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Tesla Meldungen 01

Tesla nach
                                        dem tödlichen Unfall mit dem
                                        "autonomen System"  Tesla-Elektroauto in
                                        Dunkelblau
Tesla nach dem tödlichen Unfall mit dem "autonomen System" (7.7.2016) [1] -
Tesla-Elektroauto in Dunkelblau [2]

Der Crash wegen Fehlplanungen ist absehbar. Michael Palomino, 24.12.2017

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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13.5.2015: Tesla hat eine neue Batterie
US-Energieminister: "Tesla- Batterie könnte Versorger herausfordern"
http://www.krone.at/Digital/Tesla-Batterie_koennte_Versorger_herausfordern-US-Energieminister_-Story-453033


<Mit seiner vor Kurzem vorgestellten Batterie für Hausbesitzer will der bislang vornehmlich für seine Elektro-Sportwagen bekannte US-Hersteller Tesla den Energiemarkt aufmischen. Die US-Regierung verfolgt das Thema aufmerksam: "Wenn die Batterie für den Eigenbedarf billiger wird, kann diese Technologie durchaus zu einer ernsthaften Herausforderung für das klassische Modell der Energieversorger werden", sagte US-Energieminister Ernest Moniz im dpa-Interview.

Um aber im Massenmarkt zu bestehen, müsse Tesla noch seine Produktionskosten drücken, ergänzte Moniz und wies in dem Zusammenhang darauf hin, dass sein Ministerium das kalifornische Unternehmen des Milliardärs Elon Musk mit einem Kredit von einer halben Milliarde Dollar unterstützt habe. "Den haben sie inzwischen komplett zurückgezahlt - mit Zinsen, wohlgemerkt."

Mit seiner Anfang Mai vorgestellten "Powerwall" bietet Tesla Hausbesitzern eine Batterie, um Strom etwa aus Solaranlagen zu speichern. Diese Variante hält Moniz für die wohl spannendste Anwendungsmöglichkeit, wenn die Batterie in ein Solarpanel integriert wird: "Das Panel produziert Gleichstrom, den man direkt in die Batterie einspeisen und dort für einige Stunden ohne Umwandlung speichern kann."

Andere Batterieanbieter sind skeptisch, ob die Batterie aus den USA tatsächlich mehr kann als andere Akkus. Davon wird auch abhängen, wie stark die Folgen für große Energiekonzerne sein werden, deren Kerngeschäft mit großen Kraftwerken wegen des Ökostromausbaus ohnehin stark unter Druck geraten ist.

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online, Logo

13.5.2015: Die neue Tesla-Batterie macht das Stromnetz unnötig - behauptet Tesla
Unabhängig vom Strom-Netz: Tesla schafft Durchbruch beim Speichern von Energie
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/05/08/unabhaengig-vom-strom-netz-tesla-schafft-durchbruch-beim-speichern-von-energie/

<Der neue Tesla-Akku macht Häuser mit Solar-Energie endlich unabhängig von Stromnetz. Denn das bisherige Problem bei diese Art von Energie-Erzeugung, nämlich dass der eingespeiste Strom sofort verbraucht werden muss, fällt weg. Die ersten Modelle werden bereits im Sommer ausgeliefert>

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20 minuten online, Logo

28.1.2016: Basel lässt E-Autos nach Hubraum statt nach Abgase-Ausstoss besteuern - Tesla-Besitzer müssen blechen
Motorfahrzeugsteuer: Basel lässt Halter von sauberen Autos bluten
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/23062131


<Wer in Basel ein umweltfreundliches Auto fährt, muss im kantonalen Vergleich tief in die Tasche greifen. Parlamentarier klagen, die Regierung nehme das Problem nicht ernst. 

Garry Bonsall ist aufgebracht. Der Basler Zahnarzt mit britischen Wurzeln hat sich im August ein neues Auto gekauft – einen Tesla S. «Mein Sohn hat mir geraten, etwas für die Umwelt zu tun und ein Elektroauto zu kaufen», so der 48-Jährige. Als ihm anfangs Jahr die Rechnung der Basler Motorfahrzeugsteuer ins Haus flatterte, traute Bonsall seinen Augen nicht. «Ich soll 1800 Franken bezahlen. Das ist so viel wie für einen Dodge Viper mit einem 8-Liter-Motor. Aber mein Auto stösst überhaupt kein C02 aus.»

In Basel-Stadt werden Fahrzeuge nach dem Hubraum besteuert. Für reine Elektro-Fahrzeuge erfolgt laut Verordnung eine Berechnung des theoretischen Hubraums unter anderem anhand der Leistung. Ganz anders im Kanton Baselland. Dort werden die Fahrzeuge nach Gewicht besteuert, was für den Tesla eine Jahressteuer von rund 700 Franken bedeutet. Noch günstiger ist es im Kanton Solothurn, wo elektrisch betriebene Fahrzeuge gänzlich von der Strassensteuer befreit sind.

Wie Bonsall steigen immer mehr Basler auf rein elektrisch betriebene Autos um. Im Jahr 2011 wurden im Kanton Basel-Stadt 13 Elektrofahrzeuge eingelöst, 2013 waren es 34 und 2015 bereits deren 46. Insgesamt sind bis heute 92 Elektroautos in Basel angemeldet.

Regierung behindere neue Besteuerung

Dominique König-Lüdin, designierte Basler Grossratspräsidentin, hat bereits 2014 eine Motion eingereicht, die diese Besteuerung ändern will. Die Motionäre wollen auf eine Berücksichtigung von Euro-Normen verzichten und dafür die Unter- bzw. Überschreitung der C02-Emissionen für die Besteuerung bemessen. «Ich weiss noch nicht, wie der Regierungsrat die Motion beantworten wird. Ich hoffe jedoch, dass auch Elektroautos einen Bonus erhalten, denn diese stossen ja kein Co2 aus», so König-Lüdin.

Eigentlich hätte die Motion Ende letzen Jahres beantwortet werden müssen. Der Regierungsrat bitte aber darum, die Frist um ein Jahr zu verlängern. Für König-Lüdin ist es nicht ersichtlich, Regierung und Verwaltung so lange brauchen, um die Motion zu beantworten: «Es kommt der leise Verdacht auf, dass es sich um eine Verzögerungstaktik handelt.» Sie werde versuchen die Frist auf maximal weitere sechs Monate zu verlängern.

In die gleiche Kerbe schlägt SP-Grossrat Rudolf Rechsteiner. «Das jetzige Besteuerungs-System ist völlig ungerecht.» Er habe Departementsvorssteher und Regierungsrat Baschi Dürr bereits mitgeteilt, dass die Umsetzung der Motion zu lange gehe. «Ich weiss nicht, ob es Leute in der Verwaltung gibt, die das neue Gesetz nicht wollen», so Rechsteiner.

Departement wehrt sich

Beim zuständigen Justiz- und Sicherheitsdepartement lässt man die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen. «Von einer absichtlichen Verzögerung kann keine Rede sein. Das Departement hat umgehend einen Fachworkshop mit den Motionären sowie Experten und Verwaltungsmitarbeitern einberufen», schreibt Mediensprecher Martin Schütz. Man sei nun daran, den Vernehmlassungsentwurf für den Grossen Rat zu finalisieren.

Bis das Gesetz umgesetzt sei gehe es noch eine Weile, sagt Christoph Haller, Verwaltungsratspräsident des TCS beider Basel und FDP-Grossrat. «Ich denke, so wird die Einführung des neuen Gesetzes frühestens Anfang 2018 möglich sein.» Leidtragende seien die Halter von ökologisch sauberen Autos wie Bonsall: Da das bestehende Gesetz nicht rechtswidrig sei, hätten diese nach der Umsetzung keinen Anspruch auf rückwirkende Entschädigungen.

(mak)>

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Wirtschaft.ch
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17.5.2016: Tesla: Elektroauto mit Hungerlohn 5 Dollar pro Stunde
Lohndumping beim kalifornischen Elektroautobauer? Fünf Dollar pro Stunde: Tesla zahlt Hungerlöhne
http://www.wirtschaft.ch/Fuenf+Dollar+pro+Stunde+Tesla+zahlt+Hungerloehne/697138/detail.htm

<Der kalifornische Elektroautobauer Tesla zahlt seinen Mitarbeitern am US-Produktionsstandort Fremont gerade einmal fünf Dollar pro Stunde.

Zum Vergleich: Branchenüblich sind bis zu 52 Dollar. Wie das Nachrichtenportal «Mercury News» schreibt, soll das Unternehmen diese Entlohnungspolitik vor allem bei osteuropäischen Beschäftigten anwenden, die bei einem Subunternehmer des deutschen Zulieferers Eisenmann unter Vertrag stehen.

Osteuropäer im Fokus

Die für einen Hungerlohn beschäftigten Mitarbeiter sind dem Bericht nach am Aufbau einer neuen Lackierfabrik für das Tesla-Werk im kalifornischen Fremont beteiligt. Eisenmann soll 2015 von Tesla den Auftrag erhalten haben, die Fabrik als Generalunternehmer schlüsselfertig aufzubauen und für diesen Zweck über ein slowenisches Unternehmen etwa 140 Arbeiter in Osteuropa anzuwerben. Erst durch einen Arbeitsunfall in Fremont, bei dem ein Arbeiter schwer verletzt wurde, flog das Lohndumping Teslas im Zuge eines Schadenersatz-Prozesses auf.

Im Verlauf des Prozesses hatten vorgeladene Arbeiter angegeben, in Zehn-Stunden-Schichten bis zu sieben Tage die Woche zu arbeiten - für einen Monatslohn von 900 Dollar (umgerechnet 880 Franken). Die beiden Unternehmen Tesla und auch Eisenmann haben eine rechtliche Verantwortung für die stark in der Kritik stehende Vergütung der Arbeitskräfte im Gerichtssaal zurückgewiesen. Schliesslich seien diese beim slowenischen Unternehmen Vuzem angestellt. Tesla will das Problem - auch auf öffentlichen Druck hin - jedoch zusammen mit Eisenmann und Vuzem untersuchen.

Löhne «völlig inakzeptabel»

Der Elektroautobauer, der seine Fahrzeuge je nach Ausstattung und Modell zwischen 88'000 und 144'000 Franken pro Stück verkauft, findet fünf Dollar pro Stunde «völlig inakzeptabel». Denn man gelte in der gesamten Branche als der Hersteller mit den höchsten Stundenlöhnen. Treffen die Vorwürfe zu, werde man sich für eine Entschädigung des verletzten Arbeiters und eine angemessene nachträgliche Lohnzahlung für ihn und seine Kollegen einsetzen.

(arc/pte)>


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Der
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3.9.2015: Tesla-Chef Elon Musk meint, es geht auch zum halben Preis

"Model 3": Tesla will halb so teures E-Auto bauen
http://derstandard.at/2000021668817-2416/Tesla-will-in-zwei-Jahren-kostenguenstiges-E-Auto-produzieren


Tesla will in zwei Jahren "günstiges" E-Auto bauen
3. September 2015, 09:57 464 Postings

Model 3 soll 35.000 Dollar und damit weniger als die Hälfte des Model S kosten, verkündet Tesla-Gründer Elon Musk Der US-Elektroautohersteller Tesla will in zwei Jahren mit der Produktion eines "kostengünstigen" Autos beginnen. Der Preis für das Model 3 werde bei rund 35.000 Dollar (rund 31.000 Euro) liegen, also etwa der Hälfte des beliebten Model S, schrieb Tesla-Gründer Elon Musk am Mittwoch auf Twitter. Die "kleinere und kostengünstige Limousine" soll im März 2016 vorgestellt werden, ab dann würden auch Vorbestellungen entgegengenommen.

Gigafabrik wird gebaut - [alles Lithium-Ionen-Batterien]

Damit die Produktion des neuen Autos beginnen könne, müsse aber die riesige Batteriefabrik im US-Bundesstaat Nevada voll einsatzfähig sein, so Musk. Die als "Gigafabrik" bezeichnete Produktionsstätte von Lithium-Ionen-Batterien wird derzeit gebaut. Tesla vertreibt derzeit auf dem US-Markt Luxus-Elektrofahrzeuge wie das Model S, das rund 80.000 Dollar kostet, und das Model P85D mit zwei Motoren für 130.000 Dollar. Das Unternehmen will in diesem Jahr weltweit zwischen 50.000 und 55.000 Autos verkaufen.

Seit Jahresbeginn hat Tesla in den USA knapp 13.000 Fahrzeuge abgesetzt, gut sechs Prozent mehr als in den ersten acht Monaten 2014. (APA, 3.9.2015)>

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Der
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23.10.2015: Autopilot von Tesla hat "Hirnfehler" und fährt fast auf der Gegenspur, wenn ein Schatten auf der Fahrbahn ist (!) - 2 Fälle - und kann Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht einhalten (!)
Selbstfahrende Autos: Tesla: Youtube-Videos zeigen Todesangst von Autopilot-Nutzern
http://derstandard.at/2000024317950/Tesla-YouTube-Videos-zeigen-Todesangst-von-Autopilot-Nutzern

<Unausgereiftes System ignoriert Straßenverlauf und drängt auf Spur des Gegenverkehrs>

Tesla: Youtube-Videos zeigen Todesangst von Autopilot-Nutzern

22. Oktober 2015, 08:38 643 Postings

Unausgereiftes System ignoriert Straßenverlauf und drängt auf Spur des Gegenverkehrs

Seit wenigen Wochen können Besitzer eines Tesla ihr Fahrzeug per Softwareupdate zum selbstfahrenden Auto machen. Doch das System befindet sich in einem recht frühen Entwicklungsstadium, wie auch Tesla-Chef Elon Musk bei dessen Präsentation mehrmals betont hatte. Er wies seine Kunden an, jederzeit die Hände am Steuer zu lassen und die Aktionen des Autopiloten genau zu beobachten.

Warum das nötig ist, zeigen nun Youtube-Videos, die von Tesla-Fahrern aufgenommen worden sind.

Video: Tesla Autopilot tried to kill me! (14sec.)

Video: Tesla Autopilot tried to kill me! (14sec.)
https://www.youtube.com/watch?v=MrwxEX8qOxA

Schatten sorgt für Verwirrung

Im ersten Video biegt der Autopilot plötzlich auf die Gegenfahrbahn, nur ein beherztes menschliches Eingreifen verhindert Gröberes. Ein anderes Video zeigt, wie der Tesla permanent auf die linke Spur drängt und den Straßenverlauf ignoriert.

Der Nutzer erklärt, dass dies beispielsweise am Schatten liegt, der die Markierungen auf der Straße undeutlich macht. Der Autopilot verlässt sich auf die Linien und Symbole, um akkurat zu steuern, und darf laut Nutzungsbedingungen auch nur auf Autobahnen zum Einsatz kommen.

Doch Wetterbedingungen oder abgenutzte Bodenmarkierungen erzeugen auch dort große Probleme.

[Tesla-"Autopilot" fährt zu schnell und bewirkt Geldbussen wegen zu hoher Geschwindigkeit!]

Teslas Autopilot hatte Nutzern übrigens zuvor auch schon Geldbußen wegen Geschwindigkeitsübertretungen beschert.

Video: 2015-10-15 With 'Seany-cab' ©®TM LLC The future has arrived...well, almost.

Video: 2015-10-15 With 'Seany-cab' ©®TM LLC The future has arrived...well, almost.
https://www.youtube.com/watch?v=oIxNgts8y_E

[Das selbstfahrende Auto von Google ist viel besser auch mit Laser und GPS] Google: Gute Statistik

Vor dem Start von tatsächlich selbstfahrenden Autos – Googles Prototypen verfügen etwa über gar kein Lenkrad mehr – müsste also kräftig in die Infrastruktur investiert werden. Allerdings verlassen sich diese Modelle auch sehr stark auf Laser und GPS, sind weitaus fortgeschrittener als aktuelle Tesla-Fahrzeuge. So waren Googles selbstfahrende Autos in den vergangenen sechs Jahren in lediglich elf Unfälle verwickelt, bei denen sie kein einziges Mal für den Hergang verantwortlich waren. (fsc, 22.10.2015)>


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Sputnik
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Singapur 10.3.2016: Tesla-Auto verbraucht über doppelt so viel Energie wie angegeben - 444 statt 210 Wattstunden pro km ergibt 10.000 Dollar Strafe

Abgasfrei, aber umweltschädlich: E-Auto-Besitzer zahlen in Singapur doppelt
http://de.sputniknews.com/panorama/20160310/308342956/tesla-singapur-umweltschaedlich-strafe.html

<Joe Nguyen aus Singapur muss laut Medienberichten eine Strafe von 10.000 US-Dollar wegen überhöhten Abgasausstoßes seines Autos zahlen. Das Merkwürdige dabei ist, der Mann fährt ein Elektroauto des Typs Tesla S.

Zum ersten Mal wurden in Singapur Tesla-Autos auf Umweltfreundlichkeit getestet. Wagen dieser Marke – obwohl  mit elektrischem Antrieb und ohne Auspuffrohr – wurden dabei für umweltschädlich erklärt.

Bei den Tests berücksichtigt die Regierung von Singapur nicht nur Kohlenstoff-Emissionen aus dem Auspuffrohr, sondern auch Emissionen, die als Ergebnis der Stromerzeugung im Auto entstehen. Für das Model S wurden 0,5 Gramm je Kilometer, je Wattstunde registriert. Der Energieverbrauch übertraf beim singapurischen Test um mehr als das zweifache den von Tesla offiziell angegebenen Wert: ganze 444 statt 210 Wattstunden.

Als Nguyen sein Elektroauto zum Test brachte, rechnete er eigentlich mit einer Steuervergünstigung für Besitzer umweltfreundlicher Fahrzeuge. Nun muss er, im Gegenteil, draufzahlen.>


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Kronenzeitung
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7.6.2016: Roboter-Auto von Tesla erkennt Wand nicht - in Wand gerast
Besitzer behauptet: Tesla Model X raste von ganz alleine gegen Wand
http://www.krone.at/513849

<Wie selbstständig können autonome Autos sein? Diese Frage stellt sich aktuell auch Puzant Ozbag aus den USA. Denn sein nur wenige Tage alter Tesla Model X soll ohne Zutun seiner Frau, die zu dieser Zeit am Steuer saß, beschleunigt haben und in weiterer Folge gegen eine Wand gerast sein.

Wie Ozbag aus dem kalifornischen Irvine im offiziellen Forumdes Autoherstellers schildert, hatte sein gerade einmal fünf Tage alter Tesla Model X plötzlich auf "maximale Geschwindigkeit" beschleunigt, einen Randstein überfahren und sich direkt gegen die Außenfassade eines Shopping-Centers gesetzt. Seine Frau, die zu diesem Zeitpunkt hinter dem Steuer saß, erlitt durch den Aufprall leichte Verbrennungen am Arm, hervorgerufen vermutlich durch die Airbags, die bei der Kollision auslösten.

Frau fährt sei 30 Jahren unfallfrei
Dass seine Frau den Unfall verursacht haben könnte, schließt Ozbag gegenüber der Website "Computerworld" kategorisch aus: "Meine Frau ist 45 Jahre alt und fährt seit fast 30 Jahren unfallfrei. Sie ist keine 90-Jährige, die statt der Bremse versehentlich das Gas-Pedal erwischt", so der verärgerte Tesla-Besitzer. Auch mit der Umgebung sei sie bestens vertraut gewesen: "Sie war schon über eine Million Mal im Einkaufszentrum. Es ist nur ein paar Kilometer von unserem Haus entfernt."

Bliebe als mögliche Fehlerquelle nur noch der Autopilot, der beispielsweise automatisch die Spur hält oder wechselt und auch automatisch bremst. Laut Ozbags Frau sei dieser jedoch nicht aktiviert gewesen. Hat sich das smarte Auto also verselbstständigt? Tesla hat den Vorfall noch nicht kommentiert. Das Unternehmen werte noch die Telemetrie-Daten des Fahrzeugs aus, hieß es.

Kein Einzelfall
Erst im Mai war es allerdings im US-Staat Utah zu einem ähnlichen Vorfall gekommen: Nur wenige Minuten nachdem er ihn für einen Einkauf geparkt hatte, hatte sich Jared Overtons Tesla Model S selbstständig gestartet und einen Lkw gerammt. Tesla hatte damals nach Auswertung der Daten die sogenannte "Summon"-Funktion, über die Nutzer ihr Auto herbeirufen können, für den Unfall verantwortlich gemacht. Overton bestreitet jedoch, diese aktiviert zu haben.

Glück im Unglück
Ozbag fordert indes Konsequenzen: "Das ist ein großes Problem. Tesla sollte aufhören, Fahrzeuge auszuliefern, und die Ursache dieses ernsthaften Unfalls untersuchen", schreibt er im Tesla-Forum. Denn: Wären die Reifen seines Autos nicht leicht nach links eingedreht gewesen, wäre das Auto nicht gegen die Wand, sondern geradeaus in einen Kosmetiksalon gefahren, wo es dann möglicherweise andere Menschen verletzt oder gar getötet hätte.>

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Sputnik
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8.6.2016: Roboter-Auto von Tesla mit "Autopilot" rast in stehenden Lastwagen
Irren ist technisch: Tesla-Autopilot baut Autobahn-Crash - VIDEO
http://de.sputniknews.com/videoklub/20160607/310283166/tesla-autopilot-baut-autobahn-crash.html

<Bei einer entspannten Fahrt mit dem High-Tech-Flitzer Tesla auf der Autobahn A1 Richtung Zürich kracht es plötzlich: Der Tesla auf Autopilot rammte einen stehenden Van trotz eingeschalteter Warnblinker.

In einer solchen Situation würde der menschliche Autofahrer eher in die rechte Spur wechseln, aber der Tesla-Autopilot hat ein anderes „Manöver“ ausgesucht und steuerte einfach geradewegs auf den Lieferwagen zu. Bei dem Aufprall sei an dem Tesla-Wagen ein Schaden von rund 3000 Franken (rund 2700 Euro) entstanden, berichtet das Schweizer Portal „20 Minuten“.

„Ich hätte früher reagieren müssen, aber wenn das Auto 1000 Mal korrekt funktioniert hat, vertraut man auch beim nächsten Mal darauf", so der Tesla-Fahrer.

Die Panne war von der Dash-Cam des Teslas gefilmt und ins Netz gestellt worden. Jetzt macht der Clip die Runde auf YouTube: Das Video wurde bisher über 300.000 Mal aufgerufen.>


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Tagesanzeiger
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2.7.2016: Autonomes "Tesla"-Auto: Kamera sah weissen Himmel und sah den weissen Lkw NICHT
«Ein Mensch hätte diesen Unfall nicht gebaut»
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/ein-mensch-haette-diesen-unfall-nicht-gebaut/story/26161200

<Mit Oliver Bendel sprach Matthias Meili

<Der tödliche Tesla-Unfall offenbart laut dem Experten Oliver Bendel den Schwachpunkt des autonomen Autos. Das Sensorsystem war bei der unvorhersehbaren Situation überfordert. [...]

[Meili]: Die vorliegende Situation war sehr speziell und schwer vorauszusehen. Es kam ja dieser Sattelzug auf die Autobahn und stand dann senkrecht zum Tesla. Der Sattelzug war sehr hoch und hatte eine helle, weisse Fläche. Das heisst, dass das Auto von unten auf den Sattelzug blickte und nicht erkannte, dass die Fläche des Sattelzugs und der Himmel etwas anderes sind.

Also hat die Kamera versagt?
Natürlich hat der Tesla auch andere Sensoren, zum Beispiel ein Ultrasonic-System und ein Radar. Aber sie haben sich in diesem Fall offenbar nicht durchgesetzt. Denn eigentlich müsste das System eine Abstimmung machen, in der die Mehrheit der Sensoren der Kamera sagt: «Ich sehe doch etwas, auch wenn du nichts gesehen hast!«

Kann man dies nicht einprogrammieren?
Doch. Aber das ist natürlich nicht trivial. Wenn der Hauptsensor, in diesem Falle die Kamera, einfach nichts sieht, dann gibt er halt erst mal die Bahn frei. Aber eigentlich müssten andere Sensoren permanent in die entsprechende Richtung schiessen, um solche Gefahren voraussehen zu können.

Hätte ein Mensch diesen Unfall nicht gebaut?
Dieser Unfall hätte von einem menschlichen Fahrer absolut vermieden werden können, sofern es nicht zu schnell gegangen ist, was ich aber nicht beurteilen kann. Grundsätzlich hat der Mensch kein Problem damit, eine sehr helle Fläche vom Himmel zu unterscheiden.

Wie sind denn die Systeme aufgebaut, die autonome Autos vor Unfällen schützen sollen?
Man kennt zwei Ansätze: Entweder man modelliert unzählige Situationen in einer starren Programmierung. Das Problem dabei ist, dass man wirklich viele Situationen voraussehen muss – und selbst dann sind sie in der Realität immer anders als in der Vorstellung.

Und die zweite Möglichkeit?
Das wären selbstlernende Systeme. In diesem Falle hätte das Auto schon sehr viele LKW und Sattelzüge angeschaut und erkennen können, dass es auch sehr helle Lastwagenfronten gibt. Von selbstlernenden Systemen im Strassenverkehr raten aber derzeit nicht nur Experten aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz und Maschinenethiker ab, sondern auch die Vertreter der Autoindustrie selbst.

Wieso?
Man handelt sich damit viele andere Probleme ein. Dabei denke ich nicht nur an technische oder ethische Fragen. Das Hauptproblem ist der Input, den man selbstlernenden Systemen gibt. Der kann ja auch falsch sein. Was ist, wenn das Auto sich am bestehenden Verkehr orientiert, zum Beispiel am Verhalten eines Maserati-Fahrers? Nichts gegen Maserati-Fahrer, aber vielleicht ist dann nicht das vorhanden, was man für eine sichere Fahrweise will. Man braucht deshalb immer einen «Fahrlehrer», der das Auto korrigiert, oder Metaregeln, die das Verhalten des Autos deckeln. Das ist zu aufwendig.

Gibt es denn schon Versuche mit solchen Systemen?
Das selbstlernende System wäre technisch eigentlich schon die richtige Lösung, aber da braucht es noch 10 bis 20 Jahre mehr Forschung, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Ein Beispiel: Vor kurzem hat Microsoft ein selbstlernendes System, einen Bot namens Tay, in die Welt entlassen. Am Ende das Tages war Tay ein Rassist.

Sollte man autonome Autos deshalb wieder von der Strasse verbannen?
Die Automobilindustrie geht meines Erachtens zu schnell vor. Im Moment läuft halt ein harter Herstellerwettbewerb zwischen Tesla und der klassischen Automobilindustrie, der das Ganze zu sehr voranpeitscht. Ich würde das Tempo etwas drosseln, um noch mehr Erfahrungen zu sammeln.

Wo besteht denn noch Entwicklungsbedarf?
Zuerst einmal brauchen wir viel, viel mehr Experimente. Tesla verweist auf die Millionen Kilometer, die schon unfallfrei gefahren worden seien. Aber das ist zu wenig, denn im konventionellen Verkehr wurden Billionen Kilometer gefahren. Wir müssten unzählige gefährliche Situationen systematisch auf Teststrecken durchspielen und das Auto entsprechend reagieren lassen. So was kann man nicht im offenen Verkehr machen.

Was braucht es noch?
Man muss ein Maximum an Sensoren verarbeiten, mindestens drei bis vier Systeme, am besten noch mehr. Das wäre natürlich sehr teuer. Deshalb benutzen heute alle vor allem Kameras. Aber Kamerasysteme waren schon immer die erste Wahl. Schon ein frühes automatisches Auto von Daimler aus den 1990er-Jahren funktionierte mit Kameras. Aber diese sind problematisch, weil sie sich täuschen lassen. Sie können dem Auto alles Mögliche vorspielen.

Womit müssen die Kameras ergänzt werden?
Nötig sind Radar-, Lidar- und Ultrasonic-Systeme, Infrarotsysteme und andere. Und vor allem müssen diese Systeme auch klug aufeinander abgestimmt sein, damit das Auto schlussendlich in jeder Situation eine richtige Entscheidung trifft.

Haben Sie persönlich schon ein automatisiertes oder autonomes Auto gefahren?
Ich habe den Tesla vor einigen Monaten mit Autopilot auf einer Autobahn in der Nähe von Bern gefahren und das sehr genossen. Der Wagen hat erst mal den Verkehr beobachtet, und als eine Lücke kam, hat er selbstständig die Spur gewechselt. Das macht er sehr weich und sehr flüssig, es war faszinierend.

Sie sind also nicht gegen diese Art von Mobilität?
Im Gegenteil. Ich halte viel von diesen Autos. Für europäische Autobahnen sind sie sogar fantastisch, auch weil wir hier keine Kreuzungen haben, sondern der Verkehr sich langsam einfädelt. Damit kommen die automatischen und autonomen Autos schon sehr gut zurecht. Dann kann man sich während der Fahrt auch Videos reinziehen. Der LKW-Fahrer hat ja behauptet, dass der Tesla-Passagier einen «Harry Potter»-Film angeschaut habe. Das Unternehmen sagt zwar, das sei technisch nicht möglich, was ich aber bezweifle, denn eigentlich kann man jeden Monitor manipulieren. ()

(Erstellt: 01.07.2016, 16:01 Uhr)>

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3.7.2016: Tesla-Katastrophe mit "autonomem Fahrzeug": Kamera wertete weissen Lastwagen als Strassenschild
Selbstfahrend: Schwere Kritik an Tesla nach tödlichem Unfall mit Autopilot

Eingesetztes System noch gar nicht auf Kreuzungen vorbereitet – Tesla: Anhänger wurde mit Straßenschild verwechselt.

3. Juli 2016, 15:38

540 Postings

Eingesetztes System noch gar nicht auf Kreuzungen vorbereitet – Tesla: Anhänger wurde mit Straßenschild verwechselt

Nach dem tödlichen Unfall mit einem computergesteuerten Auto des Herstellers Tesla hat der Softwareentwickler Mobileye erklärt, dass der Autopilot des betroffenen Tesla-Models nicht auf die Gefahrensituation vorbereitet gewesen sei. Der Kommunikationschef der israelischen Firma, Dan Galves, sagte der Zeitung "Bild am Sonntag" (BamS) der Wagen sei lediglich mit Sicherheitssensorik für Front- und Heckkollisionen ausgestattet gewesen. "Der Unfall ereignete sich aber an einer Kreuzung. Für Kreuzungsbereiche gibt es noch gar keine praxistaugliche Sensorik." Mobileye stattet Tesla mit der entsprechenden Sicherheitstechnik aus.

Nur ein Assistenzsystem

"Die aktuellen Assistenzsysteme decken diesen Anwendungsfall nicht ab", sagte Galves. "Unsere Technik wird diese Erkennungsfunktion frühestens ab 2018 umfassen und die entsprechenden Sicherheitseinstufungen wird es erst Anfang 2020 geben."

Anhänger mit Schild verwechselt

Tesla erklärte am Wochenende, das System habe den querenden Lastwagen-Anhänger, unter den der verunglückte Tesla raste, für ein hochhängendes Straßenschild gehalten.

Der Fahrer der Limousine "Model S" kam ums Leben, als die Unterkante des Anhängers die Windschutzscheibe traf. Der Tesla fuhr danach nach Angaben der Polizei zunächst weiter, kam von der Fahrbahn ab und traf einen Strommast. Die amerikanische Verkehrsaufsicht NHTSA untersucht jetzt das "Autopilot"-System. Mit der Prüfung wurde auch der tödliche Unfall von Anfang Mai bekannt.

Der Unfall hat in der Autobranche für Diskussionen gesorgt, denn zahlreiche Hersteller setzen für die Zukunft auf das sogenannte autonome Fahren. Der Erfolg steht und fällt mit der Sicherheit.

Tesla behauptet allerdings derzeit noch gar nicht vollständig autonomes Fahren zu ermöglich. Es handle sich bei all dem aktuell noch um einen Beta-Test, bei dem die Fahrer explizit dazu aufgefordert werden, nie die Händen vom Lenkrad zu nehmen, um in Gefahrensituationen manuell eingreifen zu können.

Vergleich zu Google

Andere Unternehmen wie Google konzentrieren sich hingegen schon jetzt ganz auf autonomes Fahren, und sind hier auch technisch bereits weiter. Die selbstfahrenden Autos von Google können, auch dank aufwändigerer Hardware, sehr wohl bereits mit Kreuzungssituationen umgehen. Unfälle gab es hier bisher nur wenige, die zudem praktisch alle von anderen Verkehrsteilnehmern verursacht wurden.

Der Vergleich zu Google ist auch deswegen interessant, da sich das kalifornische Unternehmen bewusst gegen solche Autopilotensysteme wie jenes aktuell bei Tesla Eingesetzte entschieden hat. Die eigenen Tests hatten gezeigt, dass die Fahrer sich viel zu schnell vollständig auf die Automatik verlassen, Warnungen die Hände immer am Lenkrad zu lassen wurden schlicht ignoriert, betonte das Unternehmen in der Vergangenheit immer wieder. Google zog daraus eine andere Konsequenz als Tesla: Statt dem öffentlichen Beta-Test ging man zurück ans Reißbrett, um Fahrzeuge zu entwickeln, die wirklich hundertprozentig autonom agieren. Mit diesen hat man mittlerweile mehrere Millionen Kilometer zurückgelegt – immer in Begleitung professioneller Fahrer. (red/Reuters, 3.7.2016)

Nachlese

US-Verkehrsaufsicht prüft nach erstem tödlichem Unfall Tesla-Autopiloten

Tödlicher Unfall: Tesla-Fahrer soll während Fahrt Film geschaut haben - http://derstandard.at/2000040304426/Schwere-Kritik-an-Tesla-Autopilot-nicht-auf-Kreuzungen-vorbereitet>

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Kronenzeitung
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7.7.2016: Der Tesla mit Grössenwahn von Elon Musk vor dem Absturz: Autonomes Auto ist GELOGEN und ist ein TÖDLICHES RISIKO - Musk brilliert mit Aktientricks und korruptem Verhalten mit Familienmitgliedern
Tesla nach dem tödlichen Unfall mit
                                dem "autonomen System"
Tesla nach dem tödlichen Unfall mit dem "autonomen System" [1]

Hat Tesla Todes-Crash für Profit verschwiegen? Dubioser Aktien-Deal
http://www.krone.at/Digital/Hat_Tesla_Todes-Crash_fuer_Profit_verschwiegen-Dubioser_Aktien-Deal-Story-519675

Es ist ein ungewohntes Bild: Tesla- Chef Elon Musk, normalerweise als Visionär gefeiert, erlebt einen ungemütlichen Sommer. Der Tech- Milliardär steht seit Wochen unter Druck - jetzt will er die Kritik mit einem Masterplan kontern. Doch die Zweifel wachsen: Kritiker werfen Musk Aktien- Trickserei, "Freunderlwirtschaft" und zwielichtige Führungsmethoden vor.

Einem Superstar des Silicon Valley bläst der Gegenwind ins Gesicht: Tesla- Chef Elon Musk steht nach einem tödlichen Unfall mit dem Fahrassistenten "Autopilot", einem gewagten Übernahmeplan und einem umstrittenen Aktienverkauf in der Kritik wie selten zuvor. Der schillernde Tech- Unternehmer reagiert dünnhäutig und kündigt kryptisch einen "geheimen Masterplan" an.

Nach tödlichem Unfall Aktien verkauft?

"Gerichtsverfahren könnten irgendwann entscheiden, ob Tesla und Musk relevante Fakten zurückgehalten haben, als sie im Mai Aktien verkauften", schrieb die "Fortune"- Journalistin Carol Loomis in der vergangenen Woche. Daraufhin platzte Musk der Kragen. Der Artikel sei "BS" (Abkürzung für "Bullshit"), mit dem das Magazin Kasse machen wolle, twitterte der Tesla- Chef.

Die Angelegenheit könnte aber durchaus einige Brisanz bergen. Es geht um die Frage, ob das Unternehmen seine Investoren früher über den Unfall hätte informieren müssen, bei dem bereits am 7. Mai - krone.at berichtete  - ein Tesla- Fahrer ums Leben gekommen war. Das Besondere an dem Crash ist, dass der computergesteuerte Fahrassistent eingeschaltet war.

Der Fall löste eine breite Diskussion um den sogenannten "Autopiloten" aus. Experten trauen der Technik grundsätzlich zu, Menschen irgendwann weitgehend als Fahrer ersetzen zu können - noch sind die komplett selbstfahrenden Autos allerdings Testwagen.

Autopilot erschien vor Crashs als Erfolg

Tesla war im vergangenen Jahr mit seinem Fahrassistenz- System vorangeprescht. Es schien ein großer Erfolg, bis einige Unfälle bekannt wurden, allen voran der Crash mit Todesfolge. Nun ermittelt die US- Verkehrsbehörde NHTSA, die nun alle möglichen Informationen zum "Autopilot"- System anforderte. Und einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge geht zudem die Börsenaufsicht SEC der Frage nach, ob Anleger rechtzeitig informiert wurden.

Besonders umstritten ist vor diesem Hintergrund, dass Tesla am 18. Mai neue Aktien im Wert von 1,4 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) verkauft hatte. Hat die Firma ihren Anleger dabei etwas verschwiegen? Tesla verteidigt sich - die Untersuchung des Unfalls habe zum Zeitpunkt der Kapitalerhöhung erst begonnen, die Log- Daten des Crash- Fahrzeugs seien noch nicht ausgewertet gewesen. Zudem habe der Aktienkurs gar nicht unter dem Unfall gelitten.

"Nicht unerhebliche Risiken eingegangen"

Das Thema bleibt jedoch kontrovers. "Tesla hat sich mit vielen Innovationen rund um autonomes Fahren weit nach vorne gewagt, ist dabei aber auch nicht unerhebliche Risiken eingegangen", sagt Experte Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management (CAM). Mit dem Autopilot seien bei den Kunden hohe Erwartungen geschürt worden - vielleicht zu hohe.

Musk selber betonte im "Wall Street Journal", Tesla haben keine Pläne, das "Autopilot"- System abzustellen - weil es "unterm Strich" Leben rette.

Kritiker werfen Musk "Freunderlwirtschaft" vor

Auch wenn noch nicht absehbar ist, ob "Autopilot" zu einem größeren Problem wird: Für Musk kommt er zur Unzeit. Der 45- Jährige, der neben Tesla unter anderem auch noch die Weltraumfirma SpaceX führt, erlebt ohnehin schon einen stressigen Sommer. Im Mai kündigte Musk an, mit Tesla den angeschlagenen Ökostrom- Spezialisten SolarCity übernehmen zu wollen - bei dem zwei Cousins involviert sind und er selbst größter Anteilseigner ist.

Kritiker witterten "Freunderlwirtschaft". Der Großinvestor Jim Chanos bezeichnete den geplanten Deal als "schlimmstes Beispiel für schamlose Unternehmensführung". Dass Chanos von Musk nicht viel hält, war zwar bekannt, der Hedgefonds- Manager wettet auf einen Kursverfall der Tesla- Aktie. Doch auch Experten, die eigentlich wohlgesonnen sind, äußerten sich skeptisch. Musk sei zwar ein Genie, doch "seine Magie zieht nicht mehr", kommentierte Ryan McQueeney vom Analysehaus Zacks Investment Research.

Geschäfte bei Tesla liefen schon mal besser

Fest steht: Die Diskussionen um "Autopilot" und die umstrittene SolarCity- Übernahme könnte Musk gelassener sehen, wenn wenigstens die Geschäfte bei Tesla gut laufen würden. Doch im zweiten Quartal enttäuschte der Absatz - weil die Produktion erst zum Ende des Vierteljahrs hochgefahren worden sei und mehr Wagen als sonst noch auf dem Weg zu Kunden stecken, erklärte Tesla. Der Druck ist groß: Ende Juli will die Firma in Nevada eine gigantische Batteriefabrik einweihen, weitere negative Schlagzeilen kann man nicht gebrauchen.

Musk ging am Wochenende bereits in die Gegenoffensive. Er arbeite an einem "Top Secret Tesla Masterplan Part 2" und hoffe, diesen noch in dieser Woche veröffentlichen zu können, teilte Musk nebulös bei Twitter mit. Nun rätseln Anleger und Analysten, was er im Schilde führt. Ein kleiner Erfolg gelang dem von seinen Fans als Visionär gefeierten Unternehmer damit aber bereits - die Tesla- Aktie stieg zu Wochenbeginn zeitweise um über vier Prozent. Auch nachdem die detaillierte Prüfung wegen des tödlichen Unfalls bekannt wurde, schloss das Papier nur mit einem Minus von 0,06 Prozent.

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Kronenzeitung
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11.7.2016: Tesla-Chef behauptet, der Autopilot sei "ausgereift" - dann ist Tesla ein Todesauto!
Nach tödlichem Crash: Tesla-Chef verteidigt "Autopilot": "Keine Beta"
http://www.krone.at/519306

Tesla-Chef Elon Musk hat das Fahrassistenzsystem "Autopilot" seiner Elektroautos nach dem ersten tödlichen Unfall verteidigt. Es sei keine unfertige Technik, obwohl sie mit der Bezeichnung "Beta" eingeführt worden sei, erklärte er via Twitter. Tesla meine damit vielmehr, dass damit noch nicht eine Milliarde Meilen (1,6 Milliarden Kilometer) unter echten Straßenbedingungen gefahren worden seien. Man habe auch zu dem Wort gegriffen, damit Fahrer es sich nicht zu bequem am Steuer machten, erläuterte Musk weiter: "Es ist nicht Beta-Software im üblichen Sinn."

Er reagierte damit auf die Zweifel des deutschen Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) an der Technologie unter Hinweis auf die "Beta"-Kennzeichnung. "Wenn mit der Bezeichnung 'Beta-Version' ein 'unfertiger' Stand der Software gemeint ist, würde das KBA eine Funktionalität mit einer derartigen Software nicht genehmigen", hatte ein Sprecher des Flensburger Amtes der "Welt am Sonntag" gesagt. Die Teslas wurden für Europa in den Niederlanden zugelassen, wo Tesla ein Montagewerk hat.

Das "Autopilot"-System sei mit der Bezeichnung "Beta" versehen worden, "um für die, die sich entscheiden, es zu nutzen, zu betonen, dass es nicht perfekt ist", schrieb Musk weiter. Bevor eine Milliarde Meilen gefahren seien, "sind einfach nicht genug Daten da". Die Technik sei zwar ausgiebig im Labor und mit Teslas Flotte von Testfahrzeugen ausprobiert worden. "Aber es gibt keinen Ersatz für Erfahrung aus der echten Welt."

Nach Angaben von Tesla gab es bisher einen Todesfall auf rund 130 Millionen Meilen (gut 200 Millionen Kilometer), die mit dem System gefahren wurden. Das sei besser als der übliche Durchschnitt bei menschlichen Fahrern.

Tödliche Fehleinschätzung
Bei dem Unfall Anfang Mai war ein Tesla mit eingeschaltetem "Autopilot"-System unter einen Lastwagen-Anhänger gerast, der die Fahrbahn überquert hatte. Tesla erklärte, das System habe die weiße Seite des Anhängers für ein hochhängendes Autobahnschild gehalten. Das "Autopilot"-System kann Spur, Abstand und Tempo halten sowie auf Wunsch des Fahrers einen Spurwechsel durchführen.

Nach dem Fall wird unter anderem bei der EU-Kommission darüber nachgedacht, ob der Einsatz von Fahrassistenzsystemen neu geregelt werden sollte. Der Crash könnte auch den Weg der Branche zu selbstfahrenden Autos beeinflussen. Einige Hersteller verfolgen den Ansatz, über solche Assistenz-Funktionen ins vollständig autonome Fahren hineinzuwachsen.

Tesla betonte stets, "Autopilot" sei nur ein Fahrassistenzsystem und mache die Teslas nicht zu komplett selbstfahrenden Autos. Deswegen fordert der Hersteller die Fahrer auf, den Überblick über die Verkehrslage zu behalten und jederzeit eingreifen zu können. Zugleich war unter anderem auf zahlreichen Videos im Internet zu sehen, wie Fahrer auf das System vertrauten und ihm die Kontrolle überließen.

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4.8.2016: Manager Mark B. Spiegel meint, Tesla wird Pleite gehen - Musk hat zu viel gelogen
«Viele von Musks Aussagen werden später als Lügen entlarvt»  - Die vielen Wetten bei Tesla
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/viele-von-musks-aussagen-werden-spaeter-als-luegen-entlarvt/story/23127437

<Der Verlust des Elektroauto-Herstellers steigt. Ein New Yorker Hedgefonds-Manager kritisiert die Firma scharf. Und setzt auf ihre Pleite.


Alles läuft bei Tesla nach Plan. So der Eindruck, den der 45-jährige Tesla-Gründer Elon Musk an der gestrigen Analystenkonferenz hinterliess. Die Probleme bei der Produktion rauben ihm nicht mehr den Schlaf. Die Firma sei zwar in den ersten sechs Monaten in der Produktionshölle gewesen, so Musk, doch sei das nun vorbei.

Dieses Jahr sollen nun 80'000 bis 90'000 Autos vom Fliessband rollen. 2018 sollen 500'000 Autos hergestellt werden. Auch seine weiteren Pläne bekräftigte Musk. Das neue Model 3 werde Ende 2017 ausgeliefert und bald würden auch Busse gebaut. Zudem sei der Einstieg ins Carsharing-Geschäft ein Ziel. Das alles soll dafür sorgen, dass die Firma dereinst profitabel wird. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.

Rückschläge für Tesla

Er erreichte seine finanziellen Ziele meist nicht und die neuen Modelle erscheinen meist zu spät, so das heutige Fazit der Nachrichtenagentur Bloomberg zu Elon Musk. In den letzten Monaten musste das Unternehmen zudem einige Rückschläge hinnehmen. Die Produktion haperte, dadurch konnten weniger Autos ausgeliefert werden und es kam zu ersten Unfällen mit selbstfahrenden Teslas.

Doch bleiben Musks Ambitionen riesig. Erst kürzlich wurde der Grundstein für eine 5-Milliarden-Dollar-teure Batteriefabrik namens Gigafactory gelegt. Zudem verfolgt er mit einem Kaufangebot für den Solaranlagenhersteller Solarcity seine hochgesteckten Ziele.

Tesla gab am Montag bekannt, die US-Solarfirma für 2,6 Milliarden Dollar übernehmen zu wollen. So würde Musks Firma auch zum Hersteller von Solardächern und Batteriespeichern. Sie bietet dann Elektrowagen und Solaranlagen aus einer Hand. Für Tesla-Optimisten ein genialer Schachzug. Für Kritiker ist das hingegen nur eine Fusion von zwei Firmen, die viel Geld verlieren. Und der Zusammenschluss helfe Musk, seine bereits getätigte Investition von 500 Millionen Dollar in Solarcity zu schützen.

Hedgefonds setzt auf Insolvenz

Einer dieser Kritiker ist der New Yorker Hedgefonds-Manager Mark B. Spiegel. Der 55-Jährige griff kürzlich in einem Interview mit der «Süddeutschen Zeitung» (Artikel kostenpflichtig) Musk und seinen Firma scharf an. «Viele von Musks Aussagen werden später als Übertreibungen und manchmal sogar als Lügen entlarvt», so Spiegel.

Spiegel hat daher auf eine Pleite von Tesla gewettet. Er erachte Musk als einen Visionär, der dafür gesorgt habe, dass sich die etablierten Autohersteller mit Elektrofahrzeugen befasst haben. Doch könnten seine Pläne nicht aufgehen. Die Firma sei derzeit völlig überbewertet, so Spiegel. Der Aktienkurs werde daher immer weiter sinken und das Unternehmen dereinst Insolvenz anmelden müssen.

Fonds-Manager Spiegel legte heute auf Twitter nach. Anleger sollten gegen Tesla setzen, der Aktienkurs werde dereinst zusammenbrechen:

Umsatz steigt

Musk hat andere Pläne. Er wettet auf die Zukunft. Innert drei Jahren soll sich die Produktion von Tesla verzehnfachen. Dafür wird viel Geld investiert. 13 Quartale in Folge hat das Unternehmen nun einen Verlust ausgewiesen. Der Umsatz stieg zwar um ein Drittel auf rund 1,3 Milliarden Dollar. Doch auch das Minus wuchs um 60 Prozent auf rund 29o Millionen Dollar.

So schlecht die Zahlen scheinen, sie übertreffen die Erwartungen der Analysten. Die Tesla-Aktie legte daher trotz der durchzogenen Zahlen zu. Die Wetten von Musk und Spiegel werden noch eine Weile laufen.>


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Kronenzeitung
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16.8.2016: Schluss mit Tesla: Neuer Tesla brennt in Frankreich grundlos aus - auf Probefahrt
Schon wieder Feuer: Tesla Model S brennt auf Probefahrt plötzlich ab
http://www.krone.at/525052

<Bei einer Probefahrt in Frankreich ist ein Wagen des US-Elektroautobauers Tesla in Flammen aufgegangen. Die Insassen haben das Auto unverletzt verlassen können, bevor der Brand ausgebrochen sei, erklärte das Unternehmen am Dienstag. "Wir arbeiten mit den Behörden zusammen, um die Umstände des Feuers zu bestimmen."

Der Vorfall mit dem Tesla-Modell S ereignete sich am Montag im südwestfranzösischen Bayonne, als ein Paar bei einer Tesla-Veranstaltung zusammen mit einer Hostess eine Probefahrt machte. Bei einer "kleinen Beschleunigung" sei auf einmal lauter Lärm zu hören gewesen, berichtete der Fahrer in der Tageszeitung "Sud-Ouest". "In weniger als einer Minute ist das Auto in Flammen aufgegangen und in fünf Minuten war es vollkommen zerstört."

Ein Augenzeuge filmte das brennende Fahrzeug und verbreitete das Video über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Schon 2013 hatte es in den USA mehrere Fälle gegeben, bei denen Tesla-Fahrzeuge nach Unfällen in Flammen aufgingen. Im Jänner brannte ein Tesla Model S wegen eines Fehlers am Auto während des Ladevorganges an einem Supercharger ab. Anfang Juli sorgte Tesla erneut für Negativschlagzeilen: Das Unternehmen meldete den ersten tödlichen Unfall während einer Fahrt mit der Autopilot-Funktion. Bei dem Unfall prallte ein Auto mit einem Lastwagen zusammen.>

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20 minuten online, Logo

30.8.2016: Arme Schweinz (Schweiz) hat kaum Stromtankstellen: Taxifahrer in Basel kann kaum tanken
Tesla-Taxi: «In Basel gibt es zu wenig Stromtankstellen»

http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/-In-Basel-gibt-es-zu-wenig-Stromtankstellen--21603324

<Pembe Müller ist der erste und momentan einzige Chauffeur eines Tesla-Taxis in Basel. Die Investition in die Luxus-Elektro-Limousine lohne sich, sagt er.

Sie sind umweltfreundlich und verursachen geringe Treibstoffkosten. Elektrofahrzeuge wie der Tesla sind bei den Leuten gefragter denn je. Nicht zuletzt, weil ein Tesla Coolness und Status garantiert. Davon will auch Taxi-Fahrer Pembe Müller profitieren. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, hat sich der 33er-Taxi-Chauffeur dazu entschieden, einen Tesla zu kaufen.

Noch ist er der einzige Taxichauffeur in Basel, der einen Tesla fährt. Geht es nach dem 56-Jährigen, wird das nicht lange der Fall sein. «Ich will die Leute dazu animieren, umweltbewusster zu leben», so Müller. Wer sich einen Tesla leisten will, muss jedoch tief in die Tasche greifen – 89'000 Franken hat er für das Elektroauto ausgegeben. Durch die Gründung einer eigenen GmbH hat er die Investition finanziert.

Der Kauf hat sich gelohnt. Seit Müller Tesla fährt, spart er jährlich mehrere tausend Franken an Servicekosten. «Ich gebe im Durchschnitt 500 bis 600 Franken für den Unterhalt aus», erklärt er. Im Vergleich dazu schluckt sein Zweitwagen, ein Mercedes Benz, bis zu 18'000 Franken im Jahr. Ein Grossteil dieser Kosten fallen an der Tankstelle an. Finanziell gesehen lohne es sich also, in ein Elektrofahrzeug zu investieren, fügt Müller hinzu.

«In Basel gibt es zu wenig Stromtankstellen»

Einziger Knackpunkt ist die Infrastruktur. Was es braucht, sind mehr Steckdosen. «Es gibt viel zu wenig Stromtankstellen», erzählt Müller. Ist der Strom aufgebraucht, muss der Taxi-Chauffeur jedes Mal nach Pratteln oder Münchenstein fahren. Hier kann er die Batterie gratis aufladen. In Basel selbst gebe es noch keine einzige Tesla-Ladestelle. Andere Länder sind hier schon einen Schritt weiter. In Deutschland und Dänemark gibt es Parkplätze, die mit Steckdosen versehen und ausschliesslich für Elektroautos reserviert sind.

«Gäbe es mehr Steckdosen, würde das die Leute dazu motivieren, umweltfreundliche Autos zu kaufen», sagt Müller. Hier müsse der Kanton unbedingt eingreifen und die Infrastruktur in der Stadt verbessern. Sobald es weitere Tesla-Taxis gibt, reichen die beiden Steckdosen in Pratteln und Münchenstein nicht mehr aus. «Dann habe ich ein Problem», sagt der 56-Jährige.

(fh/lha)>


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4.9.2016: Brennende Autos und Unfall-Autosteuerung: Tesla ist im Sturzflug
Tesla braucht Geld – Marc Faber sieht Wert bei null
http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/tesla-braucht-geld-marc-faber-sieht-wert-bei-null/story/18416990

<Elon Musk sammelt Kapital und trimmt seine Mitarbeiter, wie eine interne E-Mail zeigt. An den Prognosen des Schweizer Aktiengurus Marc Faber wird der Tesla-Chef indes keine Freude haben.

Der CEO des Elektroautobauers Tesla, Elon Musk, forderte seine Angestellten in einer E-Mail dazu auf, die Kosten zu senken und so viele Autos wie möglich herzustellen, um im dritten Quartal einen höheren Umsatz zu generieren.

«Ich hielt es für wichtig, euch direkt darüber zu informieren, wie kritisch das nächste Quartal ist», zitiert Bloomberg den US-Unternehmer. Das dritte Quartal sei die letzte Chance, um Investoren von sich zu überzeugen, bevor die Produktion des Model 3 starte.

«Die simple Realität sieht so aus, dass die Chancen auf potentielle Investoren steigen, wenn die Schlagzeile nicht heisst ‹Tesla hat wieder Geld verloren›, sondern ‹Tesla trotzt allen Erwartungen und macht Gewinn›.» Ein Sprecher von Tesla bestätigte gegenüber Bloomberg die Echtheit des E-Mails.

Untergangsszenario

Indes sieht der Schweizer Investor und Börsenexperte Marc Faber Tesla vor dem Total-Absturz, wie er dem US-Fernsehsender CNBC in einem Interview scheinbar beiläufig erklärte. Tesla werde «wahrscheinlich irgendwann auf null fallen», so Faber.

Dass Tesla in Sachen Elektromobilität ganz vorne mitspielt, habe nur damit zu tun, dass der Markt für die Big-Player der Autoindustrie noch zu klein sei. Habe sich der Elektroautomarkt erst einmal zu einem Grossmarkt entwickelt, so werde jeder andere Autobauer E-Autos viel günstiger und wahrscheinlich auch effizienter herstellen können als Tesla, erklärt er das Untergangsszenario.

Konkurrenz schläft nicht

In Sachen Beschleunigung und Reichweite bei Elektrofahrzeugen hat Tesla seine Konkurrenz abgehängt. Teslas Supercharger-Säulen haben eine Leistung von 120 kW, wodurch sich die Ladezeit der Batterie verglichen mit herkömmlichen Stromanschlüssen deutlich verkürzt. Doch auch die Konkurrenz macht vorwärts. Porsche will seinen Mission E sogar in der Hälfte der Zeit mit so viel Energie aufladen, dass 400 Kilometer gefahren werden können.

Tesla hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 611 Millionen US-Dollar flüssige Mittel verbrannt, letztes Jahr waren es sogar 2,2 Milliarden, wie die Datenbank von Bloomberg zeigt. Im Jahr 2018 will der Konzern insgesamt 500'000 Autos bauen. Das Unternehmen versucht, sich von einem Nischenanbieter für hochpreisige Elektroautos zu einem Hersteller für breitere Bevölkerungskreise zu entwickeln. Seit kurzem stellt Tesla in einer hauseigenen Gigafabrik auch eigene Batterien her. (pat,spu)>


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26.9.2016: Tesla-Autos haben weniger PS, als in der Werbung angegeben: Klage aus Norwegen
Norwegen: Kunden verklagen Tesla wegen Betrug
https://de.sputniknews.com/panorama/20160926/312709357/norwegen-kunden-verklagen-tesla.html

<126 Tesla-Fahrer in Norwegen haben gegen den US-Elektroautohersteller eine Klage eingereicht, wie Bloomberg berichtet. Das Elektroauto soll weniger Pferdestärken als versprochen besitzen.

Die Besitzer eines Tesla Models S P85D meinen, das Auto erreiche nur 460 PS statt die versprochenen 700. Die unzufriedenen Fahrer haben beschlossen, das amerikanische Unternehmen zu verklagen, wobei sie dem Hersteller Betrug bei den angegebenen Leistungszahlen vorwerfen.

Der Tesla-Hersteller bestreitet diese Vorwürfe und verweist Bloomberg zufolge auf die gesetzlich vorgeschriebenen Testmethoden. Mitte Dezember soll ein Gericht in Oslo entscheiden, ob den offenbar enttäuschten Kunden eine finanzielle Entschädigung zustehe. Norwegen ist laut Bloomberg ein wichtiger Markt für Elektroautos im Allgemeinen und Tesla im Besonderen, denn das Land subventioniert den Kauf von Autos mit Elektromotor.

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Kronenzeitung
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Deutschland 30.9.2016: Autopilot von Tesla baut wieder Unfall: Gegen einen Bus
http://www.krone.at/auto/autopilot-tesla-kracht-in-deutschland-in-bus-schon-wieder-model-s-story-531999

<Ein Tesla- Elektrowagen mit Autopilot- Fahrassistent ist auf der deutschen Autobahn A24 auf einen Bus aufgefahren. Das System sei eingeschaltet gewesen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Von Tesla hieß es, man könne noch keine näheren Informationen zu den Umständen bestätigen. Die Autos übermitteln Fahrdaten, so dass der Hersteller normalerweise weiß, ob und wie der "Autopilot" genutzt wurde.

D
ie Tesla- Limousine Model S fuhr nach Polizeiangaben am Mittwochnachmittag in Höhe des Rastplatzes Gudow auf den dänischen Bus auf, als dieser bei der Fahrt in Richtung Hamburg nach dem Überholen auf die rechte Spur zurückkehren wollte. Dabei sei der 50- jährige Tesla- Fahrer aus Brandenburg leicht verletzt worden. Die 29 Insassen des Busses blieben demnach unverletzt.

In den vergangenen Monaten wurden mehrere Unfälle mit dem "Autopilot"- System in den USA und China bekannt. Im Mai starb ein Fahrer in Florida, als sein Tesla mit eingeschaltetem Fahrassistenten unter einen Lastwagen- Anhänger raste, der die Straße querte. Das "Autopilot"- System kann unter anderem Spur und Abstand halten. Tesla betont zugleich, dass es die Autos nicht zu selbstfahrenden Fahrzeugen mache und die Fahrer die Hände ständig am Lenkrad behalten müssten. Der Fahrer aus Brandenburg gab der Polizei zufolge an, die Hände nicht vom Steuer genommen zu haben. Wie es zu dem Unfall kam, werde nun untersucht.>

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Kronenzeitung
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7.11.2016: Der Autopilot von Tesla - brandgefährlich mit vielen Beinahe-Unfällen
Reihenweise Fast- Unfälle mit Teslas Autopilot Bedienungsfehler?
http://www.krone.at/Auto/Reihenweise_Fast-Unfaelle_mit_Teslas_Autopilot-Bedienungsfehler-Story-480950

<Elektroautohersteller Tesla hat jüngst für Aufsehen gesorgt, weil Besitzer des Model S ihr Fahrzeug unkompliziert mit einem Autopilotsystem ausrüsten können - einfach per Download. Doch in den sozialen Netzwerken kursieren bereits Videos von Beinahe-Unfällen. Tesla verweist darauf, dass die Funktion in diesen Fällen nicht nur im Sinne des Erfinders verwendet worden sei.

Eigentlich sollte der Autopilot nur auf mehrspurigen Schnellstraßen und Autobahnen eingesetzt werden, vor allem aber ging Tesla-Boss Elon Musk davon aus, dass jeder Fahrer grundsätzlich die Hände am Lenkrad lässt, auch wenn der Wagen gerade selbst steuert. Doch da hat er sich offenbar getäuscht, wie viele Videos zeigen.

Der Fahrer in dem Video oben beschreibt den Zwischenfall so: Der Tesla folgte mit aktiviertem Autopilot einem anderen Wagen, der aber beschleunigte, schneller als das Tempolimit fuhr und deshalb davonzog. Dann kam ihm auf der Gegenspur ein Fahrzeug entgegen - und in dieses hätte der Autopilot hineingesteuert, wenn der Fahrer nicht reagiert hätte.

Nun will Musk die Autopilotsoftware updaten und so einschränken, dass solche Zwischenfälle nicht mehr oder zumindest seltener vorkommen. Bisher ist es jedoch nicht zu wirklichen Unfällen gekommen, im Gegenteil: Ein Video zeigt sogar, dass ein Tesla Model S den Frontalcrash mit einem entgegenkommenden Fahrzeug verhindert.>

[Das Video ist am 24.12.2017 nicht mehr da].

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Wired online, Logo

20.10.2017: Batterie-Autos haben ein Problem: Die Metalle Lithium, Magnesium, Nickel, Grafit, Cobalt sind nicht frei verfügbar
Den Elektroautos könnte bald der Saft ausgehen
https://www.wired.de/collection/business/engpass-bei-lithium-ionen-akku-produktion-geht-dem-elektroautos-bald-der-saft-aus

<Cindy Michel

Ohne Lithium-Ionen-Akkus läuft fast nichts mehr – vor allem nicht die Motoren in Elektroautos. Mit dem Siegeszug dieser Technologie in der Automobilbranche wird der Bedarf an Batterien immer größer. Für einen solchen Produktionsanstieg, wie er künftig bestehen wird, sei die Welt nicht bereit, heißt es in einer Studie.

E-Autos werden immer beliebter. Mindestens 15 Prozent aller Neuwagen in Europa werden bis zum Jahr 2030 mit einem Elektromotor oder anderen emissionsfreien Motoren ausgestattet sein, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Dazu will die Europäische Kommission die Automobilhersteller verpflichten. Unabhängig davon sollen die Autobauer den CO2-Ausstoß zwischen 2021 und 2030 um ein Drittel verringern.

Die Aussichten auf eine sauberere Umwelt und bessere Luft werden allerdings von einer Studie getrübt, die im Online-Journal Joule erschien. Darin warnen Wissenschaftler vor einem Engpass bei der Produktion von Lithium-Ionen-Akkus.

Das wäre ein immenses Problem für die Automobilindustrie und würde die Revolution des Elektromotors verzögern. Sie sind in dem Bereich eine gefragte Stromquelle, da sie nicht nur hohe Energiedichten aufweisen, sondern sich auch relativ schnell wieder aufladen lassen. Die Autoren der Studie fordern dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die weltweite Versorgung mit Lithium-Ionen-Akkus auch künftig zu gewährleisten. Sollte das nicht passieren, prophezeien sie einen weltweiten Engpass in etwa 15 Jahren.

Auch wenn aktuell nur etwa ein Prozent aller Autos auf den Straßen mit einem Elektromotor fahren würden, wäre der Bedarf an Lithium-Ionen-Akkus für die Fahrzeuge doch enorm hoch, heißt es in der Studie. Die Hälfte aller weltweit produzierten Akkus würden in der Automobilindustrie verbaut werden. „Schon bevor die Batterien von der Automobilindustrie entdeckt oder für netzunabhängige Energiesysteme genutzt wurden, hatten sie eine Wachstumsrate von 20 Prozent“, zitiert Motherboard den Ingenieur Gerbrand Ceder, einen der Autoren der Studie. „Jetzt, wo sie voll in der Autoindustrie eingesetzt wird, ist ihre Wachstumsrate noch viel größer.“

Wissenschaftler sagen eine erste Knappheit der Batterien ab 2032 voraus.

Zwischen 2010 und 2014 soll sich der weltweite Bedarf an den Akkus um etwa 73 Prozent erhöht haben, die Produktionsrate allerdings nur um 28 Prozent angestiegen sein, heißt es in der Studie weiter. Daher prognostizieren die Wissenschaftler eine erste Knappheit der Batterien ab 2032. Das Problem sei nicht das Vorkommen der verschiedenen Rohmaterialien, aus denen die Batterie zusammengesetzt ist, heißt es, sondern eine funktionierende Versorgungs- und Produktionskette, die diesen Bedarf decken kann.

[Die Metalle in einer Lithium-Ionen-Batterie]

Die Lithium-Ionen-Batterie besteht eben nicht nur aus Lithium, sondern auch aus anderen Elementen wie etwa Magnesium, Nickel, Grafit und Cobalt. Diese Metalle und deren Vorkommen haben sich die Autoren der Studie genauer angeschaut. Basierend auf öffentlichen Daten haben sie dann ausgerechnet, wie viele der einzelnen Materialien man bräuchte, um eine sichere Produktionskette von Lithium-Ionen-Akkus auch in Zukunft zu gewährleisten.

Das größte Risiko für eine stabile Produktionskette birgt laut der Studie das Schwermetall Cobalt. Zwei Drittel des weltweiten Vorkommens liegen in der politisch instabilen Demokratischen Republik Kongo, der Abbau ist körperlich extrem fordernd und gefährlich. Nach Informationen der Washington Post sollen auch Kinderarbeiter in den Stollen eingesetzt werden, um nach dem Schwermetall zu schürfen.

Nach Einschätzungen der Autoren könnte eine erste Cobalt-Knappheit bereits 2025 eintreten. Die Forscher zeigen in ihrer Studie Alternativen zu Cobalt auf, die man stattdessen zur Akku-Produktion nutzen könne. Dazu gehörten Magnesium, Titanium, Molybdän oder Chromium.

An Lithium wird bei der Produktion eines leistungsfähigen und leichten Akkus kein Weg vorbeiführen. Denn es ist das leichteste Element, das bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck im festen Zustand vorliegt – Wasser hingegen ist etwa doppelt so schwer.

Die Versorgung mit Lithium werde kein besonders großes Problem darstellen, heißt es. Denn das Leichtmetall, das meist gebunden als Salz in der Natur vorkommt, kann auf verschiedene Weisen gefördert werden und ist gleich an mehreren Orten der Welt wie etwa Australien oder auch Bolivien zu finden. Bisher war der Lithium-Markt kein besonders lukratives Geschäftsfeld – der Gesamtumsatz liegt bei gerade mal einer Milliarde US-Dollar pro Jahr. Doch je größer der Bedarf an batteriebetriebenen Technologien wird – vom Smartphone bis zum Elektro-Flugzeug – umso größer wird die Nachfrage nach dem Leichtmetall. Das Investmentbanking- und Werthandelspapierunternehmen Goldman Sachs Bank etwa nennt Lithium das neue Benzin.

Nicht nur den hohen künftigen Bedarf, sondern auch das finanzielle Potenzial der Batterie-Industrie hat Elon Musk erkannt. Bereits vor drei Jahren begann der Visionär mit dem Bau seiner Gigafactory. Mitten in der Wüste Nevadas entsteht auf einer riesigen Fläche von 55.742 Hektar eine Fabrik, in der Musk ab 2020 Batterien für eineinhalb Millionen Fahrzeuge im Jahr produzieren will.>


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Lügen-FAZ online,
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Deutschland 26.11.2017: Wenn ganz Deutschland im Elektrobatterie-Auto fahren soll, werden die Rohstoffe knapp
Batterien für E-Autos : Industrie warnt vor Rohstoffknappheit
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/elektroautos-rohstoffe-fuer-batterien-wie-lithium-werden-knapp-15310880.html

<Deutschland sei für Lithium und andere Rohstoffe völlig auf Importe angewiesen – aus schwierigen Regionen. Das Ziel, beim Boom der Elektroautos mitzuhalten, sei gefährdet.

Die Industrie warnt durch den Trend zu Elektroautos vor Rohstoffknappheit. Besonders große Sorgen bereitet die starke Abhängigkeit von Einfuhren aus Ländern, denen große politische Risiken zugeschrieben werden. Das sagten Verbands- und Behördenvertreter der Zeitung „Welt am Sonntag“.

„Die Gefahr von Engpässen bei der Rohstoffversorgung steigt. Denn der Bedarf wächst schneller als die Kapazitäten bei der Förderung“, sagte der Experte Matthias Wachter vom Bundesverband der Deutschen Industrie. „Ohne eine ausreichende Versorgung beispielsweise mit Kobalt, Graphit, Lithium oder Mangan wird es keine Zukunftstechnologien ’Made in Germany’ geben.“

„Völlig auf Importe angewiesen“

Torsten Brandenburg von der Deutschen Rohstoffagentur (Dera) verwies auf die starke Abhängigkeit der Wirtschaft von ausländischen Lieferanten. „Bei den Rohstoffen, überwiegend Metallen, die man für den Bau von Batterien für Elektroautos benötigt, ist die deutsche Wirtschaft völlig auf Importe angewiesen.“ Das Angebot werde nicht nur immer knapper. Die Minenbetreiber könnten auch die Preise diktieren.

„60 Prozent des global benötigten Kobalts kommen aus dem Kongo, 70 Prozent des Graphits aus China“, sagte Brandenburg. Lithium werde überwiegend in drei Ländern Südamerikas gefördert – und zwar von nur vier Anbietern.

Von 53 durch die Dera untersuchten mineralischen Rohstoffen wurden dem Bericht zufolge nur zwölf in die Gruppe mit „geringen Beschaffungsrisiken“ eingeordnet. „In allen anderen Fällen gibt es entweder nur wenige Anbieter, oder die Rohstoffe werden in Ländern mit erhöhten politischen Risiken gefördert“, erläuterte Brandenburg.

Zwar gebe es auf der Erde reiche Vorkommen. Es seien aber nur wenige Länder bereit, diese Rohstoffe abzubauen – auch weil dies mit erheblichen Umweltbelastungen verbunden sei.

Quelle: Reuters/AFP>

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1.12.2017: Tesla versucht's mit Batteriefabriken - z.B. in Australien
Tesla eröffnet weltgrößtes Batterie-System in Australien

<Der Elektroautobauer Tesla hat das weltgrößte Batteriesystem gebaut. Die Investitionen in die Branche nehmen stark zu.

Es handelt sich wohl um einen Meilenstein in der Entwicklung der erneuerbaren Energie: In Jamestown in der Nähe der australischen Metropole Adelaide hat das größte Batterie-System der Erde zur Speicherung von erneuerbarer Energie seinen Dienst aufgenommen. Die Lithium-Ionen-Zellen mit einer Gesamtleistung von 129 Megawatt, die vom Produzenten von Elektrofahrzeugen Tesla hergestellt wurden, sind Bestandteil eines Windparks.

Von der Regierung des Bundesstaats South Australia kommt Lob für das Batterie-System: Es sei ein „bedeutender Moment für die erneuerbare Energie“. Wie Regierungschef Jay Weatherhill erklärte sei sein Bundesstaat nun führend auf dem Gebiet von regelbarer erneuerbarer Energie. Im Juli dieses Jahres hatte Tesla-Chef Elon Musk zugesagt, die Batterie innerhalb von 100 Tagen bereit zu stellen.

Nachdem im September vergangenen Jahres infolge eines Unwetters der Strom in South Australia ausgefallen war, musste der gesamte Landesteil mit rund 1,7 Millionen Einwohnern für Tage auf elektrische Energie verzichten. Danach hatte Australiens Regierungschef Malcolm Turnbull die Energiepolitik des Bundesstaats mit seinem Schwerpunkt auf erneuerbare Energien kritisiert, den Blackout verschuldet zu haben. Der Strom kommt vom französischen Unternehmen Neoen, das der Betreiber des Windparks etwa 200 Kilometer nördlich von Adelaide ist. Im Fall eines neuerlichen Stromausfalls lassen sich mit der Batterie 30.000 Haushalte bis zu einer Stunde mit Energie versorgen.

Die Energiespeicher-Technik ist auf dem Vormarsch besonders an Orten wie Südaustralien, die einen geringeren Zugriff auf fossile Energieträger wie Kohle und Gas besitzen als der Rest des Landes. Stattdessen verfügt die Region über einen Anteil von erneuerbarer Energie von 41 Prozent, was eine der höchsten Raten von Wind- und Solarenergie am Energiemix weltweit darstellt. Um den wechselnden Bedingungen dieser Energieformen zu glätten – etwa, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind abflaut – kamen traditionell Gaskraftwerke zum Einsatz, die beispielsweise nachts oder in den frühen Morgenstunden befeuert werden konnten. Nun, da die Kosten für die Batterien ständig sinken, können Großprojekte wie das von Elon Musk innerhalb von drei Monaten bereitgestellt werden.

Allerdings könnte Elon Musks Rekord schon bald der Vergangenheit angehören. Denn die südkoreanische Hyundai Electric & Energy Systems Co. baut derzeit eine 150 Megawatt Lithium-Ionen-Einheit, die um einiges größer zu werden verspricht als die Batterie in Südaustralien. Nach Angaben des Unternehmens soll die Anlage bereits in drei Monaten nahe der Südküste Koreas in Ulsan ihren Betrieb aufnehmen.

Seit der Preis für Batterien um rund 50 Prozent seit 2014 gefallen ist, schießen derartige Großprojekte rund um den Globus wie Pilze aus dem Boden. Im Jahr 2017 haben Energieversorger Lithium-Ionen-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 1.650 Megawatt bestellt. Laut Bloomberg New Energy Finance (BNEF) ist dies vier Mal so viel wie im Jahr zuvor. Wie Ali Asghar, Senior-Partner von BNEF, in einem Interview gesagt hat, habe Musk einen neuen Standard gesetzt, wie schnell eine Batterie dieser Größenordnung geliefert und installiert werden könne. Fallende Kosten seien zwangsläufig der Hauptgrund dafür, dass diese Technik in vielen Regionen der Welt angewendet wird. Und sogar bei Einheiten, die noch um einiges größer sind als die Batterie in Australien.

Große Firmen der erneuerbaren Energie wie AltaGas Ltd. und AES Corp. beschäftigen sich ebenfalls mit dem Markt für großvolumige Energiespeicher. Wie Sam Jaffe, ein Batterie-Analyst von Cairn Energy Research Advisors in Boulder, Colorado, erklärt, wollen andere Unternehmen wie NestEra Energy Inc. oder E.on in Zukunft Batterie-Einheiten herstellen, die im Hinblick auf die Kosten wettbewerbsfähig sind.

Wenn es nach der Beratungsgesellschaft Wood Mackenzie Ltd. geht, wird die Konkurrenz nach dem Erfolg von Elon Musk ebenfalls sehr bald in der Lage sein, solche Anlagen in ähnlicher Zeit fertigzustellen, vor allem weil der Markt immer enger zusammen rücke. Die zukünftige Entwicklung wird vermutlich so aussehen, dass die Vergabe von Batterie-Projekten mehr und mehr von den Kosten abhänge, so Saul Kavonic, ein Analyst von Wood Mackenzie aus Perth. Wie er weiter ausführt, werde eine solch kurze Dauer der Fertigstellung nicht zum Hauptkriterium für den Bau von Energiespeichern avancieren, eher stünden niedrige Kosten und eine hohe Flexibilität im Vordergrund.>


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2.12.2017: Tonnenweise Kobalt für Batterieautos: Umweltbelastender Abbau, Minen liegen weit weg, Preisanstieg etc.
Drohender Engpass bei Rohstoffen für Elektroautos:
Die große Angst vor der Kobalt-Knappheit
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroautos-kobalt-knappheit-wird-fuer-akku-hersteller-nicht-dramatisch-a-1181372.html

<Von

Was ist magnetisch, sorgte einst für die Blaufärbung von Gläsern und gilt manchen als potenzieller Elektroauto-Killer? Seit kurzem sorgt das eher obskure Metall Kobalt in der Autobranche für heftige Diskussionen - und zuletzt für drastische Warnungen.

Denn die Autohersteller stehen vor einem Problem: Sie brauchen tonnenweise Kobalt für ihre geplanten Elektroauto-Modelle. Kobalt sorgt in Lithium-Ionen-Akkus für eine höhere Energiedichte. Doch das Metall zählt nicht gerade zu den häufig vorkommenden Rohstoffen, der Abbau ist ebenso aufwändig wie umweltbelastend. Und der bei weitem größte Exporteur des Stoffs ist die Demokratische Republik Kongo, ein Land, mit dem westliche Konzerne aus guten Gründen nur ungern Geschäfte machen.

Sorge bereitet der Autobranche der drastische Preisanstieg bei dem Metall. Seit dem Sommer hat sich der Preis für eine Tonne Kobalt knapp verdreifacht. Der Volkswagen-Konzern ist Berichten zufolge in den vergangenen Monaten zweimal daran gescheitert, langfristige Kobalt-Belieferungsverträge auszuhandeln. Der BDI warnte vor kurzem, dass die Gefahr von Engpässen bei der Rohstoffversorgung steigt - und dass es ohne ausreichende Versorgung mit Kobalt, Lithium oder Mangan keine Zukunftstechnologien "Made in Germany" geben werde.

Es ist ein düsteres Bedrohungsszenario, dass Teile der deutschen Industrie an die Wand malen. Doch ob die angeblich drohenden Engpässe bei der Kobalt-Versorgung tatsächlich den Schwenk Richtung Elektromobilität erschweren werden, bezweifeln einige Experten - und sie führen gute Gründe dafür an.

Warum die Kobalt-Versorgung so problematisch ist

Zwar hat laut einem Bericht der Deutschen Rohstoffagentur die Gesamtnachfrage nach Kobalt kräftig angezogen: Im Jahr 2015 lag sie bei 90.000 Tonnen, 2010 waren es noch 65.000 Tonnen pro Jahr. Bis 2025 soll sich die Nachfrage auf 155.000 Tonnen erhöhen. Rund 60 Prozent des geförderten Kobalts stammten im Jahr 2015 aus der Demokratischen Republik Kongo, der Rest aus China, Kanada und Australien.

[Abbau von Kobalt ist sehr umweltbelastend]

Weltweit wäre das Metall reichlich vorhanden: Schätzungen gehen von weltweit 25 Millionen Tonnen gesicherter Kobalt-Reserven an Land aus, auf dem Boden der Weltmeere könnten sogar fünfmal so viel Kobalt lagern. Doch nur wenige Länder sind bereit, Kobalt abzubauen, das überwiegend als Nebenprodukt bei der Nickel- und Kupferproduktion anfällt. Denn die Kobalt-Konzentration in Gestein ist gering, der Abbau ist mit hohem Aufwand und hoher Umweltbelastung verbunden. Kinderarbeit ist beim Kobalt-Abbau im Kongo üblich, kritisierte Amesty International vor einigen Monaten in einem Bericht.

[Der Kongo ist nicht stabil]

Für Unbehagen sorgen auf den Weltmärkten zum einen die aktuellen Verhältnisse im Kongo: So legt seit einigen Monaten ein Rechtsstreit eine der größten kongolesischen Kobalt-Minen am Terril de Lumbumbashi lahm. Die staatliche Bergbaufirma Gécamines verhindert wegen angeblicher Förderlimit-Überschreitungen die Extraktion von Kobalt aus Gestein.

2. Teil: Ein ähnlicher Engpass vor sieben Jahren löste sich in Luft auf
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroautos-kobalt-knappheit-wird-fuer-akku-hersteller-nicht-dramatisch-a-1181372-2.html

<All das klingt nach den idealen Ingredienzien für einen Versorgungs-Engpass. Doch einige Experten erinnert das zu Recht an eine ähnliche Diskussion um Materialien für die Akku-Produktion vor einigen Jahren. Im Jahr 2010 schränkte China den Export von Seltenen Erden ein - woraufhin die Preise für manche der Rohstoffe um das Zehnfache stiegen. Auch damals fürchteten Batteriehersteller eine Rohstoffknappheit - die dann letztlich nie eintrat.

Zum einen ersetzten Unternehmen die seltenen Erden vielfach durch andere Rohstoffe. Mehrere westliche Staaten suchten zudem gezielt nach eigenen Vorkommen für seltene Erden - bald stellte sich heraus, dass diese gar nicht so selten waren. China hob seine Exportbeschränkungen bald auf, heute verkauft das Land besonders viele seltene Erden. Das hat einen einzigen Grund, vermuten Experten: Denn die Seltene-Erden-Schwemme senkt die Preise, was die Erschließung anderer Lagerstätten vielfach unökonomisch macht.

Bei Lithium-Ionen-Akkus setzt bereits eine ähnliche Entwicklung ein. Teslas Akku für das Model 3 etwa kommt mit deutlich weniger Kobalt als frühere Batterietypen aus. Globale Nickel- und Kupferproduzenten dürften wohl ebenfalls bald umdenken: Denn je höher der Kobalt-Preis, desto eher lohnt sich die Extraktion des Metalls aus den Abraum-Halden der Kupfer- und Nickelminen.

Die große Sorge um die Kobalt-Engpässe könnte sich so in wenigen Jahren auflösen, argumentiert etwa das Wall Street Journal. Doch nicht nur VW versucht hier vorzubauen: Auch BMW will sich laut einem Bericht der Welt langfristig Rohstoffe sichern - mit indexierten Preisen.

Recycling von fehlerhaften Akkus als weitere Kobalt-Quelle

VW will seine künftigen Elektroauto-Akkus immerhin besonders sauber machen: Die Wolfsburger sind als bislang einziger Autohersteller aktives Mitglied in der Global Battery Alliance des Weltwirtschaftsforums. Diese Allianz will globale Lieferketten für die Batterie-Rohstoffe zertifizieren und sicherstellen, dass die Gewinnung etwa von Kobalt mit geringerer Umweltbelastung und ohne Kinderarbeit auskommt. Zudem setzt sie sich für die Wiedergewinnung von Rohstoffen aus gebrauchten Batterien ein.

In Nordamerika versucht dies etwa das Unternehmen American Managnese, wie Bloomberg berichtet: Es lässt gerade eine Methode patentieren, die sämtliche Metalle aus bereits produzieren, aber wegen Qualitätsmängeln entsorgten wiederaufladbaren Batterien extrahiert. Wenn das in großem Umfang gelingt, könnten Schätzungen von Bloomberg New Finance zufolge 10 Prozent aller für Elektroauto-Batterien benötigen Metalle aus dem Recycling stammen.

Vielleicht stellt sich das zweimalige Scheitern an fixen Kobalt-Lieferverträgen am Ende für Volkswagen sogar als Gewinn heraus.>

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6.12.2017: Scheiss-Tesla: Tesla kauft den grossteil der Batterieproduktion von Panasonic - andere Firmen können kaum noch Batterien kaufen (!) - Tesla findet für seine Batterien-Gigafabrik in der Wüste von Nevada kaum Personal (!)
Tesla-Gigafactory soll für Knappheit bei Batterien sorgen
https://newstral.com/de/article/de/1081868662/tesla-gigafactory-soll-f%C3%BCr-knappheit-bei-batterien-sorgen

Panasonic soll einen Großteil seiner Produktion an Tesla verkauft haben – Materialknappheit für andere Hersteller
http://derstandard.at/2000069747466/Tesla-Gigafactory-soll-fuer-Knappheit-bei-Batterien-sorgen

<Panasonic soll einen Großteil seiner Produktion an Tesla verkauft haben – Materialknappheit für andere Hersteller.

Tesla will in seiner Gigafactory in der Wüste von Nevada die Zukunft der Elektromobilität ermöglichen. Dort sollen Batteriepacks produziert werden, die in Tesla-Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Doch nun sorgt das Projekt laut Medienberichten für eine Knappheit bei Batterien. Denn Tesla-Partner Panasonic hat offenbar einen Großteil seiner Produktion an Tesla geliefert.

Firmen, die auf Batterien von Samsung, LG und Murata (früher Sony) wechseln wollen, sollen derzeit kaum Chancen auf neue Batterien haben.

Wird knapp, an Materialien zu gelangen

Laut Engadget wird es für Hersteller von IT-Geräten, E-Fahrzeugen und Haushaltsgegenständen "bis zum Ende der ersten Jahreshälfte 2018 nicht einfach sein, an gewünschte Materialien zu gelangen". Teslas Gigafactory soll unterdessen an Rekrutierungs- und Produktionsschwierigkeiten leiden. So funktioniert die Versorgung mit erneuerbarer Energie nicht wie geplant, außerdem wollen viele potenzielle Mitarbeiter nicht in der Wüste von Nevada arbeiten. (red, 6.12.2017)>

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8.12.2017: Fuck You Tesla: Teslas Batteriefabrik kommt immer noch nicht - nun wird einfach der Akku-Weltmarkt leergekauft
Tesla kauft Akku-Weltmarkt leer und andere stehen nun dumm da
http://winfuture.de/news,100964.html

<Der Elektroauto-Hersteller Tesla soll für eine weltweite Verknappung von Akkus verantwortlich sein. Da das Unternehmen seine Gigafactory, in der die Stromspeicher für die eigenen Fahrzeuge gefertigt werden, nur schleppend in Gang bekommt, kaufte man riesige Bestände auf dem Weltmarkt ein, die nun an vielen anderen Stellen fehlen.

Mit der Gigafactory sollen die Produktionskosten von Akkus deutlich gesenkt werden. Das ist die Basis dafür, dass Tesla mit seinen Elektroautos auch einen Massenmarkt ansprechen kann. Allerdings kämpft man in dem Werk im US-Bundesstaat Nevada seit Monaten mit Problemen bei der Energieversorgung und Personalknappheit - und im Ergebnis können schlicht bei weitem nicht ausreichend Akkus für Teslas Autoproduktion hergestellt werden.

Daher hat das Unternehmen ordentlich auf dem Weltmarkt zugeschlagen. Insbesondere Panasonic, einer der größten Anbieter der standardisierten zylindrischen Batterie-Module, die in verschiedenen Größen und Stückzahlen zu den jeweils benötigten Akkus zusammengesetzt werden, hat den größten Teil seiner Fertigung an Tesla verkauft. Und das führt auf dem globalen Markt zu einer regelrechten Kettenreaktion, wie aus einem Bericht der südkoreanischen ETNews hervorgeht.

Nutzer von Spezial-Akkus haben Glück

"Es ist unmöglich, in Japan zylindrische Batterien zu bekommen", erklärte ein Großhändler aus Japan gegenüber dem Magazin. Gleiches gelte inzwischen auch für die großen südkoreanischen Produzenten und selbst in China sind keine Überschüsse mehr vorhanden, die irgendwer kaufen könnte. Ob man nun Werkzeuge, E-Bikes, E-Zigaretten oder Powerbanks fertigt - der aktuelle Engpass trifft nahezu alle. Von Glück reden können hingegen zumindest jene Hersteller, die Akkus in speziellen Bauformen verwenden - so beispielsweise Notebook- und Smartphone-Produzenten.

In einem Tesla S werden Akkus verbaut, die ausreichen, um rund 200 E-Bikes zu produzieren. Anhand dessen bekommt man eine leise Ahnung, wie massiv die Probleme in anderen Bereichen werden, wenn Tesla plötzlich Batterien für tausende Fahrzeuge vom Weltmarkt wegkauft. Bleibt also zu hoffen, dass die Gigafactory irgendwann in Fahrt kommt und es sich nicht als völlige Schnapsidee herausstellt, eine der wichtigsten Fertigungsanlagen mitten in Nevadas Wüste zu stellen.>

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21.12.2017: Nickel-Eisen-Batterien halten ewig - sind aber zu schwer für Autos - Tretantrieb für Stausituationen

E-Mail an Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Das Batterieproblem wird den Tesla stoppen. Und der Stau.
 
Gruss

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E-Mail von Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

https://weflywright.com/
[Da werden Elektroflugzeuge mit Batteriebetrieb geplant].

Nur die Lithium-Batterien duerften da Probleme machen!
Brandgefahr ...

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21.12.2017: Neue Idee: Tretantrieb für den Stau

E-Mail von Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Nickel-Eisen-Batterien - oder so ähnlich: die halten nämlich ewig!
Der Nachteil ist nur, dass sie recht schwer sind. [...]

Die längste Fahrzeit wird heutzutag im Stau gestanden!
Da könnt alternativ glatt ein Tretantrieb eingebaut sein (auch fuer Handbetrieb), wuerd den Besuch des Fitness-Studios sparen können.

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21.12.2017: Wieso gibt es keine Wasserstoff-Sonnenstrom-Flugzeuge?

E-Mail an Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Wasserstoff-Sonnenstromflugzeuge - über den Wolken, muss der Sonnenstrom unendlich vorhanden sein!

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E-Mail von Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

klaro! - da gibts keine grossen Wolken mehr! Also viel E-nergie ...

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23.12.2017: Die Tesla-Autos mit Batterie alleine sind veraltet - Wassermotor ist schon lange da!

E-Mail an Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Tretantrieb für Stausituationen - sehr gut!
 
Teslas brennen aber immer wieder mal, eben wegen der Batterie.
 
Meldungen besagen, die Metalle für die Batterien werden knapp, wegen Tesla.
 
Wieso Tesla nicht mit Wasser fährt, DAS ist hier die Frage!
 
Wieso die Bahn nicht auf Wassermotoren umsteigt, um keine Leitungsprobleme mehr zu haben, DAS ist doch die Frage!
 
Der Wassermotor ist schon lange ERFUNDEN!!!

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23.12.2017: Züge mit Wasserstoff existieren bereits - Tesla ist total hinterher!

E-Mail an Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Wasserstoffzug - Solar-Wasserstoff-Schiff etc.
 
Tesla mit Elektro ist ja schon hinterher.

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E-Mail von Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Tesla ist total hinterher !!
Der profitiert fast nur von der - fuer Fahrzeuge problematischen - Lithium-Ion-Technologie (die andern aber auch).
Da ist - rein technisch nix wirklich Revolutionäres an dem Auto dran - ausser dass es halt autonom fahren kann - dank GPS u.a.
aber antriebsmässig sehr konventionell anmutend ...
Das Design machts halt - dabei sieht er fast genauso aus wie viele andere auch (wegen gleichem Designer).

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24.12.2017: Die Tesla-Autos sind ein veraltetes Produkt ohne Brennstoffzelle - oder Wassermotor!

E-Mail von Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Die Lithium-Ion-Batterie scheint mir wirklich problematisch als Autoenergiequelle.
Der Elon Musk ist ein Luftikus !! Solche Leut brauchen und wollen die Banker (weil die zu deren Gunsten in die Pleite getrieben werden können).
Da doch lieber gleich die Brennstoffzelle: spätestens seit Apollo technisch ausgereift!
Oder Wasserstoff/LNG-Gas angetriebener Motor!

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E-Mail an Kommunikationspartner Rolf J., Ex-Franken, heute Schweden

Batterien kleinhalten - deswegen Brennstoffzelle. Tesla hat es bis heute nicht gemerkt.

Also, man kann jeden Benzinmotor in einen Wassermotor umbauen. Auch das hat Tesla nicht gemerkt.

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China und D schlagen Tesla - tschüs Tesla!

China und D schlagen Tesla mit Brennstoffzellenantrieb um Längen:


und der Wassermotor ist eben wahr und nicht gelogen!


Na dann tschüs Tesla, die brennbare Batterie geht in die Selbstvernichtung.

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24.12.2017: E-Mail an Tesla - Umsteigen auf Wassermotor oder Magnetmotor

Hello Tesla,
Ladies and Gentlemen,
Michael
                  Palomino, Portrait
Michael Palomino, Lima (history, sociology, natural medicine)
 
searching news about Tesla a big battery problem could be found. Battery production in the desert is not wanted by workers, and Tesla is robbing battery production in the whole world.
 
So THERE ARE SOLUTIONS FOR THIS!
 
I am collecting data about technique and natural medicine since 2003. I suggest that you can solve this battery problem by installing water engines going with water or also magnet engines.
 
Do this step for the whole evolution of the world so no battery nor hydrogen systems have to be used any more and people can save much money.
 
Here are water motor cycles
 
 
-- confirming the water motor cycle in Uruguay: https://www.facebook.com/einerplusdrei.einer?fref=ts (GERMAN)
 
-- video showing another water motor cycle - now in Brasil: https://www.youtube.com/watch?v=jV8rpumumxo
Water motor cycle in Brasil, video

-- also RT brought this motor cycle in Brasil: https://www.rt.com/news/310724-motorcycle-water-runs-kilometers/ (ENGLISH)
 
-- motocross motor cycle running on water: https://www.youtube.com/watch?v=JSfq74DzvwU (ENGLISH)
Water motocross motor cycle, video

Aqua motor
                    cycle, video
 
Here is the water engine with laughing gas (Austria)
 
-- water motor with laughing gas (inventor: Peter Salocher in Austria): water contains laughing gas (nitrous oxide) which can be isolated by some power maneuvers: http://www.wasserstattsprit.info/ (GERMAN)
Peter Salocher, the inventor
                    of the laughing gas engine, videoPeter Salocher, inventor
 
-- purchase the movie "Water instead of fuel" (from Peter Salocher in Austria, original German: Water statt Sprit) about the construction of the water motor with laughing gas:
(39,90 Euro):
http://www.nuovisoshop.de/dvd/wissenschaft/135/wasser-statt-sprit-der-film-ausfuehrliche-anleitung-broschuert (GERMAN)
 
-- here is the presentation of a part of this movie:
 
 
Here are water cars with water as fuel

-- the water car was invented since decades but the Illuminati killed the inventors or let them drive only with their personal water car:
 
-- CIA Wikipedia puts the water engine into question but this is standard maneuver of Rothschild's NWO and Zionists with their manipulating CIA-gangs: https://en.wikipedia.org/wiki/Water-fuelled_car
CIA
                    Wikipedia: water fuelled car
 
-- water powered cars have their own web site: http://www.waterpoweredcar.com/ (ENGLISH)
Waterpoweredcar.com

-- here is the instruction what to do that a car runs on water: http://www.popularmechanics.com/cars/a3428/4271579/
Car
                    converted into a water car

New water engine from Russia (2017)
-- in Russia a new water engine was invented with a copper wheel and an aluminium wheel in water and a transformer (18 Oct. 2017):
 
Water battery
 
In Germany and Austria there is also a water battery invented with different metals in water (copper and aluminum):
Water battery
 
here is a video about water battery: https://www.youtube.com/watch?v=CDaDvvg6D4Q
 
Magnet engines
And there is also magnet engine, see the searth results in YouTube:
 
Magnet
                    engine, videos on YouTube
 
So engines can go with water or with magnets or with only little power alone, no battery or only little batteries are needed, no hydrogen is needed, and there will be no problem any more - and with Trump the NWO with their gasoline engines and Saudi connections for selling oils will be off.
 
And there is another connection:
 
Natural medicine: Illnesses of people do NOT depend on air pollution but on pH value IN THE BODY
 
When pH values in the body are under pH6 (measured in the urine sober in the morning with test strips from pharmacies everybody can do this) so, this is the general health risk. pH in the body over pH7 is a basic value with much oxigen in the blood healing all organs, glands and nerves and cancer heals because cancer cells are reconverted into normal cells:
 
You see here the note about sodium bicarbonate healing most of the "unhealable" illnesses by rising pH values with sodium bicarbonate in combination with sugar molasses (especially for cancer healing) or with apple cider vinegar (can be also other vinegar, especially for blood circulation system, heart and brain healings):
Sodim bicarbonate with apple
                    cider vinegar or sugar molasses
 
You can see all this natural medicine and more on my Book of Life web site www.med-etc.com
 
More healings are with hormone plants and with coconut oil and with massages.
 
So for normal life pH value in the body has to be between pH6 and pH7, and for healings it has to be between pH7 and pH8, for cancer healings it has to reach pH8. This is what normal medicine is hiding to the public, Pharma has a big threat that this comes out.
 
I am healing with sodium bicarbonate in Lima since September 2015 and also an instructed nurse is healing with it and we have healed 100s of people of cancer, diabetes, neumonia, TBC etc. rising pH value and with a food change according to blood groups - air pollution in Lima remains the same!
 
Illnesses are NOT reduced by good air, but with good food. That's why illnesses in "USA" are NOT reduced by more air care (!) - and also with E-Cars the illnesses will NOT reduce! It's all for nothing and politics are not considering this point. But with good natural food, blood group food, and not eating bad food, and a sodium bicarbonate therapy from time to time, the illnesses will reduce.
 
Have a nice day,
 
Michael Palomino, Lima


Antwort von Tesla
Angebote, einen Tesla zu kaufen (!). Tesla geht NICHT auf die Vorschläge ein!

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten online,
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3.1.2018: Nix mit Tesla in D: Sinnlose und gefährliche Batterie-Autos sind in Deutschland unbeliebt - wo ist das Wasserauto? Wo ist das Brennstoffzellenauto?
Deutsche haben kaum Interesse an Elektroautos
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/01/05/deutsche-haben-kaum-interesse-elektroautos/

<Die Deutschen haben offenbar kaum Interesse am Kauf eines Elektroautos.

Die staatliche Prämie für den Kauf von Elektroautos stößt eineinhalb Jahre nach ihrer Einführung bislang auf eher geringes Interesse. „Für diese Förderung stehen insgesamt 600 Millionen Euro zur Verfügung. Bis heute sind rund 65 Millionen Euro gebunden“, sagte der Präsident des zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa), Andreas Obersteller, der Zeitung Die Welt. Demnach wurden bislang lediglich für etwas mehr als zehn Prozent der Gesamtsumme Förderanträge gestellt. Seit Einführung des sogenannten Umweltbonus Anfang Juli 2016 sind es dem Bundesamt zufolge insgesamt 46.897 Anträge, wie die Zeitung schrieb.

Der Bund bezuschusst den Kauf eines rein elektrisch angetriebenen Autos mit 2.000 Euro und eines sogenannten Plug-In-Hybride-Fahrzeugs, bei denen ein Verbrennungsantrieb mit einem Elektromotor gekoppelt ist, mit 1.500 Euro. Der Hersteller steuert den gleichen Betrag als Preisnachlass hinzu. Gezahlt werden soll, bis der Topf leer ist – maximal bis 2019. Mit der Prämie versuchen Bundesregierung und Industrie einen Anreiz zu setzen, um für mehr E-Autos auf deutschen Straßen zu sorgen und dieser Technologie zum Durchbruch zu verhelfen.

„Aktuell spricht einiges dafür, dass die Mittel nicht bis zum Ende der Förderung Mitte 2019 ausgeschöpft sind“, sagte Obersteller. Der Bafa-Präsident regte deshalb an, das Geld anderweitig zur Förderung der Elektromobilität einzusetzen: „Die neue Bundesregierung könnte einen Teil des Budgets umwidmen und für die Förderung privater Ladeinfrastruktur bereitstellen. Diese Unterstützung könnte beispielsweise von Handwerkern, Hotelbetrieben oder Wohnanlagen genutzt werden.“>

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Basler Zeitung online, Logo

Mountain View (Kalifornien) 28.3.2018: Tragischer Unfall mit einem Tesla, der die Barriere "nicht sieht"
Ermittlungen wegen Tesla-Unfalls – Aktie stürzt ab
https://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/ermittlungen-wegen-teslaunfall-aktie-stuerzt-ab/story/12266885

<Nach einem tödlichen Crash mit einem Tesla Model X ermitteln die US-Behörden. Warum das für den Konzern zum Teufelskreis werden könnte.

Es war ohne Frage ein tragischer Unfall. Am vergangenen Freitag verunglückte ein Autofahrer im kalifornischen Mountain View, als er mit einer Barriere auf der Strasse kollidierte. Ein weiteres Auto erfasste den Wagen und ein drittes stiess mit ihm zusammen. Dann fing das erste Unfallauto Feuer. Der Fahrer erlag einen Tag später seinen Verletzungen. Dass dieser Unfall auch international Schlagzeilen schreibt, hat aber einen anderen Grund: Das involvierte Auto war ein Tesla Model X. Und die amerikanische Behörde National Transportation Safety Board (NTSB) hat erklärt, in dem Fall zu ermitteln.

Dass das NTSB auf den Plan gerufen wurde, hat verschiedene Gründe, wie die Behörde auf Twitter klarmacht. Zum einen war nicht klar, ob während des Unfalls der Autopilot des Wagens eingeschaltet war. Auch das Feuer wird untersucht. Zudem mussten Ingenieure von Tesla zum Unfallort und untersuchen, ob es sicher war, den Wagen zu entfernen. Auch dieses Vorgehen untersuchen die Ermittler.

Analysten sind davon zusätzlich beunruhigt – Probleme bei der Produktion des Model 3 hätten ihnen schon vorher Sorgen bereitet, heisst es von einem Experten des Hauses Robert W. Baird & Co. laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. Er sei nicht sicher, ob Tesla das geplante wöchentliche Produktionsziel Ende März einhalten werde. Citigroup zweifelt daran, dass es Tesla gelingt, genug Käufer zu finden.

Aktie auf Ramschniveau

Am Dienstag dann entschied sich Moody’s, die Aktie von Tesla herunterzustufen. Sie wird nun mit B3 bewertet – sechs Stufen unter dem, was Moody’s als ein gutes Investment ansieht. Die Papiere von Tesla sind entsprechend unter Druck: Sie verloren am Dienstag mehr als acht Prozent an der Börse. Und das kann zu einem Teufelskreis für den Autobauer werden: Sollte der Kurs weiter sinken, schreckt dies Investoren ab. Und wenn es für Tesla schwieriger ist, Geld zu sammeln, gerät das Unternehmen noch weiter unter Druck.

Tesla selbst erklärte, man kooperiere vollumfänglich mit den Behörden. Aber die Firma verteidigte auch das in den Unfall involvierte Auto. Seit dem Start des Autopiloten im Jahr 2015 hätten Tesla-Fahrer 85’000-mal die Unfallstelle problemlos passiert, seit Anfang Jahr seien es allein 20’000-mal gewesen. «Wir haben nie gesehen, dass ein Tesla nach einem Unfall so sehr zerstört war», so Tesla weiter. Man vermute daher, dass das damit zu tun habe, dass die Schutzbarriere auf dem Highway falsch aufgestellt war.

Technologie selbstfahrender Autos in der Kritik

Sollte sich herausstellen, dass der Autopilot des Wagens eingeschaltet war, könnte die Technologie selbstfahrender Autos weiter in die Kritik geraten.>

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Mountain View (Kalifornien) 31.3.2018: Untersuchung bestätigt: Der Autpilot hat die Barriere nicht gesehen - Tesla ist Schrott
Ursache unklar: Tesla-Autopilot an tödlichem Unfall beteiligt
http://www.krone.at/1682341

<Neue brisante Details zu einem tödlichen Unfall mit einem Model X von Tesla in Kalifornien: Wie das US-Unternehmen nun mitteilte, sei der Autopilot entgegen erster Meldungen doch an dem Crash beteiligt gewesen. Wie Auswertungen ergeben haben, war das Auto unmittelbar vor dem Unfall im selbstfahrenden Modus unterwegs. Der Fahrer habe seine Hände vor der Kollision sechs Sekunden lang nicht auf dem Lenkrad gehabt, teilte Tesla mit. Offen blieb jedoch, warum der Autopilot nicht reagierte.

Zuletzt hatte schon ein Unfall eines autonom gelenkten Uber-Fahrzeugs in Arizona für Negativ-Schlagzeilen gesorgt. Dabei wurde eine Fußgängerin überfahren. Der Unfall mit Teslas Model X ereignete sich vor gut einer Woche. Dabei fuhr das Auto laut Polizeiangaben in eine Fahrbahnbegrenzung. Anschließend wurde es von einem Mazda erfasst und stieß dann mit einem Audi zusammen. Der 38-jährige Fahrer des Tesla kam ums Leben.

Suche nach möglichen Fehlfunktionen
Mögliche Fehlfunktionen beim Autopiloten rücken nach dem tödlichen Unfall in den Fokus. Nicht nur der Autopilot, auch der Fahrer habe nicht gehandelt, obwohl er eine Warnung des Systems erhalten habe, hieß es in der Mitteilung Teslas am Freitagabend. Der Lenker habe rund fünf Sekunden Zeit und 150 Meter freie Sicht gehabt.

Der Fall wird von US-Behörden untersucht. Die Aktie des Tesla-Konzerns stand wegen des Unfalls zuletzt unter Druck. Die Sicherheit der Fahrassistenzsysteme ist entscheidend für den Ruf des Unternehmens. Der Autopilot könne nicht alle Unfälle verhindern, teilte Tesla mit. Dies sei unmöglich zu erreichen, aber solche Unfälle könnten mit technischen Mitteln weniger wahrscheinlich werden.

Bereits zweiter tödlicher Tesla-Unfall in den USA
Der Unfall in Kalifornien war nicht der erste im Zusammenhang mit Tesla, der tödlich endete. Im Jahr 2016 starb ein Tesla-Fahrer im US-Bundesstaat Florida, nachdem der Autopilot seines Model S einen kreuzenden Sattelzug nicht vor dem blauen Himmel erkennen konnte. Eine Untersuchung durch die US-Verkehrsaufsichtsbehörde kam aber zu dem Schluss, dass bei dem Unfall kein technisches Versagen, sondern „eine Reihe menschlicher Faktoren“ eine Rolle gespielt hatten.>

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3.4.2018: Aktie von Tesla sinkt um 5,1%
„Bankrott“: Scherz oder Prophezeiung? Tesla-Aktien im Kursrutsch
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180403320168852-bankrott-tesla-aktien-scherz-prophezeiung/

<Die Aktien des Elektroautoherstellers Tesla haben am Montag an der New Yorker Börse 5,1 Prozent verloren, wie die elektronische US-Börse NASDAQ berichtet.

Nun kostet demnach eine Tesla-Aktie 252,48 US-Dollar. Die Agentur MarketWatch verbindet die jüngsten Tesla-Verluste mit einer Reihe negativer Ereignisse für das Unternehmen.

Am 23. März war es zu einem Unfall gekommen: Ein Tesla Model X war auf einer Autobahn im Silicon Valley gegen einen Betonpoller gefahren. Das Auto ging Medienberichten zufolge in Flammen auf, wobei der Fahrer ums Leben kam. Einen Tag später soll der Hersteller 123.000 Fahrzeuge des Models S wegen Produktionsfehlern zurückgerufen haben.

Daraufhin hatte die Rating-Agentur Moody’s das Rating von Tesla von B2 auf B3 herabgestuft und den Ausblick von stabil auf negativ gesenkt.

Am Montag sei in internationalen Medien eine Erklärung des Tesla-Chefs Elon Musk aufgetaucht. Er habe sein Unternehmen für vollständig „bankrott“ erklärt: „Trotz ernsthafter Versuche, mit dem Verkauf von Ostereiern Geld einzutreiben, müssen wir bedauerlicherweise mitteilen, dass Tesla voll und ganz bankrottgegangen ist. Und zwar in einem Ausmaß, das ihr nicht glaubt“, so Musk via Twitter.>

Link: Elon Musk erklärt Tesla für "bankrott"

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Kronenzeitung
                  online, Logo


16.5.2018: Tesla-Batterie brennt 6 Tage lang
Immer wieder Feuer: Tesla-Batterie entzündete sich 6 Tage nach Unfall
http://www.krone.at/1709167

<Dass brennende Lithium-Ionen-Batterien von Elektroautos schwer zu löschen sind, ist bekannt. Doch nach dem tödlichen Unfall mit einem Tesla Model X in den USA zeigte sich, dass sogar augenscheinlich gelöschte Stromspeicher erneut in Flammen aufgehen können - sogar Tage nach dem Unfall.

Ende März war das Elektroauto in Kalifornien mit aktiviertem Autopilot gegen einen Fahrbahntrenner aus Beton gekracht, nach Angaben des Herstellers deshalb, weil die Sensoren Fahrbahnmarkierungen wahrgenommen haben, die gar nicht vorhanden waren. Das Model X fing Feuer, der Fahrer starb bei dem Unfall. Tesla weist jede Schuld von sich, weil „der Lenker immer Herr über das Fahrzeug“ sein müsse.

Abgesehen von der (mangelnden) Zuverlässigkeit autonomer Fahrassistenzsysteme zeigte sich ein weiteres gravierendes Problem: Die Batterie des Wagens wurde zwar binnen wenigen Minuten von der Feuerwehr gelöscht, doch damit war die Sache nicht erledigt. Noch Tage danach gingen (durch sogenanntes thermisches Durchgehen) immer wieder Zellen in Flammen auf - sechs Tage lang! Mittlerweile war das System bereits von Tesla-Spezialisten zerlegt worden, doch einzelne Zellen überhitzten weiterhin.

Tesla betont, dass sich ein Batteriebrand langsam ausbreitet, wodurch Insassen genug Zeit bleibe, das Fahrzeug zu verlassen. Im Fall des oben beschriebenen Crashs starb der Fahrer nicht wegen des Feuers, sondern beim Aufprall auf die Betonwand.

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Fotoquellen

[1] Tesla-Elektroauto mit "Autopilot" nach dem tödlichen Unfall mit dem "autonomen System"
http://www.krone.at/Digital/Hat_Tesla_Todes-Crash_fuer_Profit_verschwiegen-Dubioser_Aktien-Deal-Story-519675

[2] Tesla-Elektroauto in Dunkelblau: https://www.pinterest.es/pin/491385009335556229/



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