========
========
Namie bei AKW Fukushima 8.4.2020:
Radioaktiver Fisch - kann man ab sofort kaufen -
Grenzwerte sind entsprechend hoch:
Neun Jahre nach Super-Gau: Fischmarkt bei Fukushima
öffnet wieder – Video
https://de.sputniknews.com/videoklub/20200408326832819-fischmarkt-japan-fukushima/
<Ein Fischmarkt in
der Küstenstadt Namie (Präfektur Fukushima) hat am
Mittwoch neun Jahre nach dem Super-Gau von Fukushima
wieder geöffnet. Dies berichtet das Portal Nippon.com.
Der
regionale Großhandelsmarkt Ukedo führte
demnach die erste
Auktion nach dem gewaltigen Tsunami und der Atomkatastrophe
vom März 2011 durch.
Der Hafen von Ukedo liegt nur sieben Kilometer vom
Kraftwerk Fukushima Daiichi entfernt und gehörte nach
dem Gau zur
Sperrzone.
„Signal für Erholung der Region“
Rund 100 Menschen waren bei der ersten Auktion im
Hafen von Ukedo dabei, gab ein Mitarbeiter der Stadt
Namie am Mittwoch der DPA bekannt. Die Wiedereröffnung
sei ein starkes Signal für die Erholung
der Region.
Der Fang, darunter Flunder, sei gut gewesen. Nach einem
Test auf radioaktive Strahlung sei die
Ware an örtliche Supermärkte geliefert worden.
[Die Grenzwerte sind wohl entsprechend
erhöht worden, so dass der Fisch als "unbedenklich"
gilt].
Katastrophe im AKW Fukushima
Im März 2011 war es im Kernkraftwerk Fukushima
Daiichi (Fukushima I) zu einer Havarie gekommen.
Nach einem schweren Erdbeben und einem darauffolgenden
Tsunami wurden im AKW vier der
insgesamt sechs Reaktoren überschwemmt. Es kam zu
einem Ausfall des Kühlsystems, zu Explosionen und
einer dreifachen Kernschmelze im Reaktor.
Das Kraftwerk wurde 2013 offiziell stillgelegt. Die
vollständige Beseitigung der Folgen der Havarie,
darunter der Abbau von Kernreaktoren, soll 40 Jahre in
Anspruch nehmen.
mo/mt/dpa>
========
========
[Und der Rückbau wird 10mal so viel kosten
wie der Aufbau gekostet hatte].
========
========
1.8.2020: Die Emirates haben doch Sonnenschein 365
Tage pro Jahr - aber sie bauen ein AKW:
Arabische Emirate nehmen erstes Atomkraftwerk in
Betrieb
========
========
geschrieben
am 06/11/2020
von uncut-news.ch
Der Nukleare
Informations- und Ressourcendienst ist der Ansicht,
dass Tritium weitaus gefährlicher ist und die
Wahrscheinlichkeit von Krebs, Geburtsfehlern und
genetischen Störungen erhöht.
______________
Die japanische Regierung hat ein unlösbares
Problem: Was tun mit mehr als einer Million Tonnen mit
radioaktivem Tritium verseuchtem Wasser, das seit der
Fukushima-Katastrophe gelagert wird und täglich um
mehr als 150 Tonnen anwächst?
Das Wasser, das sich in tausend riesigen Tanks
befindet, hat sich seit dem Reaktorunfall von 2011
stetig angesammelt. Es wurde verwendet, um die drei
Reaktoren zu kühlen, die infolge des Tsunami, der die
Küste traf, zusammenbrachen.
Tritium ist ein radioaktives Element, das von
Kernreaktoren im Normalbetrieb als Nebenprodukt
produziert wird und überall in der Struktur der
Reaktorgebäude vorhanden ist, so dass das Wasser, das
zu ihrer Kühlung verwendet wird, dadurch kontaminiert
ist.
Um eine weitere potenziell katastrophale
Kernschmelze des verbleibenden Brennstoffs zu
vermeiden, muss die Kühlung auf unbestimmte Zeit
fortgesetzt werden, so dass sich das Problem weiter
verschärft. Der Regierung wurde mitgeteilt, dass Japan
bis 2022 keine Lagertanks mehr haben wird.
========
========
<Nach dem schweren Erdbeben in Kroatien sind
nicht nur Rufe nach einem Aus
für das slowenische AKW Krsko wieder lauter
geworden. Nach knapp 45 Jahren im Betrieb wird der
schwedische Reaktor Ringhals 1 pünktlich zum
Jahreswechsel in der Nacht auf Freitag vom Stromnetz
genommen.
Ein Jahr nach der Abschaltung eines
ersten Reaktorblocks wird im schwedischen
Kernkraftwerk Ringhals ein weiterer Atomreaktor
stillgelegt. Der umfassende Rückbau von Ringhals 1 und 2
soll erst Anfang 2023 eingeleitet werden. Der gesamte
Abriss dürfte nach Angaben von Vattenfall zwischen acht
und zehn Jahre dauern
Weitere Reaktoren produzieren noch Strom
Vattenfall hatte im Jahr 2015 beschlossen, die
Reaktoren Ringhals 1 und 2 aus
wirtschaftlichen Gründen vorzeitig abzuwickeln. Ringhals 2
war bereits Ende 2019 vom Netz gegangen. Die Reaktoren 3
und 4 sollen dagegen noch über Jahre Strom produzieren.
Das Atomkraftwerk Ringhals liegt rund 60 Kilometer südlich
von Göteborg und damit Luftlinie etwa 350 Kilometer
nördlich von Rostock. Nach Angaben von Vattenfall erzeugt
das Kraftwerk derzeit etwa ein Sechstel des in Schweden
verbrauchten Stroms.>
========
https://www.krone.at/2414485
<Wissenschaftler, welche die Ruinen des havarierten
sowjetischen Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine
überwachen, haben in einer unzugänglichen Kammer einen
Strahlungsanstieg registriert. Nun rätseln sie über die
Ursachen - und darüber, ob eine Intervention notwendig
ist.
Als der Reaktorblock 4 des sowjetischen Atomkraftwerks
Tschernobyl
am 26. April 1986 in die
Luft flog, wurden große Mengen radioaktives Material
in dem Komplex verteilt. Wände stürzten ein, viele Kammern
in der Ruine von Tschernobyl wurden unzugänglich und sind
bis heute nicht betreten worden. In ihnen ruhen
gefährliche nukleare Rückstände:
Radioaktiver Brennstoff mischte sich mit geschmolzenem
Sand, Stahl und Beton, es entstanden lavaartige hoch
radioaktive Substanzen, die in tiefere Bereiche sickerten.
In einer dieser Kammern - Subreaktorraum 305/2 - haben
Wissenschaftler, die Tschernobyl überwachen, nun einen
mysteriösen und langfristig möglicherweise bedenklichen
Strahlungsanstieg gemessen, berichtet „New Scientist“. Die
Forscher entdeckten
steigende Neutronenemissionen.
Binnen vier Jahren sei die Strahlung in dem Raum um
40 Prozent gestiegen.
Forscher hoffen, Problem löst sich von
selbst
Noch hoffe man, dass die Situation sich -
wie bei früheren Strahlungsanstiegen - von allein
beruhige. Es sei allerdings auch denkbar, dass die
Strahlung weiter steige und man einschreiten
müsse. In diesem Fall müssten Löcher in den Raum
gebohrt werden, um die Strahlung erstickende
Chemikalien einzuleiten. Davor sei es ratsam,
Strahlungssensoren anzubringen und mit Robotern
Proben zu nehmen, sagt Nuklearingenieur Maxim
Saveliev von der ukrainischen Akademie der
Wissenschaften.
Es erinnert uns daran, dass wir
dieses Problem nie gelöst, sondern lediglich
stabilisiert haben.
Neil Hyatt, Universität
Sheffield
Neil Hyatt, Experte für die Entsorgung nuklearer
Abfälle an der britischen Universität Sheffield,
veranschaulicht das Problem in dem Raum so: „Es
erinnert uns daran, dass wir dieses Problem nie
gelöst, sondern lediglich stabilisiert haben.“ Die
nuklearen Rückstände in der Kammer seien mit „Glut
in einem Grill“ vergleichbar. Hyatt: „Wir sprechen
von sehr niedrigen Spaltungsraten, es ist kein
spaltender Kernreaktor.“ Man gehe davon aus, dass
nicht genug radioaktives Material in dem Raum
liege, um eine Explosion auszulösen. „Aber wir
wissen es nicht genau.“
Strahlungsanstieg wegen neuem
„Sarkophag“?
Ein möglicher Grund, wieso es zu dem
Strahlungsanstieg kam, könnte just in einer
Maßnahme zur Sicherung der nuklearen Ruine liegen.
2016 wurde die nach dem Unfall 1986 eiligst
aufgetragene, mittlerweile löchrige und luft- und
wasserdurchlässige Betonschutzschicht durch einen
modernen stählernen „Sarkophag“ ersetzt.
Dieser sorgt nicht nur dafür, dass
möglichst keine Radioaktivität nach außen
dringt, sondern scheint auch zu einer
Austrocknung im Inneren zu führen. Es sei
denkbar, dass nun kein Regenwasser mehr in
den Raum sickere, das die Kettenreaktion
verlangsame, was sich wiederum in dem
gemessenen Strahlungsanstieg bemerkbar
mache.
Noch wurde in der Kammer kein kritisches
Niveau erreicht. Die Überwacher der noch für
Tausende Jahre mit
Plutonium und Uran belasteten Ruine
hoffen, dass das so bleibt.>
28.12.2022: Atomabfall soll Strom
erzeugen?
Transmutation: Wie Atommüll zum Rohstoff werden
könnte
https://www.zeit.de/wissen/2022-12/transmutation-atommuell-endlager-atomkraft-transmutex
Mit Transmutation ließe sich strahlender Abfall
entschärfen, womöglich sogar Strom gewinnen, sagen
Befürworter. Ob das irgendwann Realität wird, weiß
aber bisher niemand.
In der Debatte um die Atomkraft ist er ein
Argument, das sich nicht wegdiskutieren lässt:
Atommüll, der für Hunderttausende von Jahren
strahlt. Deutschland hat hierfür bisher keine
Lösung – außer der Ankündigung, in den
2030er-Jahren endlich einen Standort für ein
Endlager festlegen zu wollen.
Stand heute sollen dort ab 2050 rund 17.000 Tonnen
hoch radioaktives Material untergebracht werden.
Vor allem die alten, abgebrannten Brennstäbe aus
den deutschen Kraftwerken.
Der Platzbedarf dafür ist klar umrissen: Es
bräuchte eine Kaverne so groß wie 400
Logistikcontainer, um sämtliche Fässer mit dem
alten Brennmaterial aufzunehmen.
https://netzfrauen.org/2023/01/10/fukushima-9/
Atomindustrie behauptet was am 3.4.2023:
Man könne aus Atommüll Strom gewinnen:
Strom aus Atommüll könnte Deutschland 300 Jahre lang
versorgen
https://auf1.info/strom-aus-atommuell-koennte-deutschland-300-jahre-lang-versorgen/
Es wäre ein revolutionärer Durchbruch bei der Nutzung von
Atom-Altlasten: Ein neuer Reaktortyp könnte Deutschlands
Atommüll
Holland 7.4.2023: Es wird behauptet, ein
"Flüssigsalzreaktor" kann Atommüll "verbrennen" und
dabei Strom erzeugen:
Strom für 1500 Jahre! Neuer Thorium-Reaktor verbrennt
Atommüll!
YouTube-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=h3Ju7NnrZpc
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48780
Die niederländische Firma Thorizon hat einen
bahnbrechenden neuen, 100%ig sicheren Flüssigsalzreaktor
entwickelt, der schon jetzt 50% und bald 100% des gesamten
Atommülls, der aktuell bekannt ist, problemlos verbrennen
kann! (Quelle 1)
Und der Strom kostet umgerechnet mit 2-7ct pro
Kilowattstunde, weniger als Solar und Windkraft. (Quelle
2)
Das zeigt vor allem eines!
Während Deutschland den Atomausstieg durchführte, haben
nahezu alle anderen Länder Europas, aber auch auf der
ganzen Welt daran gearbeitet, die Probleme der Atomkraft
zu lösen, anstatt sie zu verbannen!
Und das tatsächlich mit großem Erfolg!
https://www.nau.ch/news/europa/jetzt-wirklich-deutschland-schaltet-letzte-atomkraftwerke-ab-66470217
Fukushima
4.7.2023: Das gesamte radioaktiv verseuchte
Kühlwasser wird ins Meer abgelassen - alles
hochkriminell:
Grünes Licht für die Entsorgung im Ozean:
IAEA segnete Plan zur Kühlwasser-Ableitung vor
Fukushima ab
https://www.suedtirolnews.it/chronik/iaea-segnete-plan-zur-kuehlwasser-ableitung-vor-fukushima-ab
Fuck you Shima am
22.8.2023: Japan beginnt mit Einleitung von
Fukushima-Kühlwasser ins Meer
Ungeachtet grosser Sorgen
unter Fischern und Nachbarstaaten beginnt Japan mit
der umstrittenen Einleitung aufbereiteten
Kühlwassers aus der...
https://www.swissinfo.ch/ger/japan-beginnt-mit-einleitung-von-fukushima-kuehlwasser-ins-meer/48752820
Fuck you Shima am 23.9.2023: Das
Kernkraftwerk wird am SELBEN gefährlichen Ort wieder
neu gestartet - totaler Selbstmord:
12 Jahre nach Fukushima: Japan reaktiviert
abgeschaltetes Atomkraftwerk
https://apollo-news.net/12-jahre-nach-fukushima-japan-reaktiviert-abgeschaltetes-atomkraftwerk/
https://de.news-front.su/2023/10/05/japan-hat-damit-begonnen-die-zweite-charge-wasser-aus-dem-kernkraftwerk-fukushima-daiichi-abzulassen/
https://de.news-front.su/2024/01/14/tschechische-republik-beschloss-aus-der-fukushima-angst-kapital-zu-schlagen-wahrend-deutschland-seine-kernkraftwerke-abschaltete/
Die Frage der Atomkraft hat Europa gespalten. Während
Deutschland seine Kernkraftwerke abgeschaltet hat und
Spanien dasselbe plant, öffnet die Tschechische Republik
sie, schreibt Hrot.
Die so genannte Nuklearallianz umfasst 16 europäische
Länder, darunter Polen, die Niederlande, die Slowakei,
Slowenien und die Tschechische Republik, die beschlossen
haben, daraus Kapital zu schlagen.
«Die tschechische Industrie ist in der Lage,
entscheidende Ausrüstungen für Kernkraftwerke zu
liefern, von der Nuklearinsel (50 Prozent), der
Turbineninsel (85 Prozent) und den Kontroll- und
Managementsystemen (70 Prozent) bis hin zum
Konstruktionsteil (85 Prozent)», heißt es in dem
Artikel.
Im Jahr 2011 versetzte der Unfall von Fukushima der
Kernenergie in Europa einen Schlag. Damals beschlossen
mehrere EU-Länder, aus der Kernenergie auszusteigen.
Wissenschaftler haben eine überraschende Besonderheit
im Genom von Tschernobyl-Wölfen entdeckt. Dabei
handelt es sich um eine schützende Genmutation,
die es den Tieren in der Zone mit beständiger Strahlung
ermöglicht, sich vor Krebs zu schützen.
Wölfe, die innerhalb der Strahlenschutzzone um das
Kernkraftwerk Tschernobyl leben, haben ein Genom, das es
ihnen möglich macht, trotz der Strahlung nicht an Krebs
zu sterben. Das berichtet die Biologin Cara Love von der
Princeton University in einem Artikel über ihre Studie
in Tschernobyl, der auf der Webseite
der Society for Integrative and Comparative Biology
veröffentlicht wurde.
Loves Ziel war es, schützende Mutationen zu
identifizieren, die die Überlebenschancen bei Krebs
erhöhen. In einer Studie über Wölfe in der Umgebung von
Tschernobyl fanden die Wissenschaftler unter der Leitung
von Cara Love heraus, dass diese im Laufe ihres Lebens
täglich einer Strahlung von mehr als 11,28 Millirem
ausgesetzt sind. Das ist mehr als das Sechsfache des
gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerts für einen
Menschen.
Über die Ergebnisse der Studie schreibt die
Nachrichtenagentur RIA Nowosti
unter Berufung auf die Webseite der Gesellschaft für
Integrative und Vergleichende Biologie:
"Love und ihre Kollegen reisten zu Wölfen in der
Sperrzone Tschernobyl und nahmen Bluttests vor, um
die Antwort des Körpers der Tiere auf die
krebserregende Strahlung zu verstehen. Mit Hilfe von
Halsbändern, die mit GPS-Sensoren und
Strahlungsdosimetern ausgestattet waren, erhielten
die Experten Echtzeitdaten darüber, wo sich die
Wölfe aufhielten, sowie Hinweise auf die Strahlung,
der ihre Körper ausgesetzt waren.
Love fand heraus, dass Tschernobyl-Wölfe ein
verändertes Immunsystem haben, ähnlich wie
Krebspatienten, die sich einer Strahlentherapie
unterziehen. Sie identifizierte spezifische Bereiche
des Wolfsgenoms, die resistent gegen ein erhöhtes
Krebsrisiko zu sein scheinen, heißt es in dem
Artikel."
Tschernobyl mit angepassten Tieren am
19.2.2024:
Schwarze Frösche? So sind die Tiere in Tschernobyl
mutiert
https://www.nau.ch/news/forschung/schwarze-frosche-so-sind-die-tiere-in-tschernobyl-mutiert-66710624
Das Sperrgebiet rund um das Tschernobyl-Kraftwerk ist zwar
begehbar, doch immer noch verseucht. Die Tierwelt hat sich
daran angepasst.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gebiet rund um das
Tschernobyl-Kraftwerk ist immer noch verseucht.
Menschen leben dort keine mehr – doch
die Tierwelt hat Wege gefunden, sich anzupassen.
Durch Mutationen wurden zum Beispiel
Frösche schwarz und Wölfe resistenter gegen Krebs.
Im April 1986 ereignete sich die grösste nukleare
Katastrophe der Welt: Tschernobyl. Das verstrahlte Gebiet
in der Ukraine, etwa 78 Quadratkilometer um das Kraftwerk
herum, wird «Die Zone» genannt. Sie ist mittlerweile
wieder begehbar, aber Menschen wohnen keine dort.
Anders sieht es bei den Tieren aus: Wildpferde und
Tausende verwilderte Hunde leben heute in «Der Zone».
Viele der Hunde stammen von Haustieren ab, die nach dem
Unfall zurückgelassen wurden, schreibt etwa die «Daily
Mail». Eine Studie fand signifikante DNA-Unterschiede
zwischen diesen Hunden und anderen Hundepopulationen.
Neue Hundespezies wegen Verstrahlung
Die Hunde sind nicht die einzigen Tiere, die sich mutiert
haben, um in dem verseuchten Gebiet zu überleben. Wölfe in
der Sperrzone scheinen eine Art «Superkraft» entwickelt zu
haben: Sie sind widerstandsfähiger gegen Krebs. Forscher
untersuchen nun, ob diese Genmutationen auch beim Menschen
das Krebsrisiko senken könnten.
«Wir erhalten Echtzeit-Messungen darüber, wo sie sich
aufhalten und wie viel Strahlung sie ausgesetzt sind.» Das
sagt Cara Love, Evolutionsbiologin an der Princeton
University.
Ausserdem berichten Forschende von bemerkenswerten
Veränderungen bei Fröschen: Diese sind um einiges dunkler
geworden, fast schwarz. Sie vermuten einen Prozess
schneller Evolution direkt nach dem Unfall. Als die
Strahlungsbelastung am höchsten war.
«Unsere Arbeit zeigt, dass Chernobyl-Baumfrösche eine viel
dunklere Färbung aufweisen als Frösche aus
Kontrollgebieten ausserhalb der Zone». Das schreiben
Forschende beim Forschungs-Netzwerk «The Conversation».
«Einige sind pechschwarz. Das Melanin, welches die Haut
dunkler macht, soll vor den negativen Folgen der
radioaktiven Strahlung schützen.»
Sollte weiterhin auf Atomkraft gesetzt werden?
Und es gibt noch mehr: Bakterien, die auf den Flügeln von
Schwalben gefunden wurden, zeigen eine erhöhte Resistenz
gegen Gammastrahlung, schreibt «Daily Mail» weiter. Sie
konnten sich sogar unter hohen Strahlendosen vermehren.
https://exxpress.at/japan-setzt-voll-auf-atomkraft-groesstes-akw-geht-wieder-ans-netz/
Fast genau ein Jahr nach
dem AKW-Aus in Deutschland geht in Japan der größte
Reaktor des Landes wieder ans Netz. Die
Betreiberfirma Tepco hat begonnen Brennelemente in
die Reaktoren des Kraftwerks Kashiwazaki-Kariwa
einzuladen.
Nach umfangreichen Sicherheitskontrollen im
vergangenen Jahr hatte die japanische
Atomaufsichtsbehörde die Wiederinbetriebnahme des
Kraftwerks genehmigt. Seit Montag werden
Brennelemente in die sieben Reaktoren des Kraftwerks
geladen.
Kashiwazaki-Kariwa ist
nicht nur Japans größtes AKW, sondern war bis 2011
auch das leistungsstärkste der Welt. Nach der
Katastrophe von Fukushima wurde es wie alle
Atomkraftwerke im Land heruntergefahren. Doch Japan
setzt weiterhin auf Kernenergie: Bis 2030 soll der
Anteil von Atomstrom am Energiemix auf 22% steigen,
so die japanische Energieagentur.
China 26.4.2024: mit Thorium-Reaktor:
EXPLOSIV: China nimmt stillschweigend den ersten
Thorium-Reaktor in Betrieb, während wir uns mit
Windrädern herumschlagen
https://legitim.ch/explosiv-china-nimmt-stillschweigend-den-ersten-thorium-reaktor-in-betrieb-waehrend-wir-uns-mit-windraedern-herumschlagen/
Neue Erfindung von Westinghouse aus
Pittsburgh ("USA") 30.5.2024: Der Mikroreaktor "eVinci"
für 8 Jahre Atomenergie ohne Kühlung - die Strahlung ist
nicht erwähnt:
Neuer nuklearer Mikroreaktor: Acht Jahre Strom ohne
Brennstoffwechsel und ohne Kühlung
https://blackout-news.de/aktuelles/neuer-nuklearer-mikroreaktor-acht-jahre-strom-ohne-brennstoffwechsel-und-ohne-kuehlung/
Westinghouse, ein führendes
US-amerikanisches Unternehmen im Bereich der
Nukleartechnik, hat den innovativen Mikroreaktor
eVinci
entwickelt. Dieser Reaktor arbeitet ohne aktive Kühlung
und liefert über acht Jahre hinweg kontinuierlich Strom,
ohne dass ein Brennstoffwechsel nötig ist. Besonders
Unternehmen der Technologiebranche benötigen immer mehr
Energie, und der weltweite Energiebedarf steigt stetig an.
KI-Anwendungen wie ChatGPT oder DALL-E verstärken diese
Entwicklung deutlich. Technologieriese Microsoft plant
sogar den Bau eines eigenen Kernkraftwerks zur Deckung
seines Energiebedarfs (efahrer: 23.05.24 -
Link).
Westinghouse präsentiert: Revolutionärer Mikroreaktor
liefert jahrelang Energie ohne Kühlung und Nachbetankung
Westinghouse bietet eine schnellere Alternative: Der
eVinci Mikroreaktor liefert über Jahre hinweg Energie,
ohne dass Brennstoff nachgefüllt werden muss. Er kommt
fertig montiert und benötigt nur eine geringe Fläche für
die Aufstellung. Im Betrieb liefert der eVinci
bis
zu fünf Megawatt elektrische Energie und 13 Megawatt
thermische Energie.
Besonders ist, dass der
Reaktor aus Pittsburgh
ohne Wasserkühlung auskommt. Stattdessen
gibt er die Prozesswärme über Wärmerohre an die Umgebung
ab. Diese passive Kühlung erhöht die Sicherheit, da sie
kontinuierlich und fehlerfrei arbeitet, ohne das Risiko
von Kühlmittelverlusten, wie es 2011 in Fukushima geschah.
Sicherheitsvorteile und Kosteneffizienz
Der Verzicht auf Wasserkühlung reduziert die Korrosion im
Reaktor und verbessert die Sicherheit erheblich. Ein
Vorfall wie in Fukushima ist somit ausgeschlossen. Zudem
erlaubt die
geringe Größe des Mikroreaktors
eine einfache Installation auf kleiner Fläche. Der
Hersteller liefert das Aggregat komplett montiert zum
Einsatzort. Die oberirdische Positionierung minimiert den
baulichen Aufwand und reduziert damit Baukosten und -zeit
erheblich. Ein weiterer Vorteil des eVinci: Er muss nicht
betankt werden. Das geschlossene System stellt
acht
Jahre durchgehend Strom bereit.
[Recycling]
Nach Ablauf dieser Zeit übernimmt Westinghouse die
Entsorgung
oder Verwahrung der Brennstoffrückstände.
Revolutionärer Mikroreaktor: Westinghouse’s eVinci
startet 2029 und setzt neue Maßstäbe in der
Energieversorgung
Obwohl die Technologie vielversprechend ist und
Westinghouse die Funktionalität der Wärmerohre erfolgreich
demonstrieren konnte, befindet sich die Entwicklung des
eVinci Mikroreaktors noch in einem frühen Stadium. Der
erste betriebsbereite Reaktor soll erst im Jahr 2029
verfügbar sein. Konkurrenzunternehmen wie
NuScale
Power Corporation waren Vorreiter bei
nuklearen Mikroreaktoren und erhielten als erstes die
Zertifizierung der U.S. Nuclear Regulatory Commission.
Allerdings steht NuScale aktuell wegen
angeblicher
Irreführung von Investoren in der Kritik.
Diese Umstände bieten Westinghouse die Möglichkeit, sich
auf dem Markt zu positionieren.
Der eVinci Mikroreaktor von Westinghouse könnte eine
entscheidende Rolle bei der Deckung des wachsenden
Energiebedarfs spielen, insbesondere in
technologielastigen Industrien. Seine kompakten Maße, die
lange Betriebsdauer ohne Nachbetankung und die passive
Kühlung machen ihn zu einer sicheren und effizienten
Option für die Zukunft der Energieversorgung. Die
tatsächliche Umsetzung und Marktverfügbarkeit bleiben
jedoch abzuwarten.
[Die Strahlung in der Umgebung durch Mikroreaktoren ist
nicht erwähnt].
Atomstrahlung in kleinen Mengen am
18.8.2024: soll verjüngend wirken:
Die große Lüge der Radioaktivität - Netzfund
Video auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=pd2UsbKN-2U
Recycling von Atomabfall in der Schweiz am
23.8.2024: Neuer Atomofen soll Atommüll
spalten+verbrennen können:
Startup Transmutex: Macht dieser Schweizer Reaktor dem
Atommüll ein Ende?
https://www.20min.ch/story/startup-transmutex-macht-dieser-schweizer-reaktor-dem-atommuell-ein-ende-103173016
Der Kernreaktor des Schweizer Startups Transmutex soll
Atomkerne via Teilchenbeschleuniger spalten und
radioaktiven Abfall verbrennen. Kann er bald
Energieprobleme lösen?
Darum gehts
Das Schweizer Startup Transmutex
arbeitet an einer neuartigen Reaktortechnologie.
Die Anlagen sollen sicherer sein und
viel weniger Atommüll produzieren als herkömmliche AKWs.
Es gibt jedoch noch einige Hürden und
eine Inbetriebnahme in der Schweiz vor 2050 ist
unwahrscheinlich.
Einen Kernreaktor zu bauen, der sicher ist, weitaus
weniger problematischen Abfall produziert, keine schweren
Unfälle wie in Fukushima oder Tschernobyl erleiden kann
und dazu noch einen im Gegensatz zu Uran praktisch
unerschöpflichen Brennstoff verwendet: Diese Vision hat
das Schweizer Startup Transmutex.
Einzelne Anlage könnte Basel mit Strom versorgen
«Es bleibt nur noch, die verschiedenen Technologien zu
einem funktionierenden Ganzen zusammenzufügen», schreibt
das Unternehmen auf seiner Website. Dass die einzelnen
nötigen technischen Komponenten funktionieren, habe schon
verschiedentlich gezeigt werden können.
Franklin Servan-Schreiber ist Gründer und
Vorstandsvorsitzender von Transmutex. Er gibt gegenüber
dem «Tages-Anzeiger» an, dass eine einzelne Anlage genug
Strom für eine Stadt mit der Grösse von Basel liefern
könnte. Nicht nur wäre dies eine Ergänzung zu den
erneuerbaren Energien, auch sollen die Anlagen bei ihrem
Betrieb den bereits vorhandenen, hoch radioaktiven
Atommüll vernichten können, so Servan-Schreiber.
Kann Unternehmen Versprechen einlösen?
In der Schweiz wird wohl bald darüber diskutiert, den
Neubauverbot von AKWs wieder zu kippen. Dies legt ein
Vorschlag, den Energieminister Albert Rösti kürzlich im
Bundesrat aufbrachte, nahe. In diesem Zusammenhang scheint
der Reaktor von Transmutex besonders attraktiv – doch kann
das Unternehmen seine Versprechen auch einlösen?
Theoretisch könnte der Atommüll in Europa bei einem
Durchbruch der Technologie um das Hundertfache reduziert
werden.
Theoretisch könnte der Atommüll in Europa bei einem
Durchbruch der Technologie um das Hundertfache reduziert
werden.
Die wohl attraktivste Eigenschaft der geplanten Anlage ist
die Wiederaufbereitungsanlage, welche radioaktive Elemente
aus alten Brennstäben extrahieren und dann als Brennstoff
im Transmutex-Reaktor zur Verfügung stellen soll. Aus
Atommüll würde so wertvolle Energie entstehen.
Bau hat noch Hürden
Doch beim Bau des Reaktors gibt es noch einige Hürden. So
benötigt er einen Protonenbeschleuniger, um funktionieren
zu können. «Bis heute gibt es keinen Beschleuniger mit der
nötigen Strahlintensität», hält Andreas Pautz, Leiter des
Zentrums für nukleare Technologien und Wissenschaften am
Paul-Scherrer-Institut (PSI), gegenüber dem
«Tages-Anzeiger» fest.
«Da bleibt am Ende schon noch etwas
mehr zurück als nur Asche.»
Andreas Pautz, Nuklearforscher am Paul-Scherrer-Institut
Laut Pautz kann man sich die Anlage auch nicht «wie eine
Kehrichtverbrennungsanlage» vorstellen. «Da bleibt am Ende
schon noch etwas mehr zurück als nur Asche», stellt er
klar. Theoretisch könnte der Atommüll in Europa bei einem
Durchbruch der Technologie jedoch um das Hundertfache
reduziert werden. Ein Restmüll bliebe trotzdem bestehen –
dieser müsste dann aber «nur» etwa 500 Jahre ins
Tiefenlager, statt Hunderttausende von Jahren wie beim
herkömmlichen Atommüll.
Kernschmelze könnte drohen
Ist der Transmutex-Reaktor wirklich sicherer? Aufgrund der
verwendeten Technik ist darin laut Pautz keine
schlagartige Steigerung der Reaktorleistung wie in
Tschernobyl möglich. Aber: Die Restwärme im Reaktorkern
könnte auch bei einer raschen Abschaltung zu einer
Kernschmelze wie in Fukushima führen. Gemäss Pautz ist
darum die Entwicklung eines Nachkühlkonzepts nötig.
Wird die Transmutex-Technologie also bald die
Energieprobleme der Schweiz lösen? Wohl kaum.
Servan-Schreiber sagt zwar: «Wenn die Weichen jetzt
gestellt würden, könnten Transmutex-Anlagen ab Mitte der
2030er-Jahre ans Netz gehen». Doch auch die politische
Genehmigung wäre nötig. Pautz rechnet darum nicht damit,
dass der Zukunftsreaktor vor 2050 einen Beitrag zur
Schweizer Energiestrategie liefern wird.
https://www.nau.ch/news/stimmen-der-schweiz/klimastreik-schweiz-das-marchen-von-klimaneutralen-atomkraftwerken-66832985
27.9.2024: Atomstrom soll CO2-frei sein?
Atomstrom ist NICHT CO2-frei!
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN -
27.9.2024
Um den Atomstrom zu produzieren, muss man ja das Uran
zuerst mal ausgragen, transportieren, aufbereiten, und
dann den Reaktor bauen, die Zuleitungen, Kühltürme und
Ableitungen bauen, und das wird ja alles verstrahlt dann -
au wai, das kostet ja sehr viel CO2!
https://tkp.at/2024/10/29/googles-atomgeschaeft-laeutet-neues-energiezeitalter-ein/
von Dr. Peter F. Mayer|Technologie
Google hat eine interessante Vereinbarung über den Kauf
von Strom aus mehreren kleinen modularen Reaktoren
(Small Modular Reactorc – SMR) bekannt gegeben, die die
wachsende Bedeutung fortschrittlicher Kerntechnologien
unterstreicht. Nachdem Microsoft einen Vertrag über die
Lieferung von Atomstrom abgeschlossen hatte, folgt nun
auch der Suchmaschinenriese.
Diese Vereinbarung, die weltweit die erste ihrer Art
ist, signalisiert eine neue Ära für zuverlässige
Energie, in der die Kernenergie eine zentrale Rolle bei
der Deckung des durch die künstliche Intelligenz (KI)
bedingten steigenden Strombedarfs spielen wird. Und dazu
braucht es zuverlässig verfügbare und günstige Energie,
was weder Windkraft noch Photovoltaik liefern können.
Kürzlich war bekannt geworden,
dass Microsoft seinen Strom von einem Reaktor (der seit
2019 abgeschaltet ist) beziehen wird, der bei der
teilweisen Kernschmelze von Three Mile Island im Jahr
1979 nicht beschädigt wurde. Der Liefervertrag zwischen
Constellation Energy und Microsoft hat eine Laufzeit von
20 Jahren und sieht vor, dass der Reaktor vor Inkrafttreten des
Vertrags sicherheitstechnisch aufgerüstet und behördlich
genehmigt wird.
Googles
Schritt in Richtung Kernenergie
Seit über einem Jahrzehnt ist Google Vorreiter bei der
Nutzung von Wind- und Solarenergie bis hin zur
Geothermie, als Teil seines vorgeblichen Ziels,
„kohlenstofffreie“ Energie zu erzeugen., zumindest dann
wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Der jüngste
Einstieg in die Kernenergie durch eine Partnerschaft mit
Kairos Power zielt darauf ab, den ersten SMR von
Kairos Power bis 2030 in Betrieb zu nehmen, wobei
weitere Reaktoren bis 2035 erwartet werden. Letztendlich
sollen bis zu 500 Megawatt (MW) Strom in das US-Netz
eingespeist werden, um den Energiebedarf von Google zu
decken .
https://de.rt.com/asien/224602-roboter-entnimmt-erstmals-probe-des-geschmolzenen-kernbrennstoffs-in-fukushima/
Mehr als 13 Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima
hat es der Betreiber TEPCO am Sonnabend geschafft, ein
Stück des geschmolzenen Kernbrennstoffs zu entnehmen. Zu
diesem Zweck wurde ein Roboter eingesetzt. Die Probe
könnte wichtige Erkenntnisse für die Räumarbeiten liefern.