Coronavirus19 10:
Merkel-DDR (Deutschland) mit Corona19-Virus 02
ab 13.4.2020
Eine STASI-Spionin als Bundeskanzlerin
Merkel und ein Bankkaufmann als Gesundheitsminister
Spahn haben grosses Glück, dass die deutsche
Bevölkerung sich teilweise sehr gut ernährt und
privat eine Ahnung von Naturmedizin und Immunsystem
hat - so hat D wenig Corona19-Tote
17.5.2020: Die Mossad-Regierung Merkel ist von Bill
Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch eine
"Absichtserklärung" vom Feb. 2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist von
Bill Gates und Meldinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch
eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link
Video: CORONAVIRUS BESIEGEN: mit
Ernährung+ Immunsystem+ die Italien-Katastrophe
ist selbstverschuldet (14'50'')
Video:
CORONAVIRUS BESIEGEN: mit Ernährung+ Immunsystem+
die Italien-Katastrophe ist selbstverschuldet
(14'50'')
Video URL: https://youtu.be/c6fQ5uQCQGg
- YouTube-Kanal: mandalaxxl- hochgeladen am 23.3.2020
-- Liste
der Heilmethoden gegen
Corona19 (medizinische
Lebensmittel, Weihrauch,
Plasma, falsche
Heilmittel, nie impfen,
Orte der Ansteckungen
etc. - Liste
Link)
-- Beste Prävention oder
Heilmittel gegen eine
Grippe ist medizinische
Ernährung+Blutgruppenernährung+früh
schlafengehen+Natron mit
Apfelessig (Link)
-- Vorerkrankungen
heilen meist mit Natron
weg (Merkblatt
Natron)
Deutschland 13.4.2020: Offiziell 126.000
nachgewiesene Corona19-Infektionen - mindestens 2942 mit
Corona19 gestorbene Tote: Rund 126.000 Corona-Nachweise in Deutschland - mindestens
2942 Tote
https://www.gmx.ch/magazine/news/coronavirus/coronavirus-news-live-ticker-eu-kommission-mitarbeiter-stirbt-infektion-34468484?fbclid=IwAR2fTMyL_6Pv92vI8s5ZBnB1fWNoYZYyMrpuk5YpzeWx2ttHYabqf3nu0n4
16:40 Uhr: In Deutschland sind bis
Montagnachmittag mindestens 126.000
(Vortag Stand 16:15 Uhr: 123.600) Corona-Infektionen
registriert worden. Mindestens 2942 (Vortag Stand
16:15 Uhr: 2800) mit dem Erreger SARS-CoV-2 Infizierte
sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben. Das
geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur
hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer
berücksichtigt.
Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts haben in Deutschland rund 64.300
Menschen die Infektion überstanden. Damit
gelten etwa die Hälfte der bisher erfassten Infizierten
inzwischen als genesen. Die tatsächliche Zahl dürfte noch
weit darüber liegen - unter anderem, weil zahlreiche milde
oder symptomlose Verläufe gar nicht durch Tests erfasst
wurden. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in
Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht
erfasster Fälle.
14.4.2020: Bürgermeister von Halle hat genug
von der Coronaviruspanik: "Es liegt KEIN Katastrophenfall
mehr vor": Corona-Krise in Halle (Saale) Oberbürgermeister hebt
Katastrophenfall auf
https://www.mz-web.de/halle-saale/corona-krise-in-halle--saale--oberbuergermeister-hebt-katastrophenfall-auf-36549742
<Halle (Saale) -
Die
Stadt Halle soll in der Corona-Krise wieder in den
Alltag zurückfinden. Oberbürgermeister Bernd Wiegand
(parteilos) hat am Montag mitgeteilt, dass kein
Katastrophenfall mehr vorliegt. Am Mittag belief sich
die Zahl der Tage, an denen sich die Infektionsfälle
verdoppeln bei 15,5. Im Laufe des Tages werde die von
Wissenschaftlern empfohlene 16-Tage-Frist erreicht, mit
der keine Notlage mehr definiert sei, so Wiegand.
Nach wie
vor gelten aber die Landesregeln zur Eindämmung des Corona-Virus, die in der
jetzigen Fassung bis zum 19. April in Kraft bleiben. Genau
einen Monat war das öffentliche Leben in Halle durch den
Katastrophenfall eingefroren, nun will die Stadt der
Landesregierung Vorschläge zusenden, wie nach und nach
Lockerungen mit regionalem Blick in Halle erfolgen können.
Für die
kommenden 20 Tage, also knapp drei Wochen, soll unter
anderem nach wie vor der Mindestabstand von 1,5 Meter,
Hygieneregeln und das Tragen von Nase-Mundschutz da
Vorschrift sein, wo der Mindestabstand nicht einzuhalten
ist, so der Vorschlag. Gesundheitsfragebögen an alle Mitarbeiter von
Unternehmen und Einrichtungen sollen neben einem weiter
andauernden Verbot sämtlicher Versammlungen und
Veranstaltungen dafür sorgen, dass die Ausbreitung des
Virus in Halle weiter im Blick behalten und eingedämmt
wird. Nach Ablauf dieser 20 Tage könnten dann
Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen wieder erlaubt
werden, so Wiegand, „wenn die Lage stabil bleibt.“
Voraussichtlich
erst im Herbst könnte es die Möglichkeit wieder geben,
Großveranstaltungen durchzuführen. Ob das Laternenfest
stattfinden kann, sei derzeit nicht seriös vorherzusagen,
erklärt der OB. Weiterhin werde die Öffentlichkeit täglich
über den Stand der Dinge im Zusammenhang mit der Pandemie
informiert: „Es besteht nach wie vor eine ernste Lage, wir
sind noch nicht vollständig über den Berg“, sagte Wiegand.
(mz)
Damit
würden die Voraussetzungen für die Ausrufung eines
Katastrophenfalls nicht mehr zutreffen. (mz)>
<Die Corona-Krise
hatte ihren Ursprung in der chinesischen Millionenstadt
Wuhan, die schnell zum Epizentrum der Pandemie wurde.
Die chinesischen Behörden reagierten mit strengen und
umfassenden Gegenmaßnahmen. Wuhan und andere
Ausbruchsgebiete wurden unter strenge Quarantäne
gestellt und von der Außenwelt abgeschnitten.
Tatsächlich gelang es so dem Land, das Virus in den
Griff zu bekommen. Nun kam in Duisburg der erste Zug aus
Wuhan nach dem Shutdown an und brachte medizinische
Ausrüstung.
Der Verkehrsminister Nordrhein Westfalens, Hendrik Wüst,
der Chef des Duisburger Hafens, Erich Staake, sowie Dr.
Roland Pütz, der Geschäftsführer des Hutchison Ports
Duisburg, nahmen den Zug heute zeremoniell in Empfang.
Auch der Generalkonsul der Volksrepublik China in
Düsseldorf, Feng Haiyang, war vor Ort und erklärte:
Der erste Zug aus Wuhan bringt bereits Medikamente,
medizinische Hilfsgüter sowie Produktionsmaterialien,
die Europa und Deutschland jetzt brauchen.
Auf China Daily liest
man zur Fracht des Zuges, der Ende März in Wuhan gestartet
war, dass dieser 50 Container transportiere.
Fast 90 Prozent aller Waren an Bord wurden vor Ort in
Wuhan hergestellt, darunter 166,4 Tonnen
medizinische Versorgung. Außerdem befinden
sich Autoteile, Elektronik- und Telekommunikationskabel
im Zug, die bei der Pandemiebekämpfung und bei
Bauprojekten in europäischen Ländern wie Deutschland,
Frankreich, Ungarn, der Tschechischen Republik und
Polen verwendet werden.
Um eine möglichst rasche Erholung von der
wirtschaftliche Krise durch die Eindämmungsmaßnahmen gegen
die Pandemie zu ermöglichen, erlassen chinesische
Behörden vorerst "einige Gebühren für internationale
Waren und relevante Unterlagen".
Li Muyuan vom Chinesischen Verband für Kommunikation und
Transport (CCTA) betonte, dass "die
Güterzugdienste sich als zuverlässiger Kanal für den
Transport von medizinischen Geräten und Gütern wie
Beatmungsgeräten, medizinischen Masken, Schutzkleidung,
Testkits und Infrarot-Thermometern nach Europa erwiesen
haben".
So konnte der Transport von medizinischen Gütern
über den Schienenweg nach Europa nicht nur logistische
Unterbrechungen auf dem See- und Luftweg durch die Krise
zwischen beiden Seiten ausgleichen, sondern auch den
europäischen Ländern helfen, Materiallieferungen zu
erhalten, um den Druck auf ihre nationalen
Gesundheitssysteme zu verringern und ihren Herstellern
helfen, die Arbeit wieder aufzunehmen oder zu bewältigen,
um genügend Industrieprodukte zu produzieren, so Li
Muyuan.
Im ersten Quartal dieses Jahres haben nach
Angaben von Chinas Staatlicher Eisenbahngruppe
1.941 Güterzüge Waren zwischen China und Europa geliefert,
was eine Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. China importiert aus Europa
vor allem Industrieteile, chemische und
pharmazeutische sowie landwirtschaftliche
Produkte.
[Duisburg=Knoten der Neuen Seidenstrasse]
Duisburg wiederum mit dem größten Binnenhafen der
Welt gilt als Chinas Tor nach Europa. Hier ist ein
wichtiger Knotenpunkt des wirtschaftlichen Megaprojekts
aus China die sogenannte "Neue Seidenstraße" und zwar
nicht nur für den deutsch-chinesischen Handel. Auch
für den Handel mit Frankreich, Großbritannien und
Italien gilt der Hafen von Duisburg als strategischer
Umschlagplatz.
Die Corona-Pandemie in China scheint besiegt zu
sein. Ein Ort nach dem anderen, der wegen des
Virus abgeschottet und unter Quarantäne gestellt war,
kehrte in den vergangenen Wochen zur Normalität
zurück. Seit den 80.900 Infizierten vom 13. März,
also vor einem Monat, ist die Zahl in dem
Milliarden-Einwohner-Land bis heute nur um weitere 2.300
Neu-Infektionen, also auf 83.200 insgesamt gestiegen, von
denen die meisten von Einreisenden aus dem Ausland
eingebracht wurden. >
Zwei führende Mediziner aus Hamburg fordern von den
Bundes- und Landesregierungen, die Anti-Corona-Maßnahmen
zu lockern. Sie begründen dies mit der Lage im
Zusammenhang mit dem Virus Sars-Cov 2. Sie sagen: „Die
Krankheit Covid-19 ist weitaus weniger schlimm, als die
meisten Menschen denken und Politik und Medien
suggerieren.“
„Keine der Zahlen, die wir kennen, rechtfertigt die
Angst, die in Deutschland vor dem Virus geschürt wird.“
Das hat der Hamburger Psychiater Michael
Schulte-Markwort dem „Hamburger Abendblatt“
erklärt, wie die Zeitung am Mittwoch berichtete. Sie
zitierte ebenso den Rechtsmediziner Klaus Püschel,
der kurz vor der Beratung von Bund und Länder zu den
Anti-Corona-Maßnahmen sagte: „Die Zeit der Virologen ist
vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was in der
Coronakrise das Richtige ist, etwa die
Intensivmediziner.“
Beide
Mediziner sind Professoren am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf und haben sich laut der Zeitung
zusammengetan, weil sie den politischen und
gesellschaftlichen Umgang mit der Corona-Krise
gefährlich finden.
Schulte-Markwort erinnerte dabei laut dem „Abendblatt“
daran, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 26.
März vor der „Ruhe vor dem Sturm“, einer möglichen
Überlastung der Intensivstationen, warnte.
„Tatsächlich gibt es knapp drei Wochen später keine
Klinik in Deutschland, die an ihren Kapazitätsgrenzen
ist“, sagte Schulte-Markwort gegenüber der Zeitung.
Spahn erklärte zu Ostern,
dass immer noch 10.000 Intensivbetten frei wären.
„Keine italienischen Verhältnisse“
Der Hamburger Mediziner widersprach ebenso der
vermeintlichen Gefahr „italienischer Verhältnisse“ in
Deutschland. Diese beschwor unter
anderem der Tiermediziner Lothar Wieler,
Leiter des Robert-Koch-Instituts (RKI).
Schulte-Markwort erinnerte dagegen an die gute
Ausstattung deutscher Krankenhäuser mit Intensivbetten.
Laut einem internationalen Vergleich kamen in
Deutschland 33,9 Intensivbetten auf 100.000 Einwohner, in
Italien dagegen nur 8,6. „Solche Zahlen würden in der
öffentlichen Diskussion „eine viel zu geringe Rolle“
spielen, wird der Psychiater zitiert.
Stefan Kluge, Leiter der Intensivmedizin
am selben Klinikum in Hamburg, hatte am 8. April auf
einer Pressekonferenz zu den Anti-Corona-Maßnahmen erklärt: „Wir
müssen wahrscheinlich schon bald zu einer schrittweisen
Reduktion kommen", – möglicherweise schon im April.
Auf der Pressekonferenz hatten drei führende Mediziner
des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) über
die Lage vor Ort im Zusammenhang mit dem Virus Sars-Cov
2 und der laut Weltgesundheitsorganisation WHO von ihm
ausgelösten Krankheit Covid-19 berichtet. „Die
Corona-Lage in Hamburg ist derzeit stabil, kontrolliert
und ruhig“, sagte die Leiterin der UKE-Infektiologie,
Marylyn Addo, laut Norddeutschem Rundfunk (NDR). Das sei
auch ihr Eindruck aus anderen Unikliniken in der
Bundesrepublik.
„Eine relativ harmlose Viruserkrankung“ - [RKI will
keine Leichenuntersuchungen empfehlen]
Rechtsmediziner Püschel wundert sich laut
„Abendblatt“, dass das RKI weiterhin empfiehlt, die
Anti-Corona-Maßnahmen nicht zu lockern. Er wiederholte
gegenüber dem Blatt seine früheren Aussagen:
„Corona ist eine vergleichsweise
harmlose Viruserkrankung. Wir müssen uns
damit beschäftigten, dass Corona eine normale Infektion
ist, und wir müssen lernen, damit zu leben, und zwar
ohne Quarantäne.“
Püschel erklärte laut der Zeitung, die „Zeit der
Virologen ist vorbei“. Nun sollten andere Experten zu
Rate gezogen werden, um die Frage zu beantworten, wie es
weitergehen könne.
„Völlig falscher Eindruck“ - [Leute sterben an ihren
Ersterkrankungen - aber alles soll Corona19 sein -
durchschnittliche Gesamt-Todesrate steigt NICHT]
Der Rechtsmediziner hatte bereits am 9. April in der
ZDF-Sendung „Markus Lanz“ seine Sichten dargestellt und
erläutert. Dabei kritisierte er unter anderem erneut die
Empfehlung der RKI, sogenannte Corona-Tote nicht zu
obduzieren. Meldungen zufolge hat das Institut seine
Sicht inzwischen korrigiert – in Folge Püschels Kritik,
heißt es.
Ebenso kritisierte der Rechtsmediziner die Zählweise
des RKI:
„Zur Zeit schreiben wir
ja der Infektion alles zu, was irgendwie möglich ist.
Das ruft auch einen völlig falschen Eindruck hervor.“
Durch die offiziell gemeldeten Totenzahlen würden die
Menschen denken, die Infektion durch das Virus sei eine
tödliche Gefahr.
Püschel erklärte in der Sendung: „Ich bin davon
überzeugt, dass am Ende dieses Jahres diese Krankheit
statistisch im Hinblick auf die Gesamtzahl der Toten
überhaupt keine Rolle spielt. Es sterben in
diesem Jahr in Deutschland nicht mehr Menschen als
in den Jahren zuvor.“
„Todesangst ist fehl am Platz“ - [Hamburg:
Corona19-Tote zu 100% mit Vorerkrankungen]
Ebenso wiederholte er seine Aussagen über die
sogenannten Corona-Toten im Hamburg, die hinsichtlich
ihres Alters und ihres Gesundheitszustandes zu den
Risikogruppen gehört hätten. Sie hätten schwere
Vorerkrankungen gehabt und wären deshalb im
Verlauf dieses Jahres gestorben. Er habe bisher keinen
entsprechenden Toten untersucht, der keine Vorerkrankung
gehabt habe.
Gegenüber ZDF-Moderator Lanz sagte Püschel zu den
Maßnahmen, dass es richtig gewesen sei, das
Gesundheitswesen frühzeitig auf eine mögliche
Erkrankungswelle einzustellen. Er fügte seine
Erkenntnisse hinzu:
„Wir müssen keine
persönliche Todesangst haben. Die ist völlig fehl am
Platz.“
Zur Gefahr durch eine Infektion mit dem Virus sagte der
Mediziner, es gebe für die Einzelnen „keine besondere
Problemlage“.
„Auch Einsamkeit macht krank“ - [Wirtschaft kann
weiterlaufen]
„Die Virusinfektion ist grundsätzlich nicht zu
verhindern. Die Krankheit Covid-19 ist weitaus weniger
schlimm, als die meisten Menschen denken und Politik und
Medien suggerieren.“ Das gehört zu zehn Thesen, in denen
Püschel und Schulte-Markwort dem „Abendblatt“ zufolge
ihre Auffassungen zusammengefasst haben. Sie warnen
darin vor den Folgen „verselbstständigter Angst“ und
„angststeigernden Mechanismen“.
Beide Mediziner erklären: „Der Schutz von Risikogruppen
ist selbstverständlich vorzusehen, aber niemals gegen
deren Willen. Auch Einsamkeit (durch zum Beispiel
Quarantäne …) macht krank.“ Und:
„In fast allen Bereichen
des täglichen Lebens können die Abstandsregelungen und
Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Das bedeutet, dass
alle Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens
unverzüglich wieder geöffnet werden sollten.“
Laut „Abendblatt“ fordern Schulte-Markwort und Püschel
von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Deutschland wieder zu
öffnen. Der Psychiater traut der Zeitung zufolge der
Gesellschaft, „also uns allen zu, dass wir
verantwortungsvoll und selbstbestimmt mit der Situation
klarkommen“. Für den Rechtsmediziner gibt es noch eine
Frage: „Was machen wir eigentlich, wenn wir es in
Deutschland irgendwann mal mit einem richtig
gefährlichen Virus zu tun bekommen?“>
D 15.4.2020: Bund will Öffnung von
Geschäften bis 800 Quadratmeter ermöglichen
Der Bund will ermöglichen, Geschäfte bis zu einer
Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern wieder zu öffnen. Das
sieht eine Beschlussvorlage des Corona-Kabinetts für die
Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den
Ministerpräsidenten der Länder vor, die der Deutschen
Presse-Agentur in Berlin am Mittwoch vorlag. https://de.sputniknews.com/deutschland/20200415326906517-bund-oeffnung-geschaeften-800-quadratmeter/
15.4.2020: Bund für Verlängerung von Kontaktbeschränkung
bis 3. Mai
Der Bund will den Ländern vorschlagen, die bestehenden
Kontaktbeschränkungen für die Bürger noch mindestens bis zum
3. Mai aufrecht zu erhalten. Das erfuhr die DPA am Mittwoch
nach einer Schaltkonferenz von Kanzleramtschef Helge Braun
(CDU) mit den Staatskanzleichefs der Länder vom Dienstag,
nachdem «Bild» zuvor drüber berichtet hatte. https://de.sputniknews.com/deutschland/20200415326904765-bund-verlaengerung-kontaktbeschraenkung/
D 16.4.2020: Merkel-Regime
wird von den Richtern genau beobachtet:
Klatsche für Bundesregierung: Richterbund
fordert zeitliche Befristung aller
Corona-Maßnahmen
<Trotz der gestern avisierten leichten
Lockerungen bleibt die Herunterregelung des öffentlichen
Lebens in weiten Teilen bestehen, viele Fragen sind von
der Regierung unbeantwortet. Von juristischen Koryphäen
des Landes erhalten die Kritiker des Shutdowns und der
Corona-Beschränkungen jetzt Rückenwind: Der deutsche
Richterbund (DRB) pocht jetzt auf die zeitliche
Befristung der Maßnahmen.
Der DRB dringt, schreibt „dts Nachrichtenagentur“, vor
der Entscheidung über den weiteren Umgang mit der
Corona-Pandemie auf eine zeitliche Begrenzung und die
Einhaltung der Verhältnismäßigkeit aller neuen Maßnahmen.
„Es gilt fortlaufend zu überprüfen, ob und ab wann weniger
tiefe Einschnitte in die Freiheit von Bürgern und
Unternehmen möglich sind“, so DRB-Bundesgeschäftsführer
Sven Rebehn gestern gegenüber den Zeitungen des
„Redaktionsnetzwerks Deutschland“.
Wichtig sei, dass alle Ausnahmeregelungen „eng befristet
sind und jeweils neu legitimiert werden müssen“. Aus Sicht
der Richter schreibt das Grundgesetz vor, auch beim
Gesundheitsschutz die Verhältnismäßigkeit einzuhalten: „Es
ist verfassungsrechtlich geboten, einen wirksamen
Gesundheitsschutz der Bevölkerung mit möglichst schonenden
Mitteln zu erreichen“, erklärt der
DRB-Bundesgeschäftsführer.
Verhältnismäßigkeit ist der Schlüssel
Immer wieder hatten auch prominente Kritiker –
Intellektuelle, Journalisten, Wirtschaftsvertreter –
gewarnt, dass die Corona-Politik, auch in ihrer im
europäischen Vergleich moderaten deutschen Ausprägung,
womöglich zu drastisch und grundgesetzlich problematisch
seien. Rebehn gibt dazu ebenfalls zu bedenken: Die von der
Verfassung gebotene Verhältnismäßigkeit müsse bei allen
Maßnahmen auch in Krisenzeiten stets die Leitlinie des
politischen Handelns bleiben.
Allerdings räumte Rebehn auch ein, dass das Recht der
Politik angesichts der Unsicherheiten über die Risiken des
neuartigen Coronavirus „bei der Wahl der Schutzmaßnahmen
aber einen großen Einschätzungsspielraum“ zugestehe. Die
derzeitige Debatte im Vorfeld der
Ministerpräsidentenkonferenz an diesem Mittwoch, die über
das weitere Vorgehen auf Grundlage verschiedener
Experten-Empfehlungen stützen will, hält der Richterbund
für zielführend. „Die Diskussionen über Alternativen, die
ein striktes Kontaktverbot schrittweise ablösen könnten,
gehen in die richtige Richtung“, so der Richter. (DM)>
<Erstmals seit 6. April ist die Zahl der akut mit
dem Coronavirus Infizierten am Freitag gestiegen. Das
zeigt die täglich um 20 Uhr vorgenommene Auswertung der
dts Nachrichtenagentur, die unter anderem auf direkter
Abfrage bei den Landesministerien, Städten und
Landkreisen basiert. Demnach stieg die Zahl der
insgesamt Infizierten binnen 24 Stunden bis Freitagabend
um 3.119 Personen oder 2,3 Prozent auf 140.891
bestätigte Fälle in Deutschland.
Die Zahl der Genesenen konnte nicht im gleichen Ausmaß
zulegen, sie wird Stand Freitagabend auf rund 91.900
geschätzt. Damit gibt es rund 44.700 aktiv Infizierte mit
Nachweis, 3,4 Prozent mehr als am Vortag. In den letzten
elf Tagen war die Zahl kontinuierlich gesunken.
Die Zahl der Todesopfer stieg binnen 24 Stunden um 264
Fälle oder 6,5 Prozent auf 4.310. Erstmals konnte auch die
Zahl der Patienten, die wegen Covid-19 auf einer
Intensivstation liegen, fundiert ausgewertet werden, da
seit dem Vortag alle Krankenhäuser die Zahlen melden
müssen. Am Freitagnachmittag wurden demnach in Deutschland
2.748 Menschen mit Coronavirus intensivmedizinisch
betreut, 2,4 Prozent mehr als am Vortag. Rund 11.670
Intensivbetten sind derzeit frei, weitere rund 16.000
könnten zur Verfügung gestellt werden.>
<Von diesem Montag an dürfen
kleinere und mittlere Geschäfte wieder zum Shoppen
einladen - in den Bundesländern gelten aber
unterschiedliche Vorgaben. Einen Run auf die Innenstädte
erwarten Städte bei der Wiederöffnung allerdings nicht.
Hadelsketten, Läden und Buchhändler stehen in den
Startlöchern: Nach wochenlanger Zwangspause in der
Corona-Krise greifen von diesem Montag an erste
Lockerungen.
Kleine und mittlere Läden dürfen erstmals seit der
angeordneten Schließung wieder öffnen. Ausgenommen sind
Geschäfte mit einer Ladenfläche von mehr als 800
Quadratmetern. Kfz- und Fahrradhändler sowie
Buchhandlungen dürfen ungeachtet ihrer Größe öffnen.
Öffnungen nicht umfassend oder bundeseinheitlich
Zum Start nach der gut einmonatigen Schließung können
Verbraucher aber nicht in allen Bundesländern sofort
shoppen gehen. In Bayern, Berlin, Thüringen und
Brandenburg dürfen Geschäfte erst später öffnen. Das
Einkaufserlebnis wird vielerorts auch ein anderes sein:
Wie schon im Lebensmittelhandel werden beim Textil- oder
Bücherkauf Schutzmasken, Abstandsmarkierungen und
Einlass-Kontrollen üblich sein. Teils gilt eine
Maskenpflicht. So sollen die Ansteckungsgefahr verringert
und der Kundenstrom reguliert werden. Einen Run auf
Innenstädte und Geschäfte erwartet der Deutsche Städtetag
nicht.
Bund und Länder hatten sich zwar am vergangenen Mittwoch
auf erste Lockerungen der Auflagen verständigt. Eine
bundesweit einheitliche Strategie ist aber nicht absehbar.
Letztlich entscheiden die einzelnen Bundesländer, wie sie
die Lockerungen konkret gestalten. Kritiker sprechen von
einem Flickenteppich.
In Rheinland-Pfalz und dem Saarland etwa dürfen auch
größere Läden aufmachen, wenn sie die Verkaufsfläche auf
800 Quadratmeter begrenzen. Ebenso in Hessen. In
Brandenburg und Niedersachsen dürfen auch Geschäfte mit
bis zu 800 Quadratmetern öffnen, die in Einkaufszentren
liegen. In Sachsen gilt beim Einkaufen Maskenpflicht – wie
auch im öffentlichen Nahverkehr. Sachsen ist das erste
Bundesland mit einer derartigen Regelung.
Altmaier warnt vor „durcheinanderlaufendem Hühnerhaufen“
bei Regelungen
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier rief Bund und
Länder zu mehr Einigkeit auf. „Wir dürfen nicht
durcheinanderlaufen wie ein Hühnerhaufen und uns
gegenseitig abwechselnd mit Verschärfungen und Lockerungen
überbieten“, mahnte der CDU-Politiker in der „Bild am
Sonntag“. Gleichzeitig verteidigte er die Entscheidung,
zunächst nur Läden mit einer Verkaufsfläche von maximal
800 Quadratmetern die Öffnung zu erlauben. Kleinere
Geschäfte hätten weniger Reserven und es deshalb weit
schwerer, „den Kopf über Wasser zu halten“.
Galerie-Kaufhof bei Sanierung kalt erwischt
Eilanträge gegen die Verordnungen zur Schließung von
Warenhäusern wegen der Corona-Krise haben
Oberverwaltungsgerichte (OVG) in Berlin und Greifswald
zurückgewiesen. Das OVG Berlin-Brandenburg nannte die
Schließung mit Blick auf den Schutz der Gesundheit der
Bevölkerung verhältnismäßig. Unter anderem die
angeschlagene Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof war
in mehreren Bundesländern gerichtlich gegen die Schließung
ihrer Filialen in der Corona-Krise vorgegangen. In einem
anderen Eilverfahren, in dem sich Galeria Karstadt Kaufhof
am Verwaltungsgericht Minden gegen die Vorgaben der Stadt
Bielefeld gewehrt hatte, schränkte das Gericht die
Befugnisse der Stadt ein.
Der Städtetag begrüßte die Lockerungen. „Menschen
brauchen lebendige Innenstädte. Wenn jetzt wieder mehr
Geschäfte im Einzelhandel öffnen werden, wird das Allen
gut tun: den Menschen, die einkaufen möchten, den
Einzelhändlern, ihren Beschäftigten und den Städten“,
sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der Deutschen
Presse-Agentur.
Vermutete ruhige Anlaufphase: Geldmangel oder
Gelassenheit?
Bei der Wiedereröffnung rechnet der Städtetag mit
Zurückhaltung der Kunden. Es sei davon auszugehen, dass
die wiedergewonnenen Möglichkeiten gerne genutzt werden:
„Aber wir erwarten jetzt auch nicht den riesigen Ansturm:
Die Geschäfte, die jetzt wieder öffnen, sind eine Woche
später noch genauso erreichbar“, sagte Dedy.
Aus Wirtschaftsverbänden kommt weiter Kritik. Das
Kriterium von 800 Quadratmetern Verkaufsfläche sei
willkürlich gewählt, sagte der Hauptgeschäftsführer des
Mittelstandsverbundes, Ludwig Veltmann, der Deutschen
Presse-Agentur. Ministerpräsident Winfried Kretschmann
verteidigte die Vorgabe. „Das ist keine gegriffene Größe“,
betonte der Grünen-Politiker am Samstag. In der
Rechtsprechung gälten Einzelhandelsbetriebe mit mehr als
800 Quadratmetern als großflächig.
FDP: Willkür statt Vernunft
Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende im
Bundestag, Michael Theurer, kritisierte die Festlegung auf
800 Quadratmeter als willkürlich, „genauso wie die
Vorgabe, welche Geschäftsarten wieder öffnen dürfen“.
Erforderlich seien nachvollziehbare Regeln – etwa was
Hygiene, Abstand oder Kontaktbegrenzungen angehe. Auch der
CDU-Wirtschaftsrat pocht in der „Neuen Osnabrücker
Zeitung“ darauf, auf Größenvorgaben bei Verkaufsflächen zu
verzichten und Öffnungen allein von der Einhaltung von
Hygiene- und anderen Schutzmaßnahmen abhängig machen.
(dpa)>
Der von Kanzlerin Merkel verhängte "Lockdown" ohne
absehbares Ende hat nicht nur keine Wirkung, sondern ist
völlig überflüssig, meint der Finanzwissenschaftler Prof.
Homburg in einem Interview mit der ehemaligen RTL und n24
Moderatorin Milena...
Hamburg 22.4.2020: Beschränkung der 800 m2
ist nicht nachvollziehbar und illegal: Hamburger Verwaltungsgericht kippt
800-Quadratmeter-Grenze für Einzelhandel
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hamburger-verwaltungsgericht-kippt-800-quadratmeter-grenze-fuer-einzelhandel-a3220834.html
<Das Hamburger Verwaltungsgericht hat in einer
Eilentscheidung die Öffnung von Geschäften bis zu einer
maximalen Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern für
unrechtmäßig erklärt. Es liege „keine gesicherte
Tatsachenbasis“ für die Argumentation des Hamburger Senats
vor, dass von größeren Verkaufsflächen allein eine höhere
„Anziehungskraft“ ausgehe, erklärte das Gericht am
Mittwoch (Az. 3 E 1675/20). Diese folge vielmehr „aus der
Attraktivität des Warenangebots“.
Die Verwaltungsrichter folgten damit dem Antrag der
Betreiberin eines Sportartikelgeschäfts, die sich gegen die
Begrenzung der zulässigen Verkaufsfläche in der Verordnung
zur Eindämmung der Corona-Pandemie wehrte.>
Buntes Berlin 23.4.2020: Justiz hat Arbeit
wegen Kriminellen, die sich Corona-Soforthilfen
erschlichen haben: In Berlin rund 700.000 Euro Schaden durch Betrug bei
Corona-Soforthilfen
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/in-berlin-rund-700-000-euro-schaden-durch-betrug-bei-corona-soforthilfen-a3221918.html
<Durch Subventionsbetrug bei Corona-Soforthilfen ist
in Berlin bislang ein Schaden von rund 700.000 Euro
entstanden. Nach Behördenangaben vom Donnerstag ermittelt
die Staatsanwaltschaft in derzeit 46 Fällen gegen
insgesamt 55 Tatverdächtige. Zudem sind demnach über
hundert Verfahren beim Landeskriminalamt Berlin anhängig.
Betrugsversuche im Zusammenhang mit staatlichen
Corona-Soforthilfen beschäftigten derzeit die
Strafverfolgungsbehörden in mehreren Bundesländern,
darunter Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Sachsen und
Bremen. In Berlin werden diese Straftaten durch mehrere
Abteilungen der Staatsanwaltschaft verfolgt, wie Polizei
und Generalstaatsanwaltschaft weiter mitteilten.
In allen bei der Staatsanwaltschaft Berlin geführten
Verfahren wurden demnach Konten gesperrt und
Beschlagnahmebeschlüsse erwirkt. Mit diesen Beschlüssen
werden anschließend die betrügerisch verwendeten Konten
gepfändet. Bereits abgeflossene und nicht mehr vorhandene
Gelder werden durch Vermögensarrest gesichert. (afp)>
München - Das von der bayerischen Staatsregierung in der
Coronakrise verhängte Verkaufsverbot für größere Geschäfte
ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Das geht aus einem
Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (BayVGH)
vom Montag hervor. Die...
Höchstes Lob aus Paris erhält jetzt ein ostdeutsches
Bundesland. Der französische Präsident Emmanuel Macron
preist offiziell Sachsen-Anhalt und bedankt sich für
dessen medizinische Dienste in der Corona-Krise. Dies
geht aus einer aktuellen Pressemitteilung der
Magdeburger Staatskanzlei hervor, die der
Sputnik-Redaktion vorliegt.
Der französische Staatspräsident Emmanuel
Macron richtet in einem aktuellen
diplomatischen Anschreiben einen Dank an die
Landesregierung von Sachsen-Anhalt. Denn Kliniken im
Land behandeln Covid-19-Patienten aus dem europäischen
Ausland, darunter auch Frankreich.
Paris an Magdeburg: „Ich danke Ihnen“
Der dortige Präsident „Macron hat in einem Schreiben an
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff seinen Dank für
die Aufnahme und Behandlung von
französischen Corona-Patienten ausgesprochen“,
heißt es darin.
„Ich danke Ihnen sehr
herzlich für dieses beispiellose Engagement, mit dem
Sachsen-Anhalt Frankreich in einer schwierigen Lage
beisteht“, sagte Macron laut dem vorliegenden
offiziellen Schreiben, das an die Landesregierung von
Magdeburg adressiert ist. Frankreichs Staatspräsident
fährt fort:
„Sachsen-Anhalt hat in den vergangenen Tagen
großes solidarisches Engagement bewiesen und vor dem
Hintergrund der weltweiten Corona-Pandemie Patienten
aus Frankreich in Magdeburg aufgenommen. Den
betroffenen Personen, bei denen ein schwerer Verlauf der
Krankheit festgestellt wurde, konnte auf diese Weise die
bestmögliche medizinische Versorgung zuteil werden. Ich
danke Ihnen sehr herzlich für dieses beispiellose
Engagement, mit dem Sachsen-Anhalt Frankreich in einer
schwierigen Lage beisteht, die uns alle auf eine harte
Probe stellt.“
Mediziner der Magdeburger-Uniklinik im Einsatz
Im Land Sachsen-Anhalt ist die Zahl der bestätigten
Corona-Fälle auf über 1480 Fälle gestiegen. Das
berichten Zeitungen des Landes aktuell. Da das
Bundesland im bundesweiten Vergleich seit Beginn der
Pandemie immer noch recht geringe Zahlen aufweist, kam
es bereits Anfang April zu Entscheidungen, die Macron
nun offiziell lobt.
Um Covid-19-Patienten aus Frankreich kümmern sich
Mediziner im Universitäts-Klinikum in Magdeburg bereits
seit mehreren Wochen. Dort waren beispielsweise am 02.
April „zwei Corona-Patienten aus Frankreich auf dem
Flugplatz gelandet und ins Uni-Klinikum gefahren
worden“, meldete die Magdeburger Zeitung „Volksstimme“
am zweiten April. „Ein Militärhubschrauber ohne Kennung
landete (...) mit zwei Corona Patienten aus Frankreich
an Bord auf dem Flugplatz in Magdeburg. Zwei
Rettungswagen und ein Notarzt standen unter
Vollschutzanzügen bereit. Beide Patienten wurden in
Rettungswagen verbracht und ins Uni-Klinikum Magdeburg
gefahren.“
Ministerpräsident Haseloff leitet Lob aus Paris weiter
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident
Haseloff leitete den Dank des französischen
Präsidenten direkt an die verantwortlichen Ärzte,
Krankenschwestern, Pflegekräfte und weiteren
Beschäftigten des Uni-Klinikums Magdeburg weiter. Er
betonte, dass „sie alle einen verantwortungsvollen
Dienst leisten, der den Zusammenhalt in Europa auch noch
weit über diese Krise hinaus stärken wird.“
Wie aus der Presseerklärung der Landesregierung von
Magdeburg ebenso hervorgeht, werden aktuell mehrere
Covid-19-Patienten aus Italien im Klinikum
Bergmannstrost der Stadt Halle
(Saale) behandelt.>
<Berlin – Ungeheuerliche Zustände und
Staatsversagen in der Hauptstadt: Bei der gestrigen
Beerdigung der Mutter eines Oberhaupts des arabischen
Remmo-Clans stellte die Polizei – auf Steuerzahlerkosten
– ein Sicherheitsaufgebot, wie es sonst nur bei
Großveranstaltungen zum Einsatz kommt, und duldete
reihenweise Verstöße gegen die Corona-Bestimmungen. Vom
Legalitätsprinzip – der Gleichheit vor dem Gesetz – kann
im rotrotgrünen Berlin keine Rede mehr sein.
Zusätzlich zum Corona-Ausnahmezustand wurde
Berlin-Schönefeld stundenlang zum regelrechten
Aufmarschgebiet: Mit über 50 Fahrzeugen, einem
Polizeihubschrauber und etwa 250 Beamten war die Berliner
Polizei im Einsatz. Straßensperren und Postenketten
riegelten die Durchfahrtsrouten ab. „Wir haben uns gut
vorbereitet“, brüstete sich Berlins Polizeipräsidentin
Barbara Slowik gestern im Innenausschuss des Senats –
anscheinend noch stolz auf die neuerliche
Totalkapitulation vor Araberclans, die sich längst
provokant als Staat im Staate aufspielen.>
Schon länger gibt Kritik an den Daten des Robert
Koch-Instituts (RKI) und den Empfehlungen, die dieses
daraus ableitet. Nun bezeichnete FDP-Vize Wolfgang Kubicki
die RKI-Zahlen als eher "politisch motiviert" denn
wissenschaftlich fundiert.
Wie schon in Bussen und Bahnen gilt nun auch im
Einzelhandel bundesweit eine Maskenpflicht. Berlin führt
sie als letztes Bundesland ein, wie der Senat am Dienstag
laut Medienberichten beschloss. Die Maskenpflicht in der
Hauptstadt gilt ab Mittwoch.
Berlin - Seit über sechs Wochen konzentriert sich die
gesamte staatliche Aufmerksamkeit nur noch auf Corona; das
Gesundheitssystem wurde auf einen befürchteten Ansturm an
Atemwegs-Patienten mit Covid-19 vorbereitet. Völlig aus dem
Blick geriet dabei...
Bayern/München - Ein Münchner Rentner ist auf seinen
Rollator angewiesen. Ihm wurde bei Lidl jedoch der Einkauf
verwehrt, weil er nicht - wie durch die Corona-Diktatur
vorgeschrieben - einen Einkaufswagen vor sich herschiebt.
"Nur mit...
Am 24. April 2020 gab die
Bundeskanzlerin Angela Merkel per Videokonferenz den
Startschuss für eine Geberkonferenz am 4. Mai, an der für
den Kampf gegen COVID-19 Gelder gesammelt werden sollen:
Ihr Dank ging gleich an die
WHO und ihre Aktivitäten und an die globalen
Gesundheitsakteure, die ganz im Sinne des „Sustainable
Development Goal Nummer 3“ eine Initiative ergriffen
haben: „Wir werden dieses Virus nur dann besiegen,
wenn wir unsere Kräfte bündeln und eine schlagkräftige
Allianz bilden. Die Gesundheitsakteure haben dies
bereits getan, und wir sind von deutscher Seite aus
bereit, dies politisch mit all unseren Kräften zu
unterstützen. Ich bin auch der Europäischen Union sehr
dankbar dafür, dass sie die Dinge auch mit in die Hand
genommen hat.“(1)
Frau Merkel wies auf die Bedeutung des Impfstoffs hin und
die dafür noch zu schließende beachtliche finanzielle
Lücke von acht Milliarden Euro – berechnet vom „Global
Preparedness Monitoring Board“. An möglichst vielen
Stellen der Welt sollen Produktionskapazitäten für den
Impfstoff aufgebaut werden. „Deutschland wird sich
mit einem substanziellen Beitrag an dieser Konferenz
beteiligen“, so die Kanzlerin und verabschiedete
sich von der Konferenz: „Herzlichen Dank, Tedros
[Adhanom, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation,
W.E.], dass du heute die Initiative ergriffen hast.
Herzlichen Dank, Emmanuel, herzlichen Dank, Ursula und
Melinda Gates, für diese Initiative. Wir werden als
Co-Host am 4. Mai mit dabei sein.“(2)
Deutschland will sich mit
einem substanziellen Beitrag an der weltweiten Impfaktion
beteiligen. Ein Beispiel für Humanität? Als im Frühjahr
2015 der UNHCR-Sekretär Peter Sutherland – ein Mann von
Goldman Sachs – die Zuschüsse in den Flüchtlingslagern
rund um Syrien von pro Person 30 Dollar auf 12 Dollar
kürzte – das sind pro Person im Jahr 216 Dollar, für eine
Million Syrer also 216 Millionen, im Vergleich zu den 8
Milliarden also eine geradezu lächerliche Summe – gab es
keine Geberkonferenz. Dass sich die ohnehin geprüften
Menschen unter blumigen Versprechungen der
Schlepperindustrie dann auf den schweren Weg nach
Deutschland machten, wo viele von ihnen heute noch ohne
jegliche Perspektive leben, war abzusehen. Und Gelder für
den Wiederaufbau in Syrien? Ebenfalls Fehlanzeige. Seit
2012 unterstützt die Bundesregierung nur die syrische
Opposition – u.a. auch die berüchtigten Weißhelme.
Merkels Duzfreund Tedros
Ahanom Ghebreyesus, ehemaliger äthiopischer
Gesundheitsminister, werden im Umgang mit Epidemien bis
heute schwere Vorwürfe gemacht. So soll er mehrere
Cholera-Ausbrüche zwischen 2006 und 2011 heruntergespielt
und dadurch nötige Gegenmaßnahmen verschleppt haben.
Ludger Schadomsky, der als Leiter des äthiopischen
Sprachdienstes der Deutschen Welle die Amtszeit des
damaligen Gesundheitsministers als Journalist verfolgte,
erinnert sich: „In unseren Interviews mit den
äthiopischen Gesundheitsbehörden war seinerzeit immer
von ‚wässrigem Durchfall‘ die Rede, obwohl es
anhand der klinischen Befunde belastbare Gründe gab, von
Cholera auszugehen.“(3)
Bei der Bewältigung der
Coronakrise scheint man sich auch wenig Mühe zu geben, den
genauen Sachverhalt herauszufinden. Stattdessen werden
Unsummen ausgegeben, um die Parolen bestmöglich zu
verkaufen.
Am 12. April stellte Frau
Doris Schröder beim Bundesministerium für Gesundheit die
Anfrage:(4)
„In den letzten Jahren
wurde die Beratung von PR-Agenturen durch die
Bundesministerien im immer größeren Umfang genutzt.
Welche PR-Agenturen beraten bzw. entwickeln die
Kampagnen bzgl. Corona (SARS-CoV-2 bzw. Covid-19) die
Bundesregierung bzw. Ihr Ministerium bisher? In welchem
Umfang geschieht dies? Wer berät Sie inhaltlich? Vielen
Dank.“
Am 23.April kam die Antwort:
„Sehr geehrte Frau
Schröder, die Unterstützung bei der Konzeption und
Durchführung von Kommunikationsdienstleistungen erfolgt
nach Durchführung einer europaweiten Ausschreibung seit
1. April dieses Jahres durch die Agentur Scholz &
Friends Berlin GmbH in Berlin. Das Auftragsvolumen wurde
zum Zeitpunkt der Ausschreibung auf 22.000.000 EURO für
die Dauer von 4 Jahren geschätzt. In dem Jahr zuvor war
der Auftrag an die Bietergemeinschaft KOMPAKTMEDIEN
Agentur für Kommunikation GmbH & VALID
Digitalagentur GmbH vergeben. Mit freundlichen Grüßen“
Der Autor konnte es erst
kaum glauben und hielt die Anfrage für getürkt. Doch bei
einem Blick auf die Homepage der Agentur („Beste Deutsche
Agentur bei den London International Awards“) fand sich
unter „Wir sind das Orchester der Ideen“ der Hinweis auf
die bundesweite Mobilisierungs- und Informationskampagne
für die Schutzmaßnahmen und die Aufklärung der
Bevölkerung. „Die Kommunikation unter dem Hashtag
#wirbleibenzuhause hat in wenigen Tagen eine
Milliardenreichweite erzielt und eine beispiellose
Unterstützung erfahren“.(5)
Die Kampagne, gestartet in
den sozialen Medien, löste einen Schneeball-Effekt aus:
TV-Sender nutzen den Hashtag genauso wie Spotify, Youtube,
Instagram oder die deutschen Zeitungsverleger mit ihrer
Posteraktion „Wir bleiben zuhause“.
„Dazu gehört neben der
Kampagne die tagesaktuelle Information über die sozialen
Medien. Hierfür etablierte Cosmonauts & Kings ein
digitales Lagezentrum, aus welchem neben den bestehenden
Kanälen Facebook, Twitter und Instagram auch neue
Angebote bei LinkedIn, Whatsapp, Telegram und Tiktok
bespielt werden. Zu den Aufgaben gehört auch das
permanente Monitoring der Social Media-Kommunikation, um
schnell in Echtzeit auf Falschmeldungen und aktuelle
Entwicklungen reagieren zu können“(6). Mit
„Falschmeldungen“ dürften wohl kritische Beiträge und
Kommentare gemeint sein!
Auf der Homepage von
Scholz&Friends erfährt man auch, dass das
Aushängeschild der Agentur, Kreativ-Geschäftsführer Markus
Daubenbüchel, der mit seiner zehnjährigen
Kampagnentätigkeit Werbegeschichte geschrieben hat, sich „nach
dem erfolgreichen Abschluss dieser Phase neuen
beruflichen Herausforderungen stellen“(7) will. Der
Ausstieg von Daubenbüchel zum Zeitpunkt des
millionenschweren Beratungsauftrags der Bundesregierung
macht stutzig. Hat hier ein außergewöhnlich kreativer
Mensch vielleicht Skrupel bekommen?
In der Coronakrise hat die
Wissenschaft noch keine eindeutigen Antworten geben
können. Die beiden Pole des wissenschaftlichen Diskurses
vertreten der inzwischen zum bekanntesten Wissenschaftler
Deutschlands aufgestiegene Virologe Christian Drosten und
sein Vorgänger an der Charité Berlin, Detlef Krüger. Der
Seniorprofessor schätzt seinen Kollegen durchaus, hat aber
doch eine eigene Meinung zu den gebräuchlichen Tests, zum
Lockdown und zur Gefährlichkeit des Coronavirus. Er hält
das Coronavirus für noch nicht einmal gefährlicher als
bestimmte Varianten von Grippeviren.
Ich persönlich denke, dass
hier gesamtgesellschaftlich aber so viele sich
überschneidende Faktoren eine Rolle spielen, dass man
natürlich Entscheidungen auf einer viel breiteren Basis
aus den verschiedensten Bereichen von Wissenschaft und
Gesamtgesellschaft treffen muss, als nur aufgrund des Rats
einzelner Virologen. So würde ich – um allein bei der
Medizin zu bleiben – hier auch mehr Infektions- und
Intensivmediziner an Bord holen. Und wir haben gerade
gelernt, dass auch Rechtsmediziner und Pathologen äußerst
wichtige Einsichten vermitteln könnten (8). Krüger bekommt
natürlich im Gegensatz zu seinem Nachfolger keine
öffentliche Aufmerksamkeit – also ist sein Statement im
SPUTNIK erschienen (und kann damit als unseriös abgetan
werden). Es ist aber wert und wichtig, seinen Vorschlag
der vernetzten Wissenschaft aufzugreifen.
Dr. Shiva Ayyadurai ist ein
Wissenschaftler, der in komplexen Zusammenhängen und in
Systemen denken kann. Er studierte am „Massachusetts
Institute of Technology“ (MIT), schloss mit einem
doppelten Master in Informationsvisualisierung
und Maschinenbau ab und promovierte in Bioengineering im
Bereich Systembiologie. 2007
wurde ihm ein Fulbright-Stipendium
zugesprochen, um die Integration der traditionellen
indischen Siddha-Medizin in die moderne Systembiologie zu
untersuchen.(9) Als selbständiger Unternehmer von
„Millennium Cybernetics“ entwickelt er in seiner Firma
Software zur automatischen Verwaltung von E-Mails.(10)
Im Rahmen der Systembiologie
und auf der Basis mathematischer Modelle
kam Ayyadurai zu dem Schluss, dass gentechnisch veränderteSojabohnen im
Vergleich zu naturbelassenem Soja einen höheren Anteil des
krebserregenden Formaldehyds und
gleichzeitig einen niedrigeren Anteil des AntioxidansGlutathion enthalten.
Das war nicht im Sinn der multinationalen Agrarkonzerne.
Der Bericht wurde unter anderem von der Europäischen
Behörde für Lebensmittelsicherheit zurückgewiesen.
Ayyadurai bot 2016 Hillary Clinton 10
Millionen Dollar für ihren Präsidentschaftswahlkampf an,
falls sie seine Forschungsergebnisse widerlegen
könnte.(11)
Der unabhängige Streiter
legt auch in der Coronakrise den Finger in die Wunde. In
einem Interview vom 21.4.2020(12) kritisiert er nicht nur
die Corona-Panik, sondern auch die Tatsache, dass
Organisationen wie die Gates-Stiftung die medizinische
Behandlung der Menschen diktieren. Zunächst stellt der
Systembiologe einmal klar, dass jeder Mensch eine
wandelnde Keimfabrik ist. Zum Verständnis ist es wichtig,
dass ein geschwächtes Immunsystem in seiner Funktion
beeinträchtigt ist und bei alten Menschen oder ungünstigen
Bedingungen überreagieren kann. Dann werden nicht nur die
Virenteilchen angegriffen, sondern auch das Zellgewebe.
Die Wissenschaft habe sich immer weiter vom Erkennen
komplexer Zusammenhänge entfernt; so werde untersucht, wie
zwei verschiedene Eiweiße miteinander reagieren, doch
werde die systemische Dimension vernachlässigt. Die
Behandlung erfolge nach dem Muster Symptom – Medikament.
Die Wechselwirkungen innerhalb eines ganzen Organismus
sind kein Thema.
„Warum werden gesunden
wie kritisch kranken Menschen mit beeinträchtigtem
Immunsystem die gleichen Arzneien verschrieben und ganze
Wirtschaftsysteme zerstört, was übrigens auch eine
fundamentale Überreaktion ist?“ fragt Ayyadurai.
Längst sei unsere Gesellschaft strukturell nicht mehr
gesund: „Wenn die öffentliche Gesundheit wichtig ist,
dann sollte über das Übergewicht von 30 % der
US-Bevölkerung und die Auto-Immunerkrankungen von 54 %
der US-Jugendlichen gesprochen werden.“
Der unglückliche
Zusammenschluss und die Konsolidierung der großen
Krankenhäuser und der Pharma Großkonzerne samt
Verschmelzung der Medien habe dazu geführt, dass eine
recht überschaubare Gruppe von Menschen die Narrative
kontrollieren kann – das sei nicht einmal eine
Verschwörungstheorie. Ayyadurai verweist auf Noam Chomskys
Publikation „Manufacturing Consent: The Political
Economy of the Mass Media“.(13) Die edle Pflicht
der Wissenschaft bestehe darin, die Wahrheit zu vermitteln
oder zumindest kontroverse Diskussionen über
Forschungsergebnisse zuzulassen.
Der Systembiologe hält die
Krise für den größten Angst machenden Schwindel überhaupt.
Das Ganze diene eigentlich dazu, das Wirtschaftssystem zu
zerstören – in den USA seien bereits 17 Millionen
arbeitslos – und nach den Plänen von Big Pharma und der
WHO den Epidemiediensten gesetzlich Arzneibehandlungen
vorzuschreiben. Big Pharma verliert Jahr für Jahr viel
Geld durch die steigenden Investitionen in Forschung und
Entwicklung, zugleich sind die Zuschüsse rückläufig. Immer
mehr Pharmaprodukte geraten außerdem in die Kritik. Nun
soll auf Impfstoffe gesetzt werden. Warum? Weil der
Hersteller einer Arznei auf Schadensersatz verklagt werden
kann – das waren rund 5 Mrd. US-Dollar über 13 bzw. 14
Jahre. Ein derartiges Risiko fällt bei Impfstoffen nicht
an. Sie fallen unter dieselben Regelungen wie Biopharmaka.
Impfhersteller können nicht verklagt werden, und falls
doch, dann nur vor einem von der US-Bundesregierung
betriebenen Gerichtshof für Impfsachen, wo wieder der
Steuerzahler für alles aufkommt. Alles kein Thema für die
Medien!
Am 15. April trat Bill Gates
in den Tagesthemen auf und verkündete, dass 7 Milliarden
Menschen geimpft werden sollen:(14) Das hatte Ayyadurai
vermutet! Bill Gates kennt sich nicht mit Biologie aus und
hat nur ein Ziel: die Zwangsmedizin! Gates´ Partner sind
Hillary Clinton, Marc Zuckerberg und die großen
Pharmakonzerne. Ayyadurai ist überzeugt, dass sie eine
Top-Down–Medizin betreiben wollen und gibt Ungläubigen den
Rat: Folgen Sie der Spur des Geldes! Es stehen 7 Billionen
US-Dollar wiederkehrende Einnahmen pro Jahr für die
Pharmaindustrie auf dem Spiel. Seine abschließende Frage
lautet: Haben Sie Bill Gates oder Marc Zuckerberg
gewählt?(15)
Am 25. April 2020 haben
Konstantin Demeter und Torsten Engelbrecht in ihrem
erhellenden Artikel „Das Zitier-Kartell“ die
Wissenschaftler vorgestellt, die Merkels Lockdown
goutieren: Sie sind alle in die Pharmalobby
verstrickt!(16) Voran Merkels Ehemann Joachim Sauer, der
seit 1997 im Forschungsbeirat des Fonds der Chemischen
Industrie sitzt(17). Es folgte 2007 die Mitgliedschaft bei
der Wissenschaftsakademie „Leopoldina“(18), deren Nähe zur
Industrie und zur Politik auffällig ist. So ist kaum zu
erwarten, dass die „altehrwürdige“ Akademie ein
Thesenpapier vorlegt, das Merkels-Lockdown-Politik
grundlegend kritisiert. In ihrem dritten
ad-hoc-Thesenpapier vom 13. April forderte die Leopoldina,
dass „die Forschung zu wirksamen Medikamenten und die
Entwicklung von schnell und in großen Mengen verfügbaren
Impfstoffen massiv vorangetrieben werden. Die Nationale
Akademie der Wissenschaften Leopoldina wird diesen
Prozess eng begleiten“(19).
Seit 2008 ist Sauer Mitglied
des pharmanahen „European Research Council“ (ERC)(20). So
wundert es nicht, dass der ERC zahlreiche Projekte für
antivirale Medikamente und Impfungen gegen das
Coronavirus(21) fördert. Diese von der Pharmaindustrie
durchdrungenen Netzwerke machten 2019 auch die Wahl des
Nanowissenschaftlers Mauro Ferrari zum neuen
ERC-Präsidenten möglich, obwohl er Sitz und Stimme im
Verwaltungsrat der kalifornischen Firma „Arrowhead
Pharmaceuticals“ hatte.(22)
Um die Pharmainteressen
weltweit durchzusetzen, haben sich mächtige Netzwerke
gebildet – mittendrin die Melinda Gates Foundation – die
inzwischen die WHO(23) korrumpiert haben.
In dem Artikel „Profiteure
der Angst“ vom 25. April 2020 fragt Jens Lehrich den
Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser,
ob er die derzeitige Berichterstattung zu Corona für
Propaganda hält. Und Gansers Antwort ist klar: „Ja, es
ist Propaganda!“ Ganser macht in seinem neuen Buch
„Imperium USA: Die skrupellose Weltmacht“ deutlich, dass
die Regierenden sich bisher überhaupt nicht um die
Gesundheit der Bevölkerung geschert haben.
Kapitalinteressen standen und stehen im Vordergrund. So
lautet sein Tipp: „Man sollte keinen Autoritäten
glauben — also weder der WHO, noch Bill Gates, noch der
deutschen Bundeskanzlerin. Denn diese haben oft genug
bewiesen, dass sie sich nicht um unsere Gesundheit
sorgen“(24). Jeder Mensch sollte sich selbst die
Frage stellen: Was tue ich für meine Gesundheit? Wie
beruhige ich mich, wenn ich Ängste habe? Denn diese
schwächen nachweislich unser Immunsystem. Doch diese
Ängste werden von den Medien regelrecht geschürt, Bilder
von Särgen in Turnhallen und Kühl-LKWs, Meldungen von
Massengräbern im Central Park. Daniele Ganser ist der
Meinung, dass unser Geist absichtlich verwirrt wird:
„Wir werden nicht
darauf hingewiesen, dass sehr oft Ängste auch erzeugt
werden und dass diese Ängste dazu dienen, um die
Menschen zu lenken wie Schafe.“(25)
In Phasen der
Hoffnungslosigkeit rät er, hinaus in die Natur zu gehen,
sich an ihrer Schönheit und Symmetrie zu erfreuen oder
sich auf seine Atmung zu konzentrieren und die Atemzüge zu
zählen.(26)
„Wir brauchen eine
positive Vision für das 21. Jahrhundert“ heißt es
in dem Artikel weiter. „Weniger Gewalt — gegenüber
Menschen und Tieren — und weniger Vergiftung und
Zerstörung der Natur. Die Corona-Krise kann hier
vielleicht als Katalysator wirken, der uns zeigt, dass
nichts selbstverständlich und alles möglich ist.
Kultivieren wir unsere Achtsamkeit (…) Lernen wir,
wirklich an den Frieden zu glauben, denn dann erschaffen
wir ihn auch.“ (27)
Daniele Ganser hat unbequeme
Fragen gestellt, sonst wäre er heute noch Professor.
Unermüdlich setzt er sich für einen gerechten Frieden in
der Welt ein.
„Zu viele von uns halten
ihn für nicht zu verwirklichen. Aber das ist ein
gefährlicher, defätistischer Glaube. Er führt zu der
Schlussfolgerung, dass der Krieg unvermeidlich ist, dass
die Menschheit zum Untergang verurteilt ist, dass wir
uns in der Gewalt von Kräften befinden, die wir nicht
kontrollieren können. Doch dies stimmt nicht, das wusste
auch Kennedy. Unsere Probleme sind von Menschen
geschaffen, deshalb können sie auch von Menschen gelöst
werden. Die Größe, die der menschliche Geist erreichen
kann, bestimmt der Mensch selbst“(28).
16) Konstantin Demeter, Torsten Engelbrecht: Das
Zitier-Kartell Ob Streeck oder Leopoldina — viele
Wissenschaftler, die Merkels Lockdown goutieren, sind mit
der Pharmalobby verstrickt vom 25.4.2020 unter: https://www.rubikon.news/artikel/das-macht-kartell
19) Konstantin Demeter, Torsten Engelbrecht: Das
Zitier-Kartell Ob Streeck oder Leopoldina — viele
Wissenschaftler, die Merkels Lockdown goutieren, sind mit
der Pharmalobby verstrickt vom 25.4.2020 unter: https://www.rubikon.news/artikel/das-macht-kartell
23) So wird auch die Weltgesundheitsorganisation nur noch
zu einem Fünftel durch Beiträge der Mitgliedsländer
finanziert. Der größte Einzelzahler war 2018 die USA mit
gut 281 Millionen Dollar (257 Millionen Euro)- diese haben
ihre Beiträge aktuell jedoch
eingefroren. Der Rest der Ausgaben wird aus privaten Geldern
bestritten. Mit fast 229 Millionen Dollar (210
Millionen Euro) machte die Bill and Melinda Gates
Foundation 2018 dabei die größte Spende – bestimmte aber
auch, für welche Programme das Geld verwendet werden soll.
Selbstherrlich und selbstverliebt entscheidet der
Landesfürst von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU),
einfach mal so, der Gastronomie endgültig den Saft
abzudrehen. Und das, obwohl Sachsen-Anhalt vom Coronavirus
bislang relativ verschont wurde.
<Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für
Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen hat
gegenüber der DPA mögliche Erklärungen für die bislang
verhältnismäßig niedrigen Infektionszahlen in den
ostdeutschen Bundesländern genannt.
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen,
Sachsen-Anhalt und Thüringen sind deutlich weniger von Coronavirus
betroffen als etwa Bayern und Nordrhein-Westfalen,
meldet die Agentur am Sonntag. Das stimme sowohl in
absoluten Zahlen als auch auf 100.000 Einwohner
gerechnet.
Ein einzelner Grund für diese Entwicklung ist laut Hajo
Zeeb nicht zu benennen, weil „schon immer mehrere Aspekte
zusammenkommen“.
Ostdeutsche offenbar weniger mobil
Entschleunigend bei der Virusausbreitung
könne etwa ein hoher Anteil alter, weniger mobiler
Menschen in einer Gesellschaft wirken.
„Wir gehen oft in erster
Linie davon aus, dass Alter ein Risikofaktor für schwere
Erkrankungen ist“, zitiert die DPA den
Wissenschaftlern. „Das stimmt auch, aber die
Ausbreitung ist zu Beginn wahrscheinlich tendenziell vor
allem über jüngere Menschen erfolgt, über Reisende.“
Ältere Menschen hätten zwar oft einen schwereren
Krankheitsverlauf, erklärt der Mediziner.
„Aber wenn der Virus
eben gar nicht erst eingetragen wird, dann wirkt das
halt auch protektiv für die, die möglicherweise später
klinisch schwerer betroffen wären.“
Niedrige Bevölkerungsdichte
Hinzu kommt laut Zeeb die recht niedrige
Bevölkerungsdichte in mehreren ostdeutschen
Bundesländern.
„Gerade
Mecklenburg-Vorpommern fällt mit niedrigen Zahlen auf:
Ein Bundesland mit sehr geringer Bevölkerungsdichte und
viel ländlicher Struktur.“
Es gebe aber auch Gegenbeispiele: Bremen etwa habe eine
hohe Bevölkerungsdichte und dennoch recht niedrige
Infektionszahlen.
„Das zeigt eben auch,
dass das Ganze jetzt nicht so einfach schwarz und weiß
zu beschreiben ist.“
Karnevale und Reisen
Unter anderen bedeutenden Faktoren nannte der Experte
Karnevalsveranstaltungen – die in Westdeutschland
traditionell beliebter sind als im Osten – sowie Reisen.
Während in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg das
Virus wohl vielerorts aus Skigebieten wie Ischgl in
Österreich eingeschleppt wurde, sind solche Berichte aus
ostdeutschen Bundesländern seltener.
„Das Reiseziel hat ja
durchaus auch etwa mit dem sozioökonomischen Status des
Reisenden zu tun“, sagt Zeeb mit Blick auf die Gehälter,
die in Ostdeutschland durchschnittlich geringer sind als
im Westen.
„Ausführliche Winterurlaube“ könnten
demnach besonders Leute machen, die „ausführlich
Geld haben“.
Frühe Prävention
Als in Deutschland die ersten Maßnahmen zur Bekämpfung
des Coronavirus beschlossen wurden, hatten die
ostdeutschen Bundesländer zum Teil erst verhältnismäßig
wenige Fälle registriert. Das ist aus Zeebs Sicht ein
Glücksfall.
„Das ist ja das
Optimale, wenn man Prävention früh genug einführt, damit
eben nichts passiert.“
Coronavirus
Die Weltgesundheitsorganisation hatte am 11. März den
Ausbruch des neuen Covid-19-Erregers als Pandemie
eingestuft.
Weltweit wurden laut der
Johns-Hopkins-Universität (JHU) bereits mehr als 3,4
Millionen Menschen in 185 Ländern mit dem Virus
SARS-CoV-2 infiziert. Bisher wurden demnach 244.021
Todesopfer registriert.
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle in Deutschland
beträgt nach Angaben der Organisation 164.967. An der
neuartigen Krankheit seien 6812 Patienten gestorben.
<Eins der 2899 Besatzungsmitglieder auf der „Mein
Schiff 3“ wurde positiv auf Covid-19 getestet, deshalb
müssen alle Menschen bis auf weiteres an Bord bleiben.
Nach dem Corona-Ausbruch wurde das Schiff als
Transportmittel für Tui-Mitarbeiter genutzt, um diese aus
aller Welt nach Hause zu bringen.>
<Sterben "Corona-Tote"
ausschließlich an COVID-19? Was passiert, wenn sich ein
Infizierter das Leben nimmt? Correctiv ging dieser Frage
nach.
Ein Hamburger Rechtsmediziner brachte es ans Licht:
Infizierte Menschen sind nach seinen Untersuchungen nicht
ausschließlich an COVID-19 gestorben.
Professor Dr. Klaus Püschel, Facharzt für Rechtsmedizin
und Institutsdirektor am Universitätsklinikum
Hamburg-Eppendorf, begann entgegen der Empfehlung des
Robert Koch-Instituts damit, COVID-19-Todesopfer zu
obduzieren. Sein Fazit: „Alle, die wir bisher untersucht
haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung,
waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an
Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“ In
gewisser Weise sei SARS-CoV-2 der letzte Tropfen gewesen,
der das Fass zum Überlaufen brachte.
Die Plattform „Correctiv“, die sich als erstes
gemeinnützige Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum
bezeichnet, hat das Thema COVID-19-Todesfälle aufgenommen
und zu einem hypothetischen Fall recherchiert. Die
Gesellschaft nahm Bezug auf eine per Whatsapp geteilte
Fotomontage, die einen fallenden Mann über den Wolken
zeigte – mit der Unterschrift: „Fallschirmspringer ohne
Fallschirm – stirbt am Coronavirus“.
Weiterhin verweist das Unternehmen auf eine Nachricht,
die sich in der Messenger-App verbreitet hatte: „Die
Statistik des RKI lügt. Selbst ein positiv getesteter
Selbstmörder, dessen Todesursache offensichtlich nicht
Corona ist, kommt in die Statistik der Corona-Toten.“
Schließlich fragte ein Leser direkt bei Correctiv an:
„Stimmt es tatsächlich, dass ein Mensch, der unter Fremd-
oder Eigeneinwirkung gewaltsam verstirbt und zuvor positiv
auf Corona getestet wurde vom Robert-Koch-Institut (RKI)
als ‘Coronatoter’ öffentlich gelistet wird?“ Correctiv
ging dieser Frage nach und wandte sich an das RKI.
Die Antwort-Mail der RKI-Pressesprecherin Marieke
Degenheit brachte Klarheit. Darin hieß es: „Das stimmt
tatsächlich. Die beschriebene Situation ist aber sehr
selten, sodass die Zahl der Todesfälle nicht verzerrt
wird.“
Infiziert + verstorben = „Corona-Toter“
Offiziell sei es so, dass beim RKI die
COVID-19-Todesfälle gezählt würden, bei denen ein
laborbestätigter Nachweis vorliege und die in Bezug mit
der SARS-CoV-2-Infektion verstorben seien. Das Risiko, an
der Lungenkrankheit zu sterben, sei bei Personen mit
bestimmten Vorerkrankungen höher. Daher sei es in der
Praxis „häufig schwierig zu unterscheiden, inwieweit die
SARS-CoV-2-Infektion unmittelbar zum Tode“ beigetragen
habe.
„Aus diesem Grund wird beides gezählt: ‚verstorben an‘
und ‚verstorben mit‘, um ein möglichst genaues Bild der
Todesfälle zu bekommen. Würde man nur streng
‚verstorben an‘ erfassen, liefe man Gefahr, die Todesfälle
zu unterfassen“, schrieb die RKI-Pressesprecherin weiter
und fügte hinzu: „Wie gesagt, die beschriebene Situation –
dass jemand an COVID-19 erkrankt und danach tödlich
verunglückt – ist sehr selten.“
Jemand, der gewaltsam durch Eigen- oder Fremdeinwirkung
stirbt, sei demnach „verstorben mit“ Covid-19 und werde in
die Statistik der Todesfälle aufgenommen, so das Fazit der
Recherche. Insoweit beantwortet Correctiv
die Leser-Anfrage wie folgt:
„Richtig. Auch Menschen mit Covid-19, die gewaltsam ums
Leben gekommen sind, werden in die Statistik aufgenommen.“
(sua)>
<München / Berlin – Melinda Gates, deren Name
mit dem ihres Gemahls Bill gemeinsam die
finanzmächtigste Stiftung der Erde schmückt, gilt als
„Influencerin“ im wohl fragwürdigsten Sinn des Wortes.
Ihre Netzwerke umspannen die einflussreichsten
Persönlichkeiten des Planeten, Wirtschaftsführer wie
Spitzenpolitiker. In der „Süddeutschen Zeitung“
berichtet sie ganz ungeniert darüber, was sie mit einem
Anruf bei Angela Merkel oder Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen bewirken kann.
Die durchaus nicht uneigennützigen Absichten, die das
Ehepaar Gates auch bei der Entwicklung eines
Corona-Impfstoffs verfolgt, sind vom zunehmend
verworreneren, inkonsistenteren Kurs, den gerade
Deutschland in der Pandemiebekämpfung nimmt, kaum
losgelöst zu betrachten. Ironischerweise stellt gerade die
„Süddeutsche
Zeitung“ (SZ) die kritische Kernfrage nach dem
„Zickzack-Kurs der Bundeskanzlerin in der Seuchenfrage“,
wie Willy Wimmer auf „Weltexpress.info“
den Beitrag paraphrasiert – und thematisiert die
irritierenden Ungereimtheiten bei den Bezugsgrößen-Zahlen,
mit denen die Zwangsmaßnahmen legitimiert werden.
Denn es ist dieselbe SZ, in der das Blatt fast zeitgleich
Antworten auf seine eigenen rhetorischen Fragen gibt: Auf
einer ganzen Seite darf sich nämlich Melinda Gates
dort mit ihrem kurzen Draht ins Kanzleramt oder in die
Brüsseler EU-Kommissionsspitze brüsten – und
schildern, was sie mit einem Telefonat alles in Bewegung
zu setzen vermag bzw. was in den Gesprächen mit
Merkel & Co. so alles erörtert wird:
Erstaunlicherweise anscheinend auch Themen, die
innenpolitisch, vertraulich und rein hoheitlicher
Natur sein müssten – etwa die Frage
beispielsweise, wie die Zwangsmaßnahmen zu lockern seien.
Wie kann es sein – fragt nicht nur Wimmer -, dass die
deutsche und auch die europäische Amtsinhaberin „den
weisen Ratschlag einer Dame entgegennimmt, die ansonsten
damit beschäftigt ist, die Geschicke der WHO maßgeblich zu
beeinflussen, obwohl Staaten und nicht NGO`s als
Vertragspartner dieser Organisation beigetreten sind“?
Verhängnisvoller Lobbyismus und dubioses
Networking
Der lobbyistische Direkteinfluss von Milliardären, die
als Philanthropen und klandestine Interessenvertreter
wirtschaftliche und politische Entscheider zusammenbringen
und Abhängigkeiten generieren, führt de facto zu einer
supranationalen Machtausübung, die nicht mehr demokratisch
legitimiert ist. „weltexpress.info“ resümiert treffend:
„Jeder deutsche Bürger muss blass vor Zorn im Gesicht
werden, wenn in der ‚Süddeutschen Zeitung‘ (…) von Frau
Gates beschrieben wird, wie es funktioniert und über wen
die politische Einflussnahme auf die deutsche und
europäische Politik vonstatten geht… Kein Wunder, dass
über Corona die Frage aufgeworfen wird, ob die Zukunft von
den globalistischen Feudalmilliardären oder den Demokraten
der nationalstaatlichen Ordnung bestimmt werden soll?“
Vor allem aber drängt sich – wie auch schon in der
Flüchtlingskrise, bei Target-2, der EZB-Nullzinspolitik
und der Verabschiedung des UN-Migrationspaktes – die
brennende Frage auf, wem die deutsche Kanzlerin und ihre
Regierung eigentlich dienen. Kaum jedenfalls dem deutschen
Volk, dessen Wohl zu mehren sie einen Amtseid geleistet
hat. (DM)>
<Seit dem heutigen Montag gilt in
Sachsen die neue Corona-Verordnung. Darin finden sich
einige Erleichterungen für den familiären Umgang, für
die Unternehmen und für Schulen. Eine Vielzahl an
Aktivitäten bleibt jedoch weiterhin untersagt. Es gibt
zunehmend Proteste.
Bis 20. Mai gilt die
neue Fassung der Verordnung des Sächsischen
Staatsministeriums für Soziales und
Gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Schutz vor dem
Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19. Die
Sächsische Staatsregierung hat sie am Donnerstag der
Vorwoche (30.4.) auf der Basis des
Infektionsschutzgesetzes beschlossen und sie wird für
die kommenden Wochen den im Freistaat geltenden Katalog
an Corona-Maßnahmen umschreiben.
Die Verordnung sieht einige
Lockerungen bei den Ausgangsbeschränkungen, bei
Besuchsrechten oder auch bezüglich kleinerer
Versammlungen vor. Auch für den Handel gibt es
Erleichterungen. Erste Schulen nehmen wieder ihren
Betrieb auf. Kinderspielplätze – nach Genehmigung durch
die Kommune – und Außensportstätten dürfen wieder
genutzt werden. Voraussetzung ist allerdings jeweils die
Wahrung bestehender Abstandsregeln und
Hygienevorschriften.
Verlassen des
Bundeslandes für Sachsen weiter schwierig
Substanziell ändert sich an
der Politik der Minimierung des sozialen Lebens noch
wenig. Es heißt bereits in §1, der die Grundsätze
umschreibt, dass in allen Lebensbereichen das Gebot der
Reduktion sozialer Kontakte auf ein Minimum zu
reduzieren. Es gilt die dringende Empfehlung, im
öffentlichen Raum eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen und
Kinder sowie Schutzbefohlene dazu anzuhalten. Die Bürger
bleiben zudem aufgefordert, auf Reisen, Ausflüge und
Besuche, auch solche von Verwandten, und auf
überregionale tages-touristische Ausflüge zu verzichten.
Für die überregionalen
Tagesausflüge gibt es allerdings keine Strafdrohung
mehr. Die Bewegungsfreiheit bleibt allerdings de facto
weiter eingeschränkt, gilt beispielsweise schon im
Nachbarland Sachsen-Anhalt vorerst noch weiter bis zum
27. Mai ein Verbot der Anreise zu touristischen Zwecken.
Auch die Lockerungen bezüglich des Grenzübertritts zu
Polen gelten bis auf Weiteres nur für Berufspendler,
Schüler und Studenten, dass diese sich nicht einer
14-tägigen Quarantäne unterziehen müssen. Immerhin sind
Dauercamping sowie die Eigennutzung von Ferienwohnungen
und Wohnmobilen künftig wieder erlaubt.
Weiterhin explizit als
Ordnungswidrigkeit bezeichnet und mit Bußgeldern bedroht
sind unter anderem Verstöße gegen das
Mindestabstandsgebot von 1,5 Meter im öffentlichen Raum
oder die geltenden Aufenthaltsvorgaben. Diese besagen,
dass der Aufenthalt im öffentlichen Raum lediglich mit
Angehörigen des eigenen Hausstandes sowie mit einer
weiteren nicht im Hausstand lebenden Person und – was
neu dazukommt – deren Partnerin bzw. Partner erlaubt
ist. Auch die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts
wird als erlaubte Form des Umgangs benannt.
Keine Großveranstaltungen
– jedenfalls bis 31. August
Im öffentlichen Raum und
insbesondere bei Kontakt mit Risikopersonen wird das
Tragen einer Schutzmaske grundsätzlich empfohlen, in
Geschäften des Einzelhandels und beim Benutzen
öffentlicher Verkehrsmittel ist es weiterhin
verpflichtend. Auch dort, wo öffentliche Einrichtungen
wie Gedenkstätten, Bibliotheken ausschließlich zur
Medienausleihe, Archive, Museen, Ausstellungen,
Galerien, Ausstellungshäuser und Außenanlagen von
Tierparks, Botanischen sowie Zoologischen Gärten wieder
geöffnet werden, ist innerhalb geschlossener Räume ein
Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Angebote der offenen
Kinder- und Jugendarbeit können wieder öffnen, sofern
sie mit einem genehmigten Konzept zur Hygiene und der
professionellen Betreuung ausgestattet sind.
Ortsfeste Versammlungen unter
freiem Himmel sind der neuen Verordnung zufolge zu
genehmigen, wenn sie auf eine Höchstteilnehmerzahl von
50 Personen und eine maximale Dauer von 60 Minuten
beschränkt sind. Dabei gelten Maskenpflicht und das
Mindestabstandsgebot – der Veranstalter hat
sicherzustellen, dass diese Bestimmungen eingehalten
werden. Großveranstaltungen mit mehr als 1.000
Teilnehmern bleiben vorerst bis 31. August
untersagt.
Lockerung für Frisöre
Erleichterungen gibt es auch
für Gottesdienste, Schulen, Einrichtungen zur
Prüfungsvorbereitung, Fahrschulen oder
Kindertagesstätten – hier fallen Zusammenkünfte nicht
unter das Versammlungsverbot, sofern die Sicherstellung
von Abstandsgeboten und Hygienebestimmungen
gewährleistet ist.
Gelockert werden die
Vorschriften auch für Handelsgeschäfte und
Dienstleistungsbetriebe, sofern es nicht um solche mit
unmittelbarem Körperkontakt geht. Einzelhandelsgeschäfte
mit einer Verkaufsfläche von maximal 800 Quadratmetern
dürfen wieder öffnen, sofern sie bestimmte Vorgaben über
Abstand, Hygiene und Maximalanzahl gleichzeitig in der
Verkaufsstätte befindlicher Kunden einhalten. Auch
größere Geschäfte dürfen öffnen, wenn sie die
Verkaufsfläche durch Absperrungen oder ähnliche
Maßnahmen auf die 800 Quadratmeter beschränken. Auch
Möbelhäuser und Einkaufszentren dürfen öffnen –
Letztgenannte unter der Voraussetzung eines mit dem
Gesundheitsamt abgestimmten Konzepts. Frisöre und
artverwandte Dienstleister dürfen bei Einhaltung
spezieller Schutzmaßnahmen für Kunden und Beschäftigte
ebenfalls wieder ihren Betrieb aufnehmen.
Geschlossen bleiben müssen
weiterhin Hotel- und Gastronomiebetriebe.
Beherbergungsbetriebe dürfen jedoch „notwendige
Übernachtungsangebote, wie zum Beispiel für
Geschäftsreisende“ anbieten, Gaststätten dürfen einen
Lieferservice betreiben oder Speisen und Getränke zur
Abholung bereitstellen.
Weiterhin keine
Volksfeste und Reisebus-Touren
Vorsichtige Erleichterungen
gibt es bezüglich Außensportstätten, die unter
Einhaltung der Abstandsregelungen genutzt werden können
– was beispielsweise bei Tennisplätzen oder Golfanlagen
zutreffen dürfte – und bei Profisportlern oder jene des
Olympiakaders.
Untersagt bleibt der
Zutritt zu Fitnessstudios, Badeanstalten, Saunas und
Dampfbädern, außerdem der Betrieb von Kinos,
Konzerthäusern, Theatern, Messen, Jahrmärkten,
Volksfesten, Tanzveranstaltungen, Spielhallen,
Diskotheken, Freizeitparks, Seniorentreffs,
Reisebusreisen oder Prostitutionsbetrieben.
Aufrecht bleiben zudem Besuchsverbote
in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen,
Behinderteneinrichtungen oder solchen der
stationären Kinder- und Jugendhilfe.
Ausnahmen gelten beispielsweise im Bereich der
Sterbebegleitung oder von Hospiz- und
Palliativeinrichtungen.
Die Akzeptanz für die
Corona-bedingten Beschränkungen des öffentlichen Lebens
in Sachsen scheint in Teilen der Bevölkerung abzunehmen.
Am Sonntag löste die Polizei in Pirna einen sogenannten
„Spaziergang für Grundrechte“ und eine
spätere erneute Versammlung ähnlicher Art auf. Etwa 200
Personen hatten sich unter diesem Motto zu einer nicht
angemeldeten Zusammenkunft vereint. Ein
Versammlungsleiter wurde nicht benannt.
Ausschreitungen bei
Protest-„Spaziergang“ gegen Corona-Verordnung in Pirna
Es soll bei der Veranstaltung
zu Verstößen gegen die sächsische Corona-Schutzverordnung
sowie zu Beleidigungen und Tätlichkeiten gekommen sein.
Der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zufolge sollen drei
Beamte bei dem Einsatz leicht verletzt worden sein,
gegen zwei Teilnehmer werde ermittelt. Bereits am
Mittwoch zuvor war es in Pirna zu einer
Protestversammlung gekommen. Auch in Dresden hat es am
Wochenende eine unangemeldete Aktion gegen die
Beschränkungen des öffentlichen Lebens gegeben.
NRW 5.5.2020: Besuche von Pflegeheimen nur in
Schutzkleidung, mit medizinischen Tests bei den Besuchern:
Bewohner von Pflegeheimen in NRW dürfen ab Sonntag wieder
Besuch empfangen
https://www.epochtimes.de/gesundheit/bewohner-von-pflegeheimen-in-nrw-duerfen-ab-sonntag-wieder-besuch-empfangen-a3232161.html
<In Nordrhein-Westfalen dürfen
Pflegeheimbewohner ab Sonntag wieder Besuch von
Angehörigen und Freunden empfangen. Voraussetzung ist,
dass wichtige Schutzmaßnahmen eingehalten werden, etwa
durch separate Besuchsareale, entsprechende Schutzkleidung
und ein Screening der Besucher, wie
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am
Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Zudem sollen Menschen
mit Behinderung in NRW wieder die Möglichkeit haben, in
den Werkstätten ihren Tätigkeiten nachzugehen.
„Unter den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie
war das generelle Besuchsverbot in den Pflegeheimen und
den Einrichtungen der Eingliederungshilfe wohl die
Maßnahme, die am meisten weh getan hat“, sagte Laumann.
„Die dort lebenden Menschen haben besonders unter den
bestehenden Kontaktverboten gelitten.“
Nicht nur das Virus sei für die Betroffenen eine große
Gefahr. „Auch soziale Isolation kann erhebliches
seelisches Leid und körperliche Schäden verursachen –
darum müssen wir die richtige Balance zwischen einem
wirksamen Infektionsschutz auf der einen Seite und der
sozialen Teilhabe auf der anderen Seite schaffen.“
Konkret sehen die Neuregelungen für die stationären
Pflegeeinrichtungen in NRW demnach vor, dass Besuche in
separaten Arealen oder Raumeinheiten im Außenbereich
erfolgen können. Bei entsprechenden Schutzmaßnahmen und
insbesondere auch bei der Benutzung von Schutzkleidung
können Besuche auch innerhalb der Einrichtung stattfinden,
zum Beispiel in separaten Räumen oder bei bettlägerigen
Personen im Bewohnerzimmer.
Möglich sind Besuche von bis zu zwei Menschen in den
separat eingerichteten Räumen. Direkt auf dem
Bewohnerzimmer ist ein Besuch durch einen Menschen
möglich. Die Dauer ist je Bewohner auf höchstens zwei
Stunden pro Besuch und Tag begrenzt. (afp)>
<Bundeskanzlerin Angela Merkel und
die Ministerpräsidenten einigten sich auf eine
Verlängerung der Kontaktbeschränkung bis 5. Juni.
Gleichzeitig einigte man sich auf den Start der 1. und
2. Bundesliga ab Mitte Mai und das Entfallen der 800
Quadratmeter-Regelung für Geschäfte. Die Pressekonferenz
kann im Artikel nachverfolgt werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Verlängerung
der Corona-Kontaktbeschränkungen bis zum 5. Juni
angekündigt. Künftig dürfen sich aber auch Menschen aus
zwei Haushalten im öffentlichen Raum treffen, wie sie am
Mittwoch nach Spitzenberatungen mit den Regierungschefs
der Länder sagte.
„Wir können sagen, dass wir die erste Phase der Pandemie
hinter uns haben“, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) am Mittwoch nach einer Schaltkonferenz mit den
Regierungschefs der Länder. Deutschland sei jetzt an einem
Punkt, „an dem wir sagen können, dass wir das Ziel, die
Verbreitung des Virus zu verlangsamen, erreicht haben“,
sagte Merkel.
Gleichzeitig weist die Kanzlerin auf die Risiken der am
Mittwoch beschlossenen Corona-Lockerungen hin. „Wir gehen
einen mutigen Weg“, sagte sie nach den Spitzenberatungen
mit den Regierungschefs der Länder in Berlin. „Wir können
uns ein Stück Mut leisten, aber wir müssen vorsichtig
bleiben“ – deswegen sei ein „Notfallkonzept“ für den Fall
neuer Corona-Ausbrüche auf Landkreisebene beschlossen
worden.
800 Quadratmeter-Beschränkung entfällt
Unter anderem soll die 800-Quadratmeter-Begrenzung für
alle Geschäfte unter strengen Auflagen fallen. Es gilt
jetzt aber weiter in den Geschäften die
Zugangsbeschränkung. Dieser Beschränkung entsprechend
müssen die Geschäfte sicherstellen, dass sich in jedem
Geschäft nur ein Kunde pro 20 Quadratmeter aufhält.
Weiterhin gilt die Abstandsregel und die Maskenpflicht.
Was weiter erhalten bleibt ist allgemein das Halten eines
Mindestabstandes von 1,50 Meter und das Tragen eines
Mund-Nasen-Schutz auch in den öffentlichen
Verkehrsmitteln.
Ein Notfallmechanismus wurde jetzt konkretisiert, auf den
sich Bund und Länder verständigten. Dieser besagt, dass in
der Region, wo mehr als 50 Neuinfektion auf 100.000
Einwohner innerhalb von sieben Tagen auftreten, die
Corona-Lockerungen wieder zurückgefahren werden können.
Sollte es sich um eine einzelne Einrichtung handeln,
werden sich die verschärften Maßnahmen auf diese
Einrichtung beschränken.
[Kita - Pflege - Bundesliga - Amateure]
Die Kita-Notbetreuung soll weiter ausgebaut werden.
Außerdem ist es einer festen Kontaktperson jetzt möglich
regelmäßig eine zu pflegende Person zu besuchen.
Zudem wurde auf der Pressekonferenz bekannt gegeben, dass
die 1. und 2. Bundesliga ab Mitte Mai unter Auflagen
startet. Auch kündigte man Lockerungen im
Amateursport-Bereich an. Konkret wurde die Regierung dabei
nicht.
Zu Lockerungen in der Gastronomie und der
Beherbergungswirtschaft hielt man sich zurück. Hier soll
es nur vorsichtig vorangehen. Es wurde auf die
Schwierigkeiten in beiden Bereichen hingewiesen einen
Infektionsschutz sicherzustellen.
Söder nennt „Notbremse“ wichtigstes Element der
Vereinbarung von Regierungschefs
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den von
den Regierungschefs der Bundesländer mit Kanzlerin Merkel
vereinbarten Notfallmechanismus als die wichtigste der neu
getroffenen Abmachungen bezeichnet. „Diese Notbremse, das
ist sozusagen die Notfallpolice“, sagte Söder am Mittwoch
nach den gemeinsamen Beratungen.
Söder sagte, wenn rechtzeitig regional eingeschritten
werde, könne die weitere Ausbreitung des Coronavirus
verhindert werden. Trotz der deutlichen Entspannung warnte
er vor Sorglosigkeit. „Die Sorge bleibt – es kann sich
jederzeit wieder verändern.“ Deshalb müssten die
Grundlinien beibehalten werden, was Vorsicht und Umsicht
betreffe. Wie Söder sagte, wollen sich die
Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin vorerst nicht
mehr wie zuletzt im Wochenrhythmus treffen. Dies sei
derzeit nicht sinnvoll.
Er kündigte zudem an, dass es demnächst für Schüler in
Bayern eine allgemeine Maskenpflicht in den Schulen geben
wird – allerdings nur außerhalb des Unterrichtes. Das
heißt in den Schulgebäuden in den Pausen und auf dem
Schulgelände, sollen die Schüler eine Maske tragen. Ziel
sei es außerdem – in Bayern – bis Pfingsten 50 Prozent der
Kita-Kinder in die Notfallbetreuung und 50 Prozent der
Schüler in die Schulen zu bekommen.
Erste Pressekonferenzen der Landesregierungen nach
Bund-Länder-Konferenz
Ministerpräsident Armin Laschet und Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer informieren im Nachgang
der gemeinsamen Beratungen und Beschlüsse der
Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin über die
aktuelle Lage sowie die Ergebnisse und die von der
Landesregierung beschlossenen Maßnahmen im Rahmen der
Corona-Pandemie.
Pressekonferenz: Ergebnisse der Bund-Länder-Beratung
über Lockerung der Corona-Maßnahmen
[Gastronomie und Tourismusbranche]
Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten beraten
am Mittwoch (6.5.) über weitere Schritte zu einer
Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen. Noch vor der
heutigen Telefonkonferenz preschten immer mehr
Bundesländern mit eigenen Plänen für weitere Lockerungen
von Corona-Beschränkungen vor. Zu den wichtigsten Themen
zählt heute daher die Frage, was für Lockerungen es für
die Gastronomie und Tourismusbranche gibt und ob es eine
einheitliche Linie bei den Kitas und Schulen geben wird.
Hier der Livestream zur Pressekonferenz nach der
Bund-Länder-Beratung:
Nachdem Niedersachsen am Montag einen Stufenplan
vorlegte, zog Mecklenburg-Vorpommern am Abend mit eigenen
Vorstellungen nach. Das nordöstliche Bundesland öffnet
wieder seine Gaststätten und beendet noch vor Pfingsten
das mehrwöchige Einreiseverbot für auswärtige Touristen.
Ein halbes Dutzend Landeskabinette hat sich an am
Dienstag mit Lockerungsschritten befasst. Zudem berieten
sich die Wirtschaftsminister von Bund und Ländern über
Perspektiven für die Gastronomie und den Tourismus.
Bundesweit vorgeprescht war Sachsen-Anhalt zudem bei der
Lockerung von Kontaktbeschränkungen. Seit Montag gilt eine
Verordnung, wonach sich wieder fünf statt zwei Menschen
treffen dürfen.
Mehrfach hatte der niedersächsische Ministerpräsident
Stephen Weil (SPD) andere Bundesländer für ihr Vorpreschen
kritisiert, am Montag ging seine Regierung in die
Offensive und stellte einen Fünf-Stufen-Plan zur
schrittweisen Öffnung vor. Demnach sollen vom 25. Mai an
Hotels mit Einschränkungen wieder öffnen dürfen,
Gastronomiebetriebe mit Einschränkungen bereits am 11.
Mai. Beschlossen werden sollen die Maßnahmen aber erst
nach der Bund-Länder-Schalte.
Vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) mit den Regierungschefs der Länder an diesem
Mittwoch zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise mehren
sich die Rufe nach einer bundesweiten Wiedereröffnung der
Kitas. Die Länderchefs sollten sich auf einen Zeitplan für
die schrittweise Öffnung der Kitas einigen, forderte
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD). Es
müssten konkrete Zeitpunkte für die nächsten Stufen, also
die erweiterte Notbetreuung und den eingeschränkten
Regelbetrieb in den Kitas wie in der Kindertagespflege,
festgelegt werden, sagte die Ministerin.
(afp/er/dpa/dts)>
In Sachsen-Anhalt sind sogar wöchentlich weniger Menschen
gestorben als im vergleichbaren Zeitraum der vergangenen
vier (4!) Jahre. Trotzdem gelten weiter Kontaktverbote,
Maskenpflicht, eingeschränkter Gastronomiebetrieb und das
Ausreiseverbot. In den ersten 14 Kalenderwochen dieses
Jahres ist...
<Erst Angela Merkel, dann Ursula von der
Leyen: Die „starken“ Frauen Europas rühren seit Tagen
kräftig die Werbetrommel für die Entwicklung eines
weltweit verfügbaren Impfstoffs, der plötzlich nur noch
durch staatliche Finanzspritzen und öffentliche Gelder
realisierbar sein soll. Es ist das Resultat eines
monströsen Lobbyerfolgs der Gates-Stiftung.
Niemand redet plötzlich mehr von den vielversprechenden
mittelständischen High-Tech-Unternehmen, die – übrigens
ohne jede staatliche Finanzspritze, dank potenter privater
Investoren – das Rennen um einen Corona-Impfstoff zu
dominieren schienen; etwa „CureVac“, wo SAP-Gründer
Dietmar Hopp stark involviert ist, oder Forschungsfirmen
des Strüngmann-Konsortiums. Stattdessen malen
Regierungen auf einmal den Teufel an die Wand, als stünde
die Impfstoffentwicklung ohne öffentliche Gelder – und
damit Milliarden des Steuerzahlers – auf der Kippe.
Tatsächlich aber ist der Impfstoff, um den es jetzt
ausschließlich gehen und für den Welt bezahlen soll,
einer, an dem später nur einer verdient: Die Gates-Lobby.
Diese geriert sich als das Lager der Philanthropen, der
selbstlosen Wohltäter, die als einzige eine weltweite
Verteilung des zu entwickelnden segensreichen
Allheilmittels garantieren würden – im Gegensatz zu
sinistren Mächten des Bösen, allen voran Trump, die den
Impfstoff angeblich nur für die eigene Nation (oder gar
für exklusive Privilegierte) bereitstellen möchten. Selten
wurden Eigen- und Gemeinnutz so schamlos in ihr Gegenteil
verkehrt wie hier.
Vorläufige Sieger im Info-Krieg
In Wahrheit handelt es sich dabei um den lobbyistischen
Triumph der weltgrößten Stiftung in einem veritablen
Info-Krieg, der über Wissenschaftler, Medien und Politik
ausgetragen wird: Bravourös ist es der
Melinda-&Bill-Gates-Stiftung gelungen, die europäische
Führungselite in ihren Dienst zu stellen und zum
Erfüllungsgehilfen ihrer Agenda zu machen. Und die
entsprechenden Verfilzungen und Verflechtungen der Akteure
sind in der Tat beunruhigend: Erst am Wochenende prahlte
Melinda Gates persönlich in der „Süddeutschen
Zeitung“ mit ihrem direkten Draht zu Angela Merkel.
Der Einfluss von Gates‘ Stiftung bei der WHO wird nicht
nur von Verschwörungstheoretikern, sondern auch von den –
diesbezüglich unverdächtigen – öffentlich-rechtlichen
Medien beklagt. Dieses Beziehungsgerüst bildet jedoch nur
die Folie, auf der sich die aktuelle Entwicklung rund um
Corona abspielt.
Einer der lautesten Marktschreier für das internationale
Coronaimpfstoff-Fundraising ist etwa Victor Dzau,
Präsident der US-amerikanischen National Academy of
Medicine. Diese wird seit Jahren großzügig mit Spenden der
Gates-Stiftung bedacht. Er war es, der Ursula von der
Leyen auf dem kurzen Dienstweg als Unterstützerin warb: Am
12. März rief Dzau bei der Kommissionspräsidentin an –
einer alten Bekannten: „Beide kennen sich von der
US-Universität Stanford, wo von der Leyen in den
Neunzigerjahren eine Weile mit ihrer Familie lebte“,
schreibt der „Spiegel“. Dzau wollte wissen, ob die
EU-Kommission „helfen könne, eine entsprechende
Geberkonferenz auf den Weg zu bringen“.
Gesagt, getan: kurz darauf präsentierte von der Leyen das
Projekt auf den Videokonferenzen der G20- und G7-Länder.
Stand derzeit: Eine Milliarde Euro gibt von der Leyens
Kommission selbst hinzu, Deutschland hat einen
„erheblichen Beitrag“ angekündigt, ebenso wie andere
EU-Staaten. Die Gates-treuen Bettler schrecken nicht
einmal davor zurück, bei der chronisch notleidenden
Afrikanischen Union die Hand aufzuhalten – unter Verweis
auf drohende Covid-19-Horrorszenarien bei
Nichtverfügbarkeit eines baldigen Impfstoffs. Und sie
spannen die globale Linke samt ihren NGO’s ein, die auch
schon bei Klimaschutz und Migration den supranationalen
Ton angeben.
Von gekauften Medien flankierter Fundraise-Erfolg
Folge des internationalen Spendenmarathons: „Die Allianz
wuchs“, jubelt der „Spiegel“ (der selbst massiv
von Gates-Spenden profitiert). Bald stieg auch der
Posterboy des linksintellektuellen Establishments, Kanadas
Premier Justin Trudeau, ins Boot. Die wissenschaftliche
Begleitung der Kampagne übernahmen neben Dzau schon bald
die „Spezialisten“ zweier internationaler
Impfstoffinitiativen: Zum einen von „Cepi“ (Coalition for
Epidemic Preparedness Innovations), sowie von „Gavi“;
beide gehören – welch Zufall – zur von der Gates-Stiftung
gegründeten Impfallianz.
Neben diesen – alles andere als unabhängigen –
Organisationen sollen die bei den Geberländern
eingeworbenen Steuermilliarden mehreren globale Fonds
zugutekommen, sowie einer besonders schillernden
Initiative „:Unitaid“. Diese ist, wie der Blog „spätnachrichten.de“
dokumentierte, bezeichnenderweise keine
Forschungseinrichtung (und entwickelt demnach auch keine
Impfstoffe), sondern wurde ausschließlich zum Erwerb (!) –
also zum Ankauf und späterer Distrubution – von
Medikamenten gegen HIV/AIDS, Malaria und Tuberkulose
gegründet. Hier soll offenkundig die Logistik für künftige
Massenimpfungen vorbereitet werden.
Grundsätzliche steht die Frage im Raum, wieso durch die
Krise bereits in existenzielle finanzielle Nöte gebrachte
Staaten hier noch weiteres Steuergeld an supranationale
Organisationen aus dem Gates-Imperium „spenden“ sollen,
obwohl dessen Stiftung (Stand 2015) ein Kapital von 42,9
Milliarden Dollar aufweist und somit den Aufwand locker
selbst stemmen könnte. Zumal der Return-of-Invest bei
einer erfolgreichen Vakzine mehr als garantiert wäre. Doch
damit nicht genug: Während die Entwicklung des Impfstoffs
von der Staatengemeinschaft (und damit von Steuerzahlern)
finanziert werden darf, fallen die späteren Gewinne, die
die Gates finanzierten Biotech-Firmen durch die globalen
Impfprogramme und aus Patenten künftig verbuchen werden,
natürlich in der Stiftung an – und bleiben so weitgehend
unversteuert.
„Nur eine Anzahlung“
Und Gates-Lobbyist Dzau stellt gleich schon einmal klar,
dass mit den jetzt von den Regierungen geforderten
Zuschüssen das Ende der Fahnenstange längst noch nicht
erreicht sei, sondern diese erst den Anfang der
Begehrlichkeiten markieren: „Die acht Milliarden Dollar,
um die wir jetzt bitten, sind erst mal eine Art Anzahlung…
wir brauchen eine zweite Phase, um die Ausbreitung des
Virus zu stoppen.“ Deshalb geht Ursula von der Leyen so
eifrig klinken putzen, flankiert von Gates-geförderten
Medien. „Gerade die EU hat bei solidarischem Handeln
Nachholbedarf“, mahnt der „Spiegel„,
und zitiert unkritisch Anja Langenbucher, die
Europadirektorin der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung (mit
der die EU-Kommission ihre Spendenaufrufe übrigens eng
koordiniert): „Die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure
ist eine positive Entwicklung hin zu globaler
Solidarität“.
„Solidarität“ ist hier nur die euphemistische Maskerade
für nacktes Profitstreben. Vergegenwärtigt man sich, dass
derzeit neben den Unternehmen der Gates-Impfallianz
weltweit diverse weitere Pharmafirmen fieberhaft nach
einer Sars-CoV2-Vakzine forschen, so wird klar, dass hier
ein Riesengeschäft winkt. Aktienkurse von Firmen, die
erste Forschungserfolge erzielen, gehen schon durch die
Decke, und es ist angesichts der globalen Dimension von
dreistelligen Milliardenerträgen auszugehen. Wohl dem, der
sich hier frühzeitig Monopole sichert.
Und so dient die enge Einbindung der Politik nicht
alleine der Akquise von Finanzmitteln, sondern auch der
Sicherung künftiger Absatzmärkte. Wettbewerb wäre hier nur
störend: „Es ist wichtig, dass der Impfstoff rasch bei
denen landet, die ihn dringend brauchen“, so
Gates-Gebietsleiterin Langenbucher, und vielsagend ergänzt
sie: „Allein nach den Regeln der Marktwirtschaft wäre das
wohl nicht möglich.“ Wohl aber durch Protektionismus – und
für den sollen Merkel, Macron, von der Leyen &
Konsorten sorgen.
Für solche „Dienstleistungen“ sind sie zwar alle nicht
gewählt – doch inwieweit all dies noch mit den Axiomen der
Demokratie vereinbar sein soll, die im Zeichen der
angeblichen Pandemiebekämpfung Tag für Tag mehr zur
Disposition gestellt wird – diese Frage kann sich jeder
selbst beantworten. (DM)>
<Wochenlang haben Reporter zwei-
bis dreimal wöchentlich die Pressekonferenzen des Robert
Koch-Instituts (RKI) verfolgt. Nun informierte der
RKI-Vize Lars Schaade über die bevorstehenden Änderungen
im Corona-Ausbruchsgeschehen.
Das Robert Koch-Institut stellt die regelmäßigen
Pressekonferenzen zur Corona-Krise ein. „Ab der kommenden
Woche wird es keine regelmäßigen Pressebriefings vom
Robert-Koch-Institut mehr geben“, sagte RKI-Vize Lars
Schaade am 7. Mai in Berlin. Zu Beginn der Epidemie sei es
besonders wichtig gewesen, regelmäßig über die Situation
in Deutschland zu informieren und das Geschehen
einzuordnen. Nun aber würden die Fallzahlen zurückgehen.
Diese Aussage brachte die Journalisten zum Teil in
Verwirrung, die an der Online-Pressekonferenz des RKI über
Wochen teilgenommen und in ihren Medien berichtet hatten.
Noch in der vergangenen Woche hatte Schaade am gleichen
Ort gesagt, man stünde noch am Anfang der Pandemie. Darauf
angesprochen, antwortete der RKI-Vize: „Es gibt eine neue
Phase der Epidemie.“
Insoweit werde das RKI nun wieder auf übliche
Pressearbeit umstellen und die Fragen der Reporter in
diesem Rahmen beantworten. Zudem seien nun die lokalen
Gesundheitsämter gefragt, die Situation vor Ort
einzuschätzen und entsprechend zu handeln.
Sollte es zu Entwicklungen kommen, über die zu berichten
sei, werde das RKI Pressekonferenzen durchführen und
darüber informieren. „Wir können nicht für die Länder alle
Fragen beantworten“, betonte Schaade und verwies auf die
unterschiedliche Zuständigkeit der Gesundheitsministerien
und -ämter in den Bundesländern.
Neue Grenzwerte - [50 entdeckte Corona19-Neuinfektionen
pro Woche provozieren neuen Lockdown]
Bezüglich der neuen Marke von 50
Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern sprach Schaade
von einem „pragmatischen Grenzwert“, den er grundsätzlich
für sinnvoll halte, falls erneut über Maßnahmen
entschieden werden müsse. Damit sei auch ein Wert
ausgesprochen, bei dem die Entscheidungshoheit von der
lokalen Ebene auf die „nächst höhere Ebene“ hinsichtlich
zukünftiger Maßnahmen gehoben werde.
Der aktuell gültige Notfallmechanismus besagt, dass in
der Region, wo mehr als 50 Neuinfektionen auf
100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen auftreten,
die Corona-Lockerungen wieder zurückgefahren werden
können. Sollte es sich um eine einzelne Einrichtung
handeln, werden sich die verschärften Maßnahmen auf diese
Einrichtung beschränken.
Es sei geübte Praxis vor Ort, dass die Gesundheitsämter
eine Situation umfassend bewerten und dann über die
notwendigen Maßnahmen entscheiden. Dazu gehören beim
Auftreten einer Infektion das Herausfinden der
Kontaktpersonen und Anordnung von Quarantäne. Jeder
Landkreis habe ein Gesundheitsamt und dieses würde jedem
einzelnen COVID-19-Fall nachgehen. „Das wird auf jeden
Fall immer passieren“, sagte Schaade.
Keine Antwort zur Bundesliga
Eine Frage zur Fußball-Bundesliga, inwieweit eine
Ansteckung auf dem Spielfeld wahrscheinlich ist, lehnte
der RKI-Vize ab, zu beantworten. „Das mag ihnen komisch
vorkommen. Das ist Arbeitsschutz, weil das Fußballprofis
sind“, sagte er dazu.
Auch die nochmalige Nachfrage zur Beurteilung aus
medizinischer Sicht änderte nichts an dieser Tatsache.
„Die Kollegen vom Arbeitsschutzbereich haben das
begutachtet. Diese haben sich dazu geäußert. Und ich werde
mich nicht dazu in irgendeiner anderen Art äußern und habe
das auch mehrfach deutlich gemacht.“
Zweite Welle hat die Bevölkerung in der Hand
Ob es eine zweite Welle gäbe, habe die Bevölkerung in der
Hand, indem sie sich weiterhin an die Hygieneregeln und
das Abstandsgebot halte, betonte Schaade. Wenn sich das
menschliche Verhalten aufgrund der Lockerungen der
Maßnahmen ändere, könne es erneut zu vermehrten
Infektionen kommen.
In den vergangenen Monaten habe man viel gelernt, auch
über die Umstellung des eigenen Verhaltens. Das sei nun
die Herausforderung der nächsten Wochen. Zudem müsse man
auch den Herbst und eine zu erwartende neue Grippewelle im
Blick haben. (dts/afp/sua)>
Merkel-DDR am 8.5.2020: Klagewelle gegen
Corona19-Terror rollt: Immer mehr Bürger klagen gegen Corona-Auflagen – Rund
tausend Eilanträge
Epoch Times8. Mai 2020Aktualisiert: 8. Mai 2020
10:43
<Immer weniger Bundesbürger sind
gewillt ihre Rechte durch die Exekutive
unverhältnismäßig einschränken zu lassen. Bei den
Gerichten gehen immer mehr Klagen gegen die
Corona-Maßnahmen ein. Selbst abgelehnte Eilanträge haben
im Hauptsacheverfahren Chancen doch angenommen zu
werden.
Immer mehr Bürger klagen gegen die Corona-Auflagen in
Deutschland. Bundesweit seien inzwischen rund tausend
Eilanträge im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen bei
den Gerichten eingegangen, sagte der Geschäftsführer des
Deutschen Richterbundes, Sven Rebehn, den Zeitungen der
Funke Mediengrupe (Freitagsausgaben). Täglich kämen neue
Eilanträge hinzu. Dies zeige, dass „die allgemeine
Akzeptanz für tiefgreifende Corona-Einschränkungen
allmählich schwindet und der Wunsch nach Lockerungen
wächst“.
Die Gerichtsverfahren betreffen laut Richterbund etwa die
Maskenpflicht, Versammlungsverbote,
Reisebeschränkungen, Gottesdienst-Auflagen oder
Regelungen für Geschäftsöffnungen. In den
meisten Fällen werden die Auflagen den Angaben zufolge
allerdings vorläufig für rechtmäßig erklärt. Nur „zu einem
kleinen Teil“ hätten die Gerichte den Anträgen ganz oder
teilweise stattgegeben, sagte Rebehn. Bei den abgelehnten
Anträgen könnte das Urteil, in den Hauptsacheverfahren
allerdings immer noch zugunsten der Kläger ausfallen.
(afp)>
Link zum originalen Bericht des BMI vom 7.5.2020 Link
<Die Schadenanalyse eines
Regierungsbeamten kommt zum Schluss, dass die
Folgeschäden der Corona-Maßnahmen mittlerweile größer
sind als ihr Nutzen. Der Bericht wird von der
Bundesregierung inzwischen als unautorisiert verbreitete
Privatmeinung bezeichnet. Mittlerweile wurde der
Verfasser beurlaubt.
Die Corona-Pandemie hat Deutschland und die ganze Welt
nach wie vor im Griff. Diskussionen über
Lockerungsmaßnahmen und die Gefahr einer zweiten Welle
werden laufend in den Medien lanciert und halten die
Menschen in Atem.
Die 86-seitige Analyse eines Mitarbeiters des
Bundesinnenministeriums (BMI), das „Tichys
Einblick“ vorliegt, zeichnet ein vollkommen anderes
Bild der aktuellen Situation.
Der Referatsleiter für „Krisenmanagement“ im BMI geht
nach eingehender Analyse der Auswirkungen des Lockdowns im
Vergleich zu den Auswirkungen der Todesfälle in
Deutschland durch COVID-19 von einem „Fehlalarm“ aus.
Das Fazit seiner Untersuchung: Sämtliche Maßnahmen
müssten sofort aufgehoben werden, um den Schaden bei der
Bevölkerung zu begrenzen, der von den Folgeschäden der
Corona-Maßnahmen ausgeht.
Im genauen Wortlaut heißt es in der Analyse:
Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von
COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür
erkennen, dass es sich – bezogen auf die
gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft
– um mehr als um einen Fehlalarm handelt.
Durch den neuen Virus bestand vermutlich zu keinem
Zeitpunkt eine über das Normalmaß hinausgehende Gefahr
für die Bevölkerung (Vergleichsgröße ist das übliche
Sterbegeschehen in DEU).”
Im Bericht wurden sämtliche gesellschaftlichen und
systemrelevanten Auswirkungen des Lockdowns anhand einer
umfassenden Datenanalyse, unter Einbeziehung von Experten
untersucht. Die Folgeschäden für die Menschen und die
systemrelevanten Infrastrukturen wurden darauf basierend
berechnet.
Voraussichtlich mehr Todesfälle durch Corona-Maßnahmen
als durch das Virus selbst
Laut Analyse sind in Deutschland offenbar mehr Menschen
durch die Folgen der Corona-Maßnahmen im Gesundheits- und
Pflegesystem gestorben als durch das neuartige Virus
selbst.
Allein durch die Verschiebung von Operationen bei
Patienten in kritischem Zustand, das Räumen von
Klinikbetten, das Aussetzen der Nachsorge bei
Krebspatienten und vieles andere mussten geschätzt einige
tausend Menschen sterben. Die Zahl lasse sich laut
Experten zwar nicht seriös abbilden, soll sich jedoch
zwischen kurzfristig 5000 und langfristig 125.000 Toten
bewegen, heißt es in der Analyse.
Hinzu kämen noch viele andere Bereiche, die durch die
Maßnahmen betroffen sind, wie die Herabsetzung der
Pflegestufen und damit einhergehende schlechtere
Versorgung von Pflegebedürftigen, wodurch bis jetzt,
schätzungsweise, rund 3.500 Menschen vorzeitig gestorben
sein müssten. Ebenso sei von mehr Todesfälle nach akuten
Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfällen wegen
verzögerter und beeinträchtigter Notfallversorgung
auszugehen sowie von mehr Suizidfällen.
Systemrelevante Infrastrukturen „verletzlich“
Ein anderer Aspekt der Analyse umfasst die
Folgeschäden der Corona-Maßnahmen für die Sicherheit
kritischer Infrastrukturen des Landes.
Laut dem Bericht sei die Versorgungssicherheit der
systemrelevanten Infrastrukturen in Deutschland nicht mehr
wie gewohnt gegeben, vielmehr sei das System
„verletzlicher“ und anfälliger, falls es zu einer
wirklichen Bedrohung des Systems komme.
Dies sei bereits durch die UNO angedeutet worden.
UN-Generalsekretär António Guterres sagte in einem
Tagesschaubericht dazu: „Die Schwächen und mangelhafte
Vorbereitung, die durch diese Pandemie offengelegt wurden,
geben Einblicke darin, wie ein bioterroristischer Angriff
aussehen könnte – und [diese Schwächen] erhöhen
möglicherweise das Risiko dafür.“
Laut dem Verfasser hätte eine umfassende Schadensanalyse
durch COVID-19 auf der einen Seite und mögliche Maßnahmen
auf der anderen Seite bereits viel früher angestellt
werden müssen, um unnötige Schäden und Risiken für die
deutsche Bevölkerung zu vermeiden.
Ohne korrekt erfolgte Gefahreneinschätzung sei keine
angemessene und wirksame Maßnahmenplanung möglich. Ohne
eine umfassende Analyse sämtlicher Faktoren,
einschließlich wirtschaftlicher Faktoren und Folgeschäden,
könne die Regierung keine richtigen Entscheidungen
treffen.
Auch wird im Bericht gewarnt: „Es drohen dem Staat hohe
Schadenersatzforderungen wegen offenkundiger
Fehlentscheidungen.“ Würde die Regierung nicht
zurückrudern, gerate der Staat unter Verdacht als größter
„Fake News-Produzent“ gewirkt zu haben.
Referatsleiter wird beurlaubt
Die brisante Analyse lässt die von der Regierung
verhängten Corona-Maßnahmen in keinem guten Licht dastehen
und die jüngsten Vorfälle zeigen, dass die Ergebnisse
offenbar nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten.
Nachdem der Referatsleiter seine Vorgesetzten bat, die
Analyse an den Minister weiterzuleiten, wurde das ohne
inhaltliche Prüfung verweigert. Schließlich leitete er den
Bericht auf eigene Initiative an die dafür zuständigen
Stellen auf Bundes- und Länderebene weiter. Er wurde
mittlerweile beurlaubt.
Eine Mitarbeiterin des Krisenstabs der Bundesregierung
reagierte unverzüglich. Sie schrieb eine Rundmail an alle
Empfänger der Studie, dass es sich um das Papier eines
Mitarbeiters handele, der „weder am Krisenstab beteiligt,
noch beauftragt oder autorisiert war eine solche Analyse
zu erstellen oder zu veröffentlichen. Sie gibt seine
private Auffassung wieder, nicht die des
Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat.„
Bevor der Referatsleiter seinen Posten wahrscheinlich
gänzlich räumen muss, soll am Montag um 11 Uhr laut „Tichys
Einblick“ noch ein Mitarbeitergespräch
stattfinden.
Regierungsmitarbeiter war sich des Risikos bewusst
In einem Gastbeitrag auf dem Blog „Achgut“
beschreibt der Humanmediziner Frank Gunter, wie die
Analyse zustande kam. Demnach hatte sich der
Referatsleiter des Bundesinnenministeriums vor elf Tagen
telefonisch bei Gunter gemeldet, nachdem er auf seine
medizinischen Beiträge zum Thema Corona auf „Achgut“
aufmerksam geworden war.
Der Regierungsbeamte bat ihn um Mithilfe bei der
Erstellung einer medizinischen Schadensanalyse des
Lockdowns. Er sagte ihm, dass er bei seinen Vorgesetzten
auf taube Ohren gestoßen war und ihm sogar Konsequenzen
angedroht worden waren, falls er der Sache nachgehe.
Dennoch ließ er sich von seinem Vorhaben nicht abbringen.
Gunter vermittelte ihm die Adressen von Kollegen, darunter
universitäre Institutsleiter und Klinikleiter. Innerhalb
einer Woche wurde eine Schadensanalyse verfasst.
Danach berieten sie darüber, wie man die hochbrisanten
Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen könne, so
dass sie von den Leitmedien aufgegriffen werden. Gunter
vermittelte auch hier Kontakte zu Netzwerken. Kurz darauf
erschienen zwei Beiträge auf „Tichys Einblick“. Im zweiten
Bericht wurden Originalauszüge aus der Analyse
veröffentlicht.>
10.5.2020: Der Analysebericht des
Bundersinnenministeriums-Beamten (BMI) gegen den Lockdown
- Zusammenfassung
Link zum originalen Bericht des BMI vom 7.5.2020 Link
Zusammenfassung der Analyseergebnisse
<1. Das Krisenmanagement hat in der Vergangenheit
(leider wider besseren institutionellen Wissens) keine
adäquaten Instrumente zur Gefahrenanalyse und –bewertung
aufgebaut. Die Lageberichte, in denen alle
entscheidungsrelevanten Informationen zusammen gefasst
werden müssten, behandeln in der laufenden Krise bis heute
nur einen kleinen Ausschnitt des drohenden
Gefahrenspektrums. Auf der Basis unvollständiger und
ungeeigneter Informationen in den Lagebildern ist eine
Gefahreneinschätzung grundsätzlich nicht möglich. Ohne
korrekt erhobene Gefahreneinschätzung kann es keine
angemessene und wirksame Maßnahmenplanung geben. Das
methodische Defizit wirkt sich bei jeder Transformation
auf eine höhere Ebene aus; die Politik hatte bisher eine
stark reduzierte Chance, die sachlich richtigen
Entscheidungen zu treffen.
2. Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von
COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen,
dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen
Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um
einen Fehlalarm handelt. Durch den neuen Virus bestand
vermutlich zu keinem Zeitpunkt eine über das Normalmaß
hinausgehende Gefahr für die Bevölkerung (Vergleichsgröße
ist das übliche Sterbegeschehen in DEU). Es sterben an
Corona im Wesentlichen die Menschen, die statistisch
dieses Jahr sterben, weil sie am Ende ihres Lebens
angekommen sind und ihr geschwächter Körper sich
beliebiger zufälliger Alltagsbelastungen nicht mehr
erwehren kann (darunter der etwa 150 derzeit im Umlauf
befindlichen Viren). Die Gefährlichkeit von Covid-19 wurde
überschätzt. (innerhalb eines Vierteljahres weltweit nicht
mehr als 250.000 Todesfälle mit Covid-19, gegenüber 1,5
Mio. Toten während der Influenzawelle 2017/18). Die Gefahr
ist offenkundig nicht größer als die vieler anderer Viren.
Wir haben es aller Voraussicht nach mit einem über längere
Zeit unerkannt gebliebenen globalen Fehlalarm zu tun. –
Dieses Analyseergebnis ist von KM 4 auf wissenschaftliche
Plausibilität überprüft worden und widerspricht im
Wesentlichen nicht den vom RKI vorgelegten Daten und
Risikobewertungen.
3. Dass der mutmaßliche Fehlalarm über Wochen unentdeckt
blieb, hat einen wesentlichen Grund darin, dass die
geltenden Rahmenvorgaben zum Handeln des Krisenstabs und
des Krisenmanagement in einer Pandemie keine geeigneten
Detektionsinstrumente enthalten, die automatisch einen
Alarm auslösen und den sofortigen Abbruch von Maßnahmen
einleiten würden, sobald sich entweder eine
Pandemiewarnung als Fehlalarm herausstellte oder abzusehen
ist, dass die Kollateralschäden – und darunter
insbesondere die Menschenleben vernichtenden Anteile –
größer zu werden drohen, als das gesundheitliche und
insbesondere das tödliche Potential der betrachteten
Erkrankung ausmacht.
4. Der Kollateralschaden ist inzwischen höher ist als der
erkennbare Nutzen. Dieser Feststellung liegt keine
Gegenüberstellung von materiellen Schäden mit
Personenschäden (Menschenleben) zu Grunde! Alleine ein
Vergleich von bisherigen Todesfällen durch den Virus mit
Todesfällen durch die staatlich verfügten Schutzmaßnahmen
(beides ohne sichere Datenbasis) belegen den Befund. Eine
von Wissenschaftlern auf Plausibilität überprüfte
überblicksartige Zusammenstellung gesundheitlichen
Kollateralschäden (incl. Todesfälle) ist unten angefügt.
5. Der (völlig zweckfreie) Kollateralschaden der
Coronakrise ist zwischenzeitlich gigantisch. Ein großer
Teil dieses Schadens wird sich sogar erst in der näheren
und ferneren Zukunft manifestieren. Dies kann nicht mehr
verhindert, sondern nur noch begrenzt werden.
6. Kritische Infrastrukturen sind die
überlebensnotwendigen Lebensadern moderner Gesellschaften.
Bei den Kritischen Infrastrukturen ist in Folge der
Schutzmaßnahmen die aktuelle Versorgungssicherheit nicht
mehr wie gewohnt gegeben (bisher graduelle Reduktion der
prinzipiellen Versorgungssicherheit, die sich z.B. in
kommenden Belastungssituationen niederschlagen kann). Die
Resilienz des hochkomplexen und stark interdependenten
Gesamtsystems Kritischer Infrastrukturen ist gesunken.
Unsere Gesellschaft lebt ab sofort mit einer gestiegenen
Verletzlichkeit und höheren Ausfallrisiken von
lebenswichtigen Infrastrukturen. Das kann fatale Folgen
haben, falls auf dem inzwischen reduzierten
Resilienzniveau von KRITIS eine wirklich gefährliche
Pandemie oder eine andere Bedrohung eintreten
würde. UN-Generalsekretär António Guterres sprach vor vier
Wochen ein grundlegendes Risiko an. Guterres sagte (laut
einem Tagesschaubericht vom 10.4.2020): „Die Schwächen und
mangelhafte Vorbereitung, die durch diese Pandemie
offengelegt wurden, geben Einblicke darin, wie ein
bioterroristischer Angriff aussehen könnte – und [diese
Schwächen] erhöhen möglicherweise das Risiko dafür.“ Nach
unseren Analysen ist ein gravierender Mangel in DEU das
Fehlen eines adäquaten Gefahrenanalyse und
–bewertungssystem in Krisensituationen (s.o.).
7. Die staatlich angeordneten Schutzmaßnahmen, sowie die
vielfältigen gesellschaftlichen Aktivitäten und
Initiativen, die als ursprüngliche Schutzmaßnahmen den
Kollateralschaden bewirken, aber inzwischen jeden Sinn
verloren haben, sind größtenteils immer noch in Kraft. Es
wird dringend empfohlen, sie kurzfristig vollständig
aufzuheben, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden –
insbesondere unnötige zusätzliche Todesfälle – , und um
die möglicherweise prekär werdende Lage bei den Kritischen
Infrastrukturen zu stabilisieren.
8. Die Defizite und Fehlleistungen im Krisenmanagement
haben in der Konsequenz zu einer Vermittlung von nicht
stichhaltigen Informationen geführt und damit eine
Desinformation der Bevölkerung ausgelöst. (Ein Vorwurf
könnte lauten: Der Staat hat sich in der Coronakrise als
einer der größten fake-news-Produzenten erwiesen.)>
========
Merkel-DDR am 10.5.2020: Die
"Schätzung" der Reproduktionsrate von Corona19
ist 1,1 - und die Bill-Gates-Agenten schreien
schon wieder Alarm: Corona-Virus: In Deutschland steigen die
Corona-Zahlen wieder an
https://www.20min.ch/story/in-deutschland-steigen-die-corona-zahlen-wieder-an-967100056834
<In Deutschland ist die Ansteckungsrate wieder
knapp über den Wert geklettert, der zu einer
rasanten Verbreitung des Virus führt. Den Behörden
macht das Sorge.
Nach den jüngsten Lockerungen steigt die
Virus-Ansteckungsrate in Deutschland wieder über den
kritischen Wert von «1». Die sogenannte Reproduktionsrate
werde aktuell auf 1,1 geschätzt, teilte das
Robert-Koch-Instituts (RKI) am Wochenende mit. Jeder
Infizierte steckt damit statistisch mehr als eine weitere
Person an, die Fallzahlen würden damit wieder klettern.
Diese Entwicklung müsse in den nächsten Tagen sehr
aufmerksam beobachtet werden.
Der sogenannte «R»-Fakor gilt als wichtiges Indiz für
die Entwicklung des Coronavirus. Forscher erklärten
allerdings, die Schätzung sei wie üblich mit
Unsicherheit verbunden. Es könne somit noch nicht
bewertet werden, ob sich der während der letzten Wochen
sinkende Trend der Neuinfektionen weiter fortsetze oder
es zu einem Wiederanstieg komme.
Kritik aus der SPD
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach twitterte, es
sei zu erwarten, «dass der R-Wert wieder über 1 geht und
wir in das exponentielle Wachstum zurückkehren.» Die
Lockerungen seien «zu schlecht vorbereitet worden». Die
Verantwortung auf die Landkreise zu verlegen, habe
Nachteile. «Sie haben weder Ressourcen noch Erfahrung in
lokaler Pandemiebekämpfung.»>
Deutschland mit Coronaviruspanik am
11.5.2020
(Die Merkel-Regierung ist direkt von
Bill+Belinda Gates "angeleitet" - Link
vom 6.5.2020!)
(Verdacht auf
Lesben-Bi-Freundschaft)
Nicht jeder, der infiziert ist, erkrankt am
Virus. 80 Prozent aller Corona-Infektionen verlaufen
mild. Nach Auskunft des Robert-Koch-Instituts werden
alle Todesfälle von Patienten, bei denen eine
Corona-Infektion nachgewiesen wurde, als „Corona-Tote“
gewertet. Vorerkrankungen werden nicht berücksichtigt. Bei der
Influenza ist das anders.
Der maltesische Botschafter in Finnland soll laut
übereinstimmender Medienangaben Angela Merkel mit Adolf
Hitler verglichen haben. Das kostet ihn nun den Job.
Der maltesische Botschafter in Finnland, Michael Zammit
Tabona, hatte nach Angaben maltesischer Medien...
<Bundesinnenminister Horst Seehofer schlägt Wind
aus eigenen Reihen entgegen: Ein Referent im
Ministerium hat ein Papier zur Coronakrise verfasst,
in dem von einem „Fehlalarm" die Rede ist – inhaltlich
konträr zu dem, was Bundesregierung und das RKI zu
COVID-19 verlautbaren lassen. Nun wurde der
Mitarbeiter von seinen Dienstpflichten entbunden.
Ein Referent des Bundesinnenministeriums (BMI) habe,
ohne dafür einen offiziellen Auftrag bekommen zu
haben, ein Papier zur Coronakrise verfasst. Die Thesen
stehen im völligen
Widerspruch zur Haltung des Ministeriums, so das
Onlinemagazin „Tichys Einblick“ und die Onlineausgabe
des „Spiegel“.
Kein „Alarmruf“ für Seehofer
Der Mitarbeiter im „Referat KM 4: Schutz kritischer
Infastrukturen" des Bundesministerium des Innern, für
Bau und Heimat habe nach „vergeblichen Versuchen, mit
Vorgesetzten über seine alarmierende und umfangreiche
Analyse zu sprechen“, sein etwa 80 Seiten
umfassendes Papier an den
Corona-Krisenstab sowie adäquate fachlichen
Arbeitskreise auf Bundesebene aller Ressorts sowie
aller Bundesländer abgeschickt. Vorab sei seine
Bitte, den Alarmruf Minister Seehofer vorzulegen,
ohne Prüfung des Inhalts abgelehnt worden, heißt
es.
Staat als Fake-News-Produzent?
Nach Ansicht des Ministeriumsreferenten handele es sich
beim Umgang mit COVID-19 um einen „globalen Fehlalarm“.
Und die Gefahr des neuartigen Coronavirus sei „nicht
größer als die vieler anderer Viren". Er sei der
Auffassung, die behördlicherseits angeordneten Corona-Maßnahmen
würden mehr schaden als nutzen. Im Lichte
dessen sei er der Ansicht, der Staat müsse sich in der
Corona-Krise etwa den Vorwurf gefallen lassen, „einer
der größten Fake-News-Produzenten" gewesen zu sein.
„Weder Auftrag noch eine Autorisierung"
Seehofer hatte noch im März eine Studie seines
Ministeriums verfassen lassen, nach der im schlimmsten
Fall Hunderttausende Tote drohten, sollte der Staat zu
wenig zur Coronaeindämmung unternehmen. Am Sonntag
teilte das Ministerium mit „Viele Länder dieser Welt
und die meisten Länder in Europa haben ähnliche
Maßnahmen ergriffen" und dass die bisher ergriffenen
Maßnahmen wirken würden.
Der Mitarbeiter habe „seine kritische Privatmeinung
zum Corona-Krisenmanagement der Bundesregierung
verbreitet“. Die Ausarbeitung sei nach bisheriger
Kenntnis „auch unter Beteiligung Dritter, außerhalb
des BMI“ erfolgt, so die Behörde am Sonntag. Für die
Zusammenstellung des Papieres habe der Referent "weder
einen Auftrag noch eine Autorisierung" gehabt, sie sei
auch „außerhalb der sachlichen Zuständigkeit des
Verfassers" erfolgt, hieß es weiter.
„Nicht akzeptabel“ – gesperrt und entlassen
Der Referent hatte seine Ausarbeitung mit dem
offiziellen Briefkopf des Ministeriums versendet.
„Auf diese Weise wird der Anschein erweckt, die
Privatmeinung gebe die offizielle Auffassung einer
Behörde wieder", so die Erläuterung des Ministeriums,
was „nicht akzeptabel“ sei. Inzwischen wurde der
Mitarbeiter nach einem Medienbericht vorläufig von
seinen Dienstpflichten entbunden und ihm der
Zugriff auf sein ministerielles E-Mail-Postfach
gesperrt.
Bundesweit nimmt die Kritik am Regierungskurs in
der Coronakrise zu. Allein am vergangenen Wochenende
demonstrierten tausende Menschen in deutschlandweiten
Protestveranstaltungen –
sowohl von Corona-Leugnern und Impfgegnern wie
besorgten „normalen“ Bürgern.
ba>
Deutschland mit Coronaviruspanik am
12.5.2020
(Die Merkel-Regierung ist direkt von
Bill+Belinda Gates "angeleitet" - Link
vom 6.5.2020!)
<„Renommierte Kollegen und
Kolleginnen, allesamt hervorragende Vertreter ihres
Fachs, nahmen zu konkreten Fragen auf der Basis der
angefragten Expertise sachlich Stellung", heißt es in
einer Stellungnahme von Ärzten und Wissenschaftlern. Sie
fragen, wieso das BMI die vorliegende Analyse nicht bei
seiner Einschätzung bezüglich des
Nutzen-Schaden-Verhältnisses der Corona-Schutzmaßnahmen
einbezieht.
Wenn die Folgeschäden der Corona-Maßnahmen größer als ihr
Nutzen sind, wirft dieser Aspekt viele Fragen auf. Daran
ändert auch die Tatsache nichts, dass der betroffene
Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums (BMI), der mit
umfangreichen Recherchen zu diesem Fazit kam, zunächst
beurlaubt wurde.
Ebenso wenig macht der Hinweis, dass der Mitarbeiter
„weder am Krisenstab beteiligt, noch beauftragt oder
autorisiert war eine solche Analyse zu erstellen oder zu
veröffentlichen“ die Aussage in dem Papier ungeschehen.
In seinem Bericht hatte der BMI-Mitarbeiter gewarnt: „Es
drohen dem Staat hohe Schadenersatzforderungen wegen
offenkundiger Fehlentscheidungen“. Würde die Regierung
nicht zurückrudern, gerate der Staat unter Verdacht als
größter „Fake News-Produzent“ gewirkt zu haben.
Nun stellen sich die Ärzte und Wissenschaftler hinter
jenen Mitarbeiter, der lauf offiziellen Meldungen „seine
private Auffassung“ wiedergab.
„Mit Verwunderung nehmen wir, die an der Erstellung des
besagten Corona-Papiers beratend beteiligten Ärzte und
Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, die Pressemitteilung
des Bundesministeriums des Innern (BMI) vom 10.
Mai: ‚Mitarbeiter des BMI verbreitet Privatmeinung
zum Corona-Krisenmanagement Ausarbeitung erfolgte
außerhalb der Zuständigkeit sowie ohne Auftrag und
Autorisierung‘ zur Kenntnis“, heißt es nun in einer entsprechenden
Stellungnahme und weiter:
„Wir setzen voraus, dass das BMI ein großes Interesse
daran hat, dass seine Spezialisten, denen die überaus
wichtige Aufgabe anvertraut ist, krisenhafte Entwicklungen
zu erkennen und durch rechtzeitiges Warnen Schaden von
Deutschland abzuwenden, sowohl mit konkretem Auftrag
handeln als auch in Eigeninitiative tätig werden.“
Analyse nach „bestem Wissen und Gewissen“
Der entsprechende Mitarbeiter des BMI habe sich bei der
Erstellung der Risikoanalyse zur Einschätzung der
medizinischen Kollateralschäden durch die
„Corona-Maßnahmen“ im Wege einer fachlichen Anfrage an die
Ärzte und Wissenschaftler gewandt.
Getragen von der Verantwortung, hätten diese „den
engagierten BMI-Mitarbeiter“ bei der Prüfung dieser
essenziellen Frage „nach bestem Wissen und Gewissen, neben
unserer eigentlichen beruflichen Tätigkeit“ unterstützt.
Renommierte Kollegen und Kolleginnen, allesamt
hervorragende Vertreter ihres Fachs, nahmen zu konkreten
Fragen auf der Basis der angefragten Expertise sachlich
Stellung. Daraus resultierte eine erste umfangreiche
Einschätzung der bereits eingetretenen sowie der
drohenden medizinischen Schäden, einschließlich zu
erwartender Todesfälle“, heißt es in der Stellungnahme.
Der BMI-Mitarbeiter habe anhand ihrer Arbeit eine
Einschätzung vorgenommen und das Ergebnis an die
zuständigen Stellen weitergeleitet. Dass dies aufgrund der
Kürze der Zeit nur der Anfang einer noch umfangreicheren
Prüfung sein könne, stehe nach Einschätzung der Akademiker
außer Frage.
„Aber unsere Analyse bietet unseres Erachtens eine gute
Ausgangslage für das BMI und die Innenministerien der
Länder, den möglichen Nutzen der Schutzmaßnahmen gegenüber
dem dadurch verursachten Schaden gut abzuwägen“, betonen
die Beteiligten. Ihrer Auffassung nach müssten die
adressierten Fachbeamten aufgrund dieses Papiers „eine
sofortige Neubewertung der Schutzmaßnahmen“ einleiten, für
die sie ebenfalls beratend zur Seite stehen wollen.
Für die an dem Papier beteiligten Ärzte und
Wissenschaftler sei es
nicht nachvollziehbar, dass das zuständige
Bundesministerium eine derart wichtige Einschätzung auf
dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren
möchte“.
Aufgrund des Ernstes der Lage müsse es darum gehen, sich
mit den vorliegenden Sachargumenten auseinanderzusetzen –
unabhängig von der Entstehungsgeschichte.
Experten fragen: Wieso bezieht das BMI die vorliegende
Analyse nicht ein?
Die Wissenschaftler und Ärzte fragen: „Wieso hat das BMI
das Ansinnen des Mitarbeiters nicht unterstützt und wieso
bezieht das BMI die nun vorliegende umfangreiche Analyse
auf dem Boden fachlich hochwertiger externer Expertise
nicht bei seiner Einschätzung bezüglich des Verhältnisses
von Nutzen und Schaden der Corona-Schutzmaßnahmen ein?“
Bezugnehmend auf die Aussage der Regierung, dass die
Maßnahmen „fortlaufend abgewogen und regelmäßig mit den
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder
abgestimmt“ werden, fordern sie das Ministerium auf,
zeitnah mitzuteilen, wie genau diese Abwägung stattfindet.
Darüber hinaus bitten sie um Nachweise anhand von Daten,
Fakten und Quellen, um diese mit der erstellten Analyse zu
vergleichen.
„Angesichts der aktuell teilweise katastrophalen
Patientenversorgung wären wir beruhigt, wenn diese Analyse
zu einer anderen Einschätzung führt als der unsrigen, was
uns derzeit jedoch schwer vorstellbar erscheint“, geben
die Wissenschaftler und Ärzte zu bedenken.
Wissenschaftler und Ärzte hoffen auf sachdienliche
Diskussion
„Insgesamt haben wir auf Anfrage eines couragierten
Mitarbeiters des BMI die vielfältigen und schweren
unerwünschten Wirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen im
medizinischen Bereich aufgezeigt und diese sind
gravierend.
Für uns ergibt sich aus dem gesamten Vorgang der
Eindruck, dass nach einer sicher schwierigen
Anfangsphase der Epidemie nun die Risiken nicht im
notwendigen Maß und insbesondere nicht in einer
umfassenden Risikobetrachtung bedacht worden sind.
Bezüglich der Berichterstattung zu diesem Vorgang bitten
wir darum, die inhaltliche Wertigkeit unserer Analyse in
das Zentrum zu stellen, und über uns, in Amt und Person,
der ernsten Situation angemessen zu berichten.
Die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste
Erkrankung Covid-19 verläuft für viele Menschen der
bekannten Risikogruppen schwerwiegend. Wie für jede
schwere Infektionserkrankung gilt es, für die Patienten
die beste Behandlung zu finden und Infektionswege zu
unterbinden.
Aber therapeutische und präventive Maßnahmen dürfen
niemals schädlicher sein als die Erkrankung selbst. Ziel
muss es sein, die Risikogruppen zu schützen, ohne die
medizinische Versorgung und die Gesundheit der
Gesamtbevölkerung zu gefährden, so wie es gerade leider
geschieht.
Wir in Wissenschaft und Praxis sowie sehr viele
Kolleginnen und Kollegen erleben täglich die
Folgeschäden der Corona-Schutzmaßnahmen an unseren
Patienten. Wir fordern deshalb das Bundesministerium des
Innern auf, zu unserer Pressemitteilung Stellung zu
nehmen und hoffen auf eine sachdienliche Diskussion, die
hinsichtlich der Maßnahmen zur bestmöglichen Lösung für
die gesamte Bevölkerung führt.“
Unterzeichner
Unterzeichnet wurde die auf der Internetplattform „Achgut“
veröffentlichte Stellungnahme von: Prof. Dr. Sucharit
Bhakdi, Universitätsprofessor für Medizinische
Mikrobiologie (im Ruhestand) Universität Mainz; Dr. med.
Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied der
ständigen Leitlinienkommission der Deutschen Gesellschaft
für Familienmedizin und Allgemeinmedizin (DEGAM),
Heidelberg; Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr.
Gunnar Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der
Universität Bremen.
Weiterhin von Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult
GmbH, ehem. Direktor des Instituts für Experimentelle
Pharmakologie und Toxikologie am Universitätskrankenhaus
Eppendorf; Prof. Dr. Dr. rer. nat. (USA) Andreas S. Lübbe,
Ärztlicher Direktor des MZG-Westfalen, Chefarzt
Cecilien-Klinik; Prof. Dr. Karina Reiß, Department of
Dermatology and Allergology University Hospital
Schleswig-Holstein; Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor
der Pathologie, Heidelberg, Mitglied der Nationalen
Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Gleichfalls von Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv.
Curriculumsdirektor der Medizinischen Universität Wien,
Abteilung für Allgemeinmedizin und Familienmedizin; Dr.
med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt für
Allgemeinmedizin, Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt
des Institutes für Allgemeinmedizin der Universität
Würzburg, akademische Lehrpraxis der Universität
Heidelberg und Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof.
Med. Universität Poznan, Abt.
Pädiatrische Gastroenterologie, Gastprof. Universität
Witten-Herdecke, Abt. Psychologie 4.>
Einkaufszentren ennet der Schweizer Grenze
sind verwaist. Darum fordern süddeutsche
Bürgermeister eine schnelle Grenzöffnung
zur Schweiz. Sie wollen die Schweizer
Einkaufstouristen zurück.
<Das sogenannte „Corona-Papier“, veröffentlicht
durch einem inzwischen aus dem Dienst entfernten
Mitarbeiter von Seehofers Bundesinnenministerium (BMI),
schlägt hohe Wellen. Ärzte und Wissenschaftler, die an der
Erstellung des Papiers beteiligt waren, widersprechen
Seehofers Darstellung, dass es sich um eine
„Privatmeinung“ des Referenten handle. Sie fordern nun das
BMI öffentlich auf, die dort angeblich getätigten
Risiko-Abwägungen transparent vorzulegen. Hier die
gemeinsame Presseerklärung der externen Experten und das
gesamte „Corona-Papier“ zum Downloaden.
Pressemitteilung der externen Experten des
Corona-Papiers aus dem Bundesministerium des Innern,
Info von BMI Mitarbeitern
Mit Verwunderung nehmen wir, die an der Erstellung des
besagten Corona-Papiers beratend beteiligten Ärzte und
Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, die Pressemitteilung
des Bundesministeriums des Innern (BMI) vom 10. Mai
„Mitarbeiter des BMI verbreitet Privatmeinung zum
Corona-Krisenmanagement – Ausarbeitung (Kurzfassung der
Auswertung unter: Link erfolgte außerhalb der
Zuständigkeit sowie ohne Auftrag und Autorisierung“ zur
Kenntnis.
Das Ministerium schreibt in dieser Pressemitteilung: „Die
Ausarbeitung erfolgte nach bisheriger Kenntnis auch unter
Beteiligung Dritter, außerhalb des BMI.“ Wir gehen davon
aus, dass mit Dritter wir, die Unterzeichnenden, gemeint
sind.
Dazu nehmen wir wie folgt Stellung.
Wir setzen voraus, dass das BMI ein großes Interesse daran
hat, dass seine Spezialisten, denen die überaus wichtige
Aufgabe anvertraut ist, krisenhafte Entwicklungen zu
erkennen und durch rechtzeitiges Warnen Schaden von
Deutschland abzuwenden, sowohl mit konkretem Auftrag
handeln als auch in Eigeninitiative tätig werden.
Der entsprechende Mitarbeiter des BMI hat sich bei der
Erstellung der Risikoanalyse zur Einschätzung der
medizinischen Kollateralschäden durch die
„Corona-Maßnahmen“ im Wege einer fachlichen Anfrage an uns
gewandt.
Getragen von der Verantwortung, unterstützten wir den
engagierten BMI-Mitarbeiter bei der Prüfung dieser
essentiellen Frage nach bestem Wissen und Gewissen, neben
unserer eigentlichen beruflichen Tätigkeit.
Renommierte Kollegen und Kolleginnen, allesamt
hervorragende Vertreter ihres Fachs,
nahmen zu konkreten Fragen auf der Basis der angefragten
Expertise sachlich Stellung. Daraus resultierte eine erste
umfangreiche Einschätzung der bereits eingetretenen sowie
der drohenden medizinischen Schäden, einschließlich zu
erwartender Todesfälle.
Der BMI-Mitarbeiter hat anhand unserer Arbeit eine
Einschätzung vorgenommen und das Ergebnis an die
zuständigen Stellen weitergeleitet. Sie finden das
betreffende Dokument im Anhang dieser Pressemitteilung.
Dass dies aufgrund der Kürze der Zeit nur der Anfang einer
noch umfangreicheren Prüfung sein kann, steht außer Frage.
Aber unsere Analyse bietet unseres Erachtens eine gute
Ausgangslage für das BMI und die Innenministerien der
Länder, den möglichen Nutzen der Schutzmaßnahmen gegenüber
dem dadurch verursachten Schaden gut abzuwägen.
Unserer Auffassung nach müssten die adressierten
Fachbeamten aufgrund dieses Papiers eine sofortige
Neubewertung der Schutzmaßnahmen einleiten, für die wir
ebenfalls unseren Rat anbieten.
In der Pressemitteilung gibt das BMI deutlich zu erkennen,
dass es diese Analyse jedoch nicht berücksichtigen wird.
Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass das zuständige
Bundesministerium eine derart wichtige Einschätzung auf
dem Boden umfassender fachlicher Expertise ignorieren
möchte.
Aufgrund des Ernstes der Lage muss es darum gehen, sich
mit den vorliegenden Sachargumenten auseinanderzusetzten –
unabhängig von der Entstehungsgeschichte.
Deshalb fragen wir:
•
Wieso hat das BMI das Ansinnen des Mitarbeiters nicht
unterstützt und wieso bezieht das BMI die nun vorliegende
umfangreiche Analyse auf dem Boden fachlich hochwertiger
externer
Expertise nicht bei seiner Einschätzung bezgl. des
Verhältnisses von Nutzen und Schaden der
Corona-Schutzmaßnahmen ein?
Das BMI schreibt weiter in seiner Pressemitteilung:
„Die Bundesregierung hat in Folge der
Corona-Infektionsgefahren zum Schutz der Bevölkerung
Maßnahmen ergriffen. Diese werden innerhalb der
Bundesregierung fortlaufend abgewogen und
regelmäßig mit den Ministerpräsidentinnen und
Ministerpräsidenten der Länder abgestimmt.“
Wir bitten das BMI:
•
uns zeitnah mitzuteilen, wie genau diese Abwägung
stattfindet. Wir bitten dies anhand von
Daten, Fakten und Quellen nachzuweisen. Gerne würden wir
dies mit unserer Analyse vergleichen. Angesichts der
aktuell teilweise katastrophalen Patientenversorgung wären
wir
beruhigt, wenn diese Analyse zu einer anderen Einschätzung
führt als der unsrigen, was uns
derzeit jedoch schwer vorstellbar erscheint.
Des Weiteren schreibt das BMI:
„Das Infektionsgeschehen in Deutschland ist im
internationalen Vergleich bislang eher niedrig. Die
ergriffenen Maßnahmen wirken.“
In Übereinstimmung mit der internationalen Fachliteratur
teilen wir diese Feststellung bzgl. der Wirksamkeit der
Schutzmaßnahmen nur bedingt. Wir bitten das BMI deshalb im
Sinne der Transparenz:
•
die Quellen offenzulegen, nach denen es zu dieser
Feststellung kommt.
Fazit:
Insgesamt haben wir auf Anfrage eines couragierten
Mitarbeiters des BMI die vielfältigen und schweren
unerwünschten Wirkungen der Corona-Schutzmaßnahmen im
medizinischen Bereich aufgezeigt und diese sind
gravierend. Für uns ergibt sich aus dem gesamten Vorgang
der Eindruck, dass nach einer sicher schwierigen
Anfangsphase der Epidemie nun die Risiken nicht im
notwendigen Maß und insbesondere nicht in einer
umfassenden Risikobetrachtung bedacht worden sind.
Bezüglich der Berichterstattung zu diesem Vorgang bitten
wir darum, die inhaltliche Wertigkeit unserer Analyse in
das Zentrum zu stellen, und über uns, in Amt und Person,
der ernsten Situation angemessen zu berichten.
Die durch das Coronavirus SARS-CoV-2 ausgelöste
Erkrankung Covid-19 verläuft für viele Menschen der
bekannten Risikogruppen schwerwiegend. Wie für jede
schwere Infektionserkrankung gilt es, für die Patienten
die beste Behandlung zu finden und Infektionswege zu
unterbinden.
Aber therapeutische und präventive Maßnahmen dürfen
niemals schädlicher sein als die Erkrankung selbst. Ziel
muss es sein, die Risikogruppen zu schützen, ohne die
medizinische Versorgung und die Gesundheit der
Gesamtbevölkerung zu gefährden, so wie es gerade leider
geschieht.
Wir in Wissenschaft und Praxis sowie sehr viele
Kolleginnen und Kollegen erleben täglich die Folgeschäden
der Corona-Schutzmaßnahmen an unseren Patienten. Wir
fordern deshalb das Bundesministerium des Innern auf, zu
unserer Pressemitteilung Stellung zu nehmen und hoffen auf
eine sachdienliche Diskussion, die hinsichtlich der
Maßnahmen zur bestmöglichen Lösung für die gesamte
Bevölkerung führt.
Gezeichnet:
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Universitätsprofessor für
Medizinische Mikrobiologie (im Ruhestand), Universität
Mainz
Dr. med. Gunter Frank, Arzt für Allgemeinmedizin, Mitglied
der ständigen Leitlinienkommission der Deutschen
Gesellschaft für Familienmedizin und Allgemeinmedizin
(DEGAM), Heidelberg
Prof. Dr. phil. Dr. rer. pol. Dipl.-Soz. Dr. Gunnar
Heinsohn, Emeritus der Sozialwissenschaften der
Universität Bremen
Prof. Dr. Stefan W. Hockertz, tpi consult GmbH, ehem.
Direktor des Instituts für Experimentelle Pharmakologie
und Toxikologie am Universitätskrankenhaus Eppendorf
Prof. Dr. Karina Reiß, Department of Dermatology and
Allergology University Hospital Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Peter Schirmacher, Professor der Pathologie,
Heidelberg, Mitglied der Nationalen Akademie der
Wissenschaften Leopoldina
Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Stellv. Curriculumsdirektor
der Medizinischen Universität Wien Abteilung für
Allgemeinmedizin und Familienmedizin, Vorsitzender des
Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM)
Dr. med. Til Uebel, Niedergelassener Hausarzt, Facharzt
für Allgemeinmedizin,
Diabetologie, Notfallmedizin, Lehrarzt des Institutes für
Allgemeinmedizin der Universität Würzburg, akademische
Lehrpraxis der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Prof. Med. Universität
Poznan, Abt. Pädiatrische
Gastroenterologie, Gastprof. Universität Witten-Herdecke,
Abt. Psychologie
Das Corona-Papier komplett zum Download
Jouwatch veröffentlicht hier einen Downloadlink zum
Herunterlanden des gesamten „Corona-Papiers“. Wir
schließen uns der Auffassung an, dass es richtig war, bis
nun – um den Verfasser des Papiers zu schützen und
den Bundes-und Länderministerien Gelegenheit zum Sichten
des Dokuments zu geben – dieses nicht veröffentlicht zu
haben.
Immer neue Details kommen ans Licht, mit welchen Methoden
das Bundesinnenministerium intern versuchte,
den Oberregierungsrat Stefan Kohn fertigzumachen und
kaltzustellen, der eine unbequeme Analyse zur
Pandemiebekämpfung ("Corona-Papers") erstellt hatte - obwohl
diese auf fundierten Expertisen beruhte....
Eine kritische Analyse aus dem Innenministerium zum
Corona-Krisenmanagement wurde vom BMI als Einzelmeinung
eines Mitarbeiters abgetan. Dagegen wenden sich nun die an
der Erarbeitung des Papiers beteiligten Experten. Das BMI
müsse sich mit den Sachargumenten auseinandersetzen.
Deutschland mit Coronaviruspanik am
14.5.2020
(Die Merkel-Regierung ist direkt von
Bill+Belinda Gates "angeleitet" - Link
vom 6.5.2020!)
<Die Quarantäne-Regelungen für die Einreise nach
Deutschland werden abgeschwächt. Wer aus EU- und
Schengen-Staaten sowie Großbritannien nach Deutschland
einreist oder zurückkehrt, muss sich künftig nicht mehr in
eine 14-tägige häusliche Quarantäne begeben, wie die
nordrhein-westfälische Landesregierung am Donnerstag
mitteilte. Darauf hätten sich Bund und Länder verständigt.
Die neue Regelung werde in den kommenden Tagen umgesetzt.
Nordrhein-Westfalen setzt die Änderungen nach eigenen
Angaben bereits ab Freitag um.>