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Volksvergiftung Amalgam: Quecksilber etc.
Zusammenfassung und Analyse des Kieler Amalgam-Gutachtens von 1995. Chronologie
9. Quecksilber in Organen
Die Organe des Menschen [1] - das Quecksilber im Blut gelangt überall dorthin, wo das Blut hingelangt, und lagert sich in den Organen ab
von Michael Palomino (2005 / 2009)
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aus:
Prof. Dr. O. Wassermann / M. Weitz / Dr. C. Alsen-Hinrichs / Dr. Sibylle Mai: Kieler Amalgam-Gutachten 1997. Medizinische, insbesondere toxikologische Feststellungen im Zusammenhang mit einer rechtlichen Beurteilung der Herstellung und des Vertriebs von Amalgam als Material für Zahnfüllungen; Institut für Toxikologie im Klinikum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Brunswiker Strasse 10, D-24105 Kiel; 2. Auflage, Kiel 1997
Quecksilber in Organen: Tierversuche
Bönig-Keibel geben schon im Jahre 1961 an:
-- der Tierversuch beweist Hg-Ablagerung in Leber und Nieren (S.66)
Daschner et al. 1990; Hahn et al. 1990; Vimy et al. 1990; Hahn et al. 1989:
-- radioaktiv markiertes Hg in Amalgamfüllungen bei Tieren lagert sich in Organen ab. Betroffen sind:
oo Gehirn
oo Nieren
oo Leber
oo Hypophyse
oo Schilddrüse
oo Lunge
oo Pankreas
oo Milz
oo Gallenblase
oo Spinalganglien
oo Plazenta
oo Organe der Föten (S.71).
Quecksilber aus Amalgam in Organen von Menschen
Das Gutachten gibt an:
-- für Quecksilber (Hg) gibt es keine toxische Untergrenze, was die Organe betrifft (S.86-87).
Reis 1960: Doktorarbeit an der Universität Erlangen, S.380:
-- Amalgam-Quecksilber ist in allen Organen vorhanden, und Organe von Amalgamträgern sind alle stärker Hg-belastet als Organe von Nicht-Amalgamträgern (S.66).
Reis 1960: Doktorarbeit an der Universität Erlangen, S.381:
Seine Tabelle führt folgende Quecksilber-belastete Organe auf:
-- Nieren
-- Leber
-- Hypophyse
-- Gehirn
-- Schilddrüse
-- Nebenniere
-- Fettgewebe
-- Tonsillen [Rachenmandeln]
-- Lymphdrüsen
-- Magen
-- Appendix [Wurmfortsatz des Blinddarms]
-- Herz
-- Gallenblase (S.67)
Schiele 1984:
Hg-Belastung von Organen, gemessen an Organen von Amalgamleichen:
-- Leber
-- Nieren
-- Gehirn
-- Knochenmark
-- Gesetz der Proportion: Die Belastung ist immer proportional zur Anzahl Füllungen (S.68).
Belastungen von Organen von Amalgamträgern
Studie am Institut für Rechtsmedizin der Universität München; In: Drasch et al. 1992:
Tabelle: Hg-Belastung bei Organen von Amalgamträgern im Vergleich mit Organen von Nicht-Amalgamträgern (Drasch et al. 1992)
Organ
Nicht-Amalgamträger
Amalgamträger
Niere
Faktor 1
11 mal mehr belastet
Leber
Faktor 1
4 mal mehr belastet
Gehirn
Faktor 1
2 mal mehr belastet
(S.69)
Anorganisches Quecksilber im Gehirn
Gehirn, Schema mit Beschriftung [2]. Quecksilber reichert sich auch im Gehirn an, dank Amalgam...
Ohnesorge 1982, 1992:
-- ein kleiner Teil des Quecksilbers (Hg) wird durch enzymatisch-reduktive Prozesse in metallisches Hg umgewandelt und überwindet die Blut-Hirn-Schranke und die Plazenta-Barriere (S.11-12)
Friberg / Mottet 1989:
-- die Hg2+-Ionen können das Gehirn kaum noch verlassen, das Quecksilber reichert sich an (S.10)
Rauen 1964:
Tabelle: Quecksilber im Gehirn (Rauen 1964)
Hg-Gehalt im Gehirn in mg Hg / 100 g Hirnmasse
Nicht-Amalgamträger
0-0,009
Amalgamträger
0,001-0,05
(S.67-68)
Studie am Karolinska-Institut in Stockholm; In: Friberg et al. 1986:
-- der Anteil anorganischer Quecksilberverbindungen aus Amalgam im Gehirn ist 77 Prozent (S.68-69)
Eggleston / Nylander 1987; Nylander et al. 1987:
-- Gesetz der Proportion: Je mehr Füllungen, desto höher ist die Hg-Belastung im Gehirn (S.69)
Anorganisches Quecksilber in Leber, Niere und Knochenmark
Leber, Schema mit Schadwirkungen [3], u.a. durch Umweltgifte wie z.B. das Amalgam-Quecksilber...
Das Gutachten gibt an:
-- Hauptzielorgane für Hg aus Amalgamfüllungen sind "Gehirn und Niere" (S.86)
Das Gutachten; sowie Kuschinsky / Lüllmann 1989, S.531, geben an:
-- die Hg-Ionen haben eine Bindungsaffinität zu Proteinen und reichern sich deswegen in den parenchymatösen Organen an, v.a. in Leber und Nieren bis zu Nierenschäden (S.11)
Schiele 1984; Nylander et al. 1987:
-- es gilt das Gesetz der Proportion zwischen Anzahl Amalgamfüllungen und der Quecksilberbelastung der Nieren (S.69)
Bauer 1989, S.28-55: Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Erlangen:
-- es gilt Gesetz der Proportion zwischen Quecksilberbelastung von Knochenmark und Leber zur Anzahl Amalgamfüllungen (S.69)
Quecksilber in den Nieren
Nieren, Harnleiter und Harnblase, Schema [4]. Es ist nur logisch, dass sich das Quecksilber des Amalgams in den Nieren anreichert, weil die Niere ja das Blut reinigt, und so sind Nierenschäden eigentlich nur logisch...
Tabelle: Spitzenwerte von Hg in Nieren bei Amalgam-Erwachsenen
Autor
Spitzenwert in Mikrogramm Hg / kg Nierengewebe Feuchtgewicht
Drasch et al. 1992
1598,0xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Schiele et al. 1981
801xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Nylander et al. 1989
2110 (bei Zahnärzten)xxxxxxxxxxxxxxxx
Kosta et al. 1975
2300 (Quecksilber-Bergarbeiter)xxxxx
(S.70)
Baader 1961; Uschatz 1952, S.14-15:
-- Hg in Nieren kann die Nierenfunktion einschränken, so dass die Niere eventuell viel zu wenig Hg ausscheidet und die Urinwerte viel zu niedrig ausfallen (S.117).
Quecksilber in der Hypophyse
Hypophyse, Schema [5]. Die Hypophyse ist eine wichtige Hormondrüse für die Geschlechtshormone, und wenn die mit Quecksilber verschmutzt ist, so kann man sich nur ausmalen, wie geschädigt dann die Menschen sind...
Weiner / Nylander 1993:
-- Gesetz der Proportion: Je mehr Amalgamfüllungen, desto höher die Hg-Belastung der Hypophyse (S.69)
Quecksilber in der Bauchmuskulatur
Weiner / Nylander 1993:
-- Gesetz der Proportion zwischen Hg-Belastung der Bauchmuskulatur zur Anzahl Amalgamfüllungen (S.69)
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Fotoquellen
[1] Organe des Menschen, Grafik: http://www.bacpainfree.com/organs.html
[2] Gehirn, Schema mit Beschriftung: http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/GEHIRN/
[3] Leber, Schema mit Schadwirkungen:
http://www.naturheilmagazin.de/wissen/krankheitsbilder/lebererkrankungen/leber-negative-einfluesse.html
[4] Nieren, Harnleiter und Harnblase, Schema:
http://www.inkontinenzberater.de/Wissenswertes-Inkontinenz-Ausscheidungsorgane.htm
[5] Hypophyse, Schema: http://www.kranionet.de/hintergrund_kranio.htm
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