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Psychologie: Frauenverhalten gegen die Karriere
Wie Frauen negative Verhaltenskreisläufe erkennen und überwinden können
Karrierefrau, z.B. Julia Nakamoura
Karrierefrau mit Kuss
Familie auf Familienausflug. Muss Karrierefrau auf Familienglück verzichten?
Und was kann Frau tun, damit sie im Leben nicht nur am Kochherd steht?
Das Gleichgewicht zwischen helfenden Tätigkeiten und Tätigkeiten für sich selber finden, das ist die Kunst des Lebens
von Michael Palomino (2004)
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aus: Ehrhart, Ute: Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin. Krüger-Verlag, Frankfurt / Main 1994
Kommentar
Die Zusammenfassung zeigt, wie Frauen sich selbst das Leben schwer machen, und wie Frauen Auswege aus den negativen Kreisläufen finden können.
Michael Palomino
November 2004
1. Macht bekommen: Leitsätze
Ehrhart: "Macht wirksam eingesetzt mündet in ständigem Machtzuwachs." (S.70)
Sinnvolle Machtausübung
-- klare Aufgaben stellen
-- die Ausführung offen kontrollieren
-- Spielraum lassen
-- keine verspielte Zeit zulassen
-- Fortbildung bewilligen
-- Gehaltserhöhungen durchsetzen
-- angemessene Überstundenvergütung gewähren
-- Verantwortung deutlich abgeben
-- auch attraktive Aufgaben delegieren (S.70)
-- immer Nachfolger aufbauen, sonst ist der eigene Aufstieg nicht sicher (S.71)
-- gemäss Karriereberatern soll man alle 3-5 Jahre die Stelle wechseln, sonst erreicht man nie eine Managerposition (S.75)
-- wichtig ist die Kontaktpflege
-- wichtig ist, sich nicht aufzuopfern, um geliebt zu werden (S.77)
->> denn: So ist die Unterstützung von unten und oben gesichert (S.77-78)
-- Angst vor Entscheidungen ist unbegründet (S.78)
-- die eigenen Interessen nicht aus den Augen verlieren (S.82)
-- die Firmeninteressen nicht aus den Augen verlieren (S.82)
-- Menschen zu unterstützen soll auch Nutzen bringen (S.85)
-- delegieren, was delegierbar ist, Schwerpunkte setzen (S.85-86)
-- wer nicht delegiert und Schwerpunkte setzt, wird nie aufsteigen (S.86)
-- Angestellte lernen lassen, um im Zweifelsfall Ersatz zu haben (S.87)
-- auch unangenehme Arbeiten abgeben, die Mitarbeiter müssen einem nicht liebhaben (S.88)
-- Einbahnstrassen stoppen, Nein sagen lernen (S.90)
-- Fähigkeiten sind trainierbar und Unfähigkeiten sind nicht erblich (S.95)
-- eingetrichterte Erwartungen aufspüren und auflösen (S.95-96)
-- Fehler negativ bewerten, nicht Fehlern noch etwas Positives abgewinnen (S.96)
-- versteckte eigene und fremde Erwartungen erkennen (S.99).
2. Vorurteile durch das Erscheinungsbild
Eigenschaft
instinktive Beurteilung
Brillenträger
intelligent, fleissig, humorlos
Blondinen
sexy
gute Kleidung
intelligent
sympathisch
klug
einer bekannten Person ähnlich
die Charaktermerkmale der bekannten Person werden der ähnlichen Person angedichtet
(S.99)
3. Die Selbsteinschätzung im Griff haben
-- versteckte negative Selbsteinschätzung erkennen (S.100)
-- Selbstbehauptung: überzeugt sein, Lösungen zu finden (S.102)
-- Selbstbehauptung: Normen und Regeln neu definieren (S.102)
-- Unsicherheit und Angst in einer Situation überträgt sich auch auf andere (S.103)
-- unmotivierte Belohnung verunsichert (S.104)
-- hilfloses Verhalten verlernen (S.105) und allgemeine Depression abstreifen (S.106)
-- Überforderung kann zur Folge haben, dass danach einfachere Aufgaben auch nicht mehr gelöst werden können (S.106).
-- Eindeutigkeit bringt mehr als [falsche] "Raffinesse" (S.144), z.B. mit Infragestellen der Beziehung generell, wenn der Partner die Mithilfe im Haushalt verweigert (S.148), so kann die Selbständigkeit demonstriert werden (S.150).
-- Gleichberechtigung: Ehrhart:
"Es gibt nicht ein bisschen gleichberechtigt, genauso wenig wie ein bisschen schwanger." (S.150)
4. Handlungen, die die Hilflosigkeit fördern
Unbewältigte Manipulationen der Kindheit
-- Frustration der Kindheit unbewältigt lassen
-- wenn Erwachsene für Kinder die Schwierigkeiten lösen (S.108)
-- Überbehütung (S.109)
-- "Die frühe Erfahrung, selbst wirksame Kontrolle ausüben zu können, bewirkt eine Immunisierung gegen Hilflosigkeit im Erwachsenenalter."
-- erwachsene Hilflose benötigen die genaue Analyse der Handlungen, um diese aufzulösen (S.109).
Abschwächende / anpasserische Worte führen zur Selbstrücknahme
-- Worte: "Vielleicht", "eigentlich" (S.127), "verstehen" als fadenscheiniger Rückzug eines Anspruchs / einer Forderung (S.153), = "Verständnisfalle" (S.154)
-- Übervorsichtigkeit muss abgeschüttelt werden (S.128)
-- Frauen sprechen weniger lang als Männer, wenn Männer im Raum anwesend sind (S.128)
-- Frauen wollen Männer nicht blossstellen (S.129)
-- Angst vor der Niederlage hemmt die Frauen (S.129)
-- sich dumm stellen oder falsche Bescheidenheit führt nicht zum Erfolg, weil niemand eine Frau befördert, die sich dumm stellt (S.131)
Das falsche Lächeln
-- mit einem Lächeln werden ernste Aussagen abgeschwächt, so dass diese nicht mehr ernst erscheinen (S.131)
-- das falsche Lächeln wird eingesetzt, um bei der Umwelt als "nett" zu gelten (S.132-133)
-- es wird gelächelt, auch wenn man gar nicht in freundlicher Stimmung ist (S.133)
-- hinter dem demütigen Lächeln steht ein aufgestauter Hass (S.135-136)
-- das ewige Lächeln wirkt in der Ehe langweilig, ist falsche Selbstaufopferung, die in Trennung endet, weil andere Frauen für den Mann "interessanter" werden (S.137-138)
Die falsche Bescheidenheit
-- die Ziele werden auf Umwegen angegangen (S.139)
-- eigene Wünsche werden den Wünschen anderer zurückgestuft (S.140)
-- eigene Wünsche werden im fortgeschrittenen Stadium gar nicht mehr wahrgenommen (S.140)
-- der / die Betroffene versucht zwanghaft, alle Wünsche einer Gruppe unter einen Hut zu bringen (S.140)
-- Wünsche anderer werden vorausahnend schon vertreten, obwohl diese noch gar nicht geäussert wurden (S.140)
-- Kampf und Mut zur harten Auseinandersetzung fehlen, es werden keine Grenzen oder Fehler aufgezeigt (S.140)
-- die Hoffnung, Schönheit und Sanftmut würden den Weg in Männerherzen finden, ist falsch und trügerisch (S.140)
-- Frauen fordern zu wenig ihre Rechte ein, und so kriegen sie sie nicht (S.143)
-- die Betroffenen schlagen aus "Zier" für sie vorteilhafte Angebote aus (S.170-171), schlagen sogar Jobs aus (S.171)
-- die Betroffenen spielen eigene Leistungen herunter (S.171-172)
-- extreme Entwicklung: Die Betroffenen opfern ihre Wünsche und haben gleichzeitig das Bedürfnis, im Zweifelsfall von einer anderen Person geschützt zu werden (S.169)
-- die "falsche Bescheidenheit" ist als Verhaltensmanie erblich (S.173)
Das falsche Verstehen
-- das "falsche Verstehen" führt zur Selbstaufgabe und am Ende zum eigenen Ruin (S.156) bis zur geistigen Verwirrtheit, bis zu Fehlern bei der Arbeit, die vom Mann mit Tätlichkeiten quittiert werden (S.157)
-- für Ausraster gibt es kein Verständnis, immer eine Entschuldigung verlangen (S.158), Beschwichtigungen und Ausreden nicht akzeptieren (S.159)
Helferin sein
-- halfen kann manisch werden und Entwicklungen bei der Person, der geholfen wird, verhindern
-- das Helfen kann bis zum Missbrauch gehen, weil es dazu beiträgt, das Selbstwertgefühl des Helfers / der Helferin zu steigern, v.a. bei Co-AlkoholikerInnen
-- HelferInnen fühlen sich insgeheim überlegen, ist zynisch, sie geniessen die Abhängigkeit des Opfers (S.160)
-- HelferInnen verzichten dabei auf eigene Projekte (S.162) und eigene Interessen, so dass die Partnerschaften langweilig werden (S.163)
-- das Verhalten kann bis zur verinnerlichten Selbstaufgabe führen (S.162)
-- Helferin + falsche Bescheidenheit = "Doppelfehler" (S.173)
Das falsche Opfer bringen
-- Aufopferung für andere ohne Dank macht schuldverdächtig (S.165)
-- die Betroffenen messen sich an den Taten statt sich selbst zu schätzen, v.a. Mütter, die nur noch für die Kinder danken, statt auch an sich zu denken (S.166)
-- plötzlich werden dann von der Umgebung die Opfer auch noch erwartet und die Frauen wehren sich für ihre destruktiven Männer (S.167), die z.B. alkoholsüchtig oder spielsüchtig sind (S.168)
-- Beispiele von Opfern: Mitgehen in uninteressante Filme, Geldverschwendung des Partners hinnehmen, Zusatzjob annehmen, um die Schulden des Partners zu begleichen, eigene Interessen zurückstellen (S.169)
Opfer: Die falsche Unterwerfung
-- durch Unterwerfungsrituale (S.182)
-- durch Unterwerfungsgesten, z.B. immer "höflich" bleiben (S.183)
-- durch Unterwerfungssprache und Wortwahl
->> Betroffenen bestätigen dem Gegenüber durch solche Unterwerfung, das Gegenüber sei dem / der Betroffenen überlegen
->> ist Selbstabwertung (S.183).
Opfer als Kind - Selbstfesselung im Erwachsenenleben
-- Lob für "braves" Verhalten als Mädchen
-- Lob für Überstunden im Alter von 14-18
-- Männer helfen Frauen, obwohl die Frauen viele Sachen selbst machen könnten [Männer auch]
-- schwanger werden ist dann die letzte Flucht aus der Verantwortung und aus der Verwirklichung im Beruf (S.184)
-- die Gesellschaft hat gegenüber solchen Müttern keine Achtung mehr
-- das Selbstwertgefühl der Betroffenen geht auf Null, wenn der Partner gleichzeitig aufsteigt, und Freunde wenden sich ab
-- die Opferung ist vollendet, und die Betroffenen warten noch darauf, dass sie "gerettet" werden (S.185)
Opfer: Die Erziehung gegen Mädchen
-- oder: Frauen werden immer von Männern kritisiert, z.B. beim Autofahren, und am Ende können sie es nicht mehr (S.186-187)
Erziehung gegen Mädchen: weniger Pflege
-- unbewusst stillen Mütter die Buben länger als die Mädchen (S.187)
-- unbewusst berühren die Mütter die Buben-Babys mehr als die Mädchen-Babys
-- unbewusst nehmen die Mütter die Buben mehr auf den Arm als die Mädchen (S.188)
-- unbewusst ist es das Ziel, "harte Männer" und "süsse Damen" zu züchten (S.189)
Erziehung gegen Mädchen: Spielzeugverweigerung und zu viel Hilfe
-- Jungen wird meist nur wenig geholfen, den Mädchen aber wird oft geholfen
-- so lernen die Mädchen nicht, Probleme selbst zu lösen, und das überträgt sich in die Erwachsenenexistenz (S.185-186)
-- Mädchen sollen Puppen haben, keine Technik, ist Weiblichkeitsdrill schon ab dem Kleinkindalter (S.190)
-- Mädchen werden von Technik, vom Siegen, vom Gewinnen und von nötigen Konfrontationen abgehalten [Buben z.T. auch], dabei z.T. verachtende Kommentare, Blicke und Gesten von Männern und Vätern, wenn Mädchen z.B. einen eigenen Willen oder eine Verweigerung zeigen (S.188)
-- Mädchen werden angehalten, Friedensstifterin zu sein (S.188)
Erziehung gegen Mädchen: Mädchenkleider und Frauenkleider sind unpraktisch
-- Mädchen werden eher in der Bewegung eingeschränkt als Buben (S.190)
-- je höher der Absatz beim Schuh, desto unbeholfener die Frau
-- je enger der Rock, desto unbeholfener die Frau
->> es ergibt sich eine "reizende Hilflosigkeit", eine absolut symbolische Abhängigkeit vom Mann (S.201)
Erziehung gegen Mädchen: mehr Nachsicht mit Jungen
-- Erzieherinnen lassen den Buben mehr durchgehen als den Mädchen (S.190)
Erziehung gegen Mädchen: Verweigerung des selbständigen Urteils
-- Mädchen werden dauernd gewarnt vor Gefahren, statt sie bewältigen zu lernen
-- Mädchen sollen nie selbständig werden und nur unter Anleitung arbeiten (S.191)
-- Mädchen sollen nicht auf Bäume klettern dürfen, Buben schon (S.192)
-- prägende Sprüche der Unterwerfung und frauenfeindliche Lebensweisheiten in Poesiealben prägen bis weit ins Erwachsenenleben (S.195-196)
->> gescheit sein und für sich einzustehen wird den Mädchen und den späteren Frauen peinlich (S.198), die Frauen werden zu Duckmäusern (S.200)
Erziehung gegen Mädchen: Ab der Pubertät ist nur noch "Schönheit" Trumpf
-- ab der Pubertät werden aus robusten Mädchen zerbrechliche Kichertanten, die um die "Schönheit" konkurrieren, der Körper wird zum absoluten Daseinskriterium (S.205)
5. Mitleidskonstellationen
Echtes Mitleid
-- beruhigt, führt zu Entspannung, Abstand zum Geschehenen gewinnen
-- dann Suche nach eigenen Lösungswegen (S.176)
Selbstmitleid
-- wenn die Familie "vom Lande" ist, sei das Wissen in der Familie nicht so hoch wie bei städtischen Familie (S.195)
Falsches Mitleid
-- die Person mit Mitleid hat Angst vor der Schwäche der leidenden Person
-- die stärkere Person baut sich an der Schwäche der leidenden Person auf, statt Lösungen zu suchen
-- dieses Verhalten ist Kompensation für eigenes Unglück in der Kindheit, das nicht verarbeitet ist, ohne Ausgeglichenheit, kommt auch bei "Aktivisten", Umweltschützern, Tierschützern vor
-- meist verbessert das falsche Mitleid die Situation nicht (S.176)
-- oft wird falsches Mitleid durch Hilfswerke mit Bildern im Fernsehen noch geschürt (S. 176)
-- der Mensch mit falschem Mitleid ist meist selbst zu bemitleiden, bemitleidet sich oft auch selbst und vollbringt somit ein doppeltes Mitleid (S.177).
Beispiele von falschem Mitleid
-- die Frau nimmt einen Mann, der im Beruf "herumgeschubst" wird
-- die Frau stützt einen Mann, der immer im Schatten des grossen Bruders stand (S.174)(
-- die Frau stützt einen Mann, der immer den Vater bewundert, selbst aber hilflos bleibt und so ein ängstlicher Versager bleibt (S.174-175)
-- die Frau stützt einen Mann, der seine Stelle verliert, der die Fassade aber hochhält und seine Not verschweigt, der depressiv wird und schliesslich die ganze Familie erschiesst, weil er nie zu seinen Schwächen stehen kann und meint, alle aus der Lebensqual befreien zu müssen (S.175)
6. Spezielle männliche "Hilflosigkeit"
Männer reparieren Waschmaschinen, bedienen können sie sie aber nicht! (S.?)
7. Faktoren zur Opferhäufigkeit
-- wenn gewisse Menschen mehrfach Opfer von Raub, Vergewaltigung, Gerüchten oder Anschuldigungen werden, andere aber nicht, wirft das gewisse Fragen auf
-- die Betroffenen haben eine ängstliche und wehrlose Ausstrahlung
-- die Betroffenen haben falsche Schuldgefühle, machen falsche Selbstbezichtigungen
-- die Betroffenen haben ein mangelndes Selbstwertgefühl und haben ständige Schuldgefühle, die das Unglück magisch anziehen (S.164-165)
8. Die Frauen terrorisieren Frauen für Schlankheit
-- das "Ideal" der Figur ist meist von Frauen vertreten, nicht von Männern
-- Männern ist die Figur von Frauen oft egal (S.179)
-- Frauen kritisieren Frauen wegen "Pfunden", Männer kritisieren viel weniger bis gar nicht (S.180)
9. Der zu lange Mutterschaftsurlaub
-- 3 Jahre Mutterschaftsurlaub sind eine negative Norm, gegen die Frauen gerichtet, denn der adäquate Wiedereinstieg ist damit fast immer verhindert (S.207)
-- so wird die Mutterschaft zum Karriereknick (S.211)
10. Die Psychose der Anpassung bei extremer Entwicklung
-- Überanpassung
-- Unterwerfung
-- dauernde Angst vor Ablehnung und dauernde Verlustängste
->> ergibt Ablehnung von Nähe und sozialer Verbundenheit und Zusammenleben
->> ergibt Abhängigkeit von Einzelpersonen, und die Abhängigkeit z.B. vom Partner wird immer grösser statt kleiner
->> es kann sich daraus eine absolute Hilflosigkeit entwickeln (S.201).
Psychose: Der Verzicht auf das eigene Leben
-- Verzicht auf eigenes Zimmer bei der Arbeit (S.203)
-- Verzicht auf Lohnzuschlag (S.203)
-- Verzicht auf persönliche Eigenschaften (S.204)
-- Verzicht auf eigenen Verstand (S.204)
-- Verzicht auf intellektuelle Selbstverwirklichung (S.204)
-- Verzicht auf eine hohe berufliche Stellung (S.204)
-- Verzicht auf Gerechtigkeit in Familie oder Beruf (S.206)
-- Verzicht auf die eigene Gestaltung des Lebens (S.207)
-- Verzicht auf Ausbildung (S.209)
-- Verzicht auf Beruf und Erfolg (S.209-210)
-- Verzicht auf eine eigene Laufbahn (S.210)
-- Verzicht auf höhere Qualifikationen, als sie der Mann halt (S.211)
-- Verzicht auf Gesellschaft im Beisein des Mannes
-- Verzicht auf Lesen wegen Fernsehen des Mannes
-- Verzicht auf eigene Wünsche
-- die betroffenen Frauen werden interessenlos und langweilig (S.212)
-- die betroffenen Frauen haben keine eigene Zeiteinteilung mehr (S.215) und fühlen sich "herumgestossen", wertlos, ungeschickt und dumm (S.216).
Statistik bestätigt die Vorurteile
-- die Attraktivität einer Frau für eine Ehe sinkt, je unabhängiger sie ökonomisch ist (S.20)
-- Frauen kaufen mehr Kleidung, je weniger sie mit ihrem Job zufrieden sind (S.205).
So entsteht die "Geschrumpfte Frau"
(S.212)
11. Der Hauptfehler der Frauen: "Sie zweifeln an sich, nie an den Regeln"
(S.207)
12. Die Flucht aus den falschen Verhaltensweisen
-- Klarstellungen machen
-- Veränderungen projektieren
-- Gleichgesinnte finden-- alte Freundschaften ausloten, eventuell kommt es zu Trennungen, zu Kämpfen um die "Treue" oder Linie
-- sinnloses Lamentieren aufgeben (S.178)
-- mit Rückschlägen rechnen-- selbst handeln, keine Schuldzuweisungen machen
-- Frauen sollen sich von Männersprüchen nicht abhalten lassen, eine eigene Lebenslinie zu finden (S.179)
-- die Gefühle nach einer Hilfshandlungen kontrollieren: bei schlechtem Gefühl war es eine "Falle" (S.181)
-- keine Angst vor Drohungen des Umfelds haben (S.182).
Selbständige Leute bekommen in der Not Hilfe, weil der / die Helfende weiss, dass er / sie nicht ausgenützt wird (S.201).
13. Vorstellungsgespräch muss angepasst sein
-- nicht die teurere Kleidung tragen als der Chef oder die Frau des Chefs
-- der Chef darf nicht das Gefühl bekommen, dass die Sekretärin über ihm steht
-- die Kleidung dem Machtgefüge anpassen (S.110).
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Bildernachweis
-- Karrierefrau Nakamoura Portrait: http://www.ringthing.ch/darsteller.php?activedarsteller=1
-- Karrerefrau mit Kuss: http://www.foxfilm.at/filme/filme.aspx?fid=15
-- Familienausflug: http://www.fohlenweide-gmbh.ch/index.php?page=123
-- Frau am Herd: http://www.sankt-andreas.de/module/galleries/index.php/2/2/44/580
-- Krankenschwester: http://tsm-buero.de/seiten/bueroservice_krank_und_co_vertretungen.html
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