Bio-Rohkost-Produkte und mehr - kommt mit der Post!
Kraftvolle Produkte von Regenbogenkreis

Heilung und Vorbeugung durch Nahrung - Regenbogenkreis - Lübeck - Versand: D, Ö, CH
Rohköstlichkeiten
Regenwaldprodukte
Algen (Ausleitung)
Energetisierung von Wasser
Bücher+DVDs (Kochen+Heilen)

Kontakt / contact     Hauptseite / page
                principale / pagina principal / home     zurück /
                retour / indietro / atrás / back

Merkblatt Zellstoffwechsel:
Zellaufbau, Zellfunktionen - Zellkrankheiten


von Michael Palomino (2006)

Teilen / share:

Facebook






Kapitel
1. Hildegard-Drogerie: Zellaufbau und Zellfunktionen
2. Dr.Bircher-Benner: Zellschädigung durch Alkohol
3. Dr.Bruker: Zellaufbau, Zellstoffwechsel und Zellfunktionen
4.1. Dr.Vogel: Zellaufbau, Zellstoffwechsel und Zellfunktionen
4.2. Der Zellstoffwechsel / Stoffwechsel / die Zellernährung
4.3. Positive Einflüsse für einen vollständigen Stoffwechsel: Vitamine, Öle, Pflanzen
4.4. Stoffwechselkrankheiten: Fleischkonsum und mangelnde Zufuhr von Vitaminen - Vitaminmangel - Krebszellen, Rheuma, Gicht, Arthritis
4.5. Weitere Zellenkrankheiten

Faktor Blutgruppe
Der Stoffwechsel der menschlichen Zellen ist sehr durch die Blutgruppen beeinflusst, siehe Blutgruppenmedizin von Dr. Peter D'Adamo.



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top

1.
Hildegard-Drogerie: Zellaufbau und Zellfunktionen


aus: Auswahl bewährter und wirkungsvoller Naturheilprodukte. Ausgabe 2002. Hildegard-Drogerie AG, Aeschenvorstadt 24+25, 4010 Basel.

Zellaufbau
: Schwarzkümmel einnehmen: Schwarzkümmel stabilisiert mit Linolensäure die Zellmembranen (S.56)
Zellen regenerieren: Noni-Pflanzen-Präparat mit Xeronin einnehmen (S.47)
Zellerneuerung: Aloe-Vera / Aloe barbadensis: Saft einnehmen  (S.43)
Zellfunktionen regenerieren: Noni-Pflanzen-Präparat mit Xeronin einnehmen (S.47)
Zellschutz: alle Gegenmittel / Radikalfänger gegen freie Radikale / aggressive Substanzen einnehmen, die möglich sind (S.35).



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top

2.
Dr.Bircher-Benner: Zellschädigung durch Alkohol


Alkohol im Blut behindert den Transport von Sauerstoff im Blut (S.354).[1]  Der Alkohol vernichtet das ganze Körpersystem. Falsche Ernährung treibt in den Alkohol, so dass gleichzeitig Alkohol- und Nährschaden auftreten. Es kommt zur Korsakoff'schen Alkoholpsychose: Die Fasern der Nervenstämme zerfallen

Zusätzliche negative Entwicklungen:
-- Polyneuritis: Entzündung vieler Nervenstämme
-- Schrumpfleber, Schrumpfniere und Arterienverkalkung
-- Säuferwahnsinn, am Ende Verblödung durch zerstörtes Nervensystem
-- "falsche Lähmung" / Pseudoparalyse
-- Alkoholdelirium, alles verstärkt durch falsche Ernährung (S.587).[2]

Die Alkoholvergiftung wächst jahrelang unbemerkt, wie bei einem Vulkan, wo sich ein Vulkanausbruch anbahnt (S.588), aber auch Ärzte frönen weiter dem Alkohol. Das medizinische Militär ist total versoffen. Abstinente sind in den Kneipen bei den Wirtinnen unerwünscht wegen Umsatz- und Profitverlust (S.589).[3]

Charakterliche Abstumpfung durch Alkohol

Es kommt zur schrittweisen Abstumpfung, zur primitiven Entwicklung von Egoismus, Gefühlslosigkeit und Streitsucht, wobei der Staat nichts unternimmt. Durch die vielen Kneipen hockt der "König Alkohol an jeder Strasse" (S.490). Alkohol zerstört das ganzheitliche Denken und fördert Lüge, Betrug und Gesetzesbruch (S.491).[4]

Sensitive Abstumpfung und Anfälligkeit durch Alkohol
-- Abstumpfung von Mundschleimhaut und Geschmacksknospen
-- die Mundschleimhaut verkümmert
-- chronischer Rachenkatarrh, dann Magenkatarrh
-- beim Alkoholiker geht die Entwicklung bis zur Appetitlosigkeit und bis zum morgendlichen Schleimerbrechen (S.496).[5]

Alkohol zerstört Gehirnzellen
Alkohol vernichtet die Ganglienzellen im Gehirn und im Rückenmark (S.347-348), das "Wesen des Lebens", eventuell bis zum Stillstand (S.348).[6]  Die Vergiftung durch schädliche Lebensmittel und Alkohol ergibt "Enthirnung" (S.83-84).  Die Leber speichert den Alkohol und gibt ihn schrittweise in den Kreislauf. So zerstört der Alkohol schrittweise das ganze Haargefässnetz der Blutbahnen.  Es kommt zur Verfärbung der Haut, zu Anfälligkeit zum Erfrieren, zur roten Nase (S.496). Die Herzmuskelphasern verkümmern (S.497). Somit kommt es zur Schwächung des Herzens (S.496), Wucherung der Augenschleimhäute und Entwicklung von "Trinkeraugen", Verkümmerung der Muskulatur im ganzen Körper und Wadenkrämpfe, Zerstörung der Haargefässe im Gehirn und im Rückenmark und der Nervenstämme und direkte Schädigung von Gehirn- und Nervenzellen. Ausserdem kommt es zur Anlagerung von Fett und zur Gewichtzunahme, wobei das Fettgewebe den Alkohol anlagert, vielleicht als Schutzreaktion des Körpers (S.497).[7] 

Alkohol verursacht eine Verfettung der Zellen, auch des Herzmuskels, der Drüsen und der gesamten Muskulatur. Oft fehlen auch die Samenzellen im Sperma, so dass Alkoholiker mehr oder weniger unfruchtbar sind. Bei Tierversuchen wurden die Keimdrüsen zerstört. Das geschädigte Keimplasma wird auf die Kinder übertragen (S.583), womit eine Fernwirkung des Alkohols auf kommende Generationen gegeben ist (S.584).[8]

Die Folgen der Zelllähmung im Alkohol-Rauschzustand und die Folgen der Zellzerstörung durch Langzeit-Alkoholschäden sind: Verblödung, Wahnideen, Seelendilirien als Dauersymptome (S.346), Zittern an Händen, zitternde Lippen, zitternde Sprache, Teil-Betäubung der Ganglien, so dass die Reize auf Muskeln auf unter 16 pro Sekunde fallen, womit jede kontrollierte Muskelbewegung unmöglich wird (S.347).[9] Alkoholiker in der Familie lösen Menschenfurcht  (S.584) und die Flucht in Rauschmittel aus, mit Brutalität oder Sklavenmoral. Bircher appelliert an mässigen Alkoholgenuss (S.585).[10]



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top
3.
Dr.Bruker: Zellaufbau, Zellstoffwechsel und Zellfunktionen

aus: Dr. med. M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal. emu-Verlags-GmbH, 56112 Lahnstein, Deutschland, 1986

Zentrales Nervensystem ZNS: Zerstörte Zellen sind unersetzlich
Jede einzelne Nervenzelle hat ihre Sonderfunktion und ist nicht durch andere Zellen ersetzbar (S.198). Geschädigte Nervenzellen können ihre Funktion bei gesunder Ernährung wieder herstellen (S.198). Der Behandlungsbeginn ist entscheidend (S.199). Zerstörte Nervenzellen, die durch Bindegewebszellen/Narben ersetzt sind, sind irreparabel (S.198) und auch das beste Getreide kann nichts mehr ausrichten (S.199).

Unorganische Salze: Zellaufbau und Blutflüssigkeit
Die Salze sind für den Zellaufbau lebenswichtig, denn alle Zellen enthalten Mineralien in Form von Salzen zum Aufbau von Zellsubstanz, im Kindes- wie im Erwachsenenalter (S.104). Am wichtigsten sind Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Kochsalz in 0,9%iger Lösung in den Zellen, die anderen in viel geringerer Konzentration. Jeder Salzbestandteil hat seine Funktion in der Blutflüssigkeit. Zum Beispiel herrscht immer ein ganz bestimmtes Verhältnis der einzelnen Salze trotz unterschiedlicher Salzzufuhr (S.105).

Spurenelemente
Tagesbedarf ist meist ca. 1 Millionstel Gramm oder noch weniger. Diese kleinen Anteile sind aber unentbehrlich. Nach einiger Zeit des Fehlens erkranken die Zellsysteme und es tritt der Zerfall und Tod ein (S.117).

Fermente
leiten die Gärungen ein bei Alkohol, Essigsäure, Milchsäure und in Körperzellen. Vitamine wirken meist wie Fermente, z.B. der Vit-B-Komplex, der auch als "Fermentsystem" bezeichnet wird (S.119).

Cholesterin
Cholesterin wird von der neuen Ernährungslehre als lebenswichtig erkannt:

-- wird zusammen mit Lecithin zum Aufbau der Zellmembranen benötigt, die die Durchlässigkeit chemischer Stoffe durch die Zellwände regulieren

-- ist wichtig für den Fetttransport im Körper, z.B. durch die Darmwand: Bindung der Fettsäuren an Cholesterin mit Hilfe von Gallensäuren und Cholinesterasen, so erfolgt die Passage der Darmwand, oder z.B. durch die Zellmembrane ins Zelleninnere (S.272).

Milchfett
Butter stellt sich als besonders gut bekömmlich heraus für Magenkranke, Darmkranke, Leberkranke und Gallenkranke. Das Milchfett wie in Butter wird von Körperzellen direkt aufgenommen und verwertet, ohne Umwandlung in der Leber (S.277).

Zellschäden an Leber, Herz, Nieren und Lunge
Die Nachbarzellen der geschädigten Zellen können die Funktion der zerstörten Zelle übernehmen. Zerstörte Zellen sind irreparabel (S.198). Die Organleistung ist gemindert, aber nicht ausgelöscht. Nach einer TB können z.B. noch gesunde Lungenteile die Funktion der geschädigten Lungenteile ausgleichen. Dasselbe Prinzip gilt für die Leber (S.199).

Zuckerabbau produziert Vitamin-B-Mangel
Der Darm nimmt nur Einfachzucker auf. Alle Vielfachzucker müssen in Einfachzucker abgebaut werden, bevor sie ins Blut übergehen (S.238). Der Abbau erfordert Vitamin B. Folglich steht für den normalen Stoffwechsel dann weniger Vitamin B zur Verfügung. Zucker ist also ein "Vitamin-B-Räuber" (S.239). Für andere Stoffwechselprozesse ist Vitamin B dann nicht mehr verfügbar. Wenn Menschen Weissmehl-Produkte und Fabrikzucker gleichzeitig essen, entsteht im Körper ein chronischer Vitamin-B-Mangel, und alle anderen Stoffwechselprozesse sind gestört (S.433), z.B. die Regeneration der Nervenzellen (S.239,433). Die zuckerversessene Bevölkerung leidet also insgesamt an einem dramatischen Vitamin-B-Mangel (S.433).

Emulgatoren und Antispritzmittel
haben oberflächenaktive Wirkung zwischen Fett und Wasser. An den Grenzflächen der Körperzellen wirken sie eventuell krebserregend (S.270).

Atomstrahlung wandelt Zellen um

Die Atomstrahlung produziert physikalische Schäden in den Körpern von Lebewesen. Die Röntgenstrahlen verändern die Zellen dauerhaft (S.319). Die Zellen werden dauerhaft verändert (S.320). Die Latenzzeit von Krebs kann Jahrzehnte betragen (S.320-321). Schon kleine und kleinste chronisch wirkende Strahlendosen sind mutationswirksam, was "wissenschaftlich" anerkannt ist (S.321):
-- Fermentsysteme werden blockiert
-- Zellwasser wird ionisiert
-- Ribonukleinsäuren wird zerstört
-- Chromosomen brechen
-- Auslösen von Leukämien und anderen Krebsarten, z.T. Auftreten neuer Krebsarten
-- es kommt zu Spätschäden, Verkürzung der Lebensdauer, Herabsetzen der Widerstandskraft gegen Infektionen (S.320).

Keimzellen sind gegen Röntgenstrahlen besonders empfindlich. Somit wird die Erbmasse geschädigt (Chromosomen im Zellkern) und Dauerschäden in den nachfolgenden Generationen sind die Folge, "wissenschaftlich" als "Mutation" bezeichnet (S.321). Mit der Atomkraft sind nur Verschlechterungen der Gesundheit möglich (S.321), und die Atomspaltung für "friedliche Zwecke" ist nicht friedlich (S.321-322).

Radioaktivität überall
Radioaktive Stoffe werden z.T. einfach in Flüsse und Seen geleitet, z.B. in den Columbia-Fluss in den "USA". Die Werte:
-- im Plankton 2000mal höhere Konzentration von Radioaktivität
-- in Flussfischen 150'000mal höhere Konzentration von Radioaktivität
-- im Eigelb von Wasservögeln 1 Millionen mal höhere Konzentration von Radioaktivität als normal (S.322).

Die Speicherung der Radioaktivität findet vor allem in den Fortpflanzungsorganen statt und erhöht die Empfindlichkeit gegen alle Strahlen. Die Auswirkungen sind nicht absehbar (S.322). Die Radioaktivität bedeutet die Bedrohung der Grundexistenz der Menschheit überhaupt [und der Tiere und Pflanzen] (S.323).




nach
                  oben / vers le haut / arriba / top

4.1.
Dr.Vogel: Zellaufbau, Zellstoffwechsel und Zellfunktionen


aus: Dr. Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

Zelle: Körperzellen
Ein menschlicher durchschnittlicher Körper hat 100 Billionen Zellen, durchschnittlich 0,02 mm gross, von aussen nach innen eingeteilt in Zellhaut - Zellplasma - Zellkern (S.354). Der Kern ist umgeben von der Nährstoffreserve wie ein Dotter im Eiweiss. Die Zellwandung / Zellhaut entspricht der Eierschale (S.744). Zellen nehmen auf: Eiweissbausteine, Zuckerlösungen, Salzlösungen, Mineralstoffe (S.354). Bis heute ist unbekannt, wieso welche Zelle welche Stoffe auswählt (S.354-355). Man unterscheidet stationäre Zellen und Wanderzellen, die helfen, "wo Hilfe nötig ist" (S.744). Jede einzelne Zelle der Milliarden Zellen hat einen Arterienanschluss (S.166).

Die Zelle baut Stoffe fürs Wachstum um, und wandelt Stoffe in Energie um (S.744). Durch Lymphunterstützung und Enzyme holt sich die Zelle die für sie besten Nährstoffe (S.785). Abfallprodukte sind "Stoffwechselschlacken", die "Restprodukte". Durch Bewegung, Atmung und Ruhe werden sie mit dem Blut heraustransportiert (S.744). Im Schlaf erneuern sich die Millionen Zellen (S.751).


Die verschiedenen Zellen des Körpers

Hautzellen

Die Haut ist so wichtig wie die Leber. 1/3 des Blutes ist in der Haut (S.404) in feinsten Adern/Kapillargefässen/Haargefässen (S.405). Ein erwachsener Mensch hat 2 m2 Haut. 1 cm2 Haut hat ca. 3 Millionen Zellen. In der Haut sind lebenswichtige Regulatoren (S.404): Kälteregistrierer, Wärmeregistrierer, Talgdrüsen, Schweissdrüsen, Sensibilisierungspunkte, Schmerzpunkte (S.405). Die obere Schicht / Epidermin besteht aus 20 Zellschichten ohne Adern, erneuert sich von unten. Die untere Schicht/Lederhaut besteht aus Bindegewebefasern (S.405). Abgestorbene Hautzellen verbreiten einen bestimmten Geruch, der sich z.B. in lange getragener Wäsche konzentriert, kombiniert mit Schweiss (S.405).

Die Haut wird erst durch die Talgdrüsen geschmeidig, ist die "automatische Schmierung". Fettarme Haut (S.405) ist sehr empfindlich. Menschen mit fettarmer Haut sind leichter anfällig gegen Erkältungen, Infektionen oder Strahlenschädigungen. Seife löst den Talg auf der Haut, entzieht der Haut Fett und vermindert den Fettschutzmantel. Im Winter soll man sich nach einer Seifenwäsche mit gutem Salböl einfetten: Johannisöl ist für die Kapillaren und Nerven in der Haut das beste Hautpflegeöl, fettet allein aber zu stark und muss deswegen mit ätherischen Pflanzenölen gemischt werden. Orangerotes Salböl ist am besten, ist auch ein hervorragendes Massageöl (S.406).

Herzzellen
Das Herz schlägt schon vor der Geburt und dient dann im Leben unermüdlich gemäss Dr.Vogel 60-90 Jahre lang. Herzmuskelfasern bestehen aus kleinen Strängen / Fibrillen, mit Querwänden. Jede Zelle hat eine elastische Hülle. Die Herzwandung besteht aus 1000en solcher elastischer Kabel, mit Adernetz und Nervennetz (S.197).

Lymphzellen
-- Lymphe bekämpft bei Wunden alle Fremdzellen und Fremdbakterien mit Abwehrzellen "Lymphozyten", "Phagozyten", "Wanderzellen" etc. (S.156),  bzw. die Lymphozyten vernichten Fremdzellen und Fremdbakterien, die durch Wunden in den Körper gelangen (S.158)
-- die Lymphozyten stellen Hautgewebe wieder her, regenerieren neue Zellen (S.158)
-- Wanderzellen können den Blutstrom verlassen und zwischen Zellwänden hindurchwandern, erfüllen Reinigungsfunktion (S.159).

Magensaft / Magensäure
Magensaft / Magensäure besteht aus halbprozentiger Salzsäure, die sich aus Chlor und Kochsalzlösung bildet. Sie greift die eigenen Schleimhautzellen "auf unerklärliche Weise" nicht an. Antifermente schützen die Magenschleimhaut vor der Magensäure. Die Salzsäure / Magensäure desinfiziert und tötet Bazillen (S.278).

Milz

Die Milz unterstützt die Abwehrzellenbildung. Die Milz erscheint auf den ersten Blick nicht lebenswichtig. Menschen ohne Milz (herausoperiert) überstehen aber starke Infektionen nicht mehr, weil Abwehrzellen nicht mehr in genügendem Masse gebildet werden können (S.159).

Augenzellen
Die Augen werden durch mangelhafte Ernährung geschwächt (S.107), z.B. bei zu wenig Vitamin A (S.523), sowie durch zu langes Arbeiten an künstlichem Licht. So kommt es zur Schädigung der Zellen und zur Einschränkung der Funktion (S.109). Allgemeines Heilmittel ist gemäss Dr. Vogel 4 Wochen lang ohne elektrisches Licht zu leben und mit der Sonne schlafen zu gehen (S.107), günstig im Frühling oder Sommer (S.109), im Mondlicht schlafen und das Wesen der Natur aufnehmen. Am Morgen ist man absolut munter und die Augen bleiben gesund (S.108), die Wahrnehmung der Natur wandelt sich von der stressigen "zivilisierten" Welt weg (S.109).



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top

4.2.
Der Zellstoffwechsel / Stoffwechsel / die Zellernährung


aus: Dr. Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

Blut
ist Träger der Energiezufuhr u.a. für das Gehirn (S.97) mit vielen Millionen Zellen (S.98). Das Blut bringt den Gehirnzellen Nährstoffe, Nährsalze, Vitamine u.a. (S.97).

Nur im gesunden Zustand kann das Blut alle Funktionen erfüllen. Der Gehalt an Nährstoffen, Mineralien, Vitaminen und der Kreislauf müssen in Ordnung sein (S.186), damit alle Zellen versorgt und entsorgt sind (S.187).  Ohne frische Luft am Abend ist kein guter Schlaf und Erfrischung der Zellen möglich (S.750).  Unvollständiger Zellstoffwechsel (S.653) kann bei jahrelangem Anhalten Krebs, Phospholipoide, Thrombosen auslösen (S.654).

Blutkreislauf
Das Blut in den Arterien befördert Betriebsstoffe, Mineralbestandteile, Vitamine, Fermente, Aminosäuren für den Eiweissaufbau, alle Zuckerstoffe, Fettkügelchen und den Sauerstoff zu den Körperzellen, die die Stoffe in Energie verbrennen / umsetzen (S.163).

Die Blutzellen "reisen" unermüdlich. Der Kreislauf läuft schneller bei körperlicher Anstrengung, bei kaltem Wetter, bei freudiger Stimmung, bei Fieber. Er läuft langsamer bei Depression und bei seelischen Leiden, dadurch schlechtere Versorgung der Zellen, Hilfe nötig, sonst Gesamterkrankung möglich (S.166).

Fettsäuren: Hochungesättigte
Vorkommen in Pflanzenfetten, Pflanzenölen (S.653), in Sonnenblumenöl, Olivenöl, Mohnöl, Leinöl, Ölfrüchten (S.654), in frischen Baumsamen- produkten [?], Sonnenblumenkernen. Sesamsamen: bis zu 43 % hochungesättigten Fettsäuren, + Mineralstoffen und Eiweisskörpern (S.655). Tiefer Schmelzpunkt, leichte Verdauung (S.653). Die hochungesättigten Fettsäuren verbinden sich leicht mit Mineralstoffen, Eiweissstoffen, Sauerstoff und gewähren dadurch einen vollständigen Zellstoffwechsel (S.654). Die hochungesättigten Fettsäuren optimieren den Sauerstofftransport zu den Zellen, optimieren den Stoffwechsel und die Entschlackung der Zellen (S.662). Die Einnahme hochungesättigter Fettsäuren bewirkt bei verstärkter Einnahme Verjüngung und Krebsheilung (S.656).

Folgen beim Fehlen hochungesättigter Fettsäuren:
-- Müdigkeit und Schlappheit nach dem Essen mit Drang zum Mittagsschlaf statt zur Sauerstoffzufuhr durch Bewegung (S.653)
-- tiefgreifende Störungen im Zellstoffwechsel bis zur Begünstigung von "Zivilisations"-Krankheiten  (S.653), bei jahrelangem Fehlen Krebs, Thrombosen (S.654).

Stoffwechsel / Verbrennung der Körpernahrung im Blut
Arterielles Blut bringt Nährstoffe zur Zelle und venöses Blut transportiert Abfallstoffe der Zelle wieder weg. Der reine Austausch dauert nur eine Sekunde:
-- Sauerstoff dringt in die Gewebe, Nährstoffe fliessen aus dem Blut ins Gewebe
-- das Blut nimmt aus dem Gewebe Kohlensäure und Stoffwechselprodukte aus den Zellen auf und strömt in den Venen in Richtung Herz zurück (S.166).



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top
4.3.
Positive Einflüsse für einen vollständigen Stoffwechsel: Vitamine, Öle, Pflanzen

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

-- Vollwerternhärung ergibt die maximale Anregung für die Atmungsorgane, für die inneren Drüsen und für den Zellstoffwechsel (S.535-536)

-- Sauerstoff wird durch die hochungesättigten Fettsäuren besser zu den Zellen getragen. Hochungesättigte Fettsäuren garantieren einen besseren Stoffwechsel und bessere Entschlackung (S.662)

-- Vitamin B1 reguliert den Kohlehydratabbau, Vitamin B2 reguliert die Zellatmung, regeneriert das Nervensystem und wirkt gegen Diabetes als "pflanzliches Insulin" (S.682)

-- das Blut muss alle Körperstellen, v.a. kranke Körperstellen, erreichen, wenn Heilmittel wirken sollen. Die Durchblutung muss in Ordnung sein (S.538)

-- Selleriesaft regelt den Wasserhaushalt, regt den Kreislauf und die Drüsen an, befreit von Schlacken und Giftstoffen (S.615)

-- Tomatensaft reinigt den Organismus (S.615)

-- Fasten ermöglicht eine Ernährung ohne Eiweisse und ohne Stärke. Somit wird der Darm entlastet. Leber und Niere können das Blut durchreinigen und das Blut hat Raum zum Abtransport von Zellschlacken (S.783).

Vitamin B2
ist "unersetzbarer Baustein des gelben Atmungsferments" (S.623), reguliert die Zellatmung des Nervensystems, regeneriert das Nervensystem, regt die Bauchspeicheldrüse bei Diabetes an, ist ein "pflanzliches Insulin" und reguliert die Langerhansschen Inselzellen (S.682). Der Vitamin-B-Komplex versorgt die Nerven und stützt die Aufnahme pflanzlicher Heilmittel (S.607). Leicht  aufnehmbarer Vitamin B2-Gehalt befindet sich in Kirchen (S.628), in Aprikosen und in Pfirsichen (S.629).

Hefe / Hefeextrakte
Positiv ist die regelmässige Einnahme kleiner Mengen Hefe. Hefe bewirkt zusammen mit Vitamin B die Regulierung der Zellatmung und des Nervensystems (S.682).  Am besten ist immer Reinkulturhefe-Extrakt (S.683). Hefeextrakt ist konzentrierte Nahrung (S.681) mit verschiedenen Vitamin-B-Vitaminen (S.682). Hefeextrakt beinhaltet viel Vitamin B1 (S.607), das den Kohlehydratabbau reguliert, B2 reguliert die Zellatmung und regeneriert das Nervensystem, regt die Bauchspeicheldrüse bei Diabetes an, wirkt wie "pflanzliches Insulin" auf die Langerhansschen Inseldrüsen (S.682). Hefe wird z.B. auf Nordpol- oder Himalaya-Expeditionen mitgenommen (S.607). Dr.Vogel empfiehlt, Hefe als Würzstoff in kleinen Mengen regelmässig einzunehmen, auf belegten Broten etc. Bei empfindlichem Magen und schwacher Darmflora soll man keine Hefe, sondern nur das Hefeextrakt verwenden, als Brotaufstrich oder in flüssiger Form in Wasser aufgelöst, weil lebende Hefepilze Gärungen verursachen können (S.682).


Provitamin A für Zellstruktur (S.605)

Meerwasser
wirkt osmotisch, zieht Wasser aus dem Körper, fördert Schild- und Keimdrüsentätigkeit sowie den ganzen Zellstoffwechsel. Gleiche Wirkung haben  Meersalzwickel. Im Meerwasser baden oder Meersalzwickel ziehen Wasser aus den Beinen, hilft bei Fettleibigkeit, Abbau von überflüssigem Fett (S.536).

Naturreis
In der Getreideschicht "Aleuronschicht" ist der Vitamin-B-Komplex, der die Zellatmung des Nervensystems reguliert (S.607).

Öle: Nicht raffinierte [kalt gepresste]
Öle mit wertvollen hochungesättigten Fettsäuren sind: Sonnenblumenöl, Olivenöl, Mohnöl, Leinöl, auch Ölfrüchte (S.654) mit tiefem Schmelzpunkt, leichte Verdauung (S.653), verbinden sich leicht mit Mineralstoffen, Eiweissstoffen, Sauerstoff, gewähren dadurch einen vollständigen Zellstoffwechsel (S.654). Die hochungesättigten Fettsäuren optimieren den Sauerstofftransport zu den Zellen, optimieren den Stoffwechsel und die Entschlackung der Zellen (S.662), bewirkt bei verstärkter Einnahme Verjüngung und Krebsheilung (S.656), vorteilhaft auch bei Leberschwäche (S.659).

Pestwurz / Petosites officinalis - Tablette: Petadolor
Pestwurz heilt alle krankhaft / pathologisch veränderten Zellen, ist ein starkes Mittel, oft nur in homöopathischen Potenzen D1, D2 oder noch höher einnehmbar (S.466). Brustwarzengeschwulste gehen mit Pestwurz stark zurück (S.467), ebenso  krebsartige Leiden und Krebsgeschwulste (S.466). Nur bei 10 % der Krebspatienten findet wenig bis keine Wirkung statt (S.469).

Randensaft für die Leber
Wirkstoffe in 100g Randensaft: 5mg Eisen, sowie Spurenelemente, die wahrscheinlich die Aufnahme des Eisens im Blut sehr begünstigen. Betaine regen die Leberzellentätigkeit an, regenerieren die Leber und die Gallenwege (S.614).

Selleriesaft für die Nieren
ist basenüberschüssig, regt die Nieren an, regelt den Wasserhaushalt, regt bei älteren Menschen den Kreislauf und die Drüsen an, Anwendung bei Schlacken und Giftstoffen in den Zellen, bei rheumatischen und arthritischen Beschwerden (S.615).

Wallwurz / Symphytum officinale
existiert in ca. 20 Arten mit ganz verschiedenen Wirkstoffen. Einige Wallwurzarten werden als Viehfutter verwendet, z.B. im Kaukasus (S.479). Oft taucht Wallwurz in der Nähe von Bauernhöfen auf (S.477). Von Tieren, v.a. von Schweinen verwertbar und angeblich mit Vitamin B12, sind
-- Symphytum asperum und asperrimum im Kaukasus
-- Symphytum peregrinum in der Ukraine
-- und Symphytum orientale in Armenien und in Sibirien (S.479).

Der mitteleuropäische Wallwurz wird von Tieren nicht gefressen, hat einen anderen Blattgehalt, heisst im Volksmund "Beinbrechwurzel" / "Beinwurzel", und wurde schon im Altertum zur Heilung von Wunden, Brüchen, besonders bei Beinbrüchen, angewandt, fördert v.a. in homöopathischen Dosen die Bruchheilung: beschleunigt bei Brüchen und Knochenverletzungen die Bildung neuer Knochenzellen (S.478) durch Schleimstoffe in den Blättern und Wurzeln (S.479),

Weizenkeimöl
enthält hochungesättigte / essentielle Fettsäuren: zum Aufbau und Erhalt von Körperzellen, ist bedeutend für den Eiweissstoffwechsel, ist gegen Krebs ein wichtiger Faktor (S.562), und fördert die innere Zellatmung, fördert den gesamten Stoffwechsel (S.563).

Urtica-Kalk-Komplex-Präparat
Urtica sind Brennnesseln. Das Präparat stärkt die Zellenprozesse. Das Kalkpräparat führt NICHT zur Arterienverkalkung (S.174)!

Zellatmung: Weizenkeimöl einnehmen, mit hochungesättigten Fettsäuren und Vitamin E (S.562,563), fördert den gesamten Stoffwechsel (S.563).

Zellgewebe: Aufbau fördern
Weizenkeimöl einnehmen, mit hochungesättigten Fettsäuren und Vitamin E (S.562,563)
oder: Karotten / Rüebli essen: 70mg Carotin / Provitamin A pro kg stützt die Zellstruktur (S.605).

[nicht erwähnt: Die Wertstoffe der Rüebli können nur zusammen mit Olivenöl im Körper aufgenommen werden, sonst werden die Vitamine im Rüebli vom Magen nicht aufgenommen].

Kreislauf-Pflege
gegen den körperlichen Zerfall, gegen Degenerierung, gegen Gehirnversagen
gegen Verlust der Elastizität der Arterien, gegen Verkalkung (S.165):

-- Atmung an frischer Luft fördern, Bewegungssport betreiben
-- alle Rohstoffe einnehmen, die die Zellen brauchen, um die Körperzellen optimal arbeiten zu lassen (S.163)

+ zur Vorbeugung gegen Venenstauungen: Pflege des Venensystems zum Abtransport der Zellschlacken / Abfallstoffe der Zellen (S.164)

oder: in Meerwasser baden und frische Meeresluft geniessen, ist würzig, jodhaltig, reinigt und anregend für Atmungsorgane, innere Drüsen, Zellstoffwechsel und innere Drüsen (S.535-536).

oder: Saftfasten mit Dr.Vogels Fastenmischung: wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs.

Milchvergorene Säfte:
-- 60% roter Randensaft / Rote Beete-Saft
-- 30% Karottensaft / Rüeblisaft,
-- 10% Sauerkrautsaft (S.787)

->> vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791).

Der Saft ist reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium bei einem Basen-Säuren-Verhältnis von 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Verjüngung
viel ungesättigte Fettsäuren einnehmen (S.656), in nicht raffinierten Ölen (S.653): Sonnenblumenöl, Olivenöl, Mohnöl, Leinöl, auch in Ölfrüchten (S.654), in frischen Baumsamenprodukten, in Sonnenblumenkernen, besonders in Sesamsamen mit bis zu 43% hochungesättigten Fettsäuren + Mineralstoffen + Eiweisskörpern (S.655). Diese nicht rafflinierten Öle haben einen tiefen Schmelzpunkt und sind leicht verdaulich (S.653), verbinden sich leicht mit Mineralstoffen, Eiweissstoffen und Sauerstoff und gewähren dadurch einen vollständigen Zellstoffwechsel (S.654). Die hochungesättigten Fettsäuren optimieren den Sauerstofftransport zu den Zellen, optimieren den Stoffwechsel und die Entschlackung der Zellen (S.662).



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top
4.4.
Stoffwechselkrankheiten: Fleischkonsum und mangelnde Zufuhr von Vitaminen - Vitaminmangel - Krebszellen, Rheuma, Gicht, Arthritis

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

Negative Einflüsse, die zu unvollständigem Stoffwechsel führen

-- tierische Eiweisse aus Fleisch und Wurst bilden mehr Stoffwechselschlacken als die Eiweisse aus Milch und Milchprodukten wie Quark und Weisskäse. Normaler Käse liegt dazwischen, sollte man abends nicht einnehmen (S.665)

-- gesättigte Fettsäuren, v.a. in tierischen Fetten und in heiss raffinierten Fetten und Ölen sind sauerstoffarme Verbindungen und haben zudem einen hohen Schmelzpunkt. Folge: Die Verdauung erfordert viel Energie und Sauerstoff. Es kommt zu Müdigkeit und Schlappheit nach dem Essen mit Drang zum Mittagsschlaf statt zur Sauerstoffzufuhr durch Bewegung (S.653).

Das Entstehen der Stoffwechselkrankheiten
Bekommen Zellen nicht alle Nährstoffe, so kann ein Mangelzustand die Folge sein (S.355). Die normale Zelle wird aus dem Gleichgewicht geworfen: durch  raffinierte Nahrungsmittel, Kummer und Sorgen, Radioaktivität etc. (S.368).

Folgen:
-- die Zelle muss ihre Reserven aufbrauchen
-- der Körper erleidet Vitaminmangel / Avitaminose (S.355)
-- Stauungen und Ablagerungen (S.744): Rheuma, Gicht, Arthritis (S.745).

-- unvollständiger Zellstoffwechsel über Jahre lässt die Zellen degenerieren (S.654) bis zu Krebs (S.355,654), Phospholipioden und Thrombosen (S.654). Krebszellen: siehe  Merkblatt: Krebs

Müdigkeit: tritt auf, wenn in den Zellen Schlacken in gewisser Konzentration vorhanden sind (S.741)

Zelle: Krebszelle / Krebs
Die Zelle wehrt sich jahrelang gegen die ungünstigen Umstände, muss aber schlussendlich kapitulieren (S.785) und eine Krebszelle entsteht (S.786). Die betroffenen, unterversorgten Zellen können degenerieren und zu Krebszellen mutieren, die alles vernichten, was sich ihnen in den Weg stellt. Die Zelle ist dann "entartet" (S.355):

-- alle normalen Funktionen sind eingestellt
-- die Zelle wird asozial und spielt "verrückt" (S.786).

Arthritis: Krebs-Arthritis
Die Schulmedizin behauptet die Unheilbarkeit von Krebs-Arthritis (S.347). Krebs-Arthritis taucht am häufigsten dort auf, wo die Menschen am meisten tierische Eiweisse essen
+ erbliche Disposition
+ Provokation von Krebszellen durch chemische Medikamente oder physische Reize
+ Provokation von Krebszellen und Arthritis durch Verstopfung (S.344).

Vitamin-B1-Mangel
führt zu Störungen der Zellatmung im Nervensystem (S.607), zu Beri-Beri mit Teillähmungen, Kräfteverfall (S.606,607), Nervenschwäche, Nervenentzündung, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Schwangerschaftsstörungen (S.607). Vitamin B1 ist für die Aufnahme pflanzlicher Heilmittel unverzichtbar (S.607), in: Aprikosen und Pfirsichen (S.629).

Vitamin-B2-Mangel
gestörte Zellatmung, Nervensystem zerfällt, Anfälligkeit auf Diabetes (S.682), Gefässleiden, Kreislaufstörungen, Herzschäden, niedriger Blutdruck (S.628). in: Aprikosen und Pfirsichen (S.629), leicht aufnehmbares Vitamin B2 in Kirschen (S.628).

Vitamin-E-Mangel
Quellung der Zwischenzellsubstanz, folglich: verminderte Festigkeit der Gefässwände (S.608), folglich: schlechter Aufbau und schlechter Erhalt von Körperzellen, schlechter Eiweissstoffwechsel (S.562), schlechtere Drüsenfunktionen (S.606), Herzmuskelschwäche (S.609), Anfälligkeit gegen Krebs (S.562), schlechte Zellatmung, schlechter Stoffwechsel (S.563).

Brüche
Brüche entstehen meist in Stresszuständen, durch mangelnder Zellzusammenhalt: "Durch pausenlosen Gebrauch verlieren nämlich die Moleküle ihre Festigkeit, und es entsteht eine erhöhte Bruchgefahr." (S.740)

Nikotin- und Chemievergiftung
Nikotin und chemische Medikamentengifte verändern und schädigen die Kapillargefässe / Blutgefässe, beeinträchtigen die Ernährung der Zellen und stören den ganzen Zellstoffwechsel (S.162). Folge: Muskel- und Nervenzellen werden nicht mehr rechtzeitig und genügend ernährt, erschlaffen zu schnell, degenerieren und altern schneller. Rauchende Jugendliche verspielen mit Rauchen und Alkohol ihr Gesundheitskapital für die Alterszeiten (S.162).  Der Herzmuskel wird schlaffer, wird schmutzig-bräunlich, durch Rauchen und Mangelernährung schon bei jungen Menschen ("braune Atrophie", brauner Muskel- und Organschwund) (S.721)

Depressionen
können verminderte Kreislaufgeschwindigkeit zur Folge haben, Beeinträchtigung der Zellversorgung, Gesamterkrankung des Körpers möglich, wenn keine Behandlung erfolgt (S.166).


Diabetes / Zuckerkrankheit
-- die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse arbeiten nicht richtig, müssen also angeregt werden (S.335)
-- eine bessere Durchblutung der Bauchspeicheldrüse ergibt eine bessere Nährstoffversorgung, also soll der / die Betroffene alles dafür tun, dass die Nährstoffversorgung der Zellen optimal verläuft (S.333).

Ekzem
Karotten / Rüebli beschleunigen Heilung von Ekzemen durch Unterstützung des Zellaufbaus durch 70mg Carotin / Provitamin A pro kg (S.605). [nicht erwähnt: nur zusammen mit Olivenöl, sonst wird das Provitamin A im Magen nicht aufgenommen]

Erschöpfung
ist krankhafte Müdigkeit der Zellen durch Aufbrauchen der Reserven. Bleibender Schaden möglich, oder auch Kurzschlussreaktionen im Körper: "unerklärliche Todesfälle" (S.745).

Gangrän / Gewebeverfall durch Autolyse (Selbstauflösung) oder Fäulnis durch Bakterien
Ursachen sind
-- verödete Venen der Schulmedizin
-- andauernder Aufenthalt in Nässe und Kälte im jüngeren Leben
-- leichte Erfrierungen, die nicht richtig ausgeheilt sind (S.194).

Die Gefässe und Zellen der Füsse haben bleibenden Schaden erlitten. Die Haut wird an den Beinen blaurot, dann glänzend und hart. Es kommt zu Hitzeanfällen im Schlaf, so dass die Betroffenen die Beine ausserhalb des Bettes ohne Bettdecke an die Luft halten müssen. Arbeit im Sitzen und im Stehen ist nur noch sehr schwer auszuhalten, denn die Stauungen kommen dann stark zur Geltung. Nur Arbeit mit genug Bewegung ist verträglich. Die Schmerzen können dann sogar vorübergehend verschwinden (S.194).



nach
                  oben / vers le haut / arriba / top
4.5.
Weitere Zellenkrankheiten

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

Zerstörung von Nervenzellen: Kinderlähmung / Poliomyelitis
kurze Krankheit von 2-3 Wochen, durch Erreger, die starke Gifte ausscheiden und in Konzentration Nervenzellen zerstören, manchmal Lähmungen verursachen als Spätfolgen (S.91). Kinderlähmung kommt besonders an heissen, drückenden Sommertagen vor und häuft sich folglich im Sommer. In den Tropen kommt Kinderlähmung das ganze Jahr hindurch vor. Viele Kinder sind Virenträger, die aber genug Immunstoffe haben und nicht erkranken. Bei Naturvölkern ist Kinderlähmung selten. Die "Zivilisation" schadet dem Immunsystem und so erhöht sich die Anfälligkeit für Kinderlähmung, v.a. durch schlechte Ernährung, Verweichlichung und überhitzte Räume etc. (S.92).

Abwehrreaktion in Gehirnzellen:
Kopfweh durch falsche Ernährung und Darmfaulheit / Verstopfung
Das Verstopfungs-Kopfweh ist eine der häufigsten Kopfweharten:
-- Fäulnisprozesse entwickeln Gase
-- die Gase kommen über das Pfortadersystem in die Leber
-- die Gase gelangen von der Leber ins Blut
-- die Gifte erreichen die Nervenzellen, v.a. die Gehirnzellen, und lösen Abwehrreaktionen in den Zellen aus, was sich in Schmerz äussert (S.102).

nach
                  oben / vers le haut / arriba / topnach
                  oben / vers le haut / arriba / top

Teilen / share:

Facebook







[1]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.341-356

[2]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.583-594

[3]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.583-594

[4]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.485-497

[5]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.485-497

[6]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.341-356

[7]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.485-497

[8]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.583-594

[9]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Das Gefolge fehlerhafter Nahrung und seine Wirkungen. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.341-356

[10]
Bircher-Benner, Dr.med.M.: ERNÄHRUNGSKRANKHEITEN II. Teil. Der Alkohol und seine Wirkungen; In: Wendepunkt 1929, S.583-594


nach
                  oben / vers le haut / arriba / topnach
                  oben / vers le haut / arriba / top