Kontakt   Hauptseite   zurück
ENGL     ESP

Stoffwechsel und Blutgruppe

Generelle Angaben über die Zusammenhänge zwischen Stoffwechsel und Blutgruppen -
Darmfäulnis als Indikator


Die "moderne" Industrie meint einfach ...
Die "moderne" Industrie meint
                          einfach, alle Nahrungsmittel (hier: eine
                          Nahrungspyramide) seien für alle Menschen
                          gleich verträglich. Das stimmt aber nicht! Die
                          Industrie sagt aber nichts...
... alle Nahrungsmittel (hier: eine Nahrungspyramide [1]) seien für alle Menschen gleich verträglich. Das stimmt aber nicht! Die Industrie sagt aber nichts...

von Michael Palomino (2007)

Teilen / share:

Facebook







aus:
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen. 4 Strategien für ein gesundes Leben. Mit Rezeptteil; Piper 2001
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - richtig leben. Das individuelle Konzept für körperliches und seelisches Wohlbefinden; Piper 2002


Die Wichtigkeit der Blutgruppe als Kriterium für die Gesundheit mit einem intakten Immunsystem

Blutgruppen sind wichtiger als die Rasse, denn Rassen haben z.T. dieselbe Blutgruppe (4 Strategien, S.33).

Religiöse Nahrungsmittel sind nicht unbedingt für alle gesund. Die Blutgruppen sind älter als die Religionen (4 Strategien, S.54).

D'Adamo:

"Die Blutgruppe ist der Schlüssel zum gesamten Immunsystem des Menschen. Sie reguliert, welchen Einfluss Viren, Bakterien, Infektionen, chemische Stoffe, seelische Belastungen sowie die verschiedenartigen Eindringlinge und Lebensbedingungen haben, die das Immunsystem möglicherweise gefährden." (4 Strategien, S.37)

Wenn die Blutgruppenernährung beachtet wird, so kann der Stoffwechsel so gut funktionieren wie "ein Symphonieorchester" [das gut spielt] (richtig leben, S.111).

Dr. Alex Duran: Die "amerikanische" Ernährungsweise ist "vor allen Krankheiten die häufigste Todesursache." (richtig leben, S.114)

Das Wort Immunsystem stammt von der römischen Stadt "Immunis" ab, die von Steuern befreit war (4 Strategien, S.36). [Die Stadt "Immunis" war also "sicher vor Steuern"]. Das Immunsystem ist entsprechend der "Sicherheitsapparat" eines jeden Menschen mit Antigenen in den Zellen, [um den Körper "sicher vor Krankheiten" zu machen]: Die Antigene suchen die Fremdlinge im Blut, z.B. Viren, stellen die Blutgruppe des Fremdlings fest und erzeugen Abwehrmechanismen. Die Blutgruppenbezeichnungen erfolgen nach den Antigenen, die in den roten Blutkörperchen gebildet werden: A, B, AB oder keine Antigene: 0. Grundlage sind lange, verzweigte Zuckermoleküle, die "Fucose" (4 Strategien, S.38).

Blutgruppe 0 hat nur ein 0-Antigen (Fucose).
Blutgruppe A hat ein 0-Antigen (Fucose) plus ein Zuckermolekül N-Acetyl-Galactosamin.
Blutgruppe B hat ein 0-Antigen (Fucose) plus ein Zuckermolekül D-Galactosamin.
Blutgruppe AB hat ein 0-Antigen (Fucose) plus die zwei Zuckermoleküle von A und B (4 Strategien, S.39).


Die Wirkung von Blutgruppen gegeneinander

Die Blutzellen der "feindlichen" Blutgruppe werden jeweils verklumpt bzw. agglutiniert (4 Strategien, S.42).

Die Blutgruppen A und B bilden Antikörper gegen die jeweils anderen Blutgruppen:
A bildet Antikörper gegen B
B bildet Antikörper gegen A.
Deswegen ist der Austausch von Blut zwischen den Blutgruppen A und B unmöglich (4 Strategien, S.41).

AB bildet keine Antikörper und kann von jeder Blutgruppe Blut empfangen.

Blutgruppe 0 ohne Antigene bildet Antikörper gegen A und B gleichzeitig und kann nur Blut von 0 empfangen (4 Strategien, S.42).


Die kapitalistische, geldgierige Industrie will die ideale Ernährung für alle, die nicht möglich ist

Die kapitalistische Industrie, die nur nach ihren Umsatzzahlen und Börsenkursen agiert, meinte, es gäbe eine "Idealdiät" für alle Menschen. Diese These - zusammen mit der industriellen "Schulmedizin", die einzelne Wirkstoffe in Kapseln isoliert - ist der Hauptfehler der kapitalistischen, geldgierigen Börsenkurs-Industrie (4 Strategien, S.57).

Der Industrie ist der Geschmack von Lebensmitteln wichtiger als die Menschen. So werden die Menschen immer kränker, wegen falscher Ernährung (4 Strategien, S.57).


Die falsche Ernährung bewirkt ein schädliches Ungleichgewicht der Stoffe im Körper - mit Giftwirkungen

Die schädlichen Nahrungsmittel
-- produzieren unvollständig verdaute Fette
-- produzieren unvollständig verdaute Proteine
-- und diese unvollständig verdauten Fette und Proteine "zerstören das Gleichgewicht der guten Bakterien im Darm" (richtig leben, S.162)
-- dann werden sie beseitigt, aber das Gleichgewicht der guten Bakterien ist zerstört (richtig leben, S.162-163).

Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln wegen der Wirkung der Lektine bei verschiedenen Blutgruppen

Viele Nahrungsmittel verklumpen die Zellen bestimmter Blutgruppen. Diese Entdeckung erfolgte aber erst im 20. Jh. Lektine, die Eiweissverbindungen, wirken verbindend auf bestimmte Organismen im Blut je nach Blutgruppe, positiv oder negativ (4 Strategien, S.43).

Die Lektine sitzen auf Organen (z.B. auf der Leber), auf Bakterien und Mikroben und halten sich mit Saugnäpfen an den Schleimhäuten des Körpers, je nach Blutgruppe verschieden. Auch die Nahrung hat Lektine, die mit den Antigenen der Blutgruppen verträglich oder unverträglich sind. Im Fall der Unverträglichkeit werden die Lektine nicht verdaut, sondern bleiben intakt. Sie pflanzen sich an einem für sie passenden Organ an, ziehen weitere Zellen an,  verklumpen die Blutzellen und beeinträchtigen damit die Funktion der Organe oder zerstören sie sogar (4 Strategien, S.44).

Mengemässig sind 5% der Lektine als schädlich zu bezeichnen:

"95% der Lektine, die man mit der normalen Ernährung aufnimmt, schafft sich der Körper vom Halse. Mindestens 5% der Lektine, die wir aufnehmen, gelangen gefiltert ins Blut, wo sie eine Reaktion auslösen und rote und weisse Blutkörperchen zerstören. Im Verdauungstrakt ist die Wirkung der Lektine unter Umständen noch stärker. Dort rufen sie häufig eine starke Entzündung der empfindlichen Darmschleimhaut hervor; diese agglutinierende Wirkung lässt sich durchaus mit einer Lebensmittelallergie vergleichen." (4 Strategien, S.45)

Manchmal sind Lektine tödlich, z.B. bei Ricin in Castorbohnen: Es verwandelt die roten Blutkörperchen in grosse Klumpen:

"Ricin [...] ein aus Castorbohnen gewonnenes Lektin [...] ist ein so hochwirksames Agglutinin, dass es selbst in verschwindend geringer Dosierung zum Tod führen kann, da es die roten Blutkörperchen in grosse Klumpen verwandelt, die die Arterien verstopfen. Ricin führt sofort zum Tod." (4 Strategien, S.45)

Man sollte also nur die für die jeweilige Blutgruppe geeigneten Nahrungsmittel einnehmen:

"Das Entscheidende ist, diejenigen Lektine zu meiden, die die besonderen Zellen, die durch die Blutgruppe konstituiert werden, zusammenballen." (4 Strategien, S.46)

Und das Nervensystem reagiert ebenso:

"Das Nervengewebe reagiert auf die agglutinierende Wirkung der Lebensmittel-Lektine meist sehr empfindlich." So stehen unpassende Lektine z.B. im Verdacht, Hyperaktivität oder Schizophrenie begünstigen:

"Das Nervengewebe reagiert auf die agglutinierende Wirkung der Lebensmittel-Lektine meist sehr empfindlich. Das erklärt möglicherweise, warum einige Forscher die Ansicht vertreten, dass bestimmte Ernährungsweisen zur Vermeidung von Allergien bei der Behandlung bestimmter Formen von Nervenerkrankungen, beispielsweise Hyperaktivität, von Nutzen sein können. Russische Forscher haben festgestellt, dass das Gehirn von Schizophrenen besonders empfindlich auf die Anlagerung bestimmter Lebensmittel-Lektine reagiert." (4 Strategien, S.46)

In Tierversuchen an Kaninchen lösten Linsen-Lektine Arthritis aus. Arthritis-Kranke haben oft weniger Beschwerden, wenn die Nachtschattengewächse Tomate, Aubergine und Kartoffel weggelassen werden (4 Strategien, S.46).

Gewisse Pflanzen verursachen eine zu grosse Vermehrung weisser Blutkörperchen, die Mitose:

"Lebensmittel-Lektine können mit den Oberflächenrezeptoren der weissen Blutkörperchen in eine Wechselwirkung treten und diese so 'programmieren', dass sie sich rasch vermehren", die Mitose (4 Strategien, S.46). "Diese Lektine bezeichnet man als Mitogene", denn sie lösen die Mitose bei den weissen Blutkörperchen aus (4 Strategien, S.47). Eine Diagnose "Leukämie" stimmt dann jeweils nicht, sondern die betroffene Person hat etwas mit einem mitogen agierenden Lektin gegessen, z.B. die Kermesbeere (4 Strategien, S.47-48).


Die Polyamine im Organismus - ungleiche Verteilung bei Einnahme schädlicher Nahrungsmittel

Polyamine sind

Polyamine sind Verbindungen im Darm:
-- Indole
-- Putrescin
-- Spermidin
-- Kadaverin (richtig leben, S.164).

-- "Polyamine [...] sind Proteine, die auch als biogene Amine bezeichnet werden"
-- Polyamine kommen in kleinen Mengen in allen Zellen vor, bei Mensch, Tier und Pflanzen
-- Polyamine sind nötig für das  Zellwachstum, die Zellerneuerung und den Stoffwechsel mit "nachhaltig stabilisierender Wirkung auf die Zell-DNS" (richtig leben, S.164).

Polyamine sind zuständig für Wachstumsprozesse und Heilprozesse (richtig leben, S.166). Kleinkinder z.B. stellen viel mehr der Polyamin-Verbindungen her als Erwachsene (richtig leben, S.164).

Polyamine sind in

Gemüse, Getreide, Obst und Sprossen in derselben Menge enthalten wie in Fisch und Fleisch (richtig leben, S.167). Polyamine sind "typischerweise"
-- in Käse, Bier, Sauerkraut, Hefeextrakten (richtig leben, S.167),
-- Wein, Bier oder Sauerkraut, das sind fermentierte Nahrungsmittel (richtig leben, S.170)
-- in schockartig verarbeiteten Lebensmitteln bei der Herstellung von Konserven oder Gefrierprodukten (Schockfrosten)
-- die meisten "reifen" oder "würzigen" Käsesorten haben einen hohen Putrescingehalt (richtig leben, S.167).

Zu viel Polyamine: Polyamine entstehen bei extremen Verarbeitungsmethoden wie z.B. Schockfrosten von Früchten und Gemüsen (richtig leben, S.167).

[Die Industrie gibt an, dass die Vitamine durch das Schockfrosten nicht zerstört würden - aber dafür werden Polyamine produziert, und das wird NICHT gesagt].

Zu wenig Polyamine: Wenn Polyamine in pflanzlicher Nahrung fehlen, produziert sie der Körper selbst als Reaktion auf Nahrungslektine (richtig leben, S.167).

Einen hohen Putrescingehalt haben
-- gefrorene Gemüse
-- Dosengemüse
-- bestimmte Obstsorten wie Orange und Mandarine
-- fermentierte Sojasauce mit Weizen
-- Garnelen, "besonders, wenn sie abgepackt und tiefgefroren sind" (richtig leben, S.167).

Einen hohen Spermingehalt haben
-- reife Käsesorten
-- fermentierte Sojabohnen
-- fermentierte Tees [Schwarztee, im Gegensatz zum Grüntee]
-- japanischer Reiswein
-- Zuchtpilze
-- Kartoffeln [Salzkartoffeln]
-- frisches Brot (richtig leben, S.168).

Einen hohen Spermingehalt haben
-- Frühstücksgetreide (Cerealia)
-- Dosengemüse
-- tiefgefrorenes Gemüse
-- Fleischprodukte
-- rohes Fleisch
-- Geflügel (richtig leben, S.168).

Einfluss von Lektinen auf das Gleichgewicht der Polyamine: Beispiel: Schadenfall im Darm

Wenn zu viele Heilprozesse im Körper verrichtet werden müssen, so verändert sich das Gleichgewicht im Stoffwechsel bzw. der Stoffwechsel verändert sich in eine schädliche Richtung (richtig leben, S.166).

Schädliche Nahrungslektine schädigen die Kleinzotten im Darm. Der Darm reagiert mit einer vermehrten Produktion von Polyaminen, möglicherweise, um Schäden an den Kleinzotten zu reparieren, die durch die schädlichen Nahrungslektine entstanden sind (richtig leben, S.164).

Ausserdem werden von anderen Orten Polyamine abgezogen und zur verletzten Darmstelle geleitet. So entsteht an anderen Körpergeweben ein Manko an Polyaminen (richtig leben, S.164-165).

Schlussfolgerung: Ungleichgewicht der Polyamine durch schädliche Ernährung

Die schädliche Ernährung gegen die Blutgruppe hat also Folgen: Polyamine werden an gewissen Stellen konzentriert, um Schaden zu reparieren, und gleichzeitig fehlen Polyamine an intakten Organen, so dass deren Zustand gefährdet ist (richtig leben, S.165).

[Und: Eine Ernährung nur aus Konserven und Gefrierprodukten lässt die Polyaminwerte krankhaft steigen]. Es gilt für alle Blutgruppen: Lebensmittel mit einem hohen Polyamingehalt müssen gemieden werden (richtig leben, S.172).

Beispiel: Kleinere Kinder von Veganern
Kinder von Veganern z.B. sind kleiner als Kinder mit Blutgruppenernährung, denn das Wachstum von Knochen und Muskeln wird durch die ewige Getreidenahrung gehemmt (richtig leben, S.165).

Beispiel: Organvergrösserungen wegen kompensativer Polyamin-Produktion
Die schädlichen Lektine, die Verletzungen an Organen bewirken, provozieren  eine vermehrte Polyamin-Produktion bei anderen Organen, so dass sich Organe vergrössern. Im Tierversuch wurde z.B. die Vergrösserung der Bauchspeicheldrüse und des Dünndarms durch Weizenlektine nachgewiesen (richtig leben, S.165).

Abschätzung von Polyaminwerten [und Erkennen des Verletzungsgrads an den inneren Organen]

Symptome bei hohen Polyaminwerten:
-- ein hoher oder im obersten Normalbereich liegender Serumalbumingehalt (richtig leben, S.169)
-- ein hoher Indikangehalt im Urin (mit Indikantest) [im folgenden besprochen]
-- Halitose (übler Mundgeruch)
-- Kopfweh durch fermentierte Nahrungsmittel (z.B. nach dem Genuss von Wein, Bier oder Sauerkraut) (richtig leben, S.170).

Spezielle Symptome für hohe Polyaminwerte bei Blutgruppe 0 durch schädliche Ernährung (schädlich sind Weizen und Milchprodukte etc.):
-- starke Entzündungen und Gelenkschmerzen (richtig leben, S.170) oder Muskel- und Knochenschmerzen (Fibromyalgie)
-- erfolglose Bemühungen der Gewichtsabnahme, starkes Halten der Körperflüssigkeit (v.a. Nicht-Sekretoren)
-- Magenkrämpfe, Blähungen, Verstopfung
-- Müdigkeit, geistige Hyperaktivität [?]
-- Müdigkeit und Benommenheit nach kohlehydratreichen Mahlzeiten
-- hohe Triglyceridwerte (richtig leben, S.171)

Spezielle Symptome für hohe Polyaminwerte bei Blutgruppe A (schädlich ist vor allem Fleisch etc.): Die Fleisch-Eiweisse werden kaum aufgespalten, aber die Darmbakterien freuen sich über die nicht abgebauten Aminosäuren und produzieren dann riesige Mengen von Polyaminen (richtig leben, S.171). Die Symptome sind dann
-- Hautprobleme wie Schuppenflechte, Ekzeme oder Akne
-- Kopfschmerzen, meist "dumpfe Schmerzen hinter der Stirn, die kaum auf Acetylsalicylsäure oder Paracetamol reagieren"
-- zystische Brüste [Geschwulste in den Brüsten]
-- geistige Unruhe, geringe Belastbarkeit bei Stress
-- Magengärung führt zu Halitose [Mundgeruch], v.a. bei Nicht-Sekretoren
-- geringer Blutzuckergehalt (Hypoglykämie)
-- hohe Cholesterinwerte
-- übelriechender Stuhlgang (richtig leben, S.171).

Spezielle Symptome für hohe Polyaminwerte bei Blutgruppe B und AB (schädlich sind vor allem Hühnerfleisch, Mais etc.): Arginin wird in Ornithin und schliesslich in Polyamine umgewandelt. Auch Stickoxid wird von Arginin abgeleitet. Die Blutgruppen B und AB verarbeiten Stickoxid anders als die Blutgruppen 0 und A. "Diese Blutgruppen [B und AB] reagieren auf Veränderungen des Stickoxidgehalts ziemlich empfindlich, und wenn Polyamine den Argininbestand aus der Stickoxidproduktion herausnehmen, hat das auf sie eine ungünstige Wirkung." Die Symptome bei zu hohen Polyaminwerten sind:
-- Mangel an Libido (Sexualtrieb)
-- schwacher Kreislauf, z.B. kalte Hände, kalte Füsse, Blutdruckschwankungen beim Stehen oder Liegen, Hämorrhoiden, Krampfadern und allgemeine Erschöpfung
-- Lichtempfindlichkeit (Photophobie) und Empfindlichkeit gegen eine Vielzahl von Gerüchen
-- "saurer" Magen mit Mundgeruch, v.a. bei Nicht-Sekretoren der Blutgruppe AB
-- Völlegefühl und Unwohlsein im unteren Darmbereich
-- zystische Brüste [Geschwulste in Brüsten] (richtig leben, S.172).

[Es ist also alles andere als unwichtig, Lebensmittel mit hohem Polyamingehalt auszusortieren, z.B. alle Konservendosen und alle Gefrierprodukte. Die Lebensmittelindustrie hat keine Ahnung, dass sie die Bevölkerung immer mehr vergiftet, und die Lebensmittelketten, Grossverteiler und die Regierungen interessiert es nicht, denn es sind ja nur "robuste" Menschen in den Chefetagen der Konzerne oder an der Regierung...]

Ausgleichende Lebensmittel, die den Polyamin-Wert herabsetzen (betrifft alle Blutgruppen)

Lebensmittel, die den Polyamingehalt im Körper reduzieren, sind für alle Blutgruppen neutral oder sogar förderlich (richtig leben, S.172):
-- Lärchen-Arabinogalacton (Larch AG, ARA-6): Fördert das Gleichgewicht im Darmtrakt, senkt gleichzeitig den Gehalt an Endprodukten des Proteinabbaus, z.B. von Ammoniak
-- Walnüsse: hemmen Orotidylsäuredecarboxylase (ODC) und reduzieren so den Polyamingehalt
-- Grüner Tee / Grüntee: hemmt Orotidylsäuredecarboxylase (ODC) und reduzieren so den Polyamingehalt
-- Obstsorten mit dunkelblauer, purpurroter oder roter Farbe (z.B. Holunder, Kirschen, Heidelbeeren): enthalten Anthrocyanidine: Das sind Antioxidantien, die Orotidylsäuredecarboxylase (ODC) hemmen und so den Polyamingehalt reduzieren (richtig leben, S.173)
-- Zwiebel, Dill, Estragon, Brokkoli / Broccoli, Knoblauch: "Sie wirken leicht antibakteriell gegen viele der polyaminproduzierenden Belastungen (richtig leben, S.173), gleichzeitig auch als leicht ODC-Hemmer (richtig leben, S.174)
-- Kurkumin und Kurkuma: Wirkt "stark hemmend auf die Polyaminsynthese" (richtig leben, S.174).

Ausgleichende Lebensmittel, die den Polyamin-Wert herabsetzen (je nach Blutgruppe)

-- Granatapfel: hemmt Orotidylsäuredecarboxylase (ODC) und reduzieren so den Polyamingehalt, für Blutgruppe B und AB schädlich (richtig leben, S.173)
-- Guave: hemmt Orotidylsäuredecarboxylase (ODC) und reduzieren so den Polyamingehalt (richtig leben, S.173), schädlich für Blutgruppe AB (4 Strategien, S.194)
-- Kochbanane: hemmt Orotidylsäuredecarboxylase (ODC) und reduzieren so den Polyamingehalt, für Blutgruppe 0 und A schädlich (richtig leben, S.173).


Indikator für falsche Ernährung: Indikanwerte und Indolwerte - Indikantest

Indikan ist Indikator für bestimmte toxische Proteinspiegel im Magen-Darm-Trakt. Der Indikanspiegel kann mit dem "Indikantest" mit dem ersten Morgenurin gemessen werden (richtig leben, S.162).

Erhöhte Indikanwerte "resultieren normalerweise aus der unerwünschten Umwandlung von Tryptophan zu Indol, bewirkt durch Bakterien im oberen Darmbereich" (richtig leben, S.162).

Die Indikan-Messung lässt auf den Indolwert im Darm schliessen (richtig leben, S.162), also ob die Darmflora in Ordnung ist, oder ob Toxizität [Giftigkeit] im Darm herrscht (richtig leben, S.164).

Indikator für falsche Ernährung: Bakterien im Darm - Indikan und Indol - die Darmfäulnis

Bakterien im Darm bei niedriger Magensäure

Bakterien bleiben normalerweise im Magen, aber bei niedrigem Magensäurestand wie bei Blutgruppe A und AB können Bakterien auch leicht in den Darm gelangen: Die "Restmagensäure wirkt [normalerweise] als Barriere. Man nimmt an, dass einige Bakterienarten leicht durchkommen." Es ist dann bei A und AB jeweils nicht genügend  "Restmagensäure" vorhanden, und so konnte sie die Bakterien nicht wirksam abblocken (richtig leben, S.162).

Folgen:
-- der obere Darmbereich wird mit Bakterien "bevölkert"
plus: die restlichen Proteine im Magen, die wegen des geringen Magensäurepsiegels nicht abgebaut werden, sind Nahrung für die Bakterien
plus: Aus dem unteren Darmbereich werden zusätzlich Bakterien angelockt (richtig leben, S.162).

Dr. D'Adamo:

"Die Fäulnis dieser unverdauten Proteinreste produziert schliesslich die Indole, die vom Blutstrom aufgenommen, dort zu Indikan umgewandelt und mit dem Urin ausgeschieden werden." (richtig leben, S.162)


Darmfäulnis durch falschen Stoffwechsel

Die Darmfäulnis durch toxische Nebenprodukte (Indole) durch unvollständige Umsetzung in Leber und Darm - der Urin-Test (Indikan-Test)

An der Darmfäulnis ist ablesbar, ob die Ernährung stimmt. Darmfäulnis entsteht dadurch, dass die Leber und der Darm die Eiweisskörper (Proteine) nicht richtig umwandeln. So produzieren sie toxische (giftige) Nebenprodukte (Indole). Die Konzentration dieser giftigen Nebenprodukte im Blut kann mit einem Urin-Test festgestellt werden, dem so genannten "Indikan-Test". Urin wird mit Hydrochloridsäure und Eisen versetzt, nach 2 Minuten 3 Tropfen Chloroform zugegeben und dann der Farbwert des Urins gemessen, an der so genannten Indikan-Skala. In hohen Dosierungen können diese toxischen Nebenprodukte (Indole) krebsauslösend sein:

"Wenn man dagegen regelmässig Nahrungsmittel verzehrt, die reich an unverdaulichen Lektinen sind, zeigt sich auf der Indikan-Skala ein hoher Wert - das heisst, man hat in hoher Dosierung krebsauslösende Substanzen im Körper." (4 Strategien, S.48).

Die Toxine werden dann im Fettgewebe abgelagert (4 Strategien, S.60).

Die Indikan-Skala geht von 0 bis 4 (4 Strategien, S.49). Auch schon geringe Verstösse gegen die Blutgruppenernährung können bereits hohe Indikan-Werte zur Folge haben (4 Strategien, S.48-49). Bei absolutem Einhalt der Blutgruppenernährung fällt der Wert in zwei Wochen auf den Darmfäulnis-Wert 1 oder 0 (4 Strategien, S.50).


Der Stress der "Zivilisation" überfordert den Stoffwechsel - die Stresskrankheiten

Stress kommt von den lebensfeindlichen Lebensbedingungen. Die Stressreaktion ist instinktiv von Mensch zu Mensch verschieden (4 Strategien, S.63): Kampf oder Flucht. Die industrialisierte Kultur und die unnatürliche Lebensweise sind zum grossen Teil Ursache der physischen und psychischen Krankheiten:

-- die Stressreaktion wird überfordert
-- natürliche Reaktionen auf Stress müssen durch Anpassungsdruck an die "Zivilisation" unterdrückt und hintertrieben werden
-- das Blut ist dauernd mit Stresshormonen überschwemmt (4 Strategien, S.64)
-- "Das hat zur Folge, dass stressbedingte Störungen 50-80% (S.65) aller Erkrankungen im Leben des heutigen ["zivilisierten"] Menschen verursachen." (4 Strategien, S.66).

Solche Stresskrankheiten sind u.a.:

"Magengeschwüre, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Migräne, Arthritis und andere Entzündungskrankheiten, Asthma und andere Atemwegsleiden, Schlaflosigkeit und andere Schlafstörungen, Anorexia nervosa und andere Essstörungen sowie eine ganze Reihe von Hauterkrankungen, die von Nesselausschlag bis zu Herpes, von Ekzemen bis zur Schuppenflechte reichen. Stress hat für das Immunsystem katastrophale Folgen, da er den Körper den unterschiedlichsten gesundheitlichen Beschwerden schutzlos preisgibt." (4 Strategien, S.66)

Bestimmte Belastungen sind auch positiv zu werten und nimmt der Körper als "geistige oder körperliche Erfahrung" wahr (4 Strategien, S.66).


Der "schiefe" Stoffwechsel bei Fettleibigkeit

Der Stoffwechsel kommt bei Fettleibigkeit in eine "Schieflage" und kann nicht mehr richtig funktionieren. Die chemische Analyse sehen Sie hier:

Die veränderten Stoffwechselvorgänge bei Gewichtszunahme und Übergewicht


Der Gift-Faktor 90 bei Unverträglichkeit von Lebensmitteln

Bei Unverträglichkeit gilt die 90 mal höhere toxische Wirkung der Wirkstoffe wie bei einem verträglichen Nahrungsmittel  (4 Strategien, S.49). Die Einteilung in den Tabellen ist also so zu verstehen:

bekömmlich = positive Arznei (S.58), "Arzneinahrungsmittel", (S.61)
neutral = neutrale Energie
zu vermeiden = Gift mit Faktor 90 (4 Strategien, S.58).

"Wenn ein Mensch mit Blutgruppe 0 1 Muffin [Teekuchen] aus Weizenvollkornmehl isst, entspricht das der Giftstoffmenge von 90 Muffins aus Weizenvollkornmehl.

Wenn ein Mensch mit Blutgruppe A 1 Scheibe Mortadella [Fleisch-Aufschnitt] isst, entspricht das der Giftstoffmenge von 90 Scheiben Mortadella.

Wenn ein Mensch mit Blutgruppe B 1 Stück Hühnerfleisch isst, entspricht das der Giftstoffmenge von 90 Portionen Hühnerfleisch.

Wenn ein Mensch mit Blutgruppe AB 1 Kugel Speiseeis isst, entspricht das der Giftstoffmenge von 90 Kugeln Speiseeis." (4 Strategien, S.49)


Prüfungsmethoden für einen gesunden Stoffwechsel

Messungen der "Bioindikatoren"
William Evans und Irwin Rosenberg haben 1991 in einer Altersstudie "Bioindikatoren" festgelegt, um Menschen allgemein medizinisch zu erfassen. Die verschiedenen "Bioindikatoren" sind
-- Muskelmasse [Gewebe mit aktivem Stoffwechsel]
-- Kraft
-- Grundumsatz
-- Körperfettanteil
-- aerobe [Atmungs-] Kapazität
-- Blutzuckertoleranz
-- Knochendichte (richtig leben, S.111).

Die Feststellung der Werte bei falscher, schädlicher Ernährung

[-- es ist kein Gleichgewicht der guten Bakterien im Magen-Darm-Trakt vorhanden]
-- die Indikanwerte sind tief
-- Menschen der Blutgruppe 0, die sich gegen ihren "Jäger-Typus" vegetarisch ernähren, haben meist sehr hohe Indikanwerte wegen der vielen schädlichen Getreidelektine
-- ebenso Menschen der Blutgruppe A, die regelmässig viel Fleisch essen
-- ebenso Menschen der Blutgruppe B, die Hühnchen / Poulet, Mais und Buchweizen essen (richtig leben, S.163).

Hohe Indikanwerte und Indolwerte wirken bewiesenermassen krebsfördernd und steigern die krebsfördernde Wirkung von Chemikalien (richtig leben, S.163). [Somit ist ein Indikantest wichtig für alle Menschen].

Gesunder Stoffwechsel: Bioindikator aktives Gewebe und Grundumsatz

Als Gewebe mit einem aktiven Stoffwechsel gelten Muskelgewebe und Organgewebe. Diese Gewebe beeinflussen den "Grundumsatz" (ist die "Kalorienmenge, die Sie im Ruhezustand während eines Tages verbrauchen"). Bei einem niedrigen Grundumsatz werden die Kalorien nicht effektiv verbrannt. Im Alter nimmt der Grundumsatz zudem automatisch ab, meist wegen des Verlusts an Muskelmasse (richtig leben, S.111).

Gesunder Stoffwechsel: Bioindikator aktives Gewebe und Kraft
Je grösser die aktive Gewebemasse, desto mehr Kraft und höheren Grundumsatz
-- und bessere Atmung ("aerobe Kapazität")
-- und besseres Allgemeinbefinden
-- und bessere Herz-Kreislauf-Funktionen
-- und bessere Verwertung des Zuckers
-- und guter, stabiler Cholesterinwert
-- und höhere Knochendichte
-- und der Anti-Fett-Stoffwechsel ist auf gesundem Niveau, denn auch im Ruhezustand wird bei grösserer aktiver Gewebemasse mehr Körperfett verbrannt (richtig leben, S.111).

Die allgemeine Ernährungsumstellung gemäss Blutgruppenernährung

Man soll bei einer Ernährungsumstellung gemäss Blutgruppenernährung also
-- zuerst [schrittweise] die zu vermeidenden Nahrungsmittel streichen [pro Tag eins weglassen]
-- die verträglichen neutralen Nahrungsmittel einnehmen, bei denen man nicht zunimmt (4 Strategien, S.61)
[-- und schrittweise die "Arzneinahrungsmittel" einsortieren, pro Tag eins].

Auch alle Reformprodukte und Nährstoffergänzungen sind nach Blutgruppen geordnet. Die Werbung der nichtwissenden Industrie der "Zivilisation" ist also je nach Blutgruppe richtig oder falsch [aber die geldgierige Industrie will davon nichts wissen, denn kranke Leute, die Pillen schlucken, bringen ja auch neuen Umsatz].

Vitaminpräparate und Mineralstoffpräparate können je nach Blutgruppe wie eine Droge wirken und dürfen deswegen nur bei bestimmten Blutgruppen eingesetzt werden (4 Strategien, S.62).

Viele pflanzenmedizinischen Produkte (Phytotherapeutika) sind "wirksamer und weniger schädigend als Vitamine und Mineralstoffe." (4 Strategien, S.62)

Bei gesundem Lebenswandel mit Blutgruppenernährung sind negativ gewertete Nahrungsmittel in kleinen Mengen immer erlaubt (4 Strategien, S.89).


Das Immunsystem kommt wieder "ins Lot" durch Blutgruppenernährung

Fast 50% der getesteten Bakterienstämme weist "blutgruppenspezifische Eigenschaften auf". (richtig leben, S.175).

Die körpereigenen Bakterien sind bis zu 50.000 mal mehr vorhanden als fremde (richtig leben, S.176).

Die Blutgruppenernährung bringt das ideale Gleichgewicht im Stoffwechsel

-- überschüssige Proteine im Magen-Darm-Trakt werden reduziert
-- toxische Abbauprodukte von unpassenden Nahrungsmitteln werden reduziert
-- die Vitalität steigert sich automatisch, je mehr Gleichgewicht im Stoffwechsel entsteht
-- das Immunsystem wird optimiert
-- es entwickelt sich eine ausgeglichene Darmflora (richtig leben, S.160).

Die Blutgruppenernährung bringt auch den Polyamingehalt [und die Verteilung der Polyamine im Organismus] wieder ins richtige Mass (richtig leben, S.167).

Probiotische Ernährung ist nur eine Momentheilung

Elie Metschnikow, ein russischer Biologe, entdeckte schon 1910 eine mögliche Entgiftung des Magen-Darm-Trakts mit "probiotischen" Produkten, also Produkte mit Milchsäurebakterien und "kultivierte" Produkte, aber niemand nahm in ernst (richtig leben, S.174).

Mit probiotischer Ernährung können Bakterien speziell zugeführt werden, um die Darmflora auszugleichen. Dr. D'Adamo entwickelt eigene probiotische Nahrungsergänzungsstoffe. Die probiotische Ernährung ist aber nur die Behebung eines Symptoms, kann aber im Krankheitsfall "eine Rettungsleine [sein], sie fördert die Entgiftung und Heilung." (richtig leben, S.176)

Die endgültige Entgiftung des Körpers erfolgt dann mit der Blutgruppenernährung (richtig leben, S.176).

Fall Amelia K., mittleres Alter, Blutgruppe B: Immunsystem gestärkt mit Gewichtsabnahme

Amelia mit Blutgruppe B hat gemeint, vegetarische Ernährung sei gesund für sie und hat dadurch ihr Immunsystem gestresst und an Gewicht zugenommen. Die Blutgruppenernährung führt eine Heilung herbei, stärkt das Immunsystem, so dass Amelia wieder Winter ohne Erkältung erlebt. Nebenbei verliert sie ihr Übergewicht, ohne etwas dazu zu tun (richtig leben, S.166).

Fall Phillip N., mittleres Alter, Blutgruppe B: Immunsystem gestärkt, Gewichtsabnahme, neuer Tatendrang

Phillip hat vor der Blutgruppenernährung dauernd Anfälle von Bronchitis, Erkältungen, Grippe und klagt über eine dauernde Müdigkeit etc., und am Ende wird ihm von den Ärzten der "Zivilisation" die Diagnose gestellt, er habe einen Zwerchfellabbruch. Dabei isst er 4 bis 5 mal Hühnchen [Poulet] pro Woche. Er stellt auf Blutgruppendiät um:
-- er isst Lammfleisch statt Hühnchen [Poulet]
-- in zwei Wochen nimmt er 4,5 kg ab, dann immer mehr bis 65 kg
-- und er erlebt einen neuen Tatendrang (richtig leben, S.168)
-- und das Immunsystem wird total stark ohne Anfälligkeiten (richtig leben, S.169).

Teilen / share:

Facebook







Fotoquellen
[1] Nahrungspyramide: http://www.yim2005.info/deutsch/d_k_themen_ern_2.html


^