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Volksvergiftung Amalgam: Quecksilber etc.

Zusammenfassung und Analyse des Kieler Amalgam-Gutachtens von 1995. Chronologie

16. Krankheiten durch Quecksilber im Körper

Chronische
                                Kopfschmerzen und Depressionen sind
                                häufig eine Folge einer
                                Quecksilbervergiftung durch
                                Amalgam-Quecksilber
Chronische Kopfschmerzen [1] und Depressionen sind häufig eine Folge einer Quecksilbervergiftung durch Amalgam-Quecksilber

Zahnfleischbluten kann durch
                            eine Quecksilbervergiftung der
                            Mundschleimhaut durch Amalgam-Quecksilber
                            stark begünstigt sein und gefährdet so die
                            Zähne
Zahnfleischbluten [2] kann durch eine Quecksilbervergiftung der Mundschleimhaut durch Amalgam-Quecksilber stark begünstigt sein und gefährdet so die Zähne

Chronischer Schnupfen kann sehr
                            durch Amalgam-Quecksilber verursacht sein,
                            weil die Schleimhaut durch den ewigen
                            Quecksilberdampf mit Quecksilber vergiftet
                            ist
Chronischer Schnupfen [3] kann sehr durch Amalgam-Quecksilber verursacht sein, weil die Schleimhaut durch den ewigen Quecksilberdampf mit Quecksilber vergiftet ist
Eine Ptosis (herabhängendes
                            Augenlied) kann gut und gerne durch
                            Amalgam-Quecksilber verursacht sein, wenn
                            das Quecksilber die Nerven schädigt
Eine Ptosis (herabhängendes Augenlied) [4] kann gut und gerne durch Amalgam-Quecksilber verursacht sein, wenn das Quecksilber die Nerven schädigt

Dermatitis, hier im Gesicht
                            (Rosacea), ist häufig durch
                            Amalgam-Quecksilber verursacht. Die Ärzte
                            sagen meistens, die Ursache
                            ("Äthiologie") sei
                            "unbekannt"
Dermatitis, hier im Gesicht (Rosacea) [5], ist häufig durch Amalgam-Quecksilber verursacht. Die Ärzte sagen meistens, die Ursache ("Äthiologie") sei "unbekannt"

Die Denkfähigkeit wird durch
                            Amalgamfüllungen eingeschränkt. Das sagen
                            wissenschaftliche Studien. Vielleicht haben
                            gewisse Präsidenten auch zu viel Amalgam in
                            dr Schnuure...
Die Denkfähigkeit [6] wird durch Amalgamfüllungen eingeschränkt. Das sagen wissenschaftliche Studien. Vielleicht haben gewisse Präsidenten auch zu viel Amalgam in dr Schnuure...

von Michael Palomino (2005 / 2009)

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aus:
Prof. Dr. O. Wassermann / M. Weitz / Dr. C. Alsen-Hinrichs / Dr. Sibylle Mai: Kieler Amalgam-Gutachten 1997. Medizinische, insbesondere toxikologische Feststellungen im Zusammenhang mit einer rechtlichen Beurteilung der Herstellung und des Vertriebs von Amalgam als Material für Zahnfüllungen; Institut für Toxikologie im Klinikum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Brunswiker Strasse 10, D-24105 Kiel; 2. Auflage, Kiel 1997

Die Menschen reagieren auf Quecksilber verschieden

[Mein Verdacht ist, dass die Immunsysteme gemäss Blutgruppe verschieden auf Quecksilber reagieren oder nicht, aber das ist bis heute noch nicht erforscht. Michael Palomino].

B. Hackel et al. 1989:
-- die Nebenwirkungen von Hg sind z. T. tödlich (S.8)

Pokladek 1986, S.50:
-- die Nebenwirkungen von Hg sind allergisierend (S.8)

Gutachten; Maschke 1930:
-- die Erkrankungsformen und Reaktionsformen sind verschieden (S.83)
-- jeder Mensch reagiert auf die Nervengifte Hg und Amalgam verschieden (S.31)

Gutachten:
-- es gibt immer Menschen, die an Quecksilber nicht erkranken (S.83-84)
-- die Ärzte sollten nie eine Möglichkeit ausschliessen (S.84)
-- jede Hg-Ausschüttung ist gesundheitsgefährdend (S.103)
-- die Industrie weiss von den Quecksilbervergiftungen und tut nichts [und die Regierungen tun auch nichts, v.a. die deutsche Regierung in Berlin tut nichts!] (S.84)

Stock 1926:
-- Stock schätzt, dass auf eine schwere Vergiftung gleichzeitig 100e bis 10'000e leichte Vergiftungen vorkommen
-- Appell von Stock, dass Ärzte auf den Zusammenhang von Beschwerden und Amalgam achten und das melden
-- die Ärzte tun Hg-Beschwerden ab: als Neurose, Neurasthenie [Erschöpfung], Migräne, "vegetative Dystonie" (S.30)

Trakhtenberg 1974, S.118:
-- die Symptome von Hg-Vergiftungen entstehen ab 10 Mikrogramm Hg / m3 Luft (S.21)

Bader 1961; Stock 1926:
-- "Schon minimale Spuren von Quecksilber können durch die Einatmung schliesslich eine Vergiftung erzeugen" mit Krankheitserscheinungen bei empfindlichen Menschen schon ab 0,02 bis 0,1 mg täglich, dies entspricht 20 - 100 Mikrogramm täglich (S.76).

Gutachten:
-- diese Menge von 20 - 100 Mikrogramm täglich gilt 1961 in der Arbeitsmedizin bereits als krankheitsauslösend (S.76).

Gmelin 1960
-- Feststellung verminderter Resistenzen gegenüber Hg bei
oo Jugendlichen
oo Asthemikern: Leute mit muskelarmen und knochenschwachem Körper
oo Geschwächte durch jedwelche Krankheit
oo Haut- oder Nierenkranke
oo Schwangere [und die Babys!]
oo Leute, "die eine akute oder subakute Hg-Vergiftung schon erlitten haben" (S.86).

Die jeweilige chemische Bindung des Quecksilbers ist ein grosser Faktor

Gutachten:
"Die Symptomatik der akuten und der chronischen Quecksilberbelastung wird entscheidend mitgeprägt durch die Art der chemischen Bindung des aufgenommenen Hg." (S.15)

Darstellung der wichtigsten Symptome und Erkrankungen: In:
Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961.

Amalgam-Wirkungen: Antibiotika-Resistenzen

Studie an der Universität Georgia; In: Summers et al. 1993:
-- Amalgam wirkt gegen Mund- und Darmbakterien
-- Amalgam führt bei den Bakterien aber auch zu Resistenzen gegen Antibiotika (S.91)

Schädigung des Immunsystems durch Hg

-- ist detailliert beschrieben bei Piechotta / Witting 1983, S.82-171, 176 (S. 90)

Vergiftung durch Silberamalgam / "Edelamalgam"

-- Dieck 1927, Charité Berlin: auch "Edelamalgam" schädigt sensible Menschen schwer (S.33)
-- Stock 1939: Vergiftung durch Silberamalgam ist bewiesen (S.30)
-- Rebel 1955: Silber-Zinn-Amalgan kann schon bei der Erhärtungsphase Giftwirkung entfalten (S.35).

Vergiftung durch "Edelamalgam" / Silberamalgam

Maschke 1930:
-- "Edelamalgam" beeinträchtigt geistige Leistungen um 20 Prozent
-- "Edelamalgam" bewirkt gemäss Maschke
oo Gereiztheit / Erethismus
oo Zittern / Tremor
oo Zahnfleischbluten (S.31)

Fleischmann 1928: Untersuchung der Charité in Berlin:
-- Silberamalgam sei nicht lebensbedrohlich
-- Silberamalgam bewirke aber schwere Beeinträchtigungen des Lebens, lähme die Frische und Arbeitsfähigkeit v.a. der geistig Tätigen (S.29)
-- Fleischmann fordert: "Edelamalgame durch anderes Material dann zu ersetzen, wenn die Industrie Gleichwertiges zur Verfügung gestellt hat." (S.28)

Stock 1928 vom Chemischen Institut der Technischen Hochschule Karlsruhe:

Krankheiten durch Amalgamvergiftung:
-- Müdigkeit
-- Zerschlagenheit
-- Unlust besonders zu geistiger Arbeit
-- Nervosität
-- Gereiztheit
-- Vergesslichkeit
-- Benommenheit
-- Kopfschmerzen
-- Depressionen
-- Zahnfleischbluten beim Zähneputzen
-- vereinzelte Durchfälle
-- chronische Schnupfen
-- Katarrhe
-- Halsentzündungen
-- Mattigkeit
-- Schwindelgefühl (S.28)


Stock 1928: Schwere Vergiftungserscheinungen haben nur wenige Betroffene, leichte, erste Vergiftungserscheinungen dagegen viele:
-- nervöse und psychische Erscheinungen
-- Minderung des Gedächtnisses
-- Minderung der Arbeits- und Lebensfreude
-- gelegentliche Benommenheit
-- Kopfschmerzen (S.29).

Stock 1928:
-- die Betroffenen schreiben die Erscheinungen anderen Ursachen zu und meinen, es handle sich um Nervosität, Überarbeitung, Altersfolge etc. (S.29-30), Veranlagung etc. Stock appelliert an Aufklärung in der ganzen Bevölkerung (S.30)

Thielemann 1954: Universitätszahnklinik Frankfurt am Main:
Amalgam verursacht
-- nervale Störungen
-- monatelange Muskelzuckungen auf Gesichtshälften bis zur Teillähmung
-- Augentränen
-- Ptosis [Herabhängen des Oberlides am Auge durch Muskellähmung im Gesicht] (S.37)

Gasser 1968:
Mögliche Augenkrankheiten durch Amalgamvergiftung gemäss Gasser 1968:
-- Irititis [Entzündung der Regenbogenhaut]
-- Sehstörungen
-- einseitige Erblindung (S.45)

Mögliche Hautkrankheiten durch Amalgamvergiftung gemäss Gasser 1968:
-- chronisches Ekzem
-- Dermatitis [Hautentzündung]
-- Erythem [Hautrötung]
-- Urtikaria [Quaddeln oft mit Fieber], lokal und generalisiert
-- Exanthem [Hautausschläge] generalisiert
-- Hautentzündung lokal (S.45)

Mögliche Ödeme (Schwellungen) durch Amalgamvergiftung gemäss Gasser 1968:
-- perikulare Schwellung [um die Augen herum]
-- Schwellungen im Gesicht
-- Schwellungen der Lippen
-- Schwellungen der Mundschleimhaut
-- Schwellungen der Zunge
-- Schwellungen der Rachenschleimhaut (S.45)

Mögliche psychische Störungen durch Amalgamvergiftung gemäss Gasser 1968:
-- Müdigkeitsgefühl
-- Depressionen
-- Nervosität
-- Schlafstörungen (S.45)

Mögliche physische Störungen durch Amalgamvergiftung gemäss Gasser 1968:
-- Kopfschmerzen
-- Lippen-Zungenbrennen
-- Herzbeschwerden
-- Magenkrämpfe
-- Gastro-Enteritis [Magen-Darm-Entzündung]

-- Muskelspasmen (S.45)

Maschke 1934:
Test an Schülern mit neuen Amalgamfüllungen: Intelligenzrückgang
-- an 6 von 11 11-13-jährigen Schülern mit neuen Amalgamfüllungen treten Verschlechterungen der geistigen Leistungsfähigkeit ein, bei Silberamalgam schlimmer als bei Kupferamalgamfüllungen
-- die Entfernung von Amalgamfüllungen ergibt geistige Leistungssteigerung (S.32).

Vergiftung mit Quecksilberdampf / Hg-Dampf

Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:
-- die Hg-Dampfvergiftung beginnt mit einem Vorgang unter minimaler Vergiftung, genannt "Mikromerkurialismus": mit einem unspezifischen Schwächesyndrom des vegetativen Apparates: das asthenisch-vegetative Syndrom (S.17)

Eggenweiler 1985; Ross et al. 1977; Langworth et al. 1992; Duhn 1990 passim [verstreute Angaben]; Zampollo et al. 1987; Uzzell / Oler 1986; Hänninen 1982; Chang 1977; Bernard / Lauwerys 1985:
-- chronische Hg-Dampf-Exposition verursacht "Verhaltens- und Persönlichkeitsänderungen" (S.125)

Eggenweiler 1985:
-- bevor etwas als psychische "Störung" bezeichnet wird, soll ein Hg-Einfluss im Körper abgeklärt werden (S.125)

Symptome bei Vergiftung durch Hg-Dampf:
Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:
-- Schwächegefühl
-- Müdigkeit
-- Denklähmung
-- Unruhe
-- Zittern
-- unvermitteltes Schwitzen
-- nervöse Störungen
-- Appetitlosigkeit
-- Gewichtsabnahme
-- regelmässige Entzündung der Schleimhäute: Zahnfleischentzündung, Mundschleimhautgeschwüre
-- akute Entzündung der Magen-Darm-Schleimhäute mit Durchfall, Kolik und Brechreiz (S.17)

Weitere Symptome bei Vergiftung durch Hg-Dampf:
Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:
-- Atembeschwerden
-- Reizhusten
-- Schüttelfrost
-- Erbrechen
-- verstärkter Speichelfluss
-- Metallgeschmack im Mund
-- Durchfälle ohne Motiv
-- Lungenentzündung
-- Lungenödem
-- Gelenkschmerzen (S.15)

Hg-Vergiftung von Babys

Moeschlin 1986
-- Hg hat beim Baby Auswirkungen auf die Entwicklung vom Organismus

Moeschlin 1986; Hultman / Eneström 1992; Abel et al. 1990; Eggleston 1984; Hultmann et al. 1994:
-- Hg beeinträchtigt beim Baby das Immunsystem (S.91)

Hg-Vergiftung von Babys: Missbildungen durch organisches Methyl-Hg und Hg(II)-Salze

Koos / Longo 1976; Moeschlin 1986:
-- Missbildungen durch Methyl-Hg sind 1953 in Japan und 1973 in Irak bewiesenermassen massivst vorgekommen (S.18)

Schäfer et al. 1994; Boadi et al. 1992; Danielsson et al. 1984; Goodman et al. 1983:
-- Missbildungen durch Hg(II)-Salze: Im Tierversuch bewirken zweiwertige Hg-Ionen mit negativen Ionen anderer Elemente kombiniert zusammen die Vergiftung von Föten ab der 10. Schwangerschaftswoche ("fetotoxisch") (S.18)

Lauwerys et al. 1987 u.a.:
-- die Schädigung durch Hg(II)-Salze kommt auch bei Menschenföten vor (S.18)

Hg-Vergiftung von Babys: Missbildungen, Fehlgeburten und Totgeburten durch anorganischen Hg-Dampf

Fehlgeburten (hier symbolisch
                            eine eingewickelte Puppe) häufen sich, wenn
                            die Eltern stark Quecksilber ausgesetzt
                            sind
Fehlgeburten (hier symbolisch eine eingewickelte Puppe [7]) häufen sich, wenn die Eltern stark Quecksilber ausgesetzt sind
Spina bifida (offener Rücken),
                            Schema des Austritts des Rückenmarks aus dem
                            Rücken, der durch Quecksilberdämpfe während
                            der Schwangerschaft begünstigt wird. Die
                            Medizin will diesen Zusammenhang bis heute
                            nicht akzeptieren...
Spina bifida (offener Rücken), Schema des Austritts des Rückenmarks aus dem Rücken [8], der durch Quecksilberdämpfe während der Schwangerschaft begünstigt wird. Die Medizin will diesen Zusammenhang bis heute nicht akzeptieren...

Clarkson et al. 1988:

-- es kommt zur Anreicherung von Quecksilber im Fötus durch Hg-Dampf, wobei es sich um eine viel höhere Vergiftung als bei Hg-Salzen handelt (S.18-19)

Cordier et al. 1991:
-- die Vergiftung mit Quecksilberdampf provoziert mehr Fehlgeburten als normal. Ein Test mit Arbeiterfamilien der Chlor-Alkali-Industrie zeigt: Die Anzahl Spontanaborte steigt mit dem Quecksilbergehalt des Urins der Ehemänner vor der Schwangerschaft (S.19)

Sikorski et al. 1987:
-- die Vergiftung mit Hg-Dampf provoziert auch bei schwangeren Zahnärztinnen oder Zahnarzthelferinnen, die mit Amalgam hantieren (S.19) bzw. die es im offenen Mörser zerkleinern (Mörser in Polen) (S.20), Aborte, Totgeburten oder "kongenitale Missbildungen" [angeborene Missbildungen] (S.19); bei Hantieren mit Hg in geschlossenen Systemen (Kapselsysteme in Schweden) erfolgt nur wenig Vergiftung (S.20) [aber doch Vergiftung]

-- bei stark betroffenen Zahnärztinnen und Zahnarzthelferinnen ist eine signifikante Anreicherung von Hg im Kopfhaar und Schamhaar festzustellen (S.19)

Sikorski et al. 1987:
-- Gesetz der Proportion: Je höher die Hg-Dampfbelastung
oo desto mehr Fehlgeburten
oo desto mehr Totgeburten
oo desto mehr Kinder mit Spina bifida [offene Wirbel]
oo desto mehr Kinder mit Vorhofseptumdefekt [Defekt der Vorhofscheidewand des Herz] (S.20)

Amalgam-Metallvergiftung durch fehlerhaft gelegte Amalgamfüllungen

Gasser 1958:
-- chronische Vergiftungserscheinungen möglich
-- es entstehen im Mund mehr oder weniger grosse Ströme, herdartige Störfelder sind möglich
-- es kann zu Allgemeinstörungen kommen (S.100).

Amalgam-Metallvergiftung durch defekte Amalgamfüllungen

Gasser 1958:
Eine Menschengruppe zeigt gemäss Gasser 1958 folgende Vergiftungserscheinungen:
-- Müdigkeit (S.100)
-- Abgeschlagenheit (S.100-101)
-- Appetitlosigkeit
-- Gereiztheit
-- Unlust zur Arbeit
-- Anfälligkeit gegenüber Infekten
-- erhöhte Wetterempfindlichkeit

-- Organbeschwerden mit möglichen Folgen:
oo chronische Magenschleimhautentzündung
oo chronische Gallenblasenentzündung
oo andere Darmkrankheiten / intestinale Krankheiten wie
xx chronische Dickdarmentzündung
xx chronische Verstopfung (S.101)

Eine andere Menschengruppe zeigt gemäss Gasser 1958 folgende Vergiftungserscheinungen:
-- vegetative Störung der Muskelspannungen / Dystonie, v.a.
oo Nervosität
oo Herzstechen
oo Druck in der Herzgegend
oo mangelnde Konzentrationsfähigkeit
oo polyneurotische Symptome / mehrfach nervliche Störungen
oo Depressionszustände (S.101).

Krankheiten durch defekte Amalgamfüllungen an Organen gemäss Gasser 1958:
-- Erkrankung des Zahnbetts / Parodontium
-- Gingivitis [Mundschleimhautentzündung / Entzündung der Gingiva]
-- Leukoplakie [weissfleckige Entzündung von Mundschleimhaut und Genitalschleimhaut]
-- Lichen ruber planus: [braunrote, hirsekorngrosse, juckende Knötchen oft in den Schleimhäuten, unregelmässig verstreut oder gruppiert oder zu grösseren chagrinlederartigen Plaques verschmolzen; trägt an der Spitze eine Epidermisschuppe;

oder:
gemäss Wilson: juckende, schuppenlose, polygonale Knötchen, v.a. an Beugeseiten der Unterarme, an Streckseiten der Unterschenkel, an der Genitalregion, in Schleimhäuten von Wangen und Zunge] (S.101)

Weitere Krankheiten durch defekte Amalgamfüllungen an Organen gemäss Gasser 1958:
-- Glossitis-Arten: Zungenentzündungen
-- Glossodynie: Neuralgie der Zunge / plötzlich auftretende, anfallartige Nervenschmerzen an der Zunge
-- Neuralgien / anfallartig auftretende Nervenschmerzen im Gesichts-Kieferbereich (S.101).

Vergiftung durch Strom im Mund (elektrische Felder) zwischen den Amalgamfüllungen und zwischen Amalgamfüllungen und anderen Metallfüllungen

Metallzähne oder Metallfüllungen
                          im Mund verursachen automatisch
                          unterschwellige Ströme, die den Zellen schaden
                          und so dem gesamten Organismus schaden können
Metallzähne oder Metallfüllungen im Mund verursachen automatisch unterschwellige Ströme [9,10], die den Zellen schaden und so dem gesamten Organismus schaden können

Vergiftung durch Strom im Mund:
Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:
-- Entzündung im Mundraum
-- akute Magen-Darm-Entzündung
-- Erbrechen
-- starker Speichelfluss

-- Schock
-- Nierenversagen
-- nephrotisches Syndrom / [erhöhte Eiweissausscheidung im Urin]
-- Urämie / Harnvergiftung (S.15)

Vergiftung durch Strom im Mund: Rheinwald 1954 a:
-- Zahnfleischerkrankungen
-- Erkrankungen an der Zunge
-- neuritische Erscheinungen [Nervenentzündung mit Folge von Lähmungen , Sensibilitätsstörungen] (S.36)
-- Leukoplakie [weissfleckige Mundschleimhautentzündung und Genitalschleimhautentzündung]
-- Gingivitiden [Entzündung der Mundschleimhaut bei den Zähnen / der Gingiva]
-- Geschwüre in der Mundhöhle
-- metastasische Krankheitsprozesse [Krebs] (S.35).

Vergiftung durch Strom im Mund: Schmitt 1957, Prothetische Abteilung der Universitätszahnklinik München:
-- Gingivitis [Entzündung der Mundschleimhaut bei den Zähnen / Gingiva]
-- Leukoplakie [weissfleckige Mundschleimhautentzündung und Genitalschleimhautentzündung]
-- Stomatitis aphtosa [Herpes simplex]
-- Pemphigus [Hautblasenkrankheiten]
-- Zungenbrennen
-- Geschmacksstörungen
-- vermehrter bzw. verminderter Speichelfluss
-- brennender Schmerz nach dem Genuss saurer Speisen wie Obst oder Salat (S.37).

Vergiftung durch Strom im Mund: Köhler 1958:
Strom durch Füllungen verursacht:
-- Erkrankung der Mundschleimhaut
-- Erkrankung an tieferen Gewebspartien

Fernschäden als Vergiftungen:
oo Nierenparenchymschädigung
oo Verdauungstrakt-Entzündung
oo allergische Erscheinung an der Haut
oo Nervenschädigungen (S.43)

Köhler bekam für seine Arbeit den Arnold-Biber-Preis (S.43).

Vergiftung durch ionisches Hg, gelöst durch elektrische Felder / Strom

Das Gutachten gibt an:
-- Nierentoxizität (S.64)

Vergiftung durch organische Hg-Verbindungen (z.B. aus Fisch)

Organische
                          Quecksilberverbindungen kommen heute meistens
                          vom Fisch, weil die Industrie es nicht für
                          notwendig erachtet, Quecksilberabwässer zu
                          verhindern, und dazu zählt auch der Urin von
                          Menschen mit Amalgamfüllungen...
Meerfisch (z.B. Makrelen) [11]: Organische Quecksilberverbindungen kommen heute meistens vom Fisch, weil die Industrie es nicht für notwendig erachtet, Quecksilberabwässer zu verhindern, und dazu zählt auch der Urin von Menschen mit Amalgamfüllungen.

Das heisst: Der Urin von Menschen mit Amalgamfüllungen ist eigentlich Sondermüll und dürfte gar nicht über die Kanalisation entsorgt werden!!!

Vergiftung durch organische Hg-Verbindungen:
Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:

-- Reizerscheinungen an Schleimhäuten und Haut
-- Missempfindungen am Mund
-- Missempfindungen an den Lippen
-- Missempfindungen an der Zunge
-- Missempfindungen an den Händen
-- Missempfindungen an den Füssen
-- Konzentrationsstörungen

-- Interesselosigkeit gegenüber Familie und Beruf
-- Schwäche
-- Apathie / [allgemeine Interesselosigkeit]
-- extreme Müdigkeit
-- Schluckschwierigkeiten
-- Mühe bei der Artikulation
-- röhrenförmiges Gesichtsfeld
-- Schwerhörigkeit
-- aggressive Ausbrüche mit depressiven Phasen
-- Koordinationsstörungen im Bewegungsablauf
-- Leseunfähigkeit
-- Gedächtnisstörungen (S.15).

Chronische Vergiftungserscheinungen

Chronische Vergiftung durch Quecksilberdampf (Hg-Dampf)

Wer
                                Haarausfall hat, sollte sich überlegen,
                                ob nicht der täglich 24 Stunden
                                andauernde Quecksilberdampf etwas damit
                                zu tun hat. Menschen in
                                "Entwicklungsländern" kennen
                                Haarausfall nämlich kaum, auch wenn sie
                                über 70 sind...
Wer Haarausfall [12] hat, sollte sich überlegen, ob nicht der täglich 24 Stunden andauernde Quecksilberdampf etwas damit zu tun hat. Menschen in "Entwicklungsländern" kennen Haarausfall nämlich kaum, auch wenn sie über 70 sind...

[Haarausfall kann man mit Farbentherapie heilen, mit Rotbestrahlung].

Appetitlosigkeit und Unlust können
                                durchaus vom ewigen Quecksilberdampf aus
                                dem Amalgamquecksilber stammen, das im
                                ganzen Körper die Nerven, Drüsen und
                                Organe beeinträchtigt oder blockiert...
Appetitlosigkeit und Unlust [13] können durchaus vom ewigen Quecksilberdampf aus dem Amalgamquecksilber stammen, das im ganzen Körper die Nerven, Drüsen und Organe beeinträchtigt oder blockiert...
Der ewige, cholerische Polterer
                          Franz-Strauss mit seiner Kritikunfähigkeit und
                          Intoleranz könnte vielleicht auch unter dem
                          ewigen Quecksilberdampf gelitten und einen
                          grossen Amalgamschaden und Nervenschaden
                          erlitten haben, aber von diesem Nervenschaden
                          hat ihm keiner etwas gesagt...  Der ewige, cholerische Polterer
                          Franz-Joseph Strauss redet gleich mit 2
                          ausgestreckten Zeigefingern... der Verdacht
                          eines Amalgamschadens durch den ewigen
                          Quecksilberdampf erscheint nicht
                          unbegründet...
Der ewige, cholerische Polterer Franz-Strauss [14,15] mit seiner Kritikunfähigkeit und Intoleranz könnte vielleicht auch unter dem ewigen Quecksilberdampf gelitten und einen grossen Amalgamschaden und Nervenschaden erlitten haben, aber von diesem Nervenschaden hat ihm keiner etwas gesagt...

Man kann generell vermuten, dass kritikunfähige und intolerante Menschen unter Nervenschäden durch Amalgam leiden.

Chronische Vergiftung durch Hg-Dampf:
Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:

-- Schädigung des Nervensystems (S.15) mit zentralnervösen Symptomen (S.10)
-- Entzündungen im Mundraum
-- Nierenerscheinungen / glomeruläre Schädigung der Niere im Sinne einer vermehrten Ausscheidung von höhermolekularen Eiweissen
-- Kopfschmerzen
-- Schwindel
-- Nervosität
-- schlechte Merkfähigkeit
-- feinschlägiger Tremor / [Zuckungen an Händen, später auch an Augenlidern und Zunge]
-- verzerrtes Schriftbild
-- verstärkter Speichelfluss
-- Metallgeschmack
-- Zahnfleischgeschwüre
-- lackfarbene Rötung des Racheneingangs
-- blauvioletter Quecksilbersaum (Hg-Saum) am Zahnfleisch
-- Reizbarkeit
-- Kritikintoleranz
-- aufbrausendes Verhalten
-- Schlaflosigkeit
-- Depression
-- Schilddrüsenüberfunktion
-- Lähmungen aufgrund von Nervenbahndegeneration im Rückenmark und im Gehirn, spastische Lähmungen, Lähmung von Zungenmuskulatur, Gaumenmuskulatur oder Kehlkopfmuskulatur
-- Enzephalopathie / [Gehirnerkrankung mit ungeklärter Herkunft]
-- Schwindel
-- Schwerhörigkeit
-- Atkinson-Reflex / dunkelbrauner Farbreflex der vorderen Linsenkapsel
-- Verlust der Selbstkontrolle
-- Appetitlosigkeit
-- Gewichtsverlust
-- Argwohn
-- Schüchternheit
-- Haarausfall (S.16)

Chronische Vergiftung durch Hg-Dampf: Baader 1961:

-- absolute Reizbarkeit mit Hilflosigkeit oder mit Erregungszuständen
-- Beeinträchtigung der Merkfähigkeit
-- Gedächtnisausfälle
-- Gefühl geistiger Unvollkommenheit
-- Menschenscheu (S.16)
-- Charakterveränderung [bzw. Persönlichkeitsstörung]
oo wird oft nicht als Hg-Vergiftung erkannt
oo wird von der Psychiatrie als Nervenschwäche, Hysterie, Schizophrenie etc. gedeutet
oo wird von unkundigen Eltern / Vorgesetzten als Ungezogenheit und Widerspenstigkeit gedeutet (S.17).

Chronische Vergiftung mit Hg-Ionen durch elektrischen Abbau von Amalgamfüllungen

Das Gutachten gibt an:
-- die chronische Vergiftung mit Hg-Ionen durch den elektrischen Abbau von Amalgamfüllungen ergibt fast die gleichen Symptome wie bei der chronischen Vergiftung durch Hg-Dampf (S.17).

Chronische Vergiftung durch organische Quecksilberverbindungen / Methyl-Hg-Verbindungen (z.B. durch Fischkonsum)

Ein Kind auf einer Wippe.
                            Solche Gleichgewichtsübungen sind nicht mehr
                            möglich, wenn die Bewegungskoordination
                            durch organische Quecksilberverbindungen
                            chronisch gestört ist...
Ein Kind auf einer Wippe [16]. Solche Gleichgewichtsübungen sind nicht mehr möglich, wenn die Bewegungskoordination durch organische Quecksilberverbindungen chronisch gestört ist...

Muskelschwund ist eine weitere
                            Folge chronischer Vergiftung mit organischen
                            Quecksilberverbindungen, wenn das
                            Nervensystem derart geschädigt ist, dass die
                            Signale auf einen Abbau statt Aufbau der
                            Muskelmasse abziehlen...
Muskelschwund [17] ist eine weitere Folge chronischer Vergiftung mit organischen Quecksilberverbindungen, wenn das Nervensystem derart geschädigt ist, dass die Signale auf einen Abbau statt Aufbau der Muskelmasse abziehlen...

Schaller / Valentin 1994; Schaller et al. 1994; Schäfer et al. 1994; Greim 1994; Ludewig / Lohs 1991, S.392; Moeschlin 1986; Berlin 1986; Bader 1985, S.679-680; Joselow 1972; Baader 1961:

Zusätzlich zur akuten Methyl-Hg-Vergiftung kommen hinzu:
-- Missempfindungen
-- Unwohlsein
-- eingeschränktes Gesichtsfeld
-- Sprachstörungen
-- Störung der Nerv-Muskel-Übertragung
-- die Bewegungskoordination ist gestört
-- Muskelschwund / Myasthenia gravis (S.17).

Krebsgefahr durch Quecksilber

Furst / Radding 1979; Druckvey et al. 1957:
-- die Auslösung von Krebs ist nicht bewiesen, aber Krebs bei Tieren durch metallisches Quecksilber ist nachgewiesen (S.18)

Barregard et al. 1991; Popescu et al. 1979; Verschaeve et al. 1976):
-- Arbeiter mit erhöhter Hg-Dampf-Exposition zeigen Genschäden bei den Lymphozyten und Chromosomenaberrationen / [Chromosomenabweichungen] (S.18)

-- in Zellkulturen kann Methyl-Hg Chromosomenabweichungen hervorrufen (S.18).

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Fotoquellen

[1] chronische Kopfschmerzen und Depression: http://www.neuroklinik-elzach.de/index.html?/schmerz.html
[2] Zahnfleischbluten: http://www.medfuehrer.de/cms/?f=24&n=10&ns=486&sn=35&printmode=1&
[3] chronischer Schnupfen: http://www.stern.de/wissenschaft/gesund_leben/aktuell/514967.html
[4] Ptosis: http://e-learning.studmed.unibe.com/augenheilkunde/systematik/kinderopht/ptosis_congenita.html
[5] Dermatitis im Gesicht: http://www.akh-consilium.at/daten/rosacea.htm
[6] Denkfähigkeit (Schüler beim Überlegen): http://www.ingkids.de/index.html?Destination=http://www.ingkids.de/10_nachhilfe/index.html
[7] Fehlgeburt: http://herbabybump.blogspot.com/
[8] offener Rücken (spina bifida), Schema: http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/ency/imagepages/19086.htm
[9] Strom, Blitz-Symbol: http://www.wolfgang-schmitz.de/tut.htm
[10] Mund mit Metallzähnen: http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Gewagt-Warum-Erschrecken-Hand-Mund/595861.html
[11] Fisch (Makrelen): http://www.hicker.de/makrelen-fisch-367-pictures.htm
[12] kreisrunder Haarausfall: http://www.haarausfall.co.at/kreisrunder.html
[13] Appetitlosigkeit und Unlust: http://www.ratundhilfe.sevenpools.de/hausmittel.html

Reizbarkeit und Kritikintoleranz:
[14] Polterer Franz-Joseph Strauss: http://www.maennerverein-tuntenhausen.de/bilder.php
[15] Polterer Franz-Joseph Strauss mit 2 Zeigefingern: http://www.maennerverein-tuntenhausen.de/bilder.php

[16] Gleichgewicht, Kind auf einer Wippe:
http://cgi.ebay.de/Neu-Top-Runde-Wippe-2-Kinder-Balance-Gleichgewicht_W0QQitemZ140272825297QQihZ004QQcategoryZ19976QQtcZphotoQQcmdZViewItem
[17]  Muskelschwund: http://www.focus.de/panorama/welt/piergiorgio-welby_aid_121280.html

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