aus:
Prof. Dr. O. Wassermann / M.
Weitz / Dr. C. Alsen-Hinrichs / Dr. Sibylle Mai:
Kieler Amalgam-Gutachten 1997. Medizinische,
insbesondere toxikologische Feststellungen im
Zusammenhang mit einer rechtlichen Beurteilung der
Herstellung und des Vertriebs von Amalgam als Material
für Zahnfüllungen; Institut für Toxikologie im Klinikum
der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Brunswiker
Strasse 10, D-24105 Kiel; 2. Auflage, Kiel 1997
Schiele et al. schreiben im
Jahre 1989:
-- durch die Quecksilber-Ausschüttung ergeben sich
erhöhte Hg-Werte
oo im Blut
oo im Urin
oo im Stuhl
oo im Speichel
oo in der Atemluft
oo in den Organen (S.58)
Reis 1960, S.380: Dissertation:
-- generell sind alle Organe von Amalgamträgern mehr mit
Hg belastet als die Organe von Nicht-Amalgamträgern
(S.66)
Motsch 1971, S.74; Vimy et al. 1986; Hanson / Pleva
1991; Stock 1936; Stock 1935:
Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen sind
gefährlichste Momente:
Jede kurze hohe Hg-Belastung [beim unachtsamen Legen
oder ungeschützten Entfernen von Amalgamfüllungen] kann
die Sensibilität auf Hg steigern (S.114).