2.5.2013: Die wichtigsten,
natürlichen Pflanzen mit Antibiotika in Europa:
Knoblauch - Echinacea - Oregano - Eukalyptus -
Pfefferminze - Zwiebeln - Ingwer - Zitrone / Limonen - Pilze
- Thymian - Grüntee
aus: Facebook: Der Wahrheit auf der Spur; 2.5.2013;
https://www.facebook.com/derwahrheitauf.derspur (2020 nicht
mehr erreichbar)
stattdessen neu:
https://www.facebook.com/groups/1720841941507974/
Natürliche Antibiotika: Knoblauch, Echinacea, Oregano,
Eukalyptus, Pfefferminze, Zwiebeln, Ingwer, Zitronen /
Limonen, Pilze, Thymian, Grüntee - und auf dem Foto fehlt: der
Honig [1]
Heilwirkungen von Grüntee
-- der Katechin-Wirkstoff Epigallocatechingallat (EGCG) ist
der bekannteste Wirkstoff:
-- Grüntee ist je nach Zubereitung verschieden wirksam, und
das ist kompliziert, der Gehalt an Katechinen (z.B. EGCG)
schwankt je nach Zubereitung
"Bei frisch aufgebrühtem Tee geht maximal die Hälfte der
Katechine aus den Blättern in das Wasser über, so dass etwa
117 bis 442 mg EGCG pro Liter enthalten sind." [web03]
--
wirkt gegen Krebs [web01], antioxidativ
[web02], Magenkrebs, Darmkrebs [web03]
--
heilend bei Wucherungen: lässt Myomen und
Endometriose schrumpfen [web02]
--
Zellschutz (gegen Alterung, Prävention gegen
Alzheimer und Parkinson) [web01], antioxidativ [web02], EGCG
wirkt gegen Alzheimer [web03]
--
gegen Übergewicht (Anregung des
Stoffwechsels und der Fettverbrennung, gegen Fressattacken,
gegen Bauchfett) [web01,web03]
--
gegen Infektionen (antibiotisch gegen
Bakterien+Viren) [web01], entzündungshemmend [web02],
reduziert MS mit "dem chronischen Entzündungsprozess im
zentralen Nervensystem" [web03]
--
gegen Karies+Mundgeruch (Mundreinigung)
[web01]
--
gegen Diabetes [web01,web03], reguliert den
Blutzucker, senkt Cholesterin [web02]
--
pflegt Herz-Kreislauf (gegen Herzinfarkte)
[web01,web03], EGCG stärkt die Herzmuskelzellen, reduziert
Herzrhythmusstörungen [web03]
--
gegen Hautkrankheiten: Grüntee verhindert
Schäden durch freie Radikale und hält so die Haut jung, gegen
Falten, wirkt entzündungshemmend gegen Hautschäden durch
Umwelt-Stress [Pickel? Akne?], lindert Psoriasis, reduziert
die Rötung bei Psoriasis und Rosacea. [web01]
--
abschwellend auf die Gelenke (bei Arthritis)
[web02]
--
heilend für das Hirn: gegen Schlaganfall
[web03]
--
wirkt aktivierend auf das Gedächtnis: EGCG
regt die Neubildung von Nervenzellen im Gehirn an [web02]
--
gegen Nervenkrankheiten [web03]
lauwarm=wenig Koffeingehalt - heiss=viel Koffeingehalt
-- viel Grüntee kann wegen des Koffeins Schlafprobleme
provozieren, normaler Koffeingehalt ist 18mg pro 150ml, man
kann Grüntee mit reduziertem Koffeingehalt kaufen (5,5mg pro
150ml) [web02]
-- Grüntee lauwarm aufgegossen reduziert den Koffeingehalt im
Tee, je heisser aufgegossen, desto mehr Koffein löst sich aus
den Blättern [web02]
-- also sollte man abends den Grüntee nur lauwarm trinken,
sonst kann man nicht einschlafen [web03]
Die Tricks bei der Einnahme von Grüntee und
Grünteeextrakt-Kapseln: NICHT mit den Mahlzeiten [web02]
Studien haben herausgefunden:
-- die beste Einnahme der Grünteeextrakt-Kapseln mit EGCG ist
mit Wasser ohne Mahlzeit, 2,7x höher als bei der Einnahme mit
einem leichten Frühstück und 3,9x höher als bei der Einnahme
mit einem Erdbeersorbet (Erdbeereis)
-- die Einnahme sollte also auf leeren Magen erfolgen (1,5 bis
2 Stunden nach der letzten Mahlzeit) und 30 Minuten warten bis
zur nächsten Mahlzeit
-- Grüntee zu Mahlzeiten eingenommen hemmt auch die Aufnahme
von Mineralien aus dem Essen, weil EGCG Minderalien bindet und
ausscheidet
-- Grüntee zusammen mit dem Essen eingenommen hemmt z.B. die
Aufnahme von Eisen und provoziert Eisenmangel, weil EGCG die
Eisenmoleküle bindet und dann beides ausgeschieden wird
-- Grüntee gegen Diabetes trinkt man am besten am Nachmittag
gegen 17 Uhr nach dem Abendessen (postprandial)
-- EGCG kann auch entgiften, weil es auch Kupfer, Chrom,
Cadmium bindet, man muss aber in zeitlichem Abstand
entsprechend mit Mineralstoffpräparaten gegensteuern
-- Grüntee bindet Calcium, Magnesium, also müssen Calcium- und
Magnesiumpräparate mit Wasser und nicht mit Grüntee
eingenommen werden
Faktor hartes Wasser [web02]
-- Grünteekapseln mit hartem Wasser zubereitet: Das EGCG
bindet das Calcium (Kalk) im Wasser, so dass das EGCG kaum
noch wirkt, also muss man Grünteekapseln mit weichem Wasser
einnehmen
Faktoren Milch, Calciumgetränke [web02]
-- EGCG-Kapseln nicht mit Milch einnehmen, nicht mit Getränken
mit Calcium einnehmen
Vitamin C und Omega-3 [web02]
-- Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren erhöhen die
Bioverfügbarkeit des EGCG, Grüntee mit Zitronensaft geht also
gut
Grüntee: gegen Krebs, Altern, Übergewicht,
Infektionen, Karies, Mundgeruch, Diabetes,
Herz-Kreislauf-Krankheiten, Hautkrankheiten - und Doping für
Körper + Hirn:
Grüner Tee: 11 gesundheitliche Vorteile von grünem Tee und
seine Wirkung (inkl. Studien)
https://www.brainperform.de/gruener-tee-wirkung/ [web01]
Zusammenfassung:
-- Grüntee (Camellia sinensis) trinken ist eine Tradition in
Asien, u.a. in China und Indien
-- aus der Teepflanze "Camellia sinensis" werden drei
Teesorten hergestellt: 1) Grüntee (aus unfermentierten
Blättern), 2) Oolongtee (aus teilweise fermentierten
Blättern), 3) Schwarztee (aus vollständig fermentierten
Blättern).
-- Formen: Grüntee aus Teeblättern, als Pulver, in Kapseln,
als Nahrungsergänzung, als Extrakt
-- Zucker im Grüntee reduziert die Heilwirkung, Milch im
Grüntee reduziert die antioxidative Wirkung
Inhaltsstoffe
-- Antioxidantien und Nährstoffe für Körper (Fettabbau) und
Hirn (verbesserte Gehirnfunktion): Hoher Gehalt an
Polyphenolen (Grüntee besteht zu ca. 30% aus Polyphoenolen),
weil die Teeblätter nicht fermentiert sind - Untergruppen:
Flavonoide, Katechnie etc.
-- die Antioxidantien reduzieren das Krebsrisiko, verhindern
die Bildung von freien Radikalen, verstärken den Schutz von
Zellen, Molekülen und anderen Strukturen
-- u.a. das stark-antioxidative Polyphenol
Epigallocatechin-3-gallat (EGCG)
-- bioaktive Verbindungen, u.a. Alkaloide wie Koffein
-- Vitamin K
-- Stimulantien: Koffein, Theobromin, Theophyllin etc.
-- beruhigende Stoffe: L-Theanin
-- Mineralien
Die Heilwirkung von Grüntee
-- viel Grüntee trinken in Studien heisst: "5 oder mehr Tassen
pro Tag"
--
gegen Krebs: die Polyphenole sind
entzündungshemmend und vermindern die Krebsanfälligkeit
--
gegen Krebs: die Antioxidantien im Grüntee
reduzieren bei regelmässigem Grünteekonsum das Krebsrisiko (
18): bei
Männern (Prostatakrebs -48% (
16)) und bei
Frauen (Brustkrebs minus 20-30% (
15) sowie
Darmkrebs bei Mann und Frau mit minus 42% Wahrscheinlichkeit (
17). Milch im
Grüntee reduzieren "den antioxidativen Wert" (
19)
--
gegen das Altern+Krankheiten: die Catechine
(Untergruppe der Polyphenole) helfen, Zellschäden zu
verhindern bzw. verhindern das Altern und Krankheiten,
verhindert Demenz und Alzheimer (Alzheimer=Zerstörung Neuronen
im Hirn, die Dopamin produzieren), bewirkt eine Verlängerung
des Lebens
-- das Polyphenol EGCG steht im Verdacht, ein Hauptfaktor für
stark heilende Eigenschaften zu sein
-- Katechinverbindungen schützen Neuronen im Hirn, so dass
weniger Alzheimer und Parkinson entsteht (
20,
21,
22)
--
gegen Übergewicht: Der Stoffwechsel wird
angeregt, die Fettverbrennung wird erhöht (Fettoxidation +17%
(
9)) und die
Person verliert Gewicht (
6,
7), dies war
aber nicht bei allen Studien der Fall (
10) -
insbesondere im Bauchbereich (
36,
37) -
nachgewiesen in einer 12-Wochen-Studie: Taillenumfang und
Bauchfett (
38) - als
Vorsorge gegen Übergewicht (
39) - gegen
Fressattacken: "Indem er hilft, selektiv das Fett zu
verbrennen, das du in deinem Körper für Energie gespeichert
hast, kann grüner Tee dabei helfen, sich voller zu fühlen und
ein gleichmäßigeres Energieniveau aufrechtzuerhalten, was zu
weniger
Heißhunger und weniger Kalorienverbrauch führt."
--
gegen Infektionen: Katechine wirken
Bakterien abtötend und Viren hemmend [antibiotisch] und senken
so das Infektionsrisiko (
23,
24,
25)
--
gegen Karies+Mundgeruch: Katechine im
Grüntee wirken gegen Streptococcus mutans, regelmässiger
Konsum von Grüntee verringert das Kariesrisiko (
26,
27) sowie
Mundgeruch (
28,
29)
--
gegen Diabetes: GrünteetrinkerInnen
entwickeln weniger Diabetes bzw. der Blutzuckerspiegel wird
gesenkt (
30), eine
japanische Studie besagt, wer viel Grüntee trinkt, hat ein um
bis zu 42% geringeres Risiko für Typ2Diabetes (
31), andere
Studien kommen auf minus 18% (
32).
--
gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Grünteetrinker verringern ihr Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen um bis zu 31% (
35), denn sie
verbessern ihre Cholesterin- und Triglyceridwerte (
33) sowie "die
antioxidative Kapazität des Blutes, das die LDL-Partikel vor
Oxidation schützt, die ein Teil des Weges zur Herzerkrankung
ist (
34)"
--
gegen Hautkrankheiten: Grüntee verhindert
Schäden durch freie Radikale und hält so die Haut jung, gegen
Falten, wirkt entzündungshemmend gegen Hautschäden durch
Umwelt-Stress [Pickel? Akne?], lindert Psoriasis, reduziert
die Rötung bei Psoriasis und Rosacea.
Grüntee ist auch ein körperliches Doping
--
Koffein mobilisiert Fettsäuren aus dem
Fettgewebe, so dass dem Körper mehr Energie zur Verfügung
steht und sich die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht (
11).
-- "In zwei separaten Übersichtsstudien konnte gezeigt werden,
dass Koffein die körperliche Leistungsfähigkeit im
Durchschnitt um 11-12% erhöht (
12,
13)."
Grüntee ist auch ein Hirndoping
-- das
Koffein im Grüntee blockiert im Hirn den
hemmenden Neurotransmitter Adenosin, so dass im Hirn die
Kommunikation zwischen den Neuronen erhöht wird und sich die
Konzentration von Neurotransmittern wie Dopamin und
Noradrenalin erhöht, dadurch wird die Hirnfunktion verbessert
mit Stimmung, Wachsamkeit, Reaktionszeit und Gedächtnis
--
die Aminosäure L-Theanin im Grüntee erhöht
die Aktivität des angstlösenden Neurotransmitters GABA
[provoziert also mehr Mut und Tatendrang]
--
die Aminosäure L-Theanin "erhöht zudem auch
die Dopaminausschüttung und die Produktion von Alphawellen im
Gehirn"
--
die Kombination von Koffein und L-Theanin
verbessert die Hirnfunktion in besonderem Masse, wie Studien
zeigen (
4,
5), wirkt
dabei aber relativ sanft, stabiler und produktiver im
Vergleich zu Kaffee mit hohem Koffeingehalt
Negativanzeigen
-- man soll hochwertige Marken von Grüntee wählen
-- Billigmarken von Grüntee können übermässig mit Fluorid
verunreinigt sein, aber die Vorteile des Grüntees überwiegen
auch bei einer Billigmarke
Grüntee gegen Krebs, Alterung,
Entzündungen, Diabetes, geschwollene Gelenke, heilt
Wucherungen (Myom, Endometriose), aktiviert das Hirn -
die Tricks bei der Einnahme: zwischen den Mahlzeiten -
kein hartes Wasser - Mineralien werden gebunden+der
Grüntee fast wirkungslos:
Wann ist die beste Zeit für Grüntee?
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/tee-uebersicht/gruentee-wirkung
[web02]
Zusammenfassung:
-- Formen: Grüntee, Grünteeextrakt in Kapseln
Heilwirkungen von Grüntee
-- der Katechin-Wirkstoff Epigallocatechingallat (EGCG)
ist der bekannteste Wirkstoff:
-- höchst antioxidativ [gegen Krebs, gegen Alterung]
-- entzündungshemmend
-- krebsblockierend
-- blutzuckerregulierend
-- cholesterinsenkend
-- abschwellend auf die Gelenke (bei Arthritis)
-- heilend bei Wucherungen: lässt Myomen und Endometriose
schrumpfen
-- wirkt aktivierend auf das Gedächtnis: EGCG regt die
Neubildung von Nervenzellen im Gehirn an
lauwarm=wenig Koffeingehalt - heiss=viel Koffeingehalt
-- viel Grüntee kann wegen des Koffeins Schlafprobleme
provozieren, normaler Koffeingehalt ist 18mg pro 150ml,
man kann Grüntee mit reduziertem Koffeingehalt kaufen
(5,5mg pro 150ml)
-- Grüntee lauwarm aufgegossen reduziert den Koffeingehalt
im Tee, je heisser aufgegossen, desto mehr Koffein löst
sich aus den Blättern.
Die Tricks bei der Einnahme von Grüntee und
Grünteeextrakt-Kapseln
Studien haben herausgefunden:
-- die beste Einnahme der Grünteeextrakt-Kapseln mit EGCG
ist mit Wasser ohne Mahlzeit, 2,7x höher als bei der
Einnahme mit einem leichten Frühstück und 3,9x höher als
bei der Einnahme mit einem Erdbeersorbet (Erdbeereis)
-- die Einnahme sollte also auf leeren Magen erfolgen (1,5
bis 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit) und 30 Minuten
warten bis zur nächsten Mahlzeit
-- Grüntee zu Mahlzeiten eingenommen hemmt auch die
Aufnahme von Mineralien aus dem Essen, weil EGCG
Minderalien bindet und ausscheidet
-- Grüntee zusammen mit dem Essen eingenommen hemmt z.B.
die Aufnahme von Eisen und provoziert Eisenmangel, weil
EGCG die Eisenmoleküle bindet und dann beides
ausgeschieden wird
-- Grüntee gegen Diabetes trinkt man am besten am
Nachmittag gegen 17 Uhr nach dem Abendessen (postprandial)
-- EGCG kann auch entgiften, weil es auch Kupfer, Chrom,
Cadmium bindet, man muss aber in zeitlichem Abstand
entsprechend mit Mineralstoffpräparaten gegensteuern
-- Grüntee bindet Calcium, Magnesium, also müssen Calcium-
und Magnesiumpräparate mit Wasser und nicht mit Grüntee
eingenommen werden
Faktor hartes Wasser
-- Grünteekapseln mit hartem Wasser zubereitet: Das EGCG
bindet das Calcium (Kalk) im Wasser, so dass das EGCG kaum
noch wirkt, also muss man Grünteekapseln mit weichem
Wasser einnehmen
Faktoren Milch, Calciumgetränke
-- EGCG-Kapseln nicht mit Milch einnehmen, nicht mit
Getränken mit Calcium einnehmen
Vitamin C und Omega-3
-- Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren erhöhen die
Bioverfügbarkeit des EGCG, Grüntee mit Zitronensaft geht
also gut
Die Webseite von A.Vogel über Grüntee:
Wie gesund ist Grüntee? Was macht grünen Tee so gesund?
https://www.avogel.ch/de/ihre-ernaehrung/tee/was-macht-gruentee-so-gesund.php
[web03]
Zusammenfassung:
Geschichte
-- aus der Teepflanze "Camelia sinensis" gibt Grüntee, das
gedämpfte, aber nicht fermentierte Blatt ist der Grüntee, so
dass die Bitterstoffe und heilende Inhaltsstoffe wie
Catechine und Aminosäuren im grünen Teeblatt bleiben
-- Grüntee hat in Asien eine grosse Tradition als
"Volksgetränk" in Tibet, China, Indien, Japan etc.
-- in China genannt Chá, in Indien Tschaj, in Japan Cha
-- das Tee-Trinken ist Bestandteil der Zen-Zeremonien
-- die Kolonialisten aus Portugal, Holland und England
brachten den Schwarztee aus Asien mit, wo er in Portugal,
Holland und England lange "Cha" oder "Tay" genannt wurde,
bis das Wort "Tea" ("Tee") entstand
-- alle anderen Käuter-Aufgüsse gelten seither auch als
"Tee" bzw. als "Kräuter-Tee"
-- die Kolonialisten haben die Anbaugebiete für Tee auf
Indonesien, Russland, Kleinasien, Afrika und Süd-"Amerika"
ausgeweitet
Variationen mit Fermentation
sind der Reihe nach vom Grüntee aus: der weisse Tee -- der
gelbe Tee -- der Oolong-Tee -- der Pu-Erh-Tee -- der
Schwarztee
Inhaltsstoffe
-- Grüntee hat eine komplexe Mischung an Inhaltsstoffen: Der
Hauptteil besteht aus "Proteine, Aminosäuren, Kohlenhydrate
sowie Minerale und Spurenelemente wie Kalzium, Magnesium,
Chromium, Mangan und Eisen"
Proteine: 15-20% v. Trockengewicht)
Kohlenhydrate: 5-7%
Minerale und Spurenelemente: 5%
Aminosäuren: 1-4%
-- Spuren von Lipiden
-- Spuren von Vitaminen
-- Alkaloide (Koffein u.a.)
-- Polyphenole (bis 1/3 der Trockenmasse): "Flavanole,
Flavonoide und Phenolsäuren. Hauptbestandteile der
Flavonoide sind die Katechine, von denen sich vier Arten in
grünem Tee finden:
Epicatechin (EC, 2%)
Epicatechin-3-gallate (ECG, 2-3%)
Epigallocatechin (EGC, 10%)
Epigallocatechingallat (EGCG, 10-15%)"
Gesundheitliche Wirkung
-- Naturmedizin in China nennt Grüntee "Matcha"
-- Grüntee ist je nach Zubereitung verschieden wirksam,
und das ist kompliziert, der Gehalt an Katechinen (z.B.
EGCG) schwankt je nach Zubereitung
"Bei frisch aufgebrühtem Tee geht maximal die Hälfte der
Katechine aus den Blättern in das Wasser über, so dass
etwa 117 bis 442 mg EGCG pro Liter enthalten sind."
-- Labormessungen besagen:
EGCG wirkt gegen Alzheimer, stärkt Herzmuskelzellen,
reduziert Herzrhythmusstörungen, reduziert MS mit "dem
chronischen Entzündungsprozess im zentralen Nervensystem"
-- Befragungen besagen: Grüntee regelmässig eingenommen
reduziert das Risiko von Herzinfarkten, Schlaganfällen,
Diabetes, Übergewicht, Magenkrebs, Darmkrebs,
Nervenkrankheiten
Zitat:
"Aus der Forschung: Auf die Konzentration kommt es an
Worin genau die antioxidative
Wirkung der Katechine besteht, haben Wissenschaftler
der ETH Zürich und der Universität Jena anhand des Fadenwurms
C. elegans feststellen. Im Experiment zeigte sich,
dass die Katechine ECG und EGCG den oxidativen Stress zunächst
kurzfristig erhöhen. Erst danach werden bestimmte Gene
aktiviert, welche die freien Sauerstoffradikale
unschädlich machen.
Dieser
Mechanismus ist bereits aus dem Sport und vom Fasten
bekannt. Auch hier erhöht sich zunächst der oxidative
Stress, bis die körpereigenen Enzyme aktiv werden.
Dieses «Trainingsprogramm», das unabhängig vom Immunsystem
funktioniert, lässt sich allerdings nicht beliebig
ausweiten. Wer hoch dosierte Katechine in Form von
Grüntee-Extrakten einnimmt, riskiert, die Mitochondrien
dauerhaft zu schädigen – bis hin zum Zelltod. In
niedrigen Dosen oder als Getränk kann Grüntee hingegen
seine positiven Eigenschaften entfalten."
-- Grüntee reduziert Alzheimer + verbessert das Gehirn
und das sekundäre Gedächtnis mit kognitiven Fähigkeiten.
Zitat:
"Das erwähnte Molekül EGCG
offenbarte in Laborversuchen erstaunliche Eigenschaften:
es kann die Anzahl falsch gefalteter Eiweissbündel
verändern und reduzieren, die bei der Alzheimerkrankheit
zu den bekannten Verklumpungen führen und damit die
Nervenzellen schädigen können. Kein anderes Molekül
besitzt diese Eigenschaften. Jedoch ist
Epigallocatechingallat in seiner ursprünglichen Form zu
instabil, um als Medikament eingesetzt zu werden. Forscher
arbeiten deshalb daran, das Molekül entsprechend
umzubauen.
Auch bei kognitiven
Tätigkeiten kann Grüntee unterstützend wirken. Studien
zeigen, dass sich beim Trinken von Matcha leichte
Verbesserungen der Wahrnehmungsgeschwindigkeit und im
episodischen, sekundären Gedächtnis bei Gesunden
einstellen können. Auch Forscher der Universität Basel
kommen zu dem Schluss, dass sich kognitive Fähigkeiten
verbessern, wenn vorher ein Grüntee-Extrakt getrunken
wurde. Die Wirkung beruht auf der Verbesserung der
effektiven Konnektivität, also dem Einfluss, den ein
bestimmtes Hirnareal auf ein anderes ausübt. Das führte
wiederum zu einer Steigerung der Denkleistung: Die
Testpersonen erzielten nach der Einnahme des Extrakts mit
bis zu 27.5 Gramm Tee auf 500 ml) signifikant bessere
Testresultate, vor allem das Arbeitsgedächtnis verbesserte
sich. Einschränkend muss hier die sehr kleine
Probandenzahl von zwölf Teilnehmern genannt werden."
-- Grüntee reduziert Demenz. Zitat:
"Andere Studien aus Asien
weisen auf Zusammenhänge zwischen der Häufigkeit des
Grünteetrinkens und dem verminderten Risiko für Demenz
hin. Einer japanischen Studie an älteren Personen ab 65
Jahren zufolge, geht der Genuss von fünf Tassen grünem Tee
pro Tag mit einer um 27 Prozent geringeren
Wahrscheinlichkeit für Demenz einher. Ob sich das auch auf
andere Länder übertragen lässt und ob Grünteetrinker
generell mehr auf ihre Gesundheit achten, beantwortet die
Studie jedoch nicht."
-- Grüntee reduziert Krebs. Zitat:
"Durch die antioxidativ
wirkenden Katechine wird Grüntee oft eine krebsschützende
Wirkung zugeschrieben. Belegt ist, dass besonders EGCG und
ECG freie Radikale deaktivieren und so Zellen vor Schäden
an der DNA schützen können. Beobachtungsstudien legen
nahe, dass ein hoher Grünteegenuss mit einem verminderten
Risiko für Eierstock-, Brust-, Prostata-, Lungen- und Darmkrebs
in Zusammenhang steht sowie mit einer Verzögerung von neu
auftretenden Krebserkrankungen. Zehn Tassen pro Tag
verzögerte einer Studie aus Japan zufolge demnach das
Auftreten einer Krebserkrankung bei Frauen um fast acht,
bei Männern um mehr als drei Jahre. Doch ob andere
Faktoren wie eine generell gesündere Lebensweise einen
Einfluss auf das Auftauchen von Krebs hatte, konnte die
Studie letztlich nicht ausschliessen.
Aber auch bei
hochkonzentrierten Dosen, die nicht mehr mit normalem
Teetrinken erreicht werden können, zeigen sich Erfolge.
Eine tägliche Aufnahme von Tabletten mit Grüntee-Extrakt
zusätzlich zu zehn Tassen grünem Tee verringerte in einer
weiteren Studie aus dem Jahr 2008 das Risiko für ein
Wiederauftreten von Polypen im Darm.
Eine
Metaanlyse der Cochrane-Vereinigung aus dem Jahr 2009
kommt zwar zu dem Schluss, dass die bisherigen
Ergebnisse unzureichend und auch widersprüchlich sind,
was das Teetrinken allein als präventive Massnahme
betrifft. Belegt ist jedoch die Wirksamkeit der im
Grüntee enthaltenen Antioxidanzien.
Es
gibt auch Hinweise, dass das Trinken von Grüntee selbst
eine schützende Wirkung mit Blick auf die Entstehung
bestimmter Krebsarten haben kann. Jedoch fehlen
klinische Studien, die andere Einflussfaktoren wie
Bewegung und Ernährung ausschliessen könnten. Die
meisten Forschungsergebnisse hierzu stammen zudem aus
Asien, wo das Teetrinken traditionell einen viel
grösseren Stellenwert hat als in Europa, was die
Ergebnisse verzerren könnte."
-- Grüntee reduziert die Alterung: "Gefässschutz
Eine Langzeitstudie aus Japan kommt zu dem Schluss, dass
fünf Tassen grüner Tee pro Tag mit einer um 16 Prozent
geringeren Sterblichkeitsrate in Zusammenhang stehen. Ging
es speziell um Herz-Kreislauf-Erkrankungen
mit Todesfolge war das Risiko sogar um 26 Prozent
geringer. Am meisten profitierten zudem Frauen, ihre
Wahrscheinlichkeit an Herzinfarkt zu sterben, sank gar um
31 Prozent. Aber auch hier könnte eine generell gesündere
Lebensweise von Teetrinkern für die Effekte
mitverantwortlich sein. Wichtig ist jedoch, dass der grüne
Tee nicht mit Milch getrunken wird, denn die Kaseine aus
der Milch verhindern die Wirkung der Catechine."
-- Grüntee zum Abnehmen: Zitat:
"Laut einer Untersuchung der Cochrane-Vereinigung aus dem
Jahre 2012 gibt es einen statistisch nicht signifikanten
Zusammenhang zwischen dem Trinken von Grüntee und dem
Gewichtsverlust. Einer Studie aus Taiwan aus dem Jahre
2016 zufolge soll jedoch eine zwölfwöchige Behandlung mit
hochdosiertem Grünteeextrakt (856.8 mg/Tag) an 115 Frauen
zu einer signifikanten Reduzierung von Gewicht,
Bauchumfang sowie ein Rückgang des LDL-Cholesterins
geführt haben. Nebenwirkungen traten keine auf."
-- Koffeingehalt beim Grüntee: totales Chaos. Zitat:
"Zwar enthalten Grünteeblätter
rund fünfmal mehr Koffein als Kaffeebohnen, durch das
Aufgiessen mit einer grösseren Wassermenge, enthält der
Tee dann aber weniger des Alkaloids als Kaffee. Je länger
der Tee zieht, desto mehr Gerbstoffe werden freigesetzt
und desto mehr Koffein wird gebunden. Hinzu kommt, dass
für einen Liter Kaffee mehr Kaffeebohnen (ca. 50 Gramm)
als Teeblätter (etwa 13 Gramm) für den Tee benötigt
werden. So kommt Kaffee auf das Doppelte bis Dreifache an
Koffein. Das Koffein im Tee wird ausserdem langsamer
abgegeben als beim Kaffee, hält aber auch länger an.
Kapseln mit Grüntee-Extrakten kommen jedoch auf mehr
Koffein und können zu Schlafstörungen und
Herzrhythmusstörungen führen.
Teesorte/Koffeingehalt
pro 236 ml
Schwarztee: 64 bis 112 mg
Oolong Tee: 29 bis 53 mg
Grüner Tee: 32 bis 37 mg
Weisser Tee: 24 bis 39 mg
Neben der Wahl der Teesorte
bestehen z.T. komplizierte Zusammenhänge zwischen der mehr
oder weniger anregenden Wirkung des Tees, die durch das
Wachstumsstadium des Blattes, die Zeit des Ziehenlassens
und selbstverständlich durch die Dosierung erheblich
verändert wird. Bei kurzem Ziehenlassen enthält der
Grüntee mehr Koffein, das nicht mehr an Gerbstoffe
gebunden ist und beim Genuss des Tees sehr schnell
aufgenommen wird. Bei längerem Ziehenlassen, nach ca. vier
bis acht Minuten, lösen sich allmählich auch die
Gerbstoffe sowie die weiteren Wirkstoffe des Tees. Die
Gerbstoffe haben die Eigenschaft, die Resorption des
Koffeins in Magen und Darm teilweise zu verhindern und zu
verzögern. Dieser länger angesetzte Aufguss ist zwar im
Aroma viel kräftiger, jedoch wirkt das darin enthaltene
Koffein schwächer bzw. verzögert.
Sensible Menschen können daher
durch einen überdosierten «Afternoon Tea» auch zu später
Nachtstunde noch im Schlaf gestört werden. Mit Sicherheit
kann auch ein langer, vier bis acht Minuten, angesetzter
Tee niemals beruhigend wirken, da das Teeblatt ganz
einfach keine beruhigenden Wirkstoffe enthält und solche
auch bei längerem Ziehenlassen nicht entstehen können.
Die Koffeinmenge kann
reduziert werden, indem die für die Teebereitung
vorgesehene Menge Teekraut mit wenig kochendem Wasser
übergossen wird und nach einer halben Minute wieder
abgesiebt wird. Nach diesem Prozess wird der Tee wie
üblich angegossen. Durch eher schwache Dosierung des
Teekrauts
(max. ein gestrichener Teelöffel pro grosse Tasse) und
längeres Ziehenlassen (sechs bis acht Minuten) –
selbstverständlich ohne Zusatz von Zucker oder künstlichen
Süssstoffen – erhalten wir den bekömmlichsten Tee. Der nur
durch kurzes Ziehenlassen bereitete Tee ist so im Aroma
«milder»."
-- Wechselwirkungen beim Grüntee: Zitat:
"Wie bei allen bioaktiven
Stoffen, kann es auch bei den Polyphenolen zu Wechselwirkungen
mit Medikamenten kommen. In grösseren Mengen (d.h.
ab 50 Tassen pro Tag) wirkt EGCG sogar schädigend auf Leber,
Niere
und Darm. Zudem bilden die Gerbstoffe feste Verbindungen
mit pflanzlichem Eisen, was besonders bei Veganern,
Patienten mit Blutarmut oder Personen mit bestehendem
Eisenmangel dazu führen kann, dass das Eisen aus Pflanzen
(im Gegensatz zu Eisen aus tierischen Quellen) nicht so
gut aufgenommen wird. Grüntee sollte deshalb zwischen den
Mahlzeiten getrunken werden – oder man verzehrt die
Blätter gleich mit, denn die enthalten relativ viel Eisen.
Hinzu kommt, dass die Tannine die Absorption von
Medikamenten hemmen können, z.B. von Antidepressiva, Blutdrucksenkern
oder auch Krebsmedikamente.
Auch der deutsche
Krebsinformationsdienst warnt vor übertriebenen
Erwartungen. Denn Grüntee kann auch zu Wechselwirkungen
mit Krebsmedikamenten wie Sunitinib führen. Die Ergebnisse
der Forschung sind zwar auch hier widersprüchlich,
Betroffene sollten in diesem Fall das Trinken von Grüntee
mit dem Arzt absprechen. EGCG könnte als Antioxidans bei
«übermässsigem Verzehr die Wirkung einer Chemo- oder
Strahlentherapie abschwächen», denn «die Wirkung dieser
Medikamente beruht zum Teil darauf, dass reaktive
Sauerstoffradikale die Krebszellen schädigen», was bei
einem Verzehr von vielen Radikalenfängern kontraproduktiv
sein könnte."
Produkte mit Grüntee drin:
Produkte mit Grüntee: Kapseln, Kekse und Lotionen
https://www.grüntee.de/produkte.htm [web04]
Grüntee in Lebensmitteln:
-- Gemüsesäfte, Fruchtsäfte
-- Grüntee kann Zusatz sein in Brot, Kuchen, Keksen, auch
nur wegen der grünen Farbe
-- Grüntee in Tabletten, Kapseln, Pulver
Grüntee in Pflegeprodukten: Schutzfunktion für die Haut:
-- Grüntee in Waschlotionen, Seifen, Gesichtscrèmen,
Bodylotionen und Kosmetika, in Shampoos, im Conditioner
-- mit Grünteeextrakten oder mit reinen Inhaltsstoffen
Grünteeshampoo [12] - Grünteeseife [13]
Grüntee in Pflegeprodukten: Mundraum+Zahnpflege:
-- Grüntee-Zahnpasta
-- Grüntee-Kaugummis
-- Grüntee ist auch ein Mundwasser für Zähne und gegen
Mundgeruch, zuerst in Japan, nun auf der ganzen Welt
Zahnpasta mit Grüntee drin "BioDent" [11]
[11] Zitat: Die Zahnpasta "Biodent
basic enthält eine Wirkstoffkombination aus Myrrhe,
Salbei, Nelke, Grüntee- und Olivenblattextrakt, die zur
Gesunderhaltung der Mundflora beiträgt."