-- F. William Engdahl: Saat der Zerstörung. Die dunkle
Seite der Gen-Manipulation; Kopp-Verlag
-- Film: Der Gen-Food-Wahnsinn. Für den Verbraucher
meist nicht zu unterscheiden. Produkte mit und ohne
Gen-Technik. Dieer Film bringt den Beweis: Gen-Food
macht krank
-- Mathias Forster und Christopher Schümann: „Das Gift
und wir – wie der Tod über die Äcker kam und wie wir das
Leben zurückbringen können“ -Amazon-Link
Organisationen gegen Pestizide
-- "USA": U.S.
Right To Know
-- CH: future3.0
-- Peru: Grupo
ETC
Schweizzzzzzzzzz 14.1.2021: VERGIFTETE ALPEN -
schweizer Unlogik auf der Alp:
Pestizide - Turbokühe auf der Alp - tote
Tiere, die Pestizid-belastetes "Unkraut" fressen -
Permakultur ist NIRGENDWO Dutzende
Herbizide auf Alpen: Das Gift auf den Alpweiden
<Rund
30 verschiedene Herbizide vergiften die
Alpweiden. Für Kritiker ist klar: Dafür
verantwortlich sind unter anderem jahrzehntelange
Misswirtschaft und ein gravierender Entscheid des
Bundes.
Von Peter Jaeggi Veröffentlicht am
14. Januar 2021
Alles ist ruhig hier oben in der Schwyzer
Alpenwelt. Viele Tiere halten ihren
Winterschlaf. Roger Bisig kniet neben dem
Wanderweg auf der Alp Tries im Grossen Runs und
zeigt auf geknickten bräunlichen Farn.
«Wie kann man nur?», fragt der Bio-Landwirt und
Präsident von Pro Natura Schwyz. Totgespritzt,
vermutlich mit dem in der EU verbotenen Herbizid
Asulam. «Halme von Farnen sind Futterquellen und
Überwinterungsquartiere für Wildbienen und
andere Insekten», sagt Bisig. Sofern sie nicht
vergiftet sind.
Der andere Begleiter auf dieser Schwyzer
Alpwanderung Ende November ist der
Agrartechniker Franz Josef Steiner. Am
Forschungsinstitut für biologischen Landbau
(Fibl) lehrt er, wie man Alpen auch ohne
Herbizide bewirtschaften kann. Er zeigt auf die
Steinhaufen. «Gipfel der Absurdität» seien sie.
Fast alles Lebendige auf ihnen wurde mit dem
Gift weggespritzt. Dabei seien Steinhaufen
wichtige Lebens- und Nahrungsräume für
Kleinsäuger, Amphibien, Insekten und Vögel.
Bund löst Boom aus
Die wirtschaftliche Lage vieler Älplerinnen und
Älpler ist prekär. Es sei für sie unmöglich,
unerwünschte Flora von Hand zu bekämpfen,
argumentieren viele, ohne Herbizide gehe es
nicht. 2014 griff der Bund ein und bezahlt
seither deutlich höhere Sömmerungsbeiträge. «Man
war sich einig, dass die Sömmerung ohne grössere
Direktzahlungen nicht mehr rentiert», sagt
Fibl-Experte Franz Josef Steiner. «Viele Alpen
würden ohne Beiträge gar nicht mehr genutzt.»
Die höheren Direktzahlungen lösten auf den
Alpen einen regelrechten Herbizidboom aus. In
der Verordnung heisst es zwar, die Alpen müssten
«sachgerecht und umweltschonend bewirtschaftet»
und «mit geeigneten Massnahmen vor Verbuschung
oder Vergandung geschützt werden».
Doch der Einsatz von über 30 Herbiziden
ist ausdrücklich erlaubt. Für die
«Einzelstockbehandlung» mit Kanister und Spritze
braucht es nicht einmal eine Erlaubnis. Nur
flächendeckende «Behandlungen» benötigen das
kantonale Okay. Das bekommt, wer aufzeigt, wie
man die Alp bewirtschaftet, ohne dass zu viele
«Problempflanzen» wachsen.
Wie viel Herbizide auf Schweizer Alpen
ausgebracht werden, weiss niemand. Es gibt weder
Kontrollen noch Zahlen. Auf Anfragen in den
Kantonen Bern, Glarus, Graubünden, Schwyz,
St. Gallen, Uri und Wallis heisst es
unisono: «Wir wissen es nicht.» Kein Gesetz
verlange dies. Es werde aber nur «wenig»
gespritzt. Nur, warum sind sich die kantonalen
Landwirtschaftsämter da so sicher, wo es doch
weder Aufzeichnungen noch Kontrollen gibt?
Die Problempflanzen
Kantonale Kontrolleure müssen auf den Alpen
«Problempflanzen» aufspüren. Neun
Pflanzenfamilien stehen auf ihrer Liste.
Darunter Giftiges wie das Alpenkreuzkraut oder
der Weisse Germer, aber auch die Brennnessel.
Warum das? Zu viele Brennnessel-Nester können
den landwirtschaftlichen Wert einer Alp
einschränken, antwortet das Bundesamt für
Landwirtschaft (BLW).
Im Leitfaden für Alpkontrolleure steht aber
auch, dass weitere Arten, die lokal Probleme
machen, bekämpft werden können.
Alpbewirtschaftende können dank dieser Regelung
eigentlich alles vergiften, was ihnen nicht
passt. Der Umweltfachmann Roger Bisig schüttelt
nur den Kopf und bleibt auf der Alp Buchen neben
einem niedergespritzten Nesselfeld stehen. «Es
gibt mindestens dreissig Schmetterlingsarten,
die bei uns auf Brennnesseln angewiesen sind.»
Entdecken kantonale Kontrolleure wiederholt zu
viele «Problempflanzen», droht eine Kürzung der
Direktzahlungen. Ein Fehler, sagt die
Ingenieur-Agronomin Marianne Bodenmann: «Die
Alpkontrollen sind einseitig auf
Problemunkräuter fixiert und die damit
verbundenen Direktzahlungen.»
Und das, obwohl Herbizide «ohne Änderung der
Bewirtschaftung kaum etwas bringen». Wenn man
auf der Alp Kraftfutter und Dünger erlaube,
fördere man den Einsatz von Herbiziden. So werde
überdüngt, und die ursprüngliche Flora gehe
verloren. «Die ganzheitliche Sicht fehlt»,
kritisiert Bodenmann.
Roger Bisig sagt: «Zentral ist die Vielfalt.
Wir müssen die Biodiversität im Auge behalten,
nicht allein das Vieh.»
Auf der
Suche nach «Problempflanzen»
Agrartechniker Franz Josef Steiner auf der
Alp Hummel SZ
Quelle: Peter
Jaeggi
Das zackige Mythenpanorama vor sich und ein
Stück Brot mit lokalem Bergkäse in der Hand,
fragt sich der Wanderer: Warum eigentlich tun
Älpler nicht alles, um ihren Boden giftfrei zu
halten? Das wird er später zwei Schwyzer
Alpgenossenschaften per Mail fragen.
Die eine ist die Oberallmeindkorporation (OAK).
Ihr gehören 155 Alpbetriebe. Weshalb kein
Verzicht auf Herbizid? Geschäftsführer Daniel
von Euw winkt ab: «Die Korporation wird sich
auch in Zukunft dafür einsetzen, dass der
drohenden Verbuschung und Verunkrautung Einhalt
geboten wird. Dabei werden wir auf den neuesten
Stand der Technik und den korrekten Einsatz von
bewilligten Mitteln setzen, dies ist für uns
selbstverständlich.» Die OAK werde neu aber kein
Glyphosat mehr einsetzen, das im Verdacht steht, Krebs zu erregen.
Und die Genossame Gross? Fragen an deren
Präsident Markus Kälin: Welche Herbizide setzt
sie ein? Wann gibt es einen Herbizidverzicht?
Wie viel Kunstdünger verwendet sie auf der Alp?
Antworten: keine. Kälin schreibt nur, dass alle
vom Bund bewilligten Herbizide «fachmännisch
angewandt werden; vor allem gegen Farn, Blacken,
Disteln und Brennnesseln».
Als die Genossame Gross auf ihrer Alp Tries
Herbizid mit einer Drohne versprühte,
gab es zwar ein Donnerwetter. Die
Verantwortlichen seien wegen dieser illegalen
Aktion «sanktioniert» worden, heisst es beim
Schwyzer Landwirtschaftsamt. Mehr dürfe man aus
Datenschutzgründen nicht sagen.
Herbizide auf der Alp seien die logische Folge
einer jahrzehntelangen Misswirtschaft, sagt
Fibl-Präsident Martin Ott. «Auf der Herbizidalp
widerspiegeln sich die typischen Krankheiten der
Zeit.» Allen voran eine überhitzte Ökonomie.
Alles werde immer noch grösser, aufgeblasener,
damit es überhaupt noch rentiere.
Kraftfutter für Kühe
Ein Problem sind die Hochleistungskühe. Auf den
Alpweiden bekommen sie zu wenig Nährstoffe. Die
verlangte Milchleistung erreichen sie nur mit
raufgekarrtem Kraftfutter und stark gedüngten
Alpweiden, damit mehr Futter wächst. Mehr
Milchvieh auf der Alp bedeutet auch mehr Mist
und mehr Nährstoffe, die wiederum mehr
unerwünschte Pflanzen spriessen lassen.
Die Ingenieur-Agronomin Marianne Bodenmann
sagt: «Die neuen Sömmerungsbeiträge und das
Ausser-Acht-Lassen einer Gesamtsicht haben das
Problem nicht gelöst. Im Gegenteil, sie haben
ein neues geschaffen – den stark vermehrten
Herbizideinsatz, der zudem oft nicht fachgerecht
erfolgt.» Sogar geschützte Pflanzen werden
gespritzt.
Unter den vom Bund empfohlenen Herbiziden ist
auch das in der EU verbotene Asulam.
«Dass man die für Tiere giftigen Pflanzen mit
solchen Herbiziden behandelt und sie nachher aus
Unkenntnis oft liegen lässt, ist
verantwortungslos», sagt Bodenmann. «Denn Vieh
und Wildtiere erkennen sie nicht mehr als
Giftpflanzen – und fressen sie.»
Laut dem Schwyzer Pro-Natura-Präsidenten Roger
Bisig ein unterschätztes Problem: «Pflanzen mit
Herbizid schmecken salzig, darum sind sie für
Wildtiere verlockend.» Als Wildhüter habe er
manchmal totes Rehwild gefunden, das vermutlich
an Herbiziden gestorben sei. «Aufklären konnte
man die Todesursache nie. Solche Untersuchungen
sind teuer, darum liess man sie bleiben.»
Gleich
neben den Kühen
Herbizidbesprühte Blacken auf Unterstafel
Glattalp GL
Quelle: Peter
Jaeggi
Bio-Kühe auf
«Herbizidalp»
Landwirte, die dem Gift aus dem Weg gehen
wollen, haben es schwer. Denn es gebe viel zu
wenige biologisch bewirtschaftete Alpbetriebe,
so Franz Josef Steiner. Bio-Bauern bleibe
deshalb nichts anderes übrig, als ihre Tiere auf
einer konventionell betriebenen Alp zu sömmern.
Bio Suisse, der Dachverband der
Bio-Produzenten, hat das Problem für sich mit
einem Trick gelöst. Sobald Bio-Tiere auf einer
konventionellen Alp sind, verlieren sie ihren
Bio-Status. Ab dem ersten Tag, an dem sie wieder
im Tal sind, wird alles, was sie hergeben,
wieder mit der Bio-Knospe geadelt. Da fragt man
sich: Wie steht es um die Rückstände im Alpkäse,
in der Alpbutter, im Fleisch?
Im Labor
Die Frage geht an das Laboratorium der
Urkantone in Brunnen, zuständig für die
Lebensmittelsicherheit in den Kantonen Uri,
Schwyz, Ob- und Nidwalden. Man untersuche
gezielt Trinkwasser auf Pflanzenschutzmittel,
auch in alpinen Gebieten, antwortet
Kantonschemiker Daniel Imhof. «Die Resultate aus
dem Grundwassermonitoring und der
Trinkwasseruntersuchungen haben bisher keinen
Anlass ergeben, gezielt auch Alpprodukte auf
Herbizide zu untersuchen.» Aber: Die Anfrage sei
«berechtigt, und wir werden eine solche Kampagne
durchführen».
Weit über einen Bergrücken zieht sich die
Bio-Alp Hummel, von der aus man auf den Sihlsee
und die Glärnischkette sieht. Bewaffnet mit
einer Geissfusshacke und begleitet von seinem
Hund Bobi, sucht hier Franz Josef Steiner nach
unerwünschten Pflanzen. Ein gezielter
Hackenschlag, und schwupps!, liegt eine
Alpenkratzdistel auf dem Rücken. Man könne sie
ruhig liegen lassen, sie verrotte – ohne
sich zu vermehren.
Steiner ist überzeugt: «Es geht ohne Gift.»
Nötig sei nur ein besseres Timing und etwas
botanisches Wissen. «Zum Beispiel kann man mit
den Tieren früher als üblich zum Sömmern auf die
Alp. Sie fressen und zertrampeln einen Teil der
Problempflanzen, wenn sie noch ganz jung sind.»
Grosse Flächen könne man mit dem Motormäher
kontrollieren. «Heute gibt es Raupentraktoren,
mit denen man auch an Steilhängen mähen sowie
Büsche und Sträucher entfernen kann.» Um Kosten
zu sparen, könne man solche Maschinen samt
Fahrer mieten.
Frage an das Bundesamt für Landwirtschaft:
Weshalb rät der Bund nicht vermehrt zu
alternativen Methoden? Antwort: «Mechanische
Bekämpfung wird empfohlen in Zonen, wo dies
machbar ist. Im steilen Gelände ist diese
Methode nicht möglich. In dem Fall ist der
Einsatz von Herbiziden erlaubt.»
«Ruckzuck
und effizienter als mit Gift»
Franz Josef Steiner sticht Disteln von Hand
aus.
Alle Versuche, auf Alpen das Versprühen von
Pestiziden zu verbieten, sind bisher
gescheitert. 2001 hatten sich Bio Suisse und der
Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV)
erstmals für ein Herbizidverbot auf der Alp
starkgemacht. Das Magazin «Z’Alp» schrieb damals:
«Längerfristig will das BLW […] den Gedanken,
Alpen ganz biologisch zu bewirtschaften, das
heisst, auch auf Herbizide zu verzichten, […]
weiterverfolgen.» Ende 2020 schreibt das BLW auf
Anfrage nur: «Die Bio-Verordnung regelt heute,
dass die Sömmerung von Bio-Tieren grundsätzlich
auf Bio-Betrieben zu erfolgen hat.»
Der vorläufig letzte Versuch scheiterte 2017.
Die grüne Ständerätin Maya Graf forderte damals
als Nationalrätin den Bundesrat auf, ein
Pestizidverbot im Sömmerungsgebiet zu prüfen. Der Bundesrat lehnte ab.
Handarbeit gebe zu viel zu tun. Jetzt liegt die
Hoffnung auf der Volksinitiative «Für eine
Schweiz ohne synthetische Pestizide», die wohl
Mitte Jahr an die Urne kommt.
Das Universum Boden
Kurz nach der Wanderung zeigt Andreas Moser in
seiner TV-Sendung «Netz Natur», welches
Universum sich im Boden verbirgt. «Wenn der
Boden mit seinen Lebewesen fruchtbar sein und
er gesunde Pflanzen hervorbringen soll, kann er
dies nur, wenn er dabei nicht durch Chemie
gestört, gedüngt oder vergiftet wird und wenn
ihm keine schweren Maschinen durch
Bodenverdichtung die Luft rauben», sagt der
Biologe Moser.
Franz Josef Steiner ist einverstanden damit:
«Wir brauchen auf den Alpen kein Herbizid. Man
darf nicht auf Teufel komm raus produzieren.»
«Herbizidalpen»:
Die Rolle der Grossverteiler
Die Grossverteiler kennen laut
Insidern das Problem der
«Herbizidalpen» nicht.
Coop antwortet auf die Frage, ob
man sich ein Herbizidverbot auf der
Alp vorstellen könne: «Coop äussert
sich grundsätzlich nicht zu
politischen Vorstössen.» Und:
«Schweizer Bioprodukte werden nach
den Richtlinien der
Bio-Suisse-Knospe produziert. Für
Informationen bitten wir Sie, sich
direkt an Bio Suisse zu wenden.»
Auch Migros, Aldi Suisse und Lidl
Schweiz verweisen an Bio Suisse.
Deren Sprecher David Herrmann:
«Viele Alpen gehören seit
Jahrhunderten gemeinsam mehreren
Bauernfamilien. Weil diese
Verhältnisse eine rein biologische
Bewirtschaftung verunmöglichen,
müssen viele Bio-Kühe auf
konventionellen Alpen gesömmert
werden. Angesichts dieser historisch
gewachsenen Strukturen und im
aktuellen gesetzlichen Rahmen ist
diese Praxis für Bio-Bauern ein
schmerzhafter Kompromiss, den sie im
Interesse der Existenzsicherung
eingehen müssen.»>
========
3.2.2021: Öko-Test stellt fest: Teigwaren
enthalten Pestizide - z.B. 12 von 15 Spaghettis mit
Glyphosat: Spaghetti bei Öko-Test: Mehr als die Hälfte enthält
Glyphosat
https://utopia.de/spaghetti-oeko-test-222437/
https://uncut-news.ch/spaghetti-bei-oeko-test-mehr-als-die-haelfte-enthaelt-glyphosat/
<Öko-Test
hat in vielen Spaghetti-Packungen Rückstände des
umstrittenen Pestizids Glyphosat entdeckt. Auch
Schimmelpilze und Bestandteile von Mineralöl stecken in
einigen Spaghetti.
Die gute Nachricht vorweg: Alle Spaghetti im Test haben
einwandfrei geschmeckt, waren „al dente“ – also bissfest und
keine Nudel war matschig. Doch der gute Geschmack täuscht
nicht darüber hinweg, dass manche Spaghetti ein
Schadstoff-Problem haben.
Vor allem das bedenkliche Totalherbizid Glyphosat
steckt in zahlreichen Spaghetti, denn derzeit ist das
Spritzmittel noch erlaubt. Erst ab 2024 könnte es ein Glyphosat-Verbot
in Deutschland geben. Doch in anderen EU-Ländern darf
weiter gespritzt werden, obwohl Glyphosathersteller Bayer in
den USA bereits zweistellige Milliardensummen in Vergleichen
gezahlt hat.
Glyphosat war im Spaghetti-Test des Verbrauchermagazins
Öko-Test allerdings nicht das einzige Problem. Öko-Test hat
20 Spaghetti bekannter Marken und Eigenmarken auf
Problemstoffe untersucht – und ist fündig geworden.
Spaghetti-Test:
Die Sieger bei Öko-Test
Glyphosat ist in der ökologischen Landwirtschaft tabu. Im
Test waren daher alle Bio-Spaghetti frei von Glyphosat und
anderen kritischen Pestiziden.
Alle fünf Bio-Spaghetti hat Öko-Test mit der Bestnote
„sehr gut“ ausgezeichnet.
Unter den Bio-Testsiegern befinden sich zum Beispiel die
Spaghetti von dm und Alnatura.
Öko-Test hat auch keine anderen bedenklichen
Inhaltsstoffe gefunden (oder nur in geringen Spuren).
Neben den fünf Bio-Spaghetti haben auch drei konventionelle
Spaghetti überzeugen können. Auffallend dabei ist, dass
überwiegend Nudeln mit Weizen aus Deutschland unter den
konventionellen Testsiegern sind. Glyphosat spielte auch
hier keine Rolle.
Glyphosat
entdeckt: Wie schlimm steht es um die Spaghetti?
Gerade einmal 3 von 15 konventionellen Spaghetti waren bei
Öko-Test frei von Glyphosat. „Das ist bitter“, so das Fazit
der Expert:innen. Unter den Produkten mit Rückständen des
Herbizids in Spuren befinden sich zum Beispiel die Barilla
Spaghetti („gut“) sowie die Cucina
Spaghetti von Aldi Süd („Befriedigend“) und die Penny
Spaghetti des gleichnamigen Discounters
(„Ungenügend“).
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat
Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ für den
Menschen eingestuft. Zwar teilt die Europäische
Chemikalienagentur (Echa) diese Einschätzung nicht, führt
aber im Gegensatz zur IARC gar keine
eigenen Studien durch. Klar ist in jedem
Fall: Als Totalherbizid tötet Glyphosat alle Pflanzen ab und
zerstört dadurch auch die Lebensgrundlage von Insekten und
Vögeln. Auch für Wasserorganismen sei Glyphosat giftig,
schreibt Öko-Test.
Für den Menschen seien die festgestellten Glyphosat-Mengen
aber „nicht akut gefährlich“, erklärt Öko-Test. Wie viel die
Menschen möglicherweise abbekommen, die das Gift spritzen
oder in der Umgebung der behandelten Felder leben, sei
jedoch eine andere Frage. In jedem Fall sind also
Bio-Spaghetti ohne Glyphosat die bessere Wahl.>
========
5.2.2021: SAUBERE SCHWEIZ: Pestizide ÜBERALL! Agroscope-Studie: Forscher weisen Rückstände von verbotenen
Pestiziden in Schweizer Böden nach
https://www.20min.ch/story/forscher-weisen-rueckstaende-von-verbotenen-pestiziden-in-schweizer-boeden-nach-916732486897
<von Lucas Orellano
In einer grossangelegten Studie überprüften Forschende
Äcker auf Pestizide. Dabei wurden Stoffe nachgewiesen, die
in der Schweiz bereits verboten sind – auch auf
Bio-Feldern.
Agroscope publizierte am Donnerstag eine Studie zu
Pestizid-Rückständen in Schweizer Böden.
In Böden mit grosser Belastung leidet das
Ökosystem, besonders Nutz-Pilze.
Pflanzenschutzmittel wurden teilweise auch in
Feldern, die seit 20 Jahren biologisch
bewirtschaftet werden, nachgewiesen.
Seit Mittwoch ist klar, dass das Schweizer Stimmvolk am
13. Juni über zwei Pestizid-Vorlagen abstimmen
wird: die Trinkwasser-Initiative und die
Pestizid-Initiative. Erstere verlangt, dass nur noch
Bauern Subventionen erhalten, die auf den Einsatz von
Pestiziden und Antibiotika verzichten. Letztere will den
Einsatz von Pestiziden komplett verbieten.
Agroscope, das schweizerische Kompetenzzentrum für
Landwirtschaft, publizierte am Donnerstag eine
grossangelegte Studie , in der Rückstände von Pestiziden
in Schweizer Böden analysiert werden. Demnach sind Reste
von Pflanzenschutzmitteln weit verbreitet. Gesetzlich
definierte Grenzwerte existieren, anders als etwa beim
Trinkwasser, nicht.
So fanden die Forschenden Pestizid-Rückstände in 40
untersuchten Bio-Feldern, auch in Böden, die bereits
seit über 20 Jahren ausschliesslich biologisch
bewirtschaftet werden. Die Forschenden haben zwei
Erklärungen dafür: Entweder stammen sie von benachbarten
Feldern und wurden durch Wind oder Wasser eingetragen.
Oder aber, sie stammen aus der Zeit, in der die Felder
noch mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden.
Langfristige Auswirkungen
auf das Ökosystem
Für die zweite Erklärung spricht die Erkenntnis, dass
auch Rückstände von Pestiziden gefunden wurden, die in
der Schweiz gar nicht mehr verwendet werden dürfen. Wie
etwa Atrazin (seit 2012 verboten), Linuron (seit 2018
verboten) und Chlorpyrifos (seit 2020 verboten).
Die Menge an gefundenen Rückständen waren aber
überwiegend gering, besonders auf den Bio-Böden.
Negative Auswirkungen gibt es vor allem im mikrobiellen
Bereich, beispielsweise für sogenannte Mykorrhiza-Pilze
– Pilze, die mit Bäumen eine Symbiose eingehen. Das
deute darauf hin, dass die Anwendung von Pestiziden
langfristige Auswirkungen auf das Ökosystem von Böden
haben könnte.
In der Schweiz werden gemäss Agroscope jährlich bis zu
2000 Tonnen Pestizide verwendet. Die Studie
konzentrierte sich auf 100 Acker- und Gemüsefelder in
der ganzen Schweiz und untersuchte Proben auf Rückstände
von 46 verschiedenen Pflanzenschutzmitteln.>
========
10.3.2021: WIESO werden Gen-Pestizide nicht
verboten? - Weil Bill Gates dahintersteht? Neue RNAi-Pestizide verändern Insektengene: Was könnte
schiefgehen?
https://uncutnews.ch/neue-rnai-pestizide-veraendern-insektengene-was-koennte-schiefgehen/
<Ein völlig neuartiges Pestizid, das nicht von
Chemikern, sondern von Gentechnikern entwickelt
wurde, soll „Gen-Silencing“-Agenzien auf
landwirtschaftlichen Feldern verteilen – ein
Experiment der Freiland-Gentechnik.
Landwirte in den USA könnten ihre Pestizid-Sprühtanks
bald mit einer Substanz füllen, die als
RNA-Interfering (RNAi) bekannt ist. Insekten, die
dieser Substanz ausgesetzt sind, entweder indem sie
direkt besprüht oder in dem sie die Pflanzen essen,
auf denen sie landen und sie durch ihren Körper
absorbieren, würden es eine genetische Veränderung
vornehmen. Das Pestizid würde einen Prozess in den
Insektenzellen auslösen, um überlebenswichtige Gene
auszuschalten oder, beispielsweise solche, die zur
Herstellung neuer, gesunder Zellen benötigt werden
abtöten.
Zu den Bedenken, die Wissenschaftler geäußert haben,
gehört die Bedrohung von Bienen und anderen Insekten,
die für die Nahrungsmittelproduktion unerlässlich
sind. Andere haben auf mögliche Auswirkungen auf die
menschliche Gesundheit hingewiesen, auch für einige
der wichtigsten Arbeiter an vorderster Front, für
Landarbeiter und ländliche Gemeinden.
Mindestens ein Produkt wurde bereits bei der
Environmental Protection Agency zur Zulassung
eingereicht. Aber wenn die Biden-Administration nichts
unternimmt, können Unternehmen diese neuen
RNAi-Pestizide auf den Markt bringen ohne eine
aussagekräftige Gesundheits- oder
Umweltrisikobewertungen vorzulegen.
Die Regeln der US-Umweltschutzbehörde für Pestizide
wurden vor fünfzig Jahren geschrieben, lange bevor
sich die Regulierungsbehörden eine Klasse von
Pestiziden vorstellen konnten, die lebende Organismen
genetisch verändern könnten. Am beunruhigendsten ist
vielleicht, dass es nach der Freisetzung von
genschädigenden Stoffen in die Umwelt keinen
Säuberungsprozess gibt, wenn etwas schiefläuft. Es
gibt Hinweise darauf, dass RNAi-bedingte genetische
Veränderungen in manchen Fällen bis zu 80 Generationen
weitergegeben werden können.
Es gibt wenig Grund zu der Annahme, dass diese neue
Technologie nur auf „böse“ Insekten abzielt und nicht
auf die Vielzahl von Insekten, die für die
Landwirtschaft lebenswichtig sind, wie z. B. Bestäuber
wie Bienen. Bayer und andere Unternehmen, die
RNAi-Pestizide entwickeln, behaupten, dass sie auf
bestimmte Insekten abzielen können. Aber die
genetische Geschichte eines Ökosystems ist eine
Geschichte der Vernetzung: Unabhängige Forscher
warnen, dass Tausende von Insektenarten genetische
Sequenzen haben, die übereinstimmen oder ähnlich genug
sind, dass sie unbeabsichtigt auf eine Weise verändert
werden können, die zu ihrem Tod führt.
Eine Studie aus dem Jahr 2017, die darauf hinweist,
dass RNAi-Pestizide Bienen schaden könnten, ist ein
Alarmzeichen, da wir für jeden dritten Bissen unserer
Nahrung auf Bestäuber angewiesen sind. Insekten bilden
die Grundlage der Nahrungsnetze, die alles Leben auf
dem Planeten unterstützen. Wir befinden uns bereits
mitten in dem, was Wissenschaftler als
„Insekten-Apokalypse“ bezeichnen: Vierzig Prozent der
Insektenarten drohen in den kommenden Jahrzehnten
auszusterben. Ein Verlust, der so gravierend ist, dass
er zu einem „katastrophalen Zusammenbruch der
Ökosysteme der Natur“ führen könnte, so führende
Forscher.
Gesundheitliche
Bedenken
Es sind nicht nur Insekten, die geschädigt werden
könnten. Zwar gibt es große Lücken in der Forschung
über mögliche Auswirkungen auf die menschliche
Gesundheit, aber das, was wir wissen, gibt Anlass zur
Sorge. Forschungen deuten darauf hin, dass die
natürliche RNAi, die wir mit unserer Nahrung zu uns
nehmen, die Gene unseres Körpers regulieren könnte.
Dies deutet darauf hin, dass synthetische RNAi unsere
Genexpression beeinflussen könnte, was zu
unvorhergesehenen Problemen führt. Und die
medizinische Forschung, die den therapeutischen
Einsatz von RNAi untersucht, wurde dadurch behindert,
dass bei einigen Teilnehmern an klinischen Studien
unerwünschte Immunreaktionen im Körper auftraten.
Verschärfung
eines gescheiterten Paradigmas
Die Pestizidindustrie präsentiert RNAi-Pestizide als
Lösung für ein Problem, das die Industrie selbst
geschaffen hat: Unkraut- und Schädlingsresistenz. Wie
Rachel Carson in ihrem bahnbrechenden Buch „Silent
Spring“ über Pestizide in den 1960er Jahren warnte,
wird unser „unerbittlicher Krieg“ gegen das Leben der
Insekten unweigerlich scheitern, weil die Natur
„zurückschlägt“. Tatsächlich haben sich mehr als 540
Insektenarten und mehr als 360 Unkrautarten so
entwickelt, dass sie den tödlichen Auswirkungen der
üblicherweise verwendeten Pestizide widerstehen. Trotz
des dramatischen und kostspieligen Anstiegs des
Pestizideinsatzes zeigen einige Analysen, dass
Landwirte heute mehr Ernten durch Schädlinge verlieren
als in den 1940er Jahren.
Es ist töricht, den gleichen Weg weiterzugehen und
ein anderes Ergebnis zu erwarten. Die Forschung zeigt
bereits das Potenzial, dass Schädlinge Resistenzen
gegen RNAi-Pestizide entwickeln können.
Aber Pestizid-Giganten wie Bayer und Syngenta
brauchen neue Produkte, um sie zu verkaufen. Ein
erheblicher Teil ihres Umsatzes ist in Pestiziden
gebunden, die ernsthafte Gesundheits- und
Umweltgefahren darstellen. Und während sich die
wissenschaftlichen Beweise häufen, sieht sich die
Branche einem wachsenden regulatorischen, rechtlichen
und marktwirtschaftlichen Druck ausgesetzt.
RNAi-Pestizide könnten nicht nur eine lukrative neue
Produktgruppe darstellen, sondern die Unternehmen
scheinen sie zu nutzen, um ihre Verfügungsgewalt über
die Natur auf noch nie dagewesene Weise auszuweiten.
Die Hersteller melden Patente an und beanspruchen
Eigentumsrechte an Organismen, die RNAi-Pestiziden
ausgesetzt sind, sowie an deren Nachkommen.
Mit der
Natur wachsen: eine echte Lösung
Die Wissenschaft ist eindeutig, dass die
pestizidintensive Landwirtschaft eine katastrophale
Sackgasse ist. Jahrzehntelange Daten weisen auf die
gleiche Schlussfolgerung hin: Wir müssen schnell auf
ökologische Anbaumethoden umsteigen, um auch für
kommende Generationen noch Nahrungsmittel zu
produzieren.
Der ökologische Landbau bietet eine echte
Schädlingsbekämpfungslösung mit zusätzlichen
Vorteilen. Praktiken wie Deckfruchtanbau,
Kompostierung und Fruchtfolge bauen gesunde Böden auf,
die die pflanzliche Abwehr gegen Schädlinge und Pilze
stärken und gleichzeitig Schädlingszyklen unterbrechen
und die Artenvielfalt fördern. Die gleichen Methoden,
die den Erfolg der ökologischen Landwirtschaft
begründen, sind auch das Herzstück der regenerativen
Landwirtschaft, der Idee, dass Ackerland als
Kohlenstoffsenke dienen kann.
Folgen Sie der
Wissenschaft
Biden hat bereits signalisiert, dass er
wahrscheinlich die mutigen Veränderungen, die wir
brauchen, vermeiden wird, indem er Tom Vilsack als
Leiter des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA)
ernennt. (USDA).
Aber während er das wissenschaftliche Rückgrat der
Bundesregierung wieder aufbaut, hoffen Befürworter,
dass er Schritte unternimmt, um unsere jahrzehntealten
Pestizidvorschriften zu aktualisieren, wie sie in
diesem kürzlich eingeführten Gesetzentwurf skizziert
sind. Darüber hinaus müssen spezifische Kriterien
hinzugefügt werden, um einen wissenschaftsbasierten
Ansatz zur Regulierung von RNAi-Pestiziden zu
gewährleisten. Risikobewertungen dieser neuen
Technologie sollten Genomanalysen von Nutzorganismen
in den Regionen, in denen sie versprüht werden,
umfassen, um zu sehen, ob Bienen und andere kritische
Arten geschädigt werden könnten, Bewertungen der
vererbbaren Auswirkungen über Generationen von
Organismen, Bewertungen, wie lange Pestizide in
Ökosystemen aktiv bleiben, und strenge
Toxizitätsanalysen, um mögliche Auswirkungen auf die
menschliche Gesundheit zu verstehen.
Wenn Bidens EPA diese Schritte nicht unternimmt,
werden wir uns bald auf ein genetisches Experiment
unter freiem Himmel einlassen, dessen Folgen noch für
Generationen zu spüren sein werden.
Caen (F) 15.3.2021: Pestizide enthalten
noch viel mehr als nur Glyphosat: Kriminelle Pharma
deklariert NIE alle Inhaltsstoffe: Benzopyren, Blei,
Nickel, Silizium, Zink, Titan, Arsen etc.! Giftiger als Glyphosat, nicht deklariert, frei
erhältlich: Wissenschaftler finden nicht deklarierte
toxische Verbindungen in Pestiziden. Die EU-
Zulassungsbehörde habe versagt.
https://uncutnews.ch/giftiger-als-glyphosat-nicht-deklariert-frei-erhaeltlich/
Wissenschaftler finden nicht deklarierte toxische
Verbindungen in Pestiziden. Die EU- Zulassungsbehörde
habe versagt.
Während einer Arbeit an einer Studie
finden Wissenschaftler bei vierzehn in der EU frei
erhältlichen Pestiziden undeklarierte Stoffe,
die allesamt genauso giftig oder giftiger als
«Glyphosat» sind. Die gefundenen Mengen
überschreiten die von den internationalen
Gesundheitsbehörden definierten Toxizitätsschwellenwerte.
Die Studienautoren sprechen von «Betrug», knapp 120
Abgeordnete des Europäischen Parlaments werfen der für die
Zulassungen zuständigen Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit (EFSA) Versagen vor und
fordern dringend Massnahmen. [...].
Genauso giftig – oder giftiger als «Glyphosat»
Die Diskussion um «Glyphosat» ist wichtig – nur nimmt sie
im Kampf gegen Gifte in Pestiziden, die für den Menschen
schädlich sind, zu viel Raum ein. Zu leicht gehen andere
Produkte vergessen, die mindestens so schädlich, wenn
nicht deutlich schädlicher sind. Eine neue Studie
zeigt das eindrücklich: Ende November 2020
veröffentlichten die Biologen Gilles-Éric Séralini
und Jungers Gerald in der wissenschaftlichen
Zeitschrift «Food
and Chemical Toxicology» eine Studie, in der sie die
Moleküle untersuchten, aus denen vierzehn Pestizide
oder Herbizide für den allgemeinen Gebrauch
bestehen. Alle untersuchten Produkte sind als frei von
«Glyphosat» zertifiziert und sind ohne Einschränkungen auf
dem europäischen Markt erhältlich. Ein Gang ins nächste
Gartencenter genügt.
Die zusammengefassten Ergebnisse der Studie: Die
untersuchten Produkte (von Monsanto, Compo, Jade, Target,
Bross) enthalten allesamt andere Inhaltsstoffe, die
genauso giftig oder sogar noch giftiger sind als das
berühmte «Glyphosat». Die gefundenen Stoffe,
darunter krebserregende Erdölrückstände wie
Benzo(a)pyren oder Schwermetalle wie
Blei, Nickel, Silizium, Zink, Titan oder Arsen
wurden dabei jeweils in Mengen nachgewiesen, die die von
internationalen Gesundheitsbehörden definierten
Toxizitätsschwellenwerte überschreiten.
«Diese unterschiedlichen Mengen an nicht deklarierten
giftigen Chemikalien verstossen gegen die
Pestizidvorschriften der Europäischen Union
und können gesundheitliche und ökologische Folgen haben,
insbesondere bei langfristiger Exposition», schreiben die
Forscher in ihrer Arbeit. «Das ist eine potenziell
brisante Entdeckung für den Pflanzenschutzmarkt und die
Behörden, die ihn regulieren», kommentieren französische
Medien, die als erstes über die Studie berichtet hatten.
«Aufsichtsbehörde hat versagt» - [ETSA muss auch
die Kombinationswirkungen untersuchen]
Am 25. Februar haben knapp 120 Abgeordnete des
Europäischen Parlaments auf die wissenschaftliche Arbeit
reagiert. Sie forderten die für die Zulassung dieser
Chemikalien zuständige Europäische Behörde für
Lebensmittelsicherheit (ETSA) auf, die betroffenen vierzehn
Pestizide ordnungsgemäss auf toxische Substanzen zu
prüfen.
Nach Ansicht der Abgeordneten hat die ETSA als
Zulassungsbehörde versagt, da sie in der Vergangenheit
weder andere Substanzen als «Glyphosat», noch den
«Cocktail-Effekt», der durch die Kombination verschiedener
Moleküle entsteht, berücksichtigt habe. Ein Urteil des
Europäischen Gerichtshofs aus dem Jahr 2019 verlange aber,
dass sich die ETSA bei ihren Bewertungen nicht auf
einzelne Wirkstoffe wie «Glyphosat» beschränken dürfe – sondern
diese auch zusammen mit den Verbindungen analysieren
müsse, die beim Mischen eines Produkts entstehen.
«Die Verfahren, die zur Zulassung eines
Pflanzenschutzmittels führen, müssen neben der Bewertung
der eigentlichen Wirkstoffe zwingend auch eine Bewertung
der kumulativen Wirkungen dieser Stoffe und
ihrer kumulativen Wirkungen mit anderen
Bestandteilen dieses Mittels umfassen», so das
Urteil
des Europäischen Gerichtshofs vom Oktober 2019.
In einem Schreiben
kritisieren die EU-Parlamentarierinnen und
-Parlamentarier, dass die «ETSA die vom europäischen
Gesetzgeber vorgeschriebene Methode nicht richtig
anwendet.» Sie fordern die ETSA auf, auch den
«Cocktail-Effekt» bei Zulassungsverfahren zu
berücksichtigen – und das ab dem Verfahren der Zulassung
oder Erneuerung eines deklarierten Wirkstoffs. Daneben
fordern sie von der europäischen Behörde, «die
Veröffentlichung der Rohdaten, Artikel und Referenzen
sicherzustellen, auf die die EFSA ihre Bewertungen
stützt».
«Das ist Betrug» - [kriminelle Pestizid-Syngenta
etc. verschweigen die gesamte Liste der Inhaltsstoffe -
ETSA untersucht nicht!]
Gilles-Éric Séralini, Mitverfasser der wissenschaftlichen
Publikation, spricht von «Betrug», weil Pestizide
und Insektizide ohne Hinweis auf ihre Toxizität
verkauft werden. Die ETSA sei sich durchaus
bewusst, dass «die Hersteller nicht die gesamte
Zusammensetzung ihrer Produkte deklarieren».
Das sei ein «wissenschaftliches Zugeständnis».
Neun Umweltorganisationen aus Frankreich haben in der
Zwischenzeit reagiert: Anfang Dezember reichten sie eine Klage
wegen «Etikettenschwindel, Gefährdung des Lebens
anderer und Schädigung der Umwelt» ein.
Behörde spielt Ball zurück an Mitgliedsstaaten -
[ETSA meint lapidar: Jeder EU-Staat kann selbst
entscheiden - und muss SELBST untersuchen]
Als die EFSA von den Parlamentariern zum Sachverhalt
befragt wurde, schickte sie ihre Antworten auch an die
Medien. In der Medienmitteilung wies sie darauf hin, dass
sie aufgrund der europäischen Gesetzgebung für Pestizide
verpflichtet ist, «isolierte Wirkstoffe und nicht
Pestizid-Formeln» zu bewerten. Als das französische
Online-Magazin «mediapart»
auf das Urteil des Europäischen Gerichtshof hinwies,
erhielten die Journalisten keine Antworten auf die
gestellten Fragen.
Für die Bewertung der Pestizid-Formeln spielte die
Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit den Ball
dann zurück an die einzelnen Mitgliedstaaten. Diese haben
die Befugnis, die Zulassung auf nationaler Ebene zu
erteilen oder zu verweigern. Die Frage der europäischen
Regulierung von Pestiziden ist jedoch von entscheidender
Bedeutung, da sie in hohem Mass die nationale Politik in
Bezug auf Pflanzenschutzmittel bestimmt. Die jeweiligen
Zulassungsbehörden der Mitgliedstaaten stützen sich bei
ihren Zulassungen oft auf die Gutachten der ETSA. Ein
Teufelskreis, in dem die Zulassungsbehörden die
Verantwortlichkeiten jeweils weiterschieben.
Die ETSA ist nun verpflichtet, innerhalb von zwei Monaten
auf das Schreiben der EU-Parlamentarierinnen und
Parlamentarier zu antworten. Für diese ist das aber erst
der Anfang. Notfalls werde sich das Europäische Parlament
mit dem Fall befassen müssen, auch der Gang vor den
Europäischen Gerichtshof sei denkbar.>
In Basel ist am Samstag zum siebten Mal der "March
against Bayer & Syngenta" durchgeführt worden. Wegen
der Corona-Pandemie wurde der Protest gegen die
Agrochemiemultis nicht in der gewohnten Form auf die
Strasse getragen.
In früheren Jahren zogen jeweils bis zu 2000 Menschen in
einem Demonstrationszug zum Syngenta-Konzernsitz beim
Badischen Bahnhof. War der Marsch 2020 Corona-bedingt fast
vollständig ins Internet verlegt worden, fand die von den
Behörden bewilligte Veranstaltung am Samstag nun in Form
einer Schnitzeljagd mit verschiedenen Ständen statt.
An diesen Ständen galt es unter anderem, Syngenta
symbolisch aus der Stadt zu vertreiben. Basel sei mehr
denn je eine Hauptstadt des globalen Agrobusiness, wurde
in einem Flugblatt kritisiert. Seit der Übernahme des
umstrittenen Gentech-Saatgutherstellers Monsanto hat auch
die Agrosparte des deutschen Chemiekonzerns Bayer ihren
Europasitz in Basel.
Kritik an Agroindustrie
Vor der Schnitzeljagd hatten sich vor dem Syngenta-Sitz
rund 70 Personen eingefunden. Wie sich vor Ort zeigte,
hielten sie sich an das von den Veranstaltern vorgegebene
Corona-Schutzkonzept und trugen fast ausnahmslos
Gesichtsmasken.
In verschiedenen Reden vor dem Syngenta-Sitz und später
auch an der Schlusskundgebung auf dem Theaterplatz wurde
die Agroindustrie scharf kritisiert. Für sie komme der
Profit vor der Gesundheit der Menschen, dem Schutz der
Umwelt und des Klimas.
Syngenta und Bayer würden weiterhin in Europa verbotene
hochgiftige Pestizide in Länder des Süden exportieren,
hiess es unter anderem. Bekräftigt wurde auch die
Forderung nach einem weltweiten Verbot für das
Syngenta-Pestizid Paraquat, das in der Schweiz längst
nicht mehr zugelassen ist.
Syngenta sucht den Dialog
In einer Stellungnahme teilte Syngenta am Samstag mit,
dass der Konzern es bedauere, dass die Organisatoren nicht
direkt den Dialog mit Syngenta suchten. Damit die
Landwirtschaft genügend Nahrung für eine steigende
Weltbevölkerung bereitstellen und gleichzeitig Klima und
Biodiversität schützen könne, seien Dialog und Kooperation
zentral.
Der Konzern betonte, dass er sich aktiv und regelmässig
mit NGOs und anderen Organisationen austausche, die ein
Interesse daran hätten, diese Herausforderungen der
Landwirtschaft gemeinsam zu meistern.>
<Die Umweltorganisation Greenpeace hat zwölf
Marillenmarmeladen im Labor auf Pestizide testen lassen,
darunter vier Bioprodukte. In einem Drittel der
Marmeladen fanden sich Pestizidrückstände.
Der gesetzliche Grenzwert wurde jedoch nicht
überschritten. Mängel sieht Greenpeace auch bei den
Angaben zur Herkunft der Marillen.
Pestizidwahn in Argentinien+Indien am
20.1.2023: Pflanzen werden gegen Glyphosat resistent+die
Menschen krank: Die Natur schlägt immer zurück und sie tut es bereits!
Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und
Menschen werden krank!
https://netzfrauen.org/2023/01/20/agriculture-4/
Die Produktion von Chemikalien hat sich seit 1950
verfünfzigfacht und wird sich bis 2050 voraussichtlich
noch einmal verdreifachen, trotz Warnungen. Genau wie
im Fall von DDT und dem Tabak in den 1950er-Jahren
stehen wir kurz vor einer verheerenden Schädigung der
Gesundheit weltweit. Belastung durch Pestizide
wird mit Unfruchtbarkeit, Geburtsschäden und sogar mit
Krebs in Verbindung gebracht. Auch vernichten Pestizide
viele Nichtzielinsekten, die für alle Ökosysteme und damit
für die Bereitstellung von sauberer Luft, Wasser und
Nahrung von grundlegender Bedeutung sind. Das
Unkrautbekämpfungsmittel Roundup (Glyphosat) ist in der
Luft, im Regen, im Grundwasser, in der Erde und in den
meisten Nahrungsmitteln zu finden. Doch die Natur schlägt
immer zurück, sie tut es bereits. Die Glyphosat-Resistenz
trat erstmals 1996
in Australien auf einer Apfelplantage auf,
ironischerweise in dem Jahr, in dem die erste
glyphosat-resistente Kulturpflanze (Sojabohne) in den USA
eingeführt wurde. Zur gleichen Zeit wurde auch in
Argentinien genmanipuliertes Soja vom US-Bio-Tech-Konzern
Monsanto angebaut und mit den genmanipulierten Pflanzen
kam auch das dazugehörende Pestizid «Roundup». Argentinien
gehörte, bevor Genmanipuliertes angebaut wurde, nicht zu
den typischen Dengue-Gebieten. Doch 2009
wurde das Land von der schlimmsten Dengue-Epidemie
der vergangenen Jahre heimgesucht. Das transgene Soja, mit
dazu gehörendem Paket an Dünge- und Spritzmitteln, dem
„Roundup“, ist absolut tödlich. Und zwar für die Feinde
der gefährlichen Mücken, nämlich Fische, Amphibien,
Frösche und auch Schlangen, denn Bäche, Flüsse und Seen
sind in den Soja-Gegenden schwer belastet. Doch statt die
Ursache zu bekämpfen und Glyphosat einfach zu verbieten,
erfand man, um das Dengue-Fieber zu bekämpfen, genmanipulierte
Moskitos. Afrika und Indien wollen nicht mehr
Versuchskaninchen für die Genlobby sein und sind es doch,
denn auch die Europäische Union finanziert Tests mit genmanipulierten
Moskitos in diesen Ländern. Glyphosat ist das am
häufigsten verwendete Herbizid und so wie durch die Antibiotika-Resistenz
beim Menschen, verlieren auch die Landwirte den
Kampf gegen Glyphosat-Resistenz! Unkrautresistenz und
Insektenresistenz sind die Antwort auf die Giftcocktails
und Menschen werden krank. Es kommt zu Fehlbildungen bei
Neugeborenen und vermehrt zu Krebserkrankungen auch bei
Kindern. Sie sind die Leidtragenden, während die
Chemiegianten weiterhin Milliarden Gewinne tätigen.
Fehlbildungen bei Neugeborenen
und krebskranke Kinder in Argentinien
Mit einer Fläche von rund 280 Millionen Hektar ist
Argentinien nach Brasilien das zweitgrößte Land
Südamerikas und wie Brasilien der weltweit größte
Sojabohnen-Produzent. Die Krebssterblichkeit in
Córdoba, Entre Ríos und Santa Fe – ist eine der höchsten
des Landes. „In unserem Viertel gibt es sehr viel
Krebserkrankungen, Menschen, die jung sterben.Die Zahl der
Fehlgeburten haben zugenommen und Kinder, die mit Missbildungengeboren
werden,“ so die Mütter von Ituzaingó,
zu der auch Sofía
Gatica gehört. Jetzt hat uns Sofia eine
aktuelle Studie aus Argentinien geschickt, die wir Ihnen
nicht vorenthalten wollen, denn es betrifft uns alle.
Obwohl bereits im Mai 2011eine
Studie aus Kanada die schlimmen Folgen feststellte,
die mit Pestizide, die mit GM-Pflanzen
einhergehen, sind die zwei der am häufigsten
verwendeten Herbizide in der Agrarindustrie immer noch
nicht verboten. Elf Jahre, nachdem Wissenschaftler die
untersuchten Substanzen in den meistverkauften
Pflanzenschutzmitteln: Glyphosat (GLYP) und Glufosinat
(GLUF) im Blut bei schwangeren Frauen nachgewiesen haben
und auf den Fötus übertragen
werden kann, werden immer noch Menschen vergiftet. Die zwei
Unkrautvernichtungsmittel – Glyphosat und
Glufosinat – werden in der Kombination mit
gentechnisch veränderten herbizidresistenten Pflanzen
eingesetzt. Sowohl die Bundesregierung als auch
die Europäische Kommission stufen Glufosinat als
„reproduktionstoxisch“ ein. Dennoch war der
in Herbiziden eingesetzte
Wirkstoff Glufosinat noch bis zum 31. Juli 2018 in der
Europäischen Union zugelassen und auf nationaler Ebene
ist Glufosinat in fünf EU-Staaten immer noch zugelassen.
Obwohl bekannt ist, was Glufosinat anrichtet, soll
BASF den hergestellten Wirkstoff weiterhin nach Brasilien
exportieren. Und wie aktuelle Studien zeigen, wird auch in
Argentinien die Mischung Glyphosat
und Glufosinat verwendet, mit schlimmen Folgen. Siehe
Glyphosat und Glufosinat! Fehlbildungen bei
Neugeborenen, krebskranke Kinder in Argentinien – „Wir
werden vergiftet“- Glyphosate and glufosinate!
Malformations in newborns, children with cancer in
Argentina – „We are being poisoned“
Alles war in Ordnung, bis Monsanto nach Indien kam,
seitdem sind die Baumwoll-Bauern Sklaven im eigenen Land.
Die Baumwollbauern im sogenannten Selbstmordgürtel Indiens
müssen jährlich teures, genverändertes Saatgut kaufen,
viele verschulden sich massiv. Hatten die indischen
Baumwollbauern zuvor natürliche Baumwolle angebaut, waren
sie jetzt gewzungen, genmanipulierte
Baumwolle anzubauen. In Indien können
die Kleinbauern ihre Familien nicht mehr ernähren und
somit stieg der Anteil an Hungernden. Samen des Todes und der
Versklavung wird das genmanipulierte Saatgut
deshalb auch genannt. Viele Bauern begehen
Selbstmord, weil sie die Kredite nicht zurückzahlen
können oder sie sterben an Krebs. Viele der
Pestizide, die auf die Feldfrüchte gesprüht werden, werden
von der Weltgesundheitsorganisation wegen ihrer akuten
Toxizität als Klasse I eingestuft und sind weltweit,
einschließlich Europa, verboten. Hatte man gehofft, dass
man Monsanto, wie
Burkina Faso, aus dem Land werfen konnte, so
entschied der Oberste Gerichtshof Indiens 2019,
dass Monsantos Patent für
Bt-Baumwollsaatgut gültig ist. Burkina Faso in Afrika
hatte festgestellt, dass nicht nur die Studien
von Monsanto gefälscht waren , sondern auch,
dass Wissenschaftler gekauft wurden. Sie stellten auch
fest, dass die eigene Baumwolle, ohne Gentechnik, besser
ist. Doch die westlichen Länder versuchen mit allen
Mitteln, nicht nur Afrika
zu erpressen, sondern auch Indien, damit diese
Länder genmanipulierte Pflanzen anbauen.
Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass der übermäßige
Einsatz von Chemikalien in die Nahrung, das Wasser und den
Boden des Punjab gelangt ist und verheerende Auswirkungen
auf die öffentliche Gesundheit hatte. Auf 100.000
Einwohner kommen in Punjab mindestens 90 Krebspatienten, verglichen
mit dem nationalen Durchschnitt von 80.
Hinzu kommt die Belastung durch die Rückzahlung von
Krediten, die viele Landwirte zu exorbitanten Zinssätzen bei
inoffiziellen Kreditgebern aufnehmen .
Wenn man an die alarmierenden Gesundheitsskandale der
Welt denkt, kommen einem schnell der Fluch des Tabaks und
Asbest in den Sinn.
Doch es gibt einen weiteren giftigen Bösewicht. Vor
Jahren warnte die Weltgesundheitsorganisation, dass das
Herbizid Glyphosat, der Hauptbestandteil des
Unkrautvernichters Roundup, wahrscheinlich Krebs
verursacht. Das vom Chemieriesen Monsanto entwickelte
Roundup ist das am häufigsten verwendete
Unkrautvernichtungsmittel der Welt, das von winzigen
Blumenbeeten bis hin zu riesigen Getreidefeldern versprüht
wird. In einer Reihe bahnbrechender Urteile sind sich die
Geschworenen in Amerika nun einig, dass das Mittel tödlich
sein kann.
Harm
Bengen
Trotzdem heißt es in Europa, die Heimat von Bayer:
„Basierend auf einer umfassenden Überprüfung
wissenschaftlicher Erkenntnisse kommt der Ausschuss
erneut zu dem Schluss, dass die Einstufung von Glyphosat
als krebserzeugend nicht gerechtfertigt ist“, schrieb
die ECHA in einer Stellungnahme des Ausschusses für
Risikobewertung (RAC) der Agentur am 30.
Mai 2022. Wie viele Beweise braucht es noch?
Glyphosat-Schlappe für BAYER
BAYER kann kein
Grundsatz-Urteil des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten
Staaten zu Glyphosat erwarten. Das US-Justizdepartement
lehnte es am 11.Mai 2022 ab, dem Supreme Court zu
empfehlen, den Fall „Hardeman“
zur Entscheidung anzunehmen. Damit ist „ein wichtiger Teil
des Plans“ des Konzerns gescheitert, die bereits seit 2016
schwelenden juristischen Auseinandersetzungen um das
Herbizid seiner Tochter-Gesellschaft MONSANTO möglichst
kostengünstig zu beenden. Er hoffte nämlich auf ein Votum
des höchsten Gerichts der USA zu seinen Gunsten, „wodurch
die Rechtsstreitigkeiten zu Glyphosat in den USA
weitgehend beendet würden“. Dafür sah der Global Player
gute Chancen, da in dem Gremium keine Geschworenen sitzen,
denen das Schicksal der KlägerInnen seiner Meinung nach
oftmals allzu sehr ans Herz geht, sondern
BerufsrichterInnen, noch dazu mehrheitlich von den
Republikanern ernannt.
Kurz nachdem der Leverkusener
Multi die Vergleichsverhandlungen mit den AnwältInnen der
rund 138.000 Geschädigten im Mai 2021 hatte platzen
lassen, stellte er beim Supreme Court mit Verweis auf
Verfahrensfehler in früheren Instanzen den Antrag, sich
mit „MONSANTO v. Edwin Hardeman“ zu befassen. Die Gerichte
hätten dem Unternehmen nicht vorwerfen dürfen, nicht
ausreichend mit Labels auf den Produkten vor den
Krebsgefahren von Glyphosat gewarnt zu haben, wenn doch
die Umweltbehörde des Landes das Mittel für unbedenklich
halte, argumentierte der Agro-Riese und machte den Vorrang
des Bundesrechts geltend. Darüber hinaus hätten die
RichterInnen ExpertInnen zugelassen, die dieses Etikett
nicht verdienen, was „zu unfundierten Aussagen geführt
hat“.
Beide Argumente schmetterte
das Justizministerium ab. Das Bundesrecht hebt
Landesrecht nicht auf, wenn es um
Kennzeichnungsvorschriften für Pestizide geht, hielt es
fest. Und seiner Auffassung nach stellte auch die
Auswahl der ExpertInnen keine Pflichtverletzung dar. Sie
stehe „nicht im Widerspruch zu den Standards, die von
anderen Gerichten bei der Prüfung der Zulässigkeit von
ExpertInnen-Aussagen angewandt werden“, so das „U.S.
Department of Justice“.
„Jetzt
muss BAYER endlich die mehr als 30.000
Glyphosat-Betroffenen angemessen entschädigen, die bislang
kein Geld vom Konzern erhalten haben, bevor noch mehr von
ihnen sterben. Und das Unternehmen darf nicht länger
darauf spekulieren, sich durch irgendwelche juristischen
Winkelzüge anders vor zukünftigen Klagen wappnen zu können
als durch einen Verkaufsstopp von Glyphosat“, fordert
Marius Stelzmann von der Coordination
gegen BAYER-Gefahren.
Mittlerweile wurde auch der Fall von Dewayne
„Lee“ Johnson, einem ehemaligen Platzwart aus der
Bay Area, der es nach einer Krebsdiagnose im Endstadium
mit einem multinationalen Agrochemieunternehmen aufnimmt,
verfilmt.
Dr. Joseph Mercola: Tests
zeigen beträchtliche Glyphosatmengen in Lebensmitteln
und in der Bevölkerung
Da Lebensmittel zunehmend verfälscht, verunreinigt und
gentechnisch verändert werden, ist der Bedarf an
Laboruntersuchungen gestiegen. HRI Labs wird häufig mit
der Untersuchung von Lebensmitteln beauftragt, die als
gentechnikfrei, naturbelassen und/oder biologisch
gekennzeichnet sind. Bei den Tests stellt sich oft
heraus, dass solche Behauptungen nicht zutreffen. In
mehreren Eissorten von Ben & Jerry’s wurde kürzlich
Glyphosat nachgewiesen.
Getreide, Hülsenfrüchte und Bohnen weisen in der Regel
die höchsten Glyphosat-Kontaminationen auf, was auf die
routinemässige Praxis der Trocknung zurückzuführen ist,
bei der Glyphosat kurz vor der Ernte auf die Pflanzen
gesprüht wird, um den Ertrag zu steigern.
Global Research: Die
britische Kriegstreiberei führt Europa in der Ukraine in
die Katastrophe
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski kam letzte
Woche auf seiner Rundreise durch die europäischen
Hauptstädte unerwartet in Grossbritannien vorbei und bat
um leistungsfähigere Waffen mit grösserer Reichweite,
die er in seinem Krieg gegen Russland einsetzen kann. Es
war wieder einmal nicht zu übersehen, dass das
Vereinigte Königreich in der Ukraine eine überragende
Rolle spielt.
In den 2010er Jahren verbreiteten sich Laptops, Tablets
und alle Arten von Geräten in den Klassenzimmern.
Konsumgeräte, die ursprünglich für Unterhaltung oder
Arbeitsproduktivität gedacht waren, wurden für die
Bereitstellung von Bildungsinhalten, digitalen
Lehrbüchern und das neue «individualisierte Lernen»
umfunktioniert. Man ging davon aus, dass persönliche
Computer und internetfähige Geräte eine ausgleichende
Kraft sein würden, die die Kluft zwischen den digital
Besitzenden und den nicht Besitzenden verringern würde.
Doch ist das wirklich so?
Natural News: Ehemaliger
nationaler Sicherheitsberater von Trump warnt, dass Deep
State-Agenten innerhalb des FBI, der CIA und des
Justizministeriums planen, die Wahlen 2024 zu
manipulieren
Ein ehemaliger oberster nationaler Sicherheitsberater
des ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat eine
eindringliche Warnung ausgesprochen: Der amerikanische
Deep State plant über das FBI, die CIA und das
Justizministerium erneut, die Wahlen 2024 zu stehlen,
natürlich für einen Demokraten.
The Intercept: Blut an
seinen Händen – Überlebende von Kissingers geheimem
Krieg in Kambodscha enthüllen nicht gemeldete
Massentötungen.
Am Ende eines staubigen Weges, der sich durch
Reisfelder schlängelt, lebt eine Frau, die als Kind
mehrere US-Luftangriffe überlebt hat. Meas Lorn,
rundlich und nur etwas mehr als einen Meter gross in
Plastiksandalen, verlor einen älteren Bruder durch einen
Hubschrauberangriff und einen Onkel und Cousins durch
Artilleriebeschuss. Jahrzehntelang verfolgte sie eine
Frage: «Ich frage mich immer noch, warum diese Flugzeuge
immer in dieser Gegend angegriffen haben. Warum haben
sie hier Bomben abgeworfen?»
Pestizide in Erdbeeren in Deutschland
6.6.2023: "15 von 19 Proben verunreinigt: Gift-Cocktail im
Körbchen! Viele Erdbeeren laut Test mit Pestiziden
belastet"
https://www.rtl.de/cms/erdbeeren-mit-pestiziden-belastet-bund-mit-alarmierendem-testergebnis-5046304.html
https://t.me/basel2020Einladung/47954
Wer noch einen Kinderwunsch hat sollte darauf verzichten.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat
19 Erdbeerproben von unterschiedlichen Händlern in
Deutschland in einem Labor untersuchen lassen. Das Ergebnis
gibt Grund zur Sorge: 15 Proben wiesen Rückstände von
insgesamt acht Fungiziden auf. Gut die Hälfte enthielt zwei
oder mehr Wirkstoffe, in drei Proben wurden sogar insgesamt
vier Mittel gegen Pilze nachgewiesen.
Für Corinna Hölzel, BUND-Pestizidexpertin zeugt sich
alarmiert: „Erdbeeren sind gesund, Kinder lieben sie.
Deshalb machen uns die nachgewiesenen Pestizidcocktails,
also die Mehrfachbelastungen, große Sorge. Durch
Wechselwirkung zwischen Pestiziden kann ihre giftige Wirkung
verstärkt werden. Diese Gefahren werden bislang durch die
Risikobewertung nicht ausreichend berücksichtigt. Zwei der
nachgewiesenen Stoffe können das Hormonsystem beeinflussen.
Widerstand gegen Pestizide 6.6.2023: Früchte
und Gemüse im Natronbad waschen: Das Natronbad hilft Obst, Gemüse und Salat zu reinigen
https://t.me/basel2020Einladung/47955
Unter anderem hilft Natron in Wasser eingerührt auch, Obst,
Gemüse und Salat besser zu säubern und von Schadstoffen,
Pestiziden und anderen anhaftenden Stoffen zu befreien.
Es werden zwar nicht zu 100% alle Pestizidrückstände damit
beseitigt, aber es ist gewiss gesünder als wenn man sie
ungewaschen isst.
🥕 Wenn man selber Gemüse anbaut, weiss man wenigstens was
man isst und dann braucht das Gemüse auch kein Natronband.
😉
Abfallfood am 18.9.2023:
CocaCola mit Pestiziden drin - kann als günstiges
Pestizid eingesetzt werden
CocaCola enthält Pestizide gegen Ungeziefer und kann als
billiges Pestizid eingesetzt werden.
CocaCola contains pesticides against vermins and can be
used as a cheap pesticide.
CocaCola contiene pesticidas contra bichos y se puede
usarlo como pesticida barata.
In Indien werden die teuren Pestizide durch CocaCola und
PepsiCola ersetzt, die nur 1/3 der teuren Pestizide
kosten, und die Wirkung gegen Schädlinge ist die gleiche.
Video-Link mit Bericht aus Indien:
https://t.me/c/1292545312/46824
Abfallfood am 18.9.2023: CocaCola mit Pestiziden drin -
kann als günstiges Pestizid eingesetzt werden [10]
Film "Der
Bananen-Bluff" am 25.9.2023:
KEIN Giftfrosch-Logo azeptieren, keine Rainforest
Alliance und auch keinen WWF-Panda oder Fairtrade mit
dem YingYang-Zeichen akzeptieren, und Glyphosat ist
IMMER erlaubt - es isch e Ckataschtroofe
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/79058
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [25.09.2023 13:48]
(Filmprotokoll Zusammenfassung): Der Bananen-Bluff. Krumme
Geschäfte mit dem guten Gewissen
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/bananen-rainforest-alliance-plantagen-pestizide-100.html
— die Plantagen mit diesem Frosch-Zertifikat weisen
massiven Lohnbetrug auf mit Teilzeitverträgen, aber Zwang
zu Vollzeitarbeit
— die Kontrollen werden immer vorher angekündigt und die
Arbeiter werden immer instruiert, was sie sagen müssen,
damit sie die Stelle nicht verlieren und die verbotenen
Pestizide werden versteckt und die leeren Verpackungen am
Boden schnell noch vorher entsorgt
— mit Pestiziden wird mit Flugzeugen bei 200 km/h wild
herumgesprayt egal wo, und auch auf Häuser und Schulen
neben den Plantagen etc. und die Menschen werden
geschädigt mit Brennen auf der Haut, in den Augen, die
Kinder der Schwangeren dort werden sehr stark geschädigt
mit Hirnretardierung, kognitiven Problemen etc.
— Glyphosat ist immer erlaubt, und die verbotenen
Pestizide sind: Tyl, Kalexin, Tega, Seganex, Pumpa, oder
auch Amoniumglyphosynat, nicht Paraquat
— im Film werden Fälle in Ecuador und Costa Rica gezeigt
— und die Chefetagen des Giftfroschs verweigern das
Gespräch oder in Lateinamerika fantasieren die dortigen
Chefs von Schwierigkeiten und bessere Welt. aber die
Schwierigkeiten bleiben immer bestehen.
Also das Giftfrosch-Logo ist NICHTS für Leute, die eine
bessere Welt erwarten.
Und auch andere Logos wie WWF mit Panda oder mit
"Begründung" auf Farmen mit dem YingYang-Logo mit dem
"Bio-Siegel" ist nicht vor kriminellen Pestiziden sicher.
Nur das EU-Umwelt-Logo "EU-Bio-Standard" mit dem
EU-Sternenkranz in Grün ist sicher vor scharfen
Pestiziden, aber auch nicht vor Glyphosat, das darf immer
eingesetzt werden.
Das Neueste zu Pestiziden ist, dass in Indien auch
CocaCola oder PepsiCola als Pestizide benutzt werden, weil
diese "Getränke" Pestizide enthalten und nur 1/3 der
teuren Gift-Pestizide kosten. Link:
https://t.me/c/1292545312/46824 oder
https://www.bitchute.com/video/iJMNwHAHj7FU/
DIE LÖSUNG gegen Pestizide auf Plantagen generell wäre,
die Permakultur enzuführen, dann braucht man keine
Pestizide mehr, sondern das Wissen um alle Pflanzen und
Tierwelt, der Boden wird dann immer stärker, dann auch die
Pflanzen und Früchte, die dann immer weniger anfällig
werden, und die Kombination von verschiedenen Pflanzen auf
den Farmen ergibt ein Gleichgewicht von Schädlingen und
Nützlingen. Das wurde in Lateinamerika aber noch nie so
gemacht, weil das nicht in der Fantasie-Bibel steht... ich
rede aus Erfahrung mit 9 Jahren in Peru gelebt, die
katholischen "Super-Christen" (Fantasie-Bibel auswendig
lernen und tgl. Leute umbringen) sind strohdumm den
Pfarrern hörig und lehnen ALLES ab, was der Pfarrer
verbietet, sonst werden die Leute aus der Bibelgruppe
ausgestossen, und da der Pfarrer KEINE Ahnung von
Wirtschaft oder Landwirtschaft hat, lehnt er es das ab,
sagt, das sei "Hexerei" wie alles andere aus dem Ausland
oder was irgendwie erotisch ist, dann lehnen es alle ab.
Gleichzeitig sind kriminelle und reiche Chefs bei den
Pfarrern beliebt, weil die den Zehnten zahlen (das
Schutzgeld). DORT ist der Haupthaken der NICHT-Entwicklung
für Lateinamerika - man muss die Sachen mit diesen Labels
konsequent boykottieren. Nur das Europa-Sternkreis-Label
EU-Bio-Standard ist akzeptabel, aber auch nicht
Glyphosat-frei!
🌻🌻🌻🌻🌻🔔🔔🔔🔔🔔
Kriminelles Glyphosat Studie von 2015 am 9.10.2023: in
Tampons+Binden bis zu 85%, 15% aus Bio-Baumwolle, und
Gaze zu 100% mit Glyphosat: Krebserregendes Gift Glyphosat in 85% aller Tampons,
Damenbinden und steriler Gaze!
Video auf
YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=y0yRR0zy8j8
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80149
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80150
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [09.10.2023 21:50]
Kein Wunder das Krebs überall explodiert...
Pflanzenschutzmittel, so denkt man,
kommen nur auf Obst und Gemüse vor, die aus
konventionellem, also nicht kontrolliert biologischem
Pestizid-Spaghetti am 14.10.2023: Bei
Öko-Test sind 80% der Spaghettis wegen Glyphosat
durchgefallen: Spaghetti im
Öko-Test: Glyphosat in vielen Nudeln gefunden
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article231427709/Spaghetti-im-Oeko-Test-Glyphosat-in-vielen-Nudeln-gefunden.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80452
Spaghetti gehören in Deutschland zu den
beliebtesten Nudelsorte. Im Öko-Test fielen aber
viele wegen Schadstoffen durch.
Bei zwölf der 15 getesteten konventionellen
Pasta-Marken fanden die Testerinnen und Tester Spuren
des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat –
die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC)
stuft es als wahrscheinlich krebserregend ein.
Gerücht in der Schweiz 14.10.2023:
Eisenbahnen der SBB und RHB setzen gegen Unkraut das
Pestizid Glyphosat ein
Die SBB- RHB uvm. halten angebl.ihre Geleise mit
GLYPHOSAT unkrautfrei!!
Dass man es genauso mit heissem Wasser machen könnte
wissen sie auch längst!
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/80468
Pestizid-Landwirtschaft weltweit am
10.11.2023: Die Böden sind vergiftet - Glyphosat ist ein
Mineralienräuber: „Glyphosat ist mittlerweile in fast allen Böden. Es ist
allgegenwärtig.“
https://misterwater.eu/mineralienraeuber-glyphosat/?sm-p=113445792
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/82553
Wo genau ist denn nun das Problem? Eines? Es gibt eine
ganze Reihe von Problemen...
1. Glyphosat ist immer auf dem Teller
Wenn Sie nicht 100% Bio essen haben Sie Glyphosat
zwangsläufig auf Ihrem Teller.
2. (Fast) jeder hat Glyphosat in sich
Bei 99% der Bevölkerung kann Glyphosat im Urin
nachgewiesen werden. 12,15
3. Krankheiten und Missbildungen
Je mehr Glyphosat in der Landwirtschaft angewendet wird,
desto häufiger werden bestimmte Krankheiten und
Missbildungen diagnostiziert, beispielsweise angeborene
Herzschäden bei Babies. 9,25
4. Glyphosathaltige Mittel sind wahrscheinlich
krebserregend
Die WHO stuft glyphosathaltige Mittel seit 2015 als
wahrscheinlich krebserregend ein. 27
5. Es gibt keinen Grenzwert für Glyphosat in Lebensmitteln
Daher testen die Ämter weder flächendeckend noch
regelmäßig.
Der Artikel:
Leiden auch Sie unter
Magnesium-Mangel? Glyphosat könnte die Ursache
sein!
Beim Stichwort Glyphosat fallen einem die langen
Diskussionen um die Verlängerung der Zulassung und
das unrühmliche Verhalten von
Landwirtschaftsminister Schmidt ein. Ab und zu
erscheinen Meldungen von den Untersuchungsämtern,
dass hier und da Produkte mit Glyphosat belastet
sind. Ein bisschen Unruhe hat der Fund von Glyphosat
in Bieren verursacht. 13,14 Und sonst?
Alles halb so schlimm könnte man meinen. Keiner ist
davon gestorben oder hat eine schwere Krankheit
bekommen. Oder doch?
Wenn Sie diesen Artikel gelesen haben sind Sie
schlauer.
Glyphosat gehört zu den am
häufigsten eingesetzten Herbiziden
(Pflanzenvernichtungsmitteln) in der konventionellen
Landwirtschaft. Glyphosat gibt es zwar schon seit 40
Jahren, sein Verbrauch schnellte aber erst nach dem
Jahr 2000 in die Höhe zusammen mit der Einführung
der resistenten Pflanzen („Superweeds“) von
Monsanto. Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 3500
Tonnen Glyphosat (nicht glyphosathaltige Mittel)
verkauft. Ein wichtiges Detail: Bio-Landwirten ist
es verboten, glyphosathaltige Mittel einzusetzen.
Warum dies die Rettung für Sie sein kann, das
erzählen wir Ihnen am Ende. 25
Glyphosat ist auf und in den
Pflanzen
Ein Charakteristikum von Glyphosat ist es, dass es
nicht außen auf den Pflanzen verbleibt, sondern
teilweise von der Pflanze aufgenommen wird. Ein
anderer Teil wird im Boden gebunden und ein gewisser
Anteil davon wird ausgewaschen. Die Pflanzen können
es nicht abbauen, daher bleibt es in ihnen vorhanden
wie auch in Früchten, Getreidekörnern usw. bis diese
auf unseren Teller kommen. Daher bringt der übliche
Rat Obst und Gemüse vor der Zubereitung gründlich zu
waschen in diesem Fall nur bedingten Erfolg. Das
trifft auch für die Entfernung der Schale zu. Im
Boden bauen Mikroorganismen nur ein Teil ab, daher
kann man das gebundene Glyphosat über Jahre
nachweisen.
Glyphosat – es ist
allgegenwärtig!
Es gibt so gut wie keine Pflanzen, bei denen
Landwirte es nicht einsetzen. Von der amerikanischen
Umweltschutzbehörde EPA gibt es ein Dokument,
welches die Verwendung von Glyphosat bei der
Erzeugung 70 verschiedenen Getreiden, Gemüsesorten
und Früchten beschreibt. Hinter den Spitzenreitern
Soja und Getreide (je 100%) folgen Orangen,
Pistazien, Grapefruits, Feigen, Mandeln, Baumwolle,
Walnüsse und Zitronen, die alle zu mindestens 75%
behandelt werden. 26
Die Veterinärmedizinerin Prof. Monika Krüger bringt
es auf den Punkt: 16,17
„Glyphosat ist
mittlerweile in fast allen Böden. Es ist
allgegenwärtig.“
Wo genau ist denn nun das
Problem?
Eines? Es gibt eine ganze Reihe von Problemen...
1. Glyphosat ist immer auf dem
Teller
Wenn Sie nicht 100% Bio essen haben Sie Glyphosat
zwangsläufig auf Ihrem Teller.
2. (Fast) jeder hat Glyphosat in
sich
Bei 99% der Bevölkerung kann Glyphosat im Urin
nachgewiesen werden. 12,15
3. Krankheiten und Missbildungen
Je mehr Glyphosat in der Landwirtschaft angewendet
wird, desto häufiger werden bestimmte Krankheiten
und Missbildungen diagnostiziert, beispielsweise
angeborene Herzschäden bei Babies. 9,25
4. Glyphosathaltige Mittel sind
wahrscheinlich krebserregend
Die WHO stuft glyphosathaltige Mittel seit 2015 als
wahrscheinlich krebserregend ein. 27
5. Es gibt keinen Grenzwert für
Glyphosat in Lebensmitteln
Daher testen die Ämter weder flächendeckend noch
regelmäßig.
6. Glyphosat-Herbizide sind in
jeder Menge gefährlich
Wir gehen davon aus, dass es keine sichere Menge
gibt – weder in Lebensmitteln noch im Blut. 2
7. Glyphosat erschwert seine
eigene Entgiftung
Es stört die Entgiftung der Leber. 3,18
8. Es macht Nahrung minderwertig
und belastet das Trinkwasser
Dieser Punkt ist das zentrale Thema des Artikels
und folgt gleich ausführlich.
9. Folgende Nebenwirkungen von
glyphosathaltigen Mitteln sind bereits
dokumentiert:
sie hemmen das Cytochrom P450-System (CYP) –
auch bei Tieren – und stören damit
Entgiftungsprozesse und die Fruchtbarkeit 18
sie stören die Bildung von Kollagen und
schwächen damit unser Bindegewebe 4
0,1 ppm reichen aus um die Darmflora aus dem
Gleichgewicht zu bringen (Dysbiose) 4
dabei hemmen sie lebenswichtige Bakterien wie
Lactobacillus und Bifidobacterium, gleichzeitig
vermehren sich unerwünschte Bakterien wie
Clostridien oder Bacteriodetes und ihre
Stoffwechselprodukte (Ammoniak,
Schwefelwasserstoff, …) 18
die Blockade eines Stoffwechselweges in Pflanzen
(Shikimisäureweg) führt zu einer Verringerung der
Synthese der aromatischen Aminosäuren
(Phenylalanin, Tryptophan, Tyrosin) und aller
davon abgeleiteten Verbindungen, u.a. einiger
wichtiger Proteine. 8,19 Das kann u.a.
zu einem Mangel an Ubichinonen und damit auch
Coenzym Q10, Vitamin E, Vitamin K1, Folsäure und
einer Reihe von sekundären Pflanzenstoffen führen
wie z.B. Anthocyane, Lignin oder Vanillin. 4,9,18,19
bei Mensch und Tier hemmen glyphosathaltige
Mittel die embryonale Entwicklung. Dadurch
entstehen Missbildungen und Defekte im
Nervensystem (kleinere Gehirne,
Strukturänderungen). 5,18
diese bringen DNA-Schäden mit sich 6
sie lösen Störungen der Blutgerinnung aus 18
sie reichern sich – vor allem zusammen mit
Aluminium – in der Zirbeldrüse an und schädigen
diese 1,7
sie sind gentoxisch (schädigen unsere Gene) und
wirken als Zellgift 18
sie erzeugen Nierenschäden 18
sie führen zu Lebervergrößerungen 18
die Mittel produzieren freie Radikale 18
sie bewirken eine Störung des Hormonstoffwechsel
z.B. eine geringere Bildung von Östrogen 18,20,23
die Mittel verursachen niedrigere Spiegel an
Schilddrüsenhormonen (Hypothyreose) 20
Glyphosat, der Mineralien-Räuber
Last but not least wollen einen speziellen und
wichtigen Aspekt für unsere Gesundheit beleuchten:
Der
Einfluss von Glyphosat auf die Bioverfügbarkeit
von Mineralien
Glyphosat bindet Mineralien - z.B. Magnesium. 4,18,22
Schon in Pflanzen, aber auch beim Menschen. Dabei
entstehen schwer lösliche und sehr stabile Komplexe,
das Magnesium ist für uns damit verloren. Wie groß
der Beitrag zum Mangel an Magnesium oder anderen
Mineralien beim Menschen ist, hängt von der Auswahl
der Lebensmittel und deren Belastung ab. 18
Ganz klar ist, dass Glyphosat zum Mangel an
lebenswichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen
bei Pflanzen führt. 9
Der Gedankensprung zu uns und unserer Ernährung ist
einfach. Nicht Trinkwasser, Mineralwasser, Fleisch
oder Getreide sind die Hauptlieferanten für die
Mineralstoffe, die wir zum Leben benötigen, sondern
Gemüse, Wildkräuter, Kartoffeln, Nüsse und Obst.
Vier dieser fünf Gruppen werden in der
konventionellen Landwirtschaft mit Pestiziden,
vornehmlich glyphosathaltigen Mitteln behandelt.
Durch die Bindung von Mineralien enthalten
pflanzliche Produkte weniger Mineralien als
erwartet. Hinzu kommt: Falls wir beim Essen von
Gemüsen und Früchten Glyphosat zu uns nehmen, fängt
dies auch noch in unserem Körper befindliche
Mineralien ab.
Das ist ein erheblicher Grund, warum seit einigen
Jahrzehnten einerseits die Qualität unserer
Lebensmittel zurückgeht und warum andererseits
relativ viele Menschen unter Mineraliendefiziten
leiden. 28,29
Wenn Mineralien fehlen, sind zahlreiche
physiologische Funktionen bei Pflanzen, Tieren und
uns Menschen nicht mehr realisierbar. Spurenelemente
sind die aktiven Zentren einer großen Gruppe von
Enzymen, die in zahlreiche physiologische Prozesse
eingebunden sind (u.a. Bildung von Substanzen,
Funktion des Immunsystems und des Gehirns,
Verdauung). Nochmals Frau Prof. Monika Krüger
dazu:
„Ein
Mangel an Spurenelementen, besonders Zink, kann
das ganze enzymatische Gefüge zum Stillstand
bringen.“18
Wie können Sie Ihre Glyphosat
Aufnahme reduzieren und Ihren Körper entgiften?
Essen Sie 100% Bio-Lebensmittel - in einem
Versuch entledigten sich Personen, die für 6 Tage
nur Bio-Lebensmittel aßen, 60% der in ihrem Körper
vorher vorhandenen Pestizide 3,10,11
Waschen, Schälen und "baden" Sie Ihre
konventionellen Lebensmitteln in sauberem
enerergetisiertem Wasser - zum Beispiel aus einer
misterwater® Wasserfilteranlage
Entgiftung des Körpers mit Klinoptilolith /
Zeolith 21
Ausleitung mit Humin- und Fulvinsäuren – in
einer Pilotstudie mit 8 Probanden über 6 Wochen
verringerte sich die Menge an Glyphosat im Körper
dadurch um 73% 24
Entgiftung mit Glycin 9
Reinigen Sie Ihr Trinkwasser von Pestiziden
durch eine misterwater® Wasserfilteranlage
Dazu
beraten wir Sie gern! Buchen Sie jetzt Ihren
persönlichen Beratungstermin unter
(5) Glyphosate-Based Herbicides Produce Teratogenic
Effects on Vertebrates by Impairing Retinoic Acid
Signaling,
http://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/tx1001749
(9) Glyphosate use rises and you need to be careful
how you test for it -
https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2019/06/12/glyphosate-use-increases.aspx
(13) Glyphosat in Bier -
https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/marktcheck-checkt-rothaus-tannenzaepfle-qualitaet-geschmack-nachhaltigkeit-100.html
(14) Wie kommt Glyphosat ins Bier? -
www.swr.de/swraktuell/unkrautvernichter-wie-kommt-glyphosat-ins-bier/-/id=396/did=17013990/nid=396/ayhs3l/index.html
(15) Höhere Belastung im Menschen gefunden -
www.swr.de/swraktuell/unkrautvernichtungsmittel-glyphosat-hoehere-belastung-im-menschen-gefunden/-/id=396/did=16828780/nid=396/1p3eg13/index.html
(17) „Glyphosat ist allgegenwärtig“ -
https://radiomephisto.de/news/glyphosat-ist-allgegenwaertig-51167
(18) Prof. Monika Krüger: Glyphosat, Agrogentechnik
und die Zukunft der Landwirtschaft -
www.genfrei-ulm.de/prof-monika-kruger-glyphosat-agrogentechnik-und-die-zukunft-der-landwirtschaft/
und
www.genfrei-ulm.de/wp-content/uploads/2014/10/Vortrag-Prof.-Kr%C3%BCger-Text.pdf
(22) Glyphosate Induces Metaphase II Oocyte
Deterioration and Embryo Damage by Zinc Depletion
and Overproduction of Reactive Oxygen Species - https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32315717/
(24) Study report: Popkin M.C., Blum J.M.: The
effects of a novel pre and probiotic in supporting
improved gut health and lowering environmental toxin
levels: a pilot study. (unveröffentlicht)
(25) The High Cost of Pesticides: Human and Animal
Diseases -
https://www.longdom.org/open-access/the-high-cost-of-pesticides-human-and-animal-diseases-2375-446X-1000132.pdf
(28) Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des
Bundes „Was essen wir heute?“ 2002
(29) Nationale Verzehrstudie II, Ergebnisbericht
Teil 2, ab Seite 127
Inhaltsstoffe am 11.11.2023: Das Pestizid
"Glyphosat" provoziert Autismus+Alzheimer: GLYPHOSAT IN KINDERIMPFSTOFFEN VERANTWORTLICH FÜR ANSTIEG
VON AUTISMUS
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/82621
👨⚕️Dr. Stephanie Seneff;
🗣Glyphosat ist durchweg in Lebendvirus-Impfstoffen
enthalten
🛑 Der MMR-Impfstoff enthält die höchste
Glyphosatkonzentration aller Impfstoffe!
Glyphosat, das für den enormen Anstieg von Autismus und
Alzheimer verantwortlich ist, findet sich jetzt in unseren
Lebensmitteln und im Wasser 😞
Krebs durch Pestizide
28.11.2023: Grüssel: Glyphosat-Zulassung um 10
Jahre verlängert
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/83694
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [28.11.2023
19:42]
Krankheit ist Business!
Alleine die #Chemotherapie bringt mehr als 80.000
Euro pro Patient.
Monsanto macht den Krebs. Bayer die Chemo.
Pestizide zur Bevölkerungsreduktion seit 50
Jahren in Virginia ("USA") am 2.12.2023: reduzierten die
Spermien um 50%: Die UN-Agenda 2030
läuft: Die Konzentration menschlicher Spermien ist in
den letzten 50 Jahren um 50 % gesunken
https://legitim.ch/die-un-agenda-2030-laeuft-die-konzentration-menschlicher-spermien-ist-in-den-letzten-50-jahren-um-50-gesunken/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/84010
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [02.12.2023 18:17]
Neue Untersuchungen
aus Virginia haben ergeben, dass kommerzielle Pestizide,
die in Gärten, auf Rasenflächen und anderswo in und um die
Häuser herum verwendet werden, die Spermienzahl von
Männern drastisch reduzieren.
Melissa Perry, Dekanin des College of Public Health an
der George Mason University (GMU) in
Fairfax, fand heraus, dass die Verwendung dieser
Chemikalien zu Hause in den letzten 50 Jahren zu einem
erstaunlichen Rückgang der Spermienkonzentration um 50
Prozent geführt hat.
„Im Laufe von 50 Jahren ist die Spermienkonzentration
weltweit um etwa 50 % gesunken“, so Perry. „Was nicht
bekannt ist, ist der Verursacher.“
„Obwohl es wahrscheinlich viele weitere Ursachen gibt,
die dazu beitragen, zeigt unsere Studie einen starken
Zusammenhang zwischen zwei weit verbreiteten Insektiziden
– Organophosphaten und N-Methylcarbamaten – und dem
Rückgang der Spermienkonzentration.“
Verbreitete Pestizide in Lebensmitteln verringern laut
Studie weltweit die Spermienzahl https://t.co/ecbwPbBh1m
– Citizen TV Kenya (@citizentvkenya) November 15, 2023
(Zugehörig: Wollen Sie wissen, was sonst noch die
Spermienzahl von Männern beeinträchtigt?
COVID“-Impfstoffe.)
Organophosphate gehören zu einer chemischen Klasse, die
als die weltweit am häufigsten verwendete gilt. Sie sind
die Hauptbestandteile nicht nur von Pestiziden, sondern
auch von Herbiziden, Insektiziden und Nervengas und werden
auch zur Herstellung von Kunststoffen und Lösungsmitteln
verwendet.
„In der Landwirtschaft werden sie in großem Umfang für
die Pflanzen verwendet, die wir essen“, erklärt Perry.
„Wir verwenden sie für bauliche Anwendungen in Häusern und
Gebäuden, in Wohngebäuden sowie für die Pflege von
Zierrasen. Sie sind für den Verbraucher erhältlich, so
dass die Exposition gegenüber Organophosphaten
nachweislich relativ weit verbreitet ist.“
Die Spermienzahl bei Männern ist in den letzten 50
Jahren zurückgegangen, und eine neue Analyse hat
ergeben, dass Pestizide dazu beitragen könnten.
Die in der Fachzeitschrift Environmental Health
Perspectives veröffentlichten Forschungsergebnisse sind
ein weiterer Beleg dafür, dass Männer auf der ganzen Welt
immer häufiger zu Nicht-Männern werden. Stehen
Pflanzenschutzmittel auch im Zusammenhang mit der
steigenden Zahl von Transgenderismus?
Wir wissen, dass seit den 1970er Jahren die
Spermiendichte speziell in der westlichen Welt drastisch
gesunken ist. In dieser Zeit nahm das „bessere Leben durch
Chemie“ richtig Fahrt auf, und synthetische Chemikalien
tauchten überall auf, auch in Lebensmitteln mit dem
Aufkommen genetisch veränderter Organismen (GVO).
Eine unzureichende Spermienzahl wird mit Unfruchtbarkeit
und anderen ernsthaften Gesundheitsrisiken wie Hodenkrebs
in Verbindung gebracht. Alle Arten von endokrin wirksamen
Chemikalien (EDCs) wurden mit diesem Phänomen in
Verbindung gebracht – und EDCs sind heutzutage überall zu
finden, nicht nur in Pflanzenschutzmitteln.
Diese Studie befasste sich speziell mit
Pflanzenschutzmitteln, aber es ist wichtig zu beachten,
dass dies nur ein Teil eines sehr großen und
wahrscheinlich sehr komplexen Puzzles ist, das die meisten
Menschen nicht vollständig erfassen.
Eine weitere Studie, die 2019 veröffentlicht wurde,
ergab, dass Körperpflegeprodukte für Frauen auch deren
reproduktive Gesundheit schädigen. Mit anderen Worten:
Nicht nur Männer, sondern auch Frauen werden von der
„Wissenschaft“ angegriffen.
Und jetzt gibt es Bedenken über mRNA, die sich in Fleisch
versteckt, da die Operation Warp Speed und die
Coronavirus-„Pandemie“ von Wuhan (COVID-19) dazu genutzt
wurde, die Verwendung von mRNA-„Impfstoffen“ bei Tieren,
die für Lebensmittel verwendet werden, zu normalisieren.
Die Haut ist übrigens das größte Organ des Körpers. Es
macht also keinen Sinn, sie mit giftigen Stoffen
einzureiben. Dennoch tun es zu viele Frauen. Deshalb
müssen sie sich über EDCs informieren und wissen, wie sie
diese vermeiden können, was durch hilfreiche Ressourcen
wie die der Environmental Working
Group (EWG) möglich ist.
„Endokrin wirksame Chemikalien verändern die
Funktionsweise des endokrinen Systems“, erklärt eine
andere Quelle. „Einige EDCs sind unseren Hormonen chemisch
ähnlich und imitieren deren Wirkung im Körper. Andere
blockieren die Wirkung von Hormonen, erhöhen oder
verringern ihren Spiegel oder beeinflussen die Reaktion
des Körpers.
Die moderne Welt ist in fast jeder Hinsicht
männerfeindlich.
Haferflocken mit Pestiziden, Schimmel und
Ölrückständen am 5.1.2024: Aldi nicht so gut, Liedl gut: Öko-Test: Haferflocken mit Schimmelpilzen und Pestiziden
belastet
http://opr.news/724bfdc9231208de_de?link=1&client=opera
https://t.me/standpunktgequake/127492
Erschreckende Ergebnisse brachte ein Haferflocken-Test
hervor. So waren die vermeintlich gesunden Getreideflocken
unter anderem mit Schimmelpilzgiften, Pestiziden und
Mineralölbestandteilen kontaminiert.
Das Wichtigste in Kürze
In Haferflocken stecken nicht nur viele Vitamine und
Eiweiß, sie sind auch vielseitig verwendbar.
Wie Öko-Test allerdings in einer Überprüfung
herausfand, sind einige Sorten mit ungesunden
Bestandteilen belastet.
Die Tester:innen entdecken unter anderem
Schimmelpilzgifte, Pestizide und
Mineralölbestandteile.
Öko-Test hat 29 Sorten kerniger Haferflocken untersucht
und dabei erschreckende Ergebnisse dokumentiert. So
stellten die Tester:innen Schimmelpilzgifte,
Pestizide wie Glyphosat und Mineralölbestandteile in den
vermeintlich gesunden Haferflocken fest.
Glyphosat werde von der Internationalen
Krebsforschungsagentur als "wahrscheinlich krebserregend
für den Menschen" eingestuft, erklärt "web.de".
Testverlierer (ungenügend) unter den Haferflocken
aufgrund giftiger (Schimmel-) Pilze
"Golden Breakfast Haferflocken" (Norma)
"Knusperone Kernige Haferflocken" (Aldi)
"Ja!-Haferflocken" (Rewe)
"Jeden Tag" Haferflocken kernig (Zentrale
Handelsgesellschaft). Die Flocken werden unter anderem
bei Edeka verkauft.
Diese Schimmelpilzgifte (sogenannte T-2- und HT-2-Toxine)
befallen - so das Testmagazin Öko-Test - den Hafer bereits
auf dem Feld. Bei Verzehr können
diese das Immunsystem schwächen und wirken giftig
auf Körperzellen. Zwar seien laut Öko-Test die
Schimmelpilzgiftbelastungen nicht akut gefährlich, dennoch
sollten die am stärksten belasteten Produkte besser nicht
täglich verzehrt werden.
Bei dem Produkt "Jeden Tag" Haferflocken Kernig
(Zentralen Handelsgesellschaft) wurden zudem "erhöhte
Werte" festgestellt. Hierzu habe sich der Konzern auf
Nachfrage von "inFranken.de" geäußert, "dass es sich bei
den "Jeden Tag" Haferflocken Kernig 500 g um ein "sicheres
Lebensmittel" handele.“ So seien die nachgewiesenen
Pestizide "innerhalb der gesetzlichen
Rückstandhöchstmengen".
Auch die Rewe Group habe "inFranken.de" auf Nachfrage
mitgeteilt, dass ihre Haferflocken regelmäßig durch Labore
geprüft werden. Die "Ja!" Kernige Haferflocken seien dabei
zum Verzehr geeignet. So würde Öko-Test anders als der
Gesetzgeber bewerten.
Zudem wurden bei zwei Bioprodukten das Pestizid Chlormequat
gefunden und in wenigen
Produkten Mineralölbestandteile. Diese würden meist
über den Produktionsprozess die Produkte kontaminieren.
Testsieger unter den Haferflocken
"Alnatura Haferflocken Großblatt" (Bio)
"Bauckhof Bio Haferflocken Großblatt"
"Crownfield Kernige Haferflocken" (Lidl)
"Dm Bio Haferflocken Großblatt"
"Ener Bio Haferflocken Großblatt" (Rossmann)
"Echte Kölln, Kernige"
"Gut & Günstig Haferflocken Kernig" (Edeka)
"K-Bio Kernige Haferflocken" (Kaufland)
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 18 der 29 getesteten
Haferflocken mit "sehr gut" und drei mit "gut"
ausgezeichnet.
7.1.2024: Betäubungsmittel in
Kindershampoos
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/86073
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [07.01.2024 21:18]
Die Folge: diverse chemische Verbindungen, gerne auch auf
Erdöl basierenden Grundstoffe wie PEGs
(Polyethylenglykole) oder Laureth Sulfate verbleiben im
Auge und werden nicht wieder ausgewaschen. Diese
synthetischen Hilfsstoffe schädigen die Membranfunktion
der Haut und machen sie durchlässiger für Schadstoffe, die
unser Körper normalerweise abwehren kann. Unerwünschte
Eindringlinge gelangen so durch die geschwächte
Hautbarriere in unseren Körper. Irritationen und Rötungen
der Schleimhäute und Augen können auftreten. Ebenfalls
damit in Kontakt gekommene Hautpartien können Irritationen
aufweisen oder gar Allergien bzw. Neurodermitis
entwickeln.
Artikel 🗞️ hier lesen
(https://www.openpr.de/news/1076491/Das-geht-ins-Auge-Betaeubungsmittel-in-Kindershampoos-.html)
📖
DEIN LEBENSMITTELMARKT
👉 giftige Inhaltsstoffe
(https://t.me/LebensmittelFriedhof)
Krebserregendes Gift Glyphosat in 85%
aller Tampons, Damenbinden und steriler Gaze! - Video
vom 15.8.2018: Krebserregendes
Gift Glyphosat in 85% aller Tampons, Damenbinden und
steriler Gaze!
https://www.youtube.com/watch?v=y0yRR0zy8j8
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/86074
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [07.01.2024 21:19]
Pestizide ohne Ende in der Pharma-Landwirtschaft 16.1.2024: Beispiel Schweiz: Mithilfe von Notfallzulassungen: Warum verbotene Pestizide trotzdem verwendet werden https://www.blick.ch/politik/mithilfe-von-notfallzulassungen-warum-verbotene-pestizide-trotzdem-verwendet-werden-id19319635.html
Der Bund bewilligt über Notfallzulassungen immer häufiger
Pestizide, die eigentlich nicht mehr verwendet werden
dürfen. Werden so die strenger werdenden Richtlinien
umgangen?
Chantal Hebeisen - Beobachter
Sie tragen Namen wie Ibisio oder Barritus Rex, sollen
Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten schützen, und sie
dürfen in der Schweiz eigentlich nicht verwendet werden:
Pestizide, die über keine Zulassung verfügen.
Doch letztes Jahr wurden für solche Produkte fünfmal so
viele Notfallzulassungen erteilt wie noch vor fünf Jahren.
Wie das Westschweizer Fernsehen RTS Anfang Januar
berichtete, stieg die Zahl der Notfallbewilligungen für
Pflanzenschutzmittel von sechs im Jahr 2019 auf 29 im
letzten Jahr.
Woran liegt das? Gemäss dem Bundesamt für
Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) sind die
Zulassungskriterien für Pflanzenschutzmittel in den letzten
zwei Jahrzehnten laufend strenger geworden. «Um Mensch, Tier
und Umwelt besser zu schützen.» Viele ältere Wirkstoffe und
Mittel erfüllen die Kriterien nicht mehr. «Die
Bewilligungsinhaberinnen wollen teilweise den Aufwand für
neue Studien nicht mehr tragen, darum dürfen die
Pflanzenschutzmittel in der Folge nicht mehr verwendet
werden», so BLV-Sprecherin Tiziana Boebner. Gleichzeitig
seien in den letzten Jahren neue Schaderreger aufgetreten.
208 Pestizide aus dem Verkehr gezogen
Wenn ein Schädling oder eine Krankheit nicht mit den
zugelassenen Pflanzenschutzmitteln bekämpft werden kann,
darf das BLV dem Hersteller eine Notfallzulassung erteilen.
«Die meisten Notfallzulassungen werden für Mittel erteilt,
die bereits regulär bewilligt sind, jedoch nicht für die
betreffende Kultur-Schaderreger-Kombination», sagt Boebner.
Die Notfallzulassungen gelten jeweils höchstens für ein
Jahr, können aber auch mehrere Jahre hintereinander erteilt
werden.
208 Wirkstoffe sind es insgesamt, denen seit 2005 die
Zulassung entzogen wurde. Gemäss Sandra Helfenstein,
Kommunikationschefin des Schweizer Bauernverbands, ist das
für die Bauern eine riesige Herausforderung. «Der Schutz der
Kulturen ist immer weniger gewährleistet, und das
Produktionsrisiko steigt enorm.» Weil Wirkstoffe fehlten,
seien Resistenzen bei noch bestehenden Mitteln auf dem
Vormarsch. «Wo es alternative Schutzmöglichkeiten gibt,
werden diese in der Praxis auch ergriffen», so Helfenstein.
Fehlten diese, funktionierten sie unzuverlässig oder seien
die Alternativen zu arbeits- oder kostenintensiv, werde die
Produktion gewisser Gemüse, Früchte oder Futtermittel
aufgegeben.
Als Beispiele zählt sie diverse Schädlinge auf, gegen die
kein Kraut gewachsen sei, darunter die Spinnmilbe,
Drahtwürmer oder auch neue Schädlinge wie der
Erdbeersamenlaufkäfer.
Wenn ein Schädling neu in der Schweiz auftritt, handelt das
BLV umgehend. Letztes Jahr erteilte es fünf
Notfallzulassungen, um eine Ausbreitung des Japankäfers zu
verhindern. Er richtet an über 400 Wirtspflanzen an Wurzeln,
Blättern, Blüten und Früchten grosse Fressschäden an. «Jede
dieser Notfallzulassungen gilt für verschiedene
Pflanzenschutzmittel, die denselben Wirkstoff enthalten, um
den Japankäfer auf verschiedenen Kulturen zu bekämpfen»,
sagt Tiziana Boebner vom BLV.
Insgesamt hat das BLV letztes Jahr zehn Notfallzulassungen
erteilt, um neu auftretende Schädlinge zu bekämpfen. Sieben
neue Schädlinge konnten so gemäss Boebner kontrolliert
werden.
Notfallzulassungen bei neu einwandernden Schädlingen
Nicht nur der Bauernverband beobachtet die Entwicklungen um
die Notfallzulassungen für Pestizide. Auch Hans-Jakob
Schärer vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau
(FiBL), Co-Leiter Nutzpflanzenwissenschaften. Er erforscht
unter anderem biologische Pflanzenschutzmittel, die
ebenfalls unter die Kategorie der Pestizide fallen.
Er stellt fest, dass nicht nur neue Schädlinge, sondern auch
die Folgen des Klimawandels dazu führen, dass
Notfallbewilligungen erteilt werden müssen. «Mal ist es zu
trocken und zu heiss, und Insekten können sich vermehren,
mal ist es extrem nass, was zu einem vermehrten Befall durch
Schaderreger führt.»
Dort, wo für die gleichen Probleme Jahr für Jahr neue
Notfallbewilligungen erteilt werden, müsse man ein Auge
drauf haben. «Es kann nicht sein, dass die Hersteller das
reguläre Zulassungsverfahren mit diesem Instrument umgehen»,
sagt Schärer.
Grundsätzlich mache das BLV seine Arbeit gut und bemühe
sich, schonende Mittel gegenüber Chemiekeulen zu
favorisieren, wo es möglich sei. Bei neu einwandernden
Schädlingen müsse man aber von Anfang an rigoros vorgehen,
bevor sie sich hier ausbreiten können. «Hier ist das Mittel
der Notfallzulassung genau das Richtige, weil man schnell
handeln kann.»
Nächste Niederlage in den Glyphosat-Prozessen für Bayer: Ein
Gericht in Philadelphia entschied, dass der Konzern 2,25
Milliarden US-Dollar an einen Kläger zahlen muss, der das
Unkrautvernichtungsmittel Roundup für seine Krebserkrankung
verantwortlich macht. Bayer plant Berufung.
Glyphosat in Bio-Lebensmitteln im 4R am
3.2.2024: Die Quote ist 80%: Offensichtlich weisen 80% der in Deutschland verkauften
Bio-Lebensmittel eine ähnlich hohe Menge an Glyphosat auf,
wie nicht-Bio-Lebensmittel.
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/131163
Wahrheit ist unzerstörbar ❕
https://t.me/+ggPbuZErsm9iY2Ux
Glyphosat ausleiten 3.2.2024: Glycin einnehmen 2x 5Gramm
pro Tag
-- Glyphosat ist ein Abkömmling der Aminosäure Glycin
-- Glyphosat hängt sich überall dort an, wo eigentlich
Glycin sein sollte
-- "Wenn wir diese Aminosäure in hoher Dosis geben, schwemmt
es das Glyphosat aus - ja? - Das sind 5 Gramm Glycin 2mal am
Tag"
Studie über Pestizide im Vinschgau
(Südtirol, Italien) am 12.2.2024: Pestizide bleiben nicht
am Boden, sondern schweben bis in hohe Höhen: Studie zu Pestizid-Ausbreitung im Vinschgau vom Tal bis
in die Gipfelregion: Pestizide breiten sich viel weiter
als vermutet aus
https://www.suedtirolnews.it/chronik/pestizide-breiten-sich-viel-weiter-als-vermutet-aus
Landau/Wien/Mals – Eine aktuelle Studie der
Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität
Kaiserslautern-Landau (RPTU) und der Universität für
Bodenkultur in Wien (BOKU) zeigt, dass Pestizide nicht auf
der Anbaufläche bleiben, sondern im ganzen Tal bis in
Höhenlagen zu finden sind. Die festgestellten
Pestizidmischungen der vielen Stoffe können sich schädlich
auf die Umwelt auswirken.
Lange gingen selbst Fachleute davon aus, dass die
synthetischen Pflanzenschutz- und
Schädlingsbekämpfungsmittel im Wesentlichen in der
Apfelanlage verbleiben, dort also, wo sie aufgebracht wurden
und maximal noch im nahen Umfeld zu finden sind. Mit der
modernen Analytik von heute kann man bis zu 100 Pestizide
gleichzeitig und auch in geringen Konzentrationen messen.
Studien zeigen, dass sich Pestizide deutlich über die
landwirtschaftlich genutzte Fläche ausbreiten und etwa
Insekten in Naturschutzgebieten belasten oder in der
Umgebungsluft fernab der Landwirtschaft zu finden sind.
Im Vinschgau wurde bereits vor einigen Jahren ein Rückgang
von Schmetterlingen auf den Bergwiesen beobachtet. Fachleute
vermuteten einen Zusammenhang mit dem Einsatz von Pestiziden
im Tal, aber es gibt kaum Studien zur Frage, wie weit
aktuelle Pestizide tatsächlich transportiert werden und wie
lange sie in Boden und Pflanzen verbleiben. Dies war der
Anlass für Brühl und seinen Kollegen Johann Zaller von der
BOKU, im Vinschgau die Verteilung von Pestiziden in der
Umwelt zu untersuchen.
Messung der Pestizidausbreitung erstmals auf großer Skala
„Aus ökotoxikologischer Sicht ist das Vinschgauer Tal
besonders interessant, da man im Tal hochintensiven Anbau
mit vielen Pestiziden hat und auf den Bergen empfindliche
alpine Ökosysteme, die teilweise auch streng geschützt
sind“, erläutert Brühl. Gemeinsam mit seinem Team sowie
Fachkollegen der BOKU und aus Südtirol hat er die
Pestizid-Belastung auf Landschaftsebene untersucht – entlang
des ganzen Tals bis in Höhenlagen. Für ihre Studie haben die
Forscher insgesamt elf sogenannte Höhentransekte entlang der
gesamten Talachse untersucht, Strecken, die sich vom
Talboden von 500 Meter Seehöhe bis auf die Berggipfel mit
2.300 Meter erstrecken. Entlang dieser Höhentransekte
entnahm das Team auf Höhenstufen alle 300 Meter
Untersuchungsmaterial. An insgesamt 53 Standorten wurden so
Pflanzenmaterial gesammelt und Bodenproben gezogen.
„Wir fanden die Mittel in entlegenen Bergtälern, auf den
Gipfeln und in Nationalparks. Dort haben sie nichts
verloren“, unterstreicht Brühl. Die Stoffe verbreiten sich
aufgrund der teilweise starken Talwinde und der Thermik im
Vinschgau weiter als man aufgrund ihrer chemischen und
physikalischen Eigenschaften annehmen könnte. Nur an einer
einzigen Stelle haben die Forscher in den Pflanzen keine
Wirkstoffe gefunden – interessanterweise gibt es an jener
Stelle auch sehr viele Schmetterlinge.
Knapp 30 Pestizide nachgewiesen
Insgesamt 27 verschiedene Pestizide fanden die Forscher in
der Umwelt, betonen aber zugleich, dass sie ihre Messungen
Anfang Mai durchgeführt haben und dass im Verlauf der
Wachstumssaison bis zur Ernte weitere Mittel zum Einsatz
kommen. Durchschnittlich fast 40 Anwendungen von Pestiziden
während der Saison sind üblich. Damit seien komplexere
Mischungen mit mehreren Substanzen und immer wieder
auftretende höhere Konzentrationen wahrscheinlich. In fast
der Hälfte aller Boden- und Pflanzenproben konnten die
Forscher das Insektizid Methoxyfenozid messen, das in
Deutschland seit 2016 aufgrund der Umweltschädlichkeit nicht
mehr zugelassen ist. Wie sich chronische Belastungen durch
Pestizide mit Mischungen in niedrigen Konzentrationen auf
die Umwelt auswirken, ist bisher kaum bekannt; auch weiß man
bislang wenig über ein mögliches Zusammenwirken
verschiedener Substanzen. Bei der Umweltrisikobewertung im
Rahmen des europäischen Zulassungsverfahrens werden
Mischungen nicht bewertet, sondern die Stoffe werden einzeln
betrachtet. „Mit der Realität der Anwendungen auf dem Acker
oder in der Obstplantage und dem Verbleib in der Umwelt hat
dies nichts zu tun“, so Brühl.
„Die Konzentrationen, die wir fanden, waren zwar nicht hoch,
aber es ist erwiesen, dass Pestizide das Bodenleben schon
bei sehr geringen Konzentrationen beeinträchtigen“, erklärt
Bodenexperte Johann Zaller von der BOKU. Außerdem fand das
Team immer einen Cocktail aus verschiedenen Pestiziden,
deren Wirkungen sich möglicherweise verstärken. „Die
Ergebnisse zeigen auch, dass die Technik der
Pestizidausbringung im Apfelanbau stark verbesserungswürdig
ist, sonst würden nicht so viele Pestizide abseits der
Apfelanlagen gefunden werden“, ist Zaller überzeugt.
„Wir wissen aus früheren Studien, dass Kinderspielplätze in
der Nähe der Apfelanlagen mit Pestiziden belastet sind. Zum
Teil sogar übers ganze Jahr hindurch“, so Mit-Autor und
Pestizid-Kritiker Koen Hertoge, der im Vinschgau lebt. „Die
aktuellen Ergebnisse zeigen eine neue Dimension des
Problems, weil auch weit entlegene Gebiete mit Pestiziden
belastet sind. Maßnahmen zum Schutz der Natur und der
Gesundheit der Bevölkerung sind unbedingt notwendig und hier
ist nun die neue Landesregierung und Landesrat Luis Walcher
gefordert.“
Fördern der funktionalen Biodiversität als Alternative zum
Pestizideinsatz
Mögliche Maßnahmen wären eine Reduktion oder gar ein Verbot
des Pestizideinsatzes, zumindest der in entlegenen Gebieten
nachgewiesenen Stoffe, schlussfolgern die Forscher aus ihren
Untersuchungsergebnissen. Im Gegenzug sei es wichtig,
Bewirtschaftungspraktiken zu forcieren, die auch die
Nützlings-Schädlingsinteraktionen, die sogenannte
funktionale Biodiversität in der Apfelanlage und in der
näheren Umgebung fördern. Gemeint sind damit beispielsweise
naturnahe und blütenreiche Grasländer verteilt in der
Landschaft, um den Gegenspielern von Apfelschädlingen einen
Lebensraum zu bieten. Darüber hinaus müsste ein
systematisches Monitoring eingeführt werden, das Messungen
an verschiedenen Stellen übers Jahr vorsieht, um den
ganzjährigen Pestizideintrag abschätzen zu können.
Die Verantwortung für die Verringerung des Pestizideinsatzes
liege nicht nur bei den Apfelbauern, sondern auch bei den
großen Supermarktketten, so die Forscher: Diese könnten eine
Akzeptanz von nicht ganz so perfekt aussehenden Äpfeln
fördern. Das sei durchaus realistisch. Denn dass auch die
Bevölkerung einem Pestizideinsatz kritisch gegenübersteht,
zeigte etwa 2014 ein Bürgerentscheid der Marktgemeinde Mals
im oberen Vinschgau: Hier sprach sich die Mehrheit gegen den
konventionellen Apfelanbau aus.
Aus der beobachteten Verbreitung in der gesamten Landschaft
schließt Carsten Brühl: „Wir brauchen Regionen, in denen
Pflanzen und Tiere nicht mit diesen bioaktiven Substanzen
kontaminiert sind. Eine Pestizidreduktion – auch mit großen
Gebieten ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden – und
gleichzeitige Ausweitung des biologischen Anbaus ist zur
Reduktion der Landschaftsbelastung dringend notwendig.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass es drängt, jetzt zu handeln,
wir haben leider keine Zeit mehr.“
Von: mk
Kennedy
Jr. in der Rogan Show ("USA") 12.2.2024: Pestizid
"Roundup" von Bayer-Monsanto provoziert Krebs -
Handystrahlung provoziert Glioblastome (Gehirnkrebs)
Video-Link:
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/88246
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [12.02.2024 08:00]
Wir werden vergiftet‼️
ROBERT KENNEDY JR: "Eine Verschwörungstheorie ist
einfach etwas, von dem die Regierung nicht will, dass
man es hört und über das man nicht nachdenken soll.
Es hat sich herausgestellt, dass viele der
"Verschwörungstheorien" von RFK Jr. sich als wahr
herausgestellt haben:
Nr. 1 - Drei Geschworenenprozesse haben jetzt
entschieden, dass Roundup, Non-Hodgkin-Lymphome
und Krebs verursacht. "Wir werden vergiftet", sagte
Kennedy.
Nr. 2 - Kennedy sagte auch in der Rogan Show, dass
Handystrahlung Glioblastome (eine Art Gehirnkrebs) und
das Durchbrechen der Blut-Hirn-Schranke verursacht.
Diese "Verschwörungstheorie" wurde in einem Fall vor
einem Berufungsgericht für wahr erklärt.
Denken Sie daran: "Eine Verschwörungstheorie ist nur
etwas, von dem die Regierung nicht will, dass man es
hört und über das man nicht nachdenken soll".
Pestizide in der Nahrung werden normal in
Indiana ("USA") am 12.3.2024: bei 70% der schwangeren
Frauen gefunden: 70 % der schwangeren Frauen, die in Indiana getestet
wurden, hatten Herbizide im Urin, die mit Krebs in
Verbindung gebracht wurden
https://telegra.ph/70--der-schwangeren-Frauen-die-in-Indiana-getestet-wurden-hatten-Herbizide-im-Urin-die-mit-Krebs-in-Verbindung-gebracht-wurden-03-06
Pestizid-Arschloch Monsanto
raubt den Menschen den Brokkoli am 14.3.2024: Monsanto
hat den Brokkoli patentiert.
Video (4min.):
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/90157
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [14.03.2024 17:52]
Die Biene am 13.4.2024: stirbt bei zu viel
Pestiziden, Chemtrails und 5G
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/75488
DAS ist das langfristige Ergebnis von Chemtrailgiften, 5G
und Agrargiften! Die Biene ist tot
Und auch wir…
Nenne es „slow kill“
Pestizide in Deutscheland am 21.4.2024:
provozieren Parkinson bei Bauern als "Berufskrankheit": Berufserkrankung bei Landwirten: Pestizide verursachen
Parkinson
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Berufskrankheit-bei-Landwirten-Pestizide-verursachen-Parkinson,parkinson198.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/92292
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [21.04.2024 17:44]
Stand: 19.04.2024 10:35 Uhr
Der Ärztliche Sachverständigenbeirat
beim Bundessozialministerium hat entschieden, dass
Parkinson nach dem Einsatz von Pestiziden eine
Berufskrankheit darstellen kann. NDR.de sprach darüber
mit dem Vorsitzenden des Beirats, dem Arbeitsmediziner
Prof. Thomas Kraus.
Herr Prof. Kraus, zwölf Jahre hat es gedauert,
bis die Anerkennung als Berufskrankheit vorlag. Warum so
lange?
Professor Thomas Kraus leitet den
Ärztlichen Sachverständigenbeirat beim Bundesministerium
für Arbeit und Soziales.
Thomas Kraus: Wir wussten schon sehr
lange, dass es Zusammenhänge zwischen einer
Pestizid-Belastung im Beruf und der Parkinson-Krankheit
gibt. Aber es war extrem schwierig, die wissenschaftliche
Literatur aus der ganzen Welt zu bewerten, aufzuarbeiten
und dann Kriterien einer Berufskrankheit für das deutsche
Sozialrecht abzuleiten.
In Frankreich ist Parkinson ja schon seit 2012
als Berufskrankheit anerkannt. Auch Italien war
schneller. Haben die mehr in Forschung investiert, oder
warum ging das dort schneller?
Kraus: Da sind Berufskrankheiten zum
Teil anders definiert, und das geht dann einfacher. Wir
haben in Deutschland hohe sozialrechtliche Hürden. Und im
Ärztlichen Sachverständigenbeirat arbeiten wir alle
ehrenamtlich. Wir haben selber gesehen, dass es zu langsam
voran ging. Deshalb wurde das Gesetz jetzt auch geändert
und wir haben eine wissenschaftliche Geschäftsstelle. Wir
hoffen, dass wir dadurch bei künftigen Entscheidungen zur
Anerkennung von Berufskrankheiten schneller sind.
Bei Pestiziden denkt man sofort an Glyphosat,
dessen Zulassung in Europa trotz vieler Proteste gerade
erst verlängert wurde. Hinter Glyphosat und anderen
Pestiziden stecken große Herstellerfirmen. Haben diese
Firmen oder deren Lobbyisten versucht, eine Entscheidung
zu verhindern?
Kraus: Nein, da gab es keinerlei
Einflussnahme der Hersteller.
Jetzt haben Sie Risikogruppen definiert. Wer ist
denn besonders gefährdet?
Kraus: Landwirte, Winzer und andere
Anwender von Pestiziden. Und da sind Herbizide, Fungizide
und Insektizide eingeschlossen. Wenn man bei einem
dieser Pestizide mindestens 100 Anwendungstage im
Berufsleben hatte, dann ist das Kriterium einer
Berufskrankheit bei einer gesicherten Diagnose Parkinson
erfüllt.
Was hat Sie am Ende überzeugt, so dass sie sicher
sagen können, Pestizide können Parkinson verursachen?
Kraus: Letztlich die Vielzahl an
Studien aus der ganzen Welt – etwa aus Frankreich oder den
USA. Da gab es Studien mit einer guten Datenqualität, auch
über die Dosis-Wirkungs-Beziehung.
Was ändert sich für Betroffene, durch die
Anerkennung als Berufskrankheit?
Kraus: Wenn ein Betroffener eine
Berufskrankheit anerkannt bekommt, dann wird auch geprüft,
inwiefern eine Minderung der Erwerbsfähigkeit vorliegt.
Diese Minderung der Erwerbsfähigkeit wird dann in
Prozentzahlen angegeben, und dafür gibt es eine
finanzielle Entschädigung. Die Zahlung orientiert sich am
letzten Jahresbruttoverdienst des Beschäftigten. Und es
gibt weitere Leistungen der Unfallversicherung, die sind
besser als die normalen Leistungen der
Krankenversicherung, wo es immer nur um das Notwendige
geht.
Es gibt ja inzwischen deutlichere Warnhinweise,
Arbeitsschutzkleidung und -ausrüstung für den Umgang mit
Pestiziden - ganz anders, als in der Vergangheit. Reicht
das jetzt aus?
Kraus: Die Warnhinweise und
Verfahrensregeln fürs Spritzen und Anmischen der Pestizide
reichen schon aus. Wichtig wäre, dass sie angewendet
würden. Oft fehlt das Bewusstsein für die Gefahr, und die
Unterweisungen sind mangelhaft. Da könnte die Anerkennung
als Berufskrankheit helfen. Eine neue Berufskrankheit
schärft oft das Bewusstsein und bringt einen Schub für die
Prävention. Das erhoffe ich mir jetzt auch für Parkinson
und den Umgang mit Pestiziden.
Sind die aktuellen Vorschriften denn auch
praxistauglich und werden sie kontrolliert?
Kraus: Vor 30, 40 Jahre war das
Gefahrenbewusstsein noch nicht so ausgeprägt. Aber es gibt
auch heute noch Defizite. Gerade in kleinen und
mittelgroßen Betrieben ist noch viel Nachholbedarf. Und
auch bei den Kontrollen sehe ich Defizite.
Was ist Ihre Botschaft für junge Landwirte,
Gärtner und Winzer, die heute Pestizide nutzen? Müssen
die Angst haben, in Zukunft an Parkinson zu erkranken?
Kraus: Ich finde es aus ökologischer
Sicht sinnvoll, so wenige Pestizide wie möglich
einzusetzen in der Landwirtschaft. Wenn man sie einsetzt,
ist es wichtig, dass man sich persönlich schützt, um das
Erkrankungsrisiko so gering wie möglich zu halten. Und da
geht es vor allem um den Kontakt über die Haut und
Atemwege. Wir können sagen: Je weniger ein Landwirt
spritzt, desto niedriger ist das Risiko. Und wenn er
Pestizide nicht meiden kann, dann muss er sich und seine
Beschäftigten gut schützen.
Das Interview führte Susanne Schäfer, NDR.de
Pestizide provozieren Parkinson am
28.5.2024: ist bei Pestizid-Bauern eine "Berufskrankheit": Landwirte bekommen häufiger Parkinson – was Pestizide
damit zu tun haben
https://m.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/parkinson/nun-als-berufskrankheit-anerkannt-parkinson-durch-pestizide_id_259961678.html
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/94345
Der regelmäßige Kontakt mit Pestiziden kann Parkinson
verursachen. Das legen mehrere Studien nahe. Nun wurde
Parkinson auch in Deutschland als Berufskrankheit in der
Landwirtschaft anerkannt. Was das für Betroffene bedeutet
– und wie die Chemikalien im Körper wüten.
Parkinson durch Kontakt mit Pestiziden wird ab sofort als
Berufskrankheit anerkannt. Das hat der Ärztliche
Sachverständigenbeirat beim Bundessozialministerium
entschieden. Für Betroffene hat das vor allem finanzielle
Folgen: Wer durch seine Arbeit mit Pestiziden an Parkinson
erkrankt, also etwa Landwirte und Feldarbeiter, hat Anspruch
auf Unterstützung durch die Berufsgenossenschaft. Zu den
normalen Leistungen der Krankenversicherung kommen ab sofort
Leistungen der Unfallversicherung hinzu.
In Italien ist Parkinson seit mehr als zehn Jahren eine
anerkannte Berufskrankheit in der Landwirtschaft, in
Frankreich ebenso. In Deutschland wurde bis jetzt für die
Anerkennung gekämpft. „Wir wussten schon sehr lange, dass es
Zusammenhänge zwischen einer Pestizid-Belastung im Beruf und
der Parkinson-Krankheit gibt“, sagt Arbeitsmediziner Thomas
Kraus im Gespräch mit dem „ NDR “. Er ist Vorsitzender des
Ärztlichen Sachverständigenbeirats.
In Deutschland gebe es für die Anerkennung zur
Berufskrankheit allerdings andere Richtlinien als in Italien
und Frankreich. „Es war extrem schwierig, die
wissenschaftliche Literatur aus der ganzen Welt zu bewerten,
aufzuarbeiten und dann Kriterien einer Berufskrankheit für
das deutsche Sozialrecht abzuleiten.“
Zu den aktuellsten Publikationen zählt eine Ende Februar
2024 veröffentlichte Studie aus den USA . Sie zeigt, dass
Menschen in Regionen der Vereinigten Staaten, in denen eine
höhere Belastung durch Pestizide und Herbizide besteht,
häufiger an Parkinson erkranken.
Aus einer neuen Studie geht hervor, dass drei von
fünf Spermaproben (fast 60%), die in einer
französischen Unfruchtbarkeitsklinik entnommen wurden,
hohe Werte von Glyphosat aufwiesen. Dabei handelt es sich
um das weltweit am häufigsten verwendete
Unkrautvernichtungsmittel. Über die in der Fachzeitschrift
Ecotoxicology and Environmental Safety
veröffentlichte Arbeit berichtet Natural News mit Bezug auf The Guardian.
Die französischen Forscher fanden auch Hinweise
auf Auswirkungen auf die DNA und eine
Korrelation zwischen Glyphosatspiegeln und oxidativem
Stress im Samenplasma, dem Hauptbestandteil des Spermas.
Dies deutet auf erhebliche Auswirkungen auf die
Fruchtbarkeit und die reproduktive Gesundheit hin. Die
Autoren schreiben:
«Die Umweltexposition gegenüber endokrinen Disruptoren
wie Pestiziden könnte zu einem Rückgang der menschlichen
Fruchtbarkeit beitragen.»
Im Vergleich zur Glyphosat-Kontamination des
Blutes stellten die Wissenschaftler fest, dass
die Glyphosat-Konzentration im Sperma von Männern viermal
höher ist, was sie als «beunruhigend» bezeichneten.
Schon im Jahr 2012 ermittelte eine in der
Zeitschrift Toxicology in Vitro veröffentlichte
Studie, dass Glyphosat
Testosteron und die männliche Fruchtbarkeit schädigt. Eine
von der US-Regierung durchgeführte Forschung aus dem Jahr 2023 ergab,
dass Glyphosat genotoxisch ist. Besonders problematisch
ist es für Landwirte, die es auf ihren Feldern einsetzen.
Die aktuelle Forschung wurde durchgeführt,
um Antworten auf die Frage zu finden, warum die
Fruchtbarkeitsraten weltweit im freien Fall sind.
Chemikalien im Allgemeinen sind eine bekannte Ursache. Die
neue Arbeit identifizierte Glyphosat als eine der
Hauptursachen. Glyphosat wird sowohl kommerziell als auch
privat in Gärten eingesetzt.
Die extreme Toxizität von Glyphosat steht laut Natural
News im Mittelpunkt zahlreicher laufender
Rechtsstreitigkeiten, in denen versucht wird, Bayer, den
neuesten Eigentümer von Glyphosat zur Verantwortung zu
ziehen. Ursprünglich wurde Glyphosat von der Firma
Monsanto entwickelt.
Im vergangenen Dezember forderte ein Team führender
US-Gesundheitsverbände die Umweltschutzbehörde
(EPA) auf, Glyphosat zu verbieten. Seine Befürworter
behaupten jedoch, dass das chemische Produkt völlig in
Ordnung ist.
Etwa ein Dutzend Länder haben Glyphosat aus
eigenem Antrieb verboten, aber die USA gehören
nicht dazu. Die EU-Kommission hat im November 2023 der
Nutzung für weitere zehn Jahre zugestimmt. Gemäß dem Schweizer
Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen
(BLV) stellt die Chemikalie «kein Gesundheitsrisiko» dar.
Hunderte Millionen Menschen auf der ganzen Welt
sind nicht nur mit Glyphosat, sondern auch mit
Mikroplastik kontaminiert, stellt Natural News
fest (wir berichteten zum Beispiel hier,
hier
und hier).
Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass in
allen untersuchten menschlichen Hoden Mikroplastik
vorhanden war. Das deutet darauf hin, dass jeder Mensch
diese Gifte in unterschiedlichen Konzentrationen in seinem
Körper hat.
Wasserschaden Schweiz 30.6.2024: 40% der
Mineralwasser sind verseucht: Vier von zehn: Mineralwässer sind mit Mikroplastik, PFAS
und Pestiziden verunreinigt, zeigt eine
Untersuchung aus der Westschweiz
https://www.infosperber.ch/umwelt/wasser-gewaesser/chlorothalonil-im-henniez-pfas-im-valser/
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/95889
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [30.06.2024 15:03]
Mineralwässer sind mit Mikroplastik, Pfas und
Pestiziden verunreinigt. Das zeigt eine Untersuchung aus
der Westschweiz.
«Natürliches Mineralwasser» zeichne sich durch
«ursprüngliche Reinheit» aus. So steht es in der
Verordnung über Trink-, Quell- und Mineralwasser. Aber
so ist es nicht. Das zeigt eine Untersuchung der
Konsumenten-Sendungen «A bon
entendeur» und «On en parle»
des Westschweizer Radios und Fernsehens RTS.
Vier von zehn
RTS liess zehn Mineralwässer untersuchen – deren sechs
stammen aus der Schweiz, zwei aus Deutschland und je
eines aus Italien und Frankreich. Vier der Mineralwässer
– darunter drei Schweizer – waren verunreinigt:
Am schlechtesten schnitt Henniez ab. Das Mineralwasser
aus dem Waadtland enthielt Abbaustoffe von zwei
Pestiziden – dem Herbizid Chloridazon und dem Fungizid
Chlorothalonil. Chlorothalonil wird vor allem im
Getreide-, Kartoffel- und Weinbau eingesetzt sowie auf
Golfplätzen. Die EU hat es 2019 als «wahrscheinlich
krebserregend» eingestuft und anschliessend verboten. In
der Schweiz ist Chlorothalonil seit 2020 ebenfalls
verboten. Allerdings ist dazu noch ein Rechtsstreit
vor Bundesverwaltungsgericht hängig.
«Ein Tropfen im 50-Meter-Becken»
Henniez hat die präzisen Fragen von RTS nicht
beantwortet, sondern festgehalten, dass man das Wasser
bedenkenlos trinken könne. Die gefundenen Mengen
entsprächen «einem Tropfen in einem
50-Meter-Schwimmbecken mit 2,5 Millionen Litern Wasser».
Ohne Aktivkohlefilter
Henniez sorgte übrigens schon zu Beginn des Jahres für
Negativ-Schlagzeilen. Damals deckte die Westschweizer
Zeitung «Le Temps» auf, dass Henniez sein Wasser mit
Aktivkohlefiltern behandelt hatte (Infosperber
berichtete darüber). Ob frühere Henniez-Proben
dank der verbotenen Filtration sauber waren, muss offen
bleiben. Das Henniez-Mutterhaus Nestlé weigerte sich,
die entsprechenden Fragen von RTS zu beantworten.
Pfas im Valser
Ebenfalls verunreinigt war das Wasser von Valser. Es
enthielt per- und polyfluorierte Chemikalien – bekannter
unter der Abkürzung Pfas. Pfas werden auch als
Ewigkeits-Chemikalien bezeichnet, weil sie sehr stabil
sind. Sie können zu Leberschäden,
Schilddrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit,
Fruchtbarkeitsstörungen und Krebs führen.
Der Coca-Cola-Konzern, zu dem Valser gehört, bezeichnet
die gefundenen Verunreinigungen als Ergebnis «der
umfassenden Umweltauswirkungen der menschlichen
Aktivitäten». Coca-Cola hält zudem fest, es handle sich
um «minimale Mengen». Diese seien «keinerlei
Gesundheitsrisiko».
Pet und Sagex
Im Swiss Alpina, das Coop in Termen VS abfüllen lässt,
und im italienischen San Pellegrino fand RTS
Mikroplastik. Im San Pellegrino war es Polystyrol – in
der Schweiz auch bekannt unter dem Markennamen Sagex. Im
Swiss Alpina war es Pet. Beide Anbieter beteuern, eigene
Proben seien sauber gewesen.
«Man fühlt sich betrogen»
Die grüne Neuenburger Ständerätin Céline Vara zeigte
sich gegenüber RTS konsterniert über die Ergebnisse:
«Man ist enttäuscht und fühlt sich betrogen. Man zahlt
für ein Mineralwasser und denkt, es sei frei von
Giftstoffen. Das macht einen wütend.» Hinzu kämen
ernsthafte Sorgen: «Man weiss, dass diese Produkte krank
machen, Krebs fördern, zu Unfruchtbarkeit führen. Und es
ist ein weiterer Beweis für das Umwelt-Desaster, das wir
heute erleben.»
Auch im Hahnenwasser
Belastet sind übrigens nicht nur die Mineralwässer,
sondern auch das Trinkwasser. Das zeigte
Infosperber schon vor vier Jahren auf. Der K-Tipp
untersuchte letzten Sommer 872
Hahnenwasserproben (Bezahlschranke). Fast 400
waren mit Pfas belastet. Zudem fand der K-Tipp Pfas in
den Eigenmarken-Mineralwässern aus der Landi (es stammt
aus Adelboden BE) und von Spar (es stammt aus Italien).
Schweiz 12.7.2024: Pestizide in
Lebensmitteln
von Michael Palomino NIE IMPFEN+IMMER BAR ZAHLEN - 12.7.2024
— konventionelles Vollkornbrot ist total vergiftet
— konventioneller Kaffee ist total vergiftet
— konventioneller Orangensaft ist total vergiftet.
Bio-Lebensmittel sind von Chemtrails betroffen, wenn sie aus
NATO-Gebieten stammen, wobei die Schweiz in Sachen
Chemtrails zur NATO zählt.
— Bio-Vollkornbrot hat die Chemtrails drin
Was Brot angeht, ist nur Weissbrot weniger giftig, weil dort
die giftige Schale wegfällt. Aber man sollte Weissbrot nur
begleitend zu Mahlzeiten einnehmen, nicht als Hauptmahlzeit,
weil die Mineralien fehlen.
Dann gibt es ein Transportproblem:
— die langen Transporte von Kaffeebohnen nach Europa sind
ethisch nicht vertretbar, auch wenn es Bio-Kaffee ist
— und Bananen und andere Tropenfrüchte haben dasselbe
Probleme, sollte man also nicht zu viel essen.
Heute fiel ein Kollege aus allen Wolken, als ich ihm sagte:
In deinem Supermarkt-Orangensaft sind Pestizide drin! Das
steht aber nicht auf der Packung!
Man muss es an die Wände schreiben.
Schönes Wochenende - www.med-etc.com
🌻💪🌴
Gesunde
Ernährung für gute Blutwerte 17.7.2024:
Pestizid-Lebensmittel raus - Schokolade ersetzen -
klare Suppen - hin und wieder Eierschalenpulver,
Silberwasser, Zeolith
Es fliegen raus: Vollkornbrot, Kaffee,
Orangensaft, Banane
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/96573
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [17.07.2024 10:28]
Wegen Lebensmitteln und Blutwerten:
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/96519
— VOLLKORNBROT hat Pestizide, Chemtrails und
Zusatzstoffe drin - Bio-Vollkorn hat die Chemtrails drin
- nur Weissbrot ist frei von Pestiziden, weil dort die
Schale des Korns wegfällt - aber nur wenig essen, Brot
durch Kartoffeln+Spinat ersetzen
— KAFFEE ist hochgradig mit Pestiziden verseucht und das
Kaffein provoziert eine Dauer-Hyperaktivität des ganzen
Körpers und notorischen Schlafmangel mit wenig Erholung
- Bio-Kaffee hat die Pestizide nicht, aber immer noch
all die anderen Auswirkungen samt langen Transportwegen
aus anderen Kontinenten - Kaffee ersetzen durch
Öpfelmost, Mischtees etc.
— ORANGENSAFT vom Supermarkt oder aus Konzentrat ist
hochgradig mit Pestiziden verseucht, weil die Schale
mitverarbeitet wird - Bio-Orangensaft nicht, aber
Orangensaft in Mitteleuropa ist immer aus Orangen von
weit her ("USA", Israel, Italien, Spanien, Marokko) -
kann man doch ersetzen durch Öpfelmost, Mischtees oder
andere Fruchtsäfte, die aus hiesigen Früchten stammen -
Biremoscht? etc.
— SCHOKOLADE durch Mozzarella ersetzen, auf jeden Fall
im Sommer, Salat z.B. mit Brüsseler oder/und Nüsslisalat
etc., mit Mozzarella, Tomate, Zwiebel oder Radiesli,
Knoblauch, Sardine, Baumnüsse, Apfelessig, etwas Zitrone
rein, Olivenöl, etwas Lake vom Mozzarella rein,
garnieren mit Kümmel, Schwarzkümmel, Eierschalenpulver,
und los geht der Gesundheitssalat
— SCHOKOLADE kann man auch durch frische Früchte oder
Trockenfrüchte ersetzen, leider nicht so billig, aber es
lohnt sich für den Stoffwechsel und die Leber auf jeden
Fall
-- SCHOKOLADE ist generell auch mit Kindersklaverei in
Afrika und "Amerika" verbunden, das heisst, Schokolade
müsste eigentlich viel teurer sein, damit auch alle
Kinder einen anständigen Lohn erhalten, die daran
beteiligt sind, oder dass keine Kinder mehr beteiligt
werden müssen, die praktisch gratis für die
Schokoladenindustrie arbeiten
— die BANANE fällt auch weg wegen Pestiziden und langen
Transporten, kann man ersetzen, Bio-Bananen traue ich
persönlich nicht
— all die Kuchenbäckerinnen mit Weissmehl sind auf der
richtigen Seite, denn Weissmehl hat nur wenig Pestizide,
aber nur sparsam Kuchen essen, es gibt genug bessere
Lebensmittel
— dafür mehr klare Suppen, die kaufe ich im Thai-Shop
und sicher nicht in der Migros, wo der Frosch drauf ist
— ich lebe sehr gut ohne Brot und ohne Schoggi seit 6
Monaten, Kaffee eh nie getrunken, Orangensaft seit den
1990er Jahren rausgeworfen - das Eierschalenpulver
bewährt sich immer mehr für Knochen, Gelenke und
lochfreie Zähne - und 2x pro Woche 1 Schluck
Silberwasser präventiv einnehmen - und Zeolith 4 Tage
pro Monat.
🌻💪🌴
Pestizide im schweizer Mineralwasser am
1.8.2024: ist doch ganz "normal": Valser - S.Pellegrino -
Swiss Alpina - Henniez: Unkrautvernichter und Pilzgift in gängigen Mineralwassern
gefunden
https://www.20min.ch/story/test-unkrautvernichter-und-pilzgift-in-gaengigen-mineralwassern-gefunden-103119932
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/97249
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [01.08.2024 09:31]
Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass die Medien
kürzlich berichteten, in unserem Trinkwasser seien
PFAS-Rückstände entdeckt worden. Wer deshalb auf gekauftes
Wasser umgestiegen ist, wird nun ebenfalls enttäuscht sein,
denn auch dieses Wasser ist mit den Schadstoffen belastet.
Die beiden RTS-Sendungen «A Bon Entendeur» und «On en parle»
haben Mineralwasser getestet und in vier von zehn Flaschen
Mikroplastik, Pestizidrückstände oder PFAS-Chemikalien
gefunden. «Ktipp» stiess schon letztes Jahr auf PFAS, damals
allerdings im Schweizer Trinkwasser.
In diesen Flaschen gabs unerwünschte Stoffe. Die Tester
fanden bei folgenden Marken Pestizide oder Mikroplastik:
▪️Valser (Coca-Cola HBC)
▪️S.Pellegrino (Sanpellegrino, gehört zu Nestlé)
▪️Swiss Alpina (Coop)
▪️Henniez (Sources Minérales Henniez, gehört zu Nestlé)
Valser enthielt Perfluorbutansäure, sein Anteil liegt laut
Hersteller aber unter dem erlaubten Grenzwert. In Swiss
Alpina und S.Pellegrino war Mikroplastik drin, im eigenen
Test fanden die Hersteller keinen.
In Henniez gabs Pestizidrückstände vom Unkrautvernichter
Chloridazon, auch das Pilzgift Chlorothalonil war drin.
Gemäss der europäischen Lebensmittelbehörde kann
Chlorothalonil Krebs auslösen, in der Schweiz ist das
Gift verboten. Nestlé spricht auf Anfrage des RTS von einer
sehr kleinen Menge, man halte alle gesetzlichen
Anforderungen ein.
Indien am 18.8.2024: mit zu viel Pestiziden
in ca. 12% der Gewürze: Indien: Qualitätsprobleme bei Gewürzen nachgewiesen
https://orf.at/stories/3366904/
Viele der weltweit begehrten indischen Gewürze weisen
Qualitätsprobleme auf. In rund jeder achten Probe sind
Qualitäts- und Sicherheitsprobleme festgestellt worden, wie
aus Prüfberichten der indischen Behörden hervorgeht, die der
Nachrichtenagentur Reuters heute vorlagen.
Im Frühjahr hatte Hongkong den Verkauf einiger indischer
Gewürzmischungen untersagt, nachdem hohe Pestizidwerte
festgestellt worden waren. Großbritannien verschärfte
daraufhin die Kontrollen für Importe aus Indien. Die USA,
Neuseeland und Australien kündigten Untersuchungen an.
Die indische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat deshalb
Inspektionen, Probeentnahmen und Tests von Gewürzmischungen
durchgeführt. Die Reuters vorliegenden Daten zeigen, dass
474 von rund 4.000 zwischen Mai und Anfang Juli entnommenen
Proben Qualitäts- und Sicherheitsprobleme aufweisen. Die
Behörden betonten, dass entsprechende Maßnahmen gegen die
Unternehmen ergriffen würden.
Indien ist der weltweit größte Exporteur, Hersteller und
Verbraucher von Gewürzen. Die von Hongkong kritisierten
Hersteller MDH und Everest erklärten, ihre Produkte seien
für den Verzehr sicher. Ihre Marken gehören zu den
beliebtesten in Indien. Sie werden auch in Europa, Asien und
Nordamerika verkauft.
red, ORF.at/Agenturen
Die Empfehlung, Obst vor dem Verzehr zu
waschen, ist weit verbreitet. Und als Grund
wird nicht nur genannt, dass dadurch
gesundheitsgefährdende Keime entfernt werden könnten,
sondern auch giftige Pestizide. So lesen wir in einem
Beitrag, veröffentlicht auf der Website der
Frauenzeitschrift Myself:
«Laut Greenpeace werden allein in Deutschland über
30.000 Tonnen Pestizid-Wirkstoffe pro Jahr verspritzt.
Besonders Erdbeeren, Salate, Äpfel, Birnen, Trauben,
Nektarinen und Pfirsiche sind belastet. Wer sie
ungewaschen verzehrt, riskiert Magenkrämpfe sowie
Fieber.»
Doch so dramatisch es ist, dass nach wie vor
Unmengen an Giften in der Landwirtschaft
verspritzt werden, so wenig hilfreich scheint es zu
sein, diesen Toxinen durch das Waschen des Obstes mit
Wasser entkommen zu können.
Zwar ergaben Untersuchungen an der
Hochschule Albstadt-Sigmaringen, dass sich
mit dem Abspülen von Früchten rund die Hälfte der
anhaftenden Pestizidrückstände entfernen ließen. Dabei
würde kaltes Wasser genügen, da warmes Wasser keinen
Mehrwert bringe.
Das klingt auch zunächst gar nicht so schlecht.
Doch eine neue Studie, veröffentlicht in der
Zeitschrift Nano Letters der American Chemical
Society, ernüchtert.
Denn anhand eines neuen speziellen bildgebenden
Verfahrens konnte die Studie aufzeigen, dass
sich das Gros der Pestizide nicht auf der Oberfläche
befindet, sondern in die Schale und bis zum
Fruchtfleisch vordringt. «Somit kann das Risiko der
Aufnahme von Pestiziden von Früchten nicht durch
einfaches Waschen, sondern nur durch Schälen vermieden
werden», schlussfolgern die Autoren. The Defenderschreibt dazu:
«Die von chinesischen Forschern verfasste und am 7.
August (...) veröffentlichte Arbeit fällt in eine
anhaltende Debatte über das Ausmaß der
Pestizidkontamination von Lebensmitteln und die
möglichen Gesundheitsrisiken, die mit einer ständigen
Ernährung verbunden sind, die Rückstände von
Unkrautvernichtungsmitteln, Insektiziden und anderen
landwirtschaftlichen Chemikalien enthält.»
Das Team aus China arbeitete mit einer
neuentwickelten Methode, bei der mithilfe von
Nanotechnologie Pestizidrückstände in Obst gemessen
werden können.
Sowohl das US-Landwirtschaftsministerium USDA
als auch die amerikanische Medikamentenzulassungsbehörde
FDA würden zwar die Auffassung vertreten, so The
Defender, dass Pestizidrückstände in Lebensmitteln
im Allgemeinen nicht gesundheitsgefährdend sind, wenn
sie innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen.
Und auch das Chemische und
Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart zum
Beispiel beschwichtigt und wiederholt dabei
auch den üblichen Singsang von der Sinnhaftigkeit des
Waschens von Obst:
«In 2023 zeigt sich die Pestizidbelastung von
frischem Obst aus konventionellem Anbau im Vergleich
zum Vorjahr leicht verbessert. Vier Prozent der
untersuchten Proben wiesen eine oder mehrere
Höchstgehaltsüberschreitungen auf, wobei die
nachgewiesenen Pestizidgehalte bei keiner der
untersuchten Proben ein gesundheitliches Risiko
darstellten.
Wie im Vorjahr, waren exotische Früchte – insbesondere
Granatäpfel – am auffälligsten. Unser Tipp generell:
Waschen Sie Obst vor dem Verzehr mit warmem Wasser ab,
ein Teil der Rückstände lässt sich so entfernen.»
Die Verbraucherzentrale Hamburg etwa macht aber
darauf aufmerksam, dass «sich Fachleute über
die Gefahr streiten, die von mit Pflanzenschutzmitteln
belasteten Lebensmitteln ausgeht». Und The Defender
hält den Beschwichtigungsversuchen entgegen:
«Im Mai hatte Consumer Reports auf der Grundlage
einer Analyse von Daten des
US-Landwirtschaftsministeriums USDA festgestellt, dass
20 Prozent von 59 verschiedenen Obst- und
Gemüsekategorien Pestizidrückstände in einem Ausmaß
aufwiesen, das für die Verbraucher ‹ein erhebliches
Risiko› darstellt.»
Dennoch will das Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
(BVL) jetzt den Grenzwert für das Pestizid Folpet in
Kernobst wie Äpfeln und Birnen um das Zwanzigfache
erhöhen. Grund: Durch das nasse Wetter in der
Bodensee-Region sind viele Äpfel mit dem Schorfpilz
befallen.
«Dabei hat der Apfel-Schorf keinerlei
Auswirkungen auf die Gesundheit – das
Pestizid Folpet aber sehr wohl», so der Kommentar des BUND. «Das Fungizid
Folpet ist akut toxisch. Es gilt als wahrscheinlich
krebserregend und erbgutverändernd.»
In diesem Zusammenhang macht der BUND
auch auf ein sehr grundlegendes Problem aufmerksam:
«Auch wenn Obst die geltenden Pestizid-Grenzwerte
nicht überschreitet, können Pestizid-Cocktails ein
gesundheitsschädliches Risiko darstellen. Denn
zwischen den Pestiziden können Wechselwirkungen
entstehen. Das verstärkt ihre giftige Wirkung. Diese
Wechselwirkungen werden aber durch die geltenden
Grenzwerte nicht ausreichend berücksichtigt.»
Dabei schrieb etwa das Magazin Geo
im Jahr 2018, also vor sechs Jahren, voller
Zuversicht:
«Nach bisheriger Praxis werden Proben allerdings nur
dann beanstandet, wenn ein einzelner Stoff die
Grenzwerte überschreitet. Doch das soll sich ändern.
In Zukunft sollen Schadstoffe zu Gruppen
zusammengefasst und in der Summe bewertet werden. So
lassen sich über die tatsächliche
Gesundheitsgefährdung, die von Lebensmitteln ausgeht,
realistischere Aussagen treffen.»
Die Autoren der neuen Studie geben vor diesem
Hintergrund zu bedenken, dass die
zugrundeliegende Erkenntnis über die Unwirksamkeit des
Waschens von Obst wichtig sei für Verbraucher, die sich
möglicherweise auf unzureichende
Lebensmittelsicherheitspraktiken verlassen. Denn
herkömmliche «Obstreinigungsverfahren können die
Pestizide nicht vollständig entfernen».
Mithilfe der von ihnen entwickelten Technologie
stellten die Autoren zwar auch fest, dass die
Pestizidbelastung abnahm, wenn zum Beispiel bei einem
Apfel die Schale zusammen mit einem Teil des
Fruchtfleischs entfernt wurde. Auch das Bundesinstitut
für Risikobewertung meint, dabei sei man auf der
sicheren Seite, schränkt jedoch ein, das sich in der
Schale oft die meisten wertvollen Inhaltsstoffe
befinden. Beim Apfel etwa würden sich in und direkt
unter der dünnen Schale bis zu 70 Prozent der Vitamine
der Frucht befinden.
Foodwatch geht damit einher und schreibt,
durch das Schälen gingen in nicht unerheblichem Maße
Vitamine, Ballaststoffe und sogenannte sekundäre
Pflanzenstoffe verloren, denn diese befinden sich
«verstärkt in den Schalen und äußeren Randschichten von
Obst und Gemüse». Und weiter:
«So ergab eine Untersuchung, bei der zum Beispiel
geschälte und ungeschälte Äpfel zerkleinert und ihre
Inhaltsstoffe analysiert wurden, dass geschälte Äpfel
weniger als halb so viel Vitamin C und Folsäure
enthalten wie Äpfel mit Schale.»
Wer auf Obst und Gemüse und deren Nährstoffe in
Schale und Randschichten nicht verzichten und
sich dabei auch nicht unnötig mit Pestiziden belasten
will, dem bleibt im Grunde nur, sich auf die
Bio-Varianten zu fokussieren.
Man könnte es natürlich auch der recht
effektiven Methode folgen, die
US-Forscher entdeckt haben, um Pestizide in Obst aus
konventionellem Anbau loszuwerden, ohne sie zu schälen.
So wuschen sie Äpfel mit Leitungswasser, mit einer
handelsüblichen Chlorbleiche – und mit Backnatron
(Natriumhydrogencarbonat). Ergebnis:
Wenn man Obst in einer einprozentigen Lösung
aus Wasser und Backnatron taucht können Pestizide wie
Thiabendazol oder Phosmet in erheblichem Ausmaß entfernt
werden. Denn das Natron soll zusätzlich dafür sorgen,
dass Pestizidrückstände abgebaut werden. Der «Casus
knacksus»: Man muss dabei das Obst und Gemüse vor jedem
Verzehr 15 Minuten lang in Natronlauge baden. Wer will
das schon?
29.8.2024: Warnung vor Pestiziden - immer
wieder an die Wände schreiben:
— im Vollkorn
— im Kaffee
— im Orangensaft
— Bananen
www.med-etc.com
29.8.2024: Warnung vor Pestiziden: — im Vollkorn — im
Kaffee — im Orangensaft — Bananen - www.med-etc.com -
immer wieder an die Wände schreiben [3]
Pestizide in der Pharma-Landwirtschaft am
30.8.2024: provozieren angeblich viel Parkinson - bei
Bauern, die keine Naturmedizin können: BERUFSKRANKHEIT BEI LANDWIRTEN: PARKINSON
https://www.idowa.de/regionen/woerth-und-regensburg/woerth/immer-mehr-landwirte-haben-parkinson-bbv-regensburg-aeussert-sich-3864175.html
Die Diagnose der fortschreitenden Nervenkrankheit betrifft
überdurchschnittlich viele Landwirte. Der Grund: Pestizide
und Insektizide, mit denen die Landwirte ihre Felder
besprühen.
Parkinson ist als Berufskrankheit bei Landwirten anerkannt
worden. Pestizide und Insektizide sollen dafür die Ursache
sein. Das sagt der Geschäftsführer des Bayerischen
Bauernverbands Regensburg-Schwandorf dazu.
Rund 400.000 Menschen in Deutschland sind an Parkinson
erkrankt, darunter überdurchschnittlich viele Landwirte.
Steife Muskeln, langsame Bewegungen und zittrige Hände
prägen das äußere Erscheinungsbild dieser fortschreitenden
Erkrankung des Nervensystems. Betroffene erhalten ihre
Diagnose meist zwischen dem 55. und 60. Lebensjahr.
[Für diesen Artikel müssen Sie ein Abo haben].
Pestizide im 4R am 8.9.2024: Das Regime
Scholz+Hahahabeck erhöhen die Grenzwerte für Pestizide um
das 20fache: Pestizid-Limits für Obst sollen steigen - um das
20-fache, so das Bundesamt
https://www.fr.de/wirtschaft/bundesbehoerde-will-pestizid-grenzwerte-fuer-obst-zu-multiplizieren-um-das-20-fache-93242937.html
https://t.me/standpunktgequake/159846
[Für diesen Artikel müssen Sie sich verfolgen lassen].
Glyphosat, ein Inhaltsstoff von Herbiziden,
taucht in Düngemitteln auf, die auf Basis von
Gülle oder Kompost hergestellt und von Gärtnern sowie
ökologischen und konventionellen Landwirten verwendet
werden. Das belegt eine neue Studie aus Finnland. Diese
Rückstände können unter anderem die Erträge von Tomaten
und anderen empfindlichen Pflanzen stark beinträchtigen.
Wie The Defender berichtet, wurde die
Studie durchgeführt, nachdem ein finnischer
Tomatenanbauer dem Verdacht nachgegangen war, dass
Düngemittel aus Geflügelmist seine ökologische
Produktion schädigen könnten. Aus diesem Grund hatte er
Tests in Auftrag gegeben, die hohe Glyphosatrückstände
in dem von ihm verwendeten Geflügelmistdünger ergaben.
Um die Möglichkeit zu prüfen, ob
Glyphosatrückstände Kulturpflanzen
schädigen, verglichen die Wissenschaftler daraufhin die
Ergebnisse von zwei Düngemitteln auf Güllebasis, die in
Europa hergestellt und für den professionellen Gartenbau
vermarktet werden.
Der erste «G-Dünger» war der, den der
Tomatenzüchter ursprünglich testen ließ.
Dieser enthielt nachweislich Glyphosatrückstände in
einer Konzentration von 0,94 Milligramm pro Kilogramm
(mg/kg). Der Kontrolldünger wurde ähnlichen Tests
unterzogen und wies einen Glyphosatgehalt von 0,23 mg/kg
auf. Beide Produkte werden als Düngemittel auf
Güllebasis vermarktet und sind für den Einsatz im
ökologischen Landbau zugelassen, was jedoch nicht
bedeutet, dass die Gülle aus ökologischer Tierhaltung
stammt.
Um die Düngemittel zu testen, züchteten
die Wissenschaftler 72 Tomatenpflanzen der Sorte Encore
14 Wochen lang in einem klimatisierten Gewächshaus nach
den Praktiken eines kommerziellen Anbaubetriebes. Die
Wissenschaftler fanden heraus, dass die Gesamternte von
Tomaten, die mit dem Dünger mit dem höheren
Glyphosatrückstand angebaut wurden, um 35 Prozent
geringer war. Obendrein war der Ertrag an erstklassigen
Tomaten um 37 Prozent niedriger als der des
Kontrolldüngers mit dem niedrigeren Glyphosatgehalt.
In ihrer Arbeit erklären die Wissenschaftler:
«Mit Ausnahme des Glyphosatgehalts waren die beiden
Düngemittel im Wesentlichen ähnlich. Daher kann der
Unterschied in der Tomatenproduktion zwischen den
beiden Behandlungen begründeterweise auf die
Glyphosatrückstände in einem Handelsdünger
zurückgeführt werden, der [zum damaligen Zeitpunkt]
als geeignet für den zertifizierten ökologischen
Gartenbau, auch für Tomaten, vermarktet wurde.»
Im Rahmen der Studie kontaktierten die Forscher
fünf Düngemittelfirmen, zwei
Landwirtschaftsorganisationen, ein
Futtermittelunternehmen und zwei
Regierungsorganisationen, die sich mit
Nährstoffkreisläufen und landwirtschaftlicher
Kreislaufwirtschaft befassen. Sie taten dies, um das
Bewusstsein für die Kontamination zu schärfen und
potenzielle Maßnahmen zu deren Eindämmung zu ermitteln.
Zwei der fünf Düngemittelfirmen gaben an, dass
Geflügelmist eine Quelle für Glyphosatverunreinigungen
darstellt.
Woher kommt das Glyphosat im
Geflügelmist?
Infrage kommen laut The Defender
die «Austrocknung» von Futtergetreide vor der Ernte
durch das Versprühen von Herbiziden auf Glyphosatbasis
und das Versprühen derselben Herbizide auf gentechnisch
verändertem oder Glyphosat-tolerantem Mais und Soja, die
weltweit häufig in Geflügelfutter verwendet werden.
Zudem berichtet das Portal über eine weitere
erschreckende Information:
«Ein beunruhigendes Detail in der Studie ist die
Feststellung eines Düngemittelherstellers, dass die
Herbizidrückstände in Bäckereiabfällen für die
Düngemittelproduktion zu hoch sind. Dies zeigt, dass
die gesetzlichen Grenzwerte für zulässige
Pestizidrückstände in Lebensmitteln allein nicht
gewährleisten, dass die Produkte sicher als
Düngemittel in das Lebensmittelsystem zurückgeführt
werden können.»
«Wenn Bäckereiabfälle zu giftig für Pflanzen
sind, welche Auswirkungen haben dann die
Backwaren auf den Menschen, der sie isst?» fragt The
Defender berechtigterweise. Die finnischen
Forscher kamen jedenfalls zu dem Schluss, dass
Glyphosat-Rückstände «negative Auswirkungen auf die
Pflanzenproduktion» haben. In ihrem Papier schreiben
sie:
«Das Ausmaß der Glyphosatkontamination von
Recycling-Düngern [d. h. Dünger auf Gülle- oder
Kompostbasis] ist unbekannt, aber diese Studie zeigt,
dass eine solche Kontamination mit negativen
Auswirkungen auf die Pflanzenproduktion auftritt. Das
Fehlen von Tests und Vorschriften, die sicherstellen,
dass recycelte Düngemittel keine schädlichen Mengen an
Glyphosat oder anderen Pestiziden enthalten, birgt
Risiken für landwirtschaftliche Erzeuger. Das Problem
ist besonders akut für zertifizierte ökologische
Erzeuger, die auf diese Produkte angewiesen sind, aber
auch für die nachhaltige Umstellung auf Mineraldünger
in der konventionellen Landwirtschaft.»
4R am 26.9.2024: PESTIZIDE IN HAFERFLOCKEN:
Giftiges Müsli und Prost! Öko-Test findet Schimmelpilzgifte in Haferflocken – was
Sie wissen müssen - FOCUS online
https://www.focus.de/gesundheit/news/experten-warnen-oeko-test-findet-schimmelpilzgifte-in-haferflocken-was-sie-wissen-muessen_id_260343924.html
Pestizide in der Schweiz am 29.9.2024: In
der Apfelplantage am Bodensee wird NICHT gespritzt -
allenfalls der Grossverteiler spritzt dann
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/100268
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung, [29.09.2024 20:01]
Bezüglich des Videos 8.06 Erhöhung der Grenzwerte bei Äpfeln
aus der Bodenseeregion. Ich kenne den Apfelplantagen
Besitzer Kreuzlingen bis Güttingen seit Jahren persönlich
und hatte gerade vor zwei Wochen ein Gespräch mit ihm. Die
Äpfel Diwa und Golden von hier sind nicht belastet. Er
liefert an Grosshändler und was diese dann tun um die Äpfel
haltbar zu machen ist ein anderes Thema. Also lohnt es sich
jeweils direkt beim Bauern/Produzenten einzukaufen. Liebe
Grüsse Catrin
Pestizide in der Schweiz am 23.10.2024:
Pestizid S-Metolachlor und Abbaustoffe sind neu verboten: SRF Kassensturz: Sendung vom 22.10.24 - Trinkwasser in
Gefahr – Pestizid-Grenzwert verschärft
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/kassensturz/sendung-vom-22-10-24-trinkwasser-in-gefahr-pestizid-grenzwert-verschaerft
https://t.me/standpunktgequake/165050
In vielen Schweizer Gemeinden gilt das Trinkwasser neu als
verunreinigt. Schuld sind Abbaustoffe des Pestizids
S-Metolachlor, das krebserregend sein könnte und neu
verboten ist. «Kassensturz» zeigt, welche Gemeinden
betroffen sind. Und: Praktikanten als billige Arbeitskraft,
Fertig-Tortelloni Test.
Pestizide in der Landwirtschaft im Vinschgau
(Südtirol) am 4.11.2024: Grasproben zeigen eine giftige
Kombination von 14 (!) verschiedenen Pestiziden - der
Durchschnitt lag bei 8 (!) verschiedenen Pestiziden: Pestizidrückstände im Obervinschgau in geringer
Konzentration, aber… - Die Mischung macht's
https://www.suedtirolnews.it/politik/pestizidrueckstaende-im-obervinschgau-in-geringer-konzentration-aber
-- alle Pestizide stehen im Verdacht die Fortpflanzung zu
reduzieren
-- 3 der Pestizide sind im Verdacht, Krebs zu provozieren.
Von: mk
Mals – Im Juni 2024 sind im Obervinschgau in
Privatgärten und in der Nähe von Ackerflächen Grasproben
gezogen und auf Pestizidrückstände untersucht worden.
Bereits seit mehr als zehn Jahren werden in regelmäßigen
Abständen Untersuchungen zur Pestizidbelastung im
Vinschgau durchgeführt. Die Ergebnisse dieser
Untersuchungen wurden in wissenschaftlichen
Fachzeitschriften (peer-reviewed journals) veröffentlicht.
In der letzten Publikation konnten Pestizidrückstände bis
in eine Höhe von über 2300 Metern nachgewiesen werden.
Die diesjährige Untersuchung wurde in Zusammenarbeit mit
Prof. Carsten Brühl von der Rheinland-pfälzischen
Technischen Universität (RPTU) durchgeführt. Für die
Zusammenarbeit mit der Wissenschaft erhielt die
Bürgerinitiative Malser Weg im Jahr 2023 gemeinsam mit
Carsten Brühl den Immanuel-Kant-Allmende-Preis. Die
diesjährige Untersuchung ist die Fortsetzung dieser
erfolgreichen Zusammenarbeit.
In den fünf, Ende Juni genommenen Proben in der Nähe
landwirtschaftlicher Anbauflächen und aus Privatgärten
wurden 14 verschiedene synthetisch chemische
Pestizid-Wirkstoffe in geringen Konzentrationen
nachgewiesen. Im Durchschnitt wurden acht
verschiedene Wirkstoffe pro Probe gefunden. Obwohl die
gefundenen Konzentrationen teilweise sehr gering waren, stehen
die Wirkstoffe im Verdacht, die Fortpflanzung zu
gefährden. Bei drei der gefundenen Wirkstoffe besteht
der Verdacht, dass sie krebserregend sein könnten.
Carsten Brühl vom Institut für Umweltwissenschaften der
RPTU sieht in den Ergebnissen eine Bestätigung der
vorliegenden Erkenntnisse: „Wie schon unserer Untersuchung
von 2022 sehen wir eine Verteilung von Fungiziden
aus dem Apfelanbau bis ins obere Vinschgau.
Vier Fungizide fanden sich an allen Probestellen, diesmal
aber auch das Insektizid Pirimicarb. Obwohl in einem
anderen Jahr und zu einem späteren Zeitpunkt beprobt
wurde, sind die Ergebnisse vergleichbar mit einer
Hintergrundbelastung von fünf bis zehn Wirkstoffen. Daraus
wird eine chronische Mischungsbelastung deutlich, die sich
auch in den letzten beiden Jahren nicht verändert hat.“
Koen Hertoge (Malser Weg) kommentiert: „Wieder einmal
haben wir gezeigt, dass die Bevölkerung nicht ausreichend
vor Pestiziden geschützt ist. Die Ergebnisse bestätigen
frühere Untersuchungen im Vinschgau, dass die Bevölkerung
während der gesamten Vegetationsperiode stark exponiert
ist. Selbst die privaten Haus- und Kleingärten sind
nicht frei von Pestiziden. Wir fordern die
Landesregierung auf, das Thema endlich ernst zu nehmen.
Die Gesundheit der Bevölkerung muss Vorrang vor
wirtschaftlichen Interessen haben.“
Nierensteine sind eine häufige Erkrankung des
urologischen Systems und betreffen etwa 10
Prozent der Weltbevölkerung. Mit
dem raschen wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt
haben sich die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten der
Menschen dramatisch verändert, und die Prävalenz von Nierensteinen hat
im Laufe der Jahre zugenommen. [...]
Dass die Forscher festgestellt haben, dass
«die Exposition gegenüber Glyphosat in
signifikantem Zusammenhang mit dem Auftreten von
Nierensteinen steht», und zwar insbesondere bei Männern,
nicht-hispanischen Weißen und Menschen mit
Bluthochdruck, könnte brisanter kaum sein.
Denn «es ist das meistverkaufte Pflanzengift der
Welt», wie es das Umweltinstitut München ausdrückt. Allein in Deutschland
liegt der Glyphosatabsatz bei um die 4000 Tonnen (2022: 4100 Tonnen) – und etwa 30
Prozent der in Deutschland
verkauften Herbizide enthalten Glyphosat, also den
Wirkstoff des Unkrautvernichtungsmittels Roundup vom
Gentech-Multi Monsanto.
Das Ganze geht sogar so weit, dass hohe
Glyphosatkonzentrationen in Düngemitteln
entdeckt wurden, die im ökologischen Anbau verwendet
werden. Diese Produkte werden auf Güllebasis
hergestellt, was jedoch nicht bedeutet, dass
die Gülle aus ökologischer Tierhaltung stammt
(Transition Newsberichtete).
Bei besagter Studie handelt es sich um eine
Querschnittsstudie der erwachsenen
US-Bevölkerung, die den Zusammenhang zwischen
Glyphosatexposition und Nierensteinen auf der
Grundlage von Daten aus der Nationalen Gesundheits-
und Ernährungsuntersuchungsstudie für die Jahre 2013
bis 2018 untersuchte. Dabei wurden die
Gesundheitsdaten von insgesamt 4302 Teilnehmern
analysiert. Teilnehmer mit dem höchsten
Glyphosat-Gehalt im Urin hatten eine höhere Prävalenz
von Nierensteinen im Vergleich zu Teilnehmern mit dem
niedrigsten Gehalt.
Es ist derweil keineswegs die einzige Studie,
die Glyphosat in sehr schlechtem Licht
dastehen lässt. Im Juni etwa berichteten wir von einer
französischen Arbeit,
die ergab, dass in 57 Prozent der Spermaproben von
unfruchtbaren Männern Glyphosat enthalten war, wobei
die Konzentrationen im Sperma viermal höher waren als
im Blut. Glyphosat kann die Hodenzellen schädigen, die
Spermienzahl verringern und den Testosteronspiegel
verändern, und zwar selbst bei niedrigen
Konzentrationen.
Pestizid Glyphosat am 23.11.2024: hemmt
angeblich die Bildung von Kollagen [und Gelenkknorpel] -
Glyphosat mit der Aminosäure L-Glycin ausleiten
https://www.facebook.com/reel/576106828100738
von: https://natureking.de/
-- mit der Aminosäure L-Glycin kann man das giftige
Glyphosat ausleiten
-- L-Glycin ist auch ein Süssungsmittel, also kann man damit
Zucker ersetzen - und gleichzeitig noch das Glyphosat
ausleiten.
Spielplätze mit geringen Pestizirückständen
in Südtirol (Italien) am 16.12.2024: 32 Spielplätze untersucht: Rückstände auf Spielplätzen:
Ergebnisse des landesweiten Monitorings
https://www.suedtirolnews.it/chronik/rueckstaende-auf-spielplaetzen-ergebnisse-des-landesweiten-monitorings
Von: mk
Bozen – Der Südtiroler Sanitätsbetrieb und die
Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz führen im Auftrag
des Landes ein systematisches Monitoring von
Pestizidrückständen auf Kinderspielplätzen durch. Auf 32
Spielplätzen im ganzen Land werden dafür viermal im Jahr
Grasproben entnommen.
Die bisherigen Ergebnisse für 2024 zeigen: Die
Pestizidrückstände, die während der Zeit der
Vegetationsperiode vorgefunden wurden, sind auf allen
Spielplätzen sehr gering.
Bereits in den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2021 hatte der
Südtiroler Sanitätsbetrieb in Zusammenarbeit mit der
Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz ein Monitoring über
Spritzmittelrückstände auf Kinderspielplätzen in der
Obstbauregion durchgeführt und in einem wissenschaftlichen
Fachartikel veröffentlicht. Im heurigen Jahr wurden wiederum
insgesamt 32 Spielplätze zwischen Salurn im Süden und Mals
im Vinschgau beziehungsweise Brixen im Eisacktal beprobt.
Die Lage der Spielplätze wurde so gewählt, dass die
Obstbauregion weitestgehend abgedeckt wird. Die Beprobung
erfolgt insgesamt viermal im Jahr: im März, im Juni, im
Oktober und im Dezember. Damit wird auch eine Aussage über
die Verteilung der Exposition im Jahresverlauf möglich.
Die Ergebnisse der ersten drei Beprobungen 2024 zeigen, dass
sich während der Vegetationsperiode auf den Spielplätzen
Rückstände von primär im Obstbau eingesetzten Wirkstoffen
nachweisen lassen. Ähnlich wie in der vorangegangenen Studie
sind die Rückstände sehr gering.
Die Art und die Konzentration der gefundenen
Wirkstoffrückstände ändern sich im Jahresverlauf. So werden
die im März gefundenen Wirkstoffe Cyprodinil, Dithianon und
Pyrimethalin primär zur Bekämpfung des Apfelschorfs
eingesetzt. Die Produkte Etofenprox werden während der
Vorblüte zur Bekämpfung verschiedener Apfelblattsauger
eingesetzt. Pyriproxyfen wird zur Bekämpfung von
Schildläusen im Zeitraum nach dem Austrieb der Bäume
eingesetzt.
Bei der im Juni durchgeführten zweiten Beprobung wurden
primär Fungizide gefunden. Auch hier spielen Wirkstoffe
gegen den Apfelschorf sowie gegen Alternaria die Hauptrolle.
Dazu zählen Fluazinam, Captan und Dodine. Nachgewiesen wurde
auch Cyflufenamid, das zur Bekämpfung des Apfelmehltaus
eingesetzt wird. Ametoctradin, Spiroxamin und Cyflufenamid
werden im Weinbau gegen den Falschen beziehungsweise Echten
Mehltau angewandt.
Bei der Beprobung im Juni wurden in einzelnen Gemeinden die
beiden Insektizide Cypermethrin und Permethrin nachgewiesen.
Zwar ist Cypermethrin auch in der Landwirtschaft (Weinbau)
zugelassen, wird aber in Südtirol nicht eingesetzt. Beide
Wirkstoffe sind Mittel gegen die Verbreitung der Tigermücke.
Nach Rücksprache mit den betroffenen Gemeinden hat in der
entsprechenden Gemeinde an den der Beprobung vorhergehenden
Tagen eine solche Behandlung stattgefunden.
Bei der im Oktober durchgeführten Beprobung wurden bei
keiner Probe Rückstände von Pestiziden festgestellt.
Die durchschnittlich gefundenen Konzentrationen der
Wirkstoffe liegen in einem sehr niedrigen bis niedrigen
Bereich: erste Beprobung bei 0,036 ppm (parts per million
steht für den millionsten Teil), zweite Beprobung bei 0,025
ppm. Die durchschnittliche Konzentration (zweite Beprobung
Cypermethrin und Permethrin 0,719 ppm) ist durch die kurz
vor der Probennahme erfolgten Behandlung gegen die
Tigermücke erklärbar. Nach einer Abnahme von Anzahl und
Konzentration der Rückstände in den Jahren 2018 bis 2021
sind die Werte von 2024 ähnlich wie jene im Jahr 2021.
In Summe bestätigen die Ergebnisse die Schlussfolgerungen
der vorhergehender Untersuchungen. Sie zeigen, dass die von
der Landwirtschaft gesetzten Maßnahmen die Abdrift wirksam
reduzieren, aber nicht vollständig verhindern.
Als Fazit lässt sich feststellen, dass sich auf zahlreichen
Spielplätzen zwar Wirkstoffe von Pestiziden nachweisen
lassen, auch wenn nur in sehr geringen Konzentrationen. Die
Wirkstoffe stammen aus der Landwirtschaft und vereinzelt aus
der Bekämpfung der Tigermücke. Im Sinne einer stetigen
Verbesserung muss weiter an der Optimierung der
Ausbringungstechnik und der Reduzierung des
Pflanzenschutzmitteleinsatzes gearbeitet und die
Kommunikation bei Einsätzen zur Insektenbekämpfung (Beispiel
Tigermücke) überdacht und besser organisiert werden.
EU-Süd-"Amerika" am 19.12.2024:
Mercosur-Abkommen provoziert mehr Pestizide in
Süd-"Amerika" - Insekten+Bienen dort sind noch mehr in
Gefahr
E-Mail von Greenpeace - community@greenpeace.at - 19.12.2024
"Giftige Pestizide in Obstplantagen, Gemüse- oder
Getreidefeldern töten die summenden Winzlinge qualvoll – und
das auf der ganzen Welt. Das geplante
EU-Mercosur-Freihandelsabkommen wird das Problem noch
vergrößern: Chemieunternehmen wie BAYER können noch mehr
ihrer in Europa verbotenen Spritzmittel in Südamerika
vertreiben. Den Bienen und einer Vielzahl andere
bestäubender Insekten blühen noch mehr tödliche
Giftcocktails statt Pollen und Nektar.
Damit Bienen weltweit sicher vor giftigen Pestiziden sind,
kämpfen wir gegen giftige Bienenkiller und für faire
Handelsabkommen mit hohen ökologischen und sozialen
Standards. Doch alleine schaffen wir das nicht.
Daher haben wir das Projekt Mission Artenvielfalt
ins Leben gerufen. Jedes Tier auf der Weltkarte hilft uns,
die Lebensräume gefährdeter Tiere zu retten – wie jener der
Bienen, die in Südamerika und Europa vor Giftspritzerei
bedroht sind."
Fettleibigkeit, Diabetes, neurologische
Entwicklungsstörungen, Fruchtbarkeitsstörungen und
Hormonschädigungen gehören zu den gesundheitlichen
Problemen, die die Autoren der systematischen
Übersichtsarbeit mit Pestiziden in Zusammenhang bringen.
Eine aktuelle Studie zeigt signifikante
Zusammenhänge zwischen der Exposition gegenüber
landwirtschaftlichen Pestiziden und
schwerwiegenden Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit,
Diabetes, neurologischen Entwicklungsstörungen und
Fruchtbarkeitsstörungen auf. In der in Biomedicines
veröffentlichten systematischen Übersichtsarbeit wurden
36 klinische und präklinische Studien analysiert.
Untersucht wurden Pestizide wie Pyrethroiden,
Neonicotinoiden und Organophosphaten, zu denen
Glyphosat gehört. Diese Chemikalien gelten
als sogenannte endokrine Disruptoren, das heißt sie
greifen in die natürlichen Hormonprozesse im Körper ein.
Die Arbeit fokussierte auf die Verbindung zwischen
Pestiziden und Fettleibigkeit, ermittelte aber auch
Zusammenhänge mit den erwähnten anderen gesundheitlichen
Problemen.
Die begutachtete Studie, über die Natural
News berichtet, zeigt mehrere Wege auf, über die
sich die Exposition gegenüber Pestiziden negativ auf die
Gesundheit auswirkt. So können diese Chemikalien
beispielsweise Leptin stören, ein Hormon, das den
Appetit und die Fettspeicherung reguliert, was zu
verstärkter Fettablagerung und Gewichtszunahme führt.
Pestizide greifen auch in den Glukosestoffwechsel ein,
verursachen eine Insulinresistenz und tragen zu Diabetes
bei. Chronische Entzündungen und Veränderungen der
Darmmikrobiota, die mit der Pestizidexposition
einhergehen, verschlimmern diese Zustände noch.
Bei Kindern wird die Exposition gegenüber
endokrin wirkenden Pestiziden mit neurologischen
Entwicklungsstörungen wie Autismus,
kognitiven Beeinträchtigungen und Verhaltensproblemen in
Verbindung gebracht. Darüber hinaus beeinflussen diese
Chemikalien den Schilddrüsenhormonspiegel, was den
Stoffwechsel weiter stört. Sie beeinträchtigen
nachweislich auch die Fruchtbarkeit, indem sie die
Eierstockfunktion bei Frauen und die Spermienqualität
bei Männern verringern.
Die Forscher unterstreichen die dringende
Notwendigkeit strengerer Vorschriften für den
Verkauf und den Einsatz von hormonschädigenden
Pestiziden, die trotz ihrer Risiken weiterhin weit
verbreitet sind. Sie plädieren für «gute
landwirtschaftliche Praktiken, die sowohl die Umwelt als
auch die menschliche Gesundheit schützen». Darüber
hinaus rufen die Autoren zu einer stärkeren
Sensibilisierung der Öffentlichkeit auf, damit die
Menschen in der Lage sind, fundierte Entscheidungen bei
der Wahl von Lebensmitteln und Produkten zu treffen.
Angesichts der lang anhaltenden Auswirkungen
dieser Chemikalien auf die Umwelt und die menschliche
Gesundheit betonen die Wissenschaftler, dass
weitere Studien erforderlich sind, um die kumulativen
und langfristigen Auswirkungen der Pestizidexposition
besser zu verstehen, insbesondere in Kombination mit
anderen Umweltfaktoren.
Glyphosat am 26.12.2024: soll Gel im
Körper bilden, um das Hirn mit Metallen zu vergiften: Studie: Verbindung von Pestizidbelastung mit
zahlreichen Krankheiten (…) - Transition News
https://transition-news.org/studie-verbindung-von-pestizidbelastung-mit-zahlreichen-krankheiten
https://t.me/standpunktgequake/173233
Anm.:
Glyphosat ist auch Gelbildner im Körper, um Metall über
die Bluthirnschranke zu transportieren.
Der Wirkstoff Glyphosat wurde auf EU-Ebene im November
2023 für 10 weitere Jahre genehmigt. Ein Verbot von
Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln auf nationaler
Ebene ist damit europarechtswidrig.
Wo ist am meisten Glyphosat drin?
Wir haben Glyphosat bereits in Linsen, Hummus,
Haferflocken, Kichererbsen und Schwarzem
Tee nachgewiesen. Und auch in Spaghetti und
Bier.27.11.2023
https://www.oekotest.de › Glyphosa...
Glyphosat: Was Sie gegen das umstrittene Pestizid tun
können
Oekotest.de (https://www.oekotest.de/)
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