Kontakt     Hauptseite     zurück
ENGL     ESP

Stress gemäss Blutgruppe

Auch die organischen Stressreaktionen sind je nach Blutgruppe verschieden

Stress und
                Stresssituationen gegen die Zeit werden gemäss der
                natürlichen Veranlagung von den Blutgruppen 0 und AB am
                besten bewältigt, am wenigsten von Blutgruppe A
Stress und Stresssituationen [1] gegen die Zeit werden gemäss der natürlichen Veranlagung von den Blutgruppen 0 und AB am besten bewältigt, am wenigsten von Blutgruppe A

von Michael Palomino (2006 / 2009)

Teilen / share:

Facebook





aus:
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - 4 Strategien (Piper 2001)
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - richtig leben (Piper 2002)


Einleitung
Die Stressreaktionen sind genetisch genau nachvollziehbar und sind je nach Blutgruppe verschieden. Die "neurochemisch gesteuerten Reaktionen auf Stress" sind verschieden, bzw. Menschen derselben Blutgruppe reagieren auf Stress jeweils ähnlich (richtig leben, S.31).

[Entsprechend sollte man den Turnunterricht einteilen und sich die Berufe auswählen].


Die Bildung der verschiedenen Charaktere gemäss Blutgruppe durch die verschiedenen Lebensbedingungen

Der Drang zum Überleben bringt die verschiedenen Blutgruppen hervor, auch mit verschiedenen Charakteren, die den jeweiligen Hauptbedingungen und Haupttätigkeiten angepasst sind (richtig leben, S.46).

D'Adamo:

"Aggression, Anziehungskraft und Kooperation sind allesamt Verhaltensweisen, die der Erhaltung der Art dienen. Allerdings sind diese Verhaltensweisen bekanntlich nicht unbewusst, sondern wurden im Laufe der Zeit durch Veränderungen in den Umweltbedingungen und kulturellen Einflüssen weiterentwickelt.

Diese Form von Verhaltensmustern könnte man als Beispiel einer Evolution des Verstandes bezeichnen. [...] Diese Persönlichkeitsmuster stehen in engem Zusammenhang mit chemischen Prozessen, die in ihren Abläufen blutgruppenspezifisch beeinflusst sind. Und für die seelische Gesundheit spielen körpereigene chemische Substanzen eine bedeutsame Rolle." (richtig leben, S.46)


Der Dauerstress der "Zivilisation" macht die Menschen kaputt

Heute macht der Dauerstress der "Zivilisation" die Menschen kaputt. Manche Menschen können dabei eher "cool" bleiben als andere (richtig leben, S.48). Bei zu viel Belastung bricht das Immunsystem zusammen und die Krankheit regiert, statt das Immunsystem (richtig leben, S.49):

"Befinden sich die Waagschalen des vegetativen Nervensystems (sympathischer Zweig, für Stressreaktion zuständig, und parasympathischer Zweig, für die Entspannung und für die Genesung des Nervensystems zuständig; richtig leben, S.49) über längere Zeit im Ungleichgewicht, kommt es unweigerlich zu einem Zusammenbruch." (richtig leben, S.50)

Ausserdem kommt es zu Fehlanpassungen an falsche Bedingungen, die gar nicht der Blutgruppe entsprechen:

"Ein Übermass an Stress über einen ausgedehnten Zeitraum führt bei allen Menschen zu Fehlanpassung." (richtig leben, S.49)

Bei Dauerstress hört der Hypothalamus nicht mehr auf, Stress zu signalisieren, und das hat Folgen:
-- ein Botenhormon des Hypothalamus signalisiert Stress an die Hirnanhangdrüse
-- die Hirnanhangdrüse schüttet ACTH aus (adrenocorticortropes Hormon)
-- ACTH signalisiert der Niere Stress
-- die Niere schüttet Adrenalin (Epinephrin) und Cortisol aus (richtig leben, S.51).

Cortisol spaltet Muskeleiweiss auf und wandelt es in Energie um (richtig leben, S.57).

Bei einer Notsituation schüttet die Nebenniere zwei Katecholamine aus:
-- Epinephrin / Adrenalin
-- Noradrenalin / Norepiephrin (richtig leben, S.51).

Folgen:
-- die Herzfrequenz steigt
-- der Blutdruck steigt
-- die Verdauungstätigkeit sinkt
-- die Wachsamkeit steigt
-- der Körper bereitet eine körperliche Aktivität vor (richtig leben, S.51).

Bei körperlichen Extremsituationen wird ausserdem das katabole Hormon Cortisol ausgeschüttet.

Folgen:
-- Cortisol wandelt Muskelgewebe in Energie um und baut Muskelgewebe ab
-- Cortisol stimuliert und ordnet die positiven Überlebenskräfte
-- wenn Cortisol zu lange auf zu hohem Niveau ausgeschüttet wird, "beeinträchtigt es die Ausgewogenheit in der Aktivität einer Reihe innerer Organe", mit schweren Folgen einer "Cortisolvergiftung":

-- Geschwüre, Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Muskelschwund, vorzeitige Hautalterung, erhöhte Knochenbruchgefahr, Schlaflosigkeit
-- das Immunsystem ist extrem gefährdet
-- es kommt zur kognitiven Dysfunktion, die Denkvorgänge sind z.T. nicht mehr beherrschbar, im Extremfall bis zu Alzheimer und Demenz (richtig leben, S.52).


Krankheiten, die mit Stresszuständen einhergehen: Die "Bruchlinie" mit Blutgruppenernährung minimieren

Es kann oft folgendes Prinzip beobachtet werden: Sobald sich Krankheiten oder Stress manifestieren, treten auch Entzündungen und andere Anfälligkeiten auf. Gemäss Dr. Hahnemann ist die Kette eintretender Krankheiten eine so genannte "Bruchlinie" von Anfälligkeiten. Gemäss Dr. D'Adamo ist die "Bruchlinie" von der Blutgruppe abhängig und kann mit entsprechender Ernährung minimiert werden (richtig leben, S.34).


Die Stressreaktion gemäss dem Blutgruppengen 9q34

Die Stressreaktion ist zum grossen Teil auf dem Blutgruppengen "9q34" verankert. Es kommt zum Wechselspiel "zwischen dem Blutgruppengen und den für die Steuerung von Stressreaktionen verantwortlichen Genen." (richtig leben, S.49)

Jede Blutgruppe hat dabei ihre eigene Art, auf Stress zu reagieren und mit Stress fertigzuwerden: Jede Blutgruppe "weist ein einzigartiges, individuell chemisches Profil auf", auf Stress zu reagieren (richtig leben, S.54).


Die chemischen Vorgänge bei den Stressreaktionen gemäss Blutgruppe

Blutgruppe 0 braucht lang, bis organisch Stress angezeigt ist

Menschen der Blutgruppe 0: haben organisch gesehen die kleinste Cortisolreaktion und Adrenalinreaktion, ähnlich ist auch Blutgruppe AB (richtig leben, S.54).

Die Menschen der Blutgruppe 0 brauchen länger bis zu einer organischen Stressreaktion. Nach einer dramatischen Situation braucht es aber auch lang, bis die Regeneration abgeschlossen ist (richtig leben, S.55).

Bei den Menschen der Blutgruppe 0 werden zuerst die Katecholamine Noradrenalin und Adrenalin freigesetzt, so dass schnelle Reaktionen möglich sind. Der Abbau geht dann langsam: Das Enzym Monoaminoxidase (MAO), das u.a. beim Abbau von Katecholaminen wie Adrenalin tätig ist, ist in den Blutplättchen von Blutgruppe 0 am wenigsten aktiv (richtig leben, S.55).

Stress über längere Zeit bewirkt bei Menschen der Blutgruppe 0 Erschöpfungszustände (richtig leben, S.55-56). Stressbefreiung erfolgt bei Blutgruppe 0 durch Zorn und Aggression (richtig leben, S.56).

[Also brauchen diese Personen eine geistige Entwicklung, Stress mit Massnahmen einzuschränken, so dass kein Stress mehr entsteht].


Der von Natur aus höhere Cortisolspiegel von Blutgruppe A - und schwer abbaubarer organischer Stress

Menschen der Blutgruppe A neigen organisch gesehen zur Überreaktion auf Stress, messbar am Cortisolspiegel, ähnlich auch Blutgruppe B (richtig leben, S.54).

Die Menschen der Blutgruppe A haben von Natur aus schon einen höheren Cortisolspiegel im Blut als andere Blutgruppen (richtig leben, S.54) und bilden mehr Adrenalin bei der Stressreaktion als andere (richtig leben, S.55). Die Blutgruppe A hat organisch gesehen also immer die stärkste Stressbelastung und kann diesen Stress auch am wenigsten schnell abbauen (richtig leben, S.54).

Adrenalin und andere Katecholamine werden gut abgebaut, u.a. mit dem Enzym Monoaminoxidase (MAO). Aber die hohen Cortisol-Belastungen sind u.a. eine Mit-Ursache für höchste Krebs- und Herzerkrankungsraten bei Blutgruppe A (richtig leben, S.55).


Stress bei Blutgruppe B mit höherer Cortisolausschüttung - und schnell abbaubarer Stress

Blutgruppe B hat wie Blutgruppe A einen von Natur aus höheren Cortisolspiegel als Blutgruppe 0, aber nicht so hoch wie Blutgruppe A (richtig leben, S.59). Blutgruppe B reagiert auf Stress mit etwas mehr Cortisol-Ausschüttung. Dies ist gemäss Dr. D'Adamo wahrscheinlich eine von Blutgruppe A ererbte Reaktion (richtig leben, S.57).

Generell reagiert die Blutgruppe B empfindlich auf Stress, baut die Hormone aber auch schnell wieder ab (richtig leben, S.57). Blutgruppe B kann organischen Stress schnell abbauen (richtig leben, S.59).

Die Blutgruppen B und AB können auch Stickoxid schneller ausscheiden als andere Blutgruppen (richtig leben, S.77), das bei der Umwandlung der Aminosäure Arginin entsteht (richtig leben, S.76). Die Erholung von Stresssituationen geht somit bei Blutgruppe B und AB schneller und hat positive Folgen für das Herz-Kreislauf-System. Bei innerer Ausgeglichenheit, z.B. aus einer Meditation heraus, sind die Blutgruppen B und AB am leistungsfähigsten (richtig leben, S.77).

Stress bei Blutgruppe AB ähnlich Blutgruppe 0

Beim organischen Stress reagiert die Blutgruppe AB ähnlich der Blutgruppe 0 (richtig leben, S.57)

[mit einer langen Anlaufzeit, und wenn dann eine Katastrophe eintritt, werden die Stresshormone nur langsam abgebaut].

Aber es gibt auch Ähnlichkeiten zur Blutgruppe B:

Die Blutgruppen B und AB können auch Stickoxid schneller ausscheiden als andere Blutgruppen (richtig leben, S.77), das bei der Umwandlung er Aminosäure Arginin entsteht (richtig leben, S.76). Die Erholung von Stresssituationen geht somit bei Blutgruppe B und AB schneller und hat positive Folgen für das Herz-Kreislauf-System. Bei innerer Ausgeglichenheit, z.B. aus einer Meditation heraus, sind die Blutgruppen B und AB am leistungsfähigsten (richtig leben, S.77).


Beispiel: 5 km-Lauf 4 mal pro Woche bei Blutgruppe 0, A und B

Es wird ein Lauftraining mit einem 5 km-Lauf mehrmals pro Woche absolviert. Bei jedem 5 km-Lauf werden Endorphine freigesetzt, die ein Euphoriegefühl vorspiegeln. Aber auf die Dauer geht es den Blutgruppen-Mitgliedern sehr unterschiedlich, weil das lange Laufen nicht für jede Blutgruppe geeignet ist:

Der 5 km-Lauf bei Blutgruppe 0: Der Lauf wird immer schneller

Blutgruppe 0 fühlt sich nach dem Lauf total fit, fühlt sich immer besser und läuft bei jedem Lauf schneller (richtig leben, S.58).

Nach dem Lauf erreicht das Herz schnell die Ruhefrequenz, Blutgruppe 0 nimmt die Arbeit nach dem Lauf mit vollem Schwung und Energie wieder auf (richtig leben, S.59).

Der 5 km-Lauf bei Blutgruppe A: Abbau nach dem Lauf - Fehlanpassung - Abbruch des Lauftrainings

Blutgruppe A muss sich für den Lauf mehr anstrengen und hat eine höhere Herzfrequenz als Blutgruppe 0 (richtig leben, S.58-59). Blutgruppe A fühlt sich unmittelbar nach dem Lauf zuerst besser , aber ab 1 bis 2 Stunden nach dem Lauf wird der Organismus träge und die Konzentration schwindet (richtig leben, S.58).

Nach dem Lauf braucht das Herz längere Zeit, um die Ruhefrequenz wieder zu erreichen. Blutgruppe A hat Mühe, sich an die Arbeit zu machen wie vor dem Lauf. Zum Teil tritt Schwindel beim Aufstehen ein (richtig leben, S.59).

Der 5 km-Lauf hat bei Blutgruppe A auch Langzeitfolgen: Die Leute finden keinen gesunden Schlaf mehr und fühlen sich immer mehr unter Druck (richtig leben, S.59).

Insgesamt steigt der Cortisolspiegel immer mehr, der bei Blutgruppe A sowieso schon am höchsten ist. Der Cortisolspiegel steigt viel zu hoch. Gleichzeitig sinkt das Sexualhormon Dehydroepiandrosteron immer mehr. Die Blutgruppe A wird durch die vielen 5 km-Läufe mehrmals pro Woche total überfordert. Eine Anpassung an die Bedingungen ist eine Fehlanpassung. Blutgruppe A muss das Lauftraining abbrechen. Eine Normalisierung des Organismus braucht Tage, Wochen oder länger (richtig leben, S.59).

[Ein Lauftraining mehrmals pro Woche ist für den Organismus von Blutgruppe A also genau das Verkehrte, um fit zu bleiben].

Der 5 km-Lauf bei Blutgruppe B: Fit und schneller Stressabbau

Blutgruppe B hat einen höheren Cortisolspiegel, kann Stress aber schnell wieder abbauen. Blutgruppe B fühlt sich nach einigen Wochen mit vier 5 km-Läufen pro Woche gut in Form und voller Energie. Eine Kombination mit 2 mal Yoga pro Woche ist optimal (richtig leben, S.59).

Der Faktor "Kondition" bei den Blutgruppen

Wenn Sport "alltäglich" ist und grössere Belastungen nicht mehr empfunden werden, können sich die Verhältnisse drehen: Menschen der Blutgruppe A können belastbarer sein als untraininerte Menschen der Blutgruppe 0.

Also können alle Blutgruppen alles machen, aber zumindest die Anzahl Wettbewerbe pro Jahr ist verschieden:
-- bei Blutgruppe A ist die "Zerreissgrenze" etwas früher erreicht als bei Blutgruppe 0
-- Blutgruppe 0 im Erschöpfungszustand [in einer Fehlanpassung] sollten kein Training "mit hohem Belastungsniveau" machen [sondern zuerst den Lebensrhythmus der Blutgruppe anpassen].

Gemäss "einer Studie" ist für Blutgruppe A ein bis zwei mal pro Jahr ein Wettkampf geeignet. Bei mehr Wettkämpfen pro Jahr gehen die Leistungen zurück (richtig leben, S.60). Blutgruppe 0 kann "fortwährend" an Wettbewerben teilnehmen und gute Leistungen bringen (richtig leben, S.61).

Teilen / share:

Facebook







Fotoquellen
[1] Stress gegen die Zeit: http://www.dr-mueck.de/HM_Stress/HM_Stress-Info.htm


^