Film
Teil 4: Der Bau der Gasdüse ("Arrestor")
Teil 4 des Films: Die Düse
Die Gasdüse von Peter Salocher
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Erfinder Peter
Salocher: Die Basis für die Gasdüse ist ein 10cm
langes Kupferrohr, in dem rostfreie Stahlwolle
hineingesteckt ist (25min.46sek.).
Zuerst einmal wird ein langes Kupferrohr mit einem
Rohrschneider bei 10cm Distanz eingekerbt, damit
man das kurze Teil abbrechen kann (25min.49sek.).
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"Die Stahlwolle
hält eine Rückzündung auf." (25min.49sek.).
Erfinder Salocher kerbt ein Kupferrohr mit einem
Rohrschneider ein, um dann das Rohrteilstück
abzubrechen (25min.49sek.).
Das 10cm lange Kupferrohrstück wird abgebrochen
(25min.52sek.).
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Ein Gewinde
(Lötboss) wird an das Kupferrohr angelötet
(25in.59sek.).
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Die Anschlussstücke
für die Gasdüse sind vormontiert
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Die
Kupferrohrstücke mit den angelöteten Gewinden
(Lötbosse, Übergangsmuffen) (26min.17sek.)
Kupferrohre mit angelöteten
Gewinden (Lötbosse, Übergangsmuffen)
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Gasdüsen mit
montierten Anschlussstücken bereit zum Stopfen mit
Stahlwolle (26min.22sek.)
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Die Stahlwolle ist
von der Firma Rakso, extrafeine Qualität. Die
Stahlwolle muss unbedingt rostfrei sein
(26min.41sek.).
Die Stahlwolle kommt von der Firma Rakso, und es
muss "extrafeine" Qualität sein (26min.41sek.)
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Nun wird in die
Gasdüse feine Stahlwolle gestopft, die die
Rückzündungen aufhält (27min.2sek.)
Die extrafeine Stahlwolle wird
in die Gasdüse gestopft.
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Am Ende wird die
Stahlwolle mit einem Stöpsel tiefer hineingestopft
(27min.7sek.).
Die Stahlwolle wird mit einem Stöpsel
nachgestopft.
Mit einem Manometer kann man nachmessen, ob sich
da Druck aufbaut (27min.17sek.).
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Stromdüsen in einer
Packung, Abmessung M6
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Erfinder Salocher
zeigt eine Düse mit dem Endstück
(Verschlusskappe). Man muss ein Loch reinbohren,
ein Gewinde reindrehen und dann das Düsenende
reinschrauben (27min.36sek.). |
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Es gibt auch
vormontierte Düsenendstücke (27min.58sek.).
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In das Endstück
(Abschlusskappe) der Gasdüse wird eine Bohrung 5mm
gebohrt (28min.10sek.).
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Montierte
Düsenendstücke mit dem Endstück und der Stromdüse
(28min.24sek.).
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In ein Endstück (Verschlusskappe) mit einem Loch
wird ein Gewinde 6mm eingedreht (28min.25sek.) -
Die Stromdüse wird in das Endstück mit Gewinde
eingeschraubt (28min.30sek.)
Das Endstück (Verschlusskappe) ist mit der
Stromdüse zusammengeschraubt - "montiert"
(28min.35sek.)
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Reduzierstücke sind
mit Teflonband als Dichtung vorbereitet. Das
Teflonband dient als Dichtung (28min.40sek.).
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Hinten beim Anschlussstück der
Gasdüse werden Reduzierstücke mit Teflonband
eingeschraubt (28min.43sek.). |
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Erfinder Peter
Salocher zeigt seine Gasdüse (29min.20sek.).
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Die neu gebaute
Düse ist 0,8mm (rechts im Bild), die alte Düse,
die am Anfang des Films verwendet wurde, ist 1mm
(links im Bild) (30min.8sek). |
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Die Flamme der
neuen Düse mit 0,8mm ist also kleiner als die
Flamme am Anfang des Films, wo eine Düse von 1mm
verwendet wurde. Aber an einem Stein wird dann
sofort erkennbar, dass da eine starke Flamme ist
(30min.16sek.).
Auch die Gasdüse mit einer
Stromdüse von 0,8mm erhitzt einen Stein.
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Erfinder Peter
Salocher hält die selbstgebaute Gasdüse in die
Höhe (30min.28sek.).
Die Gasdüse ("Arrestor") mit
Zwischenteil.
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Die verglaste
Stelle beim angebrannten Stein (30min.40sek.).
Die verglaste Stelle des
angebrannten Steins wird wieder herumgezeigt.
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Die Gasdüse ist
heiss geworden - also sind noch Löcher drin, es
ist zu wenig Stahlwolle hineingestopft
(31min.17sek.).
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Der Pustetest bei der Gasdüse: Wenn
man keine Luft mehr durchpusten kann, dann ist die
Gasdüse genügend gestopft (31min.40sek.).
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Da kommt noch eine Stromdüse
(31min.51sek.)
Stromdüsen bekommt man in jedem Baumarkt. Die
Stromdüsen haben 0,6, 0,8 und 1mm Durchmesser
(32min.3sek.).
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Und nun kommen noch die
Angaben zu den Verhältnissen:
Wenn man die Trockenzelle bei 12 Volt laufen
lässt, dann wird noch nicht so viel Knallgas
produziert (32min.8sek.)..
Für eine Stromdüse mit 0,6mm Durchmesser braucht
man mindestens 800 Milliliter in der Minute
(32min.12sek.). Sonst kommt es zur Rückzündung
[wenn das Gas nicht schnell genug rausströmt]
(32min.15sek.).
Wenn man das Gas anzündet, ohne dass die
Stromdüse aufgeschraubt ist, erfolgt auch eine
Rückzündung (32min.26sek.).
Bei einer Stromdüse von 0,6mm Durchmesser
reichen auch schon 600 Milliliter in der Minute
(32min.34sek.).
Bei 25 Platten sind es vielleicht 5 Liter
Knallgas bei 30 Ampere. Bei nur 7 Platten ist es
nur ein Viertel Gasproduktion: "1,2 Liter
sollten da etwa drin sein." (32min.48sek.).
Beispiele des Verhältnis zwischen
Stromdüsendurchmesser und Gasverbrauch sowie
Trockenzellenstärke und Gasverbrauch
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Austrittsdurchmesser
(ungefähre Richtwerte) und Gasverbrauch:
0,6mm -> Gasverbrauch von mindestens 800 ml
Knallgas pro Minute
0,8mm -> Gasverbrauch von bis zu 4 Litern
Knallgas pro Minute
1mm -> Gasverbrauch von bis zu 10 Litern
Knallgas pro Minute.
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Verhältnis
zwischen Trockenzelle und Gasproduktion:
7 Platten - 12 Volt - 30 Ampere: ca. 2,5 Liter /
Minute
25 Platten - 48 Volt - 15 Ampere: ca. 5,8 Liter /
Minute
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Die minimale Gasproduktion
mit 7 Platten und 1,2 Litern Knallgas pro Minute
reicht für eine Düse mit 0,6 mm Durchmesser
(32min.51sek.).
Bei 4 Litern Gasproduktion pro Minuten kann man
Stromdüsen mit 0,8mm Durchmesser verwenden
(32min.58sek.).
Bei 8 Litern Gasproduktion pro Minute muss man
unbedingt eine grössere Düse anschrauben, sonst
staut sich das Gas und die Apparatur kann dann
explodieren (33min.6sek.). Entweder es kommt zu
einer Explosion wegen Überdruck oder weil sich
das Knallgas unter Druck von selbst entzündet
(33min.16sek.).
Die Düse darf nie heiss werden - sofort die
Apparatur abschalten
Die Düse darf bei Betrieb nie heiss werden. Je
mehr Gas fliesst, desto länger wird die
Gasflamme an der Gasdüse (33min.31sek.). Wenn
die Flamme aber zu klein ist, dann zündet das
Gas rückwärts zurück und die Düse wird "irre
heiss", weil das Gas dann im Innern
weiterbrennt. In solchen Fällen muss man die
Apparatur sofort abschalten (33min.44sek.).
Die Flamme verdoppelt sich zum Beispiel, wenn
man von 2 Liter Gasproduktion pro Minute auf 4
Liter pro Minute wechselt (33min.55sek.). Es
blubbert dann auch ganz anders, je nachdem, ob
wenig oder viel Knallgas produziert wird. Den
Unterschied kann man hören (34min.3sek.).
Erfinder Peter Salocher kann im Internet Filme
über Knallgasproduktion kontrollieren, wo die
Journalisten dann irgendwas behaupten, aber
Salocher weiss dann am Blubbergeräusch, wie viel
Gas wirklich produziert wurde (34min.11sek.).
Das Schlusswort von Peter Salocher nach zwei
Tagen HHO-Workshop für die Wasserheizung
Es folgen noch einmal dieselben
Sicherheitshinweise für den Bau und Betrieb der
Wasserheizung.
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