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Kriminelles Spionage-Facebook, Meldungen (Teil 2)

Zuckerberg ist ein
                krimineller Meisterspion: Verkauf von Facebook-Daten an
                Fremdfirmen, Spionage von Telefonanrufen und SMS
Zuckerberg ist ein krimineller Meisterspion: Verkauf von Facebook-Daten an Fremdfirmen, Spionage von Telefonanrufen und SMS [3,4]

26.3.2018: Fulford: Rockefeller-Facebook und google angezählt - Zuckerberg=Enkel von Rockefeller
Benjamin Fulford: Es ist Zeit, China an seinen Platz zu erinnern - 26. März 2018
"
David Rockefellers Enkel Mark Zuckerberg (Greenberg)"
http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/2018/03/benjamin-fulford-es-ist-zeit-china.html


Die Mossad-Facebook-Zensur und Mossad-Twitter-Zensur agiert mit Shadowban, Ghostban, Stealth Banning etc., um Leute in ihrer Reichweite zu beschränken, damit ihre Posts nur noch für die direkten Followern sichtbar sind. Für neue Leute ist das Konto unsichtbar gemacht und unauffindbar. Gebannte User bemerken dies häufig nicht.
Meldung von 2017: https://jungefreiheit.de/kultur/medien/2017/twitter-weist-zensur-vorwurf-zurueck/

Alternativen
google -  duckduckgo
whatsapp -  signal, threema, telegram, ...
facebook -  vero, telegram, VK, Netflix, Disney Plus, HBO
instagram -  flickr, tumblr
youtube - wirtube, mytube, rumble, brandnewtube, bitchute, ugetube,
twitter -  quitter.se

präsentiert von Michael Palomino

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Facebook







4.10.2013: Konfusion auf Facebook


"Michaela Sauer" war "Alexander E. Schröpfer"

Schröpfer und Sauer auf Facebook
                            Oktober 2013 01
Schröpfer und Sauer auf Facebook Oktober 2013 01 [1]

Schröpfer und Sauer auf Facebook,
                            Oktober 2013 02 [3]
Schröpfer und Sauer auf Facebook, Oktober 2013 02 [2]



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Spiegel online, Logo

18.12.2013: Facebook spioniert alles aus und speichert alles ab - auch die Postings, die vor der Publikation wieder gelöscht werden

aus: Spiegel online: Selbstzensur im Netz: Facebook erforscht, warum Nutzer auf Postings verzichten; 18.12.2013;
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/studie-zur-selbstzensur-facebook-speichert-loeschung-von-postings-a-939678.html

<Von Ulf Pape

Wer etwas auf Facebook postet, gibt etwas von sich preis. Das gilt aber auch für diejenigen, die einen bereits getippten Beitrag vor der Veröffentlichung wieder löschen. Denn auch die Selbstzensur protokolliert das Unternehmen - und hat jetzt die Daten ausgewertet.

Es gibt Momente, in denen man zögert, ob etwas Bestimmtes bei Facebook veröffentlicht werden sollte oder nicht. Man hat die Statusmeldung eingegeben, der Mauszeiger ruht auf dem "Posten"-Button, doch dann entscheidet man sich, dass es vielleicht doch zu provokant, zu gewagt oder einfach zu belanglos ist - und löscht die Eingabe wieder. Doch in diesem Moment hat der Browser die Eingabe der Daten bereits registriert, und Facebook speichert dieses Verhalten.

Unter dem Arbeitstitel "Self-Censorship" (Selbstzensur) geht der Konzern der Frage nach, wie häufig Nutzer Statusmeldungen für sich behalten. Der eigens für das Projekt abgestellte Datenanalyst Adam Kramer erforschte gemeinsam mit dem Doktoranden Sauvik Das das Selbstzensur-Verhalten von rund vier Millionen Nutzern über einen Zeitraum von 17 Tagen. Laut ihrer Studie betreiben 71 Prozent der von ihnen beobachteten User die Last-Minute-Zensur mindestens einmal. Dabei werden Statusmeldungen häufiger zurückgehalten als Kommentare.

Die Forscher haben nach eigenen Angaben lediglich das Zurückhalten von Kommentaren registriert, nicht "Tastatureingaben oder Inhalte", wie es in der Studie ausdrücklich heißt.

Ein Publikum, das schwer zu bestimmen ist, löse bei Nutzern laut Studie häufiger den Reflex aus, einen Post zu verwerfen. Anders verhält es sich bei Kommentaren unter Beiträgen von Freunden. Dies vermittele den Eindruck, nur in einem konkreten Kontext wahrgenommen zu werden, und führe deswegen auch seltener zum Widerruf der Eingabe.

Gerade Werbung soll wirtschaftlich sinnvoll platziert werden

Als einen der möglichen Gründe für das Verwerfen von Statusmeldungen geben die Forscher an, Nutzer würden mit ihren Beiträgen nicht die Timeline von Menschen fluten wollen, die der jeweilige Inhalt nicht betrifft. Dementsprechend müsse Facebook über die bisherigen Privatsphäre-Einstellungen hinaus Möglichkeiten schaffen, Statusmeldungen anwenderfreundlich an bestimmte Gruppen oder Kontexte zu richten ("audience selection tools").

Dahinter verbirgt sich auch ein wirtschaftlicher Gedanke. Das soziale Netzwerk lebt davon, dass Menschen sich offenbaren. Würde die Selbstzensur um sich greifen, wäre die Timeline irgendwann ein statisches Gebilde aus Nachrichten und wahlloser Werbung. Gerade die Werbung gilt es jedoch, in persönlich relevanten Kontexten zu platzieren.

In der Studie heißt es, bisher sei der Fokus der Untersuchungen nur auf die Häufigkeit und das Umfeld der Selbstzensur gerichtet. Der konkrete Inhalt bleibe den Analysten verborgen. Dennoch entsteht der Eindruck, die technische Möglichkeit, die verworfenen Eingaben zu lesen, sei gegeben.

"Jedes Mal, wenn du Facebook nutzt, erhalten wir Daten"

Die "Datenverwendungsrichtlinien" geben keinen Aufschluss darüber, dass Eingaben in Textfelder schon vor dem Posten registriert werden. Der Unterpunkt "Informationen, die wir erhalten, und ihre Verwendung" listet zwar zahlreiche Beispiele von Daten und Metadaten auf, die jeder User unweigerlich mitteilt. Dass aber auch das Verhalten erfasst wird, das sich vor dem Posten eines Beitrags abspielt, ist dort nicht angegeben.

Auf Anfrage des amerikanischen Online-Magazins "Slate" bei Facebook argumentiert ein Sprecher, die Erfassung der abgebrochenen Statusmeldungen und Kommentare sei durch die Richtlinien getragen. Dort heißt es: "Jedes Mal, wenn du Facebook nutzt oder aufrufst, erhalten wir Daten über dich, beispielsweise, wenn du die Chronik einer anderen Person aufrufst […] oder auf sonstige Art mit ihnen interagierst."

Dass das Verwerfen einer Statusmeldung als Interaktion gewertet wird, dürfte für viele Nutzer neu sein. Im Fazit der Studie von Kramer und Das heißt es: "Mit dieser Arbeit haben wir Antworten auf die Frage gefunden, wo und warum Selbstzensur in sozialen Medien stattfindet. In einem nächsten Schritt wollen wir verstehen, was und warum zensiert wird."

Männer löschen demnach ihren unveröffentlichten Status übrigens öfter als Frauen. Das treffe besonders dann zu, wenn ihre Freunde überwiegend männlich sind. Die Forscher führen das darauf zurück, dass Männer grundsätzlich seltener zur Selbstoffenbarung neigen.>


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Gulli online, Logo

30.6.2014: Kriminelles Facebook manipuliert die Emotionen bei 689.000 Nutzern

aus: Gulli online: Skandal-Studie: Facebook manipuliert Emotionen seiner Nutzer; 30.6.2014;
http://www.gulli.com/news/24080-skandal-studie-facebook-manipuliert-emotionen-seiner-nutzer-2014-06-30

<689.000 Nutzer hat Facebook für eine Studie emotional beeinflusst.

Das Internet ist unübersichtlich. Deshalb nutzen Facebook und andere Seiten geheime Algorithmen, die Nutzern möglichst das zeigen, was sie sehen wollen (und sollen). Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Konzerns von CEO Mark Zuckerberg hat nun aufgezeigt, wie weit die Unternehmen gehen können und was sie bereit sind, dafür zu tun. Fast 700.000 Facebook-User wurden psychologisch manipuliert.

Facebook weiß viel über seine Nutzer: Auf welcher Schule sie waren, zu welcher Veranstaltung sie zuletzt gegangen sind, mit wem sie befreundet sind und was sie interessiert. Dass der Konzern in Sachen Datenschutz und Timeline-Algorithmen alles andere als transparent vorgeht, schürt die Skepsis von Kritikern und Nutzern. Eine von Facebook in Kooperation mit US-amerikanischen Wissenschaftlern veröffentlichte Studie hat nun zusätzlich Öl ins Feuer gekippt und eine öffentliche Debatte angefacht. Unter dem Titel Experimental Evidence of Massive-Scale Emotional Contagion through Social Networks (Experimenteller Beweis massiver emotionaler Ansteckung durch Soziale Medien) wurden über einen längeren Zeitraum hinweg die Startseiten von 689.000 Facebook-Nutzern manipuliert. Der einen Testgruppe wurden eher positive Posts ihrer Freunde gezeigt, während sie negative Statements seltener zu Gesicht bekamen, bei der zweiten Gruppe verhielt es sich genau umgekehrt. Das Ergebnis: Die User, die hauptsächlich positiven Gefühlen ausgesetzt waren, posteten im Anschluss selbst vermehrt positive Tweets, während die zweite Gruppe häufiger als zuvor ihrer schlechten Laune online Ausdruck verlieh.

Eine Facebook-Sprecherin sagte nach Angaben des Guardian, Ziel des Experiments sei es gewesen "unsere Dienstleistungen zu verbessern und die Inhalte, welche die Leute auf Facebook sehen, so relevant und ansprechend wie möglich zu gestalten." Weiter sagte sie "ein Großteil davon besteht darin zu verstehen, wie die Nutzer auf verschiedene Arten von Inhalten reagieren, je nachdem ob sie eine positive oder negative Tonalität haben; ob es Neuigkeiten von ihren Freunden oder Informationen von Seiten sind, denen sie folgen."

"Manipulation könnte sogar Kriege auslösen"

Für seine gruselig anmutende emotionale Massen-Manipulation erntet Facebook von vielen Seiten teils harsche Kritik. "Sie manipulieren Inhalte aus dem Privatleben von Personen und ich bin beunruhigt ob der Fähigkeit von Facebook und anderen, die Gedanken von Menschen in der Politik und anderen Feldern zu manipulieren", sagte etwa der britische Politiker Jim Sheridan, der Mitglied einer Medienkommission ist. Clay Johnson, mitverantwortlich für die Online-Kampagne zur Wiederwahl von Barack Obama 2012, äußerte sich auf Twitter konkret zu möglichen Szenarien: "Könnte die CIA eine Revolution im Sudan anstoßen, indem es auf Facebook Druck ausübt, die Unzufriedenheit zu fördern? Sollte das legal sein?" fragte er auf Twitter.

Facebook beruft sich darauf, dass die Involvierung seiner Nutzer in solche Studien durch die Nutzungsbedingungen abgedeckt ist, mit denen sich alle Nutzer einverstanden erklärt haben. Rechtsexperten halten dem entgegen, es sei weder juristisch noch ethisch vertretbar, Menschen ohne deren Wissen in einer Studie emotional zu manipulieren. /cb>


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Rheinische Post online, Logo

1.7.2014: <Nach dem "Psycho-Experiment": So schlagen Sie Facebook ein Schnippchen> - Empfehlungen der CIA-Presse für das Umgehen mit Facebook...

aus: Rheinische Post online; 1.7.2014;
http://www.rp-online.de/digitales/internet/so-schlagen-sie-facebook-ein-schnippchen-aid-1.4354381

<Düsseldorf. Das Gefühls-Experiment von Facebook hat in dieser Woche für viel Aufsehen gesorgt - zumindest bleibt bei vielen Nutzern ein mulmiges Gefühl zurück. Das muss nicht sein. Mit wenigen Klicks können Sie zurückschlagen und Facebook mit eigenen Mitteln schlagen - und nebenbei sich selbst glücklicher fühlen.

Von Daniel Fiene

Facebook hat keine gute Figur bei der Aufarbeitung der Empörungswelle nach dem Bekanntwerden der Emotionsstudie gemacht. Das Statement liest sich wie eine lästige Pflichtübung.

Die Aufregung um ein "Psycho-Experiment" mag berechtigt sein. Was bleibt, ist auf jeden Fall ein mulmiges Gefühl, jüngst manipuliert worden zu sein. Doch für die meisten Leser dieser Seite gibt es Entwarnung: Das Experiment ist bereits vor mehr als zwei Jahren durchgeführt worden und hat den englischsprachigen Raum betroffen.

Was vielen Nutzern von sozialen Netzwerken nicht klar ist: Anbieter wie Google, Apple, Amazon und eben auch Facebook messen alles. Jede Änderung wird einer genauen Analyse unterzogen. Aus diesen Messwerten werden Rückschlüsse gezogen, ob eine Änderung erfolgreich ist, oder rückgängig gemacht werden muss. Was für Internet-Konzernte Alltag ist, bleibt den Nutzern unbewusst. Vielleicht erklärt dies die lieblose Reaktion des sozialen Netzwerks.

Mit drei Schritten auf Facebook glücklicher werden

Doch Facebook-Nutzer können der Studie auch etwas Positives abgewinnen: Einer der Autoren der Studie erläuterte, es sollte die Sorge überprüft werden, ob Menschen sich ausgeschlossen fühlen, wenn sie positive Nachrichten ihrer Freunde sehen. Deswegen wurde einigen nur Positives und anderen nur Negatives angezeigt. Die Studie ergab aber, dass Menschen, die mehr positive Nachrichten sahen, etwas eher dazu neigten, auch selbst Einträge mit positivem Inhalt zu veröffentlichen - und umgekehrt.

Mit dem Studien-Ergebnis im Kopf können Nutzer selbst etwas unternehmen, wenn ihnen die Facebook-Inhalte auf die Nerven gehen. Statt Facebook filtern zu lassen, können Nutzer selbst filtern. Facebook bietet Werkzeuge, um Inhalte von Freunden zu verbergen, ohne dass man sich entfreunden muss.

Der Trick: Freunde, die für ihre schlechtlaunigen Inhalte bekannt sind, können so eingestellt werden, dass deren Inhalte kaum oder gar nicht zu sehen sind. Freunde, die gute Laune mit sich bringen, können hervorgehoben werden.So wird Facebook nicht nur mit seinen eigenen Waffen geschlagen, sondern die Nutzer fördern auch die eigene gute Stimmung.

Schritt 1: Freunde verbergen

Wenn Inhalte von Freunden nicht mehr im News-Feed angezeigt werden sollen, können Sie dies auf zwei Arten ändern. Entweder klicken Sie auf den Ausklapp-Pfeil in der rechten, oberen Ecke eines Postings. Dort können Sie auf "(Name) nicht mehr abonnieren" klicken. Oder Sie rufen die Facebook-Chronik des Freundes auf. Neben dem Button "Nachricht senden" gibt es den Button "Abonniert". Durch einen Klick entfolgen Sie die Inhalte des Nutzers. Der Freund kann nicht sehen, wenn Sie seine Inhalte nicht mehr abonnieren.

Schritt 2: Freunde hervorheben

Wenn ein Freund für besonders gute Laune sorgt, können Sie sich sogar über jedes Posting informieren lassen. Gehen Sie dazu auf die Chronik des Freundes. Klicken Sie auf den Button "Freunde". Dort finden Sie den Link "Benachrichtigungen erhalten". Schon werden Sie bei neuen Inhalten benachrichtigt.

Schritt 3: Facebook weniger filtern lassen

Facebook bietet auch einen ungefilterten News-Feed an. Rufen Sie Ihren News-Feed auf und suchen Sie die Schaltfläche "Neuigkeiten". Daneben finden Sie einen kleinen Pfeil. Der Klick auf diesen Pfeil lässt Sie zwischen "Hauptmeldungen" und "Neueste Meldungen" auswählen. Wenn Sie die neuesten Meldungen wählen, werden alle neuen Inhalte Ihrer nicht ausgeblendeten Freunde angezeigt. Bei den Hauptmeldungen wählt Facebook aus.

Quelle: dafi>

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Gulli online, Logo

Georgia ("USA") 17.10.2014: <Facebook: Eltern sollen für Aktivitäten von Kindern bestraft werden> - wenn das Kind ein anderes Kind mobbt, sollen Eltern dafür haften

aus: Gulli online; 17.10.2014;
http://www.gulli.com/news/24891-facebook-eltern-sollen-fuer-aktivitaeten-von-kindern-bestraft-werden-2014-10-17

<Schikanierungen auf Facebook könnten in Zukunft teuer werden.

Nachdem eine Schülerin im US-Bundesstaat Georgia mit einem gefälschten Facebook-Profil eine Mitschülerin schikanierte, stehen die Eltern nun vor Gericht. Diese könnten nun für die Taten ihrer Tochter zur Verantwortung gezogen werden. Dies könnte zu einem Präzedenzfall werden.

Immer wieder hört man von Mobbing auf Facebook. Schüler schikanieren Mitschüler, machen sich über sie lustig, weil sie wissen, dass sie als Minderjährige mit kaum einer Strafe zu rechnen haben.

Eltern haften für ihre Kinder

Doch das könnte sich nun ändern. Denn aktuell stehen die Eltern eines Mädchens aus dem US-Bundesstaat Georgia vor Gericht, weil ihre Tochter ein gefälschtes Facebook-Profil online stellte, um eine Mitschülerin schlecht zu machen. Gefälschte Bilder und Einträge sollten den Anschein erwecken, das Mädchen sei rassistisch, würde drogenabhängig und psychisch gestört sein.

Als dies bereits im Jahr 2011 bekannt wurde, beschwerte sich das Mädchen bei der Direktorin der Schule. Die beiden Schüler, ein Junge und ein Mädchen, welche das gefakte Profil online stellten, gaben die Tat zu und wurden daraufhin als Strafe für einige Tage vom Unterricht suspendiert. Allerdings wurde das falsche Profil nicht aus Facebook gelöscht.

Die Eltern des betroffenen Mädchens reichten Klage ein, doch es erfolgte nur von der Familie eines der beiden Übeltäter eine Reaktion. Die Familie des Mädchens, welche ihre Mitschülerin schikanieren wollte, reagierte gar nicht. Dies führt dazu, dass sich diese nun vor Gericht verantworten müssen. Sie sollen für die Taten ihrer Tochter einstehen, da diese das Profil online gestellt hat und anschließend nichts dagegen unternommen worden sei, das Profil zu löschen.

Sollte die Klage Erfolg haben, könnten in Zukunft die Eltern von Kindern in derartigen Fällen herangezogen und bestraft werden. Wenn ein Kind also über Facebook einen Mitschüler oder Bekannten schikaniert und die Eltern nichts dagegen unternehmen, könnte es abhängig vom Gerichtsurteil in Zukunft möglich sein, dass die Eltern in der Verantwortung stehen und eine entsprechende Strafe für die Taten des Kindes erhalten. Dann sollte man es sich zweimal überlegen, jemanden über Facebook zu schikanieren. /ab>

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Sputnik-Ticker online, Logo

18.5.2017: Kriminelle EU-Kommission verhängt gegen Facebook 110-Millionen-Euro-Strafe
EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Facebook
https://de.sputniknews.com/panorama/20170518315792949-eu-kommission-facebook/

<Die EU-Kommission hat am Donnerstag eine Geldstrafe in Höhe von 110 Millionen Euro gegen das soziale Netz Facebook verhängt. Dies hängt mit der Übernahme des Kurznachrichtendienstes WhatsApp zusammen.

Facebook muss nun zahlen, weil es nach Überzeugung der Kommission irreführende Angaben zum Kauf von WhatsApp gemacht habe. Das soziale Netz hat den Kurznachrichtendienst im Jahr 2014 übernommen.>

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Journalistenwatch online, Logo

20.10.2017: Facebook zensiert - gegen das Grundgesetz - gegen die AfD, gegen die Wahrheit, gegen die Opfer von Flüchtlingsverbrechen
Insiderin aus dem Facebook-Löschzentrum packt aus: So zensieren wir!
http://www.journalistenwatch.com/2017/10/20/insiderin-aus-dem-facebook-loeschzentrum-packt-aus-so-zensieren-wir/

Dieses Video liefert den Beweis! Eine Zensur findet doch statt!

Im Artikel 5 des Grundgesetzes steht:

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet.
Eine Zensur findet nicht statt.

Meinungs- und Pressefreiheit sind zwei der wichtigsten Stützpfeiler für eine freie und demokratische Gesellschaft, deshalb ist die bedingungslose Umsetzung dieses Artikels unausweichlich. Was passiert, wenn diese Freiheiten beschnitten werden, hat uns die Geschichte nur zu oft schmerzlich gezeigt.

Wenn Sie noch immer denken, im Deutschland des Jahres 2017 könnte so etwas sowieso nicht passieren, dann wird Sie dieses Video eines Besseren belehren. Eine Zensur findet sehr wohl statt, sehr aktiv sogar und so heimtückisch, dass es für den Konsumenten kaum merkbar ist.

In diesem Interview berichtet Melanie C. von ihren Erfahrungen als Mitarbeiterin in einem Facebook-Löschzentrum in Berlin. Dabei beschreibt sie nicht nur die perfiden Methoden und technischen Finessen, mit denen auf der Plattform Facebook – besonders vor der letzten Bundestagswahl – versucht worden ist, die Meinung unzähliger User zu beeinflussen, sie erläutert für den aufmerksamen Zuhörer auch die Gründe dieser noch immer aktiven Methode: Informationen unterdrücken, um kritische Gedanken bei Bürgern erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Von Hanno Vollenweider


Den kompletten Text zum Interview finden Sie hier:

#FakebookGate

In den vergangenen Monaten hat es bereits einige Artikel zum Thema „Zensur bei Facebook“, z.B. darüber, wie es im Arvato-Löschzentrum von Facebook in Berlin angeblich wirklich zugeht, in der Mainstreampresse gegeben. Wenn man sich solche Artikel dann anschaut, beispielsweise den aus dem Spiegel vom 11.07. diesen Jahres, dann fällt eigentlich jedem halbwegs intelligenten Leser auf, dass da sehr wenig Inhalt in einem langen Text verarbeitet wurde. Ganz besonders auffällig ist aber, dass Facebook den Journalisten nur ausgewählte Mitarbeiter für Interviews vorsetzt und sie sich in den Räumlichkeiten der Firma nicht frei bewegen konnten, bzw. es ewig gedauert hat, bis sie überhaupt einen Besuchstermin bekamen. Also was haben diese Löschzentren zu verbergen? Nun, anscheinen einiges wie das nachfolgende Interview mit einer ehemaligen Mitarbeiterin, aus genau einem dieser Büros zeigt.

Interview mit Melanie C. (Name der Redaktion bekannt)

Hanno Vollenweider:
Melanie, vielen Dank, dass du dich entschlossen hast, hier mit mir über deine Arbeit bei bzw. für Facebook zu reden. Ich fasse einmal zusammen: Du hast rund 3 Monate für eine Firma gearbeitet, die im Auftrag von Facebook die Aktivitäten von Usern überwacht, Sperren verhängt, Posts überprüft und löscht bzw. ganze User-Accounts stilllegt und dafür sogt, dass gewisse Informationen – verstärkt beispielsweise vor der letzten Bundestagswahl durch einen speziellen Filtermechanismus – nicht an die Masse der Facebook-User durchdringt. Bevor wir auf genau diese Sachen eingehen, erzähl uns doch einmal, wie du überhaupt zu dem Job kamst.

Melanie C.:
Ja, gerne. Also ich bin dieses Jahr mit meinem Studium fertig geworden und fange jetzt im Herbst mit einer weiteren Ausbildung an. Im Sommer wollte ich arbeiten um mir etwas dazu zu verdienen. Meine Eltern haben nicht so viel Geld, dass sie mir alles bezahlen können. Ich war schon bei einigen Arbeitsvermittlern angemeldet und habe dann schon Anfang des Sommers dort Bescheid gesagt, dass ich für 2-3 Monate etwas suche und voll zur Verfügung stehen würde. Es hat sich dann eine Agentur gemeldet, die sagten mir, sie hätten eine Stelle für mich bis kurz nach der Bundestagswahl im September und ob ich in ihr Büro in Berlin kommen könnte, um ein kurzes Gespräch zu führen. Es würde auch eine kleine Gruppendiskussion stattfinden, an der ich teilnehmen müsste. Ich habe mir dabei nichts gedacht. Ich dachte, vielleicht ist es Marktforschung für die Wahl, oder Flyer verteilen, Plakate aufhängen oder so.

Hanno Vollenweider:
Du bist dann dahin gegangen, hast du mir erzählt. Wie war es dort, was hast du dort machen müssen?

Melanie C.:
Ja, das war dann am Abend um 17 Uhr. Als ich da angekommen bin, saßen da schon bestimmt 10 Leute im Flur und warteten. Es ging aber schnell, bis man dran kam, weil da drei Leute gleichzeitig die Vorstellungsgespräche geführt haben.

"Bewerbungsgespräch": Wo die Familie "steht"

Hanno Vollenweider:
Wie muss ich mir diese Gespräche vorstellen?

Melanie C.:
Also, ich bin dann da reingerufen worden und ein junger Mann so vielleicht Ende 20 hat mich ganz nett empfangen. Wir haben kurz über mein Studium gesprochen und was ich so vorhabe, wo ich herkomme und so weiter. Dann hat er mich gefragt, ob ich politisch aktiv wäre und so. Dann habe ich ihm erzählt, dass ich mal im „Allgemeinen Studentenausschuss“ war und mein Vater und eigentlich die ganze Familie in der SPD ist, ich aber dann wegen den Klausuren, Freund etc. keine Zeit mehr gehabt habe, mich zu engagieren. Er hat mich dann gefragt, ob ich mir auch vorstellen könnte, in einer Unterkunft für Asylbewerber zu arbeiten, dort vielleicht zu unterrichten. Da hab ich ja gesagt – das fand er gut, generell hatte ich das Gefühl, dass er einen guten Eindruck von mir hat.

"Bewerbungsgespräch": Was "besser" werden soll auf der Welt

Hanno Vollenweider:
Du hast also bestanden, wenn man das so sagen will. Wie ging es dann weiter? Wie hat er dir denn den Job erklärt?

Melanie C.:
Eigentlich hatte er da noch gar nichts Genauen von dem Job gesagt. Wir haben nur über mich und aktuelle Themen eben gesprochen, das man was tun muss, damit es den Menschen besser geht und dass Europa und die Welt friedlicher und menschlicher wird – über Trump haben wir auch gesprochen, da haben wir beide abgezogen über den.

"Bewerbungsgespräch": Hetze gegen Trump wegen Schwarzen

Hanno Vollenweider:
Du wusstest also noch gar nicht, worum es geht. Wie ging’s denn dann weiter?

Melanie C.:
Moment, ja, ich war ja vorhin noch gar nicht fertig. Das Vorstellungsgespräch war dann vorbei und ich wurde in einen Raum gesetzt mit sechs anderen Leuten, so in meinem Alter (ich bin Mitte 20), und zwei Moderatoren. Der eine war der Mann, der mit mir auch gesprochen hatte. Wir haben dann eine lockere Runde begonnen und uns vorgestellt. Dann sind die Moderatoren eingestiegen und haben uns gefragt, was wir von der Entwicklung in den USA und von Trump halten. Bis auf einer haben dann alle ihre Bedenken geäußert, dass Trump ein Sexist ist und dass er die Schwarzen unterdrücken wird und die Klimaerwärmung vorantreibt und so. Nur einer fand das alles nicht, der hat gesagt er würde erstmal abwarten wollen, ob Trump nicht dafür sorgt, dass Amerika wieder zu seiner alten Größe zurückfinden würde – der zog dann auch ganz schön über Hillary Clinton her und meinte, die wäre nicht wählbar und würde alle täuschen. Zwei andere aus der Diskussion haben sich dann sehr eingeklinkt und auf den eingeredet, wie der so jemanden wie Trump unterstützen kann.

"Bewerbungsgespräch": Hetze gegen Trump wegen Frauen - und für Analphabeten-"Flüchtlinge", die dann später Steuern zahlen (!!!)

Hanno Vollenweider:
Was haben denn dann die Moderatoren gemacht? Was hast du dazu gesagt?

Melanie C.:
Ich habe erstmal gar nichts gesagt. Als es dann um die Frauenrechte ging, habe ich mich auch eingeschaltet und argumentiert, dass Trump eben ein Dinosaurier ist, was Frauenrechte angeht, und so jemand nicht in das wichtigste Amt der Welt gehört, wenn er sexistische Sprüche loslässt und andere Menschen nach ihrer Hautfarbe beurteilt oder die Zweiklassengesellschaft in den USA wieder einführen will.
Ich glaube die Moderatoren fanden die Diskussion gut. Irgendwann haben die das dann unterbrochen und wir haben über die Flüchtlinge und Angela Merkel gesprochen. Das war eigentlich sehr gesittet. Der Mann, der beim Thema Trump so abgegangen ist, hat dann ein paar Mal versucht uns zu erklären, dass Deutschland diese Menschen nicht alle alleine aufnehmen kann und dass wir dann irgendwann pleite sind, kein Geld mehr für Schulen und alte Leute da wäre. Ein anderer hat ihm dann erklärt, dass diese Menschen hier arbeiten und Steuern zahlen werden. Damit haben sie ihn dann abgewürgt. Ich selber habe dann auch ein paar Sachen dazu gesagt, dass man eben Frauen und Kinder nicht im Krieg lassen kann und dass die hier hergerettet werden müssen. Die letzte Frage war dann, ob wir Freunde mit einer rechten Gesinnung hätten, solche, die die AfD wählen würden oder noch schlimmere Parteien. Da haben nur zwei gesagt, dass sie solche Freunde haben. Ich habe denen dann erklärt, dass ich solche Leute nie in meinem Freundeskreis haben will.

"Bewerbungsgespräch": Verschweigen, was die Arbeit sein wird - Trump-Verteidiger und schweigsame Personen müssen gehen (!)

Hanno Vollenweider:
Das scheint ja eine sehr intensive Runde gewesen zu sein, auch wenn ich mir sehr gut vorstellen kann, dass man euch den einen Querulanten in die Gruppe gesetzt hat, um euch alle aus der Reserve zu locken. 
Aber du wusstest ja nun noch immer nicht, worum es eigentlich geht. Hat dich das nicht stutzig gemacht? Hat denn niemand in der Runde mal danach gefragt, warum ihr dort sitzt und über Politik diskutiert – das ist ja für viele Leute auch etwas sehr Persönliches, was man vielleicht gegenüber Fremden nicht so offen ausspricht, wie man in manchen Punkten so denkt?

Melanie C.:
Ich war eigentlich immer sehr offen, was meine Meinung angeht, deshalb hat mich das nicht gestört. Einer anderen Frau in der Runde war das Gespräch aber sichtlich unangenehm, die hat dann auch sehr wenig oder eigentlich fast gar nichts gesagt. Sie hat nur dagesessen und die Arme verschränkt.
Ganz am Anfang der Runde hat einer von den Männern gefragt, worum es überhaupt geht. Der eine Moderator meinte dann, das würden wir danach dann erfahren, der Kunde, für dessen Auftrag sie suchen würden, würde nicht wollen, dass die Kandidaten, die vielleicht ausscheiden, wissen, worum es geht.
Die ruhige junge Frau und der Trump-Fan und noch ein junger Mann, der auch sehr ruhig war, mussten dann gehen, der Rest und ich wurden dann gebeten, zu bleiben. Wir wurden wieder einzeln in Besprechungsräume gerufen und dann hat man mir gesagt, worum es eigentlich geht.

Die Arbeit: Facebook zensieren - wegen Gewaltaufrufen - friedliche Pegida als Argument (!)

Hanno Vollenweider:
Okay, mich würde interessieren, wie man dir erklärt hat, was du machen sollst und vor allem, warum.

Melanie C.:
Ja, so ganz richtig erfahren, was da alles passieren wird, habe ich dann auch noch nicht. Also, man hat mir gesagt, dass sich bald in Deutschland die Gesetze ändern werden, wegen den vielen Hass-Postings und Fake-News auf Facebook, und dass Facebook Unterstützung braucht, um eben diese Meldungen herauszufiltern und zu löschen. Man hat mir dann ein paar Beispiele von richtig derben Hass-Postings vorgelegt und ein paar Fake-News gezeigt, die bei Facebook die Stimmung vergiften würden und Leute eben zu Gewalt anstacheln. Man sehe das ja bei den Ausschreitungen, die es bei zum Beispiel bei Pegida-Demos gegeben hätte und so.

Die Anweisung, was Fake-News ist: Meldung über Gruppenergewaltigungen durch Flüchtlinge - Anweisung, was Hass-Posting ist: Vergewaltiger umbringen oder verstümmeln

Hanno Vollenweider:
Okay, du redest vom Netzdurchsuchungsgesetz aus der Feder des bald Ex-Justizminister Heiko Maas. Was mich hier interessiert: Hattest du vorher schon mal irgendwas von irgendwelchen Ausschreitungen bei Pegida-Demos gehört, von Gewalttaten dort oder so? Und was waren das denn für Fake-News und Hass-Postings, die man dir da gezeigt hat?

Melanie C.:
Also zu Pegida, nein, das hatte ich bis dahin noch nicht gehört, aber ich hatte dem geglaubt, wenn er das sagt. Die eine angebliche Fake-News war von einer Gruppenvergewaltigung aus Schweden, wo Flüchtlinge eine Frau vergewaltigt und getötet haben sollen. Und die Hass-Postings waren Kommentare darunter von Leuten, die ins sehr harscher Art und Weise gefordert haben, dass die Täter umgebracht oder entmannt werden sollen – so in der Art.

Die 20-Jährige glaube die Instruktionen und meint, es sei "gut für die Menschheit" und gegen "Nazis"

Hanno Vollenweider:
Okay, wie hast du denn auf diese Fake-News und Hass-Kommentare reagiert? Bzw. wie war denn deine Reaktion allgemein, wolltest du so einen Job machen? Warst du interessiert?

Melanie C.:
Also mich hat das damals richtig heftig getroffen, vor allem diese Aggressivität der Leute. Ich habe mir gedacht: „Was? Da stellen Leute falsche Nachrichten ins Netz, um andere Menschen aufzuhetzen? Was soll das? Wollen die damit Gewalt fördern?“ Das hat mich schon sehr schockiert und da habe ich mir gedacht „Ja, das mache ich. Da kann ich die Welt vielleicht ein bisschen verbessern und dafür sorgen, dass so ein Müll und solche Fakes aus dem Netz verschwinden.“ Ich glaube, da habe ich auch sehr überzeugt geklungen, denn die haben mir gleich gesagt, dann solle ich zur Einarbeitung in ein paar Tagen direkt zu der Firma kommen, die im Auftrag von Facebook arbeitet. Da gäbe es dann eine Art Vortrag und Einführung für die Leute, die dort neu anfangen. Ich bin da echt raus gegangen und habe mir gedacht „Boah, jetzt machst du endlich mal was, was gut ist für die Menschheit, und gegen Hass und Nazis ist“. Das haben die mir auch so zu verstehen gegeben, während des Gesprächs.

Neue Instruktionen für Löschungen und Sperrungen: Hass-Komentare gegen Grüne muss man löschen - Supermarkt geht wegen Flüchtlingsdiebstählen bald Pleite - die "Facebook-Polizei"

Hanno Vollenweider:
Gut, du bist dann also zu dieser Einführungsveranstaltung gegangen, wie war es da? Was hat man euch erzählt und wie viele Leute waren dort?

Melanie C.:
Also wir waren 10 Leute, die da waren. Es sollten wohl ein paar mehr da sein, die dann einfach nicht gekommen sind. Ein Herr Thomas S. hat sich dann vorgestellt und uns willkommen geheißen. Er war ungefähr gegen Ende 30, nicht auffällig oder besonders gekleidet – mir schien es eh so, als wenn es dort eher locker zugehen würde. Auf dem Flur kamen einem teilweise sogar junge Männer in Jogginghosen entgegen – mir war das sympathisch. Thomas hat uns dann auf Folien alle möglichen Hass-Kommentare gezeigt. Z.B. gegen Claudia Roth oder Volker Beck von den Grünen, und dass es nicht sein kann, dass so was in Deutschland einfach öffentlich zu lesen ist und man ungestraft davonkommt. Auch Beispiele von Fake-News über einen Supermarkt, der wegen Diebstählen von Asylbewerbern bald Pleite gehen würde usw. Alles eigentlich ganz – in Anführungszeichen – „vernünftige“ Beispiele, warum man manche Artikel und Videos löschen oder User bei Facebook sperren müsste. Da ging es ja rein um Beleidigungen und Bedrohungen, Gewaltverherrlichung und sowas. Thomas hat dabei auch sehr das neue Gesetz der Bundesregierung gelobt, denn dadurch gäbe es jetzt die Möglichkeit, gegen solche Leute, die solche Hassnachrichten schreiben, vorzugehen, damit die sich nicht mehr trauen, so was zu schreiben. Wir wären dabei eben eine Art Facebook-Polizei, die Facebook für die friedlichen Nutzer ein wenig besser machen würde.

Thomas hat uns dann am Ende des Vortrags sogenannten Mentoren zugeteilt, die uns die Räume, Computer und Programme und alles zeigen und uns einarbeiten sollten.

Böse Facebook-Nutzer "verwirren" andere Nutzer, stiften "Unruhe" in der Bevölkerung, hetzen Leute auf - und "die Nazis von der AfD"

Das war wirklich sehr entspannt, wir haben uns erst alle vorgestellt, erzählt, was wir so gemacht haben und was wir noch vorhaben im Leben und so. Das Gespräch wurde dann aber auch wieder schnell politisch. Meine Mentorin, die Sabine, hat damals gesagt, dass wir uns der Verantwortung bewusst sein müssen, die wir hier tragen würden. Wir ständen immerhin vor einer wichtigen Bundestagswahl, und ein Beitrag auf Facebook könne sich eben schnell mehrere 1000 Mal teilen lassen und dann sozusagen viral mehrere Millionen Menschen erreichen. Darunter gäbe es eben auch Nachrichten, die die Nutzer verwirren würden oder Unruhe in der Bevölkerung stiften oder sie aufhetzen würde, und dann würde eben schlussendlich auch mehr Leute die Nazis von der AfD wählen, was dann bedeuten würde, dass die Gewalt wieder zunimmt und wie wieder so was haben wie im Dritten Reich. Und das wollte sie nicht und ich natürlich auch nicht.

Die Realität: Das Vierte Reich ist schon da - Zensoren sollen ein "Schutzschild der Demokratie" sein - alles "gegen Nazis": Die AfD

Hanno Vollenweider:
Das hat diese Sabine so gesagt? Wenn man mal vernünftig denkt und diesen sinnlosen Vergleich zwischen AfD und Drittem Reich weglässt, hat sie eigentlich gesagt, dass sie dort sitzt und Nachrichten löscht, die die Leute bewegen können, ihre politische Meinung zu überdenken, oder die sie in ihrer Kritik an der aktuellen Politik bestärken würden. Das wäre ja eine Art Beeinflussung, wie es sie sonst in einer Demokratie nicht geben sollte.

Melanie C.:
Ja, das hat sie so gesagt, und es geht ja noch weiter: Sie meinte dann, wir wären das Schutzschild der Demokratie und würden mit unserer Arbeit sehr viel dafür tun, dass die Nazis – damit meinte sie immer die AfD – in Deutschland nicht an die Macht kommen würden.

Die jungen Zensoren ohne Studium (20) finden ihre Zensurarbeit "richtig"

Hanno Vollenweider:
Aber hat dich das nicht stutzig gemacht? Anderen die Meinung zu verbieten oder in die Meinungsbildung einzugreifen, ist ja schon etwas anderes, als Drohungen oder beleidigende Kommentare zu löschen und vielleicht den ein oder anderen ausfälligen User zu verwarnen?

Melanie C.:
Ja, heute denke ich da auch anders drüber, aber zu dem Zeitpunkt war ich total davon überzeugt, dass das richtig ist, was ich tue. Jeder dort hat so gedacht, es hat niemand etwas kritisiert, ganz im Gegenteil, man ist immer noch angefeuert worden, mehr und noch mehr zu löschen oder zu bannen.

Zensurarbeit bei FB: Dauerkontrolle durch 2 "Supervisoren": Die Wortliste ist das Kriterium

Hanno Vollenweider:
Diesbezüglich hast mir im Vorgespräch von deinem Supervisor erzählt.

Melanie C.:
Ja, man muss sich das so vorstellen, dort saßen rund 40 Personen in einem Raum und 2 Leute waren Supervisoren, an die man sich wenden sollte, wenn man Fragen hatte, sich nicht sicher war, oder Postings von einer Internetseite entdeckt hat, die noch nicht in der Liste der Fake- und Hass-News-Seiten verzeichnet war. Die sind aber auch immer um uns herum geschlichen und haben einem über die Schulter auf den Bildschirm geschaut. Wie eben so eine Art Einpeitscher auf einer römischen Galeere. Da ist es dann auch schon mal vorgekommen, dass die einen angeraunzt haben, wenn man Beiträge nicht entfernt hat, die das System – also der Algorithmus – aufgrund der benutzen Wörter als potentielle Fake oder Hassnachricht rausgesucht hat, die man aber persönlich für eigentlich eher harmlos oder halt einfach normale Berichterstattung hielt.

Zensurarbeit bei FB: Wortliste und Quellen-Liste - KEINE Zeit, die gelöschten Artikel genau zu lesen! - Supervisoren wollen nicht, dass gelesen wird, sondern dass gelöscht wird! - Abnicken=Arbeit

Hanno Vollenweider:
Okay, gehen wir hier mal kurz ins Detail. Facebook hat also ein Programm, einen Algorithmus, der anhand der benutzen Wörter und der Quelle bzw. der Internetseite, von der diese Nachricht kommt, vorentscheidet, ob eine Nachricht Fake-News, Hass-Botschaft etc. ist oder nicht, und du hast dann dort vor dem PC gesessen und eine Form der Endkontrolle, wenn man das so nennen will, durchgeführt. Ist das richtig? Habt ihr diese ganzen Meldungen dann gelesen oder recherchiert, oder wie muss ich mir das vorstellen? Um so was wirklich nach dem Wahrheitsgehalt zu prüfen, benötigt das doch Zeit, gegebenenfalls müsste man auch Sachen zur Diskussion stellen müssen.

Melanie C.:
Zu deiner ersten Frage: Ja, das mit dem Programm ist so, und zu deiner zweiten Frage: Nein, dafür hatten wir gar nicht die Zeit, und das wollte auch niemand dort. Wir haben innerhalb von kürzester Zeit entscheiden müssen, was wir durchlassen und was nicht. Gelesen haben wir die Beiträge dort eigentlich nicht, dafür war gar nicht die Zeit bei der Masse an Meldungen die da reingekommen ist. Am Anfang habe ich mir die Meldungen, teilweise auch noch genauer angesehen. Wenn man dann aber zwei, drei Mal angeschnauzt wird, weil man zu langsam ist oder dem Algorithmus vertrauen soll, dann nickt man nur noch stumpf das Meiste ab.

Die Webseiten-Liste über 300 wie PI-News, Perennis, Journalistenwatch, kleine Blogs, kriminelle Ausländer und Flüchtlinge - Superisoren entscheiden, wer "auf die Liste" kommt - Update der Liste 2x pro Woche

Hanno Vollenweider:
Du sagtest vorhin, ihr hattet eine Liste mit Hass-News-Seiten. Was waren da für Internetseiten drauf und wie haben die sich, sagen wir mal, „qualifiziert“, um auf diese Liste zu kommen?

Melanie C.:
Da waren eine Menge Seiten aus dem In- und Ausland drauf, mit Sicherheit 300 Stück oder mehr. Das waren Seiten wie PI-News, Philosophia Perennis, oder eure Seite, DieUnbestechlichen. Aber auch viele so kleinere Blogs von irgendwelchen Leuten, viele ausländische Seiten auch – also überwiegend Seiten, die kritisch über die Regierung oder zum Beispiel Flüchtlinge und Kriminalität von Flüchtlingen und Ausländern berichten. Wer auf diese Liste kommt, haben die Supervisoren entschieden. Die haben das anhand der Menge der Hass-Nachrichten und Fake-News, die das System ausgefiltert hat, ausgewertet. Dazu kamen auch immer wieder Updates von – ich sage mal außerhalb – welche Seiten und welche Meldungen auf die Liste kommen bzw. was wir bevorzugt dann als Spam, Fake und Hass-News abtun sollten. Wir hatten dafür extra zwei Mal die Woche am Morgen ein Meeting, wo man uns auf dem Laufenden gehalten hat.

Eine Dame einer "Stiftung" macht Besuch - und bestimmt, dass immer mehr zensiert wird

Hanno Vollenweider:
Was heißt denn, es kamen Updates von außerhalb?

Melanie C.:
Wir hatten immer wieder Besuch von einer jungen Dame, die dann in den Meetings auch ab und zu gesprochen und sich bedankt hat für unsere Arbeit. Die hat nach Aussagen der anderen Mitarbeiter für eine Stiftung gearbeitet, die von der Bundesregierung beauftragt ist, sich um Hate-Speech im Internet und z.B. auf Facebook zu kümmern. Mehr habe ich darüber aber nicht erfahren. Also das hat mich auch erst im Nachhinein stutzig gemacht. Die Dame war es aber auch, die so rund 4 Wochen vor der Wahl den Kreis der Meldungen, die wir durchlassen sollten, immer enger geschnürt hat. Da hatten wir extra ein Meeting, das über zwei Stunden gegangen ist, da hat sie uns aufgeklärt, wie besonders wichtig unsere Arbeit in der Zeit jetzt ist.

Hanno Vollenweider:
Okay, sind dabei vielleicht mal die Namen der Bertelsmann oder Amadeo Antonio Stiftung gefallen?

Melanie C.:
Das kann ich so nicht genau sagen, aber das könnte gut sein. Das ist so ein Punkt, den ich erst jetzt beginne, zu hinterfragen.

Instruktion: "Die Rechten" würden eine Kampagne "fahren", um unentschlossene Wählerstimmen zu gewinnen: Jede Kriminalität von Flüchtlingen, EU-Kriminalität, Merkel-Regime-Kriminalität wird wegzensiert

Hanno Vollenweider:
Kannst du mir das Vorgehen vor der Bundestagswahl etwas näher erklären? Habt ihr dann mehr löschen müssen? Was für Meldungen wurden denn dann vermehrt gelöscht? Du sagtest auch was von „Meldungen durchgelassen“, wie meinst du das speziell in diesem Zusammenhang?

Melanie C.:
Ja, man hat uns vor der Wahl erklärt, dass die Rechten eine unglaubliche Kampagne in den sozialen Netzwerken fahren würden, um die vielen unentschlossenen Wähler zu beeinflussen. Daraufhin sollten wir dann ganz stark ausfiltern. Da ging es dann eigentlich auch nicht um irgendwelche Fake-News, sondern um Sachen, die wirklich passiert sind. Wir mussten dann z.B. die Berichterstattung von rechten Seiten über so Sachen wie den Mord und den Prozess an der Studentin aus Stuttgart [Freiburg i.Br.], also der Maria, die von dem Flüchtling umgebracht und vergewaltigt wurde, oder den Macheten-Vergewaltiger aus Bonn und all diese krassen Sachen, die Flüchtlinge angestellt haben, zurückhalten, damit sich nicht noch mehr auf die Seite der Rechten stellen. Auch Sachen, die Kritik z.B. an der Europäischen Union waren und auch Kritik an der Regierung, nicht nur wegen der Flüchtlingspolitik, sollten wir, so gut es geht, filtern.

Schweigepflicht

Außerdem hat man uns da noch mal ganz konkret darauf hingewiesen, dass wir niemanden, nicht mal unseren Eltern, detailliert erzählen sollen, was wir machen. Da habe ich dann auch angefangen, an der ganzen Sache zu zweifeln. Das hatte dann alles schon was von einem Geheimdienst in einem schlechten Film.

Die Liste der Nutzer, die gelöschte Inhalte immer erneut posten - Mobbing-Versuche mit Kontosperrungen, Einschränkgung von Funktionen, Kontensperrungen zu über 50% erfolgreich (!)

Hanno Vollenweider:
Ihr habt also permanent diese ganzen Nachrichten gelöscht. Das muss ja eine unglaubliche Arbeit gewesen sein, bei Millionen von Usern, die immer wieder dieselbe Nachricht posten.

Melanie C.:
Das wenigste wird wirklich gelöscht. Ich habe auch mal gefragt, warum wir die Leute, die diese Sachen immer und immer wieder auf Facebook stellen, nicht einfach rauswerfen, aber man hat mir gesagt, das ginge nicht. Es sind einfach zu viele Leute und es würde dann doch so direkt nicht mit der Meinungsfreiheit vereinbar sein, wenn man diese ganzen Leute einfach abwürgt. Wir hatten eine Liste mit mehreren tausend Nutzern, die durch das mehrfache Posten von extremen Inhalten aufgefallen waren. Wir haben dann diese Leute versucht, sehr aktiv einfach – ich nenne es mal „weg zu mobben“ –, indem wir denen immer wieder das Konto gesperrt haben oder Funktionen eingeschränkt wurden, dass sie z.B. mal für 30 Tage gesperrt waren oder 7 Tage nichts mehr posten konnten – klar, die ganz heftigen konnten wir schon löschen, weil sie ja dann gegen die Facebook-Bestimmungen verstoßen hatten. Aber bei denen, die eigentlich nichts Verbotenes posten, sondern nur Sachen, die halt rechts sind, haben wir eben diese Methoden aufgefahren. Das war in sehr vielen Fällen auch von Erfolg gekrönt. Über die Hälfte der vorübergehend gesperrten Profile – so hat man mir das zumindest gesagt – haben dann keinen Ausweis eingeschickt, um wieder entsperrt zu werden, und haben die dann wohl einfach aufgegeben.

AfD, Patrioten, Reichsbürger etc.: Postings werden für andere nicht sichtbar gemacht (Shadowban)

Ja, und dann gab es die ganz hartnäckigen User, die Gruppen von AfDlern, diesen Patrioten, Reichsbürgern und wie sie alle heißen, und die Fan-Seiten, die manche Blogs auf Facebook betreiben und auf denen sie ihre eigenen Beiträge posten. Bei denen hilft dann nur noch ihre Posts für andere nicht mehr sichtbar zu machen, sowas haben wir – das hattest du ja auch gefragt – auch ganz allgemein bei Beiträgen von manchen vermeintlichen Fake-News-Internetseiten gemacht, bei euch zum Beispiel auch.

Hanno Vollenweider:
Also ein sogenannter Shadowban, bei dem man zwar als User einen Beitrag auf sein Profil oder in eine Gruppen stellen kann, der dann aber in den Timelines der anderen User, also Freunden oder Leuten, die mit einem in der gleichen Gruppe sind, nicht auftaucht, wie es normalerweise üblich und sinngemäß wäre. Bzw. Beiträge, die man nur sehen kann, wenn man gezielt danach sucht. Ist das so gemeint?

Melanie C.:
Ja, so ungefähr funktioniert das.

EUdSSR wird real: Vorspiegelung von Meinungsfreiheit - aber totale Zensur der Beiträge - die Internet-STASI von Merkel&Co.

Hanno Vollenweider:
Aber das ist ja Zensur! Sogar auf die schlimmste Art und Weise. Immerhin suggeriert man damit den Leuten, sie hätten eine freie Meinung und könnten diese auch kundtun, dabei sieht sie niemand. Ich möchte jetzt dazu sagen, dass wir sowas schon geahnt haben, denn bei uns ist die Klick-Rate derer, die von Facebook auf unseren Blog kommen, um über 90% zurückgegangen. Bei Blogger-Kollegen wie David Berger ist es nach seiner Aussage noch schlimmer. Viele kritische Blogger sind sogar ganz entsorgt worden, habe ich gesehen, oder man hat sie wegen irgendwelchem Mumpitz schikaniert. Jürgen Fritz ist das so gegangen, und Anabelle Schunke, soweit ich weiß. Auch unserem Autor Garwin Weißenstein ist nach einem islamkritischen Beitrag einfach sein Profil gelöscht worden. Wir blenden dazu hier den Link zu der Seite ein, auf der der bekannte Rechtsanwalt Joachim Steinhöfen einen Haufen Fälle in diese Richtung gesammelt hat (https://facebook-sperre.steinhoefel.de/). 

Aber jetzt mal ehrlich, habt ihr euch da keine Gedanken gemacht, ihr könntet sowas werden wie eine neue Internet-Stasi?

Gruppendruck - und: Facebook=privates Unternehmen=kann zensieren, wie sie wollen - junge, dumme Männer zensieren, was das Zeug hält - Aggressionen in den Raucherpausen (!)

Melanie C.

Zum Ende hin ja, also zumindest ich. Ich konnte das auch nicht mehr. Wenn ich das Thema aber angeschnitten habe, dann bin ich entweder von den Kollegen angegangen worden oder man hat mir erklärt, dass Facebook ein privates Unternehmen sei und machen könne, was es wolle. Außerdem war da ja das Netzdurchsuchungsgesetz schon so gut wie beschlossene Sache, und man hat mir erklärt, Facebook müsse so handeln, weil es sonst riesige Strafen von der Regierung bekommen würde und es Facebook dann vielleicht in Deutschland nicht mehr gibt oder so.

Ich muss das vielleicht so erklären, ich war da mehr oder weniger nur von jungen Männern umgeben, die das alles, was wir da gemacht haben, total unterstützten. Viele von denen sind politisch aktiv, und in manchen Raucherpausen ist der eine oder andere sogar richtig aggressiv geworden, wenn es um aktuelle News oder die AfD oder so ging. Dann sind da Sprüche gefallen, die hätte ich von Nazis erwartet, aber nicht von Leuten, die ich am Anfang für normal gehalten habe.

Eigene Recherche: Über 3/4 sind KEINE Fake-News (!)

Mir sind viele der Sachen, die wir zensieren mussten, auch am Abend noch durch den Kopf gegangen. Dann habe ich angefangen zu recherchieren. Ich bin selber auf dieUnbestechlichen, JournalistenWatch, Opposition24 – und wie sie alle heißen gegangen – und habe die Sachen nachrecherchiert. Zu mehr als ¾ der Artikel habe ich Beweise gefunden, dass das keine Fake-News sind.

Aggressivlinge im Team machen Angst

Hanno Vollenweider:
Du hast mir im Vorgespräch gesagt, du hättest am Ende auch wegen dieser Aggressivität die dort geherrscht hat, wirklich Angst gehabt, etwas zu sagen und den Entschluss gefasst, dich der Öffentlichkeit mitzuteilen. Wie denkst du heute über das, was passiert ist?

FB-Zensur=Verhöhnung der Opfer der Flüchtlingsverbrechen

Melanie C.:
Hanno, ich fühle mich wirklich schlecht. Ich habe das Gefühl, wirklich etwas Schlechtes getan zu haben, auch gegenüber der Opfer der Verbrechen in den Artikeln, die ich als Spam abtun musste. Mir ist, als hätte ich Menschen irgendwie manipuliert und um ihre eigene Meinung betrogen.

Hanno Vollenweider: 
Eine letzte Frage, Melanie. Es wird Leute geben, die meinen, dass dieses Interview auch nur Fake-News ist. Stündest Du mit Deiner Aussage zur Verfügung, wenn es zu offiziellen Ermittlungen kommen sollte – also mit Deinem vollen Namen.

Melanie C.:
Ja, auf jeden Fall.

Das Netzwerkdurchsuchungsgesetz wird vielleicht bald wieder abgeschafft

Hanno Vollenweider:
Melanie, ich danke dir für das Gespräch. Ich hoffe, dass wir damit vielen Leuten die Augen öffnen können, und vielleicht tut sich ja aufgrund deiner Aussage was. Wie ich heute auf der Hinfahrt zu dir erfahren habe, hat die OSZE das Netzwerkdurchsuchungsgesetz bereits scharf kritisiert. Von dort heißt es, dieses Gesetz hätte vielleicht eine abschreckende Wirkung auf die freie Meinungsäußerung. Vielleicht wird dieses Vermächtnis von Heiko Maas ja das am kürzesten gültige Gesetz in Deutschland. Für unsere Freiheit und unsere Demokratie können wir das nur hoffen."


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30.12.2017: Facebook ist eine Trump-Netanjahu-Propagandabude - Zensur total
Facebook fügt sich den Befehlen Israels und der USA – „The Intercept“
https://de.sputniknews.com/politik/20171230318903236-facebook-fuegt-sich-den-befehlen-israels-und-usa/

<Das soziale Netzwerk Facebook fügt sich offenbar den Anweisungen Israels und der US-Regierung: Laut der publizistischen Webseite „The Intercept” löscht die Firma regelmäßig auf Geheiß der Behörden der beiden Länder bestimmte Beiträge, die von diesen als unpassend betrachtet werden. Die Folgen diesen Vorgehens seien besorgniserregend.

Die Webseite erinnert an die Treffen von Facebook-Vertretern mit der israelischen Regierung im vergangenen September. Bei den Gesprächen sollte beschlossen werden, welche Accounts von palästinensischen Nutzern aufgrund der „Anstachelung zur Gewalt“ gelöscht werden sollten. Die Treffen, denen die israelische Justizministerin Ajelet Schaked vorsaß, fanden laut der Online-Zeitung statt, nachdem Israel Facebook mit schweren Geldstrafen und sogar der Sperrung auf seinem Territorium gedroht habe, sollte das soziale Netzwerk bestimmte Accounts nicht blockieren.

Die Folgen dieser Treffen seien vorhersehbar gewesen: Seitdem habe Facebook den palästinensischen Aktivisten, die gegen die „jahrzehntelange Besetzung durch Israel“ protestierten, einen richtigen Zensur-Krieg erklärt.

Dabei scheinen israelische Behörden laut „The Intercept“ sogar offen damit zu prahlen, wie gefügig Facebook sein könne, wenn es um israelische Zensur-Befehle gehe. So habe die israelische Justizministerin vor Kurzem erklärt, dass Tel Aviv in den letzten vier Monaten 158 Anfragen an Facebook gerichtet habe, mit der Bitte, Inhalte zu löschen, die von Israel als „Anstiftung“ betrachtet würden. Der Medien-Riese habe 95 dieser Forderungen Folge geleistet.

Was die Lage besonders ernst mache, sei die Tatsache, dass 95 Prozent der Palästinenser angegeben haben sollen, Facebook hauptsächlich dafür zu nutzen, um sich zu informieren.

In den Wochen nach den Gesprächen zwischen Facebook und den israelischen Behörden berichtete die britische Zeitung „The Independent” von zahlreichen Sperrungen palästinensischer Accounts mit Millionen von Abonnenten. Im vergangenen März habe Facebook kurzzeitig die Seite der politischen Partei „Fatah“ gesperrt, der Millionen Nutzer folgten. Grund war „The Intercept“ zufolge ein altes Foto, auf dem der ehemalige palästinensische politische Anführer Jassir Arafat mit einem Gewehr in der Hand zu sehen war.

Dabei betreffe die Zensur nur palästinensische Nutzer, israelische hätten dagegen freie Hand und könnten alles über Palästinenser posten, was immer ihnen beliebe. Laut einer Studie sollen etwa 122.000 israelische User bei Facebook direkt zur Gewalt aufrufen, mit Worten wie „töten”, „Mord” oder „verbrennen”. Die Empfänger solcher Hass-Kommentare seien hauptsächlich Araber. Dennoch scheine sich Facebook wenig Mühe zu geben, um diese Kommentare auszufiltern.

Facebook macht sich der US-Regierung gefügig

Nun scheint Facebook ausdrücklich zu verstehen zu geben, dass es auch den Befehlen der US-Regierung gehorchen wird. In dieser Woche hat das soziale Netzwerk die Accounts des Chefs der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, bei Facebook und Instagram gelöscht. Dabei ging es Facebook nicht um angebliche Menschenrechtsverletzungen Kadyrows. Wie eine Sprecherin von Facebook gegenüber „The New York Times“ (NYT) sagte, wurde „der Account von Herrn Kadyrow deaktiviert, weil er auf die Sanktionsliste der USA gesetzt wurde“. Die Firma sei zu diesem Schritt rechtlich verpflichtet gewesen.

Diese Begründung ist laut NYT jedoch ziemlich fragwürdig: Denn der venezolanische Präsident Nicolas Maduro, der ebenfalls auf der Sanktionsliste sei, könne seine Accounts bei Facebook und Instagram ungestört weiter benutzen.

Es liegt laut „The Intercept” auf der Hand, was das Ganze bedeuten soll: Die US-Regierung verfüge über die uneingeschränkte Macht, beliebige Personen von Facebook und Instagram auszuschließen, indem sie sie einfach auf die Sanktionsliste setze. Das Sanktionsgesetz werde dafür genutzt, die Meinungsfreiheit zu unterdrücken, anstatt Handel und Finanzoperationen zu stoppen, was der eigentliche Zweck von Sanktionen sei.

Die Feinde der USA und Israels seien darum für Zensur durch Facebook anfällig. Und das sei ein echtes Problem.

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1.1.2018: Satanistisches Facebook löscht laufend Konten - gemäss Befehlen von IL und "USA"
Facebook gibt zu, dass es Konten unter den Befehlen von israelischen und US-Regierungen löscht
http://news-for-friends.de/facebook-gibt-zu-dass-es-konten-unter-den-befehlen-von-israelischen-und-us-regierungen-loescht/

Von
nfriends

<Facebook hat zugegeben, dass es jetzt Benutzerkonten sowohl auf israelischer als auch auf US-amerikanischer Ebene löscht.

Im September 2017 hat der Journalist Glenn Greenwald Beweise aufgedeckt , dass sich Facebook-Manager heimlich mit der israelischen Regierung trafen, um herauszufinden, welche Facebook-Konten von Palästinensern gelöscht werden sollten, weil sie „Anstiftung“ seien.

Theintercept.com Berichte: Die Sitzungen – forderte und unter dem Vorsitz eines der über  die meisten extremistischen  und  autoritären  Ayelet Shaked israelischen Beamten, pro-Siedlung Justizminister – kam nach Israel Facebook , dass ihr Scheitern mit israelischen Löschung Aufträge zu erfüllen freiwillig bedroht führen würde die Verabschiedung von Gesetzen, die Facebook dazu verpflichten, dies zu tun, unter Androhung einer schweren Geldstrafe oder gar Blockierung im Land.

Die vorhersehbaren Ergebnisse dieser Treffen sind jetzt klar und gut dokumentiert. Seitdem hat Facebook gegen palästinensische Aktivisten, die gegen die jahrzehntelange, illegale israelische Besatzung protestieren, allesamt von israelischen Offiziellen geleitet und entschlossen, eine Zensur randaliert. In der Tat prahlen israelische Beamte  öffentlich  darüber, wie gehorsam Facebook ist, wenn es um israelische Zensurbefehle geht:

Kurz nachdem die Nachrichten Anfang dieses Monats zwischen der israelischen Regierung und Facebook bekannt wurden, sagte der israelische Justizminister Ayelet Shaked, Tel Aviv habe in den vergangenen vier Monaten 158 Anfragen an den Social Media Riese gestellt und darum gebeten, Inhalte zu entfernen, die als „Anstiftung“ angesehen werden. Sie sagte Facebook hatte 95 Prozent der Anfragen gewährt.

Sie hat recht. Die Unterwerfung unter israelischem Diktat ist schwer zu überschätzen: Wie die New York Times  es ausdrückte  das im Dezember letzten Jahres, „israelische Sicherheitsbehörden Facebook überwachen und die Unternehmen entsendet sie Anstiftung betrachten senden. Facebook hat darauf reagiert, indem es die meisten entfernt hat. “

Was diese Zensur besonders auszeichnet, ist  die  Tatsache, dass „96 Prozent der Palästinenser sagten, Facebook nutze sie hauptsächlich für folgende Nachrichten.“ Das bedeutet, dass israelische Beamte die Kontrolle über ein wichtiges Kommunikationsforum der Palästinenser praktisch ungehindert ausüben können.

In den Wochen nach diesen Facebook-Israel-Treffen,  berichtete The Independent , berichtete das palästinensische Informationszentrum, dass mindestens 10 Konten ihrer Verwalter für ihre Facebook-Seiten in Arabisch und Englisch – gefolgt von mehr als 2 Millionen Menschen – gesperrt wurden , sieben von ihnen dauerhaft, was sie als Folge neuer Maßnahmen im Anschluss an Facebooks Treffen mit Israel sagen. „Im vergangenen März hat Facebook die Facebook-Seite der politischen Partei Fatah kurz geschlossen, gefolgt von Millionen.“ wegen eines alten Fotos des früheren Anführers Yassir Arafat mit einem Gewehr. “

In einem  Bericht  des Palästinensischen Zentrums für Entwicklung und Medienfreiheit aus dem Jahr 2016 wurde ausführlich dargelegt, wie umfangreich die Facebook-Zensur war:

Seiten und persönliche Konten, die gefiltert und blockiert wurden: Palästinensisches Dialognetzwerk (PALDF.net) Gaza jetzt, Jerusalem News Network, Shihab Agentur, Radio Bethlehem 2000, Orient Radio Network, Seite Mesh Heck, Ramallah Nachrichten, Journalist Huzaifa Jamous von Abu Dis, Aktivist Qassam Bedier, Aktivist Mohammed Ghannam, Journalist Kamel Jbeil, Verwaltungskonten für Al Quds Page, Verwaltungskonten Shihab Agentur, Aktivist Abdel-Qader al-Titi, Jugendaktivist Hussein Shajaeih, Ramah Mubarak (Konto ist aktiviert), Ahmed Abdel Aal (Konto aktiviert ist), Mohammad Za’anin (immer noch gelöscht), Amer Abu Arafa (immer noch gelöscht), Abdulrahman al-Kahlout (immer noch gelöscht).

Unnötig zu sagen, dass Israelis praktisch freie Hand haben, was sie wollen über Palästinenser. Aufrufe von Israelis zur  Tötung von Palästinensern sind  auf Facebook alltäglich und bleiben größtenteils ungestört.

Wie Al Jazeera letztes Jahr berichtete : „Die in hebräischer Sprache verfasste Entzündungsrede wurde von den israelischen Behörden und Facebook viel weniger beachtet.“ Eine Studie ergab, dass „122.000 Nutzer direkt Gewalt mit Worten wie“ Mord „forderten, oder brennen. Araber waren die Nr. 1 Empfänger hasserfüllter Kommentare. Es scheint jedoch wenig Anstrengung von Facebook zu geben, dies zu zensieren. “

Obwohl einige der aufrührerischsten und explizitsten Mordankündigungen manchmal gestrichen werden, lässt Facebook weiterhin die extremsten Aufforderungen zur Aufwiegelung gegen Palästinenser florieren. In der Tat hat Israels Führer Benjamin Netanjahu  oft soziale Medien benutzt, um  zu veröffentlichen, was eindeutig zur Gewalt gegen Palästinenser im Allgemeinen aufstachelt. Im Gegensatz zu Facebooks aktiver Unterdrückung gegen Palästinenser ist die Idee, dass Facebook jemals seine Zensurmacht gegen Netanjahu oder andere prominente Israelis einsetzen würde, die Gewalt fordern und Angriffe anstacheln, undenkbar. In der Tat, wie Al Jazeera es  treffend ausdrückte : „Facebook hat nicht die palästinensischen Führer getroffen, um ihre Bedenken zu diskutieren.“

FACEBOOK NOW scheint ausdrücklich zuzugeben, dass es auch den Zensuraufträgen der US-Regierung folgen will. Anfang dieser Woche löschte das  Unternehmen  die Facebook- und Instagram-Konten von Ramzan Kadyrow, dem repressiven, brutalen und autoritären Führer der Tschetschenischen Republik, der insgesamt 4 Millionen Anhänger auf diesen Konten hatte. Mild gesagt, ist Kadyrow, dem die Provinz im Tausch gegen die Loyalität zu Moskau freien Lauf lässt, das Gegenteil einer sympathisierenden Figur: Er wurde  glaubhaft beschuldigt  , aus der Inhaftierung eine ganze Reihe schrecklicher Menschenrechtsverletzungen begangen zu haben und Folterung von LGBTs zur  Entführung und Tötung  von Dissidenten.

Aber nichts davon verwässert, wie störend und gefährlich Facebooks Begründung für die Löschung seiner Konten ist. Ein Facebook-Sprecher sagte der New York Times, dass die Firma diese Konten nicht gelöscht habe, weil Kadyrow ein Massenmörder und Tyrann sei, sondern dass „Mr. Kadyrows Konten wurden deaktiviert, weil er gerade in eine Sanktionsliste der Vereinigten Staaten aufgenommen worden war und das Unternehmen gesetzlich verpflichtet war, zu handeln. “

Wie die Times feststellt, erscheint diese Begründung zweifelhaft oder zumindest inkonsistent: Andere, die auf der gleichen Sanktionsliste stehen, wie der venezolanische Präsident Nicolas Maduro, sind sowohl auf Facebook als auch auf Instagram aktiv. Aber bedenken Sie nur die unglaublich bedrohlichen Auswirkungen von Facebooks Behauptungen.

Was das bedeutet, liegt auf der Hand: Die US-Regierung – im Moment die Trump-Regierung – hat die unilaterale und unkontrollierte Macht, die Abwahl von Facebook und Instagram zu erzwingen, indem man sie einfach in eine Sanktionsliste aufnimmt. Glaubt irgendjemand, dass dies ein gutes Ergebnis ist? Glaubt jemand der Trump-Administration – oder einer anderen Regierung -, Social-Media-Plattformen dazu zu zwingen, jeden zu löschen und zu blockieren, der stillgelegt werden will? Wie die ACLU Jennifer Granick der Times sagte:

Es ist kein Gesetz, das anscheinend geschrieben oder entworfen wurde, um mit den besonderen Situationen fertig zu werden, in denen es legal oder angemessen ist, die Rede zu unterdrücken. … Dieses Sanktionsgesetz wird verwendet, um Sprache zu unterdrücken, ohne die Werte der freien Meinungsäußerung und die besonderen Risiken der Sprachblockierung zu berücksichtigen, im Gegensatz zur Blockade des Handels oder der Gelder, wie es die Sanktionen vorsehen sollten. Das ist wirklich problematisch.

Gilt die Politik von Facebook, Personen von seiner Plattform zu sperren, die sanktioniert werden, für alle Regierungen? Offensichtlich nicht. Es versteht sich von selbst, dass der Iran, wenn er beispielsweise beschloss, Chuck Schumer für seine Unterstützung der Trump-Politik  zur Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt zu sanktionieren  , niemals die Berichte des Minderheitsführers der Demokratischen Partei im Senat löschen würde – so wie Facebook es nie tun würde die Konten israelischer Beamter zu streichen, die Gewalt gegen Palästinenser aufstoßen oder die von palästinensischen Beamten sanktioniert werden. Erst im vergangenen Monat kündigte Russland  Vergeltungssanktionen  gegen verschiedene kanadische Beamte und Führungskräfte an, aber es ist unnötig zu sagen, dass Facebook keine Maßnahmen ergriffen hat, um sie zu zensieren oder ihre Konten zu blockieren.

Würde Facebook es jemals wagen, amerikanische Politiker oder Journalisten zu zensieren, die soziale Medien nutzen, um Gewalt gegen Amerikas Feinde zu fordern? Die Frage zu stellen heißt, sie zu beantworten.

Wie es immer für die Zensur gilt, gibt es einen und nur einen Grundsatz, der all dies treibt: die Macht. Facebook wird sich den Zensurforderungen von Regierungen und Offiziellen unterwerfen und diese befolgen, die tatsächlich Macht darüber ausüben, während sie diejenigen ignorieren, die das nicht tun. Aus diesem Grund sind erklärte Feinde der Regierungen der USA und Israels anfällig für Zensurmaßnahmen von Facebook, während US-amerikanische und israelische Beamte (und ihre tyrannischsten und repressivsten Verbündeten) nicht:

[[Instagram: Konto eines Scheichs mit 6 Millionen Followern]]

All dies zeigt, dass die gleichen gravierenden Gefahren durch die staatliche Zensur mindestens ebenso groß sind, wenn die Silicon Valley-Giganten aufgefordert werden, „schlechte Rede“ aktiver zu zensieren. Forderungen nach staatlicher Zensur sind oft gut gemeint – der Wunsch, Marginalisierte zu schützen Gruppen von schädlichen „Hassreden“ – und doch werden sie, wie zu erwarten ist, weit häufiger gegen marginalisierte Gruppen eingesetzt: um sie zu zensieren, anstatt sie zu schützen. Man muss sich nur anschauen, wie Hassredengesetze in Europa oder  auf US-amerikanischen Universitäten verwendet werden , um zu sehen, dass die Zensuropfer oft  Kritiker europäischer Kriege oder  Aktivisten gegen die israelische Besatzung oder  Befürworter von Minderheitenrechten sind .

Man kann, wenn man möchte, eine Fantasiewelt im Kopf haben, in der Führungskräfte des Silicon Valley ihre Macht nutzen, um marginalisierte Menschen auf der ganzen Welt zu schützen, indem sie diejenigen zensieren, die ihnen Schaden zufügen wollen. Aber in der realen Welt ist das nichts als ein trauriger Wunschtraum. Genau wie Regierungen, werden diese Unternehmen ihre Zensurkraft nutzen, um die mächtigsten Fraktionen der Welt nicht zu unterminieren.

So wie man die Zensur von jemandem anfeuern mag, ohne dass man die langfristigen Konsequenzen der Gültigkeit des Prinzips in Betracht zieht, kann man das Verschwinden eines tschetschenischen Monsters aus Facebook und Instagram anfeuern. Aber Facebook erklärt Ihnen ausdrücklich, dass der Grund für seine Aktionen darin besteht, dass es den Dekreten der US-Regierung gehorchte, wer sich davor schützen muss.

Es ist schwer zu glauben, dass jemandes ideale Sichtweise des Internets die Macht der US-Regierung, der israelischen Regierung und anderer Weltmächte einschließt, um zu entscheiden, wer darauf gehört werden darf und wer unterdrückt werden muss. Aber im Namen der Internetfirmen, um uns zu schützen, geschieht das immer öfter.

Google Übersetzer

Quelle : http://yournewswire.com/facebook-deleting-accounts-israeli-government/

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© 2018 Neon Nettle POPULAR VIDEOS NETTLE SPHERE NETTLE FEED ENTERTAINMENT FEATURES NEWS HOME David Icke Banned From Facebook as Alt Media Purge Begins British conspiracy author permanently removed from social media platform

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Jan.7, 2018: David Icke Banned From Facebook as Alt Media Purge Begins
British conspiracy author permanently removed from social media platform - By: Daniel Newton
7.1.2018: David Icke bei Facebook ausgeschlossen - die Säuberungen der Hohen Medien beginnen jetzt
Der britische Verschwörungsautor wurde von der Plattform auf Dauer entfernt
http://www.neonnettle.com/news/3550-david-icke-banned-from-facebook-as-alt-media-purge-begins
<By Daniel Newton

British conspiracy author and speaker David Icke has been permanently banned from Facebook as the social media platform begins removing vast amounts of alternative and independent media from its news feed. David Ickes official Facebook page was taken offline on Saturday after complaints the conspiracy author had violated “one or more of the Facebook Pages Terms and Conditions” - the page currently has over 700,000 likes and followers. Facebook's decision to remove David Icke's page comes as part of a "mass purge" by the social media giants and search platforms like Google to "crack down" on independent media that doesn't conform to the official mainstream narrative. “We’re unable to see which of these were meant to have violated, as the screenshot here shows we have appealed the decision at 7.54am today and we will keep you updated with the progress,” Icke said on his website.>
<Von Daniel Newton

Der britische Verschwörungsautor und Redner David Icke wurde dauerhaft von Facebook ausgeschlossen, da die Social-Media-Plattform anfängt, große Mengen alternativer und unabhängiger Medien aus ihrem Nachrichten-Feed zu entfernen. David Ickes offizielle Facebook-Seite wurde am Samstag offline genommen, nachdem Beschwerden mit der Behauptung, er habe mit "einer oder mehreren der Facebook-Seiten gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen" verstoßen - die Seite hat derzeit über 700.000 Likes und Follower. Facebooks Entscheidung, David Ickes Seite zu entfernen, kommt im Rahmen einer "Massenvernichtung" durch die Social-Media-Giganten und Suchplattformen wie Google, um "unabhängige" Medien, die nicht dem offiziellen Mainstream-Narrativ entsprechen, "zu knacken". "Wir können nicht sehen, wie wir da die Vorschriften verletzt haben sollen. Der Screenshot hier zeigt, dass wir heute um 7.54 Uhr gegen die Entscheidung geklagt haben und wir halten Sie auf dem Laufenden", sagte Icke auf seiner Website.>

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Basler Zeitung online, Logo

19.3.2018: Facebook-Datenmissbrauch lässt Facebook-Aktie einbrechen
Datenskandal lässt Facebook-Aktie abstürzen
https://bazonline.ch/wirtschaft/datenskandal-laesst-facebookaktie-abstuerzen/story/15398129

<Die Enthüllungen um die mutmasslich missbräuchliche Verwendung von Facebook-Daten haben grossen Einfluss auf die New Yorker Börse.

Die Wall Street hat heute im Minus geöffnet. Grund dafür ist unter anderem der Kursverlust der Facebook-Aktie. Aufgrund der neusten Enthüllungen brach die Aktie des sozialen Netzwerks um 4,8 Prozent ein (Stand kurz nach Eröffnung der Wallstreet).

Facebook ist wegen der Datenaffäre unter Druck geraten. Der Konzern hat als Reaktion den Whistleblower Christopher Wylie verbannt. Er habe derzeit keinen Zugriff auf Facebook, Instagram oder Whatsapp, wie er auf Twitter mitteilte.

Wylie hat die Debatte um Cambridge Analyticas Rolle im US-Wahlkampf ins Rollen gebracht. Die Datenanalyse-Firma soll der Trump-Kampagne entscheidend dabei geholfen haben, mit als Werbung geschalteten gezielten Botschaften bei Facebook seine Anhänger zu mobilisieren und zugleich potenzielle Wähler der Gegenkandidatin Hillary Clinton vom Urnengang abzubringen.

Über das Ausmass des Datenzugriffs gibt es jedoch unterschiedliche Angaben. Die «New York Times» berichtete am Wochenende unter Berufung auf frühere Mitarbeiter von Cambridge Analytica, die Firma habe Zugriff auf Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Mitgliedern ohne deren Zustimmung erhalten.

Aus den Erklärungen von Facebook geht hervor, dass allerdings beim absoluten Grossteil dieser Nutzer nur Grund-Informationen zum Profil zugänglich gewesen seien.

(woz)>

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Kronenzeitung online, Logo

21.3.2018: Kriminelles Facebook lässt Daten ausspionieren: Zuckerberg bekommt Kritik
Während US-Wahlkampf: Datenmissbrauch: Zuckerberg räumt „Fehler“ ein
http://www.krone.at/1673603

<Im Skandal um mutmaßlichen gigantischen Datenmissbrauch für den US-Wahlkampf hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Mittwoch „Fehler“ eingeräumt. Facebook habe „Fehler gemacht“ und müsse seinen Dienst verbessern, erklärte Zuckerberg in seiner erste Stellungnahme zu dem Datenskandal. 

Er sei „verantwortlich“ für das, was in dem Sozialnetzwerk geschehe, so Zuckerberg weiter. Die Nutzer sollten künftig eine bessere Kontrolle über die Verwendung ihrer Daten haben.

Profile ausspioniert
Der Internetkonzern kämpft in dem Skandal um seinen Ruf. Das Unternehmen steht seit dem Wochenende in der Kritik, nachdem bekannt geworden war, dass das britische Unternehmen Cambridge Analytica laut Medienberichten die Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump eingesetzt haben soll. In den USA und Großbritannien leiteten die Behörden Untersuchungen gegen Facebook ein. Auch wollen mehrere Parlamente Zuckerberg zu dem Skandal befragen.>

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True Pundit online, Logo
March 22, 2018: Facebook shareholder launching class-action against Facebook management because of abuse of Facebook data
Facebook hit with class-action lawsuit by investor
22.3.2018: Facebook-Aktionär lanciert Sammelklage gegen Facebook-Firmenleitung wegen Missbrauch von Facebook-Taten
Facebook mit Sammelklage durch Investor konfrontiert
https://truepundit.com/facebook-hit-with-class-action-lawsuit-by-investor/
https://www.foxbusiness.com/markets/facebook-hit-with-class-action-lawsuit-by-investor

<Facebook has been hit with a class-action lawsuit by a shareholder claiming the social media giant made “false and misleading” statements about how it handles the personal data of its users.

The lawsuit, filed by Fan Yuan, claims that Facebook’s failure to disclose its data protection policies caused the company’s share price to drop and the company’s market capitalization to plunge by tens of billions of dollars.

The litigation comes as the company faces criticism over political consulting firm Cambridge Analytica gaining access to data about some 50 million Facebook users.

In addition, the Federal Trade Commission (FTC) plans to investigate the Cambridge Analytica incident, Bloomberg reported.

Separately, Fox News confirmed Facebook officials will meet with House Judiciary Committee staff as early as Wednesday to discuss the third-party data access and storage issue.>

<Facebook wurde mit einer Sammelklage eines Aktionärs konfrontiert, der behauptet, der Social-Media-Riese habe "falsche und irreführende" Aussagen gemacht, wie er mit den persönlichen Daten seiner Nutzer umgeht.

Die von Fan Yuan eingereichte Klage behauptet, dass die Tatsache, dass Facebook seine Datenschutzrichtlinien nicht offengelegt hat, dazu führte, dass der Aktienkurs des Unternehmens sank und die Marktkapitalisierung des Unternehmens um mehrere zehn Milliarden Dollar sank.

Der Rechtsstreit kommt genau zu dem Zeitpunkt, als das Unternehmen kritisiert wird, der politischen Beratungsfirma Cambridge Analytica Zugang zu Daten von etwa 50 Millionen Facebook-Nutzern gewährt zu haben.

Darüber hinaus plant gemäss Bloomberg die Federal Trade Commission (FTC), den Vorfall in Cambridge Analytica zu untersuchen.

Unabhängig davon hat Fox News bestätigt, dass sich Facebook-Mitarbeiter bereits am Mittwoch mit Mitarbeitern des Justizausschusses treffen werden, um das Problem des Datenzugriffs und -speichers von Drittanbietern zu diskutieren.>

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Kronenzeitung online, Logo

24.3.2018: Hausdurchsuchung bei Cambridge Analytica - Elon Musk löscht Facebook-Seiten - weitere Firmen machen Werbeboykott gegen Facebook
Skandal hat Folgen: Razzia bei Datenkrake, Kunden-Exodus bei Facebook
http://www.krone.at/1675867

<Der Datenskandal bei Facebook hat Folgen. Am Freitagabend sind die Londoner Büros der Firma Cambridge Analytica durchsucht worden. 18 Mitarbeiter der britischen Datenschutzbehörde ICO begannen ab 21 Uhr mit der Durchsuchung im Zentrum von London. Eine Stunde zuvor hatte ein Richter einen Durchsuchungsbeschluss ausgestellt. Bei Facebook stellt sich derweil ein Exodus großer Unternehmen ein: Tesla-Chef Elon Musk hat die Facebook-Seiten seiner Unternehmen gelöscht, mehrere große Firmen haben einen Werbeboykott verhängt.

Die Datenschutzbehörde ICO begrüßte im Kurzbotschaftendienst Twitter die Entscheidung von High-Court-Richter Anthony James Leonard. „Dies ist nur ein Teil einer größeren Untersuchung über die Nutzung persönlicher Daten und Analysen für politische Zwecke“, fügte die Behörde in einer Mitteilung hinzu. Es müssten Beweise gesammelt und ausgewertet werden.

Firma reagierte nicht auf erste Aufforderung
Die Leiterin der Datenschutzbehörde, Elizabeth Denham, hatte den Durchsuchungsbeschluss beantragt, um an die Daten auf den Servern der Analysefirma zu gelangen. Nach eigenen Angaben hatte die ICO Cambridge Analytica bereits am 7. März aufgefordert, Zugang zu den Daten zu gewähren. Die Firma habe jedoch nicht „in der festgesetzten Frist“ geantwortet, weshalb die Behörde den Durchsuchungsbeschluss beantragt habe. Die Begründung des Richters soll nach Angaben des Gerichts am Dienstag veröffentlicht werden.

Cambridge Analytica steht im Zentrum des Skandals um den mutmaßlichen Datenmissbrauch bei Facebook. Das Analyseunternehmen, das auch Büros in Washington und New York hat, soll die Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern illegal für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump ausgewertet und eingesetzt haben.

Skandal sorgt für scharfe Kritik an Facebook
Die Affäre hat international zu scharfer Kritik an Facebook geführt. Facebook-Chef Mark Zuckerberg entschuldigte sich am Mittwoch und räumte „Fehler“ ein. Am Donnerstag befasste sich auch der EU-Gipfel mit dem Thema und forderte von Internetunternehmen, mehr für den Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer zu tun.

Auch Facebook ist im Zusammenhang mit dem Datenskandal ins Visier der Behörden geraten. Ranghohe US-Politiker forderten Zuckerberg am Freitag formell auf, sich vor einem Ausschuss in Washington kritischen Fragen zu stellen. Die Anhörung wird es aber wohl nicht vor dem Ende der Osterpause des Kongresses in rund zwei Wochen geben.

Skandal dürfte teuer für Facebook werden
Für Facebook bedeutet der Datenskandal einen gewaltigen Imageschaden, der sich auch finanziell bemerkbar macht. Eine wachsende Zahl von Nutzern kehrt dem sozialen Netzwerk den Rücken, jüngst rief sogar WhatsApp-Mitgründer Brian Acton – Facebook hatte den Messenger 2014 für 19 Milliarden US-Dollar gekauft – Internetnutzer zur Löschung ihres Facebook-Kontos auf.

Die Facebook-Aktie stürzte seit Bekanntwerden der Affäre vor rund einer Woche von einem Kurs nahe 150 US-Dollar auf nunmehr knapp über 130 US-Dollar ab. Und die Talfahrt dürfte sich fortsetzen: Immer mehr Unternehmen – ihre Werbung ist Facebooks Haupteinnahmequelle – kehren dem Zuckerberg-Netzwerk den Rücken. 

So hat etwa Tesla-Chef Elon Musk die Seiten von SpaceX und Tesla auf Facebook gelöscht. Auch der US-Lautsprecherhersteller Sonos, die deutsche Commerzbank und der Browserhersteller Mozilla haben ihre Geschäftsbeziehungen zu Facebook beendet.

Der Skandal könnte sich für Facebook letztlich gar zur Existenzkrise auswachsen. Wie das IT-Portal „Heise“ berichtet, drohen dem sozialen Netzwerk bei einer Strafe der US-Handelsaufsicht bis zu 40.000 US-Dollar Strafe pro Fall, in dem Daten weitergegeben wurden. Auf die 50 Millionen Betroffen hochgerechnet, wäre so eine Strafe von bis zu zwei Billionen US-Dollar denkbar.

Cambridge-Analytica-Chef wurde suspendiert
Der Geschäftsführer von Cambridge Analytica, Alexander Nix, war nach den Enthüllungen suspendiert worden. Heimlich gedrehte Aufnahmen des britischen Senders Channel 4 hatten gezeigt, wie er unter anderem damit prahlte, den Trump-Wahlkampf beeinflusst zu haben und andeutete, man verstehe sich auf Schmutzkübelkampagnen gegen Politiker – etwa, indem man ihnen Prostituierte schicke.

Die Firma bestreitet derweil vehement, bei Facebook gesammelte Daten für die Trump-Kampagne verwendet oder für andere politische Zwecke missbraucht zu haben. Am Freitag kündigte Cambridge Analytica an, selbst eine Untersuchung in Auftrag gegeben zu haben, um sicherzugehen, dass die missbräuchlich beschafften Daten nicht mehr im Besitz der Firma sind.

Der neue Firmenchef Alexander Taylor entschuldigte sich in einer Erklärung für die Verwicklung von Cambridge Analytica in den Datenskandal. Die Firma habe die Daten von einem Forschungsunternehmen bekommen, das von den meisten Auskunftsgebenden „nicht die Zustimmung bekommen hatte“. Cambridge Analytica habe „geglaubt, dass die Daten in Übereinstimmung mit den Nutzungsbedingungen von Facebook und den Datenschutzbestimmungen beschafft wurden“.>

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Kronenzeitung online, Logo

26.3.2018: Kriminelles Facebook spionierte bei Android-Handys auch Anrufe und SMS aus
Bei Android-Nutzern: Facebook saugte jahrelang Anruf- und SMS-Infos ab
http://www.krone.at/1676747

Zuckerberg ist ein
                                      krimineller Meisterspion: Verkauf
                                      von Facebook-Daten an Fremdfirmen,
                                      Spionage von Telefonanrufen und
                                      SMS
Zuckerberg ist ein krimineller Meisterspion: Verkauf von Facebook-Daten an Fremdfirmen, Spionage von Telefonanrufen und SMS [3,4]

<Der Datenskandal um Facebook und die Trump-Wahlkampfhelfer bei Cambridge Analytica hält die Online-Öffentlichkeit seit über einer Woche in Atem: Facebook-Nutzer und Unternehmen kehren dem sozialen Netzwerk in Scharen den Rücken, Politiker und Datenschützer fordern Aufklärung. Unterdessen laden immer mehr Nutzer die im Laufe der Jahre bei Facebook über sie gesammelten Daten herunter – und wundern sich bisweilen, dass das soziale Netzwerk offenbar jahrelang Anruf- und SMS-Informationen von ihren Smartphones abgesaugt hat.

Das berichtet das US-amerikanische IT-Portal „Ars Technica“ unter Berufung auf Betroffene. Auf Twitter und anderen Online-Plattformen berichten diese Nutzer, dass sie nach dem Download ihrer gesammelten Facebook-Daten – wie das geht, erfahren Sie hier – lückenlose Aufzeichnungen darüber entdeckt haben, wann sie mit wem telefoniert oder SMS ausgetauscht haben.

Dem Bericht zufolge wurden die Daten jahrelang von Android-Smartphones abgezapft. Zugriff erlangte Facebook offenbar über seine mobilen Apps, die – offiziell, um bessere Vorschläge für neue Freundschaften bieten zu können – Zugriff auf Kontakte, SMS- und Anrufprotokoll einforderten. Wer etwa dem Facebook-Messenger die Berechtigungen gab, oder ihn gar zur Standard-Kommunikations-App machte, öffnete der Datensammelei Tür und Tor.

Datensammelei offiziell bestätigt
Facebook hat das Sammeln von Anruf- und SMS-Infos bestätigt. Gegenüber „Ars Technica“ erklärte das soziale Netzwerk: „Der wichtigste Teil von Apps und Angeboten, die Ihnen helfen, sich mit anderen zu verbinden, ist, es möglichst einfach zu machen, Menschen zu finden, mit denen Sie sich verbinden wollen. Das erste, was passiert, wenn Sie sich auf Ihrem Handy bei so einer Messenger- oder Social-App anmelden, ist deshalb meist, die Telefonkontakte hochzuladen.“

Betroffene Nutzer sehen das anders. Viele klagen nun, dass Facebook ihnen nicht hinreichend erklärt habe, welche Daten von den mobilen Apps genau gesammelt und hochgeladen werden. In jüngster Zeit gebe es diesbezüglich zwar verständliche Infos innerhalb der Facebook-App, das sei aber nicht immer so gewesen. Da ist es gut möglich, dass viele Android-Nutzer Facebook die nötigen Berechtigungen eingeräumt haben, ohne genau zu wissen, was da alles über sie gesammelt wird.>

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Freigeist-Forum
                                            Tübingen online, Logo

26.3.2018: Fulford: Rockefeller-Facebook und google angezählt - Zuckerberg=Enkel von Rockefeller
Benjamin Fulford: Es ist Zeit, China an seinen Platz zu erinnern - 26. März 2018
http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/2018/03/benjamin-fulford-es-ist-zeit-china.html

[Mark Zuckerberg=Enkel von David Rockefeller - Facebook und Google sind angezählt]

<Jetzt gibt es einen sehr sichtbaren Angriff gegen die Kontrolle der Internet-Giganten wie Facebook und Google. An dieser Front sagen Pentagon-Quellen, dass David Rockefellers Enkel Mark Zuckerberg (Greenberg) "wegen Spionage und Insiderhandel untergeht, gerade als Steve Wynn (Weinberg) schließlich gezwungen wurde, alle seine Aktien zu verkaufen."

Es sei darauf hingewiesen, dass Wynn, der ehemalige Finanzchef der Republikanischen Partei war und im vergangenen Oktober Eigentümer der Hotels, die bei dem Massenmord und der versuchten Ermordung von Donald Trump in Las Vegas eingesetzt wurden.>


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20 minuten online, Logo

27.3.2018: Brüssel gibt Facebook 2 Wochen Zeit zur Aufklärung der Zusammenarbeit mit Cambridge Analytica
Datenskandal: Brüssel setzt Facebook eine zweiwöchige Frist
http://www.20min.ch/ausland/news/story/Bruessel-setzt-Facebook-eine-zweiwoechige-Frist-27877524

<Sind auch persönliche Daten von europäischen Nutzern missbraucht worden? Die EU-Kommission verlangt von Facebook eine Erklärung.

Die EU-Kommission hat dem Facebook-Konzern eine zweiwöchige Frist gesetzt, um die Fragen zum Datenskandal zu beantworten. In einem Schreiben, das der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag in Auszügen vorlag, forderte Justizkommissarin Vera Jourova den Internetriesen auf, die Rolle des Unternehmens Cambridge Analytica aufzuklären und die Frage zu beantworten, ob die persönlichen Daten europäischer Facebook-Nutzer betroffen waren.

Cambridge Analytica soll die Daten von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern illegal für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump ausgewertet und dann gezielt eingesetzt haben. Facebook steht wegen des Skandals in den USA wie auch in Europa unter massivem politischen Druck.

Auch Berlin nimmt Facebook in die Pflicht

Jourova forderte nun Antworten auf die Frage, wie die Daten von Millionen Menschen «in die Hände von Dritten gelangen konnten». Ausserdem wolle sie wissen, wie Facebook gedenke, solche Probleme in Zukunft zu verhindern und die europäischen Datenschutzregeln einzuhalten.

Am Montag hatte das Bundesjustizministerium in Berlin mitgeteilt, es werde in den kommenden Tagen die Zahl der in Deutschland betroffenen Nutzer bekannt geben. Facebook habe sich verpflichtet, alle Betroffenen über den Missbrauch ihrer Daten zu informieren.

(chi/afp)>

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28.3.2018: Auch Playboy macht seine Facebook-Seite zu
"Gegen unsere Werte": Daten-Skandal: „Playboy“ löscht Facebook-Seite
http://www.krone.at/1679909

<Die US-Ausgabe des „Playboy“ wird künftig nicht mehr auf Facebook vertreten sein, wie Cooper Hefner, Sohn des Magazin-Gründers Hugh Hefner, via Twitter mitteilte. Grund sei der Datenskandal, in den das soziale Netzwerk derzeit verwickelt ist. „Die Richtlinien und die Unternehmenspolitik von Facebook sind nicht länger mit unseren Werten vereinbar“, so Hefner junior, der seit dem Tod seines Vaters die Geschäfte des Männermagazins leitet.

Facebook sei nicht nur „unterdrückend gegenüber Sexualität“, sondern auch der Umgang mit Userdaten „in unserem Fall jener von 25 Millionen Playboy-Fans“ sei besorgniserregend. Aber auch die politische Einflussnahme während der US-Wahl habe „Playboy“ zum Ausstieg bei Facebook veranlasst: „Das alles machte uns klar, dass wir diese Plattform verlassen müssen“, so Cooper Hefner. Zuvor hatten Internetnutzer eine Kampagne namens #deletefacebook ins Leben gerufen, an der sich etwa auch SpaceX und Tesla beteiligt hatten.

Deutsche Seite bleibt vorerst
Die deutsche Ausgabe der Zeitschrift will dieser Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt nicht folgen. Der Kritik der US-Kollegen schließe man sich aber schon jetzt an: „Facebook zensiert nackte Brüste konsequent, vernachlässigt aber Themen wie das Löschen gewaltverherrlichender Inhalte oder den Schutz der Daten seiner Nutzer. Das ist absurd!“, sagte der Chefredakteur von Playboy Deutschland, Florian Boitin. Die Entwicklungen rund um den Schutz der Nutzer-Daten verfolge man mit großer Sorge und man werde den weiteren Verlauf beobachten.

Auf Instagram weiter aktiv
Auf dem - zu Facebook gehörenden - Fotodienst Instagram bleibt der US-„Playboy“ weiterhin aktiv. Allerdings ist besonders für jüngere Nutzer Instagram mittlerweile wichtiger als Facebook selbst.

Michaela Braune>

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Epoch Times online, Logo

12.4.2018: Facebook-User siegt gegen kriminelle Facebook-Zensur von Merkel, Maas & Co.: Eintrag darf nicht gelöscht werden
Deutsches Gericht verbietet erstmals Löschung von Facebook-Kommentar
https://www.epochtimes.de/technik/digital/deutsches-gericht-verbietet-loeschung-von-facebook-kommentar-a2398621.html

<Ein deutsches Gericht hat einem Zeitungsbericht zufolge erstmals die Löschung eines Facebook-Kommentars verboten. Es sei das erste Mal, dass ein deutsches Gericht es einem Netzwerk verbiete, einen Nutzer-Kommentar zu löschen, heißt es.

Ein Berliner Facebook-Nutzer hat vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung erwirkt, die es dem Netzwerk untersagt, einen Kommentar des Mannes zu löschen und ihn zu sperren.

Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten über die Entscheidung vom 23. März (Aktenzeichen 31O21/18), die Facebook noch nicht zugestellt wurde. Es sei das erste Mal, dass ein deutsches Gericht es einem Netzwerk verbiete, einen Nutzer-Kommentar zu löschen, schreiben die Zeitungen.

Der Berliner hatte Anfang Januar in seinem Facebook-Account geschrieben: „Die Deutschen verblöden immer mehr. Kein Wunder, werden sie doch von linken Systemmedien mit Fake-News über `Facharbeiter`, sinkende Arbeitslosenzahlen oder Trump täglich zugemüllt.“

Der Kommentar wurde von Facebook gelöscht. „Du hast kürzlich etwas gepostet, was die Facebook-Richtlinien verletzt“, teilte das Netzwerk dem Nutzer mit, dessen Account zudem für 30 Tage gesperrt wurde.

Der Rechtsvertreter des Berliner Nutzers argumentierte in dem Verfahren damit, sein Mandat habe als Facebook-User mit der Plattform einen Vertrag: Sie könne dessen Daten nutzen, im Gegenzug sei es dem Berliner erlaubt, Inhalte abzusetzen, die nicht gegen geltendes Recht verstoßen. An diesen Kontrakt habe Facebook sich zu halten.

Es ist anzunehmen, dass die Richter diese Rechtsauffassung teilten. Begründet haben sie ihre Entscheidung aber nicht. Zudem wird in Verfügungsverfahren die Gegenseite, in diesem Fall Facebook, nicht gehört. (dts)>

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Epoch Times online, Logo

24.4.2018: Facebook ist intelligent geworden? Islamistische Propaganda wird viel gelöscht, weil sie Gewalt verherrlicht und somit "terroristisch" ist - Gewalt gegen Deutsche ist nicht "terroristisch"?
Hunderttausende Beiträge gelöscht: Facebook kämpft entschlossen gegen islamistische Propaganda
https://www.epochtimes.de/politik/welt/facebook-loescht-hunderttausende-extremistische-beitraege-2-a2408668.html

<Facebook geht nach eigenen Angaben härter denn je gegen extremistische Inhalte auf seiner Plattform vor. Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter stehen unter verstärktem Druck, gegen Extremismus vorzugehen.

Das Online-Netzwerk Facebook hat Erfolge seines verstärkten Kampfs gegen islamistische Propaganda unter seinen Nutzern verkündet: In den ersten drei Monaten dieses Jahres seien 1,9 Millionen Beiträge mit Propaganda für die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) oder das Netzwerk Al-Kaida gelöscht worden, teilten die Facebook-Manager Monika Bickert und Brian Fishman am Montag mit. Das seien fast doppelt so viele wie im Vorquartal.

Ermöglicht werde die verstärkte Terrorabwehr im Internet durch verbesserte Software zur automatischen Erkennung solcher Inhalte und durch eine Aufstockung des Anti-Terror-Teams von 150 auf 200 Mitarbeiter.

Inzwischen dauere es im Schnitt weniger als eine Minute, bis islamistische Inhalte nach dem Hochladen entdeckt würden.

Das Unternehmen entferne inzwischen „die große Mehrheit dieser Inhalte“, erklärten Bickert und Fishman. „Terrorgruppen versuchen ständig, unsere Schutzsysteme zu umgehen, deswegen müssen wir uns fortlaufend weiterentwickeln.“

Wegen Verstößen gegen die Richtlinien würden einzelne Beiträge, aber auch komplette Profile und Gruppen entfernt, erklärten die Manager. „Wir haben bedeutende Fortschritte beim Aufspüren und schnellen Entfernen solcher Propaganda im großen Maßstab gemacht.“

Bickert und Fishman betonten, dass Facebook seine politische und weltanschauliche Neutralität wahren wolle. „Es geht um die Frage, ob Gewalt eingesetzt wird, um Ziele zu erreichen“, erklärten sie.

Facebook nutze eine Definition des Terrorismus, unter die religiöser Extremismus ebenso fallen kann wie gewalttätiger Separatismus, weißer Rassismus oder militanter Umweltschutz.

Facebook definiert Terrorismus nach eigenen Angaben als „jede Nichtregierungsorganisation, die sich vorsätzlichen Gewaltakten gegen Personen oder Gegenstände verschreibt, um Zivilisten, Regierungen oder internationale Organisationen einzuschüchtern, um damit ein politisches, religiöses oder ideologisches Ziel zu erreichen“.

Anfang des Monats hatte bereits der Kurzbotschaftendienst Twitter mitgeteilt, eine Million Beiträge wegen „Förderung des Terrorismus“ gelöscht zu haben.

Online-Netzwerke wie Facebook und Twitter stehen unter verstärktem Druck, gegen Dschihadismus und andere Formen des Extremismus vorzugehen.

Zugleich wollen sie weiterhin eine neutrale Plattform für die freie Meinungsäußerung bleiben. (afp)>

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N8wächter Info online, Logo

11.5.2018: Facebook=NATO-Projekt: Facebook spioniert die Weltbevölkerung aus, um künstliches Hirn und Intelligenz zu fabrizieren
Qniversum (1.337-1.350)
http://n8waechter.info/2018/05/qniversum-1-337-1-350/

<11. Mai 2018

“Facebook belauscht Euch“ rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, 365 Tage im Jahr, heißt es in Eintrag Nr. 1.337. “Q“ weist auf den “F9 Algorithmus“ hin, welcher Teil einer Verschlüsselung für Kommunikation über Mobilgeräte ist (KASUMI). Es wird gefragt, ob die aufgezeichneten und gespeicherten Metadaten zentral gesammelt werden, dies in “Gebäude 8“ bei Facebook.

In ‚Building 8‘ ist Facebooks Forschungs- und Entwicklungsabteilung untergebracht. Dort wird unter anderem an einem Computer-Interface zum menschlichen Gehirn gearbeitet. Geleitet wird diese Abteilung von Regina Dugan, ehemals Chefin der Abteilung ‚Advanced Technology and Products‘ bei Google und von 2009 bis 2011 Direktorin von DARPA – was den Hinweis auf “DARPA“ in der nächsten Zeile erklären dürfte.

Ein Anon stellt einige Verbindungen zu der Falcon 9-Rakete (F9) von SpaceX und Chinas Überwachungssystem her und “Q“ fordert die Anons auf, hier tiefer einzusteigen. SpaceX hatte in der jüngeren Vergangenheit mehrfache Fehlschläge beim Start der Falcon-9-Rakete zu verbuchen, neben reichlich Startabbrüchen auch einen mysteriösen Totalverlust am 1. September 2016 im Zusammenhang mit einer Facebook-Fracht, welche offiziell zur Vernetzung Afrikas dienen sollte.

Zurückblickend auf Eintrag Nr. 1.033 mag sich eine Verbindung zwischen SpaceX und China finden, als “Q“ seinerzeit fragte, ob der Absturz der chinesischen Raumstation ‚Tiangong-1‘ Anfang April 2018 ein “Unfall oder Vergeltung“ gewesen sei.

Dass alle Nutzer über ihre Geräte ausspioniert und alle greifbaren Daten archiviert werden, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. So mag auch die Bilderserie mit Bezug zu Apple in China vom Anfang des Monats (Einträge Nr. 1.308-1.310) in diesen Zusammenhang gehören.>

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Journalistenwatch online,
                                    Logo

17.5.2018: Gericht verbietet Facebook die Zensur - "virtuelles Hausrecht" gilt nicht
Riesen Klatsche für Facebook – Rechtsanwalt erlangt einstweilige Verfügung
https://www.journalistenwatch.com/2018/05/17/riesen-klatsche-fuer-facebook-rechtsanwalt-erlangt-einstweilige-verfuegung/

<Die Regensburger Rechtsanwaltskanzlei REPGOW, die bereits über 100 Opfer von Facebook-Zensur vertritt, hat beim Landgericht Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung gegen Facebook erstritten. „Das Landgericht Frankfurt am Main ist unserer Auffassung zur Meinungsfreiheit auf Facebook gefolgt und hat in einer elfseitigen Begründung den Mythos vom „virtuellen Hausrecht“ grandios zerlegt“.

Ein Mandant der Kanzlei REPGOW hatte sich bei Facebook über die Tageszeitung taz ausgelassen und diese unter anderem als „pseudolinkes Hetzblättchen“ bezeichnet. Facebook hatte den Nutzer daraufhin für 30 Tage gesperrt und den Beitrag gelöscht und sich zur Begründung darauf berufen, dass der Beitrag Personen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Rasse angreifen würde.

Facebook sieht die linke Tageszeitung taz offenbar als schützenswerte Menschengruppe an

Wie die Kanzlei auf ihrer Internetseite Facebooksperre weiter berichtet, war Facebook zwar auf die ergangene Abmahnung kurzfristig reagiert und die völlig absurde Sperrung des Nutzers wieder aufgehoben. Allerdings war Facebook nicht bereit, dann auch eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Nur in diesem Fall hätte der Nutzer nämlich, so die Kanzlei weiter, die Gewissheit gehabt, wegen ähnlicher Äußerungen nicht auch in Zukunft erneut gesperrt zu werden.

„Deswegen haben wir für unseren Mandanten eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Frankfurt am Main gegen Facebook erwirkt“, teilen die Anwälte nun mit. In der Veröffentlichung heißt es hierzu:

Große Klatsche für Facebook – LG Frankfurt erlässt einstweilige Verfügung

Auf insgesamt elf Seiten zerlegt das Landgericht alle Argumente, die jemals zugunsten des angeblichen virtuellen Hausrechts von Facebook vorgebracht wurden. Das ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil einstweilige Verfügungen gar nicht begründet werden müssen. Das Gericht hätte es sich also auch einfach machen können und lediglich unsere Begründung dem Beschluss anheften müssen. Es war der Kammer offenbar ein Bedürfnis, die zahlreichen Mythen rund um das angebliche virtuelle Hausrecht von Facebook ein für alle Mal zu beseitigen.

Dabei befasst sich das Landgericht natürlich auch mit der Frage, inwieweit die Nutzungsbedingungen überhaupt Anwendung finden. Es hat die Frage letzten Endes offen lassen können, weil die Bezeichnung der taz als „Hetzblättchen“ natürlich kein Angriff auf eine Person wegen ihrer Rasse oder Herkunft oder Religion ist, wie die Nutzungsbedingungen dies verlangen. Nichtsdestoweniger hat das Landgericht aber recht deutlich gemacht, dass es hier wenig Chancen für Facebook sieht, sich in Zukunft auf diese sehr vagen Nutzungsbedingungen überhaupt berufen zu können.

Gefolgt ist das Landgericht uns auch in unserer Annahme, dass Facebook gerade wegen seiner erheblichen Bedeutung für die Meinungsbildung im Netz jedenfalls der Drittwirkung der Grundrechte unterliegt. Damit müssen alle Maßnahmen von Facebook zwar nicht unmittelbar am Grundgesetz gemessen werden, die Wertungen des Grundgesetzes (und damit auch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur Meinungsfreiheit) finden aber Anwendung.

Die einstweilige Verfügung des Landgerichts ist für REPGOW und unsere Mandanten ein Kantersieg. Facebook und die verschiedenen Zensoren im Netz werden es zukünftig äußerst schwer haben, gegen die stringente Argumentation des Landgerichts Frankfurt am Main noch ernsthaft angehen zu wollen.

Zu Ende ist die Auseinandersetzung damit aber beileibe noch nicht. Zum einen muss die einstweilige Verfügung erst einmal in Irland zugestellt werden. Das ist ein leider langwieriges und aufwändiges Verfahren, das jede Menge Formulare und Übersetzungen (und Kosten) erfordert. Danach kann Facebook gegen die einstweilige Verfügung noch mit dem Widerspruch vorgehen. Und schließlich haben wir in der Sache für den Mandanten auch Hauptsacheklage eingereicht – denn die einstweilige Verfügung betrifft ja nur die Zukunft. Wir verlangen aber selbst verständlich auch Erstattung der Kosten und das erneute Einstellen des gelöschten Beitrags.„>


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22.5.2018: Facebook will mit Willkür eine heile Welt vorspielen
Guardian verrät interne Facebook-Regeln für Zensur und Anzeigeerstattung
https://de.sputniknews.com/panorama/20170522315843516-guardian-facebook-regeln/

<Die britische Zeitung „The Guardian“ hat interne Facebook-Dokumente veröffentlicht, die festschreiben, wie mit gemeldeten Inhalten in dem sozialen Netzwerk umzugehen ist. Nach welchen Regeln werden eigentlich Beiträge gelöscht, gesperrt und weitergeleitet?

Laut „Guardian“ handelt es sich um Schulungsunterlagen, Präsentationen und Diagramme mit Handlungsanweisungen. Auf Tausenden Seiten lernen die Facebook-Mitarbeiter, wann sie Inhalte ignorieren, sperren oder an Strafverfolgungsbehörden weiterleiten sollen. Dabei gehe es um Kindesmissbrauch, Mobbing, Erpressung, Tierquälerei und Darstellungen von Gewalt.

Solche Beiträge, wie zum Beispiel „Someone shoot Trump“ („Jemand sollte Trump erschießen“), dürfen bei Facebook nicht gepostet werden. Aber Äußerungen wie „um den Hals der Schlampe zu brechen, richte den Druck auf die Mitte ihres Halses“ sind hingegen erlaubt, weil sie als unspezifische und unglaubwürdige Äußerung von Wut eingestuft werden.

Videos, die eine Selbstverletzung zeigen, sind demnach auch nicht verboten, weil Facebook „Menschen in Not nicht zensieren oder bestrafen“ will.

Fotos, die nichtsexuellen Missbrauch von Kindern und Erwachsenen zeigen, sollten auch nicht immer gelöscht werden, sobald sie keine Sadismus-Merkmale enthalten. 

Wie die Zeitung weiter schreibt, ist jede „handgemachte“ Kunst, die Nacktheit oder sexuelle Aktivität zeigt, auf Facebook erlaubt, während digital produzierte Kunst mit denselben Inhalten verboten ist.

Videos mit Tierquälerei können demnach eine aufklärerische Wirkung beabsichtigen und sollen deshalb erst dann gelöscht werden, wenn das Tier auf Bildern oder Videos extrem misshandelt oder gar getötet wird und dazu Jubel-Bekundungen abgegeben werden.>

Link: EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Facebook

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22.5.2018: Facebook ist so mächtig, dass andere keine Chance haben
"Es tötet Innovation": Aktivisten fordern Zerschlagung von Facebook
http://www.krone.at/1711749

<Aktivisten in den USA haben eine Kampagne für die Zerschlagung des ihrer Meinung nach übermächtigen Facebook-Konzerns gestartet. Der Internet-Riese habe „zu viel Macht über unser Leben und unsere Demokratie“ heißt es in einem am Montag veröffentlichten Aufruf mehrerer Gruppen, die eine eigene Internet- sowie eine Facebook-Seite ins Leben riefen.

Dort werben sie für eine Petition an die US-Kartellrechts- und Verbraucherschutzbehörde FTC, wonach das soziale Netzwerk von Mark Zuckerberg seine Dienste Instagram, WhatsApp und Messenger ausgliedern und „strikte Regeln“ für den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer erlassen soll.

„Facebook tötet Innovation und Wahlmöglichkeit“
„Facebook entscheidet einseitig über die Nachrichten, die Milliarden Menschen weltweit jeden Tag sehen. Es kauft potenzielle Konkurrenten oder treibt sie in den Konkurs, um sein Monopol zu bewahren, und tötet damit Innovation und Wahlmöglichkeit“, schreiben die Aktivisten. „Es verfolgt uns nahezu überall hin, wohin wir im Web und - über unsere Smartphones - in der wirklichen Welt gehen.“

Hinter der neuen Kampagne stehen die Organisationen Demand Progress, MoveOn und SumOfUs zusammen mit den Gruppen Citizens Against Monopoly, Jewish Voice for Peace und Muslim Grassroots Movement.

Facebook sieht sich nicht als Monopolist
Ein Facebook-Sprecher erklärte als Reaktion auf die Kampagne, das Unternehmen befinde sich in einer „Konkurrenz-Umwelt, in der Menschen unsere Apps und zugleich Gratisangebote vieler anderer Anbieter nutzen“. Zuckerberg hatte bei seiner Anhörung im US-Kongress im US-Kongress im vergangenen Monat gesagt, er habe nicht den Eindruck, dass Facebook ein Monopol habe.

Facebook wird von weltweit schätzungsweise etwa zwei Milliarden Menschen genutzt, Messenger und WhatsApp jeweils von mehr als einer Milliarde.

Facebook hatte eingeräumt, dass Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern des Online-Netzwerks bei der britischen Firma Cambridge Analytica gelandet sind. Sie sollen unter anderem unerlaubt für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump ausgeschlachtet worden sein. In Europa waren laut Facebook bis zu 2,7 Millionen Nutzer betroffen.>

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Sputnik-Ticker
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22.5.2018: Rockefeller-Zuckerberg-Facebook wird NATO-Instrument
Facebook geht Partnerschaft mit Nato-nahem Thinktank ein
https://de.sputniknews.com/politik/20180522320829677-facebook-kooperation-nato/

<Das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook will nun mit dem US-amerikanischen Thinktank Atlantic Council kooperieren. Das meldet die Agentur AFP am Dienstag.

Das Ziel sei es, ein Programm zu starten, um „wahlbezogene Propaganda und Desinformation“ verhindern zu können.

Unter den zu treffenden Maßnahmen sei unter anderem eine Verdoppelung der Anzahl der Security-Angestellten bis Ende 2018 auf 20.000, die Facebook auf unerwünschte Inhalte durchsuchen sollen. Diese würden künftig mit Mitarbeitenden des Digital Forensic Research Labs des Atlantic Councils zusammenarbeiten.

Auch die Involvierung der Policy- und Produktabteilungen von Facebook sei vorgesehen. Zudem könne das soziale Netzwerk bei künftigen Wahlen auch von Monitoring-Diensten des Thinktanks Gebrauch machen.

Der Atlantic Council ist eine 1961 gegründete in Washington ansässige Denkfabrik und Public-Policy-Gruppe. Kritiker bezeichnen den Thinktank auch als Nato-Plattform und sprechen von einer Pay-to-Play-Politik.

Die Entscheidung zur Kooperation wurde getroffen, nachdem es in den Wochen nach den Enthüllungen rund um die Beraterfirma Cambridge Analytica ruhig um die politische Relevanz von Facebook geworden war.

Facebook steht schon seit geraumer Zeit im Kreuzfeuer der Kritik. Der jüngste Skandal dreht sich um ein massives Datenleck: Im März war bekannt geworden, dass sich die britische Firma Cambridge Analytica unerlaubt Zugang zu Daten von Millionen Facebook-Profilen verschafft hatte. Facebook wird zudem dafür kritisiert, terroristische Inhalte nicht effektiv entfernen zu können.>

Links:
Datenskandal bei Facebook – Experte rät: „Aussteigen“
„Bombastische“ Freundschaften: Facebook soll Terroristen vernetzen

iPhone ist auch NATO: Wie iPhone-Nutzer dem US-Militär beim Krieg führen helfen – ohne es zu wissen

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Heise
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23.5.2018: Rockefeller-Enkel Zuckerberg (Greenberg) vor dem EU-Parlament: Standard-Phrasen und Schweigen zu entscheidenden Fragen
Zuckerberg weicht Fragen nach Daten von Nichtnutzern aus
https://www.heise.de/tp/features/Zuckerberg-weicht-Fragen-nach-Daten-von-Nichtnutzern-aus-4055130.html
http://uncut-news.ch/2018/05/23/zuckerberg-weicht-fragen-nach-daten-von-nichtnutzern-aus/

<Peter Mühlbauer

Bei der Anhörung des Facebook-Chefs vor einem ausgesuchten Kreis von EU-Parlamentariern nutzten viele davon die Gelegenheit, für ihre DSGVO zu werben.

Gestern Abend besuchte Facebook-Chef Marc Zuckerberg das Europaparlament, um sich Fragen der dortigen Fraktionschefs und einiger weiterer ausgewählter Abgeordneter anzuhören. Dass er erst nach deren teilweise recht ausführlichen und nicht immer auf den Punkt gebrachten Ausführungen antworten musste, gab ihm die Gelegenheit, sich anschließend angesprochene Stichpunkte wie "Hate Speech" und "Fake News" herauszupicken, zu denen er Altbekanntes von sich gab.

Die "Anhörung" mit dem recht ungewöhnlichen und für Zuckerberg bequemen Format hatte Parlamentspräsidenten Antonio Tajani anberaumt, nachdem Zuckerberg im April dem amerikanischen Senat in der Cambridge-Analytica-Affäre Rede und Antwort stehen musste (vgl. Europaparlament lädt Zuckerberg vor). Ein Senator wie der Texaner Ted Cruz, der den Facebook-Chef dabei in Verlegenheit gebracht hatte, fehlte in der eher handzahmen kleinen Runde des Forza-Italia-Politikers allerdings.

Cruz wollte von Zuckerberg wissen, ob sein Medium ein neutrales öffentliches Forum oder eine Plattform für seine eigene politische Meinung sein soll. Der wich einer klaren Antwort dazu trotz wiederholter Nachfragen aus, verwies stattdessen auf den Ausschluss von "terroristischen Inhalten", "Nacktheit", "Hate Speech" und "alles, was dafür sorgt, dass sich Leute in der Gemeinschaft unsicher fühlen", und meinte, er wisse nichts über die politischen Ansichten der bis zu 20.000 mit "Inhaltsüberprüfung" beschäftigten Personen in seinem Unternehmen (vgl. Facebook: Zuckerberg-Anhörung vor EU-Parlamentariern nun doch öffentlich).

[FB=Familie+Freunde - politische Logiker gegen die London-NWO wie Nigel Farage werden diskriminiert]

Nigel Farage, der Vorsitzende der UKIP/M5S-Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie (EFDD), sprach das von Cruz angesprochene Problem der politischen Neutralität zwar ebenfalls an, als er auf den Traffic-Rückgang seines Facebook-Profils nach einer Algorithmus-Umstellung im Januar hinwies. Zuckerberg konterte das jedoch mit einem Hinweis auf eine angeblich stärkere Gewichtung von Familien und Freunden.

Die meisten Fragen konnte Zuckerberg mit den bereits bei der Senatsanhörung zur Verfügung stehenden Textbausteinen beantworten: Hat Facebook ein Monopol? Nein, weil jeder Nutzer im Durchschnitt acht verschiedene Kanäle benutzt und das Unternehmen ja nur sechs Prozent des weltweiten Werbeumsatzes macht.

[Zuckerberg und Steueroasen: Er behauptet, FB würde Arbeitsplätze schaffen und Firmengründungen ermöglichen]

Dem Hinweis auf die Nutzung von Steueroasen wie Irland setzte er Zahlen zu Investitionen und neuen Arbeitsplätzen entgegen, die kleine Unternehmen durch die Nutzung von Facebook schaffen könnten. Dem Hinweis auf "Fake News" 580 Millionen automatisch als "gefälscht" eingestufte und geschlossene Konten. Dass sich ein Vorfall wie die Cambridge-Analytica-Affäre wiederholt, will er dadurch verhindern, dass alle vor 2015 zugelassene Apps rückwirkend überprüft werden. Bei später zugelassenen ist ein so umfangreicher Datenzugriff seinen Angaben nach ohnehin nicht mehr möglich.

[Zuckerberg verweigert Antworten: F: FB löschte migrationskritische FB-Seite - FB legt Schattenprofile mit ihren Daten an, die NICHT EINSEHBAR SIND]

Auf die Frage des Front-National-Abgeordneten Nicolas Bay, warum in Frankreich ein migrationskritisches aber legales Profile mit 200.000 Followern gelöscht wurde, ging Zuckerberg dagegen ebenso wenig ein wie auf die des britischen Tory-Abgeordneten Syed Kamall, warum Facebook-Nichtnutzer, die "Schattenprofile", welche mit ihren Daten angelegt werden, nicht einsehen können. Tajani verwies deshalb am Schluss der Sitzung darauf, dass alle nicht beantworteten Fragen in den nächsten Tagen schriftlich beantwortet würden.

Kamall war unter den gestrigen Fragern eine Ausnahme: Andere EU-Abgeordnete nutzten eher die Gelegenheit, sich und die von ihnen verabschiedete Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu loben, die Zuckerberg bei Facebook am Freitag "zu 100 Prozent" umgesetzt haben will.

Allerdings betrifft diese DSGVO nicht nur Facebook oder Google, sondern auch zahlreiche Mittelständler, Kleinunternehmer und Privatpersonen, bei denen Daten eher zufällig anfallen. Ihnen erlegt die Verordnung so viele neue, ungewohnte und häufig auch impraktikable Pflichten auf, dass sich Abmahnanwälte bereits auf den Freitag freuen, wenn sie in Kraft tritt (vgl. Das DSGVO-Chaos ist angerichtet).

Ob die nicht sehr informative "Anhörung" anders verlaufen wäre, wenn die Sitzung (wie anfangs geplant) nicht öffentlich gewesen wäre ist unklar. Vielleicht hätte dann bei manchen Parlamentariern ein Motiv gefehlt, die große Aufmerksamkeit vor allem für Selbstdarstellung zu nutzen (vgl. Wegen Datenskandal: Facebook-Chef Zuckerberg kommt ins EU-Parlament). (Peter Mühlbauer)>

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Kronenzeitung online, Logo

EU-Parlament 23.5.2018: Rockefeller-Zuckerberg beantwortete nur 7 Fragen - und wich vielen Fragen aus (!) - Shitstrom auf Twitter gegen die Befragung
Er redete kaum: Shitstorm nach Zuckerberg-Auftritt im EU-Parlament
http://www.krone.at/1712097

<Nach der Anhörung von Facebook-Chef Mark Zuckerberg im EU-Parlament zum Datenskandal um die mittlerweile bankrotte Firma Cambridge Analytica tobt ein Shitstorm durchs Internet. Auf Twitter üben viele User Kritik an der Art der Befragung: Die EU-Abgeordneten waren selbst weit länger am Wort als ihr weit gereister Gast aus den USA. Der blieb freilich auch nicht ohne Tadel …

Die EU-Parlamentarier hatten sich bei ihrer Zuckerberg-Befragung - hier nochmals alle Details zur Nachlese - zwar sichtlich besser vorbereitet als ihre Kollegen im US-Senat. Ein gewaltiger Schönheitsfehler wurmt die Internetgemeinde jedoch nach der Befragung: Die Abgeordneten haben einen Gutteil der knapp über eine Stunde dauernden Befragung genutzt, um gesammelt ihre 50 Fragen zu verlesen.

Das Problem: Nachfragen sind da nicht möglich, Zuckerberg blieben zudem am Schluss nur ein paar Minuten für die Antworten - laut Zeitplan gerade einmal sieben.

Interviewer hatten mehr Redezeit als Befragter
Der Facebook-Chef gab zwar letztlich immerhin 23 Minuten Antwort, es blieben aber trotzdem viele der zuvor eine Dreiviertelstunde lang durch die EU-Parlamentarier vorgetragenen Fragen offen.

Auf Twitter erzeugte dieser Umstand prompt einen Shitstorm - gegen die EU-Parlamentarier, die dieser Art der Befragung zugestimmt haben, aber auch gegen Zuckerberg, der sich wie jüngst vor dem US-Kongress vielmals entschuldigte, aber in seiner Antwortrede auch vielen Fragen auswich.

Auch Parlamentarier selber unzufrieden
Unzufriedenheit mit der Anhörung gab es freilich nicht nur im Netz, sondern auch im EU-Parlament selber. Die Fraktionschefs, welche bei der Zuckerberg-Anhörung zugegen waren, waren zwar eindeutig besser vorbereitet als ihre Kollegen im US-Senat. Die ganze Befragung war nach Ansicht vieler aber auch wenig überzeugend - auch, weil kein Nachfragen möglich war.

Der Fraktionschef der konservativen Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, begrüßte, dass Zuckerberg mit dem Auftritt nach der Datenmissbrauchsaffäre um die Firma Cambridge Analytica „ein Signal gegeben hat, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen“. Er sei „aber nicht sehr überzeugend gewesen und hat nicht alle unsere Frage beantwortet“.

„Anhörung hat unsere Erwartungen enttäuscht“
„Diese Anhörung hat unsere Erwartungen enttäuscht“, erklärten die Grünen-Fraktionsvorsitzenden Philippe Lamberts und Ska Keller. Zuckerberg habe „eine Menge vager Versprechen gemacht“. Die Grünen kritisierten auch EU-Parlamentschef Antonio Tajani, der dafür gesorgt habe, dass Zuckerberg nicht direkt auf jede Frage der Fraktionsvertreter antworten musste, sondern diese in gesammelter Form vorgesetzt bekam.

Damit habe Zuckerberg „eine ,Sie kommen aus dem Gefängnis frei‘-Karte“ bekommen, sagte der Ko-Vorsitzende der Europäischen Konservativen und Reformer, Syed Kamall. Der Facebook-Chef habe „zu viel Raum bekommen, schwierige Fragen zu vermeiden“. Mehr Aufschluss über die Tragweite des Skandals um Cambridge Analytica habe die Anhörung jedenfalls nicht gebracht.

„Das Format des Treffens war eine Farce“
„Das Format des Treffens war eine Farce, da kein echter Austausch zwischen Zuckerberg und den Parlamentariern möglich war“, erklärte auch der Chef der europäischen Sozialdemokraten im Parlament, Udo Bullmann. Er forderte „eine weitere Aussprache von Zuckerberg und seinem Management vor den beteiligten Ausschüssen des Europäischen Parlaments“.

Zuckerberg sicherte letztlich zu, die fehlenden Antworten in schriftlicher Form nachliefern zu lassen. Der liberale Fraktionschef Guy Verhofstadt warnte Zuckerberg ihn davor, die Fragen „nicht akkurat im Detail“ zu beantworten. In diesem Fall müssten „die EU-Wettbewerbsbehörden aktiviert und die Gesetzgebung verschärft werden“.>

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Epoch Times
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31.5.2018: Kriminelles Rockefeller-Facebook fördert IS-Netzwerke, und sperrt Identitäre aus - ebenso Instagram
Seiten der „Identitären Bewegung“ auf Facebook und Instagram gesperrt
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/seiten-der-identitaeren-bewegung-auf-facebook-und-instagram-gesperrt-a2452578.html

<Facebook hat Seiten der „Identitären Bewegung“ auf Facebook und auf dem zum Unternehmen gehörenden Foto-Dienst Instagram gesperrt.

Facebook hat Seiten der „Identitären Bewegung“ auf Facebook und auf dem zum Unternehmen gehörenden Foto-Dienst Instagram gesperrt. „Organisationen oder Personen, die organisierten Hass verbreiten, sind weder auf Facebook noch auf Instagram erlaubt“, so eine Sprecherin.

Die „Identitäre Bewegung“ ist eine Gruppierung mit französischen Wurzeln. Seit 2012 ist sie in Deutschland aktiv. Sie wendet sich gegen „Multikulti-Wahn“, „unkontrollierte Massenzuwanderung“ und den „Verlust der eigenen Identität durch Überfremdung“. Der Verfassungsschutz beobachtet die Bewegung. (dpa)>

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Sputnik-Ticker
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5.6.2018: Kriminelles Facebook löscht Eintrag über Nazi-Verbrechen auf Kreta
Griechischer Justizminister wirft Facebook Zensur und Nazi-Unterstützung vor
https://de.sputniknews.com/politik/20180605321017237-griechenland-kontonis-facebook-zensur/

<Der griechische Justizminister Stavros Kontonis hat dem sozialen Netzwerk Facebook Zensur vorgeworfen. Der Grund dafür ist die Löschung eines Beitrags von einem griechischen Journalisten, der Nazi-Verbrechen auf Kreta behandelte. Dies teilten die griechischen Medien mit.

Am 2. Juni löschte das soziale Netzwerk den Post des griechischen Journalisten Nikos Boyiopoulos und blockierte seinen Account für 24 Stunden. Der Journalist schrieb via Facebook über Verbrechen der Wehrmacht im Dorf Kandanos auf Kreta. Er erinnerte daran, dass 180 Bewohner des Dorfes wegen Widerstands gegen die deutschen Besatzer am 3. Juni 1941 erschossen und ihre Häuser niedergebrannt wurden. Boyiopoulos merkte außerdem an, die rechtsextreme Partei „Chrysi Avgi“ (zu Deutsch: „Goldene Morgenröte“) lasse zurzeit die Ideen des Nationalsozialismus in Griechenland wieder aufleben.

Auf der Sitzung des Rates der EU für Justiz und Inneres in Luxemburg sagte Kontonis, dass die Zensur auf Facebook inakzeptabel sei. Laut dem Minister besteht das Ziel solcher Maßnahme darin, das historische Gedächtnis über die Gräuel der Nazis in Kandanos zu dämpfen und die neonazistische Ideologie der Mitglieder der „Chrysi Avgi“ zu verbergen. 

Der EU-Kommissar für die Sicherheitsunion, Julian King, bezeichnete das Geschehene als einen ernsthaften Vorfall, der ermittelt werden soll. Die Justizminister anderer EU-Länder stimmten dieser Stellungnahme zu.

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20 minuten
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5.6.2018: Kriminelles Spionage-Facebook schaltet nun auch Stellenanzeigen
    Bewerbung per Knopfdruck: Facebook mischt jetzt bei Jobvermittlungen mit
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Facebook-Jobs-31904355

<Der Social-Media-Gigant schaltet neu Job-Anzeigen in der Schweiz. Kandidaten können sich mit ihrem Profil bewerben. Bald könnte auch Whatsapp für die Jobsuche optimiert werden.

Die Social-Media-Plattform Facebook steigt in die Jobvermittlung ein: Seit letzter Woche können auch Schweizer Unternehmen ihre Stellen auf der Plattform ausschreiben und ihre Inserate bewerben. Bewerber können sich mit einem Klick auf die Stelle melden, der Lebenslauf wird direkt aus den bei Facebook hinterlegten Daten generiert und zusammen mit dem Bewerbungsschreiben an die Firma übermittelt, die dann auch das vollständige Profil des Bewerbers einsehen kann. Die gesamte Kommunikation erfolgt danach per Facebook-Messenger. Ein Facebook-Account ist also Bedingung.

Mit seinem Angebot zielt Facebook vor allem auf kleinere Betriebe ab, die sich keine aufwendigen Rekrutierungsprogramme leisten können. Die Ausschreibungen werden im Newsfeed der potenziellen Kandidaten angezeigt, können also spezifisch nach Alter oder Qualifikation gestreut werden. Ein Blick auf die Schweizer Seite zeigt: Die Zahl der angebotenen Jobs ist noch gering. Eine Handvoll Handwerks- oder Gastrobetriebe suchen Personal, als grösste Firma ist Microsoft vertreten. Facebook schreibt derzeit Firmen an, um sie davon zu überzeugen, das Bewerbungstool zu nutzen.

Auch bei Facebook und Google kostet das Inserat

HR-Experte Jörg Buckmann geht davon aus, dass der Eintritt von Facebook in den Jobvermittlungsmarkt die traditionellen Plattformen ins Schwitzen bringen wird. «Spätestens wenn Google for Jobs kommt, werden sich auch die Firmen fragen, ob sie weiterhin einige Hundert Franken für die Schaltung eines Inserats auf einer Jobplattform ausgeben sollen.» Dass klassische Anbieter wie Jobs.ch (siehe Interview), das wie 20 Minuten zu Tamedia gehört, bald verdrängt werden, glaubt Buckmann aber nicht. Denn die Annahme, bei Google oder Facebook sei das Inserat gratis, sei ein Trugschluss: «Auch dort muss man Geld investieren, um sein Inserat an die richtigen Kandidaten zu schalten.»

Die Vorteile von Facebook Jobs sieht Buckmann in der Schnelligkeit des Dienstes: «Innert Minuten kann eine Firma ein Inserat schalten und es gezielt bei passenden Kandidaten ausspielen.» Auch die Kommunikation direkt per Messenger sei interessant, um sehr rasch einen Eindruck der Kandidatin oder des Kandidaten zu erhalten. Begeistert ist er von der Funktion, dass die Firmen ihre Lohnvorstellungen im Inserat optional angeben können: «Da sich viele Firmen immer noch weigern, bei den Gehältern mit offenen Karten zu spielen, könnte diese Funktion zu einem Umdenken führen.»

Für junge Fachkräfte taugt Facebook kaum

Problematisch könne für Firmen aber sein, dass Facebook darauf bestehe, den Bewerbungsprozess nur über ihre Plattform abzuwickeln. «Für Firmen, die einige Hundert Bewerbungen pro Jahr über verschiedene Kanäle erhalten, ist ein weiterer Kanal ineffizient.»

Eine weitere Hürde für Facebook Jobs in der Schweiz ist laut Buckmann, dass Bewerber auf ihrem Profil ihre Arbeitserfahrung nachtragen müssen. Zudem tauge Facebook nicht für die Rekrutierung jeder Altersgruppe – gerade bei Teenagern und jungen Erwachsenen sei die Plattform nicht mehr gefragt.

«Zuckerberg hat noch ein Ass im Ärmel»

Zu einem ähnlichen Fazit gelangen auch die Experten von Recruiting Hub. Für sie ist jedoch Facebook Jobs erst der Anfang: «Mark Zuckerberg hat mit Whatsapp, der absoluten Lieblingsapp über alle Altersgruppen hinweg, ein Ass im Ärmel», schreiben sie in einem Blogpost. Dieser allgegenwärtige Kommunikationskanal könne künftig auch für die Jobsuche an Bedeutung gewinnen und die Stellensuche revolutionieren.

(pam)>

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Kronenzeitung online,
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8.6.2018: Zuckerberg-Rockefeller-Facebook lässt Millionen private Meldungen öffentlich erscheinen
Schon wieder! Millionen Opfer: Neuer Datenskandal bei Facebook
https://www.krone.at/1719929

<Durch eine Datenschutz-Panne von Facebook haben mehrere Millionen Nutzer ihre Beiträge möglicherweise ungewollt mit der ganzen Welt geteilt - statt nur mit Freunden. Dem Online-Netzwerk zufolge könnten 14 Millionen Mitglieder von der Panne betroffen sein.

Schon wieder!

08.06.2018 12:57

Millionen Opfer: Neuer Datenskandal bei Facebook

Durch eine Datenschutz-Panne von Facebook haben mehrere Millionen Nutzer ihre Beiträge möglicherweise ungewollt mit der ganzen Welt geteilt - statt nur mit Freunden. Dem Online-Netzwerk zufolge könnten 14 Millionen Mitglieder von der Panne betroffen sein.

Betroffene wurden informiert
Die Nutzer könnten dabei aber davon ausgegangen sein, dass die Beiträge wie gewohnt nur in einem engeren Kreis geteilt werden - denn sie hatten ja nichts daran geändert. Nun korrigierte Facebook den Empfängerkreis der in diesem Zeitraum geposteten öffentlichen Beiträge wieder auf den Stand der Voreinstellung vor Auftreten des Softwarefehlers. Die betroffenen Nutzer werden informiert. Ihnen wird außerdem angeboten, die fraglichen Posts in einer Übersicht noch einmal zu überprüfen.

Facebook verspricht mehr Transparenz
Datenschutz-Chefin Erin Egan betonte, Facebook versuche, nach der Kritik am Umgang mit dem Datenabfluss an Cambridge Analytica transparenter über Fehler zu informieren. Das Online-Netzwerk ist in den USA an Auflagen aus einer Einigung mit der Verbraucherschutzbehörde FTC gebunden, die unter anderem ein eindeutiges Einverständnis der Nutzer für eine Änderungen der Privatsphären-Einstellungen erfordern. Die FTC setzte die Maßnahmen 2011 durch. Ein Auslöser dafür war, dass Facebook zwei Jahre zuvor Informationen wie die Liste der Freunde für alle zugänglich gemacht hatte, ohne die Zustimmung der Nutzer einzuholen.>

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Journalistenwatch
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8.6.2018: Kriminelles Facebook löscht Webseite über "Identitäres" PILS-Bier
Wenn Bier gegen Facebook-Richtlinien verstößt
https://www.journalistenwatch.com/2018/06/08/wenn-bier-facebook/

Nachdem Facebook seine Plattform von den Präsenzen der Identitären Bewegung gesäubert hat, geht die Reinemacheaktion munter weiter.  Der „PILS IDENTITÄR“ Facebook-Account wurde nun auch gesperrt. Das Bier hat nämlich gegen die Gemeinschaftsrichtlinien verstoßen.

Weggelöscht. Gesäubert. Der Facebookaccount von „Pils Identitär“, einem „Identiären Bier“ ist nicht mehr erreichbar. „Aber keine Angst, Hopfen & Malz sind nicht überall verloren…“, so die identitäre Aktivistin Paula Winterfeldt und linkt auf die Internetseite von „PILS IDENTITÄR„.

Dort ist zu lesen:

Identitäres Bier? Echt jetzt?

Ja. Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut und können euch nun das erste „identitäre Bier“ aus Norddeutschland präsentieren.

Im Wesentlichen sprechen drei Gründe für das Pils-Identitär:

1. Durch Deinen Kauf werden patriotische Projekte und Aktionen in Deutschland gefördert. Die Zeiten, in denen man weit geschnittene Ökopullis kaufen musste, um NGO’s zu unterstützen, sind jetzt endgültig vorbei.
2. Craft-Bier – d.h. von Hand in Kleinstmengen gebraut. (je nach Charge zwischen 500 und 1000 Liter). Daher schmeckt es auch intensiver und vollmundiger als das herkömmliche „Fernsehbier“.
3. Lokale Brauerein unterstüzen. Wir stehen in engem Kontakt mit lokalen Brauereien und sind bedacht, heimische Wirtschaftkreisläufe zu stützen. Dein Geld bleibt daher bei unseren Leuten.

Zu der Löschorgie von Facebook und Co. bemerkt Winterfeldt: „Zukünftig erkennen wir die politische Gesinnung anderer an der Existenz oder Nichtexistenz eines Facebook Accounts der entsprechenden Person. Facebook filtert das für uns“. (SB)>

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[1-2] Konfusion bei Facebook: Chat bei Michael Palomino
[3a] Meisterspion Zuckerberg: http://www.krone.at/1676747
[3b] Symbol Computerspionage:
https://www.dreamstime.com/computer-spying-line-flat-icon-eye-big-brother-laptop-as-computer-spying-symbol-simple-line-flat-icon-image111617291



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