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Volksvergiftung Amalgam: Quecksilber etc.

Zusammenfassung und Analyse des Kieler Amalgam-Gutachtens von 1995. Chronologie

19. Missbrauch von MAK- und BAT-Werten für Amalgampropaganda

von Michael Palomino (2005 / 2009)

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aus:
Prof. Dr. O. Wassermann / M. Weitz / Dr. C. Alsen-Hinrichs / Dr. Sibylle Mai: Kieler Amalgam-Gutachten 1997. Medizinische, insbesondere toxikologische Feststellungen im Zusammenhang mit einer rechtlichen Beurteilung der Herstellung und des Vertriebs von Amalgam als Material für Zahnfüllungen; Institut für Toxikologie im Klinikum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Brunswiker Strasse 10, D-24105 Kiel; 2. Auflage, Kiel 1997

Das Kieler Amalgamgutachten gibt an:

-- einige Autoren behaupten, Amalgam sei ungefährlich, weil die Hg-Werte in Urin und Blut bei einigen Personen unter den MAK- und BAT-Werten für Hg liegen (S.112-113)

Henschler 1984, Schlegel 1986:
-- dies ist ein absolutes Scheinargument, weil empfindliche, geschwächte und erkrankte Personen immer erkranken können, auch bei niedrigen Werten unter den MAK- und BAT-Grenzen (S.113)

Das Gutachten gibt an:
-- MAK- und BAT-Werte beziehen sich auf 40 Stunden pro Woche, nicht auf Tag und Nacht 7 Tage lang (S.113)
-- MAK- und BAT-Werte sind auf Einzelstoffe bezogen, Amalgamfüllungen aber beinhalten gleich mehrere Metalle gleichzeitig (S.113)

Mayer / Grützner 1984:
-- MAK- und BAT-Werte kennen keine Bewertung von kurzen, hohen Konzentrationen (S.114).

Mayer 1971, S.89; Mayer 1980, 1985; Visser 1993, S.46; Enwonwu 1987; Hoffmann 1986, S.33; Ohnesorge 1982/1992:
-- die MAK-Werte sind kein Richtmass für Hg aus Amalgamfüllungen
-- der Summationseffekt der Metalle aus Amalgamfüllungen im Körper ist bisher unbekannt und sicher nicht schadfrei (S.114)

Wardenbach / Lehmann 1987, S.14:
-- geschwächte und erkrankte Personen sollen sicher nicht Amalgamfüllungen bekommen (S.113)

Zangger 1930!; Ohlig 1981, S.22-23:
-- die Beweisführung mittels niedriger Hg-Werte, dass keine Hg-Vergiftung vorliege, ist nicht zulässig, weil schon kleinste Mengen eine Hg-Vergiftung bewirken können (S.116,117)
-- deswegen ist der Begriff "Quecksilberwert im Normalbereich" für Blut- und Urinproben abzulehnen und in Tat und Wahrheit nicht relevant (S.116-117)
-- die Anreicherungen von Hg in Organen sind auch bei niedrigen Hg-Werten in Blut und Urin möglich, weil Hg z.T. die Nierenfunktion einschränkt (S.117)

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