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Merkblatt: Diabetes / Zuckerkrankheit (Teil 1)

Tellergrosse
              Yacon-Blätter mit Yacon-Blüte  Yacon-Wurzeln
Tellergrosse Yacon-Blätter mit Yacon-Blüte [1], sowie Yacon-Wurzeln [2]. Ein Tee mit Yacon-Blättern setzte den Blutzuckerspiegel herunter.

Zusammenstellung von Michael Palomino (ab 2005 / Oktober 2006);

Meldungen

Diabetes heilt mit Natron in 10 bis 30 Tagen (90% Erfolgsquote). Die restlichen 10% heilen mit Rohkost-Diät, Blutgruppenernährung oder mit Yacón in einigen Monaten. Der pH-Wert im Körper steigt, das Blut hat mehr Sauerstoff, der heilt und neutralisiert alles, und auch der Pankreas wird gesund und produziert wieder sein Insulin. (Michael Palomino, 2016)

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Michael Palomino, Portrait
Michael Palomino, Portrait

Diabetes heilt mit Natron in 10 bis 30 Tagen (90% Erfolgsquote)

von Michael Palomino, 11.4.2016

Natron ist ein Meersalz, das primär im Backpulver vorhanden ist. Man kann also Diabetes mit Backpulver heilen, oder mit dem reinen Natron. Wenn man das reine Natron kauft, ist man sicher, dass keine unverwünschten Substanzen in den Körper gelangen.

Natron: Steigender pH-Wert - steigender Sauerstoff im Blut - Heilung von Organen, Drüsen und Nerven
Natron bewirkt, dass im Körper der pH-Wert steigt und somit auch der Sauerstoffgehalt im Blut potentiell ansteigt: Pro pH-Wert-Punkt steigt der Sauerstoffgehalt um das 10-Fache. Der Sauerstoff bewirkt, dass Säuren und Schwermetalle im Körper neutralisiert werden und "verstopfte" Organe und Drüsen gereinigt und reaktiviert werden. Im Fall von Diabetes wird die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) reaktiviert. Die Bauchspeicheldrüse reaktiviert die eigene Insulin-Produktion und somit wird Diabetes weggeheilt.

Die Rezeptur
-- 1 Kaffeelöffel Natron in 1 Glas Wasser mit Zuckermelasse oder Bio-Honig mischen
-- nüchtern am Morgen einnehmen
-- abends 2 Stunden nach der letzten Malzeit einnehmen
-- 10 Tage lang
-- wenn der Glukose-Wert (Blutzuckerwert) noch nicht unter 110 gelangt ist, wartet man 10 Tage und startet eine "zweite Runde".

Seit September 2015 sind zahlreiche Heilerfolge zu verzeichnen. Die Erfolgsquote liegt bei 90%. Weitere Daten über Heilungen mit Natron sind in der Datensammlung aus dem Buch von Dr. Sircus.

90% Erfolgsquote mit Natron - restliche 10% mit Blutgruppenernährung und Rohkost heilen
Die Erfolgsquote mit Natron liegt gemäss meiner Erfahrung in Lima bei 90%. Die 10% Betroffenen, die negativ auf Natron reagieren, müssen ihren pH-Wert durch konsequent gesunde Ernährung steigern und auf Lebensmittel verzichten, die den Körper je nach Blutgruppe versauern: Fleisch, Brot, Pommes Frites, frittiertes Broaster-Fleisch und Mais. Einsortieren: Olivenöl, Zitronenwasser, alle vitaminreichen und mineralienreichen Früchte, Säfte, Gemüse und Kräuter.

Man beachte auch die Blutgruppenernährung als generelle Prävention. Die restlichen 10%, die nicht mit Natron heilen, heilen mit Yacón in 3 bis 6 Monaten oder mit Rohkost. Der pH-Wert erhöht sich ebenfalls und die Organe regenerieren, einfach etwas langsamer. Dasselbe gilt für Rohkost-Diät, mit der Diabetes heilt (so Dr. Bircher-Benner in seinem Buch "Wendepunkt. Sammelband 1929, S.44-45).

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Diabetes ist heilbar mit Farbentherapie von Dr. Alexander Heermann

Die Farbentherapie mit farbigen Glasplatten und farbigen Fenstern etc. können gemäss Dr. Alexander Heermann u.a. die folgenden Krankheiten heilen:

siehe Kapitel 25: Dr. Alexander Heermann: These von der Wachstums- und Hemmungsharmonie

-- bei Erkrankungen des Auges, Ohr, ZNS
-- bei Muskelschwund, Multiplex, Sklerose, Schüttellähmung, Spinalparalyse
-- bei Asthma, Nierenleiden, Magen-/Darmgeschwüren
-- bei TB, Muskel- und Gelenkrheumatismus
-- bei bösartigen Geschwüren, Zuckerkrankheit, angeborenen Wachstumshemmungen
-- bei Schwachsinnigkeit, Taubstummheit, Konstitutionsschwäche.

aus: aus: Prof. Lilli Eberhard: Heilkräfte der Farben. Farben als Heilmittel, Anwendung in der Praxis; Drei-Eichen-Verlag, 10. Auflage, 2002; ISBN-10: 3-7699-0392-7; ISBN-13: 978-3-7699-0392-8, Kapitel 25: Dr. Alexander Heermann: These von der Wachstums- und Hemmungsharmonie

Farbentherapie von Dinshah Ghadiali heilt auch Diabetes

Die Heilung von Diabetes mit Farbentherapie wird auch auf der Webseite von Horusmedia angegeben. Dabei wird explizit das Buch des indischen Farbtherapeuten Dinshah Ghadiali erwähnt.

(http://www.horusmedia.de/1994-energie/energie.php)

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Blutgruppenmedizin:

Diabetes Typ 1 und 2 sind regulierbar: Quercetin -  Blutgruppenernährung von d'Adamo / Whitney


aus: Dr. Peter J. D'Adamo, Catherine Whitney: 4 Blutgruppen - Vier Strategien für ein gesundes Leben. Piper-Verlag  2001. Englisch erschienen 1996 bei Hoop-A-Joop, LLC unter dem Titel: "Eat Right For Your Type - The Individualized Diet Solution for Staying Healthy, Living Longer & Achieving Your Ideal Weight"; G.P. Putnam's Sons, N.Y. 1996


Faktor Parodontitis
Rheumaerkrankungen (reaktive Arthritis) wird durch die Bakterien der Parodontitis begünstigt.
(Dr. Sorg; http://www.meinzahnarzt.com/fachinformation/behandlungen/zahnfleischbehandlung.cfm)

Faktor Blutgruppenernährung
Gemäss Dr. Peter J. D'Adamo / Whitney ist Blutgruppenernährung ("Blutgruppendiät") eine hohe Heilungschance v.a. bei Typ-II-Diabetes gegeben.

Faktor Blutsauberkeit: Chelat-Therapie
Metalle im Blut können schwere Störungen hervorrufen. Eine Chelat-Therapie kann schon nach wenigen Chelatinfusionen eine niedrigere Dosierung der Insulinmenge bewirken.
(
aus: Karin Brucker / Hans-Peter Wutta: Gesunde Augen. Sehstörungen heilen auf natürliche Weise; Haug-Verlag Stuttgart, 2002; ISDN 3-8304-2080-3, S.68)

Typ-I-Diabetes: Insulinmangel - Quercetin (quercus = Eiche)

Es handelt sich um einen Insulinmangel. D'Adamo / Whitney:

"Personen der Blutgruppen A und B sind anfälliger für den Typ-I-Diabetes, der durch einen Insulinmangel ausgelöst wird."

Die Betazellen der Bauchspeicheldrüsen, die aus irgendeinem Grund nicht genug Insulin produzieren, können bei Typ-I-Diabetes nicht einfach so angeregt werden. Die Insulinersatztherapie kann aber ergänzt werden mit dem Naturheilmittel Quercetin:

"Quercetin trägt nachweislich zur Vorbeugung vieler Komplikationen bei, die durch einen lebenslangen Diabetes ausgelöst werden, wie grauer Star, Nervenleiden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sprechen Sie mit einem Ernährungswissenschaftler, der sich mit der Anwendung von Phytochemikalien auskennt, wenn Sie die Anwendung eines Naturheilmittels bei Diabetes in Betracht ziehen. Sie müssen unter Umständen Ihre Insulindosierung neu einstellen." (S.311)

Typ-II-Diabetes: Zu viel Insulin und Fettleibigkeit - Abnehmen mit Blutgruppenernährung und Bewegung

D'Adamo / Whitney:

"Der Typ-II-Diabetiker hat in der Regel einen hohen Insulinspiegel im Blut, aber sein Gewebe reagiert zu unempfindlich auf das Hormon. Diese Erkrankung entwickelt sich im Laufe der Zeit und ist normalerweise Folge einer schlechten Ernährung. Der Typ-II-Diabetes ist besonders häufig bei Menschen

-- der Blutgruppe 0, die sich jahrelang grösstenteils von Milch-, Weizen- und Maisprodukten ernährt haben sowie bei Personen
-- der Blutgruppe A, die sehr viel Fleisch und Milcherzeugnisse essen.

Typ-II-Diabetiker sind normalerweise übergewichtig und haben oftmals hohe Cholesterinwerte und erhöhten Blutdruck - Anzeichen für langjährige schlechte Ernährungsgewohnheiten und mangelnde Bewegung. Im Hinblick auf diese Risikofaktoren können Menschen aller Blutgruppen den Diabetes Typ II entwickeln. (S.311)

Die einzig wirklich erfolgversprechende Behandlung für den Typ-II-Diabetes ist eine Ernährungsumstellung und viel Bewegung. Wenn Sie sich an die Richtlinien der Blutgruppendiät und an das Trainingsprogramm halten, können Sie eine Menge gegen diese Krankheit tun. Ein hochwertiger Vitamin-B-Komplex kann einer Insulinunverträglichkeit ebenfalls entgegenwirken. Aber konsultieren Sie auch in diesem Fall einen Arzt oder Ernährungsexperten, bevor Sie irgendein Mittel zur Behandlung Ihres Diabetes anwenden. Die Diabetesmedikation muss unter Umständen neu eingestellt werden." (S.312)

Und was heisst nun die "Blutgruppendiät": Die Menschen müssen akzeptieren, dass sie eine bestimmte Blutgruppe haben, die ihre Wurzeln in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit hat. Der Stoffwechsel und die Verdauung nehmen also gewissen Nahrungsmittel besser auf und wehren andere eher ab. Eine grobe Aufstellung darüber ist hier: Merkblatt: Blutgruppenforschung und Ernährung

Bei Blutgruppe 0 (Jägertyp) speziell:
-- reduzieren: Milchprodukte, Weizenprodukte, Maisprodukte
-- einsortieren bzw. mehr essen: Früchte, Gemüse, Bio-Fleisch in kleinen Mengen.

Bei Blutgruppe A (Bauerntyp) speziell:
-- reduzieren: Fleisch, Milchprodukte, Eier
-- einsortieren bzw. mehr essen: Getreide, Obst, Gemüse, Fisch.

Bei Blutgruppe B (Hochsteppentyp) speziell:
-- reduzieren: Weizen, Nüsse, Geflügel
-- einsortieren bzw. mehr essen: Gemüse, Obst, Milchprodukte, Bio-Fleisch ohne Geflügel

Bei Blutgruppe AB (kombinierter Typ) speziell:
-- reduzieren: Weizen, Mais, Kidneybohnen, rotes Fleisch, Rauchen
-- einsortieren: Fisch, grünes Gemüse, Tofu, Bio-Fleisch in kleinen Mengen, Grüntee, Knoblauch.

Bei jeder Ernährungsumstellung sollte man kontinuierlich langsam aber sicher auf ein neues Gleichgewicht der Produkte kommen. McDonalds sollte man verbieten, denn diese "amerikanische" Ernährung ist absolutes Gift mit v.a. viel zu viel Weizen und billigem Hormon-Giftfleisch.

Wer wirklich zuckerkrank an Typ 2 und übergewichtig ist, der sollte sich schnellstens die Bücher von D'Adamo und Whitney kaufen:

-- 4 Blutgruppen - Vier Strategien für ein gesundes Leben. Piper-Verlag  2001
-- und auch: 4 Blutgruppen - richtig leben. Das individuelle Konzept für körperliches und seelisches Wohlbefinden, Piper-Verlag 2002.

Da stehen all die Details drin über die Wirkungsweisen der ganzen Palette der Nahrungsmittel auf die verschiedenen Blutgruppen (oder zumindest die halbe Palette), mit Tabellen etc.

Dieses Geld lohnt den Versuch auf alle Fälle, denn die Blutgruppendiät hilft zur Optimierung von Stoffwechsel und dem Immunsystem, so dass sogar ein symptomfreies Leben bei AIDS möglich ist (In: 4 Blutgruppen - Vier Strategien, S.319-322, zwei Fallbeispiele). Keine Angst, es gibt für jeden Blutgruppentyp genug Produkte zum Schlemmen, und die Erfolge werden nicht auf sich warten lassen.  Wer allerdings nicht wegkommt von gewissen Schleckereien, die für seinen Körper schädlich sind, der kann vielleicht mit autogenem Training eine zusätzliche Gedankenbeherrschung erlernen, die es zur Reduktion gewisser Lebensmittel einfach braucht.

Die Gegner von D'Adamo
Diejenigen Menschen, die gegen D'Adamo reden (z.B. das dumme Wikipedia-Lexikon der Wikipedia-Gartenzwerge bzw. der Staatsanwaltschaft-Zensur), solche jungen Leute und Schulbuch-Detektive
-- haben selbst noch keine chronischen Krankheiten erlebt
-- und haben die Bücher selbst nie gelesen
-- oder sie verteidigen ihren "Jesus", denn was "Jesus" nicht kannte, kann ja nicht gut sein, auch wenn "Christen"  Diabetes haben
-- oder sie verteidigen die "Schulmedizin", die mit ihren Pillen und Spritzen nur neue Nebenwirkungen erzeugt, die wieder den Konsum neuer Pillen nach sich ziehen. Und das nennt die Regierung dann "Arbeitsplatzbeschaffung"...

Und wir müssen unbedingt wissen:

McDonalds fördert mit viel Weizenbrot Diabetes - und das Giftfleisch - und McDonalds endlich verbieten etc.

Komischerweise ist der Fett-Weizen-Hormon-Giftfleisch-McDonalds immer noch nicht verboten. Die Masse und die Regierungen haben es immer noch nicht gemerkt.

Man kann es auch so sehen: "Amerika" exportiert den Fett-Weizen-Hormon-Giftfleisch-McDonalds in die ganze Welt, so dass es immer mehr Diabetes-Menschen wegen des vielen Weizenkonsums gibt, und das Giftfleisch provoziert weitere andere Krankheiten, und die "Schulmedizin" aus "Amerika" produziert auch gleich die Diabetes-Medikamente und die anderen Medikamente und verkauft sie weltweit. So hat "Amerika" doppelten Profit. So hat "Amerika" die ganze Welt krank gemacht, und die Medikamente werden gleich mitverkauft. Clever, nicht wahr?

Und seit es die Computerspiele aus "Amerika" gibt, bewegen sich auch die Kinder nicht mehr, dann gibt es noch mehr Diabetes, und wieder kann "Amerika" Diabetes-Medikamente gleich mitliefern. Der Profit geht wieder nur nach "Amerika". Das ist doch clever von "Amerika", nicht wahr? Und deswegen wählt ja der Kanton Zürich als erste Fremdsprache Englisch, damit die Kinder die Computerspiele alle verstehen können. Das ist doch wirklich clever vom Kanton Zürich, nicht wahr?

Die Entwicklung aus den dummen "USA" ist KATASTROPHAL diabetesfreundlich.

Weizen ist nur für Blutgruppe A positiv, und die Menschen wissen das nicht...

Neue Kochrezepte können für eine ausgeglichene Ernährung sorgen, jeder Mensch sollte pro Tag mindestens 2-3 Stunden draussen tätig am Tageslicht sein, wenn möglich an der Sonne, und es sollte nicht vergessen werden, dass es auch noch andere Sprachen als Englisch gibt.

Aber ausgeglichene Ernährung will McDonalds sicher nicht. McDonalds macht - auch mit ein paar Salaten - immer noch krank. Oder hat jemand Bio-Fleisch und Dinkelbrot bei McDonalds gesehen? Ich nicht.

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Dr.Bruker: Diabetes

aus: Dr. med. M.O. Bruker: Unsere Nahrung - unser Schicksal. emu-Verlags-GmbH, 56112 Lahnstein, Deutschland, 1986

Diabetes / Zuckerkrankheit und raffinierte Zucker, Kohlenhydrate und Auszugsmehle


Anzeichen für Diabetes
Diabetes erkennt der Betroffene oft am Wundsein der Harnröhrenmündung, weil der Zucker im Urin die Haut reizt (S.255). Die englischen Ärzte Cleave und Campbell beweisen in ihrem Buch "Diabetes, Coronary Thrombosis and the Saccharine Disease" ("Diabetes, kranzartige Thrombose und die Saccharinkrankheit") die Zusammenhänge zwischen Krankheit und Essgewohnheiten.

Stärke definieren sie als "Saccharine":

-- Völker, die raffinierten Zucker, raffinierte Kohlenhydrate und Auszugsmehle essen, leiden hauptsächlich unter Zivilisationskrankheiten

-- wer nur Stärke aufnimmt, leidet später an Saccharidose / engl. saccharine disease (S.184)

-- indische Stammesverbände mit traditionellem Landessen (S.184-185) kennen Zuckerkrankheiten nicht (S.185)

-- indische Stadtbevölkerungen mit Konsum von raffiniertem Reis und Fabrikzucker haben eine gleich hohe Diabetesrate wie in Westeuropa und Nord-"Amerika" (S.185)

-- es gilt die "Regel der 20 Jahre" zum Auftreten einer Saccharidose (S.185).

[Also: McDonalds muss für immer verschwinden].


Dr.Bircher-Benner: Diabetes

aus: Dr. Bircher-Benner: Wendepunkt. Sammelband 1929

Bircher-Benner, Dr.med.M.: Die Klinik hat mit der Prüfung der Rohkosternährungs-Therapie begonnen. Die ersten Prüfungen ergaben verblüffende Erfolge; In: Wendepunkt 1929, S.44-45

Rohkost ist bei Diabetes ideal, Rohkost wird zur Heilnahrung (S.44-45).

[Also: McDonalds muss für immer verschwinden].


Dr.Vogel: Diabetes / Zuckerkrankheit

aus: Alfred Vogel: Der kleine Doktor. Hilfreiche Ratschläge für die Gesundheit. Verlag A.Vogel, Postfach, CH-9053 Teufen AR, 66.Auflage 1991

Der Zustand bei Diabetes
Die Inselzellen in der Bauchspeicheldrüse arbeiten nicht richtig und müssen also angeregt werden (S.35). Eine bessere Durchblutung der Bauchspeicheldrüse ergibt bessere Nährstoffversorgung (S.333):

-- 2-3mal täglich heisse Dauerduschen 10-15 Min., bis die Bauchdecke rot ist

oder: feuchtheisse Wickel (S.35)

oder heisse Duschbäder, bei feuchtheissen Wickeln v.a. Kräuterwickel (S.333).

Zusatzmassnahmen:

-- Molkekonzentrat einnehmen, ist reich an Labferment und Milchsäure (S.333), also:  täglich mindestens 1/2 l saure Käsemilch/Schotte/Molke trinken, bis 1 Liter oder mehr, bei kleiner werdendem Durstgefühl weniger trinken

-- viel Rohkost, belegte Vollkornbrote, reichlich Zwiebeln mit etwas Öl, v.a. bittere Salate wie Endivie, Brüsseler/Chicorée, Löwenzahn u.a. bittere Kräuter, Kressesalat, Tee zu je 1/4 aus Klee, Nussblätter, Bohnenschalen und Heidelbeerblätter (S.334)

-- regelmässig Zwiebeln essen (S.517)

-- Laufen und Wandern mit Tiefatmen unbedingt (S.35), regelmässige Tiefatmungsübungen an frischer Luft (S.334)

-- langsames Essen, gut kauen, nie viel essen, so ergibt das Essen eine bessere Verwertung (S.35), jeden Happen gut durchspeicheln (S.334).

Fastentage und Rohkosttage wirken "ausgezeichnet" (S.333).

Aussortieren: Gekochtes Eiweiss, Kombination von Fett, Eiweiss und Zucker in gekochter oder gebackener Form, scharfe Gewürze (S.333).

Einsortieren: Gewürzkräuter aus dem Garten, saure Milchprodukte sind die bekömmlichste Eiweissnahrung, Salate mit etwas kalt gepresstem Öl (S.333) und mit Molkekonzentrat, als Säfte Heidelbeersaft, Schwarzer Johannisbeersaft, milde Kräutertees, manchmal etwas Buttermilch (S.334).

Mit diesen Massnahmen kommt die Bauchspeicheldrüse wieder ins Laufen (S.35). Die Heilung ist bei etwas Einsicht und Durchhaltewillen möglich (S.334).

[Die Schul-"Medizin" spritzt einfach Insulin nach...]

[Also: McDonalds muss für immer verschwinden].


Behandlung von Diabetes

Molkekonzentrat gegen Diabetes
1 Teelöffel bis 1 Esslöffel Molkekonzentrat in Mineralwasser oder in normales Wasser mischen und einnehmen.
->> Die Milchfermente regen die Bauchspeicheldrüse an.
->> Dr.Vogel: "Molkekonzentrat stellt daher das beste heilwirkende Getränk für Zuckerkranke dar". Nach einigen Wochen bei gleichbleibender Diät fällt der Blutzuckerspiegel und die Zuckerausscheidung (S.560).

Weitere Heilmittel gegen Diabetes
oder: fermentiertes Labkraut hat "bescheidenen Erfolg"
oder: Papayapräparate verbessern durch das Papain den Eiweissabbau
oder: Lycopodium/Bärlapp D6 leistet "gute Dienste" (S.333).

oder: Stärke / der Zucker "Inulin" des Beifuss / Artemisia vulgaris ist gut verträglich, weil Inulin die Langerhansschen Inselzellen der Bauchspeicheldrüse nicht belastet (S.446)

oder: Papayasan-Tabletten, Wirkstoff Papain, stützt die Eiweiss- und Fettverdauung und entlastet die Bauchspeicheldrüse (S.465)

oder: Behandlung mit Glaubersalz Natriumsulfat / Natrium sulfuricum ab 6.Potenz, v.a. in Verbindung mit Blutwurz (S.504)

oder: Regelmässig Meerrettich einnehmen, stützt die Bauchspeicheldrüse (S.518) durch hohen Vitamin-C-Gehalt und antibiotisch wirkende Stoffe, ist eine Art Penicillin (S.518,519).

oder: Dünenwanderungen und Meerbäder geniessen bei Ausschalten aller täglichen Stressfaktoren, früh ins Bett und Vollwerternährung: Das ergibt die maximale Anregung für Atmungsorgane, innere Drüsen und Zellstoffwechsel (S.535-536)

oder:

Dr.Vogels Fastenmischung (S.787) zum Mittag- und Abendessen einnehmen (S.796): wirkt gegen alle "Zivilisations"-Krankheiten inklusive Krebs: Milchvergorene Säfte:
-- 60% roter Randensaft / Rote Beete-Saft
-- 30% Karottensaft / Rüeblisaft
-- 10% Sauerkrautsaft (S.787),
vergoren mit rechtsdrehender Milchsäure (S.791), ist reich an natürlich gebundenem Kalium und Magnesium, Base-Säuren-Verhältnis 3:1 (S.793); anfangs eventuell mit kohlensäurefreiem Mineralwasser verdünnen (S.791).

Diabetes-Diät
Immer gut kauen und einspeicheln, und nur naturreine Nahrung einnehmen (S.336). Diabetiker haben als Kranke als einzige einen erhöhten Hunger, der beherrscht werden muss (S.334).

Molke regt die Bauchspeicheldrüse an (S.335), auch Meerrettich und Kresse "wirken heilend", ebenso sind Beifussblättchen und Zwiebeln "vorteilhaft" (S.336). Also soll man nicht zu viel Kohlenhydrate essen (S.334).

Einsortieren: Gemüse, Milcheiweiss in Form von Sauermilch, Buttermilch und Quark, wenn Fleisch, dann nur wenig Muskelfleisch (S.334).

[Aussortieren: McDonalds].

Diabetes: Beispiel einer Speisenfolge
Morgens: Buttermilch, Sauermilch oder Getreidekaffee / Bambu, manchmal Jogurt, Roggenvollkornbrot, Flockenbrot oder Diät-Knäckebrot, mit Weisskäse oder nur Quark, plus Tomaten, Gewürzkräuter oder geraffelter Meerrettich

oder: Bambu-Kaffee mit Rahm, Fruchtmüsli mit Saisonfrüchten oder mit Fruchtnektaren, Heidelbeeren, Schwarzen Johannisbeeren oder Äpfeln, und mit etwas Sesamsamen oder geraspelten Mandeln, mit Roggenflocken, Vollreisflocken oder Allbran ("amerikanisches" Getreideprodukt) (S.335).

Mittags: Sojabratlinge, Rahmquark mit Meerrettich, gedämpftes oder gratiniertes Saisongemüse, grosse Salatplatte, "vorzüglich": Weisskraut, rohes Reformsauerkraut, Blattsalat und v.a. viel Kresse, auch Kapuzinerkresse, Salatsosse aus Molkenkonzentrat und Rahm, als Getränk verdünntes Molkekonzentrat, manchmal auch Bambu-Kaffee mit etwas Rahm, keine Getränke mit chemischen Zusätzen (S.335)

oder: eventuell gegrilltes Kalbs- und Rindsfleisch, Gemüse, Salatplatte, als Getränk verdünntes Molkekonzentrat oder saure Buttermilch (S.336).

Abends: nur leichte Mahlzeiten, so wie das Morgenessen, eventuell mit Gemüse- oder Sesamsuppe (S.336).

Variationen: mit heilenden Kräutern und Zwiebeln und Hefe-Extrakt, z.B. Brötchen, mit etwas Herbaforce bestrichen, belegt mit Zwiebeln (S.336).

Diabetes: Ausheilen von diabetischen Gefässschäden
Ginkgo-Tinktur Ginkgo biloba anwenden (S.457). Normale Dosis: 3 mal täglich 15-20 Tropfen mehrere Wochen lang einnehmen (S.456). Wer gleichzeitig eiweissarm und vitalstoffreich isst, sichert den Erfolg (S.456).

Diabetes: Vorsorge
Zwiebeln essen (S.517).


Hildegard-Drogerie: Diabetes

aus: Auswahl bewährter und wirkungsvoller Naturheilprodukte. Ausgabe 2002. Hildegard-Drogerie AG, Aeschenvorstadt 24+25, 4010 Basel.

Diabetes: Entstehung
-- längerfristig durch Arteriosklerose möglich (S.18)
-- Zinkmangel provoziert Diabetes durch weniger Glukose- / Zuckertoleranz (S.41).

Diabetes: Behandlung
-- Bärlauchpräparate einnehmen (S.52) [Spaghetti Pesto]
-- Hirschzungenfarnwein (S.11)
-- Wermutwein einnehmen, Wirkung mit stimulierenden Bitterstoffen und aromatischen Ölen (S.18).

Diabetes mit Spätkomplikationen
Bekämpfung der Sauerstoffradikale mit Evolenz III aus getrockneten Urweizenkeimlingen mit 3 natürlichen Schutzenzymen (S.39).

Diabetes: Vorbeugung
Wermutwein einnehmen, Wirkung mit stimulierenden Bitterstoffen und aromatischen Ölen (S.18).


Dr.Schmiedel / Dr. Augustin: Diabetes

aus: Dr.med.Volker Schmiedel / Dr.med. Matthias Augustin: Handbuch Naturheilkunde. Methoden, Anwendungen, Selbstbehandlung. Haug-Verlag, Heidelberg 1997.

Diabetes II ist zu 3-5% ernährungsbedingt (S.98). Diabetes ist immer verursacht durch Eiweissüberernährung (S.100).

Behandlung: Pflanzliche Eiweisse einnehmen, Milchprodukte nicht täglich einnehmen, Fleisch, Fisch und Eier höchstens 1 mal pro Woche einnehmen (S.100).


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[Diabetes-Prävention durch gesunde Ernährung]: Viel Obst schützt vor Diabetes [und Weglassen belastender Nahrungsmittel]

aus: ARD-Text, 16.10.2005, Tafel 128

<Wer viel frisches Obst isst, vermindert deutlich sein Risiko, an Diabetes zu erkranken, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Den besten Effekt erzielt, wer gleichzeitig weniger Fleisch, weisses Brot und Hülsenfrüchte isst und Bier und kalorienreiche Erfrischungsgetränke reduziert.

Wer sich so ernährt, senkt sein Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um 70 %. Diese Form der Zuckerkrankheit hängt stark vom Ernährungsverhalten ab und ist die weitaus häufigste Variante des Stoffwechselleidens.>

Gesundheit gegen Diabetes steigern:
-- viel frisches Obst
-- reduzieren bzw. streichen: Fleisch, Weissbrot, Hülsenfrüchte, Bier, Süssgetränke [und den Scheiss-McDonalds].


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Yacón-Pflanze gegen Diabetes: Yacon-Blättertee senkt Blutzuckerspiegel

Tellergrosse Yacon-Blätter mit Yacon-Blüte  Yacon-Wurzeln
Tellergrosse Yacon-Blätter mit Yacon-Blüte, sowie Yacon-Wurzeln. Ein Tee mit Yacon-Blättern setzte den Blutzuckerspiegel herunter.

aus: Nuestra Salud, Lima, Januar 2009, Nr. 273, S.5

Zusammenfassung:

Die Blätter der Yacon-Pflanze sind für die Behandlung von Diabetes geeignet. Brasilianische Forscher und eine Kontrolle der Forschung in Argentinien bestätigten, dass die wässrigen Extrakte der Blätter (die Tees mit Yacon-Blättern) die Fähigkeit haben, das Niveau der Glukose (Zucker) im Blut zu senken. Bei Ratten, die künstlich auf Diabetes gesetzt wurden, senkte sich der Blutzuckerspiegel. Dabei wird die Filterfunktion der Nieren unterstützt. Die Eigenschaften der Yacon-Blätter geben zur Hoffnung Anlass, dass der Yacon-Tee gegen Diabetes eingesetzt werden könnte.

Yacon kauft man in Peru in jeder Naturapotheke, die es im ganzen Land gibt. NIE mehr spritzen!

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Anis heilt Diabetes II

aus: Anis: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/anis.htm

Anis heilt die Bauchspeicheldrüse (Pankreas).

Anissamen kann man direkt kauen, oder als Tee zubereiten, oder Anisöl oder Aniswein daraus machen. Man sollte Anis nicht länger als 2 Wochen am Stück einnehmen.
Details: Merkblatt Heilwirkung Anis Link





Meldungen über Diabetes

Stern online,
              Logo

17.7.2010: Diabetes und die grausamen Folgeschäden

aus: Stern online: Folgeschäden von Diabetes; 17.7.2010;
http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

1. Zucker tötet schleichend

Zucker kann Adern verstopfen, Nieren lähmen, Nerven veröden. Auch die Lust am Sex kann Diabetes nehmen. Rauscht der Zuckerpegel im Blut in die Tiefe oder klettert er hoch bis in Extrembereiche, drohen sogar Bewusstlosigkeit und Koma.

Sinkt der Blutzuckerspiegel zu stark, droht Bewusstlosigkeit.

Was tut sich in meinem Inneren? Diese Frage ist für Menschen mit Diabetes außerordentlich wichtig. Denn sobald zu viel Zucker in ihrem Blutstrom schwimmt, verwüstet er den Körper: Der süße Stoff kann Adern verstopfen, Nerven veröden, Nieren und Augen schaden. Deshalb sollten Zuckerkranke ständig ihren Blutglukosewert messen und dafür sorgen, dass er im nahezu normalen Bereich bleibt.

Wie hoch der Zuckerpegel in Ihrem Blut ist, sollten Sie aber auch noch aus einem anderen Grund wissen: Denn Sie können überzuckern oder unterzuckern. Beides hat gefährliche Folgen: Bei einer Unterzuckerung können Sie schnell bewusstlos werden. Und bei einer Überzuckerung sogar nach einiger Zeit ins Koma gleiten.
 
Weil die Gefahr der Über- und Unterzuckerung immer besteht - auch wenn Sie sich gewissenhaft kontrollieren -, sollten Sie mit Ihren Freunden und Verwandten über Ihren Diabetes sprechen. Sie sollten Sie aufklären, was sie tun müssen, wenn Sie umkippen.

Zudem sollten Sie in einer speziellen Diabetes-Schulung alles über Ihre Krankheit lernen. Denn sie erfordert eine Menge Aufmerksamkeit: Beobachten Sie Ihren Körper, gehen Sie nicht nachlässig mit kleinen Rissen in der Haut oder Wunden um - sie heilen bei Zuckerkranken viel schlechter und können sich leicht entzünden.

Auch Ihr Partner oder Ihre Partnerin sollten wissen, was es heißt, zuckerkrank zu sein. Möglicherweise entstehen durch die Stoffwechsel-Störung Probleme beim Sex. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Gedanken und Befürchtungen. Ein Diabetologe hat dafür selbstverständlich ein offenes Ohr.


2. Unterzuckerung

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/2-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Zu viel Zucker im Blut heißt: Diabetes. Doch zu wenig des süßen Stoffs im Blutstrom ist auch nicht gesund. Dann kann Ihr Körper unterzuckern. Als unterzuckert gilt ein Mensch, wenn er weniger als 50 Milligramm Zucker in einem Deziliter Körperblut hat. Das entspricht etwa einer halben Messerspitze Zuckerpulver in einem Liter Blut.

Menschen mit Diabetes können unterzuckern, weil sie vielleicht zu viel Insulin gespritzt haben oder weil sie zuviel ihrer Medikamente eingenommen haben. Möglicherweise kreist aber auch deshalb zu wenig Zucker in ihrem Blut, weil sie nicht bedacht haben, dass der Körper beim Sport oder bei Stress sehr viel mehr Zucker-Energie verbraucht als normalerweise und sie deshalb Ihre Insulin-Dosis nicht verringert haben.

Sie merken, wenn Sie unterzuckern: Sie haben vielleicht ein pelziges Gefühl um den Mund herum. Möglicherweise kribbeln Ihre Finger und Lippen. Wahrscheinlich werden Sie ziemlich nervös und zittrig, Sie beginnen zu schwitzen, das Herz fängt an zu rasen. Gleichzeitig spüren Sie Heißhunger auf alles, was essbar ist.

Irgendwann ist der Zuckerpegel im Blut so niedrig, dass Ihre Gehirnzellen fast keine Energie mehr bekommen und anfangen, langsam abzuschalten. Sie können sich dann nicht mehr konzentrieren, es ist, als ob Sie leicht betrunken wären. Das Sprechen fällt Ihnen schwer, Sie lallen, verschlucken ganze Wortsilben. Dauert die Zuckernot weiter an, wird sich Ihr Gehirn ausknipsen: Sie werden bewusstlos.

Trinken Sie ein Glas Cola!
Damit Sie nicht umkippen, sollten Sie schnell etwas unternehmen, wenn Sie die Unterzuckerung bemerken. Essen Sie vier Täfelchen Traubenzucker oder, noch besser, Sie trinken ein Glas Cola, Limonade oder gezuckerten Fruchtsaft. Denn Zucker, der in Wasser aufgelöst ist, gelangt schneller in den Körper.

Im übrigen sollten Sie bei einer Unterzuckerung keine Light-Produkte essen oder trinken. Solche Lebensmittel enthalten Süßstoffe oder Zucker-Austauschstoffe, die Ihnen in diesem Fall nichts nützen. Sie brauchen echten Zucker!

Bei Ohnmacht: Notarzt rufen!
Sind Sie schon zusammengeklappt, reichen Limo oder Zückerchen aber nicht mehr aus, um Sie aus der Ohnmacht zu befreien. Im Gegenteil: Freunde oder Verwandte sollten Ihnen dann nichts mehr einflößen, weil Bewusstlose plötzlich schlucken können - verschlucken sie sich, können sie später eine Lungenentzündung bekommen. Stattdessen sollten Freundinnen oder Verwandte Sie in die stabile Seitenlage kippen, und, falls Sie enge Kleidung tragen, diese öffnen, damit Sie frei atmen können. Und anschließend sofort den Notarzt rufen!

Außerdem sollten Zuckerkranke vom Typ 1 immer ein Notfall-Set mit sich tragen. Dazu gehört auch eine Glukagon-Spritze. Glukagon ist ein Hormon aus der Bauchspeichel-Drüse, das den Körper anregt, Zucker aus seinen Speicher-Depots freizusetzen: Das hebt den Zuckerpegel im Blut wieder an. Glukagon sollte direkt in die Muskeln gespritzt werden. Diese Notfallspritze können Sie sich in Ihrem Zustand allerdings nicht mehr selber geben. Wenn Sie das Notfall-Set bekommen, zeigen Sie deshalb am besten einem Angehörigen oder Freund, wie er damit umgeht.

Ein Vollrausch ist verboten!
Lebensgefährlich unterzuckern können Sie auch, wenn Sie mehr als ein, zwei Gläser Alkohol trinken. Wein, Bier und Schnaps lassen zwar zunächst den Zuckerspiegel im Blut steigen. Doch gleichzeitig beschäftigt der Alkohol Ihre Leber so sehr, dass sie zu nichts anderem kommt. Also auch nicht zu ihrem normalen Job: aus ihren Speichern Zucker zu holen und ins Blut abzugeben.

Weil Ihnem Körper dieser Zucker aus der Leber fehlt, können Sie unterzuckern. Haben Sie ordentlich viel getrunken, riskieren Sie, heftige Krampfanfälle zu bekommen oder gar ohnmächtig zu werden. Im übrigen leidet vor allem Ihr Gehirn unter dem Zuckermangel. Denn unser Dachstübchen ernährt sich ausschließlich von Zucker - Fett aus den Speckdepots des Körpers kann es nicht verbrennen.


3. Überzuckerung

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/3-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Menschen mit Diabetes wissen, dass zu viel Zucker im Blut schädlich ist. Doch nicht alle wissen, dass eine richtige Überdosis des süßen Stoffs, eine Überzuckerung, sie ins Koma gleiten lassen kann. Dieses diabetische Koma ist lebensgefährlich.

Ihr Körper kann überzuckern, wenn Sie zu viel Süßes essen oder zu viele Lebensmittel in sich hineinstopfen, die viel Stärke enthalten. Spritzen Sie sich dann noch zu wenig Insulin oder nehmen Sie zu wenig von Ihren Tabletten ein, bekommen Sie ein großes Problem: Ihr Körper kann diesen hohen Zuckerpegel im Blut nicht verkraften.
 
Wenn Sie überzuckern, fühlen Sie sich müde und kraftlos, sind wackelig auf den Beinen. Manchmal ist Ihnen auch übel. Gleichzeitig werden Sie ziemlich durstig und müssen dauernd auf die Toilette. Denn die Nieren versuchen, den Zucker mit reichlich Wasser wieder aus dem Körper zu spülen. Ihre Blase füllt sich also schnell, während der Organismus regelrecht austrocknet. Deshalb sendet Ihr Körper das Durstsignal.

Überzuckern Sie arg, riecht Ihr Atem nach Nagellack
Währenddessen hungern die Zellen Ihres Körpers. Um zu überleben, greift der Organismus auf Fette zurück, die in seinen Speck-Speichern lagen. Diese Fette wandelt er in Zuckermoleküle um. Dabei entstehen Ketone. Diese Moleküle übersäuern das Blut. Ausgeschieden werden sie über die Lunge, also über die Luft, die Sie ausatmen. Dann riecht Ihr Atem nach faulem Obst oder nach Nagellack-Entferner. Für Zuckerkranke vom Typ 1 bedeutet das: Alarmstufe Rot!

Bei Überzuckerung hilft nur eines: Insulin
Benommenheit ist die Vorstufe der Bewusstlosigkeit! Bemerken Sie dieses Symptom, sollten Sie sich sofort Insulin spritzen. Sonst gleiten Sie womöglich ins diabetische Koma. Ohne Insulin gelangt der Zucker nicht in die Zellen, sondern bleibt im Blut.

Ist Ihr Blutzuckerwert auf Dauer zu hoch, drohen Ihnen nicht nur schwere Schäden an Nerven und Nieren. Ihr Körper verzuckert regelrecht. Überall im Gewebe lagert sich dann der süße Stoff ab und ruiniert Augen und Adern.


4. Angiopathie: Adern verstopfen

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/4-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Ist der Zuckergehalt des Bluts ständig zu hoch, verstopfen die Blutbahnen. Die Adern können sich zwar auch bei Gesunden verschließen. Aber bei Menschen mit Diabetes passiert das viel früher, häufiger und stärker.
Zuerst werden die Wände der Blutbahnen immer dicker. Dann lagern sich Klumpen aus Kalk und Fett, so genannte Plaques, an den Innenwänden ab. Das macht die Adern an diesen Stellen enger, das Blut fließt daran nicht rauschend vorbei, sondern quetscht sich an dem Hindernis entlang. In der Folge fließt dort weniger Blut, das Gewebe und die Organe werden dann nicht gut mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt.

An den Plaques kann das Blut sogar gerinnen. Dann entstehen Blutgerinnsel, Thromben genannt. Sie lösen sich nicht wieder auf, sondern bleiben kleben und flattern wie Fetzen eine Weile im Blutstrom. Irgendwann reißen sie ab und schwimmen im Fluß eine Weile weiter, bis sie in einer kleinen, dünnen Ader stecken bleiben: Sie sind zu dick, um weiter zu kommen. Dann ist diese kleine Arterie mit dem Gerinnsel verstopft.
 
Blutgerinnsel blockieren die Adern
Davon kann im Laufe der Zeit das Gewebe absterben, das von der Arterie versorgt wird: Das Fleisch fault und muss amputiert werden. Bei Zuckerkranken werden aus diesem Grund im schlimmsten Fall Zehen oder Füße amputiert.

Lebensgefährlich wird's, wenn ein Blutgerinnsel lebenswichtige Adern verstopft. Dazu zählen die Blutbahnen, die das Herz mit Nahrung und Sauerstoff versorgen: die so genannten Herzkranzgefäße. Dann droht ein Herzinfarkt. Auch die Adern, die das Hirn mit allem Wichtigen beliefern, sind lebensnotwendig. Verstopft eine Hirnarterie oder die Halsschlagader, kann das zum Schlaganfall führen.

Zucker greift auf Dauer aber auch winzige Adern an, die so genannten Kapillaren. Diese wahnsinnig kleinen Blutbahnen übergeben allen Organen die Nährstoffe und den Sauerstoff. Schäden an den Kapillaren können zu verschiedenen Folgekrankheiten führen, zum Beispiel zu Nierenversagen oder zu Sehstörungen.


5. Nephropathie: Nieren versagen

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/5-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Unsere Nieren halten das Blut rein, sie filtern Abfallstoffe, Salze und Gifte heraus, schleusen die unliebsamen Elemente in den Harn. Auch überschüssige Zuckermoleküle siebt unser Zwillingsorgan heraus. Doch bei Menschen mit Diabetes sind die Nieren von dem Überschuss an Zucker irgendwann überfordert, sie versagen.

Denn die feinen Zuckermoleküle bleiben in den Kleinst-Strukturen der Niere hängen: Die Nierenkörperchen und die Nierenkapillaren verzuckern im Laufe der Zeit regelrecht. Das Gewebe quillt auf und der engmaschige Filter bekommt undichte Stellen. Deshalb scheidet die Niere irgendwann auch Substanzen aus, die unser Körper eigentlich noch braucht, zum Beispiel wichtige Eiweiße. Ist die Niere lädiert, steigt der Druck des Blutes in den Adern. Ein Teufelskreis beginnt: Je höher der Blutdruck, desto schneller stirbt die Niere. Immer mehr der kleinen Nierenkörperchen veröden, das Blut wird kaum noch gereinigt. Die Nieren verfallen und versagen schließlich komplett. Dann hilft nur noch die Dialyse: Eine Maschine wäscht das Blut, damit der Körper sich nicht selbst vergiftet.
 
Kirsten Milhahn


6. Retinopathie: Augen erblinden

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/6-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Die Zuckerkrankheit kann auf Dauer das Augenlicht kosten. Etwa 11 Prozent der Diabetespatienten haben Augenschäden, 0,3 Prozent aller Zuckerkranken erblinden. Ihre Sehkraft schwindet, weil winzige Adern im Körper verstopfen, die so genannten Kapillaren. Sie übergeben allen Organen, auch den Augen, Nährstoffe und Sauerstoff aus dem Blut. Zu viel Zucker im Blut lässt die Innenwände dieser kleinen Äderchen wachsen, sie werden dicker und gleichzeitig undicht, bis sie irgendwann ihren Dienst nicht mehr tun können.

Davon spüren Sie anfangs nichts. Doch mit der Zeit werden die Löcher in den Wänden der Kapillaren so groß, dass sie Stoffe durchlassen, die besser in der Blutbahn bleiben sollten: Rote Blutkörperchen und Eiweißstoffe marodieren nun durch den Augapfel. Je mehr Adern in der Netzhaut des Auges zerstört sind, desto heftiger wuchern neue Kapillaren. Denn das Auge versucht verzweifelt, sich zu ernähren. Dennoch nimmt die Sehschärfe immer mehr ab.

Denn die Äderchen wuchern überall, sogar in das Augeninnere, den Glaskörper. Diese neuen Gefäße können schnell einreißen. Dann strömt Blut in den Glaskörper und trübt die Sicht sehr stark. Die Wucherungen auf der Netzhaut können auch vernarben und an ihr zerren. Durch diesen Zug kann sich die Netzhaut sogar von der darunter liegenden Aderhaut lösen. Dann stirbt die Netzhaut ab, Blindheit ist die Folge.

Es kann auch passieren, dass Flüssigkeit und Blutkörperchen aus den leck geschlagenen Kapillaren an die Stelle des schärfsten Sehens gelangen, an die so genannte Makula. Sie liegt im Zentrum der Netzhaut und ist voller Sehzellen. Diese so genannte diabetische Makulopathie kann die Sehzellen zerstören und blind machen.


7. Neuropathie: Nerven veröden

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/7-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Überschüssiger Zucker im Blut schadet allen Nerven im Körper. Der süße Stoff schadet den Nervenzellen nicht direkt, sondern über einen Umweg: Menschen mit Diabetes leiden unter verstopften und leck geschlagenen Adern. Funktionieren die Blutbahnen nicht richtig, gelangen zu wenig Nährstoffe und zu wenig Sauerstoff-Moleküle in die Nervenzellen: Die Nerven verhungern, schlussendlich sterben sie ab.

Das passiert zuerst bei den besonders fein verästelten Nervenfasern in der Haut, die Berührungssignale und Schmerzimpulse weiterleiten. Sind diese filigranen Nerven zerstört, fühlen Sie vielleicht ein Kribbeln, obwohl nichts krabbelt. Vielleicht fühlen Sie auch nichts mehr: Die Stelle ist taub geworden.

Messerstiche im Fuß, Feuer in den Zehen
Meist beginnt die Nervenstörung an den Zehen und Füßen: Zuerst spüren Sie nur ein Kribbeln. Später fahren Schmerzen wie Stiche in den Fuß. Er brennt wie Feuer, die Bettdecke lastet bleischwer auf Ihnen. Mit der Zeit fühlen sich Zehen und Füße taub an. Sie nehmen an diesen Stellen weder Hitze noch Kälte wahr.

Sie haben schon eine taube Stelle? Dann ist die Gefahr groß, dass Sie sich verletzen, ohne es zu bemerken. Bei Betroffenen mit sehr hohem Blutzucker ist das besonders schlimm, weil ihre Wunden schlecht heilen und sich deshalb entzünden können. Dann entstehen nässende, offene Stellen. Oft sind auch die Nervenbahnen der Schweißdrüsen geschädigt. Trockene Füße und eine verdickte Haut mit Hornschwielen sind dafür ein sicheres Indiz.

Zucker kann sogar die gesamte Körpersteuerung lahm legen
Nicht nur kleine, auch besonders wichtige Nerven können an dem überschüssigen Zucker zugrunde gehen. Zu den äußerst wichtigen Nervenzellen gehören zum Beispiel solche, die unseren Körper steuern: Sie bestimmen den Herzschlag oder das Zusammenspiel zwischen Magen und Darm.

Werden solche Nerven nicht mehr richtig versorgt, schlägt das Herz womöglich zu schnell. Da in solchen Fällen meist schon die Nerven für das Schmerzempfinden verödet sind, kann sogar ein Herzinfarkt unbemerkt bleiben - und tödlich enden.

Häufig traktieren die unterversorgten Nerven auch Magen und Darm: zum Beispiel mit Durchfall oder Verstopfung. Die Fasern regen dann den Darm entweder zu stark oder zu wenig an. Ähnliches kann sich auch im Magen abspielen. Nach dem Essen können Übelkeit und Völlegefühl auftreten. Um das zu vermeiden, sollten Sie Ihren Blutzuckerspiegel annähernd normal halten. Diese Beschwerden können allerdings auch ganz andere Ursachen haben - wie etwa ein Magengeschwür. Gehen Sie mit diesen Symptomen also lieber zum Arzt.


8. Diabetischer Fuß: Wunden heilen nicht

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/8-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Alle Menschen mit Diabetes können offene Geschwüre an den Füßen bekommen. Sie entstehen, weil die Adern dort verstopft sind. Dann bekommt das gesamte Fleisch an dieser Stelle zu wenig Nährstoffe und Sauerstoff, mit der Zeit stirbt es ab. Dieses Drama verläuft in manchen Fällen fast unbemerkt, weil die Nerven dort ebenfalls langsam veröden und keine Schmerzsignale mehr ans Gehirn weiterleiten.
 
Meist beginnt alles harmlos: Sie tragen neue Schuhe, die an der Ferse ein wenig scheuern. Eine Druckstelle entsteht. Die fällt nicht weiter auf, denn der Fuß von vielen Zuckerkranken ist schon unempfindlich für Schmerz geworden. Aus der anfänglich kleinen Blessur kann eine tiefe, entzündete Wunde entstehen, weil der Fuß schlecht durchblutet ist. Die Stelle verheilt schwer oder gar nicht.
 
Die Haut kann sich deshalb auch schlecht gegen Bakterien oder Pilze wehren. So entzündet sich die Wunde noch zusätzlich. Oft stirbt auch umliegendes Gewebe ab. Die Verletzung kann dann sogar den Knochen und das Knochenmark entzünden. Schlimmstenfalls muss der Zeh oder der Fuß amputiert werden. Etwa drei bis vier Prozent der Zuckerkranken leiden an diesem so genannten diabetischen Fuß, bei circa einem Prozent muss er amputiert werden.


9. Probleme beim Sex

http://www.stern.de/diabetes/erkrankungen/9-unterzuckerung-ueberzuckerung-folgeschaeden-von-diabetes-655399.html

Zuckerkranke können Probleme beim Sex haben. Es ist dann nicht so sehr das Wollen, das ihnen Schwierigkeiten bereitet, sondern eher das Können. Männer leiden unter Erektionsstörungen, bei Frauen wird die Scheide nicht mehr feucht, damit wird der Akt schmerzhaft. Das macht das Liebesleben schwieriger.
 
Und das kommt gar nicht so selten vor: So sind zum Beispiel 20 Prozent der Zuckerkranken vom Typ 1 impotent, bei den über 70-Jährigen gilt das für fast alle. Natürlich lässt auch bei gesunden Männern die Potenz im Alter nach. Bei Diabetikern beginnen die Probleme aber früher und führen meistens zum völligen Verlust des Stehvermögens.
 
Ursache sind die Nerven, die durch den überschüssigen Zucker im Blut veröden. Denn auch die Sexualorgane werden von Nerven versorgt - sonst spürten wir dort ja nichts. Bei Zuckerkranken reagieren Klitoris und Penis nicht mehr wie gewohnt auf sexuelle Reize, die erotische Botschaft wird nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet.

Fehlt dem Gehirn die Stimulation, kann es nicht dafür sorgen, dass die Sexualorgane gut durchblutet werden und anschwellen. Männer bekommen daher seltener eine Erektion oder es fehlt ihnen an Stehvermögen. Bei Frauen schwellen die Schamlippen nicht mehr an, die Drüsen produzieren zu wenig Feuchtigkeit.

Zuckerkranke erleben dies als psychisch sehr belastend. Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner offen über das Problem. Wichtig sind dabei gegenseitiges Einfühlungsvermögen und Vertrauen. Und bedenken Sie, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, Erotisches miteinander zu erleben.>


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5.9.2010: Spezielle Diabetiker-Lebensmittel sind nicht mehr zeitgemäss und werden in Deutschland ersatzlos gestrichen

aus: Stern online: Lebensmittel: Diabetiker-Produkte vor dem Aus; 5.9.2010; http://www.stern.de/diabetes/aktuelles/lebensmittel-diabetiker-produkte-vor-dem-aus-1600541.html

<Der Nutzen von speziellen Diabetiker-Lebensmitteln ist gleich null, sagen Forscher. Am Montag soll das Aus für diese Waren endgültig auf den Weg gebracht werden. Für die Unternehmen ist das ein Schlag, aber ihnen wird eine Übergangsfrist eingeräumt.

Auch Diabetiker-Pralinen sind zurzeit auf dem Markt

Thomas Danne hat lange auf diesen Moment gewartet. Der Präsident der Deutschen Diabetes-Gesellschaft setzt sich bereits seit Jahren dafür ein, dass spezielle Diabetiker-Lebensmittel abgeschafft werden. "Lange Zeit ohne Erfolg, da die Lebensmittellobby sich sehr erfolgreich gewehrt hat", sagt er. "Denn das Geschäft mit den sogenannten Diabetiker-Lebensmitteln ist außerordentlich lukrativ." Spätestens jetzt müsse die Industrie jedoch umdenken.

An diesem Montag will der Ausschuss des Bundesrats für Agrarpolitik und Verbraucherschutz unter Tagesordnungspunkt 18 die "Sechzehnte Verordnung zur Änderung der Diätverordnung" beschließen. Dahinter verbirgt sich für Diabetiker, aber vor allem für Unternehmen eine einschneidende Veränderung.

Rund eine halbe Milliarde Umsatz im Jahr

Bisher machen sie rund eine halbe Milliarde Umsatz mit solchen Produkten, in Deutschland leiden mehr als sechs Millionen Menschen an Diabetes. Dass der Bundesrat in seiner nächsten Plenumsitzung am 24. September der Ausschussempfehlung folgen wird, gilt als sicher. Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft haben die Produkte kaum Vorteile.

"Das ist eine deutliche Veränderung, die auf die betroffenen Unternehmen zukommt", sagt Norbert Pahne, der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Hersteller von Lebensmitteln für eine besondere Ernährung. Unternehmen müssten nicht nur ihre Hinweise auf den Verpackungen ändern, sondern bei bestimmten Produkten auch die Rezepturen. "Die größte Änderung gibt es für Patienten, die ihre Insulinmengen auf diese Produkte abgestimmt haben", sagt Pahne, dessen Verband die Interessen von 60 Herstellern diätetischer Lebensmittel vertritt.

Die in Paragraf 12 der Diätverordnung genannten Anforderungen an diätetische Lebensmittel für Diabetiker werden dem Gesetzentwurf zufolge ersatzlos gestrichen. Da geht es unter anderem um Fruktose als Zuckerersatz oder dass ein Diabetiker-Brot nur einen Brennwert von höchstens 840 Kilojoule pro 100 Gramm haben darf.

Spezielle Marmeladen oder Kekse entsprächen in ihrer Zusammensetzung nicht mehr den Ernährungsempfehlungen, sagt die Regierung. Nicht selten enthielten Diabetikerprodukte mehr Fett und Kalorien als die normale Variante. Und zudem haben Menschen mit Diabetes nicht nur einen gestörten Zuckerhaushalt, auch der Fett- und Eiweißstoffwechsel sei beeinträchtigt.

Übergangsfrist bis 2012

Aber: Es gibt eine Übergangsfrist von zwei Jahren. Bis 2012 dürfen Unternehmen noch Diabetiker-Lebensmittel produzieren - und Konserven, Marmeladen und Schokoladen müssen auch danach nicht aus dem Regal geräumt werden. Erst wenn alles raus ist, ist es endgültig vorbei mit speziellen Diabetiker-Produkten. Einer der größten Hersteller solcher Produkte ist Schneekoppe. Nach den Änderungen könne man nach Anpassung der Produktdeklaration und der Rezepturen immerhin noch bis zu 60 Prozent des "prodieta"-Sortimentes weiterführen, heißt es.

Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft betont, in der Änderung läge eine große Chance - für mehr Transparenz im Sinne der Patienten, die dies sicher honorieren würden. "Dazu gehört es vor allem auch, die Nährwerte auf einem Lebensmittel nachvollziehbar zu kennzeichnen", sagt Präsident Danne. Auf vielen Lebensmitteln fehlten nach wie vor genaue Angaben über den Gehalt an Eiweiß, Zucker, Fetten, Salzen und Ballaststoffen, zum Brennwert oder zur Gesamtmenge an Kohlenhydraten pro 100 Gramm. "Nur damit ist es für Menschen mit Diabetes möglich, ihr Insulin korrekt zu dosieren und ihre Ernährung zuverlässig zu planen." Darauf sollten sich die Hersteller konzentrieren, denen das Wohl von Diabetikern wirklich am Herzen liege.

Georg Ismar/DPA>

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Welt
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28.3.2011: Dicke Eskimos haben nicht mehr Diabetes - dank  Fisch

aus: Welt online: Ernährungsstudie: Fettreicher Fisch hält selbst dicke Eskimos gesund; 28.3.2011;
http://www.welt.de/gesundheit/article12987663/Fettreicher-Fisch-haelt-selbst-dicke-Eskimos-gesund.html

<Lachs und Sardinen haben es offenbar in sich: Obwohl viele der Ureinwohner Alaskas übergewichtig sind, leiden sie selten an bestimmten Krankheiten.

Die traditionelle Ernährungsweise der Ureinwohner im Norden Alaskas ist zwar fettreich, aber offensichtlich auch gesund

Der Verzehr fettreicher Fische wie Lachs oder Sardinen kann einer Studie an Ureinwohnern in Alaska zufolge gegen Diabetes und Herzkrankheiten vorbeugen.

Die Wissenschaftler untersuchten für die nun vorgestellte Studie rund 330 Yup'ik-Eskimos in einer abgelegenen Region in Südwest-Alaska, die wegen ihrer fischreichen Kost rund 20 Mal mehr Omega-3-Fettsäuren konsumieren als andere US-Bürger.

Obwohl 70 Prozent der Untersuchten übergewichtig waren, litten sie deutlich seltener an Krankheiten, die mit Übergewicht zu tun haben – etwa Diabetes 2 oder Herzbeschwerden.

"Es sieht so aus, als ob der hohe Konsum von Omega-3-reicher Meereskost die Yup'ik-Eskimos vor einigen der schädlichen Folgen von Übergewicht schützt“, schreibt Chefautorin Zeina Makhoul vom Fred-Hutchinson-Krebszentrum, das die Studie gemeinsam mit der University of Alaska-Fairbanks betreute.

Die besonderen Ernährungsgewohnheiten dieser abgelegenen Bevölkerung habe den Forschern eine "einzigartige Möglichkeit“ gegeben, den Zusammenhang zwischen Fisch-Fettsäuren und Krankheiten zu erkunden.

Die Untersuchten wiesen einen deutlich geringeren Gehalt an Triglyceriden und C-reaktiven Proteinen auf, die als Gradmesser für das Risiko von Herzerkrankungen gelten.

Zudem litten nur 3,3 Prozent der Untersuchten an Diabetes 2 – weniger als die Hälfte im Vergleich zur Gesamtbevölkerung der USA, in der 7,7 Prozent diese Krankheit haben. Die Studie erscheint im Fachmagazin "European Journal of Clinical Nutrition“.

AFP/OC>

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4.4.2011: Diabetes-Weltkarte: Diabetes ist in Arabien so häufig wie in den "USA" - Diabetes breitet sich auf der ganzen Welt rapide aus

Diabetes-Weltkarte 2010 und Prognose 2030
Diabetes-Weltkarte 2010 und Prognose 2030 [3]

aus: Welt online: Epidemische Ausmasse: In Arabien ist Diabetes ein Wohlstandsphänomen; 4.4.2011;
http://www.welt.de/gesundheit/article13066748/In-Arabien-ist-Diabetes-ein-Wohlstandsphaenomen.html

<Autor: Klaus Vogt

Jeden Tag werden weltweit 18.000 Fälle neu diagnostiziert. In der Golfregion und den arabischen Ländern Nordafrikas leiden schon 26,6 Millionen Menschen unter Diabetes.

Diabetes breitet sich in Entwicklungs- und Schwellenländern aus, aber auch in sehr wohlhabenden Staaten. 285 Millionen Menschen sind derzeit schon betroffen

Mohammed al-Khan aus Dubai ist Redakteur der Tageszeitung „Gulf News“. Er wiegt 152 Kilo. Nun hat er genug. Seit gut drei Monaten versucht er im Rahmen der Kampagne „Cut The Fat“ die überflüssigen Pfunde loszuwerden und das öffentlich in einem Blog. Mindestens 50 Kilo wollte er innerhalb von sechs Monaten verlieren.

Nach 13 Wochen hat der 300-Pfund-Kerl aber nur rund ein Kilo pro Woche verloren und die Erkenntnis gewonnen: Der viele Frischkäse, der nun Bestandteil seiner gesünderen Ernährung ist, macht depressiv.

Der Redakteur ist mit seinem Gewicht ein prototypischer Kandidat für Diabetes. Das Ausmaß, das das Leiden in den Golfstaaten annimmt, ist erschreckend. 25 bis 30 Prozent der Emiratis leiden schon darunter. In der weltweiten Statistik liegen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) nach der Südseeinsel Nauru an zweiter Stelle, dicht gefolgt von Saudi-Arabien, Bahrain, Kuwait, Oman, Tonga, Mauritius und Ägypten.

Schon jetzt leiden 26,6 Millionen Menschen in der Golfregion und den arabischen Ländern Nordafrikas unter Diabetes, bis 2030 soll sich diese Zahl verdoppeln. In den Emiraten machen Herzkrankheiten, die speziell auf Diabetes zurückzuführen sind, insgesamt 31 Prozent aller Todesfälle aus – Todesursache Nummer eins.

Während in den westlichen Industrienationen zu beobachten ist, dass die Ausbreitung von Diabetes vor allem in den ärmeren Schichten voranschreitet, ist die Epidemie in der reichen Golfregion ein Wohlstandsphänomen des ganzen Landes. Innerhalb von zwei Generationen hat sich der Lebensstil radikal gewandelt: Körperliche Arbeit wurde an Gastarbeiter delegiert, der Konsum ist durch Überfluss an Zucker und Fett geprägt.

Die fatale Mischung aus zu wenig Bewegung und zu vielen Kalorien hat nicht nur individuelle Konsequenzen: Man schätzt, dass 2025 rund 13 Prozent der Gesundheitskosten am Golf und in Nordafrika für den Kampf gegen und die Therapie von Diabetes ausgegeben werden.

Viel Aufklärungsarbeit wird nötig sein, um den Menschen die Zusammenhänge klar zu machen. Abdulrazzaq al-Madani, Vorstand der Emirates Diabetes Society: „Wir haben zwar immer bessere und innovativere Behandlungsmethoden zur Verfügung, aber wir können nichts tun ohne die aktive Mitarbeit der Patienten.“

Die Politik sei gefordert, so Amir Kamran Nikousokhan-Tayar von der International Diabetes Federation (IDF) der Region Naher Osten/Nordafrika. Es gebe noch immer mehr Absichtserklärungen als Aufklärung. „Es wird mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis die einzelnen nationalen Präventions- und Informationsprogramme zu wirken beginnen.“

Nach subjektivem Empfinden ist bei den Golfbewohnern alles in Ordnung: Eine globale Studie, der „Philips Index for Health and Well-being“, stellte fest, dass die Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand überdurchschnittlich hoch ist: Sie liegt in Saudi-Arabien bei 78, in den VAE sogar bei 88 Prozent.

In Deutschland sind es immerhin 66 Prozent, in China 34. In den VAE empfinden sich nur 25,5 Prozent der Männer als „fett“ und nur 28 Prozent der Frauen. In Saudi-Arabien halten sich dagegen schon 51 Prozent der Frauen für übergewichtig, die WHO spricht aber eher von 66 Prozent.

Außerdem war den wenigsten der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Diabetes, Schlaganfällen, Blindheit und Amputationen bewusst. Sie hielten Diabetes für eine Infektionskrankheit.

Doch der „stille Killer“ holt sich seine Opfer nicht nur in den Überflussgesellschaften der ölreichen Golfnationen. Seine Ausbreitung hat weltweit epidemische Ausmaße angenommen. Derzeit sind rund 285 Millionen Menschen betroffen, jeden Tag kommen rund 18.000 neu diagnostizierte Fälle hinzu.

In den nächsten 20 Jahren soll diese Zahl auf 380 Millionen steigen, doch bisher erwiesen sich alle noch so erschreckenden Prognosen als zu niedrig angesetzt. Nicht nur die absoluten Zahlen, auch die Auswirkungen sind dramatisch.

Im Jahr 2005 schockte die „New York Times“ die amerikanische Öffentlichkeit mit der Meldung, dass in den USA mit 50.000 Fällen pro Jahr mehr Menschen diabetes-bedingt Gliedmaßen verlieren als durch alle Kampfhandlungen im Vietnam-Krieg zusammen. Die Krankheit ist für 3,8 Millionen Todesfälle pro Jahr in den USA verantwortlich. Zum Vergleich: An Aids sterben weltweit jährlich 1,8 Millionen Menschen.

Mit 80 Prozent sind jedoch Schwellen- und Entwicklungsländer am stärksten betroffen. Unter den zehn am schlimmsten betroffenen Staaten weltweit sind sieben Entwicklungsländer. Hier zeigt sich, dass ein ganzes Bündel sozioökonomischer Faktoren für diese Entwicklung verantwortlich ist.

In den Industrienationen sind die ärmeren bildungsfernen Schichten durch den Konsum von „Low Cost per Calorie“-Nahrungsmitteln gefährdet. In Ländern wie China, Indien oder Südafrika holen hingegen die neu entstandenen Ober- und Mittelschichten all das an westlichen Ernährungssünden nach, was ihnen einst verwehrt war.

Professor Hans Hauner von der Abteilung Klinische Ernährungsmedizin der TU München: „In Mitteleuropa gab es ja seit 150 Jahren keine Hungersnöte mehr, unsere Körper konnten sich langsamer an den Wohlstand gewöhnen als die jetzt betroffenen Länder.“

In Indien mit seinen mittlerweile 40 Millionen Diabetikern vermuten Experten sogar noch einen genetischen Zusammenhang: Inder und Pakistaner lagern überschüssiges Fett öfter in der Bauchhöhle ein als andere – ein starker Risikofaktor für Diabetes.

Sogar in China mit seiner eigentlich gesunden Ernährung explodieren die Zahlen, sie haben die Indiens fast erreicht. Die WHO schätzt, dass das Land bis 2015 aufgrund Diabetes-bedingter Leiden einen jährlichen wirtschaftlichen Verlust durch den Ausfall von Arbeitskraft und Behandlungskosten von mehr als 100 Milliarden Dollar zu verschmerzen haben wird.

Angesichts der Dramatik wundern sich Experten, warum vonseiten der Gesundheitspolitiker so wenig Initiative kommt. Der frühere IDF-Präsident, Pierre Lefebvre, gab schon vor fünf Jahren zu bedenken: „Es ist gerade einmal 20 Jahre her, dass die verlässlichsten verfügbaren Informationen von 30 Millionen Diabetes-Patienten sprachen. Nun zeichnet sich ein düsteres Bild ab. Diabetes bahnt sich seinen Weg zur Epidemie des 21. Jahrhunderts.“

Sein Nachfolger, Martin Silink, dazu: „Die Diabetes-Zeitbombe tickt seit 50 Jahren. Aller Warnung zum Trotz haben Generationen von Politikern die Bedrohung weitgehend ignoriert. Diabetes ist nun explodiert.“>

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Welt online,
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12.4.2011: <Ernährung: Getrocknete Apfelringe sind wahre Cholesterin-Killer>

aus: Welt online; 12.4.2011;
http://www.welt.de/gesundheit/article13151512/Getrocknete-Apfelringe-sind-wahre-Cholesterin-Killer.html

<Das Ergebnis einer US-Studie übertrifft alle Erwartungen: Getrocknete Äpfel verbessern die Blutwerte drastisch. Beobachtet wurde aber noch ein weiterer Effekt.

Apfelringe sind eine sehr gesunde Nascherei: Nur 75 Gramm der getrockneten Äpfel täglich bewirken schon nach einem halben Jahr einen bemerkenswert positiven Effekt auf die Blutfettwerte und schützen damit die Gesundheit von Herz und Kreislauf.

Das zeigt eine kleine Studie mit Frauen nach den Wechseljahren, die US-amerikanische Forscher auf der Tagung „Experimental Biology 2011“ in Washington, DC vorstellten.

Bei denjenigen Teilnehmerinnen, die zusätzlich zu ihrer ganz gewöhnlichen Ernährung getrocknete Äpfel aßen, waren eindeutig bessere Blutwerte festzustellen als bei denjenigen, die Trockenpflaumen aßen. Vor allem die Werte des LDL-Cholesterins, des so genannten schlechten Cholesterins, sanken enorm.

Der hohe Fruchzuckergehalt der getrockneten Früchte wirkte sich dabei nicht negativ auf das Gewicht der Probandinnen aus - im Gegenteil: Die Frauen nahmen im Durchschnitt sogar etwa 1,5 Kilogramm ab.

Zusammenfassend raten die Forscher, Äpfel aufgrund der hochgradig günstigen Effekte auf die Gesundheit in den Speiseplan aufzunehmen - ganz gemäß dem Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“.

„Bei den Apfel essenden Frauen fanden innerhalb von sechs Monaten unfassbare Veränderungen statt“, sagte Bahram H. Arjmandi von der Florida State University. „Bei ihnen sank der LDL-Cholesterin-Wert um 23 Prozent.

Ich hätte niemals erwartet, dass der Verzehr von Äpfeln das schlechte Cholesterin in diesem Ausmaß reduzieren würde, während das HDL-Cholesterin, oder gute Cholesterin, um rund 4 Prozent ansteigt.“

Arjmandi und seine Kollegen hatten für ihre Untersuchung 160 Frauen im Alter zwischen 45 und 65 Jahren einer von zwei Gruppen zugeteilt. Während die einen ein Jahr lang täglich 75 Gramm getrocknete Äpfel zusätzlich zu ihrer ganz normalen Ernährung erhielten, bekamen die anderen Trockenpflaumen statt der Äpfel. Zu Beginn der Studie sowie nach drei, sechs und zwölf Monaten nahmen die Forscher Blutproben und bestimmten daraus eine Reihe von Blutwerten.

Schon nach sechs Monaten stellten die Forscher bei den Freiwilligen aus der Apfelgruppe nicht nur deutlich günstigere Cholesterinwerte fest, sie fanden auch merklich weniger Hinweise auf Entzündungsreaktionen im Blut.

Darüber hinaus verloren die Frauen trotz der zusätzlichen Kalorien durch den von Natur aus zuckerhaltigen Apfelsnack an Gewicht. Grund dafür könnte das in den Äpfeln enthaltene Pektin sein, das eine sättigende Wirkung haben kann, vermutet Arjmandi.

Die Ergebnisse legen nahe, dass Apfelringe eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit von Herz und Kreislauf haben und damit ein rundum gesunder Snack sind. In weiteren, umfangreicheren Studien wollen die Forscher ihre Resultate festigen.

dapd/oc>

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16.4.2011: <Niedriger Testosteronspiegel - Diabetiker sterben früher>

aus: n-tv online; 16.4.2011;
http://www.n-tv.de/wissen/Diabetiker-sterben-frueher-article3120986.html

<Männer mit Typ-2-Diabetes haben oft einen niedrigen Testosteronspiegel. Eine Studie zeigt, dass bei diesen Männern das Sterberisiko erhöht ist. Doch steht das Ergebnis wegen der geringen Zahl der Behandelten auf sehr wackligen Füßen.

Diabetiker mit Testosteronmangel haben ein höheres Sterberisiko. Das hat eine Studie britischer Forscher gezeigt. Durch eine Testosteronbehandlung lässt sich dieses zusätzliche Risiko aber möglicherweise mindern, wie Professor Hugh Jones von der Universität Sheffield auf der Jahrestagung der britischen Endokrinologengesellschaft in Birmingham berichtete.

Die Forscher um Jones untersuchten in ihrer sechs Jahre langen Studie knapp 600 Männer mit Diabetes Typ 2. Davon hatten 338 einen normalen Testosteronspiegel (mehr als 10,4 Nanomol des Hormons pro Liter Blut) und 240 eine niedrige Konzentration des männlichen Sexualhormons im Blut. Von den 240 Diabetikern mit Testosteronmangel bekamen 58 mindestens zwei Jahre lang eine Hormonersatztherapie, die übrigen 182 nicht.

Gesundheitsfolgen untersuchen

Am Ende der Untersuchungszeit war von den 182 unbehandelten Diabetikern mit Testosteronmangel jeder Fünfte gestorben (36 Todesfälle). Das war signifikant mehr als bei den Diabetikern mit normalem Testosteronspiegel, von denen nur jeder Elfte starb (31 von 338 Männern). "Es ist bekannt, dass Männer mit Typ-2-Diabetes oft niedrige Testosteronspiegel haben, daher ist es wichtig, die Gesundheitsfolgen zu untersuchen”, betonte Jones in einer Mitteilung der Endokrinologengesellschaft.

Von den 58 Zuckerkranken, die eine Hormonersatztherapie gegen ihren Testosteronmangel erhalten hatten, starben 5 Patienten. Das war ebenfalls rund jeder Elfte. Möglicherweise lasse sich das erhöhte Sterberisiko also durch eine Hormonbehandlung mindern, meinen die Forscher. Allerdings steht dieses Ergebnis wegen der geringen Zahl der Behandelten auf sehr wackligen Füßen – es kann auch Zufall sein.

"Wir müssen jetzt eine größere klinische Studie durchführen, um diese vorläufigen Ergebnisse zu bestätigen”, betonte Jones. "Wenn sie sich bestätigen, könnten jedes Jahr zahlreiche Todesfälle verhindert werden.” Zu den möglichen Nebenwirkungen der Hormonbehandlung machten die Mediziner keine Angaben. Auch auf welchem Weg der niedrige Hormonspiegel das Sterberisiko erhöht, erklärten die Mediziner nicht.

dpa>

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Spiegel
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10.8.2011: Natriumsaltz, Nitrite und Nitrate in Aufschnitt, Mortadella und Salami provozieren mehr Diabetes - reduzierter Konsum ist am besten

aus: Spiegel online: Ernährung: Fleisch-Liebhaber erkranken häufiger an Diabetes; 10.8.2011;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,779374,00.html

<Von Nina Weber

Wurst: Aufschnitt wie Mortadella und Salami enthält viel Natriumsalz, Nitrite und Nitrate.

Wer Salami mag, muss jetzt tapfer sein: Forscher raten dazu, den Konsum von Wurstwaren zu minimieren. Auch bei unverarbeitetem roten Fleisch raten sie zur Mäßigung. Sonst droht ein höheres Diabetesrisiko.

Wer viel Fleisch isst, schadet seiner Gesundheit - das berichten Ernährungswissenschaftler seit vielen Jahren in immer neuen Facetten. Insbesondere das rote Fleisch von Rind, Lamm und Schwein gilt als wenig empfehlenswertes Lebensmittel. Das Risiko von Herz-Kreislaufleiden soll es ebenso steigern wie das von Krebserkrankungen - und damit auch die Gefahr eines frühzeitigen Todes . Weißes Fleisch, also Geflügel, wird in der Regel weniger kritisch gesehen.

Nun berichtet ein internationales Forscherteam im "American Journal of Clinical Nutrition" über eine weitere mögliche Folge hohen Fleischkonsums: Wer viel rotes Fleisch verzehrt, erkrankt eher an Altersdiabetes. Der Konsum von verarbeitetem roten Fleisch, also Schinken, Salami, Mortadella und anderen Wurstwaren, ging mit einem noch höheren Risiko für Diabetes Typ 2 einher, zeigte die Studie mit mehr als 200.000 Teilnehmern.

Nachdem die Wissenschaftler sämtliche bekannten Risikofaktoren für Diabetes herausgerechnet hatten, zeigte sich: Eine täglich gegessene 100-Gramm-Portion rotes Fleisch war mit einem 8 bis 16 Prozent höheren Altersdiabetes-Risiko verknüpft. Mit jeder Tag für Tag verzehrten Wurst-Portion von 50 Gramm stieg das Risiko um 25 bis 40 Prozent.

Acht Millionen Zuckerkranke in Deutschland

In Deutschland leben laut Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO rund acht Millionen Menschen mit einem diagnostizierten Diabetes; weltweit sollen rund 346 Millionen Menschen betroffen sein - circa 90 Prozent davon haben Diabetes Typ 2.

Dessen Entstehen hängt nicht nur mit einem vererbten Risiko sondern auch mit dem Lebensstil zusammen. Wer sich wenig bewegt, zu viel isst und übergewichtig ist, strapaziert seinen Stoffwechsel. Irgendwann reagiert der Körper nicht mehr auf das von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttete Insulin: Der Blutzuckerspiegel steigt, was Gefäße und Nerven angreift. Langfristig drohen Folgen wie Herzkreislaufschäden, Nierenprobleme oder Erblindung.

Schon frühere Studien hätten gezeigt, dass ein erhöhter Konsum von Wurst und Schinken mit einem gesteigerten Altersdiabetes-Risiko einhergeht, schreiben jetzt die Wissenschaftler um An Pan von der Harvard Medical School in Boston. Beim roten Fleisch an sich - also etwa Rindersteaks oder Lammkoteletts - war die Datenlage bisher unklar.

Die Harvard-Forscher stützen sich auf umfangreiches Datenmaterial dreier großer Langzeitstudien. In der ersten und zweiten "Nurses Health Study" geben seit 1980 beziehungsweise 1991 Krankenschwestern aus den USA regelmäßig Auskunft über ihren Lebensstil und ihre Gesundheit. In der "Health Professionals Follow-Up Study" werden seit 1986 im Medizinsektor tätige Männer - vom Optiker bis zum Fußpfleger - befragt.

Für ihre Studie werteten die Forscher Daten von rund 167.000 Frauen und 37.000 Männern aus, die 14 bis 28 Jahre lang an einer der Studien teilgenommen hatten. 13.759 erkrankten in dieser Zeit an Diabetes Typ 2.

Alle zwei Jahre hatten die Teilnehmer Fragebögen zu ihrem Essverhalten ausgefüllt. Zudem hatten die Forscher Informationen darüber, wie viel die Teilnehmer wogen, ob sie rauchten, Sport trieben, unter anderen Krankheiten litten oder ob sie an Diabetes leidende Verwandte hatten. So konnten die Forscher andere Risikofaktoren in der Analyse berücksichtigen.

Fleischesser nahmen zu

Das Resultat: Die Teilnehmer, die viel rotes Fleisch aßen, waren häufiger Raucher, nahmen insgesamt mehr Kalorien zu sich, hatten einen höheren Body-Mass-Index (BMI) und trieben weniger Sport. Der Fleischkonsum war also generell mit einem ungesünderen Lebensstil verknüpft. Allerdings zeigte sich auch nach dem Herausrechnen dieser Faktoren noch ein erhöhtes Diabetesrisiko für die Fleisch-Liebhaber.

Wenn die Forscher den steigenden BMI der Studienteilnehmer berücksichtigten, schwächte sich der Zusammenhang von Fleischkonsum und Diabetesrisiko ein wenig ab. Das deutet aus ihrer Sicht darauf hin, dass das höhere Risiko, zuckerkrank zu werden, teilweise darauf beruht, dass Menschen, die viel Fleisch essen, eher übergewichtig werden.

Sie nennen eine Reihe möglicher Erklärungen, wie ein hoher Fleischkonsum den Stoffwechsel in Richtung Diabetes treiben könnte:

  • Rotes Fleisch enthält viel Eisen. Es sei bereits bekannt, dass hohe Eisenvorräte im Körper mit einem gesteigerten Diabetesrisiko verknüpft seien, berichten die Mediziner. Das Eisen würde den oxidativen Stress in Zellen erhöhen und könne insbesondere die Insulin-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse schädigen.
  • Laut einer finnischen Studie erkläre die hohe Konzentration von Natriumsalzen in Wurstwaren, warum diese das Diabetesrisiko erhöhten.
  • Wurst enthält höhere Mengen an Nitriten und Nitraten, die im Körper in Nitrosamine umgewandelt werden können. Diese wiederum wirkten in Tierversuchen toxisch auf Zellen der Bauchspeicheldrüse. Bei Erwachsenen mit höherem Nitritspiegel im Blut würde der Körper häufiger schlecht auf Insulin ansprechen.

Aufgrund ihrer Ergebnisse empfehlen die Forscher, den Verzehr von rotem Fleisch zu reduzieren - und den von Wurstwaren zu minimieren. Wenn möglich, sollte man statt dessen gesündere Lebensmittel verzehren - Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte, Fisch, Hülsenfrüchte oder Nüsse.>

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Der Standard
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31.10.2011: <Hormoneller Mechanismus: Mit Sport gegen Diabetes>

aus: Der Standard online; 31.10.2011;
http://derstandard.at/1319181678794/Hormoneller-Mechanismus-Mit-Sport-gegen-Diabetes

<Mit Sport und körperlicher Tätigkeit lässt sich die verbreitete Erkrankung Diabetes lindern, da damit die Produktion von Insulin erhöht wird,

Diabetes ist bedingt durch eine fortschreitende Abnahme der Insulinproduktion im Körper, die, wenn der Patient übergewichtig ist, wegen des erhöhten Bedarfs nicht mehr ausreicht. Schon länger ist bekannt, dass körperliche Tätigkeit den Diabetes Typ 2, seine häufigste Form, vorbeugen und therapieren kann. Die genauen Mechanismen dazu konnten jetzt erstmals durch die Forschungsgruppe um Marc Donath von Universität und Universitätsspital Basel beschrieben werden. Die Forschungsergebnisse werden im Wissenschaftsmagazin "Nature Medicine" publiziert.

Der arbeitende Muskel produziert ein Molekül namens Interleukin-6 (IL-6), dessen Bedeutung bisher jedoch unklar war. Bekannt ist daneben, dass die L-Zellen im Darm ein Hormon produzieren, das sogenannte Glucagon-like-Peptid-1 (GLP-1). Dieses GLP-1 wird durch Mahlzeiten über den Darm stimuliert und regt die Insulinproduktion an, erklären die Wissenschafter in einer Aussendung.

Höhere Insulinproduktion

Die Basler Forschenden konnten nun zeigen, dass auch der Muskel selber direkt das GLP-1 stimuliert, und zwar über IL-6. Zudem wiesen sie nach, dass das IL-6 in den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse auch andere Zellen reprogrammiert, nämlich die α-Zellen. Diese stellen dabei von der Produktion von Glucagon, das den Blutzucker erhöht, auf die Produktion von GLP-1 um - was wiederum bewirkt, dass die benachbarten β-Zellen vermehrt Insulin produzieren. Bei körperlicher Tätigkeit wird damit über den IL-6-GLP-1-Hormonkreislauf mehr Insulin hergestellt, sodass der Blutzucker sinkt und der Verlauf des Diabetes günstig beeinflusst wird.

Interessanterweise produziert bei Übergewichtigen das Fettgewebe ebenfalls IL-6, ebenfalls mit dem Ziel, die Insulinproduktion zu steigern, um dem erhöhten Bedarf zu genügen. Bei gewissen Patienten reicht dies aber nicht aus, und es kommt zu Diabetes. In diesen Fällen kann körperliche Tätigkeit die IL6-Produktion aus dem Muskel unterstützen und dem Diabetes vorbeugen oder ihn lindern, wenn die Erkrankung schon vorliegt.

Neue Therapieoptionen

Der neu entdeckte hormonelle Regelkreis eröffnet verschiedene therapeutische Möglichkeiten für Diabetes, wie die Forscher berichten. So können gezielt Sportinterventionen geplant werden, damit es bei den Patienten zu einer möglichst hohen Produktion von IL-6 kommt. Weiter lassen sich Medikamente einsetzen, die den Abbau vom GLP-1 hindern, sogenannte DPP-IV-Inhibitoren. Kombiniert man diese Medikamente mit körperlicher Tätigkeit, ist ein verbesserter Therapieerfolg zu erwarten. Diese Hypothese wird derzeit am Universitätsspital Basel in einer klinischen Studie bei Übergewichtigen und Diabetikern überprüft. (red, derStandard.at)


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Der Standard
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14.11.2011: Diabetes wirkt geschlechtsspezifisch bei Frau und Mann verschieden

aus: Der Standard online: Welt-Diabetes-Tag: Diabetes belastet Frauen anders; 14.11.2011;
http://diestandard.at/1319182741798/Welt-Diabetes-Tag-Diabetes-belastet-Frauen-anders

<In der STANDARD-Standpunkte-Diskussion ging es um die genderspezifischen Aspekte der gefährlichen Krankheit

Wien - "Ich hatte 30 Jahre lang Diabetes, bevor mich ein Arzt zum ersten Mal gefragt hat, wie es mir mit der Krankheit eigentlich geht", sagt Anna Mayer. Die Dimension der Erkrankung würde erst in den letzten Jahren richtig ernst genommen, der geschlechtsspezifische Ansatz sei überhaupt ganz neu. "Gendermedizin: Ist Diabetes bei Frauen anders?" war die Frage bei einer Standpunkte-Diskussion, zu der DER STANDARD und der Pharmakonzern Novo Nordisk ins Haus der Musik geladen hatten.

Der Genderaspekt ist vor allem bei Typ-1-Diabetikerinnen ein "Riesenthema", bestätigt Mayer, Bundesvorsitzende der Österreichischen Diabetikervereinigung und Landesvorsitzende von Salzburg. Die Stoffwechselexpertin Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gendermedizin an der Med-Uni Wien, sieht in diesem Bereich enormes Potenzial für verbesserte Therapie. Die hormonellen Zyklus-Schwankungen beeinflussen den Blutzucker und damit die Medikamentendosierung erheblich. "Vor der Menstruation haben Frauen meist einen erhöhten Blutzuckerbedarf, und es bedarf einer genauen Anpassung der Insulindosis", sagt die Gendermedizinerin. "Das ist längst nicht mehr nur bei Typ-1-Diabetikerinnen ein wichtiges Thema", beobachtet Gerlies Bock von der Diabetes-Ambulanz der Med-Uni Graz. Frauen, die an Typ-2-Diabetes leiden, früher als Alterszucker bezeichnet, werden immer jünger, immer öfter werden Diagnosen bei Frauen unter 40 Jahren gestellt.

Diabetes zunehmend geschlechtsspezifisch zu betrachten, stellt das medizinische System vor Herausforderungen. So würden Medikamente in den Anfangsstadien fast immer an männlichen und nur selten weiblichen Nagern entwickelt, berichtet Kautzky-Willer und betont, dass geschlechtsspezifische Betrachtung auch in der Forschung erst etabliert werden müsste. Wichtig wäre auch, dass PatientInnendaten nicht nur geschlechtsspezifisch aufgenommen, sondern auch getrennt analysiert würden, denn nur so würden etwaige unterschiedliche Reaktionen auf Medikamente transparent. "Die Initiative, das zu ändern, müsste politisch motiviert sein", sagt Kautzky-Willer.

Diabetes und Schwangerschaft

Ein zentrales Thema und Forschungsschwerpunkte beider Ärztinnen ist Schwangerschaftsdiabetes. "Es ist derzeit nicht eindeutig geregelt, wohin sich Schwangere wenden sollen", sagt Gerlies Bock und plädiert für eine Betreuung von SpezialistInnen. Einig war sich das Podium, dass Diabetes vor allem auch ein soziales Problem sei und bildungsferne Risikogruppen meist keinerlei Risikobewusstsein haben. "Diabetes tut nicht weh und wird deshalb nicht ernst genommen", sagt Mayer. Gert Klima, Geschaftsführer des Gesundheitsfonds Steiermark, weiß, dass man durch die Schwangerenbetreuung aber auch Zugang zu Migrantinnen bekommt. "Wir brauchen Mediziner mit entsprechenden Sprachkenntnissen und mehr Frauen als Behandlerinnen, denn viele Migrantinnen lassen sich von Männern nicht untersuchen." Migrantinnen leiden statistisch betrachtet besonders häufig an Typ-2-Diabetes und gehen selten zum Arzt.

"Es gibt keine andere Krankheit, bei der Patientinnen so viel zum guten Verlauf beitragen können", betont Mayer. Ihr geht es um Empowerment und die Stärkung der Eigenverantwortung von Betroffenen. Disease-Management als systematisches Behandlungsprogramm für chronische Krankheiten sei der richtige Weg, war man sich einig. Problem dabei ist die Beteiligung der Hausärzte/Hausärztinnen: "Es machen noch zu wenige mit", sagt Klima. "Wir wissen: Ein Diabetiker geht durchschnittlich 25-mal im Jahr zum Hausarzt." Die Vernetzung würde die Situation verbessern. Der praktische Arzt müsste sich in den "Basics der Diabetologie" so gut auskennen, dass er versteht, wann er eine Spezialistin/einen Spezialisten hinzuziehen muss. Kautzky-Willer stimmt zu, gibt aber zu bedenken: "Zu verlangen, was einem zusteht, ist für Diabetikerinnen besonders wichtig." Wenn etwa die Untersuchung der Füße, die jedes Jahr vorgesehen ist, nicht stattfindet, müssten Frauen darauf bestehen - leider seien Diabetikerinnen oft zu zurückhaltend. Auch in der Vorsorgeuntersuchung sei die Geschlechterspezifik wichtig. Hier werde lediglich der Nüchternblutzucker gemessen, "bei Frauen ist der oft normal und steigt dann nach dem Essen auf über 200", so Kautzky-Willer und appelliert hier an die Behörden, den oralen Glukosetoleranztest in die Vorsorge aufzunehmen.

Kombination: Diabetes und Essstörung

Das große Thema bleibt für die Zukunft allerdings die Prävention. "Man muss sich bemühen, so niederschwellig wie möglich an die Leute heranzukommen", sagt Mayer. Schließlich wurde aber auch die psychische Dimension diskutiert: "Diabetes hat viel mit Belastung zu tun", oft gehen Zuckerkrankheit, Übergewicht und Depression Hand in Hand, betont Kautzky-Willer. "Diabetes und Essstörungen sind eine sehr häufige Kombination", berichtet Bock. Die psychologische Unterstützung sollte auch hinsichtlich der Behandlung von Depression verstärkt werden.

Die Zukunft

Was sich die Diskutantinnen für die Zukunft wünschen: "Immuninterventionen, für Typ-1-Diabetikern als Alternative zur Insulintherapie", sagt Bock. Kautzky-Willer will "Gendermedizin fix etabliert sehen". So sei etwa noch nicht erforscht, warum bei Frauen das Schlaganfall- und Herzinfarkt-Risiko viel höher ist. Gefordert sei eine "personalisierte Medizin", frauenspezifisch. Mayer stimmt zu und betont, dass "das Allerwichtigste jedoch immer die individuelle Lebensqualität ist". (Julia Grillmayr, DER STANDARD, Printausgabe 14.11.2011)>


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25.11.2011: Angehörige von Diabetikern müssen auf den Notfall vorbereitet sein und die Arzt-Instruktionen kennen

aus: n-tv online: Gesundheit: Als Diabetiker Angehörige auf Notfall vorbereiten; 25.11.2011;
http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Als-Diabetiker-Angehoerige-auf-Notfall-vorbereiten-article4862276.html

<Rosenheim (dpa/tmn) - Langjährige Diabetiker bemerken oft nicht oder zu spät die ersten Warnsignale einer Unterzuckerung. Darauf weist Gerhard Klausmann vom Berufsverband niedergelassener Diabetologen (BVDN) hin. Dann ist es wichtig, dass Angehörigen Bescheid wissen.

Diabetiker sollten ihre Angehörigen mit zum Arzt nehmen. So lernen sie, was im Notfall zu tun ist. Es kann zum Beispiel sein, dass der Diabetiker bewusstlos wird oder Lähmungen bei ihm auftreten. Bevor der Notarzt da ist, müssen Anwesende ihm dann eine Glukagon-Spritze geben.

Eine Unterzuckerung macht sich meist durch Zittern, kalten Schweiß auf der Stirn, innere Unruhe und Heißhunger bemerkbar. In dem Moment ist dann entweder zu viel Insulin oder zu wenig Glukose im Blut, erläutert der BVDN. Sinkt der Blutzuckerspiegel besonders schnell ab, kann sich das auch in Form von Konzentrations- oder Bewusstseinsstörungen zeigen. In der Folge sind epileptische Anfälle, Lähmungen oder ein Koma möglich - vor allem langjährige Diabetes-Patienten sind davon gefährdet.

Ursache für eine Unterzuckerung können vergessene Mahlzeiten, Alkohol, zu viel Insulin oder Tabletten sowie starke körperliche Belastung sein. Gut geschulte Patienten bemerken dem BVDN zufolge, wenn ihre Blutzuckerwerte gefährlich abfallen und können darauf richtig reagieren. Als Erstes sollten sie vom Körper schnell verwertbare Kohlenhydrate in Form von Zucker zu sich nehmen. Diese sind etwa in einem Glas Cola, Fruchtsaft oder Traubenzucker enthalten. Danach greifen sie am besten zu langsam verfügbaren Kohlenhydraten, wie sie in Obst oder Brot stecken. Wer sich unsicher ist, ob die Menge reicht, nimmt lieber noch ein weiteres Stück Zucker zu sich.

Quelle: n-tv.de / dpa>

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2.12.2011: Cinco claves para prevenir la diabetes
2.12.2011: Fünf Schlüssel zur Vorbeugung von Diabetes

aus / de: http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe

<Especialista propone volver a la fruta como postre, hacer caminatas de 30 minutos y olvidarse de gaseosas.

La diabetes fue tema central en una cumbre latinoamericana de especialistas líderes de la región. Juan José Gagliardino, investigador del Conicet y director del Centro de Endocrinología Experimental y Aplicada (Cenexa) para Diabetes, de la Organización Mundial de la Salud (OMS) y la Organización Panamericana de Salud (OPS), dio algunas declaraciones sobre la realidad de la diabetes en la región.

Teniendo en cuenta que los hábitos de alimentación y ejercicio físico se alejan cada vez más de lo saludable, la sentencia de Gagliardino es categórica:

“Tenemos una población que está haciendo todo lo posible para entrar en riesgo”.

Pero agrega una esperanza: “La experiencia mundial nos indica que si uno identifica a personas que podrían padecerla, se puede hacer una prevención de hasta un 58 por ciento en un plazo de 6 años. Además, tenemos información sobre las herramientas que pueden ayudar a prevenir la aparición de la diabetes tipo 2, la que engloba el 90 por ciento de los casos”.


<Vorschläge des Spezialisten: Frucht als Nachspeise, 30-Minuten-Spaziergang, auf Limonaden verzichten

Diabetes war das zentrale Thema auf einem Lateinamerikagipfel, den führende, regionale Spezialisten abhielten. Juan José Gagliardino, Forscher des Conicet und Direktor des Centro de Endocrinología Experimental y Aplicada (Cenexa) für Diabetes, von der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Panamerikanischen Organisation für Gesundheit machte einige Angaben über die Realität von Diabetes in der Region.

Wenn man berücksichtigt, dass die Ernährungsgewohnheiten und die körperliche Tätigkeit sich immer merh von einem gesunden Zustand entfernt, so kommt Gagliardino klar zu folgendem kathegorischen Schluss:

"Wir haben eine Bevölkerung, die alles nur Mögliche dafür tut, um das Risiko zu verschlimmern."

Aber er hat auch eine Hoffnung: "Dieses weltweite Experiment zeigt uns, dass Personen, die darunter leiden, in 58% der Fälle innerhalb von 6 Jahren eine Prävention durchlaufen können. Ausserdem haben wir Informationen über Hilfsmittel, die bei der Prävention gegen Diabetes  2 helfen können, die 90% aller Fälle ausmacht."

Cinco claves

1. Dividir el plato en cuatro, recuperar a la fruta como postre y olvidarse de las gaseosas: “La imagen para recordar un plato saludable es sencilla. Simplemente hay que dividirlo en cuatro. Dos cuartos deben estar ocupados por verde, con verduras de hoja; otro cuarto por vegetales de colores y el último por carne.

Otro dato: de las 4 a 6 comidas que uno debiera hacer en el día hay que incluir en todas frutas y también verduras. Suena raro, pero es vital recuperar el hábito de la fruta como postre, es algo que se ha ido perdiendo. Las frutas y los vegetales crudos son muy importantes. En cuanto a las bebidas, lo mejor es el agua. Hay que evitar las gaseosas y no pasar el límite de una copa de vino por día”.

Die fünf Schlüssel

1. Das Essen in vier Teilen auftischen, eine Frucht als Dessert essen und auf Limonaden verzichten: "Gesundes Essen auf einem Teller sieht einfach aus. Dabei sollte man das Essen vierteilig servieren. 2/4 mit Grün, mit Blattgemüsen; 1/4 mit farbigen Gemüsen, und der letzte Teil mit Fleisch.

Eine andere Aufteilung ist folgende: Es sollen 4 bis 6 Malzeiten täglich eingenomen werden, mit allen Früchten und Gemüsen. Das klingt komisch, aber es ist sehr wichtig, sich wieder eine Frucht als Dessert anzugewöhnen. Diese Angewohnheit ist der "Zivilisation" verlorengegangen. Die Früchte und die rohen Gemüsesind sehr wichtig. Was die Getränke anbetrifft, so ist reines Wasser am besten. Limonaden sollen vermieden werden, und Wein maximal nur ein Glas pro Tag."



2. Incluir en la rutina diaria una caminata de 30 minutos: “El sedentarismo está alcanzando niveles muy altos. En la escuela primaria y secundaria la actividad física es la base de una materia que uno debe aprobar. Pero no es solo eso, es parte de la vida, del futuro y debería convertirse en un hábito. Y no hace falta ser un atleta para estar bien físicamente, hay que caminar durante 30 minutos por día. A veces las personas dicen que no tienen tiempo: la solución es que usen la escalera en vez del ascensor, que se bajen unas paradas antes si viajan en colectivo o estacionen unas cuadras antes si van en auto. La caminata, además, debe ser activa, pasear mirando vidrieras no es lo mismo”.



2. Im normalen Leben sollte täglich ein Spaziergang von 30 Minuten gemacht werden: "Das ewige Sitzen erreicht sehr hohe Werte. In der Primarschule sitzen sie, in der Mittelschule sitzen sie, und Turnen ist der Ausgleich. Aber Turnen ist nicht nur der Ausgleich, sondern Bewegung ist Teil des Lebens und der Zukunft und sollte zur Gewohnheit werden. Man muss nicht gleich ein Athlet sein, um einen 30-Minuten-Spaziergang zu machen. Manchmal behaupten die Leute dann, sie hätten keine Zeit. Die Lösung ist, die Treppe statt den Lift / Aufzug zu benutzen, oder ein paar Busstationen zu Fuss zu gehen. Der kleine Spaziergang sollte ausserdem in aktiver Haltung durchgeführt werden, denn ein Bummel mit Schaufenster-Gucken ist nicht dasselbe."
3. Dosificar el uso de la tecnología para que no le reste tiempo a las actividades al aire libre [50%-50%]: “La influencia de la televisión y la PC modificó considerablemente nuestras costumbres. Las generaciones pasadas salían a jugar a la vereda o andaban en bicicleta por el barrio. Ahora, por el temor a la inseguridad [en el Perú], los chicos salen a la plaza únicamente con sus padres [peligro del robo de niños y de negocio de órganos o esclavitud de sexo con drogas con la colaboración de la policía corrupta o de alcaldes criminales]. Lo que hay que hacer es dosificar el tiempo que se dedica a la tecnología: no debe superar al que se disfruta al aire libre”.
3. Die Technik im täglichen Leben reduzieren, um Aktivitäten an der frischen Luft zu ermöglichen [50%-50%]: "Der Einfluss von Fernsehen und Computer hat unsere Gewohnheiten stark verändert. Die Generationen vor uns haben immer draussen auf dem Trottoir gespielt oder sind mit dem Fahrrad / Velo durchs Quartier gefahren. Heute herrscht eine prekäre Sicherheitslage im Land [Peru] und deswegen gehen die Buben nur noch in Begleitung mit den Eltern raus [Gefahr des Kinderraubs und Organhandel oder Drogen-Sex-Sklaverei im kriminellen Peru mit Beteiligung der korrupten Polizei oder krimineller Bürgermeister]. Die Menschen müssen ihre Zeit genauer einteilen und gleichenteils zur Hälfte drinnen und zur anderen Hälfte draussen verbringen.

4. Estimular la capacitación de los prestadores de salud [y mejorar la educación respecto a la alimentación]: “La educación debe mejorar en todos sus niveles, no solo en la facultad de medicina. Y no se trata únicamente de hacer hincapié en la educación académica, también es importante enseñarles a los chicos cómo elegir las opciones más saludables. Debería existir para ellos una materia que tenga como base la educación alimentaria. A su vez, el profesional de la salud debe tener la oportunidad de capacitarse y sentirse estimulado para hacer cursos de actualización”.
4. Die Kenntnisse der Erwachsenen [und die Erziehung in Sachen Ernährung] verbessern: "Die Erziehung muss sich auf allen Ebenen verbessern, nicht nur auf dem Gebiet der Medizin. Und dabei handelt es sich nicht nur um Verbesserungen bei der intellektuellen Erziehung, sondern es es ist auch wichtig, den Kindern beizubringen, für sich selber die gesundheitlich beste Lösung auszuwählen. Es fehlt also ein Schulfach für Ernährungserziehung. Der Gesundheitslehrer muss sich auch weiterbilden können und sich auch dazu angespornt fühlen, Weiterbildung zu besuchen."

5. Promover más campañas que difundan síntomas y riesgos del alto nivel de azúcar.
5. Unterstützung von mehr Kampagnen, die die Symptome und Risiken von hohem Blutzucker verbreiten

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3/12/2011: Especial: La canela, el mejor aliado contra la diabetes


3.12.2011: Spezial: Zimt, der beste Verbündete gegen Diabetes
de / aus: http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe

<Sorprendente descubrimiento: Asociación Americana de Diabetes la recomienda para acabar con enfermedad mortal

La canela es algo común en el estante de las especias en la mayoría de nuestras cocinas, aunque es poco valorada como medicina natural. Dado su frecuente uso en productos horneados con azúcar, los expertos de la salud pasan por alto muchos siglos de historia de la canela como sustancia curativa, centrándose en las hierbas más exóticas en lugar de en un polvo de color marrón que se encuentra en la cocina de la abuela.

Contra la diabetes

Puede haber un toque de sabiduría ancestral en todas las recetas que combinan la canela con ingredientes ricos en carbohidratos y grasas. La canela puede mitigar el impacto de estos alimentos sobre los niveles de azúcar en la sangre, disminuyendo la velocidad a la que el estómago se vacía después de las comidas y reducir así el potencial aumento de azúcar en la sangre. La canela puede ofrecer ayuda a las personas que tienen diabetes tipo 2 mediante la prevención de resistencia a la insulina e incluso ha sido recomendado por la American Diabetes Association. La investigación ha demostrado que la canela supera a los medicamentos contra la diabetes. En un estudio publicado en The Journal of Diabetic Medicine, los sujetos de investigación que recibieron suplementos de canela experimentaron una mayor mejora en los niveles de azúcar en la sangre que los que recibieron los medicamentos estándar para la diabetes. Los estudios indican que los suplementos de canela van más allá de mejorar los niveles de glucosa en la sangre, sino que también puede reducir el porcentaje de grasa corporal y ayuda a aumentar la masa muscular magra.

Cómo ayuda

Entre los diversos beneficios que trae el consumo cotidiano de la canela en el cuerpo humano son los siguientes:
* Permite que el organismo metabolice 20 veces más rápido la glucosa, lo que permite la regulación de la azúcar en la sangre.
* Retrasa el vaciamiento del estómago, haciendo que se reduzca los incrementos de azúcar en la sangre después de la comida.
* Mejora la efectividad de la insulina en el organismo.
* Es rico en antioxidantes, siendo éste de gran utilidad para mejorar las defensas del cuerpo. Asimismo, la canela tiene polifenoles, componentes químicos que permiten que el cuerpo sea más sensible a la insulina.
* Tiene proantocianidina, un bioflavonoide que tiene la capacidad de modificar la señal que tienen las células de grasa al estar en contacto con la insulina.

Dosis ideal

Expertos han señalado que media cucharadita es suficiente para que la canela haga efecto en el cuerpo humano, ya que, además de mejorar el metabolismo, también ayuda a reducir los niveles de azúcar en la sangre y, en consecuencia, prevenir la diabetes. Es importante recordar que la canela no va a suplir el ejercicio o una dieta sana, por lo que es necesario considerarla como un complemento en el tratamiento de la diabetes.>

<Überraschende Entdeckung: Amerikanische Diabetes-Gesellschaft empfiehlt Zimt, um die tödliche Krankheit zu beenden

Zimt ist in der peruanischen Küche etwas ganz Normales, obwohl Zimt als Heilmittel nur wenig Anerkennung findet. Aber Zimt kommt viel vor in den gebackenen Zuckerprodukten, und Zimt gibt es schon seit Jahrhunderten als Heilsubstanz, eines der exotischsten Kräuter, das auch in brauner Pulverform verwendet werden kann, das man in Grossmutters Küche findet.

Gegen Diabetes

Schon bei den Vorfahren kommen Rezepte vor, wo Zimt mit Kohlenhydraten und Fetten kombiniert ist. Zimt kann die Wirkung dieser Lebensmittel vermindern, so dass der Blutzucker nicht reguliert wird, Zimt vermindert die Geschwindigkeit, mit der sich der Magen nach Mahlzeiten entleert. Zimt vermindert auf diese Weise den Anstieg des Blutzuckers im Blut. Zimt ist Personen mit Diabetes Typ 2 eine Hilfe, die eine Insulinresistenz entwickelt haben. Zimt wurde auch von der Amerikanischen Diabetesgesellschaft empfohlen. Die Untersuchung zeigte, dass Zimt die Diabetesmedikamente in der Wirkung übertrifft. In einer Studie, publiziert vom Journal of Diabetic Medicine, erlebten die Diabetesprobanden eine Verbesserung der Diabeteswerte, die es bei den normalen Diabetesmedikamenten-Probanden nicht gab. Die Studien zeigen auf, dass Zimt als Zusatz in der Nahrung die Glucose-Werte im Blut verbessert. Ausserdem wird der Fettgehalt im Körper reduziert und die Magermuskelmasse wird erhöht.

Wie es hilft

Täglicher Zimt-Konsum bewirkt im menschlichen Körper das folgende:
* Zimt bewirkt, dass der Blutzucker vom Körper 20mal schneller verstoffwechselt wird
* Zimt verzögert das Entleeren des Magens. auf diese Weise wird das starke Ansteigen des Blutzuckers im Blut nach Mahlzeiten verhindert
* Zimt verbessert die Wirkung von Insulin im Organismus
* Zimt ist reich an Antioxidantien und stärkt so das Immunsystem. Zimt enthält auch Poliphenole, chemische Komponenten, die eine höhere Sensibilität auf Insulin bewirken
* Zimt enthält Proantozianidin, ein Bioflavonoid, das die Signale der Fettzellen im Kontakt mit Insulin verändert.

Die ideale Dosis

Experten gaben an, dass ein halber Teelöffel ausreicht, um im Körper eine Wirkung auszulösen. neben der Verbesserung des Stoffwechselt bewirkt Zimt auch die Reduktion der Blutzuckerwerte, und somit ist Zimt eine Diabetes-Prävention. Wichtig ist zu bemerken, dass Zimt nicht Übungen oder eine gesunde Ernährung ersetzt. Deswegen ist Zimt nur ein Zusatz bei der Diabetesbehandlung.>


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7/12/2011: Uvas con resveratrol como prevención contra diabetes, cáncer, Alzheimer, regulando diabolismo de las grasas - polifenoles cuidan la piel joven - antioxidantes contra cáncer

7.12.2011: Trauben mit Resveratrol als Vorbeugung gegen Diabetes, Alzheimer, reguliert Fettstoffwechsel - Polifenole halten die Haut jung - Antioxidantien gegen Krebs

de / aus: El Men del Perú: La uva, poderosa arma contra la diabetes (Trauben, starke Waffe gegen Diabetes); 7.12.2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe

[Resveratrol y los efectos]

<Fruto de la vida posee componente que la convierte en remedio contra el cáncer y enfermedades del corazón

De los productos que la Tierra proporciona al hombre existen algunos de los que sin duda siempre habrá qué decir. La uva es uno de ellos. En los años recientes la fama de este fruto obedece a que posee un compuesto denominado resveratrol, que ha sido objeto de múltiples estudios científicos desde los años cuarenta. A la fecha, los más recientes hallazgos reportados indican que podría coadyuvar en la prevención y control de la diabetes porque al ingerirse disminuye los niveles de azúcar en la sangre; también se dice que mejora el metabolismo de las grasas lo cual contribuye al bienestar cardiovascular. Otros avances científicos reportan las bondades de esta sustancia que retrasa el envejecimiento y podría llegar a prevenir cáncer y Alzheimer.

Luego de que en 1940 se logró aislar la molécula llamada resveratrol se han ido realizando múltiples estudios en diversas instituciones de investigación del mundo. Así, a la fecha se analizaron los efectos del compuesto in vitro (es decir, fuera del organismo) con resultados exitosos y para los que fue diseñado un fármaco experimental que produce los efectos del resveratrol.

Científicos franceses

Para quienes viven con diabetes o buscan prevenirla, vale la pena mencionar que en la Universidad de Montpellier en Francia, publicaron que el consumo diario de resveratrol puede ser muy valioso, ya que evita la acumulación de la grasa muscular que conduce a la inestabilidad metabólica y a la diabetes. Aunque en realidad, las personas consumen el resveratrol continuamente en una dieta equilibrada y variada, ya que no sólo se encuentra en la uva y sus derivados, también lo hay en el maní, nueces, arándanos, granadas y en algunas ostras.

[La uva y sus sustancias]

Por otra parte, al consumir uvas el organismo obtiene potasio, fósforo, hierro, calcio, magnesio, manganeso, cobre, boro, vitaminas C, B1, B2, B3 y B6, un 17 por ciento de carbohidratos y 80 por ciento de agua. Los aportes del fruto de la vida no son nada despreciables. Se puede citar que el fósforo unido al calcio ayuda a la conservación y formación del esqueleto, es fundamental para el sistema nervioso y cerebro. El hierro promueve el calor vital y la resistencia contra anemias. El magnesio es regenerador de la energía nerviosa. Por su parte, la vitamina B1es revitalizadora contra la diabetes y promotora del crecimiento, en tanto la B2 evita trastornos del desarrollo.

[Variaciones de la uva]

Hay muchas variedades de uvas, unas 2 mil según se estima, y al parecer todas ellas contienen resveratrol en algún grado. Si bien son la cáscara y las semillas de las uvas rojas las que tienen una mayor proporción de ese compuesto.

[Más efectos de la uva: polifenoles y antioxidantes]

Más cualidades que se atribuye a dicha sustancia son sus efectos antioxidantes superiores a los de la vitamina E, porque la uva contiene polifenoles y éstos son los que previenen el envejecimiento de la piel, la reafirman y rehidratan estimulando la formación del colágeno (proteína estructural del tejido [web01]). Así que para ingerir todo eso basta con un racimo de uvas y se habrá consumido un poderoso antioxidante.>
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[Resveratrol und die Wirkungen]

<Die Frucht des Lebens besitzt Komponenten, die sie in ein Mittel gegen Krebs und Herzkrankheiten verwandeln.

Von den Produkten dieser Erde, die dem Menschen nützen, sind da einige, die ohne Zweifel immer erwähnt werden müssen. Die Traube ist eines davon. In den vergangenen Jahren gehört zum Ruf dieser Frucht auch die Tatsache, dass es Resveratrol enthält, das schon seit den 1940er Jahren Thema zahlreicher wissenschaftlicher Studien ist. Bis heute besagen die neuesten Entdeckungen, dass die Traube auch bei der Prävention und Kontrolle von Diabetes helfen könnte, weil nach der Einnahme die Zuckerwerte im Blut sinken; ebenso heisst es, dass Trauben den Fettstoffwechsel verbessern, der für das Herz-Kreislaufsystem verantwortlich ist. Weitere wissenschaftliche Arbeiten melden die guten Eigenschaften dieser Substanz, die das Altern verlangsamt und auch Krebs und Alzheimer vorbeugen könnte.

Nachdem im Jahre 1940 das Molekül namens Resveratrol isoliert worden war, wurden in verschiedenen Institutionen weltweit viele verschiedene Studien gemacht. Bis heute wurden die Wirkungen dieses Bestandteils in vitro (ausserhalb des Organismus) gemacht, mit erfolgreichsten Resultaten. Für Resveratrol-Produkte wurde eine eigene Produktion aufgezogen.

Französische Forscher

Leute mit Diabetes, oder Leute, die gegen Diabetes eine Präventionsmethode suchen, sollten unbedingt von der Universität in Montpellier in Frankreich erfahren. Die dortigen Publikationen geben an, dass der tägliche Konsum von Resveratrol sehr wertvoll sein kann, denn dadurch wird die Ansammlung von Muskelfett verhindert, das zur Instabilität des Stoffwechsel führt und Diabetes begünstigt. Dabei kann man das Resveratrol täglich in einer Diät einnehmen, in einem Gleichgewicht und in vielen Variationen, denn es kommt ja nicht nur in den Trauben und den Traubenprodukten vor, sondern auch in Erdnüssen, Baumnüssen,Heidelbeeren, Granatäpfeln und in einigen Austern.

[Trauben und ihre Substanzen]

Auf der anderen Seite bringen Trauben dem Organismus auch Kalium, Phosphor, Eisen, Calcium, Magnesium, Mangan, Kupfer, Bohr, Vitamin C, B1, B2, B3 und B6, 17% sind Kohlenhydrat und 80% sind Wasser. Diese Mischung ist durchaus bemerkenswert. Phosphor mit Calcium ist ein Faktor zur Bildung und Erhaltung des Skeletts, Fundament für das Nervensystem und das Gehirn. Eisen fördert die Lebenswärme und den beseitigt Blutarmut. Magnesium regeneriert die nervliche Energie. Vitamin B1 stärkt gegen Diabetes und fördert das Wachstum. Vitamin B2 verhindert Entwicklungsstörungen.

[Variationen für die Traube]

Trauben kann man in vielen Formen essen, geschätzt in 2000 verschiedenen Anwendungen, und scheinbar enthalten alle in einem gewissen Grad das Resveratrol. Dabei beinhalten die Schale und die Samen der Trauben den grössten Teil dieses Inhaltsstoff.

[Weitere Wirkungen der Traube: Polifenole halten Haut jung -  und Antioxidantien]

Weitere Eigenschaften, die dieser Substanz zugeschrieben werden, sind die höheren antioxidanten Wirkungen des Vitamin E, weil die Traube Polifenole enthält, und diese sind die Stoffe, die der Hautalterung vorbeugen, sie stärken und sie feucht halten, indem die Bildung des Collagen (Strukturprotein des Bindegewebes [web01]) stimuliert wird. Und ausserdem wird der Verzehr eines Büschels Trauben auch zu einer Mahlzeit mit vielen starken Antioxidantien.>

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8/12/2011: Tuna contra diabetes, para digestión, para perder peso, para circulación sanguína, contra celulitis, para los vasos, contra aterosclerosis, y para el cuidado del sistema gástrico contra hiperacidificación


8.12.2011: Tuna-Frucht gegen Diabetes, für Verdauung, Gewichtsabnahme, Blutkreislauf, gegen Cellulite, für die Organe, gegen Arteriosklerose, und zur Magenpflege gegen Übersäuerung

de / aus: El Men del Perú online: Especial: La tuna acaba con la diabetes (Spezial: Die Tuna-Frucht stoppt Diabetes); 8.12.2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe

<Especial

La tuna acaba con la diabetes

Fruta barata y poco consumida es un gran regulador del nivel de azúcar en la sangre. También reduce el colesterol

A la tuna se le atribuyen propiedades medicinales que la hacen recomendable en la dieta de cualquier enfermo, pero principalmente en quienes sufren diabetes.

Empecemos por decir que la planta de la tuna, el nopal, es una planta cactácea rica en fibras, vitaminas A, B, B2, clorofila, proteínas, minerales, así como 17 aminoácidos entre esenciales y no esenciales.

Entre sus cualidades está el incrementar los niveles y la sensibilidad a la insulina del paciente con diabetes, con lo cual logra estabilizar y regular el nivel de azúcar en la sangre. Científicamente se ha comprobado en personas que son resistentes a la insulina, en investigaciones realizadas en el Instituto Politécnico Nacional de México (donde el consumo de esta fruta es elevada), que la ingestión de tuna antes de cada alimento, durante 10 días, provoca la disminución del peso corporal y reduce las concentraciones de glucosa, colesterol y triglicéridos en sangre. Por otra parte, los aminoácidos, la fibra y la niacina contenida en la tuna previenen que el exceso de azúcar en la sangre se convierta en grasa.

Al ser una importante fuente de fibra por contener pectina, mucílago y gomas, que son provechosas al sistema digestivo, se recomienda como auxiliar en casos de estreñimiento y para el control de peso. También, las fibras insolubles que contiene crean una sensación de saciedad, haciendo que disminuya el hambre de las personas y ayudan a una buena digestión.

Asimismo, las proteínas vegetales promueven la movilización de líquidos en el torrente sanguíneo, disminuyéndose la celulitis y la retención de líquidos.

La tuna tiene una cantidad suficiente de aminoácidos y fibra, incluyendo los antioxidantes vitamina C y A, los cuales previenen la posibilidad de daños en las paredes de los vasos sanguíneos, así como también la formación de plaquetas de grasa y es así como también tiene un poder preventivo en relación a la aterosclerosis.

Por último, se sabe que las fibras vegetales y los mucílagos controlan el exceso de ácidos gástricos y protegen la mucosa gastrointestinal, previniendo así las úlceras gástricas y todo ese tipo de afecciones. Recientemente ha sido muy popular el consumo de tunas licuadas con alguna fruta, pero a muchas personas les resulta un poco desagradable el mucílago o baba.>
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<Spezial

Die Tuna-Frucht stoppt Diabetes

Günstige Frucht und nur wenige essen sie, aber sie ist ein grosser Regulator des Blutzuckers im Blut. Und sie reduziert auch das Colesterol.

Die Tuna-Frucht hat sehr viele medizinische Wirkungen und ist eigentlich für alle Kranken gut, aber vor allem für diejenigen, die an Diabetes leiden.

Fangen wir damit an, dass die Tuna-Frucht - die Frucht des Feigenkaktus - reich an Fasern ist, reich an Vitamin A, B, B2, Chlorophyll, Proteinen, Mineralien, 17 Aminosäuren, essentielle wie nicht essentielle.

Die Tuna-Frucht kann die Niveaus und die Sensibilität zum Insulin des Patienten erhöhen, und so kann der Blutzuckerspiegel stabilisiert werden. Wissenschaftlich wurde an Personen, die gegen Insulin resistent sind, bewiesen, dass die Einnahme von Tuna vor jeder Mahlzeit - 10 Tage lang - eine Reduktion des Körpergewichts mit sich bringt, und reduziert auch die Glukose-Konzentrationen, das Colesterol und Triglizeriden im Blut. Diese Forschung wurde in Mexiko am Nationalen Politechnischen Institut durchgeführt, denn in Mexiko wird diese Frucht sehr viel gegessen. Andererseits können die Aminosäuren, die Fasern und die Niacine der Tuna bewirken, dass hoher Blutzucker sich in Fett verwandelt.

Mit viel Fasern mit Pektin, Schleim und Kautschuk, die für die Verdauung wichtig sind, wird Tuna auch bei Verstopfung und zur Gewichtskontrolle empfohlen. Auch die unlöslichen Fasern in der Tuna bewirken ein Sättigungsgefühl, so dass der Hunger reduziert wird und gleichzeitig eine gute Verdauung eintritt.

Ebenfalls wirken die pflanzlichen Eiweisse (Proteine), die die Flüssigkeitsbewegungen im Blutkreislauf unterstützen und die Cellulitis und Flüssigkeitsansammlungen reduzieren.

Die Tuna-Frucht hat genügend Aminosäuren und Fasern, darunter die antioxidant wirkenden Vitamine C und A, die vorbeugend gegen Verletzungen der Wände der Blutgefässe wirken, ebenso wie die Bildung von Fettplättchen. Und deshalb ist die Tuna auch eine Vorbeugung in Verbindung mit Arteriosklerose.

Und zuletzt ist bekannt, dass die pflanzlichen Fasern mit dem Schleim jedes Überhandnehmen von Magensäuren eindämmen und die Magenschleimhaut schützen, und somit ist Tuna auch eine Vorbeugung gegen Magenkrebs und Darmkrebs und sonstige Arten von diesen Krankheiten. Vor kurzer Zeit wurde der Konsum von Tuna-Saft innerhalb anderer Säfte populär, aber vielen Leuten kam der Schleim oder Geifer etwas komisch vor.>

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9/12/2011: Brócoli para el corazón de gente con diabetes y contra cáncer y para rejuvenecimiento de la piel y de tejidos


9.12.2011: Brokkoli für das Herz von Diabetes-Kranken, gegen Krebs und zur Verjüngung von Haut und Gewebe

de / aus: El Men del Perú online: Doctor inglés afirma que protege corazón de pacientes diabéticos además de evitar la propagación del cáncer (Englischer Arzt behauptet, dass Brokkoli das Herz von Diabetespatienten schütze und ausserdem die Verbreitung von Krebs verhindere); 9.12.2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe

<Brócoli, eficaz arma contra la diabetes

El brócoli pelea seriamente por obtener la corona en el reino vegetal como una de las verduras más nutritivas; descubrimientos de científicos ingleses en torno a un compuesto que posee la planta, llamado sulforafano, apuntan a que de incluir este producto natural en la alimentación podría evitarse el desarrollo de enfermedades cardiovasculares, especialmente en quienes padecen diabetes, ya que son una población susceptible a desarrollar ese tipo de problemas.

Los resultados indican entonces que una dieta rica en esta hortaliza combatiría el engrosamiento de las paredes de los vasos sanguíneos, de manera que al evitar ese daño se impiden los efectos negativos, como la reducción del flujo de sangre y el riesgo de que se presenten afectaciones cardiacas.

Cabe recordar que precisamente debido a trastornos circulatorios se originan otras afecciones en el diabético, como daños colaterales que afectan sus piernas y pies, aunque esto sea por lo general el resultado de un mal control de la enfermedad.

El autor de la aportación es el doctor Paul Thornallery, de la Universidad de Warwich en el Reino Unido, quien publicó en la revista Diabetes sus resultados. En ellos afirma: “Nuestro estudio sugiere que un compuesto como el sulforafano podría ayudar a detener el proceso asociado al desarrollo de enfermedades cardiovasculares en diabéticos”.

El doctor Thornaller comentó que las personas con diabetes son cinco veces más proclives que el resto de la población a padecer ese tipo de trastornos y también ataques cardiacos. De las afirmaciones del científico inglés se desprende que al ingerir dicho alimento podría evitar que las paredes interiores de los vasos sanguíneos de las personas se vean engrosadas. Al explicar cómo ocurre esta protección vascular indicó que el sulforafano que se encuentra presente en el brócoli activa una proteína llamada nrf2, la que a su vez actúa como protectora de las células y los tejidos al estimular la acción de enzimas que son protectoras de los vasos sanguíneos (que son antioxidantes y detoxidantes).

Frente al significativo hallazgo realizado por el doctor Paul Thornallery, otro científico inglés investigador de la organización británica Diabetes UK, Ian Frame, se mostró más cauteloso. Afirmó que son muy alentadores los resultados obtenidos por su colega, pero “aún es muy pronto para asegurar que el brócoli beneficia a los vasos sanguíneos”.

Propiedades

Su aporte nutritivo es muy apreciado actualmente. Contiene vitamina A, B6 (niacina), B12 (ácido fólico) y E. La primera de ellas contribuye al mantenimiento de los tejidos corporales, fortalece el sistema de defensas, es necesaria para el correcto funcionamiento de la vista y terminales nerviosas, entre otras funciones. Por su parte la niacina y el ácido fólico son útiles en la producción de glóbulos rojos y blancos.

También por citar sólo algunas aportaciones de la vitamina C se puede mencionar que colabora en la formación de glóbulos rojos, huesos y dientes, favorece la resistencia a las infecciones y permite la absorción de algunos nutrientes como el hierro. Juntas las vitaminas A, C y E ofrecen una acción antioxidante que ayuda a evitar el envejecimiento de los tejidos.

Entre los minerales contenidos en dicha hortaliza podemos mencionar al potasio, el cual interviene en la transmisión de impulsos nerviosos; a su vez el calcio evita enfermedades en huesos y es regenerador de la energía nerviosa; el zinc es esencial en el cerebro y forma parte de la insulina y hierro, y es vital para la sangre. Además, hace 20 años se empezaron a descubrir sus propiedades anticancerígenas.

[Preparación del brócoli]

Una combinación posible, grata no sólo al paladar sino también a la vista, es una ensalada que además incluya rodajas de zanahorias, ambos al vapor o hervidos y aderezados con unas gotas de limón, rodajas de cebolla, aceite de olivo y orégano.>


<Brokkoli, effiziente Waffe gegen Diabetes

Brokkoli hat eigentlich eine Krone im Königreich der Gemüse verdient. Es ist eine der nährreichsten Gemüse; Englische Wissenschaftler entdeckten nun einen Bestandteil, das Sulforaphan. Sie sagen, wenn dieses Naturprodukt in die Ernährung eingebaut werden, so könne man Herzkreislaufkrankheiten, speziell bei Diabetespatienten, verhindern, denn diese Leute neigen zu diesen Krankheiten.

Die Resultate besagen nun, dass eine reiche Diät mit diesem Gemüse die Verdickung der Blutgefässe verhindert, denn es würden die negativen Effekte verhindert wie die Reduzierung des Blutflusses und das Risiko für Herzstörungen.

Ausserdem ist anzumerken, dass genau wegen Kreislaufstörungen sich weitere Schwierigkeiten beim Diabetiker ergeben, zum Beispiel in den Beinen und in den Füssen, obwohl dies generell wegen der mangelnden Kontrolle der Krankheit herrührt.

Der Autor dieses Beitrags ist Doktor Paul Thornallery von der Universität Warwich im Vereinigten Königreich, der in der Zeitschrift "Diabetes" seine Resultate veröffentlicht hat. Darin behauptet er. "Unsere Studie gibt vor, dass ein Bestandteil wie Sulforaphan dazu beitragen könnte, den damit verbundenen Prozess bei der Entwicklung der Herzkreislaufkrankheiten bei Diabetes zu stoppen."

Doktor Thornallery bemerkte, dass die Personen mit Diabetes 5 mal mehr geneigt seien, diese Art Störungen zu entwickeln als normale Menschen, und das gilt auch für Herzschlag. Der englische Wissenschaftler gibt weiter an, dass die Einnahme von Brokkoli die Verdickung der Gefässwände verhindert. Es entwickelt sich ein Schutz für die Gefässwände, indem das Sulforaphan im Brokkoli ein Protein namens nrf2 aktiviert, das wie ein Schutz der Zellen und der Gewebe wirkt, indem Enzyme aktiviert werden, die die Blutgefässe beschützen (dies sind Antioxidantien und Detoxidantien).

Gegenüber der bedeutenden Entdeckung, die von Doktor Paul Thornallery realisiert wurde, zeigte sich ein weiterer Arzt der Britischen Diabetesorganisation UK, Ian Frame, etwas vorsichtiger. Er versicherte, dass die erhaltenen Resultate seines Kollegen sehr ermutigend seien, aber "es sei noch sehr früh zu versichern, dass der Brokkoli zum Schutz der Blutgefässe beitrage".

Eigenschaften

Der nährungswertige Beitrag von Brokkoli wird sehr geschätzt, mit Vitamin A, B6 (Niacin), B12 (Folsäure), und E. Vitamin A unterstützt die körperlichen Gewebe, verstärkt u.a. das Immunsystem und die Augen und die Nervenenden. Das Niacin und die Folsäure sind für die Produktion der weissen und roten Blutkörperchen nützlich.

Ebenso - um nur einige weitere Beiträge zu nennen - ist hier das Vitamin C nennenswert, das bei der Bildung der roten Blutkörperchen mitarbeitet, ebenso beim Wachstum von Knochen und Zähnen, fördert die Resistenz gegen Infektionen und erlaubt die Aufnahme einiger Nährstoffe, z.B. das Eisen. Zusammen mit den Vitaminen A, C und E kommt dabei eine antioxidantische Wirkung zustande, die dem Alterungsprozess der Gewebe entgegenwirkt.

Unter den Mineralien im Brokkoli können erwähnt werden:
- Kalium (span.: potasio), das für die Übertragung von Nervenimpulsen wichtig ist
- ebenso das Calcium, das Knochenkrankheiten verhindert und die nervliche Energie regeneriert
- das Zink ist grundlegend für das Gehirn und ist Teil des Insulins und des Eisens, und ist lebenswichtig für das Blut.

Ausserdem wurden seit 20 Jahren krebshemmende Eigenschaften entdeckt.

[Zubereitung von Brokkoli]

Eine mögliche Kombination, nicht nur für den Gaumen, sondern auch für das Auge, ist ein Salat mit Brokkoli, Möhrenscheiben, gedünstet oder gekocht und dann mit ein paar Tropfen Zitrone verfeinert, mit Zwiebel, Olivenöl und Oregano.>

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12/12/2011: 20 consejos de oro para prevenir la diabetes

12.12.2011: 20 goldene Ratschläge zur Vorbeugung von Diabetes

de / aus: El Men del Perú online; 12.12.2011;
http://www.prensaescrita.com/adiario.php?codigo=AME&pagina=http://www.elmen.com.pe

<Evita esta enfermedad y empieza sano y fuerte el año 2012

[...] A continuación te ofrecemos 20 consejos para iniciar bien el año:

1. Usa mantequilla en lugar de margarina.
2. Toma leche descremada o semidescremada en lugar de entera.
3. Come ensaladas con un aderezo bajo en grasa.
4. Utiliza aceites de origen vegetal como: aceite de olivo, girasol, canola, maíz en lugar de manteca.
5. Elige alimentos cocinados a la plancha, al horno o al vapor.
6. Elige los cortes de carne magra (sin grasa).
7. Prefiera consumir el pollo sin piel.
8. No consumas más de tres piezas de huevo por semana.
9. Come pescado una a dos veces por semana (incluye atún).
10. Usa especias o hierbas de olor para sazonar tus alimentos, de esta manera utilizarás menos sal.
11. Aumenta el consumo de proteína de origen vegetal como los frijoles, habas, garbanzos, soya y lentejas.
12. Prefiere beber agua en lugar de refrescos. Lo recomendable es que tomes 8 vasos de agua al día.
13. Disminuye el consumo de alimentos dulces, ya que contienen muchas calorías.
14. Utiliza algún edulcorante no calórico natural [p.e. miel] en lugar de azúcar.
15. Elige maníes, nueces, semillas y pepitas sin procesar en cantidades moderadas.
16. Disminuye el consumo de alimentos industrializados como las sopas y verduras enlatadas o alimentos refrigerados, ya que contienen mucha sal; prefiere alimentos frescos.
17. Disminuye el consumo de alcohol, ya que provoca problemas de salud como aumento de los triglicéridos o de la tensión arterial.
18. Prefiere cereales integrales a los de harinas refinadas.
19. Consume de 2 a 4 raciones diarias de frutas, prefiere las de temporada.
20. Consume verduras crudas, hervidas o al vapor.

Recuerda que muchos de nuestros problemas de salud podemos evitarlos a través de la alimentación.>
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<Vermeide diese Krankheit und beginn damit gesund und stark im Jahre 2012

[...] Hier bieten wir 20 Ratschläge, um im neuen Jahr gut zu beginnen:

1. Butter statt Margarine verwenden
2. Entrahmte oder halbentrahmte Milch statt Vollmilch einnehmen
3. Salate mit Garnituren machen, die wenig Fett enthalten
4. Pflanzenöle statt Butter verwenden: Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Maisöl
5. Lebensmittel auswählen, die gebraten sind, im Ofen gebraten oder gedünstet sind
6. Fettfreies Fleisch essen
7. Hühnchen ohne Haut essen
8. Nicht mehr als 3 Eier pro Tag verzehren
9. Fisch ein- oder zweimal wöchentlich einnehmen (miteingeschlossen Tunfisch)
10. Duftende Gewürze oder Kräuter einnehmen, um die Speisen zu verfeinern, und auf diese Weise weniger Salz verwenden
11. Den pflanzlichen Eiweisskonsum erhöhen mit Bohnen, Saubohnen, Kichererbsen, Soja und Linsen
12. Man ziehe es vor, Wasser statt Limonaden zu trinken. 8 Gläser Wasser pro Tag ist empfehlenswert.
13. Vermindere den Konsum von Süssigkeiten, denn die haben viele Kalorien.
14. Gebrauche etwas Süsses [z.B. Honig], das nicht viele Kalorien hat, um Zucker zu ersetzen
15. Unbehandelte Erdnüsse, Nüsse, Samen und Kerne sollten nur mässig eingenommen werden
16. Vermindere den Konsum von industrialisierten Nahrungsmitteln wie Büchsensuppen oder Büchsengemüsen oder gefrorene Lebensmittel, denn die enthalten viel Salz; ziehe frische Lebensmittel vor
17. Weniger Alkohol einnehmen, denn das gibt nur Gesundheitsprobleme wie die Erhöhung der Triglizerine oder des Blutdrucks
18. Vollkorngetreide einnehmen statt Produkte mit raffinierten Mehlen
19. Konsumiere pro Tag 2 bis 4 Früchte je nach Saison
20. Konsumiere auch rohe, gekochte oder gedünstete Gemüse.

Viele unserer Gesundheitsprobleme können wir mit der Ernährung vermeiden. >


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20/12/2011: <Sábila destruye diabetes y cáncer> y cura mucho más



20.12.2011: <Aloe Vera (Sabila) zerstört Diabetes und Krebs> und heilt noch vieles mehr

de: El Men del Perú online; 20/12/2011;
http://www.elmen.com.pe/online/indice.asp?tfi=EMEspecial01&td=20&tm=12&ta=2011

<También actúa contra colesterol, hipertensión, entre otras enfermedades.

Una reciente investigación científica publicada en International Immunopharmacology, muestra la presencia de inmunomoduladores fuertes y de propiedades antitumorales de los polisacáridos de la sábila o aloe vera. Ello significa que su gel ayuda al aumento de la función del sistema inmunológico, mientras destruye los tumores cancerosos presentes en el organismo, por producción de mayores volúmenes de óxido nítrico los cuales tienen un potencial antitumoral.

“Su composición química [de Aloe Vera, sábila] es impresionante: agua, 20 minerales, 12 vitaminas, 18 aminoácidos, 200 fitonutrientes activos, incluyendo enzimas, triterpenos, gliconutrientes, glicoproteínas, polisacáridos, glicósidos fenólicos”, indica el estudio y muestra que la sábila es una potente medicina natural que detiene el crecimiento de tumores cancerosos, baja colesterol alto, aumenta la oxigenación de la sangre, calma dolor de artritis, protege del estrés oxidativo, previene formación de cálculos en los riñones, alcaliniza la sangre, reduce hipertensión, cura úlceras, provee al cuerpo con minerales, vitaminas y gliconutrientes, lubrica la vía digestiva, elimina estreñimiento, acelera curación de quemaduras, aumenta el funcionamiento cardiovascular y la resistencia física, hidrata la piel y acelera su reparación.

El aloe vera contiene acemanano, un refuerzo inmunológico natural que contiene refuerzos anticáncer de este fitonutriente.

Investigaciones

Por otro lado, el Instituto de Investigación de la Sábila, con sede en California, señala que las propiedades curativas de la planta se deben a la complejidad de sus elementos constitutivos, que le permiten operar como antibiótico, coagulante, agente contra el dolor e inhibidor en la formación de cicatrices. Gene Hane, del Consejo Científico Internacional de la Sábila, afirmó que esto se debe a que la sábila “tiene cerca de 200 elementos constitutivos que trabajan en forma conjunta produciendo numerosos efectos benéficos difíciles de contabilizar”, entre ellos aminoácidos, esteroles (un subgrupo lípido de los esteroides que actúa como la cortisona para combatir la inflamación), y el ácido salicílico, similar a la aspirina. >


<Wirkung auch gegen Colesterol, Bluthochdruck und gegen weitere Krankheiten.

Eine kürzlich publizierte Untersuchung bei International Immunopharmacology zeigt auf, dass Aloe Vera (Sábila) starke Wirkungen beim Immunsystem und gegen Krebs besitzt. Der Gel bewirkt eine Erhöhung der Funktion des Immunsystem, während Krebsturmore im Organismus zerstört werden. Dies kommt von der Produktion grosser Mengen Stockoxid, die eine Anti-Krebswirkung haben.

"Die chemische Zusammensetzung [von Aloe Vera, Sábila] ist beeindruckend: Wasser, 20 Mineralien, 12 Vitamine, 18 Amminosäuren, 200 aktive Phytonährstoffe, darunter Enzyme, Triterpene, Glyconährstoffe, Glycoproteine, Polysaccharide, Fenolglycoside", so die Angabe der Studie, und zeigt auf, dass Aloe Vera eine starkes Naturheilmittel ist, um das Wachstum von Tumoren aufzuhalten, es senkt den Colesterolspiegel, es erhöht den Sauerstoff im Blut, es lindert Artritisschmerzen, es schützt vor Sauerstoffstress, es beugt der Bildung von Nierensteinen vor, es neutralisiert Säuren im Blut, es reduziert den Bluthochdruck, es heilt Geschwüre ab, es versorgt den Kórper mit Mineralien, Vitaminen und Glyconährstoffen, es schmiert die Verdauungswege, Verstopfung verschwindet, Verbrennungen heilen schneller ab, es verbessert die Herz- und Blutgefässfunktion, es erhöht die Immunresistenz, es macht die Haut wieder geschmeidig, beschleunigt die Hautheilung.

Aloe Vera (Sábila) Acemanano (?), ein natürlicher Immunsystem-Verstärker, der Substanzen gegen Krebs enthält.

Untersuchungen

Das Institut für Aloe-Vera-Untersuchungen (Instituto de Investigación de la Sábila) mit Sitz in Kalifornien gibt auch noch an, dass die Nahrungseigenschaften der Pflanze sehr komplex seien und deswegen eine vielfache Wirkung aufweisen. Die Wirkung sei auch antibiotisch, blutgerinnend, schmerzlindernd und verhindert die Narbenbildung. Gene Hane, der Internationale Wissenschaftsrat von Aloe Vera, versicherte, dass dies "aufgrund der 200 Elemente zustandekommen, die zusammen eine Vielzahl von kombinatorischen Effekten erzeugen, die man nur schwierig einzeln herausfinden könne", darunter die Aminosäuren, Sterole (Unergruppe der Lipide der Steroide, die wie Cortison gegen Entzündungen wirkt), und Salizylsäure, die ählnich wie Aspirin wirkt.>


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Der Standard
                online, Logo

22.12.2011: Neue Studie: Frühe Menarche bringt mehr Diabetesrisiko

aus: Der Standard online: Frühe Periodenblutung kann Diabetesrisiko erhöhen; 22.12.2011;
http://derstandard.at/1324501052494/Studie-Fruehe-Periodenblutung-kann-Diabetesrisiko-erhoehen

<Die Wissenschaftler hoffen nun, der Zuckerkrankheit künftig präventiv besser begegnen zu können.

Gesteigertes Diabetesrisiko könnte zukünftig anhand der Menarche identifiziert werden - Zusammenhang unabhängig vom BMI

Neuherberg - Je jünger Mädchen bei ihrer ersten Periodenblutung sind, umso höher ist ihr Risiko im Laufe des Lebens an Vorstufen von Diabetes oder auch Diabetes selbst zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler des Helmholtz Zentrum München bei Auswertung von Daten der KORA-Kohorte. Mit dem jetzt vorab online bei dem Fachjournal Diabetologia veröffentlichten neuen Risikofaktor hoffen die Forscher, künftig Diabetes präventiv besser begegnen zu können.

Frauen mit einem erhöhten Diabetesrisiko könnten künftig anhand ihrer ersten Regelblutung identifiziert werden. Denn je früher diese eintritt, so haben Christine Meisinger, Doris Stöckl und ihre Kollegen vom Helmholtz Zentrum München jetzt herausgefunden, desto wahrscheinlicher treten im weiteren Leben Vorstufen von Diabetes oder auch Diabetes selbst auf. Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher nach der Untersuchung von 1.503 Frauen im Alter von 32-81 Jahren im Rahmen der KORA-F4-Studie, wobei das durchschnittliche Alter, in dem die erste Regelblutung auftrat, 13 Jahre beträgt. Anders als bisher vermutet ist dieser Zusammenhang unabhängig vom BMI, den die Studienteilnehmer als Erwachsene haben.

Sozialökonomische Faktoren

„Wir hoffen, dass es so möglich sein wird, Personen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko frühzeitig zu erkennen und vorbeugende Maßnahmen zu treffen", sagt Doris Stöckl. Sie und Ihre Kollegen untersuchen nun, inwiefern der entdeckte Zusammenhang auf genetische beziehungsweise sozialökonomische Faktoren beruht.

Hintergrund Über sechs Millionen Menschen in Deutschland sind an Typ 2 Diabetes mellitus erkrankt, die Dunkelziffer könnte ebenso hoch sein. Bisher gibt es keine Therapie, die die Volkskrankheit heilen könnte. Typ 2 Diabetes ist eine Erkrankung des Glukosestoffwechsels. Charakteristisch ist, dass Wirkung und ausreichende Produktion des Hormons Insulin verloren gehen. Die Entstehungsmechanismen der Erkrankung sind nicht vollständig geklärt. Es ist jedoch bekannt, dass die Kombination von genetischen und Lebensstilfaktoren zu Diabetes führt.
(red)

Abstract:

Stöckl, D. et al. (2010). Age at menarche is associated with prediabetes and diabetes in women (aged 32-81 years) from the general population: the KORA F4 Study, Diabetologia, DOI: 10.1007/s00125-011-2410-3>

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Der
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17.2.2012: Kaiserschnitt-Kinder haben veränderte Darmflora und Immunsystem - höheres Risiko für Diabetes Typ 1

aus: Der Standard online: Langzeitstudie: Kaiserschnitt erhöht das Risiko für Typ-1-Diabetes; 17.2.2012;
http://derstandard.at/1328508003793/Langzeitstudie-Kaiserschnitt-erhoeht-das-Risiko-fuer-Typ-1-Diabetes

<Münchner Studie: Entbindung per Kaiserschnitt wirkt auf Beschaffenheit der kindlichen Darmflora und damit auf das Immunsystem ein.

München  - Per Kaiserschnitt entbundene Kinder haben laut einer Studie ein mehr als doppelt so hohes Diabetes-Risiko wie Kinder, die auf natürliche Art zur Welt gekommen sind. Zu diesem Schluss kommen deutsche Forscher in einer im Fachmagazin "Diabetes" publizierten Langzeitstudie.

Die Wissenschafter der Technischen Universität München hatten den Einfluss von Umweltfaktoren auf die Entwicklung der Erkrankung bei 1.650 Kindern aus Risikofamilien untersucht. Die Studienteilnehmer wurden von Geburt an durchschnittlich elf Jahre lang beobachtet.

Laut der Studie haben Kinder, deren Mutter oder Vater an Typ 1 Diabetes erkrankt ist und die per Kaiserschnitt geboren wurden, ein Risiko von 4,8 Prozent, bis zum zwölften Lebensjahr an Diabetes zu erkranken. Dagegen liegt das Risiko von Kindern mit familiärer Vorbelastung, die vaginal entbunden wurden, bei 2,2 Prozent.

Das erhöhte Diabetes-Risiko bei Kaiserschnitt trat unabhängig davon auf, ob es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft, Frühgeburt oder um das Erstgeborene handelte. Auch der Geburtsmonat und Rauchen während der Schwangerschaft hatten keinen Einfluss.

Kaiserschnitt beeinflusst Darmflora und Immunsystem

"Eine Erklärung für diese Ergebnisse ist die Tatsache, dass die Entbindung per Kaiserschnitt auf die Beschaffenheit der kindlichen Darmflora und damit auf das Immunsystem einwirkt", sagte Studienleiterin Anette-Gabriele Ziegler. Das könne dazu führen, dass sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper richte.

Unter den Mikroorganismen, die den Darm besiedelten, ließen sich bei Kindern, die per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen seien, zum Beispiel weniger Bifidobakterien - nützliche Darmbakterien - nachweisen. Somit sei die Darmflora dieser Kinder bereits der gestörten Darmflora von Diabetikern ähnlich, sagte Ziegler. (APA)

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Welt
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20.3.2012: <Hormonelle Schadstoffe: Weichmacher fördern Diabetes und Fettleibigkeit>

aus: Welt online; 20.3.2012;
http://www.welt.de/gesundheit/article13932480/Weichmacher-foerdern-Diabetes-und-Fettleibigkeit.html

<Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) warnt vor hormonellen Schadstoffen in Alltagsprodukte. Neuen Untersuchungen zufolge können diese zu Diabetes und Übergewicht führen

Ob Plastikspielzeug, Elektrogeräte oder PVC-Böden – neue Studien zeigen: Die Gesundheitsgefahr durch die darin teils enthaltenen Weichmacher wird unterschätzt.

Weichmacher und Flammschutzmittel können beim Menschen laut einer Studie zu Fettleibigkeit und Diabetes führen. Dies gehe aus einer Untersuchung der britischen Umweltorganisation ChemTrust zur Belastung des Menschen durch synthetisch hergestellte Chemikalien hervor, teilte der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) in Berlin mit.

Weichmacher und Flammschutzmittel sind etwa in Plastikspielzeug, Elektrogeräten, PVC-Böden und in der Beschichtung von Konservendosen enthalten. Der Mensch kann diese Chemikalien über die Luft, Haut oder Nahrung aufnehmen.

Die von ChemTrust vorgelegte Literaturstudie, die fast 240 Untersuchungen zusammenfasse, zeige deutlich, dass zu den Ursachen von Übergewicht und Diabetes auch hormonelle Schadstoffe gehören, erklärte Sarah Häuser, Chemie-Expertin beim BUND. Bei Versuchstieren habe die Belastung mit Chemikalien wie Bisphenol A im Mutterleib zu einer späteren Gewichtszunahme und einer erhöhten Insulinresistenz geführt.

Damit bestehe die Gefahr, dass bei Menschen Diabetes ausgelöst werde, warnte Häuser. Die Bundesregierung müsse deshalb dafür sorgen, dass die Chemikalien-Belastung vor allem von empfindlichen Menschen wie Kindern und schwangeren Frauen verringert werde. „Weichmacher und Bisphenol A müssen durch sichere Alternativen ersetzt werden“, forderte Häuser.

Gilbert Schönfelder, Toxikologe an der Charité Berlin, erklärte, die Diabetes- und Fettleibigkeitsraten hätten weltweit epidemische Ausmaße angenommen. Als Ursachen würden bisher in erster Linie falsche Ernährung und Bewegungsmangel angenommen.

„Neue Studien zeigen aber, dass die Belastung mit hormonellen Schadstoffen einen wichtigen und bisher unterschätzten Anteil daran haben könnte“, erklärte Schönfelder. Deshalb müssten die Vorsorgemaßnahmen ausgebaut werden. Hormonell wirksame Chemikalien dürften vor allem nicht in die Körper von Kindern gelangen, aber auch nicht in die von Erwachsenen.

Bislang wurde das hormonell wirkende Bisphenol A vor allem für Unfruchtbarkeit, Schädigungen der Sexualentwicklung sowie Prostata- und Brustkrebs verantwortlich gemacht. Die umstrittene Chemikalie wirkt ähnlich wie das weibliche Sexualhormon Östrogen und beeinflusst Fortpflanzung und Gehirnentwicklung.

AFP/oc>

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Der
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28.3.2012: <Kritik an Wundversorgung: Drei Viertel aller Ampu­tationen an Diabetikern>

aus: Der Standard online; 28.3.2012;
http://derstandard.at/1332324010743/Kritik-an-Wundversorgung-Drei-Viertel-aller-Amputationen-an-Diabetikern

<Experten beklagen "prekäre Versorgungssituation" bei Wundbehandlung.

Wien - Fünf bis sieben Prozent der Diabetiker haben Komplikationen mit ihren Füßen. Das können Druckstellen bis hin zu nicht heilenden Geschwüren und Gangränen (früher Wundbrand genannt) sein, die Amputationen notwendig machen. 20 bis 25 Prozent der Zuckerkranken geraten laut Experten Österreichischen Gesellschaft für Wundbehandlung (AWA) in solche Probleme. Trotzdem fehlt es an flächendeckenden Versorgungssystemen, hieß es bei einer Pressekonferenz in Wien.

"Das Thema 'Diabetischer Fuß' wird in Österreich - selbst vor dem Hintergrund steigender 'Diabetikerzahlen - konsequent ignoriert. Wir liegen hinter anderen europäischen Ländern weit zurück. Auch die längst ausgewiesenen Mehrkosten eine verzögerten Behandlung interessieren die Instanzen nicht. Ideal wären interdisziplinäre Ambulanzen. Ohne konzertiertes Vorgehen ist hier keine relevante Verbesserung zu erwarten", stellte Gerd Köhler, Oberarzt an der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel an der Universitätsklinik für Innere Medizin in Graz, anlässlich der Pressekonferenz fest.

Spezialzentren gefordert

Der Experte: "Sinnvoll wäre die schnelle Überweisung an spezialisierte Einrichtungen mit nachfolgender Rücküberweisung der Patienten an niedergelassene Ärzte. In der Steiermark gibt es derzeit in einer Kooperation fünf solcher Zentren. Sie sind Graz-zentriert." Bei einem Bedarf von einem solchen Zentrum pro 250.000 Einwohner sollte es 32 in ganz Österreich geben. Hier wären für eine Flächendeckung noch deutliche Mängel zu identifizieren.

"Alle 30 Sekunden verliert weltweit ein Diabetiker ein Bein. (...) 75 Prozent der Amputationspatienten (in Österreich, Anm.) sind Diabetiker", stellte Gerald Zöch, Plastischer Chirurg und Generalsekretär der AWA anlässlich der Pressekonferenz fest. "So gut wie alle Instanzen des Gesundheitssystems" würden sich der Problematik verschließen. In Österreich gebe es auch keine umfassenden Daten als Basis für eine Versorgungsplanung.

Steigende Amputationszahlen

Zöch: "Die schlimmste Folge (...) sind die stetig im Steigen begriffenen Amputationszahlen. Denn, wenn nicht rechtzeitig therapiert wird, ist das die unweigerliche Folge. Laut ÖSTAT hat allein von 2002 bis 2006 die Zahl der Majoramputationen (Amputation großer Teile von Extremitäten, Anm.) um zehn Prozent zugenommen." In vielen vergleichbaren Staaten Europas hätten sie abgenommen.

Ein anlässlich der Pressekonferenz kolportierter Stopp bei der Bezahlung von Wundbehandlung der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) wurde sowohl von der WGKK als auch von der Wiener Ärztekammer vehement bestritten. Ausgelaufen sei lediglich ein Pilotversuch mit stärkerer Vernetzung von Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden in einem Spital in Kooperation mit speziell ausgebildeten niedergelassenen Ärzten, hieß es in einer Aussendung der Krankenkasse. Die Wiener Ärztekammer betonte, dass die Honorarpositionen gleichgeblieben seien. Eine Versorgung außerhalb der Spitäler sei gesichert. Im vergangenen Jahr seien im Rahmen des Pilotversuchs 52 Ärzte zu "Wundmanagern" ausgebildet worden. (APA)>

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Quellen
[web01] http://de.wikipedia.org/wiki/Kollagen

Fotoquellen
[1] Yacon-Blätter mit Yacon-Blüte: http://www.realseeds.co.uk/Newsletter08.html
[2] Yacon-Wurzeln: http://es.wikipedia.org/wiki/Smallanthus_sonchifolius
[3] Weltkarte Diabetes 2010 und Prognose 2030: http://www.welt.de/gesundheit/article13066748/In-Arabien-ist-Diabetes-ein-Wohlstandsphaenomen.html


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