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2. Natürliche Verhütung in Europa (die "Zivilisation" ohne Urwald)

von Michael Palomino (2009)

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aus:
-- Angelika Baack, geb. Zinner: Antikonzeptive und phytoöstrogene Wirkungsweisen bestimmter Gewürze, Heil- und Zierpflanzen sowie pflanzlicher Lebensmittel; Diplomarbeit, Universität Jena, 2006; ISBN 978-3-8366-0217-4; www.diplom.de
-- Webseiten



Alternative Empfängnisverhütung mit dem Rhythmus oder Coitus interruptus
Uralte Empfängnisverhütung wird in der "Zivilisation" mit der Rhythmustabelle betrieben, indem an "fruchtbaren" Tagen nur Coitus interruptus, "sicherer" Sex oder gar kein Sex praktiziert wird [1, S.6].

Beispiele Essig und Zitronensaft
Essig (Haushaltessig) und Zitronensaft machen Spermien unbeweglich. Die "Zivilisation" Ägyptens und Europas erfindet entsprechend präparierte Pessare, Gebärmutterhalskappen, Verhütungsschwämmchen, Kondome, Zäpfchen, Cremes und Gels [1, S.6].

Ägypten
Es sind verschiedene medizinische Papyri erhalten, z.B.
-- das altägyptische "Papyros Ebers" (1550 v. 0), die umfangreichste altägyptische Sammelhandschrift mit über 800 Rezepten, mit Rezepten zur Unfruchtbarmachung der Frau für 1 bis 3 Jahre [1, S.10] [2]
-- das Papyrus "Papyros Berlin" mit einem Verhütungsrezept unter Anwendung u.a. von Triticum dicoccum-Samenkorn (Emmer) und Sellerie (Apium graveolens) [1, S.10] [3]

Gemäss ägyptischen Papyri können speziell mit Kräutern, Moosen, in Honig und Öl getränkte, präparierte Einlagen in der Vagina platziert werden, die so eine Befruchtung verhindern [1, S.6].

Beispiel: "Sterilitätstrank" mit Gartensafran
(Crocus sativus) [1, S.10].

Beispiel: Dauer-Pessar für bis 3 Jahre
Je 1 Teil von feingeriebener Dornakazie, Koloquinthe und Dattel werden in Honig gemischt und an einber befeuchteten Faser [Stoff] vaginal eingeführt und wirkt als pflanzlich präpariertes Pessar aus Baumwollfasern. Dies soll 1 bis 3 Jahre verhütend wirken [1, S.14] [3].

Chemischer Nachweis:
-- aus Akazie lässt sich bei spezieller Aufbereitung Milchsäureanhydrid gewinnen, das spermatötend wirkt (bis heute in Cremes enthalten)
-- Koloquinthe (Flaschenkürbisart) ist bewiesenermassen eine abortive Droge, die bei falscher Dosierung sogar tödlich wirken kann [1, S.14] [3].

Antike (Griechisches Reich, Römisches Reich / Rom und "die Römer")

Im Griechischen Reich ist Verhütung ebenso ein Thema, z.B.
-- bei den Rezepten, die Hippokrates zugeschrieben werden  [1, S.10] [3]
-- im Arzneibuch des Arztes Dioskurides von Anazarba (1. Jh.), mit der Erwähnung empfängnisverhütender oder abortiv wirkender Pflanzen, z.B. Efeu (Hedera helix) [1, S.11] [3]

Beispiel Weidenblätter
Dioskurides beschreibt, dass Weidenblätter mit Wasser eingenommen empfängnisverhütend wirken [1, S.15] [3].

Beispiel Farne
Dioskurides beschreibt die empfängnisverhütende Wirkung von Farngewächsen "Asplenon", wobei es sich aber um Asplenium ceterach L. / Ceterach officinarum (Milz- bzw. Schriftfarn) handeln kann, oder um Adiantum capillus-veneris (Frauenhaarfarn / Venushaarfarn).

Chemischer Nachweis:
Die Substanzen im Venushaarfarn haben bewiesenermassen eine empfängnisverhütende Wirkung.

Andere Farnarten werden auch in der chinesischen Medizin als Verhütungsmittel gebraucht:
-- Pteris vittata (Leitern-Saumfarn)
-- Pteris cretica (Kretischer Saumfarn).

Beide werden von Dioskurides vermutlich als "Thelypteris" bezeichnet [1, S.16].

-- in 4 Büchern über Frauenleiden des Arztes Soranos (2. Jh.) mit strenger Unterscheidung von kontrazeptiven und abortiven Mitteln [1, S.11] [3].

Beispiel Vaginalzäpfchen
Soranos erwähnt Vaginalzäpfchen mit spermientötender Wirkung: Pinienrinde und der Gerbstoff des Färberbaums werden in Wein aufgelöst. Sodann wird ein Zäpfchen aus Wolle mti dem präparierten Wein durchtränkt und das Zäpfchen in die Vagina eingeführt [1, S.14].

Beispiel Silphion
Soranos empfiehlt zur Empfängnisverhütung für die Frau einmal monatlich eine kleine Gabe Silphion in der grösse einer Kichererbse [1, S.15[ [3]. [Zu griechischer und römischer Zeit war die Pflanze Silphion weitverbreitet, und starb dann wegen Klimawandel und Wüstenbildung im Nahen Osten aus und kommt heute nur noch im Iran vor [4]].

Silphion war eine weitverbreitete Heilpflanze und wurde auf kyrenischen Münzen abgebildet, neben einer Frau, die auf die Pflanze zeigt und sich gleichzeitig mit der anderen Hand den Bauch hält [1, S.15].

Chemischer Nachweis:
Ein Alkoholextrakt von Silphion verhindert bei fast 50% der getesteten Ratten die Eionnistung der befruchteten Eizelle [1, S.15] [3].

Beispiel: Verhütungs-Abort-Mittel mit Myrrhe
Myrrhe ist in der Antike Bestandteil von oralen Verhütungsmitteln [1, S.15-16], denn das ätherische Öl von Myrrhe kann einen Abort auslösen [1, S.15]. Soranos gibt ein Rezept für einen Verühtungs-Abort-Trank an, wo Goldlacksamen, Myrte, Myrrhe und weissem Pfeffer in Wein gelöst werden [1, S.16].

Byzantinisches Reich
Autoren und Kopisten der Spätantike [im Bytantinischen, "Christlich"-orthodoxen Reich] lassen die empfängnisverhütenden Passagen weg, oder die Rezepte werden auch abgewandelt, z.B. von Aetius von Amida (6. Jh.), der 6 Bände herausgibt, darunter 77 Rezepte zur Empfängnisverhütung oder zur Abtreibung. Aetius von Amida
-- ändert die Verhütungsmittel von Soranos etwas ab oder fügt neue hinzu
-- fügt ein Spermizid für den Mann hinzu: Der Penis wird mit einer Mischung aus Galläpfeln [von der Unterseite von Eichenlaub] und Essig eingerieben [1, S.11]

Beispiel Granatapfel mit dem Östrogen-Hormon Östron
Aetius erwähnt eine Salbe als Spermizid für den Mann mit Granatapfel (Punica granatum) als wichtigsten Bestandteil [1, S.14] [3].

Chemischer Nachweis:
Granatapfel (Punica granatum) enthält das Östrogen Östron, das schon "vor langer Zeit" entdeckt wurde [7]. Das Östron im Samen des Granatapfels ist identisch mit dem natürlichen Hormon, und die "Punica-Samen sind die reichste, bisher entdeckte pflanzliche Quelle für Östron." [8]

Beispiel Weidenblätter
Aetius erwähnt wie Diuskurides, dass Weidenblätter mit Wasser eingenommen empfängnisverhütend wirken, ergänzt aber, den Blätter-Sud mit Honig zu süssen, damit es nicht so bitter schmeckt [1, S.15] [3].

Chemischer Nachweis:
Weidenblätter enthalten das Östrogen Östriol, das den Eispruch verhindert [1, S.15].

Arabische Kulturepoche in Europa
Autoren und Kopisten der arabischen und jüdischen Welt überliefern das römisch-griechische Wissen um Empfängnisverhütung sehr genau und unzensiert, und fügen auch neue Resultate hinzu [1, S.11].

Es ergeben sich gleichzeitig Probleme bei der alten Kräuterliteratur:

-- Pflanzennamen sind oft nicht eindeutig zu identifizieren, z.B. das in antiken Quellen erwähnte Silphion [eine z.T. wegen Klimawandels im Nahen Osten und in Griechenland ausgestorbene Pflanze, die heute nur noch in Iran und Armenien als Stinkasant (lat. Ferula assa-foetida) vorkommt [4]]

-- Kombinationswirkungen können bis heute nicht genau eingeschätzt werden [1, S.15].

"Mittelalter": Die Verhütungsmittel der "Volksmedizin"
Die Wissenschaft fertigt Übersetzungen der Medizinbücher auf Latein an, [und durch die Einrichtung grösserer Schulen auch für "normale", "christliche" Familien und die sich verbreitenden Lateinkenntnisse] wird das Wissen um pflanzliche Verhütung oder Abtreibung immer mehr Allgemeingut für alle Ärzte. Ab dem Buchdruck haben auch Laien Zugriff. Um die Ausbreitung einzuschränken, werden Abtreibungsrezepte zum Teil extra schwierig auf Latein formuliert, z.B. vomfranzösischen Arzt Cordäus in Paris [1, S.11] [3].

Die "Volksmedizin" Europas kennt viele Verhütungsmittel, die meist organische Säuren enthalten [1, S.7]. Es sind Texte vorhanden wie der pseudonym geschriebene Text "Secreta mulierum" ("Frauengeheimnisse") aus dem 13. Jh., mit Andeutungen zur natürlichen Empfängnisverhütung, aber ohne Rezepte [1, S.12] [3].

Das antike Wissen wird auch
-- in Kräuter- und Hebammenbüchern überliefert, mit Rezepten zur natürlichen Empfängnisverhütung und pflanzlich provozierten Abtreibung [1, S.12]
-- wird mündlich von Frau zu Frau [1, S.12] oder durch die Hebamme an die Frau weitergegeben [1, S.13]
-- wird von Prostituierten und Kupplerinnen überliefert, an aller "christlicher" Zensur vorbei, bis in die Neuzeit [1, S.13] [3].

Hebamme mit Rezepten zur Empfängnisverhütung oder Abtreibung
Die Überlieferung des Wissens um natürliche Empfängnisverhütung und durch Pflanzen provozierten Abort geschieht durch Ärzte, Apotheker und Hebammen [1, S.11]. Hebammen überliefern in frühneuzeitlichen Hebammenbüchern einschlägige Rezepte zur Empfängnisverhütung und Abtreibung.

Beispiel Kamillenextrakt
Kamillenextrakt hat abortive Wirkung [1, S.13]

Beispiel Stillen
Die Frau kann mit möglichst langem Stillen eine nächste Schwangerschaft vermeiden, so lange sie stillt [1, S.13].

[Eine stillende Frau kann nicht schwanger werden. Wenn Babys 2 Jahre lang gestillt werden, so ergibt sich ein Geburtenrhythmus mit Abständen von 2 1/2 bis 3 Jahren. In ärmeren Ländern ist diese Geburtenregelung gang und gäbe].

Ärzte im europäischen "Mittelalter" mit Rezepten zur Empfängnisverhütung oder Abtreibung
Deutschsprachige Kräuterbücher [in Mittelhochdeutsch oder Frühneuhochdeutsch] weisen viele Rezepte zur Empfängnisverhütung oder Abtreibung auf, gemäss Studien von Leibrock-Plehn

Beispiel Kohl
Das Kräuterbuch des Medizinprofessors Leonard Fuchs (1501-1566), ein Botaniker aus Tübingen, hat Angaben von empfängnisverhütender Wirkung von Kohl (Brassica deracea) oder Wald-Frauenfarn (Athyrium  filix-femina)

Beispiel Sadebaum:
Ein anderes Kräuterbuch des 16. Jh. erwähnt Sadebaum (Juniperus sabina) mit empfängnisverhütender Wirkung

Beispiel Grosses Sonnenkraut
Das im 16. Jh. ins Deutsche übersetzte antike Arzneibuch von Dioskurides gibt an, dass Grosses Sonnenkraut (Heliotropium majus) Frauen unfruchtbar macht und den Abort des Ungeborenen bewirkt [1, S.13] [3].

Frühe Neuzeit mit Gesundheitsratgebern
Die Gesundheitsratgeber der Frühen Neuzeit beinhalten viele Rezepte zur Schwangerschaftsverhütung:
-- Kräutertränke
-- präparierte Pessare
-- Scheidenspülungen [1, S.14].

Die Rassistenkirche mit ihrer Hexenjagd
Im "Hexenhammer" von 1483 ist auch ein Kapitel enthalten, das Hebammen mit ihrem Wissen um Empfängnisverhütung als Hexen bezeichnet: "Das die Hexen-Hebammen die Empfängnis im Mutterleibe auf verschiedene Weise verhindern"... [1, S.14]

ab 18. Jh.
Die "christliche" Kirche zensiert das Wissen um Empfängnisverhütung - die "moderne Medizin" verdrängt die Kräutermedizin
Ab dem 18. Jh. wird die natürliche Schwangerschaftsverhütung und Abtreibung aus der Literatur verbannt. Die "weisen Frauen" werden durch die Rassisten-Kirche vernichtet, und die industrielle "Medizin" drängt traditionelle Kräuter- und Hebammenbücher in den Hintergrund [1, S.14] [3].

[Die "moderne Medizin" mit Chemie-Pillen ist eine Schein-"Medizin", die Nieren und Lebern bis zur Funktionslosigkeit schädigt. Diese Schein-"Medizin" wird über ganz Europa, "USA", Kanada und in den weissen-kolonialistisch- rassistischen Bevölkerungen in den Kolonien von "Amerika", Afrika, Asien und Australien verbreitet. In diesen Gebieten verliert die weiss-rassistische Bevölkerung den Kontakt zur Naturmedizin bzw. zur Kräutermedizin. Die Primärnationen und die Stammesnationen dagegen machen bei der Schein-Medizin aus Europa und den "USA" und Kanada nicht mit und behalten meist den Kontakt zur Naturmedizin].

[Der Gipfel der Manipulation der Weltbevölkerung durch die Schein-"Medizin" ist die Erfindung der "Pille"]:

ab 1936
Isolierung des Diosgenins aus der Yamswurz (Dioscorea villosa)
1936 wurde in Wurzeln einer Ddioiscorea-Art das empfängnisverhütend wirkende Diosgenin entdeckt. Es wurden für die "Steroidhormonindustrie" chemisch verwendbare Verbindungen entwickelt, um damit Progesteron [Gelbkörperhormon [10]] herzustellen [1, S.29] [9].

ab 1960er Jahre
Erfindung der Hormon-"Pille" der westlichen "Zivilisation"
Grundstoff für die Hormon-Pille ist allgemein das Diosgenin aus der Amerikanischen Yamswurz (Dioscorea villosa) [1, 29] [9]. Die Hormon-"Pille" verhindert den Eisprung und ist ein steroidales und nichtsteroidales, orales Verhütungsmittel, das nicht nur täglich eingenommen werden muss, sondern das erhebliche Nebenwirkungen hat [1, S.2]

ab 1960er Jahre
[Die Dominanz der Industrie in Sachen "Pille" - schlimmste Nebenwirkungen - die Pillen-"Medizin" auf dem "falschen Weg"
Die Industrie beherrscht mit Massenmedien und Werbung die Menschen in Europa derart, dass das Wissen um Kräutermedizin bis in die 1980er Jahre praktisch nicht ernst genommen wird. Und wenn Naturheilärzte die Wahrheit über Wirkungen von Kräutern sagen, dann sagen die arroganten Chemie-Bosse, die Naturheilärzte würden die Unwahrheit sagen, und "solche Pflanzen" könne es nicht geben. Die Regierung nimmt die Nebenwirkungen der Pillen-Gesellschaft mit kaputten Lebern, Nieren und mit manipulierten Fröschen und Fischen durch ausgeschiedene Hormone in den Abwässern bis heute in Kauf. Alle diese Nebenwirkungen bis hin zur Manipulation von Tieren zeigen darauf hin, dass die Pillen-"Medizin" auf dem "falschen Weg" ist. Alle diese Nebenwirkungen müssten nicht sein, wenn man prinzipiell die Gesellschaft auf Naturmedizin umstellen würde...]

Die Renaissance der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) - Erarbeiten des Wissens über tropische, schwangerschaftsverhütende Pflanzen
Europas alternative Mediziner lassen ab den 1960er Jahren die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) wiederauferstehen. Die Phytotherapie wird dabei systematisch durch Pflanzen auf anderen Kontinenten ergänzt. Hindernisse dabei sind aber
-- mangelhafte botanische Identifizierung
-- klimatisch abhängige Inhaltsstoffe
-- standortabhängige Inhaltssstoffe [der Boden ist je nach Standort verschieden]
-- Ernte, Lagerung, Verarbeitung.

Eine Studie mit Angaben über Pflanzen, die Substanzen beinhalten, die die Sekretion bestimmter Hormone reduzieren, ist z.B. die Studie von J.R. Price aus dem Jahre 1965 (Antifertility Agents of Plant Origin - Symposium on Agents Affecting Fertility; Austin & Perry, Brown & Co, 1965) [1, S.25] [5].

Eine Studie von Malhi / Trivedi aus dem Jahre 1972 (Malhi, B.S. / Trivedi, V.P.: Vegetable antifertility drugs of India. Quarterly Journal of Crude Drug Research 1972; 12 (3): 1922-1928) berichtet über die empfängnisverhütenden Pflanzen Indiens. Es werden über 60 Unfruchtbarkeit hervorrufende Pflanzen dargestellt, die allgemeine bioaktive Substanzen enthalten: Alkaloide, Tannine, Harze, Bitterstoffe, Phytosterole. Die Wirkungsweisen sind dabei unterschiedlich:
-- Beeinflussung des Eisprungs
-- Beeinflussung der Befruchtung
-- Beeinflussung der Einnistung des befruchteten Eis
-- Beeinflussung Spermienproduktion [1, S.25] [6].

Die Berichte der Phytotherapie werden von der Pillen-"Medizin" der "Zivilisation" nicht ernst genommen

Die meist rassistisch-darwinistisch orientierten "Doktoren" der Schein-"Medizin" [in weissem Kittel, der besonders "sauber" aussieht] betrachten die Berichte der Phytotherapie über die Medizin der Primärnationen ("Indianer", Stämme) als Aberglaube oder betrachten eine wissenschaftliche Erforschung der Naturmedizin der Primärnationen als ihrer unwürdig [1, S.24].

[These: Die rassistischen "Doktoren" der Pillen-"Medizin" wollen keine Naturmedizin der Frauen sehen
Es ist ein noch rassistischer Zusammenhang anzunehmen: Die rassistisch orientierten Pillen-"Ärzte" im weissen Kittel wollte den Frauen der Primärnationen einfach nicht glauben, dass die Frauen der Primärnationen ("Indianer", Stämme) ihre Fruchtbarkeit und Sterilität durch eine einfache Zubereitung einer oder mehrerer Pflanzen aus dem Urwald selber regulieren können, denn damit hätte die Pillen-"Medizin" bekennen müssen, dass sie sich auf dem "falschen Weg" befindet].

1970er Jahre
Die weitere Giftpillenproduktion ab den 1970er Jahren
Statt die Forschung der Ethnologen und Phytoethnologen ernst zu nehmen, sucht die Giftpillenindustrie, die an der Börse mit Aktien quotiert ist, immer neue Wirkstoffe, um immer neue Wirkstoffe zu isolieren und damit Pillen zu produzieren [1, S.29] [9]. Das empfängnisverhütende, antikonzeptive Diosgenin wird in den 1970er Jahren in weiteren Dioscorea-Arten (Arten der Yamswurzel) gefunden und nun chemisch für unterschiedliche "Medikamente" verwendet, nicht nur für Hormon-"Pillen" [1, S.30] [11].

Entdeckung des empfängnisverhütenden Solasodin
Es wurde entdeckt, dass das Steroidalkaloid Solasodin in Solanum-Pflanzen [eine Unterfamilie der Nachtschattengewächse [12]] dem empfängnisverhütenden Diosgenin sehr ähnlich ist und sich leicht in Progesteron "überführen" lässt. Also wurden auch Solanum-Kulturen angelegt [1, S.30] [13].

1990er Jahre
Erfindung der "Pille danach" (RU-486)
Die Hormon-Pille für nach dem Sex manipuliert den Körper der Frau

-- mit der Hormongruppe der Prostaglandine, die in grossen Mengen das rhythmische Zusammenziehen der Gebärmutter und die Ablösung der eingebetteten Eizelle sowie die Abstossung und die menstruationsähnliche Blutung bewirken, sowie

-- mit Anti-Gelbkörperhormonen (Anti-Progesterone), denn der Embryo ist in den ersten Monaten sehr vomsogenannten Gelbkörper abhängig, bzw. der Gelbkörper sorgt vor der Ausbildung der Plazenta mittels Gelbkörperhormonen für das Wachstum von Gebärmutter und Embryo. Bleibt die Wirkung des Gelbkörpers aus, so stirbt der Embryo ab.

Am Ende wird die Gebärmutter jeweils ausgeschabt oder "leergesaugt", was "menstruelle Regelung" genannt wird [1, S.7]

Schwangerschaftsabbrüche ab dem 4.Monat finden in der "Zivilisation" mit kleinen Kaiserschnitten oder mit wehenauslösenden Prostaglandinen statt [1, S.7-8].

2005 ca.
Die Giftchemie und ihre Hormon-"Pillen"
Die Giftchemie verwendet heute u.a. die pflanzlichen Hormone
-- Diosgenin
-- Solasodin
-- Campesterol
-- Stigmasterol (Stigmasterol macht 15% des Rohstoffs für die weltweite Produktion der steroiden "Medikamente" aus)
-- β-Sitosterol
-- Spinasterol
-- Hecogenin etc. [1, S.30] [14].

Die Giftmischer der Chemie "forschen" nach weiteren empfängnisverhütenden, kontrazeptiv wirkenden Substanzen, z.B. in Bangladesh an den Pflanzen Xanthium stamanium, Heliotropicum indicum, Belva chal oder Phyllanthus neruri etc. Deren unverseifbare Substanzen enthalten generell Steroide bzw. Östrogene:
-- Xanthium stamanium hat in den Wurzeln einen sher hohen Steroidgehalt
-- Heliotropicum indicum hat in den Wurzeln einen hohen Steroidgehalt, v.a. östrogene Sterooide wie Östradiol
-- Belva chal und Phyllanthus neruri haben in der Rinde einen etwas weniger hohen Steroidgehalt, v.a. östrogene Steroide wie Östradiol [1, S.30] [15].

Und so machen die Giftmischer der börsenquotierten Chemie-Industrie weiter ihre Giftmischungen und verkaufen sie teuer, so dass die Börsenkurse steigen, aber gleichzeitig kommt die WHO zum Schluss:

Die WHO empfiehlt Naturmedizin / Phytotherapie gegen die "Pille"
Die WHO empfielt diew Abkehr von der "Pillen"-Chemie zur Empfängnisverhütung [1, S.3], weil in den "Entwicklungländern" die Bevölkerungen kaum erreichbar sind, und weil den Bevölkerungen das Geld fehlt, die Pillen zu kaufen... [1, S.2]

[Es sind also nicht gesundheitliche Gründe, die die WHO dazu bringt, die Naturmedizin zu empfehlen, sondern Geldprobleme der Armen...]

[Neue Verhütungsmethoden mit Stäbchen- und Spritzen-Hormonmanipulationen für die Frau
Mit Hormonmanipulation werden immer neue Sachen zur Empfängnisverhütung erfunden, z.B.
-- Hormon-Stäbchen (mit operativer Implantation für 3 Jahre, dann operative Entfernung)
-- Hormon-Spritzen (Einmonatsspritze, Dreimonatsspritze, zum Teil mit sehr heftigen Nebenwirkungen, Gewichtszunahme, Kopfweh, psychische Veränderungen, lange Nachwirkungen nach der Absetzung möglich etc.)
-- Hormon-Pflaster (kann sich ablösen)
-- Vaginalringe (sind die beste Art der Hormonmanipulation, ohne Operation, und ohne grosse Nebenwirkungen).
etc.]

Brutale operative Sterilisation des Mannes: Samenleiter durchschneiden
Weil die westliche "Zivilisation" ziemlich dumm ist, sich auf die Naturmedizin zu stützen oder die empfängnisverhütenden Pflanzen im Urwald kennenzulernen oder nachzuzüchten, greift die Chirurgie der "Zivilisation" für die Sterilisation des Mannes zum Messer und bietet die Unterbrechung der Samenleiter an [1, S.5], = Vasektomie [1, Fremdwörter].

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Quellen

[1] Angelika Baack, geb. Zinner: Antikonzeptive und phytoöstrogene Wirkungsweisen bestimmter Gewürze, Heil- und Zierpflanzen sowie pflanzlicher Lebensmittel; Diplomarbeit, Universität Jena, 2006; ISBN 978-3-8366-0217-4; www.diplom.de

[2] Westendorf, Wolfhart: Erwachen der Heilkunst. die Medizin im Alten Ägypten; Zürich 1992

[3] Jütte, Robert: Lust ohne Last - Geschichte der Empfängnisverhütung; Verlag C.H. Beck oHG, München 2003

[4] Silphium: http://de.wikipedia.org/wiki/Silphion (2009)

[5] Price, J.R.: Antifertility Agents of Plant Origin - Symposium on Agents Affecting Fertility; Austin & Perry, Brown & Co, 1965

[6] Malhi, B.S. / Trivedi, V.P.: Vegetable antifertility drugs of India. Quarterly Journal of Crude Drug Research 1972; 12 (3): 1922-1928

[7] Heftman, E. / Ko, S.T. / Bennett, R.D.: Phytochemestry 1966; 5: 1337

[8] Sharma, M.M. / Lal, G. / Jacob, D.: Estrogenic and pregnancy interceptory effects of carrot, Daucus carota seeds. Indian Journal of Experimental Biology 1976; 14: 506-508

[9] Marker [Vorname fehlt]: [in review]: Journal of American Chemical Society 1939; 61: 3592

[10] http://de.wikipedia.org/wiki/Progesteron

[11] Khan, Z.U. / Subhan, F. / Ashfaq, G. / Shah, M.J. / Tahir, F. / Bukhari, S.M.I.: Reproductive Physiology - [in review]: Review of activities;  Ministry of population welfare; Government of Pakistan, 1994

[12] http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtschatten

[13] Boll, P.M. Solanum-Steroidalkaloide. Dissertation Kopenhagen, 1966

[14] Sarangthem, K. / Singh, T.N.: Biological activities of phytosterols: a review. [in review]: Journal of Phytological Research 2002; 15 (2): 243-250

[15] Mannan, A. / Ahmad, K.: Preliminary study of sex hormones of medical importance in Bangladeshi plants. Banladesh Medical Research Council bulletin 1978; 4 (2): 78-85

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