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Lügen und Profit bei der Schul-"Medizin" (Teil 1)

Wie die Medizin nach der Erfindung des Röntgenapparates auf die falsche "Bahn" kam -

Profitstrategien der Medizinwirtschaft.

1. Die Schul-"Medizin", die keine Medizin ist, sondern ein Wettbewerb um Geld
2. Das "Durchschnittsalter": Hygiene und Chirurgie zur Steigerung des Alters
3. Infektionskrankheiten: Entdeckung der Bakterien und Krieg gegen Bakterien und Pasteurs Machenschaften



Spritze am Bein angesetzt
drohende Spritze Die Fettsucht
Brustkrebs, Röntgenfoto operation, meist
                            Symptombekämpfung Das
                            Pillenmeer der Schul-"Medizin" Insulin-Inhalator
Die Schul-"Medizin" gaukelt vor, ihre "Mittelchen" würden heilen, aber gleichzeitig werden neue Krankheiten verursacht...

von Michael Palomino (2004 / 2005 / 2009 / 2012)

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aus:
Langbein, Kurt / Ehgartner, Bert: Das Medizinkartell. Die 7 Todsünden der Gesundheitsindustrie; Piper-Verlag, München 2002; Zusammenfassung von Michael Palomino


Kommentar
Alle zufälligen Erfindungen sind unter dem Suchwort "zufällig" gleich angegeben. Die Lügen der Schul-"Medizin" sind präzise in ihrem Ablauf und in ihrer Argumentationskette dargestellt. Der Faktor Karriere und Geld spielt eine wichtigere Rolle in der Schul-"Medizin" als die Gesundheit der Menschen. Wieso nur bezahlen die Krankenkassen weiterhin die Schul-"Medizin", die immer mehr Kranke statt Gesunde produziert?

Michael Palomino

Das Buch "Das
                          Medizinkartell" von Kurt Langbein und
                          Bert Ehgartner (2002), Buchdeckel


Abkürzungen
BMJ British Medical Journal (S.276) NIH "US"-Gesundheitsbehörde, Hauptquartier in Bethesda, Maryland (S.324)
(
"US" National Institutes of Health with headquarters in Bethesda, Maryland)
JAMA Journal of the American Medical Association (S.339) RAC Recombinant DNA Advisory Committee (S.328)


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Kapitel
1. Die Schul-"Medizin", die keine Medizin ist, sondern ein Wettbewerb um Geld
2. Das "Durchschnittsalter": Hygiene und Chirurgie zur Steigerung des Alters
3. Infektionskrankheiten: Entdeckung der Bakterien und Krieg gegen Bakterien und Pasteurs Machenschaften


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1.
Die Schul-"Medizin", die keine Medizin ist, sondern ein Wettbewerb um Geld

Die Ineffizienz bei der Schul-"Medizin"

Die Geldverteilung im deutschen Gesundheitssystem findet gemäss Langbein/Ehgartner in der folgenden Weise statt:
"Rund 50% der Leistungen im klinischen Alltag werden für Menschen aufgewendet, die sich in ihren letzten beiden Lebensmonaten befinden." (S.186)


In: Le Fanu, J.: Rise and Fall of Modern Medicine. Little Brown and Company, London 1999, S.258

Und ca. 25% der Krankenhausbetten werden von Sterbenden belegt (S.186).

In: Higginson, I.J.: Evidence Based Palliative Care. BMJ 1999; 319, S.462-463

Langbein/Ehgartner sagen es ganz klar:
"Auf Intensivstationen trägt bereits jede dritte Massnahme das Etikett 'therapeutisch wahrscheinlich nicht mehr sinnvoll'." (S.186)


In: Illich, I.: Und führe uns nicht in die Diagnose, sondern erlöse uns von dem Streben nach Gesundheit; In: Le Monde diplomatique, deutsche Ausgabe 4/5, April 1999

Bis vor 100 Jahren hatten die Ärzte das Ziel, den Tod zu erkennen, um den Patienten dann wie einen "Sterbenden" zu behandeln und sich vom Sterbenden zurückzuziehen. Heute sollen die "Ärzte" alles tun, um das Sterben hinauszuzögern, von Gesetzes wegen (S.186). Die Vernunft bei der Medizin ist absolut verloren gegangen, und das Sterben wird bei einem riesigen Aufwand verboten (S.187).

Sensationssucht in der Medizin
Die Medizin ist seit dem 19. Jahrhundert auch eine Show geworden:
-- die Medien wollen mit "sensationellen" medizinischen Nachrichten ihre Auflagen steigern
-- die Forscher und die Konzerne sind dabei scharf auf die staatliche Forschungsgeldvergabe
-- die Konzerne wollen mit "sensationellen" Meldungen auch die Börsenkurse in die Höhe treiben (S.13).

Regelmässig im April werden in den "USA" neue Medizin-Phantasien produziert, weil das Budget der "US"-"Gesundheitsbehörden" ansteht (S.13).

Man sieht, die kapitalistische Medizin ist gar keine Medizin mehr sondern handelt im Sinn von Absatz und Börsenkursen.

Das Medizinkartell gegen 100 Milliarden Zellen
Die Hauptelemente dieses kapitalistischen Medizinkartells sind die folgenden:
-- mangelnde Zivilcourage - [denn jeder Fehler kostet wieder Absatz und lässt die Börsenkurse fallen]
-- fehlende Kontrolle - [denn das Vertrauen in den weissen Kittel ist ungebrochen]
-- mafiöses Kastendenken - [denn es bilden sich Gruppen, die für starke Börsenkurse garantieren] (S.202).

Diese grossen Mafia-Gruppen in der kapitalistischen "Medizin" sind:
-- die Pharmaindustrie
-- die Geräteindustrie
-- der Ärzteanteil
-- und da ist auch ein Versicherungsprofit (S.361).

Die Versicherungen wollen einen weiter wachsenden "Markt" [wollen also, dass es immer mehr Kranke gibt] (S.361).

Ein menschlicher Körper besteht aus 100 Milliarden Zellen (S.322) [und alle 100 Milliarden Zellen will die Schul-"Medizin" beherrschen].

Langbein/Ehgartner stellen klar fest:
Die Schul-"Medizin" ist "Klempnermedizin" (S.360) und verwaltet Patientenmassen, ohne sie gesund zu machen (S.361).

Die "Spitzenmedizin" produziert nur Kosten

und die effiziente Basismedizin mit Vorbeugung, Früherkennung und ambulanten Diensten wird beschnitten oder gar nicht mehr ermöglicht. Die "Spitzenmedizin" bringt dauernd neue Geräte, "Medikamente" und "Behandlungskonzepte" heraus, so dass jede Menschlichkeit bei der Behandlung untergeht (S.192).

Die "unheilbaren" Krankheiten bleiben aber "unheilbar"
Bis heute gibt es für die "Killer der Wohlstandsgesellschaft" keine heilenden Mittel, sondern allenfalls "hinhaltende Mittel", z.B. bei Herztod, Krebs, Allergien, Rheuma (S.14).

Was den Krebs betrifft, so sind die meisten Krebsarten bis heute von der Schulmedizin nicht behandelbar (S.98).

Langbein/Ehgartner: "Tumorzellen haben bislang gegen alle verwendeten Zellgifte Resistenzen entwickelt." (S.101)

Die Schul-"Medizin" ist schwer von Begriff
-- denn sie begreift Krankheiten als "fehlgesteuerte Organfunktionen" und will die angebliche Fehlfunktion korrigieren
-- dabei ist das Kapital der Schul-"Medizin" derart stark, dass in 100 Jahren fast alle ganzheitlich orientierten Wissenschaftsansätze ausgeschaltet worden sind
-- behandelt werden abweichende Faktoren, nicht die Person als Ganzes (S.14), es ist eine "Minutenmedizin", mit Behandlungen mit "Tunnelblick" (S.15)

Und dann muss klar festgehalten werden, dass "Studien" kaum unabhängig sind:
-- Studien zu medizinischen Wirkungen von Medikamenten sind meist durch die Pharma-Industrie selbst finanziert, dann folgt die PR, die Werbung, und der Massenverkauf eines neuen Produkts (S.14) [auch wenn es gar nicht wirkt und die Studienresultate gefälscht sind...]
-- und das Immunsystem wird kaum als Faktor beachtet (S.15).

Die Langzeitwirkung der Schulmedizin hat eine katastrophale Bilanz: Der Gesundheitszustand der Menschen verbessert sich nämlich meistens nicht, sondern es verbessern sich allenfalls die Funktionen einzelner Organe (S.14).

Die Folgen dieses "Gesundheitssystems" sind katastrophal:
-- es ergibt sich eine Kostenspirale, die nie mehr aufhört, sondern die an anderen Stellen dann auch noch nach Rationierungen verlangt
-- Analysen produzieren Gen-Faktoren und neue Genetiklehre (Eugenik)
-- und die Alternativmedizin wird kaum kontrolliert und bekommt keinen gesetzlichen Rahmen, weil sie kaum noch beachtet wird (S.15)

und:

Die Erfolglosigkeit bei Behandlungen der Schul-"Medizin" wird nicht bestraft. (S.16)


Langbein/Ehgartner:
Die Schul-"Medizin" ist "eine organisierte Form der öffentlichen Irreführung." (S.344)


Langbein/Ehgartner:
Die Ärzte und Wissenschaftler sind "verkaufte Handlanger" der Industrie geworden (S.346).


Schon Voltaire [1694-1778] schrieb über "Medizin" und Vergiftung:
"Ärzte geben Medikamente, von denen sie wenig wissen, in Menschenleiber, von denen sie noch weniger wissen, zur Behandlung von Krankheiten, von denen sie überhaupt nichts wissen." (S.306)


Voltaire
                        hat eine klare Meinung von den Ärzten: Sie
                        wissen NICHTS.
Voltaire (1694-1778) französischer Aufklärer und Kritiker des arroganten, französischen Hofs und der verdummenden Jesus-Kirche, hat eine klare Meinung von den industriellen Ärzten: Sie wissen NICHTS [1]
Objektive Prüfverfahren zu Voltaires Zeit gibt es nicht. Die Behandlungstechniken sind:
-- Abführmittel geben
-- Leute zum Erbrechen bringen
-- Leute zum Schwitzen bringen

-- Leute erschrecken
-- Leute stechen
-- Saugnäpfe anlegen
-- Blutegel anlegen (S.306).

Quacksalber hantieren mit Eidechsenblut, Krokodilkot, Schweinezähnen, Froschsperma [und anderen Dingen, z.B. Eingeweiden und Hornspäne von Steinböcken etc.], und die meisten Menschen überleben dank der Placebo-Wirkung. Die "Ärzte", die nichts wissen, sich aber als Arzt ausgeben, sahnen ab (S.306).

Ab 1870: Krankenkassengründungen machen Zugang zum Spital möglich - Erfindung der Wunddesinfektion durch Lister
Ab 1870, als der Chirurg Joseph Lister die Wunddesinfektion erfand, wird Operieren zuverlässig und in jeder Grossklinik möglich (S.157).


Joseph
                        Lister, Profil
Joseph Lister, Profil [2], er erfand in Schottland und England die Wunddesinfektion


<Joseph Lister (1827-1912) war ein englischer Chirurg, dessen erklärtes Ziel es war, die Entzündungshäufigkeit bei chirurgischen Eingriffen zu senken. Trotz deutlicher Verbesserungen der Sauberkeit bei Operationen, die er zunächst durchsetzte, trat extrem oft eine nicht behandelbare Sepsis auf. Nachdem in den 1860er Jahren Pasteur gezeigt hatte, dass Gärungsprozesse auf Mikroorganismen zurückzuführen sind, vermutete Lister, dass Sepsis ähnliche Ursachen haben könnte, und begann erstmals in der Geschichte der Medizin mit der systematischen Desinfizierung seiner chirurgischen  Instrumente mittels Phenol. Trotz der erzielten Erfolge dauerte es noch längere Zeit, bis sich diese Methode allgemein durchzusetzen begann.> [web01]

Lister arbeitete zuerst in Glasgow, dann in London, und er erhielt für seine bahnbrechenden Entdeckungen in Sachen Hygiene im Spital Dr.-Titel und Ehrenbürgerschaften [web02]. Details:

<Der Einsatz von Phenol (damals "Karbolsäure" genannt) zur Geruchsbekämpfung in Abwässern in der Stadt Carlisle und seine Verwendung im Rahmen der Neuanlage der Kanalisation in Paris durch Georges-Eugène Haussmann brachte Lister auf die Idee, in der Chirurgie und der Wundmedizin mit Phenol zu experimentieren. Zunächst wurde eine Phenollösung bei und nach Operationen über dem Operationsfeld vernebelt, so dass die Hände der Ärzte, die Instrumente und auch die Operationswunde mit einem bakterizidem Film benetzt wurden. Um 1867 versorgte er als erster Wunden mit in Phenol getränkten Verbänden (Listerscher Verband). Auch führte er, eben von Glasgow nach London berufen, 1877 die erste Operation einer frischen Kniescheibenfraktur unter antiseptischen Kautelen durch und begann damit die antiseptische Knochenchirurgie zusammen mit seinem früheren Glasgower Kollegen Sir Hector C. Cameron.

Durch das Phenol wurden die noch im Verband und auf Wundoberfläche vorhandenen Bakterien wirkungsvoll abgetötet, neue Keime kamen nicht mehr an die Wundoberfläche; die Wundheilung verlief daher komplikationslos und schnell. Lister entwickelte aus dem zunächst punktuellen Einsatz von Phenol die systematische Krankenhaushygiene. Häufiges Händewaschen der Ärzte und des Pflegepersonals mit Phenollösung und der Einsatz von Gummihandschuhen zeigten nachhaltige Wirkung. Mit der Einführung der Desinfektion von Instrumenten und Verbänden verloren unfallbedingte bzw. mit chirurgischen Eingriffen verbundene Krankenhausaufenthalte ihren Schrecken. Die Patientensterblichkeit sank rapide. Nach den Erkenntnissen von Ignaz Semmelweis führten die Lister’schen Forschungsergebnisse zu den bahnbrechenden Grundsätzen von Asepsis und Antisepsis im Gesundheitswesen. Zudem entdeckte Lister die die Milchgerinnung bewirkenden Streptokokken. Nach mikroskopischen Studien erkannte er die Unzulänglichkeit von Seide und Faden als Nahtmaterial; er führte die auch noch heute übliche chirurgische Verwendung von Catgutfaden ein.> [web02]

Blinddarmoperation und Gallenblasenoperation sind keine Todesurteile mehr. Die Maschinisierung verlangt eine weitere Zentralisierung und Automatisierung der "Medizin". Ab der Gründung der Krankenkassen haben auch alle Schichten Zugang zum Spital, wenn sie sich versichern lassen (S.156). Ab 1914 gilt die Reichsversicherungsordnung. Zu dem Zeitpunkt sind in Deutschland 35% der Menschen krankenversichert (S.157).

Die Chirurgen werden vergöttert
Die Chirurgen lassen keine kritischen Fragen zu. Es gilt eine absolute Hierarchie, um die Autorität zu wahren. Patientenfragen werden diktatorisch abgelehnt, und das wird in der Ausbildung auch so gelehrt (S.157). Die ärztliche Rechtfertigung für Massnahmen lautet standardgemäss: "Ich habe meine Gründe". Und so entstehen die "Götter in Weiss" (S.158).

Das Spital
                "Charité" in Berlin (hier ein Bild von 1850
                ca.) war eines der grossen europäischen Spitäler, zuerst
                als Pesthaus gegründet, dann der Humboldtuniversität
                angeschlossen.
Das Spital "Charité" in Berlin (hier ein Bild von 1850 ca. [3]) war eines der grossen europäischen Spitäler, zuerst als Pesthaus gegründet, dann der Humboldtuniversität angeschlossen [web02]



Ende 19.Jh.
gilt Deutschland als das "Mekka der modernen Medizin"
und ist auch weltweites Zentrum der Studentenausbildung in der Medizin (S.105).

1930er Jahre
Die Forschung der mechanischen "Medizin" forscht immer noch ohne Systematik
-- ohne Vergleichsgruppen
-- ohne Placebo-Gruppen
-- ohne Normen
-- ohne Nachprüfbarkeit (S.306).

Ab 1945 entwickelt sich der Medizinbetrieb zu einem industriellen Komplex (S.158) [wo Ärzte und Patienten immer mehr ein "Rädchen" sind und im Sinne des Geldes handeln].

Die Manipulation in der Schul-"Medizin"
Die "Wissenschaftsredaktionen" haben ab 1945 den starken Hang, nur gute Nachrichten zu verbreiten, um den Kontakt zu den "Forschern" nicht zu verlieren
oo wegen der Werbeeinnahmen durch die Pharma-Industrie
oo wegen der Moderatoren im Fernsehen

und die Journalisten wollen gar nicht die Wahrheit herausfinden, sondern sie wollen mit Artikeln Karriere machen (S.97) und lassen negative Informationen über "Medizin" oft weg (S.98).

Filme, die die Schul-"Medizin" in Zweifel ziehen, werden von der Pharma-Lobby derart bekämpft, dass sie nicht gezeigt werden, z.B., wenn einem von der Chemotherapie schlecht wird und die Schul-"Medizin" behauptet, das sei heute nicht mehr so. So passierte es mit dem Film "Dying Young" im Jahre 1991 mit Julia Roberts und Campbell Scott (S.98)

In: Moss, Ralph W.: Fragwürdige Chemotherapie. Haug 1997, S.41

Film "Entscheidung aus Liebe",
                        Cover
Film "Entscheidung aus Liebe", Cover [4]

Der Film "Dying Young" (Deutsch: Entscheidung aus Liebe) beschreibt, wie eine Angestellte (Hilary) einen krebskranken Sohn (Victor) einer reichen Familie pflegen muss. Die Beiden werden ein Liebespaar und ziehen in ein Gartenhaus. Als es Victor immer schlechter geht und er das Verschweigen des Absetzens seiner Chemotherapie eingestehen muss, bekommt Hilary eine Krise, schwört aber am Ende, ihn bis in den Tod zu begleiten. Das Ende bleibt offen [web03].

[Wieso der Filmregisseur nicht zeigt, wie Krebs heilbar ist, bleibt ein Rätsel. Scheinbar ging er von einer Unheilbarkeit von Krebs aus, obwohl Krebs klar heilbar ist (siehe das Kapitel "Krebs-Lügen")].



Durch all diese Begebenheiten und Faktoren der kapitalistischen Medien- und Karrierewirtschaft fehlen kritische Stimmen über die Schul-"Medizin" in den Medien (S.89).

ab 1945
Die Logik der "US"-Mentalität meint, mit viel Geld werde in der "Forschung" alle Probleme lösen
und für jedes Problem gäbe es mit viel Geld eine Lösung [und dann werden die "USA" immer zuerst alle neuen Produkte haben, und so wird das Geld denen gegeben, die die radikalsten Visionen vorgaukeln können und die Beziehungen haben] (S.113).

Die Nebenwirkungen spielen eine grosse Rolle: neue Medikamente erfinden
Ein $, der für Medikamente ausgegeben wird, hat auch 1 $ Aufwand für die Kurierung der Nebenwirkungen zur Folge (S.189). In Deutschland ereignen sich jährlich rund 200.000 Fälle schwerer Medikamentenvergiftung (S.190).

In: Thorbrietz, P.: Wirkung ohne Gewähr; In: Die Woche, 17.8.2001, S.25

Der Tod alter Patienten wird in der Altersversorgung z.T. durch "unerwünschte Arzneimittelwirkungen" provoziert (S.187).

In: Mayer, K.U. / Baltes, P.B. (Hrsg.): Die Berliner Altersstudie. Akademie Verlag, Berlin 1999, S.160

In Deutschland nehmen z.B. 96% der über 70-Jährigen ständig Arzneimittel ein, im Durchschnitt 6 Medikamente täglich. Und 20% sind jährlich im Krankenhaus (S.187).

In: Mayer, K.U. / Baltes, P.B. (Hrsg.): Die Berliner Altersstudie. Akademie Verlag, Berlin 1999, S.474


1950er Jahre
Erste Placebo-kontrollierte Studie - die Schul-"Medizin" definiert "Medikament" neu
Die erste Placebo-kontrollierte Studie wird am britischen Medical Research Council (S.306) an TB-Kranken durchgeführt. Antibiotika und Placebo haben Erfolge. Dies hat Folgen für die Schul-"Medizin". Langbein/Ehgartner:

"Seither gilt ein neues Medikament nur dann als praxistauglich, wenn es die Ergebnisse des Placebos signifikant übertrifft." (S.307)

1971-2001
Der Krieg der Schul-"Medizin" gegen den Krebs ist erfolglos

Die Schul-"Medizin" 1971-2001 ist eine Ansammlung von "Taschenspielertricks" (S.360).


Die Schul-"Medizin" verursacht hohe Kosten und löst aber kaum Probleme (S.361).

Ab den 1980er Jahren entsteht in der Schul-"Medizin" ein Fliessbandbetrieb ohne jeden Patientenzusammenhang
-- Vorgeschichten / Anamnesen werden kaum noch ergründet
-- die technischen Prozeduren werden besser bezahlt als Gespräche! (S.158)

Langbein/Ehgartner:
"In den meisten Abrechnungsmodellen wird nicht derjenige belohnt, der sorgfältig untersucht und dann entscheidet, ob im (S.158) gegebenen Fall Prozeduren überhaupt nützlich sind, sondern der Betreiber der Maschinen" wird am besten bezahlt (S.159)

Tabelle: Beispiel der maschinenbegünstigten Abrechnung der Medicare ("USA")


herkömmliche Untersuchung

Laborleistungen

gynäkologische Eingriffe

urologische Eingriffe

Vergütungseinheit

1

3

5

10

Zeitaufwand-Einheit

1

1

1

1





(S.159)


In: Hart, J.T. / Dieppe, P.: Caring Effects; In: Lancet 1996; 347, S.1606-1608

Die schul-"medizinischen" Ärzte werden süchtig nach Geld
Bei den "Medizinern" steht immer mehr der Lohn und nicht mehr das Helfen im Vordergrund. Allgemein-"Mediziner" werden immer weniger, Spezialisten immer mehr (S.159).

"Ärzte" überlastet - Kunstfehler - "Ärzte" werden krank und süchtig - Totschlag bleibt ungeahndet - neue Krankheiten
"Ärzte" arbeiten in Deutschland bis zu 36 Stunden am Stück im Krankenhaus (S.167-168). Der Trick dabei ist, dass der "Arzt" nach 24 Stunden im Spital schlafen soll, obwohl man in der Nacht dann wieder geweckt wird. Nach 20 Stunden ohne Schlaf ist der Zustand gleich dem von 1 Promille Alkohol im Blut, und in diesem Zustand wird noch operiert und diagnostiziert (S.168). Und dennoch müssen die "Ärzte" in Deutschland trotzdem noch dazu jährlich 50 Millionen Überstunden leisten, ohne Bezahlung und ohne Ausgleich. Die Leute sind auf Jahresbasis angestellt. Wer rebelliert, wird am Ende des Jahres arbeitslos, und 8000 arbeitslose Ärzte warten auf die Stellen (S.174). Der Chef im Spital kann auch Anweisung geben, schneller zu arbeiten. Es herrschen also insgesamt in Deutschlands Spitälern diktatorische Zustände (S.174).

Die Ärzte der Schul-"Medizin" rauchen fast alle, wegen der "beruflichen Belastung". Gleichzeitig halten sich die Ärzte für unverwundbar (S.160), verwunden aber andere: In Deutschland werden 300.000 Kunstfehler pro Jahr geschätzt, 30.000 mit tödlichen Folgen [also 82 täglich!] (S.168). [Dieser Totschlag wird bis heute nirgendwo geahndet und auch nicht erwähnt. Eine hohe Dunkelziffer ist ebenso wahrscheinlich und die Zahlen können noch viel höher liegen].

Es gibt inzwischen (2012) Webseiten über die übermüdeten Ärzte mit klaren Angaben, wie man einen übermüdeten Arzt erkennt:

<1. Der Spalt zwischen Ober- und Unterlid beträgt weniger als 5 mm.

2. Die konjunktivalen Injektionen sind so dicht, dass sie wie ein Hyposphagma aussehen.

3. Der Bettnachbar mit einem akuten Alkoholentzugssyndrom hat eine ruhigere Hand als der, der grad Blut an Ihrem Arm abnimmt.

4. Das schlurfende Gangbild des Menschen, der grad Visite macht, ist identisch mit dem seines 95jährigen Patienten.

5. Im Herzultraschallbefund, den Sie in die Hand gedrückt bekommen, ist von einer “Erektionsfraktur” die Rede. “Woher weiß der das, so weit unten war der doch gar nicht…?”

 6. Auf dem Visitenwagen liegt an strategisch günstiger Position ein Kopfkissen.

7. Die Schwester schiebt den Arzt in der Visite von Bett zu Bett und sagt dauernd “Sie meinten doch sicher… Herr Doktor?”

8. Der Arzt bildet in den 3 Minuten Visitengespräch aus Ihrem Vor- und Nachnamen mindestens 5 neue Kombinationen.

9. Der Arzt fragt die Schwester 3 mal nach dem aktuellen Datum und dem Wochentag. Dann geht er zum nächsten Patienten und fragt genau das gleiche.

10. Der Arzt hat mehr Kaffeeflecken auf seinem Shirt als der Demenzkranke vor ihm auf der Bettdecke.

11. Der Arzt schläft auf dem Parkplatz dem Fahrersitz seines Autos ein und wird Stunden später vom Pförtner mit offen stehender Autotür und Lenkradabdruck auf der Stirn gefunden.> [web04]


"Ärzte" mit Aggressionen und täglicher Frustration - keine Thematisierung - falsche Zuteilungen - die Sucht als Kompensation - Psychiatrie und Selbstmord
Die überlasteten "Ärzte" lassen gemäss eigenen Angaben zu 2/5 die stressbedingten Aggressionen an den PatientInnen aus, bis zur Gewalttätigkeit. Die tatsächliche Ziffer aber dürfte bedeutend höher liegen. Zum Stress tragen auch noch schlechte Luft ("Mief") und Neonlicht bei, mit ganzen Sälen ohne Fenster etc., Spitäler als Betonklötze etc. (S.173). Die Spielfilme der Ärzteserien zeigen diese Realitäten nie (S.174). Im Stress schalten die "Ärzte" dann auf "Durchzug" (S.175).

Die Schreibarbeit (S.177) nimmt mindestens 1/3 der Arbeitszeit in Anspruch (S.178).

Die "Ärzte" sind auch in Abteilungen angestellt, für die sie gar nicht spezialisiert und ausgebildet sind, sondern es geht ihnen nur darum, eine Stelle zu haben (S.179).

Urlaub gibt es für Ärzte kaum, denn der Urlaub geht oft für Weiterbildung drauf. Das Privatleben von Ärzten tendiert gegen Null. "Ärzte" kompensieren ihren Frust dann überdurchschnittlich häufig mit
-- Tablettenabhängigkeit
-- Alkoholabhängigkeit
-- oder sie erleiden psychischen Erkrankungen
-- und Ärzte haben die höchste Selbstmordrate aller Berufe (S.179).

Ärzte lügen, um die Patienten ruhig zu stellen - Fehldiagnosen - Körperverletzung
Die "Ärzte" lügen den PatientInnen etwas vor, damit sie nicht die Wahrheit sagen müssen (S.162-163). Oder die Ärzte stellen Blitzdiagnosen mit dem Gedanken an das Abend-Rendezvous (S.164-165).

Fehldiagnosen produzieren dann neue Krankheiten: Laborirrtum und Fehlinterpretationen von Röntgenbildern oder falsche Testresultate ohne Zweit-Test können neue psychische und körperliche Schäden entstehen lassen und enorme Kosten verursachen [alles von der Krankenkasse bezahlte Körperverletzung, bis heute ungeahndet!] (S.180).

Operationssaal mit Chirurgen in Wagna (bei
                      Graz, Österreich)
Operationssaal mit Chirurgen in Wagna (bei Graz, Österreich) [5]

Übermüdung bei der ärztlichen Arbeit kann alle Arten von "Kunstfehlern" bei Chirurgen produzieren: Ein Lappen bleibt im Körper, eine Schere wird im Körper vergessen, oder es kommt auch immer wieder vor, dass bei Diabetikern z.B. das falsche Bein amputiert wird, und zwar nicht nur in notorisch nicht entwickelten Ländern wie in Peru im Jahre 2010 [web05], sondern auch in Europa, z.B. in Tirol im Krankenhaus St. Johann bei Kitzbühel im Jahre 2010 [web06].

[Viele Ärzte können ihren Arbeitsstress nur noch mit Kokain oder anderen Drogen bewältigen, was eigentlich gar nicht mehr dem Bild eines Arztes entspricht...]

Ärzte intrigieren gegen andere Ärzte
Der Psychokrieg geht nicht nur vom Kapitalismus gegen die Medizin aus, sondern in Spitälern kann es auch zu heftigen Intrigen unter den Ärzten kommen. Deswegen muss jeder Entscheid gegen die Intrigentätigkeit der Ärztekonkurrenz abgesichert sein (S.167).

Chefs lieben z.B. die Bestätigung ihrer "Autorität", indem sie ihren untergebenen Ärzten falsche Medikamente auf die Medikamentenkarten schreiben und dann den Untergebenen vor der Gruppe vorwerfen können, man habe das falsche Medikament verschrieben. An der Handschrift ist dann erkennbar, dass die schriftliche Angabe vom Chef selber stammt. Es wird in solchen Fällen mit dem Leben der PatientInnen regelrecht gespielt (S.176).

In Kanada z.B. sind die Hierarchien lange nicht so ausgeprägt wie in Deutschland (S.178).

Rassismus im Operationssaal: Es gibt es kaum weibliche Chirurgen
Männer werden im Operationssaal als Chirurg immer bevorzugt (S.163). Die Zuteilung zu Operationen passiert en passant unter der Hand. Chirurginnen gibt es praktisch nicht, sondern nur die "Helferinnen" (S.164).

Tumorpatienten sind das "Letzte" für die "Ärzte" der Schul-"Medizin"
Die "Ärzte" werden kalt gegenüber Tumorpatienten, weil sie bei schul-"medizinischen" Behandlungen sowieso fast alle sterben. Da lohnt kein seelisches Engagement (S.172). Die schul-"medizinischen" Ärzte von Krebspatienten wollen ihre PatientInnen gar nicht mehr betreuen, denn viele sterben trotz "Behandlung". Eine seelische Verbundenheit wäre für die "Ärzte" kaum mehr verkraftbar (S.197-198).

Ab 1990er Jahre: Die Industrie versklavt die "Medizin" und die Menschen
Bis ins Jahr 2002 braucht ein Medikament 10 Jahre Testphasen mit einem Aufwand von 500 Millionen $ (S.317). In 3 Phasen werden die neuen "Medikamente" erprobt, und nur die wenigsten schaffen es in einen Grossversuch an Menschen als Phase 3 (S.318).

Dabei wird die "Medizin" total verkauft. Marketing entscheidet über die Verkaufszahlen, nicht der Nutzen. Hohe Verkaufszahlen führen die "Gesundheitssysteme" dabei in den Kollaps [weil die Nebenwirkungen immer neue "Behandlungen" nach sich ziehen], und die "Medizin" will nur noch verkaufen und will gar nicht mehr heilen (S.334).

Die Pharma-Industrie "kauft" Professoren für ihre Werbetour
Die Pharma-Industrie hat zum Ziel, dass alle Menschen der "zivilisierten" Welt zu Patienten werden sollen. Die ganze Welt soll also krank werden. Die Professoren, die von den Konzernen abhängig sind, reden den Konzernen dann auch noch nach dem Munde und treten an PR-Auftritten der Pharma-Firmen gegen gute Bezahlung auf. Die Konzerne manipulieren auch ganze Zeitungsredaktionen der "Medizinjournalisten" (S.335). So entsteht gemäss Langbein/Ehgartner "die intrigante Welt der Medizinforschung". Studien werden manipuliert, Nebenwirkungen werden vertuscht, oder die Wirksamkeit eines Medikaments wird übertrieben dargestellt, um es teurer als andere verkaufen zu können (S.336).

Die Pharma-Industrie sucht "Wissenschaftler" als Referenzen
Die "Wissenschaftler" sind gemäss einer Studie von Mildred Cho und Lisa Bero der Pharma-Industrie absolut hörig. Wenn "Wissenschaftler" für die Industrie die Medikamente "testen", geben sie zu 98% positive Urteile ab. Dann kann die Presse verkünden, der Test von "Wissenschaftlern" habe ein tolles Resultat ergeben und die Referenz ist publiziert. Wenn aber der Test nicht von der Pharma-Industrie kommt, sind es nur noch 79% positive Urteile, aber immerhin noch 79% (S.339).

[Wer eine negative Meinung hat, dem droht die Kündigung. So ist das. In der Politik ist es genau gleich].

In: Cho, M.K. / Bero, L.A.: The Quality of Drug Studies Published in Symposium Proceedings; In: Ann Intern. Med. 1996; 124 (5), S.485-489

Bestochene Ärzte
Die Pharma-Industrie wendet durchschnittlich pro Arzt 10.000 Euro auf, um ihn jeweils für sich einzunehmen (S.340).

In: Wazana, A.: Physicians and The Pharmaceutical Industry; In: JAMA 2000; 283, S.373-380

Geschenke wie Gratismedikation oder Konferenzreisen ohne jede wissenschaftliche Grundlage zeigen Wirkung. Gemäss Studien kommt es nach bezahlten Luxustrips als bezahlte "Studienreise" zu einer Verdreifachung der Verschreibungen der "Medikamente" der Sponsor-Firma (S.340).

In: Orlowski, J.P. u.a.: The Effects of Pharmaceutical Firm Enticements on Physician Prescribing Patterns; In: Chest 1992; 102 (1), S.270-273

Die "Weiterbildung" der Pharmafirmen ist meist nur plumpe Produktewerbung. Fragen sind nicht erlaubt. Es herrscht zu 96% "Frontalunterricht pur" (S.341).

[Nun, damit wird das "Gesundheitssystem" der Schul-"Medizin" zu einem absolut kommunistischen System].


In: Einseitiger Lehrer; In: Süddeutsche Zeitung, 8.2.2000

Die gekauften Wissenschafts-Journale
Es existiert eine Rangliste des "Impact-Factors", wie oft die Artikel woanders zitiert werden (S.341).

"Gutachter"
sind oft auch von aussen beeinflusst, oder wollen es sich mit der Pharma-Industrie nicht verderben, oder sind faul, oder haben keine Sachkenntnis (S.342), und sind ausserdem teuer und anfällig (S.343).

Fall Herrmann und Brach: gefälschte Professorenarbeiten
Das Fälschersystem geht so weit, dass ein Krebsforscher Friedhelm Herrmann und seine Mitarbeiterin und "Vertraute" Marion Brach Daten fälschten, Bilder manipulierten und Daten für ihre Karriere zusammenklauen konnten, bis ein Insider-Tip den Skandal des Professorenschwindels einholte. Dies passierte - in Deutschland (S.343-344).

Falsche Hoffnung auf Gentherapie - Todesopfer und Verbote bei Genen auf Adenoviren
Die Hoffnung auf Gentherapie erzeugt einen Run auf die "Medikamente", produziert neue Firmengründungen etc., alles auf Kredit finanziert, fast alles von privater Hand. Der Erfolgsdruck ist entsprechend und die Werbung durch unkritische [oder zensierte] Zeitungsberichte ebenfalls, um neues Kapital anzuziehen (S.318).

Die Gentherapie mit der Idee, mittels Adenoviren Gene auswechseln zu lassen, produziert Todesopfer und wird im März 2000 ganz verboten (S.321-326).

Die kapitalistische Entwicklung bei der "Medizin" hat tragische Konsequenzen für seltene Krankheiten
Da der "Markt" für seltene Krankheiten klein ist, wird bei seltenen Krankheiten gar nicht mehr geforscht und es kommt zur totalen Verzerrung der "Medizin" (S.318).


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2.
Das "Durchschnittsalter": Hygiene und Chirurgie zur Steigerung des Alters

Tabelle zum Durchschnittsalter

Zeitepoche

erreichtes Durchschnittsalter

Jahr 0 (Geburt eines gewissen "Jesus")

22

zur Zeit der Regierung Bismarck in Deutschland

Mann 45
Frau 48

Jahr 2000

"Industrieländer": Mann 75, Frau 80
"3.Welt": 37

(z.B. Afghanistan, Sambia)


Und nun prahlt die Schul-"Medizin" mit ihren "Medizinern", das Ansteigen des Durchschnittsalters sei auf medizinische Leistungen zurückzuführen. Dabei ist der Wandel der Lebensbedingungen entscheidend und die Erhöhung des Durchschnittsalters hat mit der Schul-"Medizin" an sich eigentlich kaum etwas zu tun:

-- früher waren die Häuser dunkel, feucht und beengt, es herrschte oft Mangelernährung, verseuchtes Wasser, und an den Arbeitsplätzen wurde ohne Schutzmassnahmen gearbeitet
-- häufigste Todesursache unter diesen Bedingungen war die Lungenentzündung, die Grippe, TB, Durchfallerkrankungen, und eine enorme Säuglingssterblichkeit (1900: 20%, 2000: 0,5%) (S.18).

Für ein höheres Durchschnittsalter spielen auch Impfungen und Antibiotika kaum eine Rolle (S.18-19).

In: Studie des Epidemiologen Thomas McKeown: An Interpretation of the Decline of Mortality in England and Wales During the Twentieth Century. Population Studies 1975; 29, S.391-422.

Die Massnahmen für die Erhöhung des Durchschnittsalters sind andere:

-- Hygienemassnahmen und durch die Massnahmen am Arbeitsplatz lassen die Infektionskrankheiten zurückgehen
-- die Schul-"Medizin" mit ihren Pillen und Operationen hat da gar keinen Einfluss drauf, sondern
-- entscheidend sind die Umweltbedingungen.

Das maximale Durchschnittsalter bestimmt sich durch Nahrung, Wasser, Luft und Sozialstandards (S.19).

In: Ilich, Ivan: Die Nemesis der Medizin. Rowolt 1977, S.22-26.

McKeown beschreibt den grossen medizinischen Unsinn:
-- Lebensverlängerung ist nur durch Unfallchirurgen, allgemeine Chirurgen und durch die Herzchirurgen gegeben
-- die andere Medizin ist kaum erfolgreich, z.B. gegen Krebs, Rheuma, Asthma, Allergien etc., denn die Schul-"Medizin" sei - so McKeown - gegenüber komplexen Langzeitkrankheiten machtlos (S.19), so wie vor 100 Jahren schon
-- bei Krebs sei nur die Anzahl der Diagnosen gewachsen, und die Schul-"Medizin" sucht vergeblich ein Krebsgen oder ein Krebsmolekül (S.20).


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3.
Infektionskrankheiten: Entdeckung der Bakterien - der Krieg gegen Bakterien und Pasteurs Machenschaften

1850er Jahre
Pasteurs Keimnachweis an Hefezellen und Wein - die "Pasteurisation"
Louis Pasteur sieht, dass die Fermentation beim Wein unregelmässig verläuft. Ganze Jahrgänge gehen verloren, wenn der Wein beim Reifen sauer und bitter wird. Pasteur untersucht die Hefezellen und die Weingärung, die Mikroorganismen (S.25), die sich auf Staubpartikeln verbreiten. Im Gebirge ist weniger Staub vorhanden, so dass das Hefewachstum langsamer voranschreitet (S.26).

Pasteur kommt zu folgenden Schlussfolgerungen:
->> Pasteur beweist die Luftreinhaltung und das Mikrobenwachstum bei ungefilterter Luft
->> Pasteur beweist die Existenz von Keimen als Ursache von Gärungs- und Fäulnisprozessen (S.26)
->> Pasteur entdeckt die "Pasteurisation" (S.27): Das Erhitzen auf 55°C (S.26) tötet Fermente ab (S.27) und macht Wein haltbar (S.26).

Louis
                        Pasteur, Portrait
Louis Pasteur, Portrait [6]
Pasteurs
                        Wohnhaus und Labor in Arbois zwischen Dole und
                        der schweizer Grenze
Pasteurs Wohnhaus und Labor in Arbois zwischen Dole und der schweizer Grenze [7]

Louis Pasteur, geboren in Dole 1822, gestorben in Villeneuve-L'Étang bei Paris 1895, war einer der wegweisenden Forscher bei chemisch-medizinischen Prozessen, beging aber auch grosse Irrtümer wie auch sein deutscher Dauerkonkurrent Robert Koch. Pasteur war Chemieprofessor in Dijon, Strassburg, Lille und dann an der Sorbonne in Paris. 1881 erhielt er die nationale Ehrung mit einem "Grosskreuz der französischen Ehrenlegion" und 1883 die nationale Auszeichnung "Mérite agricole". 1887/88 begründete er sein Pasteur-Institut [web07].


1871: Nationalismus in der Bio-Forschung zwischen F und D - Robert Koch entdeckt Milzbrand-Stäbchen - das "Revanche-Bier" von Pasteur
1871 nach der militärischen Niederlage Frankreichs gegen Deutschlands Bismarck-Truppen schwört Pasteur gegen seinen deutschen Berufskonkurrenten Robert Koch Rache im "nationalen" Sinn und gibt die Ehrendoktorwürde der Universität Bern zurück (S.32). Gleichzeitig kauft Koch ein grosses Mikroskop und macht Jagd auf Keime, entdeckt dabei die Milzbrand-Stäbchen, sucht den Beweis, dass dies die Krankheitsursache sei, macht Experimente mit infiziertem Schafsblut an Mäusen und legt so den Grundstein der modernen "Bakteriologie" (S.35) 1873 kreiert Pasteur dafür u.a. das Patent auf Bierkonservierung mit dem Beinamen "Biere der nationalen Revanche" (S.32).

Robert Koch, Portrait
Robert Koch, Portrait [8]

Koch hat zufällig ein paar Sachen entdeckt, insgesamt aber die Forschung blockiert, indem er das Immunsystem systematisch negierte und die Ursachen vieler Krankheiten somit nicht erkannte. Das heisst: Er fand einige Bakterien als erster, erfasste aber den naheliegenden Gesamtzusammenhang NICHT. Er meinte, der Körper sei wie ein maschinell funktionierender Lego-Bausteinkasten. Seine Impferfolge waren auch eher zufällig und fern jeglicher Systematik.

Als deutscher Nationalheld gegen Pasteur hatte er aber eine nationale Stellung als führender Bakteriologe. Er wurde dann ans "kaiserliche Gesundheitsamt" berufen. Die Gründung seines Robert-Koch-Instituts (RKI) erfolgte 1891 [web08].

1876
Pasteur gibt seine "Keimtheorie" ("théorie des germes") heraus - Schwann wird totgeschwiegen
Pasteur beschreibt in seiner "Keimtheorie" die Gärungs- und Fäulnisprozesse bei Wein, Bier und die Fäulnis von Fleisch. Pasteur verschweigt aber ganz gezielt, dass Theodor Schwann die Fleischfäulnis durch Lebewesen schon vorher entdeckt hatte (S.24, 26).

Theodor Schwann, Portrait
                        von 1857 Theodor Schwann, Portrait von 1857 [9]

Theodor Schwann (geboren in Neuss 1810, gestorben in Köln 1882) war Sohn einer Verlegerfamilie, studierte in Bonn, Würzburg und Berlin und war Entdecker des Pepsins (1836) und bewies 1839 die Zellstruktur von Lebewesen. Er bewies auch die Existenz von Hefe und die Gärungsprozesse von Zucker und Stärke als Lebendprozesse. Auch die Forschung an Muskelkontraktionen und Zellstrukturen waren sein Gebiet. Er prägte ausserdem den Begriff "Metabolismus" als Beschreibung von Umwandlungsprozessen in lebendem Gewebe, und er entdeckte die Grundlagen der Embryologie mit der Entwicklung eines Eis zum Lebewesen. Zusammen mit Matthias Schleiden entdeckte Schwann auch die Unterscheidung von Mehrzellern und Einzellern, von Membranen und Zellkernen. Die Zelltheorie wurde bereits 1837 veröffentlicht. 1845 erhielt er die Copley-Medalle und 1875 die Auszeichnung "Pour le mérite" [web09].

So, und der Franzose Pasteur meinte nun, ein Deutscher wie Schwann sei nicht so wichtig und beanspruchte Schwanns Entdeckung der Fleischfäulnis durch Lebewesen für sich. Das ist aber gar nicht fein von Herrn Pasteur...


2.6.1881
Pasteur präsentiert in Paris einen Impfstoff gegen die Schafseuche Milzbrand
(S.21); dabei hat Pasteur das Rezept für den Impfstoff geklaut und den Arzt, der es gefunden hat, Jean-Joseph Toussaint, mundtot gemacht (S.22).

Jean Henry Toussaint, Portrait [10]
Jean Henry Toussaint, Portrait [10]

Toussaint wurde am 30. April 1847 in den Vogesen (Rouvres-la-Chétive) geboren und starb am 3. August 1890 in Toulouse [Südfrankreich]. Er studierte in Lyon Tiermedizin, und gelangte nach 1869 nach dem Diplom an die Veterinärschule von Toulouse, wo er auch die Lerhamtausbildung abschloss. Ab 1876 war er Professor für Anatomie, Physiologie und Zoologie an der Veterinärschule von Toulouse. In Lyon promovierte er in Naturwissenschaften und Humanmedizin und unterrichtete letzteres ab 1878 auch in Toulouse. Ab 1881 liessen seine Fähigkeiten wegen einer nie definierten Nervenkrankheit nach. 1887 wurde er freigestellt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, bevor er mit nur 43 Jahren starb.

Toussaints Forschungen drehten sich anfangs um den Milzbranderreger, machte verschiedene Experimente mit Kaninchen, Meerschweinchen und Schafen, wo er jeweils dieselbe Wirkung feststellte. Ausserdem stellte er fest, dass der Verbreitungsweg über das Futter ging, und dass die Körper bestimmte Bedingungen erfüllen müssen, um daran zu erkranken. Toussaint war ausserdem mit der Geflügelcholera beschäftigt, die von ihm als Mikrobenkrankheit entdeckt wurde, ähnlich einer Septikämie [web10].

Impfexperimente gegen Milzbrand ab 1880 mit unsauber filtriertem Blut endeten zuerst mit vielen toten Tieren. Dann wurde pasteurisiertes Milzbrand-Blut (10 Min. 55º C, Hitzesterilisierung) verwendet, das von Gerinnungsfaktoren befreit war, dem aber gleichzeitig 0,25% Phenol hinzugefügt wurde. Bei Hunden und Hammeln funktionierte nun nach eigenen Angaben die Impfung. Damit hatte Toussaint die Milzbrand-Impfung erfunden, der der Akademie der Wissenschaften unterbreitet wurde. Der Trick war die Abschwächung der Erreger durch das Phenol, um den Tieren Zeit zu geben, mit der Infektion fertigzuwerden. 1881 folgten letzte Arbeiten zum Milzbrand und zum Impfverfahren gegen Geflügelcholera sowie vier Arbeiten über TB [web10].

Pasteurs Betrügereien fliegen erst über 100 Jahre später auf:

1995
Aktenfreigabe über Louis Pasteur: Die Arbeitsbücher - Entdeckung seiner Betrügereien
Es wird klar festgestellt, dass Pasteur den Impfstoff gegen Schafseuche Milzbrand vom Arzt Jean-Joseph Toussaint geklaut hat und ihn aufs Abstellgleis gestellt (S.22).

In: Geison, Gerald L.: The Private Science of Louis Pasteur. Princeton University Press, 1995

[Also, es gibt einen einfachen Grund, wieso in Frankreich nur Pasteur vergöttert wurde und kein anderer so geliebt wurde: Pasteur hatte die Pasteurisierung entdeckt, so dass nun keine Weine mehr zu Essig wurden... Pasteur hat den Franzosen ihren Wein gesichert].


Beispiel der Denkweise von Pasteur: Er untersucht das Seidenraupensterben - er definiert "Schmarotzer" und schürt eine Angst vor Bazillen

1865-1868 erforscht Pasteur u.a. das Seidenraupensterben und definiert, dass ein einzelliger Parasit und schlechte Ernährung am Seidenraupensterben schuld seien (S.27).

Durch dieses Expermient definiert Pasteur nun das Wort "Schmarotzer", und ab diesem Zeitpunkt will Pasteur die Mikroben auf Staubpartikeln alle vernichten (S.27).

Aber Pasteur wird noch viel schlimmer: Pasteur verteufelt nun die Bakterie generell als Zerstörerin des Zellgewebes (S.27-28) und meint, Zellgewebe sei im "Normalzustand" steril (S.27).

[Und wieder wird die Schul-"Medizin" für 150 Jahre auf eine weitere Fehlspur geleitet, denn durch mehr sterile Erziehung kommt es zu mehr Allergien, weil das Immunsystem in der Kindheit nicht gesult wird...]


Beispiel Pasteur: Impfung gegen Hühnerpest und Milzbrand - Pasteur schaltet den Forscher Toussaint aus

1879 entdeckt Pasteur die Impfung durch Infektion mit 6 Monate alten Bazillenkulturen und die "Immunisierung" des Immunsystems. Pasteur behauptet, die Anwendung sei auch für andere Krankheiten möglich (S.29). Dabei wurde der Bazillus durch Sauerstoffkontakt geschwächt, die so genannte "Sauerstoff-Attenuierung" (S.30). Pasteur gibt aber nie bekannt, wie die Immunität der Hühner zustandekommt (S.31).

Das Experiment einer Milzbrandimpfung bei Schafen misslingt: Das Prinzip versagt. Die Sporen des Milzbrand bleiben durch Sauerstoff gleich stark, was Pasteur aber noch nicht sehen kann, weil die Sporen zu klein sind (S.30).

Gleichzeitig forscht Veterinär Jean-Joseph Toussaint mit toten Keimen durch Erhitzen, Kaliumbichromat und Karbolsäure. Pasteur behauptet öffentlich, dass er in toten Keimen keinen Wert sehe und verfolgt allein die Sauerstoff-Attenuierung (S.
30), verfolgt aber im Geheimen die Totimpfstoff-Theorie mittels Kaliumbichromat und verhöhnt Toussaint gleichzeitig öffentlich (S.31).

Bei einem Experiment gegen Milzbrand an 50 Schafen beim Veterinär Hippolyte Rossignol soll Pasteur die unzuverlässige Sauerstoffmethode anwenden. Pasteur nimmt einen von Toussaint kopierten Totimpfstoff seines Mitarbeiters Chamberland, gibt die Impfstoffkopie als seine Erfindung aus (S.31) und verschweigt den Betrug sogar gegenüber den Mitarbeitern (S.32).

In nachfolgenden Impfaktionen mit Sauerstoff-Attenuierung sterben dann wieder 1000e Tiere, weil es sauerstoff-attenuierte Milzbrand-Sporen sind, die nicht abgeschwächt sind (S.32).

Beispiel Pasteur: 1882 proklamiert Pasteur in Genf das "Prinzip der Impfung"
und verschweigt die Milzbrand-Misserfolge (S.33). Sein Prinzip behauptet, dass die Immunisierung aller Individuen möglich sei(S.34).

Koch in Berlin weiss genau:
-- Pasteurs Impfstoffe sind voller Kleinstlebewesen
-- Pasteurs Berichte verschweigen die Negativexperimente
-- Pasteur sei doch nicht einmal ein Arzt (S.33).

Tollwut: Pasteurs Vermutung - Kochs Weg der Isolierung der Tiere
Pasteur vermutet die Sauerstoff-Attenuierung und eine Impfmöglichkeit, obwohl er die Viren gar nicht findet, und Impfungen an Menschen will er auch machen (S.32). Robert Koch in Berlin verfolgt die Verhinderung der Tollwut-Ausbreitung durch Überwachung, Anzeigepflicht, Desinfektion, Isolation und so die Ausschaltung des Erregers (S.34).

1895
Pasteur lehnt den hohen preussischen Orden "Pour le Mérite" ab
(S.33)

[Dies ist verständlich, denn Pasteur will sich sicher nicht germanisieren lassen. Aber eigentlich wäre dies ja auch nur eine Auszeichnung für eine grosse Fantasie...]


Die Keimfreiheit bringt den Tod

ab 1945 ca.

Die Schul-"Medizin" behauptet nach der Entdeckung der Bakterien, ein keimfreies Leben ergäbe ein gesundes Leben ohne Krankheiten. Gleichzeitig werden die Antibiotika kreiert, um diese zu verkaufen (S.20).

In den 1950er Jahren werden Experimente mit keimfrei gehaltenen und keimfrei ernährten Tieren gemacht. Sie sterben nach wenigen Tagen. Nun soll der "Keim" die Ursache allen Übels sein. Die Schul-"Medizin" gründet die neue Richtung der "Bakteriologie". In der Bevölkerung wird eine Bazillenangst kreiert, weil die Bazillen überall zu finden seien (S.28).

[Dieser Irrglaube der "Keimfreiheit" provoziert Allergien und anfällige Immunsysteme, bis ab den 1990er Jahren immer mehr erkannt wird, dass sich das Immunsystem der Kinder an den Keimen schult und auch Spiel mit Schmutz oder auf dem Bauernhof besonders widerstandsfähige Immynsysteme ergibt...]

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Quellen
[web01] http://www.chemgapedia.de/vsengine/popup/vsc/de/biography/l/li/lister_00045joseph_000451827_0004504_0004505.bio.html
[web02] http://de.wikipedia.org/wiki/Charit%C3%A9
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Entscheidung_aus_Liebe
[web04] http://assistenzarzt.wordpress.com/2007/11/30/woran-erkenne-ich-ob-der-arzt-vor-mir-ubermudet-ist/
[web05] http://www.larepublica.pe/26-01-2010/medicos-amputan-pierna-sana-paciente-diabetico-de-86-anos
[web06] http://www.spiegel.de/panorama/tirol-aerzte-amputieren-frau-falsches-bein-a-704381.html
[web07] http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Pasteur
[web08] http://de.wikipedia.org/wiki/Robert-Koch-Institut
[web09] http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Schwann
[web10] http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Joseph_Henry_Toussaint

Fotoquellen
-- Spritze am Bein: http://www.pw1.tsn.at/schueler/pirpamer/pirpamer.htm
-- drohende Spritze: http://www.planet-wissen.de/pw/showdocument,,,,,,,,,,,,,,,,,,,2236A4DC833B45F2E0440003BA5E0921,,,.html
-- Fettsucht: http://www.einslive.de/magazin/specials/2007/09/bier_abc.jsp?pbild=2
-- Brustkrebs, Röntgenfoto: http://members.aon.at/manfreda/Brustkrebs-Vorsorge_Mammo.htm
-- Operation: http://www.sporttrauma.org/
-- Pillenmeer: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/?em_cnt=1679115&em_src=649722&em_ivw=fr_wissen
-- Insulin-Inhalator: http://www.cbc.ca/health/story/2006/07/13/insulin-inhaled.html
-- Medizinkartell, Buchdeckel: http://www.amazon.de/Das-Medizinkartell-Kurt-Langbein/dp/3492044077

[1] Voltaire, Portrait: http://www.slideshine.de/19370
[2] Joseph Lister, Profil: http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Lister,_1._Baron_Lister
[3] Charité Berlin um 1850: http://de.wikipedia.org/wiki/Charit%C3%A9
[4] Film "Entscheidung aus Liebe": https://www.videobuster.de/titledtl.php/entscheidung-aus-liebe-64373.html
[5] Operationssaal mit Chirurgen, Wagna: http://www.lkh-wagna.at/cms/beitrag/10011640/2226576
[6] Louis Pasteur, Portrait: http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Pasteur
[7] Pasteurs Wohnhaus und Labor in Arbois: http://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Pasteur
[8] Robert Koch, Portrait: http://www.nobelprize.org/nobel_prizes/medicine/laureates/1905/koch-bio.html
[9] Theodor Schwann, Portrait: http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Schwann
[10] Jean-Henry Toussaint, Portrait: http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Joseph_Henry_Toussaint


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