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Wüste in Wald verwandeln 02a: Elzéard Bouffier in den Südalpen (Südfrankreich)

Der Geist, Eichenwald zu pflanzen und Wasserquellen zu erhalten - "Der Mann mit den Bäumen" - Trickfilm

Wanderung von Jean Giono in den
                      kahlen Südalpen  Es
                          werden Eicheln sortiert  Neuer
                    Eichenwald in den Südalpen  Hofbrunnen mit fliessend
                    Wasser mit Bauer und Ziege, Südalpen 1945
Wanderung von Jean Giono in den kahlen Südalpen - Es werden Eicheln sortiert - Neuer Eichenwald in den Südalpen - Hofbrunnen mit fliessend Wasser mit Bauer und Ziege, Südalpen 1945 - originaler Text (französisch) pdf
 
2a) "Der Mann, der Bäume pflanzte" / "Der Mann mit den Bäumen" - eine Kurzgeschichte von Jean Giono (13'').  -- 1913 (13'39''): Der Spaziergang von Jean Giono in den Südalpen - der Schäfer Elzéard Bouffier mit seinen Eicheln -- Die Pflanzung von Eichenwald: Loch mit Eisenstange - Eichel rein - Loch zudecken -- Erster Weltkrieg 1914-1918 - der Spaziergang in den Südalpen von 1919: 11km Eichenwald bis 3km breit, Buchen und Birkenhaine -- Der Eichenwald speichert das Regenwasser und der Grundwasserspiegel steigt an: Neue Quellen, Bäche fliessen wieder -- 1933: Die Provinzverwaltung entdeckt den "Wunderwald" in den Südalpen - 1935: Naturschutz und Köhlereiverbot -- 1939: Holzgasautos brauchen Holz - die Südalpen liegen zu weit weg und der Eichenwald bleibt stehen -- 1945: Die Wiedergeburt der Dörfer in den Südalpen durch den Eichenwald von Bouffier - Wasser bringt neues Leben - Beispiel Vergons -- Elzéard Bouffier machte über 10.000 Menschen glücklich - gestorben 1947

Angeblich ist die Figur des Schäfers Bouffier von Jean Giono erfunden [web01/02].

präsentiert von Michael Palomino (2018)
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Video: Der Mann der Bäume pflanzte, Elzéard Bouffier (30'7'')

Video: Der Mann der Bäume pflanzte, Elzéard Bouffier (30'7'') - Kanal jmydefix  
https://www.youtube.com/watch?v=Vsy5xKquAuA


2a) "Der Mann, der Bäume pflanzte" - eine Kurzgeschichte von Jean Giono (13'').

Zusammenfassung
Durch das Pflanzen von Wald erhöht sich der Grundwasserspiegel und versiegte Quellen sprudeln wieder und es kommt neues Leben ins Land. Gemäss CIA-Wikipedia [web01/02] ist der Schäfer Bouffier, der 1000e Eicheln setzt und mit einer Waldschule auch Buchen und Birken pflanzt, erfunden, und die geografischen Bezeichnungen sind aus den Südalpen in Südfrankreich (Vergons und Banon, sowie der Fluss Durance). Der erfundene Held Bouffier ist insgesamt ein sehr gutes Vorbild, wie man schweigend grosse Werke vollbringen kann.

Das Filmprotokoll:

Titel
                    "Der Mann, der Bäume pflanzte"  Film von Radio
                    Kanada
Titel "Der Mann, der Bäume pflanzte" - Film von Radio Kanada

1913 (13'39''): Der Spaziergang von Jean Giono in den Südalpen - der Schäfer Elzéard Bouffier mit seinen Eicheln

Die Südalpen waren kahl, eintönig, und eher unbekannt. Jean Giono war dort spazieren (57''), bis auf 1300m über Meer (1'0''). Dort wuchs nur noch wilder Lavendel (1'7'').

Wanderung von Jean Giono in den
                    kahlen Südalpen  Ein verfallenes Dorf in den
                    Südalpen, Südfrankreich
Wanderung von Jean Giono in den kahlen Südalpen - Ein verfallenes Dorf in den Südalpen, Südfrankreich

Es herrschte nur Einöde, da waren verlassene Dörfer (1'20''), Wasserquellen gab es kaum (1'27''). Die verlassenen Dörfer waren Zeuge, dass hier einmal Leben mit Wasserquellen war (1'39''). Schriftsteller Jean Giono spazierte durch so ein verlassenes Dorf, es war alles ausgetrocknet, beim Brunnen kam kein Wasser mehr (2'4''). Der Wind [Mistral] war unerbittlich und zerfrass die Häusermauern der verlassenen Dörfer (2'24''). Jean Giono spazierte stundenlang, und alles war nur Karst und trocken und hartes Gras, keine Bäume, keine Blumen, nichts (3'20''). Da fand er den Schäfer Bouffier, der ihm von seinem Wasser zu trinken gab (3'44'').

Kahle, hohe
                    Südalpen-Berge  Der Fantasie-Schäfer Bouffier mit Schafherde  Wasser
                  teilen mit Kürbisflasche
Kahle, hohe Südalpen-Berge - Der Fantasie-Schäfer Bouffier mit Schafherde - Wasser teilen mit Kürbisflasche

Schäfer Bouffier hat in einer Senke ein Steinhaus, einen Stall und ein Wasserloch (4'50''). Es gab noch einige Dörfer in den Südalpen, ohne Strassenanbindung, mit Überresten von Eichenwäldern. Dort wohnten Köhler, und das Klima war immer windig und rauh, im Sommer wie im Winter (6'38''). Die Holzkohle wurde weit weg in der Stadt verkauft (6'55''). In den Dörfern herrschte die nackte Verzweiflung, denn die Lebensumstände verbesserten sich einfach nie. Alkohol, Selbstmord, Wahnsinn, Mord und Totschlag war weit verbreitet (7'34''). Der Schäfer Bouffier sammelte Eicheln, zeigte Jean Giono seine Eicheln, schied die guten von den schlechten Eicheln (7'59''), machte aus den guten Eicheln Gruppen von je 10 Eicheln (8'23''), sortierte dann die zu kleinen und die rissigen Eicheln auch noch aus und bewahrt die makellosen Eicheln in einem Beutel auf (8'34'').

Es werden
                    Eicheln sortiert 
Es werden Eicheln sortiert

Die Pflanzung von Eichenwald: Loch mit Eisenstange - Eichel rein - Loch zudecken

Schäfer Bouffier ging jeweils am Morgen mit den Schafen auf seine Tour. Der Sack Eicheln wurde befeuchtet mitgenommen. Statt einem Stock hatte der Schäfer einen Eisenstab dabei, etwa so dick wie ein Daumen und schulterhoch (9'27''). Die Weide der Tiere war in einem engen Tal. Der Hund bewachte die Schafherde, während der Schäfer spazierenging und mit dem Eisenstab neue Eicheln setzte: Loch machen, feuchte Eichel rein, Loch mit Erde verschliessen (10'30''). Schäfer Bouffier wusste nicht, wem das Land gehörte, denn es sei niemand da, aber er pflanzte einfach Eichen (10'59'').

Ein Loch stechen mit einem Eisenstab 01  Ein Loch stechen mit einem Eisenstab 02  Eine Eichel wird in ein Loch gelegt  Das Loch mit der Eichel drin wird
                    mit Erde verschlossen
Ein Loch stechen mit einem Eisenstab 01,02 - Eine Eichel wird in ein Loch gelegt - Das Loch mit der Eichel drin wird mit Erde verschlossen

Bouffier pflanzt pro Tag 100 Eichen. Seit 3 Jahren seine Eichen, inzwischen sicher 100.000 (11'28''). Schätzungsweise 20.000 davon sind schätzungsweise angewachsen, und davon müsse man nochmals mit 50% Verlust rechnen wegen Frass durch Nagetiere und sonstige negative Faktoren (11'40''). Also sollten 10.000 Eichen wachsen, wo vorher nichts wuchs (11'52''). Früher hatte er in der Ebene einen Hof mit Frau und Sohn, aber er hatte beide verloren, zuerst den Sohn, dann seine Frau (12'21''). Seither lebte er mit Schafherde und Hund in den Bergen und pflanzte Eicheln, damit es wieder Bäume gebe, sonst würde die Landschaft sterben (12'35'').

Jean Giono meinte, in 30 Jahren werde hier ein toller Eichenwald stehen (12'57''). Da meinte Bouffier, in 30 Jahren würden diese 10.000 Eichen nur ein Tropfen wie in einem grossen Meer von Eichen sein (13'9''). Er beschäftige sich auch mit der Pflanzung von Buchen, und in der Nähe seines Hauses habe er auch schon eine Baumschule angelegt (13'16''). Und an feuchten Stellen könne man Birken pflanzen, dies sei ein weiteres Projekt (13'28'').

Erster Weltkrieg 1914-1918 - der Spaziergang in den Südalpen von 1919: 11km Eichenwald bis 3km breit, Buchen und Birkenhaine
Erster Weltkrieg: Jean Giono wurde eingezogen und musste 5 Jahre als Infanteriesoldat dienen (13'49''). Am Ende erhielt Giono eine "Entlassungsprämie" und ging 1919 erneut in die Südalpen, um "frische Luft" zu atmen (14'35''). Er wanderte dieselbe Route, kam an verlassenen Dörfern vorbei, und dann bemerkte er, dass sich der Horizont verändert hatte: Da war Dunst, wie ein grauer Nebel (14'47''). Schäfer Bouffier war nun kein Schäfer mehr, sondern Imker mit etwa 100 Bienenstöcken, und er besass nur noch 4 Schafe (15'43''). Die anderen Schafe musste er weggeben, weil sie seine Baumschule gefährdeten: Sie frassen an den jungen Bäumen (15'48''). Und die Baumpflanzungen gingen weiter, abseits von 5 Jahren Weltkrieg (16'1''). Die Eichen, die 1910 gepflanzt worden waren, waren schon höher gewachsen als die beiden Männer gross waren. Man konnte bereits im Eichenwald spazierengehen. Der Wald von Bouffier war in 3 Abschnitte gegliedert (16'25''): 11km lang und bis zu 3km breit (16'30''), alles von einem einzigen Mann geschaffen, hohe und stabile Eichen, die auch von Wild oder Schafen nicht mehr zerstört werden konnten, und die Buchen waren inzwischen schulterhoch (17'10''). Bouffier hatte 1915 in den Tälern auch Birken gepflanzt, wo er feuchten Boden vermutete, und sie wuchsen gut (17'30'').


In
                    den Südalpen wachsen neue Eichen  Neuer
                    Eichenwald in den Südalpen
In den Südalpen wachsen neue Eichen - Neuer Eichenwald in den Südalpen

Der Eichenwald speichert das Regenwasser und der Grundwasserspiegel steigt an: Neue Quellen, Bäche fliessen wieder
Dieser gigantische Eichenwald mit Buchen und Birkenhainen hatte nun dazu geführt, dass wieder Quellen sprudelten und in Bachläufen wieder Bäche flossen (17'52''). In gallisch-griechischer Zeit war hier schon mal Wasser geflossen. Bei Grabungen in den verlassenen Dörfern hatte man sogar alte Angelhaken aus gallisch-griechischer Zeit gefunden (18'29'').

[Die Wälder speichern den Regen am Boden, und das Wasser versickert an den Eichenwurzeln tief nach unten. So wird das Grundwasser aufgefüllt, der Grundwasserspiegel erhöht, und Quellen sprudeln wieder].

Der Wind [und die Vögel und andere Tiere] verbreiteten zusätzlich Samen, und mit den renaturierten Bächen kamen Weiden, Schilfgras, Wiesen, Gärten und Blumen, und die Menschen wurden wieder glücklich (18'47''). Die Bevölkerung nahm die Veränderung wahr, wusste aber nicht, was die Ursache war (18'55''). Die Jäger, die Hasen und Wildschweine jagten, bemerkten den sich vergrössernden Wald, meinten aber, das sei "eine Laune der Natur" (19'8''). So wurde Bouffier in Ruhe gelassen, er hatte keine Gegner, und der Wald konnte wachsen und wachsen (19'19''). Ab 1920 besuchte der Schriftsteller Jean Giono den Imker und Baumpflanzer Bouffier nun jedes Jahr (19'39''). Von den Rückschlägen erzählte Bouffier nie etwas, aber da waren sicher welche (20'3''). Er lebte derart einsam, dass er kaum noch sprach (20'22'').

1933: Die Provinzverwaltung entdeckt den "Wunderwald" in den Südalpen - 1935: Naturschutz und Köhlereiverbot
1933 kam ein Beamter zu Bouffier und meinte, es bestehe Feuergefahr und man dürfe draussen kein Feuer machen, da sonst "das Wachsen dieses natürlichen Waldes gefährdet sei" (20'40''). Der Beamte behauptete, dieser Wald in den Südalpen sei ein "Wunderwald": "Es sei das erste Mal, dass man einen Wald von sich aus wachsen sehe" (20'47'').

Ein Beamter
                    mahnt Bouffier 1933, man dürfe draussen kein Feuer
                    machen, sonst wäre der "Wunderwald" in
                    Gefahr
Ein Beamter mahnt Bouffier 1933, man dürfe draussen kein Feuer machen, sonst wäre der "Wunderwald" in Gefahr

1935 kam eine Abordnung der Verwaltung, um sich diesen "Wunderwald" näher anzuschauen (20'59''), mit einem Beamten aus dem Forstwesen, mit einem Abgeordneten und mit Spezialisten (21'7''). Daraufhin wurde der Wald unter staatlichen Schutz gestellt und die Herstellung von Holzkohle verboten (21'24'').

Politiker mit Ranzen in den Südalpen 1935
                    (01)  Politiker mit Ranzen in den Südalpen 1935
                    (02)
Politiker mit Ranzen in den Südalpen 1935 01,02

Einer der Abgeordneten war ein Förster und mit Schriftsteller Jean Giono befreundet. Zusammen gingen sie zum Imker und Baumpflanzer Bouffier und fanden ihn beim Bäume pflanzen (22'5''). Die Bäume waren nun ca. 6 bis 7m hoch, 1913 war noch alles kahl gewesen (22'35''). Der Förster-Abgeordnete empfahl weitere Baumarten, liess dann aber Bouffier weitermachen ohne einzuschreiten. Er bewunderte Bouffier und dessen Wissen: "Er weiss mehr als jeder andere auf der Welt." (23'22'') - Dank dieses Forstbeamten blieb das Werk von Bouffier unangetastet (23'35'').

Ein Forstbeamter mit Jean Giono bei Bouffier 
Ein Forstbeamter mit Jean Giono bei Bouffier

1939: Holzgasautos brauchen Holz - die Südalpen liegen zu weit weg und der Eichenwald bleibt stehen
1939 war der Wald in Gefahr, weil die Autos zum Teil mit Holzgas liefen. Der Staat konfiszierte alle Wälder, aber die 10m hohen Eichen abzuholzen lohnte sich nicht wegen der Abgeschiedenheit und dem langen Transportweg (24'1''). Und so blieb der Wald stehen - dank seiner isolierten Lage weit weg von der "Zivilisation" (24'8''). Der Imker und Baumpflanzer Bouffier bemerkte nichts vom Zweiten Weltkrieg, alles blieb friedlich bei ihm (24'26'').

1945: Die Wiedergeburt der Dörfer in den Südalpen durch den Eichenwald von Bouffier - Wasser bringt neues Leben - Beispiel Vergons
Im Juni 1945 war Bouffier 87 Jahre alt, Schriftsteller Jean Giono und der Imker-Baumpflanzer Elzéard Bouffier trafen sich ein letztes Mal (24'34''). Inzwischen hatte die Verwaltung eine Buslinie organisiert, die das Tal der Durence und das Südalpen-Gebirge miteinander verband (24'46''). Die Dörfer hatten sich total verändert. Ausstieg in Vergons (25'8''). 1913 hatten hier nur 3 Menschen gelebt (25'15''). Es waren wilde Fallensteller gewesen, die nur Kampf und Feindschaft im Kopf hatten (25'20''). Nun hatte sich 1945 alles verändert, sogar die Luft (25'31''): Keine heftigen und trockenen Wind mehr, sondern es wehte eine "leichte, würzige Brise", und der Wind rauschte in den Wäldern (25'46''). Bäche und Brunnen liefen wieder und plätscherten im Tal (25'53''). Es wurden neue Brunnen angelegt und sogar Dorfbäume gepflanzt, z.B. eine Linde (26'3''). Das Dorf erlebte eine Wiedergeburt (26'11'').

Der Autobus vom Durence-Tal in die Südalpen  Jean Giono
                    in Vergons 1945  Vergons, neuer Brunnen mit fliessend
                    Wasser 1945
Der Autobus vom Durence-Tal in die Südalpen - Jean Giono in Vergons 1945 - Vergons, neuer Brunnen mit fliessend Wasser 1945

Die neuen Bewohner haben sogar neue Häuser gebaut (26'25''), mit Gemüsegärten und Blumen (26'38''). Das Leben war in die Dörfer zurückgekehrt und die Lust zu leben, war wieder da (26'55''). Auf kleinen Flächen waren nun Getreidefelder angelegt mit Gerste und Roggen (27'12''). In den schmalen Tälern leuchteten grüne Wiesen (27'19''). Es verbreiteten sich Gesundheit und Wohlstand (27'32'').

Vergons mit Wasser, intakten Häusern
                    und Blumen  Garten mit
                    Schmetterlingen  Garten mit Vögeln
Vergons mit Wasser, intakten Häusern und Blumen - Garten mit Schmetterlingen - Garten mit Vögeln

Bauernhöfe, die 1913 Ruinen gewesen waren, waren nun wiederaufgebaut und hatten ihr Einkommen (27'42''). Die Eichenwälder konnten das Regenwasser und den Schnee speichern und es gab Quellen und Wasser im Überfluss (28'0'').

Garten
                    mit Gemüse und Salaten  Eichen in
                    den Südalpen 1945  Pferdezucht in den Südalpen 1945
Garten mit Gemüse und Salaten - Eichen in den Südalpen 1945 - Pferdezucht in den Südalpen 1945

Bauernhof im Grünen, Südalpen 1945  Hofbrunnen mit fliessend
                    Wasser mit Bauer und Ziege, Südalpen 1945  Eiche in den
                    Südalpen 1945
Bauernhof im Grünen, Südalpen 1945 - Hofbrunnen mit fliessend Wasser mit Bauer und Ziege, Südalpen 1945 - Eiche in den Südalpen 1945

Junge Erwachsene und neue Familien aus den Städten kauften hier in den Südalpen zerfallene Parzellen und bauten sich ihr neues Haus, weil das in der Stadt bei hohen Preisen nicht möglich war (28'11''). Es wurde wieder Volksmusik gemacht und getanzt (28'30'').

Leben in den begrünten Südalpen 1945  Tanz und Musik in den Südalpen 1945
Leben in den begrünten Südalpen 1945 - Tanz und Musik in den Südalpen 1945

Elzéard Bouffier machte über 10.000 Menschen glücklich - gestorben 1947
Insgesamt mit der angestammten und der hinzugekommenen Bevölkerung hat der Schäfer und Imker mit seinen Baumpflanzungen über 10.000 Menschen glücklich gemacht (28'42''). Bouffier hat ein "gelobtes Land" hervorgebracht (28'59''), mit Geduld und unendlichem Willen, mit Beständigkeit, Ausdauer und mit einem uneigennützigen Geist hat Elzéard Bouffier das vollbracht (29'5''). Elzéard Bouffier starb 1947 friedlich in Banon (29'25'').

1953 erschien dann die Kurzgeschichte von Jean Giono über Elzéard Bouffier "Der Mann, der Bäume pflanzte" (oder auch: "Der Mann mit den Bäumen"), französisch: "L'homme qui plantait des arbres". Gemäss Jean Giono selbst ist der Schäfer Bouffier ERFUNDEN. Giono wollten den Geist in die Welt setzen, Wälder zu pflanzen und Wasserquellen zu erhalten [web01].

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Quellen

[web01] https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann,_der_Bäume_pflanzte_(Kurzgeschichte)
[web02] https://fr.wikipedia.org/wiki/L'Homme_qui_plantait_des_arbres


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