17.5.2020: Die Mossad-Regierung
Merkel ist von Bill Gates und Melinda Gates DIREKT
GESTEUERT - durch eine "Absichtserklärung" vom Feb.
2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist von
Bill Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch
eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link
14.12.2020: Das Center for Disease
Control (CDC) in den "USA" erfindet eine neue
Mortalitätskategorie: Lungenentzündung+Grippe+Covid
heisst nun einfach alles "Covid" - es erfolgt KEINE
Unterscheidung mehr im Totenschein! - In:
Corona19-Meldungen Nr.56 Link
Video:
Natron+Apfelessig in Wasser: heilt
viele Sachen bei pH7,3+Kreislauf,
Corona19, Nerven, Hirn etc.
(5'12'')
Naturmedizin von Mutter Erde PUR:
Natron in Wasser plus Apfelessig
heilt mit pH7,3 alle
Organe+Drüsen+Nerven+Kreislauf,
Corona19, Nerven, Hirn etc.
Video-Link: https://www.bitchute.com/video/it5E84XaCuCZ/
- Bitchute-Kanal: NatMed-etc. -
hochgeladen am 7.5.2021
Das Immunsystem kann man
unterstützen mit Zitrusfrüchten (Vit.C), mit
Knoblauch+Zwiebeln+Ingwer (natürl.
Antibiotika)+alles Vollkorn (Mineralien),
sowie Olivenöl+Nüsse. Pommes
Frites (Frittenöl belastet) und weisser
Reis+Weissmehl (ohne Mineralien) und Limos mit
Zitronensäure (korrisiv) wurden bisher nicht
verboten, echt fahrlässig.
Michael Palomino, 18.3.2020 - Facebook
-- Liste der Heilmethoden gegen Corona19
(medizinische Lebensmittel, Weihrauch, Plasma, falsche
Heilmittel, nie impfen, Orte der Ansteckungen etc.
- Liste
Link)
-- Beste Prävention oder Heilmittel gegen eine Grippe
ist medizinische Ernährung+Blutgruppenernährung+früh
schlafengehen+Natron mit Apfelessig (Link)
-- Vorerkrankungen heilen meist mit Natron weg (Merkblatt
Natron)
Monatelang wurde die globale Politik vom Coronavirus
beherrscht. Wirtschaften wurden heruntergefahren,
Bürgerrechte ausgesetzt und ganze Bevölkerungen unter
Quarantäne gestellt. Auch innerhalb der Europäischen Union
waren die Maßnahmen teilweise drakonisch.
5.6.2020: Statistik klar: Glatzköpfe sterben
mehr an Corona19 (Covid-19) - das "Gabrin-Zeichen": Forscher warnen: Männer mit Glatze mehr corona-gefährdet -
Studie
<Bei kahlen Männern verursacht das Coronavirus laut
dem Professor von der Brown University, Carlos Wambier,
häufiger schwerwiegende Folgen.
„Wir glauben tatsächlich, dass Kahlheit ein Zeichen für
einen schweren Krankheitsverlauf ist“, sagte er gegenüber
„The Telegraph“.
Im Laufe der Studie stellte eine Gruppe von
Wissenschaftlern unter seiner Leitung fest, dass männliche
Androgenhormone zur Unterdrückung des
Virus beitragen. Es ist ihr Mangel, der oft Kahlheit
hervorruft.
Dabei ist die statistische Verbindung so stark, dass
Wissenschaftler es das „Gabrin-Zeichen“
nennen - zu Ehren des ersten Arztes, der in den USA an
Covid-19 gestorben ist - Frank Gabrin,
der ebenfalls eine Glatze hatte.
Das Blatt zitiert auch die Ergebnisse einer Studie aus Spanien, wonach 79
Prozent der Männer, die in drei Madrider Krankenhäusern an
Coronavirus starben, eine Glatze hatten.
In diesem Zusammenhang erwägen Wissenschaftler die
Möglichkeit einer Hormontherapie zur
Bekämpfung der Krankheit, doch ihre Effektivität ist immer
noch fraglich.
Laut der Weltgesundheitsorganisation
sind weltweit mehr als 6,6 Millionen Menschen mit dem
Coronavirus infiziert, über 392.000 sind gestorben. In
Russland wurden fast 450.000 Fälle von Covid-19
festgestellt, über 5.500 Menschen starben, über 213.000
genasen.
Heiko Maas lobt auf Twitter die
Anti-Rassismus-Demonstrationen und teilt ein Foto, das die
Umarmung eines Polizisten und einer Demonstrantin zeigt.
Auch für die Medien scheinen die geltenden
Corona-Abstandsgebote kaum noch eine Rolle zu spielen.
In
Europas größter Metropole Moskau soll die Maskenpflicht so
lange gelten, bis es für die breite Masse einen Impfstoff
gibt, kündigte Bürgermeister Sergei Sobjanin an. Laut
unterschiedlichen Prognosen könnte dies auch erst im Februar
2021 der Fall sein.
D 5.6.2020: Corona19 bleibt auf niedrigem
Niveau aktiv: RKI meldet 507 Neu-Infizierte in Deutschland –
Sterblichkeit im Vergleich zu Grippewelle in Deutschland
niedrig
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/rki-meldet-507-neu-infizierte-in-deutschland-sterblichkeit-im-vergleich-zu-grippewelle-in-deutschland-niedrig-a3257679.html
Epoch Times5. Juni 2020Aktualisiert: 5. Juni 2020 23:12
Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin
hat die Zahl der in Deutschland mit SARS-CoV-2 infizierten
Menschen mit einem Plus von 507 zum Vortag angegeben. Die
Sterblichkeitszahlen in Deutschland sind verglichen mit dem
Vorjahr zwar erhöht, reichen aber bei Weitem nicht an die
Opfer der Grippewelle aus dem Jahr 2017/18 heran.
5.6.2020: Statistische Bundesamt:
Sterbefallzahlen seit Anfang Mai wieder wie in Vorjahren
https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/statistische-bundesamt-sterbefallzahlen-seit-anfang-mai-wieder-wie-in-vorjahren-a3257887.html
<Das Statistische Bundesamt gibt
Entwarnung in der Corona-Krise: Bereits seit Anfang Mai
seien die Sterbefallzahlen bereits wie in den Vorjahren.
In der 19. Kalenderwoche waren die Sterbefallzahlen in
Deutschland wieder auf dem Niveau der Vorjahre. Das teilte
das Statistische Bundesamt am Freitag auf Basis der neuesten
verfügbaren Daten mit.
Vom 4. bis 10. Mai 2020 starben nach den vorläufigen
Ergebnissen mindestens 17.014 Menschen in Deutschland, 501
weniger als in der Vorwoche.
Damit lagen die Zahlen Anfang Mai sogar etwa zwei Prozent
unter dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Allerdings
werde sich die Zahl der Sterbefälle durch Nachmeldungen noch
leicht erhöhen, sodass der Durchschnitt noch erreicht oder
geringfügig überschritten werden könne, so das Statistische
Bundesamt.
Laut Zahlen des Robert-Koch-Institus waren zwischen dem 4.
bis 10. Mai rund 700 Menschen in Deutschland mit einer
Corona-Infektion gestorben.
Das entspricht etwa vier Prozent aller Todesfälle in dem
Zeitraum, wobei schon länger ein Streit unter Experten
schwelt, ob die meisten dieser Betroffenen wegen oder nur
mit einer Infektion starben. Seit Ende März hatte es laut
Statistischen Bundesamt signifikant mehr Todesfälle in
Deutschland gegeben als in den Vorjahren. (dts/nh)>
Monatelang wurde die globale Politik vom Coronavirus
beherrscht. Wirtschaften wurden heruntergefahren,
Bürgerrechte ausgesetzt und ganze Bevölkerungen unter
Quarantäne gestellt. Auch innerhalb der Europäischen Union
waren die Maßnahmen teilweise drakonisch.
<Die Behörden in Brasilien und Mexiko haben
innerhalb eines Tages einen neuen Höchstwert an Todesfällen
gemeldet. Mexiko gab am Mittwoch zum ersten Mal mehr als
tausend Corona-Todesfälle an einem Tag bekannt, während
Brasilien ebenfalls einen traurigen Rekord meldete.
Während in Europa der Höhepunkt der Krise überwunden
scheint, sind Süd- und Mittelamerika zu den neuen
Brennpunkten der Corona-Pandemie geworden. Die Behörden in
Brasilien und Mexiko haben innerhalb eines Tages eine
Rekordzahl an infizierten Verstorbenen gemeldet. Laut
offiziellen Zahlen vom Donnerstag stieg die Anzahl der
Verstorbenen in Brasilien an einem Tag um 1473 Fälle auf
34.021.
Bis gestern (4.6.) wurden im größten und
bevölkerungsreichsten lateinamerikanischen Land mit 208,5
Millionen Einwohnern rund 615.000 Ansteckungsfälle gezählt.
Experten vermuten, dass die Zahl der Infektionen allerdings
deutlich höher ist, da es in dem Land relativ geringe
Ressourcen für Tests gibt.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hatte die von dem aus
China stammenden Virus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19
in der Vergangenheit als „kleine Grippe“ bezeichnet. Die von
brasilianischen Bundesstaaten verhängten
Corona-Beschränkungen lehnt er ab, da sie die Wirtschaft
drosseln. Wiederholt verstieß der Präsident selbst gegen die
Abstandsregeln.
Chile verlängert Ausgangsbeschränkung
Unterdessen gab Mexiko am Mittwoch zum ersten Mal mehr als
tausend Todesfälle an einem Tag bekannt. Auch in anderen
Ländern der Region sorgt die Pandemie weiterhin für
Ausnahmesituationen: In Chile wurde die Ausgangsbeschränkung
in der Hauptstadt Santiago um weitere drei Wochen
verlängert. In Peru gab die örtliche
Journalistengewerkschaft an, dass mindestens 20 infizierte
Reporter gestorben seien.
In den Krankenhäusern Perus werden unterdessen die
benötigten Sauerstoffflaschen knapp, weil die Menschen
versuchen, sie für ihre Angehörigen zu kaufen. „Wir haben
noch keinen Sauerstoff gefunden“, sagte Lady Savalla in der
Hauptstadt Lima. „Ich mache mir mehr als alles andere Sorgen
um meine Mutter, denn sie wird viel Sauerstoff brauchen, und
das Krankenhaus hat nicht genug davon.“
Mediziner äußert These zu Todesopfern
„Der massenhafte, überproportional häufige Tod von
Covid-19-Patienten mit dunkler Hautfarbe und aus südlichen
Ländern sowie in New York, London, Stockholm, Madrid, Paris,
und anderen Städten und Ländern mit hohem Migrantenanteil
ist offenbar auch Folge einer medikamentösen
Fehlbehandlung.“ Zu diesem Ergebnis kommt Dr. Wolfgang
Wodarg, Arzt für Hygiene und Umweltmedizin und langjähriger
Leiter eines Gesundheitsamtes, in seinem Blog.
Immer wieder war der Mediziner in der Vergangenheit in die
Kritik der Medien geraten, weil er die Maßnahmen der
Bundesregierung und den Umgang mit SARS-CoV-2 hinterfragt
hatte. Er bemängelt unter anderem, dass alle Entscheidungen
von Politik und Verwaltung an der Aussagekraft des PCR-Tests
abhängen würden, und fordert: „Jeder der Verantwortung für
diese Entscheidungen in Politik, Verwaltung oder Justiz
trägt, muss sich deshalb mit der Aussagekraft der benutzten
Tests gründlich auseinandersetzen.“
Bezüglich der erhöhten Sterbezahlen in südlichen Ländern
stellt Wodarg die These auf, dass Menschen mit einem
speziellen Enzymmangel betroffen seien, der vor allem bei
Männern auftrete. Die Familien würden aus Regionen stammen,
wo Malaria endemisch war oder ist. Das gelte nicht nur für
Afrika, sondern auch für große Teile Asiens, Süd- und
Mittelamerikas, Arabiens und den Mittelmeerraum. „Sie werden
derzeit mit Hydroxychloroquin, einem für sie unverträglichen
Medikament behandelt, das jetzt überall auf der Welt im
Kampf gegen Covid-19 eingesetzt wird“, erklärte Wodarg. Wenn
dies nicht rasch aufhöre, drohe ein Massensterben.
Die USA hatten zwei Millionen Dosen des Malariamittels
Hydroxychloroquin nach Brasilien geliefert. Das Mittel solle
„Brasiliens Pflegepersonal, Ärzten und Gesundheitsexperten
prophylaktisch gegen das Virus helfen“, teilte das Weiße
Haus am Sonntag (31.5.) mit. Zudem solle das Medikament „als
Therapeutikum für Brasilianer, die sich infizieren“,
verwendet werden.
Hydroxychloroquin in Indien
Auch in Indien wird Hydroxychloroquin gegen die
Virusausbreitung offiziell empfohlen. Die oberste
biomedizinische Forschungseinrichtung des Landes erklärte am
26. Mai, indische Studien hätten ergeben, dass
Hydroxychloroquin „keine größeren Nebenwirkungen“ habe.
Das Malaria-Medikament verursache „keinen Schaden“ und
„könne vielleicht Nutzen haben“, sagte der Generaldirektor
des Indischen Rats für Medizinische Forschung (ICMR), Balram
Bhargava. Die Einrichtung ist beim Kampf der indischen
Regierung gegen die Pandemie federführend.
Am Donnerstag (4.6.) verzeichnete
Indien über 9.000 Neuinfektionen.Experten schätzen,
dass Indien Wochen und vielleicht sogar Monate von einem
Höhepunkt entfernt sei. Wanderarbeiter,
die Indiens Großstädte verlassen haben, um in ihre
Heimatstaaten zurückzukehren, sollen das Virus
eingeschleppt haben.
Von den 3.872 neuen Fällen, die
nach dem 1. Juni im Bundesstaat Bihar verzeichnet wurden,
seien 71 Prozent auf Personen zurückzuführen, die im Mai
zurückgekehrt waren. Die Regierung hatte insoweit
spezielle Busse und Züge für den Transport von
Wanderarbeitnehmern eingesetzt. Die Möglichkeit, dass sich
das Virus nun vor allem im ländlichen Bereich ausbreitet,
sehen Experten als besorgniserregend.
Indiens Probleme mit der
Gesundheitsversorgnung –
hauptsächlich eine geringe Anzahl von Krankenhausbetten,
Ärzten und Krankenschwestern – seien in den oft
abgelegenen Dörfern am schlimmsten. Insoweit könnte
eine Verbreitung besonders schwer
nachzuvollziehen, geschweige denn einzudämmen sein.
Studie zurückgezogen
Das Fachjournal „The Lancet“ hat unterdessen eine Studie
zum Einsatz von Chloroquin und Hydroxychloroquin gegen
SARS-CoV-2 zurückgezogen. Drei der vier Autoren verwiesen
darauf, dass sie Zweifel an der Richtigkeit der von ihnen
genutzten Daten nicht ausräumen können, wie das Journal
mitteilte.
Die Wirksamkeit der bislang gegen Malaria eingesetzten
Mittel gegen die Lungenerkrankung Covid-19 wird derzeit in
zahlreichen Studien getestet. Bisherige Untersuchungen
brachten keinen gesicherten Hinweis, dass sie bei Erkrankten
die Symptome bessern oder die Erkrankungsdauer verkürzen.
(afp/dts/dpa/sua)>
Wie sich jetzt
herausstellt, hatte George Floyd den Coronavirus
in sich als er durch Polizeigewalt starb, wie
die Analyse seines Blutes zeigt. Damit wird er
technisch in die Statistik der Coronatoten
gezählt.
NEIN, NEIN, schreien die
Black-Live-Matter-Demonstranten und die Plünderer,
plus alle Politiker und Promis welche diese und
ihre kriminellen Taten auf den sozialen Medien mit
Selfies und solidarischen Posts rechtfertigen und
unterstützen. Ihr "Held" wurde durch
Polizeibrutalität getötet und darf nicht zu der
Statistik der Coronatoten gezählt werden. Das wäre
Betrug, sagen sie.
Aha, aber es ist kein Betrug, die vielen anderen
Verstorbenen die MIT dem Virus gestorben sind und
nicht AM Virus zu den Cornatoten zu zählen. Die
Feinde der Menschheit drehen es wie es ihnen gerade
passt.
Floyd ist nicht an Covid-19 gestorben, sondern weil
er durch drei Polizisten am Atmen gehindert wurde.
Das Virus hatte gar nichts mit seinem Tod zu tun. So
wie bei den vielen andren auch, die alt, schwach und
an Vorerkrankungen litten. Die hätte es
wahrscheinlich bei der nächsten saisonalen Grippe
erwischt, wodurch jedes Jahr Hundert- tausende
weltweit sterben.
Es haben viele Ärzte jetzt zugegeben, sie haben in
der allgemeinen Hysterie die Todesursache nur auf
Covid-19 geschoben, egal was wirklich der Grund für
das Ableben ihrer Patienten war. Sie wurden direkt
dazu animiert. Das heisst, die Statistiken über
Coronasterbefälle sind für den Müll und zeigen nicht
die Realität. Wie ich hier aufgezeigt habe, sind gar
nicht mehr Menschen als sonst gestorben.
Es ist auch interessant, wie bei Demonstrationen für
George Floyd und gegen die Polizei in den
Vereinigten Staaten UND in Europa, die
Abstandsregeln überhaupt keine Rolle spielen und
auch von den Medien und Politikern NICHT scharf
kritisiert werden. Wie sind aber die Behörden und
die Journalisten über diejenigen hergefallen, die
vorher gegen die Verletzung der Verfassungsrechte
wegen dem Lockdown demonstrierten?
Die strengsten Regeln wurden den Organisatoren der
Demos auferlegt, betreffend geringer Zahl der
Teilnehmer und den Abstand von 2 Metern. Aber jetzt,
weil es gegen den politisch korrekten "Rassismus"
geht, spielt die Ansteckungsgefahr überhaupt keine
Rolle mehr. Zehntausende stehen bei den
Demonstrationen nicht nur in den USA eng zusammen
und es ist in Ordnung.
In Zürich haben am Pfingstmontag ca. 2000 Personen
an einem Demonstrationsumzug gegen Rassismus quer
durch die Stadt teilgenommen. Es waren auch
Mitglieder der Antifa dabei. Die Polizei hat nicht
eingegriffen und die Teilnehmer wegen der
Nichteinhaltung der Abstandsregel gebüsst und
verhaftet, wie bei den Demos gegen den Lockdown nur
Tage vorher in Bern.
Das Virus ist offensichtlich nur dann ansteckend und
die Abstandsregeln gelten nur dann, wenn
"Verschwörungsspinner" für die Grundrechte
demonstrieren und gegen die Coronadiktatur.
Das Virus verschwindet
Immer mehr Wahrheit über den Betrug den die
Gesundheitsexperten und Regierungen mit der
Menschheit veranstaltet haben kommt jetzt ans Licht.
Ja, wir wurden und werden immer noch was den
Cornavirus betrifft voll belogen und verarscht. Das
Virus ist nämlich plötzlich verschwunden,
hat sich in Luft aufgelöst, und die Ärzte und
Virologen sind ganz perplex und überrascht darüber.
Eine in Grossbritannien mit Spannung erwartete
Coronavirus-Impfstoffstudie hat nur eine
50-prozentige Erfolgschance, warnte der Professor,
der das Projekt leitet. Grosse Hoffnungen ruhen auf
dem Impfstoff der Universität Oxford, für den die
Gesundheitsbehörde bis September bereits ein Vertrag
über 30 Millionen Dosen abgeschlossen hat.
Professor Adrian Hill sagte jedoch, dass der
bevorstehende Versuch mit 10.000 Briten fehlschlagen
und "kein Ergebnis" bringen könnte, weil das
Virus in Grossbritannien verschwindet. Normalerweise
erhalten die Teilnehmer bei gross angelegten
Versuchen den Impfstoff und mischen sich unter die
Leute, um zu sehen, ob die Impfung wirksam ist, um
zu verhindern, dass sie das Virus aufnehmen.
Aber das Virus zirkuliert in zu geringen Mengen.
Etwa 0,25 Prozent der Bevölkerung sind derzeit
infiziert, und dieser Anteil wird weiter sinken. Für
Freiwillige wird es schwierig sein, sich mit dem
Virus anzustecken, was bedeutet, dass die
Wissenschaftler nicht beweisen können, ob der
Impfstoff tatsächlich einen Unterschied macht.
Diese Befürchtung wurde auch von Forschern des
Imperial College London geäussert, dem zweiten
britischen Impfstoffkandidaten, der sich noch nicht
in der klinischen Erprobung befindet. Das Dilemma
hat die Wissenschaftler dazu veranlasst, in Erwägung
zu ziehen, Freiwillige absichtlich mit dem Virus zu
infizieren, um zu sehen, ob der Impfstoff sie
schützt.
Ist doch nicht zu fassen, weil der Virus in der
Bevölkerung verschwindet, muss man Testpersonen
extra infizieren, damit ein Impfstoff entwickelt
werden kann, der gar nicht mehr notwendig ist. Siehe hier.
WENN DAS NICHT DER BEWEIS FÜR DEN TOTALEN BETRUG
IST!!!
Angst und Panik hat die Politik gesteuert
Norwegens Premierministerin hat zugegeben, dass sie
die Entscheidung "aus Angst" getroffen hat,
wegen der Coronavirus-Pandemie Schulen zu
schliessen. Also nicht beruhend auf Fakten und
rationaler Überlegung sondern rein emotional.
Die norwegische Staatschefin Erna Solberg gab
nämlich vor dem norwegischen Fernsehen zu, dass sie
bei der Verhängung der strikten Sperrmassnahmen in
Panik geraten sei und die Entscheidung "aus Angst"
getroffen habe.
In einem Interview mit dem staatlichen
Rundfunksender NRK sagte die Politikerin: "War es
notwendig, Schulen zu schliessen? Vielleicht
nicht. Aber gleichzeitig glaube ich, dass es zu
diesem Zeitpunkt das Richtige war. Auf der
Grundlage der Informationen, die wir hatten, haben
wir eine Vorsichtsstrategie gewählt."
Ach nur auf "Glauben" hat sie entschieden, aber
glauben heisst nichts wissen!
Frau Solberg, die Pläne zur vollständigen Aufhebung
der norwegischen Coronavirus-Sperre bis Mitte Juni
ankündigte, fuhr fort, dass sie und das
Gesundheitsdirektorat den Rat des norwegischen
Instituts für öffentliche Gesundheit, das
vorgeschlagen hatte, die Schulen geöffnet zu lassen,
überstimmt hätten.
Was ist das überhaupt für eine oberste
Verantwortliche als Regierende eines Staates, wenn
sie nicht nüchtern und rational entscheidet sondern
wie ein kopfloses Huhn? Deshalb nicht nur den
Kindern die notwendige Ausbildung fast ein halbes
Jahr verweigert und Zuhause einsperrt, sondern das
ganze Land stilllegt. Der Schaden den sie dem
norwegischen Volk und der Wirtschaft angerichtet hat
ist immens.
Aber das trifft auf alle Idioten an oberster Stelle
der Länder zu, die einen Lockdown befohlen haben,
wegen einem Alarm über eine Gefahr, die nie
existiert hat. Man müsste sie alle mit einem
Fusstritt aus den Ämtern treten, ins Gefängnis
sperren, vor Gericht bringen und verurteilen, damit
sie ihr Verbrechen an der Menschheit lebenslang
verbüssen.
Wo bleibt der richtige Protest?
Ich verstehe überhaupt nicht, warum es bei der
gigantischen Lüge des Jahrhunderts keinen "Sturm auf
die Bastillie" gibt? Wie ängstliche Schafe kann man
die Massen aller Länder treiben und sie akzeptieren
brav die Zerstörung der Gesellschaft und der
Wirtschaft. Ein kollektiver Selbstmord wird wegen
einem simplen Grippevirus willentlich zugestimmt.
NEIN, stattdessen gehen nützliche Deppen auf die
Strasse und demonstrieren wegen einem einzigen
Toten, George Floyd. Wo sind diese Oberheuchler wenn
es um die Millionen Toten der Kriege der USA und
NATO, die in unserem Namen weltweit geführt werden,
geht?
In der Stadt Biel haben am Freitagabend mehr als
1000 Menschen gegen Rassismus und Polizeigewalt
demonstriert. Die meist jungen Demonstrantinnen und
Demonstranten trugen Plakatund Vorchrifte e mit
sich, auf denen zu Respekt und zu "Stopp Rassismus"
aufgerufen wurde. Die gehirngewaschenen jungen
Schweizer demonstrieren über etwas in den USA, sehr
logisch, aber NICHT über etwas, dass sie unmittelbar
selber betrifft, nämlich die Gewalt der
Coronadiktatur, die ihre Zukunft zerstört.
Die Abstandsregeln sind dabei nicht eingehalten
worden und Polizisten waren nicht zu sehen gewesen,
denn das ist ein "gute" Demonstration in den Augen
der Behörden, da gegen jemand im fernen Ausland.
Diese Diskrepanz zwischen dem geheuchelten Tränen
über den Tot eines Schwarzen und der völligen
Gleichgültigkeit über den Massenmord an Millionen
Menschen durch die verbrecherischen Kriege des
Westens, angefangen mit Korea über Vietnam,
Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien,
Jemen usw., die immer noch stattfinden, ist der
wirkliche RASSISMUS!!!
Die Aussenministerin unter Präsident Bill Clinton,
Madeleine Albright, hat in einem Interview auf die
Frage, ob denn der Tod von 500'000 Kindern wegen den
Sanktionen auf medizinische Güter gegen den Irak
gerechtfertigt gewesen sei, JA dazu gesagt.
Und ihre Nachfolgerin Hillary Clinton unter
Präsident Obama hat wegen dem sechsmonatigen
Bombenkrieg der NATO gegen Libyen, weswegen 100'000
Libyer umkamen, und der bestialischen Ermordung von
Muammar al-Gaddafi, lachend gesagt: "Wir kamen,
wir sahen, er starb!"
Wenn es um die Durchsetzung der amerikanischen
imperialen Aussenpolitik geht, sind alle Mittel
recht und massenweise Tote spielen überhaupt keine
Rolle. Sind ja nur Kameltreiber und Sandneger.
Verantwortlich dafür sind aber die obersten
Politiker der Partei der Demokraten, die "Linken",
die sich jetzt wegen dem Tot von Floyd fürchterlich
aufregen und Solidarität mit den Randalierern und
Plünderern zeigen.
George Floyd ist übrigens alles andere als ein
Vorbild für die "black community" Amerikas und es
wird ein schlechtes Beispiel gehuldigt.
-----------
Und dann noch, aktuell hat sich die Einschätzung der
Buchmacher, wer die Wahl im November gewinnen wird,
gegen Trump gedreht. Joe Biden, der die Nominierung
der Demokraten gestern erhalten hat, liegt vor
Trump.>
<Lakameda
ist eine Full-Service-Lösungsanbieter für die
Pharmaindustrie mit Sitz in Litauen.
Bild: lakameda.lt
Wie nun auf der Webseite zu entnehmen ist. Wird
der Covid-Pass ab juli 2020 eingeführt.
Es heißt dort:
Das C19-Reisepass-System ist für die sichere
Registrierung von Testergebnissen im Zusammenhang mit
COVID-19 zur Verwendung durch die Einzelperson
vorgesehen.
Es schafft eine Möglichkeit für die Kunden,
autorisierten Institutionen zu erlauben, ihre Ergebnisse
von COVID-19-Tests, Antikörpertests oder Impfungen in
Zukunft zu registrieren. Registrierte Tests oder
Impfungen können überall eingesehen oder nachgewiesen
werden. Einzelpersonen können in Echtzeit über alle für
sie relevanten Länderempfehlungen auf dem Laufenden
gehalten werden.
Jeder, der in einer autorisierten Institution auf
das COVID-19-Virus oder einen Antikörpertest getestet
wurde oder eine Impfung erhalten hat, kann eine
Registrierung im C19-Pass-System beantragen. Die
autorisierte Institution registriert die Testergebnisse
des Kunden auf einer gesicherten Website und stellt die
C19safecard mit einzigartigem Code und
Sicherheitsetikett aus. Einzelpersonen können die
Testergebnisse und etwaige Empfehlungen überprüfen oder
nachweisen, indem sie die Sicherheitscodes und den
persönlichen ID-Code auf der C19-Website eingeben.
Der C19-Reisepass erweitert die Perspektive für
getestete und registrierte Personen, da er ein
vertrauenswürdiges Instrument zum Nachweis des
Ergebnisses darstellt. Das Testergebnis kann freies
Reisen, soziale Kontakte, Arbeit und andere tägliche
Aktivitäten ermöglichen. Das Wissen über COVID-19 nimmt
täglich zu, daher könnte das registrierte Testergebnis
jetzt oder in Zukunft wertvoll sein.
Das C19-Pass-System wird im Juli 2020 eingeführt.>
6.6.2020: Die Schweiz will eine
Impfung "unterstützen" - und verschenkt 30 Mio. an
die kr. Gates-Firma GAVI: Schweiz: 30 Millionen
Steuergelder an den Bill Gates-Club
https://uncut-news.ch/2020/06/06/schweiz-30-millionen-steuergelder-an-den-bill-gates-club/
Video: Schweiz verschenkt 30
Millionen an die Gates-Bude "Gavi", um eine
Impfung gegen Corona19 zu entwickeln und die
ganze Welt damit zu verseuchen - Video:
Global Vaccine Summit mobilises funds for Gavi -
the Vaccine Alliance - and its COVID-19 activities
(2'53'')
Global
Vaccine Summit mobilises funds for Gavi - the
Vaccine Alliance - and its COVID-19 activities
Frau Sommaruga behauptet, man wolle eine sichere und
effektive Impfung entwickeln ("safe and effective")
(1'3''). Und die Schweiz wolle sich an den Zielen
beteiligen, dass diese Impfung auch die mittleren
und armen Länder erreichen wird (1'12''). Auf dem
Weg dahin sind viele Faktoren unklar, und man muss
Entscheidungen treffen, obwohl viele Faktoren
unsicher sind ("we have to take decisions under a
great deal of uncertainty") (1'24''). Diese Ziele
sollen aber erreicht werden, meint Frau Sommaruga,
mit der Unterstützung von Schlüssel-Instituten
("with the support of key institutions") und in
einem multilateralen Rahmen ("in a multilateral
framework"). Und da sind auch noch andere
Infektionskrankheiten. Die Schweiz unterstützt
Forschung und Entwicklung auf nationalem und
internationalem Niveau (1'55''), also werden
finanzielle Geschenke an CEPI und an die WHO
gemacht. Die ganze Welt soll Zugang zu Diagnose,
Behandlungen und Impfungen gegen Corona19 (Covid-19)
haben (2'7''). Das ist der Schweiz wichtig und hier
wird internationale Unterstützung gegeben (2'11'').
So können wir versichern, dass die Impfung auch die
ärmsten Länder erreicht ("also reaches people in the
poorest countries") (2'19''). Die Schweiz wird Gavi
[Labor von Bill Gates] 30 Millionen Dollar spenden,
auf 4 Jahre verteilt (2'28''). Diese 30 Millionen
Dollar sind Teil der 75 Millionen Dollar, die
insgesamt in Sachen Corona19 gespendet werden ("I
have the pleasure to announce that Switzerland will
contribute 30 million dollars to Gavi over the next
four years as part of a total contribution of 75
million dollars to the coronavirus global response")
(2'34''). Was nun gefordert ist, sei Solidarität,
internationale Kooperation in multilateraler Weise,
und die WHO [die vom kriminellen Impf-Massenmörder
Bill Gates gesteuert ist] soll dabei im Zentrum
stehen ("with the WHO at the center") (2'49'').
Dr. Bhakdi sagte klar, dass
der Virus verschwunden sein wird, wenn da eine
Impfung rauskommt und die ganze Impfung für nix
ist. Englische Impfforschung beklagt jetzt
bereits, dass der Virus kaum noch da ist und die
Testpersonen sich gar nicht testen könnten. Viel
besser wäre es, das Heilmittel aus Madagaskar (mit
Artemisia annua, Olibanum (Weihrauch) und Kurkuma)
in Europa und Asien zu verbreiten, und in
"Amerika" im Amazonas-Urwald ein eigenes
Heilmittel herzustellen. Wieso Bill Gates das
Heilmittel aus Madagaskar nicht produzieren oder
im Amazonas nicht selbst ein Heilmittel herstellen
will? Weil er nichts von Medizin versteht! 0
Diplom!
<Representante de la Organización
Mundial de la Salud explicó que un
panorama de inmunidad natural es aún
lejano en el Perú, por lo que no se debe
bajar la guardia frente al coronavirus.
La inmunidad natural frente a
la COVID-19 en el Perú
solo podrá ser alcanzada si al menos un
70 % de la población contrae la
enfermedad, según explicó este sábado Rubén
Mayorga, representante de la
Organización Mundial de la Salud
(OMS), en declaraciones para Canal
N.
El especialista dio a conocer
que las medidas tomadas por el Gobierno
frente a la pandemia han
surtido efecto, provocando la gradual
desaparición del virus y sus
consecuencias más graves para los
habitantes del país. Ante ello, recalcó
que el confinamiento ha sido importante
debido a que un panorama de inmunidad es
aún lejano.
“El COVID-19 se está
diseminando, gracias a las medidas de
cuarentena, distancia social, uso de la
mascarilla y el lavado de manos, más
lentamente de lo que se hubiera
diseminado sino hubiéramos hecho nada.
Entonces, hasta que no haya más del 70 %
de la gente en Perú que haya contraído
el COVID-19, no va a haber una inmunidad
natural”, detalló.
En tanto, el reporte más
reciente del Minsa revela que
hasta este sábado 6 de junio 191.758 peruanos han
dado positivo a la prueba de COVID-19.
Es decir, apenas un 5% de la población
total del país se ha infectado con el
virus. Frente a dicho escenario, Mayorga
aconsejó a la ciudadanía mantener
cuidados hasta el próximo año.
“[La población] no debe bajar
la guardia hasta finales del año
entrante”, precisó. Con ello, el vocero
de la OMS esclareció que las
consecuencias de la pandemia
continuarán presentes, por lo menos,
durante 15 meses más.>
<Ein Vertreter der
Weltgesundheitsorganisation erklärte, dass
Peru im Gesamten von einer natürlichen
Immunität noch weit entfernt sei, weshalb
der Schutz vor dem Coronavirus nicht
reduziert werden sollte.
Eine natürliche Immunität gegen COVID-19
in Peru kann nur erreicht werden, wenn
mindestens 70% der Bevölkerung an der
Krankheit erkrankt sind, wie Rubén
Mayorga, Vertreter der
Weltgesundheitsorganisation (WHO), an
diesem Samstag in Erklärungen erklärte für
Kanal N.
Der Spezialist meinte, dass die von der
Regierung gegen die Pandemie ergriffenen
Massnahmen ihre Wirkung haben und dazu
beitragen würden, dass der Virus und
dessen Folgen für die Bewohner des Landes
immer mehr verschwinden würden. Vor diesem
Hintergrund seien die Beschränkungen
wichtig, da eine Gesamtimmunität noch
lange nicht erreicht sei.
„COVID-19 verbreitet sich dank
Quarantänemaßnahmen, sozialer
Distanzierung, Verwendung einer Maske und
Händewaschen langsamer, als es sich
ausgebreitet hätte, wenn wir nichts getan
hätten. Solange es in Peru nicht mehr als
70% der Menschen gibt, die sich mit
COVID-19 infiziert haben, wird es keine
natürliche Immunität geben ", erklärte er.
Der jüngste Bericht des
Gesundheitsministeriums Minsa zeigt, dass
am Samstag, dem 6. Juni, 191.758 Peruaner
positiv auf COVID-19 getestet wurden. Das
heißt, nur 5% der Gesamtbevölkerung des
Landes sind mit dem Virus infiziert.
Angesichts dieses Szenarios riet Mayorga
den Bürgern, die Pflege bis zum nächsten
Jahr aufrechtzuerhalten.
"[Die Bevölkerung] sollte ihre Wachsamkeit
erst Ende nächsten Jahres senken", sagte
er. Damit stellte der WHO-Sprecher klar,
dass die Folgen der Pandemie noch
mindestens 15 Monate bestehen bleiben
werden.>
Se dispararon las consultas en Google
para buscar restaurantes que lo lleven a casa por
delivery. Lima, Ica, Junín, Lambayeque, Cusco y
Callao so...
San Martín:
Sie untersuchen die mutmaßliche unregelmäßige Lieferung
leerer Sauerstoffballons an ein Krankenhaus in
Moyobamba, um Patienten mit COVID-19 zu behandeln
Videoprotokoll: Professor Hombach im Interview mit n-tv:
Der Professor für öffentliche Finanzen Stefan Homburg sagt
in n-tv klar, der Lockdown wäre nicht nötig gewesen. Er
unterscheidet folgende Phasen: Mitte März sagte Prof.
Ionnidis, ein Lockdown würde in einem Fiasko enden. Merkel
beschloss dann aber trotzdem den Lockdown. Mitte April bekam
das Merkel-Regime Zahlen auf den Tisch, "die zeigten: Der
Lockdown war unnötig und überflüssig". Als die R-Zahl unter
1 fiel, hätte das Merkel-Regime den Lockdown beenden müssen,
tat sie aber nicht.
Reporter: Die Industrie hat die Produktion runtergefahren
mit der Begründung "Ansteckungsgefahr". Und vor dem 23. März
gab es doch schon Massnahmen.
Homburg: Vor dem 23. März gab es Massnahmen wie abgesagte
Fussballspiele, das ist für die Volkswirtschaft eine
Randerscheinung. Auch Schulen waren geschlossen worden. Die
Verantwortlichen haben sich da hineingesteigert, dann
fehlten Zulieferer, dann wurde immer mehr "Wind" gemacht, so
haben auch grosse Betriebe die Produktion gestoppt. Homburg
sagt klar: "Man hätte im April die Massnahmen aufheben
müssen". Jetzt sind weitere 3 Monate vergangen und die Leute
laufen mit Masken rum, Fussballspiele bleiben ohne
Zuschauer, Seehofer lügt jeden Tag wieder anders, da wird
eine Zweite Welle in Singapur erfunden, man muss doch mal
die Zahlen ansehen: Die Zweite Welle gibt es nicht. "Schauen
Sie einfach mal die Zahlen an: Da ist keine Zweite Welle."
Man kann die Lüge einer Zweiten Welle immer wiederholen, die
Lüge wird nicht wahr. Das ist alles "ein politisches Spiel
ohne jede sachliche Grundlage".
Reporter: Vielleicht kommt die Zweite Welle erst im Herbst
oder Dezember?
Hombach: Herr Seehofer meinte, "In Singapur hat man zu früh
gelockert und dann kam die Zweite Welle". Man kann aber die
Zahlen kontrollieren (z.B. auf Worldometer - Klick:
Coronavirus), und dann sieht man: "Da ist keine Zweite
Welle". Zur Schnupfenzeit kommt das Virus wieder, klar, bis
dahin sollte man langsame Infektionen zulassen und nicht die
Wirtschaft im Lockdown lassen.
Und ausgerechnet dann soll man aufmachen, wenn die Zweite
Welle kommt. "Das ist doch verrückt."
Reporter: Wie sollte die Regierung mit dem Problem umgehen,
wenn in Italien und Spanien so viele Tote sind und nicht
weiss, wie sich das entwickelt?
Homburg: Man sollte das schwedische Modell kopieren, kein
Lockdown, "relativ geringe Sterberaten, auch wenn die höher
sind als in Deutschland". Komisch ist folgendes: "Dort wo
die härtesten Massnahmen ergriffen wurden, in Italien und in
Spanien, dort haben wir auch die höchsten Sterberaten."
Reporter: Liegt das nicht daran, dass die Alten in
Deutschland mehr Platz haben als in Italien und Spanien? -
Homburg: Also in Schweden leben die Städte genau gleich in
Städten, dort sind einfach grosse Gebiete unbewohnt.
Südkorea hat auch keinen Lockdown, ist dicht besiedelt. Es
gilt generell: "Da, wo die härtesten Massnahmen gemacht
werden, aus politischen Gründen, nicht aus gesundheitlichen
Gründen, in Italien und Spanien, Belgien, Frankreich, da
sind auch die Sterberaten am höchsten. Das kann jeder
einfach nachgucken."
Reporter: "Warum hört keiner auf Sie?" - Homburg: Es geht
nicht um mich, sondern um die Daten. Es haben sich z.B. 120
Ärzte und Epidemiologen zusammengetan und haben gegen diese
falschen Massnahmen angeschrieben. Ärzte und Juristen
bestätigen mich mit Postsendungen. Die Massnahmen sind
Hochverrat und sie wollen klagen. "Warum die Politik nicht
reagiert sondern einfach so weitermacht, das ist mir
vollkommen unverständlich."
Reporter: "Also der Lockdown wäre absolut nicht nötig
gewesen. Klare Worte von Stefan Homburg."
Im Hofberichterstattungsritual des ZDF-"Kanzler-Interviews"
entwarf Angela Merkel diese Woche ihre weitere
Corona-Strategie: die Aushebelung des Grundgesetzes durch
das Infektionsschutzgesetz bleibt auf unabsehbare Zeit
bestehen. Die einzige Konstante lautet: Aussitzen,
durchhalten, beharren - solange kein...
Wir können alle wieder aufatmen, uns umarmen und die Masken
runterreißen. Die so genannten Anti-Rassismus-Demos, auf der
die Linken sich endlich mal wieder austoben durften, manche
sogar plündern und brandschatzen konnten, haben die
Pandemie...
D im Lockdown 7.6.2020: Nix anderes zu
tun, als kriminellen Kinderporno zu schauen? In Corona-Zeiten: Bis zu 30 Prozent
höhere Nachfrage nach Kinderpornografie
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/bis-zu-30-prozent-hoehere-nachfrage-von-kinderpornografie-waehrend-corona-16804419.html
<Seit Beginn der Corona-Krise ist die Nachfrage von
Material zu sexuellem Kindesmissbrauch in der Union
deutlich gestiegen. EU-Kommissarin Ylva Johansson kündigt
ein europäisches Maßnahmenpaket für Prävention und
Strafverfolgung an.
Im Kampf gegen
sexuellen Kindesmissbrauch
will die EU-Kommission in Kürze ein EU-weit gültiges
Maßnahmenpaket für Prävention und Strafverfolgung
vorlegen. Die Pläne sollten unter anderen auch
gesetzgeberische Maßnahmen enthalten, kündigte die
zuständige EU-Innenkommissarin Ylva Johansson in der
„Welt“ (Sonntag, online) an. Sie sollten eine Antwort auf
entsprechende Forderungen aus dem EU-Parlament und den
Mitgliedstaaten geben.
Auf Präventionsstrategien
allein könne man sich nicht verlassen, so Johansson. Sie
betonte: „Wir müssen unsere Gesetze auch durchsetzen, wenn
sie gebrochen werden, und zeigen, dass unsere Werte gelten
– sowohl im Internet als auch im konkreten Leben.“ Dazu
sei künftig eine engere Zusammenarbeit mit den
Internetunternehmen nötig. Das Internet sei „leider ein
entscheidender Faktor“ für die Suche von Tätern nach
Kindern als neue Opfer.
Die Strategie berücksichtige
auch den Aufbau eines neuen EU-Zentrums zum Kinderschutz,
erläuterte Johansson. Man wolle sich näher ansehen, wie
die EU-Mitgliedstaaten bei der Untersuchung, Prävention
und Bekämpfung von Kindesmissbrauch unterstützt werden
könnten, durch bessere Zusammenarbeit untereinander, durch
neue Forschung und gegenseitigen Austausch über
erfolgreiche Maßnahmen.
Seit Beginn der Corona-Krise
habe sich die Nachfrage nach Material zu sexuellem
Kindesmissbrauch in einigen Mitgliedsländern um bis zu 30
Prozent erhöht. Zugleich registrierte das amerikanische
Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder (US National
Center for Missing & Exploited Children – NCMEC) nach
Angaben der Kommissarin zuletzt einen Anstieg von mehr als
400 Prozent bei verdächtigen Fällen, von rund einer
Million Berichten im April 2019 bis zu 4,1 Millionen im
April 2020.>
El alcalde Máximo Orejón señaló que
corresponde a un aporte solidario de los
regidores, funcionarios y trabajadores para la
salud de todos
8.6.2020
Medizinisches mit Corona19-Panik
Neue Theorie
8.6.2020: Lockdown soll in Europa ca. 3,1 Mio.
Corona19-Tote gerettet haben - Schweden,
Weissrussland, Korea und Usbekistan werden NICHT
erwähnt: Studie über 11 Länder: Corona-Maßnahmen haben
Millionen Leben gerettet
https://www.krone.at/2168891
<Von Social Distancing bis zu Ausgangssperren - die in
Europa gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
waren teilweise drastisch, dürften aber ihre Wirkung nicht
verfehlt haben, wie eine Analyse britischer Forscher nun
zeigt. Demnach konnten alleine in elf europäischen Ländern
(inklusive Österreich) durch den Lockdown etwa 3,1
Millionen Todesfälle vermieden werden.
Die Auswertungen der Wissenschaftler des Imperial College
London zeigen, dass durch den Lockdown, Kontaktsperren sowie
Grenzschließungen etwa 3,1 Millionen Todesopfer vermieden
werden konnten. Dazu hatten die Forscher Daten aus elf
europäischen Staaten ausgewertet. Die
Maßnahmen scheinen also funktioniert zu haben.
Wenn der gegenwärtige Trend anhalte, bestehe Anlass
zu Hoffnung, hieß es von den Forschern um Seth Flaxman
vom Imperial College nach der Analyse der
Todesfallzahlen im Fachmagazin „Nature“.
530 Millionen Covid-Ansteckungen vermieden
Bis zum 6. April hätten die Maßnahmen rund 530
Millionen Infektionen allein in sechs Ländern
verhindert, berichtet ein weiteres Forscherteam
ebenfalls im Fachjournal „Nature“. Es hatte den
Infektionsverlauf bis zu diesem Stichtag in China,
Südkorea, Italien, Iran, Frankreich und den USA
analysiert. „Ich denke, kein anderes menschliches
Unterfangen hat jemals in so kurzer Zeit so viele Leben gerettet“, sagte
Studienleiter Solomon Hsiang von der University of
California in Berkeley.
Reproduktionszahl lag im Schnitt bei 3,8
Zu Beginn der Pandemie habe die Reproduktionszahl im Schnitt
aller untersuchten elf europäischen Länder bei 3,8 gelegen.
Zehn Infizierte steckten also im Mittel 38 weitere Menschen
an. In allen Ländern sei die Reproduktionszahl infolge der
ergriffenen Maßnahmen auf unter 1 gesunken. Das Ergebnis
decke sich mit Untersuchungen in einzelnen Ländern. „Unsere
Analysen legen auch nahe, dass es in diesen Ländern deutlich
mehr Infektionen gab als bisher vermutet“, so Bhatt in einem
Statement. Insgesamt gehen die Forscher von zwölf bis 15
Millionen Infizierten in den elf Ländern aus.
Österreich: 0,8% der Bevölkerung Anfang Mai
infiziert
Für Österreich rechnen die Wissenschafter damit, dass um den
4. Mai rund 0,8 Prozent der Gesamtbevölkerung mit dem
SARS-CoV-2-Virus infiziert waren, was laut den Autoren
relativ gut mit den Schätzungen aus kleineren
Stichprobenuntersuchungen in Österreich zusammenpasse. Zum
Vergleich: In der ersten Stichprobenuntersuchung Anfang
April ergab sich ein prozentueller Bevölkerungsanteil
zwischen 0,12 und 0,76, an zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich
mit SARS-CoV-2 Infizierten. Die zweite derartige Studie
Anfang Mai identifizierte dann nur noch einen einzigen Fall,
was hochgerechnet einer Dunkelziffer von höchstens 0,15
Prozent der Gesamtbevölkerung entsprach.
Im Schnitt sei die Reproduktionsrate aufgrund der verhängten
Lockdown-Maßnahmen laut den Forschern um 82 Prozent
zurückgegangen. Österreich liegt hier exakt im Durchschnitt
der untersuchten Länder. Die Schwankungsbreite der Angaben
in der Studie sind allerdings teils beträchtlich.>
Buch: Dr. Karina Reiss / Dr. Sucharit Bhakdi: Corona
Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, anerkannter deutscher Facharzt
für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, richtete sich
bereits Mitte März mit mehreren YouTube-Videos an die
Öffentlichkeit und äußerte sich kritisch zur Datengrundlage,
die das Fundament für die staatlich...
Joseph Mercola: Mühelose Heilung
Joseph Mercola: EMF Elektromagnetische Felder. 5G, WLAN
und Handys
<Gain-of-Function-Forschung, bei der ein
Krankheitserreger verändert wird, um ihn
ansteckender oder tödlicher zu machen, steht seit
Jahren in der Kritik. Die Regierung der USA hatte
nach Sicherheitspannen die Finanzierung dieser
Arbeiten ausgesetzt, aber mehrere Projekte, darunter
auch dieses, durften fortgesetzt werden. Warum?
Inhaltsverzeichnis
Auf einen Blick
»Gain of Function« bezeichnet Experimente, bei
denen ein Krankheitserreger im Labor verändert wird,
um ihm neue oder zusätzliche SARSFunktionen zu
verleihen. Man macht ihn beispielsweise übertragbar
auf den Menschen oder ansteckender oder tödlicher.
SARS-CoV-2 ist das einzige Coronavirus mit einer
Furinspaltstelle. Nicht einmal entfernte Verwandte
dieses Virus verfügen über eine solche und die
Coronaviren mit Furinspaltstelle teilen nur 40
Prozent des Genoms von SARS-CoV-2. Fachleute sagen,
diese neuartige Funktion kann unmöglich auf
natürlichem Weg entstanden sein.
SARS-CoV-2 verfügt nicht, wie in Computermodellen
vorhergesagt, über eine RBD-Aminosäurensequenz. Das
jedoch schließt die Möglichkeit nicht aus, dass das
Virus genetisch manipuliert oder auf andere Weise
künstlich hergestellt wurde.
US-amerikanische und chinesische Forscher haben
Fledermaus-Coronaviren genetisch manipuliert, indem
sie Methoden wie »Seamless Ligation« (Anmerkung d.
Red.: nahtlose Ligierungsverfahren) angewandt haben,
die keine Anzeichen oder Spuren menschlicher
Manipulation hinterlassen.
Im Labor lässt sich ein Virus auch ganz ohne
Genmanipulation verändern. Dazu züchtet man es in
Zellen, die über einen ACE2-Rezeptor wie beim
Menschen verfügen. Mit der Zeit kann sich das Virus
anpassen und die Fähigkeit erlangen, sich an diesen
Rezeptor zu binden und Menschen zu infizieren.
Ist der Auslöser der Covid-19-Pandemie ein im Labor
entworfenes Virus? Und falls ja: Was sagt das über die
Fähigkeit der Menschheit aus, gefahrenlos
Gain-of-Function-Experimente durchzuführen? »Gain of
Function« bezeichnet Experimente, bei denen ein
Krankheitserreger im Labor neue Funktionen erhält. Man
macht ihn beispielsweise übertragbar auf den Menschen,
ansteckender oder tödlicher.
Vor einem Jahrzehnt verteidigte Dr. Anthony Fauci
Gain-of-Function-Forschung an Vogelgrippe-Viren. Derartige
Forschung sei das Risiko wert, so Fauci, weil es den
Wissenschaftlern dabei helfe, sich auf Pandemien
einzustellen.1
Tatsächlich jedoch hat es den Anschein, als habe die
diesbezügliche Forschung die Reaktionen der Länder auf den
Ausbruch der Pandemie nicht im Geringsten verbessert. Man
könnte höchstens von einem merkwürdigen Zufall sprechen,
dass die Pandemien ausgerechnet von den Viren ausgelöst
werden, die in der Gain-of-Function-Forschung erforscht
werden.
In einer wissenschaftlichen Arbeit aus dem Jahr 2016
heißt es: Selbst wenn Gain-of-Function-Forschung die
Kontrollmaßnahmen verbessert und effektiver macht, ändere
das nichts daran, dass Laborunfälle oder »böswillige
Handlungen«, bei denen manipulierte Krankheitserreger
freigesetzt werden, Millionen Menschenleben fordern
könnten.2
Die
Kontroverse um die Gain-of-Function-Forschung
Seit offen über das Thema gesprochen wird, steht die
Gain-of-Function-Forschung im Mittelpunkt von
Kontroversen.3 In einer Arbeit aus
dem Jahr 2012 heißt es:4
»Unbeabsichtigt freigesetzt könnten die auf Säugetiere
übertragbaren A/H5N1-Influenzaviren eine größere Bedrohung
der öffentlichen Gesundheit darstellen als jeder andere
Infektionserreger, der derzeit in Laboren untersucht wird.
Weil bei diesen Viren vermutlich die Übertragbarkeit auf
den Menschen und eine hohe Virulenz für den Menschen
zusammenkommen.«
»Sogenannte potenziell pandemische Pathogene gefährden
nicht nur das Laborpersonal und deren Kontakte, sondern
auch die breite Bevölkerung. Deshalb sollte die
Bevölkerung auch in die Überlegungen einbezogen werden,
wann derartige Risiken im Namen des wissenschaftlichen
Erkenntnisgewinns, der von großem Nutzen für die
öffentliche Gesundheit sein könnte, vertretbar sind.«
2014 verhängten die USA ein Moratorium für die staatliche
Finanzierung von Gain-of-Function-Forschung an SARS, MERS
und Vogelgrippe.5 Zuvor war es mehrfach
zu Pannen in bundesstaatlichen Forschungseinrichtungen
gekommen.6 Amerikanische
Wissenschaftler schrieben im Mai 2016 im Journal of
Infectious Diseases:7
»Die kürzlich aufgetretenen Sicherheitspannen in den
Centers for Disease Control and Prevention [Anmerkung d.
Red.: die amerikanische Seuchenschutzbehörde] und dem NIH
[Anmerkung d. Red.: National Institutes of Health, eine
US-Gesundheitsbehörde] hätten zu einer Bedrohung durch
Milzbrand und Pocken führen können. Die Vorfälle haben das
öffentliche Vertrauen geschmälert, dass
Hochsicherheitseinrichtungen das Risiko ausschließen
können, unbeabsichtigt potenziell schädliche
Krankheitserreger freizusetzen …«
»Welche Art von Forschung künftig noch stattfinden darf,
könnte letztlich davon abhängen, was die Öffentlichkeit zu
tolerieren bereit ist. … Jüngste Pannen bei renommierten
Laboren haben gezeigt, dass die Möglichkeit besteht, dass
Bakterien- und Virenstämme selbst aus der sichersten
Umgebung entweichen können.«
Wieder und wieder haben Wissenschaftler mehr Transparenz
eingefordert und erklärt, die Öffentlichkeit müsse in die
Entscheidungsfindung eingebunden sein, schließlich stehe
unser aller Gesundheit auf dem Spiel und es seien unsere
Steuergelder, die in diese Forschung fließen.
2013 hieß es in einer wissenschaftlichen Arbeit: »Dass
Austritte kontrollierbar sind, ist nicht garantiert und
angesichts der raschen Zunahme von Biosicherheitslaboren
weltweit stellt dies eine ernsthafte Bedrohung der
menschlichen Gesundheit dar.«8
Der
Finanzierungsstopp bedeutete nicht das Ende der Forschung
Als die US-Regierung verkündete, vorerst keine
Gain-of-Function-Forschung mehr zu finanzieren, wurden 21
Projekte ausgesetzt.9,10 Mehrere erhielten
allerdings eine Sondergenehmigung, dank derer sie
weiterarbeiten konnten.11 Zu diesen Ausnahmen
zählten auch Experimente an Fledermaus-Coronaviren12 im Wuhan Institute
of Virology – Versuche, für das National Institute of
Allergy and Infectious Diseases (NIAID) Geld
bereitstellte, die Behörde von Dr. Fauci.
2015 erschien in Nature Medicine eine Studie
von Shi Zhengli über einen Cluster zirkulierender
Fledermaus-Coronaviren, die möglicherweise imstande waren,
auf den Menschen überzuspringen. In dem Artikel heißt es:13
»Diese Studien wurden eingeleitet, bevor die US-Regierung
die Finanzierung ausgesuchter Gain-of-Function-Forschung
bezüglich Influenza-, MERS- und SARS-Viren aussetzte.
Diese Arbeit wurde von der Finanzierungsbehörde, dem NIH,
geprüft. Die Fortsetzung dieser Studien wurde beantragt
und vom NIH genehmigt.«
Ende 2017 wurde das Moratorium aufgehoben, dafür traten
neue Richtlinien und Prüfungsprozesse für
Gain-of-Function-Forschung in Kraft, wurden aber nicht
verbindlich vorgeschrieben.14,15 In einem Nature-Artikel
vom Januar 2020 heißt es, Wissenschaftler würden auf mehr
öffentliche Transparenz drängen, wenn es darum geht, dass
Gain-of-Function-Forschung staatlich gefördert wird.16 Ob dies tatsächlich
geschehen wird, bleibt abzuwarten:
»Amerikanische Seuchenforscher drängen die Regierung,
transparenter mit staatlich geförderter Forschung
umzugehen, bei der im Mittelpunkt steht, Krankheitserreger
tödlicher oder leichter übertragbar zu machen.«
»Wenn die US-Regierung derartige »Gain-of-Function«
genannten Experimente genehmige, solle sie dies öffentlich
erklären, sagten mehrere Seuchenforscher, die auf einem
Treffen über mehr Transparenz rund um derartige
wissenschaftliche Arbeit diskutierten. Der Staat solle
publik machen, wer die Finanzmittel genehmigt habe, und
öffentlich über den Studienbeginn informieren. Andere
Wissenschaftler sagten, mehr Transparenz könne es
erschweren, sich notwendige Forschung genehmigen zu
lassen.«
»Die Debatten darüber, wie viel man über derartige
Arbeiten Publik machen solle, nimmt an Fahrt auf, weil die
Regierung ihre Bestimmungen zur Gain-of-Function-Forschung
einer Prüfung unterziehen wird. Besonderes Augenmerk wird
dabei auf der Kommunikation mit der Öffentlichkeit
liegen.«
SARS-CoV-2 – künstlich
oder nicht?
Eine schnelle Onlinesuche erweckt den Eindruck, es gebe
keine Beweise für einen künstlichen Ursprung von
SARS-CoV-2. Das liegt jedoch daran, dass die Medien stark
zensiert sind. Tatsächlich spricht eine wachsende Zahl von
Fakten dafür, dass diese Theorie zutrifft.
Einigen Experten zufolge liefern vor allem zwei Studien
vom April und vom Februar 2020 den eindeutigen Beweis,
dass es sich bei SARS-CoV-2 um ein Produkt aus dem Labor
handelt.17,18,19 Diesen
Arbeiten zufolge weist SARS-CoV-2 als einziges Coronavirus
eine Furinspaltstelle auf. Nicht einmal entfernte
Verwandte dieses Virus verfügen darüber und die
Coronaviren mit Furinspaltstelle teilen nur 40 Prozent des
Genoms mit SARS-CoV-2.20,21
In den Arbeiten selbst werden keine Theorien aufgestellt,
wie es zu diesem Gain-of-Function gekommen sein könnte,
doch Fachleute sagen, diese neuartige Eigenschaft könne
unmöglich auf natürlichem Weg entstanden sein. In
diesem Artikel habe ich die Aussagen von Christ
Martenson und Yuri Deigin zusammengefasst.22,23
Was
spricht für die Theorie vom künstliches Virus?
In einem Blog namens »Nerd Has Power« hat ein anonymer
Wissenschaftler (möglicherweise aus China) die
wissenschaftlichen Fakten untersucht, die dafür sprechen,
dass es sich bei SARS-CoV-2 um ein künstliches Virus
handelt. Der anonyme Blogger – nach eigenem Bekunden ein
»Nobody Scientist«24 – weist darauf hin,
dass es im Lager derer, die die Idee verbreiten,
SARS-CoV-2 sei auf natürlichem Weg entstanden,
konzentrierte Anstrengungen zu geben scheint.
»[Im Vergleich zu der großen Menge an Literatur, die
einen natürlichen Ursprung des Virus propagiert] …wurde
bei weitem nicht so viel Literatur über die mögliche
Herkunft des Virus aus einem Labor veröffentlicht.«,
schrieb der Blogger am 15. März 2020.25
»Nerd Has Power« erklärt auch, wie wichtig für jedes
Virus die S1- und S2-Spikes sind. Er geht in dem Eintrag
zudem auf die signifikanten Veränderungen ein, die in der
S1-Region des SARS-CoV-2-Spike-Proteins gefunden wurden.
S1 »diktiert, welchen Wirt ein Coronavirus ins Visier
nimmt«. Der Blogger schreibt:26
»Für mich und viele andere machen die Einzelheiten dieser
Unterschiede und die Art und Weise, wie sich das
menschliche Virus und das Fledermausvirus hier bei S1
unterscheiden, sehr deutlich, wo die Ursprünge des
Wuhan-Coronavirus liegen – es wurde von Menschen
erschaffen, nicht von der Natur.«
Die Zweifel an der Herkunft von SARS-CoV-2 hängen dem
Blogger zufolge in erster Linie mit dem Genom des Virus
zusammen, also der Gensequenz. Bei der Sequenzierung kann
man entweder mit der Gensequenz oder Proteinsequenzen
arbeiten, beim Virus macht das allerdings keinen großen
Unterschied, da das gesamte Genom »praktisch in Proteine
übersetzt wird«.
SARS-CoV-2 könne nicht vom ursprünglichen SARS-Virus
abstammen, da die Proteinsequenzierung eine nur
86-prozentige Übereinstimmung ergab, erklärt der Blogger.
Allerdings findet sich eine erstaunlich große Ähnlichkeit
zu den Fledermaus-Coronaviren ZC45 und ZXC21, hier stimmen
95 Prozent des Genoms überein, gewisse Proteine sind sogar
zu 100 Prozent identisch.
»Das Nukleokapsid ist zu 94 Prozent identisch, das
Membranprotein zu 98,6 Prozent. Die S2-Region des
Spike-Proteins ist zu 95 Prozent identisch. Bei der
S1-Region bricht diese Sequenzübereinstimmung dann
allerdings schlagartig auf 69 Prozent ein.«
»Dieses Muster von Sequenzkonservierung zwischen dem eng
verwandten Fledermausvirus als auch dem Wuhan-Coronavirus
ist extrem selten und merkwürdig«, schreibt der Blogger
und ergänzt:27
»Das ist extrem selten, weil natürliche Evolution
üblicherweise auf Veränderungen (Mutationen) zurückgeht,
die über das gesamte Genom zufällig verteilt erfolgen. Man
würde dann davon ausgehen, dass die Mutationsrate für alle
Bereiche des Genoms mehr oder weniger gleich groß ist.«
SARS-CoV-2
ist wahrscheinlich nicht die Folge einer Rekombination
Theoretisch könnte ein Rekombination genannter
evolutionärer Prozess diese Diskrepanz erklären, aber der
anonyme Blogger legt dar, warum im Fall von SARS-CoV-2
eine Rekombination »praktisch unmöglich« ist:28
»Um von einem derartigen Vorfahren zum Wuhan-Coronavirus
zu gelangen, reicht ein Kombinationsereignis nicht aus.
Diese Rekombination muss in der Evolution des
Wuhan-Coronavirus zweimal erfolgen.«
»Bei einer Gelegenheit müsste das originäre
Fledermaus-Coronavirus durch Rekombination mit einem
SARS-artigen Coronavirus exakt das kurze S1-Segment
übernehmen, das für die Interaktion mit dem ACE2 beim
Menschen verantwortlich ist …«
»Bei einer weiteren Gelegenheit müsste das »verbesserte«
Fledermaus-Coronavirus dann durch eine Rekombination mit
noch einem weiteren Coronavirus eine Furinspaltstelle
eintauschen. Diese müsste bei dem anderen Coronavirus
zwischen S1 und S2 sitzen.«
»Noch einmal: Mit Blick auf die hohe
Sequenzübereinstimmung (95 Prozent) zwischen dem
Fledermaus-Coronavirus und dem Wuhan-Coronavirus gibt es
guten Grund zur Annahme, dass diese beiden sich erst vor
vergleichsweise kurzer Zeit voneinander getrennt haben.
Das bedeutet, beide Rekombinationsereignisse müssen vor
vergleichsweise kurzer Zeit erfolgt sein.«
»Wir wissen, dass es ausgesprochen selten vorkommt, dass
SARS auf den Menschen überspringt und ihn infiziert. Dass
es in freier Wildbahn eine weitere SARS-artige Sequenz
gibt, mit der das ursprüngliche Fledermaus-Coronavirus
rekombinieren kann, ist ein sehr unwahrscheinliches
Ereignis.«
»Hinzukommt, dass dieses SARS-artige Virus ein
Spike-Protein besitzen muss, das genauso wie SARS an ACE2
ankoppelt, dennoch unterscheidet sich der Teil von S1, der
für das Ankoppeln an ACE2 am wichtigsten ist, von SARS nur
an den nicht entscheidenden Stellen.«
»Zu allem Überfluss ist bei keinem der Beta-Coronaviren
dieser Abstammungslinie bislang eine Furinspaltstelle
beobachtet worden. Ähnliche Spaltstellen hat man bei
anderen Coronaviren beobachtet, aber keine mit exakt
dieser Sequenz.«
»Die Wahrscheinlichkeit, dass die Furinspaltstelle im
Wuhan-Coronavirus durch Rekombination mit einem anderen,
mit einer Furinspaltstelle ausgestatteten Coronavirus
entstand, ist deshalb sehr gering. Wie stehen nun die
Chancen, dass diese beiden nächst-unmöglichen
Rekombinationsereignisse stattfinden? Meine Antwort
lautet: Keine Chance.«
Der
S1-Bereich hat einen seltsamen Wandel durchlaufen
In dem oben bereits erwähnten Artikel
wird erklärt, dass sich Viren in zwei Schritten Zugang zu
menschlichen Zellen verschaffen. In Schritt eins muss der
S1-Bereich des Spike-Proteins an einen ACE2-Rezeptor
ankoppeln.
Anschließend muss der S2-Bereich proteolytisch gespalten
(also abgeschnitten) werden. Ohne diese Proteinspaltung
würde sich das Virus einfach an den Rezeptor hängen und es
würde nichts mehr passieren. Damit es weitergeht, ist ein
Enzym wie Furin nötig.
Als er über den S1-Bereich des Spike-Proteins spricht,
also den Teil, der dafür zuständig ist, dass sich ein
Virus an die Rezeptoren des Wirts hängen kann (in diesem
Fall der ACE2-Rezeptor), schreibt der Blogger:29
»Ob ein bestimmter »Schlüssel« ein bestimmtes »Schloss«
öffnet, hängt ausschließlich vom S1-Bereich des
Spike-Proteins ab. Anders gesagt: S1 gibt vor, welche/n
Wirt/e oder Zellen ein Coronavirus infizieren kann. Jetzt
verstehen Sie vielleicht, was ich mit »ausgesprochen
merkwürdig« sagen will.«
»Der komplette Rest des Wuhan-Coronavirus ist nahezu
identisch zu den beiden Fledermaus-Coronaviren, aber der
S1-Teil, der dem Coronavirus das Ziel vorgibt, hat sich
von den beiden Fledermaus-Coronaviren zum
Wuhan-Coronavirus beträchtlich verändert.«
Die folgende Grafik zeigt die Gensequenz der
Spike-Proteine von SARS-CoV-2 im Vergleich zu den fünf
anderen relevanten Coronaviren. Dazu zählen auch das
Wuhan-Hu-1-Virus, das aus der aktuellen Pandemie isoliert
wurde, sowie 2019-nCov_USA-AZ1. Bei den anderen vier
handelt es sich um zwei Fledermaus-Coronaviren und zwei
SARS-Coronaviren.
Die orangefarbenen horizontalen Linien zeigen den
Abschnitt, der entscheidet, ob ein Virus mit dem
ACE2-Rezeptor der menschlichen Zellen interagieren kann.
Die grünen Linien stehen für die Furinspaltstelle, die
sich nur bei denjenigen Coronaviren findet, die im Verlauf
der aktuellen Pandemie isoliert wurden.
Der Blogger schreibt:30
»Das Wuhan-Coronavirus ist an allen anderen Stellen nahezu
identisch zu seinen Fledermaus-Verwandten (ZC45 und
ZXC21), aber es hat auf irgendeine Weise das kritische
kurze Stück vom SARS-Spike »geerbt«, welches das nicht
passende Stück aus dem Spike des Fledermaus-Coronavirus
ersetzt.«
»Infolge dieses wundersamen »Austauschs« in S1 – bei dem
alle zentralen Reste erhalten blieben und viele
nicht-essentielle Reste verändert wurden – hat sich das
Wuhan-Coronavirus die Fähigkeit »angeeignet«, Menschen
infizieren zu können. Seine engste
Fledermaus-Verwandtschaft kann das nicht. Könnte eine
natürliche Evolution etwas derart Präzises und
gleichzeitig derart Trügerisches hinbekommen?«
»Kommen wir nun zum nächsten Zaubertrick. Bitte sehen Sie
sich in der obigen Grafik den Abschnitt an, der von zwei
grünen Linien markiert wird. Nur die Wuhan-Coronaviren
enthalten an dieser Stelle ein zusätzliches Stück
(SPRRA).«
»Das ist insofern wichtig, als dieser Zusatz es möglich
macht, dass das Spike-Protein von einem Protease-Enzym des
Wirts gespalten werden kann – Furin. Das ist eine
wünschenswerte Eigenschaft, denn sie führt im Fall einer
Influenza zu einer vermehrten Produktion infektiöser
Viren. Kein Beta-Coronavirus aus dieser Abstammungslinie
besitzt eine derartige Furinspaltstelle, nur dieses neue
Wuhan-Coronavirus.«
Es
gibt keine Beweise dafür, dass SARS-CoV-2 auf natürlichem
Weg entstanden ist
Das Fachmagazin Nature Medicine veröffentlichte
dieses Jahr einem Artikel, demzufolge das Virus das
Ergebnis natürlicher Mutation und Selektion bei
Fledermäusen, Schuppentieren und/oder menschlichen Wirten
ist.31
Als Beweis für die natürliche Evolution führen die
Autoren zwei zentrale Eigenschaften des Virus an: Es fehlt
ein zuvor verwendetes Virus Backbone (Anmerkung d. Red.:
»eine durchgehende Reihe kovalent gebundener Atome eines
Makromoleküls« Quelle: Wikipedia) und die unvollkommene
Art und Weise, in der sich das Virus an menschliche Zellen
ankoppelt.
Ausgehend von Computermodellierungen ist das Virus nicht
perfekt konstruiert. Das, so die Autoren, »ist ein starker
Beweis dafür, dass SARS-CoV-2 nicht das Produkt
vorsätzlicher Manipulation ist«. Anders gesagt
argumentieren sie wie folgt: Wissenschaftler wären den
Vorgaben der Computermodelle gefolgt, aber da das Virus
nicht die vom Computer prognostizierte Abfolge von
Aminosäuren aufweist, muss es spontan entstanden sein. GM
Watch schreibt am 20. Mai 2020:32
»Der Londoner Molekulargenetiker Dr. Michael Antoniou
sagte jedoch, bei dieser Argumentation lasse man außer
Acht, dass eine Reihe laborbasierter Systeme unter
Berücksichtigung der komplexen Umgebung eines lebenden
Organismus RBD-Varianten mit hoher Affinität auswählen
können.«
»Diese komplexe Umgebung kann sich darauf auswirken, mit
welcher Effizienz das SARS-CoV-2-Spike-Protein den
ACE2-Rezeptor findet und dort ankoppelt. Wenn eine RBD
[Anmerkung d. Red.: rezeptor-basierte Domäne] über diese
realistischere, stärker an die reale Welt angelehnten
Systeme ausgewählt wird, wäre sie genauso »ideal« oder
sogar noch besser dafür geeignet, sich an menschliche ACE2
anzukoppeln, wie jede RBD, die eine Modellrechnung im
Computer vorgeben würde.«
»Vor allem würde die Aminosäurensequenz wahrscheinlich
anders aussehen. Dass SARS-CoV-2 nicht dieselbe
RBD-Aminosäurensequenz aufweist wie das von einem
Computerprogramm errechnete Modell, schließt also
keineswegs die Möglichkeit aus, dass es sich um ein
genetisch manipuliertes Virus handelt.«
Schon
früher haben Forscher mit »unsichtbaren« Methoden der
Genmanipulation gearbeitet
GM Watch befasst sich auch mit der Kritik, die
Dr. Richard Ebright an dem Artikel in Nature Medicine
übt. Ebright, Experte für Infektionskrankheiten an der
Rutgers University, verweist darauf, dass amerikanische
und chinesische Wissenschaftler bereits früher
Fledermaus-Coronaviren genetisch manipulierten und dabei
Methoden eingesetzt haben, die »keinerlei Anzeichen für
oder Hinweis auf menschliche Manipulation« hinterließen. GM
Watch schreibt:33
»Ebright machte auf eine 2017 veröffentlichte
wissenschaftliche Arbeit von Wissenschaftlern des Wuhan
Institute of Virology aufmerksam,34 darunter mit Shi
Zhengli auch die Virologin, die die Forschung zu
Fledermaus-Coronaviren leitet und mit Peter Daszak von der
amerikanischen EcoHealth Alliance kooperiert.«
»Die Finanzierung teilten sich chinesische und
amerikanische Einrichtungen, wobei zu letzteren die
amerikanischen National Institutes of Health und [die im
Bereich Entwicklungszusammenarbeit tätige Behörde] USAID
zählten. Die Wissenschaftler gaben an, Experimente zur
Infektiosität von Viren durchgeführt zu haben. Dabei
kombinieren sie genetisches Material aus unterschiedlichen
Arten von SARS-verwandten Coronaviren, um neue,
»chimärische« Versionen zu erschaffen.«
»Dies gehörte zu ihrer Forschung an der Frage, welche
Mutationen erforderlich wären, damit sich bestimmte
Fledermaus-Coronaviren an den ACE2-Rezeptor des Menschen
binden können – ein zentraler Schritt in der Infektiosität
von SARS-CoV-2 für den Menschen. Die Wissenschaftler des
Wuhan Institute of Virology arbeiteten Ebright zufolge mit
einer »Seamless Ligation« genannten Methode, bei der keine
Indizien für eine Manipulation durch den Menschen
zurückbleiben.«
Seamless Ligation fehlt interessanterweise in dem Nature
Medicine-Artikel35 bei der Aufzählung
der Genmanipulationen, die zum Einsatz hätten kommen
können – und das, obwohl die Forscher, die am Wuhan
Institute of Virology mit Fledermaus-Coronaviren
experimentierten, genau diese Methode einsetzten.
Auch sehr interessant sind Daszaks Äußerungen im obigen
Video, als es darum geht, dass über 100 SARS-Coronaviren
entdeckt wurden. Einige davon können in menschliche Zellen
eindringen und haben in menschlichen Mausmodellen
Krankheiten verursacht – gleichzeitig sind sie nicht zu
behandeln und man kann sich nicht mit Impfstoffen vor
ihnen schützen!
GM Watch schreibt: »Eine Gruppe Wissenschaftler
der amerikanischen Universität North Carolina
veröffentlichte 2015 gemeinsam mit Shi Zhengli vom Wuhan
Institute of Virology eine Studie,36 in der ähnliche
Experimente mit chimärischen Coronaviren beschrieben
wurden. Auch hier kamen nicht nachweisbare Techniken der
Genmanipulation zum Einsatz.«37
»Dazu, dass Andersen und sein Team diese Methoden bei
ihrem Artikel38 in Nature
Medicine ausließen, sagte uns Dr. Antoniou: ›Das
zeigt, dass die Schlussfolgerungen dieser Autoren
bezüglich der Frage, ob genetische Manipulation
stattgefunden haben könnte, aufgrund der vorliegenden
Beweise nicht zu rechtfertigen sind.‹«
Antoniou hat Nature Medicine angeschrieben und
auf diese Auslassung hingewiesen, aber das Magazin
verweigerte den Abdruck seiner Zuschrift mit der
Begründung, seine Gegenargumente würden das Verständnis
des ursprünglichen Artikels nicht verbessern oder klären.
Sie finden Antonious Schreiben am Ende des Artikels bei GM
Watch.39
Es gibt außerdem noch einen weiteren Weg, unter
Laborbedingungen ein Virus zu verändern, ohne dabei
Genmanipulationen vornehmen zu müssen: Man kann das Virus
in Zellen züchten, die über den menschlichen ACE2-Rezeptor
verfügen.
Im Laufe der Zeit kann sich das Virus anpassen und die
Fähigkeit erlangen, sich an diesen Rezeptor anzukoppeln.
Diese Methode hat der Wissenschaftler Nikolai Petrovsky
vom College of Medicine and Public Health an der
australischen Universität Flinders hervorgehoben und Live
Science hat sich am 18. April 2020 in einem Artikel
damit befasst.40
Dieser Artikel erschien erstmal am 03. Juni 2020 auf Mercola.com.>
<Nachdem bei der Anti-Rassismus-Großdemonstration mit
50.000 Teilnehmern in
Wien in der Vorwoche die Abstandsregeln nicht
eingehalten wurden, hat Gesundheitsminister Rudolf
Anschober am Montag zu einem runden Tisch mit Experten
geladen, um über die künftige Vorgehensweise bei Demos zu
beraten. „Es wird an einer rechtlichen Maßnahme
gearbeitet, wie man auch auf Demos den Mindestabstand von
einem Meter sicherstellen kann“, sagte Anschober bei einer
Pressekonferenz (siehe Video oben). Wenn der
Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, soll künftig
eine Nasen-Mundschutz-Pflicht gelten. Diesen kann dann
etwa auch ein Halstuch gewährleisten.
Grundsätzlich waren sich die Teilnehmer einig, dass die
vielen Menschen bei den Anti-Rassismus-Demos „hier ein
großartiges Zeichen gesetzt haben. Und wir sind froh
darüber“, sagte Anschober. Rund zwei Drittel hätten auch
freiwillig einen Nasen-Mundschutz getragen. Dennoch musste
eine Lösung gefunden werden, wie künftig das Grundrecht auf
Demonstration mit dem Recht auf Gesundheit vereinigt werden
kann.
Alternative Routen, bessere Platzwahl
Dafür sollen schon im Vorfeld im Einvernehmen mit den
Veranstaltern logistische Lösungen gefunden werden, dass der
Mindestabstand von einem Meter eingehalten werden kann. Dies
könnten etwa alternative Routen oder eine bessere Platzwahl
sein. Dennoch habe etwa die Demonstration am Donnerstag
gezeigt, dass dies nicht immer möglich: Hier kamen nämlich
anstatt der geplanten 2000 Teilnehmer 50.000. In solchen
Fällen, bei denen der Mindestabstand von einem Meter nicht
eingehalten werden kann, soll daher künftig analog zu den
Regeln bei der Benutzung der Öffis eine
Nasen-Mundschutz-Pflicht gelten.
Hebein: „Recht auf Versammlungsfreiheit“
Auch die Wiener Vizebürgermeisterin Brigitte Hebein (Grüne)
sprach sich dafür aus, dass man „das Recht auf
Versammlungsfreiheit nicht gegen das Recht auf Gesundheit“
ausspielen sollte. Die Stadt Wien unterstütze daher den Plan
Anschobers. Wie der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker
(SPÖ) betonte, sollen die Vorschläge von Juristen schon in
den kommenden Tagen in eine Rechtsform gegossen werden, die
dann beschlossen werden kann.
Die Umsetzung dieser Schritte sind für den Wiener
Landespolizeipräsidenten Gerhard Pürstl machbar. Schon
jetzt sei die enge Abstimmung mit den Veranstaltern
„gang und gäbe“. Pürstl ging auch davon aus, dass sich
die Teilnehmer an den Demonstrationen an die neuen
Regeln halten werden. In einzelnen Fällen könnten aber
auch Anzeigen verhängt werden.
<Die Wirkung einer allgemeinen Pflicht für
Schutzmasken ist unter Experten umstritten.
Eine aktuelle Studie hat nun die Schutzwirkung einer
solchen Maßnahme in unterschiedlichen Städten verglichen.
Dabei zeigte sich, dass die allgemeine Pflicht beim
Einkaufen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln
offenbar deutlich zur Eindämmung der Corona-Pandemie
beiträgt.
Als erste größere deutsche Stadt hatte Jena in Thüringen
bereits am 6. April das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zur
Pflicht gemacht - wesentlich früher als alle anderen
Landkreise und Städte Deutschlands. Wissenschaftler von vier
Universitäten haben nun die Entwicklung der Infektionszahlen
in Jena mit vergleichbaren Städten verglichen, wo die Maskenpflicht erst später
eingeführt wurde. Dabei zeigte sich, dass die Zahl der
registrierten Infektionen in Jena nach der Umsetzung der
Maßnahme nur noch schwach anstieg.
Deutlicher Unterschied bei Infektionen
Nach den Berechnungen der Forscher gibt es „eine
signifikante Kluft zwischen den Fallzahlen in Jena und der
Vergleichsgruppe ohne Maskenpflicht“. 20 Tage nach der
Einführung der Maskenpflicht in Jena sei die Gesamtzahl der
dort registrierten Covid-19-Fälle lediglich von 142 auf 158
gestiegen, im Vergleichsmodell hingegen von 143 auf 205. In
einem zweiten Schritt verglichen die Forscher die
Entwicklung der Fallzahlen in den Städten und Kreisen,
welche die Maskenpflicht mit 22. April eingeführt hatten,
mit den Fallzahlen der Kommunen, die die Maskenpflicht erst
zum 27. April oder später einführten. Auch hier zeigen sich
signifikante Unterschiede.
Masken hemmen Luftstrom beim Sprechen „Die Einführung der Maskenpflicht hat in den
jeweiligen Kreisen zu einer Verlangsamung der Ausbreitung
von Covid-19 beigetragen“, erklärte Klaus Wälde von der
Universität Mainz. Dieses Ergebnis stimmt mit der
Einschätzung von Epidemiologen und Virologen überein, wonach
ein Mund-Nasen-Schutz den Luftstrom beim Sprechen hemmt und
dadurch die Übertragung infektiöser
Partikel eindämmt.>
BW 8.6.2020: Die Vorschrift 20m2 pro Kunde
ist nicht mehr gültig: Baden-Württemberg: Gericht hebt Zutrittsbegrenzung für
Läden auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/baden-wuerttemberg-zutrittsbegrenzung-fuer-laeden-aufgehoben-a3260343.html
<Verwaltungsrichter in
Baden-Württemberg haben einem Eilantrag stattgegeben.
Die Corona-Richtgröße von 20 Quadratmetern
Verkaufsfläche im Einzelhandel pro Person ist außer
Kraft gesetzt.
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg hat
die coronabedingte Zutrittsbegrenzung im Einzelhandel des
Bundeslandes für unwirksam erklärt.
Die Richtgröße von 20 Quadratmetern Verkaufsfläche je
Person im Laden ist damit vorläufig außer Vollzug gesetzt,
wie der VGH mitteilte. Er gab einem Eilantrag der Tchibo
GmbH gegen die entsprechende Bestimmung in der
Corona-Verordnung statt.
Die Landesregierung hatte argumentiert, dass die
Richtgröße keine fest verbindliche Vorgabe zur
Beschränkung der Kundenzahl sei, sondern lediglich ein
Orientierungswert.
Die Richter sahen darin einen Verstoß gegen das Gebot der
Bestimmtheit von Normen: Rechtsvorschriften müssten so
gefasst sein, dass die Betroffenen die Rechtslage konkret
erkennen und ihr Verhalten danach ausrichten können.
Der Kaffeeröster Tchibo hatte geltend gemacht, die
Einhaltung der Richtgröße führe zu erheblichen
Umsatzeinbußen. Auch CDU und FDP im Landtag, das
Wirtschaftsministerium und der Handelsverband hatten sich
vergangene Woche dafür stark gemacht, die Einschränkungen
im Einzelhandel zu lockern. (dpa)>
<Nachdem am Sonntag weniger als 70 Covid-19-Erkrankte in
Österreich im Spital behandelt werden mussten, ist diese
Zahl am Montag wieder deutlich angestiegen. So liegen
derzeit (Stand: Montag, 9.30 Uhr) 82 Corona-Patienten im
Krankenhaus. Die Zahl der Intensivpatienten blieb hingegen
gleich.
So werden weiterhin 17 Covid-19-Patienten
intensivmedizinisch betreut. Ebenfalls gleich blieb laut
Daten des Gesundheitsministeriums die Zahl der aktiv
Erkrankten: Demnach sind 357 Menschen in Österreich aktiv
an Covid-19 erkrankt.
Insgesamt wurden am Montag 66 Neuinfektionen in ganz
Österreich vermeldet. 61 davon wurden in Wien verzeichnet -
wobei sich diese Daten auf die vergangenen 48 Stunden
beziehen. Binnen der vergangenen 24 Stunden wurden in
Niederösterreich drei Neuinfizierte sowie in Oberösterreich
und Vorarlberg je ein neuer Corona-Fall registriert.
Die Zahl der Todesopfer blieb unverändert:
Insgesamt verstarben in Österreich 672 Menschen, die mit
dem Coronavirus infiziert waren.>
GB
GB 8.6.2020: Johnson blockiert Reisen: Bei
der Einreise nach GB ist eine Quarantänepflicht vorgesehen
- keine, wenn man aus einem Land mit geringem
Ansteckungsrisiko einreist: Großbritannien: Quarantänepflicht löst heftige Kritik aus
– Johnson will Regelung mit Luftbrücke umgehen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/grossbritannien-quarantaenepflicht-loest-heftige-kritik-aus-johnson-will-regelung-mit-luftbruecke-umgehen-a3259993.html
<Viele Länder lockern wieder die
Einreisebestimmungen trotz Corona-Krise, doch
Großbritannien verschärft sie. Neue Quarantäne-Regeln
dürften die Reisebranche empfindlich treffen.
Wer ab heute nach Großbritannien einreist, muss sich nach
der Ankunft in eine zweiwöchige Quarantäne begeben. Damit
soll eine zweite Welle von Coronavirus-Infektionen
verhindert werden.
„Wir alle möchten so schnell wie möglich wieder zur
Normalität zurückkehren. Aber das kann nicht auf Kosten
von Menschenleben gehen“, teilte Innenministerin Priti
Patel am Montag mit. Die Maßnahme gilt für Reisende, die
Flugzeug, Bahn oder Fähre nutzen.
Die neuen Vorschriften treffen bei Unternehmen aus der
Reisebranche auf heftige Kritik. Vor allem
Fluggesellschaften gehen auf die Barrikaden.
Selbst in der konservativen Regierungspartei von
Premierminister Boris Johnson gibt es erheblichen Unmut
über die Regelung. Ein Regierungssprecher bestätigte, dass
es Überlegungen gibt, die Quarantänepflicht für einzelne
Reiseziele aufzuheben.
Einreisende müssen nun an der Grenze ihre Adress- und
Kontaktdaten hinterlassen. Wer sich nicht an die 14-tägige
Pflicht zur Selbstisolation hält, muss mit einem hohen
Bußgeld rechnen.
Die Quarantänepflicht gilt für alle Einreisenden,
ungeachtet ihrer Staatsbürgerschaft. Ausgenommen sind nur
wenige Berufsgruppen wie Lastwagenfahrer, medizinisches
Personal und Erntehelfer sowie Reisende aus Irland, der
Isle of Man und den Kanalinseln.
Viel Kritik an dem Vorhaben
Die 14-tägige Selbstisolation sei „übereilt und nicht
durchführbar“, kritisierte die Kampagne Quash Quarantine.
Ihr gehören nach eigenen Angaben 500 Reiseunternehmen an.
„In dieser nicht praktikablen, schlecht durchdachten und
wirtschaftlich schädlichen Regierungspolitik gibt es mehr
Löcher als in einem Sieb“, zitierte der „Telegraph“ den
stellvertretenden Leiter der Kampagne, Paul Charles. Auch
Airlines wie British Airways hatten sich bereits über die
Regelung beschwert. Sie fürchten dadurch weitere Einbußen.
Premier Boris Johnson will Medienberichten zufolge mit
„Luftbrücken“ die Quarantäne-Maßnahmen für viele
Flugreisende umgehen. Demnach müssen Passagiere bei ihrer
Einreise nicht in Selbstisolation, wenn sie aus
einem Land mit geringem Ansteckungsrisiko kommen.
Nach Ansicht Johnsons sei dies die beste Strategie, um
das Virus in Schach zu halten und zugleich das Reisen
wieder zu erlauben. Möglicherweise wird die Regelung den
Berichten zufolge im Juli eingeführt.
Bisher starben mehr als 40.000 Menschen in Großbritannien
mit SARS-CoV-2. (dpa)>
<Die Harvard Medical School
untersuchte den Autoverkehr um die großen
Krankenhäuser in Wuhan. Sie hoffte, durch das
Verhaltensmuster der Bevölkerung Anzeichen für die
Verbreitung von COVID-19 finden zu können. Die Analyse
zeigt: „Im Oktober geschah etwas.“
Eine aktuelle Studie der Harvard Medical School
untersuchte 350 Satellitenbilder, um herauszufinden, was
in Wuhan vor dem offiziellen Ausbruch des Virus geschehen
war.
[China: Satellitendaten zeigen einen dramatischen
Anstieg des Krankenhausverkehrs ab Spätsommer 2019]
Unter Verwendung von Techniken, die denen der
Geheimdienste ähneln, analysierte das Forschungsteam
kommerzielle Satellitenbilder und „beobachtete ab
dem Spätsommer und Frühherbst 2019 einen
dramatischen Anstieg des Krankenhausverkehrs vor
fünf großen Krankenhäusern in Wuhan“, so Dr.
John Brownstein, Leiter der Studie.
[Suchworte bei google=Symptome von Corona19]
Die Forscher haben gleichzeitig auch die Zunahme von
Anfragen nach bestimmten Suchwörtern im Internet
beobachtet. Im chinesischen Raum wurde häufiger nach
„bestimmten Symptomen [gesucht], die später als eng mit
dem neuartigen Coronavirus verbunden bestimmt werden“.
Der Leiter der Studie räumte zwar ein, dass es
Indizienbeweise seien, aber die Studie
stelle einen wichtigen neuen Datenpunkt im Rätsel um den
Ursprung von COVID-19 dar.
Harvard-Studie: „Atemwegserkrankungen führen zu ganz
bestimmten Verhaltensweisen in den Gemeinschaften“
„Im Oktober geschah etwas“, erzählte
Brownstein, Leiter der Abteilung Innovation des Bostoner
Kinderkrankenhauses und Direktor des Labors für
Computer-Epidemiologie. „Offensichtlich gab es schon lange
vor dem, was zuvor als Beginn der neuartigen
Corona-Pandemie identifiziert wurde, ein gewisses Maß an
sozialer Zerrüttung“, zitiert
ihn „ABC News“.
Brownstein und sein Team, zu dem auch Forscher der
Universität Boston und des Bostoner Kinderkrankenhauses
gehören, haben mehr als einen Monat lang nach Anzeichen
dafür gesucht, wann die Bevölkerung der Provinz
Hubei in China zum ersten Mal von dem Virus
betroffen war.
Wuhan Frauen+Kinderkrankenhaus am 10.
und 17.10.2019: Die Autobesucher haben sich fast
verdoppelt von 393 auf 714 Autos
Der Verkehr um das Frauen- und Kinderkrankenhaus in
Hubei.Foto: ABC News
Die Logik des Forschungsprojekts ist einfach, schreibt
„ABC News“: „Atemwegserkrankungen führen zu ganz
bestimmten Verhaltensweisen in den Gemeinschaften, in
denen sie sich ausbreiten.“ Daher hat das Team nach
Aufnahmen gesucht, welche die Verhaltensmuster der
Bevölkerung darstellen können. Diese geben ein Gesamtbild
des Geschehens ab, „selbst wenn die erkrankten Menschen
sich des umfassenderen Problems zu diesem Zeitpunkt nicht
bewusst waren“, erklärt das amerikanische Fernsehnetzwerk.
„Was wir versuchen, ist, die Aktivitäten zu beobachten,
[und] wie beschäftigt ein Krankenhaus ist“, sagte
Brownstein. „Und das tun wir, indem wir die Autos
zählen, welche am Krankenhaus sind. Die
Parkplätze sind voll, wenn ein Krankenhaus ausgelastet
ist. Wenn es also mehr Autos in einem Krankenhaus gibt,
ist das Krankenhaus belebter, wahrscheinlich weil in der
Gemeinde etwas passiert, eine Infektion wächst und die
Leute einen Arzt aufsuchen müssen. Sie sehen also die
Zunahme des Krankenhausgeschäfts durch die Autos … Wir
haben das in mehreren Institutionen gesehen“, sagte der
Leiter der Studie.
Die Zahlen sind aussagekräftig, die Interpretation ist
aber „übertrieben“
Das Bild, das die Daten zeichnen, ist an sich nicht
schlüssig, räumte Brownstein ein, aber er sagte, die
Zahlen seien dafür umso aussagekräftiger. „Hier geht es um
eine wachsende Menge an Informationen, die auf etwas
hinweisen, das zu dieser Zeit in Wuhan stattfand“, sagte
Brownstein gegenüber „ABC News“.
Brownstein räumte ein, dass noch viele Studien dazu
erforderlich seien, um vollständig aufzudecken, was in
Wuhan wirklich passiert ist. Die Studie sei „also nur ein
weiterer Beweispunkt“, sagte er.
Wuhan: Verkehr um 6 grosse
Krankenhäuser, Grafik 2018 bis Mai 2020
Krankenhausverkehr in Wuhans Großkliniken.Foto: ABC News
Experten sind sich nicht einig
Andere Wissenschaftler sind sich über die Studie nicht
einig. Krankheitsforscher Peter Daszak findet die
Harvard-Studie „absolut faszinierend“. „Man muss sich
jedes mögliche Beweisstück anschauen, wo es herkommt und
wann es aufgetaucht ist“, sagte er gegenüber „ABC News“.
Daszaks Organisation setzt sich für das Verständnis über
den Ursprung neu auftretender Krankheiten ein. „Wenn wir
nach Ausbrüchen Analysen durchführen, stellen wir fest,
dass die Krankheiten Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre
zuvor im Umlauf waren. Ich glaube wirklich, dass wir genau
das bei COVID-19 finden werden“, erklärte der Forscher.
David Perlin, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Zentrum für Entdeckung und Innovation in New Jersey, sagte
gegenüber „ABC News“, er sei ebenfalls fasziniert von
Brownsteins Forschung, auch wenn er nicht ganz überzeugt
sei. „Ich denke, einige der Methoden sind fragwürdig und
ihre Interpretation ist etwas übertrieben“, sagte Perlin.
„Das Problem ist, dass wir hier nur eine Teilmenge von
Daten haben. Ich mache mir immer Sorgen, wenn Leute
anfangen, Schlüsse aus Teilmengen von Daten [wie die der
Internetsuche] zu ziehen, und sich die Rosinen
herauspicken. Das ist suggestiv”, sagte der
wissenschaftliche Mitarbeiter.
Aus dem Weltraum aufgenommene Fotografien deuten auf
eine Krise in Wuhan hin
Wie hat das Team von Brownstein die Krankenhäuser
untersucht? Sie schauten sich um die 350 Bilder an, welche
von privaten Satelliten rund um den Globus aufgenommen
wurden. Sie untersuchten anhand derer den Verkehr und das
Parkverhalten vor großen Krankenhäusern in Wuhan in den
letzten zwei Jahren. Manche Fotos wurden im Herbst 2019 im
zeitlichen Abstand von ein oder zwei Wochen aus dem
Weltraum aufgenommen.
Die Forscher fanden 108 brauchbare Bilder, die die Orte
ohne Beeinträchtigung von Smog, hohen Gebäuden, Wolken
oder anderen Merkmalen zeigen, die eine Satellitenanalyse
erschweren, schreibt „ABC News“.
Brownstein erklärt dazu, dass man die Bilder zur
Mittagszeit aufnehmen musste, „denn im Grunde will man
direktes Sonnenlicht haben. Wir wollen ja keine Schatten,
die uns daran hindern, die Autos zu zählen.“
Am 10. Oktober 2018 befanden sich 171 Autos auf dem
Parkplatz des Tianyou-Krankenhauses in Wuhan, einem der
größten Krankenhäuser der Stadt, erklärte der Leiter
weiter. Ein Jahr später registrierten die Satelliten 285
Autos – ein Anstieg um 67 Prozent.
Der Studie zufolge gab es einen Anstieg der Autoanzahl
vor manchen anderen Krankenhäusern um bis zu 90 Prozent
(im Vergleich des Herbsts 2018 zu 2019). An der
Medizinischen Universität Wuhan Tongji wurde festgestellt,
dass der Anstieg des Autoverkehrs Mitte September 2019
stattgefunden hat.
Anstieg der Anzahl der Autos statistisch signifikant
Der Anstieg könnte aber natürlich auch andere Gründe
haben und diese wurden von den Forschern berücksichtigt.
Zum Beispiel könnten eine größere Versammlung in der Nähe
oder Neubauten im Krankenhaus Gründe sein. Allerdings
weisen die Forscher darauf hin, dass der Anstieg der
Anzahl der Autos statistisch signifikant sei.
„Wenn man sich all die Bilder und Beobachtungen ansieht,
die wir von all diesen Orten seit 2018 gemacht haben, dann
liegen fast alle der höchsten Autozahlen im Zeitraum von
September bis Dezember 2019“, sagte Tom Diamond, Präsident
von „RS Metrics“, einem Analyse-Unternehmen, das sich an
der Brownstein-Studie beteiligte.
Bei der Durchführung des Projekts setzte „RS Metrics“,
das Satellitenbilder für Firmenkunden analysiert,
Techniken zur Identifizierung und Überwachung von
Veränderungen in Lebens- und Geschäftsmustern ein.
Es ähnelt der Arbeit von Analysten der CIA (Central
Intelligence Agency) und der DIA (Defense Intelligence
Agency), die jeden Tag Bilder durchforsten, um
herauszufinden, was am jeweiligen Ort vor sich geht –
insbesondere dort, wo Regierungen den Personen- und
Nachrichtenfluss einschränken, schreibt „ABC News“.
Sehr klarer Trend
Diamond sagte gegenüber „ABC News“, dass die Region Wuhan
in den Monaten, bevor Chinas Regierung öffentlich zugab,
dass eine Ansteckung in der dicht besiedelten Stadt
stattfand, eindeutig ein weit verbreitetes
Gesundheitsproblem erlebte.
„In allen größeren Krankenhäusern in Wuhan haben wir im
Zeitraum von September bis Dezember 2019 den höchsten
Verkehr gemessen, den wir seit über zwei Jahren gesehen
haben“, sagte Diamond gegenüber „ABC News“. „Unser
Unternehmen ist es gewohnt, winzige Veränderungen zu
messen, wie z.B. zwei Prozent bis drei Prozent Wachstum
auf einem Parkplatz einer Supermarktkette. Das war hier
nicht der Fall. Hier gibt es einen sehr klaren Trend“,
sagte Diamond.
„Diese Studie wirft ernsthafte Fragen darüber auf, ob das
Coronavirus zum ersten Mal früher als zuvor berichtet in
die Vereinigten Staaten eingeschleppt wurde und ob die
Ende Januar angekündigten Maßnahmen zur Beschränkung des
Reiseverkehrs aus China zu spät kamen“, sagte John Cohen,
ehemaliger Unterstaatssekretär für Heimatschutz in der
Obama-Regierung, jetzt Mitarbeiter von „ABC News“.
„Die Vertuschung der anfänglichen Berichterstattung über
das Virus durch die chinesische Regierung ist nur ein
weiteres Beispiel für die Herausforderungen“, welche sich
daraus ergeben, dass die Kommunistische Partei Chinas
nicht genügend Transparenz zeige, erklärte ein Sprecher
des Außenministeriums gegenüber „ABC News“.
In Wuhan gab es einen Anstieg der Suchbegriffe „Husten“
und „Durchfall“
Brownstein sagte, dass er und seine Forscher die Daten
zum Krankenhausverkehr noch überzeugender fanden, nachdem
sie sich in die Suchmuster im Internet vertieft hatten,
schreibt „ABC News“. Etwa zu der Zeit, als der
Krankenhausverkehr stark anstieg, gab es in der Region
Wuhan einen Anstieg der Suchbegriffe „Husten“ und
„Durchfall“.
„Während Abfragen des respiratorischen Symptoms ‚Husten‘
saisonale Schwankungen zeigen, welche mit den jährlichen
Grippesaisons zusammenfallen, ist ‚Durchfall‘ ein
eher spezifisches Symptom für COVID-19 und zeigt
einen Zusammenhang mit der aktuellen Epidemie“, so die
Studie. „Der Anstieg beider Signale geht dem
dokumentierten Beginn der COVID-19-Pandemie im Dezember
voraus“, steht in der Harvard-Studie.
„Wir haben frühere Studien durchgeführt, in denen wir
zeigen konnten, dass das, was Menschen online suchen, ein
Indikator für Krankheit in der Bevölkerung ist“, sagte
Brownstein gegenüber „ABC News“. „Wir haben tatsächlich
gesehen, dass Menschen nach Symptomen suchten, die mit
COVID in Zusammenhang stehen könnten:
Durchfallerkrankungen und Husten. Das fing sogar schon im
Spätsommer an“, so der Leiter der Studie.
„Nun können wir nicht zu 100 Prozent bestätigen, was das
Virus war, das diese Krankheit verursachte, und was diese
Geschäftigkeit in Krankenhäusern verursachte“, sagte
Brownstein. „Aber es ging etwas vor sich, das ganz anders
aussah als zu jedem anderen Zeitpunkt, den wir untersucht
hatten“.>
<Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Der damit angerichtete gesellschaftliche
Schaden scheint aber den eventuellen Nutzen zu
übersteigen. Teil 1 der Analyse beschäftigt sich mit den
sozialen und rechtlichen Folgen.
Nicht nur die Ausbreitung der durch den neuen
Corona-Virus Sars-Cov 2 ausgelösten Infektionskrankheit
Covid-19 hält die Welt im Atem. Auch die dagegen
verhängten Maßnahmen sorgen für Konflikte und Debatten.
Die deutsche Politik reagierte zunächst sehr zaghaft. Ab
Anfang März wurden wie in den meisten europäischen
Ländern im Wochenrhythmus immer strengere Maßnahmen
verordnet. Das führte bis hin zu strikten
Kontaktbeschränklungen, dem sogenannten Lockdown oder
Shutdown.
Dabei wurden Grundrechte so radikal eingeschränkt, wie es
wohl niemand zuvor für möglich gehalten hatte. Das geschah
allerdings auf umstrittener wissenschaftlicher Basis. Wie
lange dieser faktische Ausnahmezustand anhalten soll, ist
offen. Führenden Politikern zufolge könnte er mit gewissen
Lockerungen solange dauern, bis ein wirksamer Impfstoff zu
Verfügung steht. Dies wird frühestens in einem Jahr,
vielleicht deutlich später oder auch nie der Fall sein.
Bisher gibt es gegen keines der zahlreichen bekannten
Corona-Viren einen Impfstoff.
Das neue Virus kann sich mit hoher Geschwindigkeit
ausbreiten, was mit Hilfe verschiedener Maßnahmen
gebremst werden muss. Ziel ist es, dass das
Gesundheitssystem nicht überlastet wird und möglichst
viele schwere Covid-19-Erkrankungen verhindert werden.
Die wichtigsten Maßnahmen sind neben der Einhaltung von
Hygieneregeln, Erkrankte zu isolieren und häusliche
Quarantäne für Kontaktpersonen.
Das ist unstrittig, ebenso wie große
Menschenansammlungen zu verhindern, indem zum Beispiel
Großveranstaltungen untersagt wurden. Dazu sollte der
besondere Schutz von Personen kommen, die ein hohes
Risiko haben, schwer an dem neuen Erreger zu erkranken.
Solche Maßnahmen sind in einem längeren Zeitraum
durchführbar und verkraftbar. Fraglich ist jedoch, ob es
sinnvoll sowie verhältnismäßig und rechtlich zulässig
war, darüber hinaus das gesamte öffentliche Leben über
einen langen Zeitraum weitgehend zum Stillstand zu
bringen.
Schockieren statt informieren
Angesichts der massiven sozialen, gesundheitlichen,
wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen des Lockdowns
müsste es ständig eine breite öffentliche Debatte über
die Maßnahmen geben. Eine solche offene Debatte gab es
bisher jedoch kaum. Was dazu zu vernehmen war. das
leidet „unter Angst, Einseitigkeit und
Konformitätsdruck, auch unter Diffamierung und
Ausgrenzung“, wie der Rechtsanwalt und
Bürgerrechtsaktivist Rolf Gössner feststellte. Sie
wird sogar durch gezielte Kommunikationsstrategien
regelrecht unterdrückt und das Vorgehen gegen die
Epidemie von Politik und Mainstreammedien als
alternativlos hingestellt.
Auch wenn durch das Hinzuziehen von Gesundheitsbehörden
und Fachleuten einen anderen Anschein erwecken sollte,
hatten die drastischen Einschränkungen keine
wissenschaftliche Basis. Fundierte alternative
Einschätzungen und Empfehlungen wurden selbst dann
ignoriert, wenn die Autoren den tonangebenden
wissenschaftlichen Beratern der Regierung an beruflicher
Stellung und Reputation völlig ebenbürtig sind.
So erging es einer Gruppe von sechs Gesundheitsexperten
um den Gesundheitswissenschaftler Matthias Schrappe und
dem von ihnen erstellten „Thesenpapier zur
Pandemie“. Ähnliches widerfuhr den von einer
Gruppe aus 14 renommierten Wissenschaftlern erstellten Empfehlungen „Die
Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie tragfähig
gestalten“. Daran wirkten unter anderem Ansgar Lohse,
Klinik-Direktor am Hamburger Uniklinikum Eppendorf
(UKE), Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für
Infektionsforschung und Hans-Georg Kräusslich, Direktor
des Zentrums für Infektiologie der Uni Heidelberg mit.
Lohse ist beim Deutschen Zentrum für Infektionsforschung
für neu auftretende Infektionskrankheiten zuständig ist
– gemeinsam mit dem medial präsenten Virologen Christian
Drosten.
Fehlendes realistisches Bild
Die über die Medien verbreiteten Zahlen zeigten von
Beginn an kein realistisches Bild vom
Infektionsgeschehen, wie verschiedene Analysen deutlich
gemacht haben. Gezeigt werden vor allem aufsummierte
Gesamtzahlen gemeldeter Infektionen und Todesfällen. Da
diese naturgemäß ständig steigen, wirken sie für sich
schon bedrohlich. Aussagekräftig wären hingegen die
Zahlen der täglichen neuen Fälle im Verhältnis zur
Bevölkerungsgröße und die prozentualen Differenzen zum
Vortag, ergänzt um die relative Zahl der Testungen.
Um den Ernst der Lage einschätzen zu können, müssten
auch die Zahlen der wegen Covid-19 im Krankenhaus bzw.
auf Intensivstationen behandelten Patienten angegeben
werden und ihr Verhältnis zu den vorhandenen
Kapazitäten. Dieses Verhältnis wäre ein wesentlich
besseres Kriterium für den Verlauf der Epidemie als
wacklige Reproduktionszahlen (R), die sehr stark von der
Testhäufigkeit abhängig sind.
Stattdessen wurden
rasant steigende Kurven der Fallzahlen gezeigt und vor
drohenden hundertausenden Toten gewarnt. So wurde die
Bevölkerung so in Angst und Schrecken versetzt, dass
eine Mehrheit auch die härtesten Anti-Corona-Maßnahmen
begrüßte. Mit Verweis auf die dramatischen Situationen
in den Hotspots der Pandemie wie in Italien an, im
Elsass oder New York wurden Einwände vom Tisch gewischt.
Maximaler Infektionsschutz wurde zur offiziellen
Leitschnur der Politik. Dabei war es anscheinende für
die Regierungen von Bund und Ländern – wie für die
Regierungen der meisten Staaten – einfacher,
flächendeckende Verbote und Beschränkungen zu verordnen.
Sie verzichteten auf gezieltere, aufwendigere Maßnahmen
und auf begleitende Studien.
Chancen für Politiker
Für führende Politiker ist diese Situation wie jede
Katastrophe eine Chance, sich als zupackende,
verantwortungsbewusste Führer zu zeigen. Die
Umfragewerte von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bayerns
Ministerpräsident Markus Söder und anderen stiegen
entsprechend sehr schnell. Im Windschatten von Sars-Cov
2 werden sicherlich einige, schon seit längerem gehegte
Pläne auf den Weg gebracht und wird ausgelotet, was in
einer Krisensituation umsetzbar ist. Es wird
wahrscheinlich versucht, die Grenzen des Machbaren zu
erweitern, so im Bereich der Überwachungstechnik.
Auch wenn die meisten Grundrechtseinschränkungen nach
Abklingen der Pandemie zurückgenommen werden, wird allen
Erfahrungen nach das Eine oder Andere bestehen bleiben.
Die nach 11. September 2001 eingeführten sogenannten
Anti-Terrormaßnahmen ‒ von Kritikern wie dem Rechtsanwalt
Gössner als „Notstandsgesetze für den Alltag“ bezeichnet ‒
sind bis heute weitgehend in Kraft.
Auch viele Linke in der Bundesrepublik befürworten
einen maximalen Schutz vor Infektionen und wittern
hinter Lockerungsforderungen nur wirtschaftliche
Interessen. So reduzierte die
Vorsitzende der Partei Die Linke, Katja Kipping, Anfang
Mai die Debatte auf „die Frage, wie viel Menschenleben
das Ankurbeln der Wirtschaft wert ist.“ In ihrem
Engagement fürs Gemeinwohl schauen Linke wie Kipping
aber nur auf eine Seite der Gleichung.
Soziale Folgen vernachlässigt
Viele renommierte Fachleute haben früh davor gewarnt,
dass die extremen Maßnahmen mehr Schaden als Nutzen
anrichten werden, darunter John Ioannidis,
international anerkannter Epidemiologe, Nobelpreisträger
Michael Levitt und
die deutschen Epidemiologen Gérard Krause,
Leiter der Abteilung Epidemiologie im Helmholtz Zentrum
für Infektionsforschung, und Stefan Willich von
der Charité.
Doch eine Abwägung der
sozialen und gesundheitlichen Folgen ist nicht erfolgt,
obwohl der Lockdown mit Sicherheit neben Stress, Leid
und Elend Todesopfer fordert. So bedeutet für viele
prekär Beschäftigte der Ausfall ihres Einkommens einen
Absturz in existenzielle Nöte.
Mit der durch den verordneten Stillstand zwangsläufig
zunehmenden Armut, verringert sich bekanntlich die
Lebenserwartung der Betroffenen, wie Studien zeigen.
Versorgungsstrukturen für Obdachlose und sozial
benachteiligte Menschen wurden durch den Lockdown
großenteils stillgelegt.
Die Schließung von Schulen und Kindergärten treffen
besonders stark die rund 2,6 Millionen
Alleinerziehenden. Die generellen Kontaktsperren haben
Folgen für die 3,4 Millionen Pflegebedürftigen in
Deutschland. Eine pädagogisch-medizinische
Arbeitsgruppe aus Pädagogen, Kinder- und
Jugendmedizinern weist auf massive „psychosozialen
Gesundheits-und Entwicklungsgefährdungen“ für Kinder
durch den Lockdown hin.
Massive gesundheitliche Kollateralschäden
Aus verbreiteter Angst und aufgrund der Maßgabe,
Kontakte zu meiden, verzichten viele Kranke auf
medizinische Versorgung. Fachärzteverbände und Kliniken
berichten, dass die
Anzahl von Patienten, die mit akuten Herzbeschwerden ins
Krankenhaus kommen, sich seit Beginn der Corona-Krise
fast halbiert hat. Ähnliches gelte für
Blinddarmentzündungen und Darminfarkte. Hinzu kommt,
dass Operationen und diagnostische Eingriffe vertagt
werden.
Im Zuge des Lockdowns werden zudem Depressionen,
Alkoholismus, häusliche Gewalt und Selbstmorde zunehmen,
befürchten Experten. Eine
soziale Isolation über einen längeren Zeitraum kann das
Risiko einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen erhöhen,
wie internationale Studien zeigen. Dazu gehören
Herzerkrankungen, Depressionen, Demenz und sogar Tod.
Schätzungen gehen
davon aus, dass die Wirtschafts- und Finankrise von
2008/2009 in den westlichen Industriestaaten – USA,
Kanada und Westeuropa – während der folgenden drei Jahre
zu 10.000 zusätzlichen Selbstmordem führte. In der
Rechtsmedizin der Berliner Charité wurden bereits
mehrere „Corona-Suizide“ registriert und das
John Muir Medical Center in Kalifornien berichtete von so
vielen Suizidversuche innerhalb von vier Wochen wie
sonst in einem ganzen Jahr.
Der rechtliche Schaden
Die angeordneten Maßnahmen „bringen praktisch für die
gesamte Bevölkerung der Bundesrepublik schwerwiegende
Einschränkungen, teilweise sogar faktische
Suspendierungen zentraler Grundrechte mit sich: so etwa
der Freiheit der Religionsausübung und der
Versammlungsfreiheit, der Freiheit des Berufs und des
Eigentums, der Freizügigkeit und der allgemeinen
Bewegungsfreiheit,“ hält die 14-köpfige Expertengruppe
in ihrem Papier fest.
„Das ist ein einmaliger
und bis vor kurzem noch unvorstellbarer Vorgang, der
zeigt, dass die Leben und Gesundheit vieler Menschen
gefährdende Corona-Krise in der Folge nicht nur
gewaltige wirtschaftliche und soziale Kosten, sondern
auch beträchtliche ‚Grundrechtskosten‘ mit sich bringt.“
Die rechtliche Grundlage vieler Einschränkungen ist
äußerst fraglich. Je gravierender die
Kontaktbeschränkungen in das gesellschaftliche Leben
eingriffen, je mehr Grundrechte eingeschränkt oder
aufgehoben wurden, desto sorgfältiger hätten sie
begründet und diskutiert werden müssen. Einschränkungen
zum Schutz von Leben und Gesundheit sind legitim, aber
nur dann, wenn sie sich tatsächlich auf das Nötige
beschränken, d.h. das jeweils mildeste Mittel
darstellen.
Zweifel an Rechtmäßigkeit
Regierungen und Behörden berufen sich bei ihren
Verordnungen auf Paragraph 28 des
Infektionsschutzgesetzes. Dieser erlaubt, dass gegenüber
Infizierten oder Verdachtsfällen besondere
Schutzmaßnahmen ergriffen werden können. Aber das könne
nicht für 82 Millionen Menschen gelten, die „zum
jetzigen Zeitpunkt in der Mehrheit gesund sind,“ erklärte die
Rechtswissenschaftlerin Andrea Edenharter gegenüber der
Zeitung „Frankfurter Rundschau“.
Der Paragraph gestattet es Behörden, Personen zu
verpflichten, bestimmte Orte nicht zu verlassen, „bis die
notwendigen Schutzmaßnahmen durchgeführt worden sind“.
Diese Passage zielt laut Edenharter „jedoch ganz klar auf
zeitlich und räumlich sehr eng eingegrenzte
Beschränkungen. Vorstellbar ist zum Beispiel die
Anordnung, ein Flugzeug zu verlassen, bis Infizierte
isoliert und alles desinfiziert wurde. Aber eine
wochenlange Einschränkung der Bewegungsfreiheit für ein
ganzes Land lässt sich daraus auf keinen Fall ableiten –
zumal es ja in Wirklichkeit gar keine Schutzmaßnahmen
gibt. Das wäre vielleicht eine Impfung. Aber die gibt es
ja nicht.“
Fragwürdig ist ebenso die mangelnde parlamentarische
Mitwirkung an den Verordnungen. Die Humanistische Union
fordert unter der
Überschrift „Grundrechte gehören nicht in Quarantäne“
alle „Ermächtigungen der Exekutive“ ohne Mitwirkung
parlamentarischer Körperschaften „wegen ihrer
Verfassungswidrigkeit aufzuheben.“ Die Vereinigung
demokratischer Juristinnen und Juristen“ (VDJ) mahnte unter der
Überschrift „Demokratie - und Grundrechte-Abbau in der
Corona Krise beenden!“, verfassungskonformer
Gesundheitsschutz müsse „differenziert und Gefahren
bezogen“ sein.
Teil 2 folgt am Dienstag und beschäftigt sich mit
den Fragen der Statistiken und der
Sterbefallszahlen.>
<Viele Bestatter wussten zu Beginn der
Corona-Pandemie nicht, wie sich diese auf die Schweiz
auswirken wird. Viele deckten sich vorsichtshalber mit
Särgen ein, auf denen sie nun sitzen bleiben.
Viele Bestatter deckten sich zu Beginn der
Corona-Pandemie mit Särgen ein.
Die Produktion von Särgen hat sich seit März fast
verdoppelt.
Nun sitzen einige Bestatter auf ihren Särgen fest.
Zu Beginn der Corona-Krise war für niemanden klar,
was für Auswirkungen die Pandemie auf die Schweiz
haben würde. Während das Virus in Italien bereits zu
Tausenden Todesfällen geführt hatte, bereiteten sich
die Bestatter hierzulande ebenfalls auf eine mögliche
Todeswelle vor. «Nicht, dass man in dieser schwierigen
Zeit noch dem Material nachspringen müsste», sagt der
Bestatter Kurt Dänzer von der Trauerhilfe Hasler
gegenüber SRF. Das Lager des Bestattungsunternehmens
in Düdingen FR ist nun aber voll: 100 anstelle von 60
Särgen stapeln sich dort.
Auch das Lager von Huguenin Bestattungen ist
überfüllt. 20 Minuten berichtete im April darüber,
dass sich das Unternehmen mit 400 bestellten Särgen
auf die Pandemie vorbereitete. «Das ist sehr
aussergewöhnlich, normalerweise haben wir nur ungefähr
40 Särge an Lager», sagte Geschäftsführer Kevin
Huguenin im Interview.
Diese nun irgendwie loszuwerden, ist laut Bestatter
und Sargproduzent Beni Hochuli beinahe unmöglich. «Um
diese unterzubringen, braucht man eine ganze
Turnhalle», sagt der Berner.
Hamsterkäufe aus Panik?
Die Schweizer Sargindustire reagierte auf die grosse
Nachfrage und fuhr die Produktion in den letzten
Monaten hoch: Seit März werden fast doppelt so viele
Särge hergestellt wie zuvor. «Zu Beginn der Krise habe
auch ich die grosse Nachfrage zu spüren bekommen»,
sagt Hochuli. Dass manche Unternehmen Hunderte Särge
aufkauften, hält er für eine Panikreaktion: «Ich fand
diese Hamsterkäufe schon damals ein wenig
übertrieben», so der Bestatter.
Doch auch Hochuli hatte den Bestand aufgestockt, wenn
auch nur minim. «Ich habe den Vorteil, dass ich die
Särge im Notfall auch selber produzieren könnte.»
Grosse Auswirkungen habe die Pandemie auf sein
Geschäft aber nicht gehabt: «Insgesamt hatte ich mit
zwei Corona-Fällen zu tun. Mehr habe ich ehrlich
gesagt auch nicht erwartet», sagt der Bestatter.
Bestatter wünschen sich,
dass das Virus verschwindet
20 Minuten fragte bei weiteren Bestattern im Kanton
Bern nach. Viele sagten gegenüber der Zeitung, dass
ihr Bestand an Särgen gleich geblieben sei und sie
hofften, dass das Virus bald verschwinde. «Seriöse
Bestatter lassen sich nicht auf solche Spekulationen
ein», sagt ein Unternehmen gegenüber 20 Minuten. Fakt
ist, die Fall- und Todeszahlen sinken. Für die
Bestatter dürfte also bald wieder die Normalität
einkehren.>
<Coronavirus-Patienten ohne Symptome oder
sogenannte asymptomatische Patienten verbreiten das Virus
nicht, das teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am
Montag mit. Nach dieser Erkenntnis müssten spätestens
jetzt die zahlreichen Kontaktbeschränkungen und die
Maskenpflicht fallen. Doch im Hintergrund wird schon
fleißig am Corona-Pass gebastelt, der Freiheit gewähren
soll.
„Nach den uns vorliegenden Daten scheint es immer noch
selten zu sein, dass eine asymptomatische Person
tatsächlich (das Virus) an ein anderes Individuum
überträgt“, erklärte Dr. Maria Van Kerkhove, Leiterin der
Abteilung für neu auftretende Krankheiten und Zoonose der
WHO, bei einer Pressekonferenz der Hauptsitz der Agentur
der Vereinten Nationen in Genf. Das sei sehr selten, so
Van Kerkhove laut cnbc.
Einige Menschen, insbesondere junge und ansonsten gesunde
Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind,
entwickeln niemals oder nur milde Symptome. Andere
entwickeln möglicherweise erst Tage nach der tatsächlichen
Infektion Symptome. Bisher war man davon ausgegangen,
daß das Coronavirus von Person zu Person übertragen werden
konnte, selbst wenn der Träger keine Symptome zeigt.
Diese „Tatsache“ war die Grundlage für die zahlreichen
Freiheitseinschränkungen, wie Kontaktverbote,
Abstandsregelungen und Maskenpflicht, die nun schon seit
Wochen nicht nur in Deutschland gelten.
Die Regierungen sollten sich darauf konzentrieren,
Menschen zu isolieren, die Symptome zeigen, und jeden
aufzuspüren, der möglicherweise mit ihnen in Kontakt
gekommen ist, findet die US-amerikanische Epidemiologin.
„Wir haben eine Reihe von Berichten aus Ländern, die eine
sehr detaillierte Kontaktverfolgung durchführen“, so die
43-Jährige. „Sie verfolgen asymptomatische Fälle. Sie
folgen Kontakten. Und sie finden keine
Sekundärübertragung. Es ist sehr selten. “
Wenn sich herausstellt, dass die asymptomatische
Ausbreitung nicht die Hauptübertragung des Coronavirus
ist, könnte dies enorme Auswirkungen auf die Politik
haben. In einem Bericht der Zentren für die Kontrolle und
Prävention von Krankheiten (CDC) vom 1. April wurde das
„Potenzial für eine präsymptomatische Übertragung“ als
Grund für soziale Distanzierung genannt.
„Diese Ergebnisse legen auch nahe, dass es zur Bekämpfung
der Pandemie möglicherweise nicht ausreicht, wenn nur
Personen mit Symptomen den Kontakt mit anderen Personen
einschränken, da Personen ohne Symptome möglicherweise
eine Infektion übertragen“, heißt es in der CDC-Studie.
Die neuen WHO-Erkenntnisse stehen im krassen Gegensatz zu
der von vielen Ärzten verbreiteten Aussage, dass
Corona-Infizierte ohne jedes Symptom hochansteckend seien,
wie z.B. die Medizin-Professorin der Universität des
Saarlandes und Direktorin des Instituts für Virologie am
Universitätsklinikum, Sigrun Smola,
behauptet.
„Safecard“ – Das C19-Passsystem steht ab Juli
2020 zur Verfügung
Das Unternehmen Lakamedia
kündigt unterdessen ein C19passport-System an. Es soll zur
sicheren Registrierung von COVID-19-Testergebnissen dienen
und dem Kunden ermöglichen, autorisierten Institutionen
Einsicht in die Ergebnisse des COVID-19-Tests, des
Antikörpertests oder der in Zukunft bereitstehenden
Impfung zu geben.
Das Testergebnis könne „freies Reisen, Kontakte knüpfen,
arbeiten und andere tägliche Aktivitäten“ ermöglichen.
Registrierte Tests oder Impfungen könnten damit überall
online gezeigt oder nachgewiesen werden. „Jeder, der in
einer autorisierten Einrichtung auf das COVID-19-Virus,
den Antikörpertest oder eine Impfung getestet wurde oder
eine Impfung erhalten hat, kann die Registrierung im
C19passport-System beantragen.
Die autorisierte Einrichtung registriert die
Testergebnisse des Kunden auf einer gesicherten Website
und stellt die C19safecard aus, die einen eindeutigen Code
und ein Sicherheitsetikett enthält. Einzelpersonen können
die Testergebnisse und Empfehlungen überprüfen oder
nachweisen, indem sie die Sicherheitscodes und den
persönlichen ID-Code auf der C19-Website
eingeben. Der C19-Pass erweitert die Perspektive für
getestete und registrierte Personen, da er ein
vertrauenswürdiges Instrument ist, um das Ergebnis zu
beweisen“, so das Unternehmen. (MS)>
Pillenentwicklung in Ru. 9.6.2020:
Zytokinsturm soll man mit Pille "Levilimab" verhindern
können: Russische Forscher entwickeln Arznei gegen Zytokinsturm:
"COVID-19 nun nicht schlimmer als Grippe"
https://deutsch.rt.com/russland/103297-russische-forscher-entwickeln-arznei-gegen-zytokinsturm/
<Das russische Gesundheitsministerium hat ein
Medikament zur Behandlung von COVID-19-Komplikationen
offiziell eingetragen. Der Wirkstoff namens "Levilimab"
soll Patienten helfen, die an dem Zytokinsturm leiden,
wenn das Immunsystem auf den Erreger quasi "überreagiert".
Das Gesundheitsministerium der Russischen Föderation
hat am 6. Juni eine Arznei offiziell eingetragen, die
gegen schwere Komplikationen bei COVID-19 wirksam ist.
Der Wirkstoff "Levilimab", der unter dem Handelsnamen
"Ilsira" vermarktet wird, stillt den sogenannten
Zytokinsturm, den einige COVID-19-Patienten entwickeln.
Bei diesem Syndrom attackiert das Immunsystem nicht nur
den Erreger, sondern auch den Ort der Entzündung, was
bis hin zu einem Organversagen führen kann.
Das russische Pharmaunternehmen "BIOCAD" hat das
Medikament ursprünglich zur Behandlung der rheumatoiden
Arthritis entwickelt. Der Mechanismus seiner Wirkung
brachte russische Ärzte jedoch auf den Gedanken, dass
die Arznei auch bei schweren COVID-19-Patienten
anschlagen könnte. Experten des Herstellers und Ärzte
des Zentralen Klinischen Krankenhauses bei der
Präsidialverwaltung des russischen Präsidenten testeten
"Levilimab" in Rahmen einer gekürzten klinischen Studie.
Das Präparat war bereits zuvor als sicher eingestuft
worden, da man es schon als Wirkstoff gegen die
rheumatoide Arthritis klinisch getestet hatte.
Der Fernsehsender RT sprach mit dem
Generaldirektor des Pharmaunternehmens BIOCAD Dmitri
Morosow. Er betonte, dass "Levilimab" eine
Eigenentwicklung des Unternehmens sei. BIOCAD habe das
Molekül selbst entwickelt und habe ein Patent darauf.
Dmitri Morosow zufolge gibt es für das Medikament
bislang weltweit kein Pendant. Den Wirkungsmechanismus
der Arznei erklärte er so:
Wenn man dieses Präparat frühzeitig zu verabreichen
beginnt, wenn sich der Zytokinsturm erst zu entwickeln
beginnt – und nicht nachdem er sich schon entwickelt
hat und die Patienten in einer lebensbedrohlichen
Situation sind – können wir durch die Verabreichung
dieses Präparats und dessen bestimmte Dosierung die
Entwicklung des Zytokinsturms schlechthin verhindern.
Somit können wir jene potenziell kläglichen und
lebensbedrohlichen Folgen verhindern, die mit COVID-19
zusammenhängen.
Dmitri Morosow zufolge könnte man mithilfe des
Präparats die Zeit der stationären Behandlung von
COVID-19 spürbar verkürzen. Wenn man die Therapie
frühzeitig beginne, verlaufe COVID-19 "nicht schlimmer
als Grippe".
Der BIOCAD-Generaldirektor sagte, dass das Unternehmen
recht gut mit Voraufträgen ausgelastet sei und
versicherte, dass es keine Probleme mit der Produktion
geben werde. Man werde die Arznei voraussichtlich ab
Juli an Krankenhäuser ausliefern:
Die Volumen werden ausreichen, um den Bedarf
Russlands und womöglich seiner Nachbarstaaten zu
decken: Wir planen Exporte nach Weißrussland,
Kasachstan und in einige andere Länder ein.
Demnach seien im Rahmen der gekürzten klinischen Studie
keine besonderen Nebenwirkungen festgestellt worden. Sie
seien vorhersagbar und für alle Präparate derselben
Klasse typisch.
Bis Mittwoch wurden in ganz Russland 485.253
Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus festgestellt.
Seit dem Ausbruch der Epidemie starben 6.142 Menschen im
Zusammenhang mit der Krankheit. Landesweit wurden mehr
als 13,2 Millionen Corona-Tests gemacht.>
WHO-Studie: Corona-Patienten ohne Symptome verbreiten das
Virus kaum.
Die Ankündigung der Organisation erfolgt zu einem
Zeitpunkt, an dem einige Forscher Bedenken äußerten, dass
die Krankheit aufgrund asymptomatischer
Infektionskrankheiten schwer einzudämmen sein könnte.
Viele junge Menschen, die sich mit dem Virus infizieren,
entwickeln niemals oder nur milde Symptome. Andere
Menschen entwickeln möglicherweise erst einige Tage nach
der Infektion Symptome.
Breitbart.com
berichtet: Vorläufige Beweise zeigten, dass das
Coronavirus von Person zu Person übertragen werden kann,
selbst wenn der Träger asymptomatisch ist, aber jetzt der
W.H.O. sagt, dass das Coronavirus nicht hauptsächlich
durch diese asymptomatischen Menschen verbreitet wird.
«Nach den uns vorliegenden Daten scheint es immer noch
selten zu sein, dass eine asymptomatische Person
tatsächlich an eine sekundäre Person weiterleitet», sagte
Dr. Maria Van Kerkhove, Leiterin der Abteilung für neu
auftretende Krankheiten und Zoonose der WHO, bei einer
Pressekonferenz der Hauptsitz der Agentur der Vereinten
Nationen in Genf. «Es ist sehr selten.»
Van Kerkhove sagte, die Regierungen sollten sich darauf
konzentrieren, Menschen zu isolieren, die Symptome zeigen,
und jeden aufzuspüren, der möglicherweise mit ihnen in
Kontakt gekommen ist. Mit anderen Worten, sie stützen sich
auf Vertragsverfolgungsdaten.
«Wir haben eine Reihe von Berichten aus Ländern, die eine
sehr detaillierte Kontaktverfolgung durchführen», sagte
sie. «Sie verfolgen asymptomatische Fälle. Sie folgen
Kontakten. Und sie finden keine Sekundärübertragung
weiter. Es ist sehr selten. »
Wenn sich herausstellt, dass die asymptomatische
Ausbreitung nicht die Hauptübertragung des Coronavirus
ist, könnte dies enorme Auswirkungen auf die Politik
haben. In einem Bericht der Zentren für die Kontrolle und
Prävention von Krankheiten (CDC) vom 1. April wurde das
„Potenzial für eine präsymptomatische Übertragung“ als
Grund für soziale Distanzierung genannt.
«Diese Ergebnisse legen auch nahe, dass es zur Bekämpfung
der Pandemie möglicherweise nicht ausreicht, wenn nur
Personen mit Symptomen den Kontakt mit anderen Personen
einschränken, da Personen ohne Symptome möglicherweise
eine Infektion übertragen», heißt es in der
CDC-Studie.>
<Corona ist für Theater und andere Spielstätten eine
Tragödie. Berlin will nun neue Wege auf den Bühnen
gehen. Dem Virus soll so mehr Kultur abgetrotzt und
perspektivisch die Branche krisenfester gemacht werden.
Berlins Kultursenator Klaus Lederer möchte Theatern
und Spielstätten mit Corona-Tests mehr Möglichkeiten
in der Krise verschaffen. „Wenn wir unsere
Einrichtungen wieder öffnen, dann möchte ich, dass
zumindest so viel künstlerische Freiheit existiert,
dass man keine Maskenspiel-Pläne machen muss.
Jedenfalls dann nicht, wenn die Stücke keine Masken
vorsehen“, so der LINKE-Politiker. Als Beispiel
verwies er auf entsprechende Konzepte
etwa im Fußball.
Taugliche Teststrategie für künstlerische Arbeit
Lederer will damit ermöglichen, dass auf den Bühnen auch
Stücke gespielt werden können, deren Aktionen weniger
Abstand erfordern als die coronabedingten Hygieneregeln
vorschreiben. „Wir arbeiten mit unseren Einrichtungen an
einer tauglichen Teststrategie, damit auf den Bühnen
wieder Dinge mit Nähe passieren können“, sagte Lederer.
Die öffentlich subventionierten Theater in
Berlin haben die Spielzeit in ihren Häusern offiziell
beendet und bereiten sich nun auf eine Spielzeit
2020/21 unter den Vorzeichen des Corona-Virus vor.
„Solange die Pandemie existiert, solange die
Ansteckung möglich ist, solange die Gefahren so sind,
wie sie sind, und kein Impfstoff und kein Medikament
existiert, sehe ich dazu keine ernsthafte
Alternative“, so Berlins Kultursenator.
Ökonomische Probleme bleiben
Für die Bühnen heißt das, entweder nur
Stücke mit kleiner Besetzung zu realisieren oder neue
Wege zu gehen. „Unser Ziel ist, dahin zu kommen, dass
unsere Einrichtungen in der Lage sind, mit solchen
Teststrategien künstlerische Freiräume zu haben, um
spielen zu können“, sagte Lederer. Gleichzeitig räumte
er mit Blick auf coronabedingt nur eingeschränkt
besetzte Zuschauerplätze und damit weniger Einnahmen
ein: „Das löst noch nicht das ökonomische Problem.“
Lederer setzt auf Kooperation
und Fantasie der
Theaterverantwortlichen. „Man muss sich unter den
gegebenen Bedingungen schon überlegen, ob alles, was
massive Anwesenheit von künstlerischem Personal auf
Bühnen erfordert, jetzt die richtige Entscheidung
ist“, sagte der Senator, „aber das Großartige an
Kunstschaffenden ist ja, dass sie meistens kreativ
sind! Die Herausforderung nehmen unsere Häuser an. Und
das ist schön.“
Kleine Open-Airs auf Parkdecks und in Hinterhöfen -
was dann?
Lederer verwies auf Open-Air-Aktivitäten
von Deutschem Theater
und Berliner Ensemble oder eine
„Rheingold“-Inzenierung auf dem Parkdeck der Deutschen
Oper. „Jede Einrichtung guckt für sich selber, was
sind kleinformatige Veranstaltungen unter freiem
Himmel, die wir machen können“, sagte er.
Währenddessen könnten die Theater die Voraussetzungen
schaffen, „wenn alles gut geht“ zu Beginn der nächsten
Spielzeit wenigstens einen Spielplan zu haben, „der die
Corona-Bedingungen berücksichtigt“. Damit könnten die
Häuser „dann hoffentlich stabil über die nächste
Spielzeit kommen“.
Bei Prognosen hält sich Lederer zurück. „Wo wir am
Ende stehen, kann man erst in zwei, drei Jahren sagen.
Viele der Konsequenzen können wir ja jetzt noch gar
nicht überblicken. Wir versuchen im Augenblick einfach
nur überall die Brände zu löschen - und das ist ein
ziemlicher Marathonlauf.“
Berlin: Totgesagte leben länger
Dennoch sieht der Senator die Rolle der
Hauptstadt als internationalem Hotspot der Kultur
nicht gefährdet. „In Berlin wurde vieles immer mal
wieder totgesagt und hat sich trotzdem in neuer Form
anderswo wieder- und weiterentwickelt.“
Die Kulturinstitutionen will Berlin in der
Krise einander näherbringen. „Wir organisieren mit
unseren Häusern gemeinsam ein bisschen Solidarität,
damit die Großen den Kleinen helfen können“, sagte
Lederer. Es gehe etwa um Einrichtungen, die keine
Betriebsärzte oder Sicherheitsingenieure haben. Da
solle Kompetenz zentral gebunden werden, um
handlungsfähiger zu werden. In der aktuellen Situation
seien Gesundheitsämter und -verwaltung „am Limit“,
Krankenhäuser müssten mit ihren Kräften haushalten.
„Deswegen müssen wir gucken, dass wir
Beratungskompetenz bei uns bündeln, die wir dann
unmittelbar Betroffenen zur Verfügung stellen können.“
Kultur trotz(t) Corona
Lederer legte am Montag ein Konzept „Kultur trotz(t)
Corona!“ vor. „Hilfen für die Kultur sind in jeder
Hinsicht Selbsterhaltung“, heißt es darin, und weiter:
„Kultur war vor Corona die Ressource der Stadt und wird
es auch nach Corona sein.“ Auf 16 Seiten werden unter
anderem verschiedene Unterstützungsprogramme für
Kulturschaffende aufgelistet. Gleichzeitig werden Bedingungen aufgezeigt,
unter denen die verschiedenen Kulturbereiche wieder
langsam öffnen können.
Kulturlandschaft „krisenfester“ machen
Mit Blick auf die Zukunft geht es darum, „die
Kulturlandschaft krisenfester zu machen“. Dafür seien
Anpassungen bestehender Förderungen erforderlich,
heißt es in dem Konzept. Lederer will zudem die Lobby
des Kulturbereichs insgesamt stärken. „Eine starke
Lobby für Kunst und Kultur macht sich nicht von
selbst, die muss sich organisieren - nicht
gegeneinander, sondern miteinander.“
ba/dpa>
========
Buntes Berlin 9.6.2020: 28 Seiten lange
Bürokratie gegen Corona19 bis 4.7.2020: 3 Seiten mit
Geldbussen bis 25.000 Euro (!) - Maske oder anderes Gerät
gegen Tröpfchenausbreitung - Parkbänke nur für
"Lebensgemeinschaften" etc.: Berlin erklärt Corona den Krieg – mit absurden
bürokratischen Vorschriften und Regeln
https://deutsch.rt.com/meinung/103299-krieg-gegen-terror-von-corona-durch-wahrheitsfindung/
<Deutschland stemmt
sich erfolgreich gegen die heimtückische Corona. Und
wie? Natürlich mit vollem Einsatz aller Mittel und
Kräfte, nicht nur mit Milliarden Euro für die
systemrelevantesten Leidtragenden. Nein, auch mit den
noch schärferen Waffen – der Bürokratie.
Das Prosawerk in Gänze umfasst 28 DIN-A4-Seiten,
nicht gerechnet die Verweise auf andere, ähnlich
wichtige und grundlegende Dokumente. Selbst auf den
Verweis und Literaturangaben zu evidenzbasierten Belegen
für den umfangreichen Maßnahmenkatalog musste (oder
wollte man lieber?) verzichten. Der Senat macht eben –
wie so manche Regierung der anderen Bundesländer auch –
das, was er am besten kann: Papier beschreiben, und zwar
möglichst viel Papier. Denn viel hilft viel, sagte man
sich offenbar in der Senatskanzlei.
Besonders umfangreich gerät – trotz der offenkundigen
Mode- und Leidensbereitschaft der leidenserprobten, aber
loyalen Berliner Bevölkerung – der Katalog der
Ordnungswidrigkeiten unter § 24 mit Androhung von Geldbußen
von bis zu 25.000 Euro. Dieser Katalog
umfasst allein bereits knapp drei DIN-A4-Seiten
– während der § 23 davor noch lapidar mit drei Zeilen
auskommt festzustellen, dass diese Verordnung "die
Grundrechte der Freiheit de Person (Artikel2 Absatz 2
Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11
Absatz 1 des Grundgesetzes), der Unverletzlichkeit der
Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) und der
Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Absatz 1 des
Grundgesetzes) einschränkt."
Wozu die Einschränkung der Unverletzlichkeit der
Wohnung gut sein soll, und wodurch diese die Verbreitung
der Corona-Pandemie einschränken soll, bleibt – ehrlich
gesagt – verborgen. [...]
Befreiend für Menschen mit Masken-Phobie
wirkt jedenfalls § 2, Absatz 5, der nämlich regelt, "Die
Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nach
Absatz 4 gilt nicht für… Personen,… bei denen durch
andere Vorrichtungen die Verringerung der Ausbreitung
übertragungsfähiger Tröpfchenpartikel bewirkt wird."
Chapeau!
Eine interessante Übungsaufgabe für angehende
Verwaltungsrechtler sind auch die verschachtelten
Gültigkeitsfristen, Laien dürften damit überfordert
sein: § 25 regelt noch das Inkrafttreten der Verordnung,
und zwar am 23. März 2020 – obwohl sie erst vom 28. Mai
stammt – und zugleich, dass sie "mit Ablauf des
4. Juli 2020 außer Kraft" tritt. Zusätzlich
regelt dagegen der ganz am Ende der Verordnung folgende
"Artikel 2 Inkrafttreten": "Diese Verordnung tritt am
30. Mai 2020 in Kraft." Da wundert sich natürlich ein
Laie, wie lange die Verordnung wohl gelten wird, und ob
sie ewig gelten wird, wenn sie vorsorglich zweimal in
Kraft tritt, aber nur einmal außer Kraft.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
[Bussgeldverfahren bringen neue Arbeitsplätze]
Eines dürfte sicher sein: die Kontrolle und Umsetzung,
später Bußgeld-Eintreibung könnte gewiss eine
umfangreiche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme werden. Man
denke nur an das Personal der Ordnungsämter, wenn
Falschparker wegen Ausbleiben der Touristenströme und
Berufstätigen immer weniger werden. Viele Pendler
pendelten ja wochenlang nur noch zwischen Küche,
Homeoffice und Homeschooling im Kinderzimmer. Auch
Fahrgastkontrolleure sind mittlerweile arbeitslos, denn
erstens haben sich die Busfahrer vom lästigen
Kleingeldeinsammeln und penetranten Fahrgästen
erfolgreich abgeschottet, zweitens wäre Ticketkontrolle
unter Wahrung des Abstandsgebots ohnehin schwierig, denn
Schwarzfahrer sind in der Regel kein medizinischer
Notfall. Übrigens zeigt sich hier: Nulltarif
funktioniert, auch ohne langwierige parlamentarische
Debatten und falsche Wahlversprechen, wirklich!
Für Bußgeldeintreibung könnte man wegen so zahlreicher
Möglichkeiten eines Verstoßes gegen die
Corona-Verordnung durchaus das Personal der
Ordnungsämter aufstocken. Der Senat solle sich nur mal
ein Beispiel am derzeitigen Boom der Security-Branche
nehmen. Hartzer, Aufstocker und Langzeitarbeitslose
bekommen endlich eine Chance durch (noch eine)
Umschulung zu Maskenkontrolleuren, wo immer die
Verordnung das vorsieht. Denn diese bisherigen
Dienstleister allein können ohne Aufstockung von
Personal ihrerseits sicher kaum alle Nachfragen von
Baumärkten und Einkaufs-Passagen abdecken. Das Metier
schreit förmlich nach lukrativer
Public-Private-Partnership.
Apropos Partnership: Auch der sind enge Grenzen
gesetzt. Im Gegensatz zur Schweiz ist in der deutschen
Hauptstadt derzeit noch konsequent das
Prostitutionsgewerbe untersagt, sowohl innerhalb wie
auch außerhalb der Betriebsstätten (siehe "2. Teil
Gewerbe, Handel…" unter § 5 Absatz 10). Also ist auch
hier ein Umdenken auf Videokonferenzen offenbar sehr
sinnvoll. Das gilt selbst für Partnervermittlungen. Denn
sonst dürften Dienstleister wie Parship wohl Slogans
wie: "Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single…" bald
deutlich in Richtung "11 Wochen" aktualisieren
müssen. Wie soll das im realen Leben noch gehen mit
Corona-Kontaktverboten? Die Geburtenraten ebenso wie
Eheschließungen werden also wohl weiter sinken.
Kindergelderhöhung im Sinne von Hilfskrediten ist also
ein Schritt in die richtige Richtung.
Es gibt kein Leben nach Corona, nur noch mit
Corona - [Schilder an Parkbänken: "Nur für
Lebensgemeinschaften" - oder Geldbusse kommt]
Die nächste Stufe der Notverordnungen sollte vom Senat
nun bald in Angriff genommen werden: Aus der Corona-Not
eine Konjunktur-Tugend zu machen. Man könnte auf lange
Sicht die Abstandswahrung ja auch strukturell in die
Gesellschaft tragen. Analog der heute schon
vorbildlichen Fluggastdichte im BER könnte Berlin
Vorreiter werden für die Finanzierung nachhaltiger
Programme im Fahrzeugbau, für Haltestellen und Bahnhöfe,
die praktisch immanent abstandsgerecht umgebaut werden.
Durch abstandsgerechte Konstruktion werden zwar
Fahrzeuge wesentlich länger, aber auch mit nur noch zwei
Metern Breite für Gang und Sitzplatz deutlich schlanker.
Bänke auf Bahnhöfen, in Parks und auf Spielplätzen
werden durch weiträumig aufgestellte Einzelsitze zu
ersetzen sein. Einzelne verbliebene Bänke erhalten
übergangsweise Warnschilder: "Nur für
Lebensgemeinschaften, Zuwiderhandlung wird mit
Geldbuße geahndet." Auch an die Jüngsten
sollte da gedacht werden: Klettergerüste sind abzubauen,
Kletterstangen sind erlaubt. Denn eine Überfüllung und
Abstandsmissachtung an Einzelkletterstangen wird eher
selten zu beobachten sein. Und es muss auch auf
Spielplätzen keineswegs alles umgebaut oder abgebaut
werden. Tischtennis-Platten zum Beispiel sind geradezu
vorbildlich abstandswahrend, die dürfen bleiben!
Bleibt die Frage der Motivation der notorisch
Widerwilligen. Wie wäre es denn – so ungern man fremde
Innovationen hierzulande abkupfert – mit einem baldigen
Belohnungssystem für ideenreiches Maskentragen?
Solidarität durch Masken (unter Wahrung der
Vermummungsverbots, versteht sich) hilft – offenbar nach
Erkenntnissen auch des Berliner Senats – mehr als
regelmäßige Desinfektion von Griffen der Einkaufswagen
und den Haltegriffen im ÖPNV. Zumindest fehlt über
Letzteres jegliche Regelung in der jüngsten Verordnung.
Also kann man sich das Sterilisieren von Griffen
durchaus sparen, wenn sich nur die ganze Bevölkerung
regelmäßiges und gründliches Händewaschen (unsere
EU-Kommissionspräsidentin hat das medienwirksam
demonstriert) angewöhnen und sich das Herumfingern
im Gesicht, erst recht bei anderen Menschen, abgewöhnen
würde.
Das Belohnungssystem für akkurates Verhalten könnte
noch wirksamer werden, wenn Formen einer öffentlichen
Sichtbarmachung von besonders hohen Maskentragekrediten
eingeführt würden. Also wenn ein hohes Punktekonto in
Sachen Corona-Vorbeuge-Kredit für die Mitmenschen
sichtbar wird, ähnlich den früheren blauen und roten
Halstüchern. Staatliche Überwachung und Reglementierung
wie in China lehnen wir aber ab.
Alles hat auch seine guten Seiten
130
Milliarden Euro lässt die Bundesregierung für die
Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise springen. Das
sind rund 2.000 Euro neue Staatsverschuldung pro Kopf
der erwachsenen Bundesbürger. Ein Teil davon sollte ja
sowohl der Ankurbelung der Wirtschaft, also auch der
Kaufkraft, als auch der Prävention gegen weitere
Corona-Wellen zugutekommen. Was liegt näher, als allen,
wirklich allen Bundesbürgern die Segnungen einer
Nachverfolgbarkeit angedeihen zu lassen, zunächst
mindestens möglicher Infektionsketten? Vorschläge und
dringendste Empfehlungen für dies oder das gegen die
Pandemie gab es ja nun wirklich zu Genüge, auch Apps
für Smartphones. Was aber mit den Alten etwa –
oder den Hartzern –, die gar kein passendes Smartphone
zur Hand haben? Ganz einfach: bei 2.000 Euro pro Kopf
wird ja wohl eine Win-win-Lösung für Apple (keinesfalls
Huawei!) und die GroKo drin sein, die jedem bedürftigen
Bundesbürger ein Corona-App-fähiges
iPhone mit iOS 13.5 spendiert. Das kann er dann
gleichermaßen stolz wie verantwortungsbewusst für jede
aktuelle und zukünftige Nachverfolgung seiner Person und
seines Bekanntenkreises stets bei sich tragen. Wie formulierte
doch so schön Fritz Teufel? Das war der
Puddingtütenwerfer (gegen den US-Vizepräsidenten
Humphrey) und kurz darauf der angebliche Steinewerfer
(beim Besuch von Schah Reza Pahlewi) in Westberlin 1967.
Anschließend in seinem Prozess konterte er die
Ermahnung, sich gefälligst ehrfurchtsvoll zu erheben:
"Wenn's der Wahrheitsfindung dient!"
Passt doch auch zu Corona, oder?
RT Deutsch bemüht sich um ein breites
Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel
müssen nicht die Sichtweise der Redaktion
widerspiegeln.
In Thüringen werden die wegen der Corona-Pandemie
erlassenen Kontaktbeschränkungen am 13. Juni aufgehoben.
In einer neuen Grundverordnung wird lediglich empfohlen,
sich nur mit einem weiteren Haushalt oder mit maximal zehn
Menschen zu treffen.
<Zwölf Corona-Neuinfektionen sind im 24-Stunden-Vergleich
österreichweit registriert worden - je fünf in
Niederösterreich und Wien, eine in Tirol und eine in
Oberösterreich. Die Zahl der Patienten, die aktuell im
Krankenhaus behandelt werden müssen, ist im Vergleich zum
Vortag erneut gestiegen. Derzeit (Stand: Dienstag, 9.30 Uhr)
müssen 84 Patienten im Krankenhaus behandelt werden.
Davon müssen 19 Personen auf der
Intensivstation behandelt werden, das sind um zwei mehr
als noch am Montag. >
Österreich 9.6.2020:
Ab 15.6.2020 kann man wieder nach Griechenland Ferien
machen:
Schon nächste Woche: Jetzt auch grünes Licht für
Griechenland & Italien
https://www.krone.at/2169552
<Gute Nachrichten für alle, die trotz Empfehlung der
Bundesregierung ihren verdienten Urlaub an den Stränden
der Adria und Ägäis verbringen möchten. Denn nach Wochen
der Unsicherheit ist es jetzt offenbar fix: Insidern
zufolge öffnen sich bereits am 16. Juni die Grenzbalken zu
unseren bevorzugten Urlaubszielen - neben Kroatien auch Italien
und Griechenland.
Am Mittwoch lädt Außenminister Alexander Schallenberg noch
zu einem runden Tisch mit Gesundheitsminister Anschober,
Innenminister Nehammer und Europaministerin Edtstadler, um
die letzten Details zu klären. Bei der Wiedereinreise nach
Österreich gelten also wieder die selben Bestimmungen wie
vor Corona, es sind weder Quarantäne noch Covid-19-Tests
nötig.
Höchste Warnstufe für Schweden aufrecht
Damit wird innerhalb der EU die Reisefreiheit
praktisch wiederhergestellt und gilt naturgemäß in
beide Richtungen: Heimische Hoteliers dürfen also auch
mit ausländischen Touristen rechnen. Wer einen Trip an
die Strände Schwedens plant, muss sich aber weiterhin
gedulden. Für das vom Virus stark betroffene Land
gilt weiterhin die höchste Reisewarnstufe 6.
Hausverstand ist der beste Reiseschutz
Dass die Corona-Gefahr längst nicht gebannt ist, liegt
auf der Hand. Auf seiner Homepage rät das
Außenministerium weiterhin von nicht notwendigen
Urlauben ab. In der Vorwoche appellierte Minister
Schallenberg, auf den „Hausverstand“ zu hören und
Abstandsregeln einzuhalten. Die Regierung hofft aber
weiter, dass Herr und Frau Österreicher ihren Urlaub
in der Heimat verbringen.
Oliver Papecek und Christoph Budin, Kronen Zeitung
España 9-6-2020: "Nueva
normalidad" por ley: 1,5 m de distancia - la
fiesta de máscaras continúa - lavarse las manos
- el transporte público debe registrar los
asientos: España entra a la “nueva normalidad”: en qué
consiste y qué medidas adoptarán desde ahora
El gobierno español anunció que la “nueva
normalidad” estará vigente hasta que se derrote a
la COVID-19. Por ello, el ministerio de Sanidad
explicó los pilares de esta nueva convivencia.
[...]
¿Cuándo iniciará la nueva
normalidad en España?
El ministro de Sanidad,
Salvador Illa, advirtió que el 21
de junio toda España estará en condiciones
de acceder a la nueva normalidad y
con ello se levantará el estado de
alarma. [...]
“Si se levanta el estado de
alarma podrá haber movilidad sin
restricción”, señaló. Asimismo, insistió
en la responsabilidad de los ciudadanos
para cumplir las normas de seguridad y
protección.
¿Cuáles son las nuevas medidas
de la nueva normalidad?
España tendrá que
acostumbrarse a la nueva normalidad,
a pautas de relación y comportamiento
social muy parecidas a las de la desescalada,
según el nuevo decreto del gobierno.
Distancia de 1,5 metros
La distancia interpersonal de
seguridad será de 1,5 metros, pese a que
inicialmente el borrador del decreto
estipulaba una medida de “entre 1,5 y 2
metros”.
Esta medida ayudará a muchos
sectores económicos duramente castigados
durante esta crisis y permitirá contribuir
a la recuperación económica mientras se
mantienen medidas imprescindibles de
prevención sanitaria, según declaraciones
de Ila, ministro de Sanidad.
Uso de mascarilla [con
molestias de respiración no, con deportes
no - multa de hasta 100 euros]
El uso de mascarilla será
obligatoria, además de guardar la distancia
física de 1,5 metros.
No será exigible en los
ciudadanos con dificultades respiratorias
y aquellos que tengan algún tipo de
discapacidad que impida retirarse esta
prenda facial por sí mismos. Tampoco será
requisito cuando se practique deporte
individual al aire libre.
Su incumplimiento acarreará una
multa de hasta 100 euros.
Lavado de manos y medidas de
higienes en espacios públicos y privados
El lavado de manos
frecuente y la higiene en espacios
públicos y privados no decaerán en
los próximos meses.
Por ello, el decreto establece
unas medidas mínimas de prevención e
higiene en distintos espacios como centros
de trabajo, establecimientos sanitarios,
residencias de mayores, centros docentes,
locales comerciales, hoteles y
alojamientos turísticos, bares y
restaurantes, equipamientos culturales,
espectáculos públicos, instalaciones
deportivas y otros sectores.
Asistencia a eventos deportivos
El público podrá volver a los
partidos de La Liga de fútbol o
de la Asociación de Clubes de Baloncesto (ACB)
si lo autoriza el Consejo Superior de
Deportes (CSD), previa consulta al
organizador de la competición, de Sanidad
y de las comunidades autónomas.
Transporte público -
[obligación del registro quién tiene cual
asiento]
En el ámbito de los transportes,
los operadores tendrán que mantener los
registros de los pasajeros con el
correspondiente asiento preasignado con un
tiempo mínimo de cuatro semanas. De esta
forma se busca garantizar el rastreo de
las personas que podrían ser casos
positivos de la COVID-19.>
Übersetzung:
Spanien 9.6.2020: "Neue
Normalität" per Gesetz: 1,5m Abstand -
Maskenball geht weiter - Hände waschen - ÖV muss
Sitzplatz registrieren: Spanien tritt in die „neue Normalität“ ein: Was
ist das und welche Maßnahmen werden sie von nun
an ergreifen?
Die spanische Regierung kündigte an, dass die "neue
Normalität" in Kraft bleiben wird, bis
COVID-19 besiegt ist. Aus diesem Grund erläuterte
das Gesundheitsministerium die Säulen dieses neuen
Zusammenlebens.
[...]
Wann beginnt die neue Normalität in Spanien?
Der Gesundheitsminister Salvador Illa verkündete,
dass am 21. Juni ganz Spanien in der Lage sein
werde, Zugang zur neuen Normalität zu erhalten,
und damit der Alarmzustand aufgehoben werde. [...]
"Wenn der Alarmzustand aufgehoben wird, kann es zu
einer uneingeschränkten Mobilität kommen", sagte
er. Er bestand auch auf der Verantwortung der
Bürger, die Sicherheits- und Schutzstandards
einzuhalten.
Was sind die neuen Maßnahmen der neuen
Normalität?
Spanien muss sich an die neue Normalität gewöhnen,
an Beziehungs- und Sozialverhaltensmuster, die
denen der Deeskalation sehr ähnlich sind, gemäß
dem neuen Regierungsdekret.
1,5 Meter Abstand
Der zwischenmenschliche Sicherheitsabstand beträgt
1,5 Meter, obwohl der Entwurf des Dekrets
ursprünglich ein Maß von "zwischen 1,5 und 2
Metern" vorsah.
Diese Maßnahme wird vielen Wirtschaftssektoren
helfen, die während dieser Krise schwer gelitten
haben, und es wird möglich sein, zur
wirtschaftlichen Erholung beizutragen und
gleichzeitig wesentliche Maßnahmen zur
Gesundheitsprävention aufrechtzuerhalten, so die
Aussagen von Gesundheitsminister Ila.
Verwendung der Maske [bei Atembeschwerden
nicht, bei Sport nicht - Geldbusse bis 100 Euro]
Die Verwendung einer Maske ist obligatorisch,
zusätzlich zum physischen Abstand von 1,5 Metern.
Bei Bürgern mit Atembeschwerden und Menschen mit
Behinderungen, die sie daran hindern, dieses
Gesichtskleidungsstück selbst auszuziehen, ist
dies nicht erforderlich. Es ist auch keine
Voraussetzung, wenn Sie einzelne Sportarten im
Freien ausüben.
Bei Nichtbeachtung wird eine Geldstrafe von bis zu
100 Euro verhängt.
Handwasch- und Hygienemaßnahmen im öffentlichen
und privaten Raum
Häufiges Händewaschen und Hygiene im öffentlichen
und privaten Raum werden in den kommenden Monaten
nicht abnehmen.
Aus diesem Grund sieht das Dekret
Mindestpräventions- und Hygienemaßnahmen in
verschiedenen Bereichen wie Arbeitszentren,
Gesundheitseinrichtungen, Pflegeheimen,
Bildungszentren, Geschäftsräumen, Hotels und
Touristenunterkünften, Bars und Restaurants,
kulturellen Einrichtungen, öffentlichen Shows und
Einrichtungen vor. Sport und andere Sektoren.
Teilnahme an Sportveranstaltungen
Die Öffentlichkeit kann nach Rücksprache mit dem
Veranstalter des Wettbewerbs, der Gesundheit und
den autonomen Gemeinschaften zu Spielen der
Football League oder des Verbandes der
Basketballvereine (ACB) zurückkehren, wenn dies
vom Higher Sports Council (CSD) genehmigt wurde .
Guten Morgen! Viele von Ihnen beginnen heute die
sogenannte "Phase 3". Wie üblich hinterlassen wir
Ihnen einen Link zu unseren FAQs, um den Transit
zu erleichtern. Das Übliche, Umsichtige und
Verantwortliche für #LaVueltaResponsable
⚽️🏀🥎🏋️https: //t.co/1PYA9NqTgm
pic.twitter.com/zXfiQ2yNlm
- CSD (@deportegob), 8. Juni
2020
Öffentlicher Verkehr - [Registrierungspflicht,
wer wo sitzt]
Im Verkehrsbereich müssen die Betreiber die
Passagierunterlagen mit dem entsprechenden vorab
zugewiesenen Sitzplatz mit einer Mindestdauer von
vier Wochen führen. Auf diese Weise soll die
Verfolgung von Personen gewährleistet werden, bei
denen es sich möglicherweise um positive Fälle von
COVID-19 handelt.>
<In Spanien gilt auch nach dem Ende des
Ausnahmezustands am 21. Juni weiter eine Maskenpflicht. In
der Öffentlichkeit müssten noch so lange Masken getragen
werden, bis das neuartige Coronavirus „definitiv besiegt“
ist, sagte Gesundheitsminister Salvador Illa am
Dienstag (9.6.). Das sei erst der Fall, wenn „eine
wirksame Therapie oder einen Impfstoff“ gefunden worden
sei.
Bis dahin sollen auch weitere Maßnahmen in Kraft bleiben.
Die Polizei darf zur Durchsetzung der Maskenpflicht
Bußgelder von 100 Euro verhängen.
[Maske ist Pflicht, wo ein Abstand von 2m nicht
möglich ist]
Seit Mai muss in Spanien jeder Mensch ab sechs Jahren in
der Öffentlichkeit eine Gesichtsmaske tragen, wo ein
Abstand von mindestens zwei Metern zu anderen nicht
möglich ist. Zudem wird Kindern zwischen drei und fünf
Jahren das Tragen einer Maske empfohlen.
Die Maskenpflicht gilt auch in Privatautos, es sei denn,
die Insassen leben im selben Haushalt. Die
Abstandsregelung soll nun auf 1,5 Meter
reduziert werden. Am 1. Juli öffnet Spanien seine Grenzen
wieder für Touristen.
Der Beschluss sieht auch neue Maßnahmen vor, etwa
Sicherheitsvorschriften am Arbeitsplatz und eine bessere
Ausstattung der Gesundheitsbehörden der Provinzen mit
Experten zur Pandemieprävention und -kontrolle, um neue
Ausbrüche zu bewältigen.
Transportunternehmen müssen zudem Passagierlisten
„mindestens vier Wochen“ aufheben, um „Nachverfolgbarkeit“
bei neuen Fällen zu garantieren. (afp)>
<Ein 14-jähriger Schüler des
Känelmattschulhauses in Therwil wurde positiv auf
Covid-19 getestet, wie die Baselbieter Behörden am
Dienstag mitteilten. Weil er mit mehreren anderen
Personen Kontakt hatte, müssten gegen 60 Personen
in Quarantäne.
Der an Covid-19 erkrankte Schüler habe mit
ungefähr 50 Personen (40-45 Schülerinnen und
Schüler sowie 7 Lehrpersonen) im Schulumfeld
Kontakt gehabt und mit zirka 8 weiteren Personen
aus dem persönlichen Umfeld (Familie, Bekannte).
Somit sei damit zu rechnen, dass schlussendlich 55
bis 60 Personen für zehn Tage in Quarantäne
bleiben müssten. Der positiv getestete Schüler
befinde sich in Isolation. Es gehe ihm den
Umständen entsprechend gut. Das Vorgehen werd so
durchgeführt, wie im geltenden Schutzkonzept
festgehalten. «Der Schulbetrieb im
Känelmattschulhaus kann durch die ergriffenen
Massnahmen normal weitergeführt werden», schreiben
die Behörden.>
La Municipalidad de Lima tuvo que
suspender la transmisión por los ataques al cubano
Brian Gómez, de 21 años, primer bailarín del
Ballet Municipa...
Die Gemeinde Lima musste die
Übertragung wegen der Angriffe auf den 21-jährigen
Kubaner Brian Gómez, den ersten Tänzer des
Stadtballetts, einstellen ...
El Ministro de Salud fue increpado
duramente en Iquitos por muerte de galenos y
ponerse a condecorar a médicos chinos
Der Gesundheitsminister wurde in
Iquitos wegen des Todes von Ärzten und der Vergabe
chinesischer Ärzte scharf gerügt
<Der Gerichtshof von Rio de Janeiro hat Dekrete der
Bundesstaats- und Stadtregierung vorübergehend
ausgesetzt, die die Einschränkungsmaßnahmen zur
Eindämmung des neuartigen Coronavirus lockern sollen.
Richter Bruno Bodart hat dem Antrag der
Staatsanwaltschaft stattgegeben und einige Punkte der
Regierungsanordnungen annulliert, die
unter anderem die Wiedereröffnung von
Einkaufszentren, religiösen Einrichtungen, touristischen
Attraktionen, Restaurants und Bars sowie die
Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten in der
Öffentlichkeit erlaubten.
„Es besteht die Gefahr
eines ernsthaften irreparablen Schadens, da eine
unangemessene Lockerung der Maßnahmen zur sozialen
Ausgrenzung führen sowie die Ausbreitung von Covid-19
beschleunigen kann und das nur schwer rückgängig zu machen
ist“, heißt es im Gerichtsurteil.
Angesichts der fast 7000 Corona-Toten stünden derzeit
„Menschenleben auf dem Spiel“, argumentierte der Richter
seine Entscheidung.
Das Gerichtsurteil gilt bis zur Vorlage einer Abschätzung
der Gesetzesfolgen. Im Falle der Nichteinhaltung müssen
Gouverneur Wilson Witzel und Bürgermeister Marcelo
Crivella eine tägliche Geldstrafe von jeweils 50.000 Real
(umgerechnet rund 9200 Euro) zahlen.
Um eine Verständigung zu erzielen, soll am 10. Juni eine
weitere Anhörung unter Beteiligung der Gesundheitsbehörden
stattfinden.
Corona-Epidemie in Brasilien
Rio de Janeiro ist nach Sao Paulo der am zweithäufigsten
von der Lungenkrankheit betroffene brasilianische
Bundesstaat.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
verzeichnet Brasilien 672.846
bestätigte Corona-Infektionen
(Stand: 16:00 CEST, 08.06.2020).35.930 Infizierte sind
demnach gestorben.
Damit hat das südamerikanische Land weltweit
die zweitmeisten Corona-Infektionen und die drittmeisten
Todesfälle durch den neuartigen Erreger zu beklagen.