliches Farbengedächtnis
-- z.B. die Bienen
-- männliche Maikäfer scheuen vor Rot, werden unruhig
-- weibliche Maikäfer bleiben auch auf einer roten Tafel
ruhig.
Folgerung: Rot wirkt nur bei männlichen Tieren aufreizend,
nicht bei weiblichen.
Farbtherapie bei Menschen
Ärzte machen Versuche von Farbzusammenstellungen in
Spitälern und stellen fest, dass Kranke und
Erholungsbedürftige oft einen förmlichen "Hunger" nach
bestimmten Farben haben, nie dunkle, graue und braune
Töne, sondern es sollen reine, schöne Farben sein.
Wenn
die Spitalleitung davon weiss, dass bestimmte
Farben auf bestimmte Krankheiten eine heilende
Wirkung haben, so kann man die Heilung von
Patienten bei bestimmten Krankheiten gezielt
beschleunigen, zum Beispiel mit einem
|
Spitalzimmer in Meergrün / pastell-hellgrün
|
oder
mit einem
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Spitalzimmer in Hellblau
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Typhus-Kranke:
verlangen meist nach hellem Frühlingsgrün. Mit dieser
Farbe erfolgt ein neuer Kräfteaufbau.
Schwächliche, leidende
Kinder:
verlangen nach der ganzen Skala der Frühlingsfarben.
Rachitis:
Kinder mit einer Rachitis erholen sich schnell in Räumen
mit Frühlingsfarben bei gleichzeitiger Zufuhr dunkelsten
Violetts unter entsprechenden Glasscheiben im Sonnenbad,
so Farbenforscher Ewald Paul. Es kommt auch zu
heilender Wirkung durch unsichtbare Ultraviolettstrahlung
einer Quarzlampe.
Ewald Paul verfasste eine kleine Schrift "Licht und Farben
im Dienste des Volkswohls" [15].
Todesraten sind je nach
Zimmerfarbe steuerbar: Ing. F. E. Schillinger, Prof.
Finsen
Die Resultate mit Farbexperimenten in Spitalzimmern sind
die folgenden:
-- in einem 11er-Zimmer, rosa bemalt: Es sterben 3
-- in einem 9er-Zimmer in bläulichem Grau: Es sterben 6.
-- in einem neuen Zimmer mit satten, gelben Wänden,
Deckenstreifen in Orange, Decke sehr hellblau: Die
Farbkomposition ist geistig anregend, keiner stirbt.
Das
Prisma mit 12 Farbstufen
Das Farben-Prisma umfasst 12 Farbstufen, die in gleichen
Abständen analog einer 12-stufigen chromatischen Tonskala
angeordnet sind, auch analog dem 12-monatigem Kalender.
Mitschwingende Farben:
Farbenpaare
"Farbenpaare" entsprechen einem Quintintervallabstand im
Prisma: Blau-Gelb, Orange-Blau. Der Fünfer-Abstand
entspricht dem Phänomen des mitschwingenden Tones, der
Obertonreihe etc.
Farbtherapie in Gefängnissen
Prof. Ewald Paul hat die klare These, dass gerade die
Gefängnisinsassen es nötig haben, durch Farbenkräfte
aufgerichtet zu werden, wie die Farben auch Wirkung auf
Gemütskranke haben mit Belebung und Ermutigung.
|
Gefängnis in Grau,
z.B. das Gefängnis "Waaghof" in Basel. Scheinbar
haben die Verantwortlichen überhaupt keine
Ahnung, dass mit der Farbe Grau nur negative
Energien gefördert werden... |
Wirkung der Farben in
Gefängnissen gemäss Prof. Ewald Paul
-- Blau gibt den Leuten eine Erinnerung an Himmel, Glück,
Liebe
-- Dunkelgrün, Laubgrün gibt den Leuten eine Erinnerung an
Billardtische und Spielleidenschaft
-- Rot provoziert bei den Häftlingen wild aufflammende und
leidenschaftliche Regungen
-- Orange bringt den Leuten ein Nachdenken an
geschäftliche Dinge der Vergangenheit, Zukunftspläne, es
entsteht eine Sehnsucht nach Freiheit, und es entsteht
eine Ungeduld
-- bei einem erneuten Wechsel zu Blau wandelt sich die
Ungeduld in Ergebenheit
-- Grau provoziert bei den Häftlingen das Denken an das
Alltägliche, die Leute denken an Leute, die mit sich im
Zwiespalt sind. Die direkte Linie im Denken geht verloren.
Die Häftlinge werden müde und warten auf bessere Stimmung
durch schönere Farben.
[Nun weiss man, was in schweizer Schulen vor sich geht,
wenn die Schule nur aus grauem Beton besteht, den die
Architekten so gerne haben: Die Kinder werden müde und
warten auf bessere Zeiten. Die Kinder fühlen sich wie im
schlecht geführten Gefängnis].
Prof. Ewald Paul hat weitere Angaben über
Gefängnisinsassen:
Geliebt werden die Farben der Blumen der Gartenanlage des
Gefängnisses, v.a. Stiefmütterchen.
Hässliche, düstere, graue Farben wirken dominierend, und
dies macht die Einsamkeit unerträglich.
Dunkelblau: Die Häftlinge werden befangen und mutlos.
|
Der Gefängnishof auf
der Gefängnisinsel Alcatraz vor San Francisco.
Die Trostlosigkeit ist nicht zu überbieten, und
entsprechend wird auch die seelische Energie der
Gefangenen trostlos gewesen sein. 1963 wurde der
Knast geschlossen. |
|
Der Gefängnishof
(Spazierhof) des Gefängnisses (Justizanstalt)
von Garsten (Österreich), mit Rasen, Bänken und
Wegen in anregender Kreisform (Mandala), mit
kleinen Blumenbeeten.
|
|
Der Gefängnishof von
Stuttgart-Stammheim verfügt über ein Spielfeld.
Die Gefängnispsychologie scheint hier noch auf
die "Abreaktion" von Energie, statt auf
geistiges Training und Umpolung der Ausrichtung
zu setzen.
|
Schädliche Farben für
Gefängnisse
sind hauptsächlich dunkle, braune, graue Farben, auch
Dunkelgrün, Dunkelblau, Schwarz und Violett. Folgen:
-- Entstehen von Bedrückung
-- Entstehen missmutiger und melancholischer Stimmungen.
-- verschiedene Reaktionen: die einen werden unzufrieden,
andere werden grüblerisch, andere werden streitsüchtig.
Wohltuende, erheiternde
Farben für Gefängnisse (und das gilt auch für alle
anderen Hausbauten)
-- einen wohltuenden und erheiternden Effekt haben die
Farben Himmelblau, schönes Frühlingsgrün, Gelb, Orange,
Weinrot, Rosa usw.
-- eine beruhigende, erheiternde Wirkung auf nervöse,
leicht reizbare Gefangene haben: frisches, gelbliches
Frühlingsgrün, der Sockel soll mit einem kräftigen Grün,
gestrichen sein - und generell sind auch andere lichte
Farben möglich.
|
Eine Gefängniszelle,
die in sanften Farben gehalten ist, wirkt nicht
nur wohnlicher, sondern kann die Gefangenen auch
auf seelisch auf Elemente ansprechen, die sie
vielleicht seit Jahren vermisst haben: die
friedliche "Häuslichkeit".
Wenn für die Gefangenen mentales Training und
psychologische Betreuung Standard wären, so
könnten in Kombination mit den Farben die
Täterraten viel niedriger gehalten werden.
Alleine mit Farben schafft man es aber nicht,
die Täter von ihren kriminellen Gewohnheiten
abzubringen. Die Gemeinschaftsarbeit zwischen
Farbentherapie, mentalem Training und
psychologischer Betreuung vor Ort fehlt bis
heute im Knast-System der "Zivilisation". Die
Umschulung der geistigen Fähigkeiten der Täter
kommt bis heute erst nach dem Knast, und das ist
ein riesiger Zeitverlust und viel zu spät.
|
Geisteskranke
Die Wirkung der Farben ist bei Geisteskranken durch
Versuche nachgewiesen. Im Sinne des Volkswohls sollten
graue oder Dunkelzellen abgeschafft werden.
Dr. med. Georg von Langsdorff
war Vorkämpfer für die Farbenheiltherapie
Georg von Langsdorff, deutscher Mediziner (1822–1921) [7].
Langsdorff erweiterte Brabbits Ideen für die
Farbentherapie [8]. Er entwickelte in den 1890er Jahren
eine Farbentherapie um die für ihn zentralen Farben Blau
und Rot. Er benutzte dazu mit Flüssigkeiten gefüllte
"Chromolinsen" [9].
Die Erfolge von Langsdorff mit Farbenbehandlung grenzen
ans Wunderbare. Die Entdeckungen waren unter anderem die
folgenden:
Rotlicht |
bewirkt
Ausdehnung der Gefässe und erzeugt eine
kräftigere Durchblutung |
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Blaulicht |
führt
zur Verengung der Gefässe, verursacht Blutleere,
wodurch die Haut unempfindlich gemacht werden
kann |
|
Anwendung
von Blaulicht bei Zahnärzten
Blaulichtbestrahlung
kann bei kurzen operativen Eingriffen eingesetzt werden,
z.B. zur Verhinderung von Zahnschmerzen.
5.
Verjüngungskuren mit Farbtherapie:
Dr. Sciascia
Die Hauptentdeckung von Dr. Sciascia war die Einteilung
der Farbenstrahlen in
-- kalte Farbenstrahlen:
Grün, Blau, Violett
-- warme Farbenstrahlen: Rot
und Gelb.
Sciascia hielt Kuren unter dem Farblichtapparat ab, auch
Verjüngungskuren.
Dr. Antonino Sciascia, Portrait in jungem Alter |
Dr. Antonino Sciascia, Portrait in hohem Alter |
Dr. Antonino Sciascia, Denkmal in Canicattì
(Südküste von Sizilien) |
Dr. Sciascia (1839-1925) [12] war ein
sizilianischer Arzt, der seine Patienten mit
Farben behandelte. Er benutzte für seine
Therapie einen Farblichtapparat
("Photokanter"), mit dem er auch erfolgreiche
Verjüngungskuren durchführte. Sciascia galt
als "Wunderheiler" [10]. Sciascia war der
Entdecker der Lichttherapie und berichtete
darüber im Jahre 1892 am 13. Oftalmologischen
Kongress von Palermo und im Jahre 1894 am 11.
Internationalen Medizinerkongress von Rom.
1903 wurde aber Niels Ryberg Finsen die
Entdeckung zugesprochen, der dafür den
Nobelpreis erhielt. In Palermo wird Dr.
Antonino Sciascia in allen Ehren gehalten, wo
seine Linse, mit der er als erster der Welt
Heliotherapie betrieb, aufbewahrt ist [11].
Pietro Macaluso schrieb ein Buch über Dr.
Sciascia: "Die Gründe für Sciascia - Chronik
eines Mannes, dem der Nobelpreis verweigert
wurde" (orig. Italienisch: "Le ragioni di
Sciascia - Cronaca di un nobel negato") [12].
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Und da sind noch mehr Forscher
am Werk:
Morchini beobachtete,
dass Stahlnadeln, die er ein bis zwei Stunden halbbedeckt
den grünen, blauen oder violetten Farbstrahlen aussetzte,
magnetisch wurden.
Rote Farbenstrahlen - haben
die grösste Durchdringungsfähigkeit und Tiefenwirkung.
-- Rot hat z.B. die doppelte Wellenlänge wie Violett.
-- Rot ist für den Menschen eine Farbe der Bewegung, auch
die auf- und untergehende Sonne zeigt sich in Rot, das
zirkulierende Blut ist rot.
Rote Strahlen als Heilfarbe
Rot als Heilfarbe kann angewandt werden
-- bei allen Arten von Bewegungsstockungen
-- wirksam für Herz, Lunge, Muskeln
-- zu empfehlen bei Blutstockungen
-- als Erhitzungsmittel anwendbar bei allen
Erkältungserscheinungen, einschliesslich Rheumatismus,
Ischias und Gicht
-- erfolgreiche Behandlung von Hautkrankheiten: Scharlach,
Masern, Frostschäden, Flechten, Kehlkopferkrankungen,
Asthma, Lähmungserscheinungen aller Art
Blaue
Farbstrahlen als Heilfarbe
-- beruhigende, kühlende, blaue Strahlen
-- Behandlung nervöser Störungen,
-- heilende Wirkung bei Schlaflosigkeit, Gereiztheit
-- Behandlung von Beunruhigungs- und Angstzuständen.
Violette
und ultraviolette Strahlen als Heilfarbe
-- haben starke Heilkraft
-- abwechselnd mit Blaulichtbestrahlung:
-- günstige Wirkung auf nervöse Leiden.
Gelbe
Strahlen als Heilfarbe
-- günstiger Einfluss auf Infektionen der
Ernährungsorgane: Magen, Darm, Leber, Nieren, Milz, Blase
-- gelbe Farbe hat die heisseste Strahlung
Gelb-Rot
im Wechsel
-- bei Lähmungen empfehlenswert.
Der Therapievorgang am
Menschen
-- farbige Scheiben am Fenster aufhängen und so die
Sonnenstrahlen auf die Körperteile durchleiten, die
bestrahlt werden sollen
-- die Intensität der Wirkung ist abhängig von der Energie
der Sonne bzw. der Wattstärke der Glühbirne.
6. Veränderung
von Wasser durch Farbbestrahlung
Diese Entdeckung kommt von Herrn Reichenbach, dem
Entdecker der Odstrahlen des Menschen:
Odstrahlen gehen beständig vom Menschen aus, sind auf
einer Seite rot, andere Seite blau. Odstrahlen sind auch
aufs Wasser übertragbar.
Wasserbestrahlungen
Experimente konnten beweisen:
-- durch farbige Energie schmeckt Wasser jeweils
verschieden
-- die Versuchspersonen konnten am Geschmack des Wassers
erkennen, mit welcher Farbe das Wasser bestrahlt worden
war
[Da Pflanzen und Lebewesen vor allem aus Wasser bestehen,
haben Farben auf Pflanzen und Lebewesen eine grosse
Wirkung. Es ist also eigentlich jede Farbbestrahlung eine
"Wasserbestrahlung". Aber die "Schulmedizin" nimmt das
nicht ernst...]
Farbenheilkräfte gemäss Dr.
med. Dinshah P. Ghadiali
Spectro-Chrome-Institute in New Jersey
Dr. Ghadiali definiert Krankheit als eine Unordnung in der
Maschinerie des menschlichen Organismus. Heilung ist eine
Rückkehr zur Ordnung im menschlichen Organismus. Die
Ordnung wird wiedererlangt durch Anwenden der
Farblicht-Energiestrahlen.
Farblicht hat eine tiefgreifende Reizwirkung, denn die
einzelnen Farben haben verschiedene
charakteristische Reizwirkungen auf den Organismus wie auf
die Psyche.
E. D. Babbit publiziert
1878 sein Werk über das Wesen von Licht und Farbe,
das aber von New Yorker Ärzten abgelehnt wird, und es
erfolgt kein Durchdringen bei der "Wissenschaft".
Forscher Pleasonton in Philadelphia hat besonders gute
Erfolge mit blauem Farblicht bei Blumen und Früchten.
Pleasontons Angaben werden von den amerikanischen
"Wissenschaftlern" als der "blaue Wahn" verlacht.
Ausstellung
"Strahlen und Heilkunde" in München 1938
Pflanzen wurden mit blauem, rotem, grünem und gelbem Licht
bestrahlt. Blau- und Ultraviolettstrahlen hatten grossen
Einfluss.
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Ausstellung
"Strahlen und Heilkunde" 1938 in München, Plakat
Text:
<Ausstellung "Strahlen und Heilkunde"
München 1938 vom 2. Juli bis 17. August 1938
in München im Ausstellungspark, Halle 3, 4, 5
und 6, unter der Schirmherrschaft des
Gauleiters Staatsminister Adolf Wagner.>
Eigenartigerweise ist über diese
wegweisende Ausstellung über die Heilwirkung
von Farben in 4 Ausstellungshallen (!!!)
nichts weiteres im Internet zu finden. Die
Pharma-Industrie dominiert mit ihren
chemischen Pillen die Welt mit Werbung und
Inseraten und Manipulationen durch korrupte
Ärzte und Spitäler, und die Journalisten
merken es nicht.
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