Brot und Spiele - die
Freimaurer-Illuminaten halten die Bevölkerung der
ganzen Welt mit Fussballfesten in einem Spielwahn
und gleichzeitig wickeln sie ihre Pharma-Vergiftung,
ihre Kriege und Massenmorde ab. Die Bevölkerung soll
es nicht merken. Der satanistische Fussball feiert
sich seit den 1990er Jahren mit der Lobeshymne der
9. Sinfonie von Beethoven "Freude schöner
Götterfunken". Das ist ALLES Manipulation und
Absicht, um die Welt in den Untergang zu treiben,
damit die Bevölkerungen den Kopf verlieren und sich
bei Fussball, Bier und Grölen "gut" fühlen. Das Ziel
ist es, den IQ zu senken, um eine Bevölkerung von
Halbtieren zu haben. Und es
funktioniert - noch!
Michael Palomino, 3.8.2016
Michael Palomino analysiert klar die Destruktivität des
Fussballs
Fussball ist ein
Rudelspiel der wilden Wölfe - ohne jeden Respekt
gegenüber gar nichts
Fussball ist ein Rudelspiel wie die Wölfe, und am Ende soll
man herausfinden, welches Rudel besser gespielt hat - ein
grausameres Spiel gibt es eigentlich nicht.
Fussball ist ein Rudelspiel, und das ist schon verdächtig,
denn der Mensch wird als Individuum immer im Gesamtverband
gesehen und muss sich vor anderen profilieren, wenn er
"weiterkommen" will. Schon dieses Verhalten ist ein
"Ellbogenverhalten".
Schlimmer ist aber, dass dieses Verhalten dann auch mit
Treten und Getrete durchgeführt wird, also mit der
primitivsten Bewegung, die der Körper eigentlich hat.
Und noch schlimmer ist, dass es 22 Spieler sind, die sich um
einen Ball streiten. Dies ergibt eine grosse Ineffizienz des
Spiels, oft grosse Schreiereien, wenn jemand den Ball nicht
bekommt, und oft auch grosse Frustrationen.
Und noch schlimmer ist, dass es einen Schiedsrichter und ein
paar Linienrichter gibt, die aber keine technische
Hilfsmittel gebrauchen dürfen, um Entscheide zu überprüfen.
Dies steigert dann eventuell die Frustrationen und die
Schreiereien noch mehr bis zu grossen Fluchereien und
Beleidigungen.
Und noch schlimmer ist, dass auf dem "Spielfeld" alles
erlaubt ist, was der Schiedsrichter nicht sieht, und was die
Linienrichter nicht sehen. Das heisst, die Wölfe benehmen
sich auch wirklich so auf dem Spielfeld, sind eigentlich
immer kriminell am Werk, weil sie immer kleine "Sachen"
begehen, die der Schiedsrichter und die Linienrichter
unmöglich sehen können. Und foulen ist erlaubt, im
Extremfall bis zur schweren Körperverletzung mit
Krankenwagen oder bis zur Teilinvalidität mit der Folge,
dass der Spieler nicht mehr laufen kann. Etwas Schlimmeres
gibt es nicht.
Fussball ist somit nicht somit nur ein unfaires Spiel,
sondern es ist ein brutales und lügenhaftes
Schummel-Hick-Hack.
Und noch schlimmer ist, dass das Tor viel zu klein ist, denn
mit dem Fuss den Ball in ein so kleines Tor zu schiessen, in
einem Rudelspiel von 11 gegen 11 bei nur einem Ball, ist
eigentlich kaum möglich.
Und so kommt es, dass dieses Fussball-Rudelspiel (ein
regelrechtes Wolfsspiel) oft nicht nur für die Spieler ein
grosser Frust ist, sondern auch für die Zuschauer. Und weil
der Frust bei diesem Schummel-Hick-Hack derart gross ist,
wird dann jeweils im Verlauf des Spiels auch oft richtig
"gehackt", getreten, geschlagen, mit dem Kopf werden
"Zusammenstösse" provoziert bis zur Gehirnerschütterung,
Torhüter brechen sich die Finger bei Aktionen, weil andere
Stürmer die Schuhe bei den Fingern des Torhüters haben etc.
Und wenn die Zuschauer sehr frustriert sind, dann wird das
Hick-Hack auch noch vor dem Stadion oder im Stadtzentrum
weitergeführt, oft mit schlimmen Sachbeschädigungen und
Personenschäden.
Und nicht nur das: Fussball kann derart dominieren, dass
dabei eine geistige Invalidität entstehen kann, so dass die
Menschen, die "Fans" genannt werden, nur noch mit "ihrem
Club", mit "ihrem Lieblingsspieler", oder nur noch mit einem
Sieg "ihrer Mannschaft" glücklich sind. Solche
Fussball-Psychosen können das ganze Leben dominieren und die
Menschen leben dann am eigentlichen Leben vorbei und
erkennen das Leben auf unserem Planeten Erde eigentlich kaum
bis gar nicht. Fussball lenkt vom natürlichen Leben und vom
natürlichen Umgang mit der Umwelt ab.
Schlussfolgerung: Fussball ist ein grausames Spiel.
Ein grausameres Spiel als Fussball gibt es eigentlich nicht.
Wieso schauen dieses Spiel denn so viele Leute im Fernsehen?
Weil es eben so brutal ist. Es wäre Zeit, andere Sportarten
zu bevorzugen und den Fussball weltweit zu verbieten, denn
der Fussball ist ein absolut negatives Vorbild.
Vielleicht wird bei einem Verbot von Fussball die Welt dann
ein bisschen weniger kriegerisch, weniger wolfhaft, ohne
Hick-Hack und ohne die ewige Tendenz zur Schummelei und
Trickserei, sondern mehr präzis, friedlicher und logischer
in den Aktionen.
*****
Meine Ansichten werden sogar bestätigt:
12.8.2011: "Korruption,
Geldgier" und "bildungsfaule Kollegen" - Fussball ist
ein primitives Spiel, sagt ein spanischer Profi: Fussball als Täuschung: Profi wirft das
Handtuch
http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/international/227ztz6-fussballer-mit-kapitalismuskritik
<Madrid (dpa) - Ein
Fußballspieler als Kapitalismuskritiker. Die Aussagen
des spanischen Profis Javi Poves über Korruption,
Geldgier im Fußball und seine bildungsfaulen Kollegen
haben in seinem Heimatland viel Staub aufgewirbelt.
weiter lesen:
http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/international/227ztz6-fussballer-mit-kapitalismuskritik#.A1000146
In nur einer Woche ist Javi Poves vom
vielversprechenden Nachwuchsstar beim spanischen
Erstligisten Sporting de Gijon zum "Antihelden" geworden.
Angewidert von der Geschäftemacherei im Profi-Fußball
beendete der Spanier vor wenigen Tagen seine Karriere und
will nun in den Nahen Osten reisen, um die "Wirklichkeit"
in diesen Ländern kennenzulernen.
"Fußball ist in Wirklichkeit eine
Metapher für unsere derzeitige Welt. Alles beruht auf
einer großen Täuschung", sagte der 24-Jährige der
Nachrichtenagentur dpa. "Es ist alles nur tägliche
Unterhaltung." Obwohl ihm seine ungewöhnlichen Aussagen
viel Kritik eingebracht haben, steht er zu ihnen. "Ich
schäme mich nicht für meine Gedanken oder meine
Handlungsweise, auch wenn mich andere für verrückt
halten."
Poves, schon in der Vergangenheit ein
entschiedener Gegner des Kapitalismus, will nun ein neues
Leben beginnen. Statt Fußball spielen will er lesen. Er
misstraut den Medien und den Mächtigen in Politik und
Wirtschaft. "Fußball soll nur die Menschen von der
Realität ablenken", sagt Poves. "Es gibt im Fußball sehr
viel Korruption, wie in jedem Sektor, in dem es um Geld
geht."
Der Verteidiger hat Jahre in der
Gesellschaft anderer Profis verbracht. Von den meisten ist
er enttäuscht. "Fast keiner interessiert sich für seine
Umgebung. Es ist frustrierend, dass kaum ein Fußballer mal
ein Buch zur Hand nimmt." Aber, sagt er, es sei nicht ihre
Schuld, sondern die des Bildungssystems.
Eltern würden ihren Kindern falsche
Ideale mitgeben, sagt der junge Spanier. "Jedes Kind
möchte heute ein Cristiano (Ronaldo) oder Messi sein. Aber
nicht Cristiano oder Messi der talentierte Fußballer,
sondern der Cristiano und Messi mit den Häusern, den Autos
und dem Ruhm." Kinder würden dadurch zum Egoismus und
Materialismus erzogen, meint Poves.
Poves will nun Geschichte und Geografie
studieren und Libyen, Syrien und den Iran bereisen. "Ich
will die Realität in diesen Ländern für mich selbst sehen,
nicht was die Politiker sagen oder im Fernsehen gezeigt
wird."
Und Poves' Traum, als Fußballspieler
eine bessere Welt zu sehen? "Wir müssen Tausende Stunden
arbeiten um zu essen und unsere Politiker belügen uns. Ist
das die Zukunft, die uns versprochen wurde? Wenn ja, dann
will ich sie nicht."
Bei Sporting Gijon wollte man Poves'
plötzlichen Rücktritt nicht weiter kommentieren. "Er war
schon immer ein etwas komischer Junge", sagte ein
Funktionär, der nicht genannt werden möchte.>
*****
9.6.2014: <Wie die
Freimaurer seit über 100 Jahren den Fußball
kontrollieren> - Freimaurer-Zahlen und
Kabbalah-Zahlenmystik im Fussball etc.
Die offizielle
Webseite der Fifa enthüllt den Beginn der
Organisation und des modernen, institutionalisierten
Fußballs: Ein Treffen in der Freimaurer-Taverne
1863 in London, bei der gleich die ganzen Regeln
mitbeschlossen wurden. Londons Mutterloge ist einen
Steinwurf entfernt:
Warum sind genau 11 Spieler pro
Mannschaft auf dem Platz und warum hat der Platz ganz
bestimmte Abmessungen? Weil die verschwurbelte
Zahlenmystik namens Kaballah ein essentieller Bestandteil
des freimaurerischen Kultus ist.
Das Logo des WM-Tuniers 2014 in
Brasilien ist vorgeblich ein bunter Papagei, der aber eine
hohe Ähnlichkeit aufweist zu Horus, der antiken
Gottheit der im Freimaurertum gehuldigt wird.
Bei der Eröffnungsshow in Südafrika
sahen 500 Millionen Zuschauer einen riesigen Käfer ohne
dessen Bedeutung zu kennen. Auch andere Sportarten
sind betroffen, wie etwa Baseball.
Business Insider hat eine Liste mit 10
der legendärsten Sportler, die Mitglied der Loge sind,
darunter auch der
Erfinder des Basketballs. Der Erfinder des Baseballs
war Abner Doubleday, ein General während dem Bürgerkrieg
und Mitglied der theosophischen Gesellschaft. Die
Geometrie der Spielfelder geht auf die esoterische Lehre
der Zahlenmystik zurück.
Der “Vater des American Footballs” war
Walter Camp, Mitglied der berüchtigten Skull &
Bones-Gesellschaft.
Die modernen Ballsportarten gehen zurück
auf die Bräuche alter Zivilisationen, wo u.a. mit
brennenden Bällen oder menschlichen Köpfen gespielt wurde.
Genießen sie ihre Fußball-Abende aber
erinnern sie sich daran, dass die Veranstaltungen KEINE
größere Bedeutung für den gewöhnlichen Menschen haben und
Korruption sowie Spielmanipulation immer im Hintergrund
stehen.>
*****
June 2014: How Free Masons
invented soccer in 1863
Wie die
Freimaurer den Fussball erfunden haben
from / aus:
Fifa: From 1863 to the Present Day; June 2014;
http://www.fifa.com/classicfootball/history/the-laws/from-1863-to-present.html
original:
<Football has come a long way
since its first laws were drawn up
in London in 1863. That historic
meeting at the Freemasons' Tavern
led not only to the foundation of
the Football Association but,
moreover, to the game's inaugural
set of common rules.
Although undergraduates
at Cambridge had made an earlier
attempt to achieve a uniform
standard in the late 1840s - albeit
still allowing the ball to be caught
- it was not until 1863 that
football, a sport played down the
centuries in often-violent village
contests and then embraced in the
early 1800s by the English public
schools, had a fixed rulebook.
One club
represented at the Freemasons' Tavern,
Blackheath, refused to accept the
non-inclusion of hacking (kicking
below the knee) and subsequently
became a founder of the Rugby Football
Union. However, the 11 others reached
an agreement and, under the charge of
one Ebenezer Cobb Morley, 14 laws were
soon penned for a game that would, in
the following century, become the most
played, watched and talked about
activity on the planet.
Original
offside rule The offside rule formed part
of the original rules in 1863 but it
was a far remove from the law as we
know it today. Any attacking player
ahead of the ball was deemed to be
offside - meaning early tactical
systems featured as many as eight
forwards, as the only means of
advancing the ball was by dribbling or
scrimmaging as in rugby. In the late
1860s, the FA made the momentous
decision to adopt the three-player
rule, where an attacker would be
called offside if positioned in front
of the third-last defender. Now the
passing game could develop. Despite the unification of
the rules and the creation of the FA
in 1863, disputes, largely involving
Sheffield clubs who had announced
their own set of ideas in 1857,
persisted into the late 1870s.
However, the creation of the
International Football Association
Board (IFAB) finally put an end to all
arguments. Made up of two
representatives from each of the four
associations of the United Kingdom
(England, Scotland, Wales and
Ireland), the IFAB met for the first
time on 2 June 1886 to guard the Laws
of the Game. Then, as today, a
three-quarters majority was needed for
a proposal to be passed.
Gradual
changes
In those early years, the game
gradually assumed the features we take
for granted today. Goal-kicks were
introduced in 1869 and corner-kicks in
1872. In 1878 a referee used a whistle
for the first time. Yet there was no
such thing as a penalty up until 1891.
In the public schools where modern
football originated, there was an
assumption that a gentleman would
never deliberately commit a foul. Amid
the increased competitiveness,
however, the penalty, or as it was
originally called 'the kick of death',
was introduced as one of a number of
dramatic changes to the Laws of the
Game in 1891.
Penalties, of
course, had to be awarded by someone
and following a proposal from the
Irish Association, the referee was
allowed on to the field of play. True
to its gentlemanly beginnings,
disputes were originally settled by
the two team captains, but, as the
stakes grew, so did the number of
complaints.
By the time
the first FA Cup and international
fixture took place, two umpires, one
per team, were being employed to whom
each side could appeal. But it was not
the ideal solution as decisions were
often only reached following lengthy
delays. The referee, at first, stood
on the touchline keeping time and was
'referred' to if the umpires could not
agree but that all changed in 1891.
Referees
introduced From that date a single
person with powers to send players off
as well as give penalties and
free-kicks without listening to
appeals became a permanent fixture in
the game. The two umpires became
linesmen, or 'assistant referees' as
they are called today. Also during
that meeting in Scotland, the goal net
was accepted into the laws, completing
the make-up of the goal after the
introduction of the crossbar to
replace tape 16 years previously.
With the
introduction of rules, the features of
the football pitch as we know it
slowly began to appear. The kick-off
required a centre spot; keeping
players ten yards from the ball at
kick-off, brought the centre circle.
It is interesting to note that when
the penalty came in 1891, it was not
taken from a spot but anywhere along a
12-yard line before 1902.
The 1902
decision to award penalties for fouls
committed in an area 18 yards from the
goal line and 44 yards wide, created
both the penalty box and penalty spot.
Another box 'goal area', commonly
called the 'six-yard-box', six yards
long and 20 wide, replaced a semi
circle in the goalmouth. However it
was not for another 35 years that the
final piece of the jigsaw, the 'D'
shape at the edge of the penalty area.
[Free Masons and Illuminati
propagating stupifying football]
FIFA
joins IFAB Football fast became as
popular elsewhere as it had been in
Britain and in May 1904, [satanist]
FIFA was founded in Paris with seven
original members: France, Belgium,
Denmark, the Netherlands, Spain
(represented by Madrid FC), Sweden and
Switzerland. There was some initial
disquiet in the United Kingdom to the
idea of a world body governing the
sport it had created rules for, but
this uncertainty was soon brushed
aside. Former FA board member Daniel
Burley Woolfall replaced Frenchman
Robert Guérin as FIFA President in
1906 - the year the FA joined - and in
1913 FIFA became a member of the IFAB.
In the
restructured decision-making body,
FIFA was given the same voting powers
as the four British associations put
together. There remained eight votes
and the same 75 per cent majority
needed for a proposal to be passed,
but instead of two each, England,
Scotland, Wales and Ireland now had
one, while FIFA was given four.
On the field
of play, the number of goals increased
aided by the 1912 rule preventing
goalkeepers from handling the ball
outside the penalty area and another
in 1920 banning offsides from
throw-ins. In 1925, the three-player
offside rule became a two-player one,
representing another radical change
that propelled the game further
forward.
Rous
rewrites the Laws By the late 1930s it was felt
that the Laws of the Game, now
totalling 17, required a makeover. The
original Laws had been penned in the
language of Victorian England and
since then, there had been more than
half a century of changes and
amendments. Hence the task given to
Stanley Rous, a member of the IFAB and
the official who first employed the
diagonal system of refereeing, to
clean the cobwebs and draft the Laws
in a rational order. The Englishman,
who would become FIFA President in
1961, did such a good job that not
until 1997 were the Laws revised for
as second time.
Despite
football's phenomenal popularity,
there was a general agreement in the
late 1980s that the Laws of the Game
should be fine-tuned in the face of
defensive tactics. If fan violence was
a serious off-the-pitch problem during
that period, then on it the
increasingly high stakes meant a real
risk of defensive tactics gaining the
upper hand.
Hence a series
of amendments, often referred to as
for the 'Good of the Game', which were
designed to help promote attacking
football. They began with the offside
law in 1990. The advantage was now
given to the attacking team. If the
attacker was in line with the
penultimate defender, he was now
onside. In the same year, the
'professional foul' - denying an
opponent a clear goal-scoring
opportunity - became a sending-off
offence.
Back-pass
rule changed Despite these changes,
tactics during the 1990 FIFA World
Cup™ suggested something more needed
to be done. The IFAB responded in 1992
by banning goalkeepers from handling
deliberate back-passes. Although the
new rule was greeted with scepticism
by some at first, in the fullness of
time it would become widely
appreciated.
The game's
Law-makers then struck another blow
against cynicism in 1998 when the
fierce tackle from behind became a
red-card offence. With a new century
approaching, the commitment to
forward-thinking football could not
have been clearer.>
Übersetzung:
<Fussball hat einen langen Weg hinter sich, seit
die ersten Regeln in London 1863 festgesetzt wurden.
Das historische Treffen an der Freimaurer-Taverne
war nicht nur Führer der Fussballvereinigung,
sondern darüberhinaus wurden dort auch die
Spielregeln erfunden.
Obwohl junge Buben in Cambridge schon früher einen
Versuch gemacht hatten, in den 1840er Jahren einen
einheitlichen Standard festzulegen - wo man den Ball
noch fangen durfte - war es erst im Jahre 1863, als
Fussball seine Regeln bekam. Dieser Sport war
während Jahrhunderten in Dorfkämpfen gespielt
worden, und in den frühen 1800er Jahren wurde das
dann in den englischen, öffentlichen Schulen
aufgenommen, und dort gab es dann auch ein
festgelegtes Regelbuch.
Der Club von Blackheath, ein Club, der bei der
Freimaurertaverne vertreten war, lehnte es ab, dass
Hacking nicht erlaubt wurde (unterhalb der Knie
treten), und dann wurde dieser Verein dann ein
Gründer der Rugby-Fussballunion. Aber die 11 anderen
fanden gemeinsame Regeln. Unter der Aufsicht von
Ebenezer Cobb Morley wurden 14 Regeln verabschiedet
und verbreitet, und dieses Spiel sollte im folgenden
Jahrhundert das am meisten gespielte Spiel werden,
ein Spiel, das um die Welt ging.
Die originale Offside-Regel
Die Offside-Regel war schon in den ursprünglichen
Regeln von 1863 vorhanden, aber wurde ganz anders
angewandt als heute. Jeder angreifende Spieler
zwischen Ball und gegnerischem Tor wurde als Offside
betrachtet - denn früher hatten die Mannschaften bis
zu 8 Stürmern, denn damals war nur Dribbling oder
Rudelangriff angesagt wie im Rugby. In den späten
1860er Jahren fällte die Fussballvereinigung
(Football Association, FA) dann eine folgenreiche
Entscheidung, die dreier-Spieler-Regel einzuführen,
so dass ein Spieler dann Offside gepfiffen wurde,
wenn er zwischen dem Ball und dem drittletzten
Verteidiger stand. Und so entwickelte sich das
Kombinationsspiel.
Trotz der Vereinheitlichung der Regeln und der
Gründung der FA im Jahre 1863 gab es Streit um diese
Regeln. Die Clubs von Sheffield verkündeten ihre
eigenen Regeln im Jahre 1857 und bestanden darauf
bis in die 1870er Jahre. Aber die Gründung des
Internationalen Fussballverbands (IFAB) hat dann
allen Argumenten ein Ende gesetzt. Je zwei Vertreter
der vier Fussballvereinigungen (England, Schottland,
Wales und Irland) trafen sich das erste Mal am 2.
Juni 1886 als Überwachungsgremium der Regeln. Und
seitdem braucht eine Änderung der Regeln eine
3/4-Mehrheit.
Schrittweise Veränderungen
In jenen frühen Jahren nahm das Spiel schrittweise
die Eigenschaften an, die wir heute als normal
ansehen. Im Jahre 1869 wurden das Tor und der
Torschuss eingeführt, der Eckball 1872. Einen
Schiedsrichter mit Trillerpfeife gab erstmals im
Jahre 1878. So was wie einen Penalty gab es aber
erst ab 1891. In den öffentlichen Schulen wurde der
moderne Fussball geboren, denn es galt die Annahme,
dass ein Gentleman nie absichtlich ein Foul begehen
würde. Die Konkurrenz stieg dann aber, und so kam es
dann doch zum Penalty, der zuerst "Todesschuss"
genannt wurde. Dies war eine der dramatischen
Veränderungen in den Spielregeln im Jahre 1891.
Penaltys mussten natürlich von jemandem ausgemacht
werden, und somit kam danach von der Irischen
Gesellschaft der Antrag, dass der Schiedsrichter auf
dem Spiel herumlaufen dürfe. Ursprünglich galt in
diesem Gentleman-Spiel, dass die beiden Kapitäne so
was ausmachen würden, aber als die Wetteinsätze
zunahmen, nahm auch die Anzahl Reklamationen zu.
Mit der Zeit wurde der erste FA-Cup und wurden
internationale Spiele veranstaltet, zwei
Schiedsrichter, einer von jeder Mannschaft, sollten
ausmachen, wer auf welcher Seite spielen sollte.
Aber dies war nicht die ideale Lösung, denn
Entscheidungen kamen oft nur nach langen
Verzögerungen zustande. Der Schiedsrichter stand
zuerst nur an der Seitenlinie und stoppte nur die
Zeit, und wurde nur um ein "Schiedsgericht" gebeten,
wenn die beiden Mannschaftsrichter sich nicht
einigen konnten. Dies alles änderte im Jahre 1891.
Schiedsrichter eingeführt
Von diesem Zeitpunkt an war die Macht einer einzigen
Person übergeben und konnten Spieler vom Platz
stellen und Penaltys und Freistösse verfügen, ohne
dass man diskutieren konnte. Dies wurde der neue
Standard. Die beiden Mannschaftsschiedsrichter
wurden zu Linienrichtern, oder
"Schiedsrichter-Assistenten", wie sie heute genannt
werden. Während dieses Treffens in Schottland wurde
wurde auch das Tornetz in den Regeln akzeptiert.
Dieses Tornetz komplettierte das Make-Up beim Tor
nach der Einführung des Torbalkens, der vor 16
Jahren das Klebeband ersetzt hatte.
Mit der Einführung der Regeln wurde das Spielfeld
auch immer mehr so verändert, wie es heute aussieht.
Der Anstoss brauchte einen Anspielpunkt mit einem
Kreis, der die restlichen Spieler 10 Yards vom Ball
entfernt hielt. Dies provozierte den Anspielkreis.
Interessant ist dabei zu beobachten, dass mit dem
Penalty im Jahre 1891 nicht gleich der Penaltypunkt
kam, sondern bis 1902 konnte der Penalty beliebig
von einer 12-Yard-Linie aus geschossen werden.
1902 kam die Entscheidung, Penaltys für Fouls
innerhalb einer 18-Yards-Beschränkung und den 44
Yards-Bereich einzuführen. Dies provozierte die
Einführung des Strafraums und den Penaltypunkt. Der
Torraum als Sechs-Yards-Rechteck, sechs Yards lang
und 20 Yards breit, ersetzte den Halbkreis um das
Tor. Trotzdem dauerte es noch 35 Jahre, bis auch
dieses letzte Element des Puzzels, das D-Element auf
der Höhe des Penaltypunkts, eingeführt war.
[Freimaurer und Illuminati propagieren den
verdummenden Fussball]
FIFA tritt IFAB bei
Fussball wurde bald überall populär, wie es schon in
Grossbritannien war, und im Mai 1904 wurde in Paris
die [satanistische] FIFA gegründet mit 7
Original-Mitgliedern: Frankreich, Belgien, Dänemark,
Holland, Spanien (repräsentiert vom FC Madrid),
Schweden und die Schweinz. In England herrschte
dabei die Sorge, dass bei einer weltweiten
Organisation die Sportregeln verändert werden
würden, aber diese Sorge erwies sich als
unbegründet. Das Ex-FA-Mitglied Daniel Burley
Woolfall ersetzte 1906 den Franzosen Robert Guérin
als FIFA-Präsident - in diesem Jahr trat der FA bei
- und 1913 wurde die FIFA Mitglied des IFAB.
In dieser restrukturierten Regel-Körperschaft hatte
die FIFA die kompletten Stimmrechte, denn die FIFA
umfasste nun alle vier britischen Vereinigungen. Es
blieben acht Stimmen. Gleichzeitig durfte eine
Regeländerung nur mit einer 75%-Mehrheit
verabschiedet werden. Nun hatten aber England,
Schottland, Wales und Irland zusammen nur eine
Stimme, während die FIFA vier hatte.
Auf dem Spielfeld stieg die Anzahl Tore dadurch,
dass der Torhüter nur noch im Penaltybereich in die
Hand nehmen durfte, und 1920 besagte eine weitere
Änderung, dass Offside bei einem Einwurf aufgehoben
war. Im Jahre 1925 wurde die 3-Spieler-Offside-Regel
in eine 2-Spieler-Offside-Regel abgeändert, so dass
das Spiel noch flüssiger wurde.
Rous überarbeitet die Spielregeln
In den 1930er-Jahren war die Stimmung so, dass die
17 Spielregeln überarbeitet wurden. Die originalen
Regeln waren in der Sprache des viktorianischen
Englands festgehalten worden, aber seither war doch
ein halbes Jahrhundert mit Veränderungen vergangen.
Stanley Rous, ein Mitglied des IFAB und der
Vertreter, der erstmals das diagonale Laufen des
Schiedsrichters einführte, bekam die Aufgabe, die
verstaubten Gesetze in eine rationelle Ordnung zu
bringen. Der Engländer, der im Jahre 1961
FIFA-Präsident werden würde, machte solch einen
guten Job, dass es dann bis 1997 keine Änderungen
mehr gab.
In den späten 1980er Jahren war der Fussball
phänomenal populär geworden. Es kam zu einem
generellen Abkommen, dass die Spielregeln etwas
verändert werden sollten, um zu viele
Defensivtaktiken zu verhindern. Denn die
Fussballfans wollten keine torlosen Spiele
hinnehmen, und die Wett-Lobby war auch gegen diese
Defensivtaktiken.
Somit kam es also zu einigen Anträgen, die jeweils
dem "Spielgott" unterbreitet wurden, mit dem Ziel,
den Angriffsfussball zu fördern. Es begann mit der
Offside-Regel im Jahre 1990. Der Vorteil wurde nun
dem angreifenden Team gegeben. Wenn der Angreifer
auf gleicher Höhe stand, wurde er nun als "onside"
bewertet. Im selben Jahr wurde ein "absichtliches
Foul" - das eine Tormöglichkeit zunichtemachte - zu
einem Strafgrund für einen Platzverweis.
Rückpassregel geändert
Trotz dieser Änderungen wurde 1990 an der
Weltmeisterschaft noch ein weiterer Vorschlag laut.
Die IFAB antwortete im Jahre 1992 und verbot den
Torhütern, Rückpässe anzunehmen. Obwohl die neue
Regel anfangs von einigen Leuten mit Skepsis
aufgenommen wurde, wurde sie im Laufe der Zeit doch
weitherum als richtig erachtet.
Die Erfinder der Spielregeln erliessen 1998 eine
weitere Massnahme gegen den Zynismus im
Fussballspiel. Nun wurde auch das harte Tackling von
hinten mit einer Roter Karte bestraft. Somit wurde
einmal mehr der Angriffsfussball gefördert. Klarer
konnte es nicht sein.>
Brot
und Spiele - die Freimaurer-Illuminaten halten die
Bevölkerung der ganzen Welt mit Fussballfesten in
einem Spielwahn und gleichzeitig wickeln sie ihre
Pharma-Vergiftung, ihre Kriege und Massenmorde ab.
Die Bevölkerung soll es nicht merken. Der
satanistische Fussball feiert sich seit den 1990er
Jahren mit der Lobeshymne der 9. Sinfonie von
Beethoven "Freude schöner Götterfunken". Das ist
ALLES Manipulation und Absicht, um die Welt in den
Untergang zu treiben, damit die Bevölkerungen den
Kopf verlieren und sich bei Fussball, Bier und
Grölen "gut" fühlen. Das Ziel ist es, den IQ zu
senken, um eine Bevölkerung von Halbtieren zu
haben. Und es funktioniert - noch!
Michael Palomino, 3.8.2016
========
14.2.2018: FUSSBALL: FOUL
MIT KNÖCHELBRUCH - KANN MAN ANZEIGEN! - Der Richter
entschied: Die Sorgfaltspflicht wurde verletzt! Knöchel gebrochen: Fussballer für Foul
strafrechtlich verurteilt http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Fussballer-fuer-Foul-verurteilt-30166934
<Ein Junior des FC Richemond wurde letzte Woche
wegen Körperverletzung verurteilt. Er hatte bei einem Foul
seinem Gegner den Knöchel gebrochen.
Ein ganz normales, hartes Foul, der Schiri pfeift und der
Übeltäter sieht die Gelbe Karte. Solche Szenen ereignen sich
jedes Wochenende tausendfach im Breitenfussball. Dass ein
derartiges Foul eine Verletzung nach sich zieht, ist auch
nicht ausserordentlich. Ausserordentlich ist aber, dass der
Gefoulte zwei Monate nach dem Vorfall Anzeige gegen den
Sünder erstattet.
Es geschah im Mai 2016 in einer Partie zwischen dem FC
Richemond und dem SC Düdingen. Beim angesprochenen Foul
brach der angegangene Spieler den Knöchel, verbrachte zehn
Tage im Spital und war 14 Wochen arbeitsunfähig. Daraufhin
zeigte der Spieler des SC Düdingen den Foul-Sünder vom FC
Richemond wegen fahrlässiger Körperverletzung an, wie die
«Freiburger Nachrichten» berichten.
5000 Franken Verfahrenskosten
Zuerst wurde der Übeltäter zu 60 Stunden gemeinnütziger
Arbeit und einer Busse von 300 Franken verurteilt. Auf den
Rekurs des FCR-Spielers hin wurden zwar die Arbeitsstunden
auf 40 reduziert, doch hinzu kamen 5000 Franken
Verfahrenskosten. Einzelrichter Benoît Chassot sprach von
einer Sorgfaltspflichtverletzung: «Der Spieler wusste um die
Risiken seines zu spät angesetzten Tacklings.»
Die Verurteilung für ein normales Tackling ist für Benoît
Spicher, Präsident des Freiburger Fussballverbandes, eine
beunruhigende Entwicklung. «Strafrechtliche Konsequenzen für
Freiburger Fussballspieler gab es zwar bereits, das betraf
aber klare Tätlichkeiten wie Faustschläge. Für ein Foul im
Rahmen einer normalen Spielaktion ist es aber eine Premiere»
Er könne zwar verstehen, dass die Folgen für den verletzten
Spieler schwerwiegend und ärgerlich gewesen seien, «Trotzdem
wissen doch alle, die eine Sportart wie Fussball, Basketball
oder Eishockey betreiben, um das Risiko, Verletzungen
davontragen zu können.»
«Einwilligung zum Verletztwerden»
Robert Breiter, Chefjurist im Schweizer Fussballverband
sieht dies ähnlich: «Wenn ein Spieler auf den Fussballplatz
geht, willigt er gewissermassen dazu ein, verletzt werden zu
können. Es kann niemand dafür verantwortlich gemacht werden,
insofern man sich an die Spielregeln hält», führt Breiter
aus. Dennoch: In seinen 16 Jahren beim SFV seien ihm nur
gerade plus/minus fünf Fälle von strafrechtlichen Klagen
bekannt, so Breiter. Bedenken, dass es in Zukunft eine Flut
von Klagen geben könnte, hat er deshalb keine.
Die Affäre um das Foulspiel des Richemond-Spielers wird
sich derweil wohl noch weiter ziehen. Sein Anwalt lässt
verlauten, voraussichtlich beim Kantonsgericht Rekurs
einlegen zu wollen. Ausserdem könnten noch
Schadenersatz-Zahlungen auf den FCR-Akteur zukommen, wenn
der Düdinger ein zivilrechtliches Verfahren anstrengen
sollte.
(ber)>
Kommentar: Bravo! Sport mit Sorgfaltspflicht!
Wunderbar. Ich hätte schon nach dem Foul an Berti Vogts diesen
Schritt an die Justiz erwartet. Man fragt sich, warum erst
jetzt? Die Sorgfaltspflicht gilt dann auch beim Boxen und beim
Kickboxen (sollte man eigentlich beides schon lange
abschaffen).
Michael Palomino, 14.2.2018
========
19.2.2018: Immer 11 gegen
11 und nur 1 Ball: Mit Fussball hat man/frau nichts ausser
Zeit verschwendet Fußball lehrt einen rein gar nichts
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1079873.sonntagsschuss-fussball-lehrt-einen-rein-gar-nichts.html
<Christoph Ruf glaubt, der Erkenntnisgewinn beim Betrachten
der Sportart ist gering
Von Christoph Ruf
»Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir« - ein
Satz wie ein Wackel-Dackel, ein Schrift gewordener
Gartenzwerg. Genau wie der Klassiker »11 Freunde müsst ihr
sein«. Nostalgiker, selbst kritische Geister, zitieren den
Buchtitel von Sammy Drechsel gerne. Leicht ironisierend
manchmal, aber trotzdem mit mahnendem Unterton. Dass
früher alles besser war, glauben ja nicht nur
Konservative, sondern auch Linke, denen beim
Fortschrittsglauben aus nachvollziehbaren Gründen der
Glaube an den Fortschritt abhanden gekommen ist. Wobei ich
resignierte Linke für weitaus zivilisierender halte als
solche, die Bilder und Gedichte im Namen der 0,5 Prozent
zensieren wollen, deren Recht auf freie Meinungsäußerung
sie unangetastet lassen wollen. Ob nackte Haut im Namen
von Jesus, Allah oder der Gendertheorie abgehängt wird,
ist für die Kunstfreiheit allerdings einerlei.
Dabei hat man beim Fußball wahrscheinlich auch früher schon
nicht viel mehr gelernt als Tore zu schießen oder zu
verhindern. Wie man auch beim Büffeln der verschiedenen
Wüstenformen nichts für Leben, sondern nur etwas für die
nächste Erdkunde-Klausur gelernt hat. Wortkombinationen wie
»arides Klima« gingen mir in den letzten 25 Jahren
jedenfalls selten über die Lippen. Und wenn ich sonntags so
untätig wäre wie viele Lehrer, die einen großen Stapel
Klausuren auf dem Schreibtisch liegen haben, hätten Sie
jetzt nichts zu lesen.
Zurück zum Fußball. Dem kann man natürlich zugute halten,
dass er ein Mannschaftssport ist. Mancher akkurat frisierte
Achtjährige lernt dabei also vielleicht zum ersten Mal
Sozialverhalten, eine Ahnung von der Erkenntnis, dass das
Leben kein Selfie ist, kein permanenter Tanz ums eigene Ego,
ob der nun 90 Minuten dauert oder länger. Wobei - und das
relativiert das Ganze ein wenig - seine SUV-Eltern ihn
höchstwahrscheinlich gar nicht erst beim Fußball angemeldet
haben. Ist ja so ein Prollsport, bei dem viele Kinder nicht
Karl, Mattheo oder Nathan heißen. Das Leben ist kein Ponyhof
- außer für das obere Drittel der Gesellschaft.
Ansonsten lehrt Fußball gar nichts, mit dem sich kluge
Gespräche beim veganen Abendessen bestreiten ließen. Nichts
über Freundschaft und schon gar nichts, das literarischen
Stoff hergeben würde. Aber das muss er ja auch gar nicht, um
jedes Wochenende Millionen in seinen Bann zu ziehen, von
denen allerdings nur wenige vom Fußball so etwas wie
Sinnstiftung erwarten. Es gibt eine
Fußball-Nationalmannschaft der Autoren und eine der Köche.
Doch während in letzterer keiner behauptet, dass er im
Stadion viel Inspiration für seine Menüs gewonnen hat, gibt
es tatsächlich einige Schriftsteller, die in einem banalen
Elfmeter die Re-Inszenierung einer griechischen Tragödie
sehen. Darauf muss man erst mal kommen. Man könnte ja auch
argumentieren, dass ein verschossener Elfmeter so tragisch
oder so banal ist wie ein leerer Kühlschrank, aus dem man
sich gerade ein Joghurt herausholen wollte.
<Die ARD-Dopingredaktion zeigt in ihrem neusten
Film auf, wie weit verbreitet Schmerzmittel im deutschen
Fussball sind. Es sind lange nicht nur die Profis, die
täglich mehrmals Tabletten einnehmen.
Darüber gesprochen wird wenig oder nie. Denn: Es ist
normal. Vor dem Training, vor dem Spiel, morgens, mittags,
abends. An die Folgen? Denkt keiner. Es gibt nur ein Ziel:
am Samstag auf dem Platz stehen.
Die ARD-Dokumentation «Hau rein die Pille» zeigt auf, wie
verbreitet Schmerzmittel im deutschen Fussball sind. «Es
ist kein Thema, dass man es nicht macht», sagt Jonas
Hummels, Bruder des BVB-Verteidigers Mats. «Ibuprofen
werden verteilt wie Smarties», sagt Neven Subotic,
zweimaliger Meister mit Dortmund. Es sind zwei der wenigen
Profifussballer, die sich auch vor der Kamera zum Thema
äussern.
«Von den Vereinen gibt es da auch nach meinem Wissen
keine grosse Aufklärungsarbeit, weil sie eben auch unter
Druck stehen, den Spieler so schnell wie möglich fit zu
kriegen», sagt Subotic. Der Profi spricht von einem
System, das «einfach eine Weitergabe von Druck» sei: «Der
gibts auf den Nächsten, auf den Nächsten und den Nächsten.
Und am Ende hat der den meisten Druck, der am meisten zu
verlieren hat.»
Schmerzen betäuben, Entzündungen bekämpfen. «Du kannst
mir neunmal sagen: Du nimmst zu viel Schmerzmittel, lass
es! Ich höre neunmal weg», sagt Jonas Hummels, der bis
2016 in der 3. Liga in Unterhaching spielte. Auch Dani
Schahin, der unter anderen bei Fortuna Düsseldorf aktiv
war und im vergangenen Sommer seine Karriere beendete,
offenbarte in der ARD-Doku: «Die letzten drei, vier Jahre
ging eigentlich gar nichts mehr ohne Schmerzmittel.»
Geld spielt grössere Rolle
als medizinische Vernunft
Toni Graf-Baumann prangert seit vielen Jahren diesen
alarmierenden Missbrauch an, zu dem auch die vorbeugende
Einnahme von Mitteln zählt. «Da läufst du gegen Mauern»,
sagte der Ex-Berater des Weltverbandes Fifa und Mitglied
der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Fussball-Bundes.
«Da spielen das Geld, die Sponsoren, die ausufernden
Gehälter und auch die Medien eine viel grössere Rolle für
die Sportverbände als die medizinische Vernunft.»
Dies hat sich in den vergangenen Jahren nicht geändert.
Denn die Problematik ist alles andere als neu. Bereits
2008 sagte der damalige Fifa-Chefarzt Jiri Dvorak
gegenüber der «SonntagsZeitung»: «Es wird einfach zu viel
eingenommen.» 2012 wurde eine Studie veröffentlicht,
welche den Schmerzmittelgebrauch während der WM 2010
untersuchte. Die erschreckende Erkenntnis: 39 Prozent
aller Spieler nahmen vor jeder Partie schmerzstillende
Mittel ein.
«Schockierend ist, was im
Amateurfussball passiert»
Schmerzmittel zu nehmen, ist im Sport nicht untersagt und
steht nicht auf der Verbotsliste der
Welt-Anti-Doping-Agentur. Dabei erfüllen die Mittel zwei
Kriterien, die für eine Aufnahme in die Liste sprechen.
«Die Kriterien Leistungssteigerung und
Gesundheitsgefährdung sind erfüllt», urteilte Hans Geyer,
Biochemiker im Doping-Analyselabor in Köln. «Nach meiner
Auffassung widerspricht es auch der Ethik des Sports, wenn
man nur mit Schmerzmitteln Sport treiben kann.»
Doch wie die ARD-Doku zeigt, geht es nicht nur um den
Profibereich. Eine nicht repräsentative Umfrage zum
Schmerzmittelkonsum im Amateurfussball unter 1142
Fussballspielern von Correctiv zeigt, dass nicht unbedingt
das grosse Geld eine Rolle spielt. Von den Befragten gaben
47 Prozent an, mehrfach in einer Saison zu Schmerzmitteln
zu greifen; 21 Prozent nahmen sie einmal pro Monat oder
öfter.
«Schockierend ist, dass es auch im Amateurfussball
passiert», sagte DFB-Präsident Fritz Keller der ARD. «Ich
wusste, dass das Problem besteht, aber das präventiv
einzunehmen, ist einfach Dummheit.» Er wolle nun
über die Landesverbände und über die Trainer eine
Sensibilisierung schaffen. Denn der Sport im
Amateurbereich sei «zur Gesunderhaltung gedacht und nicht
dafür, dass man sich kaputtmacht», betonte Keller.
Einjährige Recherche
Mehr als 150 Interviews wurden geführt, verschiedene
Umfragen gemacht. Die ARD-Dopingredaktion und das
Recherchezentrum Correctiv recherchierten ein Jahr
lang. Enstanden ist ein 45-minütiger
Dokumentationsfilm, der am Dienstag, 9. Juni, um 22.45
Uhr auf ARD zu sehen ist. Dazu wurde das Portal Pillenkick geschaffen mit
verschiedenen Texten zum Thema sowie der genauen
Auswertung der Umfragen.>
weiter lesen:
http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/international/227ztz6-fussballer-mit-kapitalismuskritik#.A1000146