Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden
Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2
ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch die
variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit,
Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der
Milchstrasse fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und
Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Die Artikel ab 2009 sind historisch zu sehen, als die
Gefährlichkeit der Windräder (Propellerspargel) und der
E-Autos (grosse E-Batterien mit seltenen Erden) noch nicht
bekannt war.
Nun werden die Manipulationen an den Zahlen der
Ölreserven offiziell
10.11.2009: <Energie-Insider: Der Welt geht
das Öl aus>
Die Welt steuert auf den "Peak Oil" zu, und zwar viel
schneller als bislang vermutet. Ein Insider enthüllt, dass
die Internationale Energie-Agentur jahrelang die
Förderzahlen geschönt hat - auch auf Druck der Amerikaner.
Heute Dienstag erscheint der jährliche «World Energy Outlook» der
Internationalen Energie-Agentur (IEA). Er ist nicht
unumstritten und gilt doch als Referenzwerk in Sachen
weltweite Energievorräte. Ein hochrangiger, namentlich
nicht genannter IEA-Funktionär hat gegenüber dem «Guardian» nun Brisantes enthüllt:
Seit Jahren würden der Niedergang der Ölförderung
herunter- und die vorhanden Vorräte hochgespielt, aus
Angst vor Panikkäufen und auf Druck der USA, dem
weltgrössten Ölverbraucher.
So sagte die IAE noch 2005 voraus, die Ölförderung
könne bis 2030 auf 120 Millionen Fass pro Tag gesteigert
werden – der derzeitige Verbrauch beträgt 85 Millionen.
Bis letztes Jahr wurde die Zahl auf 105 Millionen
zurückgefahren, doch für den Insider ist klar: «Die Zahl
120 war immer Unsinn, doch selbst die heutige Schätzung
ist unrealistisch, und die IEA weiss das.» Viele
innerhalb der Organisation seien überzeugt, dass selbst
eine Erhöhung auf 90 bis 95 Millionen Fass unmöglich zu
erreichen ist, so der IEA-Funktionär.
Bereits in der Peak-Oil-Zone
Dies würde die Ansicht von Kritikern bestätigen, wonach
der gefürchtete «Peak Oil» viel näher ist als vermutet.
Gemeint ist jener Punkt, auf dem die Nachfrage das
Angebot übersteigt, sprich der Bedarf nach Öl grösser
ist als die Förderung. Die Folge wären explodierende
Preise und möglicherweise gravierende Verteilungskämpfe.
Derzeit sorgt die Wirtschaftskrise für eine Entspannung,
doch die Nachfrage in den boomenden Riesenstaaten China
und Indien wächst rasant. Die in den letzten Jahren
teils stark gestiegenen Preise lieferten einen
Vorgeschmack auf den «Peak Oil».
Der IEA-Insider nennt zwei Gründe für die Vertuschung:
«Die Furcht vor einer Panik an den Finanzmärkten und die
Furcht der Amerikaner, sie könnten ihre Vormachtstellung
über den Zugang zu den Ölreserven verlieren.» Eine
weitere Quelle, die für die IEA tätig war, bestätigt
gegenüber dem «Guardian» diese Darstellung: «Es war
erste Priorität, die Amerikaner nicht zu verärgern.»
Doch es sei eine Tatsache, dass weniger Öl vorhanden
sei, als zugegeben werde: «Wir sind bereits in die
Peak-Oil-Zone eingetreten, die Lage ist wirklich übel.»
Total-Chef gibt Engpass zu
Die IEA wollte vor der Veröffentlichung des Jahresberichts
nicht Stellung nehmen. Laut «Guardian» steht der für den
«World Energy Outlook» zuständige Chefökonom Fatih Birol
wegen der Zahlen auch intern unter Druck. Selbst innerhalb
der Branche wird zunehmend eingeräumt, dass der «Peak Oil»
nicht mehr fern ist. So sagte Christophe de Margerie, CEO
des französischen Konzerns Total, im Februar dieses Jahres
laut «Financial Times», dass es nie
möglich sein werde, mehr als 89 Millionen Fass Öl pro Tag
zu produzieren. Der derzeitige Verbrauch beträgt wie
erwähnt 85 Millionen Fass.
«Peak Oil» und die Schweiz
Die Schweiz wäre vom «Peak Oil» massiv betroffen, denn 57
Prozent des hiesigen Energieverbrauchs entfallen auf
Erdöl. Um das Bewusstsein für das Problem zu wecken, wurde
2006 die Association for the Study of Peak Oil
and Gas (ASPO) gegründet. Ihr gehören einige
Bundesparlamentarier an. Zu den Mitbegründern gehört Daniele
Ganser, Historiker an der Universität Basel, der
immer wieder Vorträge zum Thema hält.>
Kommentar
Es ist eben schon dumm, wenn man alle Forschungsprojekte
zur Sonnenenergie 50 Jahre lang blockiert, und wenn
Erfindungen, die das Öl ablösen könnten, durch arabische
Scheichs blockiert werden. Und so "fährt" die
"Zivilisation" "an die Wand"...
Michael Palomino, 10.11.2009
========
28.3.2011: Schweizer Umweltpatente gibt es in
Hülle und Fülle, nur die Umsetzung nicht
aus: Schweizer Umwelttechniker gehören zu den fleissigsten
der Welt; 28.3.2011;
http://bazonline.com/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Schweizer-Umwelttechniker-gehoeren-zu-den-fleissigsten-der-Welt/story/26953297
<In kaum
einem Land werden so viele Patente für neue
Umweltechnologien angemeldet wie in der Schweiz. Das
liegt auch daran, dass Energie in der Schweiz teuer ist.
Die Schweizer Cleantech-Branche gehört zu den
innovativsten auf der Welt. Dies zeigt die Zahl der
Patente, welche Schweizer Firmen für
Umwelttechnikerfindungen beantragen. Nur in Deutschland
sind Cleantech-Unternehmen noch einfallsreicher.
Auf Millionen Einwohner heruntergerechnet wurden in den
letzten Jahren in der Schweiz jeweils etwa 20 Patente
beantragt - Tendenz stark ansteigend. Mit einigem
Abstand auf die Schweiz folgt Japan mit zwischen 15 und
20 Patentanmeldungen pro Million Einwohner.
Innovativer als die Schweizer waren nur die Deutschen
mit etwa 23 Patentanmeldungen. Auf dem vierten Platz,
weit hinter Japan, landen die USA mit etwa sieben bis
acht Anmeldungen. Dies zeigt der am Montag präsentierte
Cleantech-Report, eine Bestandesaufnahme dieser Branche,
die unter anderem vom Bund, der ETH, der Osec, der EMPA
und der Schweizer Börse angefertigt wurde.
Rund die Hälfte der beantragten Patente würden jeweils
bewilligt, sagte Heinz Müller vom Institut für Geistiges
Eigentum vor den Medien in Zürich. Die Patentanmeldungen
seien deshalb ein guter Indikator dafür, aus welchen
Ländern wie viele Innovationen dann tatsächlich auf den
Markt kommen würden.
Umweltschutz aus Spargründen
Die Cleantech-Branche, also die Entwicklung und
Herstellung von umweltfreundlichen Technologien wie etwa
Solaranlagen oder Wärmepumpen, wächst in der Schweiz
momentan schneller als alle anderen Technologiebranchen.
Dies liegt nicht zuletzt daran, dass viele Schweizer
Unternehmen beträchtliche Beträge in Cleantech-Anlagen
investieren. Elektrotechnikfirmen beispielsweise geben
heute etwa 13 Prozent ihrer Gesamtinvestitionen für
energieeffiziente Technologien aus.
Insgesamt sind es durchschnittlich zwischen 5 und 7
Prozent. Hauptgrund dafür sind jedoch nicht hehre
Umweltschutzgründe, sondern vor allem die gestiegenen
Energiepreise, wie aus dem Cleantech-Bericht hervorgeht.
Am meisten investieren Unternehmen in
Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen und Wärmeerzeugung mit
Solaranlagen.
Zwei Milliarden Umsatz mit Export von Solarzellen
Gegenwärtig sind in der Schweiz rund 160'000 Personen
in der Cleantech-Branche angestellt. Diese erreichte
gemäss dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) im
Jahr 2008 eine Bruttowertschöpfung von 20 Milliarden
Franken. Neuere Zahlen liegen nicht vor.
Der Exportanteil dieser Branche steigt stark an.
Mittlerweile exportieren rund 40 Prozent der Schweizer
Cleantech-Firmen ihre Produkte ins Ausland. Die Hersteller
von Solarzellen beispielsweise erreichten mit der Ausfuhr
ihrer Produkte im letzten Jahr einen Umsatz von zwei
Milliarden Franken. (oku/sda)>
=========
24.4.2011: Intelligente Stromverteiler können
effiziente Stromnutzung bringen - Investitionen von
200 Milliarden Euro bringen Stromeinsparungen von bis
zu 10 Atomkraftwerken zu Spitzenzeiten
aus: Welt online: Mit "intelligenten" Stromnetzen viel
Geld verdienen; 24.4.2011;
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article13256207/Mit-intelligenten-Stromnetzen-viel-Geld-verdienen.html
<Autor: Heino Reents|24.04.2011
Nach der Atomkatastrophe in Japan
wird Energieeffizienz groß geschrieben. Investments in
die sogenannten "Smart Grids" lohnen sich.
Mit der verheerenden Atomkatastrophe in Japan hat
weltweit die Diskussion um eine Wende in der
Energiepolitik begonnen. Erneuerbaren Energien soll die
Zukunft gehören, doch das bringt eine Reihe von
Schwierigkeiten mit sich. Eines der größten Probleme und
Hindernisse auf dem Weg weg vom Atomstrom: das fehlende
beziehungsweise schlecht ausgebaute Stromnetz.
Ein intelligenter Stromzähler kann beim Stromsparen
helfen.
Klar ist: Mit der Umstellung der Stromversorgung auf
einen deutlich höheren Anteil erneuerbarer Energien wird
die gesamte Netzinfrastruktur vor große
Herausforderungen gestellt. „Smart Grids“
gelten deshalb als Zukunft der Energieversorgung. Hinter
dem Begriff verbergen sich intelligente Stromnetze, in
denen Elektrizität unter Einsatz moderner Technologien
zur Steuerung, Kostensenkung und Erhöhung der
Versorgungsverlässlichkeit an Verbraucher geliefert
wird.
Die Idee: Ein intelligentes Energienetzwerk, das
Versorger mit Kunden verbindet, die Vernetzung von
Haushaltsgeräten ermöglicht und die Verbraucher
überflüssigen
Strom zurück ins Netz speisen lässt. Computer verteilen
in diesen intelligenten Netzen den Strom aus
Windrädern, Solarzellen oder örtlichen
Kleinkraftwerken ständig neu, um eine gleichmäßige
Versorgung zu sichern.
Strom intelligent verteilen
Bei Stromüberschuss – wenn etwa die Sonne scheint – speichert
das System die Energie in Akkus zwischen. Es
lädt dann etwa auch die Batterien angeschlossener
Elektroautos. Das Potenzial ist enorm: Nach Schätzungen
von EU-Energiekommissar Günther Oettinger müssten bis 2020 allein in
Europa ca. 200 Milliarden Euro in die Energienetze
investiert werden, um eine sichere und
klimaschonende Stromversorgung zu gewährleisten.
Doch das lohnt sich: Schätzungen zufolge lässt sich
allein durch die richtige Allokation des Stroms in den
deutschen Privathaushalten während der
Spitzenzeiten jährlich so viel Energie einsparen, wie
etwa zehn Atomkraftwerke insgesamt in das Stromnetz
einspeisen.
Christian Zimmermann, Manager des Pioneer Funds Global
Ecology, mit einem Volumen von rund 1,1 Milliarden Euro
eines der Schwergewichte bei nachhaltiger Geldanlage,
hält das Thema für aussichtsreich: „Technologie-Anbieter
für intelligente Energienetze und IT-Effizienz verfügen
über sehr gute Perspektiven. Die effizientere Nutzung
bestehender sowie der Aufbau neuer intelligenter
Stromnetze entwickelt sich in den kommenden Jahren
weltweit zu einem stark wachsenden Markt.“
Mithilfe der neuen intelligenten Stromnetze könne die
Effizienz in der Stromversorgung erhöht werden, weil
diese Systeme Ungleichgewichte zwischen
Elektrizitätsnachfrage und eingespeisten erneuerbaren
Energien besser ausgleichen. „Besonders vor dem
Hintergrund der Diskussion über einen möglichst raschen
Atomausstieg gewinnen Smart Grids an Bedeutung“, sagt
Zimmermann. Denn neben einer möglichst umweltschonenden
und sicheren Energieproduktion spielt die effiziente
Energienutzung bei der Energiepolitik der Zukunft eine
entscheidende Rolle.
Unternehmen aus dem Bereich der Smart Grids zählen auch
bei der Schweizer Fondsgesellschaft Swisscanto zum
bevorzugten Anlageuniversum, zumindest, was die beiden
nachhaltigen Aktienfonds Swisscanto Equity Fund Green
Invest und Swisscanto Equity Fund Climate Invest B
betrifft. Da sich mit Smart Grids wichtige
Verbesserungen und damit entscheidende Senkungen im
Bereich Energieverbrauch erzielen lassen, gilt für die
Schweizer die Entwicklung der intelligenten Stromnetze
als wichtiges Zukunftsthema.
Auch Arthur Hoffmann, Manager des Sarasin New Power
Fund, setzt auf Smart Grids. Bislang hat er jedoch nur
rund zwölf Prozent in seinem Fonds in reinen
Smart-Grid-Titeln investiert. Hinzu kommen
Technologieunternehmen wie etwa Siemens oder ABB, die
das Thema als eines von mehreren Geschäftsfeldern
betreiben.
„Das Thema Smart Grids wird weiter von der
angestrebten Energiewende profitieren“, ist sich
Hoffmann sicher. „Denn je mehr Elektrizität aus
erneuerbaren Energien ins Stromnetz eingespeist wird,
umso mehr Stress gibt es im Netz“, sagt der
Sarasin-Fondsmanager. Deswegen müsse der Strom künftig
stärker als bislang aktiv gemanagt werden. „Die
Nachfrage nach intelligenten Stromnetzen steigt
deshalb.“ Er erwartet, dass speziell in Deutschland
Firmen wie Schneider Electric, Siemens oder das
Schweizer Unternehmen Huber & Suhner vom Netzausbau
profitieren werden.
Volatile Investmentfonds
Anleger sollten jedoch damit rechnen, dass ein
Investment in Erneuerbare-Energie-Fonds deutlich
volatiler als bei klassischen Fonds sein kann. Zudem
besteht bei Themenfonds grundsätzlich die Gefahr von
Kursverlusten, wenn eine ganze Branche am Markt „out“
ist – „fällt Butter, fällt Käse“, sagen Börsianer dazu.
Deshalb sollten Anleger auch einen längeren
Anlagehorizont haben und die Produkte nur als
Beimischung ins Depot nehmen.
Deutlich spezialisierter als die eher breit
aufgestellten Neue-Energien-Fonds agiert Peter Dreide
von der unabhängigen Investmentgesellschaft TBF mit
seinem im Dezember 2009 aufgelegten Investmentfonds 4Q
Smart Power. Er setzt in seinem Themenfonds vorwiegend
auf Unternehmen, die den Großteil des Umsatzes mit Smart
Grids erwirtschaften, wie etwa das französische
Elektrotechnikunternehmen Schneider Electric.
Das Fondsvolumen beträgt beim 4Q Smart Power derzeit
rund 32 Millionen Euro. Das dürfte sich aber schnell
ändern, sollte der aktuelle Erfolg anhalten. Denn Dreide
ist es mit seiner speziellen Auswahl gelungen, alle
anderen Fonds aus dem Bereich erneuerbare Energien
locker abzuhängen. Ein Plus von 25 Prozent im Jahr 2010
steht zu Buche, in diesem Jahr sind es bislang schon
mehr als drei Prozent. Die intelligenten Stromnetze sind
zwar Hauptbestandteil des Portfolios, angereichert
werden sie aber mit Unternehmen aus den Sektoren
Energieeffizienz und Energieerzeugung – das also, worauf
auch die Mehrzahl der anderen Fonds setzt. Der
Schwerpunkt Smart Grid aber hat bislang den Unterschied
gemacht.
Zusätzlich gibt es noch zwei spezialisierte
Zertifikate, eines von Vontobel auf den Index S-Box
Smart Grid sowie ein Basket-Papier des Emittenten
Deutsche Bank. Während Vontobel jedoch seinen Aktienkorb
jedes halbe Jahr anpasst, um die Handelbarkeit der Werte
und eine hinreichende Diversifizierung sicherzustellen,
nimmt die Deutsche Bank Anpassungen nur in besonderen
Situationen vor. Es wird sich zeigen, ob das die
richtige Strategie ist.>
========
Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden
Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2
ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch die
variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit,
Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der
Milchstrasse fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und
Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern
und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten
Oberschicht noch herrschten:
13.5.2011: Deutschland: Reiseführer über die
Standorte mit erneuerbaren Energien
Solarfähren, Biogasanlagen und Windparks: Die
Ausflugsziele, die ein neuer Baedeker-Führer für
Deutschland auflistet, sind ungewöhnlich und
hochbrisant. Der Autor Martin Frey nimmt seine Leser mit
auf eine Reise durch ein Land von Opportunisten,
Visionären - und Gegnern.
Martin Frey sieht die Welt mit anderen Augen. Wenn der
40-Jährige im Schatten eines Cafés sitzt und die kleinen
Solarzellen bestaunt, die das gesamte Dach überziehen, dann
findet er das "einfach schön". Und wenn er von den
Sonnenkollektoren auf dem Dach seines Mainzer Hauses
erzählt, dann fällt auch mal das Wort "romantisch".
Denn das ist die Sonnenenergie in den Augen des studierten
Geografen und Fachjournalisten im Vergleich zu allen anderen
erneuerbaren Energien. Sie ist still, einfach, funktioniert
ohne gigantische Bauwerke, wie sie Windkraft und Geothermie
fordern, und ist an jedem Ort der Welt zu haben. Nur einen
Haken hat sie: Die Sonnenkollektoren sind noch
verhältnismäßig teuer. Genau das muss sich ändern, fordert
Frey. Am besten sofort. Und auch gleich für alle anderen
regenerativen Energien.
Damit möglichst viele Menschen möglichst schnell umdenken
und ihren Strom aus alternativen Energien beziehen, hat Frey
jetzt einen Reiseführer geschrieben: "Deutschland -
erneuerbare Energien entdecken" heißt der kleine Baedeker.
Die Idee sei bereits vor sechs Jahren entstanden, sagt Frey.
Seither hat der Fachjournalist Notizen über rund 160 Orte
und Projekte in der ganzen Bundesrepublik gesammelt. Sinn
des Reiseführers sei es, die Menschen auf die
unterschiedlichen Möglichkeiten abseits von Atomstrom und
fossilen Rohstoffen aufmerksam zu machen.
Touren zu Erlebnisparks und Cafés mit Sonnenkollektoren
Gemeinsam mit der Agentur für Erneuerbare Energien in
Berlin ist eine Sammlung von Orten entstanden, an denen
Windkraft und Co. eine besondere Rolle spielen. Die
Zusammenarbeit ist nicht ganz unproblematisch. Denn die
Agentur hat von ihren Partnern den klaren Auftrag, Werbung
für die Erneuerbare zu machen. Manches Projekt hätte es
vielleicht nicht in den Reiseführer geschafft, würde es die
Agentur nicht zahlfreudig unterstützen.
Dennoch ist der neue Baedeker nur teilweise zur
Werbebroschüre mutiert. Sieben Routenvorschläge in ganz
Deutschland gibt es, aber auch individuelle Touren sind
möglich - zu Erlebnisparks, Superlativen alternativer
Energien und zu Hotels mit Windrädern und Cafés mit
Sonnenkollektoren auf dem Dach.
Denn davon gibt es in Deutschland deutlich mehr, als man
zunächst glauben möchte - auch wenn das Land noch längst
nicht alle Kapazitäten nutzt, die es hat. Und so fordert
Frey den Ausstieg aus der Atomenergie und den Umstieg auf
die Regenerativen. Überhaupt: "Die erneuerbaren Energien
sind doch die größte Chance für unsere Gesellschaft", sagt
Frey. "280 Euro gibt eine dreiköpfige Familie im Schnitt
monatlich für Strom aus. Das Geld fließt meist in andere
Länder. Wenn wir es schaffen, dass diese Gelder hier im Land
bleiben, dann ist das doch ein riesiges Potential."
Für Frey ist die aktuelle Diskussion um den Atomausstieg
unerheblich, solange keine Taten folgen. Die Politik müsse
handeln, die Wirtschaft folgen. Letztlich sei die
Energiefrage "die größte nationale Aufgabe" im Interesse der
Menschen. Und so ist der kleine Baedeker nicht nur
Reiseführer, sondern auch Politikum. Frey nimmt seine Leser
mit auf eine Reise durch ein Land von Opportunisten,
Visionären - und Gegnern. Beispiel Wolfhagen in Hessen: Die
kleine Stadt will bis 2015 komplett auf regenerative
Energien aus Eigenproduktion umsteigen.
Protest gegen Windradpläne
Martin Rühl, Geschäftsführer der Stadtwerke, sieht das vom
Bundesforschungsministerium ausgezeichnete Projekt auf gutem
Weg. In ein paar Jahren sollen Windräder den Großteil des
Stroms liefern. Derzeit läuft das Genehmigungsverfahren für
den Bau der fünf 200-Meter-Kolosse. Sie werden das
Landschaftsbild rund um den Ort verändern. Dafür wäre
Wolfhagen dann zusammen mit Photovoltaik und Biomasse-Anlage
energetisch autark.
Alles schön und gut, sagen viele Bürger, und laufen Sturm
gegen die Pläne. Eine Bürgerinitiative wehrt sich gegen die
"Windkraft in unseren Wäldern", der Nabu sieht die Existenz
des Rotmilans gefährdet, wenn ein Teil des Waldes um
Wolfhagen den Windrädern weichen muss.
In viele Städten aber sind es nicht die großen,
kilometerweit sichtbaren Veränderungen, an denen erneuerbare
Energien eine Rolle spielen. Es sind die unscheinbaren
kleinen Projekte, die nicht sofort ins Auge stechen und
einen Reiseführer zum Thema rechtfertigen. Da sind zum
Beispiel die mit Solarenergie betriebenen Boote, auf denen
Touristen durch das Berliner Regierungsviertel oder den
Hamburger Hafen schippern.
Wenn man Martin Frey von seiner Fahrt mit der Berliner
"Solon" erzählen hört, könnte man meinen, die Hauptstadt sei
ein Naturparadies: "Es gibt kein Wummern und keinen
Dieselgestank. Man hört das Wasser am Bug entlang plätschern
und die Menschen winken, wenn man an ihnen vorbeifährt."
Völkerverständigung auf Elektromotorbasis.
Für den "ökologisch bewusst Reisenden" empfiehlt Frey
übrigens entsprechende Hotels. In Freiburg etwa duscht man
im "Victoria" mit Wasser, das die Mischbatterie aus
sonnenerhitztem und kaltem Grundwasser zusammenmengt.
Hoteldirektor Bertram Späth ist seit den achtziger Jahren
Atomkraftgegner. Seit einigen Jahren sonnen sich seine Gäste
daher auf dem begrünten Dachgarten, während neben ihnen
Solarzellen die Sonnenenergie einfangen und vier kleine
Windräder auf dem Dachfirst für Strom sorgen.
Durch die rosaroten Ökoenergie-Brille
Martin Frey sieht die Welt mit anderen Augen. Und manchmal
auch durch eine geradezu rosarote Ökoenergie-Brille. Etwa,
wenn er vom Solarzellen-bedeckten Carport des Golfparks im
oberschwäbischen Bad Saulgau schwärmt, dass Sportler dort
"schon beim Parken umweltfreundliche Energieerzeugung erleben"
könnten. Und "eine der markantesten Solarstromanlagen
Deutschlands" ist in den Augen Freys für die durchaus
umstrittene Architektur des Berliner Hauptbahnhofs gar eine
Zierde.
Der sporadische Superlativ-Überschwang mag den Interessen
der "Agentur für Erneuerbare Energien" geschuldet oder
schlicht die private Überzeugung des Autors sein. Letztlich
aber hätte der Verlag keinen besseren Zeitpunkt abpassen
können, um mit seinem ungewöhnlichen Reiseführer auf den
Markt zu kommen. Kaum ein Tag, an dem nicht der Ausstieg vom
Ausstieg die bundesrepublikanischen Gemüter bewegt. Die
Energieversorgung ist politisch und gesellschaftlich erneut
zum hochbrisanten Thema geworden.
Doch für die meisten Bürger ist der Inhalt der Diskussion
kaum mehr als Theorie. Dabei lässt sich die Praxis ganz
einfach begreifen: etwa, wenn der Hamburger Nordwind einmal
mehr die Hafenbesucher davonzuwehen droht - und einige von
ihnen just dann an ihren Besuch der Windenergieanlage auf
der ehemaligen Mülldeponie von Georgswerder denken.>
*****
St. Gallen 13.5.2011: Studiengang "Öko-Manager" an
der Universität St. Gallen
aus: Spiegel online: Öko-Manager: Die Elite bläst zur grünen
Revolution; 13.5.2011;
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,762390,00.html
Öko-Rebellen kämpfen für die Energiewende? Das war
einmal. Die Elite-Uni St. Gallen bildet Profi-Manager für
die grüne Revolution aus. Hauptmotiv der Studenten: Geld
verdienen - die gute Tat ist nur ein Nebeneffekt.
Schon die Lage der Universität St. Gallen sagt einiges aus:
Auf einem Berg thront sie über der kleinen Stadt am Rande
der Schweiz. Andere Hochschulen sind stolz, wenn sie einen
Vorplatz mit Brunnen haben. Die etwa 7000 Studenten der Uni
St. Gallen (HSG) können auf einer "Piazza" die Blicke über
Häuser, Berggipfel und den Horizont schweifen lassen.
An diesem Ort sollen die Impulse für die globale
Energiewende entstehen. Eine kleine Truppe von
Führungskräften und Entscheidern büffelt seit Februar an der
Universität St. Gallen, um den Wandel hin zu einer
nachhaltigen Energieversorgung voranzubringen.
Wer in St. Gallen studiert, versteht sich als Elite. Das
zeigt ein Blick in den Image-Shop der Uni. Andere
Hochschulen verkaufen Schlüsselbänder und Rucksäcke mit
ihrem Logo, in St. Gallen werden Golfbälle,
Manschettenknöpfe und Champagner mit eigenem Label
angeboten.
Einige HSG-Absolventen haben in der Finanzwelt bereits das
Sagen. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat in St. Gallen
gelernt, auch Commerzbank-Chef Martin Blessing und
Allianz-Vorstand Paul Achleitner studierten hier. Die
Universität hat keine Scheu vor hohen Ansprüchen und
Superlativen. Kein Wunder also, dass sie nun auch die
Anführer der Energiewende hervorbringen will.
Nur was sich lohnt, setzt sich durch
"Es gibt ein riesiges Marktpotential, das jemand nutzen
muss. Unser Anspruch ist es nicht, die Welt zu retten, aber
wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass die Chancen
genutzt werden", sagt Rolf Wüstenhagen. Der Professor leitet
den Lehrstuhl für Management erneuerbarer Energien und hat
die neue Ausbildung mitentwickelt.
Seit Jahren schon stecken Idealisten Geld und Mühe in den
grünen Wandel, spätestens seit Fukushima haben Politiker
weltweit erkannt, dass sie mehr für den Ausbau regenerativer
Energien tun müssen. Doch auf Ankündigungen will sich
Wüstenhagen nicht verlassen. Auch das ehrenwerte Engagement
von Öko-Rebellen reicht ihm nicht. "Wir haben gesehen:
Ingenieure und die entsprechende Technik sind vorhanden -
aber beim Management hapert es", sagt er.
Mit dem "Renewable Energy Management Programm" will
Wüstenhagen Führungskräfte für den grünen Wandel fit machen.
"Die Hauptmotivation ist die Aussicht auf wirtschaftlichen
Erfolg in einer Wachstumsbranche." Dass die jungen Männer
und Frauen dabei Gutes tun können, sei nur "ein angenehmer
Nebeneffekt". Für grüne Träumer ist St. Gallen ohnehin der
falsche Ort. "Wenn nur diejenigen die Energiewende wollen,
denen es nicht ums Geld geht, dann wird sich wenig ändern",
sagt Wüstenhagen.
Lobbyarbeit gehört zum Studienprogramm
Dass es seinen 14 Studenten um Erfolg und Geld geht, liegt
auf der Hand. Schließlich gehen sie in Vorleistung: Etwa
28.000 Schweizer Franken kostet das Programm, umgerechnet
sind das rund 22.000 Euro. Aus sieben Ländern kommen die
Teilnehmer, fast die Hälfte der Leute stammt aus
Deutschland. Im Schnitt haben sie schon zwölf Jahre
Berufserfahrung. Sie kommen nicht aus der klassischen
Energiebranche, sondern von Softwarekonzernen,
Autozulieferern, aus der Medizintechnik, der Finanzbranche,
aus der öffentlichen Verwaltung, oder sie haben sich als
Unternehmer selbständig gemacht.
In acht Modulen sollen sie innerhalb eines Jahres lernen,
wie sie die Energiewende in die Welt hinaustragen können.
Ein wichtiges Thema ist deshalb Marketing. Nur wenn man den
Menschen die Vorteile regenerativer Energien nahebringen
könne, werden diese akzeptiert, sagt Wüstenhagen. Außerdem
sollen die Teilnehmer in Praxisprojekten Finanzierung und
strategisches Management lernen.
Auch politische Lobbyarbeit steht auf dem Programm. Wie
wichtig diese ist, hat die deutsche Atombranche im
vergangenen Jahr gezeigt, als sie bei der schwarz-gelben
Regierung die Laufzeitverlängerung durchdrückte. Wüstenhagen
schickt seine Teilnehmer deshalb auch eine Woche nach
Berlin. Sie sollen der Atombranche die Stirn bieten können.
In St. Gallen setzt man traditionell auf Netzwerke und die
Nähe zu Mächtigen.
Selbst Ölkonzerne müssen sich wandeln
Udo Roos lobt den guten Mix von Theorie und Praxis sowie
den intensiven Austausch zwischen Politik und Wirtschaft.
"Es werden Multiplikatoren ausgebildet, die das Thema
beeinflussen können", sagt der 45-jährige SAP-Finanzmanager
über das St. Gallener Energiemanagement-Programm. Roos
gehört zum ersten Jahrgang und sieht die Ausbildung als
ideale Brücke, um in den Markt für erneuerbare Energien
einzusteigen. "Das Programm bietet sicherlich gute
Voraussetzungen, um an der Energiewende mitzuwirken", sagt
er. Die Weichen würden derzeit aber noch am effektivsten von
der Politik gestellt. Auch SAP hat die Energiewende schon
als Chance entdeckt. Das Unternehmen will führender Anbieter
für Softwareprodukte werden, die Firmen dabei helfen sollen,
auch im Energiebereich nachhaltig zu wirtschaften.
Konzerne, die den Wandel verpassen, droht der Untergang,
sagt Wissenschaftler Wüstenhagen. Als Beispiel zieht er
Kodak heran. Das Unternehmen wurde als Fotopionier bekannt,
doch im digitalen Wandel verlor es den Anschluss.
Ähnlich könnte es beim grünen Wandel den Ölkonzernen gehen.
Der französische Energiekonzern Total reagiert bereits und
übernimmt für 1,4 Milliarden Dollar die Mehrheit am
US-Photovoltaikunternehmen Sunpower. Selbst die deutsche
Autoindustrie investiert in erneuerbare Energien. Audi will
in Windanlagen investieren, der Mutterkonzern Volkswagen
zieht wohl nach.
Siemens ist bereits auf den Zug aufgesprungen
Als Ideal-Typus eines Energiemanagers der neuen Generation
präsentiert sich Barbara Kux. Die Siemens-Vorstandsfrau ist
bei dem Industriekonzern für Nachhaltigkeit zuständig. Kux
arbeitete schon für Ford, ABB, Nestle, McKinsey und Philips
- allesamt keine Öko-Vorreiter. Doch auf dem St. Gallen
Symposium, einem Treffen von Wirtschaftsführern und dem
Nachwuchs, präsentiert sich Kux als überzeugte Managerin des
grünen Wandels.
"Wir können zeigen, was technologisch möglich ist", sagt
Kux. Sie präsentiert Charts mit Kurven, die zeigen, wie die
Welt grüner werden könnte. Siemens gibt sich als Vorreiter
bei alternativen Energien. Kux' Botschaft: Der grüne Wandel
muss sich auszahlen. Bis 2014 soll der Umsatz bei Siemens
mit nachhaltigen Produkten auf 40 Milliarden Euro nach oben
schnellen. Im vergangenen Jahr waren es 28 Milliarden Euro.
Der Konzern zählt Windkraftanlagen genauso zum
Umweltportfolio wie Züge, intelligente Stromnetze,
effiziente Gas- und Dampfturbinen und Energiesparlampen. In
einem neuen Sektor bündelt der Konzern alle Geschäfte rund
um eine umweltfreundliche Stadtentwicklung.
Zufrieden beobachtet Wüstenhagen, wie sich Banker und
Studenten von Kux' grüner Begeisterung anstecken lassen.
Wenn die etablierten Konzerne und Wirtschaftsführer
rechtzeitig auf den Zug aufspringen, können sie die
Energiewende vorantreiben und davon profitieren. "Wir können
als Firma nicht die Welt verändern", sagt Kux. "Doch wir
können eine Veränderung an den Märkten bewirken, etwa wenn
Investoren in Firmen investieren, die ein nachhaltiges
Konzept haben.">
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30.5.2011: Deutschland ist Vorreiter beim Umstieg
auf Öko-Strom
aus: n-tv online: Energie: Merkel: Deutschland Vorreiter bei
Umstieg auf Öko-Strom; 30.5.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Merkel-Deutschland-Vorreiter-bei-Umstieg-auf-Oeko-Strom-article3460906.html
<Berlin (dpa) -
Deutschland kann beim Wechsel ins Zeitalter der erneuerbaren
Energien nach Worten von Kanzlerin Angela Merkel zum
Vorreiter werden. Als erstes großes Industrieland könne
Deutschland die Wende zu hoch effizienten und
klimafreundlichen Energien schaffen, sagte Merkel in Berlin.
Das biete auch allen Chancen für Exporte, Technologien und
Arbeitsplätze. Die schwarz-gelbe Bundesregierung will bis
2022 alle Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz nehmen. SPD
und Grüne signalisierten Zustimmung.
Quelle: n-tv.de / dpa>
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29.5.2011: <Energie: Union fordert
Energieministerium>
<Berlin (dpa) - Angesichts
des Atomausstiegs und der Energiewende wird in der Union der
Ruf nach einem Energieministerium lauter. Die Energiepolitik
werde viel zu oft zwischen Umwelt- und Wirtschaftsinteressen
zerrieben, sagte der Energiekoordinator der Union, Thomas
Bareiß der dpa in Berlin. Das müsse sich ändern. Derzeit
gebe es keine Energiepolitik aus einem Guss, weil mehrere
Ministerien unterschiedliche Positionen verträten. Deshalb
brauche man die Bündelung der Aufgaben in einem
Energieministerium.
Quelle: n-tv.de / dpa>
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden Methoden
gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2 ist
GELOGEN: Klimawandel kommt durch die variierte
Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit, Eiszeiten
kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der Milchstrasse
fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie: Effektive
alternative Energie ergibt sich mit Strömungsenergie
(Stromboje, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke),
Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und Sonnenenergie
gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm. Autos fahren am
besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern und
Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten Oberschicht
noch herrschten:
2.6.2011: <Atomausstieg: Gewinner der
Energiewende>: Handwerk - Bauwirtschaft - Windkraft -
Gas
aus: Financial Times Deutschland online;
2.6.2011;
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:atomausstieg-gewinner-der-energiewende/60059726.html
<Deutschland steigt aus der
Atomenergie aus: Die einen erwarten übervolle
Auftragsbücher und ein Milliardengeschäft, die anderen
zahlen die Zeche. FTD.de stellt Profiteure vor.
Handwerk
Heizungsbauer, Installateure und Dachdecker frohlocken. Ihnen
winkt eine Auftragsflut von Hausbesitzern, die ihre Eigenheime
effizienter heizen und besser dämmen wollen. Jährlich 1,5 Mrd.
Euro will die Bundesregierung künftig in die klimafreundliche
Sanierung von Gebäuden stecken. Außerdem soll es weitere
Anreize durch bessere Abschreibemöglichkeiten geben. Zwar
wünscht sich das Handwerk noch stärkere Subventionen des
Staates; doch schon jetzt bewertet der Zentralverband des
Deutschen Handwerks die Pläne zur Gebäudesanierung als einen
"Riesenschub".
Bauwirtschaft
Tausende von Trassenkilometern für neue Stromleitungen,
Windräder allerorten, neue Kraftwerke und nicht zuletzt der
Rückbau stillgelegter Meiler - die Umgestaltung der
Energielandschaft macht aus Deutschland eine gigantische
Baustelle. Profitieren werden davon vor allem die großen
Baukonzerne und spezialisierte Ingenieurbüros, die solche
großen Projekte stemmen können.
Windkraft
Schon jetzt gibt es Engpässe beim Aufbau von Windparks im
Meer. Anlagenbauer fahren Sonderschichten. Und es dürfte noch
besser - und lukrativer - werden: Denn Windräder in Nord- und
Ostsee sollen die Stützpfeiler der erneuerbaren Zukunft
ausmachen. Für Offshore-Projekte will die Staatsbank KfW ein 5
Mrd. Euro schweres Kreditprogramm auflegen. Bestehende
Windparks sollen aufgerüstet werden - das sogenannte
Repowering.
Achtung: Windparks mit Propellerspargel sind
Massenmörder an Vögeln, Fledermäusen und Insekten.
Energieintensive Unternehmen
Die Energiewende führt zu höheren Strompreisen - doch die
gestiegenen Kosten werden nicht gleich verteilt. "Wir werden
die Begünstigung für stromintensive Unternehmen deutlich
ausweiten", preist Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU)
ganz offen seine Wohltaten für die Industrie: "Je mehr Strom
verbraucht wird, desto höher ist die Förderung." Künftig soll
es schon bei einer Gigawattstunde Stromverbrauch
Erleichterungen geben. Auch will die Bundesregierung die
"Härtefallklausel" im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
großzügiger ausgestalten. Richtig glücklich ist die Industrie
trotzdem nicht: Selbst mit Ausnahmen werden ihre
Energierechnungen steigen.
Gas
Gazprom reibt sich die Hände. Der russische Monopolist
jubiliert bereits öffentlich, angesichts des deutschen
Atomausstiegs noch mehr Gas hierzulande verkaufen zu können -
am besten zu höheren Preisen. Denn Gaskraftwerke werden
künftig wichtiger, sind sie doch nicht so unberechenbar wie
erneuerbare Energien, aber trotzdem effizienter und sauberer
als Kohle. Aus Russland bezieht Deutschland mit 32 Prozent den
Großteil seines Gasbedarfs - aus heimischer Förderung kommen
nur elf Prozent.
Stadtwerke
Auch die kommunalen Energieversorger, die bislang durch die
übermächtige Konkurrenz der vier großen Energiekonzerne
litten, erhoffen sich vom Atomausstieg eine größere Rolle auf
dem Strommarkt. Noch im letzten Herbst hatten die Stadtwerke
zahlreiche Projekte wegen der Laufzeitverlängerung im Herbst
auf Eis gelegt. Jetzt spekuliert der Verband kommunaler
Unternehmen auf eine neue Investitionswelle. Doch die großen
Energiekonzerne werden sich ihre Marktanteile nicht kampflos
abjagen lassen.>
========
4.6.2011: Erneuerbare Energien müssen auch
bekanntgemacht werden - Patente gibt es in Hülle und Fülle
aus: Financial Times Deutschland online: Patente auf grüne
Energie: Am sauberen Strom tüfteln; 4.6.2011;
http://www.ftd.de/karriere-management/management/:patente-auf-gruene-energie-am-sauberen-strom-tuefteln/60061000.html
<Getrieben von politischen Vorgaben,
steigt die Zahl der Innovationen im Feld der erneuerbaren
Energien stark. Noch
hapert es aber an ihrer globalen Verbreitung,
gerade in Entwicklungsländern kommt kaum eine Erfindung
an.
von Helmut Broeg
Am 10. Mai verkündete Japans
Ministerpräsident Naoto Kan angesichts der Katastrophe
im Atomkraftwerk in Fukushima, sein Land werde nicht wie
geplant in den weiteren Ausbau der Atomenergie
investieren. Statt den Anteil der Kernenergie von bisher
30 auf 50 Prozent aufzustocken, wolle Japan die
erneuerbaren Energien zur dritten Säule der nationalen
Stromversorgung aufbauen. Pläne, die einen Anteil der
erneuerbaren Energien von 20 Prozent anstrebten, sollen
nun überarbeitet werden.
Aus technischer Sicht
dürfte dem Ausbau der sauberen Energiegewinnung nichts
im Wege stehen. Seit Jahren hat Japan weltweit die Nase
vorn bei Patentanmeldungen auf dem Gebiet der
Stromgewinnung aus regenerativen Quellen. Das zeigt eine
Studie, die das Europäische Patentamt (EPA), das
Umweltprogramm der Vereinten Nationen (Unep) und das
Internationale Zentrum für Handel und nachhaltige
Entwicklung (ICTSD) gemeinsam erstellt haben.
[Es gibt neue
Erfindungen und Patente in Hülle und Fülle]
Neben Japan liegen die USA, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien und Korea auf den vorderen
Plätzen der Patentnationen im Feld der neuen Energien.
Zusammen steuern die sechs Länder fast 80 Prozent aller
Patente in diesem Sektor bei. "Patente spielen eine
Schlüsselrolle als Träger von Informationen über
bestehende Technologien, deren Entwicklungsgrad und die
geografische Verbreitung", sagte Benoît Battistelli,
Präsident des EPA, anlässlich der Präsentation der
Studie im September vorigen Jahres.
Rund 400.000 Patentdokumente unter anderem aus
fotovoltaischer Solarenergie, Geothermie, Windenergie
und CO2-Abscheidung flossen in die Studie ein. Sie
zeigte unter anderem: Die Initialzündung für
Patentierungstätigkeit bei den sauberen
Energietechnologien bildete die Verabschiedung des
Kyoto-Protokolls 1997. Seither nahm die Zahl der
Patentanmeldungen auf dem Gebiet der Energieerzeugung
aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse jährlich um
rund 20 Prozent zu.
Damit wurden die Patentaktivitäten
bei den traditionellen Energiequellen fossile Brennstoffe
und Kernenergie klar überflügelt. Nach Ansicht der
Initiatoren der Studie ist das ein klares Indiz dafür,
dass politische Entscheidungen maßgebend die Entwicklung
von Technologien vorantreiben, die eine zentrale Bedeutung
für die Bekämpfung des Klimawandels spielen.
Wie innovationsfreudig die Industrie
im Feld der alternativen Energietechnik hierzulande ist,
registrieren auch die Patentämter. 2009 wurden für
Deutschland 1284 Patente für saubere Energiegewinnung
eingereicht, ein Plus von über 50 Prozent zum Vorjahr; der
Löwenanteil entfiel auf Solartechnik mit 590 Patenten und
Windenergie mit 482.>
*****
Schweiz 16.6.2011: Beschluss von Massnahmen für
erneuerbare Energien
-- die Einspeisevergütung erfolgt neu unbeschränkt
-- die Begrenzung der Förderung für einzelne Technologien wird
aufgehoben
-- die Abgabe auf Strom für weitere Forschung wird ab 2013 von
0,45 auf 0,9 Rappen pro Kilowattstunde verdoppelt
-- insgesamt soll aber eine Obergrenze bestehenbleiben
-- dafür sollen "Jahreskontingente" für "baureife Projekte"
eingeführt werden
-- insgesamt ist die neue Ausgestaltung der Förderung neuer
Energien mit der "Kostendeckenden Einspeisevergütung" (KEV)
noch nicht beendet
-- der Forschungsrappen von 1 Rappen pro Kilowattstunde von
der BDP auf Strom wird abgelehnt
-- eine Abgabe von 1 Rappen pro Kilowattstunden für einen
Stromeffizienzfond der SP wird abgelehnt
-- die Stromtarife sollen überprüft werden, aber für die
Industrie sollen weiterhin Ausnahmen gelten
-- Elektroheizungen und ineffiziente Strassenlampen sollen
ersetzt werden
-- Umweltverbände sollen Wind- und Wasserkraftprojekte nicht
mehr blockieren dürfen
-- die Bewilligungsverfahren für alternative Energieprojekte
sollen schneller und einfacher werden
-- das Stromnetz muss ausgebaut werden und die Verfahren
hierzu schneller und einfacher werden
-- Neubauten sollen energetische Mindeststandards einhalten
-- das Stromnetz muss umgestaltet werden und die Möglichkeit
für Strom aus der Wüste geschaffen werden.
<Wegen des geplanten Atomausstiegs
sollen künftig mehr Projekte für erneuerbare Energien
finanziell unterstützt werden. Der Nationalrat hat eine
dafür wichtige Motion gutgeheissen.
Die
Marathondebatte zum Atomausstieg
Die Schweiz soll aus der Atomenergie aussteigen. Nach
dem Bundesrat hat sich auch der Nationalrat dafür
ausgesprochen.
Einen Tag nach dem Ja zum Ausstieg aus der Atomenergie hat
der Nationalrat ein Zeichen für die Förderung erneuerbarer
Energien gesetzt. Er sprach sich dafür aus, die finanzielle
Obergrenze bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV)
aufzuheben.
Der Nationalrat hiess mit 107 zu 72 Stimmen bei 9
Enthaltungen eine Motion von Martin Bäumle (glp/ZH) zur
Aufhebung des Deckels gut. Nicht nur die Gesamtbegrenzung,
sondern auch die Begrenzung für einzelne Technologien soll
aufgehoben werden. So sollen mehr Projekte für erneuerbare
Energien gefördert werden können. Der Bund soll jedoch die
Möglichkeit behalten, die Kosten zu steuern.
Heute sind über 8000 Projekte auf der Warteliste für Gelder
aus der Einspeisevergütung. Die KEV wird mit einer Abgabe
auf dem Strom finanziert, die derzeit 0,45 Rappen pro
Kilowattstunde beträgt. Ab 2013 soll die Abgabe gemäss
früherem Parlamentsbeschluss auf 0,9 Rappen steigen.
Widersprüchliche Signale
Mit der KEV hatte sich der Nationalrat bereits gestern
befasst - und dabei unterschiedliche Signale gesendet. Einen
Vorstoss aus den Reihen der Grünen für die Aufhebung der
finanziellen Obergrenze lehnte er mit Stichentscheid des
Präsidenten ab. Ja sagte der Rat dagegen zu einem Vorstoss
aus den Reihen der CVP, der anstelle der Obergrenze
Jahreskontingente für baureife Projekte fordert.
Die künftige Ausgestaltung der KEV dürfte die Räte also
noch beschäftigen. Der Bundesrat will im Rahmen seiner neuen
Energiestrategie Änderungen prüfen, sich aber derzeit noch
nicht festlegen, wie dieses Förderinstrument angepasst
werden soll.
Nein zu Stromabgaben
Der Nationalrat stimmte über zahlreiche weitere
parlamentarische Vorstösse zu erneuerbaren Energien und
Energieeffizienz ab: Weil gestern die Zeit nicht gereicht
hatte, musste er einen Teil der Abstimmungen aus der
Energiedebatte auf heute verschieben.
Nichts wissen will der Nationalrat von neuen Abgaben: Eine
Abgabe auf Strom für die Erforschung erneuerbarer Energien
lehnte er genauso ab wie eine Abgabe für einen
Stromeffizienzfonds. Die Motionäre aus den Reihen der BDP
und der SP hatten Abgaben in der Höhe von jeweils einem
Rappen pro Kilowattstunde vorgeschlagen.
Ja zu progressiven Stromtarifen
Auch eine Lenkungsabgabe auf Strom, die an die Bevölkerung
zurückerstattet werden sollte, blieb chancenlos: Der Rat
lehnte eine Motion aus den Reihen der SP ab. Er möchte aber,
dass der Bundesrat die Einführung von progressiven Energie-
und Netznutzungstarifen mit Lenkungswirkung prüft, wobei für
die Industrie Ausnahmen gelten sollen.
Knapp - mit 92 zu 90 Stimmen bei einer Enthaltung - stimmte
er einem entsprechenden Postulat der BDP zu. Die aktuellen
Strompreise gäben falsche Anreize, da Vielverbraucher mit
günstigen Tarifen belohnt würden, begründete die Partei
ihren Vorstoss.
Elektroheizungen und Strassenlampen ersetzen
Massnahmen ergreifen möchte der Nationalrat ferner bei den
Elektroheizungen: Diese sollen nach seinem Willen spätestens
bis 2025 durch andere Heizsysteme ersetzt werden. Zudem soll
der Bundesrat die öffentliche Strassenbeleuchtung prüfen und
sämtliche ineffizienten Lampen bis Ende 2020 ersetzen.
Angenommen hat der Rat auch eine Motion für «intelligente»
Stromzähler (smart meters). Der Bundesrat soll
sicherstellen, dass alle Endkunden individuelle Zähler
erhalten, die den tatsächlichen Energieverbrauch und die
Nutzungszeit registrieren.
Verbandsbeschwerderecht einschränken
Nachgedoppelt hat der Nationalrat beim
Verbandsbeschwerderecht: Bereits am gestern hatte er sich
mit der Annahme eines SVP-Vorstosses dafür ausgesprochen,
das Verbandsbeschwerderecht bei Energieprojekten aufzuheben,
so dass Umweltverbände künftig gegen Wind- oder
Wasserkraftprojekte keine Beschwerde mehr erheben dürften.
Heute stimmte er nun einem FDP-Vorstoss zu, der eine
Einschränkung des Beschwerderechts verlangt.
Ebenfalls bekräftigt hat der Rat seinen Willen, die
Verfahren für die Bewilligung von Projekten zur Produktion
erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Gestern hatte er
eine CVP-Motion angenommen, die schnellere Verfahren
fordert, heute hiess er einen FDP-Vorstoss mit diesem
Anliegen gut - und zwar einstimmig. Demnach soll der
Bundesrat bis Mitte 2012 die Bewilligungsverfahren
«drastisch verkürzen und vereinfachen».
Zahlreiche Prüfaufträge
Vereinfachen möchte der Nationalrat auch die
Bewilligungsverfahren für den Bau oder Umbau von
Hochspannungsleitungen. Weiter sprach sich die Mehrheit für
einen starken Ausbau der Wasserkraft und für energetische
Mindeststandards bei Neubauten aus.
Insgesamt hiess der Nationalrat heute 25 Vorstösse gut,
darunter viele Prüfaufträge. Geprüft haben möchte der
Nationalrat etwa, wie das Stromnetz umgestaltet werden muss
oder wie Solarstrom aus der Wüste gefördert werden könnte.
Über sämtliche angenommenen Vorstösse hat noch der Ständerat
zu befinden. Der Bundesrat will seine konkreten Vorschläge für
die künftige Stromversorgung im kommenden Jahr vorlegen. (jak/sda)>
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden Methoden
gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2 ist
GELOGEN: Klimawandel kommt durch die variierte
Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit, Eiszeiten
kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der Milchstrasse
fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie: Effektive
alternative Energie ergibt sich mit Strömungsenergie
(Stromboje, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke),
Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und Sonnenenergie
gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm. Autos fahren am
besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern und
Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten Oberschicht
noch herrschten:
23.6.2011: Chinesen hoffen auf erneuerbare Energien,
um die Kohle los zu werden
aus: Spiegel online: Erneuerbare Energie contra Kohlekraft:
Chinesen hoffen auf grüne Wende; 23.6.2011;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,765919,00.html
<Von Bill McKibben
China pumpt die meisten Treibhausgase in die
Atmosphäre. Doch gleichzeitig gibt es beeindruckende
Ansätze, in der stetig wachsenden Wirtschaftsmacht
erneuerbare Energien zu nutzen. Wer gewinnt das
Wettrennen: Kohlekraftwerke oder Wind- und Solaranalagen?
Rizhao in der Provinz Shandong ist eine von vielen hundert
Städten in China, die vor massivem Wachstum stehen. Die
Einfallstraße in die Stadt ist achtspurig, auch wenn der
Verkehr das im Moment nicht erfordert. Der Hafen dagegen
brummt schon: Gerade sind große Ladungen Eisenerz
angekommen. Ein großes Plakat mahnt die Einwohner, "eine
kultivierte Stadt zu bauen und sich wie gesittete Bürger zu
verhalten". Rizhao ist einer der Orte in China, die
Wissenschaftlern neuerdings weltweit große Sorgen bereiten.
Das rasche Wirtschaftswachstum und der neue Wohlstand lassen
die Emissionen von Kohlenstoff immer weiter ansteigen. China
ist heute der größte Verursacher von Treibhausgasen auf der
Erde. Einerseits. Doch auf dem Dach des Hotels Guangdian
zeigt mir der städtische Oberingenieur Yu Haibo die andere
Seite des Booms. Zunächst klettern wir über die Solaranlage.
Röhrenkollektoren sammeln das Sonnenlicht und heizen mit der
Energie das Wasser für die Küche und die 102 Hotelzimmer.
Anschließend blicken wir über die Stadt. Im Umkreis mehrerer
Straßenzüge steht auf jedem Gebäude eine ähnliche Anlage.
Stolz erklärt Yu, dass mindestens 95 Prozent aller Haushalte
hier Sonnenenergie nutzen: "Manche sagen 99 Prozent, aber so
unbescheiden möchte ich nicht sein."
Die "gelbe Gefahr" scheint ebenso Geschichte zu sein wie
die "rote"
Die Zahl ist auf jeden Fall beeindruckend. Und Rizhao ist
keine Ausnahme. In keinem anderen Land der Welt werden
derzeit so viele Anlagen zur Nutzung
erneuerbarer Energien installiert wie in
China.
Die "gelbe Gefahr" scheint ebenso Geschichte zu sein wie
die "rote". Die Farben, um die es heute geht, sind Schwarz
und Grün. Ein gigantischer Wettlauf ist im Gang: Was wächst
schneller, die Nutzung von Kohle (Schwarz) oder von
erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind (Grün). Der Ausgang
dieses Rennens wird darüber entscheiden, wie extrem das
Klima unseres Planeten sich ändert. Im Moment hängt die
Entscheidung noch in der Luft. Und das ist durchaus wörtlich
zu nehmen.
Ausländischen Besuchern fällt sofort die Luftverschmutzung
auf, die jede Großstadt wie in einen Schleier hüllt. Doch
mancherorts klart der Himmel langsam auf - zumindest in
Städten wie Peking und Shanghai -, weil die Schwerindustrie
modernisiert oder verlagert wird. Viele kleine
Kohlekraft-Dreckschleudern sind inzwischen stillgelegt. Kein
anderes Land der Welt baut mehr Hochtemperaturanlagen für
die Verbrennung von Kohle. Sie verursachen erheblich weniger
Smog als viele Kraftwerke, die zum Beispiel in den USA noch
am Netz sind. Mit zunehmendem Wohlstand wird China wohl
immer sauberer werden. Aber - und dieses Aber ist wichtig:
Man kann die Luft auch reinigen, ohne dass die Atmosphäre
entlastet wird.
In Peking werden jeden Monat 20.000 Neuwagen zugelassen
Die modernen Kohlekraftwerke
stoßen zwar weniger Feinstaub, Schwefeldioxid und Stickoxid
aus. Aber weiterhin Kohlendioxid
(CO2). Das ist unsichtbar, geruchsfrei und prinzipiell
unschädlich für Menschen. Es ist aber auch das Gas, das die
Erde aufheizt.
Je schneller der Lebensstandard in China wächst, desto mehr
CO2 emittiert das Land, denn die meisten Dinge, die mit dem
Wohlstand einhergehen, haben einen Benzintank oder einen
Stromstecker. Jede Stadt ist heutzutage von
Haushaltswarengeschäften umringt.
"Die Leute ziehen in renovierte Wohnungen und wollen
natürlich einen größeren Kühlschrank", erklärt mir ein
Verkäufer. In Shanghai gibt es inzwischen pro Haushalt im
Durchschnitt 1,9 Klimaanlagen und 1,2 Computer. In Peking
werden jeden Monat 20.000 Neuwagen zugelassen.
Offiziell hat China zwar das Ziel ausgegeben, eine moderne
Wirtschaft auf der Basis von weniger Kohle zu entwickeln,
aber niemand macht sich Illusionen darüber, was das Land
wirklich will: Ein jährliches Wachstum von mindestens acht
Prozent gilt als Voraussetzung zum Erhalt der
gesellschaftlichen Stabilität - und damit der
kommunistischen Regierung. Ein langsameres Wachstum könnte
die Menschen rebellieren lassen. Beobachter schätzen, dass
es bereits jetzt jedes Jahr 100.000 Demonstrationen und
Streiks gibt. Viele richten sich gegen Landenteignungen,
schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne. Die
Regierung ist daher genötigt, genügend Arbeitsplätze für die
Zuwanderer zu schaffen, die voller Hoffnung auf städtischen
Wohlstand ihre armen Heimatprovinzen verlassen.
Zunehmend richtet sich der Zorn der Chinesen aber auch
gegen die Umweltzerstörung, die mit dem Wachstum einhergeht.
Ein Bericht, den die Regierung in Auftrag gegeben hat, kommt
zu dem Schluss, dass die Folgekosten der Umweltverschmutzung
das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) 2008 um fast
ein Viertel geschmälert haben könnten: von zehn auf 7,5
Prozent. Schon 2005 hatte der stellvertretende
Umweltschutzminister Pan Yue gesagt, "unser
Wirtschaftswunder wird bald enden, weil die Umwelt die
Belastung nicht länger aushalten kann". Doch seine Anregung,
in den Statistiken ein "grünes BIP" auszuweisen, setzte sich
nicht durch.
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden Methoden
gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2 ist
GELOGEN: Klimawandel kommt durch die variierte
Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit, Eiszeiten
kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der Milchstrasse
fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie: Effektive
alternative Energie ergibt sich mit Strömungsenergie
(Stromboje, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke),
Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und Sonnenenergie
gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm. Autos fahren am
besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern und
Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten Oberschicht
noch herrschten:
Deutschland 27.6.2011: <Eon-Chef sieht in
Energiewende "riesige Chance">
<Düsseldorf/London (dpa) - Neue Tonlage
in der Diskussion um die Energiewende in Deutschland: Eon-Chef Johannes
Teyssen hat den Wechsel zum Ökostrom im
Gespräch mit der "Financial Times" als "riesige Chance"
bezeichnet.
"Deutschland wird zum Versuchsraum für den beschleunigten
Umstieg auf erneuerbare Energien", sagte der Manager dem
Blatt. "Was wir lernen, wollen wir in die Welt tragen."
"Wir können nicht schmollend in der Ecke sitzen", erklärte
der seit gut einem Jahr amtierende Eon-Chef mit Blick auf
den von der Politik verfügten Ausstieg aus der Atomenergie
bis 2022.
An den Klagen gegen die Atomsteuer werde sein Unternehmen
wie der Konkurrent RWE allerdings festhalten. Diese
Auseinandersetzung werde aber künftig nicht mehr Chefsache
sein. "Ich denke, das ist wie ein Verkehrsunfall - ein
Fall für die Schadensabteilung."
Kurzfristig könne es wegen des sofortigen Abschaltens der
sieben ältesten Atomkraftwerke in Deutschland zu einem
Gewinnrückgang kommen. Teyssen räumte ein, dass die
Prognosen für dieses Jahr angepasst werden könnten: "Jeder
weiß, dass dies Auswirkungen auf unser Geschäft hat."
Details kündigte er für August an.>
Kommentar
"Gewinnrückgang", wenn Meiler
abgeschaltet sind? Die grossen Kosten kommen doch erst
noch! 1. der Rückbau der Atomkraftwerke, 2. die Lagerung
des atomaren Abfalls bis in alle Ewigkeit, 3. und
vielleicht kommt auch noch ein Gau in Deutschland oder in
Frankreich. Der grosse Gewinn ist dann erreicht, wenn
keine Atomkraftwerke mehr laufen und gefahrloser
Sonnenstrom aus allen Steckdosen kommt. Man hätte ja schon
vor 50 Jahren damit anfangen können...
weiter lesen:
http://www.gmx.net/themen/finanzen/energie/067srya-energiewende-riesige-chance#.A1000146
Michael Palomino, 27.6.2011
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden Methoden
gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2 ist
GELOGEN: Klimawandel kommt durch die variierte
Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit, Eiszeiten
kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der Milchstrasse
fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie: Effektive
alternative Energie ergibt sich mit Strömungsenergie
(Stromboje, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke),
Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und Sonnenenergie
gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm. Autos fahren am
besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern und
Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten Oberschicht
noch herrschten:
1.7.2011: Energieversorgung der Zukunft: Wie
Deutschland zur Öko-Republik werden kann
aus: n-tv online: Energieversorgung der Zukunft: Deutschland
unter Strom; 1.7.2011;
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,770787,00.html
Windanlagen in Brandenburg: Baustein der
deutschen Energie-Vision
Die Energiewende kommt. Deutschland wird zum
globalen Vorbild oder aber zum abschreckenden
Beispiel. Eine SPIEGEL-ONLINE-Serie analysiert,
ob der Traum von der Ökorepublik gelingen
kann. Zum Auftakt: So sieht der Kraftwerkspark
heute aus, und so soll die Stromversorgung in Zukunft
gesichert werden.
Hamburg - Es ist vollbracht: Die Energiewende kommt
. Mit großer Mehrheit verabschiedete der Bundestag am
Donnerstag mehrere Gesetze, die durchaus historischen
Charakter haben. Nach mehr als fünf Jahrzehnten geht in der
Bundesrepublik das Zeitalter der Atomkraft zu Ende; binnen
weniger Jahre soll die Energieversorgung umgekrempelt
werden. Ziel ist die Ökorepublik Deutschland.
Bislang hat sich kein Industriestaat so ambitionierte Ziele
gesetzt. Funktioniert der "Aus alt mach' neu"-Plan, dürfte
die Bundesrepublik als globales Vorbild dienen, wie sich
Ökonomie und Ökologie vereinen lassen. Geht der Radikalumbau
schief, könnte der Wohlstand der viergrößten Volkswirtschaft
der Welt gefährdet sein.
Stromverbrauch soll sinken
Klar ist: Die Bundesrepublik steht vor einem langen und
beschwerlichen Weg. Die erneuerbaren Energien lieferten im
vergangenen Jahr gerade einmal 17 Prozent des Stroms. Bis
2020 soll sich ihr Anteil mehr als verdoppeln.
Dazu bedarf es neuer Windräder an Land und auf hoher See. Solaranlagen
müssen auf Dächern und Feldern gebaut werden und Biomassekraftwerke
und moderne Kohle- und Gaskraftwerke ans Netz gehen.
Außerdem müssen neue Stromtrassen errichtet, Speichertechnologien
vorangebracht und der traditionelle Kraftwerkspark
erneuert werden. Gleichzeitig soll der Stromverbrauch um rund
zehn Prozent sinken - ohne dass Industrie
abwandert.
Im Kern stellt die Energiewende die Republik vor zwei
Probleme:
Die Versorgungssicherheit ist gefährdet, weil mit der
Atomkraft eine der zuverlässigsten Erzeugungstechniken
wegfällt. Das schürt Angst vor einem Strom-Blackout und
vor steigenden Energiepreisen.
Die Stromversorgung wird sichtbarer: Energie wird
künftig weniger in dunklen Bergwerken und abgeschotteten
Atommeilern produziert und mehr auf Dächern und Feldern,
in Wäldern und auf dem Meer. Das provoziert Protest von
Naturschützern und Bürgern.
Kann dieses gigantische Unterfangen gelingen? Hält die
Theorie, die Energiewende werde schon klappen, einem
Praxistest stand? SPIEGEL-ONLINE-Reporter sind dieser Frage
in der ganzen Republik nachgegangen. Sie besuchten unter
anderem ein großes Windpark-Projekt, trafen sich mit Gegnern
einer riesigen Stromtrasse und überprüften, ob der
Bürgermeister von Marburg tatsächlich ein Öko-Diktator ist.
Ergebnis ist eine Serie von Reportagen und Analysen,
Fotostrecken, Videos und interaktiven Karten, die zeigen,
was passieren muss, damit in Deutschland nicht das Licht
ausgeht. Den Auftakt bildet ein Überblick über den
Kraftwerkspark der Republik - und eine Simulation, wie sich
die Stromversorgung entwickeln wird.
So sieht der deutsche Kraftwerkspark derzeit aus
Atom- und Kohlemeiler sind quer über das Land verteilt, es
gibt kleine Anlagen und große. Erfahren Sie hier mehr
darüber, woher der Strom genau kommt.
Aber was passiert, wenn erst einmal alle 17 Atommeiler
abgeschaltet sind? Holen die erneuerbaren Energien schnell
genug auf? Eine Simulation zeigt, ob die Energiewende
gelingen kann.>
=====
Deutschland 6.7.2011: <Ländervergleich:
Ostdeutschland hängt den Westen beim Ökostrom ab> - vor
allem Windenergie und Bioenergieanlagen
<In Sachen Ökostrom lassen die ostdeutschen
Bundesländer die westdeutschen weit hinter sich. Laut
einem Ländervergleich waren Mecklenburg-Vorpommern
und Thüringen schon 2009 Spitzenreiter bei der
Stromerzeugung aus regenerativen Quellen. Schlusslicht ist
die Hauptstadt.
Berlin - Die Bundesregierung hat die Energiewende
ausgerufen - und die ostdeutschen Bundesländer haben dabei
laut der Agentur für Erneuerbare
Energien eine Vorreiterrolle. Den
Spitzenplatz belegt demnach Mecklenburg-Vorpommern. Dort
stammte bereits 2009 rund die Hälfte des dort erzeugten
Stroms aus regenerativen Quellen. Der Strom stammte laut den
Daten überwiegend aus Wind- und Bioenergieanlagen.
Auf Platz zwei landete der Solar-Standort Thüringen mit
einem Anteil von 40 Prozent an der Nettostromerzeugung. Rang
drei belegt Sachsen-Anhalt. Dort stammte 2009 ein Drittel
des erzeugten Stroms aus regenerativen Quellen. Unter den
westdeutschen Bundesländern hatte Rheinland-Pfalz mit 30
Prozent den höchsten Anteil Ökostrom.
Schlusslicht ist Berlin. Dort stammten den Angaben zufolge
2009 nur zwei Prozent des dort erzeugten Stroms aus
regenerativen Quellen. Ähnlich schwach war mit Bremen ein
weiterer Stadtstaat. Bayern als flächenmäßig größtes
Bundesland erreichte 2009 einen Ökostromanteil von fast 22
Prozent.
Anteil der Erneuerbaren Energien an der
Nettostromerzeugung (2009)
Bundesland
2009 (Angaben in Prozent)
Mecklenburg-Vorpommern
51,8
Thüringen
40,1
Sachsen-Anhalt
32,2
Rheinland-Pfalz
30,4
Schleswig-Holstein
27,3
Bayern
21,7
Niedersachsen
21,7
Brandenburg
18,8
Baden-Württemberg
14,4
Hessen
13,4
Hamburg
10,6
Sachsen
8,1
Nordrhein-Westfalen
5,3
Saarland
4,9
Bremen
2,4
Berlin
2
(Quelle: Agentur für Erneuerbare
Energien)
Das am Mittwoch freigeschaltete Portal der Agentur für Erneuerbare
Energien gibt einen Überblick über die
Entwicklung bei Ökostrom, über gesetzliche Rahmenbedingungen
und auch Fördermaßnahmen in den jeweiligen Bundesländern.
Hinter der Agentur stehen Unternehmen und Verbände der Branche
der erneuerbaren Energien sowie das Bundesumweltministerium.
mmq/dapd
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden Methoden
gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2 ist
GELOGEN: Klimawandel kommt durch die variierte
Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit, Eiszeiten
kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der Milchstrasse
fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie: Effektive
alternative Energie ergibt sich mit Strömungsenergie
(Stromboje, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke),
Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und Sonnenenergie
gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm. Autos fahren am
besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern und
Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten Oberschicht
noch herrschten:
7.7.2011: Deutsche Hochschulen richten mehr Kurse
für Solartechniker und Windkrafttechniker ein
aus: n-tv online: Bildung: Deutsche Hochschulen schon für
Energiewende gerüstet; 7.7.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Beruf/Deutsche-Hochschulen-schon-fuer-Energiewende-geruestet-article3759506.html
<Berlin (dpa)
- Der Ausstieg aus der Atomkraft schlägt auf den
Arbeitsmarkt durch: Die Wirtschaft braucht immer mehr
Solar- und Windkrafttechniker. Die deutschen Hochschulen
haben sich bereits darauf eingestellt - und bieten viele
Spezialstudiengänge an.
«Die Hochschullandschaft hat sich bundesweit für die
Erneuerbaren Energien geöffnet. Es gibt keine Region, die in
dem Bereich gar nichts zu bieten hat», sagt Theo Bühler,
Geschäftsführer des Bonner Wissenschaftsladens. Nach Angaben
des Vereins hat sich die Zahl der grünen
Energie-Studiengänge in den vergangenen Jahren verdoppelt.
Im Wintersemester 2007/2008 seien es 144 gewesen, Ende 2010
bereits 300.
Darunter sind viele Studienrichtungen, die sich
übergreifend mit dem Thema Zukunftsenergien beschäftigen.
Der Trend gehe jedoch in Richtung Spezialisierung, so
Bühler. «Am Anfang gab es noch keine spezialisierten
Studiengänge für Windenergie, Solarthermie, Geothermie - das
nimmt zu.»
Einer dieser Studiengänge ist die Windenergietechnik. Seit
dem Wintersemester 2008/2009 wird der Master an der
Hochschule Bremerhaven angeboten, auch im Bachelor können
die Studenten eine Vertiefung in dem Bereich wählen.
Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen - «diese
Disziplinen kommen hier zusammen», erklärt Jörn Böcker,
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl. Das Interesse
am Wind-Bachelor habe stetig zugenommen - so stark, dass die
Zahl der Studienplätze vor kurzem begrenzt werden musste.
Des einen Freud, des anderen Leid? Energiewende heißt
schließlich nicht nur: mehr Erneuerbare. Sondern auch: keine
Atomkraft mehr. Was passiert in Zukunft mit den
Studiengängen, die auf Bau, Betrieb und Sicherheit der
Meiler ausgerichtet sind? Werden sie hierzulande genauso
auslaufen wie die Atomkraftwerke?
«Ich denke, die Studierendenzahlen werden sich deutlich
verringern», sagt Professor Hans-Josef Allelein vom
Lehrstuhl für Reaktorsicherheit und -technik an der
Universität Aachen. Gute Perspektiven für Absolventen sieht
er entweder im Ausland - oder im Rückbau der Meiler. «Ich
habe allen empfohlen, jetzt intensiv Französisch zu lernen.
Belgien, Frankreich und selbst in der Schweiz - da ist
sicherlich Bedarf für deutsche Kernkrafttechniker.»
An der Uni Aachen wird der Master «Nuclear Safety
Engineering» angeboten. Im Diplom-Studiengang Maschinenbau
kann die Vertiefung Reaktorsicherheit und -technik gewählt
werden. Alexander Hundhausen sich vor zweieinhalb Jahren
dazu entschieden - und bereut den Schritt nicht. «Ich gehe
davon aus, dass es in Deutschland in den nächsten 20 bis 30
Jahren auch noch Jobs im Bereich der Kerntechnik geben
wird», sagt der 25-Jährige. Er stehe mit seinem Optimismus
nicht alleine da: «Bisher ist mir kein Kommilitone bekannt,
der sagt: Oh, ich hab jetzt was Falsches studiert.»
Auch Professor Thomas Schulenberg vom Institut für Kern-
und Energietechnik am Karlsruher Institut für Technologie
nimmt den Kurswechsel in der Energiepolitik gelassen. «Es
ist nicht so, dass dadurch, dass wir hier in Deutschland
beschließen, kein Kernkraftwerk mehr zu haben, der Markt
zusammenbricht», sagt der Experte. «Die einzige
Schwierigkeit, die wir öfter mal haben, ist den Studenten zu
erklären, dass diese politische Entscheidung mit der
wirtschaftlichen Lage in Deutschland nichts zu tun hat.»
Was auf lange Sicht mit den Kerntechnik-Studiengängen
hierzulande passiert, bleibt dennoch ungewiss. Werden sie
das Ende der deutschen Atom-Ära überdauern? «Wenn die
Nachfrage eines Tages nicht mehr da sein sollte, machen wir
was anderes», sagt Schulenberg. «Ich bin da flexibel. Ich
kann auch andere Vorlesungen geben.»
Sein Aachener Kollege Allelein sieht das ähnlich: «Ich habe
für mich entschieden: Wir machen jetzt inhaltlich und von
der sonstigen Ausrichtung zumindest ein Jahr weiter und
werden im Sommer 2012 sehen, wie die Nachfrage aussieht»,
erläutert der Physiker. «Aber es wird nicht besser - da hab
ich gar keine Illusionen.»
Quelle: n-tv.de / dpa>
=====
6.7.2011: Anleger verlegen sich auf erneuerbare
Energien
aus: 20 minuten online: Ökologisches Geschäft: Fukushima lässt
Anleger neue Wege gehen; 6.7.2011;
http://www.20min.com/finance/news/story/Fukushima-laesst-Anleger-neue-Wege-gehen-28227117
<von Gérard Moinat -
Die AKW-Katastrophe in Japan hat das Anlegerverhalten
verändert. Nicht nur Ökofreaks setzen heute auf
nachhaltige Investments.
Lange interessierten sich kaum mehr als einige Ökofreaks für
Anlagevehikel, die nur in Firmen investieren, die ökologische,
soziale oder ethische Geschäftspraktiken praktizieren. Doch in
Zeiten, in denen risikoreiche Finanzunternehmen die
Weltwirtschaft in den Abgrund zu stürzen drohen oder
Atomreaktoren unkontrollierbar werden, kommt kein
Bankkundenberater mehr an nachhaltig denkenden Kunden vorbei.
Immer mehr Anleger wollen genauer wissen, was mit ihrem
angesparten Geld hinter dem Banktresen passiert. Und diese
Möglichkeit haben sie heute auch: Bankkunden können ihr
Erspartes gezielt nur in die Branchen oder Regionen zu
schleusen, die ihnen neben guten Renditen auch einen ruhigen
Schlaf garantieren. Solche Anleger nennen Banker «nachhaltige
Investoren».
Von ihnen gibt es immer mehr. Das jedenfalls sagen die
Schweizer Banken auf Anfrage von 20 Minuten Online.
Mittlerweile richten sie ihre Marketingkampagnen gezielt auf
die wachsende Gruppe von nachhaltigen Investoren aus.
Plus im zweistelligen Millionenbereich dank Fukushima
Igor Moser von der Zürcher Kantonalbank (ZKB)
beispielsweise geht von einem Wachstum im Bereich
nachhaltiger Anlagen im zweistelligen Millionenbereich aus,
«das in einem direkten oder indirekten Zusammenhang mit den
Ereignissen in Japan steht.» Davon profitieren bei der ZKB
vor allem Anlagevehikel, die sich bezüglich Risikothemen wie
der Förderung fossiler Energien und Nuklearenergie
«glaubwürdig positionieren».
Isabelle Weibel, auf Nachhaltigkeit spezialisierte
Portfolio-Managerin von Julius Bär, sagt, das Interesse der
Anleger an Nachhaltigkeitsmandaten, die auf Umweltschutz,
soziale Verantwortung und Wirtschaftlichkeit fokussieren,
habe kurz nach der Fukushima-Katastrophe «merklich
zugenommen».
Zweistelliger Millionenbereich nach Fukushima
Neben Japan-fokussierten Motiven nehme die Nachfrage nach
nachhaltigen Anlageprodukten seit Jahren generell zu, sagt
Christoph Butz, Nachhaltigkeitsexperte von Pictet Asset
Management. Und zwar besonders seit der Finanzkrise. Diese
habe ja gezeigt, dass «falsche Anreizsysteme, fragwürdige
Geschäftspraktiken und eine schwache Corporate Governance
grosse Risiken für das gesamte Wirtschaftssystem bergen
können».
Daniela Häsler von der Credit Susise kann zwar keine
kurzfristigen Trends der Investitionsvolumen in nachhaltige
Anlagen nennen. Vergangene Jahreszahlen belegen jedoch, dass
das Volumen der verwalteten Vermögen «mit hohem Nutzen für
Gesellschaft/Umwelt» kontinuierlich steigt. Von drei
Milliarden Franken im 2008 auf fast vier Milliarden Franken
im 2010.
Auch von Seiten der UBS heisst es, das Interesse bezüglich
Themen wie Energiewende und zukünftiger Energiemix habe sich
seitens der Kundenberater sowie der Kunden spürbar
verstärkt. Es habe sich bisher jedoch nur gering in höheren
Anlagevolumen widerspiegelt.
Das Gros kommt erst noch
Als mögliche Faktoren nennt UBS-Sprecherin Yves Kaufmann
grosse Unsicherheiten an den Aktienmärkten, mangelnde
Kenntnisse und Informationen zu Nachhaltigkeitsthemen sowie
erneuerbareren Energien. «Wir denken jedoch, dass die
Volumen über die nächsten Monate und Jahre stark wachsen
werden, besonders nachdem sich die Aktienmärkte wieder
stabilisiert haben werden», so Kaufmann.
Auch bei der Bank Sarasin zeigt man sich überzeugt, dass
sich nach Fukushima «gerade auch bisherige Skeptiker dem
Thema Nachhaltigkeit öffnen», so Sprecherin Franziska
Gumpfer-Keller.>
=====
Schweiz: Bundesrätin Widmer-Schlumpf will
Energiewende direkt fördern
aus: Basler Zeitung online: Widmer-Schlumpf für "direkte
Subventionierung" der Energiewende; 9.7.2011;
http://bazonline.com/schweiz/standard/WidmerSchlumpf-fuer-direkte-Subventionierung-der-Energiewende/story/24378057
<Die Finanzministerin äussert sich in
einem Interview darüber, wie erneuerbare Energien
steuerlich gefördert werden können. Von Abzügen hält sie
wenig.
«Dort könnte man ansetzen»: Eveline Widmer-Schlumpf erklärt,
wie sie sich eine ökologische Steuerreform vorstellt.
Finanzministerin Eveline
Widmer-Schlumpfskizziert in einem Interview
ihre Vorstellungen eines umweltfreundlichen Steuersystems.
Dabei setzt sie auf eine direkte Förderung – von
Steuerabzügen hingegen hält sie wenig. Die BDP-Bundesrätin
bleibt allerdings relativ vage im Interview, das heute in
der «Aargauer Zeitung» und auszugsweise auch in der
«Südostschweiz» erschienen ist.
Aufgrund einer Motion über eine ökologische Steuerreform
muss der Bundesratlaut Widmer-Schlumpf im Herbst ohnehin einen Bericht
vorlegen, der zeigen soll, welche Steuern ökologiefreundlich
sind und welche nicht.
«Direkte Subventionierung»
Zudem gehe es bei der Energiewende darum, wie effiziente
Energienutzung und erneuerbare Energien besser gefördert
werden könnten, sagte sie. «Meines Erachtens muss es dabei
in erster Linie um eine direkte Subventionierung gehen. Wir
werden aber auch aufzeigen, was steuerlich möglich ist.» Die
Federführung des Grossprojekts liege jedoch bei
Umweltministerin Doris Leuthard.
In Bezug auf die Abzüge hat die Finanzministerin eine klare
Haltung: «Ich bin keine Freundin von Steuerabzügen. Ein
Steuersystem mit immer mehr Abzügen läuft irgendwann gegen
die Wand.» Das Problem bestehe unter anderem darin, dass die
Wirkungskontrolle fehle.
Als Beispiel nennt Widmer-Schlumpf die Wärmetechnik im
Hausbau: Wenn solche Aufwendungen von den Steuern abgezogen
werden können, wisse man nicht, wie gut die Sanierungen
qualitativ sind. Im Falle einer direkten Förderung hingegen
gebe es diese Kontrolle.
Idee der Flat-Rate-Tax
Für den Umbau des Systems greift Widmer-Schlumpf eine Idee
der FDP auf: die Flat-Rate-Tax. Diese hätte zur Folge, dass
die meisten Abzüge – mit Ausnahme der Sozialabzüge –
eliminiert und dafür die Freibeiträge erhöht und die
Steuertarife gesenkt würden. «Dort könnte man ansetzen»,
sagte sie.
Allerdings sei die Flat-Rate-Tax realpolitisch gesehen im
Moment «eher eine Vision»: «Wenn man es in der nächsten
Legislatur nur schon schafft, einerseits eine ökologische
Steuerreform umzusetzen und die Reform der Mehrwertsteuer
weiter voranzubringen, dann ist bereits sehr viel erreicht.»
Abschaffung der Mehrwertsteuer «sehr gewagt»
Die direkte Bundessteuer bringe gegenwärtig ein Volumen von
18 Milliarden Franken ein - gleichzeitig würden 21
Milliarden an Steuervergünstigungen gewährt. «Wenn Sie sich
überlegen, was wir mit nur schon einem Teil dieses Geldes
machen könnten! Ich sehe da die Möglichkeit, einen Teil der
Gelder für eine wirklich wirksame Förderung umzulagern.»
Wenig Sympathien hegt die Bundesrätin für die Initiative
der Grünliberalen, welche die Mehrwertsteuer abschaffen und
dafür eine Energiesteuer für nicht erneuerbare Energien
einführen will. Die vollständige Abschaffung der
Mehrwertsteuer hält sie für «sehr gewagt».
Bereits in der letzten Ausgabe der «NZZ am Sonntag» hatte
Eveline Widmer-Schlumpf ihre Haltung zum Systemwechsel
umrissen. Dort sagte sie, das Geld für gezielte
Förderprogramme solle hereingeholt werden, indem bestehende
Steuerabzüge ohne ökologische Wirkung gestrichen werden: «Wir
müssen den Mut haben, heutige Schlupflöcher zu schliessen.» (ami/sda)>
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden Methoden
gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2 ist
GELOGEN: Klimawandel kommt durch die variierte
Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit, Eiszeiten
kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der Milchstrasse
fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie: Effektive
alternative Energie ergibt sich mit Strömungsenergie
(Stromboje, Gezeitenkraftwerke, Wellenkraftwerke),
Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und Sonnenenergie
gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm. Autos fahren am
besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern und
Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten Oberschicht
noch herrschten:
29.7.2011: Erneuerbare Energien haben viel
Potential: <Solarenergie, Windenergie und Wasserkraft:
Portfoliofonds von Chorus am Puls der Zeit>
<Die Energiewende ist beschlossene Sache, Auslöser
dafür war die Nuklearkatastrophe von Fukushima.
Deutschland will aus der Kernenergie aussteigen und hin zu
nachhaltiger Energieversorgung wie Sonnenenergie,
Wasserkraft und Windenergie. Dieses Thema hat auch in
anderen Ländern, wie Italien, einen sehr hohen
Stellenwert. Existierende Fördersysteme liefern die
Grundlage für gute Investitions-bedingungen. Die Vorteile
der Energiewende liegen auf der Hand. Die Ressourcen der
erneuerbaren Energien bieten ein nahezu unerschöpfliches
Potential und Umweltzerstörung sowie Schadstoffemissionen
werden vermieden.
Derzeit decken die nachhaltigen
Energiequellen rund 17 Prozent des Energiebedarfes in
Deutschland. Bis zum Jahr 2020 sollen die Erneuerbaren 47 %
der Stromversorgung sichern. Es ist also rund das Dreifache
der aktuellen Kapazität an Solaranlagen, Wasserkraftwerken,
Bio- und Windenergieanlagen nötig, um das gesteckte Ziel zu
erreichen.„Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt in
Erneuerbare Energien zu investieren und das Interesse in der
Bevölkerung ist verständlicherweise groß“, erklärt Peter
Heidecker, Geschäftsführer des Emissionshauses CHORUS. „Es
lohnt sich in zweierlei Hinsicht, nachhaltig zu investieren:
Zum einen ist es ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz, zum
anderen eine äußerst lukrative Kapitalanlage mit hoher
Einnahmesicherheit durch gesetzlich garantierte
Vergütungen“, so Heidecker.
Flexibel Chancen nutzen
So bringt CHORUS aktuell ihren
Portfolio-Fonds auf den Markt. Pluspunkt des Fonds ist die
breite Diversifikation. Die Investition erfolgt in
unterschiedliche Energiequellen wie Wasser, Sonne und Wind,
in verschiedenen Regionen in Deutschland und Europa sowie zu
unterschiedlichen Zeitpunkten. Die breit gefächerte Streuung
reduziert das Risiko für den Anleger. Einnahmesicherheit
bietet unter anderem die gesetzlich festgelegte Vergütung
für die erzeugte Energie.
Das Anfangsportfolio des CHORUS CleanTech Portfolio besteht
aus Solaranlagen in Italien und Windkraftanlagen in
Deutschland. „Die Investitionsbedingungen in Italien sind
nach wie vor sehr gut. Die Sonneneinstrahlung ist
außerordentlich hoch und das kürzlich verabschiedete Conto
Energia IV bietet Planungssicherheit“, erklärt Peter
Heidecker. Zeitnah steht auch ein Wasserkraftwerk auf dem
Investitionsplan von CHORUS.
Durchdachte Kalkulation
Die Anlagestrategie des 1998 gegründeten
Emissionshauses ist konservativ mit festgelegten
Investitionskriterien. So erfolgen die Investitionen
ausschließlich in erprobte Technologien. Jegliches
Projektierungs-und Baukostenrisiko wird vertraglich
ausgeschlossen und die Anlagen müssen eine festgelegte
Mindestrentabilität liefern. Häufige Stolpersteine einer
Fondskonstruktion hat CHORUS vermieden. „Wir haben keine
hohen Anfangskosten, wie sie häufig bei Ratensparplänen zu
finden sind. Unsere Fondskosten sind äußerst niedrig
kalkuliert, was wiederum eine sehr hohe Investitionsquote
bedeutet“, betont Peter Heidecker. Durch die Fokussierung
auf verschiedenen Sparten der Erneuerbaren Energien kommt
der Inititator auch nicht in die Verlegenheit, einmal
nicht investieren zu können wenn sich in einem einzelnen
Bereich oder Land die Investitionsbedingungen ändern. „Mit
unserer flexiblen Investitionsstrategie können wir darauf
schnell reagieren und damit die jeweiligen Marktchancen in
den unterschiedlichen Bereichen der Erneuerbaren Energien
optimal nutzen“ erklärt Heidecker.
Attraktive Ausschüttungen
Kapitalanleger können sich mit einer Einmalanlage ab
10.000 EUR oder erstmals auch als Ansparplan ab 100
EUR monatlich beteiligen. Das ermöglicht einen
Vermögensaufbau in der Assetklasse Erneuerbare
Energien mit individuellen Beträgen. Der Anleger
erzielt je nach Fondsvariante ab dem 7. Jahr
prognostizierte Ausschüttungen von insgesamt 205
Prozent bzw. 171 Prozent, bei einer Gesamtlaufzeit von
15 Jahren.
Erfahrener Initiator
Erfahrung im Umweltbereich hat
CHORUS bereits seit 2006. Bisher konnten rund 250 Mio.
EUR in Solaranlagen in Deutschland und Italien, mit
einer Gesamtleistung von 68 Megawatt investiert
werden. Der Stromertrag dieser Anlagen beträgt
zusammengenommen pro Jahr ca. 77.000 Megawattstunden.
Damit können über 50.000 Personen mit sauberem Strom
versorgt werden. Jahr für Jahr werden dadurch 52.300
Tonnen Kohlendioxid eingespart, was den
jährlichen Ausstoß von 15.400 Mittelklassewagen
entspricht.
Für das CHORUS-Management steht im Vordergrund,
Anlegern eine hoch rentierliche Kapitalanlage mit
einem breit gestreuten Portfolio zu bieten.>
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL:
Die grossen Batterien der Elektroautos funktionieren
nur mit seltenen Metallen, die mit absolut
umweltzerstörenden Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität -
CO2 ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch
die variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren
Verzögerungszeit, Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde
durch einen Arm der Milchstrasse fliegt. Klimawandel
hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang),
und Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den
Irrtümern und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der
grün-roten Oberschicht noch herrschten:
Schweiz 15.8.2011: <Bis 2050: Nur noch
erneuerbare Energien> - die Energiespeicherung
ist das Hauptproblem
Jeden Montag vergeben wir eine
Carte Blanche an eine Politikerin oder einen
Politiker. Heute schreibt der Waadtländer
Grüne-Nationalrat und Bürgermeister von Lausanne
Daniel Brélaz.
600 Windturbinen könnten mehr Energie liefern als ein
grosses AKW: Windrad im Wallis. Das Problem der
erneuerbaren Energien liegt hauptsächlich in den
Schwankungen der Produktion und der Speicherung.
Die technologische Entwicklung im Energiebereich macht
in den letzten Jahren riesige Schritte. Ein Austritt
aus der Kernenergie vor dem Jahr 2030 wird in erster
Linie eine Frage des politischen Willens sein. Die
einzige Gefahr, die einem Ausstieg zu diesem Zeitpunkt
droht, sind die zu erwartenden unzähligen
Verzögerungen durch Einsprachen und Rekurse.
Längerfristig ist ein Übergang zu einer Gesellschaft,
die fast ausschliesslich von erneuerbaren
Energien und daher auch wirklich energieeffizient
lebt, bis zum Jahr 2050 ohne weiteres möglich.
Dazu einige Beispiele, etwa die Windenergie: Die
Leistung eines grossen Windrades beträgt heutzutage
7,5 Megawatt. Das heisst ein Windrad könnte, wo immer
es in der Schweiz steht, jährlich 15 Millionen kW/h
Energie produzieren. Das ist mehr als der jährliche
Energieverbrauch der Lausanner Metro oder eines
Ökoquartiers mit 6000 Einwohnern. Doch
zurück zur Schweiz als Ganzes: 600 grosse Windräder,
übers ganze Land verteilt, könnten mehr Energie als
ein grosses Kernkraftwerk (wie z. B. Leibstadt oder
Gösgen) produzieren.
Ein weiteres Beispiel ist die Photovoltaik. Eine
aktuelle Studie der Stadt Lausanne zeigt, dass in
Solardächern an idealster Lage ein Potenzial von 80
bis 100 Millionen kW/h steckt, was über 10 Prozent des
Energieverbrauches der Stadt entspricht. Geht man von
einer Lebensdauer der Solarpanele von 25 Jahren aus,
liegen die Angebote verschiedener europäischer
Produzenten im Juni dieses Jahres bei rund 20 Rappen
pro kW/h. Der Preis von Solarenergie ist also
innerhalb der letzten vier Jahre um beinahe 50 Prozent
gesunken.
Das Problem der erneuerbaren Energien liegt
hauptsächlich in den Schwankungen der Produktion und
der Speicherung. Dafür sind hydraulische
Pumpspeicherkraftwerke in gebirgigen Ländern wie der
Schweiz durchaus sinnvoll. In anderen Ländern
übernehmen Gasturbinen, also nicht erneuerbare
Energie, die Rolle der Pumpspeicherwerke. Diese
Gaskraftwerke sind jedoch auf alle Fälle besser und
flexibler als Kern- und Kohlekraftwerke, die
kontinuierlich produzieren müssen und teilweise auch
auf Heizöl angewiesen sind. Solche Gasturbinen könnten
in der Schweiz in einer ersten Übergangsphase die
Energie liefern, die nötig ist, um einen Teil der
Kernkraftwerke früher abzustellen. Mittel- und
längerfristig könnten auch alternative Lösungen im
Bereich der Geothermie gefunden werden. Aber
Strom macht nur 20 Prozent des globalen
Energieverbrauchs aus.
In Bezug auf Gebäudeheizungen kann von einem
progressiven Rückgang des Verbrauchs ausgegangen
werden. Die Häuser der neuesten Generation brauchen
heute nur noch 15 Prozent der Energie der Gebäude, die
vor 25 Jahren gebaut wurden und diese Energie kann
erst noch vollumfänglich erneuerbar produziert werden
(Stichworte: Geothermie, Solarenergie, Holz). Auch im
Bereich der Mobilität eröffnen sich in den kommenden
Jahrzehnten interessante Perspektiven durch den
Wechsel zu Hybrid- und Elektrofahrzeugen, die zu einer
Verringerung des Energieverbrauchs beitragen werden.
Daniel Brélaz
ist Nationalrat (Grüne) und Bürgermeister von
Lausanne.
<Berlin (dpa) - Die
erneuerbaren Energien haben erstmals einen Anteil von
mehr als 20 Prozent an der Stromerzeugung in
Deutschland. Nach Branchenschätzungen deckte Strom
etwa aus Wind- und Photovoltaikanlagen im ersten
Halbjahr etwa 20,8 Prozent des Bedarfs. Im ersten
Halbjahr 2010 waren es noch 18,3 Prozent.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger nannte den
Ausbau der Ökoenergien vorbildlich, warnte aber wegen
der Energiewendekosten vor einer schleichenden
Deindustrialisierung Deutschlands.
Quelle: n-tv.de / dpa>
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Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL:
Die grossen Batterien der Elektroautos funktionieren
nur mit seltenen Metallen, die mit absolut
umweltzerstörenden Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität -
CO2 ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch
die variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren
Verzögerungszeit, Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde
durch einen Arm der Milchstrasse fliegt. Klimawandel
hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang),
und Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den
Irrtümern und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der
grün-roten Oberschicht noch herrschten:
Schweiz 29.9.2011: <Atomausstieg: Mehr
Geld für erneuerbare Energien>
<Einen Tag nach dem Ja zum Ausstieg aus der
Atomenergie hat der Ständerat ein Zeichen für
erneuerbare Energien gesetzt. Er folgte dem
Nationalrat und sprach sich für zusätzliche
Fördermittel aus.
Mit dem Entscheid des Ständerats von
Donnerstagmorgen beauftrageb die Räte den Bundesrat,
die finanzielle Obergrenze bei der kostendeckenden
Einspeisevergütung (KEV) für Strom aus erneuerbaren
Energien aufzuheben und durch Jahreskontingente für
baureife Projekte zu ersetzen. Ausserdem sollen mehr
Mittel für die Ausschreibung von Effizienzmassnahmen
zur Verfügung gestellt werden. Der Ständerat nahm am
Donnerstag mit 21 zu 20 Stimmen eine entsprechende
Motion aus dem Nationalrat an.
Die Befürworter argumentierten, die KEV sei ein
wichtiges Instrument, um erneuerbare Energien zu
fördern. Tausende Projekte stünden auf der Warteliste.
Ziel der KEV sei es, die Produktionskosten zu senken,
erklärte Robert Cramer (Grüne/GE). Dies funktioniere
auch. Eine Kostenexplosion sei bei einer Aufhebung der
Deckelung nicht zu befürchten.
Vor allem bei der Solartechnik sei eine grosse
Dynamik im Gange, stellte Eugen David (CVP/SG) fest.
Die Preise hätten sich in wenigen Jahren halbiert. Die
heutige Regulierung bremse diese Dynamik, deshalb
seien rasche Änderungen angesagt.
Genügend Geld vorhanden
Die Gegner gaben vergeblich zu bedenken, die Mittel
der KEV würden heute gar nicht ausgeschöpft. Die KEV
wird mit einer Abgabe auf Strom finanziert, die
derzeit 0,45 Rappen pro Kilowattstunde beträgt und ab
2013 auf 0,9 Rappen steigen soll. Damit stehe genügend
Geld zur Verfügung, sagte Filippo Lombardi (CVP/TI).
Das Problem sei nicht das Geld, sondern viel mehr das
System der Verteilung. Daran arbeitete der Bundesrat
aber bereits. Energieministerin Doris Leuthard
bestätigte dies: Die KEV sei ein System mit
«Kinderkrankheiten», die es auszumerzen gelte. Ein
Problem sei etwa, dass es zu wenig Grossprojekte gebe.
Kleinstprojekte seien zwar schön, aber nicht sehr
ergiebig.
Der Bundesrat werde dem Parlament Vorschläge zur
Verbesserung der KEV vorlegen, versicherte Leuthard.
Die Mehrheit stimmte der Motion aber dennoch zu.
Abgelehnt hat der Rat zwei weitere Motionen zur KEV:
Die eine verlangte, dass sowohl die Gesamtbegrenzung
als auch die Begrenzung für einzelne Technologien
aufgehoben wird. Die andere forderte den Umbau der
kostendeckenden KEV zu einer Anschubfinanzierung.
Mehr Wasserkraftwerke
Der Ständerat sprach sich ferner für den Ausbau der
Wasserkraft aus. Nach dem Willen der Räte soll der
Bundesrat ein höheres Ziel festlegen und die
Bewilligungsverfahren für Wasserkraftwerke
vereinfachen. Leuthard stellte sich nicht dagegen: Die
Wasserkraft sei tatsächlich ausbaubar. Ebenfalls Ja
sagte der Ständerat zum Ausbau der Pumpspeicherwerke -
dies allerdings gegen den Willen des Bundesrates.
Auch bei den Solaranlagen sieht der Ständerat
Potenzial: Der Bundesrat soll ein Anreizsystem zur
Förderung von Solaranlagen für die Wärmegewinnung bei
Wohnbauten prüfen. Der Nationalrat wollte den
Bundesrat beauftragen, gleich ein solches Anreizsystem
zu schaffen. Dies ging dem Ständerat aber zu weit.
Duschen mit Erdwärme
Ja sagte der Ständerat ausserdem zur «schweizweiten
Erkundung des Untergrundes» und zu einer
«Geothermie-Offensive». Motionär Felix Gutzwiller
(FDP/ZH) hatte dazu aufgerufen, nach dem Ja zum
Atomausstieg nun zur Tat zu schreiten. Der
FDP-Ständerat setzt nicht zuletzt aus persönlicher
Erfahrung auf die Erdwärme: Duschen mit Wasser, das
auf diese Weise gewärmt werde, sei einfach ein gutes
Gefühl, wusste er zu berichten.
Der Ständerat möchte auch, dass der Bundesrat im
Rahmen seiner Energiestrategie die Förderung der
privaten Elektrizitätsproduktion prüft. Er schwächte
damit eine Motion aus dem Nationalrat ab. Dieser
wollte Einnahmen, die aus der Erzeugung von Strom aus
erneuerbaren Energien für den Eigenverbrauch stammen,
von Steuern befreien. Leuthard warnte jedoch davor,
mit solchen Ausnahmeregelungen die Büchse der Pandorra
zu öffnen.
Umwandlung der CO2-Abgabe
Bereits am Mittwoch hatte der Ständerat Entscheide zu
Energieeffizienz und erneuerbaren Energien gefällt.
Dabei sprach er sich unter anderem für eine Umwandlung
der CO2-Abgabe aus: Die Einnahmen aus der CO2-Abgabe
sollen künftig nicht mehr an die Bevölkerung
zurückerstattet werden, sondern vollumfänglich in
Gebäudesanierungen und die Förderung erneuerbarer
Energien fliessen. Darüber muss noch der Nationalrat
befinden.
Nein sagte der Ständerat zu den Plänen des
Nationalrates, das Verbandsbeschwerderechts bei
Energieprojekten abzuschaffen. Der Bundesrat soll
lediglich beauftragt werden, Massnahmen zu ergreifen,
damit Einsprachen in einem möglichst raschen Verfahren
behandelt werden. Abgelehnt hat die kleine Kammer auch
ein Verbot von Elektroheizungen.
(sda)>
=====
Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL:
Die grossen Batterien der Elektroautos funktionieren
nur mit seltenen Metallen, die mit absolut
umweltzerstörenden Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität -
CO2 ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch
die variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren
Verzögerungszeit, Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde
durch einen Arm der Milchstrasse fliegt. Klimawandel
hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang),
und Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den
Irrtümern und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der
grün-roten Oberschicht noch herrschten:
1.10.2011: <Energiewende: Glänzende
Perspektiven für Ingenieure in der
Umwelttechnik>
aus: Financial Times Deutschland online; 1.10.2011;
http://www.ftd.de/karriere-management/karriere/:energiewende-glaenzende-perspektiven-fuer-ingenieure-in-der-umwelttechnik/60110460.html
<Windenergie, Elektroautos,
Wasseraufbereitung - wer in grünen Fachgebieten
versiert ist, hat als Ingenieure derzeit gute
Chancen. Spezialisten für Ökotechnik werden
händeringend gesucht.
von Holger Pauler
Die zweite
industrielle Revolution wird grün sein. Dieser
Erkenntnis zu widersprechen traut sich
mittlerweile niemand mehr. In einem Bericht vom
Juli dieses Jahres fordern die Vereinten Nationen
für die kommenden 30 bis 40 Jahre grundsätzliche
Änderungen der Produktionsprozesse. Die Uno
schätzt, dass dafür jährlich 1900 Mrd. Dollar in
saubere Technologien investiert werden müssten -
1100 Mrd. Dollar davon allein in den
Entwicklungsländern. Cleantech gehört die Zukunft.
Um die Entwicklung voranzutreiben braucht es aber
nicht nur wirtschaftliche Anstrengungen, sondern
auch Unmengen von Fachkräften. Derzeit sind nach
Angaben des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) im
Feld grüner Technologien allein in Deutschland
mehr als 1,3 Millionen Menschen beschäftigt.
Jährlich kommen mehrere Tausend Arbeitsplätze
hinzu. Weltweit ist die Entwicklung ähnlich.
Gute Karriereaussichten:
Elektrotechnik-Studenten der Fachhochschule
Bingen - hier an einer Solartankstelle
"Die Universitäten können die Nachfrage für
Ingenieure für die Fachgebiete Energie und Umwelt
bislang noch nicht ausreichend abdecken", sagt
Martin Kaltschmitt, Leiter des Instituts für
Umwelttechnik und Energiewirtschaft an der TU
Hamburg-Harburg. Bisher seien Umweltaspekte nur
ein Teilaspekt der Ingenieurwissenschaften.
Langfristig müsse man davon Abschied nehmen,
"einfach Ingenieure, die eine technische
Ausbildung bekommen haben, umzuschulen", sagt
Kaltschmitt: "Wenn wir die politisch gewollte
Energiewende schaffen sollen, dann brauchen wir
Personal, das von Grund auf mit den neuen
Fragestellungen und den veränderten
Herausforderungen vertraut ist." Die TU
Hamburg-Harburg will daher spätestens zum
Wintersemester 2012/2013 das Angebot um den
Masterstudiengang Erneuerbare Energien erweitern.
Außerdem sollen die Aktivitäten im
Kompetenzzentrum Green Technologies gebündelt
werden.
Viele Aufträge, wenig Personal
Der Münchner Konzern Siemens
wird das mit Freude zur Kenntnis nehmen.
Unternehmenschef Peter Löscher erwartet bis 2014
allein im Bereich grüner Technologien Aufträge im
Gesamtvolumen von bis zu 40 Mrd. Euro. Im
Geschäftsjahr 2010 betrug der Umsatz aus dem
Umweltportfolio bereits 27,6 Mrd. Euro; damit
wurde das für 2011 anvisierte Minimalziel von 25
Mrd. früher erreicht als geplant.
Schon jetzt arbeitet jeder
vierte der weltweit über 350.000
Siemens-Beschäftigten im Segment grüne
Technologie; Tendenz steigend. "Wir suchen derzeit
vor allem Informatiker, Ingenieure und Absolventen
aus den Naturwissenschaften", berichtet ein
Firmensprecher: "Sie machen einen beträchtlichen
Teil der derzeit rund 3600 offenen Stellen in
Deutschland aus." Sehr gefragt seien
Kombiqualifikationen, etwa Energieeffizienz
gepaart mit Immobilienwissen. In Hamburg sucht
Siemens derzeit für die Windkraft Ingenieure mit
Spezialisierung auf Schiffbaukonstruktion,
Schiffsausrüstung, Elektrotechnik und
Hochspannung. Die Techniker werden unter anderem
zur Konstruktion der Plattformen benötigt, auf
denen die elektrische Energie aus den Windparks
gebündelt und umgewandelt wird. Absolventen mit
dem nötigen Know-how sind rar.
Eine Tatsache, die auch andere
Branchen betrifft. Die deutsche Autoindustrie hat
derzeit massive Schwierigkeiten, ihren Bedarf an
Elektroingenieuren zu decken. Dem VDI zufolge können
rund 77.000 Stellen nicht besetzt werden. "Wir
stehen hier vor einem sehr ernsthaften Problem",
sagt VDI-Direktor Willi Fuchs: "Die Forschung und
Entwicklung neuer Autos gerade im Bereich
alternativer Antriebe wird sich weiter verzögern."
Der Ingenieurnachwuchs hat also
etliche Optionen. Dabei kommen nicht nur die
Weltkonzerne infrage - auch Mittelstand oder
Startup-Unternehmen beteiligen sich an der grünen
Revolution. Trojan Technologies etwa, ein
mittelständisches Unternehmen aus dem kanadischen
Ontario, hat seine Europazentrale in Schöllkrippen
im Landkreis Aschaffenburg. Trojan hat sich auf
UV-Desinfektion von Trinkwasser spezialisiert, ist
hier Weltmarktführer. Mit weltweit nur 600
Beschäftigten ist die Firma in mehr als 90 Ländern
präsent; der Jahresumsatz betrug zuletzt 250 Mio.
kanadische Dollar. Das derzeit größte Projekt ist
die Ausrüstung der weltweit größten
UV-Aufbereitungsanlage im Croton-Reservoir, nördlich
von New York. Ab 2012 soll der Stausee rund neun
Millionen Menschen im Big Apple und seiner Umgebung
mit Trinkwasser versorgen. Um auch in Zukunft
derartige Projekte zu stemmen, sei Trojan weltweit
auf zusätzliche Fachkräfte angewiesen, sagt
Unternehmenschef Marvin DeVries.
Rare Spezies: Wassertechniker
Fürs weltweite Wassergeschäft
erwartet der VDI eine stetig wachsende Nachfrage.
Vorsichtige Prognosen gehen davon aus, dass das
Marktvolumen für Trink- und Abwasseraufbereitung bis
2015 jährlich um mindestens fünf Prozent steigt.
Treiber sind der erhöhte Trinkwasserbedarf für die
wachsende Weltbevölkerung und die enormen Defizite
bei der Abwasseraufbereitung im Zuge der
fortschreitenden Urbanisierung. "Die größten Impulse
werden aus Asien und Lateinamerika kommen", sagt
Rolf Gimbel, Leiter des Fachgebiets
Verfahrenstechnik/Wassertechnik an der Uni
Duisburg-Essen: "Wer neben Englisch auch noch
Spanisch oder gar Chinesisch beherrscht, hat die
freie Auswahl." Die Universität bietet seit einigen
Jahren den Masterstudiengang Management and
Technology of Water and Waste Water an, die
Vorlesungen werden hauptsächlich in Englisch
gehalten. "Der internationale Raum wird zunehmend
wichtiger, da die meisten Unternehmen global
agieren", sagt Gimbel. Eine Tatsache, die auf alle
grünen Technologien zutrifft. Ein
Alleinstellungsmerkmal hat die Wasserbranche indes:
In keiner Sparte der Ingenieurwissenschaften
arbeiten mehr Frauen - der Anteil liegt bei über 25
Prozent.>
=====
Deutschland 22.10.2011: Die privaten
Haushalte produzieren den Hauptteil beim
regenerativen Strom
aus: n-tv online: Konzerne verschlafen Energiewende:
Bürger machen viel mehr Strom;
http://www.n-tv.de/politik/Buerger-machen-viel-mehr-Strom-article4587061.html
<Nicht die großen Energieversorger, sondern
Privatleute sind die Träger der Energiewende in
Deutschland. Das bringt den Kleinanlegern Geld und
den erneuerbaren Energien breite Akzeptanz. Die
Konzerne spielen bislang eine völlig untergeordnete
Rolle.
Die Bürger in Deutschland treiben die Energiewende
voran: Privatleute sind die größte Gruppe unter den
Eigentümern von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer
Energien, wie eine Studie
des Marktforschungsinstituts Trend Research und des
Kölner Klaus-Novy-Instituts zeigt. An der
Gesamtleistung von 53 Gigawatt im vergangenen Jahr
hielten Privatleute demnach einen Anteil von fast 40
Prozent. Zählt man die Landwirte dazu, die 11 Prozent
beitragen, tragen Privatleute sogar mehr als die
Hälfte zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien
bei.
An zweiter Stelle folgten mit 14,4 Prozent sogenannte
Projektierer, das sind Unternehmen, die auf Planung,
Bau und Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen
spezialisiert sind. An dritter Stelle mit 10,8 Prozent
folgen bereits die Bauern.
Die "großen vier" - die Stromkonzerne Eon, RWE,
Vattenfall und EnBW - sind bei den erneuerbaren
Energien hingegen kaum vertreten. Zusammen kommen sie
nur auf 6,5 Prozent der bundesweit installierten
Leistung. Bei den Regionalversorgern sind es nur 1,6
Prozent.
Bürgeranlagen noch ausbaufähig
Am stärksten beteiligt sind Privatleute der
Untersuchung zufolge bei Windenergie-Anlagen: Hier
halten sie demnach 51,5 Prozent der Anteile an der
installierten Leistung. Projektierer folgen an zweiter
Stelle, Banken und Fonds auf dem dritten Rang. Bei
Sonnenstrom-Anlagen stehen Privatleute mit 39,3
Prozent ebenfalls an erster Stelle, gefolgt von
Landwirten mit 21,2 Prozent und anderen
Gewerbebetrieben, die Anlagen mit 19,2 Prozent der
installierten Leistung besitzen.
Dass Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen bei
Privatleuten so gut ankommen, liegt unter anderem an
der garantierten Einspeisevergütung, die im
Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt ist. Die für
Laien vielleicht überraschende starke Beteiligung von
Privatleuten auch bei Windenergieanlagen begründen die
Autoren der Untersuchung mit den vergleichsweise
überschaubaren Investitionssummen bei der Kooperation
in Bürgerwindparks, die wie Bürgersolaranlagen eine
immer wichtigere, aber - wie die Studie betont - noch
überschaubare und ausbaufähige Rolle spielen.
Die halbstaatliche Agentur für Erneuerbare Energien
betonte in einer Stellungnahme, Privatpersonen
spielten bei der Energiewende in den kommenden Jahren
eine Schlüsselrolle. "Bürgerinnen und Bürgern bietet
die Energiewende zunehmende Möglichkeiten, die
Energieversorgung in die eigene Hand zu nehmen und am
Aufschwung der regenerativen Energieproduktion
teilzuhaben. Dies fördert die Akzeptanz
in der Bevölkerung." Bis 2020 will die Regierung auch
dank des Mitwirkens vieler Privatpersonen den Anteil
von Ökostrom auf mindestens 35 Prozent schrauben,
derzeit liegt er bei rund 20 Prozent.
hvo/AFP/dpa>
========
Warnungen vom
24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL:
Die grossen Batterien der Elektroautos funktionieren
nur mit seltenen Metallen, die mit absolut
umweltzerstörenden Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität -
CO2 ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch
die variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren
Verzögerungszeit, Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde
durch einen Arm der Milchstrasse fliegt. Klimawandel
hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang),
und Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den
Irrtümern und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der
grün-roten Oberschicht noch herrschten:
Und nun kommt eine sensationelle Meldung aus
Nord-Brandenburg aus dem Ort Prenzlau:
25.10.2011: Geniales Hybridkraftwerk in
Prenzlau gebaut: Strom aus Wind und Biogas - und
überflüssiger Strom produziert Wasserstoff
aus: n-tv online: Energie: Neuartiges Hybridkraftwerk in
Betrieb genommen; 25.10.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Neuartiges-Hybridkraftwerk-in-Betrieb-genommen-article4611996.html
<Prenzlau (dpa) -
Ein neuartiges Wasserstoff-Hybridkraftwerk ist bei
Prenzlau in Betrieb genommen worden. Das
Kombi-Kraftwerk erzeugt Strom aus Windanlagen und
Biogas. Das Besondere ist, dass überschüssiger Strom
nicht mehr verloren geht. Mit ihm wird Wasserstoff
erzeugt, der wiederum zur Stromproduktion sowie als
Kraftstoff für Autos genutzt werden kann. In dieser
Kombination ist das Kraftwerk nach Angaben des
Betreibers Enertrag AG weltweit einmalig.
aus: Der Standard online; 25.10.2011;
http://derstandard.at/1319181179212/Deutschland-Weltweit-erstes-Wind-Wasserstoff-Hybridkraftwerk-gestartet
<Treibhausgasfreies Kraftwerk soll auch in windarmen
Zeiten laufen und sechs Megawatt Energie liefern.
Prenzlau - Der Windenergiebetreiber Enertrag hat
am Dienstag in der Nähe von Prenzlau das weltweit
erste treibhausgasfreie Hybridkraftwerk eröffnet. Es
soll auch in windarmen Zeiten Strom aus erneuerbaren
Energien liefern und so deren Wirtschaftlichkeit
steigern.
In windreichen Stunden mit wenig Energiebedarf wird
mit überschüssigem Windstrom aus Wasser hydrolytisch
Wasserstoff gewonnen. In windarmen Zeiten wird dieser
Wasserstoff gemeinsam mit Biogas dazu verwendet, in
einem gasbetriebenen Kraftwerk Strom und Wärme aus
regenerativen Energien herzustellen.
21 Millionen-Euro-Projekt
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck
sprach bei der Eröffnung von einem "Quantensprung".
Das 21 Millionen Euro teure Hybridkraftwerk ist ein
Gemeinschaftsprojekt von Enertrag, dem
Mineralölkonzern Total, dem Stromkonzern Vattenfall
sowie der Deutschen Bahn.
Regenerativ erzeugter Wasserstoff aus dem neuen
Kraftwerk wird an Berliner Tankstellen für
Wasserstofffahrzeuge wie etwa
Brennstoffzellen-Versuchsautos verkauft. Diese Autos
stoßen anders als Benzin- oder Dieselbetriebene Wagen
kein Treibhausgas, sondern nur noch Wasser aus. Die
deutsche Kanzlerin Angela Merkel hatte 2009 den
Grundstein für das Pilotkraftwerk gelegt, welches
sechs Megawatt Energie liefern soll. (APA)>
=====
16.12.2011: <Erneuerbare Energien:
Ökostrom in Deutschland erstmals vor Atomstrom>
aus: Welt online; 16.12.2011;
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13770791/Oekostrom-in-Deutschland-erstmals-vor-Atomstrom.html
<Windkraft spielt die größte
Rolle bei der Erzeugung von Ökostrom.
Im Strommix ziehen die erneuerbaren Energien an
Kernenergie und Steinkohle vorbei. Ihr Anteil beim
Strom erreicht knapp die 20-Prozent-Marke.
Die erneuerbaren Energien sind im Jahr 2011 im
Erzeugungsmix erstmals an Kernenergie und auch
Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten
Energieträger bei der Deckung des Strombedarfs
aufgestiegen.
Der Anteil der erneuerbaren Energien stieg in diesem
Jahr auf 19,9 Prozent. Nur Braunkohle bestritt mit
24,6 Prozent einen größeren Anteil. Das geht aus
ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie-
und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Jahr 2011 hervor.
"Mit diesem erfreulichen Zuwachs der erneuerbaren
Energien wächst auch ihre Verantwortung für das
Funktionieren des Gesamtsystems. Der Handlungsdruck
für eine Markt- und Systemintegration der Erneuerbaren
steigt. Auch die stark fluktuierenden Energieträger
müssen zur Systemsicherheit beitragen", erklärte
Hildegard Müller, Vorsitzende der
BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Hinzu kämen die Herausforderungen beim Ausbau der
Stromnetze, der mit der Dynamik der erneuerbaren
Energien nicht einmal annähernd Schritt halte.
Außerdem bleibe der Bedarf an konventionellen
Reserve-Kapazitäten für Zeiten bestehen, in denen die
erneuerbaren Energien witterungsbedingt keinen Strom
liefern.
dma>
Kommentar
Schritt für Schritt kommt die Energierevolution. Wir
danken der Partei "Die Grünen", die diese Entwicklung
in Gang gebracht haben. Leider fehlt dieser Vorgang
aber in vielen anderen Ländern, z.B. in La France und
Nippon.
Michael Palomino, 16.12.2011
=========
Deutschland 11.1.2012: <Schon
zweitwichtigste Energiequelle: Öko-
deutlich vor Atomstrom>
<Erneuerbare Energien haben
sich zur zweitwichtigsten Quelle bei der
Stromgewinnung gemausert. Und auch nach der
Abschaltung von acht AKW wurde in Deutschland im
vergangenen Jahr noch mehr Strom produziert als
verbraucht. Jetzt liegt nur noch die Braunkohle vor
den Erneuerbaren. Das belegen neue Zahlen.
Die erneuerbaren Energien haben sich schon auf die
zweite Stelle bei der Stromversorgung vorgearbeitet.
Mit rund 20 Prozent Anteil am Strommix haben sie im
vergangenen Jahr die Atomenergie abgelöst, die nach
der Abschaltung von acht Atomkraftwerken noch auf
einen Anteil von 18 Prozent kam. Wichtigste
Energiequelle zur Stromerzeugung war laut
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft mit 25
Prozent die Braunkohle. Steinkohlekraftwerke steuerten
19 Prozent zur Stromgewinnung bei. Öl,
Pumpspeicherkraftwerke und andere Quellen kommen auf
einen Anteil von 5 Prozent.
Der Dezember 2011 war nach Angaben der
Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie-
und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, mit 8,5
Millionen Kilowattstunden aus Windkraftanlagen der
erfolgreichste Windmonat aller Zeiten in Deutschland.
"Das starke Wachstum der erneuerbaren Energien ist
erfreulich, erhöht aber auch den Handlungsdruck für
den Netzausbau und eine Marktintegration der
erneuerbaren Energien", sagte Müller in Berlin.
Besonders der neue Rekord mit 7500 Megawatt an neuen
Anlagen bei der Solarenergie mache Sorgen, da wegen
der Förderung die Kosten für den Verbraucher aus dem
Ruder zu laufen drohen. "Es muss sicher nach neuen
Lösungen gesucht werden", sagte Müller. Die von
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) angekündigten
Branchengespräche sollten nicht nur mit der
Solarbranche geführt werden. Die Photovoltaik habe
2012 einen Anteil von 56,2 Prozent an der
Ökostromumlage, die die Verbraucher über den
Strompreis zahlen müssen.
In diesem Jahr werden Vergütungszahlungen an die
Erzeuger von Ökoenergie in Höhe von 17,608 Milliarden
Euro erwartet. Müller sagte, es müsse geschaut werden,
ob mit dem neuen Marktprämienmodell, das eine
Direktvermarktung von Ökostrom an der Strombörse statt
einer garantierten Vergütung über die Ökostromumlage
vorsieht, die erneuerbaren Energien stärker marktfähig
gemacht werden können.
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL:
Die grossen Batterien der Elektroautos funktionieren
nur mit seltenen Metallen, die mit absolut
umweltzerstörenden Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität -
CO2 ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch
die variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren
Verzögerungszeit, Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde
durch einen Arm der Milchstrasse fliegt. Klimawandel
hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang),
und Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den
Irrtümern und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der
grün-roten Oberschicht noch herrschten:
Deutschland 6.2.2012: <Energie:
Regierung: Wind und Sonne sichern Stromversorgung
bei Eiseskälte>
<Berlin (dpa) - Von winterlichen
Stromausfällen bleibt Deutschland unter anderem
wegen des wachsenden
Anteils
von Wind- und Sonnenenergie verschont.
Der Ausbau von Wind und Solar zahle sich aus, sagte
eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums. Die vier
Netzbetreiber hätten bereits übereinstimmend darauf
hingewiesen, dass das deutsche Stromnetz auch bei den
aktuellen Eisestemperaturen stabil sei. Gerade an den
extrem frostigen Tagen zeige sich: Die erneuerbaren
Energiequellen brächten Versorgungssicherheit.
In den vergangenen Tagen sei sogar Strom exportiert
worden.
dfpa kur
Quelle: n-tv.de / dpa>
========
Deutschland 9.2.2012: Sibirischer Winter in
Europa: Deutschland hat genug Energie - dank
erneuerbarer Energien - es fehlt noch eine
"Netzautobahn"
<Windkraft ist der wichtigste grüne Energieträger
in Deutschland.
In Deutschland wird so viel Strom
aus erneuerbaren Energieträgern produziert, dass auch
bei der extremen Kälte der vergangenen Tage die
Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Daran ändert
auch die Stilllegung von acht AKW nichts. Die
vielzitierten Stromimporte aus Österreich basieren
nicht auf Strommangel in Deutschland, sondern auf
"Problemen im Management".
[Beispiel Serbien:
Energie noch für 20 Tage]
Wegen der extremen Winterkälte hat Serbien
Stromsperren für große Unternehmen eingeführt. Firmen,
die viel Strom verbrauchten und keine strategische
Bedeutung hätten, müssten mit weniger Elektrizität
auskommen, heißt es in einem Regierungsbeschluss.
Damit solle verhindert werden, dass die
Stromversorgung des Landes zusammenbreche. Zudem hatte
Staatspräsident Boris Tadic vorgeschlagen, Bedürftigen
die Stromrechnung für den Monat Februar zu erlassen.
Auch die Gasvorräte des Landes gehen zu Neige. Es
seien noch Vorräte für 20 Tage vorhanden, sagte der
Direktor der staatlichen Gasfirma, Dusan Bajatovic.
[Deutschland
exportiert sogar Strom - dank erneuerbarer Energien]
Deutschland ist von solchen Horrormeldungen weit
entfernt. Auch wenn SPD, Grüne und Linke die
Bundesregierung bei der Energiewende auf einem
"katastrophalen Weg" sehen, zeigt für
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) gerade
jetzt bei klirrender Kälte, dass das Stromnetz "stabil
und die Versorgungssicherheit gewährleistet" ist.
Deutschland exportiert sogar derzeit täglich netto
150.000 bis 170.000 Megawatt-Stunden Strom.
Hauptabnehmer ist Frankreich, gefolgt von Tschechien
und Polen.
Die Panikmache in den vergangenen Tagen beruhte laut
Röttgen vor allem auf dem Unwissen der Kritiker. Der
starke Anteil der Ökostroms bedeutet zwar eine hohe
Energiereserve, die Stromumwege aufgrund fehlender
"Netzautobahnen" von Nord nach Süd tragen an manchen
Tagen aber dazu bei, dass Strom von Österreich nach
Süddeutschland geschickt werden muss, um dort das
energieintensive Netz des Betreibers Tennet zu
stützen.
Stromautobahn unbedingt notwendig
Neben alten deutschen Kohle- und Gaskraftwerken
gehören auch österreichische Kraftwerke zu der
sogenannten Kaltreserve, die im Bedarfsfall zur
Überbrückung von Engpässen dienen soll. Ein Teil des
an jenen extrem windstarken Tagen im Norden reichlich
vorhandenen Stroms strömte über die Nachbarländer nach
Italien und Österreich. Zugleich aber forderte Tennet
Stromhilfe aus Österreich an, da im Süden laut Tennet
Strom fehlte, um das Netz stabil zu halten.
"Das ist ein einziges Gewürge", sagte
SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch
in einer Aktuellen Stunde des Bundestags. "Die
Energiewende ist an die Wand gefahren, bevor sie
überhaupt begonnen hat." So tue sich fast nichts bei
den Themen Netzausbau, Stromspeicher und
Energiesparen. Röttgen will dies nicht gelten lassen.
Auch die Energieökonomin Claudia Kemfert vom
Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in
Berlin hält die Kaltreserve für den deutschen Bedarf
für "absolut ausreichend". "Wir müssen ja auch sehen:
Wir haben ausreichend Kapazitäten, selbst wenn es
Probleme geben sollte bei den erneuerbaren Energien",
sagte Kemfert bei n-tv. Deutschland verfüge über
genügend Kraftwerke. Die Energie-Expertin sieht darin
kein Problem für Deutschland – "zumindest in diesem
Winter nicht".
Stromversorgung steht
Matthias Kurth von der Bundesnetzagentur stellte bei
n-tv klar, dass es nicht zu den befürchteten Blackouts
in Deutschland kommen werde, "obgleich das Netz
sicherlich unter einer Stressbelastung steht". Es sei
bekannt, dass Deutschland nicht gerade über ein
ideales Netz verfüge. Dies werde in den nächsten
Jahren auch gerade wegen der Erneuerbaren Energie
gewaltig ausbaut. Das geht nicht über Nacht, aber mit
Maßnahmen, die eigentlich nur für Notfälle gedacht
waren, können die Netzbetreiber das Netz stabil
halten." Dies werde schon von langer Hand im Sommer
geplant. Dann würden solche Situationen simuliert und
durchgespielt.
Auch die Deutsche Umwelthilfe spricht von
"Stimmungsmache gegen die Energiewende" und der
"Österreich-Legende". Der Strom sei gar nicht nötig
gewesen. Nicht Knappheit sei der Grund gewesen,
sondern Betriebswirtschaft. So hätte auch Strom aus
deutschen Kraftwerken abgerufen werden können. Das mag
stimmen, aber zugleich war die Reserve aus Österreich
von Anfang an Teil des Kaltreserve-Konzepts, wie die
Bundesnetzagentur betont. Aus Sicht von Tennet ist
dies an manchen Tagen die einfachste Möglichkeit, um
die Lastflüsse stabil zu halten.
Einig ist man sich nur in einem Punkt: Die Lage ist
fragil. Ohne den raschen Neubau von Stromtrassen
dürfte daher der Druck derer zunehmen, die die ganze
Energiewende für Harakiri halten.
ppo/dpa>
========
Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an
Vögeln, Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL:
Die grossen Batterien der Elektroautos funktionieren
nur mit seltenen Metallen, die mit absolut
umweltzerstörenden Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität -
CO2 ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch
die variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren
Verzögerungszeit, Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde
durch einen Arm der Milchstrasse fliegt. Klimawandel
hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang),
und Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen,
Tesla-Turm. Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den
Irrtümern und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der
grün-roten Oberschicht noch herrschten:
6.2.2012: <Energie: Regierung:
Wind und Sonne sichern Stromversorgung bei
Eiseskälte>
<Berlin (dpa) - Von
winterlichen Stromausfällen bleibt Deutschland unter
anderem wegen des wachsenden Anteils von Wind- und
Sonnenenergie verschont. Der Ausbau von Wind und Solar
zahle sich aus, sagte eine Sprecherin des
Bundesumweltministeriums. Die vier Netzbetreiber
hätten bereits übereinstimmend darauf hingewiesen,
dass das deutsche Stromnetz auch bei den aktuellen
Eisestemperaturen stabil sei. Gerade an den extrem
frostigen Tagen zeige sich: Die erneuerbaren
Energiequellen brächten Versorgungssicherheit. In den
vergangenen Tagen sei sogar Strom exportiert worden.
dfpa kur>
========
20.2.2012: Deutschlands Hauptproblem heisst
weiterhin: Ausbau der Hochspannungsnetze
aus: Welt online: Meinung:
Energieversorgung: Nach dem AKW-Restrisiko kommt
das Blackout-Risiko; 20.2.2012;
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13877842/Nach-dem-AKW-Restrisiko-kommt-das-Blackout-Risiko.html
<Autor: Daniel Wetzel
Die
Stromversorgung stand Anfang Februar vor dem
Kollaps. Schuld waren angeblich „profitgierige
Stromhändler." Die unbequeme Wahrheit aber sieht
anders aus.
Die energiepolitische Debatte
verläuft in Deutschland umgekehrt proportional zu den
Außentemperaturen: Hitzig diskutiert wird, wenn
draußen Frost herrscht. Denn zu diesen Zeiten ist die
Energienachfrage besonders hoch, die Leitungsnetze
sind überlastet, und hinter der nächsten Ecke droht
der Blackout, der großflächige
Stromausfall, der in der größten europäischen
Industrienation die Lichter ausgehen lässt. Die Gefahr
eines Blackouts bedeutet: Zusammenbruch der
Kommunikation, Ausfall großer Teile des öffentlichen
Verkehrs, Tausende Gestrandete in Bahnhöfen und
Flughäfen, eventuell auch Todesopfer.
Jetzt, da es draußen wärmer und die Versorgung mit
Strom und Gas wieder sicher ist, kühlt die Debatte
rasch ab. Die temporäre Entspannung gibt Gelegenheit,
die Geschehnisse und Argumente der vergangenen Wochen
Revue passieren zu lassen. Wie ernst war und ist die
Versorgungssicherheit in Deutschland wirklich
gefährdet?
So unsicher wie nie zuvor
Konsens dürfte darüber bestehen, dass die deutsche
Stromversorgung in der zweiten Februarwoche so unsicher war wie nie zuvor.
Die deutschen Netzbetreiber waren tagelang gezwungen,
alle erdenklichen in- und ausländischen Notreserven
anzuzapfen, um die Stromnachfrage noch decken zu
können.
Sogar die sogenannte Regelenergie – ein
Stromkontingent, das eigentlich nur der Netzstabilität
dienen soll – war schon für den Normalbetrieb komplett
verfrühstückt. In diesen dunklen Stunden hätte der
ungeplante Ausfall eines Großkraftwerks in
Süddeutschland ganz schnell zum Kollaps der Versorgung
führen können.
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Ein Blackout aber bedeutet: Zusammenbruch der
Kommunikation, Ausfall großer Teile des öffentlichen
Verkehrs, Tausende Gestrandete in Bahnhöfen und
Flughäfen, eventuell auch Todesopfer. Von den
langfristigen Folgen für die Attraktivität des
Investitions- und Industriestandortes Deutschland ganz
zu schweigen.
[Umweltminister
Röttgen schiebt den Energiehändlern die Schuld zu]
Für diesmal ging es noch gut, wenn auch nur um
Haaresbreite. Die deutsche Energiewende schien, in den
Worten von Bundesumweltminister Norbert Röttgen, „ihren ersten
Härtetest bestanden“ zu haben. Denn ein Brandbrief der
Bundesnetzagentur an die rund 900 deutschen
Energiehändler in der vergangenen Woche ließ ja auch
den Schluss zu, dass es kein Systemfehler war, der die
Stromversorgung ans Limit gebracht hatte.
Schuld waren offenbar nur einige Stromhändler, die
mit fast kriminellem Vorsatz eine zu niedrige
Bedarfsprognose für den Folgetag abgegeben hatten.
Weil die Händler sich sicher sein konnten, dass die
Netzbetreiber die Lücke mit der vergleichsweise
billigen Regelenergie-Reserve ausgleichen würden,
konnten sie umso höherer Profite an der Strombörse und
im Export einfahren.
Selbst für ansonsten nüchtern urteilende Medien und
Nachrichtenagenturen war da schnell klar: „Nicht die
klirrende Kälte oder der deutsche Atomausstieg“,
sondern lediglich „profitgierige Stromhändler“ hatten
das Netz durch ihre „Zockerei“ an den Rand des
Zusammenbruchs gebracht.
Na dann ist ja alles gut
Na dann ist ja alles gut. Dann kann ab jetzt der
Staatsanwalt dafür sorgen, dass es nicht noch einmal
zur Stromkrise kommt. Oder reicht das vielleicht
nicht? Die Ursachenforschung blendet bislang die Frage
aus, warum die „Zockerei“ der Stromhändler an diesen
Tagen überhaupt so verlockend große Gewinne versprach.
Und wenn früher bereits auf ähnliche Weise gezockt
wurde, warum es nur diesmal auf einmal so gefährlich
wurde.
[Die
Stromspekulanten können nach dem Abschalten der AKWs
mehr pokern - und die Stromzocker nutzen das aus]
Dabei liegen die Gründe dafür auf der Hand: Die
Versorgungslage ist nach der politisch verfügten
Abschaltung von sechs Atomkraftwerken im Sommer
vergangenen Jahres so eng, dass sich schon mit kleinen
Strommengen extrem hohe Gewinnmargen verdienen lassen.
Konzernunabhängige Handelshäuser und Netzbetreiber
sagen es jedem, der es hören will, ganz deutlich:
Wären die Atomkraftwerke in Süddeutschland noch am
Netz, gäbe es einen ausreichend großen
Sicherheitspuffer, um die Versorgungslage auch in
wetterbedingten Ausnahmesituationen jederzeit stabil
zu halten.
Zudem wäre der Energiemarkt liquide genug, um die
Zockerei mit der letzten verfügbaren Kilowattstunde
gar nicht erst attraktiv werden zu lassen. Insofern
war der deutsche Atomausstieg der Wegbereiter des
Beinahe-Blackouts in diesem Winter. Diesen Befund
anzuerkennen heißt nicht, den deutschen Atomausstieg
automatisch infrage zu stellen. Jede
Energieerzeugungsart hat ihre Risiken. Und jeder muss
wissen, welche Risiken er zu tragen bereit ist. Nur
leugnen sollte er sie nicht.
[Deutschlands
Hauptproblem: Der Ausbau der Hochspannungsnetze
kommt kaum voran]
Die Gefahr für die Stromversorgung, die in diesem
Winter bestanden hat, kann auch ohne Rückkehr zur
Atomkraft in den kommenden Jahren gebannt werden:
durch zügigen Ausbau der Hochspannungsnetze zum
Beispiel, damit Windkraft aus Norddeutschland in die
süddeutschen Verbrauchszentren geschafft werden kann.
Das Risiko bleibt
Bislang freilich sieht es nicht so aus, als würde der
Netzausbau auch nur annähernd mit dem erforderlichen
Tempo erfolgen. Und so ist es nicht
ausgeschlossen, dass die Versorgungslage erneut
kritisch wird, insbesondere dann, wenn die
Frostperiode in den kommenden Wintern länger und
schärfer ausfällt, als es in diesem Jahr der Fall war.
Die Österreicher, die uns in diesem Jahr noch mit
einer „Kaltreserve“ von 1000 Megawatt über den Winter
halfen, haben bereits angekündigt, dass sie ihre
Kraftwerke ab etwa 2013 wieder für den eigenen Bedarf
brauchen werden. Das Risiko von Versorgungsengpässen
und -ausfällen dürfte uns also vorerst erhalten
bleiben. Dieses Risiko gehört zu den Folgen des
plötzlichen Atomausstiegs vom vergangenen Jahr.
Politiker sollten einen kühlen Kopf bewahren
Das gestiegene Versorgungsrisiko werden viele
Atomkraftgegner für noch vertretbar halten. Vermutlich
wird zum Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima am 11. März aber eine
ganze Reihe von Politikern und Aktivisten mit der
Behauptung hervortreten, die Abschaltung der deutschen
Atomkraftwerke hätte keinerlei Auswirkungen auf
Energiepreise oder die Versorgungssicherheit gehabt.
Schon sind für den Fukushima-Tag erste
Großdemonstrationen angekündigt, auf denen eine noch
schnellere Abschaltung der verbliebenen Reaktoren
gefordert werden soll. Es wäre zu wünschen, dass die
Politiker, die über diese Frage entscheiden werden,
sich daran erinnern, wie nahe wir einem Blackout
einmal waren und was ein Blackout für ein Land
bedeuten kann – und bei der Abwägung der Risiken dann
kühlen Kopf bewahren.>
Kommentar
Wieso werden die Netze nicht rucki zucki ausgebaut?
Wer ist denn da der Bremser? Ausserdem war doch immer
zu lesen, dass Deutschland sogar Strom an Frankreich
abgegeben hat.
n-tv vom 6.2.2012: "Die erneuerbaren Energiequellen
brächten Versorgungssicherheit. In den vergangenen
Tagen sei sogar Strom exportiert worden." (in: Wind
und Sonne sichern Stromversorgung bei Eiseskälte)
n-tv vom 9.2.2012: "Deutschland exportiert sogar
derzeit täglich netto 150.000 bis 170.000
Megawatt-Stunden Strom. Hauptabnehmer ist Frankreich,
gefolgt von Tschechien und Polen." Es fehlt einfach
noch die "Stromautobahn", um Süddeutschland bei
Russenkälte vollständig zu versorgen. (in:
Bibberwinter als Extremtest: Deutschlandhat genug
Strom)
Ja wer bremst denn den Netzausbau? Die Atomlobby von
BW und Bayern? Wollen die immer noch strahlenden
Abfall produzieren?
Michael Palomino, 20.2.2012
========
Warnungen vom 24.7.2019
Warnung 1: Windparks sind INAKZEPTABEL:
Windparks mit Propellerspargel sind Massenmörder an Vögeln,
Fledermäusen und Insekten. Link Warnung 2: E-Autos sind INAKZEPTABEL: Die
grossen Batterien der Elektroautos funktionieren nur mit
seltenen Metallen, die mit absolut umweltzerstörenden
Methoden gewonnen werden. Link Warnung 3: Klimawandel mit der Sonnenaktivität - CO2
ist GELOGEN: Klimawandel kommt durch die
variierte Sonnenaktivität mit 25 Jahren Verzögerungszeit,
Eiszeiten kommen dann, wenn die Erde durch einen Arm der
Milchstrasse fliegt. Klimawandel hängt NICHT vom CO2 ab. Link
Hinweis 1: Echte, alternative Energie:
Effektive alternative Energie ergibt sich mit
Strömungsenergie (Stromboje, Gezeitenkraftwerke,
Wellenkraftwerke), Aufwindenergie (Rohr am Berghang), und
Sonnenenergie gespeichert in Pressluftsystemen, Tesla-Turm.
Autos fahren am besten mit Pressluft.
Michael Palomino, 24.7.2019
Der folgende Artikel ist historisch mit all den Irrtümern
und Fantasien zu sehen, wie sie 2011 in der grün-roten
Oberschicht noch herrschten:
28.3.2012: Sonnenstrom und Windstrom bringt
tiefere Strompreise zu Spitzenzeiten - Strom am
Wochenende ist manchmal fast gratis
aus: Basler Zeitung online: Windstrom zum Nulltarif;
28.3.2012;
http://bazonline.com/wirtschaft/konjunktur/Windstrom-zum-Nulltarif/story/12476111
Viel Sonnenschein und kräftiger Wind:
Dies drückt den Strompreis an der Börse in den Keller.
Bereits zeigt sich, wie die anstehende Energiewende den
Strommarkt auf den Kopf stellt.
«Aus dem Mittagshoch ist ein Mittagstief geworden»: Dies
berichtet Jens Hollstein, Analyst beim
Energiehandelsunternehmen EGL. Durch Milliardeninvestitionen
in europäische Wind- und Solarparks ist in den letzten
Jahren eine enorme Kapazität entstanden. Die Kraftwerke
produzieren tagsüber günstigen Wind- und Solarstrom – und
wirbeln so die Handelsmuster an der Börse durcheinander.
An einem Tag wie gestern – die Sonne schien – lag der
Strompreis am Mittag bei 4,1 Rappen pro Kilowattstunde.
Zwischen acht und neun Uhr früh, als noch kaum
Sonneneinstrahlung da war, kostete eine Kilowattstunde Strom
im Grosshandel etwa 6,6 Rappen. Es ist eine Umkehr der alten
Regel, wonach Elektrizität über Mittag jeweils am
kostbarsten ist: Strahlt über den Solarparks die Sonne, so
gibt es den Solarstrom praktisch zum Nulltarif.
Subventionierte Stromschwemme
«Es kommt immer mal wieder vor, dass in einzelnen Stunden
Strom auch gratis zu haben ist», sagt Hollstein –
beispielsweise an windigen Wochenenden, während denen die
Industrie kaum Strom verbraucht. Die EGL, eine Tochter des
Stromproduzenten Axpo, hat die Aufgabe, Strom im Grosshandel
möglichst günstig einzukaufen und möglichst teuer zu
verkaufen. Der Schweizer Strommarkt ist mit dem Ausland
stark vernetzt: Welche Preise hierzulande gelten, hängt
wesentlich von den Bedingungen in Deutschland, Frankreich
oder Italien ab. Auch die Konjunktur spielt beim Strompreis
mit: In der Wirtschaftskrise wird weniger produziert,
Elektrizität ist dann günstiger zu haben.
Doch auch Solar- und Windenergie ist zunehmend günstig
verfügbar. In den Medien wurde deshalb von einer
«Stromschwemme» gesprochen. In der gesamten EU werden rund
3,5 Millionen Gigawattstunden Strom verbraucht. Allein in
Deutschland wurden seit 2007 Kraftwerke gebaut, die eine
zusätzliche Leistung von 70 Gigawatt einspeisen können, rund
30 Prozent davon in Form von Windenergie. Bis 2020 soll in
Europa der Anteil erneuerbarer Energien von rund 10 auf 20
Prozent ansteigen.
Fakt ist, dass diese erneuerbare Energien den Strompreis
drücken – und zwar nicht nur zu Spitzenzeiten, sondern auch
im Durchschnitt, wie Jens Hollstein sagt. Die Entwicklung
hat auch eine politische Dimension: Deutschland
subventionierte Investitionen in erneuerbare Energien
zuletzt stark. Mit der Folge, dass der Grosshandelspreis im
Extremfall gegen null tendierte. Vorausgesetzt, die Sonne
scheint und es windet.
Wenn der Zug abfährt
Vom Wandel auf dem Strommarkt sind auch die Schweizer
Kraftwerke betroffen. Als «Batterie» Europas pumpen die
Speicherkraftwerke nun das Wasser nicht mehr nur in der
Nacht nach oben. Sondern vor allem dann, wenn günstige
Strompreise an der Börse es erlauben. Durch die Turbinen
gelassen wird das Wasser dann, wenn in Europa viel Strom
nachgefragt wird. In solchen Fällen kann es an der Börse
auch zu Ausreisserpreisen kommen – so zum Beispiel während
der Kältewelle im Februar. Sämtliche Kraftwerke liefen
damals unter Volllast. Die Kilowattstunde Strom war in
Frankreich zwischenzeitlich über zwei Franken teuer, wie
EGL-Händler Hollstein berichtet.
Es ist eine Art Rückgang zur Natur, den der Strommarkt
gegenwärtig durchmacht. Erneuerbare Energien erzwingen
zunehmend, die Bandenergie – also jenen Strom, der rund um
die Uhr produziert wird – herunterzufahren. In Deutschland
werden deshalb sogar Braunkohlekraftwerke an sonnigen oder
windigen Tagen auf Teillast heruntergefahren. Bestehen
bleiben die Anforderungen ans Netz, wie EGL-Sprecher Richard
Rogers erklärt: Saugt ein beschleunigender Zug Strom aus dem
Netz, so muss ein Kraftwerk genau um diese Menge Strom
hochgefahren werden, um die Netzstabilität sicherzustellen.
Wolken vor der Sonne
Ein Glücksfall für die Solarkraftwerke ist, dass sich die
Sonneneinstrahlung über die Tageszeit mit dem Stromverbrauch
überschneidet. Abends oder bei schlechtem Wetter können
Solarkraftwerke aber nicht produzieren. Gaskombikraftwerke,
die schnell hoch- und heruntergefahren werden können, würden
deshalb eine gute Ergänzung zur Wind- und Solarenergiedarstellen, sagt Rogers. In der Schweiz sind derzeit
noch keine Gaskraftwerke in Betrieb. Die Schweizer
Stromproduzenten besitzen allerdings Gas- und
Kohlekraftwerke im Ausland.
Dass diese Kraftwerke nun nicht mehr rentieren, darüber
wird in der Strombranche zunehmend geklagt. Hohe Abgaben auf
CO2 würden die Stromproduktion verteuern und den
Atomausstieg erschweren, heisst es. Auch Exponenten aus der
Industrie melden sich zu Wort: Weil unter den gegebenen
Regeln nur 50 Prozent des CO2-Ausstosses im
Ausland kompensiert werden können, lohne sich der Betrieb
eines Gaskombikraftwerks für ihr Unternehmen nicht, sagte
Ems-Chefin Magdalena Martullo kürzlich in einem Interview.
Es bleibt eine offene Frage, wie die Schweiz die langfristige
Energieversorgung nach dem Atomausstieg sicherstellen will.
Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen zeigt
sich noch bedeckt. Man werde in Kürze einen Bericht
ausarbeiten, so Sprecherin Dorothea Tiefenauer. Grundsätzlich
wolle man aber dort investieren, wo pro ausgegebenem Franken
am meisten Strom produziert werden könne. Aktuell ist dies in
der Schweiz bei Biomassekraftwerken der Fall, so Tiefenauer. (baz.com/Newsnet)>
========
6.4.2012: <Studie belegt Machbarkeit: Ökoenergie
bald billiger als Kohlestrom>
<Umweltminister Röttgen sieht sich im Kurs, eine
Energiewende hin zu erneuerbaren Ressourcen zu betreiben,
bestätigt: Eine Studie zeigt, dass Ökostrom im Jahr 2030
günstiger zu haben sein wird, als aus Kohle gewonnener. Die
Experten verdeutlichen aber auch: Ohne Netzausbau und
Stromspeicher wird die Wende nicht gelingen.
Energie aus Sonne, Wind oder Biomasse könnte schon in einigen
Jahren billiger sein als Kohlestrom. Mehrere deutsche
Forschungseinrichtungen kommen in einer umfassenden Studie für
das Bundesumweltministerium zu dem Ergebnis, dass bis 2030
Strom aus Ökoenergien nur noch 7,6 Cent je Kilowattstunde
kosten könnte, während die Kosten für Strom aus Steinkohle und
Erdgas dann bereits auf bis zu 9,4 Cent steigen könnten. Die
Ziele der Regierung von mindestens 35 Prozent Ökostrom bis
2020 dürften übertroffen werden.
In den Szenarien wird von mindestens 40 Prozent ausgegangen.
Bis 2050 könnten es bereits rund 85 Prozent sein. Allerdings
fehlen bisher die dringend benötigen Stromspeicher, um bei
wenig Sonne und Wind die Stromversorgung aufrechterhalten zu
können. Zudem fehlen mehrere tausend Kilometer an neuen
Netzen, um Ökostrom von der See und der grünen Wiese zum
Verbraucher zu transportieren. Dabei bis 2020 voranzukommen,
dürfte über Erfolg oder Misserfolg der Energiewende
entscheiden. Auch der Strompreis dürfte in hohem Maße von der
Höhe der entsprechenden Investitionen abhängen.
Röttgen liest ein "Weiter so" heraus
Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) betonte: "Die Studie
bestätigt den Kurs der Bundesregierung, mit der Energiewende
das größte Modernisierungs- und Infrastrukturprojekt der
kommenden Jahrzehnte gestartet zu haben." Der Einstieg in das
Zeitalter erneuerbarer Energien sei richtig und konsequent.
"Kohle, Öl und Gas sind nur begrenzt verfügbar und müssen auch
aus Gründen des Klimaschutzes Schritt für Schritt durch
erneuerbare Energien ersetzt werden." Ob andere Länder das
deutsche Modell übernehmen, hänge auch davon ab, ob
Deutschland die Ziele erfolgreich umsetze. "Die neuen Zahlen
zeigen, dass die Energiewende machbar ist", sagte Röttgen.
Die 345 Seiten lange Studie war vom Deutschen Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Fraunhofer-Institut Kassel und
dem Ingenieurbüro für neue Energien erarbeitet worden. Dabei
wurden unterschiedliche Szenarien zum Ausbau der Ökoenergien
beleuchtet. Diese orientieren sich an verschiedenen Annahmen
zur Entwicklung von Speichern für überschüssigen Ökostrom
sowie an den möglichen Fortschritten bei den Stromeinspar- und
Klimazielen.