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DIE HÖLLE IST DA - und alle schauen zu

64a. Praktiken bei Amazon 02 - ab 5.1.2023



Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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Der US-amerikanische Online-Handelsriese Amazon wird nach Angaben von Konzernchef Andy Jassy in den kommenden Wochen mehr als 18.000 Mitarbeiter entlassen. Diese "schwierige" Entscheidung machte der Konzern in einer Mitteilung auf seiner Internet-Seite öffentlich.

Bereits Ende 2022 wurde klar, dass bei mehreren US-amerikanischen Tech-Konzernen sowie dem Online-Handelsriesen Amazon eine massive Entlassungswelle bevorsteht. So kündigte etwa der Facebook-Mutterkonzern Meta wegen sinkender Erlöse mehr als 11.000 Mitarbeiter entlassen zu wollen. Im Falle von Amazon kam zunächst die Nachricht, dass der Handelsriese rund 10.000 Jobs zu streichen plant. Doch nun wird bekannt, dass weitaus mehr Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren werden als zunächst gedacht.

In den kommenden Wochen sollen mehr als 18.000 Mitarbeiter entlassen werden, so Konzernchef Andy Jassy in einer am Donnerstag auf der Internet-Seite von Amazon veröffentlichten Mitteilung an die Belegschaft.

Laut Jassy sei diese "schwierige" Entscheidung im Rahmen der Planung für das Jahr 2023 inmitten einer "unsicheren Wirtschaftslage" getroffen worden und solle dem US-Konzern "helfen", seine "langfristigen Chancen mit einer stärkeren Kostenstruktur zu verfolgen". Die hohe Inflation und steigende Leitzinsen haben zu einem schwierigen Konjunkturumfeld geführt. So heißt es in der Mitteilung: 

"Wir planen, etwas mehr als 18.000 Stellen zu streichen."

Demnach seien von der Kündigungswelle vor allem Angestellte in den Amazon-Läden sowie Jobs wie Entwickler oder Manager innerhalb des Konzerns betroffen. Die Entlassungen beschränken sich nicht auf die USA, sondern werden auch Mitarbeiter in Europa betreffen, stellte Jassy klar. Der Personalabbau soll ab dem 18. Januar 2023 erfolgen.




15.2.2023: Amazon hebt Preise an: Gratisversand steigt auf 39 Euro Mindestbestellwert

https://exxpress.at/amazon-hebt-preise-an-gratisversand-steigt-auf-39-euro-mindestbestellwert/





10.3.2023: Amazon: Inflation, Fehlspekulation mit Lebensmittelläden ohne Personal, Lieferdienste etc.:
Amazon macht dicht: Das Aus ist keine Überraschung
https://www.inside-digital.de/news/amazon-macht-dicht-das-aus-war-nur-eine-frage-der-zeit/amp

Was Amazon-Gründer Jeff Bezos angefasst hat, wurde zu Gold. Lange ging bei Amazon alles gut. Doch inzwischen sieht das ganz anders aus. Immer wieder konfrontiert man Kunden mit Preiserhöhungen und schließt einen Dienst nach dem anderen. Und das ist noch nicht das Ende.

Die Umsätze des Onlineshop-Imperiums Amazon schwinden, die Kosten steigen. Das Unternehmen ist unter Druck, manche sagen sogar, in der Krise. Das Ergebnis: Amazon verlor innerhalb eines Jahres fast die Hälfte an Wert. Der Weltkonzern erlitt im vergangenen Jahr Milliarden-Verluste. Doch das ist noch längst nicht alles. Eine Entlassungswelle sorgte ebenso für Aufsehen wie das Ende vieler Dienstewie etwa das Spenden-Programm Smile. Und auch Sprachassistentin Alexa droht das Ende. Die Verluste seien enorm, heißt es von Mitarbeitern. Gleichzeitig steigen die Preise für Kunden immer weiter. Dass Schließungen folgen würden, war Experten zufolge nur eine Frage der Zeit.

Amazon muss Entscheidungen treffen

„Tatsächlich sage ich voraus, dass Amazon eines Tages scheitern wird“, sagte Jeff Bezos bereits vor einigen Jahren. „Amazon wird bankrottgehen“, war sich der Konzern-Chef sicher und warnte. Und Jahre später scheint die einstige Goldgräberstimmung erflogen zu sein. Warum es bei dem Weltkonzern derzeit nicht läuft? Auf diese Frage lieferte der CEO Andy Jassy vor Kurzem eine Antwort. „Die Pandemie und der darauffolgende Krieg in der Ukraine haben ungewöhnliches Wachstum und Herausforderungen gebracht.“ Anhaltender Inflations- und Lieferkettendruck, so Jassy, seien dafür verantwortlich.

Und während Amazon an allen Ecken und Enden mit den Herausforderungen dieser Zeit kämpft, muss man auch Modelle aufgeben, die Verluste einfahren. Wie Bloomberg berichtet, schließt das Unternehmen jetzt acht seiner Amazon-Go-Standorte. Die betroffenen Geschäfte sollen aber noch bis zum 1. April geöffnet bleiben, teilte Amazon mit. „Wie jeder physische Einzelhändler bewerten wir regelmäßig unser Ladenportfolio und treffen dabei Optimierungsentscheidungen“, lautet die Erklärung, die eine Amazon-Sprecherin gegenüber Bloomberg per E-Mail traf. Man wolle das Format aber noch nicht aufgeben.

Es ist Sand im Getriebe

Amazon eröffnete 2016 seinen ersten kassenlosen Laden in der Nähe seines Hauptsitzes in Seattle und bietet Salate, Sandwiches und Snacks für Büroangestellte an. Doch die Idee fiel der Pandemie zum Opfer, weil viele Menschen von zu Hause aus arbeiteten. Amazon versucht also schon seit vielen Jahren im Bereich von Lebensmitteln Fuß zu fassen. Wie die Schließung der acht Filialen jetzt zeigt, weiterhin erfolglos. Auch hierzulande versucht man, mit dem Dienst Amazon Fresh Lebensmittel und Co. zum Kunden zu bringen. Doch der Dienst ist nur in einigen Städten verfügbar und nicht deutschlandweit.

Die Schließungen, Entlassungen und Preisexplosionen für Kunden zeigen: Es ist Sand im Getriebe. Zwar ist das Ende, das Bezos vor ein paar Jahren angekündigt hat, noch nicht absehbar. Doch das Onlineshop-Imperium kämpft. Auch den Bau eines weitläufigen zweiten Hauptsitzes in der Nähe von Washington hat Amazon auf Eis gelegt.





https://deutsch.rt.com/wirtschaft/150363-krisen-und-insolvenzticker/

20.3.2023: Während der PLandemie zu viele Stellen geschaffen: "Amazon streicht 9.000 weitere Jobs"

https://orf.at/stories/3309572/

Bei Amazon sollen 9.000 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Firmenchef Andy Jassy kündigte die zweite Welle des Stellenabbaus heute in einer E-Mail an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an, wie unter anderem der Sender CNBC und der Finanzdienst Bloomberg berichteten.

Anfang des Jahres hatte der weltgrößte Onlinehändler bereits 18.000 seiner damals mehr als 1,5 Mio. Jobs gestrichen. Diesmal sollen unter anderem Mitarbeiter der Cloud-Sparte AWS und beim Livestreaming-Dienst Twitch betroffen sein, schrieb Jassy den Medienberichten zufolge.

Die Tech-Giganten hatten mit dem geschäftlichen Aufschwung in der Pandemie auch kräftig ihre Belegschaften ausgebaut. Bei Amazon etwa verdoppelte sich die Beschäftigtenzahl in Voll- und Teilzeit von 800.000 Ende 2019 auf mehr als 1,6 Millionen Ende 2021.

Vergangene Woche leitete der Facebook-Konzern Meta als Erster der Onlineriesen eine zweite Runde der Stellenstreichungen ein. Nach 11.000 Stellen im November sollen nun rund 10.000 weitere Jobs gestrichen und 5.000 freie Arbeitsplätze nicht nachbesetzt werden.






KRIMINELLE KI am 17.4.2023: manipuliert Arbeitszeiten, damit der Lohn niedrig bleibt:
Künstliche Intelligenz von Amazon und Co. manipuliert Mitarbeiter
https://www.nau.ch/news/amerika/kunstliche-intelligenz-von-amazon-und-co-manipuliert-mitarbeiter-66474755

Kurz vor dem 100-Dollar-Bonus erhält ein Uber-Fahrer plötzlich keinen Auftrag mehr. Schuld ist wohl eine KI. Zig Konzerne manipulieren so ihre Mitarbeiter.
  • Grossunternehmen wie Amazon oder Uber setzen bei Lohneinsparungen auf KI.
  • So wird etwa ermittelt, ob ein Fahrer dazu tendiert, einen niedrigeren Lohn anzunehmen.
  • Möglich ist dies dank der Sammlung enormer Datensätze unter anderem über frühere Löhne.

«Algorithmische Lohndiskriminierung» – so benennt die US-Juraprofessorin Veena Dubal einen gefährlichen Trend. Ein Trend, der im Arbeitsmarkt durch vom Management benutzte KI immer mehr Einzug hält.

Ein Beispiel ist der US-Uber-Fahrer Domingo: Eines Abends fehlt ihm eine Fahrt, um den 100-Dollar-Bonus zu erhalten. Er erzählt: Obwohl «Rushhour» und viel los ist, ist plötzlich 45 Minuten «tote Hose». Kein einziger Auftrag kommt rein. Für ihn fühlt es sich so an, als «werde ich von einem unbekannten, boshaften Gott bestraft».

Der Fahrer eines vergleichbaren Unternehmens sprach von einem «Glücksspiel der Arbeit. Das Haus gewinnt immer.» Auf Anfrage von «Business Insider» dementiert Uber die Studie von Dubal, die sich noch im Entwurfsstadium befindet.

Tatsächlich wurden – wohl auch wegen des Einsatzes von künstlicher IntelligenzUber und Konkurrent Lyft in Kalifornien 2020 verklagt. 1,3 Milliarden Dollar würden die Firmen den Fahrern an Zahlungen für ihre Arbeitsstunden schulden. Ein Gerichtsurteil steht noch aus.

Künstliche Intelligenz errechnet niedrigst möglichen Lohn

Das Problem von Firmen, die mittels KI beim Lohn sparen wollen, hat grosse Dimensionen: Laut Dubal verfügen Konzerne wie Amazon und Uber über «riesige Datensätze» über ihre Mitarbeiter.

Darunter: Wann und wie lange sie arbeiten und welchen Lohn sie in früheren Jobs erhalten haben. Die Unternehmen nutzen diese Daten, um «genau jene Lohnsätze zu berechnen, die nötig sind. Nötig, um Anreize für gewünschte Verhaltensweisen zu schaffen.» Selbst im Gesundheitssektor würden Arbeitnehmer damit für die gleiche Menge an Arbeit unterschiedlich bezahlt.

Die Studienautorin zeichnet ein düsteres Zukunftsbild: So könnten Firmen ihren Fahrern einen niedrigeren Tarif anbieten, sofern ein Algorithmus voraussagt, dass er diesen Tarif eher akzeptieren würde. Wenn ein Fahrer dazu tendiert, bis zu einem bestimmten Tagessatz zu arbeiten, beispielsweise 100 Dollar, könnte der Algorithmus ihm einen niedrigeren Preis anbieten, damit er länger arbeitet.

Der Aufschrei im Netz ist gross. «Sadismus und Profite stehen in der Prioritätenliste von Amazon nah beieinander», so ein Reddit-Nutzer. Als «Albtraum» bezeichnet ein anderer Nutzer es, «in einer Welt zu leben, die von Algorithmen beherrscht wird».




10.1.2024: Amazon baut immer noch Stellen ab:
Prime Video und MGM: Amazon baut Hunderte Jobs ab

Amazon will Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seinen Bereichen Prime Video und Amazon MGM Studios entlassen und damit seinen Stellenabbau der jüngeren Vergangenheit fortsetzen. Amazon bestätigt heute einen entsprechenden Medienbericht, nannte aber keine genauen Zahlen. In diversen Medienberichten war zuvor von 500 Jobs die Rede.

„Wir haben Möglichkeiten identifiziert, um Investitionen in bestimmten Bereichen zu reduzieren oder einzustellen“, teilte der Konzern mit. In anderen Bereichen würden Investitionen erhöht. Der Konzern hat 2023 mehr als 27.000 Stellen gestrichen, nachdem während der Pandemie viel Personal eingestellt worden war. In den letzten Jahren hat Amazon aggressiv investiert, um sein Mediengeschäft zu stärken. Dazu gehörte auch der Kauf des Filmstudios MGM für 8,5 Milliarden Dollar (7,8 Mrd. Euro).

Im Jahr 2022 hatte sich Amazon die Verfilmung der ersten Staffel von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ 465 Millionen Dollar kosten lassen. Die zweite Staffel ist bereits abgedreht. Wann sie zu sehen sein wird, ist noch offen.




Amazon am 29.1.2024: ist schon gross genug - Grüssel verbietet den Kauf von iRobot:
Amazon bläst Übernahme von „Roomba“-Anbieter iRobot ab

Wegen des Widerstands der EU-Wettbewerbshüter verzichtet Amazon auf die Übernahme von iRobot. Der Onlinehändler teilte heute mit, er sehe keinen Weg, die Zustimmung der EU zu dem 1,4 Milliarden Dollar (rund 1,29 Mrd. Euro) schweren Deal zu erhalten.

Die EU hatte bereits im November Bedenken angemeldet. Amazon könnte den Wettbewerb beeinträchtigen, indem es Konkurrenten von iRobot den Zugang zu seiner Handelsplattform erschwert oder verweigert.

Vor einigen Tagen sagten Insider, dass die EU ihr Veto gegen den Deal einlegen werde, um die Marktposition des US-Konzerns bei intelligenten Haushaltsgeräten nicht weiter zu stärken. Zu Amazon gehören das sprachgesteuerte Assistenzsystem „Alexa“ und der Heimüberwachungsspezialist „Ring“.





https://exxpress.at/ab-heute-amazon-prime-video-mit-werbung-das-aendert-sich-jetzt/

Ärger für Millionen Amazon-Prime-Kunden! Ab sofort schaltet Amazon Prime Video Werbung. Wer die lästigen Unterbrechungen vermeiden will, muss jetzt tiefer in die Tasche greifen.

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