17.5.2020: Die Mossad-Regierung Merkel ist von Bill
Gates und Melinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch eine
"Absichtserklärung" vom Feb. 2017 - Link
17.5.2020: Die Mossad-Regierung in der Schweiz ist von
Bill Gates und Meldinda Gates DIREKT GESTEUERT - durch
eine "Absichtserklärung" vom 22.1.2014 - Link
Video: CORONAVIRUS BESIEGEN: mit
Ernährung+ Immunsystem+ die Italien-Katastrophe
ist selbstverschuldet (14'50'')
Video:
CORONAVIRUS BESIEGEN: mit Ernährung+ Immunsystem+
die Italien-Katastrophe ist selbstverschuldet
(14'50'')
Video URL: https://youtu.be/c6fQ5uQCQGg
- YouTube-Kanal: mandalaxxl- hochgeladen am 23.3.2020
-- Liste der
Heilmethoden gegen
Corona19 (medizinische
Lebensmittel, Weihrauch,
Plasma, falsche
Heilmittel, nie impfen,
Orte der Ansteckungen etc.
- Liste
Link)
-- Beste Prävention oder
Heilmittel gegen eine
Grippe ist medizinische
Ernährung+Blutgruppenernährung+früh
schlafengehen+Natron mit
Apfelessig (Link)
-- Vorerkrankungen heilen
meist mit Natron weg (Merkblatt
Natron)
Mossad-Hetzer in Deutschland gegen
Demonstranten: Anti-Lockdown-Demonstranten sollen
"Verschwörer" sein:
Neue Lockdown-Moden in D 21.5.2020: Der neue
Terror in Sachsen - Viertes Reich gegen Familien mit
schulpflichtigen Kindern: Der Staat schlägt um sich: Droht jetzt
Corona-Demonstranten der Kindesentzug?
https://www.wochenblick.at/droht-jetzt-corona-demonstranten-der-kindesentzug/
Ein Schreiben des Staatsministeriums für Kultus
des Freistaats Sachsen droht Eltern, wenn diese sich
nicht an die Corona-Vorschriften halten.
Im Zuge der Corona-Krise müssen Eltern in Sachsen nun
strikte Vorschriften beachten, wenn es um den Schulbesuch
ihrer Kinder geht. So müssen sie jeden Tag dem Kind eine
Gesundheitsbestätigung mitgeben, in der sie per
Unterschrift Angaben über den Gesundheitszustand des
Kindes geben müssen. Sollte dieses Formular
vergessen werden, haben die Eltern ihr Kind unverzüglich
von der Schule abzuholen. Ebenso sind die
Eltern verpflichtet zu bestätigen, dass auch bei anderen
Familienmitgliedern keine Symptome einer
Erkältungskrankheit wahrgenommen wurden.
Der Staat droht mit Kindesentzug
In dem Elternbrief (hier
zu finden), in dem diese Richtlinien beschrieben werden,
findet sich jedoch auch der Passus: „Sofern Sie
dem nicht nachkommen, ist die Schule verpflichtet, das
Ordnungsamt einzuschalten – bis hin zur Inobhutnahme des
Kindes.“ Für alle Eltern die wohl schlimmste
Drohung.
Denn Inobhutnahmen sind nichts anderes, als eine
vorübergehende Unterbringung des Kindes in einem Heim oder
einer Pflegefamilie, die in akuten Krisensituationen oder
bei Gefährdung des Kindeswohls von den Behörden bestimmt
werden kann. Sollen so allfällige Demonstranten gegen die
Corona-Maßnahmen gefügig gemacht werden?
Das Vorgehen erinnert an dunkle Zeiten
Nicht nur während der Zeit des Nationalsozialismus, auch
in der Sowjetunion oder anderen totalitären Staaten, wie
der DDR wurden Kinder ihren Eltern durch den Staat
entzogen oder als Druckmittel eingesetzt. So sah etwa das
Familiengesetzbuch der DDR vor, dass Eltern ihre Kinder
„zu aktiven Erbauern des Sozialismus“ zu erziehen hatten,
die dann als sozialistische Persönlichkeiten „die Arbeit
zu achten“, „die Sowjetunion zu lieben“ und „die Grenzen
–notfalls auch mit Waffengewalt – zu verteidigen“ hatten.
Folgten Eltern diesen Vorgaben nicht, hatte der
Staat die Macht, ihnen das Erziehungsrecht zu entziehen.
Aber auch „renitentes Verhalten“ oder „staatsfeindliche
Hetze“ konnten ein Grund sein. Wer oppositionell war,
Regimekritiker oder Auslandspresse las, riskierte den
Zugriff des Staates auf die eigenen Kinder. Der Staat
verwendete diese Maßnahme der staatlichen Kontrolle, um zu
garantieren, dass auch in den Familien die vorgegebene
politische Ideologie eingehalten wurde.
Bleibt abzuwarten, ob nicht bald Demonstranten als
Verschwörungstheoretiker und Verrückte das Recht zur
Kindererziehung abgesprochen wird.
Lockdown in Spanien 21.5.2020: Sanchez will
die Wirtschaft in Spanien auf 0 fahren: Umstrittener Notstand in Spanien bis zum 6. Juni
verlängert – es brodelt im EU-Land
https://www.epochtimes.de/politik/europa/umstrittener-notstand-in-spanien-bis-zum-6-juni-verlaengert-a3245033.html
<Der Kampf gegen Corona ist im
Hotspot Spanien recht erfolgreich. Beim Exit aus dem
Lockdown tritt die linke Regierung aber weiter kräftig
auf die Bremse. Der Notstand samt Ausgehsperre wird
erneut verlängert. Die Proteste der Lockdown-Gegner
drohen zu eskalieren.
Im Corona-Hotspot Spanien ist der Lockdown trotz heftigen
Widerstands der Opposition und zunehmender Proteste
verärgerter Bürger zum fünften Mal verlängert worden.
Das Parlament in Madrid nahm einen entsprechenden Antrag
der linken Regierung mit knapper Mehrheit an. Der bereits
seit Mitte März geltende Alarmzustand samt strenger
Ausgehbeschränkungen wird nach dieser Entscheidung
mindestens bis 24.00 Uhr am 6. Juni anhalten.
Die Minderheitsregierung von Ministerpräsident Pedro
Sánchez wollte den „Estado de alarma“, die dritthöchste
Notstandsstufe des Landes, eigentlich gleich um einen
ganzen Monat verlängern lassen. Dafür bekam sie aber nicht
genug Unterstützung. Am Dienstag wurde aber mit der
liberalen Partei Ciudadanos am Vorabend der Abstimmung ein
Kompromiss über eine zweiwöchige Verlängerung erzielt.
Die Unterstützung der zehn Abgeordneten der Liberalen,
die der Regierung gar nicht nahestehen, die aber nach
einem Rechtsruck und dem Wahldebakel Ende 2019 sich nun
als Vertreter der politischen Mitte zu profilieren
versuchen, erwies sich als entscheidend: Die Abstimmung
wurde nur mit 167 zu 162 Stimmen gewonnen.
In seiner Rechtfertigungsrede hatte Sánchez die scharfe
Kritik der Abgeordneten der konservativen Opposition, der
Rechtskonservativen von Vox und einiger Regionalparteien
zurückgewiesen. „Niemand hat das Recht, das, was wir
erreicht haben, leichtfertig zu verspielen.“ Den Notstand
aufzuheben wäre „grob unverantwortlich“, meinte er.
Die stärkste Oppositionsfraktion, die konservative
Volkspartei PP, votierte zum ersten Mal gegen eine neue
Verlängerung. Nicht nur sie wirft Sánchez unter anderem vor,
den Notstand zu missbrauchen, um sich der Kontrolle durch
die Opposition zu entziehen. Zudem werde durch den Lockdown
die Wirtschaft des Landes zerstört, wird argumentiert.>
Weil in Luzern am Seeufer die Corona-Regeln nicht mehr
eingehalten wurden, verteilte die Polizei Bussen.
Bereits in der Nacht wurden Parkanlagen geschlossen.
In Flumserberg SG wurde nach
einem positiven Corona-Fall ein Schulhaus
geschlossen. Eine Mitarbeiterin des Putzteams
wurde letzte Woche positiv getestet. Die
Schliessung war eine Sicherheitsmassnahme.
Hotzenplotz in Basel 21.5.2020: Basel
Steinenvorstadt: Der Sittenwächter wird normal!
Genug Abstand und viele Aufpasser in Uniform: Am
Mittwochabend feierte das Basler Partyvolk gesittet
unter den strengen Blicken der Sittenwächter ins
Auffahrtswochenende. Am Wochenende sah das noch anders
aus
<Am 14. Mai veröffentlichten UN-Gesundheitsexperten
einen Bericht, dem zufolge in absehbarer Zeit eine
weltumspannende Krise psychischer Erkrankungen eintreten
könnte, die unmittelbar auf die Corona-Pandemie
zurückführen sei.
„Isolation, fehlende Zuversicht, Wirtschaftsprobleme –
all diese Faktoren führen bei den Menschen zu riesigen
psychischen Spannungen“, stellte die Leiterin der
Abteilung für psychische Gesundheit bei der
Weltgesundheitsorganisation, Devora Kestel, fest. Nach
ihren Worten ergaben die jüngsten Studien, dass 35
Prozent der Menschen in China, 45 Prozent in den USA und
60 Prozent im Iran Dysstress (Stress mit negativen
Folgen – Anm. d. Red.) empfinden.
Angesichts dessen rufen UN-Experten die Regierungen
aller Länder auf, der psychischen Gesundheit der
Bevölkerung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, spezielle
Hotlines einzurichten
usw.
Sputnik wandte sich an den Leiter des Lehrstuhls für
Psychiatrie und medizinische Psychologie der Russischen
medizinischen Universität „Nikolai Pirogow“, Andrej
Schmilowitsch, mit einer diesbezüglichen Frage. „Wir
haben es mit ernsthaften psychischen Störungen zu tun –
mit reaktiven, paranoiden Psychosen, mit Panik wegen einer
extremen Lebenssituation. Wir nennen das
‚Corona-Psychose‘. Diese Probleme entstehen manchmal
selbst bei völlig gesunden Menschen“, sagte der Experte.
„Enorm ist der Anteil der Männer gestiegen, die sich an
Hotlines wenden: Inzwischen rufen mehr Männer als Frauen
dort an. Vor allem beklagen sie sich darüber, es mit der
Familie bzw. ihrer Partnerin nicht mehr auszuhalten, ihre
Emotionen schwer kontrollieren zu können und über
finanzielle Probleme oder die Angst vor Arbeitslosigkeit.
Wenn nichts dagegen unternommen wird, ist in absehbarer
Zeit eine Zunahme von Selbstmorden unter Erwachsenen zu
erwarten. Zudem greifen inzwischen immer mehr Menschen zu
Alkohol, was sie unter Umständen zu äußersten Schritten
provozieren könnte. Unruhe und Hypochondrie empfinden
sogar Kinder und Teenager, die öfter zu Protestaktionen
neigen, wie beispielsweise zu demonstrativen Treffen mit
Freunden oder zur Flucht aus dem Elternhaus. Auch
Mediziner selbst wenden sich an Psychologen, weil sie
einen enormen Stress empfinden.“
Laut der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo ist auch
im Land der aufgehenden Sonne die Zahl solcher Anrufe
von beunruhigten Menschen gestiegen. Die Hotline Inochi
no Denwa in Saitama berichtete
von einem Anstieg der Anrufe um 20 Prozent seit Anfang
April.
Dabei seien 70 bis 80 Prozent aller Anrufe auf die eine
oder andere Weise mit dem Thema Corona verbunden. Die
meisten Anrufenden seien 40 bis 50 Jahre alt: Sie
fürchteten einen Arbeitsverlust während der
wirtschaftlichen Talfahrt und hätten Angst vor Covid-19.
Studenten machten sich Sorgen über ihre weiteren
Perspektiven wegen der Absagen des Unterrichts. Auch
ihre Eltern bräuchten häufig Rat, weil sie so viel Zeit
zu Hause zusammen mit ihren Kindern verbringen müssen.
Wie ein „Guardian“-Korrespondent in Japan berichtete,
ist in Japan die Selbstmordrate im April um 20 Prozent
im Jahresvergleich gesunken. Der Zeitung zufolge ist das
der größte Rückgang seit fünf Jahren.
Die Dozentin von der Waseda-Universität Michiko Ueda
vertritt die Auffassung, dass dies nur eine
vorübergehende Erscheinung ist: „Was die
Selbstmordrate in Japan seit Februar dieses Jahres
angeht, so denke ich, dass dies ein provisorischer
Rückgang ist. In Kriegsjahren und während
Naturkatastrophen geht die Selbstmordrate bekanntlich
zurück. Ich denke, dasselbe wird auch während der
Corona-Krise der Fall sein. Die Pandemie lenkt die
Menschen von Selbstmordgedanken ab. (Die Zahl der
Selbstmorde ging gleich nach dem schrecklichen Erdbeben
im Osten Japans im März und April 2011 tatsächlich
zurück, doch schon im Mai ließ sich ein erneuter Anstieg
beobachten.) Wegen der Ausnahmesituation mussten viele
Unternehmen ihre Arbeit unterbrechen, und das hatte
negative Folgen für die japanische Wirtschaft. Zudem
haben viele Menschen ihren Job verloren oder mussten
wesentliche Lohneinbußen hinnehmen. Angesichts dessen
kann man erwarten, dass die Selbstmordrate nach der
Beruhigung der Situation um die Corona-Infektion rasant
steigen wird. Wir haben gemeinsam mit meinen Kollegen
Mitte April eine Umfrage durchgeführt und
herausgefunden, dass der psychische Gesundheitszustand
der arbeitsfähigen Menschen schlechter als der der
älteren Menschen ist.“
Sputnik: Aber warum begehen viele
Japaner Selbstmord, wenn eine Ausnahmesituation
bereits vorbei ist? Hat das etwas mit dem für Japaner
typischen Pflichtgefühl zu tun, mit ihrer
Verantwortung für ihre Nächsten in Zeiten, die für ihr
Land schwer sind?
Michiko Ueda: „Ich denke, die
Relevanz dieser Ereignisse ist in Ausnahmesituationen
dermaßen groß, dass man die ganze Aufmerksamkeit
diesen Ereignissen schenkt – für andere Erlebnisse
bleibt einfach kein Platz mehr. Aber wenn sich die
Situation wieder beruhigt, kehrt man zu seinem
alltäglichen Leben zurück und sieht sich wieder mit
seinen alten Problemen konfrontiert. Und dann denkt
man unter Umständen wieder an Selbstmord. Sie
erwähnten den ‚Geist der gegenseitigen Fürsorge‘, der
für die Japaner typisch ist. Unsere Studien ergaben
tatsächlich, dass dieser ‚Geist der gegenseitigen
Fürsorge‘ während und gleich nach Naturkatastrophen
wesentlich zunahm. Aber die aktuelle Krise hat einen
anderen Charakter als eine Naturkatastrophe. Sie
beeinflusst das Leben jedes einzelnen Menschen
unmittelbar und nicht einer ganzen Region, wo dieser
Mensch lebt. Deshalb denke ich, dass auch die Reaktion
darauf eine andere sein wird.“
Es wird angenommen, dass die wegen der Corona-Krise
eingeführten Beschränkungen vor allem für Menschen
schlimm sind, die im normalen Leben eine hohe
Arbeitsbelastung haben, sich viel bewegen und viele
Kontakte pflegen. Wer daran gewöhnt ist, viel Zeit zu
Hause zu verbringen, ohne viele Kontakte zu haben, nimmt
die aktuelle Situation eher gelassen. Allerdings warnen
Experten, dass die Pandemie den psychischen Zustand der
meisten Menschen beeinflusst. Deshalb erklärte WHO-Chef
Tedros Adhanom: „Es ist inzwischen völlig klar, dass die
Aufgaben zum Schutz der psychischen Gesundheit das
zentrale Element der Maßnahmen zur Bekämpfung bzw.
Überwindung der Covid-19-Pandemie bilden sollten.“>
=========
Noch etwas
Lockdown in GB 22.5.2020: Reisen nach GB wird zur
Folter mit 14 Tage Wartezeit in Selbstisolation und
Spionage - Vorwand: Zweite Welle verhindern:
Ab 8. Juni: Grossbritannien führt Quarantäne für
Reisende ein
https://www.20min.ch/story/ferien-im-corona-sommer-wohin-kann-man-ueberhaupt-reisen-819537897060
<Dürfen wir während der
Covid-19-Krise in die Ferien fahren - und wenn ja,
wohin überhaupt? Was in diesem Corona-Sommer geht und
was nicht, können Sie im Liveticker nachlesen.>
Quarantäne für Grossbritannien-Reisende
Die britische Regierung führt vom 8. Juni an
eine zweiwöchige Quarantäne für alle Reisenden ein,
die in das Land kommen. Das sagte
Innenministerin Priti Patel am Freitag bei
einer Pressekonferenz in London. Damit solle verhindert
werden, dass Coronavirus-Infektionen
von aussen eingeschleppt würden und eine zweite
Ausbruchswelle auslösten, so die
konservative Politikerin.
Einreisende müssen künftig an der Grenze ihre Adress-
und Kontaktdaten hinterlassen. Wer sich nicht an die 14-tägige
Selbstisolation hält, muss mit einem
Bussgeld von 1000 Pfund (rund 1185 Franken)
rechnen, hiess es in einer Mitteilung der Regierung. Die
Quarantäne soll für alle Einreisenden gelten, ungeachtet
ihrer Staatsbürgerschaft. Ausgenommen sind nur wenige
Berufsgruppen wie Lastwagenfahrer und Erntehelfer
sowie Reisende aus Irland, der Isle of Man und den
Kanalinseln.
Der Verband der britischen Fluggesellschaften Airlines
UK hatte bereits vor Wochen vor einer solchen Massnahme
gewarnt. Ohne zeitliche Befristung mache eine solche
Quarantänepflicht «eine bereits schwierige Situation
schlimmer für die britische Luftfahrtbranche und alle
Unternehmen, die daran hängen», hiess es in einem
offenen Brief an Premierminister Boris Johnson.
Die Menschen würden dann ganz einfach nicht mehr von und
nach Grossbritannien reisen, hiess es weiter.>
<Seguiremos en aislamiento social obligatorio hasta el
30 de junio, aunque varias actividades económicas volverán
a funcionar para fomentar la reactivación de la economía.
Este viernes 22
de mayo, en el día 98 del estado de emergencia decretado
hasta el 24 de mayo para frenar el avance del coronavirus en el Perú, el
presidente Martín Vizcarra anunció la ampliación de la cuarentena,
que ahora va desde el lunes 25 de mayo hasta el martes
30 de junio.
Según aseguró el
mandatario, esta prórroga del estado de emergencia no será
como las anteriores, puesto que buscará un equilibrio
entre los factores que tienen que ver con la propagación
del Covid-19 en el país y sus consecuencias en la
sociedad.
Por otro lado, el
presidente Vizcarra aseguró que este nuevo estado de
emergencia se corresponderá con la segunda fase de la
reactivación de la economía, que se dará en el mes de
junio. Es así que un nuevo bloque de actividades
económicas podrán volver a funcionar en una semana. Estas
son:.
Servicios técnicos
en informática, gasfitería, electricidad, carpintería,
lavandería, mantenimiento de artefactos y reparación de
equipos
Servivios médicos
de odontología, rehabilitación, reproducción humana y
veterinarias
Comercio
electrónico de vestuario, calzado, electrodomésticos,
útiles escolares y artículos de oficina
Peluquerías y
cosmetología
Servicios de
reparto por aplicativo (Glovo, Rappi, Uber Easton, entre
otras).
CIFRAS ACTUALIZADAS
El Ministerio de
Salud informó este viernes que se elevó a 111.698 el
número de contagiados con Covid-19 en el país. Hasta ayer
eran 108.769 infectados, lo que quiere decir que en las
últimas 24 horas se reportaron 2.929 nuevos casos.
Asimismo, el Minsa
indicó que a la fecha hay 7.545 pacientes positivos
internados en los diferentes hospitales dispuestos a nivel
nacional recibiendo atención médica. De ellos, 901 se
encuentran en UCI con ventilación mecánica.>
<Die Angst vor einer
Corona-Infektion ist weit verbreitet – und Kassenärzte
schlagen Alarm: Viele Patienten mit schweren Krankheiten
scheuen sich vor einem Arztbesuch. Das hat Folgen für
den Patienten und das gesamte Gesundheitssystem.
Während lange Zeit unklar war, wie tödlich das Virus ist,
zeichnet sich zumindest in Deutschland ab, dass die
Corona-bedingten Todesfälle (rund 8.000 Tote) sich noch
weit unterhalb der Grippewelle 2017/18 (25.000 Tote)
bewegen. Auch der befürchtete Zusammenbruch des
Gesundheitssystems ist nicht eingetreten. Deutschlandweit
sind viele Intensivbetten weiterhin frei.
Die Bundesregierung lockert allmählich die Maßnahmen,
doch die Angst vor dem Virus bewirkt, dass viele Bürger
mit anderen Krankheiten nicht zum Arzt gehen. Für Bayerns
Kassenärzte ist dieser Zustand mittlerweile alarmierend.
Die Folgeschäden für den Gesundheitssektor könnten bereits
größer sein als die Maßnahmen zum Schutz vor Corona.
Laut einer Erhebung der Kassenärztlichen Vereinigung
Bayerns (KVB), über welche die „Bild“
berichtet, meldeten Hausärzte fast ein Drittel
weniger Patienten im Bundesland Bayern.
Zwei Drittel der Patienten hätten laut der Studie
ambulante Operationen nicht wahrgenommen. 80 Prozent
der Bürger blieben regulären Vorsorgeuntersuchungen
aus Angst vor einer Corona-Infektion fern.
Corona-Angst schadet
Führende deutsche Mediziner warnen vor den Folgen der
Corona-Angst in Deutschland. Tausende Patienten „suchen
nicht oder zu spät den Arzt auf“, sagt der Heidelberger
Chef-Pathologe Prof. Peter Schirmacher gegenüber der
„Bild“. Er befürchtet, dass die getroffenen
Corona-Maßnahmen in der medizinischen Versorgung „mehr
schaden als nutzen“.
Auch andere Mediziner sehen gravierende Folgen wegen des
wochenlangen Behandlungslochs. Der Heidelberger
Allgemeinmediziner Gunter Frank berichtet davon, dass zahlreiche
Operationen von Leberkrebs-Patienten vor zwei Wochen
verschoben wurden. Das sei tragisch, denn bei
derartigen Diagnosen würde eine frühe Behandlung über
Leben und Tod entscheiden, so der Mediziner.
Ärzte verzeichneten ein Drittel weniger Darmkrebspatienten
– dies entspricht laut Krebsregister rund 20.000 Fälle.
Aus Angst vor COVID-19 bleiben selbst Menschen mit Blut im
Stuhl dem Arzt fern, dabei ist auch hier eine frühe
Behandlung für den Heilungserfolg ausschlaggebend.
30 Prozent weniger Herzpatienten
Prof. Dietrich Andresen, Notfallmediziner und Kardiologe
sowie Chef der Deutschen Herzstiftung berichtet von 20
bis 30 Prozent weniger Patienten mit Herzproblemen
in den Kliniken. Vermutlich sei die Angst vor COVID-19
größer als die vor einem Herzinfarkt.
Wegen der fehlenden Brustkrebsvorsorgeuntersuchung
gehen Ärzte auch davon aus, dass Brustkrebsleiden später
entdeckt und dann schwerer behandelbar werden.
Die Corona-Angst fügt aber nicht nur den Patienten
Schaden zu. Auch wirtschaftlich wirkt sich der derzeitige
Zustand negativ aus das gesamte Gesundheitssystem aus.
Eine spätere Diagnostik verursacht letztendlich mehr
Behandlungskosten.
Wichtige Forschungsbereiche wie die Krebsforschung wurden
stark ausgebremst, was die Entwicklung neuer
Behandlungsmethoden verzögert. Jungen Praxen droht wegen
der fehlenden Einnahmen die Insolvenz und medizinischem
Personal die Arbeitslosigkeit. (nh)>
========
Lockdown 23.5.2020: Deutschland mit Demos gegen
Corona-Zwangsmassnahmen: Corona-Demos deutschlandweit: Polizei setzt Wasserwerfer
in Hamburg ein
Epoch Times23. Mai
2020Aktualisiert:
23. Mai 2020 18:03
In vielen Städten Deutschlands finden
heute erneut Demos gegen die Corona-Maßnahmen statt.
Gleichzeitig haben sich dort auch oftmals Gegenproteste
gebildet.
Auch an diesem Wochenende wird deutschlandweit in vielen
Städten aufgrund der Corona-Maßnahmen und für die
Grundrechte und Versammlungsfreiheit demonstriert.
Gleichzeitig finden Versammlungen statt, die sich gegen
diese sogenannten „Hygiene-Demos“ richten.
In Berlin sind allein für Samstag 40 Demonstrationen von
Einzelpersonen, Bündnissen und Parteien angemeldet. Rund
1.1000 Polizisten sind im Einsatz.>
<Araberclans in Nordrhein-Westfalen können ihr
Glück kaum fassen: Einfacher als derzeit konnten sie
noch nie Bars und Lokale übernehmen. Gastronomen, die
noch vor wenigen Monaten florierende Betriebe hatten,
sind durch die Corona-Maßnahmen in ihrer Existenz
bedroht – und stoßen ihre Betriebe an die kriminellen
Großfamilien ab, die dort Gelder waschen.
Was in Berlin schon lange Usus ist – berüchtigt sind etwa
die Geschäftspraktiken des Remmo-Clans – versuchen die arabischen
Clans auch im Westen seit langem zu erreichen:
Sie wollen die Kontrolle über Bars und
Gastwirtschaften erlangen – aus einem einzigen
Grund: dort im großen Stil Geldwäsche zu betreiben,
die in Deutschland eine immer größere Bedeutung für das
organisierte Verbrechen einnimmt. Das Bundeskriminalamt
weiß seit Jahren von dieser Entwicklung.
Nun befürchten Experten, dass die Clans vor allem die
Notlage der Kneipenszene in NRW ausnutzen – und dort
billig Objekte erwerben können, deren Betreiber und
Inhaber kurz vor der Insolvenz stehen oder bereits pleite
sind, und deshalb jede sich ihnen bietende Gelegenheit zur
Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation ergreifen.
Wer finanziell am Ende ist, greift nach jedem rettenden
Strohhalm – zumal wenn es Schwarzgeld in bar ist.
Die Clans wissen um die Ausweglosigkeit vieler Wirte –
auch nach der „Wiedereröffnung“: Die Bedingungen, zu denen
Gäste in Deutschland bewirtet werden dürfen, lassen einen
kostendeckenden geschweige denn profitablen Betrieb fast
nirgends zu. Deshalb verkauft mancher, der früher nie
daran gedacht hätte. Obwohl der Druck der Clans auf viele
Wirte bereits in der Vergangenheit groß war – diese sind
seit langem scharf auf Tarnbetriebe, und Lokale mit
typischerweise hohem Bargelddurchsatz eignen sich für ihre
Zwecke besonders gut.
Optimale Gelegenheit für Ausbau der Organisierten
Kriminalität
Der Clan-Experte Ralf Ghadban erklärt hierzu in „Focus„,
dass schon vor Corona etliche Geschäftsinhaber von
Clan-Familien unter Druck gesetzt worden seien: „Das
beginnt oft mit Schutzgelderpressungen und kann mit der
Übernahme einer Firma enden, wenn es den Inhabern nicht
gelingt, sich den Drohungen zu widersetzen“. Und weil
jetzt so viele Barbetreiber in akuter Not sind, bietet
sich – so Ghadban – eine „hervorragende Gelegenheit, die
die Erfolgswahrscheinlichkeit von Geldwäsche-Geschäften
für die Clans erhöht“.
Und so ergibt sich eine geradezu perverse Arbeitsteilung:
Die Politik ruiniert die Gastronomie – zuerst durch den
Shutdown, dann durch inzwischen nicht mehr
nachvollziehbare, komplett unverhältnismäßige Hygiene- und
Kontaktbegrenzungsauflagen. Staatliche Hilfen sind längst
aufgebraucht, etliche Betriebe sind überschuldet,
Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit sind riesig. Und dann
kommen die von Polizei und lascher Justiz faktisch
Narrenfreiheit genießenden Araberclans – und können die in
die Knie gezwungenen Betriebe zu Spottpreis übernehmen, um
ihre strafbaren Aktivitäten auszubauen. (DM)>
Lockdown in Kalifornien 24.5.2020:
Krimineller Lockdown macht Leute so depressiv, dass sie
sich umbringen: Dramatischer Anstieg von Selbstmorden in Kalifornien –
Krankenhaus: „In vier Wochen so viele Suizide wie in einem
ganzen Jahr“
https://www.epochtimes.de/politik/welt/dramatischer-anstieg-von-selbstmorden-nach-lockdown-in-kalifornien-krankenhaus-in-vier-wochen-suizide-wie-sonst-in-einem-ganzen-jahr-a3247819.html
<Im Buchtgebiet von San Francisco
füllen sich derzeit die Krankenhäuser nicht mit
Corona-Patienten – sondern mit Suizidfällen.
US-Wissenschaftler gehen davon aus, dass in den
kommenden Jahren 75.000 Menschen zusätzlich durch
Selbstmord und Alkohol infolge der Corona-Krise sterben
werden.
In San Francisco ist es während der Corona-Ausgangssperre
zu einer dramatischen Zunahme von Suiziden gekommen. In
den letzten vier Wochen hat es nach Angaben von Dr. Mike
deBoisblanc, Leiter der Notaufnahme eines Krankenhauses in
Walnut Creek so viele Suizidversuche gegeben wie sonst in
einem ganzen Jahr.
„Das ist ohne Beispiel. Wir haben noch nie solche Zahlen
in einer so kurzen Zeitspanne gesehen“, sagt deBoisblanc
gegenüber dem Sender abc7.news.
Die Ausgangssperre sollte dazu dienen Leben zu retten.
Doch statt des erwarteten Ansturms durch Corona-Patienten
werden immer mehr Menschen eingeliefert, die sich das
Leben nehmen wollen.
Krankenpflegerin: „So was habe ich noch nie zuvor
erlebt“
Die Pflegerin Kacey Hansen des Krankenhauses in Walnut
Creek erklärt: „Was ich jetzt gesehen habe, habe ich noch
nie zuvor erlebt.“ Nicht nur, dass es viel mehr Suizide
gebe als sonst, sie beobachte auch, dass sie weniger
Menschen retten können.
Normalerweise würden suizidgefährdete Menschen ihren
Mitmenschen ein Zeichen geben, einen sogenannten
„Hilferuf“, so die Pflegerin. Diesmal sei das anders, sie
wollten einfach sterben. Die Krankenpflegerin sagt:
Ich weiß, dass die soziale Isolation einen Preis hat.
Das habe ich von Beginn an gewusst. Aber der Preis ist
viel höher, als ich befürchtet hatte.“
Angesichts der Entwicklung hat sich das Krankenhaus
entschieden, an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Gefahr
weiterer Suizide durch soziale Vereinsamung und Jobverlust
würde die Gemeinde bedrohen, sagt DeBoisblanc.
Der Leiter der Notaufnahme plädiert dafür, die
Ausgangssperre aufzuheben. Doch die Antwort der Regierung
auf die Anfrage des Krankenhauses fiel negativ aus. Die
Aufhebung der Ausgangssperre sei frühestens Ende Mai
vorgesehen.
In den Medien wird daher zunehmend auf Beratungshotlines
hingewiesen, um weitere Selbstmorde zu verhindern.
75.000 Tote Alkohol- oder Drogenmissbrauch durch
Corona-Krise
In einer US-Studie von „Well Being Trust“ des Robert
Graham Centers in Washington, über welche die „Tagesschau“
berichtet, gehen Wissenschaftler davon aus, dass in den
nächsten Jahren bis zu 75.000 Amerikaner zusätzlich
entweder durch Alkohol- oder Drogenmissbrauch oder durch
Suizid ums Leben kommen werden.
Jobverlust und die damit verbundene
Existenzängste führten am häufigsten zu Suizid, sagt Jack
Westfall, Direktor des Robert Graham Centers. „Der zweite
Faktor ist die tiefgreifende soziale Isolation. So etwas
hatten wir in der Form noch nie. Weder hier in den USA,
noch sonst irgendwo“, sagt er. Dieser begünstige Drogen-
und Alkoholkonsum.
Hinzu kommt die Angst, dass man selbst
oder ein Familienmitglied an COVID-19 erkranken könnte,
sagt der Mediziner. Einige Bevölkerungsgruppen unterliegen
einem höheren Selbstmord-Risiko.
„Am meisten betroffen sind Schwarze
und Latinos, die Bevölkerung auf dem Land und Menschen mit
niedrigem sozio-ökonomischen Status, die schneller
arbeitslos werden“, ergänzt der Direktor des Robert Graham
Centers. (nh)>
Die Rechtsanwältin Jessica Hamed hält die durch
den Lockdown verfügten „Corona-Regeln“ für
verfassungswidrig. Hamed hat deshalb in gleich mehreren
Bundesländern Klage gegen die Lockdown-Regeln
eingereicht. Sie hält alle getroffenen Maßnahmen für
größtenteils verfassungswidrig. Das „unterschiedslose
Vorgehen“ gegen alle Bürger habe keine ausreichende
Rechtsgrundlage. Zwar gestatte das
Infektionsschutzgesetz in spezifischen Fällen
Quarantäneanforderungen, doch auch dort gebe es keine
allgemeine Regelung, die alle Menschen zur absoluten
Kontaktsperre oder gar zu einer Ausgangssperre nötige,
so die Anwältin. Dasselbe gelte auch für die allgemeine Schließung…..
Die katholischen Länder in Latein-"Amerika" folgen streng
der kriminellen Impf-WHO: Es werden einfach Leichen
begraben, nichts wird untersucht, es findet keine Analyse
statt, keine Leichenschau statt. Wer Widerstand leistet,
wird entlassen, weil er/sie gegen die WHO verstossen hat...
<Innerhalb der deutschen Linken tun sich Gräben
auf: Fundis werden durch Corona zu Realos und umgekehrt;
die einen – darunter SPD-Hysteriker Karl Lauterbach –
fordern weiterhin strikte Beschränkungen und
Hyperwachsamkeit, und warnen munter vor der „2. Welle“,
weil die erste ausgeblieben war. Die anderen kehren zur
Normalität zurück; Vorreiter ist hier ausgerechnet Bodo
Ramelow.
Der Thüringer Ministerpräsident der „Linken“ kündigte
gestern an, ab 6. Juni die Corona-Beschränkungen komplett
aufzuheben. Dies betrifft dann auch die Restriktionen für
Gastronomen und sensible Diensteistungsbetriebe, Schulen
und Kitas – und sogar die Maskenpflicht, die dann in
Thüringen als erstem deutschen Bundesland komplett
wegfallen werden.
Einen entsprechenden Vorschlag will Ramelow laut „Mitteldeutschem
Rundfunk“ (MDR) am Dienstag seinem Kabinett
vorlegen. Dem Gesundheitsschutz will Ramelow Sorge tragen,
indem er fortan nur noch situativ-anlassbezogen auf
erhöhte Infektionsraten reagiert – und zwar mit lokalen
Maßnahmen. Landespolitiker, berichtet der Sender,
begrüßten Ramelows Vorschlag überwiegend – auch
parteiübergreifend.
Es ist eine bizarre Situation: Ausgerechnet die ansonsten
dirigistisch-bevormundende Linke wird zum Vorreiter der
Wiederherstellung von Grundrechten und bürgerlicher
Freiheit – und überholt damit sogar die FDP. Die
Sozialdemokraten hingegen tendieren im Zweifel eher an der
Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands; Parteichefin Esken
sieht in Corona die lang erhoffte Chance zur
„Systemwende“, zu Verstaatlichung von Firmen und
Zerschlagung der Finanzmärkte mit anschließender
Neuordnung, während Karl Lauterbach als
„Gesundheitsexperte“ seine – bisher allesamt gefloppten –
Prognosen weiter verbreitet und den Teufel an die Wand
malt, was die Lockerungen an Gefahren bringen werden. Auf
Twitter ging Lauterbach Ramelow frontal an:
Corona bricht also bei den „progressiven“ politischen
Kräften der deutschen Linken die Fronten ähnlich auf und
wirbelt die Positionen vergleichbar so durcheinander, wie
dies im konservativ-patriotischen Lager schon seit langem
zu beobachten ist. Die Zwietracht nützt auch hier wieder
im Zweifel den lachenden Dritten – den Groko-Parteien, die
ihren Höhenflug trotz aller Proteste über die
Corona-Politik der vergangenen zwei Monate fortsetzen:
Aktuell steht die CDU bei sagenhaften 40 Prozent. (DM)>
<Ein Videobericht von Boris Reitschuster
auf youtube
In der Bodestraße an der Museumsinsel wurde ich heute
Zeuge der Festnahme des veganen Star-Kochs Attila Hildmann
.
Er wurde dort zunächst von einem großen Polizeiaufgebot
am Weiterlaufen zum Bundeskanzleramt gehindert, wo er für
17 Uhr eine genehmigte Demonstration gegen die
Corona-Verordnungen abhalten wollte.
Er bat die Polizisten, ihm eine Rechtsgrundlage für das
Versperren des Weges zu nennen. Die wurde ihm, soweit ich
es hören konnte (und ich stand direkt daneben) nicht
genannt. Hildmann, der wegen seiner Ansichten, dass Corona
harmlos sei und hinter den Maßnahmen dagegen eine
Verschwörung stehe, sehr umstritten ist, pochte auf die
Grundrechte. Soweit ich die Situation übersehen konnte,
blieb er dabei friedlich.
Insofern kam auch die die Festnahme völlig überraschend,
ebenso wie deren Brutalität. Sie ist in dem Video
gemeinsam mit der Vorgeschichte zu sehen, direkt zur
Festnahme kommen Sie, wenn Sie auf 05.25 spulen. Die
teilweise schlechte Videoqualität ab diesem Zeitpunkt
bitte ich zu entschuldigen, aber in dem Gerangel wurde
auch ich massiv geschubst und teilweise am Aufnehmen
behindert. Da es sich aber meines Wissens um eine von ganz
wenigen, wenn nicht die einzige Nah-Aufnahme der Festnahme
handelt, sind diese Fehler meines Erachtens nachrangig.
Video: Die Festnahme von Attila Hildmann in der
Bodestrasse (ab Minute 5.25) (7'2'')
https://www.youtube.com/watch?v=g9E6JZpD6Fs -
YouTube-Kanal: Boris Reitschuster
- hochgeladen am 23.5.2020
An.d.R.: Normalerweise halten sich die Polizisten bei
Vergewaltigern, Messerstechern und Linksfaschisten eher
vornehm zurück. Warum sie hier so ausrasten und in welchem
Auftrag sie das tun, ist völlig unklar.>
In den Niederlanden ist Sport wegen der Corona-Krise jetzt
nur draußen gestattet. Daher verlegen einige Trainer den
Gruppenunterricht in Parks. Eine Tanzlehrerin hat während
einer Salsa-Stunde in Den Haag ungewöhnliche Schüler
bekommen: zwei Polizisten hoch zu Ross.
Während des COVID-Lockdowns durften die Italiener nicht
einmal zum Joggen ihre Wohnungen verlassen. Trotz der
aktuellen Lockerungen gibt’s noch immer polizeiliche
Arroganz und Gewalt, unangemessene Geldstrafen für
Familien und Demonstranten sowie
Zwangsgesundheitsversorgung für Corona-Skeptiker.
Der Direktor des Gesundheitsministerium in
Ventury County, Kalifornien, Dr. Robert Levin kündigt
ein Community-Contact-Tracing-Programm an, „das bestimmt
zu etwas grösserem werden wird“. Sie wollen
C-Verdachtsfälle aus ihren Häusern und Wohnungen abholen
und in Quarantäne stecken. Dazu werden Tausende Leute
eingestellt, um ‚diesen Job‚ zu erledigen. Das
Programm soll womöglich auch auf die ganze USA
ausgedehnt werden – zumindest wenn es nach dem
Terroristen Levin geht.
Faschismus
pur!
========
Lockdown in Peru 24.5.2020: Der Terror von
Vizcarra+Martos geht weiter - die Regeln ab 25.5.2020: Nueva convivencia social: las medidas que regirán a
partir del 25 de mayo
https://larepublica.pe/politica/2020/05/24/coronavirus-peru-decreto-supremo-nueva-convivencia-social-cuales-son-las-medidas-que-regiran-desde-el-25-de-mayo/
<A través del Decreto Supremo Nº 094-2020, que
prorroga el estado de emergencia hasta el 30 de junio, el
Gobierno precisó las disposiciones que habilitan el inicio
de la fase 2 de las actividades económicas en medio de la
pandemia del coronavirus.
El Gobierno peruano ordenó el Decreto
Supremo Nº 094-2020-PCM hacia una “nueva
convivencia social” tras la llegada del nuevo coronavirus (COVID-19) en el Perú.
En la norma establecen medidas que regirán desde este
lunes 25 de mayo, las que permitirán el inicio de la fase
2 para la reanudación de actividades económicas.
El documento prorroga una vez más el estado
de emergencia nacional hasta el próximo 30 de junio,
con la intención de reforzar los servicios públicos y
evitar más casos de contagios de la pandemia, que hasta
este sábado 24 de mayo, generó 3.373 fallecidos y 115.754
contagiados.
La extensión del estado de
emergencia hasta el 30 de junio. En este periodo
el Gobierno central restringió los derechos relativos
a la libertad y la seguridad personal, la
inviolabilidad del domicilio, y la libertad de reunión
y de tránsito en el territorio nacional, al estar
avalado en el artículo 137 de la Constitución.
En caso que la población no las cumpla, tanto la Policía como las Fuerzas
Armadas podrán intervenir con el fin de mantener el
orden.
Nuevo horario del toque de queda. La inmovilización social obligatoria
continuará, pero reduciendo una hora. Ahora iniciará a
las 9.00 p. m. hasta las 4.00 a. m. a nivel nacional,
con excepción de las regiones de Tumbes, Piura, La
Libertad, Lambayeque, Loreto, Ucayali, Ica y tres
provincias de Áncash (Santa, Casma y Huarmey), donde
el horario continúa desde las 6.00 p. m. a 4.00 a. m.
Prohibida la salia en los días domingos. Continuará
la inmovilización social obligatoria este día para
todos los ciudadanos en el territorio nacional durante
todo el día. Se exceptúa el personal estrictamente
necesario que participa en la prestación de servicios
básicos.
Autorizan transporte de vehículos
particulares. Únicamente para el abastecimiento
de alimentos, medicinas y servicios financieros, solo
y exclusivamente dentro del distrito de residencia del
propietario. Se precisa que solo debe viajar una
persona por vehículo, exceptuando los casos en que se
requiera una atención médica urgente o de emergencia.
Asimismo, también se podrá usar el vehículo particular
para realizar actividades laborales autorizadas. Queda
prohibido el transporte interprovincial de
pasajeros (terrestre, aéreo y fluvial) con excepción
de los traslados humanitarios.
Continúa el cierre total de las fronteras. El
transporte de carga y mercancía no se encuentra
comprendido dentro de este cierre temporal.
Uso obligatorio de la mascarilla. El
Gobierno reitera la prohibición de salida de las
viviendas sin mascarillas. Cabe resaltar que se podrá
transitar solo para acudir a los centros laborales
permitidos, la compra de alimentos de primera
necesidad, a las farmacias y a los bancos.
Entre lo novedoso están los servicios de reparto
por aplicativo, así como el servicio de peluquería,
lavandería, comercio electrónico y el de actividades
deportivas. Precisó que la reanudación será de forma
gradual durante el mes de junio.
Adquisición, producción y abastecimiento de
alimentos, lo que incluye su almacenamiento y
distribución para la venta al público.
Adquisición, producción y abastecimiento de
productos farmacéuticos y de primera necesidad.
Asistencia a centros, servicios y
establecimientos de salud, así como centros de
diagnóstico.
Prestación laboral, profesional o empresarial
para garantizar los servicios a que se refiere el
presente anexo.
Asistencia y cuidado a personas adultas mayores,
niñas, niños, adolescentes, dependientes, personas con
discapacidad o personas en situación de
vulnerabilidad.
Entidades financieras, seguros y pensiones, así
como los servicios complementarios y conexos que
garanticen su adecuado funcionamiento.
Producción, almacenamiento, transporte,
distribución y venta de combustible.
Establecimientos de hospedaje, con la finalidad
de cumplir con la cuarentena dispuesta o para el
alojamiento del personal que presta los servicios y
bienes esenciales.
Medios de comunicación y en el caso de las
centrales de atención telefónica (call center), solo
para los servicios vinculados a la emergencia.
Los trabajadores del sector público que presten
servicios necesarios para la atención de acciones
relacionadas con la emergencia sanitaria producida por
el COVID-19, así como los autorizados para el reinicio
de actividades del Sector Público, para que
puedan desplazarse a sus centros de trabajo.
Para el cumplimiento de las funciones de control
vinculadas con la emergencia sanitaria por el COVID-19 en el marco de la Ley
Nº 31016, se exceptúa al personal de la Contraloría
General de la República y de los Órganos de Control
Institucional. Asimismo, se encuentra exceptuado el
personal de la Superintendencia Nacional de
Fiscalización Laboral–Sunafil y los inspectores de
trabajo de los Gobiernos Regionales.
Servicios necesarios para la distribución y
transporte de materiales educativos; el
almacenamiento, transporte, preparación y/o
distribución de alimentos del programa social de
alimentación escolar.
Además, la adquisición, transporte y
distribución de insumos para mantenimiento de
infraestructura y de equipamiento menor (kits de
higiene) para la prevención del COVID-19, en los niveles
educativos que corresponda.
Servicios para las actividades comprendidas en
la estrategia de “Reanudación de actividades”,
aprobada por Decreto Supremo N° 080-2020-PCM,
conforme a su implementación.
Servicios de comercio electrónico para
la venta de vestuario, calzado y electrodomésticos,
así como provisión de libros, útiles escolares
y artículos para oficina, con fines de educación y
trabajo, debiendo cumplir las normas sanitarias que
emite la Autoridad Nacional de Salud.
Servicios de apoyo al diagnóstico, odontología,
oftalmología, rehabilitación, reproducción humana,
veterinarias, entre otros servicios médicos diferentes
a los relacionados con la atención de la emergencia
sanitaria producida por el Covid-19, debiendo observar
los protocolos sanitarios que establece la Autoridad
Nacional de Salud.
Servicios de aplicativos móviles para
servicios de entrega a domicilio (delivery)
prestados por terceros, debiendo observar los
protocolos sanitarios que establece la Autoridad
Nacional de Salud.
Servicios técnicos y profesionales
independientes como técnicos de informática,
gasfitería, jardinería, electricidad, carpintería,
lavandería, mantenimiento de artefactos, reparación de
equipos, servicios de peluquerías y cosmetología,
ferreterías, servicios de limpieza o asistencia del
hogar. Todos estos servicios se prestarán a
domicilio.
Actividades deportivas federadas, entre
las que se encuentran el fútbol profesional; bajo
protocolos aprobados por el Instituto Peruano del
Deporte en coordinación con el Ministerio de Salud. La
práctica de cualquiera de estas actividades deberá ser
realizada sin público en los escenarios
deportivos.
Otros servicios que, a la fecha de entrada en
vigencia de la presente norma, ya se encontraban
habilitados para su funcionamiento.>
Ab heute sind ein Teil der Hallenbäder und Freibäder in
Zureich wieder offen (11''). Das Schutzkonzept mit Corona19
geht so: 2m Abstand - Man hat 90 Minuten Zeit zum Umziehen,
Duschen, Trainieren und wieder anziehen (35''). Dann muss
man wieder verschwinden (36''). Sonnenbad ist verboten
(41''). Es wird nur eine beschränkte Anzahl Leute in ein
Hallenbad oder Freibad eingelassen (44''). Der
Abteilungsleiter für Badeanlagen Patrick Müller hat noch
weitere Regeln erlassen: Man darf nur Längen schwimmen,
Plantschen ist nicht erlaubt (52''). Es wurden breite Bahnen
angelegt, so dass man im Kreis schwimmen kann und Abstand
einhalten kann (1'1''). So, und nun stehen die Leute
Schlange vor den Hallen- und Freibädern (1'6''). Ins
Hallenbad City dürfen nur 30 Personen aufs Mal (1'14''). Im
Internet kann man live nachschauen, ob das Hallenbad voll
ist oder obs noch Platz hat (1'20''). Also bis 9 Uhr hat es
Plätze frei, ab dann ist immer voll (1'25''). Im Hallenbad
ist es dann serh friedlich, weil eben nur wenig Leute drin
sind (1'40''). In Bern sind die Bäder schon seit 2 Wochen
offen (1'57''). Ab dem 8. Juni 2020 ist die generelle
Öffnung vorgesehen (2'2''). Kommt aber auf den Bundesrat an,
was er entscheidet (2'23'').
El ministro del
Interior dijo que la plataforma para expender pases
vehiculares colapsó por confusión de ciudadanos
========
Lockdown in
Vietnam 25.5.2020: Vietnam handelte immer
GEGEN die kr. Impf-WHO: mit schnellem Lockdown
und Maskenpflicht - Einreise-Quarantäne und
Internet-Info - 0 Corona19-Tote
<Desde que inició la pandemia, esta nación
tiene el récord de cero muertos por coronavirus.
No siguió las recomendaciones de la OMS y actuó
antes que China y demás naciones.
Mientras que la COVID-19 se sigue
expandiendo alrededor del mundo causando
millones de muertes y las naciones hacen
hasta lo imposible para que los números
sigan bajando, existe un país que no
registra ninguna muerte. Lo más llamativo
de esto es que no siguió ninguna de las
recomendaciones de la Organización
Mundial de la Salud (OMS).
Se trata de Vietnam, país que
tiene una frontera de más de mil
kilómetros con China, ha
confirmado hasta el momento apenas 325
personas contagiadas por la COVID-19 y
265 recuperados. A continuación te
explicaremos las medidas tomadas por el
Partido Comunista para lograr contener al
virus en la Fase 1.
[Madagaskar ha también aplicado remedios
propios y ha boicoteado la OMS y así no
tienen ningún muerto de corona19].
Por ejemplo, cuando la OMS desaconsejó el
uso de mascarillas, Vietnam hizo
todo lo contrario, obligaron a sus
ciudadanos a que las usen de manera
obligatoria y, al poco tiempo,
restringieron los viajes, siendo uno de
los primeros países en implantar un
cerrojo o imponer cuarentena a toda
persona que entrara a la nación.
Confinamiento riguroso
Cabe resaltar que Vietnam es uno de
los países más pobres de la región. No
cuenta con la capacidad económica ni
tecnológica como las naciones de su
alrededor, como Corea, donde se
realizan test masivos a cada instante.
Además, no tienen una estructura sanitaria
óptima, pues el alcalde de la ciudad Ho
Chi Minh, Nguyen Thanh Phong,
contó que solo poseen alrededor de 900
camas para los 8 millones de habitantes
que tienen.
Bajo este contexto, el gobierno
vietnamita apostó por el
confinamiento obligatorio y riguroso de
toda su población, acompañado de un
seguimiento estrecho de los contagiados.
Es decir, si detectaban a alguien que
había dado positivo, lo mandaban a cumplir
la cuarentena.
La clave de Vietnam fue
actuar antes que los demás países, incluso
mucho antes que China. Para
febrero se habían suspendido las clases en
todos los niveles y las personas que
viajaban al país debían guardar cuarentena
durante quince días.
Control de la población
[control militar - denunciación en el
Internet]
Gracias al Ejército y los
diversos órganos de seguridad estatal,
lograron monitorear el comportamiento de
la población. Por ejemplo, en cada barrio
estaban las autoridades militares y de
control social, quienes seguían de manera
exhaustiva cualquier posible contagiado de
COVID-19. Además,
colocaron los nombres de los infectados en
las redes sociales.
La población recibía mensajes de
texto por parte del Ministerio de
Salud, el cual los advertía sobre la
enfermedad y los informaba sobre las
normas de conducta, como evitar el
contacto y las respectivas medidas
higiénicas.
La economía en Vietnam
De acuerdo a las cifras
oficiales entregadas por el Gobierno,
3.000 empresas tuvieron que cerrar durante
los dos primeros meses del año, por lo que
el Estado inyectó alrededor de 100 mil
millones de dólares en la economía para
hacerle frente a las pérdidas.
El Estado convocó a la población
para que realice donaciones voluntarias,
con el fin de frenar los efectos
económicos de la COVID-19. Hoy en
día, Vietnam acumula 40
días sin contagios internos, todo un éxito
para una pequeña nación.>
<Seit Beginn der Pandemie hat diese Nation
keine Todesfälle durch Coronavirus. Es folgte
nicht den Empfehlungen der WHO und handelte vor
China und anderen Nationen.
Während COVID-19 sich weltweit weiter verbreitet
und Millionen von Todesfällen verursacht und
Nationen große Anstrengungen unternehmen, um die
Zahlen niedrig zu halten, gibt es ein Land, in dem
keine Todesfälle verzeichnet werden. Am
auffälligsten ist, dass es keiner der Empfehlungen
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) folgte.
Das Land heisst Vietnam, ein Land mit einer Grenze
von mehr als tausend Kilometern zu China. Bisher
wurden nur 325 von COVID-19 angesteckte Menschen
gefunden, und 265 haben geheilt. Im Folgenden
werden die Maßnahmen der Kommunistischen Partei
zur Eindämmung des Virus in Phase 1 erläutert.
[Madagaskar hat ebenfalls eigene Heilmittel
eingesetzt, die WHO boykottiert und hat keinen
einzigen Corona19-Todesfall].
Als die WHO beispielsweise von der Verwendung von
Gesichtsmasken abriet, tat Vietnam das Gegenteil,
zwang seine Bürger, diese obligatorisch zu
verwenden, und beschränkte bald das Reisen. Es war
eines der ersten Länder, das eine Sperre einführte
oder jeder einreisenden Person eine Quarantäne
auferlegte.
Rigorose Beschränkung
Es sei darauf hingewiesen, dass Vietnam eines der
ärmsten Länder der Region ist. Es verfügt nicht
über die wirtschaftlichen oder technologischen
Kapazitäten wie die umliegenden Nationen wie
Korea, in denen zu jedem Zeitpunkt massive Tests
durchgeführt werden. Darüber hinaus haben sie
keine optimale Spital-Struktur, da der
Bürgermeister der Stadt Ho-Chi-Minh, Nguyen Thanh
Phong, sagte, dass sie nur rund 900 Betten für die
8 Millionen Einwohner haben, die sie haben.
In diesem Zusammenhang entschied sich die
vietnamesische Regierung für die obligatorische
und strenge Beschränkung ihrer gesamten
Bevölkerung, begleitet von einer genauen
Überwachung der Infizierten. Das heißt, wenn sie
jemanden entdeckten, der positiv getestet wurde,
schickten sie ihn in die Quarantäne.
Vietnams Schlüssel war es, vor den anderen Ländern
zu handeln, sogar lange vor China. Bis Februar war
der Unterricht auf allen Ebenen unterbrochen
worden, und Personen, die in das Land reisten,
mussten vierzehn Tage lang unter Quarantäne
gestellt werden.
Bevölkerungskontrolle [Militär kontrolliert -
Pranger im Internet]
Dank der Armee und der verschiedenen staatlichen
Sicherheitsorgane gelang es ihnen, das Verhalten
der Bevölkerung zu überwachen. In jeder
Nachbarschaft befanden sich beispielsweise die
Militär- und Sozialkontrollbehörden, die jede
mögliche COVID-19-Infektion eingehend verfolgten.
Außerdem platzierten sie die Namen der Infizierten
in sozialen Netzwerken.
Die Bevölkerung erhielt vom Gesundheitsministerium
Textnachrichten, in denen sie vor der Krankheit
gewarnt und über die Verhaltensregeln wie
Kontaktvermeidung und die jeweiligen
Hygienemaßnahmen informiert wurden.
Die Wirtschaft in Vietnam - [Lockdown
Januar+Februar 2020]
Nach offiziellen Angaben der Regierung mussten in
den ersten beiden Monaten des Jahres 3.000
Unternehmen schließen, sodass der Staat die
Wirtschaft mit rund 100 Milliarden Dollar stützen
musste, um die Verluste zu bewältigen.
Der Staat forderte die Bevölkerung auf, freiwillig
zu spenden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen
von COVID-19 einzudämmen. Heute ist Vietnam 40
Tage ohne neue Ansteckung, ein Erfolg für eine
kleine Nation.>
<Ab Dienstag treten in Frankreich weitere Lockerungen
der Corona-Auflagen in Kraft. Dazu gehört die Öffnung
vieler Restaurants und Cafés, wie Premierminister Edouard
Philippe am Donnerstag in Paris ankündigte. Im Pariser
Großraum und im Grenzgebiet zu Deutschland können zudem
Parks wieder öffnen.
Das neuartige Coronavirus sei immer noch im ganzen Land
präsent, sagte Philippe. Seine Ausbreitung sei aber „unter
Kontrolle“. Für die Bürger bedeute dies: „Die Freiheit
wird die Regel, die Einschränkung zur Ausnahme.“ Vor allem
im Pariser Großraum sei in den kommenden Wochen noch
größere Vorsicht geboten.
Die zweite Phase der Lockerungen beginnt nach dem langen
Pfingstwochenende. Der Anstieg der Infektionen hatte sich
zuletzt verlangsamt. Mit mehr als 28.000 Todesfällen ist
Frankreich eines der am stärksten betroffenen Länder in
Europa. (afp/rm)>
Kroatien öffnete seine Grenzen für zehn EU-Länder, darunter
auch Österreich. Reisende aus Österreich, Slowenien, Ungarn,
Tschechien, der Slowakei, Deutschland, Polen, Litauen,
Lettland und Estland können aufgrund der zufriedenstellenden
epidemiologischen Situation unter gleichen Voraussetzungen
wie vor der Corona-Krise einreisen. Der kroatische
Zivilschutz-Krisenstab hat die Lockerungen am Donnerstag
beschlossen, laut dem Tourismusminister Gari Cappelli gelten
sie bereits ab den gleichen Tag.
Aufgrund der neuen Lockerungen müssen die Staatsbürger der
zehn Länder am Grenzübergang nicht mehr den Grund für ihre
Einreise beweisen müssen, wie der Innenminister erklärte.
Trotz Lockerungen behält Kroatien die
epidemiologische Kontrolle aufrecht.
Nach zwei Monaten strenger Ausgangssperren können die
Menschen in Moskau von Montag an endlich etwas aufatmen.
Am Mittwochabend kündigte Bürgermeister Sergei Sobjanin
erstmals größere Lockerungen an – jedoch nur unter
bestimmten Vorbehalten.
<Bangkok - Nachdem das Außenministerium bestätigt
hat, dass alle im Ausland gestrandeten Thailänder
innerhalb weniger Wochen zurückgeführt werden, richtet
sich die Aufmerksamkeit für Ausländer, die hierher
kommen möchten, auf die Zukunft. Die Annahme ist, dass
die obligatorische Quarantäne für 14 Tage beendet werden
muss, bevor viel Bewegung auftritt, wenngleich die
Beschränkung durch Tests vor der Abreise und virenfreie
Dokumentation ersetzt werden könnte.
Die Priorität wird darin bestehen, ständigen Einwohnern
(die ein rotes Polizeibuch besitzen) und Inhabern von
Arbeitserlaubnissen, die vom Arbeitsministerium
ausgestellt wurden, die Möglichkeit zu geben, ihr Leben
hier wieder aufzunehmen, wahrscheinlich im Juli oder
August, da derzeit alle Ausländer von der Einreise
ausgeschlossen sind. Diese Gruppen sind leicht zu
identifizieren, da ihre thailändische Dokumentation
Standard und eindeutig ist.
Regierungssprecher haben erklärt, dass eine weitere
vorrangige Gruppe die Hunderte von Ausländern beinhaltet,
die mit Thailändern verheiratet sind und / oder
unterhaltsberechtigte Kinder haben, für die sie finanziell
verantwortlich sind. Diese Männer - und 99,5% sind Männer
- sind eine weniger eindeutige Kategorie. Einige haben
eine einjährige Verlängerung des Aufenthalts aufgrund der
Ehe und können leicht durch den Stempel in ihrem Pass
identifiziert werden.
Aber nicht alle. Zum Beispiel haben viele mit Thailändern
verheiratete Farang eine einjährige Verlängerung des
Aufenthalts aufgrund des Ruhestands, die viel weniger
Unterlagen erfordert - obwohl ein größerer Kontostand oder
ein Nachweis des Jahreseinkommens - und alleinstehenden
oder verheirateten Männern über 50 Jahren zur Verfügung
steht. Andere Ausländer, zum Beispiel diejenigen, die
mehrere Monate im Jahr im Ausland arbeiten, haben kein
Visum für einen längeren Aufenthalt, sondern verlassen
sich auf 30-Tage-Visa-on-arrival bei der Ankunft, die sie
bei thailändischer Immigration mit dem entsprechenden
Nachweis ihrer Aufenthaltsdauer um bis zu 60 Tage
verlängern können.
Mit anderen Worten, es ist Einwanderungsbeamten an
Einreisepunkten nicht immer möglich, ausländische Männer
mit thailändischen Ehefrauen oder Familienpflichten anhand
ihres Passvisums zu identifizieren. Ein
Immigrationsprecher sagte, das Büro sei sich dieses
Problems bewusst und arbeite an möglichen Szenarien. Eine
Möglichkeit besteht darin, dass relevante Dokumente wie
Heirats- und Geburtsurkunden und Adressnachweise in
Thailand auf Flughäfen akzeptabel sind, selbst wenn sie
auf dem PC des Teilnehmers angezeigt werden.
Andere Kategorien von Einjahresvisuminhabern wie Rentner
und Studenten müssen möglicherweise warten, bis die
thailändischen Behörden zulassen, dass Flughäfen und
Grenzposten weiter geöffnet werden und auch
Kurzzeittouristen zugelassen werden. Dies könnte ein
schrittweises Verfahren sein, bei dem Touristen aus als
pandemiefrei eingestuften Ländern auf Pilotbasis hierher
kommen dürfen. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass
solche Bewegungen frühestens vor dem [ab] Herbst
wahrscheinlich sind.
Natürlich steht die thailändische Regierung unter großem
politischen und wirtschaftlichen Druck, die geschlossenen
Grenzen des Landes wieder zu öffnen. Aber jede zweite
Welle von Covid-19, die einreisenden Reisenden
zugeschrieben wird, wäre eine PR-Katastrophe für eine
Nation, die für ihr Wachstum und ihren Wohlstand so stark
auf die Außenwelt angewiesen ist. Aus diesem Grund ist
eine langsame Herangehensweise an internationale
Reisethemen eine Selbstverständlichkeit.
Die Einwohner Moskaus dürfen sich ab kommender Woche
wieder die Beine vertreten und Sport treiben – unter
Einhaltung sozialer Distanz und am besten in einem Umkreis
von zwei Kilometern. Für jedes Haus wurde ein Zeitplan für
Spaziergänge erstellt.
<Die Corona-Pandemie hat die Versorgung von
anderweitig Kranken weltweit schwer beeinträchtigt. Das
geht aus einer Umfrage der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) im Mai in 155 Ländern hervor.
„Länder müssen innovative Lösungen finden, um während des
Kampfes gegen Covid-19 die wichtigen Gesundheitsdienste auch
bei nicht übertragbaren Krankheiten aufrechtzuerhalten“,
sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag.
Covid-19 ist die Krankheit, die durch das Coronavirus
SARS-CoV-2 ausgelöst werden kann.
Viele Behandlungstermine mussten abgesagt
werden
Nach der Umfrage mussten 31 Prozent der Länder die
Versorgung bei akuten Herz-Kreislauf-Problemen
einschränken oder ganz unterbrechen. 42 Prozent
beschnitten die Versorgung bei Krebspatienten, 49
Prozent bei Diabetes-Patienten und mehr als die
Hälfte konnte die Versorgung bei Menschen mit
Bluthochdruck nicht wie sonst aufrechterhalten.
Reha-Programme wurden in 63 Prozent der Länder
zurückgefahren. Vorsorgeprogramme, etwa zur
Erkennung von Brustkrebs, waren auch betroffen.
Besonders stark waren die Einschnitte in Ländern mit
niedrigen Einkommen.
In den meisten Fällen wurden Termine abgesagt, weil Personal
für die Behandlung von Covid-19-Patienten abgezogen wurde,
oder weil Menschen wegen der Ausgangsbeschränkungen nicht zu
Terminen kommen konnten. An nicht übertragbaren Krankheiten
sterben nach Schätzungen der WHO jedes Jahr 41 Millionen
Menschen. Das sind 71 Prozent der Todesfälle weltweit.>
========
Corona-Verluste: Armut durch Lockdown in Ö
1.6.2020: Hoteliers: Zehn Jahresgewinne durch Schließung
weg
https://www.krone.at/2164706
<Seit Freitag dürfen die österreichischen Hotels nach
zweieinhalb Monaten Zwangspause wieder Gäste beherbergen.
Einzelne Betriebe in Top-Destinationen melden auch gute
Auslastungen am verlängerten Pfingstwochenende, bei den
meisten Hotels herrscht aber noch gähnende Leere und von
einem rentablen Betrieb sind sie noch weit entfernt. Die
Hoteliervereinigung rechnet vor, dass bei zweieinhalb
Monaten Schließung zehn Jahresgewinne verloren gegangen
seien.
„Da ist schon noch viel Luft nach oben“, meinte der Sprecher
der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Martin
Stanits, am Montagnachmittag. Einzelne Hotels, etwa an
klassischen Tourismus-Hotspots an den Kärntner Seen, seien
bei gutem Wetter sogar zu hundert Prozent ausgelastet
gewesen, „das ist viel besser als erwartet“, so Stanits.
Hotels mit einem besonderen Mehrwert, an guten Standorten
und mit einem klingenden Namen würden wesentlich besser
abschneiden als die meisten anderen. So seien andererseits
manche Hotels auch komplett leer gestanden, weil zwar Gäste
gebucht hätten, wegen des schlechten Wetters aber nicht
erschienen seien.
Von rentablem Betrieb weit entfernt
Wegen des großen Angebots etwa in Vorarlberg, Tirol und im
Salzburger Land habe die Auslastung etwa 15 Prozent
betragen, „das tut weh“, so Stanits. Von einem rentablen
Betrieb sei man damit weit entfernt, die Öffnung sei eher eine Investition in
die Beziehung zu den Gästen und Mitarbeitern gewesen.
Noch schlechter dran seien die Hotels in Städten,
„da sind 15 Prozent Auslastung eher die positive
Ausnahme“. Was den Städten derzeit noch fehle, seien
die Attraktionen und die internationalen Gäste. Hier
hoffe man sehr auf die Grenzöffnungen Mitte Juni.
Thermen und Wellness etwas besser dran
Etwas besser läuft es bereits für die Thermen und
Wellnessbetriebe, die sich zum Teil selbst aus
Sicherheitsgründen bei der Auslastung eine
Obergrenze von 70 Prozent gesetzt hätten, berichtete
Stanits. „Aber bei 70 Prozent beginnt erst die
Wirtschaftlichkeit bei den Thermen.“
Etwas anders sei das bei den Qualitätshotels. „Bei
55 bis 60 Prozent Auslastung beginnt ein größerer
Teil der Hotels rentabel zu arbeiten.“ Allerdings
gelte das für einen längeren Durchrechnungszeitraum,
im Sommer bräuchte man mehr. „Im August 2019 hatten
wir 74 Prozent Auslastung, und die wird man auch
brauchen, sonst gehen Arbeitsplätze verloren. Da ist
schon noch viel Luft nach oben, da muss man sich
anstrengen, um das rentabel zu machen.“
„Kein Hotel wird heuer Gewinn machen“
Heuer werde jedenfalls kein Hotel Gewinn machen,
lässt Stanits keine Illusionen aufkommen. „Ein gutes
Qualitätshotel macht zwei Prozent vom Jahresumsatz
Gewinn. Im Schnitt werden in einem Monat 8,3 Prozent
des Jahresumsatzes gemacht. Bei den Betrieben, die
zweieinhalb Monate geschlossen waren, sind also zehn
Jahresgewinne verloren gegangen.“
Solche Verluste könne man mit knappen Margen nicht mehr
aufholen, „es wird Eigenkapitalzuschüsse brauchen“. Die
könnten als nicht rückzahlbare Zuschüsse von der
öffentlichen Hand kommen, sagte der ÖHV-Sprecher. „Das würde
sich aber auszahlen, denn der Tourismus ist in Österreich
ein Exportturbo.“ Eine Alternative wäre, dass andere
einsteigen, so Stanits.>
========
Weniger Lockdown am 1.6.2020:
Corona-Maßnahmen europaweit weiter gelockert
https://www.epochtimes.de/politik/welt/corona-massnahmen-europaweit-weiter-gelockert-a3254508.html
<Parks in Paris, Einkaufszentren
in Moskau, der Große Basar in Istanbul und das Kolosseum
in Rom: Die Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus
sind am Montag europaweit weiter gelockert worden.
Die Maßnahmen zum Schutz gegen das Coronavirus sind am
Montag europaweit weiter gelockert worden. Unterdessen
stieg die Zahl der Corona-Infektionen in Lateinamerika und
der Karibik auf über eine Million.
In Moskau wurde die seit neun Wochen geltende
Ausgangssperre mit der Wiedereröffnung von Einkaufszentren
und Parks vorsichtig gelockert. Allerdings dürfen die
Menschen nur zu bestimmten Zeiten aus dem Haus und
beispielsweise nicht mehr als drei Spaziergänge pro Woche
machen. Restaurants und Cafés bleiben weiterhin
geschlossen.
In Paris öffneten Parks zum ersten Mal seit Monaten,
bevor am Dienstag auch Restaurants, Cafés und Bars wieder
Gäste auf Terrassen und Bürgersteigen bedienen dürfen.
In Rom öffnete das Kolosseum erstmals seit März wieder
für italienische Besucher – allerdings unter strengen
Sicherheitsvorschriften. Als erstes großes Museum
Spaniens kann das Guggenheim in Bilbao wieder besichtigt
werden.
In England öffnen die Schulen wieder
Trotz heftiger Kritik aus dem Bildungsbereich öffneten in
England einige Schulen wieder. Rund zwei Millionen
Schulkinder im Alter von vier bis sechs sowie von zehn bis
elf Jahren durften wieder in den Unterricht zurückkehren.
Auch Zusammenkünfte von sechs Personen im Freien sind nun
wieder erlaubt, zudem dürfen Autohäuser und Märkte öffnen.
Die neuen Bestimmungen gelten jedoch nur für England, da
die Regierungen von Schottland, Wales sowie Nordirland
einen vorsichtigeren Zeitplan für die Lockerung
der Maßnahmen vorsehen. Mit bislang mehr als 38.000
Toten ist Großbritannien eines der weltweit am schlimmsten
von der Corona-Pandemie betroffenen Länder.>
Weniger Lockdown in GB 1.6.2020: Schulen in
England öffnen wieder für Grund- und Mittelschüler
https://www.epochtimes.de/politik/europa/schulen-in-england-oeffnen-wieder-fuer-grund-und-mittelschueler-a3254388.html
<Trotz heftiger Kritik haben in Großbritannien
einige Schulen nach wochenlanger Schließung wegen der
Corona-Pandemie wieder geöffnet.
Rund zwei Millionen Schüler im Alter von vier bis sechs
sowie von zehn bis elf Jahren durften laut den
Lockerungsbeschlüssen der Regierung von Premierminister
Boris Johnson am Montag in England wieder in den
Unterricht zurückkehren.
Ab Montag sind in England neben der Schulöffnung
Zusammenkünfte von sechs Personen im Freien wieder
erlaubt, zudem dürfen Autohäuser und Märkte öffnen.
Mitte Juni sollen dann auch die älteren Schüler
wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren. Außerdem
dürfen am 15. Juni alle Geschäfte nach einer
zwölfwöchigen Zwangspause wieder öffnen. Im Juli soll
schließlich der Hotelbetrieb wieder aufgenommen werden.
Die neuen Bestimmungen gelten jedoch nur für England, da
die Regierungen von Schottland, Wales sowie Nordirland
einen vorsichtigeren Zeitplan für die Lockerung
der Maßnahmen vorsehen.
Mit bislang mehr als 38.000 Toten ist Großbritannien nach
den USA eines der weltweit am schlimmsten von der
Corona-Pandemie betroffenen Länder. (afp/nh)>
Un
reportaje demostró que una persona, al pagar 150
soles, puede viajar sin dificultades en un taxi
colectivo a La Oroya y burlar los controles p...
========
Lockdown in Ecuador 1.6.2020: Regierung will
Sparprogramm durchboxen - dank der Corona19-Sperren -
Proteste noch und noch: Goodbye Lenín? Ecuadors Präsident gibt Befugnisse ab –
das Land versinkt im Chaos
https://deutsch.rt.com/meinung/102965-goodbye-lenin-ecuadors-prasident-gibt-befugnisse-ab-land-sinkt-tiefer-corona-chaos/
<Der unbeliebte
ecuadorianische Präsident Lenín Moreno ist politisch
isoliert wie niemals zuvor. Gerüchten zufolge plant er
sein Ausscheiden aus dem Amt. Unterdessen nehmen die
Proteste gegen die harte Sparpolitik inmitten der
Coronavirus-Pandemie zu.
von Pablo Vivanco
Die Straßen der wichtigsten Städte Ecuadors waren am 26.
Mai mit Tausenden von Menschen gefüllt. Trotz der strengen
Sperrmaßnahmen gegen das Coronavirus, zu denen auch eine
Ausgangssperre ab 14 Uhr gehört. Die Menschenmassen waren
nicht darauf aus, sich den Bemühungen zur Bekämpfung der
Pandemie zu widersetzen. Vielmehr lag ihnen daran, gegen
die Versuche der ecuadorianischen Regierung zu
protestieren, die Krise zum Durchboxen eines Sparprogramms
auszunutzen. Dieses Programm gleicht bis ins Detail jenem
Sparprogramm, von dem die Regierung noch vor wenigen
Monaten – gezwungenermaßen – einen Rückzieher
machen musste.
Präsident Moreno kündigte unlängst eine Reihe von
Kürzungen an. Dazu gehört eine Beschneidung der
Universitätsbudgets, die förmliche Verschrottung von
sieben staatlichen Unternehmen, die Liquidierung einer
staatlichen Fluggesellschaft und Schließungen von
Botschaften der Andenländer. Das
Vier-Milliarden-Dollar-Sparpaket ähnelt auffällig jenem,
welches die Regierung im Oktober vergangenen Jahres
vorgelegt hatte. Der Plan löste damals wochenlange Unruhen
aus, bei denen acht Tote und über 1.300 Verletzte zu
beklagen waren.
Von außen schienen die von Vertretern der indigenen
Bevölkerung angeführten Proteste die ersten Anzeichen
dafür zu sein, dass sich das Land einem Abgrund nähert.
Die Differenzen zwischen einer Regierung, die entschlossen
ist, ihre Ausgaben zurückzuschrauben und einer
Bevölkerung, die nicht bereit ist, diese Last zu
schultern, wurden offenbar.
Aber dieser Ansatz glich denjenigen wie ein Todesurteil
für ihr Land, das noch vor wenigen Jahren als
erfolgreiches Entwicklungsmodell gepriesen worden war, die
diesen Zerfall ihres Landes miterleben mussten. Auch wenn
es langsam vollstreckt wird, ist es nicht weniger
schmerzhaft mitanzusehen.
Fast unmittelbar nachdem er die Wahlen im Jahr 2017 mit
der Unterstützung seines linken Vorgängers gewonnen hatte,
arbeitete Moreno kontinuierlich daran, nicht nur die im
Rahmen von Rafael Correas Bürgerrevolution geschaffenen
Programme und Institutionen abzubauen, sondern auch den
ecuadorianischen Staat als solchen. Wie ein
pflichtbewusster Papagei plapperte er das neoliberale
Mantra vom minimalistischen Staat als Weg zum Wohlstand
nach. Dabei schenkte er der sozialen und politischen
Instabilität, in der sich das Land in den 1990er Jahren
und der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts als direkte
Folge dieser Art von Politik befand, keinerlei Beachtung.
Moreno und seine Verbündeten, einschließlich derer in den
traditionellen rechten Parteien des Landes, behaupteten
wiederholt, dass übermäßige Ausgaben und Korruption unter
Correa ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik notwendig
gemacht hätten. Inklusive der Unterzeichnung jener
Darlehensvereinbarungen mit dem Internationalen
Währungsfonds, die die Regierung nun zwingen, die ins
Defizit gehenden Ausgaben einzudämmen.
Die Korruptionsvorwürfe waren auch die Rechtfertigung für
Morenos Hexenjagd auf seine ehemaligen Genossen – darunter
sein Vizekandidat Jorge Glas und Correa selbst.
Moreno brachte Glas unter zweifelhaften
Verfahrensmodalitäten und mittels wackeliger Beweise ins
Gefängnis. Nachdem María Alejandra Vicuña, die nach
Vorwürfen, sie habe Schmiergelder von ihren Untergebenen
erhalten, zum Rücktritt gezwungen war, ist Moreno nun bei
seinem dritten Vizepräsidenten angekommen, Otto
Sonnenholzner.
Moreno scheint den bisher unbekannten Sonnenholzner als
seinen Nachfolger bei den kommenden Wahlen vorbereiten zu
wollen. So übertrug Moreno ihm die Aufgabe, die Regierung
bei ihrer Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie zu leiten,
die das Land bis an die Spitze der Statistik über die
Pro-Kopf-Todesfälle in der Region brachte.
Aber da die brutalen Gegenmaßnahmen der Regierung gegen
die Pandemie die Gräben zwischen ihr und den Eliten und
der politischen Klasse an der Küste – woher auch
Sonnenholzner stammt – vertieft hat, könnte Moreno nun
bereit sein, auch mit ihm zu brechen. Mehr noch:
Möglicherweise bereitet Moreno sogar seinen eigenen Abgang
vor.
Durch ein Dekret hat Moreno jetzt seinen
Verantwortungsbereich an seinen Präsidialsekretär
delegiert. Damit hat er sowohl Sonnenholzner als auch der
Verfassung (die besagt, dass nur der Präsident bestimmte
Aufgaben wie die Leitung eines Kabinetts übernehmen kann)
ein Schnippchen geschlagen.
Wie bereits erläutert, wurde Ecuadors rechtsgerichtete
neoliberale US-Marionette von einem "Präsidenten", der
tragischerweise den Namen Lenín Moreno trägt, seit Monaten
nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Er hält sich
versteckt, während sein Land zerfällt und eine
schreckliche COVID-19-Krise durchlebt.
Ecuadors US-Marionette, "Präsident" Moreno, hat seine
Befugnisse soeben an den Generalsekretär seines Kabinetts
delegiert.
Das Regime spricht dieser Entwicklung jede größere
Bedeutung ab. Doch er ist faktisch von der Macht
zurückgetreten, auch wenn er symbolisch als Präsident im
Amt verbleibt (und weiterhin seinen Gehaltsscheck
einkassiert).
Der Beginn einer Massendemonstration in Verbindung mit
der andauernden Pandemie, die möglicherweise nur die erste
von einer neuen Reihe von Protesten einläutet, scheint ein
seltsamer Moment für einen amtierenden Präsidenten, sich
vor der Verantwortung zu drücken. Doch Moreno ist nicht
gänzlich unbekannt dafür, in kritischen Momenten zu
verschwinden: So verließ er die Hauptstadt während des
Oktoberaufstands und war auch zu Beginn der
COVID-19-Pandemie im März weitgehend verschollen.
Noch nie zuvor war der unbeliebte ecuadorianische
Staatschef politisch derart isoliert. Morenos eigener
Parlamentsblock distanziert sich von dem neuen Sparpaket.
Zugleich wird auch der Graben zwischen ihm und den
Parteichefs des rechten Lagers tiefer.
Schon vor Morenos Amtsantritt kursierten Gerüchte, dass
er wegen gesundheitlicher Komplikationen infolge seiner
Lähmung seine Amtszeit möglicherweise nicht beenden könne.
Und nun arbeiten ihrerseits die Ecuadorianer mit aller
Kraft daran, diese Gerüchte Realität werden zu lassen. Den
aktuellen Protesten gingen sogenannte cacerolazos
(Straßenproteste mit lautem Getrommel auf Kochgeschirr,
erstmals als casserole in Frankreich belegt, heute in
Katalonien und einigen Ländern Lateinamerikas verbreitet,
Anm. d. Red.) in der gesamten Hauptstadt voraus. Die
Losung #leninChao – oder eben "Goodbye Lenin" – ist seit
Tagen ein Trend im Land.
Wie viele andere korrupte und unbeliebte Staatschefs,
Beamte und Geschäftsleute aus Lateinamerika es zu tun
pflegen, wenn ihre Machenschaften auffliegen, könnte auch
Moreno in die Vereinigten Staaten fliehen. Möglicherweise
setzt er sich zu seiner Tochter Irina ab, die in New York
in der Ständigen Vertretung Ecuadors bei den Vereinten
Nationen arbeitet.
Da Moreno seine Treue den außenpolitischen Zielen der USA
gegenüber eindrucksvoll unter Beweis stellte, wäre es
nicht überraschend, wenn er sich in der Gesellschaft
Alejandro Toledos aus Peru und des ehemaligen
bolivianischen Staatschefs Gonzalo Sánchez de Lozada
wiederfände, die ebenfalls im Norden Zuflucht suchten.
Zu denjenigen, die im Moment am ehesten in der Lage
wären, das politische Erbe in Ecuador anzutreten, das sich
in Form eines totalen Chaos darstellt, gehören genau die
gleichen Leute, die in den 1990er und 2000er Jahren
die Aufsicht über den finanziellen Ruin des Landes und die
dortigen Turbulenzen hatten. Und es ist unwahrscheinlich,
dass sie von Morenos Programm abweichen werden – auch
nicht von seinem Sparpaket, das einem wahren Pulverfass
gleicht.
Pablo Vivanco ist Journalist und Analytiker mit
Spezialisierung auf Politik und Geschichte Amerikas. Er
war Direktor bei teleSUR English. Vivanco schreibt für
The Jacobin, Asia Times, The Progressive und Truthout.
Sein englischsprachiger Twitterkanal ist unter @pvivancoguzman
zu finden.
RT bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum.
Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die
Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
-- Alle hocken aufeinander+nerven sich (1'15'')
-- Kinder werden Angst-Generation (2'5'')
-- Verbot zum Draussen-Sein ist pervers, denn draussen
herrscht kaum Ansteckungsgefahr (4'1'')
-- 20% Suizide wegen Arbeitslosigkeit, also mit Lockdown so
viele Selbtmorde in 1 Monat wie normal in 1 Jahr (6'15'')
-- 20% Schlaganfall-Patienten WENIGER und 20%
Herzinfarktpatienten WENIGER in den Notaufnahmen - dann
haben die Leute ihre Schlaganfälle+Infarkte zu Hause und
sterben eher an den Folgen (7'20'')
-- Deutschland hat 1,67 Mio. Krebspatienten, dem stehen
gerade mal 10 bis 20.000 corona19-Kranken gegenüber, es ist
schon komisch, dass Corona19 bevorzugt wird und
Krebspatienten nicht mehr behandelt werden - gleichzeitig
schieben Kliniken Kurzarbeit (9'17'')
-- insgesamt sollen 300.000 an Corona19 gestorben sein, aber
es sterben täglich 300.000 Menschen an Hunger (10'38'')
-- Hunger+Krebs sind keine Pandemie+deswegen wird nichts
gemacht dagegen (11'23'')
-- die Operationsverschiebungen provozieren gemäss
Hochrechnungen von Fachleuten 525.000 MEHR Tote (11'58'')
-- das Verbot von Obduktionen (Leichenuntersuchungen) von
Covid19-Patienten bewirkte nochmals 1000e überflüssige Tote,
weil lange nicht erkannt wurde, dass bei schwerem Verlauf
die Corona19-Patienten an Thrombosen sterben und nicht an
Lungenentzündungen (12'24''). Beatmungsgeräte nützen gar
nichts (12'33''). Verbote zur Leichenuntersuchung waren wie
eine Verhinderung der genauen Diagnose (13'11''). Niemand
haftet für diese Toten (13'35'').
========
Die Corona19-Tests sind bis zu 80% FALSCH-positiv:
Göttingen 2.6.2020: Terror gegen Familien
nach Familienfeier wegen Corona19 - Quarantäne statt
Natron+Naturmedizin! Corona in Niedersachsen: Verschärfte Regeln für 13
Göttinger Schulen – Bußgeldandrohung bei verweigerten
Tests
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/corona-in-niedersachsen-verschaerfte-regeln-fuer-13-goettinger-schulen-bussgeldandrohung-bei-verweigerten-tests-a3254904.html
<Nach den Corona-Infektionen in
Göttingen im Zusammenhang mit mehreren privaten
Familienfeiern ist die Zahl der positiv auf das Virus
getesteten Menschen auf 68 gestiegen. Insgesamt seien in
der Stadt und im Landkreis Göttingen 203 direkte
Kontaktpersonen identifiziert worden, teilte die Stadt
am Montagabend mit.
Unter den Kontaktpersonen ersten Grades befinden sich den
Angaben zufolge 57 Kinder und Jugendliche. Betroffen seien
13 Schulen, wie die Stadtverwaltung weiter mitteilte. An
den Schulen werden die Regeln demzufolge nun verschärft.
Beispielsweise muss zwei Wochen lang von allen auf dem
Schulgelände und in den Gebäuden ein Mund-Nasen-Schutz
getragen werden. Nur die Klassenräume sind demnach
ausgenommen.
Falls ein Schüler positiv auf SARS-CoV-2 getestet wird,
müssten alle Mitschüler, deren Lehrkräfte und als
Kontaktpersonen ersten Grades in Quarantäne.
Zuvor hatte die Stadt bereits angegeben, bei den von dem
Ausbruch Betroffenen handele es sich zum größten Teil um
Mitglieder verschiedener Großfamilien. Die Menschen hätten
sich wahrscheinlich am vergangenen Wochenende bei mehreren
größeren privaten Feiern angesteckt und stammten aus
Göttingen und der Umgebung.
Bisher wurden 86 Menschen positiv auf SARS-CoV-2
getestet, eine davon ist schwer erkrankt.
Eine Shisha-Bar in Göttingen steht im Zentrum eines
Corona-Geschehens. Die Bar hatte geöffnet, obwohl sie es
wegen der Corona-Auflagen eigentlich noch nicht durfte,
erklärt eine Sprecherin der Stadt. Mehrere Menschen, bei
denen das Virus nachgewiesen wurde, waren zuvor in der
Bar. Ob sie dort gemeinsam aus einer Wasserpfeife
rauchten, wie es in Shisha-Bars üblich ist, ist noch
offen. „Die Bar wurde geschlossen, nun wird ein
Bußgeldverfahren geprüft“, sagte Stadtsprecherin Cordula
Dankert.
Der Corona-Hotspot von Göttingen mit rund 70 akut
Infizierten, die alle aus dem Umfeld mehrerer als
"Großfamilie" verniedlichten Personengruppen stammen, zeigt
die ganze Widersprüchlichkeit und Kopflosigkeit der
Staatsgewalt, die zwischen Weggucken und übertriebenen
Maßnahmen...
Weniger Lockdown in Frankreich 2.6.2020: Frankreich lockert Corona-Auflagen – Franzosen dürfen
wieder im Land reisen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/frankreich-lockert-corona-auflagen-franzosen-duerfen-wieder-im-land-reisen-a3254796.html
<Frankreich lockert ab Dienstag seine
Corona-Auflagen weiter. Erstmals können die Bürger
wieder im ganzen Land reisen. Bisher waren in der Regel
nur Fahrten im Radius von 100 Kilometern um den Wohnort
erlaubt.
Auch Restaurants, Bars und Cafés können wieder öffnen. Im
Pariser Großraum sind zudem Parks und öffentliche Gärten
wieder zugänglich.
Die französische Hauptstadt und ihr Umland bleiben aber
unter erhöhter Beobachtung der Behörden, weil es dort
besonders viele Infektionen gab.
Eine Corona-Warn-App für Handys begleitet die zweite
Phase der Lockerungen. Mit mehr als 28.800 Todesfällen ist
Frankreich eines der am stärksten betroffenen Länder
Europas. (afp)>
Das Lockdown-Regime verursacht schwere
Gesundheitsprobleme und ist gefährlicher als das Virus
selbst.
Foto:
Stuart Miles/Shutterstock.com
<Neben den katastrophalen wirtschaftlichen
Auswirkungen und den Verstößen gegen die Grundrechte
zeitigen die Maßnahmen gegen Covid-19 weitere
schwerwiegende Folgen. Das Coronavirus SARS-CoV-2
stellt bei weitem keine so große Gefahr für die
Gesamtbevölkerung dar wie befürchtet und behauptet.
Dagegen sind die gesundheitlichen Kollateralschäden
des Lockdowns — die der Autor „Lokin-20” bezeichnet —
nicht abzusehen.
von Iain Davis
Eine neue Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit,
erst kürzlich als Lokin-20 identifiziert, ruft in
Großbritannien zunehmend gesundheitliche Bedenken
hervor. Der britische Staat ist einer derjenigen, die
als Antwort auf die Atemwegserkrankungen Covid-19 (C19)
ihre Bevölkerung wegsperrten und ihre eigene nationale
Wirtschaft zerstörten. Dies scheint die Ursache für
Lokin-20 zu sein.
Die jüngsten Statistiken des britischen Amts für
nationale Statistik (Office of National Statistics,
ONS) geben Anlass für Bedenken um die gesundheitlichen
Folgen des Lockdown-Regimes, das von einigen, aber nicht
allen Regierungen befürwortet wird. All dies als Antwort
auf eine Krankheit, die nach Schätzungen von
Wissenschaftlern des Zentrums
für evidenzbasierte Medizin an der Universität
Oxford eine Infektionstödlichkeitsrate (IFR) zwischen
0,1 Prozent und 0,36 Prozent aufweist — ähnlich einer
saisonalen Grippe.
Natürlich wurde ein Krankheitsbild namens Lokin-20
nicht als Todesursache identifiziert. In Anbetracht der
Daten stellt dieser Beitrag jedoch die Frage, ob dies in
Erwägung gezogen werden sollte.
Lokin-20 und der Mangel an wissenschaftlicher
Rechtfertigung
Sowohl der Nationale Gesundheitsdienst Englands (Public
Health England, PHE) als auch der
Beratungsausschuss für gefährliche Krankheitserreger (Advisory
Commitee on Dangerous Pathogens, ACDP) stellten
zufrieden fest, dass Covid-19 (C19) ein „geringes
Risiko“ der Mortalität darstelle und stuften es am 19.
März vom Status einer Erkrankung durch hochpathogene
Erreger (High Consequences Infectious Disease,
HCID) herab.
Unter den ACDP-Vorstandsmitgliedern
befindet sich Professor Neil Ferguson vom Imperial
College. Vermutlich gehörte Prof. Ferguson zu den
Gegenstimmen im ACDP-Vorstand, da er die
Mehrheitsmeinung seiner Wissenschaftlerkollegen komplett
ignorierte.
In einem Interview am 13. Februar, über das die Mainstream-Medien
ausführlich berichteten, erklärte er, seine
Vorhersagemodelle seien „nicht absurd“.
Er sagte, dass Infektionsraten von 60 Prozent der
Bevölkerung mit einer Mortalitätsrate von 1 Prozent
möglich seien, festhaltend an seiner Vorhersage von
400.000 C19-Todesfällen in Großbritannien. Der über das
Computermodell
des Imperial Colleges am 16. März
veröffentlichte Bericht prognostizierte hohe Todeszahlen
durch C19. Bereits am 19. März musste Prof. Ferguson
bekannt gewesen sein, dass eine Mehrheit seiner Kollegen
ihm widersprechen.
Wenn es um völlig ungenaue Vorhersagen geht, hat die
Arbeit von Prof. Ferguson am Imperial College eine
lange und beachtliche Tradition: Im Jahr 2002
behauptete er, dass 50.000 Menschen in Großbritannien
am „Rinderwahn“ sterben würden — bis heute sind
weniger als 200 verstorben.
Bei der H5N1- Vogelgrippe prognostizierte er weltweit
200 Millionen Tote — derzeit ist sie Verdachtsfaktor
für den Tod von 455
Menschen weltweit.
2009 sagte er der britischen Regierung, dass 65.000
Menschen in Großbritannien an der Schweinegrippe sterben
könnten. Und er arbeitete zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation,
die Millionen Tote aufgrund der globalen
H1N1-Grippe-Pandemie prognostizierte.
Die vermuteten Todesfälle durch Schweinegrippe in
Großbritannien wurden auf 457 geschätzt und die
Gesamtzahl der mittels Labortests bestätigten Todesfälle
durch die H1N1-Pandemie belief sich weltweit auf 18.500
Tote. Das US-Zentrum für Gesundheitskontrolle (Center
for Disease Control, CDC) behauptet, es seien
weit mehr, seine Schätzungen schwanken zwischen 150.000
und 500.000.
Dies stellt eine ziemliche Fehlerspanne dar, die
dennoch weitaus geringer als die Fantastereien des Imperial
College ist. Das CDC wird in erheblichem Maße von
Herstellern von Grippeimpfstoffen finanziert.
Obwohl Prof. Ferguson und seine Kollegen am Imperial
College durchweg falsch
lagen, haben ihnen Regierungen und Behörden ohne
zu hinterfragen bei jeder Gelegenheit geglaubt —
anscheinend ohne Vorbehalt.
Trotz der eindeutig gegenläufigen Beweise zeigten
politische Entscheidungsträger aller Parteien ungeheure
Loyalität gegenüber den albernen Datenmodellen des
Imperial College. Damit ignorierten sie nicht nur die
bedauerliche Vorgeschichte falscher Vorhersagen der
Wissenschaftler, sondern leugneten zudem die
wissenschaftlichen Beweise, die diesen für gewöhnlich
widersprechen.
Politische Entscheidungen auf Grundlagen der
Computermodelle des Imperial College zu
treffen, kann in keinster Weise als wissenschaftlich
fundierte Entscheidungsfindung
betrachtet werden — ganz im Gegenteil.
Lokin-20 und der Lockdown-Wahn
Das Farrsche
Gesetz kann bei allen viralen Erkrankungen
beobachtet werden und beschreibt die Zuwachsrate, mit
der eine virale Infektion sich innerhalb der Bevölkerung
verbreitet und wieder zurückgeht. Zu Beginn hat der
Virus praktisch eine unbegrenzte Anzahl an Wirten und
der Anstieg an Infektionen ist exponentiell.
Wenn mehr Menschen infiziert werden, sinkt die
Zuwachsrate. Die Anzahl steigt weiterhin, doch die
Zuwachsrate fällt massiv. Sobald die Zuwachsrate
rückläufig ist, können Virologen und Epidemiologen das
Ausmaß des Ausbruchs mit einiger Sicherheit vorhersagen.
Sie deutet darauf hin, dass die Erkrankung ihren
Höhepunkt überschritten hat und innerhalb der nächsten
Tage und Wochen natürlich abklingen wird — unabhängig
von Maßnahmen.
Auf Grundlage der von Worldometer
veröffentlichten britischen Statistiken können wir diese
anfänglich rasch ansteigende Infektionsrate beobachten
und feststellen, wann sich der Anstieg verlangsamte. Für
den 50-tägigen Zeitraum zwischen 25. Februar und 15.
April war diese sich ändernde Zuwachsrate des Anstiegs
evident.
Diese Zuwachsrate hatte am 4. März ihren Höhepunkt
erreicht und ist seitdem rückläufig. Entsprechend diesem
Rückgang der Zuwachsrate und einem stetigen Abwärtstrend
bis zum 16. März hätten die Wissenschaftler im
ACDP-Vorstand den Entwicklungsverlauf der Krankheit mit
einiger Gewissheit vorhersagen können und folglich C19
aufgrund der niedrigen Mortalitätsrate
herabstufen können.
Die Berechnung der täglichen Zuwachsrate kann einfach
durch Division der tagesaktuellen Gesamtzahl der Fälle
durch die Zahl der Fälle der vorangegangenen Tage
erfolgen. Zum Beispiel gab es am 3. März insgesamt 51
Fälle, die bis zum 4. März um 36 auf insgesamt 87
erhöhten. Das bedeutet einen Anstieg der Zuwachsrate auf
0,71.
Dies war die Spitzenrate an Infektionen in
Großbritannien. Seit diesem Zeitpunkt fällt die
Zuwachsrate deutlich ab — ganz gemäß dem Farrschen
Gesetz. Wir können diese Zahlen plotten, um die sich
ändernde Zuwachsrate von Fällen zu ermitteln.
Die sich verlangsamende Neuinfektionsrate wird auch
deutlich, wenn wir uns die logarithmische Darstellung
der britischen Infektionsraten ansehen. Dies generiert
sich die bekannte Kurve der Infektionsrate
gleichbedeutend dem Farrschen Gesetz.
Die britische Regierung ist eine von vielen, die
augenscheinlich die grundlegendsten Konzepte der
Virologie ignorierte und sich stattdessen entschied,
ihr Lockdown-Regime auf die fiktiven Modelle des
Imperial College zu stützen.
Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin,
dass die bestehenden Maßnahmen — die Bevölkerung zur
Einhaltung grundlegender Hygienevorschriften und zur
Begrenzung der Interaktion mit gefährdeten Menschen zu
animieren — funktionierten, da C19 der normalen
Glockenkurve jeder Viruskrankheit einer Population
entsprach.
Für den Lockdown gab es keine wissenschaftliche
Rechtfertigung. Nichts an der Vorgehensweise des
britischen Staates war „wissenschaftsbasiert“.
Auch gibt es keinen Hinweis darauf, dass die
Lockdown-Regelungen irgendeinen positiven Einfluss auf
Infektionsraten besitzen. Vergleiche zwischen strengen
Lockdown-Staaten und jenen, die sich für weniger
drakonische Maßnahmen entschieden, zeigen, dass es
keinerlei Vorteil bringt, seine Bevölkerung unter
Hausarrest zu stellen.
Staaten, die sich entschlossen, ihre Wirtschaft nicht
zu zerstören, erging es viel besser. Schweden verhängte
keinen Lockdown und dennoch sind die Fallzahlen pro
Millionen Einwohnern, gemäß der Johns
Hopkins University, niedriger.
Weitere Vergleichsanalysen
stützen diese Ergebnisse. Hinsichtlich der Begrenzung
der Infektionsrate ist kein Nutzen eines
Lockdown-Regimes erkennbar. Tatsächlich fand die
Universität Oxford einen direkten Zusammenhang zwischen
den Infektionsraten und der Härte des Lockdown-Regimes.
Dieser legt nahe, dass die Infektionsraten höher sind,
je strenger der Lockdown ist.
Dies kommt nicht unerwartet, da zahlreiche epidemiologische
Studien nachwiesen, dass die Infektionsraten für
C19 höher sind, wenn Menschen dem Virus über einen
längeren Zeitraum in engen Räumen ausgesetzt sind.
Menschen in ihre Häuser und Wohnungen zu sperren ist
vermutlich das Schlechteste,
das man tun kann, wenn man Infektionen reduzieren und
die Dauer des Ausbruchs verkürzen möchte.
Der Weltgesundheitsorganisation ist das wohlbekannt. In
ihrer gemeinsamen Studie mit chinesischen Behörden, veröffentlicht
im Februar, konstatierte die WHO, dass eine
luftübertragene Ausbreitung von C19 nicht bekannt und
nicht als Übertragungsweg betrachtet wurde.
Sie fanden heraus, dass die meisten Infektionen
innerhalb Familien auftraten, in denen das
Infektionsrisiko bis zu 20 Prozent betrug. Die
Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in der Gemeinschaft
wurde jedoch auf 1 bis 5 Prozent geschätzt.
Die WHO konstatierte zudem, dass COVID 19 weniger
infektiös als Influenza sei. Sie sagt, dass es
durch Tröpfchen verbreitet
wird und nicht in der Luft verweilen kann. Ebenso gibt
es kaum Hinweise für eine Übertragung der Grippe über
die Luft. Der Vergleich zwischen C19 und Influenza
ist eine Überlegung wert, wenn wir uns mit Lokin-20
auseinandersetzen.
Lokin-20 im Hintergrund der Daten
Das einzig konstante Element am Narrativ, welches uns
zu C19 vorgesetzt wurde, ist, dass wir an die
entsetzliche Opferzahl zu glauben haben. Dieser
„Alarmismus“ wurde von staatlichen Stellen und den Mainstream-Medien
verbreitet. Er ist absoluter Unsinn.
Hier ein paar wichtige Faktoren, die man nicht
vergessen sollte, wenn einem die Mainstream-Medien
Statistiken über angebliche Todesfälle durch C19 in
Großbritannien liefern. Diese Aspekte gelten nur für
C19.
Die Erhebungssystematik des Amts für nationale
Statistik (Office for National Statistics, ONS)
wurde vom Staat geändert, jedoch nur für C19: Statt nur
registrierte Todesfälle zu erheben, werden
zwischenzeitlich auch vermutete Todesfälle
durch C19 erhoben. Der RT-PCR-Test für C19 scheint nicht
besonders zuverlässig zu
sein. Hinzu kommt, dass der Mann, der für dessen
Entwicklung den Nobelpreis erhielt, ausdrücklich sagte,
er könne keinen Virus identifizieren.
Wie bereits erwähnt, weisen neuere
Studien auf eine viel höhere Infektions- und damit
eine viel geringere Mortalitätsrate für C19 hin.
Dennoch ist in Großbritannien nicht einmal ein
positiver Test notwendig,
um als an C19 verstorben erachtet zu werden. Auch
braucht es keinen eindeutigen Kausalitätsbeweis, damit
C19 als die zugrunde liegende Todesursache erklärt
werden kann.
Die bloße „Erwähnung“ von C19 wird als ausreichend
betrachtet, ohne Beachtung anderer, oft multipler
Begleiterkrankungen und Infektionen. Und aus
altersdemografischer Sicht scheinen sich C19-Tote von
der normalen Sterblichkeit nicht zu unterscheiden.
Das ONS berichtete von einem konstanten Anstieg der
Sterblichkeit zwischen der 11. und 15. Kalenderwoche
(KW), also vom 7. März bis 10. April 2020, in England
und Wales. In diesem Zeitraum stieg die Zahl der
Sterbefälle aller Todesursachen (All-Ursachen
Mortalität) und befanden sich für die 14. und 15. KW
über dem Fünfjahresdurchschnitt des ONS.
Das ONS berechnet den Mittelwert aus den Statistiken
der vorangegangenen fünf Jahre. Das bedeutet, dass alle
Jahre vor 2014 — einige mit einer viel höheren
durchschnittlichen Sterblichkeit — nicht zur Berechnung
des aktuellen Durchschnitts herangezogen werden.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Gesamtsterblichkeit
in England und Wales in diesem Jahr in irgendeiner Weise
beispiellos ist. In jüngster Vergangenheit
waren die Jahre 1995, 1996, 1998, 1999 und 2017 alle
vergleichbar oder wiesen sogar eine höhere Sterblichkeit
auf. Keine von ihnen wurde als Grund dafür erachtet, die
Bevölkerung zur Selbstisolation zu zwingen.
Die Demografie Großbritanniens zeigt eine wachsende,
aber älter werdende Bevölkerung. Die normale
Sterblichkeit ist die logische Konsequenz des
Älterwerdens und C19 macht dabei keine Ausnahme. Das ONS
geht davon aus, dass die Zahlen des
Fünfjahresdurchschnitts stetig steigen, solange die
Bevölkerung weiterhin älter
wird.
Die Mainstream-Medien berichten wiederholt von
mutmaßlichen C19-Todesfälle unter relativ jungen
Menschen. Dies soll Ihnen den Eindruck zu
vermitteln, C19 könne jeden jederzeit treffen.
Was sie dabei stets unerwähnt lassen, ist, dass die
Daten der Behörde für öffentliche Gesundheit PHE (Public
Health England) zu Grippeeinweisungen auf Intensivstationen
darauf hinweisen, dass alle Altersgruppen von der Grippe
betroffen sind. Dies ist bei C19 nicht der Fall, denn
dessen Risiken steigen
mit dem Alter.
Daraus ging hervor, dass die Zahl der Todesfälle von
7.996 über dem Fünfjahresdurchschnitt lag — darunter
insgesamt 6.213, bei denen C19 „genannt“ wurde. Trotz
des Versuchs der Mainstream-Medien, Sie davon zu
überzeugen, dies sei der Beweis dafür, dass C19 die Pest
der heutigen Zeit sei, zeigt ein flüchtiger Blick auf
die Daten, dass dem nicht so ist.
Das ONS erwähnte, dass dies die höchste wöchentliche
Sterblichkeitsrate in England und Wales seit dem Jahr
2000 sei. Das ist korrekt, jedoch zeigen historische
Daten ebenso, dass in den Jahren 2000, 1999 und 1997 die
einwöchige Höchstzahl übertroffen wurde. Offen gesagt,
gibt es nicht nur nichts Beispielloses an den
allgemeinen Sterblichkeitszahlen, der hohe
Ein-Wochen-Peak ist ebenso nichts Neues.
Um das noch weiter zu relativieren: Die Bevölkerung
Englands und Wales im Jahr 2000 betrug knapp 53
Millionen. Im Jahr 2020 liegt sie, konservativ
geschätzt, bei mehr
als 60 Millionen. Dies ist ein Anstieg von 13
Prozent in 20 Jahren, inklusive des beträchtlichen
Alterns der Bevölkerung über denselben Zeitraum.
Eine Normalisierung allein für das
Bevölkerungswachstum, unabhängig der Alterung, ergibt
Folgendes: Wenn im Jahr 2000 in einer Woche 20.566
Menschen starben, dann entsprechen die
Sterblichkeitszahlen der KW 15 im Jahr 2020 16.109 Toten
— relativ gesehen etwa 4.450 weniger als im Jahr 2000.
Berücksichtigt man eine ähnliche Normalisierung für
frühere Jahre mit hoher Sterblichkeit (1995, 1996, 1998,
1999), dann liegen die relativen Mortalitätsstatistiken
für 2020 in Prozent der Bevölkerung weit unter diesen
Jahren und noch niedriger als 2017.
Da die Sterblichkeitsrate von C19 in Großbritannien
zurückgeht, ist klar, dass der Grad der Bedrohung
durch C19 niemals ein Lockdown-Regime und den
Zusammenbruch der Wirtschaft rechtfertigte. Gefahr
laufend, der Ketzerei bezichtigt zu werden, ist es
absolut möglich festzustellen, dass C19 in vielerlei
Hinsicht einer Grippe vergleichbar ist.
Lokin-20 in Daten
In seinem Bericht zu KW 15 stellte das ONS wie üblich
fest, dass es offenbar ein bewusster Versuch zu sein
scheint, die C19-Mortalitätsstatistik aufzublähen. Von
den 6.213 ermittelten C19-Todesfällen der KW 15 in
England und Wales wurde bei 2.333 ebenso Grippe wie auch
Lungenentzündung genannt. Es fällt schwer zu verstehen,
warum diese Toten berechtigterweise C19-Tote genannt
werden dürfen.
Folglich kann nur gesagt werden, dass von den 7.996
Todesfällen, die über dem Fünfjahresdurchschnitt liegen,
allein 3.880 Todesfälle C19 zugeschrieben
wurden, obwohl aus früheren Veröffentlichungen bekannt
ist, dass mehr als 90 Prozent von ihnen mindestens eine
schwere Begleiterkrankung aufwiesen. Die verbleibenden
4.116 Todesfälle können ebenso auf mindestens eine
andere Infektion oder weitere Begleiterkrankungen
zurückgeführt werden.
Die Verwirrung über die Todesursachen wurde vom Royal
College of Pathologists hervorgehoben, das
eine systematische Überprüfung forderte. Das Health
Service Journal berichtete, es gebe
„Unsicherheit“ bezüglich der gemeldeten C19-Toten und es
blieben Fragen darüber, wie viele an den
„Folgewirkungen“ des Lockdowns verstorben sein könnten.
Die Gründe für die Skepsis werden offensichtlicher,
wenn wir vergleichend die Toten der ersten 15 Wochen des
Jahres 2020 betrachten. Dies zeigt beträchtlich höhere
Zahlen an Todesfällen durch anderer Atemwegsinfektionen
als C19 in England und Wales.
Bedenken wir zudem, dass die Zuweisung von
C19-Todesfällen in einzigartiger Weise schwammig und ein
erheblicher Anteil möglicherweise auf Influenza oder
andere Atemwegsinfektionen zurückzuführen ist, dann
passt die Behauptung der Mainstream-Medien, dass C19 die
einzige Todesursache sei, nicht zusammen. Es geht noch
etwas anderes vonstatten.
Ehrlich gesagt, haben wir keine Ahnung, wie viele
Menschen tatsächlich an C19 gestorben sind. Der
britische Staat weiß das auch nicht. Am 18. März erläuterte
der wissenschaftliche Chefberater Großbritanniens,
frühere Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung
von GlaxoSmithKline,
Sir Patrick Valance, für das britische Volk die
Situation:
„Es lohnt sich wieder zu entsinnen, dass die Zahlen
des ONS Menschen repräsentieren, die COVID auf ihren
Totenscheinen haben. Das bedeutet nicht, dass sie
zwangsläufig infiziert waren, denn viele von ihnen
sind nicht getestet worden. Diesen Unterschied müssen
wir verstehen.“
Der Unterschied scheint zu sein, dass C19 die
erste Krankheit in der Geschichte ist, an welcher man
offiziell sterben kann ohne jeglichen Nachweis darüber,
dass man sie tatsächlich hatte. Die Symptome von C19
sind schwer zu unterscheiden von Symptomen anderer
Atemwegserkrankungen, wie Influenza oder der gewöhnlichen
Erkältung. Diagnosen allein auf Basis von
Symptomen scheinen noch unzuverlässiger als der RT-PCR
Test. Doch das ONS bestätigte, dass genau auf diese
Weise C19 als Todesursache identifiziert werden kann:
„Ein Arzt kann die Beteiligung von COVID-19 auf
Grundlage von Symptomen und klinischem Befund
bescheinigen — ein positives Testergebnis ist nicht
notwendig.“
Dies ist eine Folge der Empfehlung
des Staates an die Ärzteschaft, welche wie folgt
informiert:
„Wenn der Patient vor dem Tode typische Symptome
einer COVID-19-Infektion aufwies (…) wäre es
ausreichend ‚COVID-19‘ als Todesursache anzugeben.“
Da die erhobene C19-Mortalität einen Rückgang
verzeichnet, ändert der Staat — wieder einmal — die Art
der Erhebung der Statistik Er hat nun die Kommission für
die Qualität der Pflege (Care Quality Commission,
CQC) gebeten, mehr mutmaßliche Fälle aus
sozialen Pflegeeinrichtungen zu erheben. Angeblich sagte
ein CQC-Sprecher am 14. April:
„Ab dieser Woche ermöglichen die Benachrichtigungen
über Todesfälle, die wir von Pflegedienstleistern
sammeln, anzugeben, ob der Tod einer Person mit
‚mutmaßlichen‘ oder ‚bestätigten‘ Covid-19 eingetreten
ist.“
Wenn die Systematik des Erhebens von C19-Toten in
Krankenhäusern fragwürdig ist, so ist jenes von der CQC
für Pflegeeinrichtungen vorgeschlagene
geradezu bizarr. Auf Anraten des Staates hat die CQC
nicht medizinisch geschulte Pflegeheimdienstleister
gebeten, die von ihnen vermuteten C19-Fälle zu
melden. Diese Zahlen werden sodann zu den behaupteten
C19-Mortalitätszahlen addiert.
Der Mangel an Tests in Pflegeeinrichtungen weist darauf
hin, dass das CQC weit mehr mutmaßliche als
bestätigte Fälle zur Statistik des ONS beitragen wird.
Üblicherweise besitzen Einrichtungen für Betreutes
Wohnen (Care Homes), im Gegensatz zu
Pflegeheimen (Nursing Homes), kein medizinisch
geschultes Personal. Die überwiegende Mehrheit derer,
die C19 in Einrichtungen für Betreutes Wohnen vermuten,
basieren ihre Vermutungen nicht auf qualifizierte
ärztliche Ansichten (1).
Die behaupteten C19-Mortalitätszahlen sind so
uneinheitlich, dass sie aus statistischer Perspektive
praktisch nutzlos sind. Selbst wenn wir alle gemeldeten
C19-Todesfälle hinnehmen — eine ganze Menge — so treibt
doch offensichtlich etwas anderes die Übersterblichkeit
in England und Wales in die Höhe. Von den 14.078
zusätzlichen Todesfällen über den Zeitraum der 14. und
15. KW verloren 8.189 Menschen ihr Leben an etwas
anderem als nur durch C19. Wir wissen noch nicht, welche
anderen Faktoren eine Rolle bei dem Anstieg spielen.
Alles was wir sagen können, ist, dass die
Übersterblichkeit ungewöhnlich hoch war und die
behaupteten C19-Todesfälle weniger als 42 Prozent dieser
Toten ausmachen.
Welche weiteren Veränderungen also haben die
Mortalität in diesem Jahr beeinflusst? Eine sticht
besonders hervor: der Lockdown selbst.
Beginnen wir nun die Folgen zu sehen? Könnten wir dies
Lokin-20 nennen? Die Anzeichen legen diese Möglichkeit
sehr nahe.
Lokin-20 betrifft die Schwächsten unverhältnismäßig
stark
Lokin-20 scheint das — durch das Lockdown-Regime
verursachte — erhöhte Gesundheitsrisiko zu sein.
Diejenigen, die von Lokin-20 am meisten gefährdet sind,
sind die gleichen Personen, welche auch von C19 am
stärksten gefährdet werden. Die zusätzliche „Welle“ der
Sterblichkeit als direkte Folge des Lockdowns hob
kürzlich der Datenanalyst Edge Health vom Nationalen
Gesundheitsdienst (National Health Service,
NHS) hervor.
Deren vergleichende Analyse — auf Basis der
wöchentlichen ONS-Zahlen — von Übersterblichkeit und dem
Patientenaufkommen in Unfall- und Notaufnahmen
unterlegte den signifikanten Einfluss von Lokin-20.
Mitgründer von Edge Health, George Batchelor, sprach von
einer anfänglich zweiten und dann dritten Welle der
Sterblichkeit durch die Auswirkungen des Lockdowns:
„In die Zukunft projiziert, werden die Zahlen so
groß, dass es schwerfällt, eine persönliche
Vorstellung davon zu behalten. Ungleich den aktuellen
Höchstwerten, könnte sich diese dritte Welle über
einen längeren Zeitraum erstrecken. Doch täuschen Sie
sich nicht, dies könnte eine sehr tödliche Welle
sein.“
Diejenigen, die häusliche Pflege benötigen, gefährdete
Erwachsene in Pflegeverhältnissen und ältere Menschen in
Pflegeheimen wurden alle vom Staat im Stich gelassen.
Dies ist ein direktes Resultat seines kontraproduktiven
Lockdown-Regimes. Das Sterben durch systemische
Vernachlässigung scheint ein Symptom von Lokin-20 zu
sein.
Man sollte meinen, der Staat würde im Zuge der
vermeintlichen Antwort auf die C19-Pandemie den Zugang
zu potenziell lebensrettenden medizinischen Maßnahmen
für gefährdete Menschen optimieren. Er tat jedoch das
genaue Gegenteil.
Desinformation verbreitend, berichteten die
Mainstream-Medien, dass es 7.500
C19-Tote in Pflegeheimen in den KW 14 und 15 gab.
Dies waren Fake News. Von den 7.500 überzähligen
Todesfällen wurden nur 1.500 auf C19 zurückgeführt. Eine
Analyse
des Health Service Journal (HSJ)
ermittelte, dass 80 Prozent der Menschen wahrscheinlich
an etwas anderem verstorben waren.
Sie ermittelte 6.000 Menschen ohne C19-Diagnose, die in
der Pflege oder zu Hause starben. Ohne Lockdown wären
diese Menschen ins Krankenhaus gegangen. Das HSJ
geht davon aus, dass diese Menschen ohnehin gestorben
wären und könnte damit Recht haben. Doch wer weiß, wie
viele von ihnen noch unter uns sein könnten, wenn sie
nur die notwendige Krankenhauspflege erhalten hätten.
Dies scheint nur eine der gesundheitlichen Folgen des
Lockdown-Regimes zu sein. Auf vielerlei Arten scheint es
den Tod gefährdeter Menschen herbeizuführen.
Im gleichen Zeitraum gab der NHS die Leitlinien heraus,
dass Pflegeheimbewohner nicht ins Krankenhaus eingewiesen
werden sollten. Zeitgleich erhöhten sich die
Reaktionszeiten der Krankenwagen drastisch.
Keine medizinische Notfallhilfe zu bekommen, wenn man
sie benötigt, ist offenkundig ein weiteres Lokin-20
Symptom.
Statt Pflegeheime genauer zu kontrollieren und
gefährdete Menschen vor einer Infektion zu isolieren,
entschied der Staat, sich nicht darum zu scheren. Die
Pflegebranche forderte seit Beginn des Ausbruchs
umfangreiche Tests und Persönliche Schutzausrüstungen
(PSA). Bislang wurden weder Tests noch PSA zur Verfügung
gestellt.
Derzeit sind beträchtliche Kapazitäten
im öffentlichen Gesundheitssystem vorhanden, um die in
Pflegeheimen sterbenden Menschen im Krankenhaus zu
behandeln. Der Staat baut weiterhin
Nightingale-Krankenhäuser (Anm. d. Übers.: temporäre
Krankenhäuser, die in Großbritannien in Reaktion auf die
Corona-Pandemie errichtet wurden) im ganzen Land, von
denen die meisten komplett leerstehen.
Während wir zu der irrigen Annahme verleitet werden,
dass die Menschen zu Tausenden in Pflegeheimen an C19
sterben, scheint es, dass die meisten von ihnen an einem
Behandlungsdefizit aller anderen Krankheiten als mit C19
sterben.
Statt medizinischer Behandlung gibt es weitverbreitete
Berichte
von Bewohnern, die nach Besuchen von NHS-Gastärzten auf
ihren Pflegeplänen den Hinweis: „Keine
Wiederbelebungsversuche“ haben. Anderen gefährdeten
Erwachsenen, wie jene mit Lernschwäche,
die häufig zusätzliche Begleiterkrankungen aufweisen,
wird im Grunde ebenfalls gesagt, dass sie tot umfallen
können.
Der britische Heimpflegesektor, der ältere Menschen zu
Hause betreut, alarmiert, dass viele Dienstleister nicht
in der Lage sind, die ihnen durch das Lockdown-Regime
auferlegten, zusätzlichen Kosten zu
bewältigen.
Raina Summerson, Geschäftsführerin von einem der
größten Heimpflegedienstleister Englands Agincare sagte:
„Mit einem Finanzierungsmangel und unermesslichen
Kosten für PSA wird es Dienstleister geben, die Pleite
gehen (…) Über Nacht werden lokale Behörden die
Verantwortung haben, die Pflege von bankrotten
Dienstleistern zu übernehmen, ohne die dafür nötigen
Ressourcen zu haben. Dies könnte durchaus bedeuten,
dass Menschen ohne Pflege vernachlässigt werden, in
den schlimmsten Fällen durchs Netz fallen und allein
zu Hause sterben.“
Großbritanniens Gesundheitsminister Matt Hancock machte
kürzlich die edelmütige Geste, Familien zu gewähren,
ihre Liebsten, die in Pflegeheimen an C19 sterben, zu
sehen. Ob dieses Angebot auch für Familien jener
Mehrheit der Menschen gilt, die an mangelnder
medizinischer Versorgung stirbt, ist nicht ganz klar.
Währenddessen hat die britische Regierung unter seiner
Aufsicht — ob mit Absicht oder aus absoluter Unfähigkeit
— im Grunde ein Euthanasieprogramm geschaffen. Seine
hohlen Phrasen sind grotesk.
Lokin-20 ist überall
Das Aufkommen in Unfall- und Notaufnahmen fiel auf ein
Rekordtief, während die Annahme der erscheinenden
Patienten auf ein Rekordhoch stieg. Das bedeutet, dass
die Menschen in allererster Linie wegen des Verdachts
auf C19 in die Notaufnahme kommen.
Doch in Anbetracht des drastischen Anstieges der
Reaktionszeiten von Krankenwagen schaffen es viele
vielleicht nicht lebend in die Notaufnahme.
Dr. Katherine Henderson, Präsidentin des Royal College
of Emergency Medicine, sagte:
„Wir befürchten, dass dieser Rückgang des
Patientenaufkommens bedeuten könnte, dass Menschen mit
schwerwiegenden Gesundheitsproblemen es vermeiden, in
die Notfall-Abteilungen zu gehen, aus Angst sich mit
dem Coronavirus anzustecken (…) Sogar vor Covid-19
wussten wir, dass Patienten kränker werden — die
Menschen leben länger und bekommen mehr
gesundheitliche Probleme (…) Das Wichtigste, was die
Öffentlichkeit im Moment tun kann, ist drinnen zu
bleiben und die Anweisungen der Regierung zu befolgen
(…) Doch suchen Sie medizinische Hilfe auf, wenn Sie
sie brauchen — bleiben Sie nicht aus Angst mit einem
Herzinfarkt zu Hause.“
Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass der
Staat und die Mainstream-Medien die Angst vor C19 aufs
Äußerste geschürt haben. Wie aufgezeigt, fehlt
dafür die medizinische und wissenschaftliche Begründung
weitgehend. Die Propaganda scheint vor allem darauf
abzuzielen, das Lockdown-Regime zu rechtfertigen.
Es ist absurd, wenn der Staat und hochrangige
Gesundheitsexperten nun Bedenken
äußern, dass Menschen nicht ins Krankenhaus gehen,
wenn sie müssten. Natürlich gehen sie nicht.
Zu behaupten, dies war nicht vorhersehbar, ist
lächerlich. Das gesamte britische Propaganda-Narrativ
nötigte die Menschen dazu, sich vor einer
grippeähnlichen Krankheit zu fürchten und
Gesundheitseinrichtungen fernzubleiben, um „das
nationale Gesundheitssystems zu schützen“. Ein
erstmaliger Anstieg der Sterblichkeit an koronaren
Herzerkrankungen wurde — nach fast zwei
Jahrzehnten stetigen Rückgangs in Großbritannien —
voriges Jahr, bevor Lokin-20 begann, verzeichnet.
Der ehemalige Präsident der Gesellschaft für
Akutmedizin Dr. Nick Scriven erklärte:
„Die größte Angst haben Menschen, die krank zu
Hause sitzen und nicht in die Notaufnahmen gehen (…)
Menschen, die sich krank fühlen oder einen Herzinfarkt
haben und nicht ins Krankenhaus kommen, weil sie Angst
haben (…) Wir haben einige junge Menschen gesehen, die
fünf oder sechs Tage zu Hause saßen und denen es
zunehmend schlechter ging.“
„Es scheint, dass die Zahl der
Krankenhausaufenthalte wegen Herzinfarkten allgemein
zurückgegangen ist (…) Die Zahl der Anrufe zur
Notfallbehandlung von Herzinfarktpatienten ist um etwa
40 Prozent zurückgegangen (...) Es scheint auch einen
erheblichen Rückgang bei Einweisungen wegen akuten
Koronarsyndromen zu geben (…) Eine Reihe von
Abteilungen berichtete auch von Menschen, die mit
herzinfarktbedingten Beschwerden spät vorstellig
werden, was wir normalerweise nicht zu sehen bekommen.
Die Befürchtung ist, dass die Menschen die Symptome
aussitzen statt Hilfe zu ersuchen.“
Eindeutig ist, dass Menschen mit akutem Bedarf an einer
Herz-Kreislauf-Behandlung nicht wie sonst üblich ins
Krankenhaus kommen. Das angstgetriebene Zögern,
Gesundheitseinrichtungen aufzusuchen, wenn sie am
nötigsten gebraucht werden, scheint ein weiteres Symptom
von Lokin-20 zu sein.
Etwa 170.000
Menschen sterben jährlich in Großbritannien an
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Rückgang von 40 Prozent
an Diagnosen stellt eine potenzielle
Gesundheitskrise dar, die jegliche wahrgenommene Gefahr
von C19 in den Schatten stellt.
Diese ist in vollem Umfang auf den Lockdown
zurückzuführen. Sie ist Teil dessen, was wir das
Lokin-20-Leiden nennen könnten.
Es gibt keinen
„Anstieg“ von C19 Patienten und es gibt mehr leere Krankenhausbetten
als je zuvor. Doch das Risiko für Krebspatienten
aufgrund vorenthaltener Behandlungen stieg signifikant
während desselben Zeitraums — dank Lokin-20.
Dies veranlasste Gordon Wishart, Professor für
Krebschirurgie an der Fakultät für Medizinische
Wissenschaften der Anglia-Ruskin-Universität, an
Staatsbeamte zu schreiben und diese auf ein schnelles
Wiederherstellen des Zugangs zu Screening und Behandlung
für Krebspatienten zu drängen:
„Wir haben auf den Alarmschalter gedrückt und es
gab eine reflexartige Reaktion, als daran geglaubt
wurde, es gäbe Hunderttausende von Toten durch Covid
(…) Jedoch scheint es, dass wir uns auf dem Höhepunkt
oder kurz davor befinden und die Kapazitäten nicht
gebraucht wurden (…) Wir haben die schlechtesten
Überlebensraten bei Krebs im Vergleich zu vielen
unserer europäischen Nachbarn (…) Wir sind nicht in
der Lage mit einer steigenden Nachfrage am Ende des
Lockdowns fertig zu werden.“
Ein führender Herzchirurg, Professor Stephen Westaby,
sagte:
„…Wir könnten in den nächsten sechs Monaten
Tausende von Todesfällen durch Herzerkrankungen und
Krebs haben. Deren Familien werden das niemals
vergessen. Weder China noch Italien haben, trotz des
Chaos dort, die Behandlung dieser Krankheiten
unterbrochen. Es ist bizarr.“
Wie viele der zusätzlichen Todesfälle derzeit werden
durch Lokin-20 verursacht?
Erste Anhaltspunkte des ONS
legen die Vermutung nahe, dass das Lockdown-Regime einen
beträchtlichen zusätzlichen Einfluss auf die nationale
Gesundheit hat. Etwa 84 Prozent der befragten Menschen,
gaben an, sie seien besorgt wegen C19. Nahezu die Hälfte
berichtete von einer Zunahme von Angstzuständen.
Angstzustände erhöhen
das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einer
Reihe anderer gesundheitlicher Probleme. Studien haben
einen eindeutigen Zusammenhang
zwischen erhöhten Angstzuständen und Depression bei
Kindern und Jugendlichen nachgewiesen. Lokin-20 führt
offenbar auch zu einer psychischen Gesundheitskrise.
Depression wirken sich oft einen lebenslang aus, und
Drogenmissbrauch, häusliche Gewalt, geringes Einkommen
und andere Begleiterkrankungen sind gängige
Folgeerscheinungen. Der Leiter der Abteilung für
Psychiatrie an der University of Cambridge Professor Ed
Bullmore berichtete:
„Die Pandemie hat zweifellos starke soziale und
psychische Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung,
indem sie die Arbeitslosigkeit erhöht, Familien
voneinander trennt und zahlreiche weitere
Veränderungen unserer Lebensweise nach sich zieht, von
denen wir wissen, dass sie im Allgemeinen starke
psychologische Risikofaktoren für Angstzustände,
Depression und selbstschädigendes Verhalten sind.“
Jedoch ist es nicht die Pandemie, welche „die
Arbeitslosigkeit erhöht“ und „Familien voneinander
trennt“, sondern vielmehr das unbegründete
Lockdown-Regime des Staates.
Die durch das Lockdown-Regime — nicht C19 — verursachte
ökonomische Zerstörung ist beispiellos. Das
Amt für Budgetverantwortung (Office of Budget
Responsibility, OBR)
prognostiziert einen Rückgang von Großbritanniens BIP um
35 Prozent mit einem zusätzlichen Verlust von zwei
Millionen Arbeitsplätzen. Aus irgendeinem Grund gehen
sie davon aus, dass sich die britische Wirtschaft auf
Anhieb von diesem Schlag erholen wird. Andere sind
weniger zuversichtlich.
Das Institute für Wirtschaft und Gesellschaft (Institute
for Social and Economic Research, ISER)
prognostiziert, dass knapp ein Viertel
der britischen Arbeitsplätze — mehr als 6,5
Millionen — dem Lockdown zum Opfer fallen. Eine „Erholung“,
die vom OBR vorhergesagt wird, sehen sie nicht und
konstatieren:
„Unser Baseline-Szenario sagt ein Rückgang des BIP
und der Beschäftigung um etwa 20 Prozent voraus.“
Unabhängig davon, ob die Prognosen des OBR oder des
ISER zutreffend sind, ist es offensichtlich,
dass die ökonomischen und sozialen Folgen des
Lockdown-Regimes katastrophal sein werden.
Soziale
Not und Armut, die bereits vor der angeblichen
C19-Pandemie im Anstieg befindlich waren, werden in die
Höhe zu schnellen. An einem Zusammenhang zwischen
wirtschaftlichem Mangel und Sterblichkeit besteht kein
Zweifel.
Zwischen 2001 und 2016 führte die wirtschaftliche und
soziale Benachteiligung
in England zu einer durchschnittlich kürzeren
Lebenserwartung von überwältigenden 9,3 Jahren für
Männer und verkürzte, Stand 2016, das Leben von Frauen
um 7,4 Jahre. Millionen von Leben werden durch Lokin-20
verkürzt werden.
Es ist äußerst traurig anzuerkennen, dass die
verlorenen Leben durch COVID-19 hierzu in keinem
Verhältnis stehen. Lokin-20 wird nicht in ein paar
Wochen vorbei sein. Es wird noch jahrelang andauern. Je
länger der Staat auf seinem zerstörerischen
Lockdown-Regime besteht, desto schlimmer werden die
Konsequenzen von Lokin-20 sein.
(1) Anmerkung des Übersetzers: In Großbritannien wird
zwischen „care homes“ —vergleichbar mit dem „Betreuten
Wohnen“ in Deutschland — und „nursing homes“,
Pflegeheimen, unterschieden. In dem Text werden beide
Einrichtungsformen der Pflege zugerechnet.>
El gobernador tomó esta decisión y pidió la colaboración de
los ciudadanos con la intención de evitar la propagación de
esta enfermedad.
En la localidad de Suncho Corral, Santiago del Estero, Argentina, una empleada municipal fue
detenida debido a que tomó un mate en un centro de
aislamiento por coronavirus junto a otra mujer
infectada de esta enfermedad.
Videoprotokoll: Professor Hombach im Interview mit n-tv:
Der Professor für öffentliche Finanzen Stefan Homburg sagt
in n-tv klar, der Lockdown wäre nicht nötig gewesen. Er
unterscheidet folgende Phasen: Mitte März sagte Prof.
Ionnidis, ein Lockdown würde in einem Fiasko enden. Merkel
beschloss dann aber trotzdem den Lockdown. Mitte April bekam
das Merkel-Regime Zahlen auf den Tisch, "die zeigten: Der
Lockdown war unnötig und überflüssig". Als die R-Zahl unter
1 fiel, hätte das Merkel-Regime den Lockdown beenden müssen,
tat sie aber nicht.
Reporter: Die Industrie hat die Produktion runtergefahren
mit der Begründung "Ansteckungsgefahr". Und vor dem 23. März
gab es doch schon Massnahmen.
Homburg: Vor dem 23. März gab es Massnahmen wie abgesagte
Fussballspiele, das ist für die Volkswirtschaft eine
Randerscheinung. Auch Schulen waren geschlossen worden. Die
Verantwortlichen haben sich da hineingesteigert, dann
fehlten Zulieferer, dann wurde immer mehr "Wind" gemacht, so
haben auch grosse Betriebe die Produktion gestoppt. Homburg
sagt klar: "Man hätte im April die Massnahmen aufheben
müssen". Jetzt sind weitere 3 Monate vergangen und die Leute
laufen mit Masken rum, Fussballspiele bleiben ohne
Zuschauer, Seehofer lügt jeden Tag wieder anders, da wird
eine Zweite Welle in Singapur erfunden, man muss doch mal
die Zahlen ansehen: Die Zweite Welle gibt es nicht. "Schauen
Sie einfach mal die Zahlen an: Da ist keine Zweite Welle."
Man kann die Lüge einer Zweiten Welle immer wiederholen, die
Lüge wird nicht wahr. Das ist alles "ein politisches Spiel
ohne jede sachliche Grundlage".
Reporter: Vielleicht kommt die Zweite Welle erst im Herbst
oder Dezember?
Hombach: Herr Seehofer meinte, "In Singapur hat man zu früh
gelockert und dann kam die Zweite Welle". Man kann aber die
Zahlen kontrollieren (z.B. auf Worldometer - Klick:
Coronavirus), und dann sieht man: "Da ist keine Zweite
Welle". Zur Schnupfenzeit kommt das Virus wieder, klar, bis
dahin sollte man langsame Infektionen zulassen und nicht die
Wirtschaft im Lockdown lassen.
Und ausgerechnet dann soll man aufmachen, wenn die Zweite
Welle kommt. "Das ist doch verrückt."
Reporter: Wie sollte die Regierung mit dem Problem umgehen,
wenn in Italien und Spanien so viele Tote sind und nicht
weiss, wie sich das entwickelt?
Homburg: Man sollte das schwedische Modell kopieren, kein
Lockdown, "relativ geringe Sterberaten, auch wenn die höher
sind als in Deutschland". Komisch ist folgendes: "Dort wo
die härtesten Massnahmen ergriffen wurden, in Italien und in
Spanien, dort haben wir auch die höchsten Sterberaten."
Reporter: Liegt das nicht daran, dass die Alten in
Deutschland mehr Platz haben als in Italien und Spanien? -
Homburg: Also in Schweden leben die Städte genau gleich in
Städten, dort sind einfach grosse Gebiete unbewohnt.
Südkorea hat auch keinen Lockdown, ist dicht besiedelt. Es
gilt generell: "Da, wo die härtesten Massnahmen gemacht
werden, aus politischen Gründen, nicht aus gesundheitlichen
Gründen, in Italien und Spanien, Belgien, Frankreich, da
sind auch die Sterberaten am höchsten. Das kann jeder
einfach nachgucken."
Reporter: "Warum hört keiner auf Sie?" - Homburg: Es geht
nicht um mich, sondern um die Daten. Es haben sich z.B. 120
Ärzte und Epidemiologen zusammengetan und haben gegen diese
falschen Massnahmen angeschrieben. Ärzte und Juristen
bestätigen mich mit Postsendungen. Die Massnahmen sind
Hochverrat und sie wollen klagen. "Warum die Politik nicht
reagiert sondern einfach so weitermacht, das ist mir
vollkommen unverständlich."
Reporter: "Also der Lockdown wäre absolut nicht nötig
gewesen. Klare Worte von Stefan Homburg."
Doctor
Miguel Palacios dice que hace dos semanas aconsejaron
al gobierno que sea por las zonas donde hay más altos
contagios, pero no le hicieron...
8.6.2020
Neue Theorie
8.6.2020: Lockdown soll in Europa ca. 3,1 Mio.
Corona19-Tote gerettet haben - Schweden,
Weissrussland, Korea und Usbekistan werden NICHT
erwähnt: Studie über 11 Länder: Corona-Maßnahmen haben
Millionen Leben gerettet
https://www.krone.at/2168891
<Von Social Distancing bis zu Ausgangssperren - die in
Europa gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus
waren teilweise drastisch, dürften aber ihre Wirkung nicht
verfehlt haben, wie eine Analyse britischer Forscher nun
zeigt. Demnach konnten alleine in elf europäischen Ländern
(inklusive Österreich) durch den Lockdown etwa 3,1
Millionen Todesfälle vermieden werden.
Die Auswertungen der Wissenschaftler des Imperial College
London zeigen, dass durch den Lockdown, Kontaktsperren sowie
Grenzschließungen etwa 3,1 Millionen Todesopfer vermieden
werden konnten. Dazu hatten die Forscher Daten aus elf
europäischen Staaten ausgewertet. Die
Maßnahmen scheinen also funktioniert zu haben.
Wenn der gegenwärtige Trend anhalte, bestehe Anlass
zu Hoffnung, hieß es von den Forschern um Seth Flaxman
vom Imperial College nach der Analyse der
Todesfallzahlen im Fachmagazin „Nature“.
530 Millionen Covid-Ansteckungen vermieden
Bis zum 6. April hätten die Maßnahmen rund 530
Millionen Infektionen allein in sechs Ländern
verhindert, berichtet ein weiteres Forscherteam
ebenfalls im Fachjournal „Nature“. Es hatte den
Infektionsverlauf bis zu diesem Stichtag in China,
Südkorea, Italien, Iran, Frankreich und den USA
analysiert. „Ich denke, kein anderes menschliches
Unterfangen hat jemals in so kurzer Zeit so viele Leben gerettet“, sagte
Studienleiter Solomon Hsiang von der University of
California in Berkeley.
Reproduktionszahl lag im Schnitt bei 3,8
Zu Beginn der Pandemie habe die Reproduktionszahl im Schnitt
aller untersuchten elf europäischen Länder bei 3,8 gelegen.
Zehn Infizierte steckten also im Mittel 38 weitere Menschen
an. In allen Ländern sei die Reproduktionszahl infolge der
ergriffenen Maßnahmen auf unter 1 gesunken. Das Ergebnis
decke sich mit Untersuchungen in einzelnen Ländern. „Unsere
Analysen legen auch nahe, dass es in diesen Ländern deutlich
mehr Infektionen gab als bisher vermutet“, so Bhatt in einem
Statement. Insgesamt gehen die Forscher von zwölf bis 15
Millionen Infizierten in den elf Ländern aus.
Österreich: 0,8% der Bevölkerung Anfang Mai
infiziert
Für Österreich rechnen die Wissenschafter damit, dass um den
4. Mai rund 0,8 Prozent der Gesamtbevölkerung mit dem
SARS-CoV-2-Virus infiziert waren, was laut den Autoren
relativ gut mit den Schätzungen aus kleineren
Stichprobenuntersuchungen in Österreich zusammenpasse. Zum
Vergleich: In der ersten Stichprobenuntersuchung Anfang
April ergab sich ein prozentueller Bevölkerungsanteil
zwischen 0,12 und 0,76, an zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich
mit SARS-CoV-2 Infizierten. Die zweite derartige Studie
Anfang Mai identifizierte dann nur noch einen einzigen Fall,
was hochgerechnet einer Dunkelziffer von höchstens 0,15
Prozent der Gesamtbevölkerung entsprach.
Im Schnitt sei die Reproduktionsrate aufgrund der verhängten
Lockdown-Maßnahmen laut den Forschern um 82 Prozent
zurückgegangen. Österreich liegt hier exakt im Durchschnitt
der untersuchten Länder. Die Schwankungsbreite der Angaben
in der Studie sind allerdings teils beträchtlich.>
Buch: Dr. Karina Reiss / Dr. Sucharit Bhakdi: Corona
Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, anerkannter deutscher Facharzt
für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, richtete sich
bereits Mitte März mit mehreren YouTube-Videos an die
Öffentlichkeit und äußerte sich kritisch zur Datengrundlage,
die das Fundament für die staatlich...
Weniger Lockdown in BW 8.6.2020: Die
Vorschrift 20m2 pro Kunde ist nicht mehr gültig: Baden-Württemberg: Gericht hebt Zutrittsbegrenzung für
Läden auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/baden-wuerttemberg-zutrittsbegrenzung-fuer-laeden-aufgehoben-a3260343.html
<Verwaltungsrichter in
Baden-Württemberg haben einem Eilantrag stattgegeben.
Die Corona-Richtgröße von 20 Quadratmetern
Verkaufsfläche im Einzelhandel pro Person ist außer
Kraft gesetzt.
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg hat
die coronabedingte Zutrittsbegrenzung im Einzelhandel des
Bundeslandes für unwirksam erklärt.
Die Richtgröße von 20 Quadratmetern Verkaufsfläche je
Person im Laden ist damit vorläufig außer Vollzug gesetzt,
wie der VGH mitteilte. Er gab einem Eilantrag der Tchibo
GmbH gegen die entsprechende Bestimmung in der
Corona-Verordnung statt.
Die Landesregierung hatte argumentiert, dass die
Richtgröße keine fest verbindliche Vorgabe zur
Beschränkung der Kundenzahl sei, sondern lediglich ein
Orientierungswert.
Die Richter sahen darin einen Verstoß gegen das Gebot der
Bestimmtheit von Normen: Rechtsvorschriften müssten so
gefasst sein, dass die Betroffenen die Rechtslage konkret
erkennen und ihr Verhalten danach ausrichten können.
Der Kaffeeröster Tchibo hatte geltend gemacht, die
Einhaltung der Richtgröße führe zu erheblichen
Umsatzeinbußen. Auch CDU und FDP im Landtag, das
Wirtschaftsministerium und der Handelsverband hatten sich
vergangene Woche dafür stark gemacht, die Einschränkungen
im Einzelhandel zu lockern. (dpa)>
GB 8.6.2020: Johnson blockiert Reisen: Bei
der Einreise nach GB ist eine Quarantänepflicht vorgesehen
- keine, wenn man aus einem Land mit geringem
Ansteckungsrisiko einreist: Großbritannien: Quarantänepflicht löst heftige Kritik aus
– Johnson will Regelung mit Luftbrücke umgehen
https://www.epochtimes.de/politik/europa/grossbritannien-quarantaenepflicht-loest-heftige-kritik-aus-johnson-will-regelung-mit-luftbruecke-umgehen-a3259993.html
<Viele Länder lockern wieder die
Einreisebestimmungen trotz Corona-Krise, doch
Großbritannien verschärft sie. Neue Quarantäne-Regeln
dürften die Reisebranche empfindlich treffen.
Wer ab heute nach Großbritannien einreist, muss sich nach
der Ankunft in eine zweiwöchige Quarantäne begeben. Damit
soll eine zweite Welle von Coronavirus-Infektionen
verhindert werden.
„Wir alle möchten so schnell wie möglich wieder zur
Normalität zurückkehren. Aber das kann nicht auf Kosten
von Menschenleben gehen“, teilte Innenministerin Priti
Patel am Montag mit. Die Maßnahme gilt für Reisende, die
Flugzeug, Bahn oder Fähre nutzen.
Die neuen Vorschriften treffen bei Unternehmen aus der
Reisebranche auf heftige Kritik. Vor allem
Fluggesellschaften gehen auf die Barrikaden.
Selbst in der konservativen Regierungspartei von
Premierminister Boris Johnson gibt es erheblichen Unmut
über die Regelung. Ein Regierungssprecher bestätigte, dass
es Überlegungen gibt, die Quarantänepflicht für einzelne
Reiseziele aufzuheben.
Einreisende müssen nun an der Grenze ihre Adress- und
Kontaktdaten hinterlassen. Wer sich nicht an die 14-tägige
Pflicht zur Selbstisolation hält, muss mit einem hohen
Bußgeld rechnen.
Die Quarantänepflicht gilt für alle Einreisenden,
ungeachtet ihrer Staatsbürgerschaft. Ausgenommen sind nur
wenige Berufsgruppen wie Lastwagenfahrer, medizinisches
Personal und Erntehelfer sowie Reisende aus Irland, der
Isle of Man und den Kanalinseln.
Viel Kritik an dem Vorhaben
Die 14-tägige Selbstisolation sei „übereilt und nicht
durchführbar“, kritisierte die Kampagne Quash Quarantine.
Ihr gehören nach eigenen Angaben 500 Reiseunternehmen an.
„In dieser nicht praktikablen, schlecht durchdachten und
wirtschaftlich schädlichen Regierungspolitik gibt es mehr
Löcher als in einem Sieb“, zitierte der „Telegraph“ den
stellvertretenden Leiter der Kampagne, Paul Charles. Auch
Airlines wie British Airways hatten sich bereits über die
Regelung beschwert. Sie fürchten dadurch weitere Einbußen.
Premier Boris Johnson will Medienberichten zufolge mit
„Luftbrücken“ die Quarantäne-Maßnahmen für viele
Flugreisende umgehen. Demnach müssen Passagiere bei ihrer
Einreise nicht in Selbstisolation, wenn sie aus
einem Land mit geringem Ansteckungsrisiko kommen.
Nach Ansicht Johnsons sei dies die beste Strategie, um
das Virus in Schach zu halten und zugleich das Reisen
wieder zu erlauben. Möglicherweise wird die Regelung den
Berichten zufolge im Juli eingeführt.
Bisher starben mehr als 40.000 Menschen in Großbritannien
mit SARS-CoV-2. (dpa)>
<Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Der damit angerichtete gesellschaftliche
Schaden scheint aber den eventuellen Nutzen zu
übersteigen. Teil 1 der Analyse beschäftigt sich mit den
sozialen und rechtlichen Folgen.
Nicht nur die Ausbreitung der durch den neuen
Corona-Virus Sars-Cov 2 ausgelösten Infektionskrankheit
Covid-19 hält die Welt im Atem. Auch die dagegen
verhängten Maßnahmen sorgen für Konflikte und Debatten.
Die deutsche Politik reagierte zunächst sehr zaghaft. Ab
Anfang März wurden wie in den meisten europäischen Ländern
im Wochenrhythmus immer strengere Maßnahmen verordnet. Das
führte bis hin zu strikten Kontaktbeschränklungen, dem
sogenannten Lockdown oder Shutdown.
Dabei wurden Grundrechte so radikal eingeschränkt, wie es
wohl niemand zuvor für möglich gehalten hatte. Das geschah
allerdings auf umstrittener wissenschaftlicher Basis. Wie
lange dieser faktische Ausnahmezustand anhalten soll, ist
offen. Führenden Politikern zufolge könnte er mit gewissen
Lockerungen solange dauern, bis ein wirksamer Impfstoff zu
Verfügung steht. Dies wird frühestens in einem Jahr,
vielleicht deutlich später oder auch nie der Fall sein.
Bisher gibt es gegen keines der zahlreichen bekannten
Corona-Viren einen Impfstoff.
Das neue Virus kann sich mit hoher Geschwindigkeit
ausbreiten, was mit Hilfe verschiedener Maßnahmen gebremst
werden muss. Ziel ist es, dass das Gesundheitssystem nicht
überlastet wird und möglichst viele schwere
Covid-19-Erkrankungen verhindert werden. Die wichtigsten
Maßnahmen sind neben der Einhaltung von Hygieneregeln,
Erkrankte zu isolieren und häusliche Quarantäne für
Kontaktpersonen.
Das ist unstrittig, ebenso wie große Menschenansammlungen
zu verhindern, indem zum Beispiel Großveranstaltungen
untersagt wurden. Dazu sollte der besondere Schutz von
Personen kommen, die ein hohes Risiko haben, schwer an dem
neuen Erreger zu erkranken. Solche Maßnahmen sind in einem
längeren Zeitraum durchführbar und verkraftbar. Fraglich
ist jedoch, ob es sinnvoll sowie verhältnismäßig und
rechtlich zulässig war, darüber hinaus das gesamte
öffentliche Leben über einen langen Zeitraum weitgehend
zum Stillstand zu bringen.
Schockieren statt informieren
Angesichts der massiven sozialen, gesundheitlichen,
wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen des Lockdowns
müsste es ständig eine breite öffentliche Debatte über die
Maßnahmen geben. Eine solche offene Debatte gab es bisher
jedoch kaum. Was dazu zu vernehmen war. das leidet „unter
Angst, Einseitigkeit und Konformitätsdruck, auch unter
Diffamierung und Ausgrenzung“, wie der Rechtsanwalt und
Bürgerrechtsaktivist Rolf Gössner feststellte. Sie wird
sogar durch gezielte Kommunikationsstrategien regelrecht
unterdrückt und das Vorgehen gegen die Epidemie von
Politik und Mainstreammedien als alternativlos hingestellt.
Auch wenn durch das Hinzuziehen von Gesundheitsbehörden und
Fachleuten einen anderen Anschein erwecken sollte, hatten
die drastischen Einschränkungen keine wissenschaftliche
Basis. Fundierte alternative Einschätzungen und Empfehlungen
wurden selbst dann ignoriert, wenn die Autoren den
tonangebenden wissenschaftlichen Beratern der Regierung an
beruflicher Stellung und Reputation völlig ebenbürtig sind.
So erging es einer Gruppe von sechs Gesundheitsexperten
um den Gesundheitswissenschaftler Matthias Schrappe und
dem von ihnen erstellten „Thesenpapier zur Pandemie“.
Ähnliches widerfuhr den von einer Gruppe aus 14
renommierten Wissenschaftlern erstellten Empfehlungen „Die
Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie tragfähig gestalten“.
Daran wirkten unter anderem Ansgar Lohse, Klinik-Direktor
am Hamburger Uniklinikum Eppendorf (UKE), Gérard Krause
vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und
Hans-Georg Kräusslich, Direktor des Zentrums für
Infektiologie der Uni Heidelberg mit. Lohse ist beim
Deutschen Zentrum für Infektionsforschung für neu
auftretende Infektionskrankheiten zuständig ist –
gemeinsam mit dem medial präsenten Virologen Christian
Drosten.
Fehlendes realistisches Bild
Die über die Medien verbreiteten Zahlen zeigten von
Beginn an kein realistisches Bild vom Infektionsgeschehen,
wie verschiedene Analysen deutlich gemacht haben. Gezeigt
werden vor allem aufsummierte Gesamtzahlen gemeldeter
Infektionen und Todesfällen. Da diese naturgemäß ständig
steigen, wirken sie für sich schon bedrohlich.
Aussagekräftig wären hingegen die Zahlen der täglichen
neuen Fälle im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße und die
prozentualen Differenzen zum Vortag, ergänzt um die
relative Zahl der Testungen.
Um den Ernst der Lage einschätzen zu können, müssten auch
die Zahlen der wegen Covid-19 im Krankenhaus bzw. auf
Intensivstationen behandelten Patienten angegeben werden
und ihr Verhältnis zu den vorhandenen Kapazitäten. Dieses
Verhältnis wäre ein wesentlich besseres Kriterium für den
Verlauf der Epidemie als wacklige Reproduktionszahlen (R),
die sehr stark von der Testhäufigkeit abhängig sind.
Stattdessen wurden rasant
steigende Kurven der Fallzahlen gezeigt und vor drohenden
hundertausenden Toten gewarnt. So wurde die Bevölkerung so
in Angst und Schrecken versetzt, dass eine Mehrheit auch
die härtesten Anti-Corona-Maßnahmen begrüßte. Mit Verweis
auf die dramatischen Situationen in den Hotspots der
Pandemie wie in Italien an, im Elsass oder New York wurden
Einwände vom Tisch gewischt.
Maximaler Infektionsschutz wurde zur offiziellen
Leitschnur der Politik. Dabei war es anscheinende für die
Regierungen von Bund und Ländern – wie für die Regierungen
der meisten Staaten – einfacher, flächendeckende Verbote
und Beschränkungen zu verordnen. Sie verzichteten auf
gezieltere, aufwendigere Maßnahmen und auf begleitende
Studien.
Chancen für Politiker
Für führende Politiker ist diese Situation wie jede
Katastrophe eine Chance, sich als zupackende,
verantwortungsbewusste Führer zu zeigen. Die Umfragewerte
von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bayerns
Ministerpräsident Markus Söder und anderen stiegen
entsprechend sehr schnell. Im Windschatten von Sars-Cov 2
werden sicherlich einige, schon seit längerem gehegte
Pläne auf den Weg gebracht und wird ausgelotet, was in
einer Krisensituation umsetzbar ist. Es wird
wahrscheinlich versucht, die Grenzen des Machbaren zu
erweitern, so im Bereich der Überwachungstechnik.
Auch wenn die meisten Grundrechtseinschränkungen nach
Abklingen der Pandemie zurückgenommen werden, wird allen
Erfahrungen nach das Eine oder Andere bestehen bleiben. Die
nach 11. September 2001 eingeführten sogenannten
Anti-Terrormaßnahmen ‒ von Kritikern wie dem Rechtsanwalt
Gössner als „Notstandsgesetze für den Alltag“ bezeichnet ‒
sind bis heute weitgehend in Kraft.
Auch viele Linke in der Bundesrepublik befürworten einen
maximalen Schutz vor Infektionen und wittern hinter
Lockerungsforderungen nur wirtschaftliche Interessen. So reduzierte die
Vorsitzende der Partei Die Linke, Katja Kipping, Anfang
Mai die Debatte auf „die Frage, wie viel Menschenleben das
Ankurbeln der Wirtschaft wert ist.“ In ihrem Engagement
fürs Gemeinwohl schauen Linke wie Kipping aber nur auf
eine Seite der Gleichung.
Soziale Folgen vernachlässigt
Viele renommierte Fachleute haben früh davor gewarnt,
dass die extremen Maßnahmen mehr Schaden als Nutzen
anrichten werden, darunter John Ioannidis,
international anerkannter Epidemiologe, Nobelpreisträger Michael Levitt und
die deutschen Epidemiologen Gérard Krause, Leiter
der Abteilung Epidemiologie im Helmholtz Zentrum für
Infektionsforschung, und Stefan Willich von
der Charité.
Doch eine Abwägung der
sozialen und gesundheitlichen Folgen ist nicht erfolgt,
obwohl der Lockdown mit Sicherheit neben Stress, Leid und
Elend Todesopfer fordert. So bedeutet für viele prekär
Beschäftigte der Ausfall ihres Einkommens einen Absturz in
existenzielle Nöte.
Mit der durch den verordneten Stillstand zwangsläufig
zunehmenden Armut, verringert sich bekanntlich die
Lebenserwartung der Betroffenen, wie Studien zeigen.
Versorgungsstrukturen für Obdachlose und sozial
benachteiligte Menschen wurden durch den Lockdown
großenteils stillgelegt.
Die Schließung von Schulen und Kindergärten treffen
besonders stark die rund 2,6 Millionen Alleinerziehenden.
Die generellen Kontaktsperren haben Folgen für die 3,4
Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland. Eine pädagogisch-medizinische
Arbeitsgruppe aus Pädagogen, Kinder- und
Jugendmedizinern weist auf massive „psychosozialen
Gesundheits-und Entwicklungsgefährdungen“ für Kinder durch
den Lockdown hin.
Massive gesundheitliche Kollateralschäden
Aus verbreiteter Angst und aufgrund der Maßgabe, Kontakte
zu meiden, verzichten viele Kranke auf medizinische
Versorgung. Fachärzteverbände und Kliniken berichten, dass die
Anzahl von Patienten, die mit akuten Herzbeschwerden ins
Krankenhaus kommen, sich seit Beginn der Corona-Krise fast
halbiert hat. Ähnliches gelte für Blinddarmentzündungen
und Darminfarkte. Hinzu kommt, dass Operationen und
diagnostische Eingriffe vertagt werden.
Im Zuge des Lockdowns werden zudem Depressionen,
Alkoholismus, häusliche Gewalt und Selbstmorde zunehmen,
befürchten Experten. Eine soziale
Isolation über einen längeren Zeitraum kann das Risiko einer
Vielzahl von Gesundheitsproblemen erhöhen, wie
internationale Studien zeigen. Dazu gehören
Herzerkrankungen, Depressionen, Demenz und sogar Tod.
Schätzungen gehen
davon aus, dass die Wirtschafts- und Finankrise von
2008/2009 in den westlichen Industriestaaten – USA, Kanada
und Westeuropa – während der folgenden drei Jahre zu
10.000 zusätzlichen Selbstmordem führte. In der
Rechtsmedizin der Berliner Charité wurden bereits mehrere
„Corona-Suizide“ registriert und das
John Muir Medical Center in Kalifornien berichtete von so
vielen Suizidversuche innerhalb von vier Wochen wie sonst
in einem ganzen Jahr.
Der rechtliche Schaden
Die angeordneten Maßnahmen „bringen praktisch für die
gesamte Bevölkerung der Bundesrepublik schwerwiegende
Einschränkungen, teilweise sogar faktische Suspendierungen
zentraler Grundrechte mit sich: so etwa der Freiheit der
Religionsausübung und der Versammlungsfreiheit, der
Freiheit des Berufs und des Eigentums, der Freizügigkeit
und der allgemeinen Bewegungsfreiheit,“ hält die
14-köpfige Expertengruppe in ihrem Papier fest.
„Das ist ein einmaliger
und bis vor kurzem noch unvorstellbarer Vorgang, der
zeigt, dass die Leben und Gesundheit vieler Menschen
gefährdende Corona-Krise in der Folge nicht nur gewaltige
wirtschaftliche und soziale Kosten, sondern auch
beträchtliche ‚Grundrechtskosten‘ mit sich bringt.“
Die rechtliche Grundlage vieler Einschränkungen ist
äußerst fraglich. Je gravierender die
Kontaktbeschränkungen in das gesellschaftliche Leben
eingriffen, je mehr Grundrechte eingeschränkt oder
aufgehoben wurden, desto sorgfältiger hätten sie begründet
und diskutiert werden müssen. Einschränkungen zum Schutz
von Leben und Gesundheit sind legitim, aber nur dann, wenn
sie sich tatsächlich auf das Nötige beschränken, d.h. das
jeweils mildeste Mittel darstellen.
Zweifel an Rechtmäßigkeit
Regierungen und Behörden berufen sich bei ihren
Verordnungen auf Paragraph 28 des
Infektionsschutzgesetzes. Dieser erlaubt, dass gegenüber
Infizierten oder Verdachtsfällen besondere Schutzmaßnahmen
ergriffen werden können. Aber das könne nicht für 82
Millionen Menschen gelten, die „zum jetzigen Zeitpunkt in
der Mehrheit gesund sind,“ erklärte die
Rechtswissenschaftlerin Andrea Edenharter gegenüber der
Zeitung „Frankfurter Rundschau“.
Der Paragraph gestattet es Behörden, Personen zu
verpflichten, bestimmte Orte nicht zu verlassen, „bis die
notwendigen Schutzmaßnahmen durchgeführt worden sind“. Diese
Passage zielt laut Edenharter „jedoch ganz klar auf zeitlich
und räumlich sehr eng eingegrenzte Beschränkungen.
Vorstellbar ist zum Beispiel die Anordnung, ein Flugzeug zu
verlassen, bis Infizierte isoliert und alles desinfiziert
wurde. Aber eine wochenlange Einschränkung der
Bewegungsfreiheit für ein ganzes Land lässt sich daraus auf
keinen Fall ableiten – zumal es ja in Wirklichkeit gar keine
Schutzmaßnahmen gibt. Das wäre vielleicht eine Impfung. Aber
die gibt es ja nicht.“
Fragwürdig ist ebenso die mangelnde parlamentarische
Mitwirkung an den Verordnungen. Die Humanistische Union fordert unter der
Überschrift „Grundrechte gehören nicht in Quarantäne“ alle
„Ermächtigungen der Exekutive“ ohne Mitwirkung
parlamentarischer Körperschaften „wegen ihrer
Verfassungswidrigkeit aufzuheben.“ Die Vereinigung
demokratischer Juristinnen und Juristen“ (VDJ) mahnte unter der
Überschrift „Demokratie - und Grundrechte-Abbau in der
Corona Krise beenden!“, verfassungskonformer
Gesundheitsschutz müsse „differenziert und Gefahren
bezogen“ sein.
Teil 2 folgt am Dienstag und beschäftigt sich mit den
Fragen der Statistiken und der Sterbefallszahlen.>
<So sehr wurde das Ziel der Corona-Politik zum
Selbstzweck, Risikogruppen zu schützen und die Pandemie
einzudämmen, dass darüber die nicht minder wichtige
Aufgabe des Staates aus dem Blick geriet, Menschen auch
anderen, vermeidbaren gesundheitlichen Risiken nicht
auszusetzen. In welch unverantwortlichem Maß dies
allerdings geschah, zeigen nicht nur unzählige
verschobene und abgesagte Operationen und
Vorsorgebehandlungen – sondern auch sprunghaft gestiegen
Selbstmordzahlen.
Möglicherweise verhinderte, spekulative Covid-19-Todesfälle
bildeten seit März die Rechtfertigungsgrundlage für eine
angeblich alternativlose Härte der Politik, deren
Maßnahmen sich das gesamte soziale und wirtschaftliche
Leben unterordnen musste. Wirtschaft und Freiheit, so hieß
es da mantraartig, dürfen nicht gegen Leben aufgerechnet
werden. Die Kollateralschäden jedoch waren beträchtlich,
wie sich immer deutlicher zeigt. Dies gilt auch für
Suizide und Suizidversuche, wie Zahlen aus Berlin
beweisen.
Auf Anfrage der FDP im Abgeordnetenhaus legte die
Landesregierung die Zahlen zu entsprechenden
Notfalleinsätzen alleine nur bis Ende April vor. Diese,
kommentiert „Tichy’s Einblick“
(TE), bestätigten „die schlimmsten Befürchtungen von
Medizinern, die eine Zunahme von Selbsttötungen während
des Corona-Lockdowns erwartet hatten“. Es sei exakt das
passiert, was Psychiater befürchtet hatten: In den
Corona-Monaten nahmen die Suizidfälle extrem zu.
Alleine bis zum 30. April verzeichneten die
Feuerwehr-Rettungsleitstellen in der Hauptstadt sieben
Todessprünge aus mehr als 10 Metern Höhe – so
viel wie im gesamten Jahr 2019. Die Zahl der
Selbstmord-Sprünge ohne Höhenangabe lag bis April bei
sechs – ebenfalls so viele wie im Jahr 2019, schreibt TE.
Dazu wurden in Berlin 67 Selbstmordversuche durch
Medikamenten-Überdosierung mit künstlich ausgelösten
Atembeschwerden verübt – mehr als ein Drittel
mehr als 2019; bei solchen mit vorsätzlich überdosierten
Antidepressiva betrug der Anstieg gegenüber dem
Vorjahreszeitraum satte 89 Prozent Prozent. „Akute
Suizidgefährdung in Verbindung mit gewalttätigem
Verhalten“ wurde 69 Mal bis Ende April 2020
erfasst.
Selbstmord aus Angst vor dem Tod
Betrachte man nur den eigentlichen Lockdown-Zeitraum von
März bis April im Vergleich zu den entsprechenden Wochen
im Vorjahr, so ergab sich sich bei Todessprüngen
ein Plus von 300 Prozent, bei Überdosen
eine Zunahme von 62 beziehungsweise 166 und bei
suizidalem und aggressiven Verhalten um 50 Prozent.
Die Selbstmorde und Suizidversuche können als direkte
Auswirkung der Corona-Politik, des zwar im europäischen
Vergleich moderaten, aber dennoch einschneidenden
Lockdowns interpretiert werden: Wirtschaftliche
Existenznöte, erzwungene Vereinsamung durch Besuchsverbote
und Kontaktbeschränkungen, Zukunftsängste, vor allem
jedoch der Effekt, dass selbst wegen einfacher Symptome
behandelbare Patienten oft Angst hatten, Kliniken
aufzusuchen – all das ließ die Lebensmüdigkeit gefährdeter
Personen offenbar nach oben schnellen. Hinzu kam, wie auch
die FDP-Fraktion
in ihrer Reaktion auf die Antwort der Landesregierung zu
ihrer Anfrage hin mutmaßt, dass eine womöglich
„dramatische Übertreibung der Mortalität von Covid-19“
viele Menschen so verunsicherte, dass sie im wahrsten Sinn
des Wortes aus Angst vor der Krankheit Selbstmord
begingen.
Erneut bestätigt sich an solchen Daten, dass die
Maßnahmen mehr Kollateralschäden als Primärnutzen mit sich
brachten, also hier offenbar sehr wohl die „Medizin“
bitterer und schädlicher war als die eigentliche
Krankheit. Die Vermutung, dass nicht nur bei Menschen mit
psychischen Erkrankungen, sondern auch in anderen
Bereichen der Medizin mehr Schaden angerichtet als
verhindert wurde“ hatten schon seit Längerem führende
Experten, darunter auch der Depressionsforscher Ulrich
Heger, öffentlich geäußert. Mehr und mehr geben die
Statistiken ihnen nun recht.>
Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Der damit angerichtete gesellschaftliche
Schaden scheint aber den eventuellen Nutzen zu
übersteigen. Teil 2 der Analyse beschäftigt sich mit den
statistischen Angaben zur Pandemie.
Die politischen Verantwortlichen stützen sich bei der
Rechtfertigung ihrer harten Anti-Corona-Maßnahmen auf
die Zahlen gemeldeter Infektionen und Todesfälle. Diese
haben jedoch nur eine geringe Aussagekraft. So stieg die
Zahl registrierter Fälle zum guten Teil einfach aufgrund
der Ausweitung der Tests und wird anderseits ein großer
Teil der Infizierten überhaupt nicht erfasst. Das
Robert-Koch-Institut (RKI), als Bundesoberbehörde für
Infektionskrankheiten in Deutschland dem
Bundesgesundheitsministerium unterstehen, zählt alle
positiv auf Sars-Cov 2 getesteten Toten als
Corona-Todesfälle, unabhängig von der tatsächlichen
Todesursache.
Das Gesundheitsamt der Stadt Hamburg wertet dagegen nur
jene als Corona-Todesfälle, bei denen durch eine Obduktion
der Verstorbenen Covid-19 als primäre Todesursache
bestätigt wurde. So stufte das Amt der
Hansestadt am 9. April nur acht der vom RKI für Hamburg
gemeldeten 14 Corona-Todesfälle als solche ein. Klaus
Püschel, Direktor des Instituts für
Rechtsmedizin am Hamburger Uniklinikum Eppendorf (UKE), erklärte Ende April,
alle der mehr als 140 untersuchten sogenannten
Corona-Toten hätten schwere Vorerkrankungen gehabt.
Das stimmt mit einer Untersuchung des
nationalen italienischen Gesundheitsamts (ISS) von 2.000
Todesfällen überein, Laut dieser hatten 99
Prozent der Verstorbenen eine oder mehreren
Vorerkrankungen, 48,5 Prozent sogar drei.
Was sagen die Sterbezahlen? - [RKI-Tierarzt Wieler
behauptet, Leute können unbemerkt an Corona19 sterben]
Natürlich können auch Menschen unbemerkt an Covid-19
sterben. Die vom Präsidenten des RKI, Lothar Wieler
geäußerte These, dass die
Sterberate wahrscheinlich sogar unterschätzt werde,
erscheint dennoch wenig plausibel. Eine Sonderauswertung
des Statistischen Bundesamtes zu den Sterbefällen zeigt
für die ersten Aprilwochen eine etwas höhere
Übersterblichkeit in Deutschland als durch die
gemeldeten Corona-Todesfälle zu erwarten wäre. Sollte
sich dies am Ende des Jahres bestätigen, müsste dies
keineswegs darauf hindeuten, das die Corona-Todesfälle
unterschätzt wurden. Sie könnte auch auf zunehmende
Todesfälle in Folge der Gegenmaßnahmen, so durch
aufgeschobene Operationen und Arztbesuche, Selbstmorde
und ähnliches, hinweisen.
Indem die Zahlen der
Infizierten unter- und die der Todesfälle überschätzt
werden, wird auch der daraus abgeleitete Anteil von
Infizierten, die an dem Virus sterben, stark überschätzt
und damit die Ausbreitung des Virus. Auf den aus den
gemeldeten Daten errechneten Fallsterblichkeitsraten von
rund vier Prozen beruhen die Schätzungen, dass bei einer
ungebremsten Ausbreitung des Virus in Deutschland bis zu
zwei Millionen Menschen sterben könnten.
[KEINE Relationen]
Das RKI gab die Rate für Deutschland am 30. April noch
mit 3,8 Prozent an. Die Johns Hopkins Universität (JHU)
gab in ihrer Länderübersicht
„Mortalitäten“ in einer Bandbreite aus, die von 0,1
Prozent in Singapur über 4,4 Prozent in Deutschland und
6 Prozent in den USA bis zu mehr als 14 Prozent in
Frankreich und Belgien reichen. Offensichtlich sind
diese Prozentsätze nur ein Maßstab dafür, wie viele
Menschen getestet wurden.
Überschätzte Sterblichkeit - [80-90% haben keine oder
nur schwache Symptome - Sterblichkeit von unter 1%]
Für die meisten Betroffenen verläuft eine Infektion mit
Sars-Cov 2glimpflich. Von ihnen zeigen 80 bis 90
Prozent keine oder nur schwache Symptome.
Dadurch überstiegt die Gesamtzahl der tatsächlich
Infizierten mutmaßlich die der registrierten Fälle um
ein Vielfaches. Und die Sterblichkeitsrate von
Infizierten allgemein (Infection Fatality Ratio – IFR)
wird entsprechend überschätzt wird.
Studien auf Basis von Bevölkerungsgruppen, bei denen
weitgehend alle Infizierten erfasst werden konnten,
deuteten schon Anfang März auf eine IFR von weniger als
0,5 Prozent hin. Das war zum Beispiel bei den
Passagieren auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“
der Fall. Eine japanische Studie, die die
tatsächliche Zahl der Infizierten in der chinesischen
Corona-Hochburg Wuhan auf Basis japanischer Heimkehrer
schätzte, kam auf eine IFR von 0,12 Prozent. Die erste
repräsentative Untersuchung in der
Bundesrepublik, im „Hotspot“ Gangelt im Kreis Heinsberg,
ergab eine Sterblichkeit von 0,37 Prozent.
[Je mehr Infizierte - desto mehr sinkt die
Sterberate]
Bereits Mitte März hatten Untersuchungen darauf hingewiesen, dass
auf jeden bestätigten Corona-Fall vermutlich fünf bis
zehn unentdeckte Fälle kommen. Neuere repräsentative
Studien, kommen auf noch viel höhere Infektionsraten und
damit zugleich auf niedriger Sterberate, so auf
mittlerweile einen IFR-Wert von 0,3 Prozent und
darunter. Die Schweizer Initiative „Swiss Policy
Research“ hat auf ihrer Webseite eine Übersicht aller
bekannter Studien zur CoViD-19-Sterblichkeit erstellt.
Keine Verharmlosung
Damit liegt die mutmaßliche Covid-19-Sterblichkeit in
der Größenordnung der schweren Wintergrippe 2017/2018,
für die eine Sterblichkeitsrate von knapp 0,3 Prozent
errechnet wurde. Dadurch wirkt der neue Corona-Virus
keineswegs harmlos. Während der Grippewelle 2017/2018
mussten in Deutschland rund neun Millionen Infizierte
einen Arzt aufsuchen und etwa 45.000 in ein Krankenhaus
eingewiesen werden. Mehr als 25.000 Erkrankte starben
damals Schätzungen des RKI
zufolge.
Es ist daher keineswegs eine „verantwortungslose
Verharmlosung“, wenn Experten wie Detlev Krüger, Vorgänger
von Christian Drosten als Chef der Virologie an der
Charité, „bisher keine höhere Gefährlichkeit“ des Virus
als die „bestimmter Varianten des Grippevirus“ sehen. Wer generell
jeden Vergleich mit der Influenza für unzulässig erklärt,
stellt sich gegen den Versuch, das Risiko vernünftig
einzuschätzen und einzuordnen. Zugleich macht er das Virus
Sars-Cov 2 zu einer unvergleichlichen Gefahr.
Das Risiko, an einer entsprechenden Infektion zu
erkranken oder zu sterben, ist abhängig vom Alter und
von Vorerkrankungen der Betroffenen. Es ist sehr
unterschiedlich über die Altersgruppen verteilt. 87
Prozent der Gestorbenen in Deutschland waren laut RKI 70
Jahre oder älter, obwohl nur 16 Prozent der Erkrankten
zu dieser Altersgruppe gehören. Während einer Reihe von
Untersuchungen
zufolge unter 65jährige nur ein sehr geringes Risiko
haben, nach einer Infektion zu sterben, steigt es für
über 80jährige auf 16 Prozent an. Gelingt es diese gut
zu schützen, kann die Gesamtsterblichkeit von Covid-19
stark gesenkt werden.
[Kinder und Jugendliche sterben extrem selten an
Corona19 - und wenn, dann mit Vorerkrankungen]
Bei Kinder und Jugendlichen sind den Untersuchungen nach
Todesfälle sogar extrem selten. Nach dem
Register stationär behandelter Kinder der Deutschen
Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) gab
es bis 18. Mai nur einen einzigen mit Covid-19 in
Verbindung gebrachten Todesfall. Das RKI
weist drei Todesfälle zwischen drei und 18 Jahren
aus, die jeweils Vorerkrankungen hatten. Auch in anderen
Ländern sind es einer Stellungnahme der
DGPI und drei weiterer deutscher medizinischer
Fachgesellschaften zufolge bislang wenige Einzelfälle.
Teil 3 folgt am Mittwoch und setzt sich mit der
Frage auseinander, welche Wirkung die Kontaktsperren
und -beschränkungen hatten.>
Buntes Berlin 9.6.2020: 28 Seiten lange
Bürokratie gegen Corona19 bis 4.7.2020: 3 Seiten mit
Geldbussen bis 25.000 Euro (!) - Maske oder anderes Gerät
gegen Tröpfchenausbreitung - Parkbänke nur für
"Lebensgemeinschaften" etc.: Berlin erklärt Corona den Krieg – mit absurden
bürokratischen Vorschriften und Regeln
https://deutsch.rt.com/meinung/103299-krieg-gegen-terror-von-corona-durch-wahrheitsfindung/
<Deutschland stemmt
sich erfolgreich gegen die heimtückische Corona. Und
wie? Natürlich mit vollem Einsatz aller Mittel und
Kräfte, nicht nur mit Milliarden Euro für die
systemrelevantesten Leidtragenden. Nein, auch mit den
noch schärferen Waffen – der Bürokratie.
Das Prosawerk in Gänze umfasst 28 DIN-A4-Seiten,
nicht gerechnet die Verweise auf andere, ähnlich
wichtige und grundlegende Dokumente. Selbst auf den
Verweis und Literaturangaben zu evidenzbasierten Belegen
für den umfangreichen Maßnahmenkatalog musste (oder
wollte man lieber?) verzichten. Der Senat macht eben –
wie so manche Regierung der anderen Bundesländer auch –
das, was er am besten kann: Papier beschreiben, und zwar
möglichst viel Papier. Denn viel hilft viel, sagte man
sich offenbar in der Senatskanzlei.
Besonders umfangreich gerät – trotz der offenkundigen
Mode- und Leidensbereitschaft der leidenserprobten, aber
loyalen Berliner Bevölkerung – der Katalog der
Ordnungswidrigkeiten unter § 24 mit Androhung von Geldbußen
von bis zu 25.000 Euro. Dieser Katalog
umfasst allein bereits knapp drei DIN-A4-Seiten
– während der § 23 davor noch lapidar mit drei Zeilen
auskommt festzustellen, dass diese Verordnung "die
Grundrechte der Freiheit de Person (Artikel2 Absatz 2
Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11
Absatz 1 des Grundgesetzes), der Unverletzlichkeit der
Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) und der
Versammlungsfreiheit (Artikel 8 Absatz 1 des
Grundgesetzes) einschränkt."
Wozu die Einschränkung der Unverletzlichkeit der
Wohnung gut sein soll, und wodurch diese die Verbreitung
der Corona-Pandemie einschränken soll, bleibt – ehrlich
gesagt – verborgen. [...]
Befreiend für Menschen mit Masken-Phobie
wirkt jedenfalls § 2, Absatz 5, der nämlich regelt, "Die
Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nach
Absatz 4 gilt nicht für… Personen,… bei denen durch
andere Vorrichtungen die Verringerung der Ausbreitung
übertragungsfähiger Tröpfchenpartikel bewirkt wird."
Chapeau!
Eine interessante Übungsaufgabe für angehende
Verwaltungsrechtler sind auch die verschachtelten
Gültigkeitsfristen, Laien dürften damit überfordert
sein: § 25 regelt noch das Inkrafttreten der Verordnung,
und zwar am 23. März 2020 – obwohl sie erst vom 28. Mai
stammt – und zugleich, dass sie "mit Ablauf des
4. Juli 2020 außer Kraft" tritt. Zusätzlich
regelt dagegen der ganz am Ende der Verordnung folgende
"Artikel 2 Inkrafttreten": "Diese Verordnung tritt am
30. Mai 2020 in Kraft." Da wundert sich natürlich ein
Laie, wie lange die Verordnung wohl gelten wird, und ob
sie ewig gelten wird, wenn sie vorsorglich zweimal in
Kraft tritt, aber nur einmal außer Kraft.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
[Bussgeldverfahren bringen neue Arbeitsplätze]
Eines dürfte sicher sein: die Kontrolle und Umsetzung,
später Bußgeld-Eintreibung könnte gewiss eine
umfangreiche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme werden. Man
denke nur an das Personal der Ordnungsämter, wenn
Falschparker wegen Ausbleiben der Touristenströme und
Berufstätigen immer weniger werden. Viele Pendler
pendelten ja wochenlang nur noch zwischen Küche,
Homeoffice und Homeschooling im Kinderzimmer. Auch
Fahrgastkontrolleure sind mittlerweile arbeitslos, denn
erstens haben sich die Busfahrer vom lästigen
Kleingeldeinsammeln und penetranten Fahrgästen
erfolgreich abgeschottet, zweitens wäre Ticketkontrolle
unter Wahrung des Abstandsgebots ohnehin schwierig, denn
Schwarzfahrer sind in der Regel kein medizinischer
Notfall. Übrigens zeigt sich hier: Nulltarif
funktioniert, auch ohne langwierige parlamentarische
Debatten und falsche Wahlversprechen, wirklich!
Für Bußgeldeintreibung könnte man wegen so zahlreicher
Möglichkeiten eines Verstoßes gegen die
Corona-Verordnung durchaus das Personal der
Ordnungsämter aufstocken. Der Senat solle sich nur mal
ein Beispiel am derzeitigen Boom der Security-Branche
nehmen. Hartzer, Aufstocker und Langzeitarbeitslose
bekommen endlich eine Chance durch (noch eine)
Umschulung zu Maskenkontrolleuren, wo immer die
Verordnung das vorsieht. Denn diese bisherigen
Dienstleister allein können ohne Aufstockung von
Personal ihrerseits sicher kaum alle Nachfragen von
Baumärkten und Einkaufs-Passagen abdecken. Das Metier
schreit förmlich nach lukrativer
Public-Private-Partnership.
Apropos Partnership: Auch der sind enge Grenzen
gesetzt. Im Gegensatz zur Schweiz ist in der deutschen
Hauptstadt derzeit noch konsequent das
Prostitutionsgewerbe untersagt, sowohl innerhalb wie
auch außerhalb der Betriebsstätten (siehe "2. Teil
Gewerbe, Handel…" unter § 5 Absatz 10). Also ist auch
hier ein Umdenken auf Videokonferenzen offenbar sehr
sinnvoll. Das gilt selbst für Partnervermittlungen. Denn
sonst dürften Dienstleister wie Parship wohl Slogans
wie: "Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single…" bald
deutlich in Richtung "11 Wochen" aktualisieren
müssen. Wie soll das im realen Leben noch gehen mit
Corona-Kontaktverboten? Die Geburtenraten ebenso wie
Eheschließungen werden also wohl weiter sinken.
Kindergelderhöhung im Sinne von Hilfskrediten ist also
ein Schritt in die richtige Richtung.
Es gibt kein Leben nach Corona, nur noch mit
Corona - [Schilder an Parkbänken: "Nur für
Lebensgemeinschaften" - oder Geldbusse kommt]
Die nächste Stufe der Notverordnungen sollte vom Senat
nun bald in Angriff genommen werden: Aus der Corona-Not
eine Konjunktur-Tugend zu machen. Man könnte auf lange
Sicht die Abstandswahrung ja auch strukturell in die
Gesellschaft tragen. Analog der heute schon
vorbildlichen Fluggastdichte im BER könnte Berlin
Vorreiter werden für die Finanzierung nachhaltiger
Programme im Fahrzeugbau, für Haltestellen und Bahnhöfe,
die praktisch immanent abstandsgerecht umgebaut werden.
Durch abstandsgerechte Konstruktion werden zwar
Fahrzeuge wesentlich länger, aber auch mit nur noch zwei
Metern Breite für Gang und Sitzplatz deutlich schlanker.
Bänke auf Bahnhöfen, in Parks und auf Spielplätzen
werden durch weiträumig aufgestellte Einzelsitze zu
ersetzen sein. Einzelne verbliebene Bänke erhalten
übergangsweise Warnschilder: "Nur für
Lebensgemeinschaften, Zuwiderhandlung wird mit
Geldbuße geahndet." Auch an die Jüngsten
sollte da gedacht werden: Klettergerüste sind abzubauen,
Kletterstangen sind erlaubt. Denn eine Überfüllung und
Abstandsmissachtung an Einzelkletterstangen wird eher
selten zu beobachten sein. Und es muss auch auf
Spielplätzen keineswegs alles umgebaut oder abgebaut
werden. Tischtennis-Platten zum Beispiel sind geradezu
vorbildlich abstandswahrend, die dürfen bleiben!
Bleibt die Frage der Motivation der notorisch
Widerwilligen. Wie wäre es denn – so ungern man fremde
Innovationen hierzulande abkupfert – mit einem baldigen
Belohnungssystem für ideenreiches Maskentragen?
Solidarität durch Masken (unter Wahrung der
Vermummungsverbots, versteht sich) hilft – offenbar nach
Erkenntnissen auch des Berliner Senats – mehr als
regelmäßige Desinfektion von Griffen der Einkaufswagen
und den Haltegriffen im ÖPNV. Zumindest fehlt über
Letzteres jegliche Regelung in der jüngsten Verordnung.
Also kann man sich das Sterilisieren von Griffen
durchaus sparen, wenn sich nur die ganze Bevölkerung
regelmäßiges und gründliches Händewaschen (unsere
EU-Kommissionspräsidentin hat das medienwirksam
demonstriert) angewöhnen und sich das Herumfingern
im Gesicht, erst recht bei anderen Menschen, abgewöhnen
würde.
Das Belohnungssystem für akkurates Verhalten könnte
noch wirksamer werden, wenn Formen einer öffentlichen
Sichtbarmachung von besonders hohen Maskentragekrediten
eingeführt würden. Also wenn ein hohes Punktekonto in
Sachen Corona-Vorbeuge-Kredit für die Mitmenschen
sichtbar wird, ähnlich den früheren blauen und roten
Halstüchern. Staatliche Überwachung und Reglementierung
wie in China lehnen wir aber ab.
Alles hat auch seine guten Seiten
130
Milliarden Euro lässt die Bundesregierung für die
Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise springen. Das
sind rund 2.000 Euro neue Staatsverschuldung pro Kopf
der erwachsenen Bundesbürger. Ein Teil davon sollte ja
sowohl der Ankurbelung der Wirtschaft, also auch der
Kaufkraft, als auch der Prävention gegen weitere
Corona-Wellen zugutekommen. Was liegt näher, als allen,
wirklich allen Bundesbürgern die Segnungen einer
Nachverfolgbarkeit angedeihen zu lassen, zunächst
mindestens möglicher Infektionsketten? Vorschläge und
dringendste Empfehlungen für dies oder das gegen die
Pandemie gab es ja nun wirklich zu Genüge, auch Apps
für Smartphones. Was aber mit den Alten etwa –
oder den Hartzern –, die gar kein passendes Smartphone
zur Hand haben? Ganz einfach: bei 2.000 Euro pro Kopf
wird ja wohl eine Win-win-Lösung für Apple (keinesfalls
Huawei!) und die GroKo drin sein, die jedem bedürftigen
Bundesbürger ein Corona-App-fähiges
iPhone mit iOS 13.5 spendiert. Das kann er dann
gleichermaßen stolz wie verantwortungsbewusst für jede
aktuelle und zukünftige Nachverfolgung seiner Person und
seines Bekanntenkreises stets bei sich tragen. Wie formulierte
doch so schön Fritz Teufel? Das war der
Puddingtütenwerfer (gegen den US-Vizepräsidenten
Humphrey) und kurz darauf der angebliche Steinewerfer
(beim Besuch von Schah Reza Pahlewi) in Westberlin 1967.
Anschließend in seinem Prozess konterte er die
Ermahnung, sich gefälligst ehrfurchtsvoll zu erheben:
"Wenn's der Wahrheitsfindung dient!"
Passt doch auch zu Corona, oder?
RT Deutsch bemüht sich um ein breites
Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel
müssen nicht die Sichtweise der Redaktion
widerspiegeln.
In Thüringen werden die wegen der Corona-Pandemie
erlassenen Kontaktbeschränkungen am 13. Juni aufgehoben.
In einer neuen Grundverordnung wird lediglich empfohlen,
sich nur mit einem weiteren Haushalt oder mit maximal zehn
Menschen zu treffen.
Schluss mit Lockdown
in Österreich 9.6.2020: Ab 15.6.2020 kann man wieder
nach Griechenland Ferien machen:
Schon nächste Woche: Jetzt auch grünes Licht für
Griechenland & Italien
https://www.krone.at/2169552
<Gute Nachrichten für alle, die trotz Empfehlung der
Bundesregierung ihren verdienten Urlaub an den Stränden
der Adria und Ägäis verbringen möchten. Denn nach Wochen
der Unsicherheit ist es jetzt offenbar fix: Insidern
zufolge öffnen sich bereits am 16. Juni die Grenzbalken zu
unseren bevorzugten Urlaubszielen - neben Kroatien auch Italien
und Griechenland.
Am Mittwoch lädt Außenminister Alexander Schallenberg noch
zu einem runden Tisch mit Gesundheitsminister Anschober,
Innenminister Nehammer und Europaministerin Edtstadler, um
die letzten Details zu klären. Bei der Wiedereinreise nach
Österreich gelten also wieder die selben Bestimmungen wie
vor Corona, es sind weder Quarantäne noch Covid-19-Tests
nötig.
Höchste Warnstufe für Schweden aufrecht
Damit wird innerhalb der EU die Reisefreiheit
praktisch wiederhergestellt und gilt naturgemäß in
beide Richtungen: Heimische Hoteliers dürfen also auch
mit ausländischen Touristen rechnen. Wer einen Trip an
die Strände Schwedens plant, muss sich aber weiterhin
gedulden. Für das vom Virus stark betroffene Land
gilt weiterhin die höchste Reisewarnstufe 6.
Hausverstand ist der beste Reiseschutz
Dass die Corona-Gefahr längst nicht gebannt ist, liegt
auf der Hand. Auf seiner Homepage rät das
Außenministerium weiterhin von nicht notwendigen
Urlauben ab. In der Vorwoche appellierte Minister
Schallenberg, auf den „Hausverstand“ zu hören und
Abstandsregeln einzuhalten. Die Regierung hofft aber
weiter, dass Herr und Frau Österreicher ihren Urlaub
in der Heimat verbringen.
Oliver Papecek und Christoph Budin, Kronen Zeitung
Schluss mit Lockdown
in Österreich 9.6.2020: Ab 15.6.2020 kann man wieder
nach Griechenland Ferien machen:
Schon nächste Woche: Jetzt auch grünes Licht für
Griechenland & Italien
https://www.krone.at/2169552
<Gute Nachrichten für alle, die trotz Empfehlung der
Bundesregierung ihren verdienten Urlaub an den Stränden
der Adria und Ägäis verbringen möchten. Denn nach Wochen
der Unsicherheit ist es jetzt offenbar fix: Insidern
zufolge öffnen sich bereits am 16. Juni die Grenzbalken zu
unseren bevorzugten Urlaubszielen - neben Kroatien auch Italien
und Griechenland.
Am Mittwoch lädt Außenminister Alexander Schallenberg noch
zu einem runden Tisch mit Gesundheitsminister Anschober,
Innenminister Nehammer und Europaministerin Edtstadler, um
die letzten Details zu klären. Bei der Wiedereinreise nach
Österreich gelten also wieder die selben Bestimmungen wie
vor Corona, es sind weder Quarantäne noch Covid-19-Tests
nötig.
Höchste Warnstufe für Schweden aufrecht
Damit wird innerhalb der EU die Reisefreiheit
praktisch wiederhergestellt und gilt naturgemäß in
beide Richtungen: Heimische Hoteliers dürfen also auch
mit ausländischen Touristen rechnen. Wer einen Trip an
die Strände Schwedens plant, muss sich aber weiterhin
gedulden. Für das vom Virus stark betroffene Land
gilt weiterhin die höchste Reisewarnstufe 6.
Hausverstand ist der beste Reiseschutz
Dass die Corona-Gefahr längst nicht gebannt ist, liegt
auf der Hand. Auf seiner Homepage rät das
Außenministerium weiterhin von nicht notwendigen
Urlauben ab. In der Vorwoche appellierte Minister
Schallenberg, auf den „Hausverstand“ zu hören und
Abstandsregeln einzuhalten. Die Regierung hofft aber
weiter, dass Herr und Frau Österreicher ihren Urlaub
in der Heimat verbringen.
Oliver Papecek und Christoph Budin, Kronen
Zeitung>
========
Schweiz 9.6.2020: Therwil BL:
Schüler (14) hat Corona – 60 Personen müssen in
Quarantäne
<Ein 14-jähriger Schüler des Känelmattschulhauses
in Therwil wurde positiv auf Covid-19 getestet, wie
die Baselbieter Behörden am Dienstag mitteilten. Weil
er mit mehreren anderen Personen Kontakt hatte,
müssten gegen 60 Personen in Quarantäne.
Der an Covid-19 erkrankte Schüler habe mit ungefähr
50 Personen (40-45 Schülerinnen und Schüler sowie 7
Lehrpersonen) im Schulumfeld Kontakt gehabt und mit
zirka 8 weiteren Personen aus dem persönlichen Umfeld
(Familie, Bekannte). Somit sei damit zu rechnen, dass
schlussendlich 55 bis 60 Personen für zehn Tage in
Quarantäne bleiben müssten. Der positiv getestete
Schüler befinde sich in Isolation. Es gehe ihm den
Umständen entsprechend gut. Das Vorgehen werd so
durchgeführt, wie im geltenden Schutzkonzept
festgehalten. «Der Schulbetrieb im Känelmattschulhaus
kann durch die ergriffenen Massnahmen normal
weitergeführt werden», schreiben die Behörden.>
<Der Gerichtshof von Rio de Janeiro hat Dekrete der
Bundesstaats- und Stadtregierung vorübergehend
ausgesetzt, die die Einschränkungsmaßnahmen zur
Eindämmung des neuartigen Coronavirus lockern sollen.
Richter Bruno Bodart hat dem Antrag der
Staatsanwaltschaft stattgegeben und einige Punkte der
Regierungsanordnungen annulliert, die
unter anderem die Wiedereröffnung von
Einkaufszentren, religiösen Einrichtungen, touristischen
Attraktionen, Restaurants und Bars sowie die
Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten in der
Öffentlichkeit erlaubten.
„Es besteht die Gefahr
eines ernsthaften irreparablen Schadens, da eine
unangemessene Lockerung der Maßnahmen zur sozialen
Ausgrenzung führen sowie die Ausbreitung von Covid-19
beschleunigen kann und das nur schwer rückgängig zu machen
ist“, heißt es im Gerichtsurteil.
Angesichts der fast 7000 Corona-Toten stünden derzeit
„Menschenleben auf dem Spiel“, argumentierte der Richter
seine Entscheidung.
Das Gerichtsurteil gilt bis zur Vorlage einer Abschätzung
der Gesetzesfolgen. Im Falle der Nichteinhaltung müssen
Gouverneur Wilson Witzel und Bürgermeister Marcelo
Crivella eine tägliche Geldstrafe von jeweils 50.000 Real
(umgerechnet rund 9200 Euro) zahlen.
Um eine Verständigung zu erzielen, soll am 10. Juni eine
weitere Anhörung unter Beteiligung der Gesundheitsbehörden
stattfinden.
Corona-Epidemie in Brasilien
Rio de Janeiro ist nach Sao Paulo der am zweithäufigsten
von der Lungenkrankheit betroffene brasilianische
Bundesstaat.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
verzeichnet Brasilien 672.846
bestätigte Corona-Infektionen
(Stand: 16:00 CEST, 08.06.2020).35.930 Infizierte sind
demnach gestorben.
Damit hat das südamerikanische Land weltweit
die zweitmeisten Corona-Infektionen und die drittmeisten
Todesfälle durch den neuartigen Erreger zu beklagen.
Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Doch der gesellschaftliche Schaden scheint
den eventuellen Nutzen zu übersteigen. In Teil 3 der
Analyse geht es um die Wirkung der Kontaktbeschränkungen
– und um Schweden.
Die Corona-Pandemie stellt zweifellos eine ernste
Bedrohung dar. Die Verantwortlichen werten den Rückgang
der Infektionen als Beweis für die Richtigkeit des
„Lockdowns“. Doch der gesellschaftliche Schaden scheint
den eventuellen Nutzen zu übersteigen. In Teil 3 der
Analyse geht es um die Wirkung der Kontaktbeschränkungen
– und um Schweden.
Die verantwortlichen Politiker und ihre
wissenschaftlichen Berater werten die nun zurückgehenden
Infektionszahlen als Beweis dafür, dass ihr gesamtes
Anti-Corona-Maßnahmen-Paket richtig war und ist. Sie
warnen vorsorglich vor dem sogenannten
„Präventions-Paradoxon“, wonach eine Prävention gerade
durch ihren Erfolg, das heißt dem Ausbleiben dessen,
wovor sie bewahren soll, als überflüssig erachtet werden
kann. Doch lässt sich umgekehrt mit dieser Logik auch
jede staatliche Überreaktion als Erfolg verbuchen.
Realitätsnähere Darstellungen des Verlaufs der
Infektionszahlen zeigen, dass bereits die ersten Maßnahmen
ausgereicht hatten, die Epidemie einzudämmen. Das belegen
selbst Daten, die das zuständige Robert-Koch-Institut
(RKI) mittlerweile veröffentlichte, so im Lagebericht vom 7.
Mai. Statt wie üblich die täglichen Zahlen der
Neuinfizierten pro Meldedatum anzugeben, obwohl dieses
fünf bis zehn Tage nach dem Datum der Infektion liegt,
wurden sie hier zum Datum des Erkrankungsbeginns
aufgetragen. Die aufgrund des Meldeverzugs noch fehlenden
aktuellen Fälle werden mit einem statistischen Verfahren
korrigiert.
Geschätzte Entwicklung
der Anzahl von neuen SARS-CoV-2-Fällen in Deutschland
nach (teilweise imputiertem) Datum des
Erkrankungsbeginns Die gestrichelten vertikalen Linien
kennzeichnen den Start bestimmter Maßnahmen am 9., 16.
und 23. März (aktualisierte Kurve, RKI Lagebericht zu
COVID-19, 07.05.2020, Abb. 6)
Die so ermittelten Verlaufskurven beginnen nach
einem anfänglich deutlichen Anstieg schon nach dem
9. März abzuflachen. Ab dem 19. März
geht die Zahl der Neuinfektionen bereits stark
zurück, also schon vier Tage, bevor am 23. März die
umfassenden Kontaktsperren in Kraft traten.
Danach beschleunigte sich der Rückgang kaum noch. Die
auf Basis der Fallzahlen pro Erkrankungsdatum geschätzte
Reproduktionszahl „R“, die angibt, wie viele Menschen im
Durchschnitt ein Infizierter ansteckt, sank schon ab dem
12. März stark ab und liegt seit dem 19. März unter dem
Wert 1.
Die Aussagekraft der Statistiken wird durch die
unbekannte Dunkelziffer an Infizierten und der starken
Abhängigkeit der Fallzahlen von der Testhäufigkeit
beeinträchtigt. So dürfte das Abflachen des Rückgangs
von R ab dem 15. März auf die massive Ausweitung der
Tests zurückzuführen sein. In der Woche zuvor waren
knapp 130.000 Tests durchgeführt worden, in der Woche
danach rund 350.000, also 2,7mal so viel. Bei gleicher
Testhäufigkeit wäre R daher damals schon weiter
gefallen. In ihrem Bericht zur Methodik weisen die
RKI-Wissenschaftler auch auf diesen Effekt hin.
Erste Maßnahmen am effektivsten
Anfang März waren die ersten Anti-Corona-Maßnahmen
ergriffen worden, wie das Verbot von
Großveranstaltungen, Quarantäne für Erkrankte und
Kontaktpersonen, betroffene Schulklassen und andere,
sowie Appelle veröffentlicht worden, Hygieneregeln
einzuhalten. Firmen begannen Teile der Belegschaft ins
Homeoffice zu schicken. Schon eine Woche danach begann
die Reproduktionszahl zu sinken. Der Anstieg täglicher
Infektionen war bereits gestoppt, als am 16. März unter
anderem der Betrieb an Schulen, Kindergärten und
Hochschulen eingestellt sowie Kultureinrichtungen,
Sportstätten, Bäder und so weiter geschlossen wurden.
Die ersten Maßnahmen waren somit schon sehr effektiv und
offensichtlich wesentlich wirkungsvoller als die
anschließend verordneten Einschränkungen.
Vermutlich trug wie bei anderen Corona-Viren oder der
Grippe der Frühlingsbeginn zum Rückgang der Infektionen
bei. Auf einen saisonalen Einfluss der Ausbreitung deuten
auch die Entwicklungen in Australien und Südamerika hin,
wo vermutlich der beginnende Herbst die Infektionsraten in
die Höhe treibt.
Berechnungen des Verlaufs der Reproduktionszahl an der
Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich zeigen auch für die
Schweiz einen Infektionsrückgang vor dem dortigen
Lockdown. Carl Heneghan, Direktor des Zentrums für
evidenzbasierte Medizin der Universität Oxford, stellte
in einer Analyse fest, dass
die meisten Länder den Höhepunkt (Peak) der Epidemie
schon vor dem jeweiligen Lockdown erreicht hatten.
Kontaktsperren bringen wenig Nutzen
Aus den erwähnten RKI-Statistiken ist nicht erkennbar,
wie stark die Infektionsraten auch ohne
Schulschließungen und dem folgendem kompletten Lockdown
zurückgegangen wären. Das ursprünglich anvisierte Ziel,
einen exponentiellen Anstieg der Infektionen zu stoppen,
war jedoch auf jeden Fall schon ohne sie erreicht
worden.
Eine Analyse von
Wissenschaftlern der ETH Zürich und der Universität
Basel untersuchte die Wirksamkeit einzelner Maßnahmen
auf Basis von Daten aus 20 westlichen Ländern. Sie
ergab, dass tatsächlich Schulschließungen mit
durchschnittlich acht Prozent und Lockdowns mit fünf
Prozent am wenigsten zur Eindämmung in diesen Ländern
beigetragen haben. Eine im medizinischen Fachmagazin
„The Lancet“ veröffentlichte Studie kam zum
Schluss, dass Schulschließungen nur zwei bis vier
Prozent möglicher Todesfälle verhindern würden.
Die geringe Effektivität von Schul- und
Kita-Schließungen liegt daran, dass „Kinder und
Jugendliche bei der Virusübertragung auf andere Kinder
und Jugendliche, aber auch auf Erwachsene eine
untergeordnete Rolle spielen“. So schätzen es die
Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH), die
Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie
(DGPI), die Deutsche Akademie für Kinder- und
Jugendmedizin (DAKJ), die Gesellschaft für Hygiene,
Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP) und der
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland
(bvkj e.V.) in einer gemeinsamen Stellungnahme ein.
„Schweres Covid-19 ist
nach derzeitigem Kenntnisstand in Deutschland bei
Kindern keinesfalls häufiger als viele andere potentiell
schwer verlaufende Infektionserkrankungen bei Kindern,
die nicht zur Schließung von Schulen und
Kindereinrichtungen führen.“
Dies alles deckt sich mit der Mehrheitsmeinung
befragter deutscher Experten aus den Fachgebieten
Virologie, Mikrobiologie, Hygiene, Tropenmedizin,
Immunologie, Inneren Medizin und Intensivmedizin. Die
Ergebnisse einer entsprechenden Umfrage hatte das
Universitätsklinikum Tübingen Anfang Mai veröffentlicht.
70 Prozent der Befragten sprachen sich für die
Abstandsregel und das Verbot von Großveranstaltungen als
geeignete Eindämmungsmaßnahmen aus. Dagegen hielten nur
fünf Prozent von ihnen Kitas- und Schulschließungen für
sinnvoll.
Knapp zwei Drittel der befragten Wissenschaftler
kritisierten zudem das Fehlen konstruktiver
Fachdiskussion in den Medien. Ein Drittel sieht sogar
die freie Meinungsäußerung in der Wissenschaft bedroht.
Wissenschaftliche Belege für die Schutzwirkung von
Masken, ob professionell oder selbst hergestellt, sehen
nur wenige von ihnen, über 70 Prozent befürchten jedoch
Risiken durch falsche Handhabung. Wohl eher aus dem
Bauch heraus, so die Autoren der Studie, befürworten die
meisten der Befragten dennoch das Tragen an gewissen
Orten, wie z.B. in Bussen und Bahnen.
Der schwedische Weg
Die relative geringe Wirkung von Lockdown und
Schulschließungen lässt sich auch an der Entwicklung in
Schweden sehen. Dort wurde auf staatlich verordnete
drastische Beschränkungen verzichtet und auf freiwillige
Einhaltung von Schutzmaßnahmen gesetzt. Schulen, Läden,
Restaurants und Freizeiteinrichtungen blieben geöffnet.
Dennoch konnte die Epidemie dort ebenfalls soweit
abgebremst werden, dass die tägliche Zahl der
Infektionen und Toten nicht weiter steigt.
Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern, wo die
Politik entschied, gaben in Schweden die Wissenschaftler
der obersten Gesundheitsbehörde den Weg vor. Diese hatten
schon früh aus den Daten aus Italien geschlossen haben,
dass Schulen keine Treiber der Epidemie sind. Auch wenn
oft der Eindruck erweckt wird, geht Schweden dabei keinen
völlig anderen Weg. Hier ist ebenfalls das Ziel, die
Infektionskurve genügend flach zu halten, um eine
Überforderung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Eine schnelle „Herdenimmunität“ wurde anders als in
Medienberichten oft behauptet nicht angestrebt. Dagegen
setzte die schwedische Gesundheitsbehörde darauf, die
Ausbreitung des Virus auch durch Immunität eines
wachsenden Teils der Bevölkerung zu bremsen. Sie hätte
anderseits nach dem im Land geltendem Recht gar nicht
die Möglichkeit, so weitgehende Beschränkungen wie in
Deutschland zu verordnen.
In dem skandinavischen Land gelten als wichtigste
Regeln Händewaschen, Abstand halten und zu Hause zu
bleiben beim ersten Anzeichen von Erkrankung.
Versammlungen von mehr als 50 Personen wurden ab dem 29.
März verboten. Bars und Restaurants müssen genügend
Platz bieten, damit alle Kunden in der erforderlichen
Entfernung voneinander sitzen können. Zudem haben die
Schweden wie von der schwedischen Gesundheitsbehörde
empfohlen generell ihre Aktivitäten stark reduziert. Viele
Firmen wie Volvo haben ihre Werke geschlossen und der
Tourismus ist durch die freiwillige Zurückhaltung der
Schweden eingebrochen. So hat auch das Land im Norden
mit einem wirtschaftlichen Einbruch zu kämpfen – nur
sind die gesamten gesellschaftlichen Auswirkungen,
insbesondere die sozialen, längst nicht so drastisch wie
in den meisten anderen Ländern.
Oberflächlicher Blick statt interessierter Fragen
Statt es wohlwollend als interessante Alternative zu
beobachten, aus der Lehren für das eigene Land gezogen
werden können, wird das schwedische Modell in den
deutschen Medien häufig als verantwortungslos
angegriffen. Immer wieder wird sein nahes Scheitern
prophezeit. Kritiker verweisen vor allem auf eine
wesentlich höhere Zahl von Toten pro Einwohner als in
den skandinavischen Nachbarländern oder in Deutschland.
Tatsächlich lag sie in Schweden am 20. Mai mit 370 pro
einer Million Einwohner fast doppelt so hoch wie in
Baden-Württemberg oder Bayern und fast fünfmal höher als
in Norwegen.
Andererseits ist die Rate in einer Reihe europäischer
Staaten, in denen ein strikter Lockdown verordnet wurde,
ähnlich hoch oder sogar noch wesentlich höher. So betrug
sie Ende April Angaben zufolge in den Niederlanden 330
Tote pro einer Million Einwohner, in Frankreich 420, in
Großbritannien 540 und in Belgien 794. Letztlich lassen
sich die Zahlen verschiedener Länder schwer vergleichen.
So sind schon die Kriterien für die Registrierung von
Todesfällen unter Covid-19 unterschiedlich streng. In Schweden landen
ähnlich wie in Belgien nicht nur bestätigte, sondern auch
bloß vermutete Covid-19-Todesfälle in der Statistik.
Vor allem sind die Ausgangsbedingungen unterschiedlich.
Schweden gehört zu den Ländern mit einem heftigeren
Start der Epidemie. Am Anfang stiegen die Infektionen
und in der Folge auch die Todesfälle wesentlich
schneller als in Deutschland oder Norwegen. Zudem war
das Vorgehen in Schweden selbstverständlich nicht
fehlerlos. Auch hier fordern Sparmaßnahmen und
Privatisierung im Bereich von Gesundheit und Pflege in
den Jahren zuvor ihren Tribut.
Ursachen in Schweden wie in anderen Ländern
So räumen die schwedischen Verantwortlichen selbst
gravierende Versäumnisse beim Schutz von Menschen in
Pflegeheimen ein, wodurch relativ viel alte Menschen erkrankten. Fast
die Hälfte der an oder mit Sars-Cov 2 Verstorbenen waren
pflegebedürftig. Als eine wesentliche Ursache dafür gilt
der massive Einsatz von schlecht bezahlten
Zeitarbeiterinnen ohne feste Verträge in der Altenpflege. Diese
können es sich nicht leisten, wegen leichten
Erkrankungen zu Hause zu bleiben und müssen jeden Tag
andere Menschen versorgen müssen.
Erst relativ spät wurden in Schweden rigorosere
Schutzmaßnahmen ergriffen. Mit dem hohen Anteil von
Toten in Pflegeheimen steht das Land jedoch keineswegs
allein da: In Frankreich lag er Statistiken zufolge
Mitte Mai bei 51 Prozent, in Irland bei 62 Prozent und
in Kanada sogar bei 82 Prozent, während für die
Bundesrepublik 37 Prozent angegeben wurden. In Hessen
kam fast jeder zweite der sogenannten Corona-Toten aus
einem Altersheim, wie der Hessische Rundfunk (HR) berichtete.
Die Fehler in einzelnen Bereichen sprechen nicht gegen
das schwedische Vorgehen insgesamt. Dadurch wurden auf
der anderen Seite viele der sozialen Härten vermieden,
die in anderen Ländern auch Opfer fordern. Wieviel Opfer
die Pandemie in den verschiedenen Ländern insgesamt
fordern wird, kann erst nach ihrem Ende abgeschätzt
werden.
Schweden als mögliches Vorbild
Das wesentliche Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu
überlasten, war auch in Schweden nie in Gefahr. Der
Unterschied zu anderen Ländern sei, so der schwedische
Chef-Epidemiologe Anders Tegnell, dass sie „diese Art
von Politik ohne weiteres monate-, vielleicht sogar
jahrelang beibehalten könnten, ohne der Gesellschaft
oder unserer Wirtschaft wirklichen Schaden zuzufügen.“
Das sagte er gegenüber
der US-Zeitung „Washington Times“.
Schweden bleibt auf einem höheren Infektionsniveau,
erreicht dadurch jedoch schneller eine Immunisierung eines
relevanten Teils der Bevölkerung. In Schweden könnte sie,
ausgehend von Fallsterblichkeiten zwischen 0,1 bis 0,3
Prozent ausgeht, Ende April schon bei vier bis 12 Prozent
gelegen haben. Erste Testreihen mit einem neu
entwickelten, zuverlässigen Antikörpertest ergaben
Berichten zufolge für die Hauptstadt Stockholm Anfang Mai
bereits 20 Prozent.
Das Land muss daher weniger als die Nachbarn eine neue
Covid-19-Welle fürchten. Seinem Land drohe nicht „das
Risiko einer riesigen Infektionsspitze“ wie in den
Nachbarländern, hielt Tegnell der Kritik aus dem Ausland
entgegen. „Norwegen und Dänemark sind jetzt sehr
besorgt, wie man diesen vollständigen Lock-Down beenden
kann, ohne dass diese Welle sofort einsetzt, sobald die
Lockerung beginnt.“ Eine deutliche Mehrheit der Schweden
steht laut Medienberichten
hinter dem Umgang ihres Landes mit der Epidemie. Bei
einer repräsentativen Umfrage des
schwedischen Fernsehens Ende April bewerten ihn 80
Prozent mit „Gut“ oder „Sehr gut“.
Bundesdeutsche Experten empfehlen zu Recht,
die Entwicklung in Schweden genau zu beobachten und sich
stärker an dessen Vorgehen zu orientieren. Der
Exekutivdirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO,
Mike Ryan, der die weltweiten Maßnahmen gegen das Virus
koordiniert, bezeichnete
Schweden als „Vorbild“, aus dem Lehren gezogen werden
könnte.>
<Der Top-Virologe
Hendrik Streeck hat den deutschen Lockdown mit dessen
gravierenden Folgen erneut umfassend kritisiert. Die
Einschränkungsmaßnahmen seien zu schnell auf "Druck
der Öffentlichkeit" beschlossen worden, sagte der
Forscher in einem Interview.
Von Corona-Forscher Hendrik Streeck kommt erneut
Kritik an überstürzten Corona-Maßnahmen. Seine
Ansichten hat er diesmal in einem Interview
mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) zusammengefasst.
Zunächst ging es im Gespräch um den Lockdown mit
dessen gravierenden Folgen. Nach dem ersten Verbot von
Großveranstaltungen im März seien laut Streeck die
Infektionszahlen bereits gesunken. "Die weiteren
Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen hätte ich dann vom
tatsächlichen Verlauf abhängig gemacht, auch um zu
sehen, wie die einzelnen Beschränkungen wirken und ob
zusätzliche Schritte wirklich nötig sind", sagte der
Direktor des Instituts für Virologie der
Universitätsklinik Bonn.
Dafür sei Deutschland "zu schnell in den Lockdown
gegangen", weil neben der Sorge um die Kapazität der
Krankenhäuser "ein gewisser Druck in der
Öffentlichkeit" bestand.
Anfangs seien sich fast alle Virologen mehr oder
weniger einig gewesen, dass Covid-19 "nicht
bagatellisiert werden sollte, aber auch nicht
dramatisiert werden darf". Mit den Bildern aus Bergamo
und den USA sowie spezifischen medizinischen
Erkenntnissen habe sich die Ansicht geändert. "Derzeit
allerdings nähern wir uns wieder der Einschätzung aus
der Anfangszeit an", sagte der Professor. Der Grund
der sinkenden Risikobewertung sei die enorme Anzahl
von Infektionen, die folgenlos blieben.
Derzeit zeigten Studien, dass bis zu 81 Prozent der
Infektionen asymptomatisch verliefen. "Es besteht eine
Chance, dass wir über den Sommer die Anzahl der
Personen mit Teilimmunität erhöhen können", sagte Streeck
vor wenigen Tagen. Die Hoffnung auf einen Impfstoff
könne sich als trügerisch erweisen. Also solle man
sich darauf einstellen, mit dem Virus zu leben.
"Ich glaube auch weiterhin nicht, dass wir am Ende
des Jahres in Deutschland mehr Todesfälle als in
anderen Jahren gehabt haben werden", sagte der
Mediziner NOZ und wies auf das
Durchschnittsalter der Pandemietoten von 81 hin, das
eher "oberhalb der durchschnittlichen Lebenserwartung"
liege. Mancher, den Covid-19 in Deutschland verschone,
sterbe stattdessen "an einem anderen Virus oder
Bakterium".
Nur warnen und mahnen kann man ja sehr leicht.
Im Zweifel ist man als Mahner gesellschaftlich
besser aufgehoben", sagte Streeck im Hinblick auf
die verschiedenen Positionen zur Pandemie in
Wissenschaft und Politik.
"Nicht anders als im Rest der Welt" erwartete Streeck
auch in den USA ein Abflachen der Welle. "So schnell
hoch ging es dort ja unter anderem deshalb, weil
Amerikaner mit Husten und Schnupfen weiter arbeiten
gehen. Es gibt dort nicht diese Form der Krankmeldung
wie in Deutschland", sagte Streeck, der neun Jahre
lang in den USA geforscht hat. In der Folge sei es zu
wesentlich mehr Ansteckungen als in Deutschland
gekommen.
Auch den Nutzen der von der Bundesregierung
angekündigten Corona-App zieht Streeck in Zweifel. Sie
käme ein "bisschen spät", sagte er, "zumal man nicht
weiß, ob sie überhaupt etwas dazu beitragen kann, in
Deutschland eine Pandemie zu kontrollieren".
Angesichts der hohen Kosten stellte Streeck auch die
zahlreichen Corona-Tests infrage: "Je nach Labor
kommen im besten Fall 59 Euro pro Test auf das
Gesundheitssystem zu – bei 400.000 Stück pro Woche
bedeutet es eine Stange Geld. Wenn dann noch
systematisch gescreened werden soll, wird es noch
mehr. Wenn wir nur ein positives Ergebnis auf 100
Tests sehen, fragt sich ja, ob das noch lohnt."
Streeck sieht auch den Einsatz von Atemmasken im
Alltag wegen der oft falschen Anwendung skeptisch.
"Die Leute knüllen die Masken in die Hosentasche,
fassen sie ständig an und schnallen sie sich zwei
Wochen lang immer wieder vor den Mund, wahrscheinlich
ungewaschen", sagte er. "Das ist ein wunderbarer
Nährboden für Bakterien und Pilze."
Mit Blick auf Schulen und Kitas erklärte der
Professor, "Kinder sind nicht die großen
Virenschleudern". Virologisch sei zur Frage der
Öffnung alles gesagt. "Die Entscheidung muss nun
politisch getroffen werden. Lehrer jedenfalls haben
kein höheres Infektionsrisiko als andere
Berufsgruppen, die in vergleichbarer Weise mit
Menschen arbeiten."
Nach einer überstandenen Covid-19-Infektion geht der
Virologe von einer Immunität von bis zu zwei Jahren
aus. Diesen Schluss würden Literaturauswertungen zu
Coronaviren am Institut für Virologie der Universität
Bonn nahelegen, das er leitet. Auch verschiedene
Studien deuteten in diese Richtung.
Heinsberg-Studie
Der Virologe Hendrik Streeck wurde in der
Öffentlichkeit durch die sogenannte Heinsberg-Studie
bekannt. Die Studie war im Auftrag der
NRW-Landesregierung von Ministerpräsident Armin
Laschet (CDU) entstanden, der kurz darauf auf Basis
der Studie öffentlichkeitswirksam Lockerungen der
Corona-Maßnahmen forderte.
Ein Forscher-Team um Streeck hatte in Gangelt im
nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg an der
niederländischen Grenze 919 Einwohner in 405
Haushalten befragt und Corona-Tests vorgenommen. In
dem Ort hatten sich nach einer Karnevalssitzung Mitte
Februar viele Bürger mit dem neuartigen Virus
infiziert.
In seiner Studie stellt Streeck mit weiteren
Wissenschaftlern anhand der Sterblichkeitsrate der
Infektion, die den Anteil der Todesfälle unter den
Infizierten angibt, ein mögliches Hochrechnungsmodell
vor. Mit dessen Hilfe sollen Dunkelziffern zur
tatsächlichen Infiziertenzahl im Vergleich zu den
offiziell erfassten Infizierten errechnet werden
können. Demnach dürften sich deutschlandweit etwa 1,8
Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert
haben, etwa zehnmal so viele wie das Robert
Koch-Institut aufgrund registrierter Fälle aktuell
angibt.>
<Durch Lockdownmaßnahmen sind in sechs großen
Ländern, darunter China, Südkorea und die USA, bis zu
530 Millionen Infektionen verhindert worden. In elf
europäischen Ländern sollen mehr als drei Millionen
Tote durch politische Entscheidungen verhindert worden
sein. Das sagen zumindest zwei zeitgleich in der
Fachzeitschrift Nature erschienene Studien.
Mehr als sieben Millionen Menschen haben sich weltweit
mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, mehr als
400.000 sind in der Zwischenzeit verstorben. Im Zuge der
Ausbreitung haben Regierungen vieler Länder harte
Maßnahmen ergriffen, um die Kurven abzuflachen und
Überlastungen des Gesundheitssystems und hohe
Todeszahlen zu vermeiden.
Lockdown sei Dank: Zwei Studien – ein Ergebnis
Wären diese Maßnahmen nicht ergriffen worden, dann
würden die Todeszahlen im Millionenbereich liegen – zu
diesem Ergebnis kommen gleich zwei Studien aus den USA
und Großbritannien, die beide am Montag in der
Fachzeitschrift Nature erschienen sind.
Die erste Studie eines Forscherteams
um Solomon Hsiang von der Berkeley Universität in
Kalifornien konzentriert
sich auf sechs Länder: China, Südkorea, Italien, Iran,
Frankreich und die USA. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass
allein durch deren Handeln 530 Millionen Infektionen
vermieden werden konnten.
530 Millionen Infektionen in sechs Ländern verhindert
Der Löwenanteil entfällt dabei auf China, das dieser
Schätzung zufolge 285 Millionen Fälle verhindert haben
soll. Italien hätte weitere 49 Millionen, Frankreich 45
Millionen zu verzeichnen, der Iran 54 Millionen und die
USA 60 Millionen zu verzeichnen gehabt. Bei den Zahlen
handelt es sich um Hochrechnungen von Fällen unter
Berücksichtigung der Dunkelziffer und der Testkapazitäten
der jeweiligen Länder. (In Toten ausgedrückt sollen dieser
Studie zufolge mehr als drei Millionen Todeasfälle
verhindert worden sein.)
In der Studie wurden auch die unterschiedlichen
Maßnahmen bewertet, wobei die häusliche Isolation,
Schließungen von Unternehmen und der Lockdown im Bereich
des gesellschaftlichen Lebens am wirkungsvollsten
gewesen sein sollen.
Über drei Millionen Tote in Europa erspart?
In der zweiten Studie haben Forscher vom
Jameel Institute for Disease and Emergency Analytics in
London elf europäische Länder unter demselben
Blickwinkel untersucht,
unter anderem Deutschland, Großbritannien, Italien,
Spanien und Belgien. Ihren Schätzungen zufolge haben
sich in diesen Ländern zwölf bis 15 Millionen Menschen
mit dem Virus infiziert. Die Durchseuchung der
Bevölkerungen ist dabei völlig unterschiedlich von unter
einem Prozent in Deutschland bis zu acht Prozent in
Belgien.
Die Hochrechnungen der Todesfälle basieren bei der
britischen Forschergruppe auf Zahlen, die die
EU-Gesundheitsbehörde ECDC am Anfang der Epidemie
erfasst hat. Die Forscher kommen auf 3,1 Millionen Tote
für die elf untersuchten Länder, wenn dort keine
Lockdowns und keine Senkung der Ansteckungsrate erfolgt
wäre.
Achtung, Schwankungsbreite!
Kritische Stimmen warnen allerdings auch, solche
Schätzungen auch gleich für eine richtige Einschätzung
der Maßnahmen zu nehmen. Der Statistiker Gerd Antes etwa
betont, dass bei solchen Hochrechnungen eine große
Schwankungsbreite besteht und sieht in den Analysen nur
einen ersten Schritt bei der Einschätzung. Der Virologe
Hendrik Steeck findet im Gespräch mit der Neuen
Osnabrücker Zeitung sogar, Deutschland sei „zu schnell
in den Lockdown gegangen“. Manche Kritiker der Lockdowns
vermissen zudem bei solchen Rechnungen, dass zwar die
Todesfälle infolge des Virus festgehalten, aber andere
Todesfälle durch aufgeschobene Operationen, ein
geschwächtes Immunsystem und Suizide etwa nicht
berücksichtigt werden.>
<Die jüngsten globalen COVID-19-Daten der WHO
deuten darauf hin, dass das Virus unabhängig von
Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit
seinen natürlichen Verlauf in 7-8 Wochen nimmt.
Die Studie, die heute in einer Notiz in der
angesehenen medizinischen Fachzeitschrift Toxicology
veröffentlicht wurde, kommt zu dem Schluss, dass der
globalen Lockdown nichts mit dem Verschwinden von
COVID zu tun hatten. Eine sorgfältige Analyse zeigt,
dass die Ansteckung bereits vor der Einführung von
Quarantänemassnahmen ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Wunschdenken einflussreicher Personen, die
persönliche Vorteile aus einer katastrophalen Pandemie
sahen, schlechtes Urteilsvermögen von Beamten des
öffentlichen Gesundheitswesens und politischen Führern
sowie eine von der Pharmaindustrie finanzierte
Boulevardpresse, Panikmache und Pandemie-Pornos haben
den globalen wirtschaftlichen Zusammenbruch
herbeigeführt, der die Menschheit für Generationen
heimsuchen wird.
Lassen Sie uns dafür sorgen, dass wir die Schurken
zur Rechenschaft ziehen.>
Fotoquellen
[1-4] Vier Querdenker, die real bleiben und den
Propagandaschrott von Bill Gates nicht mitmachen:
[1] John Ioannidis, Epidemiologe
[2] Regula Stämpfli, Politikwissenschafterin
[3] Stefan Homburg, Ökonom
[4] Anders Tegnell, Staatsepidemiologe in Schweden https://uncut-news.ch/2020/05/16/irrationale-massnahmen-verheerende-folgen-experten-sagen-der-lockdown-sei-unnoetig-gewesen/
https://zofingertagblatt.ch/?id=286675&%C2%ABIrrationale+Massnahmen%2C+verheerende+Folgen%C2%BB%3A+Experten+sagen%2C+der+Lockdown+sei+unnötig+gewesen
[5] Lockdown-Terror: Gesperrte Bänke in
London an der Themse:
https://www.20min.ch/story/london-koennte-bald-keinen-corona-fall-mehr-haben-284598945807