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6. Pflichtelternkurs: Schwangerschaft, Geburt und Baby. Das Wochenbett

Mit was Frauen und Männer rechnen müssen, wenn die Frau schwanger wird -
der lange Weg zum Familienglück


Im Wochenbett ist das erste Stillen
                angesagt
Im Wochenbett ist das erste Stillen angesagt

von Michael Palomino (2006)

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aus: Vicki Iovine: Beim ersten Kind gibt's tausend Fragen; Knaur 1997


Nach der Geburt: Das "Wochenbett"

Schluss für Schwangerschaftsrhinitis
Wenn die Schwangere seit dem 8. Monat eine dauernd verstopfte Nase hatte, verschwindet diese nun schlagartig (S.262).

Telefonate
-- die geplanten Telefonate machen (S.294), aber eventuell ist die Mutter nicht fähig, die Telefone zu machen, und so muss es der Mann übernehmen, streng nach Telefonliste und Priorität, und es ist zu hoffen, dass er wenigstens die wichtigsten Anrufe erledigt (S.295)

-- ist die Geburt in der Nacht, die Telefonate in der Nacht nur bei Eltern, Geschwistern und bei Freunden mit Kindern machen, denn kinderlose Freunde werden ein Telefon in der Nacht als Belästigung empfinden (S.295).

Das Baby
-- das Baby bekommt vom Spital einen Strampelanzug und Windeln, und es wird in eine Decke eingewickelt, eventuell bekommt es auch noch eine kleine Strickmütze (S.297)

[-- das Verhalten des Spitals bezüglich Babykleidung ist von Land zu Land verschieden. Es gibt Spitäler, die beim Eintritt ins Spital voraussetzen, dass man Babykleidung für ca. eine Woche mitbringt, z.B. in Peru]

-- Windeln wechseln (S.383)
-- wenn man müde ist, kümmert sich Fachpersonal ums Baby (S.383)
-- Kopf halten: Der Kopf eines Babys ist mindestens so schwer wie alle restlichen Teile des Babykörpers, und die Schädelknochen sind noch weich und wachsen erst noch zusammen. Die Angst, dem Kopf schaden zufügen zu können, ist unbegründet, wenn es sich nur um ein Tätscheln handelt (S.385).  Das Genick kann sich das Baby nicht brechen, wenn der Kopf nach hinten kippt (S.384-385).

Terror am Baby vermeiden - durchschlafen lernen
-- viele Mütter wecken ihre Kinder, um den Speiseplan des Kinderarztes einzuhalten, wie wenn die Zeitschwankung lebensbedrohlich wäre (S.387)
-- man soll das Baby aber nur dann zum Trinken wecken, wenn die Milchbrüste zu platzen drohen, ansonsten sollen die Schlafphasen des Babys den Takt angeben
-- wenn das Baby geweckt werden soll, dann nur am Tag, aber nie in der Nacht, damit das Baby sich daran gewöhnt durchzuschlafen (S.387)
-- wenn das Baby stundenlang nervt, so kann man vielleicht das Baby 1-2 Stunden weggeben und eine Pause machen (S.389).

Weitere Umstände im "Wochenbett
-- die Mutter wird in ein normales Zimmer verlegt
-- die geschwollene Scheide wird mit Eispackungen gekühlt (S.383)
-- alle paar Stunden wird der Unterleib kontrolliert (S.286)
-- Lippenbalsam gegen die trockenen Lippen anwenden
-- gegen das Austrocknen der Brustwarzen kann man nichts tun (S.287)
-- die Erholung ist absolut notwendig, jeder Tag länger im Spital ist ein Ruhe- und Erholungsgewinn (S.383)

-- Geburtsanzeigen drucken lassen und jemanden beauftragen, die Anzeigen abzuschicken (S.288)

-- die Ernährung im Spital ist einem strengen Zeitplan unterworfen und man ist auf eigene nahrhafte Snacks zwischendurch angewiesen, aber keine Schokolade, da das Baby die Milch nicht verträgt, wenn man Schokolade isst (S.289)

-- Still-BH tragen, auch wenn man nicht stillen möchte, um den milchgefüllten Brüsten Halt zu geben (S.291)

-- jeden Tag wird das Bett frisch bezogen (S.383).

Feiern dank Schmerzspritze Periduralanästhesie
Diejenigen mit Schmerzspritze können nach der Geburt feiern, diejenigen ohne Schmerzspritze schlafen tief mit geplatzten Äderchen (S.127).

Auf jeden Fall ist das Gefühl für Schmerz nach dem Geburtsschmerz völlig relativiert (S.159).

[Entstehung von Schlägermüttern durch die Relativierung von Schmerz
Die Relativierung von Schmerz heisst leider auch, dass die Mütter für kleinen Kinderschmerz manchmal kein Verständnis mehr haben und auch gegenüber Schlägen unsensibel werden. Es entsteht in der Mutter sogar ein Gefühl, dass das Kind am Geburtsschmerz schuldig sei.

Die Mütter meinen dann, Schläge würden nicht schaden, wenn es nicht einmal blaue Flecken gibt. Die Wertumkehr beim Schmerz kann somit durchaus Schlägermütter hervorbringen, die dann aus ihren Kindern wiederum Therapiefälle produzieren. Die Qual bei der Geburt wird 1000-fach dem Kind zurückgegeben. Beispielsweise wird ein Bub oft geschlagen, wenn die Geburt schwer war und gleichzeitig der Vater auch noch abgehauen ist. Der Bub muss für den ganzen Frust der Mutter herhalten...

In diesem Fall sollte der Bub die Mutter in die Psychiatrie fahren können, was aber nicht möglich ist. Die Nachbarschaft ist gehalten, die Schlägermutter anzuzeigen, damit die Mutter Hilfe bekommt und therapiert wird.

Auch Mädchen werden oft von unsensibel gewordenen Müttern geschlagen, wenn z.B. die Schlägermutter das Gefühl hat, die Tochter sei am Übergewicht der Mutter schuld, das ihr nach der Schwangerschaft geblieben ist. Die dummen Schlägermütter können bis heute straffrei herumschlagen. Die Nachbarschaft ist gehalten, die Schlägermütter anzuzeigen, damit die Mutter Hilfe bekommt und therapiert wird].

Geschenke
Der Mann soll die Braut beschenken für die Tortur der Geburt, ein Schmuckstück ist immer richtig (S.284-285).

Fotos
-- es werden sicher mehrere Fotos gemacht, deswegen sollte man sich auch dann etwas "schön" machen. Etwas Farbe und zurechtgemachte Haare können nicht schaden (S.282)

-- Nahaufnahmen vom gestressten Gesicht der Mutter kann man verhindern, indem man das Baby vors Gesicht hält  (S.282).

Hygiene
-- immer Zähne putzen (S.282)
-- Duschen und Zähne putzen soll man geniessen, denn man ist nun 7 kg leichter (S.282)
-- täglich wird das Bett frisch bezogen (S.383).

Zimmerwechsel
Man muss des öfteren das Zimmer wechseln, mindestens aber einmal (S.279-280). Die Kissen von zu Hause bleiben da die einzigen Trösterchen und eine Abwechslung (S.365).

Fehlende Sachen
Wenn man keine Sachen mitgenommen hat, Liste machen und sich Sachen bringen lassen (S.280).

Geistiges

Es kommt zur völligen geistigen Umstellung - die Hyper-Liebe für das Baby
Es dreht sich alles nur noch ums Baby und alles andere ist nichts mehr dagegen. Die Vorstellungen überschlagen sich dann bis hin zu Ängsten, man könnte das Baby im Kinderwagen im Kaufhaus vergessen etc. (S.97)

Es entwickelt sich eine Hyper-Liebe. Die Liebe zum Kind wird unkontrollierbar. Die Mutter mischt sich im Leben ein, ist hyperwachsam bis zu Panikanfällen (S.117).

Es beginnt eine lebenslange Arbeit und Verantwortung für das Kind (S.383).

Die hormonelle Rückbildung
Die hormonellen Verhältnisse normalisieren sich wieder und die Zankerei mit der Welt hat ein Ende. Das Kind wird Zentrum (S.243).

Weiterbildung für die Eltern
Es ist nun Weiterbildung in Sachen Kindererziehung gefragt (S.243).

[Diese Weiterbildung in Sachen Kindererziehung fehlt bei vielen Eltern. Bis heute ist in keinem einzigen Staat der Welt ein Pflichtelternkurs bzw. ein Elternführerschein eingeführt, wie man Situationen deeskalieren kann, wie man bei der Erziehung ohne Schläge auskommt, oder wo man Hilfe holt].

Wochenbettdepression / "Heultage" / "Baby-Blues"
Die Männer befürchten bei der Frau im Wochenbett die Wochenbettdepression, und dass die Schwangere nie mehr vernünftig wird (S.253).

[Von Wochenbettdepression, auch "Heultage" oder "Baby-Blues" genannt, sind ca. 3/4 aller Mütter betroffen. Die Wochenbettdepression entsteht am 3. Tag im Wochenbett aufgrund der radikalen Hormonumstellung und wird durch unsichere äussere Umstände zusätzlich begünstigt. Wenn das Baby bei der Mutter schlafen darf, vermindern sich die Fälle. Mit den Bekannten darüber reden hilft, Ablenkung hilft ebenfalls. Das Klischee der "glücklichen Wöchnerin" stimmt nicht. Bei schwerer Ausbildung zur Wochenbettpsychose die Hebamme oder den Arzt / die Ärztin informieren.
Quelle (2006): www.swissmom.ch: Artikel: Stimmungstief].

Neue Ängste

Die Angst vor dem Kindstod
Das Baby wird - v.a., wenn es das erste Baby ist - zur wichtigsten Person im Haushalt. Die Mütter bekommen die Vorstellung, das Baby sei beim Atmen von ihnen abhängig, und wenn man sich nicht mehr auf das Baby konzentriert, dann würde das Baby sterben. Man soll also kleine Spiegel kaufen und dem Baby unter die Nase halten, um zu kontrollieren, ob sie bei Atmung des Babys anlaufen (S.114).

Der Plötzliche Kindstod ist eine Folge des Quecksilbers in den Amalgamfüllungen in den Zähnen der Mutter. Das Gehirn und das Blut des Babys sind durch das Quecksilber und durch die anderen Metalle der Amalgamfüllungen vergiftet, und plötzlich stirbt der Organismus durch diese Metalle. Wenn die Mutter keine Amalgamfüllungen hat, dann ist ein Plötzlicher Kindstod praktisch ausgeschlossen. Siehe: Amalgam-Meldungen, Kapitel 3].

Die Eltern entwickeln eine Dauerangst vor Atemstillstand (S.385), oder haben Angst, das Baby irgendwo zu vergessen (S.386), oder haben Alpträume, dass man das Baby vergisst zu füttern, so dass es verhungert etc. etc. (S.387).

Die Angst, für den Mann nur noch die Betreuerin zu werden
Die Mutter entwickelt eine Angst, dass sie für den Mann in eine Mutterrolle schlüpft und den Mann zu bemuttern, wie wenn er auch ein Kind wäre. Dabei mögen die Männer die bemutterte Rolle, weil sie vor der Elternschaft Angst haben. Gleichzeitig überlegen sich die Männer, ob die Frau organisiert genug ist (S.118).

Schlimm wird es dabei, wenn der Mann die Mutter stets mit einer Ex-Frau vergleicht. Das muss einfach egal sein (S.118).

Die richtigen Ängste fangen jetzt erst an
-- isst das Kind genug? (S.127)
-- wann wird das Kind nicht mehr in die Hosen machen? Wird mein Kind das letzte der Mutter-Kind-Gruppe sein, das nicht mehr in die Hosen macht?
-- werden die Freunde einen guten Einfluss auf das Kind haben oder das Kind in die Drogen ziehen?
-- wie wird das Kind sich aufführen, wenn es ein Auto hat? (S.128)
-- es kann sich auch eine Angst entwickeln, dass das Baby den Babysitter lieber hat als die Mutter, aber diese Angst ist unbegründet, denn das Baby ist Teil der Mutter (S.388)

All diese Sorgen werden auf das Kind hineingestarrt, ohne dass das Kind davon weiss (S.128).

[Und dumme Mütter und dumme Väter starren noch viel mehr in das Kind hinein. Das Kind ist schuld für den Geburtsschmerz, das Kind ist schuld, wenn der Mann fremd geht, das Kind ist schuld, wenn etwas vom Tisch fällt, das Kind ist schuld, wenn es ein Buch zerreisst etc. etc. Viele Wohnungen sind nie kinderfreundlich eingerichtet, dabei dürfen kostbare Gegenstände einfach nicht in Reichweite der Kinder sein. Es gibt ja so dumme Eltern, und einen Elternpflichtkurs gibt es bis heute nirgendwo...]

Gewichtsverlust
-- bei durchschnittlicher Grösse des Babys verliert die Schwangere bei der Geburt 5-6 kg [Baby und Nachgeburt / Mutterkuchen]
-- wer viel Wasser speichert, nimmt dann in 24 Stunden wieder 2 kg zu
-- in der folgenden Woche erfolgt eine Gewichtsreduktion durch häufige Toilette und Schwitzen von 2-3 kg, so dass noch 5-7 kg bleiben
-- im Extremfall sind es aber immer noch 20 kg mehr als vor der Schwangerschaft, wenn man alles frisst was kommt, auch in der Stillzeit
-- der Körper braucht die Energie fürs Stillen (S.191).

Vorbereitung auf das Stillen: Die "Kolostralmilch" [Vormilch]
-- der Körper bereitet sich nun auf die Milchproduktion vor (S.289)
-- wenn es das erste Kind ist, muss die Mutter noch stillen lernen (S.383)
-- am Anfang bekommen die Neugeborenen die "Kolostralmilch" (gelbliche Flüssigkeit), und das Baby braucht auch noch nicht zu viel Nahrung
-- dann plötzlich "schiesst" die Milch ein und die Brüste werden riesig, eventuell sogar hart, und der Still-BH wird nun sehr wichtig (S.291)
-- der Milcheinschuss ist nicht sehr angenehm (S.336).

Kein Stillen - körperliche Anpassung
Wenn die Mutter nicht stillt, muss man den Zustand der vollen Milchbrüste einfach ertragen, und der Körper merkt dann von allein, dass die Milchproduktion aufhören muss. Eventuell ist eine Anti-Milch-Spritze möglich, damit der Körper schneller reagiert (S.336).

Stillen: Gewichtsreserven für die Milchproduktion
Während der Stillzeit bleibt man quasi immer "ein kleines bisschen schwanger", das ist die Natur der Sache (S.183), denn der Körper arbeitet noch für das Baby (S.391).

Wer stillt, darf keine Antibabypille nehmen (S.400).

Wenn gestillt wird, gibt der Körper das Fett nach 9 Monaten noch nicht ab (S.182). Stillen verbrennt viele Kalorien. Der Körper bewahrt ca. 4-5 kg Reserve für die Milchproduktion. Die Brüste können bis zu 2 kg schwerer sein (S.182).

-- am Anfang wird alle 3-4 Stunden rund um die Uhr gestillt (S.338)
-- Stillen kann am Anfang ziemlich schmerzhaft sein (S.391)

-- den Busen vor dem Stillen nie mit Cremes einreiben oder pudern, denn das Baby verträgt das nicht (S.282)

-- Kissen sind beim Stillen eine grosse Hilfe (S.284)

-- falls die stillende Mutter Schokolade isst, können viele Babys die Muttermilch nur schwer verdauen, also keine Schokolade essen (S.289-290)

-- Stilleinlagen im Still-BH fangen die auslaufende Milch auf und halten den BH und die T-Shirts oder Blusen sauber
-- "Brusthütchen" verhindern das Aufliegen von Kleidern auf den wunden Brustwarzen (S.292)
-- es kann eventuell schwierig sein, das Baby richtig anzulegen
-- die Milch kommt aus mehreren kleinen Öffnungen über die ganze Brustwarze verteilt (S.292)
-- das Baby muss die gesamte Warze fest umschliessen (S.292-293)
-- Krankenschwestern helfen beim Stillen lernen, spezialisierte Stillschwestern helfen ("Laktationsberaterinnen") (S.293)
-- eventuell ist das Baby aufgeregt, weil die Mutter so riecht wie ein ganzer Milchwagen (S.388)
-- bei Stillpausen das Stillbuch lesen (S.293).

Lesen: Nur Ablenkungslektüre
(S.290)

Der Wochenfluss - die grossen Binden
Es herrscht dauernder Blutfluss, zuerst stark rot und ziemlich klumpig, mit der Zeit eher bräunlich, am Ende gelblich. Sex ist [monatelang] unmöglich (S.395). Es treten aus: Restblut, Schleim sowie Gewebeteilchen aus der Gebärmutter. Man muss also weiter Schwangerschaftsunterhosen mit extra starken Binden kombinieren (S.231).

-- die Abheilung des Unterleibs dauert lang, also muss man Binden tragen
-- manchmal merkt man zu spät, dass die Binde voll ist und schon beim Gang ins Bad fliessen diverse Flüssigkeiten in die Socken (S.286)
-- nur die grösste Binde ist gross genug, und es müssen Binden mit Klebstreifen sein, keine mit Nadeln, und eventuell braucht man zwei Binden gleichzeitig
-- auch bei Kaiserschnitt werden diese grossen Binden nötig (S.290).

Die Hebamme versorgt die Mutter mit Binden (S.286). Man muss Schwangerschaftsunterhosen mit Binden tragen, Tangas sind untauglich. Die Blutungen halten einige Tage an. Die Intimregion hat meist eine Naht und scheint nun alles andere als attraktiv (S.287).

Hautkorrekturen: Erweiterte Äderchen veröden lassen
Die Haut  weist durch das lange Pressen erweiterte Äderchen auf. Man soll sie nach der Geburt veröden lassen, sonst hat man sie für immer (S.71).

Hautkorrekturen: Zusätzliche Hautläppchen entfernen lassen
(S.72)

Die geweiteten Hüftknochen
Erst nach 9-12 Monaten gehen die Knochen wieder in die alte Position, so dass allenfalls die alten Hosen wieder passen (S.183).

[Diejenigen extrem-religiösen Frauen, die nur Röcke oder Kleider tragen, werden weniger "Schwierigkeiten" haben als diejenigen Schwierigkeiten, die auftreten, wenn man nur Röcke oder Kleider trägt].

Der Toilettengang
-- nach einigen Tagen nach der Geburt meldet der Körper, dass er wieder normal entlehren will und gleichzeitig hat man Angst, dass der Dammschnitt aufreisst und die Hämorrhoiden leiden werden: Der Damm wird aber nicht aufreissen, und etwas Blutung der Hämorrhoiden ist normal (S.394)

-- der Scheidenbereich ist sehr wund und eine Dehnung des abheilenden Gewebes will man noch vermeiden (S.393)

-- einige Ärzte empfehlen ab dem Tag der Geburt täglich ein mildes Abführmittel zum leichteren Abfluss (S.393), dabei wäre ein Beruhigungsmittel besser, denn die Angst ist der Hauptfaktor vor der Toilette (S.394)

-- nach einem Kaiserschnitt ist ein nachweisbar erfolgreicher Toilettengang Bedingung für die Spitalentlassung

-- nach einer vaginalen Entbindung muss man bloss das Versprechen abgeben, bald auf Toilette zu gehen (S.393).


Die Rückfahrt aus dem Spital nach Hause mit dem Baby

-- das Baby gehört in die Schale des Autositz (S.298), mit den Autogurten angeschnallt (S.299)

-- nie fahren, wenn das Baby nicht in der Schale ist (S.304)

-- das Baby in einem Höschen ist für den Autositz besser, "da der Sicherheitsgurt zwischen den Beinen des Babys befestigt wird" (S.300)

-- das Baby spuckt mindestens einmal während der Fahrt (S.281)
[wahrscheinlich, weil das Baby die Abgasluft im Auto hasst].

-- wenn das Baby während der Fahrt schreit, soll man einen Schnuller geben und den Schnuller leicht hin und her bewegen, bis das Baby am Schnuller saugt [und meint, es sei eine Brust mit Brustwarze] (S.304-305).

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Fotoquellen
-- Stillen: http://www.elternforen.com/Fachinformationen/Stillen.htm


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