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Namie bei AKW Fukushima 8.4.2020:
Radioaktiver Fisch - kann man ab sofort kaufen -
Grenzwerte sind entsprechend hoch:
Neun Jahre nach Super-Gau: Fischmarkt bei Fukushima
öffnet wieder – Video
https://de.sputniknews.com/videoklub/20200408326832819-fischmarkt-japan-fukushima/
<Ein Fischmarkt in
der Küstenstadt Namie (Präfektur Fukushima) hat am
Mittwoch neun Jahre nach dem Super-Gau von Fukushima
wieder geöffnet. Dies berichtet das Portal Nippon.com.
Der
regionale Großhandelsmarkt Ukedo führte
demnach die erste
Auktion nach dem gewaltigen Tsunami und der Atomkatastrophe
vom März 2011 durch.
Der Hafen von Ukedo liegt nur sieben Kilometer vom
Kraftwerk Fukushima Daiichi entfernt und gehörte nach
dem Gau zur
Sperrzone.
„Signal für Erholung der Region“
Rund 100 Menschen waren bei der ersten Auktion im
Hafen von Ukedo dabei, gab ein Mitarbeiter der Stadt
Namie am Mittwoch der DPA bekannt. Die Wiedereröffnung
sei ein starkes Signal für die Erholung
der Region.
Der Fang, darunter Flunder, sei gut gewesen. Nach einem
Test auf radioaktive Strahlung sei die
Ware an örtliche Supermärkte geliefert worden.
[Die Grenzwerte sind wohl entsprechend
erhöht worden, so dass der Fisch als "unbedenklich"
gilt].
Katastrophe im AKW Fukushima
Im März 2011 war es im Kernkraftwerk Fukushima
Daiichi (Fukushima I) zu einer Havarie gekommen.
Nach einem schweren Erdbeben und einem darauffolgenden
Tsunami wurden im AKW vier der
insgesamt sechs Reaktoren überschwemmt. Es kam zu
einem Ausfall des Kühlsystems, zu Explosionen und
einer dreifachen Kernschmelze im Reaktor.
Das Kraftwerk wurde 2013 offiziell stillgelegt. Die
vollständige Beseitigung der Folgen der Havarie,
darunter der Abbau von Kernreaktoren, soll 40 Jahre in
Anspruch nehmen.
mo/mt/dpa>
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[Und der Rückbau wird 10mal so viel kosten
wie der Aufbau gekostet hatte].
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1.8.2020: Die Emirates haben doch Sonnenschein 365
Tage pro Jahr - aber sie bauen ein AKW:
Arabische Emirate nehmen erstes Atomkraftwerk in
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geschrieben
am 06/11/2020
von uncut-news.ch
Der Nukleare
Informations- und Ressourcendienst ist der Ansicht,
dass Tritium weitaus gefährlicher ist und die
Wahrscheinlichkeit von Krebs, Geburtsfehlern und
genetischen Störungen erhöht.
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Die japanische Regierung hat ein unlösbares
Problem: Was tun mit mehr als einer Million Tonnen mit
radioaktivem Tritium verseuchtem Wasser, das seit der
Fukushima-Katastrophe gelagert wird und täglich um
mehr als 150 Tonnen anwächst?
Das Wasser, das sich in tausend riesigen Tanks
befindet, hat sich seit dem Reaktorunfall von 2011
stetig angesammelt. Es wurde verwendet, um die drei
Reaktoren zu kühlen, die infolge des Tsunami, der die
Küste traf, zusammenbrachen.
Tritium ist ein radioaktives Element, das von
Kernreaktoren im Normalbetrieb als Nebenprodukt
produziert wird und überall in der Struktur der
Reaktorgebäude vorhanden ist, so dass das Wasser, das
zu ihrer Kühlung verwendet wird, dadurch kontaminiert
ist.
Um eine weitere potenziell katastrophale
Kernschmelze des verbleibenden Brennstoffs zu
vermeiden, muss die Kühlung auf unbestimmte Zeit
fortgesetzt werden, so dass sich das Problem weiter
verschärft. Der Regierung wurde mitgeteilt, dass Japan
bis 2022 keine Lagertanks mehr haben wird.
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<Nach dem schweren Erdbeben in Kroatien sind
nicht nur Rufe nach einem Aus
für das slowenische AKW Krsko wieder lauter
geworden. Nach knapp 45 Jahren im Betrieb wird der
schwedische Reaktor Ringhals 1 pünktlich zum
Jahreswechsel in der Nacht auf Freitag vom Stromnetz
genommen.
Ein Jahr nach der Abschaltung eines
ersten Reaktorblocks wird im schwedischen
Kernkraftwerk Ringhals ein weiterer Atomreaktor
stillgelegt. Der umfassende Rückbau von Ringhals 1 und 2
soll erst Anfang 2023 eingeleitet werden. Der gesamte
Abriss dürfte nach Angaben von Vattenfall zwischen acht
und zehn Jahre dauern
Weitere Reaktoren produzieren noch Strom
Vattenfall hatte im Jahr 2015 beschlossen, die
Reaktoren Ringhals 1 und 2 aus
wirtschaftlichen Gründen vorzeitig abzuwickeln. Ringhals 2
war bereits Ende 2019 vom Netz gegangen. Die Reaktoren 3
und 4 sollen dagegen noch über Jahre Strom produzieren.
Das Atomkraftwerk Ringhals liegt rund 60 Kilometer südlich
von Göteborg und damit Luftlinie etwa 350 Kilometer
nördlich von Rostock. Nach Angaben von Vattenfall erzeugt
das Kraftwerk derzeit etwa ein Sechstel des in Schweden
verbrauchten Stroms.>
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https://www.krone.at/2414485
<Wissenschaftler, welche die Ruinen des havarierten
sowjetischen Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine
überwachen, haben in einer unzugänglichen Kammer einen
Strahlungsanstieg registriert. Nun rätseln sie über die
Ursachen - und darüber, ob eine Intervention notwendig
ist.
Als der Reaktorblock 4 des sowjetischen Atomkraftwerks
Tschernobyl
am 26. April 1986 in die
Luft flog, wurden große Mengen radioaktives Material
in dem Komplex verteilt. Wände stürzten ein, viele Kammern
in der Ruine von Tschernobyl wurden unzugänglich und sind
bis heute nicht betreten worden. In ihnen ruhen
gefährliche nukleare Rückstände:
Radioaktiver Brennstoff mischte sich mit geschmolzenem
Sand, Stahl und Beton, es entstanden lavaartige hoch
radioaktive Substanzen, die in tiefere Bereiche sickerten.
In einer dieser Kammern - Subreaktorraum 305/2 - haben
Wissenschaftler, die Tschernobyl überwachen, nun einen
mysteriösen und langfristig möglicherweise bedenklichen
Strahlungsanstieg gemessen, berichtet „New Scientist“. Die
Forscher entdeckten
steigende Neutronenemissionen.
Binnen vier Jahren sei die Strahlung in dem Raum um
40 Prozent gestiegen.
Forscher hoffen, Problem löst sich von
selbst
Noch hoffe man, dass die Situation sich -
wie bei früheren Strahlungsanstiegen - von allein
beruhige. Es sei allerdings auch denkbar, dass die
Strahlung weiter steige und man einschreiten
müsse. In diesem Fall müssten Löcher in den Raum
gebohrt werden, um die Strahlung erstickende
Chemikalien einzuleiten. Davor sei es ratsam,
Strahlungssensoren anzubringen und mit Robotern
Proben zu nehmen, sagt Nuklearingenieur Maxim
Saveliev von der ukrainischen Akademie der
Wissenschaften.
Es erinnert uns daran, dass wir
dieses Problem nie gelöst, sondern lediglich
stabilisiert haben.
Neil Hyatt, Universität
Sheffield
Neil Hyatt, Experte für die Entsorgung nuklearer
Abfälle an der britischen Universität Sheffield,
veranschaulicht das Problem in dem Raum so: „Es
erinnert uns daran, dass wir dieses Problem nie
gelöst, sondern lediglich stabilisiert haben.“ Die
nuklearen Rückstände in der Kammer seien mit „Glut
in einem Grill“ vergleichbar. Hyatt: „Wir sprechen
von sehr niedrigen Spaltungsraten, es ist kein
spaltender Kernreaktor.“ Man gehe davon aus, dass
nicht genug radioaktives Material in dem Raum
liege, um eine Explosion auszulösen. „Aber wir
wissen es nicht genau.“
Strahlungsanstieg wegen neuem
„Sarkophag“?
Ein möglicher Grund, wieso es zu dem
Strahlungsanstieg kam, könnte just in einer
Maßnahme zur Sicherung der nuklearen Ruine liegen.
2016 wurde die nach dem Unfall 1986 eiligst
aufgetragene, mittlerweile löchrige und luft- und
wasserdurchlässige Betonschutzschicht durch einen
modernen stählernen „Sarkophag“ ersetzt.
Dieser sorgt nicht nur dafür, dass
möglichst keine Radioaktivität nach außen
dringt, sondern scheint auch zu einer
Austrocknung im Inneren zu führen. Es sei
denkbar, dass nun kein Regenwasser mehr in
den Raum sickere, das die Kettenreaktion
verlangsame, was sich wiederum in dem
gemessenen Strahlungsanstieg bemerkbar
mache.
Noch wurde in der Kammer kein kritisches
Niveau erreicht. Die Überwacher der noch für
Tausende Jahre mit
Plutonium und Uran belasteten Ruine
hoffen, dass das so bleibt.>
28.12.2022: Atomabfall soll Strom
erzeugen?
Transmutation: Wie Atommüll zum Rohstoff werden
könnte
https://www.zeit.de/wissen/2022-12/transmutation-atommuell-endlager-atomkraft-transmutex
Mit Transmutation ließe sich strahlender Abfall
entschärfen, womöglich sogar Strom gewinnen, sagen
Befürworter. Ob das irgendwann Realität wird, weiß
aber bisher niemand.
In der Debatte um die Atomkraft ist er ein
Argument, das sich nicht wegdiskutieren lässt:
Atommüll, der für Hunderttausende von Jahren
strahlt. Deutschland hat hierfür bisher keine
Lösung – außer der Ankündigung, in den
2030er-Jahren endlich einen Standort für ein
Endlager festlegen zu wollen.
Stand heute sollen dort ab 2050 rund 17.000 Tonnen
hoch radioaktives Material untergebracht werden.
Vor allem die alten, abgebrannten Brennstäbe aus
den deutschen Kraftwerken.
Der Platzbedarf dafür ist klar umrissen: Es
bräuchte eine Kaverne so groß wie 400
Logistikcontainer, um sämtliche Fässer mit dem
alten Brennmaterial aufzunehmen.
https://netzfrauen.org/2023/01/10/fukushima-9/
Atomindustrie behauptet was am 3.4.2023:
Man könne aus Atommüll Strom gewinnen:
Strom aus Atommüll könnte Deutschland 300 Jahre lang
versorgen
https://auf1.info/strom-aus-atommuell-koennte-deutschland-300-jahre-lang-versorgen/
Es wäre ein revolutionärer Durchbruch bei der Nutzung von
Atom-Altlasten: Ein neuer Reaktortyp könnte Deutschlands
Atommüll
Holland 7.4.2023: Es wird behauptet, ein
"Flüssigsalzreaktor" kann Atommüll "verbrennen" und
dabei Strom erzeugen:
Strom für 1500 Jahre! Neuer Thorium-Reaktor verbrennt
Atommüll!
YouTube-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=h3Ju7NnrZpc
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/48780
Die niederländische Firma Thorizon hat einen
bahnbrechenden neuen, 100%ig sicheren Flüssigsalzreaktor
entwickelt, der schon jetzt 50% und bald 100% des gesamten
Atommülls, der aktuell bekannt ist, problemlos verbrennen
kann! (Quelle 1)
Und der Strom kostet umgerechnet mit 2-7ct pro
Kilowattstunde, weniger als Solar und Windkraft. (Quelle
2)
Das zeigt vor allem eines!
Während Deutschland den Atomausstieg durchführte, haben
nahezu alle anderen Länder Europas, aber auch auf der
ganzen Welt daran gearbeitet, die Probleme der Atomkraft
zu lösen, anstatt sie zu verbannen!
Und das tatsächlich mit großem Erfolg!
https://www.nau.ch/news/europa/jetzt-wirklich-deutschland-schaltet-letzte-atomkraftwerke-ab-66470217
Fukushima
4.7.2023: Das gesamte radioaktiv verseuchte
Kühlwasser wird ins Meer abgelassen - alles
hochkriminell:
Grünes Licht für die Entsorgung im Ozean:
IAEA segnete Plan zur Kühlwasser-Ableitung vor
Fukushima ab
https://www.suedtirolnews.it/chronik/iaea-segnete-plan-zur-kuehlwasser-ableitung-vor-fukushima-ab
Fuck you Shima am
22.8.2023: Japan beginnt mit Einleitung von
Fukushima-Kühlwasser ins Meer
Ungeachtet grosser Sorgen
unter Fischern und Nachbarstaaten beginnt Japan mit
der umstrittenen Einleitung aufbereiteten
Kühlwassers aus der...
https://www.swissinfo.ch/ger/japan-beginnt-mit-einleitung-von-fukushima-kuehlwasser-ins-meer/48752820