25b.
Unmögliche Gefängnisbedingungen: Thailand mit
Erpressungen, Folter und Morde
Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über das
Gefängnis "Bangkok Hilton" [1] - Gefängnis Bangkok Hilton
(Bang Kwang) [2] - Gefängnis "Bangkok Hilton":
Ungschuldige Gefangene werden geschlagen, gefoltert, es
werden ihnen die Zähne ausgeschlagen, Terrorismus in
Thailands Gefängnissen, schwere Körperverletzung
Literatur über die kriminelle Polizei und kriminelle
Gefängnisse in Thailand
-- Chaovaret Jarubon, der letzte Henker in
Thailand: "The Last Executioner" ("Der letzte Henker" -
Autobiographie) 2006
-- Chaovaret Jarubon und Pornchai Sereemongkonpol: "A
Secret History of the Bangkok Hilton" ("Geheime Geschichte des Bangkok Hilton")
Berichte von Überlebenden aus Thailands kriminellen
Gefängnissen
Es gibt viele Bücher, die von Überlebenden über Thailands
Gefängnisse geschrieben wurden, z.B.
-- Buch von David McMillan
-- Buch von Benny Moafi
-- Buch von Colin Martin: Welcome to Hell (Amazon
link)
-- Buch von Warren Fellows / J. Marx: The Damage Done; ed.
Pan Macmillan, Australia 1997 (Amazon
link)
-- Buch von Billy Moore, das verfilmt wurde: A Prayer Before
Dawn: A Nightmare in Thailand (Amazon
link)
Artikel über die kriminelle Polizei und das kriminelle
Gefängnis Bang Kwang in Bangkok:
Die Fussnoten aus dem englischen Wikipedia-Artikel über das
kriminelle Gefängnis Bang Kwang:
[1] Laohong, King-Oua (27 September 2018). "NHSO takes on
Bang Kwang" (link).
Bangkok Post. Retrieved 27 September 2018.
[2] "Free at last: Longest-serving farang at 'Bangkok
Hilton' is checking out." (link)
- Mail & Guardian. March 2, 2012. Retrieved on July 4,
2016.
[3] Fredrickson, Terry. "Shackles removed from Bang Kwang
inmates ." (link)
Bangkok Post. May 16, 2013. Retrieved on July 4, 2016.
[4] Fellows, W., Marx, J., The Damage Done, Pan Macmillan
Australia 1997 (Amazon
link), p.115 ISBN 1-84018-275-X.
[5] "Debating the Death Penalty" (Opinion) (link).
Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June 2018.
[6] "Death penalty 'here to stay'" (link).
Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June 2018.
[7] "Scot faces life in Thai prison after drugs are seized
at airport. English trafficker sentenced to death." (link)
- Herald Scotland. July 13, 1995. Retrieved on July 4, 2016.
[8] "Alan John Davies - Thailand (link)
- Archived 2018-03-25 at the Wayback Machine." (link)
Fair Trials. March 14, 2013.
[9] Algie, Jim (2012-05-06). "Boozing altruist a 'Kindly
Killer'". (link)
- Bangkok Post. Retrieved 9 August 2018.
Man fragt sich, wieso die
Königsfamilie in Thailand und die Präsidenten und die
politischen Parteien von Thailand die hochkriminellen
Zustände in der thailändischen Justiz und in den
Gefängnissen zulassen. Gefängnisse sind wie eine
Visitenkarte.
Thailand: Das kriminelle Gefängnis
"Bang Kwang" ("Bangkok Hilton", "Big Tiger")
Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang) [2]
Eines der schlimmsten Gefängnisse in Thailand ist
"Bang Kwang", auch "Bangkok Hilton" oder "Big
Tiger" genannt. Sogar die Mossad-Wikipedia hat
dieses Gefängnis in ihre Artikelsammlung
aufgenommen, ohne dass die kriminellen
Machenschaften dort jedoch abgestellt würden.
In Bang Kwang
befindet sich der Todestrakt und die
Exekutionskammer von Thailand. Im
Jahre 2018 hatte das Gefängnis
ungefähr 6000 Insassen [1]
Geschichte
Das Gefängnis beherbergt viele
ausländische Gefangene. Es ist ein
hartes Gefängnis, das mit Todeszellen
und langjährigen Gefangenen umgeht.
Alle Gefangenen müssen in den ersten
drei Monaten ihrer Haftstrafe eiserne
Fussfesseln tragen [2].
Todestraktinsassen mussten ihre
Beineisen dauerhaft anschweißen lassen
[2], diese Praxis wurde 2013 beendet
[3]. In dem Buch Der Schaden ist
angerichtet (orig. Englisch: The
Damage Done - Link)
berichtet der ehemalige Gefangene und
Drogenkurier Warren
Fellows, dass das Gefängnis von
den Thailändern den Spitznamen "Big
Tiger" erhielt, weil es "herumstreifte
und [viele Insassen] frass" [4]. Der
Mitarbeiter der Fellows, Paul
Hayward, verbüßte dort ebenfalls
einen Teil seiner Haftstrafe.
Der Todestrakt
In Bang Kwang befinden sich Thailands
wichtigster Todestrakt mit
Hinrichtungskammer für Männer.
Todeszellen für Männer und Frauen gibt
es auch in Provinzgefängnissen [5].
Bis März 2018 befanden sich landesweit
510 Personen im Todestrakt [6].
Ab 1995 befand sich in Bang Kwang ein
Mann aus dem Vereinigten Königreich in
der Todeszelle, Alan John Davies. Er
war der erste Europäer, der in
Thailand zum Tode verurteilt wurde. Er
wurde nach 17 Jahren "Hölle" im Bang
Kwang Gefängnis befreit und kehrte
2007 nach Großbritannien zurück,
nachdem ihm vom König Amnestie gewährt
worden war [7] [8].
Chaovaret Jarubon, der letzte Henker
in Thailand, der durch Schüsse getötet
wurde, starb 2012, nachdem er während
seiner Karriere 55 Gefangene
hingerichtet hatte. Er schrieb 2006
eine Autobiographie, Der letzte Henker
(orig. Englisch: "The Last
Executioner"), und schrieb
zusammen mit Pornchai Sereemongkonpol
eine "Geheime Geschichte des Bangkok
Hilton" (orig. Englisch: "A
Secret History of the Bangkok
Hilton"). [9]
[1] Laohong, King-Oua (27 September 2018). "NHSO
takes on Bang Kwang" (link).
Bangkok Post. Retrieved 27 September 2018.
[2] "Free at last: Longest-serving farang at
'Bangkok Hilton' is checking out." (link)
- Mail & Guardian. March 2, 2012. Retrieved on
July 4, 2016.
[3] Fredrickson, Terry. "Shackles removed from
Bang Kwang inmates ." (link)
Bangkok Post. May 16, 2013. Retrieved on July 4,
2016.
[4] Fellows, W., Marx, J., The Damage Done, Pan
Macmillan Australia 1997 (Amazon
link), p.115 ISBN 1-84018-275-X.
[5] "Debating the Death Penalty" (Opinion) (link).
Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June
2018.
[6] "Death penalty 'here to stay'" (link).
Bangkok Post. 20 June 2018. Retrieved 20 June
2018.
[7] "Scot faces life in Thai prison after drugs
are seized at airport. English trafficker
sentenced to death." (link)
- Herald Scotland. July 13, 1995. Retrieved on
July 4, 2016.
[8] "Alan John Davies - Thailand (link)
- Archived 2018-03-25 at the Wayback Machine." (link)
Fair Trials. March 14, 2013.
[9] Algie, Jim (2012-05-06). "Boozing altruist a
'Kindly Killer'". (link)
- Bangkok Post. Retrieved 9 August 2018.
Die deutsche Mossad-Wikipedia schreibt über das
hochkriminelle Gefängnis Bang Kwang in Bangkok vor
allem über Kameras und Hilfspakete für die
ausländischen Gefangenen, damit sie überleben:
aus der deutschen Mossad-Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Bang_Kwang
<Bang Kwang - [und in jeder Ecke
ist eine Kamera]
Bang Kwang (offiziell Zentralgefängnis
Bang Kwang, Thai:
เรือนจำ
กลางบางขวาง, RTGS:
Rueancham Klang Bang Khwang) ist eine
Hochsicherheits-Haftanstalt
für Männer in der Provinz
Nonthaburi nordnordöstlich von Bangkok, der
Hauptstadt von Thailand.
Bangkwang ist auch bekannt als „Bangkok
Hilton“ oder „Big Tiger“. Es gilt als eine
der unangenehmsten Haftanstalten weltweit.
Hier werden insbesondere Drogendealer und
-besitzer in Untersuchungshaft genommen.
Flächendeckend sind Webcams montiert, die
den Tagesablauf der etwa
6000 Insassen dokumentieren, davon
etwa 1000 zum Tode verurteilte
Häftlinge. Auf die 65 derzeit in Todeszellen
einsitzenden Häftlinge sind
24 Stunden täglich Kameras gerichtet.
Es ist geplant, den Tagesablauf und die
letzten Momente im Leben eines Gefangenen
per Webcam live in die ganze Welt
auszustrahlen.
[Das ist dann nicht nur
Missbrauch jeglicher Privatsphäre, sondern
hier wird mit Toten auch noch Geld
gemacht].
Im Gefängnis kommen immer wieder
Häftlinge aus ungeklärten Ursachen zu
Tode. Die Botschaften
der EU-Staaten
stellen die Versorgung mit Vitaminen und
Zusatznahrung für ihre verurteilten
Staatsangehörigen sicher, damit sie am
Leben bleiben. Das Gefängnis steht auf der
Beobachtungsliste von Amnesty
International.
Die thailändische Mossad-Wikipedia erwähnt die
Folter nicht, dafür einige Baudaten, die Art, wie
die Häftlinge hingerichtet werden und die
Kommandanten:
<Zentralgefängnis von Bangkwang
[Der Bau 1933 - Adresse - 6m hohe
Mauer+Bewachung - verschiedene Arten der
Todesstrafe - Liste der Kommandanten]
Bang Khwang Zentralgefängnis oder das Große
Gefängnis ist ein Gefängnis für die Inhaftierung
Krimineller. Das Gefängnis steht unter der
Aufsicht der Besserungsabteilung des
Justizministeriums. Hier sitzen Leute ein mit
einer Haftstrafe von 15 Jahren bis zur Todesstrafe
[1]. Das Gefängnis hat folgende Adresse:
117 Moo 3, Nonthaburi 1 Road, Bezirk Suan Yai,
Bezirk Mueang Nonthaburi Provinz Nonthaburi -
Thailand. Das Gefängnis wurde neben den Bang
Phraek Tai Tempel gebaut.
Geschichte
Das Zentralgefängnis von Bang Kwang wurde 1933 auf
einer Fläche von 136 Rai [1 Rai=1600m2 - Link]
gegründet, die von einer 6 Meter hohen Mauer mit
einem elektrischen Hochspannungszaun umgeben ist.
Es gibt einen Turm mit einer
24-Stunden-Treffsicherheit. Als die Todesstrafe
1935 von der Amputation zum Zielschießen geändert
wurde, wurde diese Einrichtung als Todesurteil
verwendet [2]. Bisher sind im Gefängnis 319
Todesfälle registriert [3], das waren 316 Männer
und 3 weibliche Gefangene [4]. Seit der
Gesetzesánderung im Strafgesetzbuch Artikel 9 und
nach dessen Inkrafttreten am 19. Oktober 2003
werden Hinrichtungen mit Spritzen durchgeführt.
Liste der Kommandanten des Zentralgefängnisses
von Bangkwang
Footnotes
[1] You know! How many days can each prison hold
you? (Original Thai: รู้ ไหม เอ่ย! เรือนจำ แต่ละ
แห่ง มี อำนาจ คุม ขัง กี่ วัน) (link)
[2] The place of execution with a gun! (Original
Thai: สถาน ที่ ประหารชีวิต ด้วย ปืน!) (link)
[3] Paranormal 319 The magical spirit prison
Bang Kwang (orig. Thai: อาถรรพณ์ 319 ดวง วิญญาณ
มนต์ ขลัง คุก บาง ขวาง) (link)
[4] Statistics on death row from Bang Kwang
Central Prison, accessed November 19, 2009 (link)
(original Thai: สถิติ การ ประหารชีวิต จาก
เรือนจำ กลาง บาง ขวาง, สืบค้น วัน ที่ 19 พ.ย.
2552)
Other sources
-- Official website (original Thai: เว็บไซต์
อย่างเป็นทางการ)
-- Executioner No. 8, target shot, 47 dead
bodies, hunter (orig.Thai: เพชฌฆาต
หมายเลข8 มือยิงเป้า 47 ศพล่า)
-- Map and aerial photos of Bangkwang Central
Prison (แผนที่ และ ภาพถ่าย ทาง อากาศ ของ เรือนจำ
กลาง บาง ขวาง)
Satellite photos from Wikipedia (original Thai:
ภาพถ่ายดาวเทียมจากวิ
กิแมเปีย) from Google Maps (original Thai:
กู
เกิลแมปส์)
Map
of Multimap (มัลติ
แมป) or Global Guide (โกลบ
อลไกด์)
Aerial photos from the server (เทอร์
ราเซิร์ฟเวอร์)
========
Und nun sind hier ein paar reale Berichte über die
Brutalität und Kriminalität in diesem
thailändischen Gefängnis Bang Kwang, das auch
Bangkok Hilton oder Grosser Tiger (Big Tiger)
genannt wird - Grosser Tiger deswegen, weil viele
Gefangene von dort nicht mehr rauskommen, sondern
wie von einem Tieger "verschlungen" werden:
Thailand 11.5.2020: Hochkriminelle
Gefängnisbedingungen in Thailand: Erpressung zu
Schmiergeld - falsche Vorwürfe - korrupte
Anwälte, die den Gefangenen beklauen - Anwälte,
die von Gefangenen ALLES klauen (auch Auto, Haus
etc.) - Erpressung zu hohen Preisen beim
Gefängnisessen - Gefangene werden
zusammengeschlagen - nach Fluchtversuch werden
die Beine mit Baseballschläger zertrümmert -
Heroinhandel durch Gefängniswärter - AIDS durch
geteilte Heroinnadeln - Gefängnisspital ist
Todeszone etc. - Strafe wegen Drogenbesitz gegen
Ausländer viel höher als für Thai-Mehrfachmörder
etc. - 1 Toilette für 60 Gefangene - am nächsten
Morgen kann man neben einem Toten aufwachen, ist
normal dort: VIDEO: Überleben des thailändischen
Gefängnisaufenthalts: Warum Sie es nicht
schaffen würden
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/5405-video-ueberleben-des-thailaendischen-gefaengnisaufenthalts-warum-sie-es-nicht-schaffen-wuerden
Polizei-Terrorismus in Thailand: Thai-Polizei
fordert von Benny Moafi 400.000 Baht
Bestechungsgeld -- Gefängnis "Bangkok Hilton":
Ungschuldige Gefangene werden geschlagen,
gefoltert, es werden ihnen die Zähne
ausgeschlagen, Terrorismus in Thailands
Gefängnissen, schwere Körperverletzung
<Bangkok - Das thailändische Gefängnis ist
einer der brutalsten Orte, an denen man als
Gefangener festgehalten werden kann. Es gibt
keine Reformen oder Anwälte, die Ihnen helfen,
und Sie werden in Thailand hinter Gittern
verrotten, weil Sie ein dummes Verbrechen
begangen haben, von dem Sie nicht einmal
wussten, dass es eines ist.
Im heutigen Video werden wir Ihnen genau
zeigen, warum Sie das thailändische Gefängnis
nicht überleben würden, und wenn Sie das
nächste Mal reisen, wissen Sie, wann Sie das
Land beenden müssen, anstatt einen illegalen
Job zu versuchen, für den Sie sicherlich
pleite gehen werden.
Quelle: ThaiVisa>
Video: In einem Gefängnis
in Thailand überleben - wieso man das nicht
kann (12'46'')
(original Englisch: Surviving Thai Prison - Why
you wouldn't make it (12'46'')
Video: In einem Gefängnis in Thailand
überleben - wieso man das nicht kann (12'46'')
(original Englisch: Surviving Thai Prison - Why
you wouldn't make it (12'46'') https://www.youtube.com/watch?v=JXo5GWEZVhA
- YouTube-Kanal: The Infographics Show -
hochgeladen am 8.5.2020
Berichte aus Thailands kriminellen Gefängnissen
Es gibt viele Bücher, die von Überlebenden über
Thailands Gefängnisse geschrieben wurden, z.B.
-- Buch von David McMillan
-- Buch von Benny Moafi
-- Buch von Colin Martin: Welcome to Hell
-- Buch von Billy Moore, das verfilmt wurde: A
Prayer Before Dawn
Videoprotokoll (Übersetzung):
Die traditionelle Gefängniskarriere beginnt so:
Die Begeisterung für Thailand - manche Touristen
gehen dabei Pleite und werden dann Drogenkurier
Thailand kann sehr fröhlich sein, mit
Neonlichtern, Tuktuk-Taxis, Strandleben,
Nachtleben, klare Strände, grosse Disco am Strand,
wo man bis zum Sonnenaufgang durchtanzt und Leute
von aller Welt herkommen (15''). Mit dem
Motorroller kann man die schönen Berge in
Nord-Thailand fahren, in die kleinen Städte dort,
wo Thais mit Rastalocken all die
Ausreisser-Touristen bedienen (26''). Dann gibt es
Leute, die nicht rechnen können, und die immer in
Thailand bleiben wollen, weil sie die Schnauze
voll haben von den Nachtschichten bei Amazon
(32''). Solche Leute bleiben einfach noch eine
Nacht in Chiang Mai und dann in Bangkok und dann
muss man nach Hause, das macht depressiv (38'').
Dann trifft man in einem Restaurant auf einen
Agenten, der einem den Job als Drogenkurier
anbietet, und da kommt sofort Bargeld rein, Drogen
in einer Tasche von einem Land in ein anderes Land
transportieren, und jede Reise wird mit ein paar
1000 Dollar bezahlt (1'4'').
Viele Bücher in Thailand über
Gefängnisaufenthalte - Drogenschmuggler im
Heroinschmuggel im Gefängnis
Also in den Buchläden von Thailand findet man
immer wieder Bücher über Leute, die ein
thailändisches Gefängnis erlebt haben (1'10'').
Sie wollten alle einfach noch eine Weile in
Thailand verbringen und noch nicht nach Hause
gehen (1'12''). Thailand ist ein Knotenpunkt für
den weltweiten Drogenhandel (1'17''). Da werden
Metamphetamine in Myanmar produziert, in
gigantischen Labors, und lokale Drogenkuriere
schmuggeln das dann nach Thailand (1'24''). Jemand
muss dann die Drogen ausser Landes [in die
westliche Welt bringen] (1'26''). Das "Goldene
Dreieck" [Grenzregion Thailand-Laos-Myanmar] war
einmal das weltweite Zentrum der Opiumproduktion
(1'30''), da wurde vor allem Heroin in den Westen
verkauft (1'34''). Da haben viele Ausländer als
Drogenkuriere mitgemacht und sind in
thailändischen Gefängnissen gelandet, einige haben
beim Drogenschmuggel viel Geld verdient, andere
haben nur in Touristenorten Drogen verkauft
(resort towns) und haben gleichzeitig das
Nachtleben in Phuket oder Pattaya genossen
(1'46''). Thailand hat viele Ausländer in seinen
Gefängnissen, mehr als viele andere Staaten, und
das ist in vielen Büchern beschrieben (1'53'').
Thailand: Benny Moafi will
Schutzgeld nicht zahlen - da erfindet die
Polizei einen Waffenbesitz ohne Lizenz
Nachtleben in Thailand: Das Schutzgeld für die
Polizei ("Tea Money") - der Fall Benny Moafi: Er
wollte nicht zahlen und war fast 10 Jahren in
Thai-Gefängnissen
Dann ist da noch die Korruption. Wir präsentieren
Ihnen hier die wahre Geschichte eines Mannes, halb
Iraner, halb Schwede, mit dem Namen Benny Moafi,
der Schweden verliess, in Thailand in Phuket eine
Bar und ein Restaurant aufmachte, alles an der
schönen Andamanenküste von Thailand (2'5''). Er
schockierte mit seinem Buch am Ende viele Leute in
Thailand, weil sie dieselben Sachen erlebt haben
(2'8''). Ausländer in Thailand und Thais, die in
Phuket leben, wissen, dass man als Leiter eines
Nachtleben-Lokals der Polizei ein Schutzgeld
zahlen muss, also eine Art Mafiasteuer (2'19'').
In Thailand wird es "Tee-Geld" ("Tea Money")
genannt (2'21''). Da werden Millionen [Dollar]
Bestechungsgelder eingenommen (2'24''). Benny
wollte das nicht zahlen, denn er meinte, das sei
ein legales Geschäft (2'27''). Dann spielte man
ihm einen Streich und erfand ein Delikt, das er
nie begangen hat und musste fast 10 Jahre in
thailändischen Gefängnissen verbringen (2'34'').
Benny Moafi im Thai-Gefängnis: 400.000 Baht
verweigert zu zahlen - Thai lernen, Recht
lernen, kriminelle Polizisten und Anwälte
verfolgen - Anwalt klaut 400.000 Baht und 1 Auto
- Benny lässt ihn schnappen und der Anwalt
verliert seine Lizenz
Die kriminelle Thailand-Polizei fordert von
Benny Moafi 400.000 Baht Bestechungsgeld:
"Zahle 400.000 Baht und wir lassen dich frei"
(orig. Englisch: "Pay us 400,000 baht and we'll
let you go")
Während seines Gefängnisaufenthalts lernte er
Thai, machte einen Thai-Abschluss in Recht, er
verstand das Thai-Recht, und dann startete er, die
Gefängnisse bei starken Verstössen gegen die
Gefangenen-Rechte zu verklagen (2'46''). Und alle,
die gegen ihn agiert hatten, bekamen auch ihren
Prozess, das waren insgesamt 207 Fälle und über
1200 Anzeigen gegen Anwälte (2'55''), gegen
Polizisten, und gegen das Gefängnisministerium,
und viele der Korrupten wurden wegen Verbrechen
verurteilt (3'1''). So nebenbei boten ihm die
Polizisten vor dem Transport ins Gefängnis einen
Deal an: Er sollte 400.000 Baht bezahlen (13.000
Dollar), und dann lassen wir dich frei (3'8'').
Moafi meinte aber, die können mich ohne Beweise
nicht einsperren, mehr als eine Fotokopie einer
Waffe haben die gar nicht (3'10''). Dann war da
noch ein Zeuge, der mit der Polizei
zusammenarbeitete, aber insgesamt meinte Benny, er
würde seinen Fall gewinnen (3'18''). Da verbrachte
er Monate in einem schmutzigen Gefängnis, bei viel
Gewichtsverlust, und entschied, doch die 400.000
Baht zu bezahlen (3'24''). Er berichtet, er sei im
Gefängnis krank geworden und habe 20 Kilo
abgenommen, also entschied er, das Geld zu zahlen.
Er gab das Geld einem Anwalt und er klaute es
(3'32''). Der Anwalt klaute auch das Bennys Auto
(3'34''). Benny konnte den Anwalt später verfolgen
und der Anwalt verlor seine Anwaltslizenz
(3'36'').
Erfundenes Delikt bei Benny Moafi: Die Polizei
erfindet einen Waffenbesitz ohne Lizenz - es
wird nur eine Kopie eines Revolvers gezeigt
(Moafi auf Facebook: https://www.facebook.com/Bennymoafi)
Polizei und Anwälte klauten sein Haus, seine
Autos, sein Gold, alles, was er besass (3'38'').
In seiner Gefängniszeit hatte er 17 Anwälte und er
sagte aus, alle hätten nur sein Geld geklaut und
nie geholfen (3'46''). Erst der 18. Anwalt half
ihm, einer von 18 (3'49''). Ehrlichkeit gibt es im
Gefängniswesen und in der Thai-Justiz nicht
(4'1''). Benny war unschuldig im Gefängnis, nur
aufgrund einer Kopie eines Revolvers, und man warf
ihm vor, keine Waffenlizenz zu haben, dabei hatte
er nie eine Waffe (4'10''). Also Thailand ist ein
Verbrecherland der schlimmsten Sorte (4'11'').
Das Justizsystem in Thailand ist einfach nur
Terror, wenn laufend Delikte erfunden werden,
z.B. ein Waffenbesitz ohne Lizenz, und der
Beweis soll eine Kopie einer Waffe sein
Folter, Zähne weg, Wunden genäht - überteuerte
Bananen im Gefängnis - Fussfesseln verstossen
gegen Menschenrechte
Kriminelle Gefängnisse in Thailand: Schläge,
Folter, schwere Körperverletzung, Zähne weg --
Kriminelle Gefängnisse in Thailand: Fussfesseln
im Gefängnis Bangkok Hilton
Benny gibt an, dass er oft gefoltert wurde, einige
Zähne wurden ihm ausgeschlagen und es mussten ihm
viele Wunden genäht werden (4'19''). Benny war
hartnäckig und langweilte die Gefängniswärter mit
Klagen gegen die Gefängnisse, immer wieder
(4'23'').
Fall überteuerte Banane: Da wurden
in Gefängnissen Bananen an die Häftlinge verkauft,
aber zum dreifachen Preis wie auf der Strasse
(4'25''). Benny machte wegen dem eine Klage gegen
das Gefängnis und gewann (4'30'').
Fall Fussfesseln gg. Menschenrechte:
Benny wurden immer wieder Fussfesseln angelegt und
Benny meinte, dass dieser Zustand in Fussfesseln
gewisse Menschenrechte verletzen würden (4'35'').
Er klagte wieder. Einer der Wärter verkündete,
wenn Benny umgebracht würde, würde dafür niemand
verfolgt werden (4'41''). Er wurde aber nicht
umgebracht, denn er wollte ja das System
verbessern (4'44''). Er war bei den Mithäftlingen
deswegen sehr beliebt.
Fall fehlende TV-Geräte: Einmal
verklagte er ein Gefängnis, weil Fernseher
fehlten, und dann kamen die Fernseher aber sehr
schnell (4'50'').
Fall Nutzung eines Schlupflochs: Er
fand ein juristisches Schlupfloch im
Gefängnisgesetz und wandte es dann auch an. Das
machte ihn bei den Wärtern nicht beliebter
(4'54'').
In einigen Büchern von Ex-Häftlingen wird auch die
Folter beschrieben, wie Flusswasser getrunken
werden muss (4'59''). Und wer in Bangkok in einem
Gefängnis sitzt und Flusswasser aus dem
Praya-Fluss trinken muss, der trinkt eine rechte
Brühe (5'5''). Das Gefängnisessen ist kaum essbar
(5'8''). Die Gefangenen, [die Geld haben], können
sich für einen Aufpreis gutes Essen und sauberes
Wasser kaufen (5'12'').
Gefängniswärter haben tiefe Löhne [das scheint
absichtlich so], und deswegen erpressen sie die
Gefangenen, das ist wie ein zweites Einkommen
(5'18''). Benny sagte es so: "Sie bereiteten das
Essen absichtlich so schrecklich zu, dass man es
nicht essen konnte, und so konnten die Wärter das
nicht gegessene Essen noch als Schweinefutter
verkaufen (5'26'').
Also alles, was im Gefängnis passiert, kommt nicht
vom Gefängnisministerium, sondern vom
Korruptionsministerium (5'30'').
Thailand mit Terrorismus in Gefängnissen: Das
Besserungsdepartement ist ein
Korruptionsdepartement
Buch von Colin Martin: "Welcome to
Hell" über Thailands Gefängnisse
Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über das
Gefängnis "Bangkok Hilton" [1]
Der Fall von Colin Martin, ein Ire -
Thai-Polizei erpresst ihn zu einer Unterschrift
unter einen Thai-Text, den er gar nicht versteht
- Buch "Willkommen in der Hölle"
Thailand mit Polizei-Terrorismus: Die kriminelle
Polizei erfindet einen Text auf Thai mit einem
erfundenen Delikt, der Festgenommene versteht
davon nichts und die kriminelle Polizei meint:
Gestehe oder wir werden dich erschiessen
Da sind noch viel mehr Horrorgeschichten (5'33'').
Man muss erwähnen, da sind noch mehr Geschichten
von Gefangenen aus dem Westen, die man um ihr Geld
betrogen hat und die dann getötet wurden oder im
Gefängnis gelandet sind (5'40''). Ein Ire, Colin
Martin, beschrieb seinen Fall beim Polizeiverhör
so (5'44''): "Sie drohten, mich zu töten, wenn ich
nicht gestehen würde, und einmal wurde auch eine
Waffe an meinen Kopf gehalten und geschrien, sie
würden mich erschiessen, wenn ich diese Aussage
nicht unterschreiben würde, die da in Thai
vorbereitet lagen (5'51''). Sie meinten, sie
würden dann einfach behaupten, ich sei bei einem
Fluchtversuch erschossen worden (5'54''). Er
schrieb sein Buch darüber: "Willkommen in
der Hölle" ("Welcome to Hell")
(5'57''). (Amazon-Link)
Also man wird verhaftet und weiss gar nicht, was
da eigentlich vor sich geht. Niemand spricht
Englisch, und man wird gebeten, Dokumente zu
unterschreiben (6'4''). So werden haufenweise
Geständnisse unterschrieben, ohne es zu wissen
(6'8''). Die Opfer werden ins Gefängnis geschickt
und in einer Zelle gehalten (6'10''). Bis zum
Urteil muss man Fussfesseln tragen (6'13''). Das
kann Monate oder Jahre dauern, und es kann sein,
dass vor Gericht weiss man ohne Thai-Kenntnisse
oder Übersetzer gar sowieso nicht, was da
eigentlich läuft (6'20''). Einige Gefangen müssen
bis zum Ende ihrer Strafe in Fussfesseln leben,
und in vielen Fällen provozieren die Eisenringe
Schnitte in der Haut und provozieren gefährliche
Infektionen (6'27''). Manche Gefangene schildern
die Geräusche von Fussfesseln wie Sklaverei im
Alten Rom (6'33'').
[Das Gefängnissystem und das
Justizsystem in Thailand sind also Steinzeit].
Zustände im Gefängnis bang Kwang (auch "Bangkok
Hilton" oder "Grosser Tiger" genannt)
Bangkok: Die Liste der Namen für das Gefängnis
Bang Kwang: Bangkok Hilton oder auch Big Tiger
Die schlimmsten Gefängnisse in Thailand sind "Bang
Kwang" ("Bangkok Hilton"), von den Thais auch
"Grosser Tiger" ("Big Tiger") genannt, weil einige
Gefangene, die dort hineingebracht werden, nie
mehr rauskommen (6'45''). Das ist keine
Übertreibung: Wer kein Geld hat, kann sich im
Gefängnis kein vernünftiges Essen kaufen (6'50'').
Die erste Nacht ist in einer Zelle mit 60 Leuten
oder mehr (6'54''). Das ist wie in einer
Sardinenbüchse (6'56''). Die Hitze ist dann
unerträglich, die Haut juckt, überall sind Mücken
(7'0''). Dann kommt Durchfall, weil man ohne Geld
nur Fischkopfsuppe zu Essen bekommt (7'4'').
Thailand-Gefängnis: Gefängnisraum für 60 Männer
mit nur 1 Toilette - oft Tote am frühen Morgen
Für 60 Männer gibt es eine Toilette in der Ecke.
Und alle sind in Fussfesseln (7'9''). Also die
Toilette ist nur ein Loch im Boden, und in der
Nacht muss man über die Leute steigen, stupft
Leute an, dann muss man Krach machen in der
Toilette und dann wird man auch schon mal
geschlagen dafür (7'14''). Viele ausländische
Gefangene haben am ersten Tag im thailändischen
Gefängnis Selbstmordgedanken (7'20''). Und auch
folgendes kann passieren: Man schläft in der Nacht
und wacht am Morgen neben einem toten Nachbarn auf
(7'23''). Also im Gefängnis Big Tiger ist das
normal und passiert immer wieder (7'26'').
Buch von Warren Fellows über
kriminelle Gefängnisse in Thailand
Buch von Warren Fellows: The Damage Done. 12 years
of hell in Bangkok prison [12]
Das kann man z.B. das Buch Warren Fellows "Der
Schaden ist angerichtet" (orig. Englisch: "The
Damage Done") lesen, herausgegeben von
David McMillan, er wurde ein
internationaler Drogenschmuggler, und da stehen
viele tödliche Skandale über thailändische
Gefängnisse drin (7'36'').
Thailand-Gefängnis: Nach Fluchtversuch werden
die Beine mit Baseballschläger zertrümmert
Er erzählt, einige wollten das nicht akzeptieren,
aber wurden nach einem Fluchtversuch geschnappt
und dann wurden ihre Beine mit Baseballschlägern
zertrümmert (7'42''). Diese Leute können dann nie
mehr gerade laufen (7'44''). Das ist zwar nicht
legal, aber das läuft immer weiter so (7'47'').
McMillen ist übrigens der einzige, dem die Flucht
aus dem Gefängnis Klong Prem gelang (7'53''). Er
wusste: Wenn er geschnappt würde, würde er
[offiziell] einen "Unfall" haben und dann
körperlich behindert sein (7'57'').
Thailand-Gefängnis: Gefängniswärter schlagen
Gefangene zu Tode - und es macht ihnen Spass
Bei Schlägen von Gefängnisverwaltern handelt es
sich nicht nur um eine Ohrfeige, sondern einige
Bücher schildern im Detail, wie vor allen andern
ein Gefängnisinsasse zu Tode geschlagen wird
(8'6''). Auf diese Weise halten sie die
Gefängnisse unter Kontrolle (8'9''). Die
"Disziplinierung" endet also tödlich, da sind
viele Berichte seit kurzer Zeit (8'10''). 2008
klagte eine thailändische Frau, nachdem ihr
Ehemann in den Händen der Wärter gestorben war,
seinen Körper nochmal zu sehen (8'18''), und dann
berichtete sie: "Ich war schockiert, als ich
seinen Körper sah. Meine Frage ist: Wieso dürfen
Gefängniswachen einem Gefangenen so was antun?"
(8'22'') -
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch
meinte, dass die barbarische Praxis schwerer
Schläge zu oft den Tod von Gefängnisinsassen
bewirke, aber den thailändischen Behörden sei das
egal und meinen, es seien sogar noch zu wenig."
(8'29'')
[Der Grund für diese Killermentalität
der primitiven Männer in Thailand ist die
Tradition des Kickboxens, wo sie sich oft
gegenseitig fast zu Tode schlagen oder fast zu
Tode treten].
Thailand-Gefängnis: Beispiel einer Strafe: In
einem vollen Abwasserfass stehen
Noch ein Beispiel einer strafe: Da muss man den
ganzen Tag lang in einem Abwasserfass stehen, also
bis zum Hals in heissen Fäkalien (8'38''). Über
diese schreckliche Strafe wurde lange nicht
berichtet (8'42'').
Thailand: Heroinverkauf im Gefängnis durch
Gefängniswärter zum vierfachen Strassenpreis
Es überrascht nicht, dass viele Gefangene dann auf
Heroin einsteigen, das von den Gefängniswachen im
Gefängnis verkauft wird (8'49''). Sie verkaufen
einfach das Heroin, das zuvor von
Drogenschmugglern konfisziert wurde und verkaufen
es zum vierfachen Strassenpreis (8'55''). Wie in
den "USA" sind thailändische Gefängnisse meistens
mit Leuten gefüllt, die Drogendelikte begangen
haben (8'58''), angeblich 70% Drogendelikte
(9'1'').
Thailand: 4 Jahre Gefängnis wegen 5 Yaba-Pillen
Da geht es nicht immer um Riesensummen. Da wurde
einer in Chiang Mai wegen 5 Yaba-Pillen für 4
Jahre ins Gefängnis gesteckt (9'7''). Auf Thai
heisst Yaba die "crazy medicine" (9'10''). Also
das sind Methamphetamine (9'12'').
Thailand: AIDS im Gefängnis - tödliche
Gefängnisspitäler
Dann ist auch AIDS da, weil so viele Männer im
Gefängnis sich die Nadel teilen (9'14''). Ein
Gefängnisinsasse berichtete, das Gefängnisspital
sei der schlimmste Ort im Gefängnis (9'17''). Er
meinte, Leute, die dort landen, kommen oft nicht
mehr zurück (9'21''). Was läuft so ab, wenn
niemand geschlagen wird? (9'24'') Also an einem
normalen Tag wird um 6 Uhr aufgestanden, dann geht
man in den Hof und duscht sich mit einem Topf
Wasser, den man über sich selbst schüttet
(9'31''). Dann kommt ein ekelhaftes Frühstück, und
jeder, der Geld auf dem Konto hat, isst das nicht
(9'35''), aber viele Leute im Gefängnis sind arm
und haben keinen Cent (9'37'').
Drogenschmuggler aus Afrika und Ureinwohner aus
den thailändischen Bergen
Die Gefängnisse in Thailand sind voll mit
afrikanischen Drogenschmugglern, die keinen
Kontakt nach Hause herstellen können, und da sind
auch Mitglieder von Ureinwohnern aus den
thailändischen Bergen, die kein Geld haben
(9'45'').
Thailand: Jobs in Gefängnissen: Westliche
Gefangene stellen die armen Gefangenen für
Arbeit an
In einigen thailändischen Gefängnissen werden
bezahlte Jobs angeboten (9'45''). Also, auf jeden
Fall isst man dort und lebt dort eine Weile und
singt dann auch die Nationalhymne (9'50'').
Westliche Gefangene berichteten, dass sie dafür
bezahlten, in eine Zelle mit weniger Leuten
schlafen zu dürfen (9'56''). Sie bezahlten auch
ärmere Gefängnisinsassen, für sie Arbeiten zu
verrichten wie Wäsche waschen oder Essen kochen
(10'0''). Mit Bargeld kann man Lebensmittel
kaufen, ist aber beschränkt (10'3'').
Thailand: Westliche Gefangene gruppieren sich
in kleineren Zellen
Die westlichen Gefangenen versuchen oft, zusammen
in eine Zelle zu kommen, also wie in den
"US"-Gefängnissen mit etwas Ethnie-Trennung
(10'9'').
Thailand: Gefängnisse ohne Banden - aber Killer
Etwas ist gut in Thailands Gefängnissen: Hier gibt
es keine Bandenkriminalität wie in den "USA", aber
man sollte trotzdem keinen Fehler machen, denn es
gibt Killer dort in den Gefängnissen, die einem
wegen einer Zigarette umbringen (10'19'').
Buch von Billy Moore über
Gefängnisse in Thailand
Buch von Billy Moore: A prayer before dawn. A
nightmare in Thailand [10]
Buch von Billy Moore, das verfilmt
wurde: "Ein Gebet vor dem Morgengrauen" (orig.
Englisch: "A Prayer Before Dawn") (10'21''). Als
er den ersten Tag in einem Gefängnis in Chiang Mai
erlebte, starb einer in seiner Zelle (10'26''). Er
berichtet, in einer Woche wurden 25 Leichen aus
dem Gefängnis getragen (10'30''). "Da gab es Mord,
Vergewaltigung, Korruption, Erniedrigung
(10'36''). Es war unvorstellbar und man konnte mit
niemandem darüber sprechen." (10'39'').
Thailand-Migrationsgefängnis mit Banden, die
Amis zusammenschlagen
2019 kam ein "US"-Amerikaner in ein thailändisches
Gefängnis für Einwanderungsangelegenheiten, also
wegen Overstay usw., und er hat sich erhängt
(wound up dead) (10'50''). Ein Brite, der die
Zelle mit ihm teilte, gab an, der Ami sei von
anderen Männern täglich gequält und geschlagen
worden (10'54''). Er war kein Spitzel, auch kein
Bandenmitglied, und der Brite meinte einfach, die
Bande sei mit seiner Nationalität als "US"-Bürger
nicht einverstanden gewesen (10'59'').
GB-Gefängnisinsasse beschreibt
Thailand-Migrationsgefängnis wie ein KZ -
Schläge für die, die kein Thai können
Da war kürzlich noch ein anderer Fall, ein Brite,
der in einem Migrationsgefängnis landete. Er
beschrieb das Gefängnis wie ein
Konzentrationslager (prisoners of war camp)
(11'5''). Der Brite war im Migrationsgefängnis
gelandet, weil er in Thailand ohne das korrekte
Visum gearbeitet hatte (11'5''). Er berichtete, er
habe täglich Schläge gesehen und die
Gefängniswärter haben dabei nur zugeschaut
(11'11''). Er meinte über die Wachen: "Wenn man
nicht verstand, was sie sagten" - und das ist ja
bei den meisten der Fall - "dann schlagen sie dich
einfach zusammen." (11'17'')
Thailand-Gefängnis: Jahrelange Haft für die,
die kein Geld für einen Flug haben
Und einige der Gefangenen waren jahrelang dort
eingeschlossen, weil sie kein Geld für einen Flug
hatten, um aus Thailand auszureisen (11'22''). Die
Urteile der Thailand-Justiz sind brutal, und es
ist weitherum bekannt, dass man für einen Mord nur
einige Jahre bekommt, für Drogenbesitz aber
lebenslänglich (11'32'').
Thailand-Gefängnis: 50 Jahre Gefängnis wegen
200 Ecstasy-Pillen
Ein Brite wurde kürzlich wegen Besitz von 200
Ecstasy-Pillen zu 50 Jahren Gefängnis verurteilt
(11'36''). Im Jahre 2019 wurde ein 5-facher
Mörder, der 5 Frauen umgebracht hatte und als
"Thailands Hans der Vergewaltiger" ("Thailand's
Jack the Ripper") genannt wurde, nach 14 Jahren
Gefängnis auf freien Fuss gesetzt, und mordete
dann gleich wieder (11'44'').
Thailand-Gefängnis mit Benny Moafi
Krimineller Polizeibeamte erfindet was und will
Schmiergeld haben - die Rache von Benny Moafi
gegen die korrupte Polizei-Justiz
Thailand mit Terrorismus in Gefängnissen gegen
Unschuldige mit langer Haft+Folter, der Fall
Maofi
Eine Inhaftierung geschieht auch Unschuldigen,
wenn ein Polizist einen Eintrag macht und der
Justiz alles egal ist (11'49''). Dies geschah zum
Beispiel Benny Moafi nach 9 Jahren und 8 Monaten
Haft in Thailand (11'55''). Er sagte sich: "Wenn
ich das Schmiergeld gezahlt hätte, wäre ich keinen
einzigen Tag im Gefängnis gewesen (12'0''). Der
korrupte Polizist nannte mich "Key Knew" [geizig],
weil ich das Schmiergeld nicht bezahlte."
(12'4''). Benny blieb in Thailand und startete
eine Rechtshilfe für Ausländer, die in
Schwierigkeiten stecken (12'9''). Seine
Geschichte, wie er das Recht erlernte und dann
alle korrupten Beamten und Anwälte verfolgte, die
ihm Schaden zugefügt hatten, brachte ihm einen
grossen Respekt bei vielen Thais ein, die selbst
vom ungerechten Justizsystem im Land terrorisiert
werden (12'19'').
Thailand-Gefängnis: Wer die Wahrheit sagt und
berichtet, wird wegen Rufmord ins Gefängnis
geworfen
Die Angelegenheit wird verschlimmert, wenn
Aktivisten aus Thailand oder Ausländer und
Journalisten über die Korruption im thailändischen
Justiz- und Gefängnissystem geschrieben haben,
dann werden sie wegen Rufmord verfolgt und kommen
auch ins Gefängnis (12'26''). Dort schlafen in
einem Raum 60 Leute und müssen Schweinefutter
essen. Wenn man dann noch unschuldig ist, wird die
ganze Angelegenheit noch schlimmer (12'31'').
"US"-Gefängnisse haben Banden, Gewalt und
Erniedrigung (12'38'').
========
27.10.2015: Wegen einem Gespräch
mit einem Drogenschmuggler am Flughafen
verhaftet, ohne zu wissen, dass er Drogen mit
sich führte - 60 Leute im Saal - nicht genügend
zu essen - immer in der Sonne sitzen - Folter
durch Schläge Thailand: Ein Gefängnis in Bangkok besuchen (original englisch: Visit prison Bangkok
Thailand)
https://gobackpackgo.com/visit-prison-bangkok-thailand/
Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang) [2]
Hilfspakete für Gefangene in den kriminellen
Gefängnissen in Thailand
Die kriminellen Gefängnisse in Thailand sind
inzwischen so bekannt, dass Touristen extra in die
Gefängnisse kommen und die Paten für Gefangene
spielen und ihnen dann Pakete zukommen lassen.
Statt das kriminelle Gefängnissystem in Thailand
positiv zu verändern, wird selbiges System also
noch durch "Hilfspakete" von aussen unterstützt
(!). Und eventuell klauen sich die Wärter aus den
Paketen auch noch, was ihnen so gefällt...
Der Artikel (Auszug, Übersetzung):
<Die Geschichte von Rien Parlevliet
Zu diesem Zeitpunkt war Rien bereits 7 Jahre im
Gefängnis. "Am Flughafen begann ich ein Gespräch
mit einem Mann in der Schlange beim Zoll", sagt
er. "Was ich nicht wusste war, dass er eine Tasche
Heroin dabei hatte. Weil ich mit ihm sprach, wurde
ich automatisch Mitangeklagter. Und dann landest
du plötzlich von einem Tag auf den anderen in
einem thailändischen Gefängnis. “
Und das ist nicht angenehm, wenn das stimt, was
Rien berichtet. "Du schläfst mit 60 Mann in einer
Zelle auf dem Boden, bekommst nicht genug zu essen
und musst den größten Teil des Tages in der
sengenden Sonne sitzen. Es kommt regelmäßig vor,
dass jemand zusammengeschlagen wird. Aber das
Frauengefängnis ist noch schlimmer. Die
Bedingungen dort sind völlig unmenschlich.“
Wir reden eine Weile über kleine Dinge und bevor
man es sich bewusst wird, sind die 30 Minuten
vergangen und die Sprechzeit ist vorbei. Es ist
üblich, dem Gefangenen ein Paket mit persönlichen
Wünschen zu schicken. Rien sagt, er sehne sich
nach Shampoo, Kaffee und Zigaretten. Nach meinem
Besuch gehe ich in den Laden, um diese Sachen zu
kaufen und ins Gefängnis zu schicken.>
Bangkok Hilton - Oct.27, 2015:
Arrested for a chattering with a drug smuggler
on the airport without knowing that he had drugs
in his bag - 60 people in the hall - not enough
food - staying always in the sun outside -
torture by beating Visit prison Bangkok Thailand
https://gobackpackgo.com/visit-prison-bangkok-thailand/
Aid packages for prisoners in criminal prisons
in Thailand
The criminal prisons in Thailand are now so well
known that tourists come to the prisons and act as
sponsors for prisoners and then send them
packages. Instead of positively changing the
criminal prison system in Thailand, the same
system is supported by "aid packages" from outside
(!). And the guards may steal what they like from
the packages ...
The article (excerpt):
<The story of Rien Parlevliet
By the time, Rien was in prison for 7 years
already. “At the airport I struck up a
conversation with a man in line at customs,” he
says. “What I didn’t know was that he had a bag
full of heroin with him. Because I was talking
to him, I automatically became co-defendant. And
then you suddenly end up in a Thai prison from
one day to another.”
And that isn’t pleasant, if I have to believe
Rien. “You sleep with 60 man in a cell on the
floor, you don’t get enough food and have to sit
in the scorching sun most of the day. It happens
regularly that someone is beaten up. But the
women’s prison is even worse; the conditions
over there are totally inhuman.”
We talk for a while about little things and
before I know the 30 minutes are passed and time
is over. It’s common to send the prisoner a
package with personal wishes in it. Rien says
he’s craving for some shampoo, coffee and
cigarettes. After my visit, I go to the shop to
buy this stuff and send it to prison.>
Fotoquellen
[1] Buch von Colin Martin: "Welcome to Hell" über das
Gefängnis "Bangkok Hilton":
https://www.amazon.com/-/de/Welcome-Hell-Inside-Bangkok-Hilton-ebook/dp/B004WPNBVE/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=welcome+to+hell&qid=1589586202&sr=8-2
[2] Gefängnis Bangkok Hilton (Bang Kwang):
https://gobackpackgo.com/visit-prison-bangkok-thailand/
[10] Buch von Billy Moore: A prayer before dawn. A
nightmare in Thailand:
https://www.amazon.com/-/de/Prayer-Before-Dawn-Nightmare-Thailand-ebook/dp/B00IXZLHV0/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=A+Prayer+Before+Dawn&qid=1589666992&sr=8-2
[12] Buch von Warren Fellows: The Damage Done:
https://www.amazon.com/-/de/Damage-Done-Warren-Fellows-ebook/dp/B007TS0T7A/ref=pd_sim_351_4/138-5875805-9338853?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B007TS0T7A&pd_rd_r=91c5cc4b-5202-4c17-b055-2bf28606b41a&pd_rd_w=KbIx8&pd_rd_wg=ZFrFl&pf_rd_p=6f740e39-0c25-4380-8008-7a4156dab959&pf_rd_r=5AE1T7GH6N307QA7Y063&psc=1&refRID=5AE1T7GH6N307QA7Y063