17.5.2020: Die Mossad-Regierung Merkel ist von Bill
Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch eine
"Absichtserklärung" vom Feb. 2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist von
Bill Gates und Meldinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch
eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link
Video: CORONAVIRUS BESIEGEN: mit
Ernährung+ Immunsystem+ die Italien-Katastrophe
ist selbstverschuldet (14'50'')
Video:
CORONAVIRUS BESIEGEN: mit Ernährung+ Immunsystem+
die Italien-Katastrophe ist selbstverschuldet
(14'50'')
Video URL: https://youtu.be/c6fQ5uQCQGg
- YouTube-Kanal: mandalaxxl- hochgeladen am 23.3.2020
-- Liste der
Heilmethoden gegen
Corona19 (medizinische
Lebensmittel, Weihrauch,
Plasma, falsche
Heilmittel, nie impfen,
Orte der Ansteckungen etc.
- Liste
Link)
-- Beste Prävention oder
Heilmittel gegen eine
Grippe ist medizinische
Ernährung+Blutgruppenernährung+früh
schlafengehen+Natron mit
Apfelessig (Link)
-- Vorerkrankungen heilen
meist mit Natron weg (Merkblatt
Natron)
Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Doch der gesellschaftliche Schaden scheint
den eventuellen Nutzen zu übersteigen. In Teil 3 der
Analyse geht es um die Wirkung der Kontaktbeschränkungen
– und um Schweden.
Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Doch der gesellschaftliche Schaden scheint
den eventuellen Nutzen zu übersteigen. In Teil 3 der
Analyse geht es um die Wirkung der Kontaktbeschränkungen
– und um Schweden.
Die verantwortlichen Politiker und ihre
wissenschaftlichen Berater werten die nun zurückgehenden
Infektionszahlen als Beweis dafür, dass ihr gesamtes
Anti-Corona-Maßnahmen-Paket richtig war und ist. Sie
warnen vorsorglich vor dem sogenannten
„Präventions-Paradoxon“, wonach eine Prävention gerade
durch ihren Erfolg, das heißt dem Ausbleiben dessen,
wovor sie bewahren soll, als überflüssig erachtet werden
kann. Doch lässt sich umgekehrt mit dieser Logik auch
jede staatliche Überreaktion als Erfolg verbuchen.
Realitätsnähere Darstellungen des Verlaufs der
Infektionszahlen zeigen, dass bereits die ersten Maßnahmen
ausgereicht hatten, die Epidemie einzudämmen. Das belegen
selbst Daten, die das zuständige Robert-Koch-Institut
(RKI) mittlerweile veröffentlichte, so im Lagebericht vom 7.
Mai. Statt wie üblich die täglichen Zahlen der
Neuinfizierten pro Meldedatum anzugeben, obwohl dieses
fünf bis zehn Tage nach dem Datum der Infektion liegt,
wurden sie hier zum Datum des Erkrankungsbeginns
aufgetragen. Die aufgrund des Meldeverzugs noch fehlenden
aktuellen Fälle werden mit einem statistischen Verfahren
korrigiert.
Geschätzte Entwicklung
der Anzahl von neuen SARS-CoV-2-Fällen in Deutschland
nach (teilweise imputiertem) Datum des
Erkrankungsbeginns Die gestrichelten vertikalen Linien
kennzeichnen den Start bestimmter Maßnahmen am 9., 16.
und 23. März (aktualisierte Kurve, RKI Lagebericht zu
COVID-19, 07.05.2020, Abb. 6)
Die so ermittelten Verlaufskurven beginnen nach
einem anfänglich deutlichen Anstieg schon nach dem
9. März abzuflachen. Ab dem 19. März
geht die Zahl der Neuinfektionen bereits stark
zurück, also schon vier Tage, bevor am 23. März die
umfassenden Kontaktsperren in Kraft traten.
Danach beschleunigte sich der Rückgang kaum noch. Die
auf Basis der Fallzahlen pro Erkrankungsdatum geschätzte
Reproduktionszahl „R“, die angibt, wie viele Menschen im
Durchschnitt ein Infizierter ansteckt, sank schon ab dem
12. März stark ab und liegt seit dem 19. März unter dem
Wert 1.
Die Aussagekraft der Statistiken wird durch die
unbekannte Dunkelziffer an Infizierten und der starken
Abhängigkeit der Fallzahlen von der Testhäufigkeit
beeinträchtigt. So dürfte das Abflachen des Rückgangs
von R ab dem 15. März auf die massive Ausweitung der
Tests zurückzuführen sein. In der Woche zuvor waren
knapp 130.000 Tests durchgeführt worden, in der Woche
danach rund 350.000, also 2,7mal so viel. Bei gleicher
Testhäufigkeit wäre R daher damals schon weiter
gefallen. In ihrem Bericht zur Methodik weisen die
RKI-Wissenschaftler auch auf diesen Effekt hin.
Erste Maßnahmen am effektivsten
Anfang März waren die ersten Anti-Corona-Maßnahmen
ergriffen worden, wie das Verbot von
Großveranstaltungen, Quarantäne für Erkrankte und
Kontaktpersonen, betroffene Schulklassen und andere,
sowie Appelle veröffentlicht worden, Hygieneregeln
einzuhalten. Firmen begannen Teile der Belegschaft ins
Homeoffice zu schicken. Schon eine Woche danach begann
die Reproduktionszahl zu sinken. Der Anstieg täglicher
Infektionen war bereits gestoppt, als am 16. März unter
anderem der Betrieb an Schulen, Kindergärten und
Hochschulen eingestellt sowie Kultureinrichtungen,
Sportstätten, Bäder und so weiter geschlossen wurden.
Die ersten Maßnahmen waren somit schon sehr effektiv und
offensichtlich wesentlich wirkungsvoller als die
anschließend verordneten Einschränkungen.
Vermutlich trug wie bei anderen Corona-Viren oder der
Grippe der Frühlingsbeginn zum Rückgang der Infektionen
bei. Auf einen saisonalen Einfluss der Ausbreitung deuten
auch die Entwicklungen in Australien und Südamerika hin,
wo vermutlich der beginnende Herbst die Infektionsraten in
die Höhe treibt.
Berechnungen des Verlaufs der Reproduktionszahl an der
Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich zeigen auch für die
Schweiz einen Infektionsrückgang vor dem dortigen
Lockdown. Carl Heneghan, Direktor des Zentrums für
evidenzbasierte Medizin der Universität Oxford, stellte
in einer Analyse fest, dass
die meisten Länder den Höhepunkt (Peak) der Epidemie
schon vor dem jeweiligen Lockdown erreicht hatten.
Kontaktsperren bringen wenig Nutzen
Aus den erwähnten RKI-Statistiken ist nicht erkennbar,
wie stark die Infektionsraten auch ohne
Schulschließungen und dem folgendem kompletten Lockdown
zurückgegangen wären. Das ursprünglich anvisierte Ziel,
einen exponentiellen Anstieg der Infektionen zu stoppen,
war jedoch auf jeden Fall schon ohne sie erreicht
worden.
Eine Analyse von
Wissenschaftlern der ETH Zürich und der Universität
Basel untersuchte die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen
auf Basis von Daten aus 20 westlichen Ländern. Sie
ergab, dass tatsächlich Schulschließungen mit
durchschnittlich acht Prozent und Lockdowns mit fünf
Prozent am wenigsten zur Eindämmung in diesen Ländern
beigetragen haben. Eine im medizinischen Fachmagazin
„The Lancet“ veröffentlichte Studie kam zum
Schluss, dass Schulschließungen nur zwei bis vier
Prozent möglicher Todesfälle verhindern würden.
Die geringe Effektivität von Schul- und
Kita-Schließungen liegt daran, dass „Kinder und
Jugendliche bei der Virusübertragung auf andere Kinder
und Jugendliche, aber auch auf Erwachsene eine
untergeordnete Rolle spielen“. So schätzen es die
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die
Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
(DGPI), die Deutsche Akademie für Kinder- und
Jugendmedizin (DAKJ), die Gesellschaft für Hygiene,
Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) und der
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland
(bvkj e.V.) in einer gemeinsamen Stellungnahme ein.
„Schweres Covid-19 ist
nach derzeitigem Kenntnisstand in Deutschland bei
Kindern keinesfalls häufiger als viele andere potentiell
schwer verlaufende Infektionserkrankungen bei Kindern,
die nicht zur Schließung von Schulen und
Kindereinrichtungen führen.“
Dies alles deckt sich mit der Mehrheitsmeinung
befragter deutscher Experten aus den Fachgebieten
Virologie, Mikrobiologie, Hygiene, Tropenmedizin,
Immunologie, Inneren Medizin und Intensivmedizin. Die
Ergebnisse einer entsprechenden Umfrage hatte das
Universitätsklinikum Tübingen Anfang Mai veröffentlicht.
70 Prozent der Befragten sprachen sich für die
Abstandsregel und das Verbot von Großveranstaltungen als
geeignete Eindämmungsmaßnahmen aus. Dagegen hielten nur
fünf Prozent von ihnen Kitas- und Schulschließungen für
sinnvoll.
Knapp zwei Drittel der befragten Wissenschaftler
kritisierten zudem das Fehlen konstruktiver
Fachdiskussion in den Medien. Ein Drittel sieht sogar
die freie Meinungsäußerung in der Wissenschaft bedroht.
Wissenschaftliche Belege für die Schutzwirkung von
Masken, ob professionell oder selbst hergestellt, sehen
nur wenige von ihnen, über 70 Prozent befürchten jedoch
Risiken durch falsche Handhabung. Wohl eher aus dem
Bauch heraus, so die Autoren der Studie, befürworten die
meisten der Befragten dennoch das Tragen an gewissen
Orten, wie z.B. in Bussen und Bahnen.
Der schwedische Weg
Die relative geringe Wirkung von Lockdown und
Schulschließungen lässt sich auch an der Entwicklung in
Schweden sehen. Dort wurde auf staatlich verordnete
drastische Beschränkungen verzichtet und auf freiwillige
Einhaltung von Schutzmaßnahmen gesetzt. Schulen, Läden,
Restaurants und Freizeiteinrichtungen blieben geöffnet.
Dennoch konnte die Epidemie dort ebenfalls soweit
abgebremst werden, dass die tägliche Zahl der
Infektionen und Toten nicht weiter steigt.
Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern, wo die
Politik entschied, gaben in Schweden die Wissenschaftler
der obersten Gesundheitsbehörde den Weg vor. Diese hatten
schon früh aus den Daten aus Italien geschlossen haben,
dass Schulen keine Treiber der Epidemie sind. Auch wenn
oft der Eindruck erweckt wird, geht Schweden dabei keinen
völlig anderen Weg. Hier ist ebenfalls das Ziel, die
Infektionskurve genügend flach zu halten, um eine
Überforderung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Eine schnelle „Herdenimmunität“ wurde anders als in
Medienberichten oft behauptet nicht angestrebt. Dagegen
setzte die schwedische Gesundheitsbehörde darauf, die
Ausbreitung des Virus auch durch Immunität eines
wachsenden Teils der Bevölkerung zu bremsen. Sie hätte
anderseits nach dem im Land geltendem Recht gar nicht
die Möglichkeit, so weitgehende Beschränkungen wie in
Deutschland zu verordnen.
In dem skandinavischen Land gelten als wichtigste
Regeln Händewaschen, Abstand halten und zu Hause zu
bleiben beim ersten Anzeichen von Erkrankung.
Versammlungen von mehr als 50 Personen wurden ab dem 29.
März verboten. Bars und Restaurants müssen genügend
Platz bieten, damit alle Kunden in der erforderlichen
Entfernung voneinander sitzen können. Zudem haben die
Schweden wie von der schwedischen Gesundheitsbehörde
empfohlen generell ihre Aktivitäten stark reduziert. Viele
Firmen wie Volvo haben ihre Werke geschlossen und der
Tourismus ist durch die freiwillige Zurückhaltung der
Schweden eingebrochen. So hat auch das Land im Norden
mit einem wirtschaftlichen Einbruch zu kämpfen – nur
sind die gesamten gesellschaftlichen Auswirkungen,
insbesondere die sozialen, längst nicht so drastisch wie
in den meisten anderen Ländern.
Oberflächlicher Blick statt interessierter Fragen
Statt es wohlwollend als interessante Alternative zu
beobachten, aus der Lehren für das eigene Land gezogen
werden können, wird das schwedische Modell in den
deutschen Medien häufig als verantwortungslos
angegriffen. Immer wieder wird sein nahes Scheitern
prophezeit. Kritiker verweisen vor allem auf eine
wesentlich höhere Zahl von Toten pro Einwohner als in
den skandinavischen Nachbarländern oder in Deutschland.
Tatsächlich lag sie in Schweden am 20. Mai mit 370 pro
einer Million Einwohner fast doppelt so hoch wie in
Baden-Württemberg oder Bayern und fast fünfmal höher als
in Norwegen.
Andererseits ist die Rate in einer Reihe europäischer
Staaten, in denen ein strikter Lockdown verordnet wurde,
ähnlich hoch oder sogar noch wesentlich höher. So betrug
sie Ende April Angaben zufolge in den Niederlanden 330
Tote pro einer Million Einwohner, in Frankreich 420, in
Großbritannien 540 und in Belgien 794. Letztlich lassen
sich die Zahlen verschiedener Länder schwer vergleichen.
So sind schon die Kriterien für die Registrierung von
Todesfällen unter Covid-19 unterschiedlich streng. In Schweden landen
ähnlich wie in Belgien nicht nur bestätigte, sondern auch
bloß vermutete Covid-19-Todesfälle in der Statistik.
Vor allem sind die Ausgangsbedingungen unterschiedlich.
Schweden gehört zu den Ländern mit einem heftigeren
Start der Epidemie. Am Anfang stiegen die Infektionen
und in der Folge auch die Todesfälle wesentlich
schneller als in Deutschland oder Norwegen. Zudem war
das Vorgehen in Schweden selbstverständlich nicht
fehlerlos. Auch hier fordern Sparmaßnahmen und
Privatisierung im Bereich von Gesundheit und Pflege in
den Jahren zuvor ihren Tribut.
Ursachen in Schweden wie in anderen Ländern
So räumen die schwedischen Verantwortlichen selbst
gravierende Versäumnisse beim Schutz von Menschen in
Pflegeheimen ein, wodurch relativ viel alte Menschen erkrankten. Fast
die Hälfte der an oder mit Sars-Cov 2 Verstorbenen waren
pflegebedürftig. Als eine wesentliche Ursache dafür gilt
der massive Einsatz von schlecht bezahlten
Zeitarbeiterinnen ohne feste Verträge in der Altenpflege. Diese
können es sich nicht leisten, wegen leichten
Erkrankungen zu Hause zu bleiben und müssen jeden Tag
andere Menschen versorgen müssen.
Erst relativ spät wurden in Schweden rigorosere
Schutzmaßnahmen ergriffen. Mit dem hohen Anteil von
Toten in Pflegeheimen steht das Land jedoch keineswegs
allein da: In Frankreich lag er Statistiken zufolge
Mitte Mai bei 51 Prozent, in Irland bei 62 Prozent und
in Kanada sogar bei 82 Prozent, während für die
Bundesrepublik 37 Prozent angegeben wurden. In Hessen
kam fast jeder zweite der sogenannten Corona-Toten aus
einem Altersheim, wie der Hessische Rundfunk (HR) berichtete.
Die Fehler in einzelnen Bereichen sprechen nicht gegen
das schwedische Vorgehen insgesamt. Dadurch wurden auf
der anderen Seite viele der sozialen Härten vermieden,
die in anderen Ländern auch Opfer fordern. Wieviel Opfer
die Pandemie in den verschiedenen Ländern insgesamt
fordern wird, kann erst nach ihrem Ende abgeschätzt
werden.
Schweden als mögliches Vorbild
Das wesentliche Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu
überlasten, war auch in Schweden nie in Gefahr. Der
Unterschied zu anderen Ländern sei, so der schwedische
Chef-Epidemiologe Anders Tegnell, dass sie „diese Art
von Politik ohne weiteres monate-, vielleicht sogar
jahrelang beibehalten könnten, ohne der Gesellschaft
oder unserer Wirtschaft wirklichen Schaden zuzufügen.“
Das sagte er gegenüber
der US-Zeitung „Washington Times“.
Schweden bleibt auf einem höheren Infektionsniveau,
erreicht dadurch jedoch schneller eine Immunisierung eines
relevanten Teils der Bevölkerung. In Schweden könnte sie,
ausgehend von Fallsterblichkeiten zwischen 0,1 bis 0,3
Prozent ausgeht, Ende April schon bei vier bis 12 Prozent
gelegen haben. Erste Testreihen mit einem neu
entwickelten, zuverlässigen Antikörpertest ergaben
Berichten zufolge für die Hauptstadt Stockholm Anfang Mai
bereits 20 Prozent.
Das Land muss daher weniger als die Nachbarn eine neue
Covid-19-Welle fürchten. Seinem Land drohe nicht „das
Risiko einer riesigen Infektionsspitze“ wie in den
Nachbarländern, hielt Tegnell der Kritik aus dem Ausland
entgegen. „Norwegen und Dänemark sind jetzt sehr
besorgt, wie man diesen vollständigen Lock-Down beenden
kann, ohne dass diese Welle sofort einsetzt, sobald die
Lockerung beginnt.“ Eine deutliche Mehrheit der Schweden
steht laut Medienberichten
hinter dem Umgang ihres Landes mit der Epidemie. Bei
einer repräsentativen Umfrage des
schwedischen Fernsehens Ende April bewerten ihn 80
Prozent mit „Gut“ oder „Sehr gut“.
Bundesdeutsche Experten empfehlen zu Recht,
die Entwicklung in Schweden genau zu beobachten und sich
stärker an dessen Vorgehen zu orientieren. Der
Exekutivdirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO,
Mike Ryan, der die weltweiten Maßnahmen gegen das Virus
koordiniert, bezeichnete
Schweden als „Vorbild“, aus dem Lehren gezogen werden
könnte.>
<Der Top-Virologe
Hendrik Streeck hat den deutschen Lockdown mit dessen
gravierenden Folgen erneut umfassend kritisiert. Die
Einschränkungsmaßnahmen seien zu schnell auf "Druck
der Öffentlichkeit" beschlossen worden, sagte der
Forscher in einem Interview.
Von Corona-Forscher Hendrik Streeck kommt erneut
Kritik an überstürzten Corona-Maßnahmen. Seine
Ansichten hat er diesmal in einem Interview
mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) zusammengefasst.
Zunächst ging es im Gespräch um den Lockdown mit
dessen gravierenden Folgen. Nach dem ersten Verbot von
Großveranstaltungen im März seien laut Streeck die
Infektionszahlen bereits gesunken. "Die weiteren
Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom
tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht, auch um zu
sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob
zusätzliche Schritte wirklich nötig sind", sagte der
Direktor des Instituts für Virologie der
Universitätsklinik Bonn.
Dafür sei Deutschland "zu schnell in den Lockdown
gegangen", weil neben der Sorge um die Kapazität der
Krankenhäuser "ein gewisser Druck in der
Öffentlichkeit" bestand.
Anfangs seien sich fast alle Virologen mehr oder
weniger einig gewesen, dass Covid-19 "nicht
bagatellisiert werden sollte, aber auch nicht
dramatisiert werden darf". Mit den Bildern aus Bergamo
und den USA sowie spezifischen medizinischen
Erkenntnissen habe sich die Ansicht geändert. "Derzeit
allerdings nähern wir uns wieder der Einschätzung aus
der Anfangszeit an", sagte der Professor. Der Grund
der sinkenden Risikobewertung sei die enorme Anzahl
von Infektionen, die folgenlos blieben.
Derzeit zeigten Studien, dass bis zu 81 Prozent der
Infektionen asymptomatisch verliefen. "Es besteht eine
Chance, dass wir über den Sommer die Anzahl der
Personen mit Teilimmunität erhöhen können", sagte Streeck
vor wenigen Tagen. Die Hoffnung auf einen Impfstoff
könne sich als trügerisch erweisen. Also solle man
sich darauf einstellen, mit dem Virus zu leben.
"Ich glaube auch weiterhin nicht, dass wir am Ende
des Jahres in Deutschland mehr Todesfälle als in
anderen Jahren gehabt haben werden", sagte der
Mediziner NOZ und wies auf das
Durchschnittsalter der Pandemietoten von 81 hin, das
eher "oberhalb der durchschnittlichen Lebenserwartung"
liege. Mancher, den Covid-19 in Deutschland verschone,
sterbe stattdessen "an einem anderen Virus oder
Bakterium".
Nur warnen und mahnen kann man ja sehr leicht.
Im Zweifel ist man als Mahner gesellschaftlich
besser aufgehoben", sagte Streeck im Hinblick auf
die verschiedenen Positionen zur Pandemie in
Wissenschaft und Politik.
"Nicht anders als im Rest der Welt" erwartete Streeck
auch in den USA ein Abflachen der Welle. "So schnell
hoch ging es dort ja unter anderem deshalb, weil
Amerikaner mit Husten und Schnupfen weiter arbeiten
gehen. Es gibt dort nicht diese Form der Krankmeldung
wie in Deutschland", sagte Streeck, der neun Jahre
lang in den USA geforscht hat. In der Folge sei es zu
wesentlich mehr Ansteckungen als in Deutschland
gekommen.
Auch den Nutzen der von der Bundesregierung
angekündigten Corona-App zieht Streeck in Zweifel. Sie
käme ein "bisschen spät", sagte er, "zumal man nicht
weiß, ob sie überhaupt etwas dazu beitragen kann, in
Deutschland eine Pandemie zu kontrollieren".
Angesichts der hohen Kosten stellte Streeck auch die
zahlreichen Corona-Tests infrage: "Je nach Labor
kommen im besten Fall 59 Euro pro Test auf das
Gesundheitssystem zu – bei 400.000 Stück pro Woche
bedeutet es eine Stange Geld. Wenn dann noch
systematisch gescreened werden soll, wird es noch
mehr. Wenn wir nur ein positives Ergebnis auf 100
Tests sehen, fragt sich ja, ob das noch lohnt."
Streeck sieht auch den Einsatz von Atemmasken im
Alltag wegen der oft falschen Anwendung skeptisch.
"Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche,
fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei
Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich
ungewaschen", sagte er. "Das ist ein wunderbarer
Nährboden für Bakterien und Pilze."
Mit Blick auf Schulen und Kitas erklärte der
Professor, "Kinder sind nicht die großen
Virenschleudern". Virologisch sei zur Frage der
Öffnung alles gesagt. "Die Entscheidung muss nun
politisch getroffen werden. Lehrer jedenfalls haben
kein höheres Infektionsrisiko als andere
Berufsgruppen, die in vergleichbarer Weise mit
Menschen arbeiten."
Nach einer überstandenen Covid-19-Infektion geht der
Virologe von einer Immunität von bis zu zwei Jahren
aus. Diesen Schluss würden Literaturauswertungen zu
Coronaviren am Institut für Virologie der Universität
Bonn nahelegen, das er leitet. Auch verschiedene
Studien deuteten in diese Richtung.
Heinsberg-Studie
Der Virologe Hendrik Streeck wurde in der
Öffentlichkeit durch die sogenannte Heinsberg-Studie
bekannt. Die Studie war im Auftrag der
NRW-Landesregierung von Ministerpräsident Armin
Laschet (CDU) entstanden, der kurz darauf auf Basis
der Studie öffentlichkeitswirksam Lockerungen der
Corona-Maßnahmen forderte.
Ein Forscher-Team um Streeck hatte in Gangelt im
nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg an der
niederländischen Grenze 919 Einwohner in 405
Haushalten befragt und Corona-Tests vorgenommen. In
dem Ort hatten sich nach einer Karnevalssitzung Mitte
Februar viele Bürger mit dem neuartigen Virus
infiziert.
In seiner Studie stellt Streeck mit weiteren
Wissenschaftlern anhand der Sterblichkeitsrate der
Infektion, die den Anteil der Todesfälle unter den
Infizierten angibt, ein mögliches Hochrechnungsmodell
vor. Mit dessen Hilfe sollen Dunkelziffern zur
tatsächlichen Infiziertenzahl im Vergleich zu den
offiziell erfassten Infizierten errechnet werden
können. Demnach dürften sich deutschlandweit etwa 1,8
Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert
haben, etwa zehnmal so viele wie das Robert
Koch-Institut aufgrund registrierter Fälle aktuell
angibt.>
<Durch Lockdownmaßnahmen sind in sechs großen
Ländern, darunter China, Südkorea und die USA, bis zu
530 Millionen Infektionen verhindert worden. In elf
europäischen Ländern sollen mehr als drei Millionen
Tote durch politische Entscheidungen verhindert worden
sein. Das sagen zumindest zwei zeitgleich in der
Fachzeitschrift Nature erschienene Studien.
Mehr als sieben Millionen Menschen haben sich weltweit
mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, mehr als
400.000 sind in der Zwischenzeit verstorben. Im Zuge der
Ausbreitung haben Regierungen vieler Länder harte
Maßnahmen ergriffen, um die Kurven abzuflachen und
Überlastungen des Gesundheitssystems und hohe
Todeszahlen zu vermeiden.
Lockdown sei Dank: Zwei Studien – ein Ergebnis
Wären diese Maßnahmen nicht ergriffen worden, dann
würden die Todeszahlen im Millionenbereich liegen – zu
diesem Ergebnis kommen gleich zwei Studien aus den USA
und Großbritannien, die beide am Montag in der
Fachzeitschrift Nature erschienen sind.
Die erste Studie eines Forscherteams
um Solomon Hsiang von der Berkeley Universität in
Kalifornien konzentriert
sich auf sechs Länder: China, Südkorea, Italien, Iran,
Frankreich und die USA. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass
allein durch deren Handeln 530 Millionen Infektionen
vermieden werden konnten.
530 Millionen Infektionen in sechs Ländern verhindert
Der Löwenanteil entfällt dabei auf China, das dieser
Schätzung zufolge 285 Millionen Fälle verhindert haben
soll. Italien hätte weitere 49 Millionen, Frankreich 45
Millionen zu verzeichnen, der Iran 54 Millionen und die
USA 60 Millionen zu verzeichnen gehabt. Bei den Zahlen
handelt es sich um Hochrechnungen von Fällen unter
Berücksichtigung der Dunkelziffer und der Testkapazitäten
der jeweiligen Länder. (In Toten ausgedrückt sollen dieser
Studie zufolge mehr als drei Millionen Todeasfälle
verhindert worden sein.)
In der Studie wurden auch die unterschiedlichen
Maßnahmen bewertet, wobei die häusliche Isolation,
Schließungen von Unternehmen und der Lockdown im Bereich
des gesellschaftlichen Lebens am wirkungsvollsten
gewesen sein sollen.
Über drei Millionen Tote in Europa erspart?
In der zweiten Studie haben Forscher vom
Jameel Institute for Disease and Emergency Analytics in
London elf europäische Länder unter demselben
Blickwinkel untersucht,
unter anderem Deutschland, Großbritannien, Italien,
Spanien und Belgien. Ihren Schätzungen zufolge haben
sich in diesen Ländern zwölf bis 15 Millionen Menschen
mit dem Virus infiziert. Die Durchseuchung der
Bevölkerungen ist dabei völlig unterschiedlich von unter
einem Prozent in Deutschland bis zu acht Prozent in
Belgien.
Die Hochrechnungen der Todesfälle basieren bei der
britischen Forschergruppe auf Zahlen, die die
EU-Gesundheitsbehörde ECDC am Anfang der Epidemie
erfasst hat. Die Forscher kommen auf 3,1 Millionen Tote
für die elf untersuchten Länder, wenn dort keine
Lockdowns und keine Senkung der Ansteckungsrate erfolgt
wäre.
Achtung, Schwankungsbreite!
Kritische Stimmen warnen allerdings auch, solche
Schätzungen auch gleich für eine richtige Einschätzung
der Maßnahmen zu nehmen. Der Statistiker Gerd Antes etwa
betont, dass bei solchen Hochrechnungen eine große
Schwankungsbreite besteht und sieht in den Analysen nur
einen ersten Schritt bei der Einschätzung. Der Virologe
Hendrik Steeck findet im Gespräch mit der Neuen
Osnabrücker Zeitung sogar, Deutschland sei „zu schnell
in den Lockdown gegangen“. Manche Kritiker der Lockdowns
vermissen zudem bei solchen Rechnungen, dass zwar die
Todesfälle infolge des Virus festgehalten, aber andere
Todesfälle durch aufgeschobene Operationen, ein
geschwächtes Immunsystem und Suizide etwa nicht
berücksichtigt werden.>
<Die jüngsten globalen COVID-19-Daten der WHO
deuten darauf hin, dass das Virus unabhängig von
Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit
seinen natürlichen Verlauf in 7-8 Wochen nimmt.
Die Studie, die heute in einer Notiz in der
angesehenen medizinischen Fachzeitschrift Toxicology
veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass der
globalen Lockdown nichts mit dem Verschwinden von
COVID zu tun hatten. Eine sorgfältige Analyse zeigt,
dass die Ansteckung bereits vor der Einführung von
Quarantänemassnahmen ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Wunschdenken einflussreicher Personen, die
persönliche Vorteile aus einer katastrophalen Pandemie
sahen, schlechtes Urteilsvermögen von Beamten des
öffentlichen Gesundheitswesens und politischen Führern
sowie eine von der Pharmaindustrie finanzierte
Boulevardpresse, Panikmache und Pandemie-Pornos haben
den globalen wirtschaftlichen Zusammenbruch
herbeigeführt, der die Menschheit für Generationen
heimsuchen wird.
Lassen Sie uns dafür sorgen, dass wir die Schurken
zur Rechenschaft ziehen.>
Kann Onlineunterricht die Präsenzlehre dauerhaft und
ohne Verluste ersetzen? Während das erste coronabedingte
Online-Semester an den Universitäten angelaufen ist,
formiert sich seitens der Dozenten bereits Widerstand.
Mehr als 3000 Dozenten verschiedener
Fachrichtungen von Universitäten und Fachhochschulen aus
ganz Deutschland gehören inzwischen zu den
Unterzeichnern des Offenen Briefes. Was darin keine
Erwähnung findet, aber für viele Studierende vermutlich
sehr viel schwerer wiegt, sind die verschobenen oder
ausgelagerten Abschlussprüfungen. Manche Universitäten
nehmen die Prüfungen in den eigenen Räumlichkeiten unter
Beachtung von Abstands- und Hygieneauflagen ab, andere
platzieren die Prüflinge einzeln in Zimmern der vielen
leerstehenden Hotels. Doch viele Prüfungen fallen auch
aus oder werden auf den Herbst verschoben. Das ist nicht
nur ärgerlich, sondern kann die gesamte Planung
erheblich durcheinanderbringen, wie etwa bei
Medizinstudenten im Hinblick auf das anschließende
Praxisjahr.
Die Covid-19-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den
Rückgang der Infektionen als Beweis für die
Richtigkeit des „Lockdowns“. Der damit angerich-tete
gesellschaftliche Schaden scheint aber den eventuellen
Nutzen zu übersteigen. In Teil 4 der Analyse geht es
um die politischen Ziele und die Mittel.
Die Covid-19-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den
Rückgang der Infektionen als Beweis für die
Richtigkeit des „Lockdowns“. Der damit angerichtete
gesellschaftliche Schaden scheint aber den eventuellen
Nutzen zu übersteigen. In Teil 4 der Analyse geht es
um die politischen Ziele und die Mittel.
Zu Beginn der Epidemie war verständlich, dass im
Zweifel eher zu strenge als zu lasche Maßnahmen
ergriffen wurden, um zu verhindern, dass das neue Virus
Sars-Cov 2 sich massiv ausbreitet. Doch mit dem jetzigen
Kenntnisstand gibt es keine sachliche Grundlage mehr für
ein längeres Festhalten an weitgehenden
Kontaktbeschränkungen – zumindest wenn es um das
ursprüngliche Ziel geht, die Ausbreitung des neuen Virus
soweit einzudämmen, dass das Gesundheitssystem nicht
überfordert wird. Tatsächlich war es in Deutschland nie
auch nur annähernd am Limit, wie sich schon Anfang April
zeigte.
Jene, die die Aufrechterhaltung strenger Beschränkungen
befürworten, erwecken jedoch den Eindruck, es ginge darum,
Neuinfektionen und Todesfälle möglichst auf Null zu
reduzieren. Dem Grundrecht auf Leben habe sich schließlich
alles unterzuordnen. Natürlich ist es wünschenswert, die
Zahl derer, die schwer an Covid-19 erkranken oder sogar
daran sterben, so gering wie möglich zu halten, doch nicht
um jeden Preis. Wenn es darum ginge, wie selbst Kanzlerin
Angela Merkel betont, mit allen Mittel jeden vermeidbaren
Todesfall zu verhindern, dann müssten auch „alle
Kraftfahrzeuge verboten werden“, wie Oliver Lepsius,
Professor für Verfassungstheorie, treffend bemerkte.
Auch müssten sofort ähnlich drastische Maßnahmen gegen
die Luftverschmutzung mit Feinstaub, Stickoxiden und
anderen Stoffen ergriffen werden, durch die jährlich
zigtausende Menschen sterben und die offensichtlich auch
maßgeblich zu schweren Verläufen bei Coronakranken
führt. Wenn es der Politik generell um den maximalen
Schutz von Menschenleben ginge, so gäbe es ein weites
Feld, wo sie dies ohne gefährliche Nebenwirkungen tun
könnte: von der Umwelt, über die Flüchtlinge im
Mittelmeer und Europas Grenzen, bis zu den
Wirtschaftsblockaden gegen missliebige Länder.
Beherrschbares Risiko
Im Grunde sind sich alle Experten einig, dass es nicht
realistisch ist, die weitere Ausbreitung des Virus völlig
aufzuhalten. Davon geht die bereits zuvor erwähnte
14-köpfige Expertengruppe aus.
Selbst der Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI) Lothar
Wieler, stellte Ende April
fest, dass das Virus „noch monatelang in unserem Land
bleiben“ werde. Es „aus der menschlichen Population
auszurotten“ werde nicht gelingen. Aus diesem Grund
müssten die Maßnahmen, mit denen das Virus Sars-Cov 2
eingedämmt werden soll, so angepasst werden, dass sie über
längere Zeit aufrechterhalten werden können. Statt allein
der „Logik eines maximalen Infektionsschutzes“ zu folgen,
müssten dazu die Auswirkungen einzelner Verbotsmaßnahmen
inklusive ihrer Nebenwirkungen überprüft und abgewogen
werden.
Sechs Prominente appellierten Ende
April in einem Gastbeitrag im Magazin „Der Spiegel“ an
die Politik, den Lockdown so rasch wie möglich zu
beenden. Sie verwiesen auf den Umgang mit der Grippe,
durch die in Deutschland bis zu 25.000 Menschen jährlich
sterben.
„Dieses Risiko nehmen
wir als Gesellschaft hin, ohne über Lockdowns oder auch
nur eine Impfpflicht nachzudenken.“
Auch der Lungenarzt Santiago Ewig plädierte Anfang
Mai gegenüber „Spiegel online“ dafür, sich am Umgang mit
der Influenza zu orientieren und „ein Bewusstsein dafür
entwickeln, dass Covid-19 ein Risiko ist, das in
Relation zu anderen Risiken gesehen und gehandhabt
werden sollte. … Wie das Beispiel Influenza zeigt, sind
die Menschen sogar mitunter recht sorglos hinsichtlich
der Bedrohung ihrer Gesundheit durch Infektionen. Obwohl
es einen Impfstoff gegen Influenza gibt, verzichten 85
Prozent der Deutschen auf diesen Schutz.“
Da ein Impfstoff gegen Sars-Cov 2 frühestens in einem
Jahr, vielleicht aber auch viel später oder auch gar
nicht kommen wird, wird das wirksamste Mittel gegen
Covid-19 auf absehbare Zeit die schrittweise
Immunisierung der Bevölkerung sein. „Erst wenn die
sogenannte Durchseuchung der Bevölkerung bei 60 bis 70
Prozent“ liege, so RKI-Chef Wieler, sei „die Pandemie
unter Kontrolle“. Ob tatsächlich ein so hoher
Prozentsatz nötig ist, ist nicht sicher. Manche
Epidemiologen rechnen mit einem deutlich geringeren
Anteil.
Übertriebene Maßnahmen
Eine deutlich bremsende Wirkung auf die Ausbreitung des
Virus tritt Untersuchungen zufolge schon bei einer
Immunisierung von zehn oder 20 Prozent der Bevölkerung
ein. Je größer der Anteil derer ist, die gegen das Virus
immun sind, desto geringer ist der Anteil derjenigen,
die bei den befürchteten zweiten und dritten Wellen oder
bei plötzlichen lokalen Ausbrüchen durch „Superspreader“
infiziert werden. Auch aus diesem Grund ist ein
maximaler Infektionsschutz nicht sinnvoll.
Ein zu starkes „Abflachen der Kurve“ sei kontraproduktiv
erklärte zum Beispiel die Expertengruppe um den
Medizinwissenschaftler Thomas Schrappe in ihrem Thesenpapier. Wie
viele anderen Experten plädieren sie daher dafür, eine
größere Zahl von Infektionen zuzulassen, vorwiegend in
jüngeren Teilen der Bevölkerung. Wie gezielte
Untersuchungen bestätigen, haben
unter 65-Jährige ohne problematische Vorerkrankungen ein
sehr geringes Risiko schwer an Covid-19 zu erkranken oder
daran zu sterben.
Gleichzeitig müssen Menschen über 70 und andere
Risikogruppen so gut wie möglich geschützt werden. Es
müssten gezielte Strategien für den Umgang mit
„Clustern“ mit hohen Infektionsraten entwickelt werden,
die immer wieder auftreten können. Das
erwähnte14-köpfige Expertenteam empfahl Anfang April,
die Ausbreitung des Erregers so einzudämmen, dass „die
natürliche Immunität in der Bevölkerung langsam
ansteigt“ und gleichzeitig Gruppen mit hohem Risiko zu
schützen.
Blindfliegende Politik
Parallel dazu sollte „das Gesundheitssystem gestärkt
werden, um bestmögliche Therapien für möglichst viele
Erkrankte – mit COVID-19 ebenso wie mit anderen schweren
Erkrankungen – gewährleisten zu können“. „Soziale und
psychische Härten bei der Pandemiebekämpfung“ müssten
„so weit wie möglich“ vermieden und
„Grundrechtseingriffe dem Verhältnismäßigkeitsprinzip
gemäß auf das erforderliche und angemessene Maß“
beschränkt werden. Alle Beschränkungen sollten am
tatsächlichen örtlichen Risiko orientiert werden, also
an regionalen Infektionsraten, Verbreitungspotential,
freien Klinik-Kapazitäten und erreichter natürlicher
Immunität.
Für gezielte Kontrollen
müssten aus Sicht der Experten möglichst bald
Schnelltests flächendeckend und für jedermann verfügbar
sein. Mit ihrer Hilfe könnte auch ein besonderer Schutz
älterer Menschen in Alters- und Pflegeheimen
sichergestellt werden, ohne sie zu isolieren. Zu
strengen Hygienevorschriften müsste ein Schnelltest für
Besucher am Eingang kommen, wie auch häufige
Virustestungen bei Gesundheits- und Pflegebeschäftigten.
Um die Epidemie-Entwicklung in Deutschland genau
einschätzen zu können, fehlen nach wie vor die von
vielen Fachleuten von Beginn an geforderten Studien mit
repräsentativen Stichproben aus der Bevölkerung, eine
„nationale Covid-19-Kohorte“. Diese würde nicht nur
endlich ein genaueres Bild liefern, wie viele Menschen
tatsächlich infiziert wurden und wie viele davon schwer
erkrankten. Sie brächte zudem durch begleitende
Befragungen auch Hinweise auf die häufigsten Wege der
Ansteckung.
Mangelhafte Datenbasis
Angesichts der drastischen Anti-Corona-Maßnahmen, die
derart Grundrechte einschränken oder außer Kraft setzen
und viele Menschen in existenzielle Not bringen, hätte
es selbstverständlich sein müssen, so rasch wie möglich
die Datenbasis für weitere Entscheidungen zu verbessern.
Dazu gehört auch, die Wirksamkeit wie auch die Folgen
der Maßnahmen umgehend durch entsprechende Studien zu
überprüfen.
So blieb es der Eigeninitiative von Wissenschaftlern
überlassen, die Datenbasis zu verbessern. Erste Schritte
machte der Virologe Hendrik Streeck mit Kollegen von der
Universität Bonn, die im Landkreis Heinsberg die erste,
wenn auch kleine repräsentative Studie durchführten.
Eine weitere hat in München unter Federführung von Michael
Hölscher, Direktor des Tropeninstituts, begonnen: In einer
Antikörper-Studie sollen rund 4.500 Teilnehmern in 3.000
Haushalten daraufhin untersucht werden, ob sie bereits
infiziert wurden. Das soll helfen, für Deutschland die
Dunkelziffer besser abschätzen zu können.
Das RKI hat nun zwar eine repräsentative bundesweite
Studie geplant, mit der
die Verbreitung von Antikörpern ermittelt und die
Teilnehmenden zu Krankheitsverläufen befragt werden
soll. Allerdings sollen dazu nur noch 15.000 Personen
statt der ursprünglich vorgesehen 100.000 untersucht
werden. Studienbeginn war Mitte Mai, erste Ergebnisse
erwarten die Wissenschaftler im Juni 2020. Gleichzeitig
wurden Medienberichten
zufolge bis Anfang Mai nur die Hälfte der vorhandenen
Testkapazitäten ausgenutzt.
Verspätete Kontaktverfolgung
Ähnlich verschleppt wird auch die strikte
Nachverfolgung aller Infektionsketten. Mit dieser
könnten die Ausgangsbeschränkungen und Schließungen auf
betroffene Personenkreise, Schulklassen,
Firmen-Abteilungen usw. beschränkt werden. Dies wird
allgemein als beste Maßnahme gesehen, um auch über
Monate und Jahre hinweg die Ausbreitung kontrollieren zu
können. Von Politikern wird sie oft als Voraussetzung
für weitgehende Lockerungen bezeichnet.
Umso unverständlicher ist es daher, dass Bund und Länder
erst am 25. März verabredeten, pro 20.000 Einwohnern ein
Kontaktnachverfolgungsteam aus fünf Personen einsetzen zu
wollen. Den Ausführungen von
Bundeskanzlerin Merkel am 20. April zufolge war dies vier
Wochen später noch nicht richtig im Gange. Dann hieß es,
eine flächendeckende Nachverfolgung sei erst möglich, wenn
die Zahl der Neuinfektionen pro Tag auf wenige Hundert
gesunken sei, und das auch nur mit einer Smartphone-App.
Das ist schwer nachzuvollziehen: In Hochzeiten waren
zwar bis zu 6.000 Infektionen am Tag gemeldet worden –
das waren bei bundesweit rund 380 Gesundheitsämtern im
Schnitt jedoch nur etwa 16 pro Amt. Wären sofort ein bis
zwei Dutzend Mitarbeiter pro Amt beauftragt worden, die
Infizierten zu befragen und deren Kontaktketten
nachzuvollziehen, hätten sicherlich schon früh viele von
ihnen in häusliche Quarantäne geschickt werden können –
auch ohne fragwürdige Überwachungstechnik.
Unterbesetzte Gesundheitsämter
Dabei geht es auch hier nicht um hundertprozentigen
Schutz. Es wäre schon viel gewonnen, wenn nur 50 Prozent
rechtzeitig erreicht würden. Da dadurch die
Reproduktionsrate bereits massiv gedrückt würde, könnten
die meisten flächendeckende Einschränkungen, aufgehoben
werden.
Auch Anfang Mai, als die täglichen Infektionszahlen
schon unter 1.000 gefallen waren, hatten die
Gesundheitsämter einer Medien-Umfrage
zufolge immer noch zu wenige Beschäftigte, um die
Kontakte aller Infizierter ausreichend nachverfolgen zu
können. Gerade einmal 21 der 119 Ämter, die geantwortet
haben, gaben an, nachweislich alle Kontaktpersonen auf
das Virus zu testen. Baden-Württemberg wollte bis Ende
Mai endlich knapp 3.000 Menschen im öffentlichen
Gesundheitsdienst dafür einstellen.
* Die Meinung des Autors muss nicht der der Redaktion
entsprechen>
Der 10-jährige Pio aus
Maienfeld GR nutzte die Zeit während des Lockdowns auf
eine ganz spezielle Weise. Für seinen kleinen Cousin
bastelte er ein Bilderbuch zum Geburtstag, das jetzt auf
den Markt kommt.
Podrían ser las hijas, madres o hermanas de
cualquiera que esté leyendo esto. Las familias
de estas mujeres deben enfrentar una ardua
búsqueda diaria, limitada por el Estado de
Emergencia y la indiferencia.
Los casi tres meses de
confinamiento impuestos por el
Gobierno han demostrado que en
el Perú, las mujeres no pueden
vivir seguras. Con calles
vacías, toques de queda y la
presencia de las Fuerzas
Armadas, siguen desapareciendo.
Podrían ser las hijas, madres o
hermanas de cualquiera de
nosotros. ¿Dónde están ellas?
Hasta el 31 de mayo,
se han registrado 557
casos de mujeres
desaparecidas, según un
último informe de la Defensoría del
Pueblo. De ellas, 355 son
menores de edad. Cada 3
horas y 20 minutos,
se pierde el rastro de una mujer
en pleno Estado de Emergencia.
Antes de que la
pandemia llegue al país, las
acciones tomadas ante una
denuncia de desaparición tenían
serios cuestionamientos. No se
aplicaban los protocolos, había
demora en dar las alertas y las
familias tenían que usar sus
propios recursos para encontrar
a sus parientes. Ahora, la
situación es más compleja, ya
que las búsquedas se ven
limitadas por las restricciones
del contexto.
[Debería iniciar
una búsqueda pronto]
Kathe Soto, activista y
representante de Mujeres
Desaparecidas Perú,
manifiesta su preocupación ante
la realidad que atraviesa el
país. “Sé que es una gran tarea
responder a los casos de
violencia en sí, pero es
necesario que se visibilice y se
ponga sobre la palestra la
necesidad de una búsqueda
inmediata frente a
desapariciones de mujeres”,
mencionó.
📌#Recuerda: Si en tu
familia o en tu barrio se
presenta un caso de
desaparición puedes acudir
inmediatamente y en...
Según la especialista,
el protocolo aprobado a inicios
de año no se ejecuta como es
debido. También es consciente de
que aún hay muchas cosas que
ajustar en este, pero por el
momento debería servir para
atender las denuncias que se
vienen presentando.
[El protocolo para
buscar mujeres no es
optimizado]
“Este protocolo tiene varias
cosas por corregir, pero en
medida de lo que hay, debería
funcionar y no se está
aplicando. En el caso de
desapariciones de mujeres, lo
primero que se debería activar
es la alerta de búsqueda
inmediata en las primeras 72
horas, que compromete no solo al
Mininter, sino también a
instituciones locales, es decir
los municipios. Todas las
instituciones deberían estar
interconectadas”, indica.
Y hace hincapié en
estos dos puntos, los cuales
pueden ser decisivos en una
investigación. “El pedido del
reporte de llamadas y la
geolocalización (hago énfasis en
estos porque con estas
herramientas se han logrado
ubicar a muchas mujeres, algunas
víctimas de feminicidio), no
están siendo ahora tomados en
cuenta. Hay denuncias de
familias a las que aún no les
piden el reporte".
[A las empresas
telefónicas no les importan
las mujeres: dar datos dura
demasiado]
Por otro lado, señala que las
compañías telefónicas no están
comprometidas con el problema, y
el envío de la información que
debería ser inmediato, suele
demorar más de lo debido. "Esto
agrava la situación de las
mujeres desaparecidas”, anota la
también socióloga villarrealina.
Por su parte, la
Defensoría del Pueblo advierte
que aún no se ha implementado el
sistema de búsqueda de personas
desaparecidas, ni la línea 114
para la atención de estos casos.
Por lo que solicitan acciones
intersectoriales que permitan la
búsqueda eficiente de mujeres
desaparecidas durante el Estado
de Emergencia.
[Familias no pueden buscar
por el estado de emergencia]
Existe el Decreto
Legislativo 1428, un
protocolo específico para
atender desapariciones de
mujeres y un discurso desde las
instituciones estatales que al
parecer, solo son aplicados
cuando ya es demasiado tarde.
Mientras, las mujeres siguen
desapareciendo, con la
diferencia que ahora ni siquiera
sus familias pueden salir a
buscarlas.>
Übersetzung:
KATHOLISCHER LOCKDOWN in Peru
12.6.2020: Vergewaltigen+töten, wenn es geht
- nach 3 Monaten Ausnahmezustand werden 557
Frauen vermisst, davon 355 unter 18 -
Polizei ist beschränkt - die Familien dürfen
nicht suchen (!): Wo sind sie? In der vollständigen
Quarantäne fehlen bereits 557 Frauen
Sie könnten die Töchter, Mütter oder
Schwestern von jedem sein, der dies liest. Die
Familien dieser Frauen müssen sich täglich
einer mühsamen Suche stellen, die durch den
Ausnahmezustand und die Gleichgültigkeit
begrenzt ist.
Die von der Regierung verhängte fast
dreimonatige Ausgangssperre hat gezeigt, dass
Frauen in Peru nicht sicher leben können. Mit
leeren Straßen, Ausgangssperren und der
Anwesenheit der Streitkräfte verschwinden sie
weiterhin. Sie könnten die Töchter, Mütter
oder Schwestern von jedem von uns sein. Wo
sind sie?
Laut einem aktuellen Bericht der
Volksverteidigung (Link)
wurden zum 31. Mai 557 Fälle vermisster
Frauen registriert (Link).
Davon sind 355 Minderjährige. Alle 3
Stunden und 20 Minuten geht die
Spur einer Frau im Ausnahmezustand verloren.
Bevor die Pandemie das Land erreichte, gab es
eine Meldung über eine verschwundene Frau, was
ernste Fragen provozierte, was den
Ausnahmezustand anging. Protokolle wurden
nicht angewendet, es gab eine Verzögerung bei
der Abgabe von Warnmeldungen und Familien
mussten ihre eigenen Ressourcen einsetzen, um
ihre Verwandten zu finden. Jetzt ist die
Situation komplexer, da die Suche durch
Kontakteinschränkungen eingeschränkt ist.
[Es sollte sofort eine Suche beginnen]
Kathe Soto, Aktivistin und Vertreterin von
Disappeared Women Peru, äußert sich besorgt
über die Realität, die das Land durchmacht.
"Ich weiß, dass es eine großartige Aufgabe
ist, auf die Fälle von Gewalt selbst zu
reagieren, aber es ist notwendig, dass die
Notwendigkeit einer sofortigen Suche gegen das
Verschwinden von Frauen sichtbar gemacht und
auf den Tisch gelegt wird", sagte er.
📌 # Denken Sie daran: Wenn
in Ihrer Familie oder in Ihrer Nachbarschaft
ein Verschwinden auftritt, können Sie sofort
und in ...
Gepostet von Missing Women
PERU am Donnerstag, 28. Mai 2020
Nach Angaben der Spezialistenin wird das zu
Jahresbeginn genehmigte Protokoll nicht
ordnungsgemäß ausgeführt. Sie + ist sich auch
bewusst, dass hier noch viele Dinge zu
korrigieren sind, aber im Moment sollte es
dazu dienen, die eingereichten Beschwerden zu
bearbeiten.
[Das Protokoll zum Aufsuchen von Frauen ist
nicht optimal]
„An diesem Protokoll muss man einige Dinge
korrigieren, aber soweit es das gibt, sollte
es funktionieren und wird nicht angewendet. Im
Falle des Verschwindens von Frauen sollte als
erstes der sofortige Suchalarm in den ersten
72 Stunden aktiviert werden, an dem nicht nur
das Mininter, sondern auch lokale
Institutionen, dh die Gemeinden, beteiligt
sind. Alle Institutionen sollten miteinander
verbunden sein ", sagt er.
Und es betont diese beiden Punkte, die für
eine Untersuchung entscheidend sein können.
"Die Anfrage nach Anrufberichten und die
Geolokalisierung (ich betone diese, weil mit
diesen Tools viele Frauen gefunden wurden,
einige Opfer von Femiziden) werden derzeit
nicht berücksichtigt. Es gibt Beschwerden von
Familien, die noch nicht zur Meldung
aufgefordert wurden. "
[Telefongesellschaften sind Frauen egal:
Daten herausgeben dauert zu lange]
Auf der anderen Seite weist sie darauf hin,
dass sich die Telefongesellschaften nicht dem
Problem verschrieben haben und das Senden der
Informationen, die sofort erfolgen sollten,
normalerweise länger dauert als sie sollten.
"Dies verschärft die Situation der vermissten
Frauen", bemerkt die Soziologin Villarrealina.
Das Büro des Bürgerbeauftragten stellt
seinerseits fest, dass das System zur Suche
nach vermissten Personen noch nicht
implementiert wurde und dass die Rufnummer 114
diese Fälle nicht behandelt. Daher fordern sie
sektorübergreifende Maßnahmen, die eine
effiziente Suche nach verschwundenen Frauen im
Ausnahmezustand ermöglichen.
[Familien können wegen des Ausnahmezustands
nicht suchen]
Es gibt das Gesetzesdekret 1428, ein
spezifisches Protokoll zur Bekämpfung des
Verschwindens von Frauen und eine Rede
staatlicher Institutionen, die anscheinend nur
angewendet werden, wenn es zu spät ist. In der
Zwischenzeit verschwinden Frauen weiter, mit
dem Unterschied, dass jetzt sogar ihre
Familien nicht mehr nach ihnen suchen
können.>
12.6.2020: Immer noch etwas Lockdown: Hygieneregeln im Freizeitsport: Zuschauer unerwünscht
https://www.epochtimes.de/sport/hygieneregeln-im-freizeitsport-eltern-unerwuenscht-a3262092.html
Weniger Lockdown 12.6.2020: Brandenburg
kippt Kontaktbeschränkung und erlaubt Großveranstaltungen
bis 1000 Personen
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandenburg-kippt-kontaktbeschraenkung-und-erlaubt-grossveranstaltungen-bis-1000-personen-a3264114.html
<Ab Montag dürfen sich
Brandenburger wieder mit mehr als zehn Leuten treffen.
Allerdings weitet das Bundesland die Maskenpflicht aus.
Knapp drei Monate nach den ersten Beschränkungen lockert
Brandenburg die Corona-Regeln drastisch. Die
Kontaktbeschränkung für zwei Haushalte oder bis zu zehn
Menschen fällt ab kommendem Montag (15. Juni) weg.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte nach einer
Kabinettssitzung in Potsdam, dann würden die Abstands- und
Hygieneregeln in den Mittelpunkt treten.
„Es ist ein großer Schritt, der natürlich den Menschen im
Land eine neue Verantwortung gibt“, sagte Woidke. Die
Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ab sechs
Jahren wird allerdings vom öffentlichen Nahverkehr und vom
Einzelhandel auf Krankenhäuser, Pflegeheime, Reisebusse
und Schiffsausflüge erweitert.
Ab 15. Juni wieder Großveranstaltungen erlaubt
Öffentliche und private Veranstaltungen dürfen ab 15.
Juni wieder mit bis zu 1000 Menschen stattfinden, dazu
zählen auch Gottesdienste und Konzerte. Für
Demonstrationen gilt keine Obergrenze mehr, aber der
Mindestabstand muss eingehalten und der Zutritt gesteuert
werden.
Die Kitas sollen ab Montag wie schon angekündigt für alle
Kinder wieder öffnen, während die Schulen nach den
Sommerferien ab 10. August zum normalen Unterricht
zurückkehren sollen. (dpa)>
Weniger Lockdown 12.6.2020: München fliegt
wieder ab 15.6.2020: Münchner Airport nimmt ab Montag 60 Städte wieder in
Flugplan
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/wirtschaft-news/muenchner-airport-nimmt-ab-montag-60-staedte-wieder-in-flugplan-a3264071.html
<Ab Montag sollen von München
wieder doppelt so viele Städte angeflogen werden wie
aktuell. Neben Urlaubsflügen wird es auch
Langstreckenverbindungen geben.
Vom Flughafen München aus werden ab kommendem Montag
wieder rund 60 Städte angeflogen und damit doppelt so
viele wie noch vor dem Wochenende.
Ab nächster Woche könnten Passagiere zum Beispiel wieder
nach London, Madrid, Barcelona, Malaga, Nizza oder
Dubrovnik fliegen, teilte der Flughafen mit.
New Delhi erstes Ziel in Asien
Als erstes Ziel in Asien steht die indische Hauptstadt
New Delhi wieder auf dem Flugplan. Am 1. Juli sollen dann
noch weitere 30 Destinationen dazukommen – darunter
Urlaubsziele wie Antalya, Ibiza, Alicante, Korfu,
Heraklion und Malta.
Die Corona-Pandemie hatte den Linienverkehr Ende März
praktisch zum Erliegen gebracht. Im Mai gab es ab München
zwar bereits wieder 2300 Fracht- und Passagierflüge – aber
mit täglich 1300 Fluggästen entsprach das Aufkommen gerade
mal 1 Prozent der normalerweise 130.000 Passagiere
täglich. Am Donnerstag seien jedoch immerhin schon 4000
Passagiere ab München geflogen, sagte ein Sprecher.
Ziele werden testweise angeflogen
Die meisten Ziele werden allerdings noch nicht so häufig
angeflogen wie vor der Krise. Statt fünf Verbindungen
täglich werden mitunter nur 2 oder 3 Linienflüge
wöchentlich angeboten. Prognosen seien schwer möglich:
„Die Fluggesellschaften testen jetzt, wie die Angebote
angenommen werden“, sagte der Flughafensprecher.
Die Bundesregierung hebt ihre Reisewarnungen für
Großbritannien, Island und die Schweiz sowie für alle
EU-Länder außer Spanien und nach jetzigem Stand Schweden
am kommenden Montag auf. Für mehr als 160 Staaten gelten
sie zunächst weiter.
Diese Reisewarnungen sind aber nur Empfehlungen, keine
Reiseverbote. Unter den bereits jetzt oder ab kommender
Woche angeflogenen Zielen ab München sind auch Städte in
Ländern, für die es noch Reisewarnungen gibt – zum
Beispiel Los Angeles und Chicago. (dpa)>
Primer
ministro indicó que cualquier variación será en
atención a informes técnicos de los portafolios de
Salud, Interior y Defensa.
Lockdown 13.6.2020: Einreisesperre bleiben
für Norwegen+Finnland unbefristet, Spanien bis 1.7.2020: Corona-Pandemie: Reisewarnung soll für drei EU-Länder
bleiben
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/wirtschaft-news/reisewarnung-soll-fuer-drei-eu-laender-bleiben-auch-finnland-a3265154.html
<Am Montag will das Auswärtige Amt
die Reisewarnungen für die anderen EU-Länder aufheben.
Aber für drei Staaten wird es wohl noch keine amtliche
Entwarnung geben.
Die Reisewarnung für Touristen aus Deutschand wird an
diesem Montag wahrscheinlich nur für 23 der 26 anderen
EU-Staaten aufgehoben. Nach Spanien hat auch Finnland
seine Einreisesperre für Urlauber über den 15. Juni hinaus
verlängert.
Auf der Internetseite des Auswärtigen Amts wird das
skandinavische Land deswegen nun zu den Ländern gezählt,
für die die Reisewarnung bestehen bleiben könnte. Das
dritte Land ist Schweden, das derzeit als einziges EU-Land
die „Pandemiekriterien“ für eine Aufhebung der Warnung
nicht erfüllt. Dort wird die Obergrenze von insgesamt 50
Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche noch
überschritten.
Nach fast drei Monaten Reisewarnung für größten Teil
Europas aufgehoben
Bundesaußenminister Heiko Maas hatte am 17. März wegen
der Corona-Pandemie eine Reisewarnung für alle fast 200
Länder der Welt verhängt, die am Montag nach fast drei
Monaten für den größten Teil Europas aufgehoben werden
soll. Für die 23 EU-Staaten wird dann nur noch in
sogenannten Reisehinweisen auf die landesspezifischen
Risiken hingewiesen.
Außerdem wird die Reisewarnung für das gerade erst aus
der EU ausgetretene Großbritannien und drei
Nicht-EU-Staaten des grenzkontrollfreien Schengenraums
aufgehoben: Island, Schweiz und Liechtenstein.
[Norwegen behält Einreisesperre]
Für den Schengen-Staat Norwegen wird die Reisewarnung
ebenfalls wegen einer Einreisesperre erst später
aufgehoben.
Finnland verlängert Einreisesperre
[Finnland+Norwegen behalten Einreisesperre
unbefristet, Spanien bis zum 1.Juli 2020]
Finnland hatte die Einreisesperre am Freitag für die
meisten Staaten der EU und des Schengen-Raums bis zum 14.
Juli verlängert und nur für Norwegen, Dänemark, Island,
Estland, Lettland und Litauen aufgehoben. In Spanien, dem
beliebtesten Urlaubsland der Deutschen, gilt die
Reisewarnung bis zum 1. Juli. In Norwegen ist sie
unbefristet, bis zum 20. Juli soll aber neu entschieden
werden. (dpa)>
<Magdeburg – Hat eigentlich irgendjemand etwas
anderes von dieser „kinderlosen“ Regierungsclique
erwartet?
In der Coronakrise sind in Deutschland elementare
Schutz-, Fürsorge- und Beteiligungsrechte von Kindern und
Jugendlichen verletzt worden. Das ist das Fazit einer
Studie, die der Professor für Kinderpolitik, Michael
Klundt, für die Fraktion der Linkspartei im Bundestag
erstellt hat und über die die „Welt am Sonntag“ berichtet.
Die Studie „Krisengerechte Kinder statt kindergerechtem
Krisenmanagement?“ konstatiert, dass praktisch alle
Entscheidungen und Maßnahmen der Politik seit März/April
2020 „völkerrechtsverstoßend und bundesgesetzwidrig ohne
vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohls vorgenommen
worden“ seien.
Dies habe sich im Lockerungsprozess kaum gebessert.
Klundt kommt zu dem Schluss, dass Kinder besonders unter
Einschränkungen wie Kontaktsperren,
Bildungsexklusionen sowie Spiel- und
Sportplatzverboten zu leiden hatten. Auch in
der Lockerungsdebatte habe die Situation der Familien im
Hintergrund gestanden.
Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen seien fast
gar nicht vorgekommen. Diese hätten zudem das Gefühl, auf
ihre Rolle als Schüler reduziert zu werden, „während fast
alle anderen außerschulischen Lebensbereiche jugendlicher
Erfahrung völlig ausgeblendet wurden“. Der Wissenschaftler
kritisierte die gesellschaftlichen Entwicklungen scharf:
„Die bislang erhältlichen, spärlichen empirischen Studien
zur Kinderarmut während der Coronakrise zeigen, dass sich
diese soziale Polarisierung nicht etwa reduziert hat,
sondern vielmehr noch deutlicher als vorher
hervorscheint“, schreibt der Forscher und bezeichnet die
Corona-Maßnahmen sogar als „Kinderarmuts-Katalysator“.
Kinder in Armut und prekären Lebensbedingungen seien
besonders hart von den Corona-Maßnahmen getroffen worden.
„Für die Kinderarmutsforschung sollte festgehalten werden,
dass auch Kinderarmut als eine politisch (mit) zu
verantwortende Kindeswohlgefährdung und
Kinderrechtsverletzung zu bezeichnen ist“, schreibt
Klundt.
Die Stichworte „völkerrechtsverstoßend“ und
„bundesgesetzwidrig“ beschränken sich allerdings nicht nur
auf Kinder und Jugendliche. Auch die Alten und
Schwerkranken wurden entsprechend mies behandelt.
Unmenschlich das alles, eben. (Mit Material von dts)>
========
Schluss mit Lockdown in Ö 14.6.2020:
Masken fallen ab morgen in Österreich: im Auto
bis 4 Personen, in Geschäften, in
Restaurants+Bars, Tischbeschränkung fällt,
Sperrstunde auf 1 Uhr früh verlängert, Masken
fallen in Hotels; Fitnesscenter mit
Zugangsbeschränkung; Masken fallen im
Ferienlager, Messen+Kongresse; Abstand von 1m
darf reduziert werden bei
Anti-Covid-19-Präventionskonzept-Anwendung;
Kindergruppen bis 20 Kinder;
Masken bleiben in Taxis,
Massentransporte, ÖV, Personal von
Restaurants+Bars muss Masken tragen,
Hotelrestaurants: Abstandsregel bleibt: Wo man ab Montag die
Maske weglassen darf
https://www.krone.at/2172065
<Vielerorts kann man ab Montag wieder ordentlich
aufatmen - und zwar ohne oft störende oder unangenehme
Maske im Gesicht. Die Maskenpflicht wird wie vom
Gesundheitsministerium angekündigt, gelockert: Nur in den
Öffis, in Gesundheitseinrichtungen, Apotheken und bei
Dienstleistern, wo kein Ein-Meter-Abstand möglich ist,
muss man noch Mund und Nase bedecken. Für Feriencamps gibt
es ebenfalls grünes Licht. Ab Montag sind außerdem auch
Messen und Kongresse wieder erlaubt.
Mit den Neuregelungen fällt die Maskenpflicht für
Menschen, die nicht in einem gemeinsamen Haushalt leben,
auch bei gemeinsamen Fahrten mit dem Pkw. Es dürfen aber in
jeder Sitzreihe einschließlich dem Lenker nur zwei Personen
befördert werden. Weiter eine Maske braucht man jedoch für
Taxis, taxiähnliche Betriebe sowie für Schüler- und
Kindergartenkinder-Transporte.
Für die meisten Einkäufe kann man
die Maske bereits zu Hause lassen - eine Ausnahme
stellen Apotheken dar.
(Bild:
marchsirawit/stock.adobe.com)
Handel: Abstandsregel bleibt,
Maskenpflicht fällt
Im Handel fällt die Maskenpflicht jedenfalls. Weiter
einzuhalten ist aber ein Abstand von mindestens
einem Meter für Personen, die nicht im gemeinsamen
Haushalt leben. Und auch im Gastronomiebereich
können Lokale ab Montag ohne Maske betreten werden.
Zudem fällt die Beschränkung auf vier Erwachsene
inklusive ihrer minderjährigen Kinder pro Tisch. Die
Sperrstunde wird von 23 Uhr auf 1 Uhr verlängert.
Das Personal muss jedoch weiterhin Mund-Nasen-Schutz
tragen.
Auch die Hotellerie darf sich über den Fall
der Maskenpflicht freuen. Bisher mussten Personal und
Gäste in Eingangs- und Rezeptionsbereichen einen Schutz
tragen. In Hotelrestaurants gelten dieselben Regeln wie in
der Gastronomie, auch die Einschränkungen für Wellness-
und Fitnessbereiche (Abstand und entsprechende
Zutrittsbeschränkungen) bleiben aufrecht.
Ferienlager dürfen unter Auflagen veranstaltet
werden
Die Lockerungsverordnung regelt auch, unter welchen
Voraussetzungen betreute Ferienlager und außerschulische
Jugendarbeit stattfinden kann. Für diese fällt die
Maskenpflicht ebenfalls. Auch kann der Mindestabstand von
einem Meter gegenüber Personen, die nicht im gemeinsamen
Haushalt leben, unterschritten werden, sofern der Träger ein
„Covid-19-Präventionskonzept“ erstellt und
umsetzt. Dieses müsse unter anderem eine Schulung der
Betreuer, spezifische Hygienemaßnahmen und gewisse
organisatorische Maßnahmen enthalten.
Einteilung von Kleingruppen
mit maximal 20 Personen erforderlich
Etwa brauche es eine Gliederung in Kleingruppen von
maximal 20 Personen, wobei die Interaktion zwischen
den Kleingruppen auf ein Mindestmaß reduziert werden
soll. Zwischen den Gruppen darf der Abstand von
einem Meter nicht unterschritten werden. Auch müssen
Regelungen, wie man sich bei einer Infektion
verhält, enthalten sein.
Behördliche Genehmigung für Messen und
Kongresse nötig
Messen und Kongresse dürfen unter Auflagen wieder veranstaltet werden. Eine
behördliche Genehmigung ist nötig und ein
Covid-19-Präventionskonzept muss vorgelegt werden, so
das Tourismusministerium. Damit seien Messen und
Kongresse ab Montag wieder möglich.>
“Todos los días pienso en mi hermana.
A pesar del dolor, no voy a parar hasta que
tenga justicia. Ella era una chica muy
inteligente, el orgullo de la familia, trabajó
desde los 14 años para lograr todo lo que se
propuso”, dice Alisson al recordar, con amor, a
Pierina Navarro Tello, la capitana de la
Policía Nacional del Perú (PNP) y abogada de 27
años, cuyo cadáver desnudo -con signos de violencia- fue encontrado
en la casa que compartía con su conviviente.
Este caso ya se investiga como un
presunto feminicidio y Pierina
sería una de las 21 víctimas de este crimen de
odio, según cifras del 16 de marzo al 5 de junio
entregadas por Ministerio de la Mujer y
Poblaciones Vulnerables (Mimp). La violencia de
género no se detuvo en cuarentena, pues en el
tiempo indicado también se contabilizan 25
tentativas de feminicidio, 342 violaciones
sexuales a niñas y adolescentes y más de
1.000 desapariciones de mujeres.
En cuanto a los feminicidios, los 21
crímenes se cometieron solo durante el estado
emergencia decretado por el Gobierno ante el
avance de la pandemia de la COVID-19 en
el Perú, por lo que, en promedio, una mujer
era asesinada cada 48 horas. Un periodo en
el que ellas se hallaron a merced de sus
victimarios debido al aislamiento social: la
mayoría de estos delitos fueron perpetrados por
sus parejas o exparejas en sus propias casas,
según precisan datos del Ministerio Público.
Una falsa necropsia
El caso de Pierina es complejo y lleno
de sombras. La tarde del pasado 27 de marzo, su
cuerpo fue hallado por la hermana y padres de su
pareja, el abogado Michael Fernando Remigio
Quezada, de 26 años, quienes señalaron que
ella se habría suicidado en la vivienda que
compartían en el distrito de Comas.
Un mes atrás Pierina estuvo en
Sevilla, España, y cuando llegaron los peritos a
la escena del crimen, Michael deslizó el hecho y
dijo que ella se habría suicidado porque
discutieron minutos antes. Entonces, el cuerpo
tuvo que ser sometido al descarte de la
COVID-19. Los resultados fueron entregados
cuatro días después y, hasta entonces, la necropsia no pudo ser
realizada. Sin embargo, ya el 30 de marzo la
familia supo que el test arrojó negativo y los
exámenes de ley podrían ser realizados en la
Morgue de Lima. Ellos viajaron desde Huacho a
Lima para exigirlo y grande fue su sorpresa, ira
y tristeza luego de que ocurrieron una serie de
entorpecimientos en la realización de estos,
según afirma Alisson a La República.
Ella asegura que, solo media hora
después de analizaran el cadáver de Pierina
Navarro, les dijeron que ya podían
llevarse el cuerpo y que la necropsia arrojaba
una muerte por asfixia mecánica: la hipótesis
del suicidio se confirmaría. “¿Cómo era posible
que se determinara la causa de una muerte sin
exámenes, sin cortes en el cuerpo, sin toma de
muestras? No, no no”, pensaba la joven de 23
años. La desesperación se apoderó de Allison y
gritó, reclamó, volvió a pedir y casi suplicar
que, por favor, realicen los exámenes
necesarios, tomen las pruebas. El fiscal
Wilson Vargas Miñan que, entonces,
investigaba el caso y había reconocido indicios
de criminalidad en el hecho los ignoró y se fue,
dejándolos con su dolor y rabia.
Solo después de una monumental
voluntad guiada por las dudas acerca de la
muerte de Pierina, un enorme amor fraternal,
idas y venidas de Huacho a Lima, un traslado
incesante e inhumano del cadáver de la víctima
por siete días, Alisson logró que el primer
fiscal se inhiba del caso, que la tipificación
de la investigación de la muerte de su hermana
sea por feminicidio y que su caso
sea trasladado a una Fiscalía Especializada en
Violencia contra la Mujer. La necropsia, por
fin, se realizó en Huacho, pero el cuerpo ya se
hallaba en putrefacción. Pierina es, entonces,
una presunta víctima que fue revictimizada una y
otra vez, casi hasta el hartazgo.
“Mi hermana cambió desde que conoció a
su expareja, él la celaba, algunas veces
encontramos signos de violencia, como moretones.
Una vez la trató agresivamente ante mí, Michael
Remigio sacó a lucir su verdadera personalidad”,
señala Alisson, al mismo tiempo que promete, a
pesar de la pena, seguir buscando la verdad
acerca de la hermana mayor que vio por última
vez en diciembre.
Así, el confinamiento está dejando en
evidencia la realidad de la de las mujeres que
tienen que soportar diversas expresiones de violencia de género
durante estos días, mientras permanecen encerradas
con su agresor.
“Tienes indicadores que te hacen ver
que la violencia no cesa, los feminicidios, por ejemplo,
esa forma extrema de violencia machista, te da a
conocer que en estas condiciones, cuando las
fuerzas del orden están afuera y hay un control
casi riguroso de toda la sociedad peruana, aún
así hay hombres que simplemente las están
matando. Entonces qué está pasando con aquellas
mujeres que son amenazadas de muerte, todas
ellas están viviendo un drama familiar
confinadas, sin presupuesto, en condiciones que
se agravan, además, por la propia pandemia y
muchas veces repercute en agresiones contra los
hijos también. En nuestro país muchas mujeres
están viviendo un infierno”, explica Eliana
Revollar, Adjunta por los Derechos de la
Mujer de la Defensoría del Pueblo.
Intentaron matarlas y sobrevivieron
Solo del 16 de marzo al 31 de mayo, el
Observatorio de Criminalidad del Ministerio
Público, registró 25 víctimas de tentativas de feminicidio.
A estas mujeres, sus parejas las acuchillaron,
golpearon, balearon y asfixiaron con la
intención de matarlas. Ellas sobrevivieron, pero
el trauma continúa, necesitan ser protegidas y
sus hijos también. La mayoría de ellos eran
convivientes, exconvivientes y enamorados de
todas estas víctimas.
Además, los fiscales investigan otros
44 presuntos casos de tentativa de
feminicidio. Son cifras del tormento que
viven muchas mujeres peruanas.
“En la época de confinamiento se
determinó que la mayoría de feminicidios y tentativas
fue en el hogar. Se ha convertido en el lugar
propicio, donde la víctima convive con el
agresor, se está viendo que las mujeres y los
integrantes del grupo familiar son agredidos.
Los niños, adolescentes y ancianos. Estamos en
una sociedad donde impera el machismo, donde
priman los estereotipos, en los que el hombre
machista se siente superior y usa su poder para
dominar y subordinar”, señala José Luis Huarhua
Ortiz, fiscal provincial titular del 1er
Despacho de la 3ra. Fiscalía Provincial
Corporativa Transitoria de Violencia contra la
Mujer e Integrantes del Grupo Familiar.
El funcionario explica que, a nivel
nacional, existen solo 20 despachos de estas
fiscalías especializadas en violencia
contra la mujer, que ven crímenes como feminicidios,
tentativas, delitos de violencia sexual con
enfoque de género.
“Ahora en época de pandemia, desde la
fiscalía, queremos trabajar temas de prevención.
Lo que no queremos es que se produzca la muerte
de la víctima. Inician con agresiones
psicológicas, físicas y el detonante es un feminicidio,
que no afecta solo a la víctima sino deja con un
trauma psicológico a los niños, a los padres.
Toda la familia se quiebra”.
Escapar del agresor
Precisamente, una forma de prevenir
los asesinatos de mujeres es sacarlas del
espacio de violencia. La opción que ofrece el
Ministerio Público, ante casos graves de
agresiones machistas es que las víctimas pasen a
la Unidad de Víctimas y Testigos para ser
protegidas.
Aunque la opción más integral la
ofrecen las casas de refugio temporal. El Ministerio de la Mujer
tiene a su cargo 14 de estos espacios en los que
58 mujeres fueron protegidas con sus 71
pequeños.
“Ellas pueden salir de este espacio de
violencia, hay esperanza. En esta cuarentena
hemos protegido a 129 personas en nuestros
hogares de refugio transitorio. Hay servicios a
su disposición que pueden utilizar luego de una
denuncia”, indica la hoy viceministra de la
Mujer, Nancy Tolentino, quien brindó estas
declaraciones cuando era directora de Aurora, el
Programa Nacional para la Prevención y
Erradicación de la Violencia contra las Mujeres
e Integrantes del Grupo Familiar.
Sin embargo, desde la Defensoría del Pueblo, se
alerta que a nivel nacional solo existen 49 de
estos espacios, ya sean públicos o privados.
“Ahí tiene que hacerse un plan de
intervención que debe incluir cómo va a salir la
mujer del hogar, empoderada, con una actividad
económica, que le permita no regresar al círculo
de violencia en el que estaba viviendo. Solo 49
en el Perú para la proporción de personas que
tienen este problema es poco”, advierte Revollar.
Atención contra violencia debe ser
prioritaria
Para una mujer violentada,
denunciar puede ser un paso peligroso o
esperanzador, depende de la ayuda que encuentre.
Incluso en épocas de “normalidad” hay múltiples
barreras que inhiben a las víctimas: vergüenza,
temor a represalias, exponer sus vidas. Por ello
la importancia de que el sistema de justicia las
proteja y oriente. Que el no dejarlas solas no
se quede solo en discurso.
Pues bien, cuando la cuarentena inició resultó
muy difícil que ellas salgan a denunciar a las
comisarías debido a las medidas de restricción y
fue recién a finales de abril, mes y medio
después, cuando el Gobierno emitió el Decreto
Legislativo 1470, que establece medidas para
garantizar la atención y protección de las
víctimas de violencia contra las mujeres durante
la emergencia sanitaria.
“La gran constatación que hizo la
Defensoría es que en las comisarías, a las
mujeres que presentaban las denuncias, les
decían que una vez que se restablezca la
situación de normalidad, al final del estado de
emergencia sanitaria, se retomarían sus casos.
Era una situación muy crítica porque el solo
hecho de atreverse a denunciar estando confinada
con su agresor dentro de la casa permanentemente
hacía que estén en una situación de extrema
vulnerabilidad”, apunta Eliana Revollar.
Es cierto que aunque esta respuesta
llegó recién mes y medio después de iniciada la
cuarentena ha permitido que las instituciones
del aparato de justicia faciliten que las
víctimas realicen denuncias a través de correos
electrónicos y servicios de mensajería como
WhatsApp, ya que no pueden llamar
telefónicamente sin arriesgarse.
Desde el 30 de mayo, cualquier
ciudadano, a través de un mensaje de WhatsApp
puede recurrir a las fiscalías especializadas en
violencia contra la mujer
para denunciar delitos de este tipo ante el
Ministerio Público. Sin embargo, esas
facilidades no alcanzan para las mujeres de
ámbitos rurales.
“Estas denuncias, inmediatamente, se
derivan al fiscal de turno, ahí se evalúa, pero
también se deriva a los jueces para que emitan
las medidas de protección, ya que hasta que
investiguen al acusado, el proceso puede durar
un mes, dos meses y se necesita resguardar la
vida de las víctimas”, señala Sarhua al
respecto.
El mismo proceso es ejecutado por el
Poder Judicial. La idea es que las trabas
burocráticas que afectaban los procesos en
épocas anteriores a la cuarentena no
impacten en las víctimas.
El golpe de la realidad
Sin embargo, pese a estas buenas
intenciones, la Defensoría del Pueblo
advierte que el índice de atención a denuncias
en materia de violencia contra la mujer ha
disminuido en épocas de cuarentena. ¿Acaso la violencia contras las mujeres
y niñas menguó? “El número de atenciones
por violencia decreció, pero la violencia
continúa perpetuándose, más aún ahora que los
agresores tienen el control absoluto, el dominio
sobre ellas”, alerta Revollar.
Luego, para argumentar la postura
institucional, señala que en enero del 2019 se
atendieron 12.576 casos de violencia, mientras
que en el mismo mes del 2020 se registran
15.856. Hay un incremento. En febrero del año
pasado 11.134 y en el mismo mes del año actual
14.693. Otro ascenso.
En cambio, en marzo del 2019 se
atendieron a 12.433 víctimas de agresiones
graves y este año la estrepitosa disminución
alcanzó los 5.354 casos.
“Se han presentado 7.000 denuncias
menos respecto a los temas de violencia,
hay una disminución del 56%, eso significa que
las mujeres no pudieron desplazarse a los
propios Centros de Emergencia Mujer o comisarías
para poder hacer sus denuncias”, señaló la
especialista.
“Durante este estado de emergencia se
han presentado 6.296 denuncias graves por
violencia contra mujeres, niños y adolescentes.
Hubo una baja impresionante”, continúa.
Al respecto, el Ministerio de la Mujer
precisa que, efectivamente, hasta el 5 de junio,
se presentó esa cantidad de denuncias y que
5.360 de las agresiones fueron contra mujeres.
Más de 200 Equipos Itinerarios de Urgencia (EIU)
se desplazaron en costa, sierra y selva para
socorrer a las víctimas de violencia física,
psicológica y sexual.
“El espacio doméstico se ha
construido como un espacio de violencia tanto
para la mujer, niña, adolescente y adulta. Es un
espacio donde nos protegemos del coronavirus,
pero el riesgo de sufrir violencia está latente.
Es probable que haya muchos casos que no estén
siendo denunciados, por eso nuestras campañas
permanentes para que seamos solidarios y no
cómplices”, señala Nancy Tolentino,
anterior jefa del programa Aurora.
Una de las principales vías para pedir
ayuda es la Línea 100, del Ministerio de la
Mujer. En lo que va de la emergencia 50.629
personas llamaron a pedir ayuda, pero, de estas,
39.143 mujeres alertaron que fueron víctimas de
diversas formas de violencia, según precisó la
ahora viceministra de la Mujer.
De este total, el Mimp llegó a atender
6.269 casos de violencia física (3.128),
violencia psicológica (2.154) y violencia sexual
(1.008).
El peor rostro de la violencia sexual
“Es preocupante que en estas
condiciones, las mujeres, al menos las niñas y
adolescentes, hayan sido victimas de violaciones
sexuales. Lamentablemente, no han iniciado
durante la pandemia, la mayoría de
casos, hay un abuso sexual continuo
hacia ellas. Hay sometimiento, hay amenazas de
matarlas, de matar a la familia, entonces es un
sufrimiento permanente”, señala Eliana Revollar
sobre las violaciones sexuales.
En nuestro país, aún tolerante con
este flagelo, durante la cuarentena el Mimp
atendió a 516 víctimas de violación.
Desgraciadamente, la mayoría son niñas y
adolescentes, pues 342 menores de edad fueron
sometidos a este degradante delito, que marcará
sus vidas y, por ello, necesitan soporte
psicológico de sus familias y comunidades.
“El tema de la violencia sexual se ha
acentuado dentro del entorno familia, pero
ahora, el fenómeno es que al estar confinados
con estos agresores, que pueden ser padres,
padrastros, abuelos, tíos, ellos tienen mayores
posibilidades de violentarlas. Ahí el llamado es
a que las madres, el jefe de la familia pueda
denunciar para que se pueda tomar medidas
inmediatas al respecto”, señala Revollar.
“Creemos que hay una cifra oculta de
casos que no se denuncian porque muchas veces
los familiares hacen una ponderación tenebrosa
de decir si denuncio ‘él es el que trae el
sustento al hogar, se va a la cárcel y qué va a
pasar’ y en muchos casos incluso culpan a la
víctima de haberse insinuado a su agresor”,
expresa.
Ya ONU Mujeres advirtió que en
este contexto de emergencia “aumentan los
riesgos de violencia contra las mujeres y las
niñas, especialmente violencia doméstica,
debido al aumento de las tensiones en el hogar y
puede también aumentar el aislamiento de las
mujeres”. Todas las cifras presentadas así lo
demuestran y necesitamos, como sociedad,
prepararnos para ayudarlas a reconstruir sus
vidas. Y a las mujeres asesinadas por culpa de
la violencia machista les
debemos que sus victimarios no se escondan más
en la impunidad.>
Übersetzung:
Peru 14.6.2020: Peru ist
schlimmer als STEINZEIT - laufend Angriffe,
Vergewaltigungen und Morde an Frauen durch
kriminelle Peruaner mit sexuellen Komplexen -
total Bibel-geisteskrank: Isoliert mit ihrem Angreifer: 21 Opfer von
Femiziden und 342 Vergewaltigungen von Mädchen
in voller Quarantäne
Die Figuren verbergen schmerzhafte Geschichten von
vergewaltigten Töchtern, Schwestern und Müttern.
Spezialisten bestätigen eine Zunahme der Angriffe
während der Quarantäne. Darüber hinaus sind mehr
als 1.000 verschwunden. Wie kann man in Zeiten der
Pandemie dem Kreislauf der Gewalt entkommen?
„Ich denke jeden Tag an meine Schwester. Trotz der
Schmerzen werde ich nicht aufhören, bis ich
Gerechtigkeit habe. Sie war ein sehr intelligentes
Mädchen, der Stolz der Familie, sie arbeitete ab
dem 14. Lebensjahr, um alles zu erreichen, was sie
sich vorgenommen hatte “, erinnert sich Alisson
mit Liebe an Pierina Navarro Tello, die Kapitänin
der peruanischen Nationalpolizei (PNP) ) und eine
27-jährige Anwältin, deren nackte Leiche - mit
Anzeichen von Gewalt - in dem Haus gefunden wurde,
das sie mit ihrem Partner teilte.
Dieser Fall wird bereits als mutmaßlicher Femizid
untersucht, und Pierina wäre laut Angaben des
Ministeriums für Frauen und gefährdete
Bevölkerungsgruppen (Mimp) vom 16. März bis 5.
Juni eines der 21 Opfer dieses Hassverbrechens.
Geschlechtsspezifische Gewalt hörte in der
Quarantäne nicht auf, da zum angegebenen Zeitpunkt
auch 25 Feminizidversuche, 342 Vergewaltigungen
von Mädchen und Jugendlichen und mehr als 1.000
Verschwindenlassen von Frauen stattfanden.
Was die Femizide betrifft, so wurden die 21
Verbrechen nur während des von der Regierung vor
dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie in Peru
verordneten Ausnahmezustands begangen, so dass
durchschnittlich alle 48 Stunden eine Frau getötet
wurde. Eine Zeit, in der sie aufgrund sozialer
Isolation ihren Opfern ausgeliefert waren: Die
meisten dieser Verbrechen wurden nach Angaben des
öffentlichen Ministeriums von ihren Partnern oder
Ex-Partnern in ihren eigenen vier Wänden begangen.
Eine falsche Autopsie
Pierinas Fall ist komplex und voller Schatten. Am
Nachmittag des 27. März wurde ihre Leiche von der
Schwester und den Eltern ihres Partners, dem
Anwalt Michael Fernando Remigio Quezada (26),
gefunden, der darauf hinwies, dass sie in dem
Haus, das sie im Bezirk Comas teilten, Selbstmord
begangen hatte.
Vor einem Monat war Pierina in Sevilla, Spanien,
und als die Experten am Tatort ankamen, gab
Michael bekannt, dass sie Selbstmord begangen
hätte, weil sie sich Minuten zuvor gestritten
hatten. Die Leiche musste dann von COVID-19
verworfen werden. Die Ergebnisse wurden vier Tage
später geliefert und bis dahin konnte die Autopsie
nicht durchgeführt werden. Am 30. März erfuhr die
Familie jedoch, dass der Test negativ ausfiel und
die Gesetzestests im Leichenschauhaus in Lima
durchgeführt werden konnten. Sie reisten von
Huacho nach Lima, um dies zu fordern, und ihre
Überraschung, Wut und Trauer waren groß, nachdem
laut Alisson nach La República eine Reihe von
Hindernissen bei der Durchführung aufgetreten
waren.
Sie versichert, dass ihnen nur eine halbe Stunde
nach der Analyse der Leiche von Pierina Navarro
mitgeteilt wurde, dass der Körper bereits
entnommen werden könne und dass die Autopsie zum
Tod durch mechanisches Ersticken führe: Die
Hypothese des Selbstmordes würde bestätigt. „Wie
war es möglich, die Todesursache ohne
Untersuchungen, ohne Schnittwunden am Körper und
ohne Probenahme zu bestimmen? Nein, nein, nein “,
dachte der 23-Jährige. Die Verzweiflung ergriff
Allison und sie schrie, behauptete, fragte erneut
und bat sie fast, die notwendigen Prüfungen
abzulegen und die Tests abzulegen. Staatsanwalt
Wilson Vargas Miñan, der damals den Fall
untersuchte und Anzeichen von Kriminalität erkannt
hatte, ignorierte sie und ging, wobei er sie mit
ihrem Schmerz und ihrer Wut zurückließ.
Erst nach einem monumentalen Willen, der von
Zweifeln an Pierinas Tod, einer enormen
brüderlichen Liebe, dem Kommen und Gehen von
Huacho nach Lima und einer sieben Tage dauernden
unerbittlichen und unmenschlichen Überstellung der
Leiche des Opfers geleitet wurde, gelang es
Alisson, den ersten Staatsanwalt zu finden Der
Fall wird gehemmt, dass die Kriminalisierung der
Untersuchung des Todes ihrer Schwester wegen
Femizids erfolgt und dass ihr Fall an eine
spezialisierte Staatsanwaltschaft für Gewalt gegen
Frauen weitergeleitet wird. Die Autopsie wurde
schließlich in Huacho durchgeführt, aber der
Körper war bereits verfault. Pierina ist also ein
mutmaßliches Opfer, das immer wieder zum Opfer
gemacht wurde, fast bis es satt wurde.
„Meine Schwester hat sich verändert, seit sie
ihren Ex-Partner getroffen hat. Er hat sie
überwacht. Manchmal haben wir Anzeichen von Gewalt
gefunden, wie blaue Flecken. Nachdem er sie vor
mir aggressiv behandelt hatte, brachte Michael
Remigio seine wahre Persönlichkeit zum Vorschein
", sagt Alisson und verspricht, trotz der
Schmerzen weiter nach der Wahrheit über die ältere
Schwester zu suchen, die er zuletzt im Dezember
gesehen hat.
Die Beschränkung enthüllt somit die Realität von
Frauen, die in diesen Tagen verschiedene Ausdrücke
geschlechtsspezifischer Gewalt ertragen müssen,
während sie mit ihrem Angreifer eingesperrt
bleiben.
„Sie haben Indikatoren, die Sie erkennen lassen,
dass Gewalt nicht aufhört. Feminizide, zum
Beispiel diese extreme Form sexistischer Gewalt,
lassen Sie wissen, dass unter diesen Bedingungen,
wenn die Strafverfolgung außerhalb ist und fast
alle streng kontrolliert werden Peruanische
Gesellschaft, trotzdem gibt es Männer, die sie
einfach töten. Was also mit den Frauen passiert,
die vom Tod bedroht sind, alle leben ein
begrenztes Familiendrama ohne Budget unter
Bedingungen, die durch die Pandemie selbst weiter
verschärft werden und häufig auch Auswirkungen auf
Angriffe auf Kinder haben. In unserem Land leben
viele Frauen die Hölle ", erklärt Eliana Revollar,
Stellvertreterin für Frauenrechte des
Bürgerbeauftragten.
Sie versuchten sie zu töten und überlebten
Nur vom 16. März bis 31. Mai registrierte das
Criminal Observatory des öffentlichen Ministeriums
25 Opfer eines versuchten Feminizids. Diese Frauen
wurden von ihren Partnern erstochen, geschlagen,
erschossen und erstickt, um sie zu töten. Sie
haben überlebt, aber das Trauma geht weiter, sie
müssen geschützt werden und auch ihre Kinder. Die
meisten von ihnen lebten zusammen, lebten zusammen
und waren in all diese Opfer verliebt.
Darüber hinaus untersuchen Staatsanwälte 44
weitere mutmaßliche Fälle von versuchten
Femiziden. Sie sind Figuren der Qual, die viele
peruanische Frauen erleben.
„In der Haftzeit wurde festgestellt, dass die
meisten Femizide und Versuche zu Hause waren. Es
ist der günstige Ort geworden, an dem das Opfer
mit dem Angreifer zusammenlebt und Frauen und
Mitglieder der Familiengruppe angegriffen werden.
Kinder, Jugendliche und ältere Menschen. Wir
befinden uns in einer Gesellschaft, in der
Machismo vorherrscht, in der Stereotypen
vorherrschen, in der sich der Macho-Mann überlegen
fühlt und seine Macht nutzt, um zu dominieren und
zu unterordnen ", sagt José Luis Huarhua Ortiz,
Generalstaatsanwalt des 1. Amtes des 3. Amtes.
Übergangsstaatsanwaltschaft für Gewalt gegen
Frauen und Mitglieder der Familiengruppe.
Der Beamte erklärt, dass es auf nationaler Ebene
nur 20 auf Gewalt gegen Frauen spezialisierte
Büros dieser Staatsanwälte gibt, die Verbrechen
wie Feminizide, Versuche und Verbrechen sexueller
Gewalt mit geschlechtsspezifischem Schwerpunkt
sehen.
"Jetzt, in einer Pandemie-Saison, wollen wir von
der Staatsanwaltschaft aus an Präventionsfragen
arbeiten. Was wir nicht wollen, ist der Tod des
Opfers. Sie beginnen mit psychischen und
physischen Angriffen und der Auslöser ist ein
Femizid, das nicht nur das Opfer betrifft, sondern
Kinder und Eltern mit einem psychischen Trauma
zurücklässt. Die ganze Familie bricht. "
Entkomme dem Angreifer
Eine Möglichkeit, den Mord an Frauen zu
verhindern, besteht darin, sie aus dem Raum der
Gewalt zu entfernen. Die Option, die das
öffentliche Ministerium angesichts schwerwiegender
Fälle von machistischen Aggressionen anbietet,
besteht darin, dass die Opfer zur Schutzeinheit in
die Abteilung für Opfer und Zeugen gehen.
Die umfassendste Option bieten zwar temporäre
Zufluchtsorte. Das Frauenministerium ist für 14
dieser Räume zuständig, in denen 58 Frauen mit
ihren 71 Kindern geschützt wurden.
"Sie können aus diesem Raum der Gewalt
herauskommen, es gibt Hoffnung. In dieser
Quarantäne haben wir 129 Menschen in unseren
Notunterkünften geschützt. Ihnen stehen Dienste
zur Verfügung, die sie nach einer Beschwerde
nutzen können “, sagt die heutige Vizeministerin
für Frauen, Nancy Tolentino, die diese Erklärungen
abgab, als sie Direktorin von Aurora, dem
Nationalen Programm zur Verhütung und Beseitigung
von Gewalt gegen Frauen und Frauen, war Mitglieder
der Familiengruppe.
Vom Büro des Bürgerbeauftragten wird jedoch
gewarnt, dass es auf nationaler Ebene nur 49
dieser öffentlichen oder privaten Räume gibt.
„Es muss einen Interventionsplan geben, der
beinhalten muss, wie die Frau das Haus verlassen
wird, gestärkt mit einer wirtschaftlichen
Aktivität, die es ihr ermöglicht, nicht in den
Kreis der Gewalt zurückzukehren, in dem sie lebte.
Nur 49 in Peru für den Anteil der Menschen, die
dieses Problem haben, sind gering ", sagt
Revollar.
Die Bekämpfung von Gewalt muss Priorität haben
Für eine gewalttätige Frau kann die
Berichterstattung ein gefährlicher oder
hoffnungsvoller Schritt sein, abhängig von der
Hilfe, die sie findet. Selbst in "normalen" Zeiten
gibt es mehrere Hindernisse, die die Opfer
behindern: Scham, Angst vor Vergeltungsmaßnahmen,
Enthüllung ihres Lebens. Daher ist es wichtig,
dass das Justizsystem sie schützt und leitet. Dass
man sie nicht alleine lässt, bleibt in der Sprache
nicht alleine.
Nun, als die Quarantäne begann, war es für sie
aufgrund der Beschränkungsmaßnahmen sehr
schwierig, sich bei den Polizeistationen zu
melden, und erst Ende April, eineinhalb Monate
später, erließ die Regierung das Gesetzesdekret
1470, in dem Maßnahmen festgelegt wurden
Gewährleistung der Pflege und des Schutzes von
Opfern von Gewalt gegen Frauen während des
Gesundheitsnotfalls.
„Die großartige Beobachtung, die der
Bürgerbeauftragte gemacht hat, ist, dass den
Frauen, die die Beschwerden eingereicht haben, auf
den Polizeistationen mitgeteilt wurde, dass ihre
Fälle nach Wiederherstellung der normalen
Situation am Ende des hygienischen Notstands
wieder aufgenommen werden. Es war eine sehr
kritische Situation, weil die bloße Tatsache, dass
sie es gewagt hatten, zu verurteilen, mit ihrem
Angreifer im Haus eingesperrt zu sein, sie
dauerhaft in eine Situation extremer
Verwundbarkeit brachte ", sagt Eliana Revollar.
Es ist richtig, dass diese Antwort zwar nur
anderthalb Monate nach Beginn der Quarantäne
erfolgte, es den Institutionen des Justizapparats
jedoch ermöglicht hat, den Opfern die Möglichkeit
zu geben, Beschwerden über E-Mails und
Nachrichtendienste wie WhatsApp einzureichen, da
sie ohne sie nicht telefonisch anrufen können nimm
eine Chance wahr.
Seit dem 30. Mai kann sich jeder Bürger über eine
WhatsApp-Nachricht an die auf Gewalt gegen Frauen
spezialisierte Staatsanwaltschaft wenden, um
Verbrechen dieser Art dem öffentlichen Ministerium
zu melden. Diese Einrichtungen reichen jedoch
nicht für Frauen auf dem Land.
„Diese Beschwerden werden sofort an den
diensthabenden Staatsanwalt weitergeleitet, dort
werden sie ausgewertet, aber sie werden auch an
die Richter weitergeleitet, damit sie die
Schutzmaßnahmen erlassen können, da der Prozess
bis zur Untersuchung des Angeklagten einen Monat,
zwei Monate und zwei Monate dauern kann Es ist
notwendig, das Leben der Opfer zu schützen “,
betont Sarhua in diesem Zusammenhang.
Der gleiche Prozess wird von der Justiz
durchgeführt. Die Idee ist, dass die
bürokratischen Hindernisse, die die Prozesse in
Zeiten vor der Quarantäne beeinflussten, keine
Auswirkungen auf die Opfer haben.
Der Hit der Realität
Trotz dieser guten Absichten warnt das Büro des
Bürgerbeauftragten, dass die Aufmerksamkeit für
Beschwerden über Gewalt gegen Frauen in Zeiten der
Quarantäne zurückgegangen ist. Hat die Gewalt
gegen Frauen und Mädchen nachgelassen? "Die Zahl
der Aufmerksamkeiten für Gewalt hat abgenommen,
aber die Gewalt hält weiter an, umso mehr, als die
Angreifer die absolute Kontrolle über sie haben",
warnt Revollar.
Um die institutionelle Position zu argumentieren,
weist er darauf hin, dass im Januar 2019 12.576
Fälle von Gewalt behandelt wurden, während im
selben Monat des Jahres 2020 15.856 registriert
wurden. Es gibt eine Zunahme. Im Februar letzten
Jahres 11.134 und im gleichen Monat des laufenden
Jahres 14.693. Eine weitere Förderung.
Andererseits wurden im März 2019 12.433 Opfer
schwerer Angriffe behandelt, und in diesem Jahr
erreichte der durchschlagende Rückgang 5.354
Fälle.
"Es gab 7.000 weniger Beschwerden in Bezug auf
Gewaltprobleme, es gibt einen Rückgang von 56%,
was bedeutet, dass Frauen nicht zu den
Frauen-Notfallzentren oder Polizeistationen reisen
konnten, um ihre Beschwerden einzureichen", sagte
der Spezialist.
„In diesem Ausnahmezustand wurden 6.296
schwerwiegende Beschwerden wegen Gewalt gegen
Frauen, Kinder und Jugendliche eingereicht. Es gab
einen beeindruckenden Rückgang ", fährt er fort.
In diesem Zusammenhang gibt das Frauenministerium
an, dass tatsächlich bis zum 5. Juni diese Anzahl
von Beschwerden eingereicht wurde und dass 5.360
der Angriffe gegen Frauen gerichtet waren. Mehr
als 200 Emergency Reiserout Teams (EIU) reisten an
die Küste, in die Berge und in den Dschungel, um
Opfern physischer, psychischer und sexueller
Gewalt zu helfen.
„Der häusliche Raum wurde als Raum der Gewalt für
Frauen, Mädchen, Jugendliche und Erwachsene
gebaut. Es ist ein Ort, an dem wir uns vor dem
Coronavirus schützen, aber das Risiko von Gewalt
ist latent. Es ist wahrscheinlich, dass es viele
Fälle gibt, die nicht gemeldet werden. Deshalb
setzen wir uns permanent dafür ein, dass wir
solidarisch und nicht mitschuldig sind “, sagt
Nancy Tolentino, ehemalige Leiterin des
Aurora-Programms.
Eine der wichtigsten Möglichkeiten, um Hilfe zu
bitten, ist die Linie 100 des Frauenministeriums.
Bisher haben im Notfall 50.629 Menschen um Hilfe
gerufen, aber von diesen warnten 39.143 Frauen,
dass sie Opfer verschiedener Formen von Gewalt
waren, so die jetzt stellvertretende Ministerin
für Frauen.
Davon betreuten die Mimp 6.269 Fälle von
körperlicher Gewalt (3.128), psychischer Gewalt
(2.154) und sexueller Gewalt (1.008).
Das schlimmste Gesicht sexueller Gewalt
„Es ist besorgniserregend, dass unter diesen
Bedingungen Frauen, zumindest Mädchen und
Jugendliche, Opfer sexueller Verstöße geworden
sind. Leider haben sie während der Pandemie nicht
begonnen, in den meisten Fällen wird sie weiterhin
sexuell missbraucht. Es gibt Unterwerfung, es gibt
Drohungen, sie zu töten, die Familie zu töten,
also ist es dauerhaftes Leiden “, sagt Eliana
Revollar über sexuelle Verstöße.
In unserem Land, das diese Geißel immer noch
toleriert, behandelte der Mimp während der
Quarantäne 516 Vergewaltigungsopfer. Leider sind
die Mehrheit Mädchen und Jugendliche, da 342
Minderjährige diesem erniedrigenden Verbrechen
ausgesetzt waren, das ihr Leben prägen wird und
daher psychologische Unterstützung von ihren
Familien und Gemeinschaften benötigt.
„Das Problem der sexuellen Gewalt wurde im
familiären Umfeld akzentuiert, aber jetzt besteht
das Phänomen darin, dass sie durch die
Beschränkung auf diese Angreifer, die Eltern,
Stepparente, Großeltern und Onkel sein können,
größere Möglichkeiten haben, sie zu verletzen.
Dort heißt es, dass die Mütter, das
Familienoberhaupt, denunzieren können, damit
diesbezüglich sofortige Maßnahmen ergriffen werden
können “, sagt Revollar.
"Wir glauben, dass es eine versteckte Anzahl von
Fällen gibt, die nicht gemeldet werden, weil
Familienmitglieder oft düster einschätzen, ob sie
melden sollen, dass er derjenige ist, der den
Lebensunterhalt nach Hause bringt, er ins
Gefängnis kommt und was passieren wird." In vielen
Fällen wird das Opfer sogar beschuldigt, seinen
Angreifer unterstellt zu haben “, sagt er.
Bereits warnten UN-Frauen, dass in diesem
Notfallkontext "das Risiko von Gewalt gegen Frauen
und Mädchen, insbesondere häusliche Gewalt,
aufgrund der zunehmenden Spannungen in der Familie
zunimmt und möglicherweise auch die Isolation von
Frauen erhöht". Alle vorgestellten Zahlen zeigen
dies, und wir müssen uns als Gesellschaft darauf
vorbereiten, ihnen beim Wiederaufbau ihres Lebens
zu helfen. Und wir sind es den Frauen schuldig,
die wegen männlicher Gewalt ermordet wurden, dass
sich ihre Opfer nicht mehr ungestraft verstecken
Kurzfristiger Zuwachs an Corona-Ansteckungen in Berlin:
Laut Medienberichten steht im Berliner Stadtteil Neukölln
ein ganzer Wohnblock mit hunderten von Mietern derzeit
vorsorglich unter Quarantäne. Lokalpolitiker zeigen sich
besorgt.
<Großveranstaltungen soll es in Deutschland bis Oktober
weiterhin nicht geben, Schulen und Kitas sollen aber nach
den Ferien möglichst zum Regelbetrieb zurückkehren: Darauf
verständigte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am
Mittwoch mit den Ministerpräsidenten der Länder.
Abstandsregeln und die Pflicht zum Tragen eines
Mund-Nasen-Schutzes in öffentlichen Begleitern werden für
die Bürgerinnen und Bürger demnach vorerst weiter zum Alltag
gehören.>
Slowenien 18.6.2020: Serben, Bosnier und
Kosovaner müssen 2 Wochen in Quarantäne, wenn sie nach
Slowenien reisen: Reise nach Slowenien: Quarantänepflicht für Bürger
einiger Balkanstaaten https://www.krone.at/2175254
Ab Juli gilt in Tschechien keine grundsätzliche
Maskenpflicht mehr - die Hauptstadt Prag ist die einzige
Ausnahme. Die pauschale Pflicht, zur Eindämmung der
Coronavirus-Pandemie in der Öffentlichkeit eine
Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, werde zum 1. Juli
aufgehoben, sagte Gesundheitsminister Adam Vojtech am
Donnerstag.
Rigorose Ausgangssperren, Handschuh- und Maskenpflicht,
kompletter Lockdown – Serbien verhängte während der
Corona-Krise drakonische Maßnahmen. Doch nun – wie über
Nacht – ist vom Virus fast keine Rede mehr. Es finden
wieder Massenevents statt.
<Gastón Rodríguez anunció que
los pases vehiculares se están
suprimiendo. Asimismo, ratificó su
propuesta para que el toque de queda vaya
hasta diciembre.
Volverá la libre circulación. El ministro
del Interior, Gastón Rodríguez, informó
este viernes 19 de junio que los pases
vehiculares se irán retirando de manera
progresiva. Este documento de tipo
distrital y laboral sirve para que las
personas pueden movilizarse en plena
cuarentena decretada para frenar el avance
del coronavirus.
“Los pases vehiculares ya no
van a continuar, se están suprimiendo y
dependerá de la responsabilidad de cada
uno. Este proceso se irá dando
paulatinamente”, dijo en
entrevista para Radio Exitosa. Asimismo, el
titular del Interior ratificó su propuesta
de que la orden de inmovilización social
obligatoria, decretada por la emergencia
sanitaria del COVID-19, se mantenga
hasta diciembre.
“Se ha generado una controversia y
opiniones de diferentes personas referente
a esta sugerencia que se había brindado.
Quiero aclarar que, en todo momento, el
Gobierno ha preservado la salud de la
población. El factor condicionante para
dar la medida de estado de emergencia y de
toque de queda, ha sido siempre la salud
pública”, añadió.
Rodríguez descartó que la propuesta
de su sector de mantener el toque de queda
responda al tema de inseguridad ciudadana.
“No es como lo han dicho algunas
personas que por el tema de la
delincuencia se va a extender el toque
de queda, eso no tiene sentido”,
enfatizó. Afirmó que el trabajo de la
Policía Nacional con las Fuerzas Armadas
(FF. AA.) es articulado, constante y
coordinado dentro del marco legal.
El uso de los pases vehiculares se
tomó como parte de la ampliación del estado
de emergencia, situación que se extenderá
hasta el próximo 30 de junio del 2020 y que
llega con la implementación de una nueva
convivencia social. El trámite para obtener
los pases vehicular distrital y vehicular
laboral se realizan de manera virtual.
Ministro #GastónRodríguez:
"Los pases vehiculares ya no van a
continuar, se están suprimiendo y
dependerá de la responsabilidad de cada
uno. Este proceso se irá dando
paulatinamente." pic.twitter.com/gCzfckJq23
- Aquellas personas que inician
actividades económicas, que ya gestionaron
su Pase Personal Laboral y que requieran
trasladarse en sus vehículos, podrán
gestionar un Pase Vehicular Laboral en el
mismo enlace del Pase Personal Laboral (www.gob.pe/paselaboral),
ingresando su número de placa. Este pase
debe renovarse cada cuatro días.
- Las personas que desempeñen
actividades económicas autorizadas y se
movilicen en vehículo, además de portar su
Pase Personal Laboral y su Pase Vehicular
Laboral, deberán portar su DNI y el
fotocheck de la empresa, de darse el
caso.
Pase Vehicular Distrital
- Este documento se tramita a fin de
usar vehículos particulares para el
abastecimiento de alimentos, medicinas y
servicios financieros, solo y exclusivamente
dentro del distrito de residencia, y solo
para una persona por vehículo. Quienes
deseen hacer uso de su auto, pueden
gestionar un Pase Vehicular Distrital
en el siguiente link www.gob.pe/pasevehicular,
ingresando su DNI, su número de placa y su
distrito.
- El Pase Vehicular Distrital será
válido hasta el 30 de junio.
- El día lunes 25 de mayo, las
personas que deseen hacer uso de su vehículo
particular para abastecimiento de alimentos,
medicinas y servicios financieros en su
distrito de residencia, lo podrán hacer solo
portando su DNI.
Otras disposiciones generales
- Aquellas personas que transiten en
vehículo deberán llevar el Pase Vehicular
respectivo visible en el parabrisas
delantero.
- Los miembros de las Fuerzas
Armadas, Policía Nacional, Instituto
Nacional Penitenciario y Bomberos en
ejercicio de sus funciones podrán circular
con vehículos particulares debidamente
identificados.
- Las personas que requieren asistir
a establecimientos de Salud para atención
médica de emergencia por encontrarse en
grave riesgo, podrán circular con su
vehículo particular.
- Durante la inmovilización social
obligatoria y en casos de emergencia, los
vehículos deberán transitar con las luces
interiores e intermitentes encendidas, a una
velocidad no mayor de 30 km/h.>
<Gastón Rodríguez gab bekannt, dass
Fahrzeugpässe unterdrückt werden. Er
ratifizierte auch seinen Vorschlag, die
Ausgangssperre bis Dezember zu verlängern. Die Freizügigkeit wird zurückkehren. Der
Innenminister Gastón Rodríguez berichtete an
diesem Freitag, dem 19. Juni, dass die
Fahrzeugpässe schrittweise zurückgezogen
werden. Dieses Dokument des Bezirks- und
Arbeitstyps dient dazu, dass Menschen in
voller Quarantäne mobilisieren können, um das
Fortschreiten des Coronavirus zu verlangsamen.
"Die Fahrzeugpässe werden nicht mehr
fortgesetzt, sie werden unterdrückt und es hängt
von der Verantwortung jedes Einzelnen ab. Dieser
Prozess wird schrittweise stattfinden “, sagte
er in einem Interview für Radio Exitosa. Ebenso
ratifizierte der Innenminister seinen Vorschlag,
die obligatorische Anordnung zur sozialen
Immobilisierung, die durch den
Gesundheitsnotfall COVID-19 erlassen wurde, bis
Dezember aufrechtzuerhalten.
„Es gab Kontroversen und Meinungen von
verschiedenen Personen zu diesem Vorschlag, der
angeboten wurde. Ich möchte klarstellen, dass
die Regierung jederzeit die Gesundheit der
Bevölkerung bewahrt hat. Der entscheidende
Faktor für das Maß des Ausnahmezustands und der
Ausgangssperre war immer die öffentliche
Gesundheit ", fügte er hinzu.
Rodríguez schloss aus, dass der Vorschlag seines
Sektors, die Ausgangssperre aufrechtzuerhalten,
auf das Problem der Unsicherheit der Bürger
reagiert. "Es ist nicht so, wie einige Leute
gesagt haben, dass die Ausgangssperre wegen
Kriminalität verlängert wird, was keinen Sinn
ergibt", betonte er. Er bekräftigte, dass die
Arbeit der Nationalen Polizei mit den
Streitkräften (FF. AA.) Im rechtlichen Rahmen
artikuliert, konstant und koordiniert sei.
Die Verwendung von Fahrzeugausweisen wurde im
Rahmen der Ausweitung des Ausnahmezustands
vorgenommen, der bis zum 30. Juni 2020 andauern
wird und mit der Einführung eines neuen sozialen
Zusammenlebens einhergeht. Der Prozess zur
Erlangung der Bezirksfahrzeug- und
Arbeitsfahrzeugausweise wird virtuell
durchgeführt.
Minister # GastónRodríguez:
"Die Fahrzeugpässe werden nicht mehr
fortgesetzt, sie werden unterdrückt und es wird
von der Verantwortung jedes Einzelnen abhängen.
Dieser Prozess wird schrittweise stattfinden."
pic.twitter.com/gCzfckJq23
- mininterperu
(@MininterPeru) 19. Juni 2020
Arbeitsfahrzeugpass
- Personen, die wirtschaftliche Aktivitäten
aufnehmen, die ihren Personal Labour Pass
bereits verwaltet haben und in ihren Fahrzeugen
umziehen müssen, können einen Labour Vehicle
Pass unter derselben Verbindung wie den Personal
Labour Pass (www.gob.pe/paselaboral) verwalten,
indem sie ihre Nummer eingeben Teller. Dieser
Pass muss alle vier Tage erneuert werden.
- Personen, die genehmigte wirtschaftliche
Tätigkeiten ausüben und sich mit dem Fahrzeug
bewegen, müssen zusätzlich zu ihrem Personal
Labour Pass und ihrem Labour Vehicle Pass ihren
Personalausweis und gegebenenfalls den
Firmen-Fotocheck mitführen.
Bezirksfahrzeugpass
- Dieses Dokument wird verarbeitet, um private
Fahrzeuge für die Lieferung von Lebensmitteln,
Medikamenten und Finanzdienstleistungen nur und
ausschließlich innerhalb des Wohnbezirks und nur
für eine Person pro Fahrzeug zu verwenden. Wer
sein Auto benutzen möchte, kann unter dem
folgenden Link www.gob.pe/pasevehicular einen
Distrikt-Fahrzeugpass verwalten, in dem er
seinen Ausweis, sein Kennzeichen und seinen
Distrikt eingibt.
- Der District Vehicle Pass ist bis zum 30. Juni
gültig.
- Am Montag, dem 25. Mai, können Personen, die
ihr privates Fahrzeug zur Versorgung mit
Lebensmitteln, Medikamenten und
Finanzdienstleistungen in ihrem Wohnbezirk
nutzen möchten, dies nur mit ihrem
Personalausweis tun.
Sonstige allgemeine Bestimmungen
- Wer mit dem Fahrzeug durchfährt, muss den
entsprechenden Fahrzeugpass auf der
Windschutzscheibe tragen.
- Die Angehörigen der Streitkräfte, der
Nationalen Polizei, des Nationalen
Strafvollzugsinstituts und der Feuerwehr können
bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben mit
ordnungsgemäß identifizierten Privatfahrzeugen
zirkulieren.
- Personen, die wegen eines ernsthaften Risikos
einen Besuch in Gesundheitseinrichtungen zur
medizinischen Notfallversorgung benötigen,
können mit ihrem Privatfahrzeug zirkulieren.
- Während der obligatorischen sozialen
Immobilisierung und im Notfall müssen Fahrzeuge
mit eingeschalteter Innenbeleuchtung und
blinkenden Lichtern mit einer Geschwindigkeit
von nicht mehr als 30 km / h fahren.>
Lockdown Indien Pakistan Bangladesch
21.6.2020: Dort wo Leute eng zusammenleben, kommen
Infektionen schnell an: Indien, Pakistan, Bangladesch – Zahl der
Corona-Neuinfektionen in Südasien explodiert
https://www.epochtimes.de/politik/welt/indien-pakistan-bangladesch-zahl-der-corona-neuinfektionen-in-suedasien-explodiert-a3271233.html
<Vom afghanischen Kabul bis Dhaka
in Bangladesch weisen Krankenhäuser Verdachtsfälle ab,
während Familien verzweifelt nach Hilfe für ihre
schwerkranken Angehörigen suchen. Die Leichenhallen sind
überfüllt, Friedhöfe und Krematorien dem Ansturm nicht
gewachsen.
Lange Wartelisten, abgewiesene Patienten, schlechte
Versorgung: Während die Zahl der Corona-Neuinfektionen in
Südasien explodiert, stehen die unterfinanzierten
Gesundheitssysteme vor dem Zusammenbruch. Vom afghanischen
Kabul bis Dhaka in Bangladesch weisen Krankenhäuser
Verdachtsfälle ab, während Familien verzweifelt nach Hilfe
für ihre schwerkranken Angehörigen suchen. Die
Leichenhallen sind überfüllt, Friedhöfe und Krematorien
dem Ansturm nicht gewachsen.
Arzt: „Die Situation ist katastrophal“
„Die Situation ist katastrophal“, berichtet der Arzt
Abdur Rob vom Chittagong General Hospital in Bangladesch.
„Die Patienten sterben in den Krankenwagen auf den
Straßen, während sie zwischen den Krankenhäusern hin- und
hergeschickt werden.“
Archie Clements von der Curtin-Universität in Western
Australia glaubt, die Situation werde sich in Südasien mit
nahezu einem Viertel der Weltbevölkerung weiter
verschlimmern: Die Wachstumskurve befinde sich „noch immer
in einer exponentiellen Phase“, betont der
Gesundheitsexperte. „Wir könnten in den kommenden Wochen
auf eine größere Zahl von Todesopfern zusteuern.“
Indien: Wanderarbeiter saßen in überfüllten
Notunterkünften fest
In Indien gibt es 380.000 bestätigten Corona-Fälle, wobei
die tatsächliche Fallzahl angesichts der niedrigen
Testquote wohl viel höher liegt. Die Zahl der Todesopfer
sprang am Freitag auf mehr als 12.500.
TOPSHOT – A motorist rides through a
disinfection tunnel during a government-imposed
nationwide lockdown as a preventive measure against the
COVID-19 coronavirus in Chennai on April 5, 2020. (Photo
by Arun SANKAR / AFP) (Photo by ARUN SANKAR/AFP via
Getty Images)
Ende März wurde die Regierung noch gelobt, dass sie einen
der strengsten Lockdowns weltweit durchgesetzt hatte. Doch
Millionen Wanderarbeiter wurden dadurch arbeitslos und
saßen – da sie nicht nach Hause reisen konnten – in
überfüllten Notunterkünften fest, was das
Ansteckungsrisiko erhöhte. Als die Behörden die
Beschränkungen allmählich lockerten, stieg die Zahl der
Infizierten steil an.
„In einem Land wie Indien mit seiner verbreiteten Armut
und großen Migrantengemeinde kann man nicht erwarten, dass
alle an Ort und Stelle Schutz suchen und warten, bis der
Sturm vorüber ist“, betont Michael Kugelman vom
Washingtoner Forschungsinstitut Wilson Center.
Pakistans–Premier: „Lockdown würde die Menschen
verhungern lassen“
Im benachbarten Pakistan mit offiziell bisher 165.000
Infizierten und mehr als 3.200 Todesfällen war
Regierungschef Imran Khan von Anfang an gegen einen
Lockdown: Dieser würde „die Menschen vor der
Wuhan-Lungenseuche retten, sie aber verhungern lassen“,
meint der Premier.
Viele Pakistaner ignorierten zudem die
Vorsichtsmaßnahmen: „Zum Fastenbrechen (…) überschwemmten
die Leute die Märkte, gingen zu Beerdigungen, es gab keine
Durchsetzung der Abstandsregeln“, sagt die Chirurgin
Samra Fachar mit Blick auf das Ende des islamischen
Fastenmonats Ramadan Ende Mai. Nun muss ihr Krankenhaus in
Peschawar im Nordwesten „fast täglich“ Patienten aus
Mangel an Betten oder Sauerstoff nach Hause schicken.
TOPSHOT – Homeless men eat charity
food in designated areas marked on a street during a
government-imposed nationwide lockdown as a preventive
measure against the COVID-19 coronavirus, in Rawalpindi
on March 30, 2020. (Photo by Aamir QURESHI / AFP) (Photo
by AAMIR QURESHI/AFP via Getty Images)
In der Bevölkerung herrsche Wut, die manchmal in Gewalt
gegen das Pflegepersonal umschlage, erzählt Fachar. Die
Behörden warnten, in Pakistan könne es bis Juli bis zu 1,2
Millionen SARS-Cov-2-Fälle geben. Die
Weltgesundheitsorganisation forderte neue Maßnahmen, was
Khan ablehnte.
In Bangladesch wurden Medienberichten zufolge in den neun
staatlichen Friedhöfen Dhakas und Dutzenden kleinen
Grabfeldern in einer Nachbarstadt im April und Mai
mindestens 1.600 zusätzliche Bestattungen gezählt – die
Behörden melden im gleichen Zeitraum jedoch nur 450
Corona-Todesopfer in den zwei Städten.
Ähnliche Meldungen kommen aus dem kriegszerrütteten
Afghanistan. „Wir haben Berichte über eine Zunahme
verdächtiger Todesfälle und darüber, dass Menschen nachts
Leichen vergraben“, berichtet der Gouverneur von Kabul,
Mohammed Jakub Haidari. In der afghanischen Hauptstadt
gebe es wohl mehr als eine Million Infizierte: „Da wird es
zu einer Katastrophe kommen.“ (afp/er)
<An den Corona-Verordnungen der
Regierung gibt es viel Kritik. Ohne Rechtsgrundlage
sei hier gestraft worden, weshalb viele Bürger jetzt
Einspruch erheben. Wie fragwürdig sind daher die zahlreichen
Geldstrafen, wie etwa für das Sitzen auf einer Parkbank? Und
wie geht man als Betroffener am besten dagegen vor?
krone.tv-Moderatorin Raphaela Scharf hat für Sie bei
Rechtsanwalt Florian Horn nachgefragt.
Ursprünglich veröffentlicht auf Geopolitiker's
Blog:
Alle sind gut geschmiert, vor allem die Charite,
Drosten, von Bill Gates, oder haben viele Posten im
kriminellen Enterprise der Angela Merkel, welche die
Pharma Dach Organisationen gut schmiert. Das Robert
Koch…
Kr. Lockdown in Lerida (Spanien) 5.7.2020:
Lerida ist abgeriegelt - Treffen auf 10 Personen
beschränkt - Besuche in Altersheimen untersagt: Spanien: Neue Beschränkungen in Lerida wegen Anstieg von
Corona-Infektionen
https://www.epochtimes.de/politik/welt/spanien-neue-beschraenkungen-in-lerida-wegen-anstieg-von-corona-infektionen-a3284035.html
<Während England am Wochenende
nach monatelangen Corona-Beschränkungen einen weiteren
Schritt in Richtung Normalität wagte, haben spanische
Behörden erneut lokale Einschränkungen angeordnet.
Angesichts deutlich steigender Infektionsfälle
riegelten die katalanischen Behörden am Samstag die Gegend
um die Stadt Lérida wieder weitgehend ab.
Es sei ein „sehr deutlicher Anstieg“ von Ansteckungen
bestätigt worden, sagte Kataloniens Regionalpräsident Quim
Torra vor Reportern.
Für die insgesamt 200.000 Einwohner der Stadt Lérida und der
umliegenden Gebiete gelten deshalb seit Samstag Ein- und
Ausreisebeschränkungen, Treffen von mehr als zehn Menschen
sowie Besuche in Altenheimen wurden wieder untersagt. In
Spanien hatten gerade die Sommerferien begonnen.>
========
Kr. Lockdown 6.7.2020: Corona19-Panik
fördert Alkoholismus: Säufer saufen mehr während
Quarantäne - Studie: Corona-Krise fördert Alkohol-Probleme – Jeder Dritte
trinkt mehr seit der Krise
https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/corona-krise-foerdert-alkohol-probleme-jeder-dritte-trinkt-mehr-seit-der-krise-a3284395.html
<Suchtexperten warnten zu Beginn der Coronakrise vor
einem Anstieg schädlichen Alkoholkonsums. Das Szenario
scheint sich zu bewahrheiten, wie erste Zahlen zeigen. Was
kann dagegen getan werden?
Ein kaltes Bier, ein Gläschen Wein: In Zeiten von
Homeoffice, Kontaktbeschränkungen und abgesagten
Veranstaltungen scheinen sich die Deutschen besonders
gerne Alkohol zu gönnen.
Wie eine Studie des Zentralinstituts für Seelische
Gesundheit (ZI) in Mannheim in Kooperation mit
dem Klinikum Nürnberg zeigt, stieg der Alkoholkonsum bei
rund einem Drittel der Erwachsenen seit der Coronakrise.
35,5 Prozent der mehr als 3000 Teilnehmenden gaben bei
der anonymen Online-Umfrage an, während der
Covid-19-Pandemie mehr oder viel mehr Alkohol getrunken zu
haben als zuvor.
Erhebung liefert erste Ergebnisse
Die Erhebung ist nicht repräsentativ, liefert aber erste
Erkenntnisse über die Konsumgewohnheiten während der
coronabedingten Ausgangsbeschränkungen.
Die Bundesregierung hatte jüngst in einer Antwort auf
eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion auf die Studie
verwiesen. Das ZI in Mannheim ist eine Stiftung des
öffentlichen Rechts des Landes Baden-Württemberg.
Unterdessen berichten Suchtberatungsstellen und
Selbsthilfegruppen von deutlich mehr Interessenten: „Die
Frequenz bei den Anrufen und bei den schriftlichen
Anfragen, dem sogenannten Erste-Hilfe-Button, hat deutlich
zugenommen“, sagt Peter K. von den Anonymen Alkoholikern.
„Risikofaktoren für eine Vermehrung des Konsums waren zum
Beispiel der Wechsel des Arbeitsstatus, etwa ins
Homeoffice, ein hohes gefühltes Stressniveau und Zweifel
daran, dass die Krise gut gemanagt wird“, sagt Anne
Koopmann vom ZI in Mannheim.
Menschen mit einem hohen Stresslevel und geringerem
sozialen Status gaben demnach eher an, in der Krise mehr
Alkohol zu trinken. Menschen in systemrelevanten Berufen,
die weiter arbeiten konnten, tranken den Angaben zufolge
dagegen eher weniger oder behielten ihren Konsum bei.
„Die Coronakrise ist für viele Menschen auch eine
emotionale Krise: Sowohl gesundheitsbezogene als auch
finanzielle Sorgen und Ängste sind für viele Menschen sehr
präsent. Alkohol ist ein Mechanismus, eine kurzfristige
Linderung dieser Sorgen zu erleben“, erklärte Koopmann.
Das könnte auch erklären, warum der Konsum bei Menschen
mit einem niedrigeren sozialen Status ausgeprägter war.
„Hier mehren sich die Sorgen und es gibt weniger
Kompensationsmöglichkeiten.“
Alkoholprobleme wurden in der Familie sichtbar
Die Nachfragen bei den Anonymen Alkoholikern erklärt sich
Peter K. auch dadurch, dass die Coronakrise bereits
bestehende Alkoholprobleme vieler Menschen sichtbar
gemacht habe.
„Menschen, die bisher ihr Trinkverhalten verborgen haben
– etwa auf dem Weg zur Arbeit, am Arbeitsplatz, in der
Kneipe – waren durch Corona gezwungen, zu Hause zu
trinken“, sagt er. Dort hätten sich die Konflikte in den
Familien und Partnerschaften entladen. Vielen, die bei den
Anonymen Alkoholikern anrufen, sei ihr Problem in der
Krise bewusst geworden.
Zu Beginn der Krise hatte die Weltgesundheitsorganisation
empfohlen, den Alkoholkonsum während der Covid-19-Pandemie
weitgehend einzuschränken.
In der Empfehlung heißt es: „Es ist wichtig zu verstehen,
dass Alkohol Risiken für Ihre Gesundheit und Sicherheit
birgt und Sie während Zeiten der häuslichen Isolation oder
Quarantäne den Konsum von Alkohol vermeiden sollten.“
Dass diese Botschaft nur bedingt angekommen zu sein
scheint, davon zeugen auch zahlreiche Posts von trinkenden
Menschen in den sozialen Medien – etwa unter den Hashtags
„#winemums“ oder „#beerdads“.
Mehr-Trinken führt leicht in die Abhängigkeit
Koopmann betont, dass das Mehr-Trinken über einen
längeren Zeitraum das Risiko für eine Abhängigkeit
signifikant erhöhe, aber nicht zwangsläufig dazu führen
müsse. „Diese Krise ist einmalig und es ist noch unklar,
was das für langfristige Auswirkungen hat.“
Studien im Zusammenhang mit früheren Pandemien zeigten
demnach Folgendes: Mehrere Jahre nach der Pandemie
erfüllten diejenigen Probanden, die länger in Quarantäne
gewesen waren, eine höhere Anzahl an Kriterien für eine
Alkohol-Abhängigkeit.
„Jetzt sind wir in der Situation, dem noch
entgegenzuwirken“, sagt die Ärztin. Jede und jeder könne
sein Trinkverhalten genau beobachten, dieses etwa mit
Hilfe eines Tagebuchs dokumentieren und sich vielleicht
einem Arzt oder einer Beratungsstelle anvertrauen.
„Wenn ich mir über mehrere Wochen und Monate ein gewisses
Trinkmuster angewöhne, muss ich schon aktiv dagegen
arbeiten, um wieder von diesem Muster wegzukommen“,
erklärt Koopmann.
Peter K. weiß, wie schwer das ist. Er sagt, das Einzige, was
helfe, sei Offenheit, Ehrlichkeit und Konsequenz. Für
Angehörige bedeute das oft auch, Konflikte auszuhalten.
Außerdem müsse die Politik die Bevölkerung mit spezifischen
Maßnahmen für die Problematik und Besonderheit dieser
Situation sensibilisieren, meint Koopmann. (dpa)>
========
Gütersloh / Münster 6.7.2020: Wegen ein paar
Fleischhackern ganz Gütersloh blockieren ist NICHT
VERHÄLTNISMÄSSIG: Gerichtsbeschluss: Lockdown im Kreis Gütersloh muss außer
Vollzug gesetzt werden
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/ovg-muenster-setzt-fortgeschriebenen-lockdown-im-kreis-guetersloh-ausser-vollzug-2-a3284725.html
<In einer richtungsweisenden Entscheidung hat das
Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster am Montag per
Eilbeschluss den fortbestehenden Corona-Lockdown im Kreis
Gütersloh vorläufig außer Vollzug gesetzt. Die
Fortschreibung der Einschränkungen des öffentlichen Lebens
im gesamten Kreisgebiet Gütersloh sei nach der Prüfung im
Eilverfahren voraussichtlich rechtswidrig gewesen, befand
das Gericht. Es sei „möglich und erforderlich“ gewesen,
eine „differenziertere Regelung“ zu erlassen. (Az. 13 B
940/20.NE)
Nach dem gehäuften SARS-CoV-2-Infektionsfällen beim
Fleischbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück hatten die
Behörden zunächst einen Lockdown für den Kreis Gütersloh
und für den Nachbarkreis Warendorf verfügt. Für den Kreis
Warendorf wurde der Lockdown später aufgehoben, für den
Kreis Gütersloh wurde er dagegen um eine weitere Woche bis
einschließlich Dienstag verlängert.
Gericht sieht Verstoß gegen Verhältnismäßigkeits- und
Gleichbehandlungsgrundsatz
Das OVG befand nun, es sei nach dem gegenwärtigen
Erkenntnisstand nicht mehr mit dem
Verhältnismäßigkeitsgrundsatz und dem
Gleichbehandlungsgrundsatz zu vereinbaren, dass sich der
Geltungsbereich der entsprechenden Verordnung auf das
gesamte Gebiet des Kreises Gütersloh erstreckte.
Zwar sei es zu Beginn des in Rheda-Wiedenbrück
lokalisierten Ausbruchsgeschehens nicht zu beanstanden
gewesen, dass die Behörden für den gesamten Kreis
kurzfristig strengere Schutzmaßnahmen als für andere
Regionen Nordrhein-Westfalens ergriffen habe. Die Behörden
hätten so Zeit für Aufklärungsmaßnahmen gewinnen dürfen,
um anschließend auf belastbarer Grundlage über die weitere
Vorgehensweise zu entscheiden können.
Differenziertere Regelung fehlte
Später hätte aber eine differenziertere Regelung erlassen
werden müssen. Laut den Ergebnissen der seit Entdeckung
des gehäuften Infektionsgeschehens vorgenommenen
Massentests unter den Einwohnern des Kreises Gütersloh
variiere die Verteilung der bestätigten Neuinfektionen
innerhalb der kreisangehörigen Städte und Gemeinden
erheblich.
Insbesondere in den Städten im Norden und Osten des
Kreises seien nur wenige Neuinfizierungen festgestellt
worden. Vor diesem Hintergrund sei nicht mehr ersichtlich,
dass sich die dortige Gefährdungslage signifikant von
derjenigen in anderen außerhalb des Kreisgebietes
gelegenen Städten und Gemeinden vergleichbarer
Größenordnung unterscheide. Der Beschluss ist
unanfechtbar. (afp)>
========
Melbourne (Australien) 7.7.2020: Kriminelle
NWO-Regierungen streuen neue Panik: Wegen 191
Corona19-Infektionen auf 5 Mio. Einwohner - Melbourne im
Lockdown 2: Erneuter Lockdown: Australien verhängt sechswöchige
Ausgangssperre für Melbourne
https://www.epochtimes.de/politik/welt/australien-verhaengt-sechswoechige-ausgangssperre-fuer-melbourne-a3285064.html
<Wegen eines erneuten starken
Anstiegs von Corona-Infektionen hat Australien eine
sechswöchige Ausgangssperre über Melbourne verhängt. Die
Grenzen des Bundeslandes wurden geschlossen.
Mehr als fünf Millionen Bewohner der zweitgrößten Stadt
des Landes müssen zuhause bleiben, wie der Regierungschef
des Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, am Dienstag
mitteilte. Die Ausgangssperre trete um Mitternacht in der
Nacht zum Mittwoch in Kraft.
„Wir können nicht so tun, als ob die Coronavirus-Krise
vorbei sei“, sagte Andrews. In den vergangenen 24 Stunden
seien 191 neue Fälle registriert worden; das Virus könne
angesichts dieser Zahl nicht mehr zurückverfolgt werden.
Er wisse, dass die Maßnahmen schwere Belastungen mit sich
bringen werden, sagte Andrews weiter. Doch ohne sie
könnten die Infektionsfälle in die „Abertausende“
gehen.>
<La Defensoría del Pueblo informó que en este
período se registraron 2.457 mujeres desaparecidas, de
las cuales 737 son adultas y 1.720 son menores de
edad.
La Defensoría
del Pueblo advirtió hoy que la problemática de mujeres
reportadas como desaparecidas
en el país, tanto adultas como menores de
edad, ha ido en aumento, en especial desde que
empezaron a flexibilizarse las medidas por la
emergencia sanitaria del coronavirus.
Por esta razón,
la entidad invocó a que en el marco de la reanudación de
diversas actividades, los operadores de justicia “asuman
medidas para una búsqueda efectiva que garantice la
integridad de las víctimas”.
Las cifras son
alarmantes. La Defensoría informó que de enero a junio
de este año se registraron 2.457 mujeres como
desaparecidas. De este número, 737 son adultas y 1.720
son menores de edad.
“Es decir, cada
día, fueron reportados un promedio de 14 casos
(aproximadamente 1 cada dos horas). Esta situación
resulta preocupante puesto que, a excepción de los
primeros días de la cuarentena, las cifras han ido en
aumento mes a mes, siendo febrero el periodo en que más
denuncias se presentaron (663)”, alertó la entidad.
La Defensoría
detalla que solo durante la cuarentena 1.100 mujeres
fueron reportadas como desaparecidas: 309 adultas y 791
niñas y adolescentes.
Las regiones
donde se presentaron más reportes son: Lima (408),
Arequipa (55) y el Callao (47).
Casos de feminicidio
La Defensoría
también señaló esta semana que durante el primer
semestre del 2020 se perpetraron 65 feminicidios, 124
tentativas y 31 muertes violentas de mujeres.
“Si bien mes a
mes no se registró un aumento de casos, salvo en abril,
cabe indicar que un factor clave para entender las
cifras fue el inicio de la cuarentena, ya que la
capacidad de denuncia y el acceso a la justicia se
vieron mermados. Esto evidencia una reducción en el
registro de casos, mas no una disminución de la
problemática”, informaron.
Solo durante la
emergencia por el COVID-19 ocurrieron 28 feminicidios,
32 tentativas y 15 muertes violentas.
En relación a
estos delitos, la entidad ha reiterado su pedido para
que se agilicen las investigaciones. En el caso de las
muertes violentas, indicaron que urge que se tipifiquen
adecuadamente.>
========
Krimineller Lockdown
Deutschland 10.7.2020: Kinder drehen bei
Corona19-Quarantäne und Maske durch: Kopfscherzen,
Schlafprobleme, Gereiztheit etc.: UKE-Studie: Kinder leiden stark unter Corona-Krise –
Viele zeigen Auffälligkeiten und körperliche Symptome
https://www.epochtimes.de/gesundheit/uke-studie-kinder-leiden-stark-unter-corona-krise-viele-zeigen-auffaelligkeiten-und-koerperliche-symptome-a3287830.html
<Laut einer Studie des Universitätsklinikums
Hamburg-Eppendorf (UKE) leiden Kinder und Jugendliche
vermehrt unter Stress in der Corona-Krise. Dies zeigt sich
sowohl körperlich auch in psychischer Hinsicht.
Die psychische Gesundheit von Kindern in Deutschland hat
sich während der Corona-Pandemie verschlechtert. Nach
einer am Freitag veröffentlichten Studie des
Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) stehen
Kinder und Jugendliche vermehrt unter Stress und leiden
unter psychosomatischen Beschwerden wie Kopfschmerzen,
Einschlafproblemen und Gereiztheit.
Die UKE-Wissenschaftler befragten zwischen dem 26. Mai
und 10. Juni mehr als 1000 Kinder und Jugendliche zwischen
elf und 17 Jahren sowie mehr als 1500 Eltern per
Online-Fragebogen.
„Die meisten Kinder und Jugendlichen fühlen sich
belastet, machen sich vermehrt Sorgen, achten weniger auf
ihre Gesundheit und beklagen häufiger Streit in der
Familie“, so das Fazit von Studienleiterin Ulrike
Ravens-Sieberer. Bei jedem zweiten Kind habe das
Verhältnis zu seinen Freunden durch den mangelnden
körperlichen Kontakt gelitten.
Zwei Drittel fühlen sich stark belastet
Konkret fühlen sich durch die Corona-Pandemie 71 Prozent
der befragten Kinder und Jugendlichen belastet. Zwei
Drittel von ihnen geben eine verminderte Lebensqualität
und ein geringeres psychisches Wohlbefinden an. Vor Corona
war dies nur bei einem Drittel der Fall gewesen.
Das Risiko für psychische Auffälligkeiten stieg den
Angaben zufolge von rund 18 Prozent vor Corona auf 31
Prozent während der Krise.
Zudem machen sich die Kinder mehr Sorgen und zeigen
häufiger Auffälligkeiten wie Hyperaktivität (24 Prozent),
emotionale Probleme (21 Prozent) und Verhaltensprobleme
(19 Prozent). Auch psychosomatische Beschwerden wie
Gereiztheit (54 Prozent), Einschlafprobleme (44 Prozent),
Kopfschmerzen (40 Prozent) und Bauchschmerzen (31 Prozent)
treten vermehrt auf.
Kindern fehlt strukturierter Tagesablauf
Wie die Studie weiter zeigt, sind für zwei Drittel der
Kinder und Jugendlichen die Schule und das Lernen
angesichts einer fehlenden normalen Tagesstruktur
anstrengender als vor Corona. Sie haben Probleme, den
schulischen Alltag zu bewältigen, und empfinden diesen
teilweise als extrem belastend.
Auch in den Familien hat sich die Stimmung
verschlechtert. 27 Prozent der Kinder und Jugendlichen und
37 Prozent der Eltern berichten demnach, dass sie sich
häufiger streiten als vor der Corona-Krise.
Vor allem Kinder, deren Eltern einen niedrigen
Bildungsabschluss beziehungsweise einen
Migrationshintergrund haben, erleben die Corona-bedingten
Einschränkungen demnach als äußerst schwierig. Fehlende
finanzielle Mittel und ein beengter Wohnraum führen
ebenfalls zu einem hohen Risiko für psychische
Auffälligkeiten. (afp)>
<Wegen wachsender Corona-Infektionszahlen
beschränkt Australien die tägliche Zahl seiner Bürger, die
aus dem Ausland wieder einreisen dürfen.
Ab Montag dürften pro Tag nur noch 4000 Australier oder
Bürger mit dauerhaftem Aufenthaltsrecht in Australien
einreisen, teilte Premierminister Scott Morrison am
Freitag. Bislang lag die Höchstgrenze bei rund 8000
Einreisen täglich.
Dieser Schritt sei notwendig, um Ressourcen frei
zu machen für die Bekämpfung der „sehr
besorgniserregenden“ Ausbreitung des neuartigen Virus in
Melbourne, sagte der Regierungschef. Für die fünf
Millionen Einwohner von Australiens zweitgrößter Stadt war
am Donnerstag eine Ausgangssperre in Kraft getreten.
Die Menschen dürfen mindestens sechs Wochen lang
ihre Häuser nur noch für ihre Arbeit, Arztbesuche,
unabdingbare Einkäufe und Sport im Freien verlassen.
Neuer Höchststand bei Neuinfektionen in Melbourne
Am Freitag erreichte die Zahl der Neuinfektionen in
Melbourne einen neuen Höchststand. Binnen 24 Stunden seien
288 weitere Ansteckungen registriert worden, teilten die
Behörden mit.
„Es wird immer erst schlimmer, bevor es besser wird“,
sagte Daniel Andrews, Regierungschef des Bundesstaates
Victoria, dessen Hauptstadt Melbourne ist. Es werde
derzeit „mehr getestet denn je“. Allein in den vergangenen
24 Stunden seien mehr als 30.000 Menschen positiv getestet
worden.
Victoria ist derzeit vom Rest des Landes abgeriegelt. In
ganz Australien wurden bislang gut 9000 Corona-Infektionen
nachgewiesen. 106 Infizierte starben. Die meisten
Bundesstaaten melden täglich nur wenige oder gar keine
Ansteckungen. (afp/nh)>
<Seit dem Beginn der Corona-Krise wurde in einigen
Bundesländern mehr Fälle von häuslicher Gewalt registriert -
vor allem in Berlin, Hamburg und Bremen.
Andere Bundesländer sprechen von rückläufigen Zahlen.>
Video: Dr. Franz Ruppert 13.7.2020:
Lockdown ist gigantisches Massen-Trauma - Trauma Based
Mind Control (1h17min.)
Video: Dr. Franz Ruppert 13.7.2020: Lockdown ist
gigantisches Massen-Trauma - Trauma Based Mind Control
(1h17min.)
(Titel auf YouTube: Corona-Maßnahmen traumatisieren die
Gesellschaft - Interview mit Prof. Dr. Franz Ruppert) https://www.bitchute.com/video/vOBQFsZMIUz5/
- Bitchute-Kanal: NatMed-etc. - hochgeladen am 1.5.2021
Corona-Maßnahmen traumatisieren die Gesellschaft – Interview
mit Prof. Dr. Franz Ruppert
Beschreibung: Am 8. Juli 2020 zählte das
Robert-Koch-Institut gerade einmal 5205 Menschen, die
positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden waren. Das entspricht
0,0065 Prozent der 80 Millionen deutschen Einwohner. Dennoch
bewertet das RKI die Gefährdung der Gesundheit der
Bevölkerung weiterhin als "hoch", die der Risikogruppen als
"sehr hoch". Die Folge: Corona-Maßnahmen der Regierung
bleiben bestehen: Abstandsregeln, Maskenpflicht, Quarantäne
für positiv Getestete und Menschen, die mit ihnen zu tun
hatten. Millionen Menschen bangen inzwischen um ihre
Existenz, sind auf Kurzarbeit oder haben bereits ihren Job
verloren. Doch stehen diese drastischen Maßnahmen noch in
einem angemessenen Verhältnis zur realen Gefährdungslage,
und wenn nicht, welches Ziel wird damit verfolgt? Für den
renommierten Psychotraumatologen Prof. Dr. Franz Ruppert aus
München ist klar: Die Corona-Pandemie wurde von langer Hand
vorbereitet. Dahinter stecke der Masterplan, den Menschen
ihre alten Freiheiten wegen eines angeblich hochansteckenden
Virus zu nehmen, und diese Freiheiten erst dann zurück zu
geben, wenn die Menschen sich impfen, genetisch manipulieren
und umfassend überwachen lassen.
Im Interview mit Robert Fleischer erklärt Prof. Ruppert die
drastischen Auswirkungen der Regierungsmaßnahmen auf die
psychische Gesundheit der Bevölkerung. Gerade bei
Kleinkindern kann z.B. das Tragen von Masken ein Trauma
auslösen. Doch damit nicht genug: In einem internen Papier
des Bundesinnenministeriums schlagen "Experten" vor,
"Urängste" der Menschen auszunutzen, "um die gewünschte
Schockwirkung zu erzielen". Für Prof. Ruppert ist damit eine
rote Linie überschritten. Denn eine solche gezielte
Traumatisierung der Massen kann zu schwerwiegenden
psychosozialen Störungen führen.
In den meisten spanischen Provinzen (einschließlich der
touristisch geprägten Balearen) wurde die Verwendung von
Masken zur Vorschrift gemacht und das sogar dann, wenn man
sich im Wald, in einem Park oder in einer völlig verlassenen
Straße oder in einem Dorf befindet – also überall im
öffentlichen Raum und das sogar dann, wenn überhaupt keine
Menschen in der Nähe sind. (In der Hitze von 40 Grad
Celsius.) Für die Durchsetzung sorgen 45.000 Polizisten, die
überall auf den Straßen (und Stränden) Spaniens
kontrollieren, ob auch jeder eine Maske trägt und das
„Social Distancing“, während der Rest eine Geldstrafe
aufgebrummt bekommt.
Inzwischen steht auch wieder ein Teil Kataloniens unter
totaler Quarantäne. Dort dürfen die Menschen erneut ihr Haus
nicht mehr verlassen, Restaurants, Bars usw. sind
geschlossen. Andere Geschäfte können zwar öffnen, aber auch
nur wenn mit dem Kunden zuvor ein Termin vereinbart wurde -
es macht also im Grunde keinen Sinn, überhaupt geöffnet zu
bleiben.
Wir erleben den selben Blödsinn wie quasi überall, jetzt da
sie ein zweites Mal eine allgemeine Quarantäne verhängt
haben. Von der Volkswirtschaft wird am Ende rein gar nichts
mehr übrig bleiben. Sie werden die Quarantänen einfach so
lange durchsetzen, bis sie sicher sind, dass kein einziges
Unternehmen überlebt hat (selbstverständlich mit Ausnahme
der großen multinationalen Konzerne). Gleichzeitig
verwandelt es die Menschen mentale Wracks, wie man es sonst
nur in einem großen Krieg erlebt. Was gerade läuft ist die
völlige Zerstörung des Lebens und der Zivilisation.
Erneut gilt das selbe auch für den Balkan. Ob in Serbien,
Kroatien, Slowenien und weitere Länder, überall herrschen
jetzt wieder zu viel strengere Regeln, Gesundheitskontrollen
und/oder Quarantänen für Reisende und das alles abgerundet
vom obligatorischen Tragen von Masken. Die im April
eingeführte Maskenpflicht in der Slowakei besteht immer
noch, obwohl es insgesamt nur 28 angebliche Todesfälle wegen
des Coronavirus gab und der letzte davon Anfang Mai starb.
Lateinamerika befindet sich zum größten Teil noch immer in
Quarantäne, in vielen Ländern gelten die
Alltagsbeschränkungen durchgehend seit März. Einige wenige
Länder, die nach der ersten Quarantänerunde Lockerungen
erlaubten oder sie gänzlich beendeten, haben inzwischen
wieder neue Maßnahmen ergriffen, die oftmals noch strenger
sind als jene von März bis Mai.
Sogar in den USA scheinen viele Bundesstaaten und/oder
Städte wieder Schließungen vorzunehmen.
Ich kann nicht fassen, dass die Menschen einfach so mit der
dauerhaften Quarantäne einverstanden sind, allerdings sehe
ich keine Anzeichen dafür, dass sie sich nicht fügen werden.
Und das schon seit März, d.h. bereits seit 5 Monaten.
Martin Armstrongs Antwort:
Aus zuverlässigen Quellen ist mir bekannt, dass sie es
darauf abgesehen haben, so viel von der Wirtschaft wie
möglich in den Bankrott zu treiben, weil sie die
Privatwirtschaft dann über deren Verstaatlichungen
übernehmen können, um sie dann gemäß ihrer Vision wieder
aufzubauen.
Derzeit werden auch sämtliche Fondsmanager und
Pensionskassen unter Druck gesetzt, jegliche Investitionen
in China zu verkaufen, um China damit in die Knie zu
zwingen. Dann gibt es aktivistische Richter überall, die
voll hinter der Agenda stehen und über ihre Urteile die
Schließung aller Pipelines für fossile Brennstoffe zu
erzwingen. Ein Richter beispielsweise, bei dem vergeblich
versuchten, ihn aus dem Amt zu drängen, ordnete an, dass die
Dakotapipeline von North Dakota nach Illinois bis zum
Vorliegen einer Umweltprüfung stillgelegt werden muss, wobei
bis zum 5. August sämtliches Öl darin zu entfernen sei.
Gegen die Anordnung wird höchstwahrscheinlich Berufung
eingelegt werden, aber das zeigt, wie brachial diese ganze
Agenda in Wirklichkeit ist.
Diese Menschen sind besessen von fossilen Brennstoffen und
zwingen in diktatorischer Weise allen anderen ihre Agenda
auf, obwohl ihre gesamte Forschung einer unvoreingenommenen
Überprüfung nicht standhält. CO2 macht nur 0,04% der
Atmosphäre aus, doch diese Leute stellen es so hin, als sei
es so tödlich, dass wir alle in wenigen Jahren daran sterben
werden. Nachdem ein großer bewaffneter Konflikt wie etwa
einer gegen Russland ins Wasser gefallen ist, versuchen sie
jetzt aktiv, die Wirtschaft und die Zukunft aller zu
zerstören, während sie glauben, dass wir alle mit einem
bedingungslosen Grundeinkommen zufrieden sein werden, da es
einen minimalen Lebensunterhalt garantiert. In Deutschland
versuchen die Grünen, die Autoindustrie in den Bankrott zu
treiben, und man sieht an ihrer Haltung zum Klima, was
auf der Tagesordnung steht. Wir erleben gerade einen totaler
Krieg gegen uns, und er wird nicht gut ausgehen.
Ihr Vorhaben ist erstklassig finanziert, wobei ihr Ziel die
Schaffung einer hybridmarxistischen Welt ist, in der
es nur multinationale Konzerne im Bündnis mit den Marxisten
und ihrer Ideologie geben wird, während sie alles und jeden
verfolgen und überwachen, und tief in unseren Alltag und in
unsere Gedanken eindringen.
Noch einmal: Meine Quellen sind erstklassig und genau das
ist ihr Plan.>
Wegen rasch ansteigender Zahlen bei den positiv Getesteten
macht Kalifornien viele Lockerungen der Corona-Auflagen
wieder rückgängig. Bars, Kinos und Museen müssen
schließen. In 30 Bezirken stellen auch Fitnessstudios,
Friseursalons und Einkaufszentren den Betrieb ein.
<Der Mediziner und Epidemiologe Wolfgang Wodarg
kritisiert die Anti-Corona-Maßnahmen und hat
frühzeitig vor Panikmache im Zusammenhang mit dem
Virus Sars-Cov 2 und den Folgen gewarnt. Er
unterstützt den juristischen
Corona-Untersuchungsausschuss als Berater. Bei der
Pressekonferenz am 10. Juli zum Ausschuss beantwortete
er Fragen von Sputnik.
– Herr Dr. Wodarg, Sie haben frühzeitig vor
Panikmache im Zusammenhang mit dem neuen Virus Sars
Cov-2 gewarnt. Warum? Wie schätzen Sie die Lage heute
ein?
Ich beobachte seit 40 Jahren regelmäßig das Geschehen in der
Grippe-Saison. Das heißt, ich versuche immer von meiner
beruflichen Herkunft und von meiner Ausbildung her
einzuschätzen, wie es denn dieses Jahr wohl so wird. Ich
gucke mir regelmäßig die Daten des Robert-Koch-Institutes
an, die Daten anderer internationaler Institute an. Das habe
ich dieses Jahr auch gemacht. Und als ich dann gelesen und
habe, was dort in China uns gezeigt wurde, bin ich natürlich
wieder misstrauisch geworden, weil ich weiß, dass die
Erreger und die von ihnen als Wirte benötigten Menschen ein
bestimmtes Verhältnis zueinander haben und dass es
Rückkopplungsprozesse gibt, die dieses
Erreger-Wirt-Verhältnis stabilisieren. Da müsste sich auch
in den Lebensverhältnissen sehr viel ändern, wenn diese
Symbiose entgleisen sollte. Wir haben z.B. seit vielen
Jahren in der Nahrungsmittelindustrie die Massentierhaltung.
Die Massentierhaltung ist so etwas Neues für die Viren und
auch für alle, die damit zu tun haben. Daraus entsteht
natürlich eine neue Infektionsdynamik – aber nur für den
Bereich der Massentierhaltung.
Es gibt die sogenannten
Zoonosen, das heißt, wenn Menschen sehr stark diesen
tierischen Viren ausgesetzt werden, können diese
überspringen – da reicht nicht ein Markt in China, sondern
das ist eine Riesenhalle voller Schweine, einer
Riesenhalle voller Hühner. Wenn da Viren sich vermehren,
dann können auch Menschen mal krank werden. Das ist eine
Frage der Erreger-Menge.
Aber das sind Zoonosen. Bei der Vogelgrippe war das so.
Wir haben da aber nicht mehr als einige hundert Fälle
bisher. Diese Phantasie der Virologen, dass sich die Viren
so ändern, dass sie Millionen von Menschen töten können,
ist ökologischer Blödsinn. Das werden die Viren nicht tun.
Denn die Viren brauchen, dass wir überleben, damit sie
sich vermehren können. Aber wenn man Virologe ist, guckt
man auf Moleküle und nicht auf die Ökologie.
– Nun sagen die Vertreter und Begründer dieser
Eindämmungsmaßnahmen: Wir müssen das machen, weil das
ein ganz neues Virus ist, das noch keiner vorher kannte.
Die Virologin Karin Mölling sagte im Interview, dass das
Virus vielleicht schon länger da ist, dass bloß jetzt
erst nach ihm geguckt wurde. Sie haben ja auf ähnliche
Hinweise aufmerksam gemacht. Inzwischen gibt es Studien,
die sagen, in Barcelona und anderen Orten gab es das
vielleicht schon vorher.
Wissen Sie, die Viren ändern sich ja dauernd. Wir
Menschen vermehren uns und unsere Kinder sehen anders aus
als wir. Das ist bei den Viren auch so. Bei den Viren gibt
es viele genetische Veränderungen. Seit Wuhan gibt es
mehrere hundert genetische Veränderungen allein beim
Corona-Virus. Das heißt, es gibt bestimmte Teile, daran
erkennt man ein Corona-Virus. Das heißt, diese Art hat
bestimmte Gemeinsamkeiten. Jetzt kommt es immer darauf an,
wovon man spricht, von welchen Gemeinsamkeiten, und ob sie
gesundheitlich relevant sind.
Fehlanreize geschaffen
Eine zweite Frage: Wenn wir jetzt nach Viren gucken und
sie suchen, dann suchen wir nach bestimmten Besonderheiten
an ihrer Oberfläche oder in ihrem Inneren. Das heißt, wir
gucken bestimmte Merkmale an, nach denen wir suchen. Wenn
wir etwas messen, was schon Viren haben, die es früher
gab, dann finden wir auch frühere Viren damit. Wenn
Forscher ein Merkmal analysieren, was ihnen ganz neu
erscheint, dann kann es sein – wie das jetzt in Wuhan
passiert ist –, dass sie sich etwas ausgesucht haben, was
doch nicht so neu ist, weil es bei anderen Viren schon da
war, die sie nur noch nicht kannten. Das heißt, es gibt
mehr Viren als die, die in der Datenbank sind.
– Würden Sie die tatsächliche Lage, der Rückgang der
Infektionen, der sogenannten Fallzahlen, die nicht
ausgelastete Zahl der Intensivbetten als Bestätigung
Ihrer Warnung vor der Panikmache sehen?
Wissen Sie, es gibt Krankheitsprozesse, es gibt
Versorgungsstrategien, es gibt finanzielle Anreize für das
Verhalten von Ärzten und von Krankenhäusern. Also es gibt so
viel Faktoren, die da eine Rolle spielen bei dem, was
letztlich passiert. Wenn ich weiß, dass die Krankenhäuser
für ein leerstehendes Bett 560 Euro pro Tag bekommen, oder 50.000
Euro für jedes neue Intensivbett, dann ist das natürlich ein
Riesenfehlanreiz. Dann werden da Betten hingestellt, dann
werden die Mitarbeiter auf Kurzarbeit geschickt und die
Betten stehen leer.
Da meckert keiner, der
davon profitiert. Da hat es Fehlanreize gegeben und
Fehlentwicklungen, die mit der Krankheit überhaupt nichts
zu tun haben. Wenn man sieht, dass deshalb andere Leute
nicht behandelt wurden, dass Menschen mit
Schmerzkrankheiten oder mit Krebs nicht zur Kontrolle
kamen und dass da Dinge passiert sind, die zusätzliche
Komplikationen hervorgerufen haben, dann kann man mit
Recht böse werden. Dann ist das eine sträfliche
Fehlversorgung. Dann ist da falsch entschieden worden und
das hat Schaden für die Leute bedeutet.
Ich denke, dass es einfach völlig unangemessen war, was
wir erlebt haben, dass die Politik versagt hat. Und dass
die Fehlanreize gesetzt wurden und dass solche
Kollateralschäden in Kauf genommen hat. Ich habe keinen
Grund gesehen, weshalb wir mehr Intensivbetten brauchen.
Zum Beispiel 2017/18, als wir eine starke Grippe-Welle
hatten, hat unser Gesundheitssystem das auch weggesteckt.
Das Gesundheitssystem in Italien allerdings damals schon
nicht. 2018 gab es hier keine Panik, da haben die Leute
keine Angst gehabt. Da ist nicht das Pflegepersonal
weggelaufen, das aus Osteuropa in Italien oder bei uns
gearbeitet hat. Das heißt, beim Lockdown haben wir so
viele Entwicklungen gleichzeitig, die dazu geführt haben,
dass die Versorgung schlechter wurde. Diese
Kollateralschäden dieser Panik sind gewaltig. Was wir an
den Sterblichkeitskurven oder an der Entwicklung der
Mortalität in den einzelnen Ländern beobachten, das hat
mit Viren nichts zu tun, sondern das hat was mit der
Reaktion auf diese Panik zu tun.
Geschäfte gewittert
– Sie haben als Bundestagsabgeordneter das Geschehen
um die Schweinegrippe 2009 und die gescheiterten
Impfungen dagegen miterlebt. Sie haben später einen
offiziellen Untersuchungsausschuss dazu anregen können.
Gibt es irgendwelche Parallelen zwischen den
Ereignissen?
Ich war in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
der Vorsitzende des Unterausschusses für Gesundheit. Und ich
habe den Untersuchungsausschuss dann beantragt, habe ihn
geplant und ihn auch begleitet. In diesem
Untersuchungsausschuss haben wir uns vor allem mit der Rolle
der WHO bei der sogenannten Pandemic preparedness, der
Vorbereitung auf eine Pandemie, beschäftigt. Schon seit der
Vogelgrippe und seit SARS hat man sich bei der WHO Gedanken
gemacht hat, was nötig wäre, wenn da tatsächlich eine ernste
Infektion sich ausbreiten würde. Das ist von Anfang an
sehr stark von der Impfstoff-Industrie gesponsert worden.
Da waren immer schon Bill
Gates und diejenigen dabei, die auch ein gutes Geschäft
gewittert haben. Denken Sie nur an Tamiflu, denken Sie an
diese Milliarden, die da aus dem Fenster geschmissen
wurden. Das habe ich damals schon gesehen und habe damals
bei der Schweinegrippe erkannt, dass es keine besondere
Grippe war. Das war eine Grippe wie alle anderen. Und ich
habe gesehen, was in Mexiko abging, wie man das
aufgebauscht hat, so ähnlich wie in Wuhan jetzt. Das sind
immer die gleichen Tricks, die inszeniert werden.
Dafür werden wie in Mexiko Firmen angeheuert. In China
hat das vielleicht der Staat gemacht, aber der hat auch
davon profitiert. China hat im Frühjahr günstig Erdöl und
Ressourcen kaufen können. China hat sich gut mit billigem
Öl versorgt, weil die Wirtschaft woanders überall
zusammengebrochen ist. Die Chinesen haben ihre Vorteile
genutzt.
– Welche Interessen stecken auf der anderen Seite
hinter diesem Vorgehen, hinter der Pandemie, auch hinter
der Kontrolle der Menschen?
Es gibt seit etwa zehn Jahren eine konzertierte Bemühung
der Arzneimittelindustrie um persönliche Patientendaten.
Das geht alles unter dem Etikett „Individualisierte
Medizin“. Das ist natürlich auch ein Geschäftsmodell, denn
wenn sie Medizin individualisieren, dann wird es wie in
der Homöopathie. In der individualisierten Medizin
individualisiert man molekular und in der Homöopathie
durch eine intensive Anamnese. In beiden Fällen kann
niemand evidenzbasiert einen Nutzen nachweisen, weil eben
keine randomisierten Doppelblind-Studien möglich sind. Es
sind individuelle Entscheidungen, die nicht
verallgemeinert werden können. Die Pharma-Industrie hat
somit ein großes Interesse daran, weil sie uns dann alles
verkaufen kann. Außerdem wird sichtbar, welche Menschen
möglicherweise gesundheitliche Risiken haben. Wer die
Daten hat, kann den Betroffenen Angst machen, kann ihnen
einreden, dass sie in Gefahr sind: Oh, wir haben gesehen,
Sie haben schlechte Gene und haben deshalb ein Risiko
hierfür und dafür - und wir haben da was.
Profitable Daten
– Sodass der Abstrich, der beim Test gemacht wird,
denjenigen, die ihn machen, mehr bringen kann?
Die Abstriche dürfen nur für den Zweck gemacht werden,
für den sie entnommen werden, also nur für diese
Corona-Diagnostik. Aber die Abstriche werden nicht vom
Staat gemacht, sondern von privaten Unternehmen. Da frage
ich den Datenschützer: Wie ist es sichergestellt, dass die
privaten Unternehmen diese genetischen Daten nicht
sequenzieren und missbrauchen und verkaufen? Die sind sehr
teuer. Die Bundesregierung hat gerade im Januar dieses
Jahres komischerweise unterschrieben, dass sie dem
Eine-Million-Genom-Programm der Europäischen Union beitritt. Und jetzt
lässt sie unser Genom -ob gewollt oder nicht- bei jedem
Rachenabstrich einsammeln.
– Da werden die genetischen Daten mit der Adresse
eingesammelt, so dass das immer zuordenbar ist …
Wenn sie den Test vornehmen, müssen sie natürlich wissen,
von wem, denn sie wollen Infizierte ja ggf. in Quarantäne
setzen. Natürlich haben die dann alle persönlichen Daten
und sie haben Zugriff auf das ganze Genom. Das passt dann
prima in die elektronische Patientenakte.
Herr Leyck Dieken, der
Chef der Gematik, hat das
schon in einem Interview mal sehr offen angekündigt: Wir
werden legale Wege finden, dass auch die genetischen
Daten, die biologischen Details der Menschen in diese
elektronische Patientenakte kommen. Dieses
Eine-Million-Genom-Programm ist so ein Ansatz.
Das geht alles in die Richtung. Das ist erklärtes Ziel
der Arzneimittelindustrie, individualisierte Medizin auf
der Basis von sehr, sehr großen Mengen von genetischen
Daten zu entwickeln.
Schwierige Aufklärung
– Nochmal zu Ihrer Erfahrung mit dem Ausschuss zur
Schweinegrippe in der Parlamentarischen Versammlung des
Europarates: Wie schwer ist so etwas aufzuklären, solche
Zusammenhänge, Hintergründe und auch ökonomischen
Interessen?
Das kommt darauf an, wer da aufklärt. Wenn Sie ein Recht
haben, aufzuklären, und wenn Sie ein Recht haben auf
Informationsfreiheit, wo Ihnen niemand ausweichen kann,
wenn Sie z.B. hartnäckiger investiver Journalist sind, dem
man antworten muss oder sich eben blamiert, wenn man es
nicht macht, dann haben Sie mehr Power als irgendeine
zivile Organisation oder irgendein Verein. Was wir
brauchen, ist, dass Gerichte sich dieser Sache annehmen.
Was der Corona Ausschuss machen kann, ist, Material zu
sammeln, damit Ansätze für gerichtliche und rechtliche
Schritte zur Verfügung stehen, damit Betroffene und deren
Anwälte mit der richtigen Fragestellung an die Gerichte
herantreten können, damit diese dann weitere Beweise
erheben.
– Warum gibt es in Deutschland derzeit keine
politischen Initiativen für einen Untersuchungsausschuss
angesichts der massiven Folgen der Pandemie?
Dafür bin ich kein Spezialist …
– … aber als ehemaliger Politiker.
Ich sehe mit großem Schrecken, dass das, was die
Demokratie auszeichnet, derzeit nicht funktioniert.
Wir haben keine richtige
Opposition. Die AfD nehme ich nicht ernst, weil sie das
Thema aus machttaktischen Gründen missbraucht. Die hätten
sich dann früher schon mal um solche Themen kümmern
können. Ich denke, es ist im Moment so, dass sich offenbar
diejenigen, die als Politiker nach Macht streben, sich
derzeit nichts davon versprechen, hier nachzubohren. Wenn
eine Partei jetzt mit besonnenen und kritischen Fragen
Vernunft unter die politischen Panikmacher bringen würde,
dann würden sie viele Stimmen sammeln können.
Deshalb müssen wir die Bevölkerung dazu bringen, dass die
das von Politikern verlangen.
– In welcher Form unterstützen Sie den
Ausschuss?
Ich berate ihn und stehe zur Verfügung, wenn es
da um Fragen geht, die ich beantworten kann.
Dr. Wolfgang Wodarg
(Jahrgang 1947) ist Internist-Lungenarzt, Hygieniker und
Epidemiologe. Er ist seit langem in der
Antikorruptionsarbeit tätig, mit besonderen
Schwerpunkten „Korruption im Gesundheitswesen“ und
„Institutionelle Korruption“. Der ehemalige
SPD-Bundestagsabgeordnete (1994 - 2009) ist
Ehrenmitglied der Parlamentarischen Versammlung des
Europarates, wo er Leiter des Gesundheitsausschusses und
stellvertretender Vorsitzender der Sozialistischen
Fraktion war. Er war Initiator und Sprecher
der Enquete-Kommission „Ethik und Recht der
modernen Medizin“, Autor und Hochschuldozent.
Seine europäischen Initiativen und Berichte brachten
u.a. wichtige Themen wie „Gefälschte Pandemie“ –
Korruption bei der WHO, die Rolle von Medien für
Demokratie, Palliativmedizin, Gentests und GMOs
(Entwicklung der grünen Gentechnik in den Staaten des
Europarates) oder private Militärunternehmen (Gefährdung
des staatlichen Gewaltmonopols) auf die politische
Agenda. 2009/2010 war er Initiator der Untersuchungen
des Europarates zur Schweinegrippe (H1N1-„Fake
Pandemic“).
* Der Interviewte betont, dass er
mit sonstigen Inhalten des wiedergebenden Mediums
keinerlei Verbindung hat.
========
Lockdown in Barcelona 17.7.2020: Barcelona
gegen neue Corona19-Welle: Kinos zu, Theater zu,
Diskotheken zu, Bars+Restaurants nur bis 50%, Besuche in
Altersheimen verboten, Versammlungen über 10 Leute
verboten: Barcelona verhängt Ausgangsbeschränkungen wegen Anstieg
von Corona-Neuinfektionen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/barcelona-verhaengt-ausgangsbeschraenkungen-wegen-anstieg-von-corona-neuinfektionen-a3292947.html
<Angesichts des Wiederanstiegs von
Corona-Infektionen hat die katalanische
Regionalregierung für die Bewohner von Barcelona und
einiger Vororte erneut strenge Ausgangsbeschränkungen
verfügt.
Sie seien aufgerufen, ihr Heim nur in dringend
erforderlichen Fällen zu verlassen, sagte
Regierungssprecherin Meritxell Budó am Freitag. Betroffen
sind rund vier Millionen Menschen.
Vorsorglich wurden zudem Kinos, Theater und Diskotheken
wieder geschlossen, Bars und Restaurants dürfen nur noch
halb so viele Gäste aufnehmen wie sonst. Besuche in
Pflegeheimen wurden ebenso wieder verboten wie
Versammlungen mit mehr als zehn Teilnehmern.
Regelungen sollen vorerst zwei Wochen lang gelten
Geschäfte mit nicht lebensnotwendigen Waren dürfen Kunden
nur noch nach vorheriger Terminabsprache empfangen.
Sprecherin Budó rief zudem alle Einwohner auf, die
Wochenenden nicht mehr in ihren Ferienhäusern zu
verbringen. Die Regelungen gelten demnach für zunächst
zwei Wochen.
In der bei Touristen beliebten katalanischen Hauptstadt
waren die Infektionsfälle zuvor wieder deutlich
angestiegen. Die Maßnahmen seien notwendig, um nicht in
den kommenden Wochen zur strikten Ausgangssperre der
ersten Corona-Welle zurückkehren zu müssen, sagte Budó.
Nur mit raschem und entschiedenem Handeln lasse sich eine
Krise wie im März vermeiden.
Auch in anderen Gebieten Spaniens wurden zuletzt wieder
neue Infektionsherde gemeldet, seitdem gilt in mehreren
Regionen, darunter den Balearen, eine verschärfte
Maskenpflicht. Mit mehr als 28.400 registrierten
Todesfällen zählt Spanien zu den von der Pandemie am
schwersten betroffenen Ländern Europas. (afp)>
Dr. Markus Krall äußert sich in einem Interview mit
Wolfgang Burger, Herausgeber des Magazins regiotto, zur
aktuellen Wirtschaftssituation und seinen
Zukunftsprognosen. Mit freundlicher Genehmigung von
regiotto übernehmen wir Auszüge.
Herr Krall, spätestens mit dem „Draghi Crash“
und den „Schwarzen Schwänen“ wurden Sie einem breiten
Lesepublikum bekannt. Augenblicklich sorgt Ihr Titel
„Die Bürgerliche Revolution“ für Breitenwirkung. Für
einen Wirtschafts- und Finanztitel ist das eher
ungewöhnlich.
Markus Krall: Mittlerweile habe ich wohl eine
relativ breite Zuschauerschaft auf Youtube beziehungsweise
beim Lesepublikum. Früher waren das im Prinzip nur Leute,
die an Geldpolitik interessiert waren. Das hat sich
geändert. Von daher gehe ich davon aus, dass das Thema
Wirkung und Folgen der Geldpolitik mittlerweile in den
bürgerlichen Mainstream eingesickert ist.
Sie künden von einer Wirtschaftskrise
epischen Ausmaßes. Manche bezeichnen Sie deshalb als
Crashpropheten. In welcher Phase befinden wir uns
jetzt im Sommer 2020?
Krall: Wir befinden uns derzeit in der Phase der
Kontraktion unserer Wirtschaft, wir erleben eine
deflationäre Phase, die mit einem massiven Rückgang
unserer Produktion einhergeht und mit einem noch
massiveren Rückgang der Nachfrage. Auslöser dafür ist wohl
die Coronakrise.
Die Tatsache, dass es jetzt so extrem wird, kommt
allerdings daher, dass sowohl Realwirtschaft als auch
Finanzwirtschaft schon lange an Vorerkrankungen leiden. So
kommt es in diesem Zusammenhang zu einer Ertragserosion
bei den Banken und in der Realwirtschaft zu einer
„Zombifizierung“ zahlreicher Unternehmen. Zombies sind die
Unternehmen, die sich nur durch immer neue Kreditvergabe
auf Nullzinsbasis über Wasser halten können.
Warum werden Sie als ausgewiesener Fachmann
nicht mal in eine der Talkshows oder sonstigen
Sendungen der großen Fernsehsender eingeladen?
Krall: Dafür bin ich nicht Mainstream genug. Wer
dort auftreten will, muss ein gewisses Mindestmaß an
Angepasstheit üben, jedenfalls darf er die Institutionen
der Herrschaft der Parteien nicht in Frage stellen. Das
tue ich aber. [Anm. der Red.: Und dafür steigen die
Zugriffszahlen bei Youtube gelegentlich schon auf
Millionenhöhe.]
Welche Rolle spielt der Lockdown?
Krall: Nun, das hat unter anderem dazu geführt,
dass schon nach wenigen Wochen rund 20 Prozent der
Unternehmen keine Liquidität mehr hatten. Viele davon
standen allerdings auch vorher schon mit dem Rücken zur
Wand. So zeigt sich bei Ebbe sehr schnell, wer bei Flut
nackt baden gegangen ist.
Dann gab und gibt es ja derzeit das
sogenannte Helikoptergeld, womit bei vielen
Unternehmen das Schlimmste vorerst verhindert werden
konnte.
Krall: Dazu muss man allerdings sagen, dass dieses
Helikoptergeld ziemlich ungleich verteilt wird. Die ganzen
Gastronomen, die Kleingewerbetreibenden, die Taxifahrer,
die Handwerker, die stehen jetzt wirklich mit dem Rücken
zur Wand.
Beim Mittelstand und den Kleingewerbetreibenden, den
Leuten die eigentlich das Rückgrat unseres Wohlstands
bilden, bei den Leistungsträgern im Volk kommt es leider
nicht an.
Wer muss sich absehbar zuallererst Sorgen
machen?
Krall: Wer zuerst kippt, das sind natürlich die
Zombies, aber mittlerweile nagt der Lockdown ja so an der
Substanz unserer Volkswirtschaft, dass jetzt auch viele
gesunde Unternehmen anfangen zu kippen.
Das ist die wirkliche Sorge, die man haben muss. Die
Zombies wären irgendwann sowieso gekippt, jetzt reißen sie
neben den Banken noch viele gesunde Unternehmen mit in den
Abgrund.
Angenommen Sie als Wirtschaftsfachmann hätten
die Chance, die nächsten 100 Tage politische
Entscheidungen zu treffen und Weichenstellungen
vorzunehmen. Könnte man damit das wirtschaftliche
Schicksal Deutschlands eventuell hin zum Positiven
lenken?
Krall: Nein, das kann man nicht. Egal mit welcher
Macht. Es ist einfach so, dass die durch falsche Politik
herbeigeführten Ungleichgewichte so groß sind, dass
niemand mehr die vorgezeichnete Bereinigungskrise
aufhalten kann. Und man sollte diese Bereinigungskrise
auch gar nicht aufhalten. Sie sorgt nämlich dafür, dass
alle ineffizienten Strukturen, die sich jetzt über Jahre
durch falsche Politik verfestigt haben, aufbrechen, um
dann in eine Erholung einzutreten.
Aber einfach Laufenlassen ist ja wohl nicht
das passende Rezept.
Krall: Ich glaube, die Frage der 100 Tage sollte
man anders formulieren: Wir brauchen ein
Hundert-Tage-Programm, um möglichst schnell wieder aus dem
Loch heraus zu kommen, in das wir fallen werden.
Das ist nochmals eine ganz andere Frage. Wenn
wir die Krise schon nicht abwenden können, was ist zu
beachten?
Krall: Was gar nicht geht, sind die Mittel, die
derzeit in der Politik en vogue sind, nämlich alles mit
noch mehr Geld zukleistern zu wollen. Diese Form des
Bilanzbetrugs kommt jetzt an ihr Ende. Stattdessen muss
man die Gelegenheit wahrnehmen, wenn die Krise erstmal so
groß und tief ist, Maßnahmen zu ergreifen, die nachhaltig
positiv wirken. Und der einzige Weg dorthin sind
marktwirtschaftliche Mechanismen. Es geht darum, die
Märkte wirken zu lassen, weil nur die Märkte den Grad an
Effizienz haben, der notwendig ist, um die richtigen
Entscheidungen auf der Mikroebene der kleinen Unternehmen,
Investoren und Konsumenten treffen zu können.
Das bedeutet eine radikale Abwendung von der
sozialistischen Geld- und Wirtschaftspolitik hin zur
marktwirtschaftlichen Geld- und Wirtschaftspolitik.
Das heißt, man muss auch die derzeitigen
Machtverhältnisse ändern?
Krall: Das ist ein Maßnahmenbündel, das unter den
aktuellen Verhältnissen niemals angepackt würde. Einmal
weil den Verantwortlichen dafür die Kompetenz fehlt.
Zweitens, weil sie ihre komplette Inkompetenz und das
damit verbundene Scheitern eingestehen müssten. Letztlich
würde das den Rückzug des Staates und der Zentralbanken
aus vielen Gebieten der Machtausübung bedeuten.
Und wie wäre es mit einem Mittelding, ein
bisschen Keynesianismus und ein bisschen radikale
Marktwirtschaft?
Krall: Dieses Mittelding haben wir ja jetzt
dreißig Jahre lang gehabt. Wo das hingeführt hat, erleben
wir ja gerade. Man kann nicht eine falsche Politik
heranziehen und dann hoffen, dass, wenn ein bisschen von
der richtigen Politik beigemengt wird, daraus ein
Wundermittel entsteht.
Es geht darum, die falsche Politik komplett über Bord zu
werfen und die richtigen Informationssignale der Märkte zu
beachten, die uns sagen, was zu tun ist.
Sie setzen dabei wohl sehr stark auf
technischen Fortschritt und nicht so sehr, wie man
vielleicht auch annehmen könnte, auf Ankurbelung der
Wirtschaft durch Konsum.
Krall: Fortschritt bei Arbeitsteilung und
Produktivität kann nur ein technischer Fortschritt sein.
Eine andere Quelle für langfristiges Wachstum gibt es
nicht. Der Konsum schafft nur eine Nachfrage, die
kurzfristig als ein Strohfeuerchen ein Scheinwachstum
erzeugt.
Nehmen wir das Beispiel E-Autos. Hier ist man ja in der
Politik der Ansicht, diese seien alternativlos. Es gab
schon in den 20ern den Versuch, die Automobiltechnik zu
elektrifizieren. Das ist gescheitert, weil sie nicht
subventioniert wurde. E-Mobilität wird auch diesmal
scheitern, auch wenn sie diesmal subventioniert wird. Denn
Elektrizität ist keine effiziente Methode, um Autos
wirklich sparsam und umweltfreundlich zu betreiben. Wer
etwas anderes erzählt, lügt. Alles was subventioniert
werden muss, ist wirtschaftlich und ökologisch nicht
nachhaltig und wird auch auf Dauer nicht erfolgreich sein.
Jetzt ist Corona nicht nur eine medizinische,
sondern vor allem eine wirtschaftliche
Bewährungsprobe. Wie sehen Sie das?
Krall: Das bedeutete eigentlich noch nicht, dass
in Folge nahezu die gesamten Nationen dieses Erdballs die
Pandemie ausrufen.
Die erste Wahrnehmung war vermutlich „Oh was kommt da
denn da auf uns zu?“ Und als es dann hier ankam, haben sie
genauso panisch reagiert wie die Chinesen, weil sie
dachten, dass die Chinesen einen guten Grund gehabt haben
müssen. Das ist meine Hypothese dazu. Diese Panik hat sich
quasi verselbständigt und ist dann im Lockdown geendet.
Da sind ja weit über hundert ausgewiesene Fachleute, etwa
ein Sucharit Bhakdi oder ein Dr. Wolfgang Wodarg, die die
offizielle Lesart der Regierung mit ihren beigeordneten
Virologen, erheblich und auch fachlich begründet in
Zweifel ziehen. Man braucht ja nur die Zahlen zu
studieren, und man wundert sich über die politische
Reaktion. Erst hat man zu spät reagiert, dann wurde
überreagiert. Dann hat man wahrscheinlich Angst vor der
eigenen Courage bekommen, so nach dem Motto, wenn das
rauskommt, dass wir fahrlässig die Wirtschaft ruiniert
haben, dann haben wir den Aufstand vor der Tür und dann
Gnade uns Gott.
Im Juli 2020 gibt es aber nur spärliche
Zeichen für einen Volksaufstand. Das Volk scheint
duldsam.
Krall: In gewisser Weise schon, aber inzwischen
sind wir schon so weit, dass ein Großteil des Mittelstands
unschuldigerweise ruiniert wurde. Die Stimmung könnte
kippen. Maggie Thatcher hat mal gesagt, die Deutschen habe
man entweder an den Füßen oder an der Kehle.
Ich gehe davon aus, dass wir nicht unter zehn Millionen
Arbeitslosen wegkommen. Das sind gigantische Verwerfungen.
Nicht jede Bevölkerungsgruppe wird das
hinnehmen, wenn das Nötigste fehlt. Wird es
Verteilungskämpfe auch im realen Sinn geben?
Krall: Also ich will mal nicht hoffen, dass wir
im Bürgerkrieg landen. Es wird nicht so sein, dass der
Staat sagt, ich will euch nichts mehr geben. Er wird es
mit vollen Händen ausgeben. Das Helikoptermoney wird noch
lange aufgetrieben. Da sind wir erst ganz am Anfang. Die
Menge an Geld, die gedruckt werden muss, um die ganzen
Unternehmen mitsamt den Banken zu retten, um die
Sozialhilfe zu bezahlen, die Arbeitslosengelder, die wird
noch sehr viel gigantischer werden als alles was man
bisher gesehen hat.
In Zahlen heißt das?
Krall: Da reden wir nicht von ein paar
Milliarden, da reden wir von ein paar tausend Milliarden,
denen nichts an Waren und Dienstleistungen gegenübersteht.
Ganz naiv gefragt: Wenn die Produktion am
Boden liegt, warum fährt man sie nicht einfach wieder
hoch, lässt die Produktionsbänder wieder anlaufen
nachdem man zuvor die Lieferketten wieder hergestellt
hat.
Krall: Sie können die Produktion nicht einfach
auf Kommando steigern, da braucht man auch Nachfrage zur
gleichen Zeit nach den Dingen, die produziert werden. Ja
klar, die Leute wollen ja gerne wieder konsumieren …, aber
sie trauen sich nicht, weil sie ja nicht wissen, wie es
weitergeht. Und dann haben sie oft auch kein Geld. Wenn
sie zehn Millionen Arbeitslose haben, dann können sie
denen zwar Helikoptermoney zukommen lassen, aber das
erzeugt noch lange keine wachsende Nachfrage.
Die globale Produktion ist ja nicht deswegen
eingebrochen, weil jemand der Meinung war, dass die
Produktion runtergefahren werden soll. Das liegt primär
daran, dass die Chinesen ihre Produktion Corona-bedingt
runtergefahren haben und die Zulieferkette an ihren
Wurzeln unterbrochen wurde.
Wenn man etwas unterbricht, kann man es doch
auch wieder fortsetzen.
Krall: Nehmen Sie mal ein Unternehmen wie Daimler
Benz. Die haben rund hunderttausend Zulieferer im ersten,
zweiten und dritten Glied. Wenn dann nur ein 50 Cent Teil
fehlt, dann können sie das Fahrzeug oft nicht ausliefern.
In einem Interview haben Sie zu erkennen
gegeben, dass Sie die weltweite Produktionsweise
befürworten. Was spricht dagegen, verstärkt
Zulieferteile im eigenen Land zu produzieren?
Krall: Ich bin für Freihandel. Das ist allerdings
ein viel diffizileres Thema als den meisten bewusst ist.
Anders als beim Freihandel schafft die Protektion
Strukturen, die nicht lebensfähig sind und die dann später
einmal zu krisenhaften Erscheinungen führen. Wenn wir im
eigenen Land fertigen wollen, müssten wir Dinge machen,
für die wir nicht optimal aufgestellt sind. Auf jeden Fall
wäre es teurer. Sinkende Kaufkraft und geringeres
Bruttosozialprodukt wären die Folge.
Aktuell kommt das Problem dazu: Viele der Unternehmen,
die notwendig sind, um die Produktionsketten wieder in
Gang zu setzen, die gibt es gar nicht mehr, die haben
Pleite gemacht. Und wenn die Chinesen einen Teil ihrer
Produktion jetzt vielleicht wieder hochfahren, dann finden
sie dafür keinen Absatzmarkt mehr. Man kann die Wirtschaft
nicht wie einen Computer runter und wieder hochfahren.
Also müssen wir Ihrer Ansicht nach erstmal
durch das Tal der Tränen, aber irgendwo, irgendwie,
irgendwann geht es doch hoffentlich wieder aufwärts.
Krall: Man kann die Wirtschaft nicht wie einen
Computer runter und wieder hochfahren. Ja, es wird wieder
aufwärts gehen, aber nur dann, wenn wir uns von allem
befreien, was die Wirkung der Märkte bei der Bereinigung
dieser Krise in irgendeiner Weise behindert. Dazu müssen
wir zuallererst unser Geldsystem reformieren.
Das heißt, das Fiat-Money-System abschaffen und eine
goldgedeckte Währung einführen, bei der es keine
Geldpolitik wie bisher mehr gibt. Wir brauchen einen
Goldstandard und wir brauchen Wettbewerb beim Thema
Währung. Also private Zentralbanken, die miteinander im
Wettbewerb stehen. Das Staatsmonopol beim Geld muss weg,
damit die Leute nicht mehr über die Geldpolitik beraubt
werden können.
Idealerweise schaffen wir dann noch 99 Prozent der
bürokratischen Gängelung ab, indem wir alles über Bord
werfen, was die Unternehmen an effizienten Prozessen
hindert. Gleichzeitig wird die Staatsquote massiv
zurückgefahren. Das Gleiche gilt für die Steuern und
Staatsausgaben. Die Anzahl der Beamten und
Staatsangestellten wäre um etwa 90 Prozent zu verkleinern.
Wer soll das denn alles bewerkstelligen? Etwa
die junge Generation, die derzeit heranwächst?
Krall: Das wird nicht die nachfolgende Generation
in die Hand nehmen, das können Sie vergessen. Die größte
Herausforderung, die die bisher zu bewältigen hatten,
waren gefüllte Pampers. Es wird von allein passieren, und
zwar einfach durch den Zusammenbruch. Das führt dazu, dass
der Staat all das, was er bisher gemacht hat, nicht mehr
tun kann. Das läuft über die Inflation. Die drucken jetzt
fleißig Geld und lassen es über die Leute regnen, und
irgendwann steigen die Preise schneller, als sie es an die
Leute bringen können, und dann ist es vorbei.
Ist es nicht eine Chance, aus Erfahrung klug
zu werden?
Krall: Nein, die Leute werden nicht schlau. Die
machen erst dann etwas richtig, wenn sie vorher alle
falschen Wege ausprobiert haben. Dann bleibt als letztes
noch die Kapitulation vor dem Markt.
Harte Zeiten Herr Krall!?
Krall: Ja.
Sie haben mit der Atlas-Initiative einen
Verein ins Leben gerufen. Was wollen Sie damit
erreichen?
Krall: Die Atlas-Initiative ist das
Sammelbecken derjenigen, die an die Kraft der Werte der
Freiheit glauben und bereit sind, das nicht nur mit
Kopfnicken beim Lesen eines libertären Buches zu
kommentieren, sondern die wissen, dass sie etwas tun
müssen, wenn die Freiheit für unsere Kinder und
Kindeskinder erhalten werden soll. Diese Menschen wissen,
dass wir dem Tier der Unfreiheit in Gestalt des
Sozialismus entgegentreten und ihm die Stirn bieten
müssen. Wir werden mit den Tausenden von Mitgliedern keine
politische Partei werden, aber wir werden in die Politik
hineinwirken und wenn wir es richtig machen, dann
vielleicht effizienter und effektiver als so manche
Partei.
Genf ergreift wieder strengere Massnahmen, um die
Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Der Kanton
hat die Schliessung der 36 Nachtclubs ab Freitagabend
angeordnet.
Mit dieser Massnahme versuchten die Behörden, eine
exponentielle Anzahl von Infektionen in der
Bevölkerung zu vermeiden, teilte der Staatsrat am
Freitag vor den Medien mit. In der vergangenen Woche
sei in Genf ein Anstieg der Infektionsfälle von 40
Prozent aus Partyeinrichtungen festgestellt worden.
Zudem hätten wieder mehr Menschen in Spitäler
eingeliefert werden müssen.
Von der Schliessung betroffen sind Nachtclubs,
Diskotheken, Tanzlokale, Cabaret-Dancings und ähnliche
Einrichtungen. Das Öffnungsverbot gilt mindestens bis
zum 23. August. Je nach epidemiologischer Entwicklung
kann das Verbot verlängert werden.
Auch für Bars- und Restaurants gelten in Genf nun
wieder strengere Regeln. Dort müssen Kunden an einem
Tisch oder Tresen sitzen, während sie konsumieren.
Zwischenmenschliche Distanzen müssen respektiert
werden, Trinken im Stehen ist nicht erlaubt.
An einem Reitsportanlass des Nationalen Pferdezentrums
in Bern hat Ende Juli eine Person teilgenommen, die
später positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Die
engen Kontaktpersonen wurden in Quarantäne gesetzt.
Für alle anderen Teilnehmenden stufte das Berner
Kantonsarztamt das Übertragungsrisiko als sehr gering
ein. Der Anlass mit 500 bis 600 Personen fand
grösstenteils draussen statt und es bestand ein
Schutzkonzept, wie die bernische Gesundheitsdirektion am
Freitag mitteilte.>
<Flughafen Basel verlangt Corona-Tests für gewisse
Passagiere: aus Serbien, aus der Türkei, aus Israel
Am Flughafen Basel-Mülhausen werden ankommende
Passagiere aus Serbien, der Türkei und Israel auf das
Coronavirus getestet. Der Flughafen führt ab Samstag
entsprechende Tests ein.
Die Tests seien obligatorisch, teilte der Euroairport
Basel-Mulhouse-Freiburg am Freitag auf seiner Webseite
mit. Getestet würden bei der Einreise aus den
betroffenen Ländern alle Passagiere ab zwölf Jahren. Es
sei deshalb mit längeren Wartezeiten bei der Einreise zu
rechnen.>
Fotoquellen
[1-4] Vier Querdenker, die real bleiben und den
Propagandaschrott von Bill Gates nicht mitmachen:
[1] John Ioannidis, Epidemiologe
[2] Regula Stämpfli, Politikwissenschafterin
[3] Stefan Homburg, Ökonom
[4] Anders Tegnell, Staatsepidemiologe in Schweden https://uncut-news.ch/2020/05/16/irrationale-massnahmen-verheerende-folgen-experten-sagen-der-lockdown-sei-unnoetig-gewesen/
https://zofingertagblatt.ch/?id=286675&%C2%ABIrrationale+Massnahmen%2C+verheerende+Folgen%C2%BB%3A+Experten+sagen%2C+der+Lockdown+sei+unnötig+gewesen
[5] Lockdown-Terror: Gesperrte Bänke in
London an der Themse:
https://www.20min.ch/story/london-koennte-bald-keinen-corona-fall-mehr-haben-284598945807