Kampfhunde - zum Töten von Grossvieh gezüchtet
"Liebe Hunde"
Es kommen immer wieder Meldungen, dass Kampfhunde "liebe"
Hunde seinen, und alles aggressive Verhalten käme vom
Hundehalter.
Nun, man kann es nur immer wieder wiederholen: Kampfhunde
wurden zum Töten von Grossvieh gezüchtet, als es noch
keine Pistolen und Gewehre gab. Diese Kampfhunde sind also
relativ leicht, können aber also sehr gut Springen und
auch sehr gut zubeissen, um dem Grossvieh auf den Hals zu
springen und dort die Halsschlagader zu durchtrennen, so
dass das Grossvieh dann verblutet.
Jetzt meinen immer wieder einige Leute, dass ein Kampfhund
doch ein "lieber Hund" sei, wenn man ihn "lieb" erzogen
hat.
Nun, dasselbe könnte ja dann auch für Bären, Löwen und
andere Raubkatzen gelten. Aber man weiss ja, das stimmt
nicht. Im Falle von Kampfhunden ist es nach der Analyse
von vielen tödlichen Vorkommnissen so:
Kampfhund "lieb" erziehen ist KEINE Garantie
-- "Unfälle" sind unvorhersehbare Ereignisse, aber bei
Kampfhunden sind Tötungen keine "Unfälle" mehr, weil man
damit rechnen muss, dass sie töten, denn sie wurden zum
Töten gezüchtet
-- in den allermeisten Tötungsdelikten durch Kampfhunde -
und auch durch andere grosse Hunde wie Schäfer, Labrador,
Rottweiler oder Mischlinge dieser Hunderassen - ist es so,
dass sich die Hunde vor dem Tötungsdelikt NICHT auffällig
verhalten haben und der Angriff oder die Tötung unerwartet
kam
-- ein Hundehalter oder eine Hundehalterin kann einen
Kampfhund oder eine Kampfhündin also noch so "lieb"
erziehen, aber der Kampfhund oder die Kampfhündin bleibt
eine stetige, tödliche Gefahr für den Hundehalter, für die
Hundehalterin, oder für Kinder und Familie, oder auch für
andere Hunde
-- prozentual verletzen und töten Kampfhunde am meisten,
nicht nur Menschen, sondern auch andere Hunde
-- man kann Kampfhunde wegen ihres Tötungspotentials auch
kaum frei herumlaufen lassen, sondern sie müssen immer
angeleint oder eingesperrt sein.
Es sei denn, der Kampfhund lebt in freier Wildbahn in
einem Luxusquartier, wo es viele Abfälle zu fressen gibt
und lebt mit 20 kg Übergewicht und ist fett geworden, so
dass er keine Geschwindigkeit mehr entwickeln kann. Viele
Fälle sind aber anders: Frei herumlaufende Kampfhunde
greifen Autos an, Kampfhunde springen in Kinderwagen.
Kampfhunde: Die Szenarien und Tötungssituationen
Standardmässige Gefahrensituationen mit Kampfhunden sind
zum Beispiel die folgenden:
1. Kampfhund für einen Moment unbeaufsichtigt -
entwischt auf die Strasse
Die klassische Situation ist diese, dass der Hundehalter
oder die Hundehalterin den Kampfhund für einen kurzen
Moment alleine lässt. Der Hund kann eventuelle entwischen
und fühlt sich zum ersten Mal "frei" auf der Strasse und
fängt an zu jagen und zu töten, für was er ja gezüchtet
wurde.
2. Kampfhund für einen Moment mit Baby oder
Kind unbeaufsichtigt - Angriff auf die Kinder
als Revierkampf
Eine weitere klassische Situation ist diese, dass der
Hundehalter oder die Hundehalterin den Kampfhund für einen
kurzen Moment mit einem Baby mit einem Kind alleine in
einem Raum lässt. Der Hund fühlt sich ohne die Autorität
des Hundehalters "frei" und fängt an zu jagen und zu
töten, für was er ja gezüchtet wurde. Schwups vergreift
sich der Kampfhund am Baby oder am Kind und meint, dies
sei eine Mahlzeit. Das heisst, der Kampfhund hat das
Zimmer als sein Revier definiert und vernichtet die
Konkurrenz. Falls das Kind dann noch schreien kann und der
Hundehalter oder die Halterin zurückkommt, kann man den
Kampfhund nicht mehr "stoppen", oder die Person, die den
Kampfhund "stoppen" will, wird dann selber noch
angegriffen und schwer verletzt.
3. Kampfhund erlebt einen Streit seines Halters /
seiner Halterin und ergreift für ihn / sie Partei -
Angriff auf die andere Partei
Des Weiteren kommt manchmal auch die Situation vor, dass
ein Kampfhund einen Streit zwischen Menschen miterlebt und
diesen Stress nicht aushält. Der Kampfhund meint dann, er
müssen "seinen" Hundehalter oder "seine" Hundehalterin
verteidigen und greift die anderen Leute an, eventuell mit
tödlichen Folgen, und es kann dann niemand mehr den
Kampfhund "stoppen", oder die Person, die den Kampfhund
"stoppen" will, wird dann selber noch angegriffen und
schwer verletzt.
4. Kampfhund in Hunderudel kann seine Energie nicht
mehr stoppen
In einem Rudel verhalten sich Hunde anders als wenn sie
alleine sind. Das ist nicht nur bei Menschen so, sondern
diese Gruppendynamik entwickelt sich auch unter Hunden in
extremer Weise. Hunde werden im Rudel meistens
angriffslustiger. Wenn nun die Hunde angeleint sind, kann
es vorkommen, dass sich der stärkste Hund dann losreisst
und ohne Kontrolle einen Angriff ausführt. So kann zum
Beispiel ein Kampfhund aus einem angeleinten Rudel heraus
sich ohne Vorwarnung losreissen und einen Kinderwagen mit
einem Kleinkind angreifen, wie es in Lausanne in der
Schweiz passiert. ist - mit schweren Verletzungen für das
Kind.
5. Kampfhunde zu zweit oder noch mehr in einer Wohnung
greifen den Hundehalter an
Hundehalter und Hundehalterinnen mit Kampfhund - solche
Leute begeben sich selbst in eine hohe Gefahr. Irgendwie
wollen diese Leute das oder meinen, sie würden dann
besonders gut beschützt oder sonst was. Fakt ist nicht
nur, dass Nachbarn dann vor dem Kampfhund eine berechtigte
Angst entwickeln, sondern Fakt ist auch, dass die Nächte
für den Hundehalter oder die Hundehalterin eigentlich
nicht mehr sicher sind, vor allem, wenn es sich um zwei
oder mehr Kampfhunde handelt. Es liegen Fälle vor, bei
denen die Kampfhunde ihren Hundehalter im Schlaf
"überfielen" und als Mahlzeit missbrauchten - und der
Hundehalter überlebte nicht. Der Hundehalter meinte sicher
nicht, aggressive Hunde bei sich im Zimmer zu haben. Wenn
es drei oder noch mehr Kampfhunde sind, dann ist die
Gefahr noch grösser...
6. Kampfhunde entwischen aus einem Rudel und
greifen wahllos Passanten an oder töten Passanten
Es liegen Fälle vor, dass Kampfhunde oder
Kampfhunde-Mischlinge aus einem Hof entwischten und
wahllos Passanten angegriffen oder sogar getötet haben.
Solche Fehler können sich immer wieder ereignen. Und
deswegen sollte man auf Kampfhunde verzichten.
7. Kampfhund tötet kleinen Hund - als Revierkampf
Es sind immer wieder Fälle in den Meldungen, wo ein
Kampfhund einen kleineren Hund tötet. Dies geschah zum
Beispiel innerhalb der englischen Königsfamilie in London,
als die Königstochter mit ihrem Kampfhund im Saal war und
die Königin mit ihrem kleinen Hündchen danach den Saal
betrat. Oder dies geschieht, wenn eine Kundin mit einem
Kampfhund ein Geschäft betritt und der Kampfhund das
Geschäft plötzlich als "sein Revier" betrachtet. Wenn dann
eine zweite Kundin mit einem kleinen Hund ebenfalls das
Geschäft betritt, ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis
der Kampfhund den kleinen Hund angreift und in den Himmel
befördert.
Es gibt sicher noch mehr standardisierte
Tötungssituationen mit Kampfhunden, aber diese sieben
Situationen sind eigentlich schon genug. Und man muss sich
IMMER vor Augen halten: Vor dem Tötungsdelikt haben sich
die meisten Hunde immer "unauffällig" verhalten.
Hundehalter verhärtet den Charakter, um gegen den
Kampfhund immer Autorität zu zeigen
Gleichzeitig ist es so, dass der Hundehalter oder die
Hundehalterin mit einem Kampfhund
-- extrem aufmerksam sein muss
-- extrem autoritär sein muss
-- extrem vorsichtig sein muss
-- gleichzeitig im Zweifelsfall extrem aggressiv gegen den
Hund sein muss, um den Kampfhund weiter zu beherrschen.
Das heisst, der Hundehalter oder die Hundehalterin
schränken sich selbst mit einem Kampfhund extrem ihr Leben
ein und sie müssen ihren Charakter dem Kampfhund anpassen.
Der Kampfhund erhält erste Priorität, wodurch andere
Prioritäten verlorengehen, und der Hundehalter oder die
Hundehalterin verhärtet dadurch das eigene Wesen und
schränkt sich enorm ein, was ohne Kampfhunde sicher NICHT
der Fall wäre.
Das Problem ist einfach: Wenn ein Kampfhund zubeisst, dann
ist der Biss meistens tödlich oder der Angriff hört erst
nach einem tödlichen Biss auf - weil die Züchtung so ist.
Schlussfolgerung: Besser keine Kampfhunde mehr
Kampfhunde wurden zum Töten von Grossvieh gezüchtet, als
es noch keine Pistolen oder Gewehre gab. Heute wird das
Vieh mit Kugeln getötet und Kampfhunde überlebten in
kleinen Mengen in England, um die Hunde gegeneinander
kämpfen zu lassen. Seit 30 Jahren entdeckte die Schickeria
diese Hunde und verbreitete sie in der ganzen Welt - und
nun haben wir die Tötungen durch Kampfhunde, die
eigentlich schon in vielen Ländern ausgerottet waren.
Die kritischen Punkte bei Kampfhunden sind immer
dieselben:
-- Kampfhunde haben das absolute Tötungspotential und
beissen und töten prozentual am meisten.
-- Kampfhunde kann man bei einem Angriff nicht "stoppen",
oder man riskiert, selber schwer angegriffen und verletzt
zu werden.
-- Kampfhunde meinen plötzlich, ein Zimmer oder ein
Geschäft sei "ihr Revier", und dann wollen ihr Revier
manchmal nicht mit Babys, Kindern noch mit anderen,
kleinen Hunderassen teilen sondern töten dann die
erwachsenen Menschen, die Kinder oder auch die kleineren
Hunde sofort ohne Vorwarnung.
Nun kann man sich vorstellen was passiert, wenn ein
Kampfhund auf einem Zeltplatz ist oder auf einen
Kinderspielplatz gerät. Irgendetwas verändert seinen Sinn
und er meint, dies sei sein Revier und eröffnet dann die
Jagd - eventuell auf andere Hunde.
Es kann 99 Mal gut ausgehen, aber 1 mal ist dann das Kind
oder der kleine Hund tot, vor allem, wenn Kampfhunde in
Gruppen auftreten.
Man kann Kampfhunde nicht "stoppen", wenn sie ihr
Verhalten von "friedlich" auf "Angriff" umstellen, sondern
die Kampfhunde stoppen erst, wenn das Opfer tot und still
verblutend am Boden liegt. Dafür wurden sie ja gezüchtet.
Und deswegen sind diese Kampfhunde eine dauernde Gefahr
für die Gesellschaft, wenn man sie züchtet und die Welpen
unter Familien verteilt. Und es wäre wirklich besser,
wenn
es Kampfhunderassen nicht mehr gibt.
Begründung:
Dann ist diese Gefahr der Kampfhunde für die Gesellschaft
nicht mehr da und die Leute können ohne Angst spielen oder
spazierengehen. Es bleiben dann immer noch genügend andere
Gefahren. Das heisst, die UNO und UNICEF wären eigentlich
aufgefordert, auf ein WELTWEITES VERBOT der
Kampfhunderassen und der Kampfhunde-Mischlinge
hinzuwirken. Es gibt genügend andere Hunderassen, die
weniger aggressiv sind und denselben Nutzen eines
Schmusetiers und Hütetiers haben.
Es ist übrigens wirklich ein entspanntes Lebensgefühl, in
Regionen zu leben, wo es KEINE Kampfhunde mehr gibt.
Menschliche Kampfhunde: Menschen, die sich wie
Kampfhunde aufführen
Da wären dann auch noch menschliche Kampfhunde, die nur
Bier saufen, Bodybuilding machen, Fussball schauen, ihre
Mafia-Verbindungen pflegen, Leute zum Spass mit
Gratisprogrammen ausspionieren und Harley oder schwarze
BMWs fahren und sicher keine Bücher lesen und somit keine
grossen Muskeln im Hirn haben und durch kopflose
Handlungen wie mit Spiel um Geld und Poker oder
Menschenjagden auffallen. Bei diesen menschlichen
Kampfhunden entwickelt sich dann auch keine Weiterbildung,
von soziologisch-menschlicher Bildung schon gar nicht zu
reden. Um diese menschlichen Kampfhunde zu vermeiden, wäre
als erstes einmal die Verbreitung von alkoholfreiem Bier
und die Verbreitung von Bibliotheken auf der ganzen Welt
angesagt. Dies ist aber nur schwer möglich, wenn auch die
Regierung oder die Chefetage der Polizei aus menschlichen
Kampfhunden besteht...
Das Schlimmste sind wirklich diejenigen Personen, die
immer noch Kampfhunde-Welpen verkaufen oder verschenken.
Sie verschenken damit auch ein hohes, tödliches Risiko.
Kampfhunde als Statussymbole sind absolut unangebracht,
weil sich jederzeit ein tödliches Vorkommnis ereignen
kann.