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Volksvergiftung Amalgam: Quecksilber etc.

Zusammenfassung und Analyse des Kieler Amalgam-Gutachtens von 1995. Chronologie

18. Die MAK-Werte und BAT-Werte erlauben keine Amalgamfüllungen!

Menschen mit Amalgamfüllungen dürfen gemäss
                den Luftgrenzwerten ihre Mundraumluft nicht mehr
                einatmen, sondern müssen streng genommen Frischluft aus
                Sauerstoffflaschen einatmen und müssen immer an
                Sauerstoffflaschen angeschlossen sein...
Der Mundraum [1] ist vergiftet: Menschen mit Amalgamfüllungen dürfen gemäss den Luftgrenzwerten ihre Mundraumluft nicht mehr einatmen, sondern müssen streng genommen Frischluft aus Sauerstoffflaschen einatmen und müssen immer an Sauerstoffflaschen angeschlossen sein...


von Michael Palomino (2005 / 2009)

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aus:
Prof. Dr. O. Wassermann / M. Weitz / Dr. C. Alsen-Hinrichs / Dr. Sibylle Mai: Kieler Amalgam-Gutachten 1997. Medizinische, insbesondere toxikologische Feststellungen im Zusammenhang mit einer rechtlichen Beurteilung der Herstellung und des Vertriebs von Amalgam als Material für Zahnfüllungen; Institut für Toxikologie im Klinikum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Brunswiker Strasse 10, D-24105 Kiel; 2. Auflage, Kiel 1997

MAK: Maximale Arbeitsplatzkonzentration bei 40 Stunden Arbeitszeit pro Woche

Hier ist das Buch: Gerhard Schulz u.a.: Buch "Arbeitshygienische Normen und MAK-Werte" mit den MAK-Werten ("maximale Arbeitssplatzkonzentration")
Gerhard Schulz u.a.: Buch mit den
                            MAK-Werten ("maximale
                            Arbeitssplatzkonzentration")
BAT: Biologischer Arbeitsstoff-Toleranzwert

Hier ist die Liste der MAK- und BAT-Werte, Buch mit CD-Rom
Liste der MAK- und BAT-Werte,
                          Buch mit CD-Rom


Und da ist noch ein Wert, der ADI-Wert: "Acceptable daily intake" [Akzeptable tägliche Aufnahme]

Die börsengeilen Regierungen der Welt sind nicht fähig, die Menschen vor Amalgam zu schützen. Sie sind aber nicht einmal fähig, die eigenen Gesetze zu beachten. Sehen Sie selbst:

Soleo et al. 1990; Piikivi / Tolonen 1989; Roels et al. 1987; Verberk et al. 1986; Roels et al. 1985; Piikivi et al. 1984; McNeil et al. 1984; Seeber et al. 1984; Fawer et al. 1983; Buchet et al. 1980; Trakhtenberg 1977; Verschaeve et al. 1976:

-- der MAK-Wert für Quecksilber in der Luft ist zu hoch angesetzt und Schäden an der Gesundheit sind auch unterhalb des deutschen MAK-Wertes zu erwarten (S.115).


Kropp, Degussa-Fachautor, 1967:
-- Kropp warnt, der MAK-Wert für Hg in der Luft sei "möglicherweise zu hoch angesetzt" (S.115-116).

ADI-Wert: "Acceptable daily intake" [Akzeptable tägliche Aufnahme]
-- die WHO behauptet, eine tägliche Aufnahme von 45 Mikrogramm Quecksilber (Hg) sei unbedenklich (S.22).

Schiele 1991 a; Müller / Ohnesorge 1987:
-- das Hg in der Nahrung macht schon die Hälfte des WHO-Wertes von 45 Mikrogramm Hg / Tag aus

Lorscheider et al. 1995; Lorscheider / Vimy 1991; Schiele 1991 b; Schupp 1994, S.199:
-- Feststellung: Der WHO-Wert wird bei Amalgamträgern laufend überschritten (S.80)

Mayer et al. 1994; Pleva 1995; Skare / Engqvist 1994; von Hanson / Pleva 1991; Pleva 1989:
-- Feststellung: Die Überschreitung des WHO-Werts kommt eindeutig von den Amalgamfüllungen (S.80).

Speichelwerte: Quecksilber-verseuchter Speichel

Speichel von Menschen mit
                          Amalgamfüllungen ist hochgradig mit
                          Quecksilber vergifteter Sondermüll. Gemäss den
                          Grenzwerten für Trinkwasser dürften Menschen
                          mit Amalgamfüllungen ihren eigenen Speichel
                          nicht schlucken, sondern müssten ihren
                          Speichel als Sondermüll abgeben Speichel [4] von Menschen mit Amalgamfüllungen ist hochgradig mit Quecksilber vergifteter Sondermüll. Gemäss den Grenzwerten für Trinkwasser dürften Menschen mit Amalgamfüllungen ihren eigenen Speichel nicht schlucken, sondern müssten ihren Speichel als Sondermüll abgeben

Projahn 1992 gibt an:
Grenzwert für Hg im Trinkwasser: 1 Mikrogramm / Liter Trinkwasser - giftiger Speichel

Speichelwerte:

Gerhard et al. 1992: messen bei Menschen mit Amalgamfüllungen bis zu 101 Mikrogramm Hg / Liter Speichel.
Zinecker 1992: messen bei Menschen mit Amalgamfüllungen bis zu 138 Mikrogramm Hg / Liter Speichel.
Ott et al. 1984: messen bei Menschen mit Amalgamfüllungen bis zu 143 Mikrogramm Hg / Liter Speichel (S.76).

Das Gutachten gibt an:
-- dass die Situationen mit Stimulationen der Hg-Ausschüttung noch zusätzlich berücksichtigt werden müssten, also durch Kauen, Bürsten, säurehaltige Speisen etc. (S.76).

Das Gutachten gibt an:
-- gegenüber dem Trinkwasser ist Speichel von Amalgamträgern über 100-fach mit Quecksilber (Hg) vergiftet, und die Weltgemeinschaft unternimmt einfach nichts (S.77).

[Schlussfolgerung Palomino:
-- Amalgamträger dürfen ihren eigenen Speichel nicht mehr schlucken, sondern nur noch mit Nährlösung über die Kanüle ernährt werden
-- Amalgamträger dürfen nicht mehr küssen, weil sie sonst Quecksilber übertragen
-- Amalgamträger dürfen auch nichts mehr kauen].

Grenzwert für Hg in der Luft - die Hg-vergiftete Luft im Mundraum von Amalgamträgern

Menschen mit Amalgamfüllungen
                            dürfen gemäss den Luftgrenzwerten ihre
                            Mundraumluft nicht mehr einatmen, sondern
                            müssen streng genommen Frischluft aus
                            Sauerstoffflaschen einatmen und müssen immer
                            an Sauerstoffflaschen angeschlossen sein...
Mundraum [1] ist vergiftet: Menschen mit Amalgamfüllungen dürfen gemäss den Luftgrenzwerten ihre Mundraumluft nicht mehr einatmen, sondern müssen streng genommen Frischluft aus Sauerstoffflaschen einatmen und müssen immer an Sauerstoffflaschen angeschlossen sein...

Menschen mit Amalgam müssen
                            eigentlich immer aus Sauerstoffflaschen mit
                            sauberem Sauerstoff atmen, so wie der
                            Taucher...
Taucher mit Sauerstoffflaschen [5]: Menschen mit Amalgam müssen eigentlich immer aus Sauerstoffflaschen mit sauberem Sauerstoff atmen, so wie der Taucher...

Menschen mit Amalgam müssen eigentlich
                          immer aus Sauerstoffflaschen mit sauberem
                          Sauerstoff atmen, so wie die Feuerwehrmänner
oder so wie die Feuerwehrmänner [6].

Die Grenzwerte für Quecksilber in der Luft

Gundlach 1979, S.6:
-- kleinste Mengen unter dem MAK-Wert von 0,1 mg Hg / m3 Luft können bereits Vergiftungen bewirken (S.115).

McNeil 1984; Günther 1992, S.10
-- der MAK-Wert für die Arbeitsluft in D liegt bei 100 Mikrogramm Hg / m3 Luft
-- für Wohnraumluft in Deutschland gilt 2,5 Mikrogramm Hg / m3 Luft (S.78)

Gutachten:
-- für Arbeitsplätze bei einer 40-Stunden-Woche gilt ein MAK-Wert von 10 Mikrogramm Hg / m3 Luft, ab diesem Wert gilt eine Vergiftung mit "Mikromerkurialismus" (S.80).

Ollroge 1994:
-- die WHO empfiehlt für Wohnraumluft einen Grenzwert von 1 Mikrogramm Hg / m3 Luft (S.78)

Hanson /Pleva 1991:
-- die "amerikanische" Umweltbehörde U.S. Environmental Protection Agency (EPA) empfiehlt ebenfalls ein tolerierbares Maximum von 1 Mikrogramm Hg / m3 Wohnraumluft (S.78)


Tabelle: MAK-Werte und empfohlene Werte für Quecksilber in der Luft 1980 (Greenwood / Von Burg 1984)


Mikrogramm Hg / m3 Luft

Deutschland

100

viele andere Länder

50

WHO empfiehlt

25

American Conference of Governmental Industrial Hygienists empfiehlt

10


(S.21)


Luft im Mundraum von Amalgamträgern generell - und während Stimulationen (essen, bürsten, Kaugummi etc.)

Die Forschung hat schon seit Jahrzehnten festgestellt, dass Menschen mit Amalgamfüllungen eine regelrechte Quecksilberluft im Mundraum haben:

-- Vimy / Lorscheider 1985 a: stellten bei Amalgamträgern durchschnittlich 4,9 Mikrogramm Hg / m3 Mundraumluft fest

-- Aronsson et al. 1989: stellten bei Amalgamträgern durchschnittlich 10,4 Mikrogramm Hg / m3 Mundraumluft fest
-- Patterson et al. 1985: stellten bei Amalgamträgern durchschnittlich 28 Mikrogramm Hg / m3 Mundraumluft fest (S.79).

Das Gutachten gibt zu bedenken:
-- diese Werte werden 168 Stunden pro Woche eingeatmet, nicht nur 40 Stunden pro Woche (S.80)
-- dazu kommen die Faktoren Kauen heisser Speisen, säurehaltige Lebensmittel, das Zähnebürsten (S.79).

Vimy / Lorscheider 1985 b; Patterson et al. 1985:
-- nach Stimulationen wie heisse Speisen, säurehaltige Lebensmittel, Zähnebürsten, Kaugummi etc. bleiben die hohen Hg-Werte in der Mundraumluft z.T. über eine Stunde bestehen (S.80)

Störtebecker 1985, S.43; Vimy / Lorscheider 1985 b:

-- somit wird mit Berücksichtigung aller Faktoren sehr wahrscheinlich ein "Mikromerkurialismus" hervorgerufen, der sich früher oder später in mehr oder weniger starken Symptomen äussert:

"Selbst bei Berücksichtigung von Durchmischungsvorgängen während des Einatmens ist bei dieser Dauerexposition gegenüber Quecksilberdampf die Gefahr erkennbar, dass die Symptome des Mikromerkurialismus durch Amalgam hervorgerufen werden." (S.80)

Hg-Werte im Mundraum beim Legen von Amalgamfüllungen

Mayer 1988:
-- bis 400 Mikrogramm Hg / m3 Luft (S.114)

Maier-Mohr 1991, S.27:
-- bis über 500 Mikrogramm Hg / m3 Luft (S.114).

[Schlussfolgerung Palomino:
Menschen mit Amalgamfüllungen dürfen ihre Mundraumluft nicht mehr einatmen, sondern dürfen nur noch mit reiner Luft aus der Sauerstoffflasche atmen und müssen folglich immer an Sauerstoffflaschen angeschlossen sein].


Hg-Werte für Blut und Urin

Tabelle: BAT-Werte in Blut und Urin (Ohnesorge 1988)



Deutschland

50 Mikrogramm Hg / l Blut


200 Mikrogramm Hg/ l Urin


(S.21)

Eine Senkung der Werte wird nur diskutiert, aber nicht durchgeführt (Ohnesorge 1988) (S.21)

Das Bundesgesundheitsamt sieht gefährliche Werte
-- ab 10 Mikrogramm Hg / l Blut
-- ab 20 Mikrogramm Hg / l Urin
-- mit der Empfehlung, im Überschreitungsfall die Belastungsquelle zu eruieren und auszuschalten (S.22).

Borinski 1931, Direktor des chemischen Instituts im Hauptgesundheitsamt Berlin:
-- empfiehlt, bei über 10 Mikrogramm Hg täglich in Stuhl und Urin, die Amalgamfüllungen entfernen zu lassen (S.32).

Grenzwert für Quecksilber im Blut ist illusorisch

Das Gutachten gibt an:
"Gesundheitliche Schädigungen als Folge einer langfristigen Hg-Dampf-Exposition sind möglich, auch ohne dass sich das Vollbild einer [messbaren] Quecksilberintoxikation bereits ausgeprägt hat." (S.116)

Kuschinsky / Lüllmann 1989, S.532:
-- als MAK-Grenzwert für Vergiftung gilt 200 Mikrogramm Hg / Liter Blut; dies ist viel zu hoch, denn Schädigungen sind schon ab geringsten Mengen möglich (S.116)
-- das Bundesgesundheitsamt BGA setzt den Wert bei 10 Mikrogramm Hg / Liter Blut fest, langfristig sind Schäden aber auch mit diesem Wert nicht ausgeschlossen (S.116).

Ohlig 1981, S.22-23
-- Anreicherungen von Hg in Organen und Hg-Organerkrankungen sind auch bei niedrigen Hg-Werten im Blut möglich
-- umgekehrt müssen hohe Hg-Werte noch keine Erkrankung von Organen bedeuten (S.117)

Grenzwert für Quecksilber im Urin ist illusorisch

Das Gutachten gibt an:
"Gesundheitliche Schädigungen als Folge einer langfristigen Hg-Dampf-Exposition sind möglich, auch ohne dass sich das Vollbild einer [messbaren] Quecksilberintoxikation bereits ausgeprägt hat." (S.116)

-- als MAK-Grenzwert für Vergiftung gilt 300 Mikrogramm Hg / Liter Urin
-- das Bundesgesundheitsamt BGA setzt den Wert bei 20 Mikrogramm Hg / Liter Urin fest, langfristig sind Schäden aber auch mit diesem Wert nicht ausgeschlossen (S.116)

Baader 1961; Uschatz 1952, S.14-15:
-- Hg kann die Funktion der Nieren einschränken, so dass viel zu wenig Hg über den Urin ausgeschieden wird und die Werte im Urin keine Vergiftung mehr anzeigen, obwohl eine hohe Vergiftung vorliegt (S.117)

Ohlig 1981, S.22-23:
-- Anreicherungen von Hg in Organen und Hg-Organerkrankungen sind auch bei niedrigen Hg-Werten im Urin möglich
-- umgekehrt müssen hohe Hg-Werte noch keine Erkrankungen von Organen bedeuten (S.117)

Die Relativität von Hg-Werten für die Erkrankung von Organen

Ohnesorg betont am ersten Amalgamsymposium 25.5.1981 ausdrücklich, dass unauffällige wie auffällige Blutwerte nur eine "geringe Aussagekraft" bezüglich Hg-Belastung von Organen haben (S.117).

Kröncke 1989 distanziert sich von der Behauptung von 1980, Blut- und Urinwerte seien eindeutige Indikatoren für Hg-Belastungen von Organen (S.117).

Gutachten; Störtebecker 1985, S.43; Vimy / Lorscheider 1985 b:

Schlussfolgerung: Die Volksvergiftung kann überall plötzlich auftauchen
-- Tag und Nacht müssen die Amalgamträger eine zigfach giftige Luft einatmen, die über jedem Grenzwert liegt (S.79)
-- es ist immer ein Mikromerkurialismus im Gang, v.a. nach den Stimulationen (S.80)

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Fotoquellen
[1] Mundraum: http://www.ratgeber-veneers.de/risiken/
[2] Buch mit MAK-Werten von Gerhard Schulz u.a.:
http://www.buchfreund.de/productListing.php?used=1&productId=37085540
[3] MAK- und BAT-Werte auf CD-Rom:
http://www.amazon.de/MAK-BAT-Werte-Liste-2008-Arbeitsplatzkonzentrationen-Arbeitsstofftoleranzwerte/dp/3527323031
[4] Speichel: http://www.intimatemedicine.de/sexy-tipps/machen-sie-ihn-beim-oralverkehr-zu-ihrem-sklaven-1-teil/
[5] Taucher mit Sauerstoffflasche: http://www.planet-wissen.de/pw/showdocument,,,,,,,,,,,,,,,,,,,37A61015BB3F5873E0440003BA5E08BC,,,.html
[6] Feuerwehr mit Sauerstoffflasche: http://www.feuerwehr-aufkirch.de/bilder/lustiges%201/original/Feuerwehreinsatz-gan1.html


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