aus:
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - 4 Strategien (Piper 2001)
-- Peter D'Adamo: 4 Blutgruppen - richtig leben (Piper 2002)
Kinderkrankheiten: Augenkrankheiten bei Kindern:
Konjunktivitis / Bindehautentzündung
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Konjunktivitis
(Bindehautentzündung) kann man gemäss Dr. Peter
D'Adamo mit Tomatenscheiben behandeln [1] |
Verursacher der Bindehautentzündung sind die
Staphylokokken-Bakterien. Gemäss Dr. D'Adamo kann angenommen
werden, dass das Immunsystem eine Rolle spielt. Die
Blutgruppen A und AB mit den schwächeren Immunsystemen sind
anfälliger als 0 und B mit ihren stärkeren Immunsystemen (4
Strategien, S.301).
Die "Schulmedizin" behandelt mit antibiotischen Salben oder
Augentropfen. D'Adamo empfiehlt als Alternative frisch
geschnittene Tomatenscheiben, denn die Tomatenflüssigkeit
enthält ein Lektin, "das die Staphylokokken agglutinieren und
abtöten kann. Die leichte Säure der Tomate hat offenbar starke
Ähnlichkeiten mit den Sekreten, die das Auge selbst
produziert." (4 Strategien, S.301).
Ebenso möglich ist ein Wattebausch getränkt mit frischer
Tomatenflüssigkeit, "auf dass betroffene Auge gelegt" (4
Strategien, S.301). [Dabei soll das Auge halb offen sein? -
Man muss es ausprobieren].
Kinderkrankheiten: Diarrhöe / entzündlicher
Durchfall bei Kindern
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Durchfall
(hier ein Kind auf dem WC) muss je nach Blutgruppe
verschieden behandelt werden, weil die
Sensibilitäten verschieden sind [2]
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Durchfall geht eventuell auch mit Körperwassermangel
(Dehydration) einher, dann auch mit Schwäche und Fieber. Meist
ist Durchfall eine Ernährungsfrage, die gemäss Blutgruppe
verschieden gelöst werden muss:
Kinder der Blutgruppe 0: Die Ursache sind möglicherweise
Milchprodukte, die leichte bis mittelschwere Durchfälle
produzieren (4 Strategien, S.302).
Kinder der Blutgruppe A und AB: Die Kinder der Blutgruppe A
sind auf den Parasiten Giardiasis lamblia anfällig
[entzündlicher Durchfall, Lamblienruhr, Lambliose, eine der
Dünndarminfektionen], auch "Montezumas Rache" genannt, denn
der Krankheitserreger Giardiasis lamblia ahmt A-Eigenschaften
nach, so dass das Immunsystem der A-Kinder ihn nicht erkennt
(4 Strategien, S.302).
Kinder der Blutgruppe B: Häufig ist hoher Weizenanteil die
Ursache oder Hühnchen [Poulet] oder Mais (4 Strategien,
S.302).
Durchfall ist noch keine Allergie. Bei einer Allergie müssen
weitere Symptome auftreten, z.B.
-- dunkle, geschwollene Ringe unter den Augen
-- Ekzeme
-- Schuppenflechte
-- Asthma (4 Strategien, S.302).
Heilung erfolgt durch Blutgruppenernährung. Fruchtsäfte muss
man aussortieren. Suppen und Joghurt mit aktiven L.
Acidophilus-Kulturen werden einsortiert, die
Acidophilus-Jogurts zur Unterstützung der nützlichen Bakterien
im Verdauungstrakt (4 Strategien, S.302).
Bei der Umstellung auf die Blutgruppenernährung heilt der
Durchfall "nach einer gewissen Zeit" aus. Bleibt der Durchfall
bestehen, dann liegt eine ernsthafte Grunderkrankung wie
Parasiteninfektion, ein teilweiser Darmverschluss oder eine
Entzündung vor. Bei Blut oder Eiter im Stuhl sofort den Arzt
aufsuchen (4 Strategien, S.302).
Kinderkrankheiten: Ohrinfektionen
Strassenverkehr und Industrie und eine falsche
Ernährung bei den Blutgruppen A und AB ergibt
automatisch chronische Ohrinfektionen wegen der
hohen Schleimproduktion der Blutgruppen A und AB
[3,4,5,6]
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Die Ohren der Kinder sind sehr empfindlich. Kinder mit
chronischen Ohrinfektionen sind meistens auch allergisch gegen
Umweltstoffe [z.B. Feinstaub, Reifenabrieb, Strassenabrieb und
Abgase und im Winter Heizungen] und gegen künstliche
Nahrungsbestandteile. Kommt eine falsche Ernährung dazu, sind
chronische Infektionen vorprogrammiert (4 Strategien, S.303).
Ohrinfektionen sind sehr schmerzhaft. Es handelt sich dabei
meist um "eine Stauung von schädlichen Flüssigkeiten und Gasen
im Mittelohr, ausgelöst durch eine Verstopfung [Schwellung]
der Verbindungsröhre zum Rachenraum, der Ohrtrompete". Diese
Verstopfung / Schwellung der Ohrtrompete kann verschiedene
Ursachen haben:
-- allergische Reaktionen
-- oder Schwächen im umgebenden Gewebe (4 Strategien, S.304)
-- oder Infektionen (4 Strategien, S.305).
Kinder der Blutgruppe A neigen wie alle A-Menschen zu einer
erhöhten Schleimproduktion. Ist eine konträre Ernährung
vorhanden, erhöht sich die Schleimproduktion noch und kann
leicht Ohrinfektionen begünstigen:
-- bei Kindern mit Blutgruppe A durch Milchprodukte
-- bei Kindern mit Blutgruppe AB durch Milchprodukte, und auch
durch Mais (4 Strategien, S.303)
-- bei Kindern generell durch viele Zuckerprodukte, die das
Immunsystem anfällig machen (4 Strategien, S.304).
Die Immunsysteme der A- und AB-Kinder sind sowieso toleranter
gegenüber einer grossen Bandbreite von Bakterien und
Infektionen. Sie haben auch häufig Nasen-Rachen-Entzündungen,
die auf die Gehörgänge übergreifen können. In der
Ohrflüssigkeit von Kindern mit chronischen Infektionen (5 bis
20 pro Winter) fehlen z.T. Abwehrstoffe ("Komplemente") gegen
Bakterien. Ebenso fehlt auch ein Serum-Lektin, "das so
genannte mannosebindende-Protein" in der Ohrflüssigkeit: Es
verbindet sich gemäss D'Adamo "mit den Mannosezuckern an der
Oberfläche der Bakterien und klumpt sie zusammen, was eine
schnelle Entfernung ermöglicht". Aber die A- und AB-Kinder
haben das nicht (4 Strategien, S.303).
Im Erwachsenenalter fehlen alle diese Stoffe nicht mehr. Aber
die Kinder brauchen Heilung, die die "Schulmedizin" nicht
bringt (4 Strategien, S.304). Antibiotika nützen kaum, weil
die Erreger resistent werden. Am Ende werden kleine Röhrchen
in die verstopften Ohrtrompeten einoperiert (Myringotomie).
Dabei ist meistens das "Lieblingsessen" des Kindes
Hauptverursacher der Ohrentzündung (4 Strategien, S.305).
Eine Heilung ohne Operation ist möglich:
-- mit Blutgruppenernährung
-- mit Steigerung der Abwehrkräfte, v.a. durch Einschränkung
des Zuckerkonsums
-- mit einer milden Immunstimulans des Sonnenhut (Echinacea)
und Hagebutteextrakt (4 Strategien, S.304).
Heilung von Ohrentzündungen
bei Kindern mit Blutgruppe 0 und B
Kinder mit Blutgruppe 0
sind etwas weniger für Ohrinfektionen anfällig [wegen ihrem
sehr aktiven Immunsystem]. Die Heilung geht auch leichter.
Blutgruppenernährung genügt meistens [bei Blutgruppe 0 also
Weizen und Kuhmilch weg, Fisch und mageres Bio-Fleisch rein].
Kinder der Blutgruppe A
sind für Ohrenentzündungen gefährdet. Die Kinder sollten 1
Jahr lang gestillt werden statt mit der Flasche aufgezogen
werden. So hat das Immunsystem und der Magen-Darm-Trakt
genügend Zeit zur Entwicklung (4 Strategien, S.306).
Kinder der Blutgruppe B
haben meist eine Virusinfektion als Ursache der Ohrinfektion
und eine Infektion mit dem Haemophilus-Bakterium, für das
B-Kinder anfällig sind. Die Heilung erfolgt mit
Blutgruppenernährung: Tomaten, Mais und Hühnchen (Poulet)
reduzieren, um Lectine zu reduzieren, die im Magen-Darm-Trakt
Schwellungen und Eitersekretionen verursachen, die auf Hals
und Ohren übergreifen (4 Strategien, S.306).
Die Eltern müssen die Ernährungsumstellung mittragen und
durchsetzen. Oft wollen die leidenden Kinder am schädlichen
"Lieblingsessen" festhalten (4 Strategien, S.306).
Fall: Tony, 7 Jahre alt,
Blutgruppe B: Heilung von chronischen Ohrinfektionen
Tony ist in die "Antibiotika-Tretmühle" geraten, mit bis zu 15
Ohrinfektionen pro Winter. Dabei isst er viel Chicken Nuggets
(Hühnchenfleisch) und Mais, genau das Falsche für Blutgruppe
B. Nach der Umstellung auf die Blutgruppenernährung hat er nur
noch eine Ohrinfektion pro Winter, und die ist mit
Naturheilmitteln behandelbar (4 Strategien, S.307).
Kinderkrankheiten: Lernschwäche (ADD-Syndrom)
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Lernschwäche
(hier ein Wegweiser zu einem "Stützkurs") ist durch
die blutgruppenspezifischen Betätigungsprogramme
überwindbar. [7]
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Beim ADD-Syndrom (Attention Deficit Disorder) ist noch keine
blutgruppenspezifische Zuordnung möglich. Die Forschung ist zu
wenig weit (4 Strategien, S.307). Bisher ermittelte Ursachen
für ADD sind
-- eine Unordnung im Zuckerstoffwechsel
-- Allergien auf Färbemittel und andere Chemikalien (4
Strategien, S.308).
ADD-Kinder sind allgemein sehr wählerische Esser. Kinder der
Blutgruppe 0 sind gemäss D'Adamo besonders für ADD anfällig (4
Strategien, S.308).
[Lernschwäche: Die Forschung besagt klar, dass Lernschwächen
durch Rauchen und Passivrauchen während der Schwangerschaft
provoziert werden: Das Ungeborene erleidet eine Kohlenmonoxid-
und der Nikotinvergiftung und somit einen Sauerstoffmangel im
Gehirn, weil die roten Blutkörperchen sich mit Kohlenmonoxid
verbinden und weniger Sauerstoff transportieren können als
normal. Das Gehirn bleibt somit unterentwickelt und die
Lernschwäche und andere Schäden sind die Folge. Siehe:
Merkblatt:
Raucherqualm
- Passivrauchen]
Die Überwindung der Lernschwäche ist aber
blutgruppenspezifisch:
Heilung von ADD
Bis heute ist nur eine empirische Statistik vorhanden. Je nach
Blutgruppe kann eine sportliche oder meditative Tätigkeit das
Gehirn unterstützen:
D'Adamo beobachtete, dass eine Behandlung einer leichten
Anämie mit einer Proteindiät und B12 und Folsäure auch die
Aufmerksamkeit des Kindes verbesserte. Allgemein verbessert
sich die Aufmerksamkeit bei ADD-Kindern mit
Blutgruppenernährung und mit niedrig dosierten B12- und
Folsäure-Dosen (4 Strategien, S.308).
Die Sportergänzung bei ADD-Kindern gemäss Blutgruppe:
Kindern mit Blutgruppe 0 mit ADD hilft am ehesten viel
Gruppensport. Dagegen sind Maltherapie oder Töpfern eher
destruktiv.
Kindern mit Blutgruppe A und AB mit ADD hilft eher die
einzelne schöpferische Tätigkeit wie Töpfern und Malen, eher
als Sport.
Kindern mit Blutgruppe B mit ADD sollen gemässigte Sportarten
wie Schwimmen und Gymnastik als Ausgleich betreiben (4
Strategien, S.308).
Kinderkrankheiten Streptokokkenangina, Mononukleose
(Pfeiffersches Drüsenfieber) und Mumps
Die Symptome von Streptokokkenangina (bakterielle Infektion)
und Mononukleose (Virusinfektion) sind ähnlich mit Halsweh,
Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost, Kopfweh, geschwollene
Lymphknoten und geschwollene Mandeln. Die genaue Bestimmung,
welche Krankheit es ist, ist nur mit Bluttest und mit einem
Abstrich der Rachenschleimhaut möglich (4 Strategien, S.309).
Steptokokkenangina
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Angina
ist je nach Blutgruppe verschieden heilbar, weil die
Immunsysteme verschieden stark sind [8] |
Die Streptokokkenangina hat weitere Symptome, u.a.
Hautausschlag. Die "Schulmedizin" behandelt mit Antibiotika
und Aspirin. Dabei wiederholt sich die Infektion oft, und die
"Schulmedizin" weiss keine Lösung des Problems (4 Strategien,
S.309).
Die Blutgruppen 0 und B erholen sich schneller [wegen des
aktiveren Immunsystems] (4 Strategien, S.309). Bei den
Blutgruppen A und AB sind die Erreger nur schwer zu
vertreiben. Massnahmen sind:
-- Blutgruppendiät
-- Mundspülung von Salbei und Gelbwurztee (Berberitze, mit
Berberin), desinfiziert Hals und Mandeln, kann Wiederholungen
verhindern, schmeckt bitter, aber wirkt, der Rachenraum kann
eventuell auch mit einem Halsspray eingesprayt werden
-- abwehrsteigernde Ergänzungsstoffe: Beta-Karotine, Vitamin
C, Zink, Sonnenhut (4 Strategien, S.310).
Mononukleose
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Mononukleose tritt
bei Blutgruppe 0 häufig auf [9]
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Kinder der Blutgruppe 0 sind anfälliger als die Blutgruppen A,
B oder AB. Antibiotika wirken bei einer Virusinfektion nicht.
Mehr als Bettruhe und Aspirin und eine hohe Flüssigkeitszufuhr
ist nicht möglich (4 Strategien, S.310).
Mumps
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Mumps ist bei
Blutgruppe B besonders häufig [10]
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Kinder der Blutgruppe B sind auf die Virusinfektion Mumps
besonders anfällig. Die Ohrspeicheldrüsen schwellen zwischen
dem aufsteigenden Unterkieferast und dem äusseren Gehörgang
eitrig an. B-Kinder und alle Kinder mit Rhesus negativ können
Gehörnervschäden erleiden. Deswegen soll man solche Kinder bei
Mumps genau beobachten, um Gehörschäden, die vom Mumps kommen,
schnell feststellen und heilen zu können (4 Strategien,
S.310).