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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

64a. Praktiken bei Amazon 01



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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Sputnik Ticker online,
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25.4.2018: Attac: Kriminelle Firma Amazon zahlt kaum Steuern
Amazon: „Innovativ vor allem im Steuern Hinterziehen“
https://de.sputniknews.com/radio_world_wide_web/20180425320470790-amazon-innovativ-im-steuern-hinterziehen/

<Amazon-Gründer Jeff Bezos wurde vom Axel-Springer-Verlag ausgezeichnet. Grund dafür soll sein erfolgreiches Unternehmertum sein. Die Gewerkschaft Verdi, Attac und andere Bündnisse haben gegen die Preisverleihung protestiert. Attac bezeichnet den Preis als eine Provokation für die Demokratie und richtet das Augenmerk auf Amazons Steuerpolitik.

„Wir haben gesagt, wir nehmen einfach mal den Umsatz von Amazon weltweit und den Konzerngewinn weltweit und nehmen jetzt mal an, Amazon würde seine Gewinne entsprechend des Umsatzes auf die Länder verteilen. Der Umsatz war 2016 in Deutschland 13 Milliarden Euro, also knapp zehn Prozent vom Gesamtumsatz. Wenn Deutschland darauf die entsprechenden Steuern erhalten würde, wären das 200 Millionen Euro.“

Tatsächlich jedoch zahlte Amazon in Deutschland weit weniger Steuern. Eine genaue Zahl lässt sich aufgrund der Unterlagen nicht ermitteln. Es waren aber im Jahr 2016 unter 100 Millionen Euro.

Karl-Martin Hentschel von der Attac-Arbeitsgruppe Finanzmärkte und Steuern betont:

„Wir sagen, es kann nicht sein, dass die größten Steuervermeider der Welt als innovative Unternehmer die Preise bekommen. Das geht zu weit. Der bundesweite Verband der E-Buch-Händler, immerhin 600 Buchhändler in Deutschland, hat eine gemeinsame Erklärung herausgebracht, dass sie die Verleihung des Preises an Amazon als Fauxpas erster Güte klassifizieren.“>

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Kronenzeitung online,
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8.6.2018: Amazon zerstört neuwertige Artikel, die zurückgeschickt wurden - Skandal vermutet
„Riesengroßer Skandal“: Amazon zerstört massenhaft fast neuwertige Artikel
https://www.krone.at/1720172

<Der Onlinehändler Amazon vernichtet massenhaft zurückgegebene und noch neuwertige Produkte. Laut Insidern werden in den deutschen Logistiklagern des Versandhändlers „in großem Umfang“ Güter aller Art entsorgt, darunter Möbel, Kühlschränke, Handys und Matratzen. Umweltschützer orten einen „riesengroßen Skandal“.

Amazon zerstöre dabei laut Berichten des ZDF und der „Wirtschaftswoche“ vom Freitag nicht nur unbrauchbare Produkte, sondern auch funktionstüchtige und teilweise neue Artikel. Eine Amazon-Mitarbeiterin berichtete demnach, dass sie jeden Tag Waren im Wert von Zehntausenden Euro vernichtet habe. Das ZDF berichtet in seinem Magazin „Frontal 21“ am Dienstag über seine Recherchen, die „Wirtschaftswoche“ in ihrer aktuellen Ausgabe.

Amazon selbst bestritt nicht, Artikel zu entsorgen und erklärte stattdessen, über mehrere Programme zu verfügen, um die „Entsorgung von Produkten“ weiter zu reduzieren - etwa über Wiederverkäufe oder Spenden. Amazon arbeite „kontinuierlich an der Verbesserung von Nachfrageprognosen“, um die Zahl nicht verkaufter Artikel zu minimieren, teilte der Händler in seiner Stellungnahme mit.

Umweltstaatssekretär spricht von „riesengroßem Skandal“
Heftige Kritik an der vom ZDF und der „Wirtschaftswoche“ aufgedeckten Praxis kam von der deutschen Bundesregierung. Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth forderte Amazon auf, die Vorwürfe aufzuklären. Er sprach von einem „riesengroßen Skandal“ und kritisierte die Ressourcenverschwendung. Der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer nannte die Praxis „unverantwortlich“. Greenpeace forderte ein gesetzliches Verschwendungs- und Vernichtungsverbot für neuwertige und gebrauchsfähige Ware.

Den Medienberichten zufolge bietet Amazon seinen Entsorgungsdienst auch externen Anbietern an, die den Logistikservice „Versand durch Amazon“ nutzen. „Sie können Ihren Lagerbestand auf Wunsch von uns entsorgen lassen“, heißt es demnach in einer Angebotsübersicht von Amazon. Auf entsprechenden Produktlisten tauchen etwa Kinderturnschuhe und Kopfhörer auf, die intern mit der Versandmethode „Destroy“ gekennzeichnet wurden.>

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Journalistenwatch online,
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20.7.2018: Amazon wird politisch kriminell und boykottiert Kunden, Bücher und Verlage, die der Rothschild-NWO nicht passen (!!!) - Beispiel "Marx von rechts"
Amazon boykottiert Patrioten
https://www.journalistenwatch.com/2018/07/20/amazon-boykottiert-patrioten/

Einen neuen, günstigen Fernseher beim „Amazon Prime Day“ kaufen und per „Overnight Express“ nach Hause liefern lassen? Warum nicht, fragen Sie sich? Die Antwort ist so einfach wie unerträglich: Der weltweit agierende Versandriese Amazon boykottiert Patrioten und löscht praktisch wahllos die Angebote alternativer Verlage.

Von Ein Prozent

Jüngstes Opfer ist der Jungeuropa Verlag von „Ein Prozent“-Leiter Philip Stein. Das neue Buch mit dem kontroversen Titel „Marx von rechts“ wurde gestern Abend ohne Ankündigung und Kommentar seitens Amazon aus deren Handelsplattform gelöscht. An den Verkaufszahlen kann es nicht liegen, denn das Buch war zwischenzeitlich in die TOP 20.000 der Verkaufsrangliste geklettert – und das, obwohl es erst am 9. August erscheinen wird.

Das Problem wird auch dadurch nicht geringer, dass Amazon manchmal einige der gelöschten Titel wieder über die Dritthändler-Angebote („Marketplace“) zulässt. Das Kind ist dann längst in den Brunnen gefallen. Ein wichtiger Sinn von Amazon, Kunden das anzubieten, was sie aufgrund vergangener Käufe interessieren könnte, findet bei nonkonformen Büchern dann einfach nicht statt und patriotische Verlage bleiben zwangsweise auf ihr Kernpublikum beschränkt.

Die gute Nachricht: Jeder kann etwas tun, damit die Verlage diese Zensur- bis Boykottmaßnahmen überleben können. Direktbestellungen helfen Jungeuropa, helfen Antaios, helfen dem freiheitlichen Milieu, das zu leisten, was jeder von ihnen erwartet: Argumente, Anstöße, Anregungen für unsere vielfältige patriotische Welt zu liefern.

Auch der Verlag Antaios des Schnellrodaer Verlegers Götz Kubitschek wurde und wird häufig Opfer der Amazon-Zensur. Ob Martin Sellners „Identitär!“ oder Richard Millets „Verlorene Posten“ – Bücher, die wirtschaftlich gesehen gut laufen und mit denen keinerlei Gesetzesverstöße verbunden sind, werden aus politischen Gründen gelöscht und damit Abertausenden als nicht vorhanden suggeriert.

Ohne diese Verlage gibt es keine Chance auf die geistige Wende, die unsere Heimat so grundlegend nötig hat. Demonstrationen sind wichtig, Parteien sind wichtig, Bürgerinitiativen vor Ort sind wichtig – doch kulturelle und metapolitische Wegweiser sind unverzichtbar. „Helfen Sie uns, lassen Sie uns nicht im Stich – stärken Sie die Arbeit in ihrer materiellen Existenz bedrohter Verlage“, so der Aufruf der Patrioten. (SB)

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RT russisch TV
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Spanien 20.7.2018: Kampf für mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen: Amazon lässt Polizei gegen Streikende auffahren - grundlos Schlagstöcke, Verletzte und Festnahmen
Polizeieinsatz bei Amazon: Verletzte und Festnahmen beim Streik zum Schnäppchentag in Spanien
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/73284-polizeieinsatz-bei-amazon-verletzte-und-festnahmen-bei-streik-in-spanien/

<Prime Day, Prime Target, Prime Billionaire bei Amazon. Während zum Prime-Day-Schnäppchentag des Versandriesen streikende Arbeiter zum Ziel der Polizei werden, wird Amazon-Boss Jeff Bezos mit 150 Milliarden US-Dollar zum reichsten Menschen der neueren Geschichte.

Arbeitsniederlegungen der Amazon-Belegschaft begleiteten Anfang der Woche den diesjährigen Schnäppchentag "Prime Day" des Versandgiganten an dessen Standorten in Deutschland, Polen und in Spanien. Am größten spanischen Amazon-Auslieferungszentrum nahe der Hauptstadt Madrid kam es dabei während des zweiten Streiktages am vergangenen Dienstag zu einem Einsatz der Polizei gegen die Streikenden. Nach Angaben der Beteiligten des Streiks habe die Polizei dabei "grundlos" mit Schlagstöcken auf sie eingeschlagen, einen der Arbeiter im Gesicht verletzt und drei weitere festgenommen.

Kreise der Belegschaft und weitere Stimmen berichteten, dass die Polizei mit Gewalt gegen die friedlichen Aktionen der Streikenden vorgegangen wäre, als diese die Liefereinfahrten für LKWs blockiert hätten.

Seit Jahren kämpfen die Belegschaften von Amazon zusammen mit den Gewerkschaften europaweit für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

Wiederholt kam es dabei auch bereits zu Streiks an Amazon-Standorten in Europa, wie im vergangenen März in Spanien und im November 2017 anlässlich der sogenannten "Black-Friday"-Verkaufsaktion in Deutschland, Frankreich und Italien.

Prime Day bei Amazon - und den Gewerkschaften

Vor vier Jahren rief Amazon seinen Schnäppchentag "Prime Day" ins Leben. Laut Washington Post, die seit 2013 dem Amazon-Boss Jeff Bezos gehört, beschert diese Verkaufsaktion dem Online-Giganten einerseits jeweils rasante Verkaufs- und Umsatzzuwächse, sowie andererseits enorme Herausforderungen hinsichtlich Logistik und Kundenzufriedenheit. Dies schafft entsprechend empfindliche Punkte für wirksame Arbeitskampfmaßnahmen der Mitarbeiter und Gewerkschaften gegen den Konzern. Bislang hat Amazon durch Ausweichen auf andere seiner europaweiten Standorte die Nase vorn gegenüber dem Versuch der Belegschaften und Gewerkschaften, europaweit koordiniert gegen den Versandriesen vorzugehen.

Insgesamt läuft daher alles gut dieser Tage für Amazon und Jeff Bezos, den Gründer und Chef des milliardernschweren Online-Händlers - speziell für sein geschätztes Privatvermögen. Denn aktuell ist Bezos der Reichste der Reichen und mit gut 150 Milliarden US-Dollar der reichste Mensch der neueren Geschichte.>

Links:
Amazon: Verdi nutzt Prime Day zum Streik
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Kronenzeitung
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2.10.2018:
Auf 15 US-Dollar: Amazon hebt Mindestlohn für US-Mitarbeiter an
https://www.krone.at/1781514

<Der oft für seine Arbeitsbedingungen kritisierte Online-Händler Amazon setzt für seine US-Mitarbeiter einen Mindestlohn von 15 Dollar (12,92 Euro) pro Stunde fest. Davon sollen nicht nur die 250.000 fest angestellten Beschäftigten profitieren, sondern auch die rund 100.000 Leiharbeiter, die für das Weihnachtsgeschäft dazukommen, wie Amazon mitteilte.

Zugleich wolle sich die Firma auch dafür einsetzen, dass der staatlich vorgeschriebene Mindestlohn von aktuell 7,25 Dollar pro Stunde angehoben werde, hieß es.

„Wir haben unseren Kritikern zugehört, nachgedacht, was wir machen wollen, und beschlossen, dass wir die Bewegung anführen wollen“, erklärte Gründer und Chef Jeff Bezos. In den USA schreiben mehrere Dutzend Bundesstaaten allerdings bereits Mindestlöhne über dem national festgelegten Wert vor.

Auch Rivale Walmart hat Mindestlohn erhöht
Amazon machte keine Angaben zur bisherigen Höhe des firmeninternen Mindestlohns. Heuer hatte auch der Supermarkt-Riese Walmart - ein scharfer US-Konkurrenz von Amazon - seinen Mindestlohn von neun auf elf Dollar angehoben. In Deutschland streitet Amazon seit Jahren mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi über einen Tarif für die Mitarbeiter der Logistikzentren.

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RT russisch TV
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7.10.2018: Neue Amazon-Mindestlöhne: "USA" 15$/h, GB 10,50Pfund in London und 9,50Pfund auf dem Land:
<Amazon erhöht den Mindestlohn in den Vereinigten Staaten und Großbritannien>
https://deutsch.rt.com/wirtschaft/77151-amazon-erhoeht-mindestlohn-in-usa-uk/

<Bisher war der Riese des Online-Handels eher bekannt für seine zwergenhaften Löhne samt fragwürdiger Behandlung der Beschäftigten. Nun kündigt Amazon deutliche Lohnerhöhungen in den USA und Großbritannien an – streicht dafür aber die Bonusprogramme für Mitarbeiter.

Bisher war der Riese des Online-Handels eher bekannt für seine zwergenhaften Löhne samt fragwürdiger Behandlung der Beschäftigten. Nun kündigt Amazon deutliche Lohnerhöhungen in den USA und Großbritannien an – streicht dafür aber die Bonusprogramme für Mitarbeiter.

Der Online-Einzelhandelsriese kündigte am vergangenen Dienstag an, dass er seinen Mindestlohn für alle seine US-Mitarbeiter, die in Vollzeit-, Teilzeit- und als Leiharbeiter beschäftigt sind, auf 15 US-Dollar pro Stunde anheben wird. Die Änderungen sollen zum 1. November in Kraft treten, pünktlich zur Weihnachtszeit. Amazon erhöht demnach ebenfalls die Löhne derjenigen Mitarbeiter, die bereits 15 US-Dollar pro Stunde verdienen. Auch für die einfachen Mitarbeiter in Großbritannien zahlt der Konzern Medienberichten zufolge dann höhere Löhne von 10,50 GBP in London und 9,50 GBP im Rest des Landes.

Wir haben unseren Kritikern zugehört und intensiv darüber nachgedacht, was wir tun wollen, und uns entschieden, dass wir die Führung übernehmen wollen", sagte Jeff Bezos, Amazon-Gründer und CEO, in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung des Unternehmens. "Wir freuen uns über diesen Wandel und ermutigen unsere Wettbewerber und andere große Arbeitgeber, sich uns anzuschließen."

Amazons Ruf als Arbeitgeber galt bisher nicht als der Beste. Mitunter gab es deutliche Kritik am Online-Händler: an der Entlohnung und den Arbeitsbedingungen für seine Angestellten sowie an öffentlichen Subventionen und Steuervorteilen für den Internet-Giganten. Der einerseits einen enormen Börsenwert erreicht und Bezos damit zum Reichsten der Reichen in der Geschichte der Menschheit macht. Doch andererseits derart niedrige Löhne an seine einfachen Mitarbeiter zahlt, dass diese etwa in den USA auf staatliche Unterstützung durch Lebensmittelmarken angewiesen sind.

Organisation und Proteste der Beschäftigten

Neal Sweeney, der Vizepräsident von UAW Local 5810, der Gewerkschaft, die Postdoc-Forscher im System der University of California vertritt, kommentierte in einem Interview mit Sputnik die Lohnerhöhungen bei Amazon:

Für die Arbeiter von Amazon ist es ein großer Sieg (...) es bedeutet, dass Hunderttausende von Arbeitern eine Lohnerhöhung erhalten werden.

Aber grundsätzlich ist es immer noch der Arbeitgeber, der ohne Tarifverhandlungen eine einseitige Kontrolle hat.

Nur wenn sie eine Gewerkschaft gründen und sich weiter organisieren und die aktuelle Entwicklung als Sprungbrett nutzen, können sie darüber hinaus wirklich wichtige Fortschritte erzielen, die sich verbreiten werden.

Sich gewerkschaftlich zu organisieren, sei daher für die Mitarbeiter unerlässlich, um reale Änderungen an ihrem Arbeitsplatz bei Amazon durchzusetzen, etwa gegen den Zeitdruck und die permanente Überwachung der Arbeitseffektivität der Beschäftigten.

Amazon geht diesen Schritt, nachdem infolge von Kampagnen von Fight for $15, einer 2012 gegründeten Basisbewegung zur Durchsetzung eines Mindestlohnes von 15 US-Dollar und von Gewerkschaftsrechten, Tausende von Arbeitern ihre Arbeitgeber anriefen und eine Erhöhung der Löhne forderten. Anfänglich richtete sich der Kampf um 15 US-Dollar vor allem an den Einzelhandel und die Fast-Food-Industrie. Doch auch die Arbeitnehmer in anderen Sektoren haben gezeigt, dass sie bereit sind, für die Verbesserung ihrer Löhne und Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Zu Beginn dieses Jahres marschierten Tausende von Lehrern von West Virginia bis Arizona und forderten eine bessere Schulfinanzierung und Bezahlung. Auch in Großbritannien formiert sich unter dem Namen "McStrike" Widerstand gegen die Auswüchse des modernen Kapitalismus.

Anlässlich seiner "Prime Day"-Kampagne war Amazon bereits in diesem Juli mit europaweit koordinierten Protesten seiner Beschäftigten konfrontiert. Und kürzlich kündigte Bernie Sanders eine als Stop BEZOS Act bekannt gewordene Gesetzesinitiative im US-Senat an. Diese soll große Unternehmen zu höheren Löhnen zwingen, indem sie den Wert öffentlicher Leistungen (wie etwa Lebensmittelmarken) für deren Beschäftigte über entsprechende Steuern wieder in die öffentlichen Kassen zurückführen müssen.

Boomende Wirtschaft und das Weihnachtsgeschäft

Auf einen möglicherweise wichtigeren Punkt für die Entscheidung von Amazon verweisen andere Kommentatoren: die allgemeine wirtschaftliche Situation. Schließlich boome die US-Wirtschaft derzeit mit einer Rekordzahl von niedrigen Arbeitslosenzahlen und einem Lohnwachstum, wie es seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr zu verzeichnen war.

Obwohl der US-Mindestlohn laut Bureau of Labor Statistics 7,25 US-Dollar beträgt, beträgt der aktuelle durchschnittliche Stundenlohn für jemanden, der im Einzelhandel beschäftigt ist, 13,20 US-Dollar. (Kim Gittleson, New York Business Correspondent)

Das habe nicht nur Amazon unter Druck gesetzt, sondern auch Konkurrenten wie Costco, Target und Walmart, die alle Lohnerhöhungen für ihre am schlechtesten bezahlten Arbeiter angekündigt haben.

Amazon hole demnach einfach eine Entwicklung nach, um nicht selbst gegenüber anderen Unternehmen ins Hintertreffen zu geraten, insbesondere anlässlich des kommenden Weihnachtsgeschäfts und der für seine Abwicklung unerlässlichen zusätzlichen Arbeitskräfte.

Im Moment ist die Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten ziemlich niedrig, und Amazon könnte Schwierigkeiten haben, Mitarbeiter einzustellen und zu halten", sagte Alan Manning, Wirtschaftsprofessor an der London School of Economics. 'Es ist auch ein bisschen gute Publicity.'

Streichung der Bonuszahlungen

Gibt es einerseits Lohnerhöhungen bei Amazon, so streicht der Konzern andererseits Bonuszahlungen für seine Beschäftigten. Medienberichten zufolge bleibt daher von der aktuellen Lohnerhöhung effektiv nur rund die Hälfte übrig. Amazon habe die Streichung seiner Bonuszahlungen bestätigt und gerechtfertigt:

Das Unternehmen sagte, dass es die Änderungen vorgenommen habe, weil 'die Mitarbeiter des stündlichen Fulfilment- und Kundenservice [sagten], dass sie die Vorhersehbarkeit und Unmittelbarkeit von Bargeld [um Boni zu teilen] bevorzugen'.

Das Unternehmen fügte hinzu: 'Der deutliche Anstieg der Stundenlöhne überkompensiert den Ausstieg aus Incentive Pay und RSUs [spezielle Firmenanteile – Anm.]. Wir können bestätigen, dass alle stündlichen Betriebs- und Kundendienstmitarbeiter aufgrund dieser Ankündigung eine Erhöhung ihrer Gesamtvergütung sehen werden. Darüber hinaus wird die Vergütung, da sie nicht mehr anreizabhängig ist, unmittelbarer und berechenbarer sein.'>

Links:

Polizeieinsatz bei Amazon: Verletzte und Festnahmen beim Streik zum Schnäppchentag in Spanien


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RT russisch TV
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5.2.2019: Napoleon Macron lässt satanistische NWO-Muskeln spielen: Amazon kündigt Gelbwesten-Sympathisanten:
Frankreich: Amazon feuert Mitarbeiter, die Gelbwesten unterstützt haben sollen
https://deutsch.rt.com/europa/83737-frankreich-amazon-feuert-mitarbeiter-die-gelbwesten-unterstuetzt-haben-sollen/


<Laut der französischen Tageszeitung "Le Parisien" hat Amazon rund zehn Kündigungen an Mitarbeiter an verschiedenen Standorten verschickt. Die Begründung: Die Mitarbeiter sollen in sozialen Netzwerken die Gelbwesten-Bewegung unterstützt haben.

von Timo Kirez

"Diese Personen wurden entlassen, weil sie ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht eingehalten haben", erklärte ein Amazon-Sprecher gegenüber Le Parisien. Die Gewerkschaft CGT forderte die Wiedereinstellung der Gekündigten und warf Amazon vor, dass die Entlassungen darauf abzielten, "Exempel zu statuieren und andere davon abzuhalten, aktiv zu werden".

Le Parisien veröffentlichte Auszüge aus den Kündigungsschreiben von Amazon. Darin heißt es unter anderem, dass das Verhalten der Mitarbeiter "in völligem Widerspruch zu den Werten des Unternehmens" stehe. Amazon schreibt weiter von einem "einzigartigen Ausmaß". Das Verhalten sei ein "schwerer Verstoß gegen die Loyalitätspflicht" gegenüber dem Unternehmen.

Die Zeitung führt den Fall eines Angestellten an, der sich mit Kollegen "vor dem Werkstor" verabredet haben soll, um ein benachbartes Amazon-Lager zu blockieren. Ein anderer Mitarbeiter soll gesagt haben: "Wir brauchen Verstärkung und Paletten, Leute!"

Der Nachrichtensender France Bleu hatte bereits Ende Januar über den Fall eines Amazon-Angestellten in Montélimar (Region Auvergne-Rhône-Alpes) berichtet, der wegen eines Facebook-Posts entlassen wurde. Der Post lautete: "Bravo an alle, die Amazon blockiert haben. Ich war so glücklich darüber, auf dem Weg von der Arbeit festzusitzen. Ehrlich, Leute, ihr habt's drauf, gebt nicht auf, nur ein Wort zum Ablauf, Freitag wird Black Out Friday sein! Ich komme zu euch, wenn ich nicht mehr arbeite. Blockiert alles!" Aus Protest gegen die Entlassung des Angestellten kam es am Standort Montélimar zu zwei Ausständen.>

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Kronenzeitung
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Kronenzeitung
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24.2.2019: Frachtflugzeug von Amazon ins Meer abgestürzt - 3 Tote und nur noch Trümmer:
Nur Trümmer übrig: Amazon-Frachtjet in den USA abgestürzt: Drei Tote
https://www.krone.at/1870224

<Im US-Bundesstaat Texas ist am Samstag eine Amazon-Boeing in eine Bucht gestürzt. Das Flugzeug war Teil der Frachtfluglinie des Online-Versandhändlers. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben, so der zuständige Sheriff Brian Hawthorne.

Die Boeing 767 stürzte kurz vor 12.45 Uhr Ortszeit nahe des Ortes Anahuac in die „Trinity-Bucht“. Das Amazon-Frachtflugzeug war in Miami gestartet, sein Ziel, den George Bush Intercontinental Airport in der texanischen Großstadt Houston, erreichte es nie. 48 Kilometer südöstlich des Flughafens rissen der Funk- und Radarkontakt zur Maschine ab.

Dave Clark, Amazons Vizepräsident, sprach den Hinterbliebenen sein Beileid aus: „In Gedanken und Gebeten sind wir bei der Besatzung, deren Familien und Freunden sowie dem gesamten Team von der durchführenden Atlas Air.“ Unter Amazon Air betreibt der Versandgigant eine Frachtairline. Die Anbieter Atlas Air und Air Transport Services Group (ATSG) operieren mit 20 Boeing 767-300, um Amazons riesiges Versandnetzwerk zu betreuen.

Seit 2016 fliegen die Unternehmen von mehr als 20 Flughäfen aus. Der Absturz in Anahuac ist der erste derartige Vorfall bei Amazon. Piloten der Atlas Air haben schon länger die knappe personelle Besetzung sowie operative Fragen kritisiert. Ob dies beim Unglück eine Rolle spielte, wird jetzt ermittelt. >


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Kronenzeitung
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28.2.2019: Amazon muss online sein, und braucht kein Telefon:
EuGH-Experte: Amazon muss telefonisch nicht erreichbar sein

Online-Händler wie Amazon müssen für die Kommunikation mit Kunden keine Telefonnummer zur Verfügung stellen. Dafür hat in einem Verfahren ...

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BRD-Schwindel
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26.3.2019: Impfterror durch Internet-Foren - nun auch bei Amazon, Google, YouTube, Apple etc.:
Zensur: Amazon entfernt impfkritische Filme & Bücher nach CNN-Bericht – Google, YouTube & Apple folgen

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Epoch Times
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28.4.2019: Amazon kontrolliert Mitarbeiter mit Computer, und kündigt auch per Computer - jährlich fliegen 10% der Lagerarbeiter "automatisch" raus:
Die automatisierte Kündigung durch die KI – Amazon-Computer feuert Mitarbeiter
https://www.epochtimes.de/technik/die-automatisierte-kuendigung-durch-die-ki-amazon-computer-feuert-mitarbeiter-a2869521.html

<Künstliche Intelligenz ist immer mehr im Vormarsch. Bei diversen Logistikzentren entscheidet sie, wer fleißig arbeitet, wer genug arbeitet und wieviel. Sind die Werte nicht zufriedenstellend, kann die KI von Amazon auch die Mitarbeiter feuern.


Algorithmen sind ein fixer Bestandteil im Arbeitsleben. Beispielsweise sind bereits bei Bewerbungsgesprächen gewisse Hürden zu überwinden im Bereich bei einer Vorauswahl in Personalentscheidungen. Beim Arbeitsmarktservice in Österreich wird dieses ebenfalls eingesetzt, um zu erkennen, welche Person mehr Hilfe bei der Arbeitssuche brauche.

Beim US-Riesen Amazon wird Künstliche Intelligenz nicht nur eingesetzt, um die verschiedenen Waren schnell an den Kunden zu bringen. Laut einem Bericht wird diese KI auch zur Beurteilung der Mitarbeiter verwendet.

Kurz gesagt: Wer nicht produktiv ist, der fliegt raus. Laut dem US-Portal „The Verge“ misst die KI, wer im Lagerbereich – beispielsweise im Verteilerzentrum in Baltimore – fleißig und produktiv arbeitet. Ein Dokument besagt, dass jährlich 10 Prozent der Lagerarbeiter „automatisiert“ gekündigt werden, weil sich nicht gut genug arbeiten würden.

Die Künstliche Intelligenz ist ebenfalls bei der Auslieferung hilfreich: „Denn werden Empfänger – etwa an einer Geschäftsadresse – nicht angetroffen, weil zum Zustellzeitpunkt schon geschlossen ist, werden diese Daten eingespeist. Bei der nächsten Routenplanung wird dieser Umstand berücksichtigt. Die anfänglichen Fehlzustellungen werden immer weniger“, schreibt der „Standard“. (cs)>

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Kronenzeitung
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Österreich 14.6.2019: Amazon kündigt Filialleiter, der gar keinen Terror gegen Mitarbeiter ausgeübt hat:
Exzessive Kontrollen: Vorwürfe gegen amazon.at: Manager rausgeflogen
https://www.krone.at/1941962

<Der Streit um die Arbeitsbedingungen bei Amazon Österreich ist um eine Facette reicher: Am Freitagvormittag sprach die Gewerkschaft GPA davon, dass es nach dem Gang an die Öffentlichkeit eines Mitarbeiters, der von schweren Missständen sprach, zu Veränderungen im Management gekommen sei. Replik des US-Konzerns wenige Stunden später: „Unsinn.“ Doch nun hat sich ein Abteilungsleiter gemeldet, der nach eigenen Angaben am Freitag ein Kündigungsschreiben erhalten hat ...

Die Gewerkschaft GPA-djp hatte am Freitag erste Erfolge geortet. „Der öffentliche Druck aufgrund menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen bei Amazon scheint Wirkung zu zeigen“, so Vorsitzende Barbara Teiber am Vormittag. Wenige Stunden später kam dann aber das Dementi von Amazon. „Es ist Unsinn. Unser Verteilzentrum ist von demselben Management-Team geleitet. Wir haben keinen Umbau vor, da das Gebäude absolut sicher ist und gute Arbeitsbedingungen bietet“, so der Konzern in einer schriftlichen Stellungnahme.

Filialleiter gekündigt
Der Abteilungsleiter ging am Freitag seinerseits an die Öffentlichkeit. Seine Kündigung sei damit begründet worden, dass sich seine Mitarbeiter nicht auf ihn verlassen hätten können. Was sich der Mann nur so erklären kann, dass damit sein Krankenstand nach einem Autounfall gemeint sei.

„Können alle Daten einsehen“
Verwundert hat den sogenannten Filialleiter auch, dass er gehen musste, obwohl der Mitarbeiter, der sich am Dienstag mit Kritik am Konzern an die Medien gewandt hatte, gar nicht in seiner Schicht arbeitete. Die Vorwürfe des Kollegen - unter anderem sollen die Mitarbeiter exzessiv kontrolliert worden sein - würde er jedenfalls zu hundert Prozent unterschreiben. „Wir können alle Daten einsehen“, so der Mann. Eine Amazon-Stellungnahme zu den Aussagen der nunmehr gekündigten Führungskraft gibt es bisher nicht.

Amazon: Gekündigter war kein Manager
Der US-Konzern bestritt daraufhin einen Manager gekündigt zu haben. Jener Mitarbeiter, der am Freitag nach der Kündigung in die Öffentlichkeit gegangen ist, habe aufgrund seiner Erfahrung zwar nicht auf der einfachsten Ebene gearbeitet, aber auch keine Leitungsfunktion innegehabt. Der Beschäftigte wiederum behauptet, operativer Schichtführer der Nachtschicht gewesen zu sein. Beworben habe er sich um eine Stelle als „Teamleiter mit Führungsfunktion“, für die er auch angestellt wurde. Die GPA will sich den Dienstvertrag nun genauer anschauen.

„Schäbig und perfide“
„Es ist schäbig und perfide, Probleme bei den Arbeitsbedingungen, die auf extremen Vorgaben bezüglich Effizienz und Profitoptimierung beruhen, nun auf Führungskräfte, die nach Vorgaben agieren, abzuladen“, konstatierte Barbara Teiber. Man werden das mit aller Kraft bekämpfen.

Prime-Kunden können Preiserhöhung rückfordern
Amazon steht derzeit aber auch noch an einer anderen Front unter Zugzwang: Nach einer Verbandsklage durch die Arbeiterkammer wegen rechtswidriger Klauseln und Geschäftspraktiken bekommen Kunden von „Amazon Prime“ die Preiserhöhung aus dem Jahr 2017 auf Verlangen zurück. Wie Sie an Ihr Geld gelangen, erfahren Sie hier.>

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Sputnik Ticker online,
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16.7.2019: Streik gegen Retouren-Vernichtung – Sieben deutsche Amazon-Standorte betroffen


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Sputnik Ticker
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17.7.2019: Milliardenprofite, aber keinen Tarifvertrag: Amazon bekommt EU-Verfahren an den Hals:
EU-Kommission eröffnet Kartellverfahren gegen Amazon


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Kronenzeitung
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4.8.2019: Spionage-Amazon behauptet, dass nun die Sprachspionage deaktiviert wird - und alle Spionage ist STRAFFREI (!):
Nach Kritik: Amazon lässt Nutzer Alexa-Auswertung deaktivieren
https://www.krone.at/1971643

<Nach Google und Apple hat nun auch Amazon eingelenkt und die Auswertung von Aufnahmen seiner digitalen Sprachassistentin Alexa durch Menschen überarbeitet. Nutzern steht ab sofort über die dazugehörige App eine Opt-out-Option zur Verfügung. Wir verraten Ihnen, wo Sie diese finden und deaktivieren können.

Bereits im April war bekannt geworden, dass Amazon aufgezeichnete Befehle von Nutzern an seine Assistenzsoftware Alexa anhören und abtippen lässt, um die Spracherkennung zu verbessern. „Wir versehen nur eine extrem geringe Anzahl von Interaktionen einer zufälligen Gruppe von Kunden mit Anmerkungen, um die Nutzererfahrung zu verbessern“, betonte Amazon. Nachdem zwischenzeitlich ähnliche Vorgangsweisen auch bei Google und Apple publik gemacht und kurz darauf eingestellt wurden, wuchs auch der Druck auf den Online-Händler. 

Im Gegensatz zu den beiden Mitbewerbern stellt Amazon die Praxis, Alexa-Aufnahmen durch menschliches Personal auswerten zu lassen, nun zwar nicht ein, mit einer sogenannten Opt-out-Option haben Nutzer aber wenigstens die Möglichkeit, nicht an einem entsprechenden Programm zur Verbesserung der Sprachassistentin teilzunehmen.

So deaktivieren Sie die Auswertung von Aufnahmen
In der Alexa-App findet sich neuerdings, durchaus gut versteckt, unter „Einstellungen“ - „Alexa Datenschutz“ - „Legen sie fest, wie Ihre Daten Alexa verbessern sollen“ der standardmäßig aktivierte Eintrag „Bei der Verbesserung von Amazon Services und beim Entwickeln neuer Funktionen mithelfen“.

„Wenn diese Einstellung aktiviert ist, werden Ihre Sprachaufnahmen möglicherweise bei der Entwicklung neuer Funktionen verwendet und hierbei manuell überprüft, um unsere Services zu verbessern. Hierbei wird nur ein sehr kleiner Anteil der Sprachaufzeichnungen manuell überprüft“, erläutert Amazon die Funktionsweise.

Wer nicht möchte, dass seine Aufnahmen möglicherweise ausgewertet werden, muss die entsprechende Option lediglich deaktivieren.>

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4.8.2019: Amazon lässt kriminelle Sprachspionage in Polen in Heimarbeit auswerten (!):
Deutsche Alexa-Aufzeichnungen in Heimarbeit an polnischen Küchentischen ausgewertet
https://www.epochtimes.de/technik/digital/deutsche-alexa-aufzeichnungen-in-heimarbeit-an-polnischen-kuechentischen-ausgewertet-a2960862.html?meistgelesen=1

<Deutsche Sprachaufzeichnungen des digitalen Assistenten Alexa von Amazon werden einem Zeitungsbericht zufolge unter anderem von polnischen Zeitarbeitern in Heimarbeit ausgewertet.

Deutsche Sprachaufzeichnungen des digitalen Assistenten Alexa von Amazon werden einem Zeitungsbericht zufolge unter anderem von polnischen Zeitarbeitern in Heimarbeit ausgewertet. Die Zeitarbeitsfirma Ranstad Polen habe noch bis Freitag entsprechende Stellen ausgeschrieben, berichtete die „Welt am Sonntag“. Als Qualifikation seien lediglich Sprachkenntnisse verlangt worden.

Ein in dem Programm tätiger Zeitarbeiter wird von der Zeitung mit den Worten zitiert, es handele sich um einen „Hausfrauenjob“. Er arbeite ebenso wie viele seiner Kollegen vom Küchentisch aus.

Amazon spricht von „strengen Richtlinien“

Amazon bestätigte der Zeitung, dass es „einigen Mitarbeitern“ gestattet sei, außerhalb einer besonders geschützten Umgebung zu arbeiten. Dabei würden aber „strenge Sicherheitsmaßnahmen“ gelten sowie „Richtlinien, an die sich jeder Mitarbeiter halten muss“. Insbesondere die Tätigkeit an öffentlichen Orten sei untersagt.

Amazon lässt Menschen Sprachbefehle an Alexa abtippen, die von dem digitalen Assistenten nicht oder falsch verstanden wurden. So soll die Spracherkennung optimiert werden. Wie die „Welt am Sonntag“ weiter berichtete, kündigte Amazon in der Nacht zum Samstag an, dass Nutzer diesem Vorgehen künftig widersprechen können. Ihre Sprachbefehle seien dann für die Nachbearbeitung durch Menschen gesperrt.

Digitale Assistenten sorgen für Diskussionen

Zuletzt hatte der Umgang mit den Sprachaufzeichnungen digitaler Assistenten vermehrt für Diskussionen gesorgt. Die Hamburger Datenschutzbehörde erhielt nach Angaben vom Donnerstag vom Internetkonzern Google im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens die Zusicherung, dass für weitere drei Monate keine solchen Mitschnitte von Mitarbeitern ausgewertet werden.

Die Datenschutzbehörde rief die für andere Anbieter zuständigen Behörden auf, ähnliche Verfahren einzuleiten. Die Nutzung derartiger Assistenten sei mit Blick auf die Privatsphäre „hoch risikoreich“. (afp)>

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Volksbetrug.net
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Italien 28.9.2019: Amazon ersetzt italienische Arbeiter durch „Flüchtlinge“: „Es ist unser Plan für Italien“

<Die multinationalen Konzerne finanzieren die Propaganda an der Rezeption und direkt die NGOs, weil sie hungrig nach „Negern“ sind. Eines dieser multinationalen Unternehmen, das an der Spitze der Ausbeutung von Arbeitnehmern steht, ist Amazon.

Amazon hat Asylbewerber als Lagerarbeiter in der Larizzate-Fabrik in der Gegend von Vercelli eingestellt.
Hinter der Invasion steckt großes Kapital. Sie wollen eine gemischte Gesellschaft, weil sie Sklaven garantiert.

Boubacar Sissoko, 24, ist einer von diesen Angestellten im Amazon-Zentrum in Larizzate, einer kleinen Stadt inmitten von Reisfeldern am Stadtrand von Vercelli. Seit einigen Tagen ist er unbefristet als Lagerbetreiber im Distributionszentrum beschäftigt und für das Be- und Entladen von Gütern zuständig. Er wurde aufgrund des Projekts eingestellt, dass der amerikanische multinationale Konzern begonnen hat, italienische Arbeitnehmer durch Einwanderer zu ersetzen, die als Asylbewerber nach Italien kamen. Weil sie weniger Ansprüche und weniger Lohn haben.>

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Epoch Times online,
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10.10.2019: Gefälschte Rezenisonen bei Amazon:
Rezensionsmissbrauch auf Amazon – 13 Millionen gefälschte Kundenbewertungen unterbunden

Amazon geht verstärkt gegen falsche Produktbewertungen vor. Der Onlinehändler habe 2018 weltweit "mehr als 13 Millionen Versuche unterbunden, eine unechte Bewertung abzugeben", zitierte die "Wirtschaftswoche" am Donnerstag einen Amazon-Sprecher. Mehr»

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Epoch Times online, Logo

11.10.2019: Amazon betreibt Spionage mit "Auswertung" von Kamerabildern - zur Verbesserung der "Qualität" der Kameras:
„Alexa, wie war ich?!“ – Cloud-Cam-Software von Amazon filmt unbemerkt Intim-Videos

https://www.epochtimes.de/meinung/analyse/alexa-wie-war-ich-cloud-cam-software-von-amazon-filmt-unbemerkt-intim-videos-a3030437.html

<Kennen Sie schon den Kamera-Service der Sprachassistentin Alexa? „Obwohl Amazon darauf beharrt, dass alle Mitschnitte freiwillig übermittelt werden“, enthüllt die Nachrichtenplattform Bloomberg, „haben Teams auch Clips zu Gesicht bekommen, die Hauseigentümer mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geteilt wissen wollen, darunter auch seltene Sequenzen von Menschen, die miteinander Geschlechtsverkehr haben“.

Um die Qualität der Software zu verbessern, werten Mitarbeiter von Amazon Bildmaterial von Cloud-Cams aus, sollte es zuvor zu Fehlalarm gekommen sein. Bloomberg zufolge sollen dabei auch intime Details die Runde gemacht haben.

Der Amazon-Konzern ist erneut im Zusammenhang mit einer seiner Anwendungen künstlicher Intelligenz für die eigenen vier Wände ins Gerede gekommen. Bereits im Zusammenhang mit seiner Sprachassistentin Alexa musste Amazon einräumen, dass der Nutzer bei bestimmten Einstellungen in Kauf nimmt, dass Mitarbeiter die Gespräche in seiner Wohnung mithören und in weiterer Folge verschriftlichen.

Die Funktion soll der Verbesserung der Software dienen, die beauftragten Mitarbeiter unterliegen strengen Geheimhaltungspflichten. Es ist davon auszugehen, dass auch andere Anbieter oder Entwickler von Sprachassistenten auf ähnliche Weise arbeiten.

„Clips, die Hauseigentümer mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geteilt wissen wollen“

Nun enthüllte die Nachrichtenplattform Bloomberg, dass auch Bilder und Videosequenzen, die das Alarm- und Sicherheitssystem Cloud Cam in Wohnungen aufgezeichnet hat, zu Zwecken der Sichtung an Mitarbeiter in Indien und Rumänien geschickt wurden. „Obwohl Amazon darauf beharrt, dass alle Mitschnitte freiwillig übermittelt werden“, heißt es dort, „haben Teams auch Clips zu Gesicht bekommen, die Hauseigentümer mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geteilt wissen wollen, darunter auch seltene Sequenzen von Menschen, die miteinander Geschlechtsverkehr haben“.

Der ebenfalls über Alexa durch Stimmen steuerbare Kameraservice Cloud Cam enthält nach eigener Beschreibung „alles, was Sie brauchen, um Ihr Zuhause sicher zu erhalten, unter anderem das stetig einsatzbereite Bewegungsmelder-Feature, das hilft, von Anfang an Aktivitäten einzufangen“. Da es sich um ein System handelt, das auf künstlicher Intelligenz (KI) beruht, muss es allerdings auch stetig weiterentwickelt werden, um Impulse richtig deuten zu können.

Bloomberg zufolge sollen Mitarbeiter in Indien und Rumänien Clips übermittelt bekommen haben, bei denen die KI zu Unrecht angeschlagen haben soll. Die Sichtung soll der Verbesserung des Produkts dienen – beispielsweise indem dieses lernt, Haustiere oder geladene Gäste von Einbrechern zu unterscheiden – und Fehlalarm verhindern, da diese zur Unzufriedenheit von Kunden führen. Allerdings seien dazu nicht nur Inhalte vom Kunden selbst proaktiv gemeldet und übermittelt worden.

Keine explizite Erwähnung in den AGBs

Im Zusammenhang mit den Optimierungsbemühungen sollen nicht nur Clips von hausinternen Testern, sondern auch solche von Kunden an die Kontrollabteilung gelangt sein, wo täglich etwa rund 150 Videos gesichtet und ausgewertet würden. Die Kunden müssen allerdings zuvor in diese Option eingewilligt haben.

In den Nutzungsbedingungen selbst sei jedoch, wie Bloomberg eruierte, nichts explizit davon zu lesen, dass Videos zur Problembehandlung von Amazon-Mitarbeitern gesichtet würden. Lediglich auf einer Q&A-Seite im Internet werde darauf hingewiesen.

Ein Amazon-Sprecher versicherte, dass „wir die Privatsphäre ernst nehmen und Nutzer der Cloud Cam die volle Kontrolle darüber haben, wer ihre Videos zu Gesicht bekommen wird“. Lediglich als Fehlalarm gemeldete Aufnahmen würden durch Mitarbeiter gesichtet werden. Alle anderen Sequenzen blieben privat.

Es gebe eine engmaschige Kontrolle darüber, wer die Videos sehen dürfe, mit schwerwiegenden Restriktionen bezüglich Zugriffs- und Kommunikationsoptionen. Dennoch, so verriet ein Whistleblower Bloomberg, „hat das andere Mitarbeiter nicht davon abgehalten, Aufnahmen an Nicht-Teammitglieder weiterzuleiten“. Im Fall der Sex-Szenen soll nicht nur die Entschlossenheit, künftige Fehlalarme zu vermeiden, das Motiv gewesen sein.>

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21.10.2019: Zombies bei Amazon in England:
Englisches Lager: «Amazon-Arbeiter laufen wie Zombies herum»
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Grüssel 28.11.2019: Neues Urteil: Wer ohne Erlaubnis auf Amazon-Webseiten Markenware verkauft, das kann nun bestraft werden:
Demnächst Schadenersatz? – Amazon droht Unangenehmes EuGH-Urteil
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20191128326044815-demnaechst-schadenersatz--amazon-droht-unangenehmes-eugh-urteil-/

<Ein Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) hat am Donnerstag in einem Gutachten die Auffassung vertreten, künftig Unternehmen wegen Markenrechtsverletzungen von Partnern zur Verantwortung zu ziehen. Das betrifft vor allem den US-amerikanischen Onlineversandhändler Amazon. Ausschlaggebend war ein Rechtsstreit mit Amazon in Deutschland.

Nach EU-Recht sei ein Unternehmen nicht von der Haftung befreit, wenn es aktiv am Vertrieb von Waren beteiligt sei, so die Feststellung des Gutachtens. Die Rechtsfrage wird am Beispiel des Programms „Versand durch Amazon“ in dem Gutachten dargelegt. Dieses Programm ermöglicht es Verkäufern, ihre Produkte in Amazon-Logistikzentren zu lagern. Die Waren werden nach einer Bestellung dann auch durch Amazon verpackt und versendet.

Hintergrund des Gutachtens ist ein Rechtsstreit in Deutschland. In diesem hat das Unternehmen Coty Germany verschiedene Unternehmen des Amazon-Konzerns auf Unterlassung und Schadenersatz verklagt, weil es über einen Testkäufer festgestellt hatte, dass von Dritten über die Website amazon.de ohne Genehmigung das Parfüm „Davidoff Hot Water“ verkauft wird. Eine Erlaubnis wäre aber eigentlich notwendig, da Coty Germany eine Lizenz an der für Parfüm eingetragenen Marke „Davidoff“ hält.

Ein abschließendes EuGH-Grundsatzurteil zu der Sache wird innerhalb der nächsten Monate erwartet. Auf dessen Basis wird der zuständige Bundesgerichtshof dann im Einzelfall entscheiden. Er hatte den EuGH wegen Fragen zu grundlegendem EU-Recht eingeschaltet.

Kritik an Amazon

Im Sommer hatte es in den deutschen Amazon-Versandzentren Streiks für eine Tarifvertrag und bessere Löhne gegeben,  an denen bundesweit mehr als 2000 Beschäftigte teilnahmen. In Deutschland betreibt Amazon zwölf Warenlager an elf Logistikstandorten und beschäftigt nach eigenen Angaben rund 13.000 Angestellte.

Auch Greenpeace hatte im Juni mit einer Kletteraktion im niedersächsischen Winsen (Luhe) protestiert. Damit wollte die Umweltschutzorganisation auf die „klimaschädliche Ressourcenvernichtung bei Amazon aufmerksam machen“. Nach Darstellung von Greenpeace gehen rund 30 Prozent aller Amazon-Retouren nicht wieder in den direkten Verkauf.  

Marktführer Amazon hatte dazu erklärt, die überwiegende Mehrheit der zurückgegebenen Produkte komme erneut in den Verkauf, gehe an Lieferanten zurück oder werde je nach Zustand an gemeinnützige Organisationen gespendet.

mka/gs/dpa>

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27.12.2019: Die DDR2.0 wird nun auch von Amazon unterstützt: Amazon richtet Spionage-Kameras und Denunziationsportale ein, um gewissen Leuten den Kauf gewisser Sachen zu blockieren:
Die Klingel „Ring“ von Amazon wird jetzt verwendet, um Überwachungslisten mit „verdächtigen“ Nachbarn zu erstellen, die der Polizei gemeldet werden sollen
https://news-for-friends.de/die-klingel-ring-von-amazon-wird-jetzt-verwendet-um-ueberwachungslisten-mit-verdaechtigen-nachbarn-zu-erstellen-die-der-polizei-gemeldet-werden-sollen/

<Genau wie wir gewarnt haben, geht es bei den fragwürdigen technischen Angeboten von Amazon nicht darum, Ihr Leben einfacher, einfacher und bequemer zu machen. Es geht darum, Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde auszuspionieren – und im Fall der Klingel von Amazon geht es darum , eine geheime Beobachtungsliste für Regierungsgeister zu erstellen, um Ihre „verdächtigen“ Nachbarn besser identifizieren und verfolgen zu können.

Berichten zufolge hat das Jeff Bezos-Imperium eine Partnerschaft mit den Strafverfolgungsbehörden geschlossen, in deren Rahmen Amazon Gesichtserkennungsdaten von Klingelsystemen anderer Personen übergibt, die mit winzigen Kameras und Wi-Fi-Systemen ausgestattet sind, die alles, was sie sehen, an Amazon weiterleiten , die es dann an die örtlichen Polizeidienststellen sendet.

Versteckte Dokumente, die von The Intercept erhalten wurden, zeigen, dass Amazon aktiv eine Abteilung für „Überwachungskameras zur Verbrechensbekämpfung“ einrichtet, bei der Systeme mit künstlicher Intelligenz (KI) mit fortschrittlicher Verfolgungssoftware gekoppelt werden.

„Ring, Amazon Verbrechensbekämpfung Überwachungskamera Division gestaltete Pläne hat Gesichtserkennungs – Software und ihr ständig wachsendes Netzwerk von Home – Security – Kameras zu verwenden AI-fähige Umgebung zu schaffen‚Watchlisten‘“ , schreibt Sam Biddle für The Intercept über diese wirklich dystopisches Programm, das von niemand anderem als Amazon gestartet wird.

„Die Planungsunterlagen sehen ein nahtloses System vor, bei dem ein Ringbesitzer automatisch benachrichtigt wird, wenn eine als“ verdächtig „erachtete Person im Rahmen ihrer Kamera festgehalten wird, was als“ Aufforderung zur verdächtigen Aktivität „bezeichnet wird.“

Biddle erklärt weiter, dass Ringbesitzer in Kürze benachrichtigt werden, wenn sich die als „verdächtig“ gekennzeichneten Personen in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung befinden. Sie haben dann die Möglichkeit, die Polizei entweder per Knopfdruck zu benachrichtigen oder die Polizei über ihre Wohnung oder per Telefon anzurufen Mobiltelefone.

Amazon sagt, dass Ring keine Gesichtserkennung verwendet, auch wenn Amazon gerade dabei ist, diese „Funktion“ zu implementieren.

Als Ring-Sprecher Yassi Shahmiri nach den surrealen Auswirkungen eines solchen Systems befragt wurde, erklärte er gegenüber The Intercept : „Die beschriebenen Funktionen befinden sich noch nicht in der Entwicklung. Shahmiri fuhr fort, dass „Ring keine Gesichtserkennungstechnologie verwendet“, was zumindest täuschend, wenn nicht offensichtlich falsch ist .

In Beantwortung einer Reihe von Fragen, die kürzlich vom Senator von Massachusetts, Edward Markey, gestellt wurden, gab Amazon zu, dass die Gesichtserkennung in Bezug auf Ring „erwogen“ wurde, dass es sich jedoch weiterhin um ein „unveröffentlichtes Feature“ handelt, das erst nach „durchdachtem Design“ aktiviert wird „Wurde berücksichtigt, einschließlich“ Datenschutz, Sicherheit und Benutzerkontrolle „.

Aber Amazon hat anscheinend seinen „durchdachten Designprozess“ bereits abgeschlossen, da Ring-Watchlists, die auf Gesichtserkennung beruhen, bereits in Arbeit sind. Paranoide Hausbesitzer werden in Kürze von Amazon dazu ermutigt, fragwürdige Daten an die Strafverfolgungsbehörden weiterzuleiten, um „Listen von unerwünschten Personen zu erstellen, die keinen Zutritt zu wohlhabenden Gebieten verdienen“, so die American Civil Liberties Union (ACLU) des südkalifornischen Anwalts Mohammed Tajsar .

Regierungsbeobachtungslisten werden von Rechtswissenschaftlern in den Vereinigten Staaten seit langem als ein wichtiges Nein betrachtet, da sie ein hohes Potenzial haben, unschuldige Menschen ohne ein ordnungsgemäßes Verfahren zu belasten, was einen direkten Verstoß gegen die US-Verfassung darstellt. Aber jetzt haben wir Amazon, ein großes Unternehmen, das genau das tut, was für unsere kollektive Zukunft bedrohlich ist.

„Wenn Unternehmen [Überwachungslisten] erstellen, sind die Gefahren noch größer“, warnt Tajsar. „Unternehmen agieren häufig in einer Umgebung, in der selbst die grundlegendsten Vorschriften nicht eingehalten werden, in der keine Transparenz herrscht, die Herstellung und Verwendung ihrer Produkte nur wenig überwacht wird und in der es keinen geregelten Mechanismus zur Fehlerkorrektur gibt.“

Ein Ring-Mitarbeiter gab unter der Bedingung der Anonymität gegenüber The Intercept Berichten zufolge zu, dass dieser neu erfasste Überwachungsapparat nur für einen Zweck und nur für einen Zweck existiert. „Alles, was es ist, sind Menschen, die Menschen in Kapuzenpullis melden“, sagte diese Person.

Weitere Informationen über die Übernahme der Gesellschaft durch Big Tech und die damit verbundenen Bedrohungen für die Freiheit des Einzelnen finden Sie unter Tyranny.news .

Quellen für diesen Artikel sind:

NaturalNews.com

TheMindUnleashed.com

TheIntercept.com>

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15.4.2020: Versandhandel während Corona19 sehr gefragt - Amazon-Aktie steigt:
Amazon-Aktie auf Rekordhoch: Bezos an einem Tag um 6,4 Milliarden Dollar reicher geworden
Der Gründer und Chef des Internetkonzerns Amazon, Jeff Bezos, ist laut dem Forbes-Magazin an einem Tag um 6,4 Milliarden US-Dollar (5,8 Milliarden Euro) reicher geworden. Grund ist der anhaltende Höhenflug der Amazon-Aktie.

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15.4.2020: Amazon in F: Amazon für laschen Arbeitnehmerschutz in Kritik – Gerichtsurteil in Frankreich stärkt Mitarbeiter
Gewerkschaften forderten Amazon dazu auf, bessere Arbeitnehmerschutzmaßnahmen zu ergreifen. Nun ordnete ein Gericht den Megakonzern an, seine französischen Lagerhäuser auf den Versand lebenswichtiger Güter zu beschränken, bis eine Sicherheitsbewertung durchgeführt wird.

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Frankreich 15.4.2020: Amazon droht mit Schliessungen, wenn Arbeitnehmerschutz ernst genommen werden muss:
Nach Gerichtsurteil: Amazon droht Frankreich mit Schließung der Lager

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"USA" 15.4.2020: Protest bei Amazon für mehr Reinigung im Lager+Social Distancing nicht eingehalten - entlassen - Trotz Quarantäne in Amazon-Lager aufgekreuzt - entlassen:
Protest-Bewegung: Amazon entlässt nach Corona-Kritik Mitarbeiter

<Nachdem zwei Mitarbeiter Amazons Umgang mit der Corona-Krise öffentlich kritisiert hatten, wurden sie nun entlassen. Die Gründe dafür liegen laut dem Konzern aber woanders.

Der Versandriese Amazon profitiert von der momentanen Weltlage. Weil viele Personen ihr Haus nur noch selten verlassen, werden viel mehr Pakete bestellt und verschickt. Laut dem Bloomberg Millionaires Index hat sich das Vermögen von Amazon-Chef Jeff Bezos daher seit Jahresbeginn um 24 Milliarden auf 138,5 Milliarden Dollar erhöht.

Einige Mitarbeiter haben jedoch die Art und Weise, wie das Unternehmen mit der Corona-Krise umgeht, kritisiert. Nun sollen laut dem «Wall Street Journal» zwei Mitarbeiter entlassen worden sein, die das Verhalten des Unternehmens offen kritisiert hatten.

Arbeit niedergelegt

Es handelt sich dabei zum einen um einen User Experience Designer. Er sagte: «Kein Unternehmen sollte seine Mitarbeiter dafür bestrafen, dass sie sich umeinander kümmern, vor allem während einer Pandemie.» Er hatte zusammen mit anderen Arbeitern seine Arbeit aus Protest daran, wie der Konzern mit der Corona-Krise umgeht, niedergelegt.

Zum anderen wurde ein Lager-Mitarbeiter wegen «unangemessener Sprache, Verhalten und Verletzung von Richtlinien zum Social Distancing» gefeuert. Beide ehemaligen Mitarbeiter geben darüber hinaus an, sich für eine bessere Behandlung der Mitarbeiter eingesetzt zu haben, nachdem viele Arbeiter aufgrund des gestiegenen Auftragsvolumens stark unter Druck gesetzt wurden.

Social Distancing nicht eingehalten

Ausserdem soll der Lager-Mitarbeiter immer wieder verlangt haben, dass die Arbeitsumgebungen häufiger und gründlicher gereinigt werden. Er leugnet auch nicht, die Richtlinien zum Social Distancing verletzt zu haben, gibt aber an, dass es äusserst schwierig gewesen sei, diese Richtlinien in den überfüllten Warenhäusern zu respektieren.

Ein Amazon-Sprecher äusserte sich bezüglich des Falls des Lager-Mitarbeiters wie folgt: «Wir respektieren die Rechte unserer Mitarbeiter, zu protestieren. Allerdings bedeutet dieses Recht keinen Freipass für schlechte Aktionen, besonders für jene, die die Gesundheit oder die Sicherheit ihrer Kollegen gefährden.»

Zum Fall des User-Experience-Designers informiert der Konzern, dass er entlassen worden sei, da er sich nicht an die Quarantäne-Bestimmungen gehalten habe. Der Mann habe seinen Arbeitsplatz betreten, obwohl er potenziell mit dem Coronavirus hätte infiziert sein können und sich in Quarantäne hätte befinden müssen.

(doz)>

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Amazon 19.4.2020: Spionage nach kranken Mitarbeitern geplant:
Amazon sucht mit Wärmebildkameras nach fiebrigen Mitarbeitern


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22.4.2020: Amazon-Tochter "Whole Foods" kontrolliert Belegschaft mit einer "Heatmap", ob sich eine Gewerkschaft bilden wird: Messung von Loyalität, Umsatz, ethnische Vielfalt, Reklamationen, nähe zum nächsten Gewerkschaftsbüro, Verstösse, soziale Struktur der Gegend etc.:
Mit Algorithmen gegen Gewerkschaftler: Die schöne neue Amazon-Arbeitswelt
https://deutsch.rt.com/nordamerika/101443-mit-algorithmen-gegen-gewerkschaftler-schone/

<Die US-Biokette Whole Foods ist ein Tochterunternehmen des Internetgiganten Amazon. Hinter der Fassade eines umweltfreundlichen und progressiven Arbeitgebers verfolgt der Einzelhändler jedoch eine gewerkschaftsfeindliche Strategie, die sich modernster Mittel bedient.

Mithilfe eines ausgeklügelten Punktesystems und ausgefeilten Algorithmen bewertet die weltgrößte Biosupermarktkette Whole Foods die Gefahr einer gewerkschaftlichen Organisation in einzelnen seiner Filialen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Recherche des US-Nachrichtenportals Business Insider.

Business Insider soll Einsicht in interne Dokumente des Unternehmens haben, die belegen, dass Whole Foods spezifische Informationen zu einzelnen Filialen sammelt, um daraus eine sogenannte "Heatmap" herzustellen. Mithilfe dieser digitalen "Heatmap", eine Art Landkarte der USA, kalkuliert das Unternehmen offenbar das "Risiko" einer gewerkschaftlichen Organisation in seinen jeweiligen Filialen.

Bei den dafür gesammelten Informationen soll es sich um mehr als zwei Dutzend Metriken handeln, darunter Loyalität der Mitarbeiter, Umsatz, ethnische Vielfalt, Anrufe bei der Personalabteilung, Nähe zu einem Gewerkschaftsbüro und von der lokalen Arbeitsschutzbehörde registrierte Verstöße in den Filialen.

Zudem soll die "Heatmap" auch lokale wirtschaftliche und demographische Faktoren wie die Arbeitslosenquote am Standort eines Geschäfts und den Prozentsatz der Familien in dem Gebiet, die unterhalb der Armutsgrenze leben, berücksichtigen. Whole Foods hat in den USA über 95.000 Mitarbeiter und rund 510 Filialen.

Ein Erklärungstext auf der "Heatmap" soll ihre Verwendung als "Überwachungsinstrument" bestätigen, wie Business Insider schreibt:

Die [Teammitglied] Relations Heatmap ist dazu bestimmt, Geschäfte zu identifizieren, in denen die Gefahr einer gewerkschaftlichen Organisierung besteht", heißt es in der Erklärung. Diese frühe Identifizierung ermöglicht es, Ressourcen an die Standorte mit dem größten Bedarf zu leiten, mit dem Ziel, das Risiko zu mindern, indem Herausforderungen frühzeitig angegangen werden, bevor sie problematisch werden.

Auf eine Anfrage des Nachrichtenportals soll Whole Foods keine Auskünfte darüber gegeben haben, was mit "Ressourcen" in diesem Zusammenhang gemeint ist. Business Insider zitiert jedoch aus einer Erklärung von Whole Foods, in der es heißt, dass die "überwältigende Mehrheit" der Mitarbeiter des Unternehmens eine "direkte Beziehung" zum Unternehmen einer gewerkschaftlichen Vertretung vorziehen würden.

Die Art und Weise, wie Whole Foods versucht, gewerkschaftlicher Organisation zuvorzukommen, ist nichts Ungewöhnliches in den USA. So erwähnt Business Insider in seinem Beitrag das Beispiel Walmart – der US-Einzelhandelsriese beauftragte aus Angst vor Streiks einen privaten Geheimdienst des US-amerikanischen Technologie- und Rüstungsunternehmens Lockheed Martin, um Informationen zu sammeln und die "Gefahr" richtig einschätzen zu können.

Zwar schützten die US-Gesetze das Recht der Beschäftigten auf gewerkschaftliche Organisierung. Gleichzeitig ist es aber auch nicht verboten, dass Unternehmen die gewerkschaftliche Organisierung von Arbeitnehmern überwachen und sogar dagegen vorgehen – solange die Gegenmaßnahmen nicht in Bedrohungen, Zwang, Einschränkungen und Behinderungen ausarten.

Laut Business Insider, das sich auf Zahlen des US-amerikanischen Economic Policy Institute stützt, gaben US-Unternehmen zwischen 2014 und 2017 mindestens 100 Millionen US-Dollar für sogenannte "Beratungsdienste" aus, deren Zweck die Verhinderung von gewerkschaftlicher Organisation war.>

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In den US-Bundesstaaten Kalifornien und Washington wurden Medienberichten zufolge Ermittlungen gegen den Online-Konzern Amazon aufgenommen. Das Unternehmen soll Drittanbieter auf seiner Plattform unfair behandelt und Daten von Händlern gesammelt haben.

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Kronenzeitung
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Die Gewerkschaft ver.di hat zum Streik bei Amazon für einen Tarifvertrag und besseren Gesundheitsschutz aufgerufen. Die Wut auf den Onlinehändler ist groß. Laut der Gewerkschaft würden die Mitarbeiter bei Amazon "ausgepresst, wo es geht."

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Kronenzeitung
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3.7.2020: Amazon-Fahrer hat keine Lust mehr, Sklave von Amazon zu sein:
„Könnt ihn haben“: Amazon-Fahrer schmeißt hin und lässt Van stehen

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Einer Studie des Open Markets Institute (OPI) zufolge setzt der Online-Händler Amazon zunehmend auf Überwachungsmaßnahmen gegenüber seinen Beschäftigten. Dies solle die Produktivität des Unternehmens steigern. Doch die Erkenntnisse werden noch anderweitig genutzt.

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Kronenzeitung
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15.10.2020: Amazon soll gefährlich sein?
Vor Amazon sollten wir Angst haben und zwar sehr viel Angst!

Amazon ist ein Monster, das mit Hilfe unserer Regierung Amerika ausbeutet und weiterhin seine Konkurrenten verschlingt. Vor Amazon sollten wir uns fürchten, sehr fürchten! Amazon ist ein arbeitsplatzvernichtender Ausbeuter. Tatsache ist, dass viele der Optionen, die Bezos nutzt, um Amazon zu expandieren, ihm nur aufgrund der vielen Bereiche zur Verfügung stehen, in denen seine verschiedenen Unternehmen tätig sind – das ist der springende Punkt, an dem immer mehr über Kartellfragen gesprochen wird. Jeff Bezos hat die Washington Post 2013 nicht gekauft, weil er von den Zeitungen einen lukrativen Aufschwung erwartete. Er kaufte die seit langem vertrauenswürdige U.S.-Zeitung wegen der Macht, die ihm dabei in Washington sichern würde, und weil sie als propagandistisches Sprachrohr genutzt werden konnte, um seine Fähigkeit zu erweitern, die öffentliche Meinung sowohl zu formen als auch zu kontrollieren.

Die Eigentümerschaft der Washington Post passt zu Amazons Rolle in der Zusammenarbeit mit der CIA. Die Washington Post ist zweifellos die etablierteste unter allen großen Mainstream-Publikationen, denn sie verteidigt nicht nur die Erzählungen des “Deep State”, sondern greift aktiv jeden an, der sie in Frage stellt. Dazu gehören sowohl Präsident Trump als auch Bernie Sanders, die beide wegen….

 

Quelle: Of Amazon We Should Be Afraid, Very Afraid!>

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  • Je besser ein Produkt in einem Online-Markt bewertet wird, umso besser stehen die Chancen, dass es gekauft wird.

  • Daher greifen Verkäufer manchmal zu drastischen Massnahmen.

  • Sie bieten ihren Käufern an, den Produktepreis zurückzubezahlen, wenn eine gute Bewertung hinterlassen wird.

  • Dies detailliert ein neuer Leak, der Screenshots Hunderter Amazon-Bestellungen zeigt.

Beim Online Shopping sind oft die Bewertung anderer Kunden ausschlaggebend dafür, ob ein Produkt tatsächlich gekauft wird oder nicht. Daher ist es wichtig, dass sich Kunden auf diese Bewertungen verlassen können. Dass diese aber nicht immer wahrheitsgetreu sind, zeigt ein neuer Leak, den die Online-Plattform heise.de publik gemacht hat.

Ein unbekannter Informant hat der Plattform Insider-Informationen zu solchen Bewertungs-Scams zukommen lassen. Darunter befanden sich 14’359 Screenshots, die Käufe verschiedenster Produkte auf Amazon genaustens abbildeten. Rund die Hälfte der Bilder belegte den Kauf eines Produktes, die andere Hälfte zeigte die Bewertung, die für dasselbe Produkt abgegeben wurde. Bei allen Bewertungen handelte es sich um 5-Stern-Bewertungen.

Geld für Bewertung

Rasch wurde klar, was die Screenshots zeigten: eine Masche, die im Online-Handel bestens bekannt ist. Dabei kauft ein Kunde ganz offiziell ein Produkt und bewertet dieses mit der besten Wertung. Danach schickt er Screenshots des Kaufs und der Bewertung als Beweise an einen Vermittler, der ihm das Geld für den Kauf zurückbezahlt. Mit dem Deal sind alle Beteiligten zufrieden: Der Händler erhält eine Top-Bewertung und der Kunde ein Gratisprodukt. Ob die 5-Stern-Bewertung der Wahrheit entspricht, kann dem Käufer also egal sein.

Solche Deals werden oft online über Plattformen wie Facebook oder Telegram abgeschlossen. Mithilfe von Bot-Programmen läuft dies meist ganz automatisch ab. Der Leak zeigt, dass über den Server, welcher vom Leaker benutzt wurde, monatlich rund 800 falsche Bewertungen fabriziert werden. Die Produkte, die bewertet wurden, kosteten oft weniger als 50 Euro. Ausserdem befinden sich alle dokumentierten Händler dieses Servers in China.

Persönliche Informationen öffentlich

Für den Kunden, der diesen Scam mitmacht, ist die Situation aber auch nicht gänzlich ungefährlich. So zeigen die Screenshots die Namen und die Adressen der Besteller unverschlüsselt und können also leicht eingesehen werden. Dies stellt ein grosses Sicherheitsrisiko dar.

Solche Scams sind bei Amazon bekannt, und das Unternehmen nimmt immer wieder neue Schritte im Kampf gegen falsche Bewertungen vor. So gewann Amazon beispielsweise im Februar in Deutschland einen Rechtsstreit, bei welchem sich das Unternehmen bestätigen liess, dass es Händlern verbieten darf, den Kaufpreis von Produkten bei guten Bewertungen zurückzuerstatten. Ausserdem hat der Konzern erst vor kurzem rund 20’000 Bewertungen zu Produkten aus China von seiner Seite gelöscht. Denn sie waren allesamt von nur sieben Bewertern verfasst worden.>

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<Der US-Konzern Amazon lässt im großen Stil Daten über potenziell unbequeme Organisationen und Personen wie Umweltschützer, Politiker oder Gewerkschafter sammeln. Der Konzern lässt Menschen in sozialen Netzen durchleuchten, schleust Detektive in Partnerfirmen ein und beobachtet die politischen Aktivitäten, Protestbewegungen und Kriminalität in den Ländern, in denen er aktiv ist. Er überwacht also nicht nur die eigenen Mitarbeiter. Das geht aus Medien zugespielten Interna hervor - und sei weder unredlich noch illegal, richtet eine Amazon-Sprecherin aus.

Die Überwachungstätigkeiten des Amazon-Konzerns hat ein anonymer Informant öffentlich gemacht, der dem IT-Portal „Motherboard“ Dutzende interne Berichte zugespielt hat. Darin geht es mitnichten nur um Personen, die für Amazon arbeiten, vielmehr zeigt sich, dass Amazon und Partner eine globale Überwachungsmaschinerie aufgebaut haben, die überall dort Daten sammelt, wo der Konzern aktiv ist - auch in Österreich.

So geht aus den Dateien hervor, dass Amazon eine Organisation überwachen ließ, die in Wien eine Demonstration gegen die Politik des Iran abhielt. In Frankreich ließ Amazon die „Gelbwesten“ durchleuchten. In Deutschland wurden auf der Suche nach neuen Standorten in Sachsen und Bayern die Aktivitäten der Gewerkschaft Verdi analysiert.

Spezialisten spionieren im Social Web
Gewerkschafter und Umweltschützer bespitzelt man auch in sozialen Netzwerken. Hier heuert Amazon laut dem Bericht spezialisierte Dienstleister an, die auch in geschlossene Social-Media-Gruppen eindringen und dort unbemerkt Informationen über die Zielpersonen sammeln. Informiert werden die Betroffenen über derlei Social-Media-Beschattung nicht.

Gewerkschafter unter Beobachtung
In der physischen Welt beobachtet Amazon insbesondere die Aktivitäten von Gewerkschaften. Wer Flugblätter verteilt, sich an Streiks beteiligt oder an nicht-öffentlichen Gewerkschaftstreffen teilnimmt, landet auf einer Liste - inklusive Zeitpunkt, Ort und Teilnehmern des Treffens.

Zitat Icon

Jeder Versuch, diese Aktivitäten aufzubauschen oder zu unterstellen, dass wir etwas Ungewöhnliches oder Falsches tun, ist unverantwortlich und falsch.

Amazon-Statement gegenüber "Motherboard"

In einer Stellungnahme sieht der in der Vergangenheit immer wieder wegen der Arbeitsbedingungen in seinen Lagern kritisierte US-Konzern kein Fehlverhalten. Alles geschehe in Abstimmung mit lokalen Behörden und unter Einhaltung der Gesetze. „Jeder Versuch, diese Aktivitäten aufzubauschen oder zu unterstellen, dass wir etwas Ungewöhnliches oder Falsches tun, ist unverantwortlich und falsch“, so eine Amazon-Sprecherin.

Tatsächlich scheint Amazon auch im großen Stil die Hilfe von Detektiven in Anspruch zu nehmen - offiziell, um Transporte zu schützen, inoffiziell aber offenbar auch für andere Zwecke. So habe der US-Konzern beispielsweise bei einem polnischen Logistikpartner Detektive einschleusen lassen, die überprüfen sollten, ob dort dubiose Praktiken bei der Einstellung neuer Mitarbeiter zum Einsatz kamen. Die Vorwürfe erhärteten sich nicht.

Großes Interesse an Umweltschützern
Großes Interesse scheint Amazon auch an Umweltschützern zu haben. In den Dokumenten werden deren Aktivitäten genau analysiert und eingeordnet. So ließ Amazon etwa die Verbreitung von Amazon-kritischen Greenpeace-Postings nachverfolgen. Auch den Einfluss von „Fridays for Future“ ließ der US-Konzern prüfen. Die Bewegung gewinne „an Einfluss, besonders auf junge Menschen und Studenten“, geht aus Amazons Interna hervor. Und sie „zieht immer mehr Menschen schnell an“.

Interessanterweise interessiert sich Amazon auch für Straßenkriminalität wie Drogenhandel: Hier brauche man die Informationen, um einschätzen zu können, ob der Drogenhandel die Amazon-Geschäfte in einer Region beeinträchtigen und Mitarbeiter Suchtmittel nehmen könnten. Auch Diebstählen und Mitarbeiterbeschweren gehe Amazon nach.>

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10.12.2020: Wegen "Cookies", die nicht angekündigt wurden:
100 Mio. Euro: Google und Amazon müssen in Frankreich Rekord-Bussen bezahlen
https://www.20min.ch/story/google-und-amazon-muessen-in-frankreich-rekord-bussen-bezahlen-128818499773

<Die beiden Techgiganten müssen zusammengerechnet 135 Millionen Euro Strafe bezahlen. Es handelt sich dabei um die höchste Busse, die die französische Regulierungsbehörde jemals ausgesprochen hat.


  • Sowohl Google als auch Amazon müssen in Frankreich hohe Strafen bezahlen.

  • Die Busse für Google beträgt 100 Millionen Euro.

  • Dies ist die höchste jemals ausgesprochene Busse der französischen Regulierungsbehörde.

Die US-Internetriesen Google und Amazon sollen in Frankreich wegen Verstössen gegen Gesetzesregeln für Cookies Millionenbussen zahlen. Es handelt sich dabei laut BBC um die höchste Strafe, die die französische Datenschutz-Regulierung CNIL je ausgesprochen hat.

Tatsächlich werde Google mit 100 Millionen Euro bestraft. Auch Amazon wird heftig zur Kasse gebeten und muss 35 Millionen Euro Busse bezahlen, das teilte die CNIL am Donnerstag in Paris mit.

Weitere Bussen angedroht

Die Aufseher werfen den Internetsites Google.fr und Amazon.fr vor, dass ihre Nutzer automatisch Cookies auf ihren Computern erhalten. «Mehrere dieser Cookies hatten Werbezwecke», berichtete die Behörde. Die Nutzer sollen keine Möglichkeit gehabt haben, die Cookies zu umgehen. Ausserdem sollen die Unternehmen keine klaren Informationen darüber geliefert haben, wie eine solche Ablehnung der Cookies durch die Nutzer überhaupt hätte ausgeführt werden können.

Die Behörde in Frankreich hat den Techunternehmen nun drei Monate Zeit gegeben, ihre Websites mit Informations-Bannern auszustatten. Geschehe dies nicht, würden weitere Strafen von rund 100’000 Euro pro Tag anfallen.

Die Busse von 35 Millionen Euro richtet sich gegen das Unternehmen Amazon Europe Core. Die Strafe für Google entfällt mit 60 Millionen Euro auf die Google LLC und mit 40 Millionen Euro auf die Google Ireland Ltd.>

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2.3.2021: Jetzt fängt auch Amazon mit Zensur an und will gewisse Bücher nicht mehr verschicken:
Amazon verbietet still und heimlich Bücher, die undefinierte „Hassrede“ enthalten
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/amazon-verbietet-still-und-heimlich-buecher-die-undefinierte-hassrede-enthalten-a3460697.html

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20.4.2021: Amazon ist auch ein Viertes Reich: Bestimmte Bücher kann man dort nicht mehr kaufen: "Lockdown" von Michael Morris:
Zensur bei Amazon: Volk soll Wahrheit über „Great Reset“ nicht erfahren

Der Online-Versandhändler Amazon hat das Enthüllungswerk "Lockdown" von Michael Morris aus seinem Sortiment verbannt. Es ist nicht die erste Zensur dieser Art durch den...


Winsen (4R) am 20.5.2021: Amazon zerstört in Winsen weiterhin Ware, die ungeöffnet zurückgeschickt wird:
1 Lkw-Ladung pro WocheGreenpeace: Amazon zerstört weiter illegal Neuware
https://www.krone.at/2418617

<Greenpeace erhebt schwere Vorwürfe gegen Amazon: Der Online-Händler soll trotz eines entsprechenden Gesetzes, das dies verbietet, weiterhin Neuware zerstören. Am niedersächsischen Standort Winsen würden an acht Arbeitsplätzen, die Amazon „Destroy-Stationen“ nennt, originalverpackte Produkte für die Vernichtung vorsortiert. Amazon entsorge so allein an einem Standort jede Woche mindestens eine Lkw-Ladung nicht verkaufter Ware, von T-Shirts über Bücher bis hin zu fabrikneuen Elektroartikeln, so die Umweltschutzorganisation. Das zeigten Filmaufnahmen eines Rechercheurs, der mehrere Wochen als Angestellter in dem Logistikzentrum gearbeitet habe.

Die Umweltschutzorganisation hatte Ende 2019 erstmals dokumentiert, welche Neuwaren in Winsen regelmäßig weggeworfen werden. Diese und frühere Enthüllungen hatten dazu beigetragen, dass der Bundestag 2020 im Zuge einer Reform des Kreislaufwirtschaftsgesetzes neue Regeln für Händler einführte: Die Obhutspflicht schreibt laut Gesetzestext vor, „beim Vertrieb der Erzeugnisse, auch im Zusammenhang mit deren Rücknahme oder Rückgabe, dafür zu sorgen, dass die Gebrauchstauglichkeit der Erzeugnisse erhalten bleibt und diese nicht zu Abfall werden“.

Doch bisher werde die Obhutspflicht weder umgesetzt noch von den Behörden überwacht, so der Vorwurf von Greenpeace. „Amazon setzt allein auf schnellen Umsatz und hält deshalb den Platz im Regal für wichtiger als das Produkt darin - eine klimaschädliche Ressourcenverschwendung!“, kritisiert Viola Wohlgemuth, Konsum-Expertin bei der Umweltschutzorganisation. Der Konzern nutze aus, dass es bisher an einer Rechtsverordnung zur Obhutspflicht fehle, weshalb keine Strafen verhängt würden.

Und der Konzern bereite sich bereits darauf vor, dass laut Gesetz Entsorgungsunternehmer nur noch kaputte Ware abholen dürften, so Greenpeace in einer Mitteilung weiter. Der Umweltschutzorganisation liegen laut eigenen Angaben Informationen vor, dass Amazon künftig originalverpackte T-Shirts zerschneiden will, bevor sie in die Abfalltonne geworfen werden. Ein Testlauf habe bereits stattgefunden, bei dem Textilien mit der Schere zerstört worden seien.

Deponierung laut Amazon „allerletzte Option“
Amazon erklärte gegenüber der ARD-Sendung „Panorama“, der Konzern arbeite daran, möglichst gar keine Produkte zu vernichten. „Nur wenn wir keine andere Möglichkeit mehr haben, geben wir Artikel zum Recycling oder zur Energierückgewinnung - oder als allerletzte Option - zur Deponierung“, zitierte die ARD am Donnerstag. Es handle sich dabei um wenige Produkte, der Anteil befinde sich im „Promillebereich“.>

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16.6.2021: Amazon mit Spionagetechnik "Sidewalk":
Amazon hat diese Woche still und heimlich eine neue Technologie namens „Sidewalk“ eingeführt
https://uncutnews.ch/amazon-hat-diese-woche-still-und-heimlich-eine-neue-technologie-namens-sidewalk-eingefuehrt/

Quelle: Amazon faces privacy backlash over new Sidewalk technology

<Amazon sieht sich wegen der neuen Sidewalk-Technologie mit Datenschutz-Problemen konfrontiert.

Amazon hat eine neue Technologie namens Sidewalk auf den Markt gebracht, die unterstützte Geräte mit Ihren Nachbarn verbindet und dabei einen kleinen Teil Ihrer Internetverbindung nutzt. Aber es hat zu Fragen bezüglich der Privatsphäre der Verbraucher geführt. Meg Oliver berichtet.

Übersetzung zum Video:

NORAH O’DONNELL: Und hier ist eine Frage: Wäre es für Sie in Ordnung, Ihre Internetverbindung mit Ihren Nachbarn zu teilen? Nun, wenn Sie ein Amazon-Gerät besitzen, tun Sie es vielleicht schon. Nachdem die Firma diese Woche still und heimlich eine neue Technologie namens „Sidewalk“ eingeführt hat. Meg Oliver von CBS berichtet heute Abend darüber, warum es eine Reihe von Bedenken über die Privatsphäre aufwirft.

MEG OLIVER: Adam Cost hat zwei Ring-Kameras und eine Ring-Türklingel für zusätzliche Sicherheit installiert.

ADAM COST: Aber wir möchten wissen, was in unserem Garten vor sich geht und wir möchten uns sicher fühlen.

  • Alexa, zeig mir meinen Kalender.

MEG OLIVER: Aber jetzt wurden Millionen von Menschen wie Cost, die Amazon-Geräte wie Ring-Kameras und Echos besitzen, automatisch in Amazon Sidewalk eingeschrieben, ein gemeinsames Netzwerk, das einigen intelligenten Geräten erlaubt, mit anderen außerhalb Ihres Hauses zu kommunizieren. Was halten Sie davon?

ADAM COST: Wissen Sie, ich denke, wir haben uns entschieden, die Option zu deaktivieren, aber wir denken nicht unbedingt, dass wir all diese Informationen mit allen Nachbarn teilen müssen. Und ebenso bin ich sicher, dass unsere Nachbarn diese Informationen nicht mit uns teilen wollen.

MEG OLIVER: Der Tech-Gigant sagt, dass Sidewalk Geräten helfen wird, in Verbindung zu bleiben, selbst wenn das Internet ausfällt, indem es die Internet-Bandbreite mit den Nachbarn teilt. Aber Datenschutzexperten sagen, dass die Verbraucher besorgt sein sollten.

ASHKAN SOLTANI: Meine größte Sorge ist im Grunde, dass die Verbraucher nicht wissen, dass Amazon diese Funktion in ihrem Gerät aktiviert und sie damit einigen potenziellen Sicherheits- und Datenschutzrisiken aussetzt.

  • Alexa, schalte den Ventilator ein.
  • OKAY.

MEG OLIVER: Der Tech-Analyst Dan Newman glaubt, dass die Sicherheitsrisiken für die Verbraucherdaten minimal sind. Warum glauben Sie, dass diese Bedenken übertrieben sind?

DAN NEWMAN: Amazon weiß, was auf dem Spiel steht. Wenn es dem Unternehmen nicht gelingt, die Netzwerke der Menschen über seinen Sidewalk-Service zu sichern, wird es zu großen Auswirkungen kommen.

MEG OLIVER: Amazon rühmt sich, dass Sidewalk über drei Verschlüsselungsebenen verfügt, um die Daten der Kunden zu schützen. Aber wer sich trotzdem abmelden möchte, kann das jederzeit tun, indem er sich bei seinem Alexa- oder Ring-App-Konto anmeldet. Norah?>

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22.6.2021: Amazon verrechnet Lagerkosten - so dass manche Angestellte Artikel einfach vernichten lassen, statt weiterhin zu lagern
https://t.me/uncut_news/28839

<Amazons "Zerstörungszone": der Online-Riese vernichtet MILLIONEN von unverkauften Artikeln - einschließlich Laptops und SMART-TVs (Ein bericht von ITV)

Undercover-Filmmaterial zeigt das erstaunliche Ausmaß der Verschwendung in nur einem von 24 Lagerhäusern in Großbritannien - mit 130'000 Artikeln, oft neu und unbenutzt, die Berichten zufolge WÖCHENTLICH verschwendet werden, nachdem sie als "zerstört" gekennzeichnet wurden.

Ein anonymer ehemaliger Mitarbeiter behauptete, dass die ausgewählten Artikel "ohne Sinn und Verstand" ausgewählt wurden und "gelegentlich MacBooks und iPads" sowie "20'000 Gesichts-Masken, die noch in ihren Verpackungen sind" enthielten.

Viele Verkäufer entscheiden sich dafür, ihre Produkte in den riesigen Lagerhäusern des Online-Einzelhandelsriesen zu lagern - je länger die Ware unverkauft bleibt, desto mehr wird ihnen in Rechnung gestellt - was es letztendlich billiger macht, den Artikel zu entsorgen>

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4R am 28.6.2021: Amazon zensiert Buch von Oliver Janich "Sicher ohne Staat" - scheint ja ein wichtiges Buch zu sein!
https://t.me/oliverjanich/64962
‼️ Amazon hat mein Buch „Sicher ohne Staat" zensiert! Damit ist das Ebook für 4,99 Euro nicht mehr erhältlich. Scheint ja ein sehr gefährliches Buch für die Kabale zu sein. Hier könnt ihr es noch erwerben:

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Amazon-Mitarbeiterin muss schwer tragen – Fehlgeburt!
https://www.nau.ch/news/amerika/amazon-us-mitarbeiterin-erleidet-fehlgeburt-65969757

======== Amazon in Luxemburg wegen Datenschutzverstoss gebüsst
https://www.nau.ch/news/ausland/amazon-in-luxemburg-wegen-datenschutzverstoss-gebusst-65973953

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https://www.krone.at/2504873

<An knapp 50 Standorten in ganz Deutschland sortiert und verpackt Amazon Produkte, damit die Kunden in Prime-Qualität ihre Lieferungen erhalten. „Team Wallraff“-Reporter Daniel fängt über eine Zeitarbeitsfirma als Lagerarbeiter bei Amazon in Krefeld an, wo er mit seinen Kollegen laut einer RTL-Mitteilung 350.000 Pakete pro Tag sortiert. Alle Angestellten erhalten dafür einen Scanner, der nicht nur die einzelnen Waren, sondern auch die Leistung und die Pausenzeiten der Mitarbeiter erfasst und an die jeweiligen Manager weitergibt. Auch Kameras überwachten jeden Schritt der Mitarbeiter - und können sogar die erfassten Bilder analysieren.

Toilettengang nur mit Erlaubnis
Ein echter Knochenjob erwartet den Reporter dann als sogenannter Picker im Amazon-Werk Duisburg. Bis zu 3200 Pakete am Tag wuchtet er auf die Transportbänder, 17 Kilometer legt er dabei in einer Schicht zurück. Ruhepausen während der Arbeitszeit würden durch die Vorarbeiter untersagt, so RTL. Für den Toilettengang bedürfe es der Erlaubnis des Vorarbeiters - längere Wartezeiten, bis der Ersatz eintrifft, müssten Mitarbeiter aushalten.

Viele von ihnen, schildert eine Zeugin, schleppten sich auch krank an ihren Arbeitsplatz, aus Angst, ihre Stelle zu verlieren. Sie selbst sei auch trotz einer schweren Verletzung arbeiten gegangen - aus Angst, keinen Festvertrag zu bekommen. Ein Mitarbeiter unterzog sich demnach sogar im Urlaub notwendiger Operationen, da ihm sonst die Kündigung drohte.

„Kultur der Angst“
Ähnliche Missstände findet auch „Team Wallraff“-Reporter Giuliano im Amazon-Werk in Bad Hersfeld vor. Auch hier erfassten Scanner jede Bewegung der Mitarbeiter, auch hier herrsche eine Kultur der Angst, berichtet er. „Viele der Kollegen und Kolleginnen kommen aus Syrien und anderen Ländern“, kommentiert Petra Kusenberg von der Gewerkschaft Verdi. „Ich glaube, wir haben 14 oder 15 Sprachen hier bei Amazon, und das ist ganz bewusst so gemacht. Die kennen keine Gewerkschaften, die wissen nicht, was Arbeitsrecht ist, sie wissen gar nicht, was sie in Deutschland an Rechten haben - und deshalb lassen sie sich alles gefallen.“

Amazon weist Vorwürfe zurück
Amazon weist die Vorwürfe zurück: „Wir widersprechen entschieden jeder Behauptung, dass wir uns nicht um die körperliche und psychische Gesundheit aller Mitarbeiter:innen kümmern. Wir arbeiten kontinuierlich daran, alle Mitarbeiter:innen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, bieten ihnen regelmäßige Pausen, individuelle Betreuung und Schulung sowie ein angemessenes Arbeitstempo.“

Die eingesetzten Kameras seien „mit den europäischen Vorschriften konform“. Feste Arbeitsplätze würden nicht gefilmt oder seien technisch geschwärzt. „Die entsprechenden Bilder sind nur für autorisiertes Personal, wie Techniker:innen oder Sicherheitspersonal zugänglich. Vorgesetzte von Mitarbeiter:innen haben keinen Zugriff auf diese Kamerabilder“, so Amazon auf Anfrage der Reporter.

Undurchsichtige Firmengeflechte
Die berichten noch von weiteren Missständen, etwa von einem „undurchsichtigen Firmengeflecht“ bei den Paketzustellern. So kommt es, dass Reporter Alexander als Paketausfahrer nicht bei Amazon direkt, sondern einem Subunternehmen, einer Sicherheitsfirma, angestellt wird. Diese wiederum beschäftigte den Recherchen zufolge ein weiteres Subunternehmen.

„Unserem Reporter wurden elf Euro brutto die Stunde angeboten, doch letztendlich erhielt er einen Stundenlohn von gerade einmal 7,78 Euro brutto die Stunde, da die Arbeit in der vorgegebenen Zeit nicht zu leisten war. Das ist weit unter Mindestlohn und ein klarer Verstoß“, kritisiert „Team Wallraff“. Dies sei jedoch nur der Anfang einer „langen Reihe von aufgedeckten Missständen: Zuspätkommen, zu schnelles Fahren, zu langsames Arbeiten, Kundenbeschwerden - all das gibt Strafpunkte auf dem ‚Konto‘ der Fahrer“.

Auf Schritt und Tritt überwacht
Bei zu vielen Strafpunkten oder Kundenbeschwerden droht demnach die Kündigung. Erfasst wird auch dies per Scanner und einer App auf dem Handy. Amazon wisse so „zu jedem Zeitpunkt über den Fahrer und seine Tour Bescheid, die mit Pause neun Stunden haben soll - mit der aber kaum ein Fahrer auskommt. Schafft er es doch, bekommt er am Folgetag noch mehr Pakete zugeteilt oder muss Kollegen helfen. Ist die Arbeitszeit überschritten, wird sich per Scanner im Account eines Kollegen angemeldet - und das Arbeitszeitgesetz kann so mit einem Trick umgangen werden“, hieß es. Am Ende verdiente der Reporter laut RTL unter Mindestlohn.

„Bei meiner Undercover-Recherche habe ich erlebt, wie undurchsichtig die Firmengeflechte sind. Subunternehmer geben Aufträge an weitere Subunternehmer weiter. Ich wusste zu Beginn meiner Tätigkeit nicht einmal, wer genau mein Arbeitgeber ist. Amazon kann hier nicht einfach die Verantwortung abgeben und muss für mehr Transparenz sorgen, so leiden die Schwächsten, die Fahrer, und den Profit streicht Amazon ein“, kommentierte Reporter Alexander das Ergebnis seiner Undercover-Recherche.

Amazon hat die Zusammenarbeit mit der Sicherheitsfirma inzwischen laut eigenen Angaben ruhend gestellt und prüft die Vorwürfe. Der Lieferpartner sei zudem angewiesen worden, nicht mit weiteren Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Wallraff: „Extremen Missbrauch von Arbeitskraft endlich Einhalt gebieten“
Aufdecker Günter Wallraff fordert indes ein Einschreiten der Politik: „Ein marktbeherrschender Weltkonzern, der solch exorbitante Gewinne erwirtschaftet und seine Belegschaft so systematisch ausbeutet, darf sich nicht länger der gesellschaftlichen Kontrolle entziehen. Wir brauchen eindeutige Gesetze und durchsetzungsstarke Politiker, die diesem extremen Missbrauch von Arbeitskraft endlich Einhalt gebieten“, kritisiert er.>

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Der US-Onlinehändler Amazon macht Milliardengewinne, gilt aber nicht gerade als besonders großzügiger Arbeitgeber. Wie die US-Handelsbehörde FTC berichtet, hat das Unternehmen in den USA von 2016 bis 2019 die Trinkgelder einbehalten, die Kunden Amazon-Lieferanten für die prompte Zustellung ihrer Bestellung gezahlt hatten. Amazon hortete mehr als 61 Millionen US-Dollar, die nun von der Behörde ausgezahlt werden.

Untersucht wurden Lieferfahrten im Zuge des Amazon-Flex-Programms: Kunden in den USA konnten den fast 140.000 Lieferanten auf Knopfdruck in der Amazon-App für die prompte Zustellung ihrer Ware Trinkgeld geben.

Wie aus dem FTC-Bericht hervorgeht, funktionierte das reibungslos, bis Amazon 2016 eine Umstellung in seinem Abwicklungsverfahren durchführte. Die Auszahlung der Trinkgelder wurde eingestellt, das Geld behielt Amazon.

Belegschaft protestierte
Amazon-intern wurden schnell Proteste laut. Nicht nur Lieferanten, die keine Trinkgelder mehr erhielten, beschwerten sich. Auch Amazon-Manager warnten, dass das Einbehalten der Trinkgelder das Unternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung in ein schlechtes Licht rücken würde.

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Amazon in Italien 9.12.2021: Missbrauch der Marktmacht - Schaden bei Mitbewerbern angerichtet:
Amazon muss in Italien 1,12 Mrd. Strafe zahlen

Die italienischen Wettbewerbshüter haben eine Milliardenstrafe gegen den weltgrößten Onlinehändler Amazon verhängt. Amazon müsse 1,12 Milliarden Euro wegen Missbrauchs seiner Marktmacht zahlen, teilte die Kartellbehörde heute mit. Der US-Konzern habe konkurrierenden Anbietern von Onlinelogistikdiensten für elektronischen Handel geschadet. Amazon werde Änderungen vornehmen müssen, die überwacht würden.

Die Behörde stufte die missbräuchliche Strategie Amazons als besonders schwerwiegend ein. Auch in Anbetracht ihrer Dauer, der bereits eingetretenen Auswirkungen und der Größe der Gruppe wurde die hohe Sanktion beschlossen, hieß es. Amazon stand für Kommentare nicht zur Verfügung.

Die italienische Kartellbehörde hatte bereits Ende November gegen Amazon und Apple eine Geldstrafe in Höhe von insgesamt 200 Millionen Euro verhängt. Den beiden US-Konzernen wird wettbewerbsschädliche Kooperation beim Verkauf von Apple- und Beats-Produkten vorgeworfen. Die Geldstrafen belaufen sich auf 68,7 Millionen Euro für Amazon und auf 134,5 Millionen Euro für Apple.

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Alabama 26.12.2021: Amazon-Boss lässt Arbeiter nach Schlaganfall weiterarbeiten - tot:
Mehrere Amazon-Mitarbeiter sterben, nachdem Unternehmen Krankschreibung verweigerte
https://de.rt.com/nordamerika/128991-bericht-amazon-arbeiter-sterben-nachdem/

Laut Berichten einer Aktivistenorganisation, die sich für Arbeiterrechte einsetzt, sind allein in einem einzigen Amazon-Lagerhaus in diesem Jahr sechs Mitarbeiter gestorben. Den Beschäftigten sei nach dem jüngsten Vorfall gesagt worden, sie sollten nicht darüber reden und stattdessen weiterarbeiten.

Zwei Amazon-Angestellte sind laut Berichten im vergangenen Monat innerhalb weniger Stunden in einem Lagerhaus des Unternehmens in Bessemer, Alabama, gestorben, nachdem die Verantwortlichen des Unternehmens ihnen eine Krankschreibung verweigert hatten, wie die Arbeitnehmerrechtsorganisation More Perfect Union behauptet. 

Die beiden Arbeiter starben angeblich am 28. und 29. November in einem Abstand von nur wenigen Stunden. Einer in der Einrichtung verstarb am Arbeitsplatz und der andere, nachdem er medizinisch versorgt worden war.

[Mitarbeiter mit Schlaganfall muss weiterarbeiten]

Isaiah Thomas, ein Amazon-Mitarbeiter, erklärte, dass eines der Opfer einen Schlaganfall erlitt und "bei der Arbeit starb", nachdem er die Personalabteilung gefragt hatte, ob er nach Hause gehen könne. Nach Angaben in einem Interview, das von More Perfect Union veröffentlicht wurde, wurde dem später verstorbenen Mitarbeiter gesagt, er könne "entweder nach Hause gehen und seinen Job verlieren" oder "hier bleiben und weiterarbeiten".

Laut einem weiteren Amazon-Mitarbeiter, Perry Connelly, starb der Mann, der einen Schlaganfall erlitten hatte, in einem Anhänger. Es dauerte etwa 20 Minuten, bis seine Leiche gefunden wurde. More Perfect Union zufolge wurden die Mitarbeiter angewiesen, trotz der Todesfälle wie gewohnt weiterzuarbeiten, was Bedenken über Amazons Umgang mit den Mitarbeitern aufkommen ließ. Connelly erklärte:

"Sie kommen tatsächlich vorbei und sagen den Leuten, sie sollen nicht darüber reden und weiterarbeiten."

Die Beschäftigten des Lagerhauses in Bessemer im US-Bundesstaat Alabama hatten Anfang des Jahres versucht, sich gewerkschaftlich wegen angeblich gefährlichen Arbeitsbedingungen zu organisieren, waren aber mit 1.798 zu 738 Stimmen gescheitert.

Die für Fragen des Arbeitslebens zuständige unabhängige US-Behörde fand später heraus, dass Amazon illegal in die Gewerkschaftsabstimmung eingegriffen hatte und ordnete eine erneute Abstimmung am 29. November an.

Neben den Berichten über den Tod der beiden Arbeiter behauptete More Perfect Union, dass allein im Jahr 2021 sechs Menschen in demselben Werk gestorben seien und beschuldigte Amazon, die Situation vertuschen zu wollen. Die Arbeitnehmerrechtsgruppe erklärte, dass sie ihre Behauptungen gegenüber Amazon geäußert habe, der Onlinehandelsriese habe aber nicht auf ihre Anfragen reagiert.




Amazon schliesst Übernahme von MGM ab

Amazon übernimmt das Filmstudio Metro-Goldwyn-Mayer (MGM). Das Streaming-Geschäft wird somit mit über 4000 Filmtiteln verstärkt.

  • Metro-Goldwyn-Mayer ist eines der traditionellsten Filmstudios.
  • Jetzt übernimmt Online-Händler Amazon MGM.
  • Die Frist, in der die US-Kartellwächter den Deal hätten anfechten können, ist verstrichen.

Der Online-Händler Amazon hat den Kauf des Hollywood-Filmstudios Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) zum Abschluss gebracht. Durch die Übernahme werde Amazons Streaming-Geschäft mit mehr als 4000 Filmtiteln sowie zahlreichen TV-Serien verstärkt. Zuvor war eine Frist abgelaufen, in der die US-Wettbewerbsaufsicht FTC den Deal hätte anfechten können.

Einspruch nach Fristablauf gilt als unwahrscheinlicher

Die EU-Kartellwächter hatten die im Juni 2021 für damals rund 8,45 Milliarden Dollar vereinbarte Übernahme am Dienstag ohne Auflagen genehmigt. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Theoretisch könnte die FTC auch nach Fristablauf noch Einspruch erheben. Dies gilt nun jedoch als deutlich unwahrscheinlicher.

Amazon
                                        James Bond MGM
Die traditionsreiche Filmproduktionsfirma Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) steht offenbar zum Verkauf. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/MGM / HANDOUT

MGM ist fast 100 Jahre alt und eines der traditionsreichsten Filmstudios. Bekannt durch sein Löwenmaskottchen, das im Vorspann vieler Hollywood-Streifen brüllt. Für Amazon ist es der bislang zweitgrösste Zukauf nach der Übernahme der Supermarktkette Whole Foods. Der Online-Gigant will damit vor allem seine Streaming-Sparte aufrüsten, die unter anderem mit Netflix und Disney+ konkurriert.



Milliardenschwere MGM-Übernahme: James Bond gehört jetzt Amazon
https://www.n-tv.de/wirtschaft/James-Bond-gehoert-jetzt-Amazon-article23204713.htmlÇ
https://t.me/oliverjanich/91563

Um sein Streaminggeschäft zu stärken und auszubauen, will Amazon das traditionsreiche Hollywood-Filmstudio MGM kaufen. Jetzt steht fest: Der Konzern darf seine Pläne umsetzen, Europas Kartellwächter haben keine Bedenken. Die US-Wettbewerbsaufsicht hat die Anfechtungsfrist verstreichen lassen.




Amazon macht Probleme 10.8.2022: Sprachassistent "Alexa" macht den Mädchennamen "Alexa" unmöglich:
Good News: Alexa (6) darf nach fiesen Sprüchen ihren Namen ändern
https://www.nau.ch/news/good-news/good-news-alexa-6-darf-nach-fiesen-spruchen-ihren-namen-andern-66240009

Wer den Namen Alexa hört, dürfte als erstes nicht an einen Menschen denken – sondern an ein Elektro-Gerät. Für ein kleines Mädchen wurde genau das zum Problem.

  • Ein sechsjähriges Mädchen wird immer wieder gefoppt, weil es Alexa heisst.
  • Seine Gspänli erteilen ihm Befehle, als wäre es die gleichnamige Amazon-Assistentin.
  • Zwei Jahre nach dem Antrag seiner Eltern darf es nun endlich seinen Namen ändern.

Es kann Lieder abspielen, ihre Besitzer über das Wetter informieren oder Wecker stellen: Das Amazon-Assistenzsystem Alexa. Was vor wenigen Jahren noch ein ganz gewöhnlicher Vorname war, wird heute sofort mit einem hilfsbereiten Gerät in Verbindung gebracht.

Ganz zum Frust eines Mädchens in Deutschland: Als die Kleine vor sechs Jahren zur Welt kam, dachten sich ihre Eltern bei der Namenswahl nichts weiter. Damals war das Amazon-System in Deutschland gerade erst auf den Markt gekommen. Kaum jemand kannte oder nutzte es.

Heute sieht die Sache anders aus. Alexa – das Gerät – ist längst Teil der Populärkultur geworden. Und für Alexa – das Mädchen – hat sich diese Tatsache regelrecht zum Problem gewandelt.

«Alexa, tanz!»

Immer wieder muss sich die Sechsjährige Sprüche ihrer Gspänli anhören oder erhält «Befehle», wie man sie der Elektro-Alexa erteilen würde. Schliesslich wollen die Eltern nicht länger zuschauen: Vor zwei Jahren beantragen sie bei der Stadt Göttingen (D) eine Namensänderung für ihre Tochter.

Vergebens – zumindest zunächst. Denn die Stadt ist der Auffassung, es gebe keinen wichtigen Grund für eine Namensänderung. Also ziehen die Eltern vors Verwaltungsgericht, wo sie den Leidensdruck ihrer Tochter erklären.

Mögen Sie Ihren Namen?

So bekäme Alexa auf dem Spielplatz immer wieder Befehle und in der Badi würden sich Teenies über sie lustig machen. Einmal sei gar ein fremder Mann zu ihr gekommen und habe gesagt: «Alexa, tanz für mich!»

Beim Gericht stösst das Anliegen mit dieser Begründung nun auf offene Ohren: Endlich darf Alexa ihren Namen ändern. «Der Name ist nicht bloss dazu geeignet, einen Wortwitz zu bilden», so das Gericht. Er lade «vielmehr dazu ein, beleidigende und erniedrigende Befehle zu erteilen».

Alexa und ihre Eltern können also endlich aufatmen. Jetzt bleibt nur noch eines: Die Suche nach einem neuen Namen für das kleine Mädchen.




Amazon am 23.9.2022: Entscheid von Grüssel vom 20.7.2019: Ein Unternehmen wie Amazon muss KEIN Telefon oder E-Mail für Kunden mehr haben (!):
Firmen müssen seit 2019/amazon nicht mehr erreichbar sein(!)

von Zürichsee

Der EuGH (EUropäischer Gerichtshof) (Pressemitteilung zum Urteil vom 10.07.2019, Az. C-649/17) , entschied, dass eine nationale Regelung, die den Unternehmer zur Angabe einer Telefonnummer verpflichtet, "gegen die Verbraucherrechterichtlinie" verstößt. Die unternehmerische Freiheit überwiege, so der EuGH. Ein Unternehmen könne deshalb nicht verpflichtet werden, einen Telefonanschluss oder ein E-Mail-Konto neu einzurichten. ( https://www.srb-anwaelte.de/fachartikel/telefonische-erreichbarkeit-2019 ) Man kann offenbar nicht mehr als ein Auge offen halten, sonst wird man "Opfer menschlicher Überforderung". Was für ein Armutszeugnis. Macht man nun "Geld mit Leute abzocken und abwimmeln"?

Der Auslöser scheint amazon (gewesen) zu sein, die Firma, wo man nur mit Kreditkarte bezahlen konnte oder noch so muss: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) hatte den Online-Händler Amazon vor den deutschen Gerichten verklagt, da er der Ansicht ist, dass das Unternehmen gegen seine gesetzliche Verpflichtung verstoße, dem Verbraucher effiziente Mittel zur Kontaktaufnahme zur Verfügung zu stellen.

Andererseits werden die vielen Nörgler, die den Unternehme(r)n Zeit rauben auch nicht thematisiert, als sei das ein klarer "anwesender" Aspekt.

Das Oberlandesgericht Köln hatte die Klage des VZBV gegen Amazon abgewiesen, die Revision aber zugelassen. Der vom VZBV angerufene Bundesgerichtshof (BGH) hatte das Verfahren im Oktober 2017 ausgesetzt, bis der Europäische Gerichtshof die noch offenen Fragen bei der Auslegung der EU-Verbraucherrechte-Richtlinie 2019 "beantwortete". Geld geht vor Kundenservice, Pesos/Bezos vor Bedienungs-freundlichkeit.

Eine Verbraucherzentrale kann da anscheinend fast nur auf das Recht pochen. Wurde dies 2019 in den Medien kommuniziert? Ich kann mich an keinen (berechtigten) Aufschrei erinnern, man wird dies eher klangheimlich unterschlagen haben, dies versickern lassen wollend.


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